StarCraft (PC Strategiespiel) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Das sollte in keiner Sammlung fehlen!
5Pro:
absolutes Kultspiel mit hohem Sucht-Faktor = Spielspaß pur
Kontra:
Außer der etwas altbackenen Grafik nix!
Empfehlung:
Ja
Hallo Community!
ich gebe zu ich tue es auch. Ich spiele am Computer verschiedene Games. Andere würden sagen zocken, daddeln oder ähnliches. Allerdings gehöre ich nicht zu denjenigen, die immer die allerneuesten Spiele haben müssen um glücklich zu sein. Vielmehr lege ich Wert darauf, dass mich ein Spiel auch nach längerer Zeit noch fesselt.
Besondere Langzeitmotivation entfalten da bei mir immer die sogenannten Strategiespiele. Dabei unterscheidet man die klassischen rundenbasierten Strategiespiele und den sogenannten Echtzeitstrategiespielen. Bei ersteren werden durch die Gegner abwechselnd Befehle erteilt und diese umgesetzt, wie bei Brettspielen wie z. B. Schach. Bekannte Beispiele dieser Richtung sind z. B. die Civilisation-Reihe und die Battle-Isle-Reihe sowie unzählige Klone dieser Spiele. Bei den Echtzeitstrategiespielen dagegen werden die Aktionen im Spiel durch alle Beteiligten simultan durchgeführt wie es z. B. bei einem Fußballspiel der Fall ist. Bekannte Spiele dieser Richtung sind z. B: die Command & Conquer – Reihe und Age of Empires sowie ebenfalls unzählige Kopien des Spielprinzips.
Ein Spiel, dass mich besonders fasziniert und fesselt, ist dabei „StarCraft“, das Meisterwerk von Blizzard. Dabei handelt es sich um ein Echtzeitstrategiespiel, welches mittlerweile bereits einige Jährchen auf dem Buckel hat. Dieses möchte ich euch nun etwas näher vorstellen.
1. Ziel des Spieles
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Das Ziel des Spieles ist abhängig von der Wahl des Spielmodus. Im Einzelspielermodus kann man nacheinander in jeder Rasse eine Kampagne durchspielen, welche eine durchgängige Story haben. Die Kampagne besteht wiederum aus unterschiedlichen Missionen. Mal geht es darum, eine bestimmte Menge Rohstoffe zu sammeln oder ein bestimmtes Gebäude zu errichten. Dann wieder Mal besteht das Ziel der Mission in der Vernichtung einer feindlichen Basis oder eines bestimmten Gebäudes. Aber auch Missionen, in denen eine Geisel befreit werden muss oder ein Gebäude erobert werden soll sind in der Story zu finden. Und auch reine „Bunker-Missionen“ sind vorhanden, in denen es einzig und allein darauf ankommt, eine bestimmte Zeit den Ansturm der feindlichen Truppen zu überleben.
Ich finde die Missionen sehr abwechslungsreich. Es gibt oftmals auch kein Patentrezept, welches für alle Missionen gültig wäre. Vielmehr muss man durch probieren herausfinden, wie die jeweilige Aufgabe zu lösen ist.
2. Spielbeginn & Steuerung
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Grundsätzlich beginnt man eine Mission in der Regel mit einem Hauptgebäude und einigen Basiseinheiten. Das Ziel besteht nun darin, möglichst schnell möglichst viele Rohstoffe zu sammeln. Von diesen Rohstoffen gibt es bei StarCraft zwei verschiedene Varianten. Zum einen das oberirdische Mineral, welches von einfachen Arbeitseinheiten abgebaut wird. Das Mineral ist dabei sofort anhand der leuchtend hellblauen Farbe zu erkennen. Allerdings ist die Menge des Minerals begrenzt, meist ist der Vorrat irgendwann im Verlauf des Spieles komplett abgebaut. Als weiteren Rohstoff gibt es Vespingas, welches in Minen aus dem unterirdischen Vorrat abgebaut wird. Auch diese Minen sind irgendwann im Verlauf des Spieles einmal erschöpft. Von den Arbeitseinheiten werden jeweils 8 Einheiten Rohstoff abgebaut und dann zur Basis transportiert. Dabei besteht beim Vespingas allerdings die Besonderheit, dass eine Erschöpfte Mine immer noch 2 Einheiten Gas pro Abbauvorgang ergibt. Damit ist das Gas theoretisch unerschöpflich, da ja der Ausstoß der Minen nicht gänzlich abbricht, sonder nur noch ein Viertel beträgt.
Mit den Rohstoffen kann man dann die Gebäude errichten bzw. neue Einheiten bauen. Die Art der Gebäude und Einheiten ist abhängig von der gewählten Rasse. Bei StarCraft hat man die Wahl zwischen 3 Rassen. Diese unterscheiden sich grundlegend sowohl vom Design als auch von den zur Verfügung stehenden Gebäuden und Einheiten. Die einzelnen Gebäude und Einheiten kann man dann noch aufwerten/upgraden. Dadurch erhalten die Einheiten mehr Lebenspunkte und bessere Funktionen wie zum Beispiel eine größere Reichweite.
Die Steuerung des Spieles ist denkbar einfach. Man kann eigentlich das komplette Spiel mit der Maus steuern. Mit der linken Maustaste wählt man Einheiten aus bzw. wählt in den Baumenüs die zu bauenden Gebäude aus und weist ihnen einen Bauplatz zu. Sollte der Bau des gewünschten Gebäudes an der jeweiligen Stelle möglich sein, so erscheint das fertige Gebäude als Schatten an der Mauszeigerspitze. Mit der rechten Maustaste gibt man den Einheiten Befehle. Klickt man beispielsweise auf einen Rohstoff, so beginnen die Arbeitseinheiten mit dem Abbau derselben. Klickt man bei gewählten militärischen Einheiten dagegen auf gegnerische Einheiten oder Gebäude, so werden diese umgehend angegriffen. Bei gedrückter STRG-Taste ist sogar der Angriff auf eigene oder verbündete Einheiten möglich, was sich als sehr praktisch erweist, wenn zum Beispiel Gebäude im Weg stehen und beseitigt werden sollen. Zusätzlich stehen für viele Aktionen auch Tastaturkürzel zur Verfügung, welche bei einem geübten Spieler die Steuerung noch beschleunigen.
Der Einstieg in das Spiel ist auch für Anfänger ziemlich einfach. Das Ressourcenmanagement ist gut durchdacht und auch die Vorräte und Erreichbarkeit der Rohstoffquellen lässt keine Wünsche offen. Und die mengenmäßige Beschränkung der Rohstoffe steigert den Schwierigkeitsgrad des Spieles noch etwas. Auch die Steuerung des Spieles beherrscht man nach einer kurzen Einarbeitung fast im Schlaf.
3. Die Rassen
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Zu erwähnen wäre hier zunächst die Beschränkung der Einheiten auf 200 Lebenseinheiten/Punkte. Dabei zählen die Einheiten jedoch unterschiedlich stark. Während die Arbeitseinheiten nur einen Lebenspunkt benötigen, werden durch die militärischen Einheiten je nach Einheitenstärke bis zu 8 Punkte belegt. Dies wirkt sich nicht unerheblich auf die jeweilige Taktik aus.
Da wären zunächst die **Terraner**. Dabei handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um Menschen. Daher erinnern auch die Einheiten und Gebäude stark an die heutigen Militärischen Einheiten und Gebäude. So werden in der Kaserne Fußsoldaten ausgebildet, während in der Fahrzeugfabrik Bodenfahrzeuge produziert werden und in der Raumschiffwert die Lufteinheiten hergestellt werden. Die Arbeitseinheit der Terraner ist die WBF. Diese kann sowohl Gebäude errichten, als auch Rohstoffe abbauen. Nach Abschluss eines Gebäudebaues kann man dieser Einheit neue Aufgaben zuweisen. Als Infanterie stehen hier Marines und Feuerfresser (Flammenwerfer) zur Verfügung. Der Fahrzeugpark umfasst Panzer, Minenleger und Goliaths (zweibeinige Mechs). Und die Luftwaffe besteht aus Raumjägern, schweren Kreuzern und Forschungsschiffen. Der Panzer hat die Möglichkeit, sich im Upgrade-Zustand von einer mobilen Angriffseinheit in einen stationären Belagerungspanzer umzuändern. Dabei verliert er seine Beweglichkeit und Nahkampffähigkeit, dafür erhöht sich die Reichweite und die Angriffsstärke um ein Vielfaches.
**Vorteile der Terraner**: Die Terraner können beschädigte Gebäude und Militärfahrzeuge/-Flugeinheiten durch die WBF reparieren lassen. Außerdem sind alle größeren Gebäude flugfähig und können dadurch bei einem Bodenangriff aus der Gefahrenzone herausgeflogen werden. Die Belagerungspanzer stellen in größeren Gruppen ein fast unüberwindliches Hindernis für bodengebundene Einheiten dar. Der Bau der Gebäude ist ohne weiteres an jeder Stelle der Karte möglich (soweit ebene Fläche und fester Boden).
** Nachteile der Terraner**: Für die Basisverteidigung gegen Bodenangriffe sind militärische Einheiten notwendig. Dadurch werden die für eine Angriffsarmee verfügbaren Lebenspunkte weiter reduziert. Man hat also die Wahl zwischen einer guten Basisverteidigung oder einer größeren Angriffsarmee. Die Panzer (egal in welchem Modus) sind gegen Luftangriffe absolut schutzlos. es empfiehlt sich also immer, eine gemischte Armee zu erstellen.
Die zweite zur Verfügung stehende Rasse sind die **Zerg**. Dabei handelt es sich um eine Rasse von schleimigen Tieren. Bei den Zerg entstehen alle Einheiten und Gebäude durch Mutation. Zunächst hat man nur einen sogenannten Schwarmstock als Basisgebäude. In diesem schlüpfen regelmäßig Larven, welche dann je nach Wunsch und Stand der Upgrades weiter mutieren. Entweder man lässt daraus Arbeits-Drohnen entstehen oder aber militärische Einheiten. Die Drohnen wiederum können dann zum Abbau der Rohstoffe benutzt werden oder aber sie mutieren zu einem weiteren Gebäude. Vom Schwarmstock sowie weiteren Gebäuden aus breitet sich Schleim auf der Landschaft bis zu einer gewissen Entfernung aus und nur auf diesem Schleim können die Zerg weitere Gebäude bauen (mutieren). Die Einheiten der Zerg sind ebenfalls mutierte Lebewesen. Mutalisken, Hydralisken, Wächter, Zerglinge und Königinnen sind nur einige der furchteinflößenden Namen für die Einheiten. Die Waffen bestehen vorwiegend aus biologischen Angriffen, sei es Säure, die dem Gegner entgegengeschleudert wird oder Sporen, die den Gegner in Nebel einhüllen und damit blenden. Für die Verteidigung der Basis werden hier ebenfalls Gebäude gebaut. Zum einen gibt es die Tiefenkolonie, welche die gegnerischen Bodeneinheiten mit einem aus dem Boden kommenden Stachel angreift und zum anderen die Sporenkolonie, welche gegnerische Lufteinheiten angreift.
**Vorteile der Zerg**: Wenn man mehrere Basisgebäude/Schwarmstöcke gebaut hat, ist es möglich, ausreichend Rohstoffvorrat vorrausgesetzt, innerhalb kürzester Zeit eine beachtliche Armee aufzubauen. Die Einheiten der Zerg benötigen außerdem im Verhältnis zu den anderen Rassen nur wenige Lebenspunkte, so dass die Armee zahlenmäßig sehr groß werden kann. Außerdem heilen verletzte Gebäude und Einheiten im Laufe der Zeit von selbst, wenn sie Ruhe haben, da ja alles auf biologischer Basis erstellt ist.
