Star Wars - Episode 2 - Der Angriff der Klonkrieger Testberichte

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- Action: sehr viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: hoch
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: spannend
Pro & Kontra
Vorteile
- Natalie Portman als Senatorin Amidala, Special Effects, atemberaubende Kulisse durch eingesetzte Digitaltechnik
- spannend - "bunt" - tolle Schauspieler
- die Effekte (auch wenn es fast zu viele waren), die Story (so schlecht ist sie meiner Meinung nach nicht)
Nachteile / Kritik
- Hayden Christensen als Anakin Skywalker (öde Dialoge, langweilige bis schlechte schauspielerische Leistung), zuviel Kitsch, Film zieht sich zu sehr in die Länge, durchschaubare Geschichte.
- es ist nicht mehr das ursprüngliche Starwars
- am Schluss läuft die Handlung fast im Zeitraffer ab
Tests und Erfahrungsberichte
-
Für mich keine Enttäuschung
4- Action: viel
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Video-Version
Pro:
die Effekte (auch wenn es fast zu viele waren), die Story (so schlecht ist sie meiner Meinung nach nicht)
Kontra:
am Schluss läuft die Handlung fast im Zeitraffer ab
Empfehlung:
Ja
Ich kann mich wahrlich nicht als Star Wars-Fan bezeichnen, um die alten Filme (4-6) hab ich bis vor kurzem einen großen Bogen gemacht, die Faszination ging eher vom ersten Teil aus, den ich auch zuerst gesehen habe. Trotz der für mich teilweise unverständlichen, vernichtenden Kritiken hat mir der Film gefallen, er war auch der Anlass dafür die letzten drei Teile zu sehen.
Da ich übervolle Kinosäle nicht mag, hab ich bewusst vermieden, mir den neuesten Star Wars-Teil zur Premiere anzuschauen. Gestern bin ich dann in einer Nachmittagsvorstellung im Kino gewesen, neben einem komplett leeren Kinosaal gab es auch ermäßigte Preise, was doch auch mal eine feine Sache ist.
Jedenfalls, ich möchte nicht ablenken, der Bericht soll natürlich voll und ganz Star Wars 2 zum Thema haben. Wie fand ich den Film, kann ich mit den Kritiken mitziehen, all das und noch einiges mehr erfahrt Ihr in diesem Bericht.
___Story___
Star Wars Episode 2 – Angriff der Klonkrieger spielt zeitlich etwa 10 Jahre nach dem ersten Teil. Um die Republik steht es nicht besonders gut, immer mehr Planeten spalten sich ab und schließen sich der Bewegung des ehemaligen Jedi-Ritters Count Dooku (ein ehemaliger Padawan von Yoda) an. Padme Amidala ist mittlerweile keine Königin mehr, sie wurde mit dem Posten der Senatorin beauftragt. Auf sie wird jedenfalls ein Anschlag verübt, dabei kommt letztendlich nur ihre Doppelgängerin ums Leben. Doch man ist gewarnt, zu ihrem Schutz stellt man den Jedi-Meister Obi Wan und dessen Padawan Anakin Skywalker an ihre Seite. Jeder Jedi-Ritter weiß, dass Anakin einmal der mächtigste Jedi werden wird, Anakin weiß dies auch, er spürt es förmlich, wie überlegen er seinem Meister ist. Dies führt natürlich zu Konflikten, während Anakin den Kopfgeldjäger, der für das Attentat auf Senatorin Amidala verantwortlich ist, zur Strecke bringen will, möchte sich Obi Wan lediglich auf den genauen Auftrag seiner Meister konzentrieren. Obi Wan begibt sich dann aber doch auf die Suche nach Jango Fett und hier spaltet sich mehr oder weniger der Handlungsstrang, den während der Meister langsam die wahren Hintermänner der Separatistenbewegung ausfindig machen kann, beschützt Anakin fleißig die Senatorin. Wer im ersten Teil genau aufgepasst hat, konnte vielleicht bemerken, wie kindlich-verliebt Anakin die damalige Königin Amidala ständig angesehen hat, aus dieser Schwärmerei ist mittlerweile eine große Liebe geworden. Doch er kämpft mit seinem Jedi-Dasein, was ihm diese Liebelei verbietet. Zur Romanze kommt es trotzdem, ein weiteres Indiz für Anakins Schwäche. Aus diesem Liebesgesäusel entwickelt sich dann auch der zweite Haupthandlungsstrang, da Anakin jede Nacht von seiner Mutter träumt, sieht er sich schließlich gezwungen den Auftrag die Senatorin zu beschützen etwas zu modifizieren, zusammen mit der Senatorin begibt er sich nach Naboo. Seine Mutter wurde mittlerweile verkauft, schnell findet man aber ihre neue „Familie“ (sie wurde für ihrem Käufer freigelassen). Anakins Stiefvater erklärt dem Sprössling, das sein Mutter entführt worden ist, Anakin macht sich natürlich auf die Suche nach seiner Mutter. Und er findet sie auch... Mehr möchte ich zur Story erstmal nicht sagen, ich denke ja mal, das einige von Euch diesen Film noch sehen wollen. Wer meinen Bericht aber genau liest, der wird erfahren, wie es weitergeht.
___Gedanken zum Film___
Wie bereits weiter oben erwähnt, 1999 war für mich die erste Begegnung mit Star Wars, in Form der ersten Episode. Im Gegensatz zu den meisten Kritikern fand ich den Film toll, auch wenn zum größten Teile eine Effektorgie geboten wurde. Doch auch die alten Teile machten diese Effekte aus, auch wenn sie damals noch nicht so opulent aussahen. Ein Kritikpunkt des ersten Teils war ja vor allem die Story, verstehen konnte ich dies nicht, weniger Story als andere Filme beinhaltete Eposode 1 für mich nicht. Und jeder Star Wars-Kenner mag mir zustimmen, die Saga lebt ausschließlich vom simplen Kampf gut gegen böse, auch wenn einige Handlungsstränge versuchten, dies aufzulockern.
