StarCraft (PC Strategiespiel) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Immernoch ganz vorn bei den Strategiespielen....
5Pro:
WIRKLICH unterschiedliche Rassen mit Stärken und Schwächen
Kontra:
etwas veraltete Grafik (Auflösung nur 640x480)
Empfehlung:
Ja
Obwohl Starcraft schon langsam in die Tage kommt, was man an der zwar nicht schlechten aber im Vergleich zu neuen Spielen (Age of Empires 2, Earth 2150) doch deutlich hinterherhinkt, ist es meiner Meinung nach noch immer unangefochten das beste Spiel im Genre. Besonders der Multiplayermodus sorgt jedes Mal wieder für spannende Matches, ob im sehr gut organisierten Battle.net oder im Lokalen Netwerk.
Aber auch der Singelplayer-Modus ist super! Die Story ist geschickt "gestrickt".
Des weiteren ist die Unterschiedlichkeit der Rassen zu erwähnen: Obwohl sie total verschieden sind gibt es kaum Vorteile und man kann Bedenkenlos irgendeine Rasse wählen, und hat trotzdem immer Chancen auf den Sieg!
Meiner Meinung nach handelt es sich bei Starcraft (samt Mission CD Broodwar, die die Story gut weiterführt und mit neuen Einheiten für noch mehr Spielpaß sorgt) um eines der besten Spiele aller Zeiten, und ganz sicher um das beste Strategiespiel!
Danke fürs Lesen
Euer Matthias weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Dolciume, 07.03.2005, 20:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hmm: Vergleich zu neuen Spielen (Age of Empires 2, Earth 2150) ?? ne die Spiele sind auch shcon eher sehr alt und wenn es eins der besten Strategie spielen ist ( das ja auch stimmt) wieso hinkt es den andren hinter her?? Das spiel ist genauso gut wie die n
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Susi17, 07.03.2005, 20:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
nach wie vor wirklich ein top spiel. Ich habe es auch oft gespielt mit einigen Freunden ;) und das als mädel! :)
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Tolles oldschool-game =)
06.03.2005, 11:44 Uhr von
DarkRevenger
Ich bin eigentlich eine ganz nette, die versucht sich hier das Taschengeld aufzubessern. Ausserde...Pro:
Guter Multuplayermodus,Level Editor
Kontra:
Zu leichte Levels
Empfehlung:
Ja
Starcraft ist ein echtzeit Strategiespiel von Blizzard das in der Zukunft spielt. Mann kann im Spiel zwischen 3 verschiedenen Rassen wählen:
Protoss:Diese Rasse ist eine die in der Zunkunft spielt. Mann kann u.a Berserker,Dragoner und Raupen bauen. Im unterschied zu den anderen Rassen besitzen die Protoss ein Schutzschild was sich immer wieder auflädt dafür reparien sich die Gebäude nicht mehr wenn das schild mal kurz oder länger ausser Gefächt gesetzt wird.
Zerg:Diese Rasse kann man mit Aliens vergleichen sie sind schleimig und sehr gefährlich weil diese Rasse am schnellsten Einheiten produzieren kann.Zergs haben nicht wie Protoss Schutzschilde sonderen die Einheiheiten und Gebäude regenerieren sich automartisch.
Terraner:Diese Rasse kann man mit Menschen vergleichen.Sie können Marins,Panzer und Flugzeuge bauen.Im unterschied zu den anderen beiden Rassen können Terraner ihr Einheiten und Gebäude mit hilfe eines WBFs reparieren.
Im Spiel kann man 3 Kampanen durchspielen für jeder Rasse eine.Die leichteste ist die der Terraner mit der man auch beginnen sollte dann kommt die der Zerg und dann die schwierigste der Protoss.Die Levels sind am anfang noch sehr leicht werden aber mit der Zeit richtig schwer aber keine Angst schaffen kann man sie alle mahl.
Die Grafik im Spiel ist meiner Meinung mittelmäßig.Es gibt schöne details im Spiel und viele verschidene Spiellandschaftten.Die einheiten im Spiel sind auch sehr gut detailiert.
Der Sound ist auch super.Mann kan wenn man eine ensprechende Soundkarte hat auch den Sound auf 3D umstellen dies hört sich echt klasse an.
Multiplayer:Nun das Multiplayer spielen find ich am besten.Man kann etweder sich mit seinen Freunden eine Schlacht liefern oder mit seinen Freunden den armen dummen Computergegner erledigen.
Damit das Multiplayergamen net auf die Zeit langweilig. Hier hat Blizzard einen MapEditor entwickelt wo man sich eigende Karten nach lust und laune entwerfen kann.Mann kann natürlich auch im Internet anmelden, dies kostet auch nichts extra wie bei anderen Gameserveren.
Systemvoraussetzungen:
Pentium 90 oder gleichwertig
16MB Ram
80MB Festplattenspeicher
Doublespeed-CD-Rom für Videos Quadspeed
SVGA-Grafigkarte (DirectX-kompatibel)
Microsoft kompatible Maus
DirectX-kompatible Soundkarte
Mehrspieler-Optionen
2 Spieler:14.4Kbps Modem oder Nullmodemkarbel
2-8 Spieler: IPX-Netzwerk oder Bettle.net (benötigt schnelle Internetverbindung mit Unterstützung von 32bit-Applikationen) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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glowhand, 20.03.2005, 15:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
finde, der bericht ist dir ganz gut gelungen, konnte ich gut bewerten ;)... viel spaß noch bei yopi. mfg, glowhand
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Starcraft, alt aber gut
Pro:
Sound, Grafik, usw.
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Bei Starcraft sind drei Rassen vertreten: Die Zerg, die Protoss und die Terraner. Diese drei Rassen kämpfen gegeneinander(warum habe ich nie verstanden, na ja auch egal). Ich habe sie mal unter die Lupe genommen:
Die Zerg: Die Zerg sind die ekeligste Rasse in Starcraft, da alles von ihnen lebt, was bedeutet dass auch die Häuser leben, der Boden, alles! Die Zerg wurden von den Vorfahren der Prostoss geschaffen, als perfecte Rasse, die ihre Schöpfer dann allerdings um die Ecke brachten(Größenwahn ist nie gut). Was allerdings auffällt ist ihr interessantes Wirtschaftssystem:
Hauptgebäude
|
Larve
/
Drohe alle anderen Einheiten
|
/
(ist)Arbeiter Gebäude
Dass ist ja noch nicht interessant, doch die Drohnen mutieren zu den Gebäuden, dass heißt die Drohne wird zum Gebäude. Andere Eigenschaften und Möglichkeiten der Zerg sind zum Beispiel der Zerglingsrun(Zerglinge sind die ersten militärischen Einheiten der Zerg, die man hat), bei dem die feindliche Basis einfach Überrannt wird(möglich dadurch, dass aus jeder Larve drei Zerg kommen, bei drei Larven also 9 schnelle und effektive Einheiten). Dann ist da noch der Boden der von den Gebäuden mit Schleim überzogen wird(uhh). Den Zerg ist es nur Möglich auf diesem Schleim zu bauen. Dann währe da noch der Transporttunnel, der es den Zerg ermöglicht, Einheiten von Basis zu Basis zu schicken, ohne Verlust der Zeit.
Die Protoss: Die Protoss sind die technologisch weitentwickeltste Rasse in Starcraft und wie gesagt die Nachfahren ihrer Vorfahren(habe den Name vergessen). Das Wirtschaftssystem der Protoss ist normal:
Hauptgebäude
|
Drohne
|
Gebäude
|
Einheiten
Was allerdings interessant ist, ist die Art wie die Protoss bauen, da sie ihre Gebäude heranwarpen, was auch ohne Anwesenheit einer Drohne(wird zum starten des Progresses benötigt) funktioniert, was einen schnellen Aufbau der Basis ermöglicht. Ein Handicap der Protoss sind die Pylone, die Energieversorgung der Protoss. Diese müssen sich immer in der Nähe von den Gebäuden befinden, da diese ansonsten einfach ausfallen. Ein guter taktischer Angriffspunkt.
Die Terraner: Die Terraner sind die Menschen in Starcraft(dürfen natürlich nicht fehlen). Ihr Wirtschaftssystem ist das selbe wie bei den Protoss:
Hauptgebäude
|
Arbeiter
|
Gebäude
|
Einheiten
Die Besonderheiten der Terraner sind schon lustig: Ihre großen Gebäude können allesamt fliegen, sie können Atombomben bauen und haben noch so manches verrücktes Zeug wie Mechs oder Flamenwerfereinheiten.
Meiner Erfahrungen sind durchaus positiv, abgesehen vom Online spielen, zu dem ich auch noch etwas sagen möchte. Übt fleißig bevor ihr online spielt. Ich habe dass nicht getan und war spätestens nach 8,3 Minuten tot erledigt, hinüber. Also offline gut üben und online nur gut vorbereitet spielen.
Die Tipps beziehen sich auf den Basisaufbau: Baut auf Ressource und Einheiten, da diese dringend benötigt werden. Wenn ihr könnt, widmet euch gleichzeitig auch noch der Forschung, da neue Technologie einen zum Sieg führt und nicht Geduld und Einheiten(also Einheiten schon, aber nicht die schlechten).
Was ich euch noch empfehlen kann, ist spielt im Netzwerk mit Freunden eine Rasse(bringt tierisch Spaß)! weiterlesen schließen -
Das sollte in keiner Sammlung fehlen!
Pro:
absolutes Kultspiel mit hohem Sucht-Faktor = Spielspaß pur
Kontra:
Außer der etwas altbackenen Grafik nix!
Empfehlung:
Ja
Hallo Community!
ich gebe zu ich tue es auch. Ich spiele am Computer verschiedene Games. Andere würden sagen zocken, daddeln oder ähnliches. Allerdings gehöre ich nicht zu denjenigen, die immer die allerneuesten Spiele haben müssen um glücklich zu sein. Vielmehr lege ich Wert darauf, dass mich ein Spiel auch nach längerer Zeit noch fesselt.