** Nachteile der Zerg**: Die Einheiten der Zerg sind verhältnismäßig schwach. Dieses Manko gleichen sie aber durch ihre zahlenmäßige Überlegenheit wieder aus. Auch der Bau der Basis ist durch den notwendigen Schleimteppich, der sich nur langsam ausbreitet, besonders am Anfang einer Mission etwas langwierig.
Und als letzte Rasse stehen die **Protoss** zur Verfügung. Diese Rasse hat sich besonders auf ihre Psi-Kräfte spezialisiert. So werden neue Einheiten und Gebäude nicht einfach gebaut, sondern durch einen sogenannten Warp-Spalt herbeigerufen. Der Bau der Gebäude ist nur in der Nähe sogenannter Pylonen möglich, welche die umliegenden Gebäude mit Energie versorgen. Diese Pylonen können aber frei in der Landschaft platziert werden. Die Protoss haben zusätzlich um jedes Gebäude und jede Einheit ein Schutzfeld, welches sich selbst regeneriert. Bei einem Angriff müssen die Gegner zunächst diese Schutzfeld zerstören, ehe die Gebäude/Einheiten selbst angegriffen werden. Dadurch sind die Einheiten der Protoss sehr stark und ernstzunehmende Gegner. Die Basisverteidigung erfolgt mittels sogenannter Photonenkanonen, welche sowohl Boden als auch Luftziele angreifen können.
**Vorteile der Protoss**: Die Protoss-Drohnen können nach dem Start des Gebäudebaus sofort weiter Aufträge erhalten, da sie für den weiteren Baufortschritt nicht benötigt werden. Außerdem sind die Einheiten durch das Schutzfeld sehr wiederstandsfähig. Die Basisverteidigung ist durch die kombinierten Kanonen relativ einfach.
**Nachteile der Protoss**: Der Bau der Einheiten dauert sehr lange. Auch der hohe Bedarf an Lebenspunkten reduziert die Größe einer Armee doch gewaltig.
Insgesamt sind die Rassen sehr ausgewogen. Es gibt keine absolut dominierende Rasse. Jede Einheit hat ihre Stärken und Schwächen. Besonders herausragende Stärken sind oftmals mit besonderen Schwächen verbunden. So ist zum Beispiel der terranische Panzer eine gewaltige Bodenwaffe. Doch gegen Luftangriffe ist er absolut hilflos. Genauso die Wächtereinheiten der Zer. Diese sind zwar Lufteinheiten, können aber nur Bodeneinheiten angreifen und sind damit ebenfalls gegen Luftangriffe hilflos. Und die Stärke der Protosseinheiten wird durch die relativ langen Produktionszeiten aufgehoben. Alles in allem sind die Rassen bei StarCraft perfekt ausgewogen. Ich habe verschiedene Karten bereits mit allen drei Rassen durchgespielt und kann nicht sagen, welche denn nun besser wäre. Sicher bevorzugt der eine oder andere eine der drei Rassen, aber das ist mehr persönliche Vorliebe als wirklicher Vorteil.
4. Die Grafik
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Die 2D-Grafik ist mit einer Auflösung von maximal 640 x 480 Pixel und 256 Farben alles andere als zeitgemäß. Trotzdem sind die Einheiten und Gebäude schön gezeichnet und eindeutig zu identifizieren. Die Landschaften sind ebenfalls gut gezeichnet und lenken auch nicht zu sehr vom eigentlichen Spiel ab. So kann man sich voll und ganz auf seine Einheiten konzentrieren.
Durch die geringe Auflösung und die dadurch auch geringen Hardwareanforderungen (siehe unten) läuft das Spiel aber flüssig und ohne ruckeln. Selbst große Einheitenansammlungen (theoretisch sind bis zu 1.600 Einheiten in einem Spiel möglich) beeinträchtigen den Spielfluss nicht nennenswert. Und mir ist ein Spiel mit bescheidenen Anforderungen, was dann aber ruckelfrei läuft, viel lieber, als das schönste 3D-Spiel, was nur in Zeitlupe über den Bildschirm zuckelt.
5. Der Sound
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Die Sprachausgabe der einzelnen Rassen sind sehr gut auf sie abgestimmt. So ertönt bei den Terraner eine Frauenstimme, bei den Zerg erschallt eine tiefe, angsteinflößende brabbelnde Stimme und die Protoss äußern sich durch ein psychedelisch angehauchte Stimme, die nicht von dieser Welt zu sein schein. Auch die einzelnen Einheiten melden sich mit einer jeweils typischen Soundkulisse. Sämtliche Meldungen kann man sich auch als Untertitel anzeigen lassen, was besonders bei höherem Umgebungsgeräuschpegel oder bei abgeschaltetem Lautsprecher (Multiplayer in einem Zimmer) sehr hilfreich ist. Auch die Hintergrundmusik ist erträglich, wobei ich es bevorzuge, diese komplett abzuschalten. Die Lautstärke der Mitteilungen, der Einheitengeräusche und der Hintergrundmusik lassen sich auch individuell regeln.
6. Spielmöglichkeiten
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Als erstes stehen die bereits erwähnten Kampagnen zur Verfügung. Diese sind jedoch nach Abschluss nicht mehr interessant, da sie eine durchgängige Story haben und nachdem man sie durchgespielt hat, ihren Reiz verloren haben.
Als nächstes kann man als Einzelspieler verschiedene Karten gegen einen oder mehrere Computergegner spielen. Hier ist die Motivation ungleich höher, da man sowohl die Anzahl der Gegner variieren kann, als auch die Verhaltensweisen (jeder gegen jeden oder Mensch gegen Computer). Was ich hierbei vermisse, ist die Möglichkeit, sich mit einzelnen Computergegnern zu verbünden und damit zum Beispiel ein Spiel Rasse gegen Rasse zu starten. Auch ist der Computer ab einem gewissen Punkt berechenbar und dadurch kann man ihn mit einer einmal erfolgreichen Strategie immer wieder besiegen.
Wenn man alle vorgegebenen Karten durchgespielt hat, kann man mithilfe des mitgelieferten Map-Editors eigene Karten entwerfen und dann spielen.
Ungleich mehr Spaß machen Spiele gegen andere menschliche Gegner. Dabei stehen unterschiedliche Varianten zur Auswahl. So hat man die Möglichkeit via Direktverbindung gegen eine weiter Person zu spielen. Oder per Netzwerk (IPX) gegen bis zu sieben andere Personen.
Die absolut beste Variante und auch die meisten Möglichkeiten bietet dabei jedoch das Internet. In dem extra für die von Ihnen entwickelten Spiele eröffneten Battle-Net bietet Blizzard die Möglichkeit gegen Spieler aus der ganzen Welt anzutreten. Dort hat man auch die Möglichkeit, mit anderen Spielern zu chatten (innerhalb und außerhalb eines Spielen). Zusätzlich zu den bereits im Originalspiel enthaltenen Karten sind im Battle-Net eine Unmenge von selbsterstellten Karten und sogenannten Fun-Maps zu finden.
Bei den Fun-Maps handelt es sich um Karten, auf denen es nur darum geht den Gegner zu besiegen. Dabei braucht man sich um Rohstoffe oder Basisbau nicht weiter kümmern. Alle paar Sekunden werden der Armee eine oder mehrere Neue Einheiten hinzugefügt. Einzige Bedingung ist dabei, das zum Beispiel der eigene Bunker, der hier als Basis fungiert nicht vom Gegner zerstört werden darf, da dies als Niederlage zählt. Im Gegenzug versucht man mit seiner Armee den gegnerischen Bunker zu zerstören, da dies wiederum als Sieg zählt. Viele weitere Fun-Maps sind verfügbar mit den unterschiedlichsten Spieloptionen. So finden sich auch Karten, wo gemeinsam ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll oder geschichtlich orientierte Karten (WK II) durchgespielt werden. Die Regeln der einzelnen Karten hat man nach kurzer Einarbeitungszeit und mit Hilfe der anderen Spieler ziemlich schnell begriffen.
Insgesamt macht das Spiel gegen anderen Menschen den meisten Spaß, da menschliche Gegner im Gegensatz zum KI des Computers nicht berechenbar sind. So habe ich bereits seit mehreren Jahren Spaß an diesem Spiel. Menschen sind immer wieder für neue, oft auch mehr oder weniger fiese Überraschungen gut. Im Internet ist also Spielspaß pur garantiert.
7. MissionCD
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Damit es dem Spieler auch ohne Internet und andere menschliche Gegner nicht so schnell langweilig wird, hat Blizzard selbst für Nachschub gesorgt und die Erweiterung BroodWar herausgebracht. Dort sind neben neuen Einheiten für jede Rasse auch neue Kampagnen für jede Rasse und nochmals jede Menge Multiplayerkarten enthalten.
8. Hardwareanforderungen
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Da es sich ja um ein mittlerweile schon sehr altes Spiel handelt, sind auch die Hardwareanforderungen moderat. Eigentlich jeder aktuelle PC ist für dieses Spiel geeignet. Wer einen älteren PC besitzt, sollte mindestens 200 MHz, 32 MB RAM, ein 4-fach-CD-Rom-Laufwerk, eine S-VGA-Grafikkarte, 80 MB Festplattenplatz und eine Maus für das ungetrübte Spielvergnügen sein eigen nennen. Lt. Packung sind die Mindestvoraussetzung noch etwas geringer, allerdings ist dann der Spielspaß doch manchmal etwas eingeschränkt, da es doch hin und wieder ruckelt.
Abschluss
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Ich habe ja bereits bei den einzelnen Punkten erwähnt, was ich jeweils gut und schlecht finde. Ich finde StarCraft immer noch als eines der besten Echtzeitstrategiespiele aller Zeiten. Die Grafik mag mittlerweile etwas veraltet wirken, doch dafür ist das Spiel sehr übersichtlich und die Rassen untereinander perfekt ausbalanciert. Von Anfang an war ich von diesem Spiel begeistert. Der Spielspaß lässt selbst jetzt, nach ca. 6-jähriger Spielzeit nicht nach. Das hat bei mir noch kein anderes Spiel in diesem Umfang geschafft.
Ich vergebe für dieses Spiel volle 5 Sterne/Punkte, da es trotz der altbackenen Grafik mich immer wieder aufs neue begeistert und der Spielspaß einfach kein Ende nimmt.
PS: Übrigens ist StarCraft in diesem Monat das Bonusspiel der Zeitschrift PC Games und das Erweiterungsset BroodWar liegt der Zeitschrift PC Action bei. Beide Zeitschriften sind für jeweils 4,99 EUR im Zeitschriftenhandel erhältlich. Wer also dieses Spiel noch nicht kenn und jetzt neugierig geworden ist, sollte unbedingt zugreifen. Das Spiel incl. Erweiterungsset ist aber auch als Budget-Version für zwischen 10 und 15 EUR erhältlich.
(geschrieben von © niehls0815 am 22.03.2004)
Veröffentlicht:
bei Ciao am: 22.03.2004
bei Yopi am: 22.03.2004
bei MyMeinung am:
bei DooYoo am:
Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren. weiterlesen schließen -
"und wieder blicke ich voller Triumph auf die jämmerlichen Überreste meiner Feinde. Siegreich, aber
Pro:
Charme, Story, Charaktere, Sequenzen...ALLES
Kontra:
NICHTS
Empfehlung:
Ja
Dieses Spiel ist meine Jugend, damit hatte ich meine ersten jungfräulichen Erfahrungen mit dem PC.