Was sollte nun Star Wars Episode 2 innerhalb der Saga erreichen? Bekannt ist ja, das Episode 1 eine Einleitung bieten soll, Anakin wird gefunden, man entdeckt, dass er irgendwann mal der mächtigste Jedi werden wird und das Gleichgewicht zwischen gut und böse wiederherstellen soll. Aufmerksame Beobachter wissen hier bereits, für welche Seite sich Anakin mal entscheiden wird, selbst wenn man nicht die drei alten Teile gesehen hat.
Jedenfalls, beim zweiten Teil hat sich George Lucas wohl vorgestellt, den mittlerweile fast erwachsenen Anakin mehr oder weniger reifen zu lassen, was bedeutet, dass er sich immer mehr der dunklen Seite nähert. Dies wurde meiner Meinung nach auch gut aufgezeigt, doch dazu später mehr. Wer den Film bis zum Ende gesehen hat, weiß das der dritte Teil nichts gutes verheißt, meines Wissens soll er nur etwas 2 Jahre nach der zweiten Episode spielen, erwarten darf man hier eine endgültige Verwandlung von Anakin in Darth Vader. Bis dahin...
Genau das was nun der zweite Teil erreichen wollte, dies habe ich mir auch erwartet. Da ich Episode 2 nicht gleich zur Premiere im Kino sehen wollte, konnte ich mir auch bereits einige Kritiken (die Fachpresse sieht den Film nicht mal so schlecht an, wie zum Beispiel einige Verrisse bei Ciao) ansehen, die gröbsten angeblichen Patzer kann ich gar nicht verstehen. Und darauf möchte ich auch gern eingehen.
Zunächst, wer den zuvor den Trailer „Forbidden Love“ gesehen hat, der wird gedacht haben, Episode 2 verkommt zu einer einzigen Liebesschnulze. Wer allerdings den kompletten Film sehen konnte, der dürfte dies nicht mehr behaupten. Gut, Anakin und Padme Amidala verlieben sich ineinander, aber diese ganzen Szenen machen vielleicht nur ein Sechstel vom Film aus. Der Rest ist mehr oder weniger Action, kann eigentlich keiner sagen, der Film sei eine einzige Romanze. Ich denke mal, die Kritik wird auch nur von Menschen kommen, die sich nicht richtig mit Star Wars befasst haben, irgendwo muss ja schließlich Luke herkommen, der letztendlich seine Vater bekämpft und sich dann wieder mit ihm versöhnt. Die Kritik der „Verschnulzung“ halte ich eigentlich für nicht nachvollziehbar.
Einer zweiter Kritikpunkt stellt ja die angeblich schlechte Story von Episode zwei dar. Gut, der Film protzt jetzt nicht mit einer super verzwickten und super verzweigten Handlung, aber was hat denn Star Wars bisher geboten? Genau, den simplen Kampf von gut gegen böse, vielleicht mit einigen Nebenhandlungen, aber immer mit der Konzentration auf diese Hauptstory. Und diese wird in Teil 2 fleißig weitergesponnen.
Gut, will ich nicht so viel auf den Kritikern herumtrampeln, ich erzähl Euch lieber wie ich so den Film empfunden habe. Wie gesagt, vom zweiten Teil erwartete ich genau das, was auch schon in der Presse herumgeisterte, Charakterentwicklung von Anakin, Weiterführung der Story... Und eigentlich bin ich nicht großartig enttäuscht worden, wenn ich ehrlich bin, mit hat der Film sogar gefallen.
Die Story beginnt mehr oder weniger mit dem Anschlag auf Senatorin Amidala und der darauf folgenden Auftragsvergebung an Obi Wan und Anakin „Ihr müsst die Senatorin beschützen“. Gleich zu Beginn des Filmes erkennt man das Verhältnis von Meister und Schüler. Obi Wan weiß sehr wohl, das Anakin einmal der mächtigste Jedi-Ritter werden wird, unter umständen weiß er vielleicht sogar, zu wem sich sein Lehrling später mal entwickelt. Jedenfalls versucht er seinem Padawan alte Tugenden näherzubringen, Gehorsam und Respekt. Daran fehlt es Anakin gewaltig. Er ist nicht nur aufmüpfig gegenüber seinem Meister, nein er widerspricht auch einem Yoda oder einem Windu. Er weiß ebenfalls, das er mal der stärkste Jedi-Ritter werden wird, im Prinzip denkt er sogar er ist es schon, Dies kann man an mehreren Szenen ablesen, darauf werde ich aber noch später eingehen.
Jedenfalls, Obi Wan hört dann schließlich doch auf seinen Lehrling und macht sich auf die Suche nach dem Kopfgeldjäger, der für den Anschlag auf Senatorin Amidala verantwortlich ist. Anakin hat dadurch freie Hand, sich richtig an die Senatorin ranzuschmeißen, hier bemerkt man auch wieder seine Arroganz, denn er versucht nicht einfach sie mit romantischen Aktionen auf sich aufmerksam zu machen, er versucht es mit der Holzkeule. Zum Teil gibt es hier schon ein paar richtige Machosprüche, ich weiß ja nicht, ob diese nur der deutschen Übersetzung zu verdanken sind, oder ob alles doch so geplant ist, was ich eher vermute. Amidala kann man es zunächst nicht ansehen, das sie auch verliebt ist, nach und nach schmelzt sich aber immer mehr hin. Und es kommt zum Kuss. Nach diesem finde ich die Handlung wieder besonders interessant. Anakin kämpft mit sich selbst, er sieht sich zwischen Tradition und Liebe fast zerrissen, einigt sich mit schließlich aber mit Amidala darauf, die ganze Sache im Sande verlaufen zu lassen. An beiden Gesichtern zu diesem Zeitpunkt kann man aber sehen, das es beide nicht ernst meinen und das in Sachen Liebe noch nicht das letzte Wort gesprochen wurde.