Besondere Langzeitmotivation entfalten da bei mir immer die sogenannten Strategiespiele. Dabei unterscheidet man die klassischen rundenbasierten Strategiespiele und den sogenannten Echtzeitstrategiespielen. Bei ersteren werden durch die Gegner abwechselnd Befehle erteilt und diese umgesetzt, wie bei Brettspielen wie z. B. Schach. Bekannte Beispiele dieser Richtung sind z. B. die Civilisation-Reihe und die Battle-Isle-Reihe sowie unzählige Klone dieser Spiele. Bei den Echtzeitstrategiespielen dagegen werden die Aktionen im Spiel durch alle Beteiligten simultan durchgeführt wie es z. B. bei einem Fußballspiel der Fall ist. Bekannte Spiele dieser Richtung sind z. B: die Command & Conquer – Reihe und Age of Empires sowie ebenfalls unzählige Kopien des Spielprinzips.
Ein Spiel, dass mich besonders fasziniert und fesselt, ist dabei „StarCraft“, das Meisterwerk von Blizzard. Dabei handelt es sich um ein Echtzeitstrategiespiel, welches mittlerweile bereits einige Jährchen auf dem Buckel hat. Dieses möchte ich euch nun etwas näher vorstellen.
1. Ziel des Spieles
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Das Ziel des Spieles ist abhängig von der Wahl des Spielmodus. Im Einzelspielermodus kann man nacheinander in jeder Rasse eine Kampagne durchspielen, welche eine durchgängige Story haben. Die Kampagne besteht wiederum aus unterschiedlichen Missionen. Mal geht es darum, eine bestimmte Menge Rohstoffe zu sammeln oder ein bestimmtes Gebäude zu errichten. Dann wieder Mal besteht das Ziel der Mission in der Vernichtung einer feindlichen Basis oder eines bestimmten Gebäudes. Aber auch Missionen, in denen eine Geisel befreit werden muss oder ein Gebäude erobert werden soll sind in der Story zu finden. Und auch reine „Bunker-Missionen“ sind vorhanden, in denen es einzig und allein darauf ankommt, eine bestimmte Zeit den Ansturm der feindlichen Truppen zu überleben.
Ich finde die Missionen sehr abwechslungsreich. Es gibt oftmals auch kein Patentrezept, welches für alle Missionen gültig wäre. Vielmehr muss man durch probieren herausfinden, wie die jeweilige Aufgabe zu lösen ist.
2. Spielbeginn & Steuerung
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Grundsätzlich beginnt man eine Mission in der Regel mit einem Hauptgebäude und einigen Basiseinheiten. Das Ziel besteht nun darin, möglichst schnell möglichst viele Rohstoffe zu sammeln. Von diesen Rohstoffen gibt es bei StarCraft zwei verschiedene Varianten. Zum einen das oberirdische Mineral, welches von einfachen Arbeitseinheiten abgebaut wird. Das Mineral ist dabei sofort anhand der leuchtend hellblauen Farbe zu erkennen. Allerdings ist die Menge des Minerals begrenzt, meist ist der Vorrat irgendwann im Verlauf des Spieles komplett abgebaut. Als weiteren Rohstoff gibt es Vespingas, welches in Minen aus dem unterirdischen Vorrat abgebaut wird. Auch diese Minen sind irgendwann im Verlauf des Spieles einmal erschöpft. Von den Arbeitseinheiten werden jeweils 8 Einheiten Rohstoff abgebaut und dann zur Basis transportiert. Dabei besteht beim Vespingas allerdings die Besonderheit, dass eine Erschöpfte Mine immer noch 2 Einheiten Gas pro Abbauvorgang ergibt. Damit ist das Gas theoretisch unerschöpflich, da ja der Ausstoß der Minen nicht gänzlich abbricht, sonder nur noch ein Viertel beträgt.
Mit den Rohstoffen kann man dann die Gebäude errichten bzw. neue Einheiten bauen. Die Art der Gebäude und Einheiten ist abhängig von der gewählten Rasse. Bei StarCraft hat man die Wahl zwischen 3 Rassen. Diese unterscheiden sich grundlegend sowohl vom Design als auch von den zur Verfügung stehenden Gebäuden und Einheiten. Die einzelnen Gebäude und Einheiten kann man dann noch aufwerten/upgraden. Dadurch erhalten die Einheiten mehr Lebenspunkte und bessere Funktionen wie zum Beispiel eine größere Reichweite.
Die Steuerung des Spieles ist denkbar einfach. Man kann eigentlich das komplette Spiel mit der Maus steuern. Mit der linken Maustaste wählt man Einheiten aus bzw. wählt in den Baumenüs die zu bauenden Gebäude aus und weist ihnen einen Bauplatz zu. Sollte der Bau des gewünschten Gebäudes an der jeweiligen Stelle möglich sein, so erscheint das fertige Gebäude als Schatten an der Mauszeigerspitze. Mit der rechten Maustaste gibt man den Einheiten Befehle. Klickt man beispielsweise auf einen Rohstoff, so beginnen die Arbeitseinheiten mit dem Abbau derselben. Klickt man bei gewählten militärischen Einheiten dagegen auf gegnerische Einheiten oder Gebäude, so werden diese umgehend angegriffen. Bei gedrückter STRG-Taste ist sogar der Angriff auf eigene oder verbündete Einheiten möglich, was sich als sehr praktisch erweist, wenn zum Beispiel Gebäude im Weg stehen und beseitigt werden sollen. Zusätzlich stehen für viele Aktionen auch Tastaturkürzel zur Verfügung, welche bei einem geübten Spieler die Steuerung noch beschleunigen.
Der Einstieg in das Spiel ist auch für Anfänger ziemlich einfach. Das Ressourcenmanagement ist gut durchdacht und auch die Vorräte und Erreichbarkeit der Rohstoffquellen lässt keine Wünsche offen. Und die mengenmäßige Beschränkung der Rohstoffe steigert den Schwierigkeitsgrad des Spieles noch etwas. Auch die Steuerung des Spieles beherrscht man nach einer kurzen Einarbeitung fast im Schlaf.
3. Die Rassen
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Zu erwähnen wäre hier zunächst die Beschränkung der Einheiten auf 200 Lebenseinheiten/Punkte. Dabei zählen die Einheiten jedoch unterschiedlich stark. Während die Arbeitseinheiten nur einen Lebenspunkt benötigen, werden durch die militärischen Einheiten je nach Einheitenstärke bis zu 8 Punkte belegt. Dies wirkt sich nicht unerheblich auf die jeweilige Taktik aus.
Da wären zunächst die **Terraner**. Dabei handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um Menschen. Daher erinnern auch die Einheiten und Gebäude stark an die heutigen Militärischen Einheiten und Gebäude. So werden in der Kaserne Fußsoldaten ausgebildet, während in der Fahrzeugfabrik Bodenfahrzeuge produziert werden und in der Raumschiffwert die Lufteinheiten hergestellt werden. Die Arbeitseinheit der Terraner ist die WBF. Diese kann sowohl Gebäude errichten, als auch Rohstoffe abbauen. Nach Abschluss eines Gebäudebaues kann man dieser Einheit neue Aufgaben zuweisen. Als Infanterie stehen hier Marines und Feuerfresser (Flammenwerfer) zur Verfügung. Der Fahrzeugpark umfasst Panzer, Minenleger und Goliaths (zweibeinige Mechs). Und die Luftwaffe besteht aus Raumjägern, schweren Kreuzern und Forschungsschiffen. Der Panzer hat die Möglichkeit, sich im Upgrade-Zustand von einer mobilen Angriffseinheit in einen stationären Belagerungspanzer umzuändern. Dabei verliert er seine Beweglichkeit und Nahkampffähigkeit, dafür erhöht sich die Reichweite und die Angriffsstärke um ein Vielfaches.
**Vorteile der Terraner**: Die Terraner können beschädigte Gebäude und Militärfahrzeuge/-Flugeinheiten durch die WBF reparieren lassen. Außerdem sind alle größeren Gebäude flugfähig und können dadurch bei einem Bodenangriff aus der Gefahrenzone herausgeflogen werden. Die Belagerungspanzer stellen in größeren Gruppen ein fast unüberwindliches Hindernis für bodengebundene Einheiten dar. Der Bau der Gebäude ist ohne weiteres an jeder Stelle der Karte möglich (soweit ebene Fläche und fester Boden).
** Nachteile der Terraner**: Für die Basisverteidigung gegen Bodenangriffe sind militärische Einheiten notwendig. Dadurch werden die für eine Angriffsarmee verfügbaren Lebenspunkte weiter reduziert. Man hat also die Wahl zwischen einer guten Basisverteidigung oder einer größeren Angriffsarmee. Die Panzer (egal in welchem Modus) sind gegen Luftangriffe absolut schutzlos. es empfiehlt sich also immer, eine gemischte Armee zu erstellen.
Die zweite zur Verfügung stehende Rasse sind die **Zerg**. Dabei handelt es sich um eine Rasse von schleimigen Tieren. Bei den Zerg entstehen alle Einheiten und Gebäude durch Mutation. Zunächst hat man nur einen sogenannten Schwarmstock als Basisgebäude. In diesem schlüpfen regelmäßig Larven, welche dann je nach Wunsch und Stand der Upgrades weiter mutieren. Entweder man lässt daraus Arbeits-Drohnen entstehen oder aber militärische Einheiten. Die Drohnen wiederum können dann zum Abbau der Rohstoffe benutzt werden oder aber sie mutieren zu einem weiteren Gebäude. Vom Schwarmstock sowie weiteren Gebäuden aus breitet sich Schleim auf der Landschaft bis zu einer gewissen Entfernung aus und nur auf diesem Schleim können die Zerg weitere Gebäude bauen (mutieren). Die Einheiten der Zerg sind ebenfalls mutierte Lebewesen. Mutalisken, Hydralisken, Wächter, Zerglinge und Königinnen sind nur einige der furchteinflößenden Namen für die Einheiten. Die Waffen bestehen vorwiegend aus biologischen Angriffen, sei es Säure, die dem Gegner entgegengeschleudert wird oder Sporen, die den Gegner in Nebel einhüllen und damit blenden. Für die Verteidigung der Basis werden hier ebenfalls Gebäude gebaut. Zum einen gibt es die Tiefenkolonie, welche die gegnerischen Bodeneinheiten mit einem aus dem Boden kommenden Stachel angreift und zum anderen die Sporenkolonie, welche gegnerische Lufteinheiten angreift.