Bis heute hält diese Beziehung an, und künstlerisch wie geistig hat mich kein anderes Medium so sehr geprägt wie diese mir heilige CD.
Ich sah es bei einem Freund, und dürfte es mir nach einiger zeit ausleihen und damit begann eine liebschaft die nicht abriss.
es ist diese tiefe zum detail, die absolut filmreife story, die liebenswerten charaktere, die unglaubliche tiefe und das taktische drumherum das dieses spiel zu einem der besten macht die jemals auf einen silberling gebannt wurden.
nicht umsonst hat blizzard entertainment heute den ruf einer kultspieleschmiede.
es geht um den kampf dreier rassen, doch sind die hintergründe und geschehnisse weit verzwickter und ausführlicher als sich hier schreiben lässt.
die namen terraner, protoss und zerg sollten jedem der schonmal mit einem spielerechner in berührung kam ein begriff sein, von daher erübrigen sich weitere details.
sollte doch jemand noch vollkommen unbelastet sein:
die terraner sind die nomaden des spiels, abkömmlinge der erde die vor vielen jahren auf eine weite reise geschickt wurden, um fremde planeten zu bevölkern. einheiten wie panzer und raumjäger kann sich jeder vorstellen. sie sind mobil aufgrund der option ihre gebäude fliegen zu lassen , und sind aussergewöhnlich stark im bunkern und verbarrikadieren.
die protoss sind die high tech rasse, mit plasma schilden und high end technologie.
ihre natürliche panzerung macht sie ausgesprochen widerstandsfähig doch das schlägt sich in den kosten nieder die dementsprechend hoch sind.
(als kleine persönliche bemerkung an alle die das spiel kennen und im b.net zocken: träger sind und bleiben müll obwohl sie von so vielen ja für so toll gehalten werden. ich brings inzwischen fertig einen kompletten trägerverband mit hydras und vergiftern auszulöschen...ohne eine einzige einheit zu verlieren, und wer schonmal mit zerg gespielt hat weiss wie schwer das is ;)
die zerg sind stachelig, schleimig und von grund auf böse. sie gehorchen kerrigan, der selbsternannten königin der klingen, und sind nur darauf aus ihrem willen zu gehorchen.
dieser ist schnell dargestellt: die protoss und die menschheit vernichten, bis zum letzten.
sie setzen auf masse, und rennen die gegnerische basis wie eine welle des grolls platt.
ok im gegensatz zu heute is die grafik veraltet, aber es gibt ja auch welche die noch teletennis spielen.
doch das gehört alles zum charme dieses spiels, der bis heute ungebrochen ist. ganze meisterschaften spriessen im internet, und die fangemeinde um starcraft ist nicht kleiner geworden.
das ein spiel im internetz so lang durchhält kommt nicht von ungefähr, das heisst das es verdammt nochmal ein gutes ist!
das grundspiel starcraft und das add on brood war sind inzwischen als budget versionen in jedem grösseren laden erhältlich, für durchschnittlich 5 - 10 €
eine spassinvestition die sich lohnt.
auf diesem weg...do swidanja folks...und...ZERG RULZ ;) weiterlesen schließen -
StarCraft: Brood War Addon - Es war die Umstaende Wert
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nungut – befassen wir uns heute mal wieder mit einem "Klassiker" der Extraklasse.
Es ist so ca. 3 Jahre her, als ein ziemlich actiongeladenes Echtzeitstrategiespiel auf den Markt kam, daß heute immer noch mehr als erwähnenswert ist:
StarCraft aus dem Hause Blizzard.
Als das Spiel auf den Markt kam, dachte ich, es wäre mal wieder nur eines unter vielen in diesem Genre, allerdings nach mehrmaligem Spielen wurde ich eines besseren belehrt und zocke es heute noch leidenschaftlich gerne.
Worum geht´s?
Wir befinden uns auf einem ziemlich unfriedlichen Fleckchen irgendwo in der Galaxis, in der es um die Vorherrschaft der insgesamt 3 verschiedenen Spezies des Spieles geht.
1. Die Terraner (also soz. wir)
2. Die Zergs (eine Spezies, die ohne den Film „Alien“ wohl nicht an diesem Spiel teilnehmen würde)
3. Die Protos (eine hochtechnisierte Spezies mit verdammt fiesen Kampfeigenschaften)
Am Anfang des Spiels wählt man erst mal seine Spezies aus und dann geht´s auch schon los. Es klingt ja nicht sonderlich ungewöhnlich, aber jetzt muß man tatsächlich damit anfangen (achwas), einen schlagkräftigen Stützpunkt aufzubauen, der mittels einzusammelnder Rohstoffe, die über die gesamte Karte verstreut sind, gestärkt werden muß...
Eine Vielzahl an verschiedenen Einheiten lässt sich hier herstellen, sowohl Luft- als natürlich auch Bodeneinheiten. (gilt natürlich für alle Spezies)
In diesem Spiel gilt die Devise, entweder recht schnell zum Angriff überzugehen oder vom Gegner platt gemacht zu werden, was mir nicht nur einmal passiert ist...
OK, kommen wir zum eigentlich „Addon“, nämlich „BroodWar“, der logischen Erweiterung des eigentlichen Spiels...
In „Broodwar“ geht´s natürlich um genau das gleiche, wie in Starcraft – mit dem kleinen aber feinen Unterschied, daß bei jeder Spezies diverse neue Einheiten dazugekommen sind, und das die künstliche Intelligenz der Computergegner um einiges hochgeschraubt wurde. War es im ersten Teil noch so, daß grundsätzlich alle beteiligten Computergegner grundsätzlich auf uns losgingen, bekriegen sich die einzelnen Parteien jetzt auch noch untereinander, was mir manchmal wenigstens eine Atempause verschaffte...
Und natürlich gibt´s jede Menge neue Karten und Missionen, die mich regelrecht süchtig nach diesem Spiel machten und machen...
Ein kleiner Haken, der auf beide Spiele zutrifft:
Es besteht nicht die Möglichkeit, das gesamte Spiel mit einer Spezies durchzuspielen, sondern man muß sich tatsächlich mit allen dreien beschäftigen.... Nach ca. 6 oder 7 Missionen spielt man einfach mit der anderen Spezies weiter, die vorher spinnefeind war....
Tja...und irgendwann sind dann mal alle Missionen durchgespielt...und dann? Dann wird man irgendwann auf den sagenumwobenen Multiplayermodus aufmerksam... Und von dem Zeitpunkt an mochte ich dieses Spiel nicht nur, nein ich wurde ein wenig süchtig danach...
Basteln wir uns also unsere eigene Karte, bauen 3 oder 4 oberfiese Gegner mit ein, schnappen uns einen „Teilzeitverbündeten“ Spieler und legen los....
Hier entfaltet das Spiel erst mal seine echten Qualitäten, da die Computergegner interessanter Weise in diesem Modus um einiges heimtückischer sind, und es macht einfach Spass, gemeinsame strategische oder auch unstrategische Schläge gegen die Fiesmöppen zu starten...
Alle 3 Spezies haben ihre Vor- und Nachteile:
Die Terraner sind technisch gut ausgestattet mit recht schlagkräftigen Waffen, die sich teilweise tarnen lassen. Haken: die hochtechnisierten Klammotten sind verdammt teuer...
Die Zerg haben den Vorteil, in enorm großen Angriffsverbänden loszuschlagen; es wird sowohl im Singleplayer als auch im Multiplayermodus selten bis nie passieren, daß man nur auf einen dieser Vertreter trifft...Haken: wenig Technologie...
Die Protoss sind technisch ebenfalls sehr fortschrittlich und haben sehr fiese Waffen und ebenfalls Tarntechnlogie...haken: keine Möglichkeit, beschädigte Einheiten wieder instand zu setzen...
Schön bei diesem Spiel ist, daß man es entweder von der strategischen Seite angehen kann oder halt nur auf Masse bzw. Materialschlachten setzt...
Gerade im Multiplayermodus, der entweder übers Netzwerk, über Nullmodemkabel oder sogar übers BattleNet funktioniert macht dieses Spiel einfach nur Spass...
Fazit:
Alles in allem kann ich dieses Spiel jedem ans Herz legen, der auf gepflegte Echtzeitstrategie steht. Die Steuerung des gesamten Spiels ist sehr intuitiv, die Grafik absolut OK und der Sound ist ziemlich „stimmungsvoll“, wenn man das so sagen kann.
Mittlerweile wird Starcraft im Bundle mit Broodwar zum recht günstigen Preis von 20 – 30 DM vertrieben...
Natürlich gibt´s auch einen Karteneditor, der sich ebenfalls ziemlich leicht bedienen lässt...
Die Systemanforderungen sind minimal... Mit einem P90 läufts schon superflüssig...
Nach wie vor eine echte Empfehlung!
Kommentare wie immer sehr erwünscht!
Danke fuers Lesen
EMILBULLS2 weiterlesen schließen -
Eines der besten Games von meiner Lieblingsgamefirma ;)
24.07.2002, 04:34 Uhr von
V!p3r
Tjoa, was schreibt man hier rein..... Ich bin kein Mensch langer worte, auch wenn mein BGII beri...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nun, da Starcraft mein absolutes lieblingsgame ist, werd ich hier jetzt mal meinen Erfahrungsbericht reinknallen.
Aber schön übersichtlich, damit mir keiner hierdrin versinkt... :)
-1.1
Systemanforderungen:
-Windows 95/98/NT
-Pentium 90 oder schneller
-16 MBRAM
-DirectX irgendwas
-4-fach-CD-ROM-Laufwerk
-´ne Maus und ´ne Tastatur währen auch nicht schlecht ;)
-und so 200 MB Plattenplatz (Boah)
-1.2
Story (ja, auch echtzeitstrategie hat sowas ;)):
In der fernen Zukunft ist eine kleine Gruppe von im Exil lebenden Menschen dazu verdammt, im hintersten Winkel des Weltraums ums nackte Überleben zu kämpfen.
Nur durch Steitkraft, Spionage und Betrug gelingt es den Terranern, so etwas wie Frieden zu erhalten. Als die lebenswichtigen Rohstoffe jedoch langsam zu Ende gehen, werfen diese Menschen neidische Blicke auf ihre außerirdischen Nachbarn, die geheimnisumwitterten Protoss, und deren ressourcenreiche Welten. Und als wäre nicht alles schon kompliziert genug, deutet nun auch noch einiges darauf hin, dass eine bislang unbekannte und blutgierige Spezies namens Zerg in das Hoheitsgebiet der Protoss eingedrungen ist und dort alles vernichtet, was ihr in den Weg kommt. Der Krieg steht unmittelbar bevor und die Terraner nutzen dies, verbünden sich mit den Protoss, um ihnen im Kampf beizustehen und nebenbei noch ein paar Ressourcen von ihnen einzustecken...
-1.3-->Die drei Rassen:
->Die Terraner
Nun, hier haben wir die handelsüblichen Terraner, also die Menschen.
Sie sind wie immer die Start- und Standart-rasse mit mittelmäßigem Schaden, Verbrauch und Kosten. Es gibt hier bei den Menschenen den Vorteil, dass sie starke Einheiten Besitzen, die sich tarnen können und sich zum schiessen nicht zu enttarnen brauchen, wie die "Bird of pray" bei Startrek... *g*
Adersrum haben sie den Nachteil, dass sie Gebäude besitzen, die dem einzigen Zweck dienen das Versorgungslimit hochzusetzen, was viel platz verbraucht.
