Spider-Man (VHS) Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Vom Schuljungen zum Superhelden...Spiderman ist wieder da
28.07.2002, 02:28 Uhr von
Kikakeks
Ich bin Kika, 23 Jahre und wohne seit einigen Jahren in Berlin. Ich verreise gern, mag Sterne b...4Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zu allererst:
Viele von euch haben den Film sicher schon gesehen. Ich möchte aber trotzdem noch einen Bericht darüber veröffentlichen.
Vorwort:
Endlich ist er da! Pünktlich zum 40. Jahrestag seines ersten Erscheinens auf den Seiten eines Comic-Hefts findet Spiderman seinen Weg auf die Leinwand. Regisseur Sam Raimi hat wirklich ganze Arbeit geleistet!
Die Story:
Auf einem Schulausflug wird der schüchterne Peter Parker (Tobey Maguire) von einer genmanipulierten Spinne in die Hand gebissen. Bald darauf stellt er einige komische Veränderungen an sich fest: Er braucht keine Brille mehr und ist muskulöser und verschiedene Dinge bleiben an seinen Händen kleben.
Mit dem Kauf eines Autos will er versuchen, sein Traumgirl, Mary Jane (Kirsten Dunst, für sich zu gewinnen. Und so beschließt er seine neuen Kräfte einzusetzen, um das nötige Kleingeld zusammenzubekommen. Ausgerechnet ein Wrestling-Wettkampf scheint die schnellste Möglichkeit zu bieten. Peter entscheidet sich, als menschliche Spinne zu verkleiden.
So einfach, wie Peter gedacht hat, ist das Geldverdienen aber doch nicht. Zwar gelingt es ihm tatsächlich, aus dem Fight gegen den Superwrestler ("Macho Man" Randy Savage) als Sieger hervorzugehen, aber der Veranstalter weigert sich, ihm das Geld für seinen Kampf auszuzahlen.
Als kurz darauf der Wrestlingpromoter überfallen wird, sieht Peter seine Chance, ihm diese Ungerechtigkeit heimzuzahlen. Er rührt keinen Finger, um den Dieb aufzuhalten. Eine schicksalhafte Entscheidung: Denn der flüchtende Räuber erschießt auf der Flucht ausgerechnet Peters Ziehvater, seinen Onkel Bill (Cliff Robertson). Und plötzlich ist Peter klar, wofür er seine Fähigkeiten nutzen will: Er wird das Böse bekämpfen. Denn wenn er eines von seinem Onkel Bill gelernt hat, dann das: "Mit großer Macht kommt große Verantwortung!"
Aber seht selbst....
Gesamteinschätzung::
Hollywood lässt grüßen! Zahlreiche übertriebene, unrealistische Actionszenen, aber dennoch recht witzig und auf jeden Fall einen Kino-Besuch wert.
Viel Spaß! weiterlesen schließen -
Endlich mal wieder eine gute Comicverfilmung!
25.07.2002, 23:01 Uhr von
Backe013
Hmmmmmm....tja..... eigentlich finde ich es immer blöde sich selber zu beschreiben. Meiner Mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mit der Verfilmung von Spiderman ist ein weiterer Marvel Comic auf die Leinwand gebracht wurden.
Meiner Meinung nach ist es dieses mal eine mehr als gelungene Adaption. Im Gegensatz zu anderen Filmen dieser Art, entwickelt der Streifen eine Story, die man anderswo nahezu gänzlich vermisst. Nehmen wir einmal das Beispiel X-Man. In diesem spannungsarmen Movie werden einige Charaktere vorstellt, ein paar Actionszenen aneinandergereiht und plötzlich ist der Film zu Ende, obwohl er noch gar nicht begonnen hat. Er dient eigentlich nur als Werbung für einen zweiten Teil.
Spiderman hingegegen geht gleich ins Ganze. Die Actionszenen passen ins Storybild und wirken nicht willkürlich eingefügt. Die Spezialeffekte sind einfach klasse und die Schauspielerwahl ist exzellent. Tobey Maguire, der schon in "Gottes Werk und Teufels Beitrag" glänzte, zeigt hier, dass er eine vielseitige Ader hat und auch in andersartigen Filmen mitspielen kann. Mit Willem Daffoe ("Die letzte Versuchung Christi", "Der blutige Pfad Gottes" als Green Goblin, so finde ich, wurde einer der besten Comicbösewichte (nach Jack Nicklson in Batman) überhaupt ausgewählt. Inhaltlich möchte ich nicht zuviel verraten, denn meiner Meinung nach macht es mehr Spaß den Film einfach auf sich zukommen zu lassen. Aber eins sei gesagt, ihr werdet bestimmt nicht entäuscht sein.
Der Film ist ein Popcornkino pur. Es macht einfach Spaß dem Mann im rot-blauen Kostüm zuzusehen, wie er sich über seinen Spinnenfaden durch die Schluchten von New York hangelt. Ein Kinobesuch lohnt sich auf jeden Fall. weiterlesen schließen -
[[ ...und das meiste Geld floss an die Kritiker... ]]
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Was ist denn nun los? Das soll der Film des Jahres sein? Um genau zu sein: DIESER Schrott soll DAS Filmereignis des Jahres sein? Geht’s jetzt komplett los? Hab ich was verpasst?
[[ Warum war ich drin? ]]
Tja, ich hab der ganzen Kriegspropaganda Glauben geschenkt! Ich hab den Kritikern, die jeden noch so guten film sonst in stücke reißen, glauben geschenkt, dass der angeblich gut sein soll. Dazu die propagandistische Werbung nach dem Motto: WE WANT YOU! FOR US ARMY … äh ne, FOR SPIDERMAN!
Die Fernsehwerbung bestand aus so Hammerszenen, da war mir klar, den MUSS ich sehn.
Also, wie schon zu Star Wars, am zweiten Kinotag in unser luxuriöses Kino in Blankenburg, wo selbst ich an meinem Computer ein besseres bild und platz hab. 70 Sitzplätze, enorm große leinwand und seit neustem: DOLBY SURROUND! Die idealen Vorraussetzungen. Man gewöhnt sich dran.
Also um 17 Uhr mit 2 kumpelz ins Kino, der eine war erikles und der andere war der Großstadtmensch der das lästern übers Kino nicht sein lassen konnte.
Nun ist ja Blankenburg nicht allzu groß und spannend, wir ham zwar ein Obdachlosenheim, trotzdem treibt sich da ein ganz schönes Pack im Kino drin rum. So zwei reihen voller Pimpfe mit Hosen, die ihnen zu den Ohren gehen würden, wenn sie die denn hochziehen würden. Aber sie sind voll cool. Denken sie. Lächerlich, denke ich. Und irgendwie ham die kein zu hause und scheinen da zu wohnen, da saßen nämlich genau dieselben an derselben stelle wie in Star wars. Roch auch so. Igitt.
Vor dieser Geräuschkulissen pseudohipper Gespräche ging der film dann los
[[ Der Film ]]
Tja, lang drauf gewartet, kam jetzt endlich der tolle hochgelobte Spiderman, eine Comicverfilmung. Diese dämlichen Comics hasse ich wie die Pest, hab nie einen gelesen, kannte daher die Story auch nicht, die komplett aus den heften war.
Toby Maguire alias Peter Parker, ein ganz normaler highschoolversager kommt mal wieder zu spät zum Bus und muss hinterher rennen. Moment mal.
Woher kenn ich das, das ein Toby, mit Brille, den Bus verpasst und laufen muss, um den zu kriegen? Öhm…. Ich hab aber mehr Glück, der Bus muss mir entgegenkommen, den kriegt man schneller zum stehn. Wenn nicht, dann wird’s schmerzhaft…..
Dieser Peter ist natürlich unsterblich in die hübscheste der klasse verliebt, die natürlich nichts von ihm wissen will, er kriegt sie aber natürlich später doch, meine fresse, was ne spannende Sache, völlig innovativ.
An einem tag fahrn die ins Genlabor, laufen da frei rum zwischen tödlichen seuchenverbreitenden genmanipulierten Tierchen, na klar, warum auch nicht. Alltag.
Beim angaffen seiner Pseudofreundin, die ja nix von ihm wissen will, beißt ein son Tierchen den Peter mit dem Schleimgrinsen, woraufhin der mutiert. Er wird zum Spinnenmensch. Obwohl, gesponnen hat der schon vorher…
Seine neuen Fähigkeiten sind der Hammer. Er schafft es, dass die Kamera beim zoom auf seine Brille unscharf wird, er kann plötzlich mit fast unsichtbaren seilen am rücken durch die Gegend springen, er kann an auf den Boden gelegten Pappmachewendenfassaden waagerecht Langkrabbeln und die Kamera so drehn, dass es ausseiht, als würde er senkrecht Hochkrabbeln und zu einer Computeranimierten Figur mutieren, die dann durch New York am Computer fliegt. Diese Computertricks sind wirklich der allerletzte Schrott, man erkennt ohne Brille, welche Szenen computeranimiert sind. Das geht wirklich besser.
Seine größte Fähigkeit sind die langen weißen klebrigen Fäden, die er aus seiner hand schießen kann, was er mal in seinem Zimmer durchprobiert hat. Das kann eigentlich jeder jugendliche in dem alter…..
Und so ist er Spiderman und ganz glücklich? Nein, es gibt ja noch einen Gegenspieler, einen Bösewicht. NEIN, wie INNOVATIV! Von so was hab ich ja noch NIE gehört! Also, die Story überrascht mich immer wieder aufs neue!!!
Der böse böse grüne Kobold, mit diesem innovativem Namen, in einer Verkleidung aus allerbilligstem Plaste, das aussieht, als wäre das Budget ausgegangen.
Der will die Menschheit ausrotten oder Weltherrschaft übernehmen oder einfach nur Spiderman töten, das ist doch immer wieder dasselbe, das weiß ich doch jetzt nicht mehr….
Irgendwie hab ich den Rest der Story nicht ganz überblickt, ich weiß nich wirklich, worums eigentlich geht.
Was wäre, wenn ich sagen würde, der Bösewicht wird zum Schluss besiegt, Peters Schwarm der Vergangenheit verliebt sich in ihn/in Spiderman und Spiderman rettet irgendwie die Welt? Würde das wen schockieren? Dass das so kommt, wusste, ich nach 10 Minuten. Wär ja schockierend geworden… viel zu innovativ…. Und so kommt’s halt auch, wen wundert’s?
Und die Story ist vorbei, bis auf seinen Werdegang zum Superhelden ist das irgendwie exakt dasselbe wie in Superman, Batman oder heidi, ZUFÄLLIG besiegt dass gute immer das böse. Meine fresse, spannende Story.
Aber wer braucht Story, wenn man Action, spaß und spannung hat? Dieser film. Denn der hat nix von den 4 sachen. Nur langeweile pur….
[[ Action ]]
Tja, wenn man die Werbung, bzw. die propaganda sieht, denkt man wirklich, man sieht nur action, action, action. Riesige flüge durch die stadtschluchten, gnadenlose kämpfe und spannung pur. Nix da.