**Vorteile der Zerg**: Wenn man mehrere Basisgebäude/Schwarmstöcke gebaut hat, ist es möglich, ausreichend Rohstoffvorrat vorrausgesetzt, innerhalb kürzester Zeit eine beachtliche Armee aufzubauen. Die Einheiten der Zerg benötigen außerdem im Verhältnis zu den anderen Rassen nur wenige Lebenspunkte, so dass die Armee zahlenmäßig sehr groß werden kann. Außerdem heilen verletzte Gebäude und Einheiten im Laufe der Zeit von selbst, wenn sie Ruhe haben, da ja alles auf biologischer Basis erstellt ist.
** Nachteile der Zerg**: Die Einheiten der Zerg sind verhältnismäßig schwach. Dieses Manko gleichen sie aber durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit wieder aus. Auch der Bau der Basis ist durch den notwendigen Schleimteppich, der sich nur langsam ausbreitet, besonders am Anfang einer Mission etwas langwierig.
Und als letzte Rasse stehen die **Protoss** zur Verfügung. Diese Rasse hat sich besonders auf ihre Psi-Kräfte spezialisiert. So werden neue Einheiten und Gebäude nicht einfach gebaut, sondern durch einen sogenannten Warp-Spalt herbeigerufen. Der Bau der Gebäude ist nur in der Nähe sogenannter Pylonen möglich, welche die umliegenden Gebäude mit Energie versorgen. Diese Pylonen können aber frei in der Landschaft platziert werden. Die Protoss haben zusätzlich um jedes Gebäude und jede Einheit ein Schutzfeld, welches sich selbst regeneriert. Bei einem Angriff müssen die Gegner zunächst diese Schutzfeld zerstören, ehe die Gebäude/Einheiten selbst angegriffen werden. Dadurch sind die Einheiten der Protoss sehr stark und ernstzunehmende Gegner. Die Basisverteidigung erfolgt mittels sogenannter Photonenkanonen, welche sowohl Boden als auch Luftziele angreifen können.
**Vorteile der Protoss**: Die Protoss-Drohnen können nach dem Start des Gebäudebaus sofort weiter Aufträge erhalten, da sie für den weiteren Baufortschritt nicht benötigt werden. Außerdem sind die Einheiten durch das Schutzfeld sehr wiederstandsfähig. Die Basisverteidigung ist durch die kombinierten Kanonen relativ einfach.
**Nachteile der Protoss**: Der Bau der Einheiten dauert sehr lange. Auch der hohe Bedarf an Lebenspunkten reduziert die Größe einer Armee doch gewaltig.
Insgesamt sind die Rassen sehr ausgewogen. Es gibt keine absolut dominierende Rasse. Jede Einheit hat ihre Stärken und Schwächen. Besonders herausragende Stärken sind oftmals mit besonderen Schwächen verbunden. So ist zum Beispiel der terranische Panzer eine gewaltige Bodenwaffe. Doch gegen Luftangriffe ist er absolut hilflos. Genauso die Wächtereinheiten der Zer. Diese sind zwar Lufteinheiten, können aber nur Bodeneinheiten angreifen und sind damit ebenfalls gegen Luftangriffe hilflos. Und die Stärke der Protosseinheiten wird durch die relativ langen Produktionszeiten aufgehoben. Alles in allem sind die Rassen bei StarCraft perfekt ausgewogen. Ich habe verschiedene Karten bereits mit allen drei Rassen durchgespielt und kann nicht sagen, welche denn nun besser wäre. Sicher bevorzugt der eine oder andere eine der drei Rassen, aber das ist mehr persönliche Vorliebe als wirklicher Vorteil.
4. Die Grafik
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Die 2D-Grafik ist mit einer Auflösung von maximal 640 x 480 Pixel und 256 Farben alles andere als zeitgemäß. Trotzdem sind die Einheiten und Gebäude schön gezeichnet und eindeutig zu identifizieren. Die Landschaften sind ebenfalls gut gezeichnet und lenken auch nicht zu sehr vom eigentlichen Spiel ab. So kann man sich voll und ganz auf seine Einheiten konzentrieren.
Durch die geringe Auflösung und die dadurch auch geringen Hardwareanforderungen (siehe unten) läuft das Spiel aber flüssig und ohne ruckeln. Selbst große Einheitenansammlungen (theoretisch sind bis zu 1.600 Einheiten in einem Spiel möglich) beeinträchtigen den Spielfluss nicht nennenswert. Und mir ist ein Spiel mit bescheidenen Anforderungen, was dann aber ruckelfrei läuft, viel lieber, als das schönste 3D-Spiel, was nur in Zeitlupe über den Bildschirm zuckelt.
5. Der Sound
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Die Sprachausgabe der einzelnen Rassen sind sehr gut auf sie abgestimmt. So ertönt bei den Terraner eine Frauenstimme, bei den Zerg erschallt eine tiefe, angsteinflößende brabbelnde Stimme und die Protoss äußern sich durch ein psychedelisch angehauchte Stimme, die nicht von dieser Welt zu sein schein. Auch die einzelnen Einheiten melden sich mit einer jeweils typischen Soundkulisse. Sämtliche Meldungen kann man sich auch als Untertitel anzeigen lassen, was besonders bei höherem Umgebungsgeräuschpegel oder bei abgeschaltetem Lautsprecher (Multiplayer in einem Zimmer) sehr hilfreich ist. Auch die Hintergrundmusik ist erträglich, wobei ich es bevorzuge, diese komplett abzuschalten. Die Lautstärke der Mitteilungen, der Einheitengeräusche und der Hintergrundmusik lassen sich auch individuell regeln.
6. Spielmöglichkeiten
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Als erstes stehen die bereits erwähnten Kampagnen zur Verfügung. Diese sind jedoch nach Abschluss nicht mehr interessant, da sie eine durchgängige Story haben und nachdem man sie durchgespielt hat, ihren Reiz verloren haben.
Als nächstes kann man als Einzelspieler verschiedene Karten gegen einen oder mehrere Computergegner spielen. Hier ist die Motivation ungleich höher, da man sowohl die Anzahl der Gegner variieren kann, als auch die Verhaltensweisen (jeder gegen jeden oder Mensch gegen Computer). Was ich hierbei vermisse, ist die Möglichkeit, sich mit einzelnen Computergegnern zu verbünden und damit zum Beispiel ein Spiel Rasse gegen Rasse zu starten. Auch ist der Computer ab einem gewissen Punkt berechenbar und dadurch kann man ihn mit einer einmal erfolgreichen Strategie immer wieder besiegen.
Wenn man alle vorgegebenen Karten durchgespielt hat, kann man mithilfe des mitgelieferten Map-Editors eigene Karten entwerfen und dann spielen.
Ungleich mehr Spaß machen Spiele gegen andere menschliche Gegner. Dabei stehen unterschiedliche Varianten zur Auswahl. So hat man die Möglichkeit via Direktverbindung gegen eine weiter Person zu spielen. Oder per Netzwerk (IPX) gegen bis zu sieben andere Personen.
Die absolut beste Variante und auch die meisten Möglichkeiten bietet dabei jedoch das Internet. In dem extra für die von Ihnen entwickelten Spiele eröffneten Battle-Net bietet Blizzard die Möglichkeit gegen Spieler aus der ganzen Welt anzutreten. Dort hat man auch die Möglichkeit, mit anderen Spielern zu chatten (innerhalb und außerhalb eines Spielen). Zusätzlich zu den bereits im Originalspiel enthaltenen Karten sind im Battle-Net eine Unmenge von selbsterstellten Karten und sogenannten Fun-Maps zu finden.
Bei den Fun-Maps handelt es sich um Karten, auf denen es nur darum geht den Gegner zu besiegen. Dabei braucht man sich um Rohstoffe oder Basisbau nicht weiter kümmern. Alle paar Sekunden werden der Armee eine oder mehrere Neue Einheiten hinzugefügt. Einzige Bedingung ist dabei, das zum Beispiel der eigene Bunker, der hier als Basis fungiert nicht vom Gegner zerstört werden darf, da dies als Niederlage zählt. Im Gegenzug versucht man mit seiner Armee den gegnerischen Bunker zu zerstören, da dies wiederum als Sieg zählt. Viele weitere Fun-Maps sind verfügbar mit den unterschiedlichsten Spieloptionen. So finden sich auch Karten, wo gemeinsam ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll oder geschichtlich orientierte Karten (WK II) durchgespielt werden. Die Regeln der einzelnen Karten hat man nach kurzer Einarbeitungszeit und mit Hilfe der anderen Spieler ziemlich schnell begriffen.
Insgesamt macht das Spiel gegen anderen Menschen den meisten Spaß, da menschliche Gegner im Gegensatz zum KI des Computers nicht berechenbar sind. So habe ich bereits seit mehreren Jahren Spaß an diesem Spiel. Menschen sind immer wieder für neue, oft auch mehr oder weniger fiese Überraschungen gut. Im Internet ist also Spielspaß pur garantiert.
7. MissionCD
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Damit es dem Spieler auch ohne Internet und andere menschliche Gegner nicht so schnell langweilig wird, hat Blizzard selbst für Nachschub gesorgt und die Erweiterung BroodWar herausgebracht. Dort sind neben neuen Einheiten für jede Rasse auch neue Kampagnen für jede Rasse und nochmals jede Menge Multiplayerkarten enthalten.
8. Hardwareanforderungen
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Da es sich ja um ein mittlerweile schon sehr altes Spiel handelt, sind auch die Hardwareanforderungen moderat. Eigentlich jeder aktuelle PC ist für dieses Spiel geeignet. Wer einen älteren PC besitzt, sollte mindestens 200 MHz, 32 MB RAM, ein 4-fach-CD-Rom-Laufwerk, eine S-VGA-Grafikkarte, 80 MB Festplattenplatz und eine Maus für das ungetrübte Spielvergnügen sein eigen nennen. Lt. Packung sind die Mindestvoraussetzung noch etwas geringer, allerdings ist dann der Spielspaß doch manchmal etwas eingeschränkt, da es doch hin und wieder ruckelt.