Das Bauen geht bei ihnen so mittelmäßig voran.
Denn ihre WBF´s (Baufahrzeuge) können neben Gebäudezusammenschweissen auchnoch ressourcen sammel und mechanische Einheiten reparieren...
->Die Protoss:
Die Protoss sind bei den meisten Gamern die Lieblinge, weil sie hohen Schaden anrichten und mit ihren Pylonen, die das Versorgungslimit, sowie den Baubereich vergrößern, im Bau klar im Vorteil sind. Auch die Produktion von Gebäuden geht sehr schnell von statten, denn sie öffnen einfach ein Portal um die Gebäude heranzuswoppen und können gleich darauf sich dem nächsten widmen...
Die Einheiten sind stark gepanzert und haben zusätzlich noch ein Energieschild um jede Einheit...Über den Schaden bei diesen ulern ist glaub ich nix mehr zu sagen. *immernochrespekthab*
Allerding ist bei ihnen alles sehr teuer und verbraucht oftmals viel im versorgungslimit, was ich persönlich am schlimmsten finde...
->Die Zerg:
Das ist die eindeutuge *Ausserirdischenalienschleimbeutelkeinermagmich* Rasse...*g*...jaja, meine Lieblinge.
Sie können unheimlich schnell, selbstheilende Einheiten produzieren, die zudem die billigsten im ganzen Spiel sind und die Gegner einfach Überrennen...
Naja, genug geschwärmt...
Sie sin eigendlich so schnell im Bauen, wie die anderen auch, nur das jedesmal wenn man ein Gebäude Produziert, was hier dur Methamorphose geschieht, verliert man ene Arbeitereinheit.
Seissdrum.
Sie können zudem nur auf dem sogenannten Kriecher bauen, der aussieht wie lila Schleim...
Die Schlagkraft der Zergstreitmächte ist eher gerin oder wenn doch hoch, dann nur auf eine Ebene Beschränkt.(d.h. dass sie nur luft oder nur Bodeneinheiten angreifen können)
Tip: Die sounds der Zerg sind nix für Schwache Nerven, als ich es zu ersten mal hörten bin ich mit übelkeit aus dem Zimmer gegangen...:) ich war 13... *g*
-1.4->Mein Fazit(auch wenn´s keinen interresiert):
Ich finde dieses game hat mich bis jetzt am meisten eingefangen, natürlich komme ich auch in den geschmack anderer Games und zock die Tage und Nächtelang, aber Starcraft holt mich immerwieder zurück.
Auch wenn ich zu Hause kein Internet habe macht das fighten mit den CPU´s auch bock!!
Im Multiplayer hab ich noch nicht besonders viel gespielt, und im B-net noch gar net aber M-player macht saumäßigen Fun, denn wenn du nen gegner hast, der genausogut ist wie du kann das match auch mal locker 4-5 Stunden dauern (ne?, Seizure)... ;)
mein Ergebnis SAUGEILES GAME, mit niedrigen anforderungen drei völlig unterschieldlichen Rassen, ner recht guten Story und nem Bombigen M-player Fun!!!!!!!!!
So, jetzt ist es 2:33, ich glaub ich geh dann man pennen.
-Gut Nacht und Good bye *g*
----Viper weiterlesen schließen -
Starcraft - ein meisterwerk von Blizzard
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe Leser und Leserinnen,
Ich finde Starcraft ist ein Game das für jeden Strategiefreek ein "MUSS" sein sollte. Bezüglich der Grafik gibt es auch nicht viel auszusetzen.
Die Grafik selber ist gut erkennbar. Man kann imSpiel selber drei verschieden Charakteren oder Völker auswählen(Protoss,Zerg,Terraner). Jede dieser Charakteren hat sein eigenes Special. Aber am meisten macht das Game übers Internet spass. Blizzard hat da sein eigenes Netz erschaffen (battle.net). über dieses Netz wird nicht nur Starcraft sondern auch Diablo gezockt aber das wir jetzt nicht auf abwege kommen hör ich besser auf von Diablo zu reden.
Wen man Starcraft übers Netz spielt steigt der Funfaktor bis auf 100%. Ein richtiger leidenschaftlicher Zocker Fesselt es an den Stuhl für Stunde wenn nicht Tage. Es ist sicher das beste Spiel übers Netz das es gibt. ich finde dieses Game muss sich jeder zulegen ob jung ob alt. ES macht einfach jedem "Spass". Falls jemand ein Neues Strategie Spiel sucht sollte er schauen ob er nicht Starcraft nehmen will. Es lohnt sich wirklich wenn man es kauft. Es ist billig und es macht Eindruck. Also meinen Freunden denen ich es gezeigt habe gefällt es. Wie gesagt es ist ein spiel für jeden.
Viel spass beim Zocken und danke fürs lesen EMILBULLS weiterlesen schließen -
Das Spiel ist alt....... Aber es RULT !!!!!
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Starcraft...... ein Meisterwerk Blizzards!!!
Ich finde Starcraft ist das beste Computerspiel aller Zeiten, das obwohl es schon ein bisschen in die Jährchen gekommen ist...
Man kann es sowohl alleine am Computer als auch mit bis zu 7 anderen Spielern gleichzeitg über Netz zocken. Im Netz (im sogenannten Blizzard eigenen: "Battle.net") macht das Game erst so richtig Fun...
Spannende Schlachten am Boden und in der Luft fesseln für Stunden oder sogar Tage!! Dieses Spiel hat meiner Meinung nach Suchtfaktor 1.
Starcraft wird obwohl es schon sehr alt ist immer noch von vielen Leuten gezockt. Zum Glück somit bleibt es am Leben und Blizzard wir endlich einmal vor Augen geführt das ein Nachfolger unbendingt notwendig ist.
Das Gameplay in Starcraft ist eigentlich sehr simpel... ihr müsst mit einer der drei Rassen (Terraner, Protoss, Zerg) eine Armee aufbauen und die Gegner "plattmachen".
Von der Grafik her ist Starcraft auch annehmbar! Klar die Grafik ist nich so Top wie bei neuen Strategieschlagern ala C&C AR2 aber sie ist gut genug um den Funfaktor nicht zu gefärden.
Starcraft ist mein Tipp an alle die sich wieder einmal ein neues Game zulegen wollen, es ist sehr billig und bringt riesen Fun!! weiterlesen schließen -
Starcraft
13.07.2002, 18:06 Uhr von
thethreev
Tach, ick heiße Volker bin 16 und ein Berliner. Hoffe dass ihr meine Beiträge positiv bewertet...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Inhalt:
1. Einleitung
1.2 Protoss,Zerg u. Terraner kurz erläutert
1.3 Multiplayer
1.4 Steuerung,Grafik,Sound
1.5 kleine Tipps für Anfänger
2. Schlußwort
1. Einleitung
Hallo,
ich freue mich, das ihr euch für Starcraft interessiert. Diese Spiel ist sozusagen ein Klassiker.
Herausgeber ist die Firma Blizzard Entertainment. Aufgebaut ist es wie fast jedes Strategiespiel. Man muss Rohstoffe (hier Gas u. Kristalle) abbauen um andere Gebäude und EInheiten bauen zu können. Mit genügend Einheiten können sie dann ihre vorgegebenen Ziele erfüllen. Beispiele für solche Missionen sind: Verbündete helfen und Gegner zerstören. Seh häufig Personenschutz... . Zum Multiplayer siehe 1.3. Der Spieler kann sich zwischen 3 Völker entscheiden. Sie alle haben andere Einheiten Gebäude sowie Vor- und Nachteile. Außerdem hat im Singleplayer jedes Volk andere Missionsziele... .
Gehen wir nun mal etwas näher auf die 3 Völker ein.
2. Protoss, Zerg u. Terraner kurz erläutert
Wie gesagt gibt es 3 Völker. Protoss, Zerg un die Terraner.
Zu den Terranern: Die Terraner sind sozusagen wir Menschen. Sie sind Spezialisiert auf BOdeneinheiten wie den Panzer... . Lufteinheiten haben sie zwar auch, aber die sind erstens viel zu langsam und zweitens viel zu schnell zerstört. Nach meiner Meinung, kann man mit den Terraner nur Bunkern (sehr gut sogar). Die Terraner können am besten getarnte Schiffe aufdecken und können ihre KOmmandozentralen durch erheben in die Lüfte bewegen (sehr langsam aber).Die Drohnen von den Terranern sind als einziges in der Lage Gebäude und Einheiten zu reparieren. Die Terraner sind perfekt geeignet für Anfänger.
Zu den Protoss:
Die Protoss besitzen die beste Technik. Sie haben viele Flugeinheiten, die wohlbemerkt sehr stark sind. Da sind zum Bsp. die Träger. Sie schicken aus ihrem Inneren bis zu 8 kleinere Schiffe los. Bei 10 rägern sehr effektiv. Mit sogenannten Arbiter kann man dann diese Schiffe tarnen. Ein Nachteil bei den Protoss ist, dass die Gebäude sogenannte Pylons brauchen (sind Energiekristalle). Wenn der Gegner diese zerstört, dann kann der Spieler von den Protoss gar nichts mehr machen, weder forschen noch Einheiten bauen. Ein Vorteil ihre Abwehrtürme können im Gegensatz von Zerg und Terraner Boden- und Luftruppen angreifen. Außerdem besitzt jeder Einheit/Gebäude ein Schutzschild, dass sich wieder aufbaut. Beschädigte Gbeäude und Einheiten können nicht repariert werden.
Zu den Zerg:
Dies sind Lebewesen, für uns Aliens, die durch Metamorphose (entwicklung Bsp. Raupe--->Schmetterling) Gebäude und Einheiten herstellen. Larven können sich in alle Einheiten der Zerg verwandeln. Die durch die Larven entwickelten Drohnen, entwickeln sich dann durch einen Klick in Gebäude. Ein Nachteil ist, man muß immer Overloads (fliegende Viecher) bauen, damit man mehr Einheiten bauen kann. Sogenannte Schleicher sind mit die besten Einheiten sie kriechen in den Boden und zerstören durch eine Art von Erdbeben alle Bodeneinheiten und Gebäude mit Leichtigkeit. Der Nachteil, sie können keine Lufteinheiten angreifen. So ist es bei vielen der Einheiten der Zerg. Sie können immer nur ein ARt von Gegnern angreifen. Die Zerg kämpfen hauptsächlich mit ihren Krallen und spucken Säure. Bei den Zerg ist es ähnlich wie bei den Prooss mit den Pylons, denn Zerg können nur auf verseuchten Land bauen. Dagegen alle anderen Völkernicht.
1.3 Multiplayer
Dieses Spiel so glaub ich ist nur so beliebt, weil es mit dem Multiplayer richtigen fun macht Starcraft zu zocken. Übers INternet und Netzwerk kann man gegen andere Menschen spielen. In meiner Schule gibt es sogar ein Starcrafttunier. Man kann mit bis zu 8 SPielern auf einmal zocken und eine Chatfunktion ist auch dabei.
1.4 Steuerung,Grafik,Sound
Die Steuerung ist hauptsächlich mit der Maus doch mit bestimmten Tastenkombinationen mit der Tastatur, geht das Spiel einfacher, schneller.... man ist einfach im Vorteil. ZUm Bsp. kann man auch bestimmte Truppen auf 1-10 abspeichern.....