Anakin plagt aber auch noch ein anderes Problem, er sehnt sich nach seiner Mutter. Dies wirkt sich bei ihm in Albträumen aus, was ihn schließlich auch dazu bewegt, auf den Planeten Naboo zu reisen und seine Mutter zu suchen. Hier sei auch erwähnt, dass Anakin für kurze Zeit seine Arroganz und Dickköpfigkeit vergessen kann, immerhin muss ihn Amidala überreden, den Auftrag sie zu beschützen, etwas zu modifizieren. Verfolgt man weiter die Handlung stellt sich heraus, das dies nur die Ruhe vor dem Sturm war.
Obi Wan wird mittlerweile dazu gebraucht, ebenfalls einen Hauptstrang weiterzuführen, immerhin ist er den wahren Hintermännern der Separatistenbewegung mächtig nahe. Dazu kommt dann ein Kampf mit einem Kopfgeldjäger, welcher mich nicht sonderlich beeindruckt hat, interessant ist vielleicht, das sein kleiner geklonter Sohn auch schon kräftig mitkämpft. Faszinierend finde ich schon das Gespräch zuvor zischen Obi Wan und Jango Fett, hier sieht man, dass beide Schauspieler etwas von ihrem Fach verstehen. Obi Wan befragt Jango Fett mehr oder weniger diskret ob er den Anschlag verübt habe (natürlich fragt er nur, ob er zum Zeit punkt des Anschlages „vor Ort“ gewesen sei) und nachdem das Gespräch beendet wurde, blendet die Kamera in beide Gesichter, bei Obi Wan kann man sehr schön ablesen „Du hast mir noch nicht die Wahrheit erzählt, ich weiß, das Du hinter dem Anschlag steckst“, Jango Fetts Gesicht spiegelt das genaue Gegenteil wieder: „Denkst Du ich verrate Dir, dass ich den Anschlag verübt habe“.
Anakin findet in der Zwischenzeit seine Mutter und hier zeigt er wieder, zu welcher Person er mal werden wird. Ich werde Euch sicherlich nicht verraten, was genau passiert, schließlich sollt ihr den Film noch selber sehen... Zu diesem Zeitpunkt kann man in Anakins Gesicht aber erstmals richtigen Hass erblicken, was auch wieder eine Kritik angreift, der Schauspieler sei nicht gut. Also, ich konnte den Hass und die Verzweiflung genau sehen, wenn er denn so schlecht spielt, wieso kann man es dann nur überdeutlich erkennen?
Eine Szene sei in diesem Zusammenhang noch besonders erwähnt, als Anakin aus dem Zelt kommt, in dem seine Mutter gefangen gehalten wurde, dachte ich fast, Anakin hat sich schon verwandelt, durch den schwarzen Umhang erinnert er doch sehr an sein späteres Ego.
Anakin rettet seine Mutter schließlich und er verspricht sich wieder, der stärkste Jedi-Ritter zu werden. Er will sogar so mächtig sein, dass er das Sterben andere Personen verhindern kann, wieder ein Beweis einer Überschätzung und Arroganz. Bei dieser Selbsteinschätzung hadert er zusätzlich noch mit seinem Meister, er behindere angeblich seine Entwicklung zum stärksten Jedi-Ritter, hier erlebt man Anakin erneut ziemlich böse.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits mehrmals auf die Uhr geschaut, nicht weil ich den Film besondern langweilig fand, nein ich fragte mich wie man nun noch in der Hälfte der Zeit die zu erwartende Story unterbringen kann. Der zweite Teil läuft dann von der Handlung auch eher im Zeitraffer ab, vielleicht hätte man den Film noch länger machen sollen, um den inhaltlich wichtigeren letzen Teil besser darstellen zu können.
Vorhersehbar ist natürlich, das die Schnüffelei von Obi Wan mit einer Gefangennahme endet. Hier trifft er dann auch erstmals auf den Oberbösewicht dieser Episode, Lord Dooku erklärt ihm die wahren Hintergrunde und ich hatte in diesem Moment das Gefühl, kann ich das jetzt glauben, was Dooku sagt, oder lügt er einfach geschickt?
Kompliment übrigens an George Lucas für die Besetzung des Lord Dooku, Christopher Lee spielt seine Rolle mal wieder sehr glaubwürdig, zunächst versucht er ganz geschickt, Obi Wan für seine Pläne anzuwerben, als er merkt, das dies nicht gelingt, kann er richtig die böse Seite der Figur zeigen, was meiner Meinung nach in der Hinrichtungsszene besonders gut herüberkommt.
Hier erlebt man dann zum erstem Mal die von mir angesprochene Effektorgie des zweiten Filmteils, immerhin sieht man hier so viele Lichtschwerter wie noch nie bei Star Wars. Und an dieser Szene sieht man auch, wie gut George Lucas bei anderen Filmen abgekupfert hat, teilweise erinnert die Hinrichtungsszene sehr an „The Gladiator“. Als Anakin mit der Macht ein Monster gedanklich beeinflusst, und dann auf ihm reitet, dies erinnert mich zum Beispiel sehr an die Szene aus „The Gladiator“ als im Kolosseum die Schlacht von Karthago nachgespielt wird und Russel Crowe bereits auf dem Pferd sitzt und sich feiern lässt.
Zum Schluss des Filmes wird es dann noch mal richtig hektisch, klar einiges an Story muss noch untergebracht werden, eine Riesenkampfszene fehlt ebenfalls. Die bekommt man natürlich zu Gesicht und auch noch mal eine romantisch Szene (die natürlich nur wieder den Kritikern zuspielt), die im auf den zweiten Blick aber den endgültigen Werdegang von Anakin aufzeigt, ich sage nur, hört auf die Musik am Schluss.
___Schauspieler___
Ich habe Euch zwar bis jetzt schon einiges über die Leistungen der Schauspieler vermittelt, in diesem Absatz möchte ich aber noch mal konkret auf die wichtigsten Akteure eingehen.