Abschluss
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Ich habe ja bereits bei den einzelnen Punkten erwähnt, was ich jeweils gut und schlecht finde. Ich finde StarCraft immer noch als eines der besten Echtzeitstrategiespiele aller Zeiten. Die Grafik mag mittlerweile etwas veraltet wirken, doch dafür ist das Spiel sehr übersichtlich und die Rassen untereinander perfekt ausbalanciert. Von Anfang an war ich von diesem Spiel begeistert. Der Spielspaß lässt selbst jetzt, nach ca. 6-jähriger Spielzeit nicht nach. Das hat bei mir noch kein anderes Spiel in diesem Umfang geschafft.
Ich vergebe für dieses Spiel volle 5 Sterne/Punkte, da es trotz der altbackenen Grafik mich immer wieder aufs neue begeistert und der Spielspaß einfach kein Ende nimmt.
PS: Übrigens ist StarCraft in diesem Monat das Bonusspiel der Zeitschrift PC Games und das Erweiterungsset BroodWar liegt der Zeitschrift PC Action bei. Beide Zeitschriften sind für jeweils 4,99 EUR im Zeitschriftenhandel erhältlich. Wer also dieses Spiel noch nicht kenn und jetzt neugierig geworden ist, sollte unbedingt zugreifen. Das Spiel incl. Erweiterungsset ist aber auch als Budget-Version für zwischen 10 und 15 EUR erhältlich.
(geschrieben von © niehls0815 am 22.03.2004)
Veröffentlicht:
bei Ciao am: 22.03.2004
bei Yopi am: 22.03.2004
bei MyMeinung am:
bei DooYoo am:
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren. weiterlesen schließen -
Starcraft
Pro:
spannende Story, ausgewogenes Gameplay
Kontra:
Präsentation
Empfehlung:
Ja
"StarCraft" ist ein weiterer Top-Seller aus der Hitschmiede "Blizzard". Zwar eigentlich nur ein "WarCraft" im Weltraum schaffte das Spiel es trotz veralteter Präsentation die Massen zu begeistern. Dies ist sowohl den spannenden Missionen, der sehr gute Story und den drei nahezu perfekt ausbalancierten Rassen zu verdanken. Kein anderes Spiel schaffte es drei völlig verschiedene Rassen in so guten Einklang zu bringen. Gegen jede Taktik gibt es eine Gegentaktik, die diese unwirksam macht.
Zur Story: Die Menschheit hat ein riesiges Imperium geschaffen, doch unglücklicherweise sind ein paar Individuen damit nicht einverstanden, spalten sich vom großen Imperium ab und führen Krieg gegen die restlichen Menschen. Während eine Waffenruhe herrscht tauchen die Zerg auf, eine schleimige, widerliche Alienrasse, die ganze Planetenbevölkerungen vernichtet. Als ob dies nicht schon schlimm genug währe erscheinen auch noch die uralten Protoss auf der Bildfläche, welche die Zerg aufhalten wollen. Um dieses Ziel zu erreichen zerstören sie einfach jeden Planeten auf dem Zerg gesichtet wurden. In diesem schönen Schlamassel sitzen sie mittendrin und kämpfen in drei Kampagnen auf jeder der drei Seiten.
Die ganze Story ist gespickt mit Intrigen, Verrat und überraschenden Wendungen, was dazu führt das sie nie langweilig wird, man möchte immer wissen wie es weitergeht. Die Geschichte wird in den Briefings vor Missionsbeginn und während den Missionen in kleinen Skriptsequenzen vorangetrieben. Nach jeder Kampagne gibt es ein schönes Video, welches für die Mühen und Strapazen entlohnt.
Nun zu den drei viel gelobten Rassen: Die Menschen sind die mobilste Armee bei "StarCraft", die meisten ihrer Gebäude können schwebend ihre Position wechseln, und so vor feindlichen Angriffen fliehen oder das gesamte Lager verlegen. Die Menschheit verteidigt sich ganz konventionell mit Bunkern und Raketentürmen, wobei die Bunker mit verschiedenen Truppentypen besetzt werden können.
Außerdem haben sie eine enorme Vorliebe für Projektilwaffen, d. h. man findet bis auf wenige Ausnahmen keine Lasergewehre u. ä. Zudem ist die Menschheit im Besitz einer extrem starken Spezialeinheit, den so genannten „Ghosts“. Diese Elitekämpfer können sich unsichtbar machen, feindliche Truppen in einem Stasisfeld festhalten und schießen mit einem extrem starken Scharfschützengewehr. Der eigentliche Clou ist allerdings dass der Ghost eine Atomrakete ins Ziel lenken kann, welche in ihrem Wirkungsbereich alles plättet. Doch selbst mit einem Ghost muss man vorsichtig umgehen, denn es gibt einige Gebäude und Einheiten, die getarnte Einheiten sichtbar machen können. Somit empfiehlt es sich natürlich vorsichtig vorzurücken. Eine eher schlechte Eigenheit der Terraner ist die Tatsache, das ihre Gebäude von alleine abbrennen, sollten sie stark beschädigt und nicht rechtzeitig repariert sein.
Nächstes Volk sind die Zerg, obwohl fraglich ist, ob man bei den Zerg von einem „Volk“ sprechen kann, da jede einzelne Einheit von dem gottgleichen Overmind kontrolliert wird und somit niemand über einen freien Willen verfügt. Die Zerg sind die eigentümlichste Rasse bei „StarCraft“, und dies nicht nur weil alles und jeder von einem einzigen riesigen Organismus kontrolliert wird. So können die Zerg nur auf einer Art schleimigem Teppich bauen, welchen man mit so genannten „Kriecherkolonien“ ausweiten kann. Diese Kriecherkolonien kann man dann zu Flugabwehr- oder Bodenabwehrtürmen umbauen. Zusätzlicher Bonus des Schleimteppichs: Verwundete Einheiten der Zerg regenerieren sich schneller wenn sie auf dem Teppich stehen. Ja richtig gelesen, die Zergeinheiten regenerieren in einer gewissen Zeitspanne Lebenspunkte. Sollte man also gegen Zerg kämpfen sollte man zusehen dass man sie komplett vernichtet, denn sonst sieht man sich später wieder der kompletten und geheilten Armee gegenüber. Nächste Eigenheit ist das erstellen jeglicher Einheiten. Um den „Bau“, welcher das Hauptgebäude darstellt krabbeln immer einige Larven, aus denen man unterschiedlichste Einheiten schlüpfen lassen kann. Doch natürlich können sie nicht gleich zu beginn alle Einheiten bauen, viele schalten Sie erst frei, wenn Sie die erforderlichen Gebäude wie z. B. den Hydraliskenbau errichtet haben. Apropos errichten: Die Zerg bauen nicht wie alle anderen Völker mit den Arbeitern ein Gebäude auf, die Arbeiter mutieren zu dem gewünschten Gebäude! Fiese Eigenheit: Die meisten Zergeinheiten können sich eingraben und arglosen Feinden auflauern. Mit ihrem glitschigen-fremdartigen Stil sind die Zerg die ideale Rasse für Liebhaber der „Alien“ – Filme oder ähnlichem.
Letzter im Bunde sind die Protoss: Dieses uralte Kriegervolk lebt nach einem strengen Ehrenkodex und hat es sich zur Aufgabe gemacht die Zerg zu vernichten, egal mit welchen Mitteln. Fleißig bei der Arbeit jagen sie ein paar der kolonisierten
Imperiumsplaneten mit Zerg und Menschen in die Luft. Kurzsichtig erklärt der amtierende Imperator den Protoss den Krieg und hat es nun mit beiden Völkern sowie den Rebellen zu tun.
Gebäude können die Protoss nur im Wirkungsradius eines „Energie-Pylons“ errichten. Sollte dieser zerstört werden stellt das Gebäude auch seinen Dienst ein. Gewiefte Taktiker nutzen dies gnadenlos aus und zerstören erst alle Pylonen bevor sie den Rest der Basis auseinander nehmen und es hierbei nicht mit nervigem Feuer von stationären Geschützen zu tun haben. Bei den extravaganten Protoss werden Gebäude nicht einfach errichtet, sondern beamen sie von ihrem Heimatplaneten herbei. Das sieht nicht nur schick aus, sondern hat auch handfeste Vorteile, so ist die Arbeiter-Drohne gleich wieder einsatzbereit und muss nicht erst das Gebäude fertig errichten. Eine Basis entsteht somit in Null Komma Nix. Außerdem haben alle Protosseinheiten einen wiederaufladbaren Energieschild, der sich mit der Zeit regeneriert, sollte er Schaden abbekommen haben. Im Gegenzug sind die Protosseinheiten recht teuer, doch diesen Nachteil machen sie durch ihre Kampfstärke leicht wieder wett. Somit gilt für die Protoss „Klasse statt Masse“.
Doch um all die schönen Einheiten und Gebäude bauen zu können benötigen sie zwei Rohstoffe: Kristalle und Vespin-Gas. Diese Rohstoffe werden von alle Völkern gleich abgebaut, nämlich die Kristalle indem die Arbeiter sie einfach aus den großen, überall auf der Karte verteilten Kristallbrocken herausschneiden und zum Hauptgebäude tragen, das Gas indem man dort eine Raffinerie errichtet und das Gas dann dort einsammelt und zum Lager trägt. Kristalle sind meistens genügend vorhanden, doch in der Schlussphase einer Partie wird unweigerlich das Vespin-Gas knapp, da dieses hauptsächlich zur Forschung gebraucht wird.
Somit wird verhindert dass sich die Spieler zu sehr in der eigenen Basis vergraben, denn wer nicht aktiv nach neuen Rohstoffen sucht sitzt bald auf dem Trockenen.
Gekämpft wird in den verschiedensten Umgebungen, neben Vulkanwelten und Wüsten sind sie auch auf der Dschungelartigen Heimatwelt der Protoss unterwegs.