Die Grafik ist sehr simple (von oben, wenig Farbenvariationen, keine 3d effekte..) hindert aber nich den Spielspaß.
Auf den Sound wurde mehr wert gelegt. Jede Einheit kann sprechen. Geräusche wie zum Bsp. von Explosionen machen das Spiel noch spannender. Die Musik unterstreicht noch die Spannung.
1.5 Kleine Tipps für Anfänger
- nie Bunkern (bringt nichts)
- mehrere Stationen aufbauen um mehr abzubauen
- Luft und Bodentruppen bauen,
- das forschen nicht vergessen
- eine Granate auf entwickelnde Larven und die nächsten Eineiten sind blind....
......
2. Schlußwort
Mit dem Spiel hatte ich noch nie Probleme. Es braucht circa mehr als200 mb PLatz. Funktioniert auf fast jedem Pc (auch Pentium eins). man brauch keine besondere Grafikarte oder Soundkarte. Gibt schon eine Erweiterung Broodwar.....
Langer Spielspaß garantiert weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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vollkrass, 12.07.2002, 23:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
War mal mein Lieblingsspiel!! Voll geil das Game!
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kitten, 11.07.2002, 16:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich hasse zwar dieses verdammte spiel aber is ja nen schicker bericht
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berlinboy, 11.07.2002, 02:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich kenn starcraft nicht. aber durch den beitrag, weiß ich jetzt was das ist
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Riedlinger, 01.07.2002, 14:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
des spiel is echt geil, besonders der multiplayer. wenn du bock hast kann man sich dort mal treffen
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Blizzard's Starcraft + BroodWar
13.07.2002, 15:57 Uhr von
BerenErcharmion
Nun ich kann nicht allzuviel über mich sagen. Nur das ich absoluter Lord of the Rings Fan bin. Ic...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Starcraft / BroodWar
Erste Worte zum Spiel:
In dem Action-Strategiespiel Starcraft geht es ähnlich wie in Age of Empires oder Command and Conquer zu. Erste Priorität ist das Aufbauen eines Lagers und das Produzieren von Einheiten. Dazu kommt taktisches Handeln beim Aufbauen eines Lager und im Kampf gegen andere Starcraft Spieler oder Computer-Gegner.
Rassen:
In der Original Version von SC gibt es drei Rassen. Sie können entweder die Rasse Menschen nehmen, oder die Alien - Haften Zergs oder die kämpferisch sehr starken Protoss. Bei dieser Rasse ist es nicht ganz klar was für Wesen das sind. Es sind weder Menschen noch richtige widerlichen Monster wie die Zergs :D.
Terraner:
Jede Rasse hat hierbei ihren eigenen Vor- und Nachteile. Terraner sind haben zum Beispiel sehr gute Flugeinheiten ( Schwere Kreuzer) und aber auch gute Abwehrtruppen wie Panzer die in einen Belagerungsmodus umschalten können. Ebenfalls Bunker die man mit Space Marines oder Feuerfresser etc „voll stopfen „ kann. Bei dem Erweiterungsset BroodWar kommen noch Sanitäter und Valküren dazu. Sanitäter können jedes menschliche bzw. jedes annähernd menschliches Wesen sehr schnell heilen. Valküren sind ausgezeichnete Luft-Abwehr bzw Luft-Angriffs Truppen. Leider können Valküren nur mit ihren HALO-Cluster Raketen nur Lufteinheiten angreifen. Nebenbei gibt es auch Missionen zu spielen mit eingebauten Videosequenzen und Dialogen. Alles in allem sehr gut gemacht.
Zerg:
Zergs sind jene Rasse die man unfehlbar als richtige Aliens bezeichnen würde. Richtig schön schleimig und widerlich und eklig. Zerg Einheiten sind im allgemeinen sehr billig. Dafür braucht man aber auch sehr viele Einheiten um einen Gegner zu vernichten. Den bis auch ein paar Ausnahmen ( Wächter, Schleicher etc) ist die Damage Rate sehr gering. Dafür ist ein Massen Angriff mit extrem vielen Zerg Einheiten, am besten ein Misch aus verschiedenen Einheiten, meisten sehr verheerend. Im Brood War Set bekommen Zerg wie jeden andere Rassen zwei weitere Einheiten dazu. Die Bodeneinheit „Schleicher „ welche sich erst einbuddeln muss bevor sie mit ihren unterirdischen Stacheln Schaden anrichtet und die Lufteinheit „Vernichter“, die genau wie Valküren nur gegnerische Lufteinheiten Angreifen kann. Ebenfalls zu empfehlen sind die Zerg Kampagnen die auch interrasante Dinge über die Herkunft und Fortgang der Zergs hervorbringen.
Protoss:
Protoss sind eigentlich die friedfertigste Rasse unter den dreien. Sie kämpfen nur wenn sie auch wirklich müssen. In den Kampagnen müssen sie, denn ihre Heimatwelt Aiur wird von den Zerg überfallen und langsam vernichtet. Also tun sich die schon sehr wenigen Protoss zusammen um das Übel zu vernichten. Auch muss man sich in den Protoss Kampagnen immer wieder mit Verrätern in den eigenen Reihen sich umher schlagen.
Die Einheiten sind sehr stark. Sie haben immer eine sehr hohe Damage Zahl wie Berserker aber auch eine hohe Lebenspunktzahl und zusätzlich noch Schilde. Dafür sind Protosseinheiten und Gebäude extrem teuer. Im Broodwar set kommen zusätzlich zwei gewaltig starke Einheiten dazu. Einmal die dunklen Templer die eine extrem hohe Damage zahl haben, und unsichtbar sind. Sie können nur mit Detektoren gesehen werden. Zusätzlich die schwere Supportflieger Korsar. Der genau wie Valküren und Schleicher nur Lufteinheiten angreifen kann. Hierbei sind auch sehr die zahlreichen Kampagne zu empfehlen.
Steuerung:
Die Steuerung ist im allgemeinen sehr einfach. Auch sehr gut für Anfänger geeignet. Im Prinzip braucht man nur die Maus um die zahlreichen Befehle zu geben. Wenn man dann aber später richtig im Battle Net gegen andere Gegner spiel wäre aber die Tastatur fast mehr zu empfehlen. Am besten wäre ein Mischmasch aus Maus und Tastatur, da es einfach schneller geht das Wiederrum eines der Hauptprinzipien beim richtigen Starcraft spielen. Die Schnelligkeit und Taktik.
Auf jedenfall ein sehr zu empfehlendes Spiel.
Die Graphik ist nicht so umwerfend. Es ist ein 2D Spiel. Herausgegeben 1996 von Blizzard.
Dafür sind die PC Anforderrungen minimal. Man braucht keine 100 Mhz und nur 8 MB Arbeitsspeicher. Außerdem knappe 200 MB Festplattenspeicher. Wie gesagt, die Bedienung ist kinderleicht und für jeden Anfänger zu empfehlen. Auch die Sounds sind sehr gut gelungen. Tipp: Wenn man eine Figur anklickt dann gibt die immer einen Spruch zum Besten. Wenn man nun mehrmals auf dieselbe Figur klickt kommen nach ein paar mal klicken Startrecksprüche hervor etc :D :D :D
Was ich auch jedem empfehlen würde, ist das Battle Net. Hier kommen SC Spieler aus der ganzen Welt nur um Starcraft mal gegen richtige Gegner zu spielen :D weiterlesen schließen -
Ein Muss für jeden Hobby-Strategen!
02.07.2002, 23:12 Uhr von
AaronT77
pc, internet, sport, kino, mit freunden ausgehen Ich werde wohl vorwiegend über Sportarten, insb...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser,
dass ich nachmittags im Internet rumsurfe bzw. Berichte schreibe, ist meinen Freunden bekannt. Aber einige fragen mich, wieso ich nachts nie zu erreichen bin, wenn sie mich anrufen? Das hat einen Grund... es ist nicht so, dass ich um 23 Uhr schon schlafe oder nicht zu Hause bin, sondern weil ich einfach ungestört dieses geniale Meisterwerk von Blizzard spielen will. Klar, dass ich ab und zu ans Telefon rangehe, aber NIE, wenn ich mich gerade mit ein paar Leuten im Internet in diesem Spiel bekriege. Die Rede ist von Starcraft. Zugegeben, das Spiel ist schon fünf Jahre alt, aber von seiner Originalität hat es nichts verloren. Es ist meiner Meinung nach, trotz Command+Conquer, Age of Empires, Empire Earth etc., immer noch das beste Echtzeitstrategie-Spiel.
Das Spiel kaufte ich mir vor 2 Jahren als es im Angebot war. Anfangs war ich gar nicht so sehr begeistert, weil 1. der Computergegner nicht sehr intelligent ist und 2. war mir das Spiel damals für einen Anfänger viel zu hektisch (nach 3 Minuten wurde ich "gerusht" und meine Basis war nur noch Schutt und Asche"). Aber als ich wenigstens die ersten Anfangsminuten ohne grosse Verluste überstand, machte es mir auf einmal Spass und so hatte ich im Laufe der Zeit wenig Probleme mit dem Computer-Gegner. Schon bald darauf wollte ich mein Können gegen menschliche Gegner unter Beweis stellen. Da kam mir das Battle-Net gerade recht. Ok.. ich kam anfangs unter die Räder, weil Menschen doch ziemlich fiese Tricks auf Lager hatten, aber man lernt ja bekanntlich aus Fehlern.
1.Rassen:
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Bei Starcraft gibt es drei Rassen, die unterschiedlicher nicht sein können. Dennoch sind alle Rassen gleichstark... an dieser Stelle ein ganz grosses Lob an Blizzard, die Macher von Starcraft. Während die Zerg auf ihr "Tierinstinkt" vertrauen und jeden Gegner niedermetzeln, verlassen sich die Protoss lieber auf ihre fortgeschrittene Technik. Die Terraner/Menschen haben herkömmliche Waffen und Einheiten, sind aber durch ihre Flexibilität und Atombomben auch nicht zu unterschätzen. Alle Rassen streiten sich um die Rohstoffe (Mineralien, Vespin-Gas), die auf dieser Phantasie-Welt ziemlich knapp sind. Durch die genannten Rohstoffe kann man Einheiten kaufen bzw. upgraden, was lebensnotwendig ist, um die gegnerische Basis im richtigen Zeitpunkt "schachmatt" zu setzen.
1a. Zerg: Eine "Tierrasse".. Mischung aus Reptilien, Käfern und keine Ahnung sonst noch was, aber auf jeden Fall ekelerregend. Namen der Einheiten wie Vergifter, Königin, Hydralisk, Mutalisk, Zerglinge sagen alles über sie aus. Vergifter wachsen in einem Hügel auf, der von biologischem Müll und verrottenden Überresten übersät ist... na lecker! Die Zergs hören auf den Overmind und respektieren ihn. Der Overmind verschmolz sich zu einem Wesen, das die Urinstinkte aller Zerg-Linien repräsentierte und dem alle Zergs loyal dienen. Zergs sind nicht sehr stark gepanzert, auch lässt ihre Angriffstärke zu wünschen übrig, aber in grossen Gruppen können sie probemlos jede Basis in sekundenbruchteilen auseinandernehmen.
Ihre grosse Besonderheit ist es, sich im Boden einzubuddeln, um ihre Gegner aus dem Hinterhalt zu überraschen. Ich persönlich spiele am liebsten mit dieser Rasse, da sie schnell Einheiten produzieren kann und auch gute Basisverteidigung haben.