Hayden Christinsen, der den Anakin Skywalker spielt, hat ja allerhand Prügel von den Kritikern einstecken müssen, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann... Zudem man hier George Lucas ein Kompliment machen muss, das er sich getraut hat, einen nahezu unbekannten Schauspieler für diese Rolle einzusetzen, laut Kritik ist dies ja auch schief gegangen, meiner Meinung nach ist Anakin aber die richtige Besetzung. Hayden Christinsen kann für mich genau diese Arroganz und Überheblichkeit darstellen, die von ihm in der zweiten Episode erwartet wird. Beispiele gefällig? Sowohl bei den Szenen als er sich mit Obi Wan streitet, wie auch bei der Befreiung seiner Mutter erkennt man an der Mimik des Schauspielers genau, was er wirklich denkt, bzw. was von der Rolle in diesem Moment erwartet wird.
Meiner Meinung nach ist Hayden Christinsen auf jeden Fall keine Fehlbesetzung, für die Rolle des Anakin.
Natalie Portman spielt die Padme Amidala. Wie in Episode 1 verkörpert sie die intelligente und hübsche Politikerin. Zudem muss sie natürlich in der heutigen Zeiten einen starken Charakter haben, bei der Hinrichtungsszene kämpft sie z. B. fleißig mit.
Die Charakterlosigkeit die man Hayden Christinsen vorwirft, möchte ich vielleicht eher Natalie Portman vorwerfen. Zu Beginn kann man aus ihrer Mimik nur schlecht ablesen, ob sie sich zu Anakin hingezogen füllt, oder dies alles nur für ein Spielchen seinerseits hält. Das die Schauspielerin es besser kann, weiß man aus anderen Filmen (u. a. Leon- Der Profi), in Star Wars Episode 2 ist sie für mich nur hübsches Beiwerk, was die Frauenquote etwas besser dastehen lässt.
Ewan McGregor trägt in der zweiten Episode mittlerweile Bart, was den Altersunterschied zu Episode 1 verdeutlichen soll. Ansonsten hat sich der Charakter deutlich verändert, aus dem ehemaligen Schüler, ist ein pseudo-weiser Meister geworden, der es mit einem übermächtigen Lehrling zu tun hat. Dies kann man an der Darstellung Ewan MacGregors glaube ich gut erkennen, auch wenn er einen Handlungsstrang fast allein ausfühlt, spielt er doch mehr eine Nebenrolle an der Seite von Anakin.
Christopher Lee spielt in Episode 2 den Oberbösewicht Lord Dooku. Für mich war es eine reine Freude, ihm zuzuschauen. Erst versucht er Obi Wan einzuwickeln, später zeigt er dann sein wahres Ich in der Hinrichtungsszene und im späteren Schlusskampf, als man ihn noch markige Sprüche gegen Yoda klopfen lässt. Sehr gelungen, was Christopher Lee bietet.
Entgegen der Kritiker hat mir auch der am Computer generierte Yoda gut gefallen. Natürlich muss ich den Schlusskampf erwähnen, eine derartige Kampfkunst hat man weisen Zwerg nicht erwartet.
___Sound___
Genauso, wie sich der Inhalt von Star Wars auf gut und böse reduzieren lässt, so lässt sich auch die Musik der Saga auf zwei Themen zusammenfassen, ihr wisst ja genau was ich meine. John Williams hat um diese zwei Themen noch ein paar Zusatzsounds kreiert, gerade in den düsteren Szenen läuft aber immer alles auf die „böse“ Melodie heraus, wenn auch in verschiedenen Versionen. Könnte man dem Komponisten also höchstens Einseitigkeit vorwerfen, dies möchte ich aber nicht, weil an sich die Untermalung jederzeit gut zum Film passt, mehr noch, am Schluss lässt sie zum Beispiel sehr viel von der in Teil 3 kommenden Story erahnen, nur durch den Sound.
___Effekte___
Was hat man denn das alles lesen müssen „müde Effektorgie“, „fast alle Szenen in der Bluebox“ gemacht, im Endeffekt passt es doch ganz gut. Auch wenn es manchmal vielleicht sogar etwas zu viel des guten ist. Die Bauten sehen teilweise schon wieder zu perfekt aus, z. B. der Liebesgarten in dem sich Anakins und Padme Amidalas Liebe anbahnt. Da dachte man vielleicht, das die schauspielerischen Leistungen nicht ausreichen um diese Liebe darzustellen, mit dem künstlichen Set musste man wohl alles perfekt machen.
Im großen und ganzen bin ich doch zufrieden mit den Effekten von Episode 2, auch wenn es vielleicht etwas zuviel ist, es sieht schön aus.
___Fazit___
Nun gut, vieles habe ich dem Fazit im Bericht ja schon vorweggenommen, sagen wollte ich eigentlich nur damit, mir hat der Film gefallen.
Die Story entwickelt sich genauso, wie ich es erwartet hätte, auch wenn es am Schluss von Episode 2 alles ein bisschen zu schnell geht, da hätte man vielleicht noch ein paar Minuten dranhängen können.
Die schauspielerischen Leistungen betrachte ich als solide, ohne Höhepunkte und auch ohne großartige Schwächen.
Genauso schaut es mit dem Sound und den Effekten aus, beim Sound berief man sich wahrscheinlich auf „weniger ist mehr“ was sehr gut aufgegangen ist, bei den Effekten geht es genau in die andere Richtung, etwas weniger und etwas unpompöser hätte es auch gereicht.
Fazit. Für die Saga ist Episode 2 ganz gewiss keine Schande. Für mich war der Film von Beginn bis zum Schluss spannend anzusehen, ich freue mich sehr auf den wohl düsteren dritten Teil. weiterlesen schließen -
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HALLI HALLO :) DER FILM IST ZWAR WAS ÄLTER ABER EGAL ! :)
30.03.2005, 19:48 Uhr von
Düsseldorf
ab geht die Post - Lesen & Bewerten ist angesagt - GEGENLESUNGEN gern...3- Action: sehr viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Letzten Montag war ich mal wieder im Kino.