Storymäßig wird einiges geboten, neben der Privatfhede der Erde mit ihren Kolonien stellt sich bald heraus dass das Imperium der Menschen erfolgreich versucht die Zerg für ihre eigenen Zwecke einzusetzen. Der Overmind wird immer mächtiger, überrollt die menschliche Verteidigung und attackiert zuletzt sogar den Heimatplaneten der Protoss. Eine große Rolle spielen auch die „Helden“, Einheiten, welche sich grafisch vom Rest der Armee unterscheiden und über sehr viel stärkere Profile verfügen. Ist ein Held in einer Mission anwesend muss er diese
Unbedingt überleben, ansonsten ist der Einsatz gescheitert. Gut ist, dass man die Helden nicht nur im Einsatz zu Gesicht bekommt, sie spielen auch bei den Missionsbriefings eine wichtige Rolle und melden sich mit Portrait und Sprachausgabe zu Wort. Fast alle Personen die man in den Einsatzbesprechungen sieht, kann man später auch steuern. Und zwischen all den Schlachten finden zwei der Helden sogar noch Zeit, eine kleine Liebelei am laufen zu halten. Das ganze wird noch interessanter, da man mitunter nicht über die wahren Beweggründe ihrer „Auftraggeber“ informiert ist. Da kann es leicht passieren ausgenutzt zu werden….
Grafisch ist das Programm nicht auf der Höhe, man blickt aus der Vogelperspektive auf das Schlachtfeld, welches im Gegenteil zu anderen Spielen komplett aus Bitmaps besteht. Tolle grafische Effekte sucht man vergebens, dies tut der Suchtwirkung des Strategieknallers allerdings keinen Abbruch. Zudem sind die Figuren ziemlich krümelig, was auf die niedrige Auflösung zurückzuführen ist, welche StarCraft unterstützt.
Der Sound ist gelungen, die Missionsbriefings und Videos sind professionell und sehr gut vertont, jeder Charakter hat eine charakteristische und gut ausgewählte Stimme. Im Spiel melden sich die Einheiten per Sprachmeldung zu Wort und die Hintergrundmusik ist ebenfalls recht nett, doch zu ende der Kampagne möchte man sie nicht mehr hören.
Gesteuert wird StarCraft Echtzeit-strategie-typisch mit Maus und Tastatur, wobei letzteres nur zum bilden von Kampfgruppen benötigt wird, ansonsten haben sie mit der Maus alles gut unter Kontrolle.
Der Mehrspielermodus kann entweder über Blizzards eigenes Battlenet im Internet, und per IPX-Protokoll im Netzwerk gespielt werden. Die Mehrspielermaps sind fair aufgebaut und gehen weit über das übliche „Vernichte alle Gegner“ hinaus. So müssen sie z. B. Gefangene befreien oder sog. „Critter-Felle“ sammeln um das Spiel zu gewinnen. Natürlichen können sie in diesen Modi auch einfach die gegnerische Basis einstampfen um so zu gewinnen.
Fazit: Für Echtzeitstrategen ein Pflichtspiel, für alle anderen einen Blick wert. Wer über die Mängel bei der Präsentation hinwegsehen kann, wird nicht enttäuscht werden. weiterlesen schließen -
"und wieder blicke ich voller Triumph auf die jämmerlichen Überreste meiner Feinde. Siegreich, aber
Pro:
Charme, Story, Charaktere, Sequenzen...ALLES
Kontra:
NICHTS
Empfehlung:
Ja
Dieses Spiel ist meine Jugend, damit hatte ich meine ersten jungfräulichen Erfahrungen mit dem PC.
Bis heute hält diese Beziehung an, und künstlerisch wie geistig hat mich kein anderes Medium so sehr geprägt wie diese mir heilige CD.
Ich sah es bei einem Freund, und dürfte es mir nach einiger zeit ausleihen und damit begann eine liebschaft die nicht abriss.
es ist diese tiefe zum detail, die absolut filmreife story, die liebenswerten charaktere, die unglaubliche tiefe und das taktische drumherum das dieses spiel zu einem der besten macht die jemals auf einen silberling gebannt wurden.
nicht umsonst hat blizzard entertainment heute den ruf einer kultspieleschmiede.
es geht um den kampf dreier rassen, doch sind die hintergründe und geschehnisse weit verzwickter und ausführlicher als sich hier schreiben lässt.
die namen terraner, protoss und zerg sollten jedem der schonmal mit einem spielerechner in berührung kam ein begriff sein, von daher erübrigen sich weitere details.
sollte doch jemand noch vollkommen unbelastet sein:
die terraner sind die nomaden des spiels, abkömmlinge der erde die vor vielen jahren auf eine weite reise geschickt wurden, um fremde planeten zu bevölkern. einheiten wie panzer und raumjäger kann sich jeder vorstellen. sie sind mobil aufgrund der option ihre gebäude fliegen zu lassen , und sind aussergewöhnlich stark im bunkern und verbarrikadieren.
die protoss sind die high tech rasse, mit plasma schilden und high end technologie.
ihre natürliche panzerung macht sie ausgesprochen widerstandsfähig doch das schlägt sich in den kosten nieder die dementsprechend hoch sind.
(als kleine persönliche bemerkung an alle die das spiel kennen und im b.net zocken: träger sind und bleiben müll obwohl sie von so vielen ja für so toll gehalten werden. ich brings inzwischen fertig einen kompletten trägerverband mit hydras und vergiftern auszulöschen...ohne eine einzige einheit zu verlieren, und wer schonmal mit zerg gespielt hat weiss wie schwer das is ;)
die zerg sind stachelig, schleimig und von grund auf böse. sie gehorchen kerrigan, der selbsternannten königin der klingen, und sind nur darauf aus ihrem willen zu gehorchen.
dieser ist schnell dargestellt: die protoss und die menschheit vernichten, bis zum letzten.
sie setzen auf masse, und rennen die gegnerische basis wie eine welle des grolls platt.
ok im gegensatz zu heute is die grafik veraltet, aber es gibt ja auch welche die noch teletennis spielen.
doch das gehört alles zum charme dieses spiels, der bis heute ungebrochen ist. ganze meisterschaften spriessen im internet, und die fangemeinde um starcraft ist nicht kleiner geworden.
das ein spiel im internetz so lang durchhält kommt nicht von ungefähr, das heisst das es verdammt nochmal ein gutes ist!
das grundspiel starcraft und das add on brood war sind inzwischen als budget versionen in jedem grösseren laden erhältlich, für durchschnittlich 5 - 10 €
eine spassinvestition die sich lohnt.
auf diesem weg...do swidanja folks...und...ZERG RULZ ;) weiterlesen schließen -
Von Panzern, Schleimern und Psionikern
Pro:
verschiedene Spezies, Multiplayer, interessante Story
Kontra:
eher große Zahlen als Taktik gefragt
Empfehlung:
Ja
In der ganzen Flut guter neuer Spiele, scheint es doch seltsam, dass der Boc sich jetzt Starcraft herausgesucht hat um sich zu beschäftigen. Dieses Spiel wird auf den LAN-Parties, auf denen der Boc ist, als einziges Strategiespiel regelmäßig gespielt. Eine gewisse Faszination muss von diesem Oldie also ausgehen und um das zu erkunden und dabei viel Spaß zu haben, hat der Boc den Nachfolger von Warcraft 2 angespielt. Seine Erfahrungen wird er hier mal mit dem Leser teilen.
-----Das Spiel-----
Es handelt sich hier um Echtzeitstrategie. Man kann also im Normalfall eine Basis errichten, Einheiten produzieren und diese dann zur Vernichtung des Gegners führen. Doch auch Missionen mit einer vorgegebenen Anzahl von Einheiten und einem anderen Missionsziel, wie etwa die Infiltration einer Basis gehören zum Repertoire von Starcraft. Meiner Erfahrung nach mehr als in anderen Strategiespielen ist hier bei Missionen, die Aufbau beinhalten Schnelligkeit gefragt, denn es soll schon passiert sein, dass die ach so stolzen Protoss von ein paar kampfwütigen Marines überrannt wurden, bevor sie eine Verteidigung aufgebaut haben.
**Die Spezies: Hier wären wir dann schon bei einem interessanten Aspekt des Spiels. 3 verschiedenartige Wesen treffen aufeinander.
In der Regel sollte man das Spiel mit den Terranern, also Menschen beginnen. Diese bauen auf solide Gebäudestrukturen, können ihre Gebäude auf dem gesamten Schlachtfeld errichten und haben eine auf starken Technologien aufgebaute Armee. Versorgt wird diese durch Versorgungsdepots, welche die Bevölkerungskapazität bis auf ein Maximum von 200 um jeweils 8 erhöht. Sie sind die typische Spezies, mit der man wie bei anderen Strategiespielen auch spielt. Man „baut“ seine Einheiten und Gebäude werden von mechanischen Arbeitern errichtet. Die Terraner sind solide in der Verteidigung und mit ihren Panzern stark im Angriff. Allerdings fehlt ihnen ein wenig die Geschwindigkeit. Sie können ihre Gebäude und Einheiten nach dem Kampf reparieren, was sehr schnell geht und sie wieder in den Kampf schicken. Für lange Kriege sind sie deshalb auch gerüstet. Ihre Spezialtechnologie sind Unsichtbarkeitsschleier, die den Gegner dazu zwingen, eine Detektor Einheit dabei zu haben, welche bei den außerirdischen Spezies alle ohne Kampfkraft sind. Die Menschen sind am Anfang des Spiels sicher mit die Stärksten, doch werden später meiner Erfahrung nach leicht durch die Außerirdische Übermacht überrannt.
Die Zerg sind wohl die interessanteste Spezies. Hier wird nichts gebaut. Es handelt sich um Schwarmwesen, die eine Art Stock errichten. Ihr Hauptgebäude spuckt kontinuierlich bis zu 3 Larven aus. Diese kann man unter Einsatz von Rohstoffen zu Speziellen Zergformen mutieren. Auch Gebäude werden so errichtet. Eine Drohne mutiert einfach zu dem Gewünschten Gebäude. Zerg Gebäude sind hierbei auch organisch. Alle Zergeinheiten, also auch die Gebäude, heilen mit der Zeit selbst. Das geht allerdings sehr langsam von statten, so dass ein Zerg meistens nur wenige Kämpfe überlebt. Es kommt eben auf den Erfolg des Schwarmes und nicht auf das Leben des Einzelnen an. Diese Spezies hat keine Technologie sondern nur natürliche Waffen. Bei den Zerg sind die Einheiten billig und schnell produziert, sie siegen damit leicht durch Masse. So richtig viel hab ich noch nicht mit ihnen gespielt, sie sind aber die, mit denen es mir am meisten Spaß macht. Bei den Zerg gibt’s die Detektoren praktisch gratis zu den Overlords, welche benötigt werden um den Stamm zu kommandieren. Praktisch wirken sie wie Versorgungsdepots bei den Terranern. Ohne sie können keine neuen Einheiten produziert werden.