1b. Terraner: Diese Menschen-Rasse ist schon viel angenehmer als die niederträchtigen Zergs. Mit uns bekannten Einheiten wie Marines, Panzer, Kreuzer und Forschungsschiffe versuchen sie, den Zergs und Protoss den Garaus zu machen. Ausserdem gibt es noch eine Einheit, dessen Name ich mir irgendwie nicht erklären kann. Nämlich die Feuerfresser... das sind ganz normale Flammenwerfer, die eigentich Feuerspucker heissen müssten *gg*. Die stärkste Einheit der Terraner sind die Schweren Kreuzer, die von oben auf jedes feindliche Ziel mit gewaltiger Kraft herabschiessen. Dennoch haben sie auch eine Schwäche... denn sie sind extrem langsam. Die Geister(Spezialagenten) können Atombomben aus dem eigenen Raketensilo starten lassen und mit höchster Präzision ins Ziel dirigieren. Die mächtigen Panzer ergänzen diese solide Rasse sehr gut, die aber insgesamt zu statisch wirkt. Ein grosser Vorteil gegenüber anderen Rassen ist, dass Terraner ihre Gebäuden fortbewegen können, wenn ihre Basis angegriffen wird. So können sie sich aus dem Krisengebiet retten.
1c. Protoss: Eines vorweg... ich hasse diese Rasse! Eigentlich haben die Protoss sehr gute und starke Einheiten. Ihre Technologie ist auch sehr interessant. Aber wenn man im Internet gegen menschliche Spieler "zockt" vergeht einem schnell die Lust. Vor allem, wenn der Gegner wie verrückt nur Berserker baut und auf die gegnerische Basis losmarschiert. Berserker sind extrem widerstandsfähige Nahkämpfer. Zwar können sie keine Flugeinheiten angreifen, aber wenn ihr Angriff auf die Basis glückt, hat man nicht einmal mehr die Möglichkeit, Flugeinheiten zu bauen, um sich dagegen zu verteidigen. Das stelle man sich bei einem Match bei 3 gegen 3 vor. Die Gegner bauen alle nur Berserker. Dann kann es sein, dass man nach 5 Minuten von 50-60 Berserker überrannt wird. Das ist nicht schön anzusehen, aber äusserst effektiv. Aber auch die anderen Einheiten der Protoss können sich sehen lassen. So brauchen sich die Flugzeugträger nicht vor den schweren Kreuzer der Terraner zu verstecken, weil beide etwa gleichstark sind. Protoss besitzen auch Hohe Templer, die mit ihren Psi-Stürmen grosse gegnerische Armeen stark schwächen bzw. ganz vernichten. Ganz praktisch sind auch ihre Photonen-Kanonen, die eine sehr gute Basis-Verteidigung darstellen, da sie sowohl Luft- als auch Bodentruppen angreifen können.
2. Spielmodi:
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Bei Starcraft gibt es verschiedene Modi, die keinen Wunsch offen lässt.
2a. Multiplayer-Modus: Von IPX-Netzerk-Verbindung und Modem-Verbindung bis hin zu Direktverbindung ist alles vorhanden. Aber das Prunkstück dieser Option ist wohl das Battle-Net, das Blizzard mit ins Spiel integriert hat. Hier bekämpfen sich Spieler aus aller Welt. Bei einem Match können bis zu acht Spieler teilnehmen. Hohe Suchtgefahr, weil man von menschlichen Gegnern immer andere Tricks lernen kann. Es ist eigentlich eine ausgezeichnete Idee, aber leider "hängt" sich die Verbindung auf oder man "fliegt" mitten in einem Spiel, das man nach 1stündiger Spielzeit schon fast gewonnen hat. Sehr ärgerlich! Ansonsten ist das Battle-Net sehr lobenswert, da es fast nie ruckelt bzw. keine weiteren Probleme mit sich bringt. Man kann sich mitten im Spiel auch mit Freunden verbünden bzw. lösen. Auch der Chat innerhalb bzw. ausserhalb eines Matches ist geboten. Ausserdem gibt es noch offiziele Ranglisten und Kriege zwischen Clans, die sehr motivierend sind.
2b. Einzelspieler-Modus: Man kann im Einzelspieler-Modus Feldzüge/Kampagne starten. Mit welcher Rasse man anfängt, bleibt dem Spieler überlassen. Für jede Rasse gibt es ca. 14 verschiedene Missionen, die ziemlich abwechslungsreich ist. Mal muß man Gegner und Basen vernichten (welch eine Überraschung) , mal Geiseln befreien.
Insgesamt wird es aber langweilig, wenn man alle drei Rassen durchgespielt hat.
2c. Replay-Modus: Siege schaut man sich immer gerne an, deswegen ist dieser Modus besonders hilfreich. Und wenn man von den Gegnern aufgerieben wird, ohne zu wissen warum, dann wünscht man sich nichts mehr als das letzte Match nochmal anzuschauen. Replays lassen sich beliebig speichern und löschen.
3. Graphik:
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Die Graphik ist nicht mehr zeitgemäss und die Auflösung niedrig (640x480, 256 Farben), aber dafür läuft das Spiel sauber und flüssig. Auch die Einheiten kann man gut erkennen. Die Gebäuden sind schön gezeichnet und sind auch für Spiel-Anfänger leicht voneinander zu unterscheiden. Neben kahlen Landschaften gibt es ausserdem noch Lava-Landschaften und Gewässer-Maps, wo man Hügeln, Bäume, Schlamm und Matsch gut erkennen kann. Aus Vespin-Geysiren strömen Gase und die Mineralien kann man aufgrund blauer Farbe schnell erkennen. Tote Einheiten fallen auseinander, wobei man etwas Blut sieht. Wenn man die Einheiten anklickt, kann man sogar die Bilanz sehen: Name der Einheit, getötete Gegner, Kraftpunkte und Angriffs-/Verteidigungsstärke.
4. Sound:
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Die Musik ist sehr unauffällig aber energisch und wird nie langweilig bzw. nervtötend. Meiner Meinung nach gibt es im ganzen Spiel nur ein Track (oder sind es doch mehr??), was etwas wenig erscheint. Die Geräuscheffekte sind gut gemacht. Die Sprachausgabe sehr sauber und gut zu verstehen. Wenn man z.B. eine Einheit bauen will, aber kein Geld dafür hat, ertönt je nach Rasse eine virtuelle Stimme wie: " Nicht genügend Mineralien". Wenn man Terraner hat, bekommt man eine angenehme Frauenstimme zu hören. Hat man die Zergs gewählt, ertönt eine tiefe, gruselige Stimme. Natürlich wird das ganze auch "untergetitelt". Sehr praktisch,wenn man keine Lautsprecher hat oder diese gerade nicht funktionsfähig sind *gg*
5. Steuerung:
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Die Steuerung kennt man bereits aus anderen Blizzard-Spielen. Mit der linken Maustaste wählt man eine Einheit aus (bzw. man zieht mit der linken Maustaste über die gewünschten Einheiten). Mit der rechten Maustaste schickt man die Sammler arbeiten, Einheiten auf Feinde los oder man kann damit auch Einheiten von Punkt A zu Punkt B bewegen. Die Steuerung reagiert dabei immer sofort. Gespielt wird Starcraft eigentlich mit einer Maus. Aber fortgeschrittene Spieler nehmen auch die Tastatur (Tastaturkürzel) zur Hilfe. So kann man viel schneller reagieren und hat bessere Übersicht, ohne sich die Finger mit der Maus wund zu drücken.
6. Systemvoraussetzungen:
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Da das Spiel schon etwas älter ist, sind die Anforderungen ziemlich bescheiden.
ab 233 Mhz
32 MB RAM
4x-CD-Rom-Laufwerk
640x480 Bildpunkte, 256 Farben
Tastatur und Maus
ca. 80 MB Festplatte
7. Starcraft-Sprache:
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Rush: sofortiger Angriff, nachdem die erste Kampfeinheit produziert wurde (es gibt noch Kriecher-Rush und Kanonenrush, die ich aber nicht näher erläutern möchte, da diese Taktik ziemlich niederträchtig und billig ist). Ist ein Rush erfolgreich, hat man den Gegner fast besiegt. Kann er diesem Rush aber standhalten und seinerseits angreift, ist man selbst tot.
No Rules/No Rush: das sind die 2 Regeln, die jeder Spieler respektieren sollte. Hat man No rules vereinbart, kann man sofort mit allen Mitteln angreifen. Bei No Rules wird vorher noch ausgemacht, wie lange zwischen beiden Parteien Waffenstillstand herrscht. Ist diese Zeit vorbei, darf man erst angreifen. Leider halten sich einige Spieler im Battle-Net nicht an die Abmachung.
AC on: Auf ally chat schaltet man im Multiplayer-Modus, wenn man nur seine/m Mitspieler eine wichtige Taktik weitergeben möchte, ohne den Gegner davon wissen zu lassen.
BS: Backstabbing ist eine Form von Hochverrat. D. h. es gibt Spieler, die in ihrem Blutbad sowohl Freund auch Feind auslöschen wollen. BS gilt als höchst unbeliebt und wird von den anderen Spieler mit dem Auslöschen des "Verräters" bestraft.
noob/nub/Newbie: tja.. ein Anfänger eben *gähn*
Gosu: das sind schon die besseren Spieler, die viele Tricks kennen und den Gegner ins schwitzen bringen können. Einige Gosus gewinnen sogar alleine gegen 2 menschliche Gegner.
7. Fazit:
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Für Hobbystrategen und Leuten, die einen eher schwachen Rechner besitzen, ist dieses Spiel ein Muss. Aufgrund der vielen taktischen Möglichkeiten ist monatelanger Spielspass garantiert. Wenn man Starcraft im Battle-Net gespielt hat, wird man sowieso höchstwahrscheinlich süchtig. Dieses Spiel wird quasi nie langweilig. Die Ladezeiten sind extrem kurz und die Atmosphäre ansteckend (ihr fiesen Protoss, wenn ich euch in die Finger bekomme *grmbl*). Der Nebel des Kriegs erhöht die Spannung und lässt überraschende Angriffe zu. Deswegen sollte man die ganze Karte unter Kontrolle haben, um ein böses Erwachen zu verhindern. Recht praktisch ist noch die Minimap, die den Spieler auf den laufenden hält, da es mitten im Kampf ziemlich hektisch werden könnte. Wer Starcraft noch nicht gespielt hat, ist kein richtiger Strategie-Spieler. Da Starcraft (+Expansion-Set Brood War) jetzt in jedem Geschäft für knapp 13€ erhältlich ist, sollte man ohne Bedenken zugreifen.
Danke fürs Lesen
Euer Aaron weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Wird der Kampf um die Planeten niemals enden?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Starcraft Broodwar - diese Worte stehen für einen Mythos in der PC Spielewelt. Das Echtzeitstrategie hat längst den Kultstatus erreicht und wird noch heute, vier Jahre nach dem Verkaufsstart, von unglaublich vielen Fans intensiv gespielt. Eine riesige und sehr aktive Szene hat sich aufgebaut und über all die Zeit gehalten, was in der Spiele Landschaft einen absoluten Rekord darstellt.
Ich werde in meinem Bericht sowohl auf das Spiel Starcraft und die Missions CD Broodwar eingehen, als auch auf die Entwicklung der Szene und verschiedene Events und Community Seiten. Viel Spaß beim Lesen.
Aufbau:
1: Starcraft Broodwar: Überlebenskampf im Universum
- 1.1: Was ist Starcraft & Broodwar?