Dort gehe ich ja nicht so oft hin, weiles vieles im Internet gibt, aber diesen Film wollte ich unbedingt im Kino miterleben, denn dort kommt einem alles viel besser, größer und vor allem lauter vor.
Bisher war ich noch NIE in irgendeinem Star Wars oder Star Trek Film , da es mich einfach nicht interessiert hat.
Star Wars ist für ich interessant geworden, weil er schon groß angekündigt wurde und angeblich sehr aufwendig geschaffen worden sei.
Handlung:
Der Junge Möchtegern Jediritter Anakin Skywalker und sein Meister Obi Wan müssen die Senatorin der Planeten Naboo, Amidala beschützen.
Sie wird bedroht und es wird ein Anschlag aus sie verübt.
Obi Wan und Lehrling können sie retten und verfolgen den Mörder. Es entwickelt sich eine
interessante Verfolgungsjagd, die mich doch sehr ,sehr stark an das 5. Element erinnert.
Die Verfolgungsjagd findet in Raumschiffen statt und ist wirklich ziemlich spannend.
Sie geht quer durch die gesamte Stadt Corruscant. Dabei wird auch scharf geschossen.
Der Kopfgeldjäger wird schließlich durch einen giftpfeil von seinem Auftraggeber getötet und teilt Obi Wan im sterben noch einen Planeten mit nun
kehren sie zurück. Anakin und Obi Wan
erhalten zwei unterschiedliche Aufträge.
Anakin muss die Senatorin begleiten und beschützen ,denn sie muss nach Naboo reisen.
Während dessen versucht Obi Wan die Spur des Kopfgeldjägers aufzunehmen und verfolgt diesen.
Obi Wan versucht inzwischen den Planeten zu finden um ihn zu bereisen.
Dieser Planet ist aber in keiner Karte verzeichnet , denn er wurde vermutlich gelöscht.
Er fliegt zu diesem Planeten und trifft auf Wesen, die dabei sind eine Klonarmee zu erschaffen.
Den Auftrag dazu haben sie vor mehreren Jahren von einem Jedi bekommen, der allerdings schon längst getötet wurde.
Er erhielt vorher die Information, dass der Pfeil, mit dem der Kopfgeldjäger getötet wurde von diesem Planeten stammt.
Auf dem Planeten angekommen findet er auch den vermutlichen Schützen namens
Jango Fett. Dieser will mit seinem kleinen
Sohn flüchten und es gelingt ihm zunächst auch.
Obi Wan und er liefern sich eine interessante Verfolgungsjagd. Dabei führt ihn dieser zu einem Planeten, auf dem er eine Beobachtung macht. Ehemalige Mitglieder des Jedirates, die einen Krieg gegen die Republik planen.
Während dessen Ist Anakin mit der Senatorin unterwegs. Diese kann aber aus Gesellschaftsgründen nicht mit ihm zusammen sein.
Anakin hat immer wieder Albträume von seiner kranken Mutter. Er beschließt mit der Senatorin zu ihr zu fahren und erfährt dass seine Mutter entführt
wurde und wahrscheinlich tot ist.
Sofort macht Anakin sich auf die Suche nach ihr und findet sie, kurz bevor sie stirbt .
Aus Wut töten er alle Entführer und auch deren Frauen und Kinder und kehrt dann mit seiner toten Mutter zurück nach hause.
Obi Wan sendet inzwischen seine Beobachtungen an die Zurückgebliebenen , z.B. auch an Yoda ,
wird dabei aber entwischt und gefangen genommen.
Da die Nachricht nicht bis nach Hause gelangt,
funkt er den näher gelegenen Anakin an und dieser erhält die Nachricht. Er und die Senatorin eilen ihm zur Hilfe und werden ebenfalls gefangen genommen.
Nun werden alle drei in einer riesigen Arena vorgeführt und angekettet. Die Spannung steigt.
Wilde Kreaturen werden auf sie gejagt, doch die 3 können sich behaupten. Schließlich eskaliert die Situation und zum Schluss kommen die restlichen Jediritter den 3 zur Hilfe.
Ein riesiger Kampf entsteht und viele Lebewesen beiser Seiten sterben.
Ich denke, wem das hier schon gefallen hat,
der möchte sich das Ende lieber im Film ansehen,
als es sich hier durchzulesen, oder???
Meine Meinung:
Ich bin der Meinung, dass der Film an sich ganz gut gemacht ist. Die Darsteller überzeugen mich sehr und es gibt sehr viele Spezialeffekte.
Man merkt allerdings deutlich ,dass sehr viel mit Computern gearbeitet wird und kaum Schauspieler zum Einsatz kommen. Das gefällt mit nicht so sehr gut. Außerdem bin ich der Meinung, dass
Die Verfolgungsjagd am Anfang einfach
vom 5. Element kopiert ist und nur ein wenig aktualisiert wurde. Aber das ist ja nicht so schlimm,denn ich bin der Meinung,
dass es eine der besten Szenen im gesamten Film ist.
Weiter finde ich es gut, dass es in dem Film auch eine Liebesbeziehung gibt.
Ich habe nämlich gehört, dass es so etwas in den anderen Star Wars Filmen bisher noch nicht gab. Das kann ich mir zwar schlecht vorstellen,
aber wenn es nun mal so ist.
Am meisten hat mich der alte Yoda überzeugt, der angeblich schon mehrere Hundert Jahre alt ist und wirklich noch sehr beweglich ist.
Ich war wirklich fasziniert, wie er gegen den Führer der Rebellen gekämpft hat und bewiesen hat, was er noch alles auf dem Kasten hat.
Hut ab vor so einer Beweglickeit.
Humor :
Naja, Humor gibt es in dem Film nicht sehr viel.