Hinterher fällt auf, dass die Werbung ein zusammenschnitt aus allen guten Szenen ist. Wenn man also action will, kann man sich die Werbung reinziehen, das sind alle guten szenen. Mehr gibt’s wirklich nicht. Die flugszenen zwischen den häusern machen einfach keinen spaß, weil die so dämlich computeranimiert aussehen, dass man keinen realitätsvergleich hat.
Da sehen die videosequenzen aus GTA III realistischer aus….
Dazu ein wirklich sehr sehr schlechter matrixfake, wo exakt dieselben sachen kommen, wie er sich nach hinten beugt z.B. Wenn mans nicht ordentlich nachmachen kann, dann soll mans lassen, es wurde wirklich KOMPLETT eine ganze szene kopiert (der kampf im brennenden haus)
Action? Hier nicht! **/*****
[[ Spaß ]]
Das kann man gleich komplett überspringen, spaß muss man sich selber machen, wenn man sich über den film lustig macht. Das hat das pack hinter mir übernommen, so dass ich mich doch über die dämlichen Kommentare köstlich amüsiert hab.
Eine lustige szene gibt es: der kommentar des grünen kobolds zu seinem ende: „O“ (wer den film sich angetan hat, weiß, was ich meine)
Das wars dann schon.
*/*****
[[ Spannung ]]
Die Story wär ja so was von spannend, wenn man die nicht schon irgendwoher kennen würde!
Es wurde soviel von Superman geklaut, das geht gar nicht mehr! An der Story ist wirklich NICHTS neues, nur geklaut, kopiert usw.
Jede szene kann man vorhersehen.
0/*****
[[ Liebe, Schleim und Tränendrüsendrücker ]]
Das kann der film wirklich gut. Mindestens 2/3 des films sind mono- oder dialoge zwischen irgendwelchen leuten über sachen, die einen einfach nicht interessieren! Wenn ich liebesgesäusel sehn will, schau ich romeo und julia oder titanic, die liebesstory ist einfach nur langweilig und passt nicht rein!
Ich würd den film eher als Liebes- als als actionfilm bezeichnen…..
[[ Merchandising ]]
Da sind sie natürlich wieder riesig drin, besser als am drehbuch schreiben und filmen. Figuren, masken, spielzeug, aufkleber, jeder erdenkliche merchandise Schrott wird produziert, spidermanklopapier, spidermanslipeinlagen, spidermanmafiabetaonfüße und wer weiß was noch alles. Dazu plakate und ein soundtrack, von dem ich nicht ein lied im ganzen film gehört hab. Hauptsache, man kann leute kohle aus der tasche ziehen. Ekelhaft!
[[ Fazit ]]
Der film des jahres?
Wo sind die Kritiker? Wurden die zu tode bestochen? Wie kann man nur ein gutes haar an diesem film lassen? Wie kann man dem höchstbewertungen geben? Ich fand ihn grauenhaft und bedaure das verschwendete Geld, auch das plakat, was mir der kinobetreiber schenkte, konnte mich nicht wirklich trösten.
Ich find es schlimm, so betrogen zu werden. Von wegen toller film. Schrott ist das.
Kriegt auch nur 2 sterne von mir. Absolutes maximum.
Macht bloß einen RIESENBOGEN um diesen film, er ist das Geld nicht wert.
--==[[ ISd3d ]]==--
Vielen Dank fürs lesen aller Wörter.
Bericht # 101 © by ISd3d, 2002 für Ciao.com weiterlesen schließen -
"Mit großer Kraft kommt große Verantwortung"
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hi,
ich hab mir Spiderman nun einmal im Kino und etliche male auf dem PC angeschaut, und will nun mal meine Meinung darüber schreiben ;)
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Die Story:
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Spiderman Part
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Der junge Peter Parker ( Tobey Maguire ) rennt hinter seinem Schulbus hinterher. Die Mitfahrenden und selbst der Busfahrer lachen über das brillentragende Muttersöhnchen, dass laut schreit, damit der Bus hält. Nur Mary Jane ( Kirsten Dunst ), die Nachbarin von Peter, will ihm helfen und sagt dem Busfahrer, er soll halten.
Peter ist nicht sehr angesehen, eher verpönt und ausgelacht, und selbst die Typen, die eigentlich out sein sollten wollen nicht mit ihm zu tun haben. So geht er durch den Bus und niemand lässt ihn sitzen, und ihm wird auch noch ein Beinchen gestellt, sodass er beim Gelächter der anderen hinfällt.
Seine verliebten Blicke auf Mary Jane lassen schon in den ersten paar Minuten des Films ahnen, um wen es sich auch noch handelt.
In der Schule angekommen trifft Peter seinen Freund Harry Osborn ( ?!James Franco?! ), der mal wieder Streß mit seinem Vater, Norman Osborn ( Willem Dafoe ), hatte.
In der Schule gehen die Schüler, zusammen mit Mary Jane und deren Freund samt Konsorten in das schulische Genlabor, in dem mutierte Spinnen gezüchtet werden, die eine Erhöhte Stärke, Sprungkraft und stärkere Fäden haben.
Während Peter versucht, Fotos für die Schülerzeitung von den kleinen Krabblern zu schiessen, wird er von Mary Janes Freund immer im Augenblick des "Klicks" angestoßen, sodass kein Foto gelingt.
Mary Jane bemerkt, das eine von 15 genmanipulierten Spinnen fehlt, kümmert sich aber nicht weiter drum.
Unterdessen baggert sich Harry an Mary Jane heran, mit dem Wissen, das ihm Peter zuvor offenbart hatte. Gefrustet versucht Peter wenigstens einmal mit Mary Jane zu reden und fragt sie, ob sie nicht vor den Spinnen posieren will. Sie willigt überraschend ein, während die Gruppe der Schüler in den anderen Teil des Labors geht.
Mary Jane stellt sich vor die Käfige der Spinnen und lässt sich fotografieren.
Über Peter seilt sich allerdings die entflohende Spinne langsam und unbemerkt ab, und beißt Peter in die Hand.
Dieser denkt sich nicht viel dabei und geht nach der Schule nach hause. Dort übermannt ihn eine plötzliche Schwäche und er geht schnell auf sein Zimmer, in dem er bewusstlos auf sein Bett sinkt.
Als er am nächsten Morgen wieder aufwacht ist er verwundert: Seine Brille bringt ihm nichts mehr, durch sie sieht er nur schlechter.
Im Spiegel sieht er einen muskulösen Körper, über und über mit Muskeln bepackt. Verwundert und voller Energie geht er zur Schule, verrät aber niemandem von seinen neuen Muskeln und dem Spinnenbiss.
In der Cafeteria setzt er sich wie üblich alleine an einen Tisch und hält sein Tablett fest. Als er es loslassen will geht dies nicht, denn er ist mit einem gesponnenen Faden damit verbunden, der aus seinem Unterarm ragt. Er versucht das Tablett loszuwerden, schüttelt und reißt und wirft es somit hoch durch die Luft - direkt auf den Kopf von Mary Janes Freund, der nicht unbedingt nett aussieht.
Peter geht schnell aufs Klo und macht das Tablett ab.
Als Peter an seinem Schließfach steht um es aufzuschließen bemerkt er durch eine weitere Fähigkeit, mit der er alles in seiner Umgebung genau hören kann ( Als wenn er es sieht ), das der Freund von Mary Jane hinter ihm steht und gerade ausholt. Peter duckt sich schnell weg und sein Schließfach bekommt eine große Delle.
Ein Kampf entbrennt zwischen den Beiden, der eher aussieht wie David gegen Goliath. Doch David ist mal wieder schlauer, weicht den Hieben des Gegners aus und macht einen, vernichtenden, Schlag.
Peters Gegner fliegt durch den halben Flur. Die Schüler um die Kampfgruppe herum zeigen Respekt und Unverständnis wegen der übermenschlichen Stärke.
Ab jetzt bildet Peter seine Kräfte weiter aus, krabbelt Wände hoch, springt über Häuserschluchten und hangelt sich durch halb New York.
Er entwirft ein eigenes Logo, ein Kostüm und einen Namen, und macht sich sogar Gedanken um Mary Jane.
Er braucht Geld, um ein Auto zu kaufen, mit dem er sie beeindrucken kann.
Zu diesem Zweck lässt er sich von seinem Onkel zu einem Wrestling-Contest bringen, in dem man 3 Minuten überstehen muss, um 3000$ zu bekommen.
Hier meldet sich Peter mit dem echt mega einfallsreichen Namen "The Human Spider", also so viel wie "Die menschliche Spinne" an, und muss gegen Bonesaw, einem üblichen Wrestler, kämpfen.
Der Kommentator ändert Peters Namen kurzerhand in Spiderman um, da der andere anscheinend zu komisch klang.
Als Spiderman kämpft er nun also gegen Boneshaw und gewinnt durch seine großen Kräfte in zwei Minuten.
Der Chef der Veranstaltung gibt ihm aber nur 100$ mit der Begründung, er hätte drei Minuten kämpfen müssen.
Peter geht verärgert aus dem Büro auf den Flur hinaus. Da hört er, wie der Chef bedroht wird und ihm sein Geld geklaut wird. Der Gangster läuft an Peter vorbei, welcher ihn einfach passieren lässt.
Der Chef fragt Peter, warum er ihn nicht aufgehalten hat, und Peter antwortet, es gehe ihn nichts an.
Peter muss bald einsehen, das diese Meinung naiv und dumm war, denn sein Onkel wird angeschossen und ausgeraubt - von dem selben Gangster.
Peters Onkel stirbt noch auf der Straße, sodass Peter wütend die Verfolgung des Mörders aufnimmt.
Als er ihn gestellt hat, und der Mörder aus einem Fenster in den Tod stürzt, entschließt sich Peter dazu als Spiderman die Gräueltaten der Kriminellen zu vereiteln.
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Green Goblin Part:
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Norman Osborn ist am Ende mit seiner Firma. Seine eigenen Angestellten wollen ihn aus der Firma werfen und sein Gleiter-Projekt soll nicht mehr von der US Army unterstützt werden.
In einem letzten Versuch lässt er sich ein Gas injezieren, durch das er nicht die gewünschten Vorteile, sondern nur Nachteile erhält.
Er bekommt eine gespaltene Persönlichkeit, merkt davon aber nichts, klaut seinen eigenen Gleiter, und tötet einen Professor.
Nach und nach vereinen sich beide Seiten in eine böse und er terrorisiert die Innenstadt als Green Goblin.
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Die Effekte:
Kletterszenen: Die Kletterpartien sind nahezu perfekt gemacht. Die Kamera dreht sich um Spiderman herum und zoomt ständig, während der rot-blaue Held eine Wand hochklettert und seine Muskeln zeigt.
Wenn Spiderman von Haus zu Haus springt oder sich durch New York hangelt gibt es eine sehr reale Wirkung. Auch wenn man weiß, dass es nur ein Film ist, denkt man sich von Zeit zu Zeit "Hey, das will ich auch machen!".
Die Hangelszenen wirken nicht zu übertrieben und sind teilweise ziemlich witzig ( Spiderman küsst ein Schild beim Fliegen ;) )
Kampfszenen: Die Kampfszenen sind sehr gut gemacht und erinnern teilweise stark an Matrix, aber das ist wohl in jedem neuen Film so :)
In diesem Film wurde noch mehr mit Kameratechnik gemacht, sodass man Kämpfe in verschiedenen Perspektiven beobachten kann, und die Darsteller sich anscheinend bis zur Schmerzgrenze biegen und schlängeln um zum Beispiel umgebauten Ninjasternen auszuweichen.