- 1.2: Die Zerg: Lila Schleim und eklige Monster
- 1.3: Die Terraner: Mit Panzern und Kreuzern zur Herrscherrasse
- 1.4: Die Protoss: Ein Leben für Aiur
- 1.5: Was ist an dem Spiel so besonders?
2: Die Szene in Deutschland und der ganzen Welt
- 2.1: Clans, Turniere, Ligen, Events - was macht die Broodwar Szene aus?
- 2.2: Nützliche Seiten für weitere Informationen
3: Fazit
*** 1: Starcraft Broodwar: Überlebenskampf im Universum ***
- 1.1: Was ist Starcraft & Broodwar?
Als im April 1998 (nachdem der Termin vom Hersteller Blizzard mehrere Male verschoben worden war) der Warcraft II Nachfolger in den Regalen stand, gab es einen wahren Ansturm auf die PC-Spielehändler und Kaufhäuser. Von einer Revolution im Bereich der Echtzeitstrategie war die Rede. Starcraft bekam auch in den Spielemagazinen Höchstnoten und das nicht zu Unrecht: Drei spielbare Rassen, die sich sowohl im Aussehen, als auch in Spielprinzip und Aussehen völlig voneinander unterschieden und dennoch absolut ausgeglichen waren, was die Stärke anging waren ein absolutes Novum.
Desweiteren gab es insgesamt 30 spannende und knackige Missionen, die zusammen mit Zwischensequenzen der Extraklasse eine Hintergrundgeschichte erzählten, die viele Spieler von Anfang an fesselte. Ausserdem wurde den Spielern vom Hersteller Blizzard ein besonderer Bonus spendiert: Im Internet konnte (und kann) man völlig kostenlos auf einer Multiplayer-Plattform, dem sogenannten Battle.net gegen andere Spieler auf der ganzen Welt antreten.
Dabei entscheidet man sich zuerst für eine der drei Rassen (siehe auch Punkte 1.2 bis 1.4) und baut sich dann verschiedene Gebäude und Einheiten, mit welchem man wiederum versucht den Gegner auszuschalten und so den Sieg davonzutragen. Natürlich können auch mehrere Spieler sich verbünden. Insgesamt können an einem Spiel bis zu 8 Leute teilnehmen.
Das ganze wird vom Spieler aus der Vogelperspektive beobachtet. Er baut und lenkt die Einheiten, erforscht Verbesserungen und kümmert sich um seine "Finanzen". Es gibt in Starcraft zwar kein Geld, dafür aber Mineralien und Vespin-Gas, das von den Arbeitern geerntet und in das eigene Haupthaus geschafft werden muss. Diese Rohstoffe braucht der Spieler um Gebäude und Einheiten zu produzieren oder zu verbessern.
Im Dezember 1998 ist die Missions CD Broodwar erschienen. Wie schon Starcraft zuvor war auch Broodwar ein Riesenerfolg. Broodwar brachte für jede Rasse zwei komplett neue Einheiten und ausserdem viele neue Missionen, welche die Hintergrundgeschichte von Starcraft aufnahmen und weitererzählten.
Ausserdem verbesserte Blizzard das Spiel auch noch nach Jahren mit verschiedenen Patches. Die heutige Version ist 1.09 - woran sich wahrscheinlich nichts mehr ändern wird. Besonders hervorzuheben ist der Patch auf die Version 1.08, der letztes Jahr herauskam. Neben vielen Veränderungen an der Balance und Behebungen von Fehlern brachte dieses Update vor allem ein ganz neues Feature: Die Replay Funktion. Damit kann jeder Spieler nach dem Spiel ein Replay aufnehmen und es an andere weitergeben, die sich dann exakt dieses Spiel wieder anschauen können. Da nicht das Spiel an sich, sondern nur die verschiedenen Befehle der Spieler gespeichert werden, sind diese Dateien normalerweise nichtmal 100 KB groß.
Jetzt aber zu den einzelnen Rassen:
- 1.2: Die Zerg: Lila Schleim und eklige Monster
Die schleimigen Zerg sind eine sehr kriegerische Alien-Rasse, deren Einheiten aus klebrigen Kokoons schlüpfen und die sich ihre Gebäude aus den eigenen Drohnen "morphen". Die Einheiten an sich können nicht eigenständig denken - sie müssen von einem sogenannten Overmind (im Spiel übernehmen sie seine Funktion) gelenkt werden. Im Allgemeinen kann man sagen, dass Zerg-Spieler sich weniger auf die Qualität als vielmehr auf die Quantität ihrer Untergebenen verlassen müssen. Die Einheiten sind zum Großteil sehr billig und schnell produziert, so dass man in relativ kurzer Zeit eine recht große Armee zusammenstellen kann. Allerdings sind die einzelnen Kampfeinheiten meistens eher schwach oder nicht besonders robust.
Alle Zerg Einheiten und Gebäude heilen sich selbst, wenn sie verwundet wurden. Auch haben die meisten Bodeneinheiten die Möglichkeit sich einzugraben, womit sie unsichtbar werden und schneller regenerieren. Allerdings können sie in diesem Zustand natürlich nicht kämpfen (bis auf den Schleicher, siehe unten).
Hier eine Übersicht über die einzelnen Einheiten der Zerg:
Overlord:
Dieses schwebende Monster, das etwas einem Zeppelin ähnelt hat viele Funktionen. Ohne Overlords können keine anderen Einheiten produziert werden, denn sie "kontrollieren" die anderen Untergebenen. Ausserdem dienen sie - nach einem upgrade - als Transportmittel und können unsichtbare oder eingegrabene Einheiten entdecken.
Drohne:
Drohnen sammeln Mineralien und Vespin-Gas für den Spieler. Ausserdem kann man aus einer Drohne jedes verfügbare Gebäude morphen. Sie kann zwar kämpfen aber ist dafür kaum zu gebrauchen.
Zergling:
Die Standartkampfeinheit der Zerg. Zerglinge sind kleine, wendige und verdammt schnelle Monster, die billig und schnell produziert werden können. Sie sind vor allem in der Masse und in Kombination mit anderen Einheiten gefährlich. Haben nur Nahkampfangriff und können auch nur Bodeneinheiten attackieren.
Hydralisk:
Auch die "Hydras" könne vor allem in größeren Mengen viel Schaden anrichten. Sie spucken Säure auf gegnerische Einheiten und Gebäude und können dabei auch Luftziele angreifen.
Schleicher:
Schleicher sind eine der neuen Einheiten in der Mission CD Broodwar. Sie werden aus Hydralisken gemorpht. Solange sie frei herumlaufen können sind sie absolut harmlos, wenn sie sich aber eingraben können sie gegnerische Einheiten mit ihren Stacheln regelrecht aufspießen, sobald diese sich in Reichweite befinden.
Ultralisken:
Diese Einheit bildet eine kleine Ausnahme. Ultralisken sind riesige Kampfmaschinen, die ihren Gegnern mit 2 großen Klingen vor dem Maul zuleibe rücken. Sie sind - untypisch für die Zerg - sehr teuer, dafür haben sie aber auch viel Energie und sind gut gepanzert. Ultralisken können sich nicht eingraben.
Vergifter:
Der Vergifter ist eine reine "Spellcaster-Unit". Das bedeutet, diese Einheit hat keinen eigenen Angriff. Dafür kann sie Sprüche auf den Gegner wirken, wie z.B. Blutbad, bei dem alle Einheiten im Umkreis die Energie bis auf einen Punkt verlieren.
Infizierter Terraner:
Diese Einheit kann nur gebaut werden, wenn das Haupthaus eines Terraners (Kommandozentrale) mit Hilfe einer Königin infiziert wurde. Infizierte Terraner können sich selbst in die Luft sprengen, wobei sie großen Schaden bei allen Gegnern im Umfeld anrichten.
Mutalisk:
Mutalisken sind die Basis-Flugeinheit. Sie sind schnell, wendig und billig, haben allerdings auch nicht besonders viel Energie. Im großen Gruppen sind sie aber sehr gefährlich. Besonders gut geeignet sind sie für Stör-Aktionen.
Wächter:
Diese langsamen aber starken Flugeinheiten werden aus Mutalisken gemorpht. Sie gewinnen dadurch an Energie, werden aber auch langsamer. Ausserdem erhöht sich die Reichweite und der Schaden ihrer Säuresporen, allerding können Wächter nur Bodenziele attackieren.
Vernichter:
Im Grunde ähnlich wie Wächter, nur können sie nach der Umwandlung vom Mutalisk nur noch Lufteinheiten angreifen. Nur im Zusatzpack Broodwar vorhanden.
Terror:
Diese kleinen, fledermausartigen Einheiten sind wahre Kamikazeflieger. Sie beschiessen ihre Gegner nicht, sonder fliegen einfach in sie hinein und explodieren dann. Damit richten sie großen Schaden an.
Königin:
Die Königin ist (wie der Vergifter) eine Spellcaster-Unit. Unter anderem kann sie eine organische Einheit mit sogenannten Brütlingen verseuchen, welche sofort schlüpfen und die Einheit damit töten. Die Brütlinge (2 pro Opfer) sind etwas schwächer als ein Zergling.
- 1.3: Die Terraner: Mit Panzern und Kreuzern zur Herrscherrasse
Die Terraner dürften dem Starcraft-Neuling wohl am sympathischsten sein. Es sind Menschen, deren Armee sich aus Infanterie und Maschinen zusammensetzt. Gebaut werden diese Einheiten in verschiedenen Kasernen und Fabriken, wobei man immer gleich mehrere Produktionen pro Gebäude in Auftrag geben kann.
Bei den Terranern gibt es sowohl schwache und billige Einheiten, als auch mächtige Kriegsmaschinen, die allerdings auch ihren Preis haben. Diese Rasse ist relativ unmobil, hat aber ihre Stärken dafür in der Verteidigung und beim Belagern.
Die Gebäude werden von den WBFs gebaut, was den Vorteil hat, dass das jeweilige WBF (im Gegensatz zu den Zerg) nach der Konstruktion wieder verfügbar ist. Alle Gebäude und Maschinen-Einheiten können von WBFs wieder repariert werden, falls sie beschädigt wurden. Wenn ein Gebäude allerdings zu stark beschädigt ist, dann brennt es langsam aber sicher ab und zerfällt irgendwann.
Hier eine Übersicht über die einzelnen Einheiten der Terraner:
WBF:
Siehe Drohne. Zusätzlich können WBFs noch angeschlagene Gebäude und Einheiten reparieren.
Space-Marines:
Diese Weltraumkämpfer sind mit einem Maschinengewehr ausgestattet, was ihnen erlaubt auch Luftziele anzugreifen. Sie können durch das sogenannte "Stim-Pack" sowohl ihre Geschwindigkeit als auch ihre Schussfrequenz erhöhen.
Feuerfresser:
Feuerfresser sind ähnlich wie Space-Marines, nur mit einem Flammenwerfer ausgestattet. Sie können deshalb keine Luft-Einheiten attackieren.
Geist:
Diese Einheiten haben zwar ein Kanistergewehr und können sowohl Boden- als auch Luftziele unter Beschuss nehmen, sie sind allerdings wegen anderer Fähigkeiten viel interessanter: Geister können sich selber unsichtbar machen und Sprüche wirken. Sie können sogar eine Atombombe auf den Gegner abfeuern, wenn sie vorher erforscht und gebaut wurde.