Das einzige was mir einfällt sind kleine amüsante Sätze von Obi Wan, mit denen er versucht,
das Publikum zu erheitern. Ich stehe allerdings
nicht auf diese Art von humor und finde sie langweilig. Wenn es um Humor geht,
haben andere Filme, wie z.B. Was nicht passt wird passend gemacht bewiesen, was man alles machen kann. Das war ein Film, über den ich mich Wochenlang
und jetzt immer noch unterhalte und den ich einfach nicht mehr aus dem Kopf bekomme.
Auch in der Schule sprechen wir fast jeden Tag noch über den Film.
Da hat Star Wars eigentlich nichts zu melden!
Musik:
Wenn man sich an die Musik in dem Film zurückerinnert, bemerkt man dass sich in diesem Punkt eigentlich so gut wie nichts verändert hat.
Die Musik hat sehr viel Ähnlichkeiten mit anderen Titelstücken von Star Wars Filmen und
die Instrumente sind auch die gleichen.
Trotzdem kann es ja vielleicht sein, dass dies bewusst so gemacht ist, denn Star Wars
identifiziert sich nun mal mit dieser bestimmten, von Trompeten angeführten, Musikrichtung.
Dann wäre es eine gute Umsetzung.
Elektronische Effekte:
Hier hat mich der Film absolut überzeugt.
Die Effekte sind unbeschreiblich GEIL und man spürt den Bass, wenn die Raumschiffe losfliegen und scharf geschossen werden.
Ich finde es gibt in dem Film so ziemlich
alle 2 Minuten einen Spezialeffekt.
Die wurde zur Mehrheit am Computer erstellt und können einem manchmal aber auch auf die Nerven gehen, denn es ist eigentlich zu Viel des guten.
Es kann aber auch sein, dass das daran liegt, dass der Film aus den USA kommt und die Amis ja bekanntlich verrückt nach Spezialeffekten und Waffen sind.
Hierzulande ist das Gott sei dank nicht der Fall.
....... und das ist auch gut so!!!
Ich denke der Film ist nicht nur etwas für eingefleischte Star Wars Fans sondern auch für allen „ normalen „ Action Fans, die auf
die neusten technischen Möglichkeiten einfach nicht verzichten wollen und auch eine spannende Handlung erleben wollen. Denn das alles bietet dieser Film.
Mit freundlichen Grüßen
DÜSSELDORF
P.S. kann mir jemand mal den Unterschied zwischen Star Wars und Star Trek erklären, denn damit kenn
ich mich mich, wie ja schon gesagt nicht so doll aus ???
Wäre ganz hilfreich,wenn ihtr das tun würdet! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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melnikslawa, 30.03.2005, 20:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
hi sehr guter Bericht alles drin was man Wissen muss. MfG melnikslawa P.S. Würde mich über Gegenbewertung freuen
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TokeiIhto, 11.05.2004, 18:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht! Star Trek ist hierzulande vor allem als "Raumschiff Enterprise" bekannt. Die Figuren waren Kirk, Spock, Scotty,... "Star Wars" war ursprünglich eine Motion Picture Trilogie von George Lucas. VLG Wolfgang
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Gut gelungen
4- Action: viel
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: hoch
- Humor: wenig humorvoll
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Video-Version
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Allgemeine Daten:
????????????????
Dieser Film gehört in die Kategorie Science Fiction/Abenteuer und lief am Mai 2002 in den deutschen Kinos an. Produtiert wurde er in den USA. Freigegeben ist er ab 12 Jahren. Star Wars 2 geht circa 140 Minuten.
Die Story:
?????????
Der Jugendliche Anakin entwickelt sich zu einem ernstzunehmenden Jedi Ritter. Dieser steht unter der Leitung von Unter der besonnenen Leitung von Obi Wan-Kenobi. Das Problem ist nur, das er ziemlich arrogant ist und sich dadurch oft selbst im Weg steht. Dann ist da noch die Liebe zu Königin Amidala, die auch noch zu allem Überfluss verboten ist. Diese kommt aber auch zu einem jähen Ende, als die Jedi Ritter zu Beginn der Klonkriege gefordert sind. Die die dunkle Seite schläft aber nicht und will Anakin auf ihre Seite ziehen.
Ob es ihnen gelingt, werde ich jetzt nicht verraten.
Darsteller:
?????????
Obi-Wan Kenobi spielt Ewan McGregor
Padmé Amidala spielt Natalie Portman
Anakin Skywalker spielt Hayden Christensen
Graf Dooku spielt Christopher Lee
Mace Windu spielt Samuel L. Jackson
Yoda spielt Frank Oz
Supreme Chancellor Darth Sidious spielt Ian McDiarmid
Shmi Skywalker spielt Pernilla August
Jango Fett spielt Temuera Morrison
Senator Bail Organa spielt Jimmy Smits
Cliegg Lars spielt Jack Thompson
Zam Wesell spielt Leeanna Walsman
und viele mehr
Meine Meinung:
??????????????
Ja, jetzt kommt mal wider meine Meinung. Ich habe den ersten teil im Kino gesehen und mir jetzt den zweiten teil auf DVD zugelegt. Der erste Teil hat mir nicht so gut gefallen. Er war zwar gut, aber das Original fand ich besser.
Fange ich mal damit an, was mir nicht so gefallen hat an dem Film. Die deutsche Synchronisation. Die war wirklich zum kotzen. Wen ich nur an die Szene denke, wo Anakin mit Cliegg Lars redet und da so ein Spruch kam, "Ich kann noch nicht mal mehr auf einem Pferd reiten."! Die beiden waren auf Tattooine. Und da gibt es keine Pferde. Und die Szene mit der Kampfarena, wo die Roboter kämpfen. Ich habe die ganze Zeit überlegt, weshalb die Szene da war und welchen Sinn sie macht. Nach heftigen Überlegen bin ich zu dem Entschluss gekommen, das man sie eigentlich weglassen hätten können.
Dann ist mir aufgefallen, das in einer Szene, Amidala in eine Birne beißen will, aber es war schon vorher in die Birne reingebissen worden, obwohl sie sie noch nicht am Mund hatte. Das war doch eine schlechte Aufnahme.