Die Schläge und Tritte sehen extrem hart aus, wenn Goblin und Spiderman sich einen Kampf liefern.
Sonstige Szenen: Im Film gibt es weinige, aber sehr sehr gute, Explosionen, die die Stimmung des Films gut wiedergeben. Sie sehen nicht wie in manchen Actionfilmen wie dahin gekritzelt aus, aber auch nicht zu fiktiv, sondern so, wie es normalerweise auch ist.
Wenn Spiderman seine Hörkraft bemerkt und die Zeit kurz anhält sieht man einen kompletten Schulflur, mit schwebendem Wasser und mit niesenden Schülern, alles sehr gut gemacht, da sich die Kamera die ganze Zeit bewegt und einzelne Schüler zeigt.
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Die Altersfreigabe:
Der Film sollte meiner Meinung nach ab 12 in die Kinos kommen, denn zu brutal ist er nicht, aber auch nicht unbedingt ein Film für kleine Kinder.
Wenn Generäle durch Granaten in Skelette verwandelt werden und dann umkippen, will man dem Film doch die Altersgrenze 16 geben, doch führen solche Szenen im Kino eher zu Lachen an. Denn die Gewalt ist nicht sehr blutig oder heftig dargestellt, wie zum Beispiel in Starship Troopers oder Blade 1.
Da dieser Film auf den Marvel Comics basiert, denke ich das auch viele Jugendliche noch mal ihre Kindheit aufblühen lassen wollen, indem sie nochmal Spiderman sehen.
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Die Darsteller:
Spiderman alias Peter Parker ( Tobey Maguire ): Dieser Darsteller hat den Peter Parker sehr gut gespielt! Auch wenn er nicht so aussieht hat er doch viele Muskeln, die für Spiderman wohl auch nötig sind, er kann gut den eingeschüchterten Jungen spielen, den Wechsel zwischen Musterschüler und coolem Non-Brillen Peter Parker stellt er sehr gut da, auch kann man ihm seine Verliebtheit sehr gut ansehen ( Hey, Arnold Schwarzenegger kann das zum Beispiel nicht =) ), sein Lächeln erinnert teilweise noch an das von Allison Hannigan ( Buffy the Vampire Slayer; American Pie 2 ).
Kleinere Scherze kann er auch gut rüberbringen, kann zeitweise auch ziemlich sarkastisch sein :)
Mary Jane ( Kirsten Dunst ): Auch eine sehr gute Besetzung. sie wirkt nicht zu aufgetarkelt, auch wenn ein oder zwei Outfits nicht gerade den Stand ihres Hauses wiederspiegeln, da es eher so aussieht, als sei sie arm, doch hat sie sehr teure Kleider an...
Als Verliebte spielt sie die Mary Jane sehr gut, als schreiende Geisel bekommt man aber fast einen Hörschaden ;)
Norman Osborn ( Willem Dafoe ): Das ist mal ein Bösewicht, wie er sein muss. Als Firmenboss sieht er skrupellos aus, als Green Goblin im Spiegel ( Er sieht sein zweites Ich im Spiegel, das zu ihm spricht ) noch viel mehr. In der Mitte des Films ist er erschöpft von den Unternehmungen seiner gespaltenen Persönlichkeit, das sieht man ihm an und kauft es ihm auch ab. Sein Schock, als er erkennt, wer Spiderman wirklich ist, ist sehr gut gespielt.
Sein Ausraster, als er herausgeschmissen werden soll aus seiner Firma wirkt etwas übertrieben, da seine Stimmung auf einmal extrem schwankt, von sauer auf nett, auf traurig, auf sauer...
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Fazit:
Auch wenn ich nicht viel von Spiderman verstehe oder weiß, fand ich den Film doch sehr ansprechend.
In meiner Liste der Lieblingsfilme klettert er schon weit nach oben, denn schon allein die Effekte machen den Film sehenswert!
Die Story ist ausgewogen, die Schauspieler machen ihre Arbeit gut, öffentliche Szenen wirken nicht gestellt, was will man mehr?!
Da ich den Film auf einer CD hatte verspreche ich hiermit, dass ich den Film mindestens einmal im Kino sehen werde.
Für alle die sich nicht entscheiden können: Der Film hat gute Effekte, eine ausgewogene Liebesgeschichte, ein wenig Humor, coole Fightszenen, ein Actionfilm für Jugentliche und Erwachsene halt.
Wer eine reine Love-Story sucht, wird leider enttäuscht, denn der Wandel zu Spiderman steht hier im Vordergrund.
Seizure weiterlesen schließen -
!!!!!!! pfui Spinne ?????
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Spiderman, schon wieder so eine billige Helden-Comic Verfilmung, die nur darauf abzielt, möglichst viel zahlende Besucher ins Kino zu locken, um sie mit einer seichten Story und übertrieben lächerlichen BUMBUM-Kampf und Actionszenen einzulullen. Nein, ohne mich. Genau das dachte ich mir, als ich hörte, dass eine neuerliche Verfilmung von Spiderman ins Kino kommen wird. Das war auch der Grund warum ich mich entschlossen hatte, den Film einfach zu boykottieren. Als der Film dann aber einige Zeit gelaufen war, und er einigen Freunden und Bekannten sehr gut gefallen hat, habe ich mich dann doch auf den Weg in Kino gemacht. Und nun muss ich zugeben, ich habe mich geirrt.
Inhalt:
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Die Hauptperson Peter Parker (Tobey Maguire) ist ein hochintelligenter Student einer New Yorker Highschool. Leider gehört er aufgrund seines nicht selbstbewussten Auftretens, seiner Unsportlichkeit u.v.m. zu der Gruppe von Schülern die ständig von allen gehänselt und ausgelacht werden. Vier Personen spielen in seinem Leben wichtige Rollen. Tante May (Rosemary Harris) und Onkel Ben (Cliff Robertson) verkörpern die Ersatzeltern des Jungen, die eigentlichen Eltern sind vor vielen Jahren verstorben. Harry Osborn (James Franco) ist der einzige und damit auch beste Freund von Peter Parker. Mary Jane, gespielt von der hübschen Kirsten Dunst ist die beliebte Freundin des Schulsporthelden und verkörpert schon seit früher Kindheit die größte Sehnsucht unseres jungen Helden. Sehr gering ist der rein örtliche Abstand zwischen Peter und Mary Jane, die Tür an Tür in zwei kleinen Reihenhäusern wohnen, dementsprechend riesig ist die Kluft, die sich zwischen den beiden im Alltag auftut. Auf einem Schulausflug in ein Naturmuseum/Labor ist es dann passiert. Peter wird von einer gentechnisch veränderten Superspinne gebissen. In den Folgenden Tagen macht Peter eine Mutation durch, die sich doch so mancher wünschen würde, zum Beispiel bekommt er einen durchtrainierten Körper und Adleraugen. Auf der anderen Seite wachsen in ihm Fähigkeiten heran, wie in Windeseile an Wänden hochklettern und überdimensionale Spinnenfäden aus dem Handgelenkt schießen zu können, mit denen er sich später von Haus zu Haus schwingen lernt. Aber er ist nicht der einzige, der ein Veränderung durchmacht. Norman Osborn (Willem Dafoe), exzellenter Wissenschaftler und Vater von Peters Freund Harry Osborn, forscht an einer Leistungssteigerungssubstanz. Er fällt seiner eigenen Erfolgs-Geilheit zum Opfer. Er mutiert durch ein Eigen-Experiment zum bösartigen Koboldwesen "Der grüne Kobold". Rein äußerlich bleibt er der gleiche, doch sein skrupelloses egozentrisches Ich schafft es immer öfter, Herrschaft über den ganzen Körper und damit seinem Tun zu erlangen. So - damit war der große BÖSE Kontrahent unseres GUTEN Spidermans (alias Peter Parker) geboren. Es entwickelt sich ein vielseitiger Schlagabtausch. Ergänzt wird das ganze von einer dezenten Drei/Vierecks-Liebesbeziehung, in der Mary Jane zwischen Harry Osborn und Peter Parker in seinen zwei Gesichtern steht.
Meine Meinung:
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Aus meiner Warte hat es der Regisseur Sam Raimi, der bisher nur "Tanz der Teufel" und zweitklassige Serien zu seinen Werken zählt, geschafft, mit seinem Spiderman einen Film zu schaffen, der wirklich nicht in meine oben beschriebenen Klischees passt. Obwohl reichlich atemberaubende Actionszenen eingestreut werden, schafft er es, diese eher im Hintergrund zu halten, und stattdessen die doch einfache Story selber sehr lebendig rüberzubringen. Die Personen werden nicht nur wie Marionetten in die GUT- und Böse-Schublade gestopft, sondern besitzen (was mich besonders verblüfft hat) vielschichtige Charaktere. Meiner Meinung nach ist die ist natürlich auch der großartigen schauspielerischen Leistung der Akteure und besonders derer von Tobey Maguire zuzuschreiben. Zuerst war ich enttäuscht von Harry Osborn - Darsteller James Franco, doch am Ende des Filmes wurde mir klar, dass er absichtlich keine klare Sympathie oder Antipathie bei den Zuschauern aufbaut, obwohl für beide Positionen genug Gründe zu finden gewesen wären.
Der Film wirkt nicht gewaltverherrlichend. Es werden zwar oft Kämpfe gezeigt, dabei wird aber absolut auf absurde unpassende Lacheffekte verzichtet.
Das soll aber nicht heißen, dass der Film nicht lustig ist. Sehr viel Humor ist passend eingestreut, die störenden "MAMI DA IST EIN DINOSURIER IM GARTEN"-Jokes hat sich Hollywood zum größten Teil aber gespart! Einzig eine Szene als die Bevölkerung geschlossen mit Tomaten nach dem grünen Kobold schmeißt, hätte ich gestrichen.
Auch Willem Dafoe schafft es, sehr in seiner schizophrenen Rolle als Norman Osborn und der grüne Kobold zu überzeugen!
In der Story gefällt mir besonders der Grund, warum Peter Parker seine Kräfte als Spiderman nur zu guten Taten einsetzt. Denn genau der Dieb, den Peter laufen lässt um jemanden damit zu schaden, ermordet seinen Onkel!!!
Trotz des verpflichtend hohen Anteils an Science Fiktion bleiben die übertrieben kitschig in grellen Farben dargestellten Kulissen und Personen völlig weg.
Etwas ist mir noch aufgefallen:
Die letzten Szenen lassen den Film nicht nur offen, sondern sie schreien schon ganz laut : " Z W E I T E R T E I L ! ! ! "
Fazit:
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Raimi hat mich mit seiner Verfilmung wirklich verblüfft. Spiderman wurde zu einem Klasse Action Film, der durchaus als Ausgleich zum anspruchvollem Kino gesehen werden kann.
Der Film ist sehr sehenswert.
P.S. Spinnen mag ich trotzdem immer noch nicht.