In der Kampagne werden die Schwärme der Zerg, nach ihrem Sieg über die Menschen oft radikal ausradiert. Die meiner Meinung nach mächtigste Spezies ist hierfür verantwortlich. Auf Psi-Kräften basierend stürzen sich die Protoss auf den Schwarm und machen ihn vergessen. Die Protoss beamen ihre Einheiten auf das Schlachtfeld. Dazu benötigen sie allerdings Sonden. Diese Sonde erhöhen den Psi-Wert und erweitern das Gebiet, in das gebeamt werden kann. Sie entsprechen in ihrer ersten Funktion wieder den Versorgungsdepots der Terraner. Protoss-Einheiten sind teuer und benötigen viel Psi um erschaffen zu werden. Sie sind somit wohl die Spezies, welche am wenigsten auf Masse und mehr auf Stärke baut. Diese Stärke ist allerdings enorm. Schildtechnologie und hohe Angriffswerte machen fast alle Einheiten zu tollen Einzelkämpfern. Diese Schilde laden sich selbst wieder oder können durch ein Gebäude aufgeladen werden. Sollte allerdings ein Schuss mal das Schild durchdringen, so ist der Schaden permanent. Soweit ich gesehen habe haben die Einheiten und Gebäude keine Möglichkeit ihre Trefferpunkte zurückzubekommen. Falls es doch eine gibt, wäre es nett, wenn man mir das als Kommentar mitteilen würde. Außer überlegenen Waffen haben die Templer noch die Möglichkeit Psi-Kräfte zu wirken. Das Bild der Stärke durch Qualität statt Quantität wird aber beim Auftritt der wohl stärksten Einheit getrübt. Die Träger können bis zu 8 Abfangjäger tragen und mit ihnen den Gegner überrennen. Das Gewusel, welches auf dem Bildschirm entsteht, ist für den Zuschauer nur schwer durchschaubar. Diese Einheiten verwüsten gegnerische Lager sehr schnell. Dank ihnen sind wohl oft die Protoss die Sieger in Multiplayerschlachten.
**Die Rohstoffe: Ich musste so viel zu den Spezies sagen, da ihre Unterschiede das Spiel so interessant machen. Das Thema Rohstoffe ist hier dafür einfach. Es gibt Mineralien und Vespine-Gas. Mineralien sind hierbei der Grundstoff zur Produktion oder Mutation oder Beamerlaubnis für Einheiten. Nur erweiterte Gebäude und Einheiten benötigen das Gas. Wer sich jedoch weiterentwickeln will, für den ist es unverzichtbar.
**Entwicklung: Es gibt viele Verbesserungen für Einheiten, die in bestimmten Gebäuden entwickelt werden. Es bleibt allerdings alles sehr übersichtlich, denn anders als bei Empire Earth gibt es hier nur sehr wenige Entwicklungen. Eine Meldung teilt einem außerdem mit, wann eine Erfindung abgeschlossen ist, so dass die Fabriken nicht untätig bleiben.
**Vielfalt: Die einzelnen Spezies haben jeweils relativ wenige Einheiten und Gebäude. Man kann also recht schnell die Spezialfähigkeiten, Stärken und Schwächen von ihnen lernen. Das Spiel bleibt so übersichtlich und einfach, wird dadurch aber nicht schlechter.
**Taktik: Bei Missionen mit einer Basis sehe ich hier ein wenig die Schwäche. Schnelle Produktion und gutes Rushing sind die Schlüssel zum Erfolg. Eine Übermacht kann auch nicht durch eine gute Taktik besiegt werden, was bei Empire Earth möglich ist. Bei Starcraft liegt das Hauptaugenmerk eben mehr auf schnellen, actionreichen Schlachten als auf großen taktischen oder gar strategischen Zügen. Manche mögen da anderer Meinung sein, doch ich will, wenn ich ein Strategiespiel spiele, eben ein Stratege oder Taktiker und kein Schnellklicker sein. Spaß macht es auch so aber es ist eben nicht das, was ich will.
-----Grafik-----
Was soll man zu der Grafik sagen? Kein 3D Schwachsinn oder so etwas sondern eine hochfunktionale Ansicht, in der man weder zoomen noch drehen kann. Diese 2 Funktionen hätten die Funktionalität vielleicht noch erhöht, es geht aber auch ohne. Die Einheiten und Gebäude sind nicht in überragender Qualität, doch können gut voneinander unterschieden werden. Das Ziel der Grafik ist wohl keine Realitätsabbildung oder die Schaffung irgendeines besonderen Flairs, sondern Funktionalität und das gelingt hier. Aufgrund des doch wohl schon hohen Alters kann man natürlich auch keine 3D Ansichten oder irgendwelche Texturing-Effekte verlangen.
-----Sound-----
Hintergrundsgeräusche sucht man hier vergeblich. Ähnlich wie die Grafik ist der Sound auf Funktionalität ausgelegt. Man hört die Geräusche, die eine Basis von sich gibt, Rückmeldungen von Einheiten, Meldungen eines Assistenten, der einen über Spezielle Vorfälle, wie Angriffe oder die Fertigstellung einer Technologie informiert. Außerdem werfen einen weithin hörbare Kampfgeräusche in jeder Schlacht sofort aus dem Trott und versetzen einen in die Lage des Kommandanten. Grafik und Sound tragen zum Erfolg des Spieles bei, tun aber nichts, was für das Spiel nicht wichtig ist.
-----Bedienung-----
Nach dem Sound und Grafik uns das Leben nicht schwer machen, wird es wohl kaum die Bedienung tun. Diese ist für ein Strategiespiel ja im allgemeinen ganz einfach, es kommt nur darauf an, wie schnell die Einheiten bestimmte Befehle ausführen. Hier bin ich sehr zufrieden. Zwar kann man nur 12 Einheiten gleichzeitig befehligen, doch kann man durch gute Schnelltastenbelegung (STRG+Nr) diesem Problem entgegenwirken. Die Einheiten stehen sich nicht im Weg herum sondern suchen einen schnellen Weg zum Ziel. Sammelpunkte gehören hier schon dazu, allerdings macht noch kein Arbeiter irgendwas freiwillig. Hier hat sich in der Geschichte der Strategiespiele dann doch einiges getan. Die Produktionsschleife ist auf 5 Einheiten bzw. eine Technologie pro Gebäude begrenzt. Hier muss man eben noch mehr Ressourcenmanagement betreiben. Im Großen und ganzen aber eine recht übersichtliche und gute Bedienung, die sich offensichtlich gegen die C&C-Bedienung durchsetzen konnte, denn AOE und die Folgespiele verwenden eher eine, die jener von Starcraft ähneln.
-----Multiplayer-----
Das Spiel ist als Multiplayerspiel sehr erfolgreich und das nicht ohne Grund. Das Konzept führt zu relativ kurzen Spielzeiten und somit eignet sich Starcraft auch mal für zwischendurch, wenn einem Counterstrike zu blöde wird. Über IPX werden 8 Spieler unterstützt, man kann es außerdem im Battlenet oder über Direktverbindung spielen. Meine Erfahrungen sind auf das IPX Spiel begrenzt. Hier gibt es kaum irgendwelche Verbindungsprobleme oder große Lags. Bei AOE ist das bei uns an der Tagesordnung, doch der Netzwerkcode von Starcraft arbeitet trotz seines Alters ohne Probleme, vorausgesetzt man hat IPX.
-----Kampagne-----
Das Spiel besteht aus jeweils einer Kampagne mit den drei Spezies. Ich habe bislang nur die der Terraner gespielt. Eine Kampagne besteht aus ca. 10 Missionen, von denen eine zwischen einer halben Stunde und 2 Stunden dauert. Man wird also durch die Kampagnen für etwa 30-40 Stunden unterhalten. Soweit ich weiß, hängen die Kampagnen zusammen. Es wird zumindest empfohlen sie in der Reihenfolge Terraner-Zerg-Protoss zu spielen ob das aber aufgrund der Geschichte oder der Schwierigkeit der Fall ist kann ich nicht so recht abschätzen. Die Kampagnen enthalten hierbei interessante Missionen, bei denen oft etwas anderes gemacht werden muss als nur ein Gegner durch Massenproduktion zu vernichten. Hier kommt dann wieder ein taktisches Element hinein. Das ist allerdings nicht die Regel. Die Kampagnen enthalten ein Briefing und einige Szenen im Spiel, die sich jedoch auf Kommunikation zwischen den Einheiten beschränkt. Wem die Spieldauer nicht reicht, der darf den Gegner auch im freien Spiel besiegen, auf einer vorgegebenen oder auf einer selbstgebastelten Map.
-----Mapeditor-----
Wie schon bei Warcraft 2 kann der Spieler diese nämlich selbst zusammenstellen. Der Editor ist dabei sehr leicht zu verstehen und ebenso zu bedienen. Man kann die Karte, die Stareinheiten, neutrale Einheiten und Rohstoffe basteln. Wie ausgefeilt das andere ist, wie Trigger, Briefing, Einheitenverhalten u.ä. hab ich noch nicht so genau angeschaut, da mir das dann doch zu viel Arbeit ist.
-----Fazit-----
Starcraft ist ein actionreiches, funktionales und interessantes Spiel. Leider basiert es mehr auf Ressourcenmanagement und Schnelligkeit als auf Strategie und Taktik. Die Unterschiede der Spezies, das gute Netzwerkspiel und die einfache Handhabung sprechen für das Spiel. Es macht auf alle Fälle Spaß, man muss nur schnell genug sein um nicht wieder vom Gegner überrannt zu werden, bevor man überhaupt weiß wer man ist. Anschauen kann sich das Spiel jeder, der gerne viel produziert und dann wieder verheizt, weniger jene die taktisch brillieren wollen, dabei, vielleicht findet ja ein wirklich brillanter Taktiker doch eine Möglichkeit die Übermacht des Gegners zu stoppen ohne dabei auf Materialüberlegenheit zurückzugreifen. weiterlesen schließen -
Fett oder Dünn!!!! Hop oder Flop???????