Der erste Teil war ja sehr verwirrend, was der zweite Teil nicht ist. Der Betrachter findet heraus, das es sich um ein gigantisches Intrigenspiel handelt. Der Zuschauer kann dieses Spiel mitverfolgen und auch sehen, das nicht alle einem blind vertrauen.
Am besten von den Schauspielern fand ich Yoda. Ich fand es zu süß als er Obi-Wan angrinste, weil der einen Planeten nicht gefunden hatte. Nachdem Motto: es kann doch kein Planet verschwinden. Das war wirklich gut. Auch der misstrauische Blick gegenüber Kanzler Palpatine war gut gemacht. Das war ganz am Anfang des Films.
Aber am Besten hat mir das Lichtschwert-Duell mit Count Dooku gefallen. Yoga ist ja mehr ein ruhiger Typ und legt dann so eine Schlacht hin. Das war schon meisterhaft.
Die finale Schlacht gegen die Truppen der Abtrünnigen: Bombastisch, inklusive der Einleitung in der Arena. Besonders bemerkenswert ist hier die Kameraführung. Wie mit einer Handkamera gefilmt hat man den Eindruck, man folge einem Kriegsberichterstatter direkt in die Schlacht. Sehr intensiv und nah gefilmt, mittendrin statt nur dabei.
Die Schauspieler an und für sich, haben eine großartige Leistung erbracht, das muss ich schon sagen. Auch das mit der verbotene Liebe fand ich nicht schlecht. Das gibt es ja oft, das sich hohe Leute in kleine Angestellte verlieben.
Fazit:
???????
Im Großen und ganzen eine gelungene Fortsetzung. Im Gegensatz zum ersten Teil muss ich wirklich sagen. weiterlesen schließen -
Angriff der Klonkrieger, nicht so gut wie erhofft
Pro:
Natalie Portman als Senatorin Amidala, Special Effects, atemberaubende Kulisse durch eingesetzte Digitaltechnik
Kontra:
Hayden Christensen als Anakin Skywalker (öde Dialoge, langweilige bis schlechte schauspielerische Leistung), zuviel Kitsch, Film zieht sich zu sehr in die Länge, durchschaubare Geschichte.
Empfehlung:
Ja
Peace ihr YOPIaoaner! Ich setz mal hier einen Bericht rein, um euch die DVD Star Wars Angriff der Klonkrieger vorzustellen. Ich selbst ging voller Erwartungen
in`s Kino und kam etwas enteuscht wieder raus. Naja, lassen wir das. Hier gehts ja um die DVD.
Geschichte:
Die Geschichte an sich ist recht kurz zu erzählen: Anakin und Obi-Wan sind beauftragt worden,
die Senatorin Amidala zu beschützen. Dabei geraten sie auf die Spur einer Verschwörung, die sich gegen die Republik richtet. Geleitet wird die Verschwörung von Count Dooku, einem ehemaligem Jedi, der vom bösem Darth Sidius zur dunklen Seite verführt wurde. Anakin und Amidala verlieben sich während des Klon-Krieges ineinander. Auserdem geht das Gerücht um, das die Pläne für eine ultimative, alles zerstörende Waffe sich in den Händen der Feinde befinden. Und plötzlich wird eine vor 10 Jahren bestellte Klon-Armee entdekt.
Das hört sich furchtbar spannend an, nicht? Im Film kommt aber nicht viel davon rüber. Nur zum Schluss bei der großen Schlacht.
Die Schauspieler:
- Hayden Christensen (Anakin Skywalker)
- Ewan McGregor (Obi-Wan Kenobi)
- Natalie Portman (Padme Amidala)
- Samuel L. Jackson (Mace Windu)
- Christopher Lee (Count Dooku)
- Franz Oz (Yoda)
- Ian McDiarmid (Kanzler Palpatine)
- Temuera Morrison (Jango Fett)
- Daniel Logan (Boba Fett)
- Ahmed Best (Jar Jar Bings)
- Kenny Baker (R2-D2)
Die Regie hatte George Lukas
Eine gute Entscheidung war es, Natalie Portman in die Rolle von Padme Amidala zu stecken. Ganz im Gegensatz zur Idee, Hayden Christensen Als Anakin Skywalker zu nehmen. Mit seinen Langweiligen bis schlechten schauspielerischen Leistungen hatt er mich fast zum einschlafen gebracht.(Echt wahr)
Ich finde sogar, dass im ganzem Film nicht so grosartig geschauspielert wurde, wie es möglich währe.
Bild- und Soundqualität
An Bild- und Soundqualität ist eigentlich wenig zu bemängeln. Die Musik, die in allen Star Wars Teilen vorkommt, ist sehr gut reingesetzt worden.
Interessant war übrigens auch, dass an allen Stellen, an denen Anakin unwirsch, beleidigt oder auf andere Weise nicht positiv reagierte, immer eine düstere Melodie ertönte.
Vielleicht wollte George Lucas so darauf aufmerksam machen, dass jetzt ein böser Charakterzug gezeigt wird um so die Entwicklung zu Darth Vader besser zu zeigen. Ich fand es ein wenig zu auffällig. Man ist auch so schlau genug, um so etwas zu erkennen.
Lobenswert ist der Ton dieser DVD. Mit meiner Anlage erzielte ich hier ein sehr gutes Kino-Dolby-Feeling. Bei so manchem Donnergrollen musste man erst mal horchen, ob das jetzt nicht doch von draussen kommt, aber es kam dann doch von der DVD. Auch die Hintergrundmusik wurde hier sehr gut verwirklicht und unterstützte den Filmgenuss.
Auch Joda, der Jedi-Meister, wurde wunderbar in den Film reingesetz.
Die Bildqualität ist sehr gut, allerdings auch nichts so herausstechendes, wie George Lukas hier betonte. Wer genau aufpasst, bemerkt sogar manchmal ein leichtes Bildflimmern. Und das sollte heute nicht mehr vorkommen, besonders wenn man THX verwendet.