Liebe Grüße
euer
Andiy van Zaun weiterlesen schließen -
Von Spinnen und Kobolden
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
„Es ist mal wieder Zeit ins Kino zu gehen“, zumindest dachte ich mir das. Glücklicher weise war ich in meiner Ansicht nicht allein, was wohl auch an dem momentan etwas trübseligen Wetter liegen könnte. Sommerzeit, Biergartenzeit, dass ich nicht lache. Es ist zur Zeit ratsamer ein überdachtes Plätzchen zu finden, als sich den endlosen Wassermasse die sich unentwegt vom Himmel ergießen zu ergeben. Und schließlich ist ein Kinosaal ja überdacht!
Also ging’s etwas niedergeschlagen aber doch zuversichtlich Richtung UFA-Palast in Düsseldorf. Ein Actionfilm muss her, dachten wir uns. Was blieb da auch anderes übrig, als „Spiderman“ unsere Gunst zu erweisen.
Na ja, insgeheim freute ich mich ja wie ein kleines Kind auf den Film. Ich bin immer noch im Besitz einiger Marvel Comics aus meiner Kindheit (und ein großes Kind bin ich immer noch :-) Auch Spiderman Folgen sind natürlich dabei.
Schon früh war ich von dem etwas anderen Helden begeistert, den Stan Lee zu Beginn der 60ger Jahre erschaffen hat.
Im Laufe der Zeit avancierte Spiderman zu einem der berühmtesten Comichelden mit Auflagen in der ganzen Welt. Jedes Kind hat mittlerweile ein festes Bild vor Augen, wenn auch nur der Name „Spiderman“ fällt.
Inhalt
Peter Parker (Tobey Maguire) ist so gar nicht Heldenhaft. Als Weisenkind wächst er bei seine Tante May (Rosemary Harris)und seinem Onkel Ben (Cliff Robertson) auf.
Sein Gedanken kreisen nur um seine große Liebe Mary Jane Watson (Kirsten Dunst). Diese will aber nicht so richtig Kenntnis von dem etwas unbeholfenen Studenten nehmen, der sein Geld als Fotograf bei der Zeitung verdient.
Doch dann wird alles anders. Bei eine studentischen Veranstaltung kommt es, dass Peter Parker von einer genetisch veränderten Spinne gebissen wird. Er bekommt auf einmal Spinnensinne. Er kann besser Hören und seine Umgebung um ein vielfaches geschärfter wahrnehmen und stellt fest, dass er wie eine Spinne Wände hochklettern kann.
Die neuerlangten Kräfte wollen auch eingesetzt werden. Peter entschließt sich bei einem Ringkampf mitzumachen, wo er einen vermeidlich stärkeren Gegner ohne weiteres bezwingt. In der Hoffnung ein Preisgeld zu erhalten wird er Enttäuscht, als der Veranstalter sich weigert zu zahlen.
Zufällig stellt Peter einige Zeit später einen Einbrecher im Büro des zahlungsunwilligen Veranstalters. Enttäuscht betrogen worden zu sein, läst er ihn jedoch laufen.
Wie es das Schicksal so will, ist es genau dieser Dieb, der bei einem anderen Überfall seinen Onkel ermordet. Peter schafft es zwar den Dieb zu Schnappen, doch wird er von starken Schuldgefühlen geplagt. Er beschließt nicht mehr willkürlich seine Kräfte zu benutzen, sonder sie nur noch für den Kampf gegen das Böse einzusetzen. Er wird zu Spiderman!
Natürlich taucht bald auch ein ebenbürtiger Widersacher auf. Der Vater seines besten Freundes Harry Osborn (James Franco) erlangt ebenfalls eine Körperveränderung nach einem missglückten Selbstversuch. Seine Körperkraft wird enorm erhöht.
Norman Osborn (Willem Dafoe) will aber seine Kräfte nicht für das Gute einsetzen, sonder lediglich zu seinem eigenen kriminellen Nutzen und wird so zum Grünen Kobold.
Das Gut und Böse Spielchen beginnt!
Soundtrack
Bei der Musikwahl des Soundtracks ist ein wirklich guter Mix zusammengekommen. Die Auswahl der Titel geht von rockig bis pankig. Die meisten Lieder sind sehr schnell und untermahlen das Tempo des Spielfilms sehr gut.
Da es aber auch eine Liebesgeschichte gibt, dürfen natürlich auch keine romantischen Klänge fehlen.
Der Soundtrack in dem sich Stars wie Aerosmith und Alien and Farm verewigt haben, ist für etwa 15.- € erhältlich und durchaus sein Geld wert.
Hinter den Kulissen
Der Film wurde, wie die meisten großen Filme, in den USA gedreht. Die Erste Klappe viel im Januar 2001.
Als Regisseur wurde Sam Raimi gewonnen, der schon mit „The Gift“ erfolge Feiern konnte.
Darüber hinaus gilt er als großer Spiderman Fan, was ihn natürlich für den Job prädestiniert.
Das Drehbuch, natürlich nach Marvel-Comic Vorlage, wurde von David Koepp geschrieben, womit er sich etwas schwer tat, da es mehrmals nachgebessert werden musste.
Erwähnenswert ist natürlich der Chef der Special Effekte, John Dykstra. Bekantgeworden ist er durch seine erfolgreiche Arbeit bei den Star Wars Filmen, für die er auch einen Oskar erhielt.
Interessant ist aber auch das eine Szene aus dem Film gestrichen werden musste. Ein Aktion Szene in der die World Trade Türme dabei sind, fiel der Schere zum Opfer.
Nach dem 11. September 2001 war es nicht mehr angebracht, den Filmausschnitt zu zeigen.
Als Hauptdarsteller wurde Tobey Maguire gewonnen. In „Pleasentvill“ durfte der 26 Jährige zwar Recht ansehnlich mitspielen, doch berühmt wird er wohl mit Spiderman.
Willem Dafoe, der Grüne Kobold, ist da schon etwas bekannter. Er hat seine Schauspielerklasse schon mit „Platoon“ und „Geboren am 4. Juli“ unter beweis gestellt. Zweimal wurde er bereits für den Oskar nominiert und spielt auch hier recht ansehnlich.
Meine Meinung
Wahnsinn! Ein Film der tempogeladen und dynamisch ist. Voller rasanter Szenen.
Der allmähliche Weg, wie Peter Parker zu Spiderman wird, wird mit einer außerordentlichen Liebe zum Detail gezeigt, was für das Drehbuch und seine Umsetzung spricht. Es ist ganz so wie man es aus den Comics kennt, nur eben mit realen Schauspielern.
Bevor ich den Film gesehen habe, wunderte es mich natürlich schon, warum man Tobey Maguire zum Spiderman machen wollte. Ein eher unbekannter und unscheinbarer Schauspieler. Aber eben unscheinbar ist auch Peter Parker. Man kauft ihm den schüchternen Mann ab, der sich doch nur eins wünscht: von Mary Jane geliebt zu werden.
Willem Dafoe spielt einen würdigen Bösewicht. Seine Mimik und Gestik ist überzeugend, so wie man es auch von einem erwartet, der bereits zweimal für einen Oskar nominiert wurde.
Kirsten Dunst Spielt eine Schönheit. Nichts anderes soll sie in dem Film darstellen und tut es auch nicht. Sie hat eine etwas flache Rolle bekommen, über die man weder was negatives noch was positives zu sagen vermag.
Die grandiosen Spezial-Effekte waren vom feinsten. Natürlich sieht man die unterschiede zwischen Realität und Computer, aber auf beeindruckend geringe weise. Die Kämpfe sind Lebensecht und die reisen des Spinnenhelden zwischen den Wolkenkratzern atemberaubend.
Der Film schafft es den Zuschauer in seinen Bann zu reißen und ihn auch darin zu halten. Meistens zumindest, denn an einigen Szenen wirkt er ein wenig langatmig, doch das kommt sehr selten vor.
Ich kann den Film nur vollstens empfehlen. Wer Action sehen will kriegt sie auch geboten. Und außerdem gibt’s da ja auch noch die romantischste Kuss-Szene der Filmgeschichte...
Wünsche allen einen angenehmen Kinobesuch
Lieben Gruß
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*Who am I? You're sure you wanna know?*
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Spiderman ist wohl jedem bekannt. Der Superheld, der Wände hoch klettern kann und aus dessen Handgelenke Spinnweben hinaus schießen!
Am bekanntesten sind wohl die Comics oder sogar die Zeichentrickserie von und über Spiderman..oder auch als Peter Parker bekannt.
2001 verfilmte Sam Raimi nun diese berühmte Trickserie. Doch leider verschob sich nach Beendigung des Filmes der Ausstrahlungstermin, da der Terroranschlag am 11. September war. Dabei wurden bekanntlich die zwei World Trade Center zerstört.. zwischen denen sich unser Superheld im Film ein Netz gesponnen hatte, in dem sich schließlich ein Helicopter verfängt, in dem Bankräuber oder der gleichen saßen.
Da diese Szene nach dem Anschlag rausgeschnitten werden musste, verschob sich der Ausstrahlungstermin also auf den 03.05.2002! Hier in Deutschland lief er schließlich ca. einen Monat später, am 06.06.2002, an.
Was sehr verwunderte: Spiderman spielte am ersten Wochenende nach der Ausstrahlung in den USA 114 Millionen Dollar ein und war somit Spitzenreiter für den besten Filmstart aller Zeiten!
Da ich sehr gespannt auf den Film war, musste ich natürlich so schnell wie möglich dort rein und ich muss sagen, ich bin total fasziniert von diesem Film, so daß ich im Moment wirklich auf einem totalen Spiderman-Trip bin!
Das Filmplakat ziert inzwischen meine Wand und ein kleiner Fensteraufkleber schmückt mein Fenster!
So.. nun erst mal zum Inhalt des Filmes(Achtung!! Sehr, sehr detailiert! und Ende wird verraten!)
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Peter Parker, ein ganz gewöhnlicher Schüler, dessen Eltern früh starben, lebt nun bei seiner Tante May (Rosemary Harris) und seinem Onkel Ben Parker (Cliff Robertson).
Der Film beginnt damit, dass Peter hinterm dem Schulbus hinterher rennt, da er ihn verpasst hat. Im Bus lachen seine anscheinenden Schulkameraden über ihn, was darauf hindeutet, dass Peter eher unbeliebt ist. Die Einzige, die es gar nicht toll findet, dass Peter so behandelt wird, ist Mary Jane (Kirsten Dunst). Daher geht sie zum Busfahrer und bittet ihn den Bus zu stoppen, so dass Peter einsteigen kann. Dieser steigt auch ein und bedankt sich. Im Bus wird er weniger freundlich aufgenommen. Die Schulkameraden weigern sich, dass er sich neben sie setzt und stellen ihm sogar ein Bein, so dass er stolpert und hinfällt. Und dies nur zu deren belustigung.
In dieser Szene wird sofort klar, dass Peter Gefühle hegt für Mary Jane.
In der Schule angekommen, trifft Peter schließlich auf seinen Freund Harry Osborn (James Franco), dessen Vater Norman Osborn (Willem Dafoe) eine Firma leitet.
Der Vater scheint sichtlich von Peter begeistert zu sein. Nach diesem Treffen macht sich eine Klasse auf zu einer Art Forschungsstation, wo Spinnen beobachtet werden.