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
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Gliederung des Tests:
1. Allgemeines
2. Story
3. Terraner
4. Zerg
5. Protoss
6. Grafik
7. Sound
8. Steuerung
9. Multiplayer
10. Spielspaß
11. Bugs
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1. Allgemeines:
Blizzard Entertainment's Spiel Starcraft, des Genres Science-Fiction-Echtzeit-Strategie, ist mitlerweile wohl eins der begehrtesten Strategiespiele der Welt. Millionen Spieler liefern sich täglich atemberaubende Schlachten im absolut gelungenen Multiplayer Modus. Es geht darum Ressourcen abzubauen um diese, in den Aufbau seiner Basis oder der Produktion von Einheiten, zu investieren. Sobald die Streitmacht die richtige Größe erreicht hat, geht es darum seine Feinde dem Erdboden gleich zu machen. Dies ist jedoch nur das Prinzip des Multiplayer-Modus. Die Kampagnen gestalten sich teilweise in einer ganz anderen Form. Vor jeder Mission wird eine Lagebesprechung abgehalten, in der der Spieler seine Missionsziele erfährt. So muss er Aufträge, wie Personenschutz oder Apportation wichtiger Gegenstände, ausführen. Dem Spieler stehen 3 Rassen zur Wahl: Terraner, Zerg und Protoss, die allesamt verschiedene Vor- und Nachteile, Gebäude und Einheiten haben.
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2. Story:
Die Story besteht aus 3 Kampagnen, in der der Spieler jeweils in die Rolle einer anderen Rasse schlüpft.
In der ersten (Terraner-) Kampagne findet ein Angriff der terranischen Liga auf den Planeten Char statt. Dort hat sich jedoch das Volk der Zerg niedergelassen. Der halbe Planet steht unter ihrer Herrschaft. Die Terraner haben alle Hände voll zu tun, den Zerg bestand zu dezimieren. Dabei verschwindet die Psionikerin Kerrigan spurlos. Eine Gruppe von Anarchisten macht sich die geschwächte Situation der Liga, unter Führung des selbsternannten Kaiser Arcturus Mensk und seiner Flotte, "Die Söhne Von Korhal", zu nutzen und startet einen Angriff auf diese.
In der zweiten (Zerg-) Kampagne setzen die Zerg ihre "Geheimwaffe" ein: Kerrigan. Sie wurde von den Zerg verseucht und dient jetzt dem Overmind, der Ursprung der gesamten Brut. Mit diesem Trumph versuchen sie den Rest des Planeten unter ihre Gewalt zu bekommen. Doch stoßen sie schon auf neuen, viel stärkeren Widerstand: die Protoss. Sie sind den Zerg ebenbürtige Gegner.
In der dritten (Protoss-) Kampagne geht es darum den Overmind endgültig auszuschalten. Während sie damit beschäftigt waren, den Zerg Paroli zu bieten, wurde ihr gesamter Heimatplanet zerstört. Doch sie geben nicht auf und versuchen ihren Auftrag zu beenden...
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3. Terraner:
Die Terraner stellen Menschen, wie wir sie kennen, dar. Sie können viele hochtechnologische Gerätschaften bauen, haben jedoch auch sehr viele Infantrie-Einheiten hervor zu bringen. Sie besitzen auch einige Fluggeräte, sind jedoch nicht besonders PSI-begabt. Der Aufbau der Basis, sowie der Abbau von Ressourcen, erfolgt durch sogenannte WBF's, kleine Antigrav-Roboter mit einem Besatzungsmitglied. Sie sind die Grundpfeiler einer Basis. Ihre Gebäude haben die spezielle Fähigkeit, sich im Fluge fortbewegen zu können.
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4. Zerg:
Die Zerg stellen die Rasse dar, die wir wohl Aliens nennen würden. Ein Haufen Schleimgetier, der sich in Windeseile fortpflanzt. Sie stzen ausschließlich ihre naturgegebenen Waffen ein. Sie sind etwas PSI-begabter als die Terraner. Die "Gebäude" bestehen nicht etwa aus einem Haufen Schleim oder ähnlichem, sondern aus Fleisch und Blut. Sie sind wahrhaftige Lebewesen. Ein erheblicher Vorteil der Zerg ist die Fähigkeit der Regeneration. Diese erlaubt es ihnen nach und nach ihre Energie automatisch wieder aufzufüllen. Die "Gebäude" sind davon natürlich ebenfalls betroffen, während Einheiten der Terraner und Protoss repariert werden müssen. Nachteilig ist jedoch, dass die Zerg pro Brutstätte nur 3 Einheiten gleichzeitig produzieren kann. Doch der Vorteil an dieser Tatsache ist, dass sie wirklich "gleichzeitig" produziert werden. Für die Ressourcenförderung sind die Drohnen zuständig. Ebenfalls ist es ihre Aufgabe "Gebäude" zu errichten. Doch zum Nachteil der Zerg muss die Drohne sich für diesen Vorgang opfern. Sie "spinnt" sich in einen Kokon, der sich bis zum platzen vergrößert und anschließend ein fest verwurzeltes Nutzlebewesen darstellt. Die Zerg können ihre Wurzeln jedoch nur auf Gelände bauen, dass von ihnen verseucht ist. Für diese Verseuchungen sorgen die sogenannten Kriecher Kolonien. Für andere Rassen ist dieses Gebiet unbebaubar.
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5. Protoss:
Die Protoss sind das technologisch am fortgeschrittenste Volk. Jeder einzelne von ihnen (Gebäude inbegriffen) besitzt einen Schutzschirm, der zuerst durchbrochen werden muss, bevor die Einheit wirklichen Schaden nimmt. Dieser Schild Ihre Streitmacht besteht aus vielen Flugeinheiten, sowie auch ziemlich vielen PSI-Begabten. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie die Macht haben sich des Warps zu bedienen. Ihre Arbeiter, Sonden genannt, können ein Warptor zu ihrem Heimatplaneten erstellen. Damit ist die Arbeit der Drohne getan, sie kann sich wieder anderen Dingen widmen und braucht nicht auf die Vertigstellung des Warpvorgangs warten. Die Protoss besitzen jedoch eine ähnliche einschrenkung wie die Zerg: sie können nur auf Gebieten bauen, dass unter dem Einfluß eines Pylonen steht. Diese sind Energieversorgungsstätten, die ihre Energie in einem bestimmten Radius verteilen. Jedoch ist es den anderen Rassen dieses gebiet zu bebauen.
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6. Grafik:
Strategiespiele sind im Allgemeinen zwar nicht da, um mit beeindruckender Grafik zu protzen, doch ist sie hier trotzdem sehr gelungen. Die Grafik ist sehr detailliert und atmosphärisch. Die Zwischensequenzen sind ebenfalls sehr realistisch und schön anzusehen. Das Spiel ist sehr dunkel gehalten und verbreitet ein wenig bedrückende Stimmung. Ich kann nur sagen: sehr gelungen!
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7. Sound:
Der Sound ist sehr authentisch und sorgt ebenfalls für eine gute Atmosphäre. Beim anwählen einer Einheit, gibt diese einen Kommentar ab. Das gleiche gilt für die Erteilung eines Befehls. Die Musik ist recht nett, aber eigentlich nichts besonderes. Man kann sie sich zwar lange anhören, jedoch kann man genauso gut seine eigene Musik-CD einlegen.
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8. Steuerung:
Der Steuerung ist ausgezeichnet! Wie bei fast allen Strategiespielen, ist die Maus das Hauptinstrument, doch kann man auch sehr viel mit dem Keyboard anfangen.
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9. Multiplayer:
Der Multiplayer ist wohl der Hauptgrund dafür, dass sich so viele Spieler auf der ganzen Welt für dieses Spiel begeistern. Maximal 8 Spieler können sich hierbei die Stirn bieten. Es gibt sogar richtige Ligen an denen man ab einem bestimmten Können teilnehmen kann. Der Reitz liegt auch darin, dass es immer neue Herausforderungen gibt, da sich der Titel des "Weltbesten Spielers" anfangs natürlich in einer ganz anderen Dimension befindet.
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10. Spielspaß:
Der Spielspaß an diesem Spiel ist nahezu grenzenlos. Es hängt natürlich davon ab, in welchem Genre der Spieler sich zu Hause fühlt. Für Gegner von Strategiespielen sollte schwierig sein, dieses Spiel lieb zu gewinnen. Doch für eingefleischte Strategen, ist es ein Freudenfest. Der Multiplayer wird eigentlich nie langweilig, da es, wie oben bereits erwähnt, immer neue Herausforderungen gibt. Die Kampagnen halten einen auch eine ganze Weile auf Trab, da der Schwierigkeitsgrad nahezu ins unendliche steigt. Schaffbar ist es dennoch.
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11. Bugs:
Ich habe bis jetzt noch keinen Bug entdecken können. Jedoch wurden auch schon etliche Bugs durch Version-Updates beseitigt. Also kann man sagen, dass das Spiel fast fehlerfrei ist.
-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- weiterlesen schließen -
StarCraft: Brood War Addon - Es war die Umstaende Wert
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nungut – befassen wir uns heute mal wieder mit einem "Klassiker" der Extraklasse.
Es ist so ca. 3 Jahre her, als ein ziemlich actiongeladenes Echtzeitstrategiespiel auf den Markt kam, daß heute immer noch mehr als erwähnenswert ist:
StarCraft aus dem Hause Blizzard.
Als das Spiel auf den Markt kam, dachte ich, es wäre mal wieder nur eines unter vielen in diesem Genre, allerdings nach mehrmaligem Spielen wurde ich eines besseren belehrt und zocke es heute noch leidenschaftlich gerne.
Worum geht´s?
Wir befinden uns auf einem ziemlich unfriedlichen Fleckchen irgendwo in der Galaxis, in der es um die Vorherrschaft der insgesamt 3 verschiedenen Spezies des Spieles geht.
1. Die Terraner (also soz. wir)
2. Die Zergs (eine Spezies, die ohne den Film „Alien“ wohl nicht an diesem Spiel teilnehmen würde)
3. Die Protos (eine hochtechnisierte Spezies mit verdammt fiesen Kampfeigenschaften)
Am Anfang des Spiels wählt man erst mal seine Spezies aus und dann geht´s auch schon los. Es klingt ja nicht sonderlich ungewöhnlich, aber jetzt muß man tatsächlich damit anfangen (achwas), einen schlagkräftigen Stützpunkt aufzubauen, der mittels einzusammelnder Rohstoffe, die über die gesamte Karte verstreut sind, gestärkt werden muß...