Medic:
Diese weibliche Versorgungseinheit heilt automatisch alle eigenen Infanteristen in der Nähe und kann auch noch andere nützliche Sprüche wirken. Medics gibt es nur in Broodwar.
Adler:
Hinter diesem Namen verbergen sich schnelle und wendige Vehikel, die sich gut für Stör-Aktionen eignen. Sie sind zwar nicht besonders stark oder robust, können aber Spinnen Minen legen, die sich ausgraben, wenn sich gegenerische Einheiten nähern und diesen großen Schaden zufügen.
Goliath:
Das sind zweibeinige Kampfroboter, die mit einem Maschinengewehr gegen Bodeneinheiten und starken Raketen für Lustangriffe ausgestattet sind.
Belagerungspanzer:
Eine sehr interessante und starke Einheit. Dieser Panzer kann in den Belagerungsmodus versetzt werden, in dem er sich nicht mehr bewegen kann. Dafür erhöht sich die Reichweite und Schusskraft enorm. Der Belagerungspanzer kann nur Bodenziele attackieren.
Landungsfrachter:
Diese Flugschiffe können Bodeneinheiten transportieren.
Raumjäger:
Diese wendigen Flieger können sich (wie der Geist) tarnen und sind deshalb sehr gefährlich. Allerdings sind sie nicht besonders stark.
Forschungsschiff:
Eine reine Spellcaster-Unit. Kann gegnerische Einheiten "bestrahlen" oder die eigenen durch eine Matrix vor Schaden bewahren.
Walküre:
Diese Einheiten gibt es nur in Broodwar. Es handelt sich um Flugzeuge, die zwar nur Luftziele angreifen können, diese aber mit extrem starken Raketen.
Schwerer Kreuzer:
Dies ist die Königseinheit der Terraner. Kreuzer sind sehr teuer, aber auch mit viel Energie versehen und ziemlich stark. Die Yamato-Kanone ist eine Spezialwaffe des Kreuzers, die großen Schaden anrichten kann.
- 1.4: Die Protoss: Ein Leben für Aiur
Die Protoss sind ein uraltes Volk von unglaublich großer Macht und einer enormen Weisheit. Ihre Einheiten sind stark - aber teuer. Man muss als Spieler also darauf achten seine Einheiten nicht zu verschwenden.
Die Protoss produzieren ihre Gebäude und Einheiten nicht - sie teleportieren sie von ihrem Heimatplaneten Aiur. Die Sonden müssen also nur den Beginn des Teleportationsvorgangs einleiten und sind danach sofort wieder verfügbar.
Jede Einheit und jedes Gebäude besitzt (zusätzlich zur Energie) ein Schild, welches sich von alleine wieder aufläd, wenn es beschädigt wurde.
Hier eine Übersicht über die einzelnen Einheiten der Protoss:
Sonde: Siehe Drohne und WBF.
Berserker:
Dieser starke Nahkämpfer ist die Grundeinheit der Protoss. Berserker sind relativ teuer, aber auch ziemlich stark.
Dragoner:
Das Gegenstück zum Hydralisken. Diese spinnenähnliche Einheit kann sowohl Luft- als auch Bodenziele beschießen.
Hoher Templer:
Dieses magische und mächtige Wesen ist eine Spellcaster-Unit. Sie verfügt über keinen Angriff, kann allerding einen sogenannten Psi-Sturm entfesseln, der alle betroffenen Einheiten schwer verletzt.
Dunkler Templer:
DT's sind immer unsichtbar. Sie sind starke Nahkämpfer, die öfters ein Spiel entscheiden.
Shuttle:
Shuttles können alle Bodeneinheiten transportieren.
Räuber:
Diese sehr interessante Einheit ist sehr teuer, aber auch stark. Man muss die Munition der Räuber (Scarabs) einzeln produzieren. Dadurch wird der Räuber zu einer taktisch wertvollen Einheit.
Beobachter:
Beobachter sind immer unsichtbar. Diese Einheit kann nichts außer getarnte und eingegrabene Einheiten zu entdecken.
Scout:
Diese Flugeinheit hat zwar nur ein schwaches Maschinengewehr gegen Bodenziele, dafür aber starke Raketen für Luftangriffe.
Korsare:
Korsare sind Flugeinheiten, die nur Luftziele attackieren können. Vor allem in der Masse sind sie sehr stark. Nur in Broodwar verfügbar.
Träger:
Diese großen Mutterschiffe sind sehr imposant. Es handelt sich um riesige fliegende Schiffe, die bis zu acht Interceptoren in sich tragen, welche bei Bedarf ausschwärmen und Boden- und Luftziele gleichermaßen unter Beschuss nehmen.
Arbiter:
Diese Einheit hat zwar auch eine schwache Schusswaffe, allerdings ist sie vor allem wegen ihren Sprüchen interessant: So können Arbiter z.B. eigene Einheiten in das gegnerische Lager teleportieren.
Archon:
Diese mächtige Fusion aus zwei Hohen Templern hat ein sehr großes Schutzschild aber nur sehr wenig Energie. Archonen können Boden- und Luftziele attackieren.
Dunkler Archon:
D. Archonen entstehen durch die Fusion zweier Dunkler Templer. Es sind Spellcaster-Units. Besonders interessant ist, dass sie gegnerische Einheiten per Gedankenkontrolle übernehmen können. Nur in Broodwar verfügbar.
- 1.5: Was ist an dem Spiel so besonders?
Starcraft Broodwar ist mit keinem anderen Spiel zu vergleichen, das momentan auf dem Markt ist. Es hat eine neue Referenz im Bereich der Echtzeitstrategie gesetzt, die bis heute nicht wieder erreicht worden ist.
Die taktischen Möglichkeiten sind nur mit dem Wort "unendlich" zu beschreiben. Selbst nach vier Jahren tauchen immer wieder neue Strategien auf, die noch einen Tick ausgefeilter und erfolgsversprechender sind.
Die Rassen sind absolut perfekt ausgeglichen, so dass man mit jeder Rasse gegen jede Rasse gewinnen kann, was bei vielen Spielen nicht unbedingt der Fall ist.
Die Missionen sind gut gemacht und die Hintergrundgeschichte ist spannend und voller Überraschungen. Auch der im Spiel enthaltene Editor ist genial: Man versteht ihn einfach und kann wunderschöne Karten oder ganze Kampagnen mit Scripts und Missionsbeschreibungen kreieren.
Das beste an Starcraft Broodwar ist aber der Multiplayer Modus. Mit dem kostenlosen Battle.net hat Blizzard sich selbst übertroffen. Broodwar im Internet mit und gegen andere Leute zu spielen macht einfach einen Riesenspaß. Das zeigt sich an den unglaublich vielen Leuten, die das Spiel nach vier Jahren immer noch Online zocken.
Dieses Alter hat natürlich auch seine negativen Seiten: So ist die 2D Graphik nicht mehr auf dem aktuellsten Stand und auch die Zwischensequenzen sehen bei den heutigen Spielen besser aus.
*** 2: Die Szene in Deutschland und der ganzen Welt ***
- 2.1: Clans, Turniere, Ligen, Events - was macht die Broodwar Szene aus?
Die meisten Spiele bekommen erst gar nicht so etwas wie eine Szene oder eine Community. Und wenn doch, dann ist diese normalerweise nach 1 bis 2 Jahren tot, weil das Spiel einfach veraltet ist.
Warum also hat Starcraft Broodwar nach 4 Jahren noch so eine große und aktive Fangemeinde?
Das die Broodwar Szene lebt sieht man an den zahlreichen Clans in Deutschland. Clans, das sind Zusammenschlüsse von Spielern, die Broodwar zusammen spielen. Diese Vereinigungen haben meistens eine Stärke von 10-15 Mann. Auch ich selbst bin Mitglied eines solchen Clans.
Die Szene veranstaltet für diese Clans und für alle anderen interessierten Spieler Ligen, Turniere und andere Events wie LAN Partys und Treffen. Allein in Deutschland gibt es 4 große Clanligen und mehrere kleine. In all diesen Ligen wird Broodwar gespielt - auf verschiedenen Karten und mit verschiedenen Regeln.
Ausserdem finden regelmäßig kleine und große Turniere oder Netzwerk-Partys statt, wo sich Clans und Einzelspieler messen können.
Durch so viel Engagement und Interesse ist auch die Werbebranche auf das Gebiet "Gaming" aufmerksam geworden. Es gibt inzwischen Spieler, die sich allein durch Broodwar-Spielen ihren gesamten Lebensunterhalt verdienen. Vor allem in Korea ist eine richtige Broodwar Hysterie ausgebrochen. Gute Spieler werden dort auf der Strasse wiedererkannt und wie Pop-Stars verehrt.
Im vergangenen Jahr fand in Korea ein Mega-Event in Sachen PC-Spiele statt: Die World-Cyber-Games (WCG). Das sind die olympischen Spiele der Computer Welt. Es gab Ausscheidungen in allen möglichen Ländern und nur die Besten bekamen ein Ticket nach Korea spendiert. Dort wurde der beste Broodwar Spieler ermittelt: Wie nicht anders zu erwarten ein Koreaner.
In der Teamwertung kam Deutschland hinter China auf den zweiten Platz.
Cheaten ist bei allen Online-Spielen ein großes Problem. Auch bei Broodwar ist betrügen durch verschiedene Programme möglich. Allerdings ist es extrem selten, dass so ein Fall auftritt und der Übeltäter wird in so einem Fall konsequent bestraft und verachtet.
Für mich ist die Szene so faszinierend, weil sie durch Skandale, Neuigkeiten und sonstige Ereignisse immer wieder belebt wird und deswegen nie langweilig wird oder gar einschläft. Vor allem in den Foren ist immer etwas los und die meisten Leute sind ziemlich nett.
- 2.2: Nützliche Seiten für weitere Informationen
Hier noch ein paar Tipps, wo ihr Infos zur Szene oder zum Spiel selber finden könnt:
http://www.broodwar.de
Die Szeneseite schlechthin. Hier gibt es alles über Broodwar, aktuelle News und viele Foren.
http://www.starcraft51.de.vu
Deutsche Broodwar-Szeneseite mit vielen Interviews. Hier helfe ich auch ein wenig mit :)
http://www.sclegacy.com
Englische Szeneseite mit vielen aktuellen Inhalten.
http://www.broodwar.com
Englische Broodwar-Seite
http://www.stammkneipe.de
Deutsche Gaming-Seite mit einem großen Broodwar-Anteil. Hier gibt es auch eine große SC und BW Liga.
http://www.bwcl.de
Große deutsche Broodwar Clanliga.
http://www.bwtl.de
Große deutsche Broodwar Teamliga.
http://www.pro-gaming.de
Website des deutschen Top Clans "pro Gaming". Immer aktuelle News.
http://www.blizzard.com
Seite des SC Herstellers Blizzard auf Englisch.
*** 3: Fazit ***
Starcraft Broodwar ist das Spiel, das ich wie kein anderes gespielt habe. Ich würde auch heute noch jedem empfehlen dieses Spiel zu kaufen, falls er es noch nicht hat.
Da ich Jemanden kenne, der offizieller Beta-Tester von Warcraft III ist, hatte ich schon die Möglichkeit einmal die Beta von WC 3 zu spielen. Meiner Meinung nach geht es in eine ganz andere Richtung und wird Broodwar nicht ersetzen oder ablösen können.
Die Szene wird also weiterhin am Leben bleiben und somit ist Starcraft Broodwar immernoch eine lebende Legende.
Ich danke euch für die Geduld, den Artikel ganz durchzulesen :] weiterlesen schließen
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