Peter, der für die Schülerzeitung Fotos machen möchte, wird von Flash (Joe Manganiello), Mary Janes Freund, und seinen Freunden ständig geschubst, bis schließlich ein Lehrer eingreift.
Nachdem Flash und seine Kumpels weg sind, nutzt Peter die Gelegenheit Mary Jane vor den Spinnenterraien zu knipsen-natürlich für die Schülerzeitung. Was Peter nicht bemerkt, die Spinne, die eigentlich in einer der 15 Terraien zu finden sein müsste, war nicht bei irgendwelchen Wissenschaftlern zur Beobachtung-wie zunächst vermutet-sondern genau über ihm. Anmerkung: Diese 15 Spinnen sind radiaktiv behandelt worden! Nachdem Mary Jane der restlichen Klasse folgt, bleibt Peter einen Augenblick stehen. Doch einen Augenblick zu lange. Die Spinne seilte sich bis zu seiner Hand ab und beißt ihn.
Daraufhin geht Peter nach Hause, da er von Schwindelgefühlen und Übelkeit geplagt wird.
Seine Tante und sein Onkel machten sich schon Sorgen.
Am nächsten Morgen steht Peter auf und bemerkt, als er seine Brille aufsetzt, dass er nicht mehr hindurch gucken kann und alles verschwommen dadurch sieht. Seltsam. Seine Sehkräfte scheinen wieder normal zu sein. Als er in den Spiegel guckt, ist er zunächst erschrocken. Muskeln, Waschbrettbauch. Was ist passiert mit ihm? Frohen Mutes geht er schließlich zur Schule. In der Kantine passiert plötzlich etwas undenkbares. Als Mary Janes genau neben ihm in einer Flüssigkeit ausrutscht, zeigt Peter plötzlich übermenschliche Reflexe und kann Mary Jane und das Tablett sehr geschickt auffangen. Mary Jane ist sehr begeistert und bemerkt sogar, dass Peter blaue Augen hat. Und das soll was heissen! Als Peter weiter isst, sieht er auf einmal, dass er seltsame Weben an seinem Handgelenk hat. Plötzlich schießt so ein Webstrahl nach vorne gegen ein Tablett. Als er die Hand zurück zieht schellt das Tablett auf ihn zu. Als er dem Tablett ausweicht, prallt es mit voller Wucht gegen Flash, der genau hinter ihm saß. Mit Essen übersähtem Rücken, steht Flash ärgerlich auf und sucht den verantwortlichen. Peter ist inzwischen aus der Kantine geflüchtet und läuft zu seinem Schrank. Als Flash ihn schließlich einholt und hinter ihm steht und zum Schlag ausholt, kann Peter genau spüren, dass ihm Gefahr droht und weicht dem Schlag gekonnt aus. Flash, noch immer sehr erzürnt, versucht einige Male Peter zu schlagen, doch dieser weicht allen Angriffen mit Leichtigkeit aus. Alle sind sehr erstaunt über Peters Fähigkeiten. Als Peter schließlich zum Gegenschlag ausholt, erteilt er Flash eine gehörige Lektion. Dieser wird quer durch den Flur geschlagen. Nachdem er schließlich von einem Schüler als Freak bezeichnet worden ist, geht er in die Stadt und biegt in eine Gasse ein. Dort wird ihm langsam einiges klar, als er eine Spinne entdeckt, die ihr Spinnenetz an irgendwelchen Rohren spinnt. Er sieht, dass kleine Widerhaken aus seinen Fingern wachsen. Langsam aber sicherlich klettert er nun die Wand empor und kann es kaum fassen. Oben angekommen springt er nun von Dach zu Dach. Auf dem letzten Dach angekommen will er es nun genau wissen, wie er das denn gemacht hat mit den Spinnenweben vorhin in der Kantine. Er probiert einiges aus um kontrolliert Spinnweben abzuschießen. Diese Szene ist durchaus sehr witzig, zB wenn er sagt: Flieg...Flieg Netz! -Oder zumindest sowas in der Art. Nachdem er schließlich entdeckt hat, wie es nun funktioniert, versucht er sich von dem Dach aus, über einen Kran zum nächsten Dach zu hangeln. Was ihm auch gelingt. Das einzigste was er nicht schafft ist zu bremsen. Er prallt mit voller Wucht gegen ein riesen Plakat.
Schließlich ist es Abend und Peter sieht, dass sein Onkel die Küche schon selbst gestrichen hat, obwohl er am Mittag zu ihm meinte, dass sie es am Abend zusammen machen wollten. Aber Peter war ja nicht da und er hat es selbst gemacht. An diesem Abend trifft Peter beim Müll raustragen auf Mary Jane. Sie sind Nachbarn schon seit er 6 Jahre alt war. Sie unterhalten sich und Mary Jane bemerkt, dass mehr in Peter steckt, als sie bisher dachte. Als schließlich Flash mit seinem brandneuen Wagen MJ abholt, sieht Peter, dass MJ sehr beeindruckt ist von dem Wagen. Am nächsten Morgen schaut er sich in einer ANzeige nach einem Wagen um. Doch leider fehlt ihm das Geld. PLötzlich entdeckt er jedoch eine kleine Anzeige, wo man nur 3Minuten in einem Ring aushalten muss mit einem sehr guten Wrestler. Und mit dem Gewinn könnte er sich einen kleinen Wagen leisten und somit MJ vielleicht beeindrucken!
Als Peter jedoch das Haus verlassen will, besteht sein Onkel darauf, ihn in die Stadt zu fahren, da dieser Peters Verhalten in letzter Zeit sehr merkwürdig findet und gerne mit ihm darüber sprechen würde. Peter scheint kein Gespräch führen zu wollen und sagt einige verletztende Worte: Du bist nicht mein Vater! - Von diesen Worten getroffen, sagt sein Onkel ihm, dass er ihn um 22h wieder in der Stadt abholen kommt und fährt weg.
Peter geht nun zu dem Gebäude in dem diese Wrestling Spiele sind. Er wird zunächst von keinem Ernst genommen, doch siehe da. Er schafft es den langzeitigen Sieger mit seinen neu entdeckten Superkräften und seinem selbstgemachten Spider-Man Outfit zu besiegen.
Als er das Geld abholen will, was ihm nun zusteht, bekommt er nur 100$. Da er sich nicht mit dem Typen anlegen will, verlässt er das Büro und bekommt mit, wie ein Räuber genau diesen Typen schließlich überfällt. Mit Pistole bewaffnet und dickem Geldsack läuft der Räuber an Peter vorbei. Doch dieser bemüht sich nicht ihn aufzuhalten. Wie Du mir, so ich Dir, dachte er sich wohl.
Als er schließlich in der Stadt ist um sich von seinem Onkel abholen zu lassen, bemerkt er einen großen Menschenaufstand. Krankenwagen und Polizei waren dort. Peter hat ein ungutes Gefühl und zwängt sich durch die Menge. Es ist sein Onkel Ben, welcher von einem Räuber angeschossen worden ist. Als er schließlich stirbt, sinnt Peter natürlich nach Rache und benutzt seine Spinnenfähigkeiten nun um den Räuber zu fassen. Dies gelingt ihm auch. In einem alten zerfallenem Gebäude kann er den Gangster aufhalten und sieht, dass es der Räuber war, den er vorhin erst entwischen hat lassen. Peter's Zorn steigt natürlich ins unermessliche. Peter wehrt sich gegen ihn. Der Räuber geht einige Schritte zurück und fällt eine Etage tiefe und stirbt beim Aufprall. Von diesem Zeitpunk an entscheidet sich Peter gegen das Böse zu Kämpfen, mit den Worten seines Onkels im Ohr: Aus großer Kraft,folgt große Verantwortung!
Inzwischen hat sich auch einiges in Norman Osborns Firma getan. Ein Gleiter wurde fertiggestellt und ein Serum, dass einen Mensch stärker machen soll, befindet sich in der Testphase. Bisher war nur bekannt, dass das Produkt Aggressivität und gewaltätigkeit herbeiruft.
Da Norman nicht will, dass seine Firma pleite geht muss er Resultate vorweisen können,dass das Produkt wirkt. Er nimmt sich selbst als Versuchskaninchen und lässt sich in einen Raum sperren wo er dann einige Sekunden von einem Gas umnebelt ist und dieses somit inhaliert.
Als die Vitalwerte durchdrehen, stellt sein Gehilfe alle Maschinen aus und lässt das Gas aus dem Raum, in dem Norman eingesperrt ist. Dieser ist scheint total leblos. Plötzlich öffnet er jedoch seine Augen und ermordet seinen Gehilfen. Blanker Hass spiegelt sich in seinen Augen. Dies ist die Geburtsstunde des Green Goblin-des grünen Kobolds.
Während der ganzen Zeit übt sich Peter nun als Superheld und rettet hier und da Menschen aus einer misslichen Lage. Bis plötzlich auf einem Fest der Green Goblin auftaucht und Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Dabei wären fast MJ und Harry umgekommen. Bevor MJ jedoch mit dem Balkon hinabstürzt, kann Spider-Man sie auffangen und hangelt mit ihr zu einem Park und lässt sie dort runter. Sie ist sehr begeistert von dem neuen Superhelden.
Eines Tages wird Peter ohnmächtig gemacht vom Green Goblin. Dieser führt ihn zu einem Dach und bietet ihm schließlich an sich mit ihm zu verbünden. Doch Peter will für das Gute kämpfen und weigert sich das Angebot anzunehmen.
Während dessen wird in der Zeitung heftig über den Superhelden berichtet. Es wird eine Belohnung ausgesetzt für Fotos von Spiderman! Peter braucht natürlich Geld und befesteigt Abeds einige Fotoapperate an Strassenlaternen und knipst sich selbst in Aktion. Als er dann zum Daily Bugle geht, gibt er dem Chef der Zeitung, J. Jonah Jameson ( J.K. Simmons), einige Fotos. Doch dieser scheint immer schlechtgelaunt und kaltherzig zu sein und meint, die Bilder wären alle schlecht. Wie man aber später bemerkt, ist dies nur eine Fassade.
Abends plötzlich, ist MJ unterwegs durch die dunklen Gassen nach Hause. Dort wird sie von einigen dunklen Gestalten angegriffen. Doch plötzlich taucht Spiderman auf. Nachdem die dunklen Gestalten weg sind, möchte sich MJ gerne bei ihrem Helden bedanken. Sie küsst ihn. Se scheint also Gefühle für ihren Lebensretter zu haben.
Eines Tages treffen sich der Green Goblin und Spiderman wieder. Ein Kampf zwischen den beiden entbrennt, wobei Spiderman letzten Endes eine Schnittwunde in Kauf nehmen muss.
Diese Schnittwunde entdeckt Norman bei einem Essen an Peters Arm. Von nun an weiß er, wer hinter Spidermans Maske steckt.
Man möge anmerken, dass Norman Osborn eigentlich nicht wirklich der Green Goblin ist, sondern nur eine Art Geist, der hin und wieder in seinem Körper ist. Und dieser Geist macht aus Norman ein MONSTER!
Wie es nun mal so kommt, will der Goblin natürlich den Superhelden aus de Weg schaffen. Und wie macht man dies am leichtesten? Man verwundet ihn zuerst dort, wo es ihm am meisten weh tut.