Eine Vielzahl an verschiedenen Einheiten lässt sich hier herstellen, sowohl Luft- als natürlich auch Bodeneinheiten. (gilt natürlich für alle Spezies)
In diesem Spiel gilt die Devise, entweder recht schnell zum Angriff überzugehen oder vom Gegner platt gemacht zu werden, was mir nicht nur einmal passiert ist...
OK, kommen wir zum eigentlich „Addon“, nämlich „BroodWar“, der logischen Erweiterung des eigentlichen Spiels...
In „Broodwar“ geht´s natürlich um genau das gleiche, wie in Starcraft – mit dem kleinen aber feinen Unterschied, daß bei jeder Spezies diverse neue Einheiten dazugekommen sind, und das die künstliche Intelligenz der Computergegner um einiges hochgeschraubt wurde. War es im ersten Teil noch so, daß grundsätzlich alle beteiligten Computergegner grundsätzlich auf uns losgingen, bekriegen sich die einzelnen Parteien jetzt auch noch untereinander, was mir manchmal wenigstens eine Atempause verschaffte...
Und natürlich gibt´s jede Menge neue Karten und Missionen, die mich regelrecht süchtig nach diesem Spiel machten und machen...
Ein kleiner Haken, der auf beide Spiele zutrifft:
Es besteht nicht die Möglichkeit, das gesamte Spiel mit einer Spezies durchzuspielen, sondern man muß sich tatsächlich mit allen dreien beschäftigen.... Nach ca. 6 oder 7 Missionen spielt man einfach mit der anderen Spezies weiter, die vorher spinnefeind war....
Tja...und irgendwann sind dann mal alle Missionen durchgespielt...und dann? Dann wird man irgendwann auf den sagenumwobenen Multiplayermodus aufmerksam... Und von dem Zeitpunkt an mochte ich dieses Spiel nicht nur, nein ich wurde ein wenig süchtig danach...
Basteln wir uns also unsere eigene Karte, bauen 3 oder 4 oberfiese Gegner mit ein, schnappen uns einen „Teilzeitverbündeten“ Spieler und legen los....
Hier entfaltet das Spiel erst mal seine echten Qualitäten, da die Computergegner interessanter Weise in diesem Modus um einiges heimtückischer sind, und es macht einfach Spass, gemeinsame strategische oder auch unstrategische Schläge gegen die Fiesmöppen zu starten...
Alle 3 Spezies haben ihre Vor- und Nachteile:
Die Terraner sind technisch gut ausgestattet mit recht schlagkräftigen Waffen, die sich teilweise tarnen lassen. Haken: die hochtechnisierten Klammotten sind verdammt teuer...
Die Zerg haben den Vorteil, in enorm großen Angriffsverbänden loszuschlagen; es wird sowohl im Singleplayer als auch im Multiplayermodus selten bis nie passieren, daß man nur auf einen dieser Vertreter trifft...Haken: wenig Technologie...
Die Protoss sind technisch ebenfalls sehr fortschrittlich und haben sehr fiese Waffen und ebenfalls Tarntechnlogie...haken: keine Möglichkeit, beschädigte Einheiten wieder instand zu setzen...
Schön bei diesem Spiel ist, daß man es entweder von der strategischen Seite angehen kann oder halt nur auf Masse bzw. Materialschlachten setzt...
Gerade im Multiplayermodus, der entweder übers Netzwerk, über Nullmodemkabel oder sogar übers BattleNet funktioniert macht dieses Spiel einfach nur Spass...
Fazit:
Alles in allem kann ich dieses Spiel jedem ans Herz legen, der auf gepflegte Echtzeitstrategie steht. Die Steuerung des gesamten Spiels ist sehr intuitiv, die Grafik absolut OK und der Sound ist ziemlich „stimmungsvoll“, wenn man das so sagen kann.
Mittlerweile wird Starcraft im Bundle mit Broodwar zum recht günstigen Preis von 20 – 30 DM vertrieben...
Natürlich gibt´s auch einen Karteneditor, der sich ebenfalls ziemlich leicht bedienen lässt...
Die Systemanforderungen sind minimal... Mit einem P90 läufts schon superflüssig...
Nach wie vor eine echte Empfehlung!
Kommentare wie immer sehr erwünscht!
Danke fuers Lesen
EMILBULLS2 weiterlesen schließen -
Eines der besten Games von meiner Lieblingsgamefirma ;)
24.07.2002, 04:34 Uhr von
V!p3r
Tjoa, was schreibt man hier rein..... Ich bin kein Mensch langer worte, auch wenn mein BGII beri...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nun, da Starcraft mein absolutes lieblingsgame ist, werd ich hier jetzt mal meinen Erfahrungsbericht reinknallen.
Aber schön übersichtlich, damit mir keiner hierdrin versinkt... :)
-1.1
Systemanforderungen:
-Windows 95/98/NT
-Pentium 90 oder schneller
-16 MBRAM
-DirectX irgendwas
-4-fach-CD-ROM-Laufwerk
-´ne Maus und ´ne Tastatur währen auch nicht schlecht ;)
-und so 200 MB Plattenplatz (Boah)
-1.2
Story (ja, auch echtzeitstrategie hat sowas ;)):
In der fernen Zukunft ist eine kleine Gruppe von im Exil lebenden Menschen dazu verdammt, im hintersten Winkel des Weltraums ums nackte Überleben zu kämpfen.
Nur durch Steitkraft, Spionage und Betrug gelingt es den Terranern, so etwas wie Frieden zu erhalten. Als die lebenswichtigen Rohstoffe jedoch langsam zu Ende gehen, werfen diese Menschen neidische Blicke auf ihre außerirdischen Nachbarn, die geheimnisumwitterten Protoss, und deren ressourcenreiche Welten. Und als wäre nicht alles schon kompliziert genug, deutet nun auch noch einiges darauf hin, dass eine bislang unbekannte und blutgierige Spezies namens Zerg in das Hoheitsgebiet der Protoss eingedrungen ist und dort alles vernichtet, was ihr in den Weg kommt. Der Krieg steht unmittelbar bevor und die Terraner nutzen dies, verbünden sich mit den Protoss, um ihnen im Kampf beizustehen und nebenbei noch ein paar Ressourcen von ihnen einzustecken...
-1.3-->Die drei Rassen:
->Die Terraner
Nun, hier haben wir die handelsüblichen Terraner, also die Menschen.
Sie sind wie immer die Start- und Standart-rasse mit mittelmäßigem Schaden, Verbrauch und Kosten. Es gibt hier bei den Menschenen den Vorteil, dass sie starke Einheiten Besitzen, die sich tarnen können und sich zum schiessen nicht zu enttarnen brauchen, wie die "Bird of pray" bei Startrek... *g*
Adersrum haben sie den Nachteil, dass sie Gebäude besitzen, die dem einzigen Zweck dienen das Versorgungslimit hochzusetzen, was viel platz verbraucht.
Das Bauen geht bei ihnen so mittelmäßig voran.
Denn ihre WBF´s (Baufahrzeuge) können neben Gebäudezusammenschweissen auchnoch ressourcen sammel und mechanische Einheiten reparieren...
->Die Protoss:
Die Protoss sind bei den meisten Gamern die Lieblinge, weil sie hohen Schaden anrichten und mit ihren Pylonen, die das Versorgungslimit, sowie den Baubereich vergrößern, im Bau klar im Vorteil sind. Auch die Produktion von Gebäuden geht sehr schnell von statten, denn sie öffnen einfach ein Portal um die Gebäude heranzuswoppen und können gleich darauf sich dem nächsten widmen...
Die Einheiten sind stark gepanzert und haben zusätzlich noch ein Energieschild um jede Einheit...Über den Schaden bei diesen ulern ist glaub ich nix mehr zu sagen. *immernochrespekthab*
Allerding ist bei ihnen alles sehr teuer und verbraucht oftmals viel im versorgungslimit, was ich persönlich am schlimmsten finde...
->Die Zerg:
Das ist die eindeutuge *Ausserirdischenalienschleimbeutelkeinermagmich* Rasse...*g*...jaja, meine Lieblinge.
Sie können unheimlich schnell, selbstheilende Einheiten produzieren, die zudem die billigsten im ganzen Spiel sind und die Gegner einfach Überrennen...
Naja, genug geschwärmt...
Sie sin eigendlich so schnell im Bauen, wie die anderen auch, nur das jedesmal wenn man ein Gebäude Produziert, was hier dur Methamorphose geschieht, verliert man ene Arbeitereinheit.
Seissdrum.
Sie können zudem nur auf dem sogenannten Kriecher bauen, der aussieht wie lila Schleim...
Die Schlagkraft der Zergstreitmächte ist eher gerin oder wenn doch hoch, dann nur auf eine Ebene Beschränkt.(d.h. dass sie nur luft oder nur Bodeneinheiten angreifen können)
Tip: Die sounds der Zerg sind nix für Schwache Nerven, als ich es zu ersten mal hörten bin ich mit übelkeit aus dem Zimmer gegangen...:) ich war 13... *g*
-1.4->Mein Fazit(auch wenn´s keinen interresiert):
Ich finde dieses game hat mich bis jetzt am meisten eingefangen, natürlich komme ich auch in den geschmack anderer Games und zock die Tage und Nächtelang, aber Starcraft holt mich immerwieder zurück.
Auch wenn ich zu Hause kein Internet habe macht das fighten mit den CPU´s auch bock!!
Im Multiplayer hab ich noch nicht besonders viel gespielt, und im B-net noch gar net aber M-player macht saumäßigen Fun, denn wenn du nen gegner hast, der genausogut ist wie du kann das match auch mal locker 4-5 Stunden dauern (ne?, Seizure)... ;)
mein Ergebnis SAUGEILES GAME, mit niedrigen anforderungen drei völlig unterschieldlichen Rassen, ner recht guten Story und nem Bombigen M-player Fun!!!!!!!!!
So, jetzt ist es 2:33, ich glaub ich geh dann man pennen.
-Gut Nacht und Good bye *g*
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