Nachts sucht Goblin Peters Tante auf und verletzt sie so, dass sie ins Krankenhaus muss. Als Peter sie besucht erkennt er aus ihren Worten wer dahinter steckt und dass der Übeltäter seine wahre Identität kennen muss. Jetzt ist er natürlich auch um Mary Jane besorgt. Vor allem nachdem die beiden am Kraneknbett seiner Tante miteinander gesprochen haben.. Dort verrät MJ auch, dass sie sich verliebt hat, aber nicht in Peter, sondern in Spiderman. Indirekt gesteht jedoch Peter, was er für sie empfindet.
Eines Abend passiert es dann. Goblin stellt Spiderman vor eine Wahl. Er stelt sich auf die Queensboro Bridge hält in der einen Hand eine Gondel der Seilbahn fest, in der viele Kinder sind. In der einen Hand hat er Mary Jane. Lässt er beide los, sind entweder die Kinder oder MJ de Tode geweiht, da Peter nur einen von beiden retten kann. Aber Falsch gedacht. Als green Goblin beide fallen lässt, schnappt Spiderman sich zunächst MJ und danach die Gondel. Nachdem MJ schließlich von einem Bott ganz aus der Gefahr gebracht wird, kämpft Spiderman um das Leben der Kinder und um sein eigenes, denn seins und das der Kinder hängt buchstäblich an einem goldenen Faden. Der Green Goblin versucht natürlich Spidermans Spinnweben zu zerstören, was ihm jedoch nicht gelingt, da ihn die Menschenmassen, die sich auf der Brücke angesamelt haben, mit Allerlei bewerfen. Somit kann die Gondel in Sicherheit gebracht werden. Jedoch nicht Spiderman. Der Green Goblin schafft es Spiderman zu schnappen und fliegt mit seinem Gleiter zu einer Ruine. Dort kommt es zum Showdown.
Der Green Goblin wirft Spiderman einen seiner Feuerbälle zu, welche dann explodiert. Spiderman ist natürlich kein Unsterblicher und ist sehr verletzt und hat kaum Kraft. Er kann den Schlägen und Hieben kaum ausweichen und jegliche Abwehrmanöver scheitern. Als jedoch der Green Goblin meint, er würde nun MJ einen qualvollen und langen Tod bereiten wollen, werden Spidermans Kräfte wieder hervorgerufen und er verpasst dem Kobold einige heftige Tritte und Scläge, bis er schließlich eine Wand genau hinter seinem Feind zum Einsturz bringen kann und ihn somit begräbt. Dieser ist natürlich schwach und hier sieht Peter zum ersten Mal, wer sein Feind ist. Norman Osborn! Norman Osborn, bemerkt dass er nun Spiderman unterlegen ist und redet auf ihn ein, dass er immer wie ein Vater zu ihm war usw. Derweil lässt er seinen ferngesteuerten Gleiterhinter Spiderman auftauchen. Als der Gleiter mit voller Geschwindigkeit auf Spiderman zufliegt und ihn eigentlich töten soll, springt Spiderman zur Seite, da er durch seine Spinnensinnegewarnt worden ist. Der Gleietr verfehlt ihn und trifft Norman und tötet ihn somit.Der Feind ist besiegt. Auf der Beerdigung von Harrys Vater kommt es wieder zu einem Gespräch zwischen MJ und Peter. Sie gesteht ihm, dass sie, als sie dem Tode geweiht war, nur an ihn gedacht hat und nicht an Spiderman. Doch anstatt seine Chance endlich zu nutzen, endlich die Frau zu bekommen, die er liebt, entscheidet sich Peter gegen sie und sagt ihr, dass er nicht kann. Den Grund dazu nennt er aber nicht. Er weiß, dass er MJ in Gefahr bringen würde, wenn er mit ihr zusammen wäre. Ausserdem wäre es nur schwer weiterhin seine Identität vor ihr geheim zu halten. Da er sieliebt und sie nicht in Gefahr bringen will, entscheidet er sich also für sein Leben als Einzelgänger.
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So.. das wars zum Film! Ich denke, detailierter gings nicht mehr! Aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! ;)
Nun noch was wichtiges: Spiderman 2 soll ungefähr 2004 zu sehen sein! Die Schauspieler aus dem ersten Teil sollen ihre Verträge für den Film schon unterschrieben haben! *JUHUUU*
Nun folgen noch einige Infos über den Film:
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Wer hat mitgespielt?
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Spider-Man/Peter Parker (Tobey Maguire)
Green Goblin/Norman Osborn (Willem Dafoe)
Mary Jane Watson ( Kirsten Dunst)
Harry Osborn ( James Franco)
J. Jonah Jameson (J.K. Simmons)
The Burglar ( Michael Papajohn)
Bone Saw McGraw ( Randy Poffo)
Eugene 'Flash' Thompson (Joe Manganiello)
Aunt May (Rosemary Harris)
Hoffman (Ted Raimi)
Uncle Ben Parker (Cliff Robertson)
Joe 'Robbie' Robertson (Bill Nunn)
Ring Announcer (Bruce Campbell)
Taxi Cab Driver ( Peter Appel)
Kyle (Chris Coppola)
Eddie Brock ( Richard C. Everbeck)
Herself ( Macy Gray)
Wrestler ( Scott L. Schwartz)
Billy's Mom (Deborah Wakeham)
Little Billy ( Shane Habberstad)
47th Street( Burglar Samantha Brown)
Betty Brant (Elizabeth Banks)
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Wer ist für den Film verantwortlicht?
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Regie :Sam Raimi
Buch (Comic): Stan Lee
Drehbuch: David Koepp
Kamera: Don Burgess
Schnitt : Arthur Coburn, Bob Murawski
Makeup Artist : Tegan Taylor
Graphic Designer : Dianne Chadwick
Propmaker : Franklin T. Perry
Greensperson : Amy Safhay
Special Effects Supervisor : John Frazier
Wire Removal : James David Hattin
Set Surveyor :Mesrob Torikian
Avid Technician : Eric Rigney
Fight Choreographer : Chuck Jeffreys
Wardrobe Supervisor : Barrett Hong
Inferno Artist: Jeff Olm
Main Title Design: Imaginary Forces/Kyle Cooper
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Wo wurden einige Szenen gedreht?
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Columbia University:Dort wird Peter von der radiaktiven Spinne gebissen!
New York Public Libary: Hier wird Peters Onkel ermordet!
Tudor City: Penthouse von Norman Osborn!
Times Square: Das Festival wo der grüne Kobold das erste Mal auftaucht!
Rockefeller Center: Hier setzt Peter MJ ab, nachdem er sie vom abstürzenden Balkon rettete!
Flatiron Building: Hier befindet sich der "Daily Bugle"!
Moondance Diner: Hier arbeitet MJ als Kellnerin!
Chrysler Building: Auf einem der Wasserspeicher sitzt Peter, nachdem sein Onkel ermodert wurde!
Queensboro Bridge: Auf dieser Brücke steht der Green Goblin als er Spiderman vor die Wahl stellt:Kinder oder MJ!
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Regie:Sam Raimi
Land: USA
Länge: 121 min.
Freig.: ab 12
US-Start: 03.05.2002
AT-Start: 06.06.2002
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Abschließend zum Film ist zu sagen, dass in diesem Film, wie in vielen andren Filmen einige Fehler auftreten. Einige eher unbemerkbar, aber jedoch auch einige die sehr ins Auge springen!
Um ein paar zu nennen, die eher unwichtig sind bzw. die man gar nicht bemerkt:
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In der Endszene sollte Spider-Man ursprünglich zwischen den beiden Türmen des WTC schwingen und auf dem WTC landen. Das wurde nach dem 11. September 2001 geändert und jetzt landet er auf dem Empire-State-Building. - Komisch nur, dass man, als er gelandet ist und sich umschaut, im Hintergrund das Empire-State-Building sehen kann, auf dem er ja jetzt gerade steht!
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Als Onkel Ben´s Mörder das Lagerhaus betritt, lädt er seine Waffe und zieht den Schlitten zurück. Kurz darauf, als er die Waffe auf Peter hält, hört man wieder den Klang des Spannens, man sieht allerdings deutlich, dass die Waffe nicht gespannt ist!
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Als Peter Parker entdeckt, dass er Wände hochklettern kann, testet er es in Zivilkleidung an einem Gebäude in einer Gasse. In der Szene sieht man deutlich, dass seine Kleidung nach vorne hängt, was zeigt, dass die Szene horizontal gedreht wurde (also indem er über den Boden krabbelt und nachher das Bild gedreht wurde).
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Am Ende, also Peter Parker von seiner grossen Liebe geküsst wird und er ihr erklärt, dass er sich auf keine Beziehung einlässt, berührt sie ihn an der Wange mit einem Finger. Einen Cut weiter hat sie die Hand wieder unten und spircht so zu ihm. Einen weiteren cut weiter ist die Hand wieder an seiner Wange.
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Und nun die Fehler, die man schneller bemerkt:
In der Szene, in der Mary Jane von den vier Männern überfallen wird, wirft Spider-Man zwei von ihnen in die zwei Fenster hinter MJ. Dann wird gezeigt, wie Spider-Man die anderen beiden Typen fertig macht. Als die Kamera zurückschneidet sind die beiden Fenster wieder in Ordnung.
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Peter übt in seinem Zimmer Netze abzuschießen. Er trifft erst ein paar kleine Gegenstände, ein Bild und zieht dann eine Dose vom Schrank. Danach reist er, mit einem Netz aus der linken Hand, eine Lampe von der Komode, neben der Tür. Als seine Tante herein kommt ist diese Lampe selbstverständlich weg. Aber in den nächsten Szenen sieht man sie wieder dort stehen, zum Beispiel als er die Tür schließt und sich das Zimmer anschaut.
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In der Originalfassung, lassen sich die Szenen, in denen ein Mikrofon am oberen Bildrand zu sehen, ist kaum zählen. Es sind fast zwei Dutzend solcher Szenen. Die allererste ist diejenige, in der Peter Parker abends nach hause kommt, nachdem er im Labor von der Spinne gebissen wurde. Als Onkel Ben und Tante May sich zu ihm wenden - Voila! Mikrofon am oberen Bildrand. Nächste Szene: Als Peter am darauffolgenden Morgen aufwacht und nach der Verwandlung seinen neuen muskulösen Oberkörper im Spiegel studiert - wieder ein schönes Mikrofon am oberen Bildrand! Und so weiter! Die tollste Szene: Als der Grüne Goblin das erste Mal öffentlich angreift, eine Bombe wirft und der Balkon abbricht, auf welchem Mary Jane steht. Spiderman rettet sie natürlich. In dem Augenblick, als er nach unten springt, um Sie zu fangen - Mikrofon am oberen Bildrand (es ist tatsächlich ein Mikrofon, kein seltsamer Schatten wie man zunächst vermuten könnte). Abgesehen von dieser einen Action-Szene taucht das Mikrofon nur in ruhigen Szenen auf, in denen Personen intensiv und alleine miteinander komunizieren. [Jemand schrieb: "MIKRO IM BILD: Bei den Dreharbeiten wird ein "cache" über den Monitor des Kameramanns bzw. der Videoauspielung gelegt. Dieser "cache" hat die größe des "zu sehenden" Bildes im Kino. Da die amerikanische Filmnorm eine kleinere "zu sehende" Bildfläche hat, als die deutsche (im Kino), ist manchmal das Mikro zu sehen. Normalerweise wird das Bild, ehe es in Deutschland im Kino läuft, "aufgeblasen", also vergrössert, damit sowas nicht vorkommt. Manchmal wird das aus Zeitgründen jedoch nicht getan. Seit einigen Jahren gibt es auch eine "Abmachung" der Produktionsfirmen, dass auf solche Fehler mehr geachtet wird und der "cache" größer ausgelegt wird." --- Aber die Mikros sieht man ja auch in der Originalfassung aus Amerika!!]
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Wer mehr über Fehler aus Spiderman oder auch aus andren Filmen sehn will: www.movie-mistakes.de !
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Ich persönlich finde es seltsam, dass einem Regisseur sowas wie MIKRO IM BILD nicht auffällt! Ich denke solche Fehler drüften nicht passieren! Oder sind sehr gut vermeidbar. Oder ein Fenster was zunächst kaputt war und dann wieder ganz.
Naja, wenn man die Fehler nicht kennt, dann bemerkt man sie wirklich nicht. Wie gesagt existieren einige Fehler nur in der Orginalfassung. Dh. hier bei uns im Kino sieht man einige Fehler eh nicht! (zum Glück)
Jetzt last but not least zum
SOUNDTRACK:
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1.Theme From Spider Man
2.Chad Kroeger feat. Josey Scott - Hero
3.Sum 41 - What We're All About
4.Black Lab - Learn To Crawl
5.Bleu - Somebody Else
6.Alien Ant Farm - Bug Bytes
7.Default - Blind
8.Corey Taylor - Bother
9.Greenwheel - Shelter
10.The Strokes - When It Started
11.The Hives - Hate To Say I Told You So
12.Theory Of A Dead Man - Invisible Man
13.Pete Yorn - Undercover
14.Macy Gray (feat. Angie Stone & Mos Def) - My Nutmeg Phantasy
15.Injected - I-IV-V
16.Jerry Cantrell - She Was My Girl
17.Danny Elfman - Main Titles
18.Danny Elfman - Farewell
19.Aerosmith - Theme From Spider Man
Dazu möchte ich sagen, dass mir persönlich HERO von Chad Kroeger am besten gefällt! Das Lied ist einfach nur GEIL! :)
FAZIT:
==================================================== Also meiner meinung nach ist dieser Film der beste Film aller Zeiten. Naja okay.. vielleicht etwas übertrieben, aber es ist wirklich mein lieblingfilm zur zeit! Und KEIN film hat es bis jetzt geschafft mich so verrückt zu machen! Ich bin im moment total auf dem Spiderman Trip! :) Das ist echt wahnsinn! Nun ja.. also ich muss sagen, die Schauspieler haben wahnsinns Leistungen gebracht im Film.. auch wenn ich Willem Dafoe nicht sehen konnte! Bäh.. der war irgendwie soo fies und schmalzig! *kopfschüttel* nee nee, der brauchte die Maske gar nicht. der war so schon fies genug! *gg* Naja.. Tpbey Maguire.. als piderman. Zunächst dachte ich, ey das ist echt ne Fehlbesetzung. Denn.. hey...superheroes müssen super aussehen! Und Tobey entsprach gar nicht den Vorstellungen, denn er kommt als totaler Loser rüber usw. Aber genau DAS ist es was Peter Parker ausmacht! Er ist eine ARt Loser und gleichzeitig Spiderman-ein Superheld! Und irgendwie hab ich meine Meinugn geändert! Tobey Maguire hat was. Ich weiß nur nicht was. Hehe, er fasziniert mich irgendwie! *schwärm* Also.. doch.. gute Wahl für Spiderman! :) Kirsten Dunst hat ihre Rolle auch sehr überzeugend gespielt. Als verliebte kleine Göre die sich in den Superhelden verliebt. Hehe, obwohl sie gar nicht weiß wer er ist! Was ich übetrieben fand, war ihr Dank an Spiderman. Also dieser Kuss. Also bitte.. zweimal das Leben gerettet und dann rumknutschen?! Hmm.. merkwürdig! Aber das macht wohl Filme aus, was? *smile*
Zu den Effekten ist zu sagen: Am Anfang sahen Spiderman's Hangel Bewegungen eher ruckelartig aus und gar nicht flüssig. Aber ich denke, dass wurde extra so gemacht, da es halt ne verfilmung von einem Comic ist und so der Comic-Touch ein bisschen mit eingebunden worden ist! Am Ende waren die Bewegungen schließlich schon fast perfekt! Also man kann wirklich nicht meckern! Alles in Allem.. GUCKT IHN EUCH AN! Es lohnt sich! Zumindest meiner Meinung nach! ;)
So.. das wars dann zu meinem Bericht von Spiderman. Ich denke, ausführlicher gehts kaum noch. Huh.. und es ist jetzt schon spät.
Also bis zum nächsten Bericht.. Achja.. wenn mir nochwas zu Spiderman einfällt, gibts ein Update! *g*
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Dedicated to Marc! Danke für alles!
©by Tukki 23.06.02 weiterlesen schließen -
Toller Film
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mittlerweile wurde schon viel geschrieben über „den Film des Jahres“, Spiderman. Klar, habe ich mir dieses filmische Werk auch nicht entgehen lassen, obwohl ich es hasse, wenn Filme im Vorfeld bereits so hoch gelobt werden, daß man eigentlich nur enttäuscht sein kann. Doch dieses mal war es anders. Nein kein Flop, wie Harry Potter, oder der viel zu hoch bewertete 2.. Teil der Star Wars Saga (obwohl der Film sehr gut ist, konnte er die vielen Vorschußlorebeeren nicht ganz erfüllen). Da ich mir abgwöhnt habe, zu viel von den Blockbustern zu erwarten, kann ich plötzlich auch bei einem solchen wieder den ungetrübten Genuß erleben.
Doch nun zum Film
Spiderman erzählt die Geschichte des Peter Parker, der durch einen glücklichen (oder unglücklichen) Zufall zu etwas mutiert, was die Menschheit bisher nicht gesehen hat (es sei denn man liest die Comics, die es schon seit langem gibt), zu einer Sythese aus Mensch und Spinne.
Der Biß einer genetisch manipulierten Spinne setzt einen Verwandlunsprozess frei, der Peter zuerst verängstig, ihm aber anederersieits auch Spaß macht . Toll, die Entdeckungen immer neuer Fähigkeiten, wie z.B. der Wände einfach so nach ober kriechen zu können.
Seinen Namen erhält er ursprünglich von einem Ansager eines Wrestlingmatches, bei dem er Geld gewinnen möchte, um damit seine heimliche Liebe Mary Jane Watson zu beeindrucken. Er selbst nennt sich zwar die menschliche Spinne, aber dem Ansager passt das nicht.
Danach eine der Schlüsselszenen. Peter bekommt nocht die versprochene Summe, und auf die Reklamation die Antwort, ist nicht mein Problem. Das der Typ dann ausgeraubt wird und Peter den Verbrecher einfach so laufen lässt, scheint in dem Moment noch unbedeutend und als guter Witz gedacht, schließlich kann er den selben Spruch loslassen, den er sich vorher anhören musste. Doch als kurz darauf sein Onkel genau von dem Täter getötet wird sieht man die Trageite dieser Entscheidung. Peters Onkel gibt ihm zum Abschluß den nötigen Kick, sich als Wohltäter und Verbrechensbekämpfer zu angagieren, als er in seinem letzten Satz zu ihm sagt: „Große Macht, bringt große Verantwortung mit sich!“
Von da an hat die Stadt einen neuen Helden, Spiderman. Und auch in finanzieller Hinsicht hilft seine 2. Identität Peter, der sich als Fotograf von Spiderman verdingt.
Doch jeder Superheld benötigt auch einen Supergegner. Dies ist hier der durch einen Selbstversuch mutierte Norman Osborne (der Vater seines besten Freundes und Konkurrenten im Kampf um Mary). Dieser ist jetzt mehr als der grüne Kobold unterwegs und terrorisiert die Stadt.
Klar, das es zum Kampf der beiden Superhelden kommt, und eigentlich sollte auch klar sein wer gewinnt, oder?
Den Kampf um Mary gewinnt Peter natürlich auch, aber ........
Die Hauptdarsteller
Toby Maguiere (Peter Parker/Spiderman) = Idealbestzung für die Rolle, weil er sowohl die Rolle des etwas trotteligen Peter Parker, als auch die Verwandlung zu Spiderman sehr gut darstellt. Ein Glücksgriff? Ich meine Ja!
Kirsten Dust (Mary Jane Watson) = Eine der möglichen Idealbestzungen. Hier wären garantiert auch andere, unverbrauchte, hübsche Schauspielerinnnen einsetzbar gewesen, aber die Spannung, die sich zwischen den beiden Hauptdarstellern aufbaut wirkt zeitweise mehr als nur gespielt.
William Dafoe (Grüner Kobold/Norman Osborne) = gut gewählt. Dafoe hat genau das, was man von einem guten Bösewicht erwartet, nämlich Charisma. Es hätte wenige Schauspieler gegeben, die diese Rolle hätten so gut ausfüllen können.
Wenn man sich die Schauspieler betrachtet, dann sieht man direkt, daß da ein Mann mit Gespür am Werk war. Regisseur des Streifens ist Sam Raimi, der Macher der Tanz der Teufel Reihe, die mit Armee der Finsternis ja ein amüsantes, aber würdiges Ende nahm. Ob andere Regisseure mehr aus dem Thema gemacht hätten? Ich glaube kaum, denn der Film war erste Sahne!!!!
Hinzu kommen noch gute Spezial Effekte, und eine tolle Kameraführung. Besonders zu erwähnen die Sequenzen, in denen man Zuschauer die Perspektive des Spiderman bei Schwung durch die Stadt erleben darf.
Ein Film, den ich jedem wärmstens empfehlen kann. Nicht nur den Comicfans (X-Men fand ich übrigens schlecht)
Das soll es dann gewesen sein. Bis dann Martinius
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Mehr Teenager als Superheld
03.07.2002, 13:39 Uhr von
T-Shirt
Vorsicht! 30-jähriger freier Journalist aus Berlin muss zu allem seinen Senf dazugeben - bevorzug...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Eigentlich sind Superhelden-Geschichten immer gleich gestrickt und daher per se eher langweilig. Dass sich im vorliegenden Film Superheld Spiderman (als Vertreter des Guten) mit einem fast gleichwertigen Gegner (dem Vertreter des Bösen) duelliert, bis es schließlich zum großen Showdown kommt, ist daher auch nur bedingt überraschend und wenig originell. Aber das spricht trotzdem nicht grundsätzlich gegen diesen Streifen, denn glücklicherweise konzentriert sich die vorliegende Comic-Verfilmung von Sam Raimi über weite Strecken weniger auf Spiderman als vielmehr auf Peter Parker - das 18-jährige menschliche Wesen, das hinter dem Kostüm des Spinnenmannes steckt.
Peter Parker (Tobey Maguire) ist gar nicht so, wie man sich einen Superhelden vorstellt: Für den Brillenträger und Klassenstreber ist die Fahrt mit dem Schulbus regelmäßig ein Spießrutenlauf - statt bewunderter Held ist er eher das Opfer von Spott und Prügeln. So traut sich der schüchterne Außenseiter auch nicht, die Nachbarstochter Mary-Jane (Kirsten Dunst) anzusprechen, in die er schon von Kindesbeinen an verliebt ist. Doch eines Tages ändert sich alles: Als Peter beim Schulausflug in einem Versuchslabor von einer genmanipulierten Spinne gebissen wird, entwickelt er ungeahnte Superkräfte und kann sich dank neu entstandener Drüsen wie eine Spinne von Mauer zu Mauer und von Hausdach zu Hausdach schwingen.
Doch neben seiner Tätigkeit als gegen das Böse der Welt kämpfende Superheld bleibt Peter eben auch ein Teenager mit ganz normalen Alltagsproblemen. Sein Großvater, der ihn gemeinsam mit der Großmutter aufgezogen hat, kommt ums Leben, und seine große Liebe Mary-Jane ist plötzlich mit seinem besten Freund Harry (James Franco) liiert. Zudem muss Peter zunächst einmal lernen, mit seinen neu erworbenen Superheld-Fähigkeiten umzugehen. Seine ersten, von starker Verunsicherung geprägten "Geh"-Versuche als menschliche Spinne gehören vor allem dank der schauspielerischen Leistung von Hauptdarsteller Toby Maguire zu den besten Szenen des Films.
So bleibt die Teenager-Geschichte, die sich im weiteren Verlauf immer mehr auf Peters Schwärmen für Mary-Jane konzentriert, über weite Strecken des Films eine gleichberechtigte Parallelhandlung. Wenn dann aus dem Teenager wieder der Superheld wird, bleiben Drehbuch und schauspielerische Qualität zwar auf der Strecke, doch in diesen Szenen weiß der Film auf andere Art und Weise zu überzeugen: Wenn Peter nämlich als Spiderman durch die Häuserschluchten von New York fliegt, wird dem Publikum durch rasante Kamerafahrten fast der Atem geraubt. Der Zuschauer bekommt der Eindruck vermittelt, als säße er auf dem Rücken der menschlichen Spinne und würde die abenteuerlichen Sprünge von Wolkenkratzer zu Wolkenkratzer und von Hauswand zu Hauswand selber mitmachen - eine Achterbahnfahrt ist nichts dagegen!
Je mehr sich der Film seinem Ende nähert, desto mehr gewinnt leider die Superhelden-Geschichte die Oberhand. Zwischen Spiderman und dem ehrgeizigen Wissenschaftler Norman Osborne (Willem Dafoe), der als futuristischer grüner Kobold die Stadt in Angst und Schrecken versetzt, entwickelt sich ein gnadenloser Kampf. Und wie so oft bei solchen Filmen kommt es irgendwann zur Gewissensprüfungen für den Helden: Spiderman muss sich entscheiden, ob er mehreren Kindern das Leben rettet oder seiner heißgeliebten Mary-Jane ...
Ist es kritikwürdig, wenn bei einem Spiderman-Film der Kampf zwischen Gut und Böse und der direkte Vergleich der übermenschlichen Kräfte beider Kontrahenten in den Vordergrund gespielt wird? Grundsätzlich: Nein. Aber man kann solche Geschichten im 21. Jahrhundert nicht mehr ohne eine gewisse ironische Distanz erzählen. Schon in den 60-er Jahren gab es Batman-Verfilmungen, die vor Witz und Ironie nur so sprühten. Dem von Sam Raimi inszenierten Spider-Man geht dieser Hang zur Selbstironie aber leider fast völlig ab. Und weil sich der Film an diesen Stellen selber zu ernst nimmt, kann man ihn leider nicht richtig ernst nehmen (so paradox das auch klingen mag ...)
Was der Film beim Erzählen der Teenager-Geschichte an Sympathie gewinnt, verliert er deshalb ein wenig, wenn er sich mit Peter Parker in seiner Rolle als Superheld beschäftigt. Dank einer herausragenden Kameraführung und sehr guter Special Effects wird man zwar über vieles hinweggetröstet, aber ein wenig nervt die ironiefreie Erzählweise dieser Geschichte schon. Trotzdem bietet Spiderman professionell gedrehte, grundsolide Unterhaltung - und mehr muss man im vermeintlichen cineastischen Sommerloch ja auch nicht unbedingt verlangen. weiterlesen schließen -
Ein abgefahrener Film
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser und Leserinnen!
Heute werde ich euch über meinen Lieblingsfilm berichten. Er heißt ''Spiderman'' und ich finde ihn richtig gut. Da ich hier neu bei Ciao bin, bin ich offen für Verbesserungsvorschläge. Kann mir jemand sagen, ob es einen 2. Teil geben wird? Würdet ihr auch diesen Film als Film des Jahres auszeichnen, wenn ihr das könntet???
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Inhaltsverzeichnis:
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1) Inhalt
2) Meine Meinung
3) Meine Bewertung
4) Mein Bewertungsschema
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1)Inhalt:
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Der Film handelt von Peter Parker, der ein krasser Außenseiter auf dem Collage ist. Er trägt eine Nickelbrille und ist sonst auch altmodisch gekleidet. Er wird immer geärgert und beschimpft. Denn alle halten ihn für den typischen Streber.
Doch alles ändert sich an einem Tag. Seine Klasse macht einen Ausflug zu einem Spinnenmuseum. Dort muss er Fotos von den Spinnen für die Schülerzeitung machen. In dem Museum züchten sie auch genmanipulierte Spinnen. Es sind 12 Stück, doch an dem Tag fehlte eine. Vor dem Spinnekasten fragt Peter seine Angebetete Mary, die leider schon in den Händen eines anderen ist, ob er Fotos von ihr machen darf. Sie stellt sich als Modell für ihn bereit. Als sie weggeht wird Peter von einer Spinne gebissen. Doch er macht sich nichts draus.
Am Abend fühlt Peter sich ganz schlecht und er geht auch früh zur Ruh, aber der Spinnenbiss tut ihm weh und er ist angeschwollen. Als er am nächsten Morgen aufwacht, merkt er, dass er seine Brillen nicht mehr braucht. Er ist deswegen sehr verwundert. In seiner Verwunderung verpasst Peter den Bus. Er rennt ihm hinterher, als er auch merkt, dass Papier an seinen Händen kleben bleibt. In der Schule merkt er auch, dass er eine viel bessere Reaktion hat als vorher und das er Fäden spinnen kann wie eine Spinne. Doch der Freund von seiner Angebeteten will ihn verkloppen. Dabei weicht Peter geschickt jedem Schlag aus und besiegt den Freund von seiner Angebeteten mit einem Schlag. Alle sind erstaunt über die Kräfte von Peter. Während alle mit dem Stauenen beschäftigt sind rennt Peter weg und versteckt sich in einer Gasse. Dort klettert er ein Haus hoch wie eine Spinne es tut und schießt einen Faden der sich an einem Kran festklemmt. Unsicher schwingt er sich mit dem Seil über eine breite Straße.
An diesem Abend kommt Peter spät nach Hause und wird von seinem Onkel und seiner Tante, die seine Pflegeeltern sind, misstrauisch betrachtet. Am nächsten Tag sieht Peter eine Anzeige in der Zeitung für einen Wrestlingkampf bei dem der Gewinner Geld bekommt. Er fährt dorthin und gewinnt. Als er aus dem Gebäude kommt, liegt sein Onkel, der angeschossen wurde, halbtot auf der Straße. Peter gesellt sich zu dem Sterbenden und erlebt dann den letzten Atemzug von ihm mit.
Er hegt danach das Ziel, alle Verbrecher der Stadt ins Gefängnis zu bringen. Als erstes wird der Mörder seines Adoptivvaters geschnappt. Traurig geht er nach Hause zu seiner Adoptivmutter und trauert mit ihr.
Ein paar Wochen später taucht ein Bösewicht auf, der Peter alias Spiderman (so nannte er sich nach dem Tod seines Onkels) an Kraft gewachsen ist und an Brillanz überlegen ist und die Stadt terrorisiert. Der Name von ihm ist grüner Kobold......
Doch nun höre ich auf, denn ich möchte euch das Ende des Filmes nicht verraten. Den müsst ihr euch schon im Kino ansehen.
Jetzt kommt aber der wichtigste Teil meines Berichtes:
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2) Meine Meinung:
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Meiner Meinung ist Spiderman der Film dieses Jahres. Ein Grund dafür ist, dass ich normal mit meinem Nachbarn im Kino rede, was ich bei diesem Film nicht gemacht habe, weil er SO spannend war, dass ich gar nicht daran gedacht habe mit ihm zu reden. Neben der Spannung, die der Film besitzt, sind auch die Special-Effects brillant. Die Story wurde auch wunderbar rübergebracht.
Die Speacial-Effects fand ich so super, weil die Netze, Fäden und der Anzug von Spiderman echt gut anzusehen waren. Die Netze sahen real aus wie die einer richtigen Spinne, dies gilt natürlich auch für die Fäden. Und der Anzug passt einfach zu Peters Aussehen und sieht genauso aus wie in den Comics.
Meine Lieblingsszene ist da, wo er auf dem Dach steht und versucht Fäden zu schießen, denn mit seinen lustigen Handbewegungen sah das echt lustig aus. Die zweite Szene, die mir gefallen hat war die, wo Spiderman versucht hat den Waggong mit den Kindern und Mary zu retten, wobei viele Leute auf der Khalahan Bridge standen und mit Obst nach dem grünen Kobold geworfen haben. Die letztere Szene hat mich richtig berührt. Ich war dem Heulen nahe, weil ich dachte, dass dabei jemand sterben würde. Hingegen habe ich bei der 1. Szene gelacht, wie selten zu vor.
Die Story wurde, wie ich glaube, auch direkt aus den Comics übernommen, also ein dickes Kompliment an den Autor der Story, den Synchronstimmen, an die Übersetzer (denn der Film wurde aus dem englischen übersetzt) UND AN ALLE MITARBEITER DES PROJEKTES SPIDERMAN.
Ich werde mich richtig darauf freuen, wenn es einen 2. Teil von Spiderman gibt. Dann hoffe ich, dass der 2. Teil von Spiderman auch so gut wie oder besser ist als der erste Teil. Falls dies der Fall sein wird, werde ich einen Bericht über den 2. Teil schreiben.
Hier noch
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3) Meine Bewertung:
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Speacial-Effects: ++
Story : ++
Spannung : ++
Humor : ++
Ergreifung : +
Darstellung : ++
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4) Mein Bewertungsschema:
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++ = Spitze
+ = Gut
0 = Durchschnitt
- = Schlecht
-- = Grottenschlecht
Ich hoffe, dass euch mein Bericht gefallen hat.
Vielen Dank fürs Lesen.
Mit freundlichen Grüßen Heroistic
ACHTUNG!!!
Der BERICHT IST VON MEINEM Ciao-Account Heroistic kopiert. Das ist kein Fake. weiterlesen schließen
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