Extras:
Ich selbst habe die zweier DVD. Auf der ersten DVD befindet sich der Film selbst auf der zweiten DVD dann sehr viele Extras.
Special Features
Die meisten der Extras werden in sehr guter Qualität gezeigt. Leider wurden für Filmaufnahmen, die für die Dokumentation der alten Filme gezeigt wurden, das alte VHS-Bild genommen. Und das obwohl es hier schon gute 16:9 Vorlagen gibt.
Audio-Kommentar:
Der Audio Kommentar wird hier nicht nur von Regisseur George Lucas und Produzent Rick McCallum abgegeben, man hört sich auch noch einige andere Personen, die am Film beteiligt sind. Leider erfährt man zwar sehr viel zu den Effekten aberkaum etwas zum Inhalt des Filmes.
Dokumentation "Von Puppen zu Pixeln - Digitale Figuren in Episode II" :
In einem Film mit 50 Minuten Laufzeit erfährt man hier alles mögliche zu den Special Effects. Obwohl ich so etwas generell mag, war mir das hier schon zu ausführlich und ich hab meistens vorgespult.
Dokumentation "Neuester Stand der Technik - Die Prävisualisierung von Episode II":
Hier geht es um die Ergänzung herkömmlicher Storyboards durch animierte Demo Sequenzen.
Nicht verwendete Szenen:
Dieses Extra hat mir dann wieder gefallen.Denn man kann sich hier acht Szenen ansehen, die nicht in der Kinofassung vorhanden waren. Sehr gut hat mir dabei gefallen, dass man sich im sogenannten Play All Modus alle Szenen auf einmal ansehen kann.
Web-Dokumentationen:
Hier werden 12 Dokumentationen gezeigt, die ursprünglich einmal im Internet veröffentlicht wurden. Mir hat dieser Teil sehr gut gefallen. Sehr interessant ist dabei auch, was man über die Arbeit mit einer digitalen Kamera erfährt. Hier aber alle Themen der Dokumentationen:
- Da haben wir's wieder - Die Revolution des digitalen Kinos beginnt
- Mach was keilförmiges draus - Der Entwurf des Jedi-Sternenkreuzers
- Wir gingen nicht in die Wüste, um braun zu werden - Drehorte in aller Welt
- Sein eigenes Ding machen - Hayden Christensen als Anakin Skywalker
- Ein Stern jenseits von Pluto - Statisten füllen die Star Wars-Galaxis
- Es ist alles Zauberei - Die Zauberei mit visuellen Effekten beginnt auf dem Set
- Auf die nächst höhere Ebene bringen - Klänge aus einer weit entfernten Galaxis
- Ein Puzzle - Das Bauen von Modellgemeinschaften
- Eimer als Kopf - Die Familie Fett
-und viele mehr.
Featurettes:
Geschichte
Liebe
Action
Hier erfährt man etwas zur Geschichte also der Entwicklung der Serie, zur Liebesgeschichte zwischen Anakin und Amidala und kann sich noch eine Demonstration der Action-Szenen ansehen.
3 Fotogalerien
"Exklusive Fotos vom Dreh"
"Plakate"
"Internationale Werbekampagne"
Dex' Küche:
Noch eine Dokumentation, in der man gute Informationen zu den Sound- Effekten bekommt.
- Filme warten nicht auf die Veröffentlichung - Sie gehen ihren eigenen Weg - Die Entstehung eines Sound-Universums für Episode II
- Visuelle Effekte-Montage für Episode II - Eine vorher/nachher-Montage der visuellen Effekte-Zauberei von ILM für Episode II
- R2-D2 - Unter der Kuppel - Was sich wirklich hinter dem größten Star der Galaxis verbirgt
Kinotrailer und TV-Spots: In dieser Rubrik findet man drei Teaser, einen Kino-Trailer, 11 TV-Spots sowie das Musikvideo "John Williams - Across the Stars". Die Trailer und Teaser sind zwar anamorph, aber nur in Dolby Digital 2.0. Mir persönlich waren es ein paar zu viele Trailer.
Starwars.com: Episode II ist wie der erste Teil mit einem DVD-ROM-Part ausgestattet, der im Zusammenspiel mit dem InterActual Player eine Art Schlüssel zu weiteren Features auf der offiziellen Star Wars-Website bildet, die dort exklusiv für Besitzer der DVD zur Verfügung gestellt werden.
Insgesamt gibt es sehr viele Extras, man sollte aber nicht davon ausgehen, dass einen persönlich alle dieser Extras interessieren. Das habe ich auch gedacht und war daher nach einer Zeit doch enttäuscht von einigen der Extras.
Fazit:
Star Wars 2 - Angriff der Klonkrieger ist meiner Ansicht nach von der Handlung und Glaubwürdigkeit die schwächste Folge aller bisherigen Star Wars Filme. Technisch ist der Film sehr gut gemacht, es gibt auch viele Actionszenen. Zudem wurde die Hauptfigur Anakin meiner Meinung nach sehr unglaubwürdig dargestellt und längere Sissy-Romantik mit viel Kitsch gehört meiner Ansicht nach nicht in einen Star Wars Film. Wegen der guten technischen Realisation und den Extras bekommt Star Wars Episode 2 von mir ein knappes Gut. weiterlesen schließen -
Ein Filmepos ohne Ende?!
27.05.2003, 20:32 Uhr von
Prisca
Ich schreibe z.Z. unter anderen Sean Astin Film (-und Co) Berichte, um euch diesen tollen Schausp...Pro:
spannend - "bunt" - tolle Schauspieler
Kontra:
es ist nicht mehr das ursprüngliche Starwars
Empfehlung:
Ja
Kaum war er im Kino angelaufen, war ich einer der ersten, die sich auf diesen Film stürzten (inzwischen läuft er auch schon im Fernsehen und auf DVD und Video ist er auch zu erwerben!)
STARWARS – Angriff der Klonkrieger
Zunächst zu meinen Motiven, in diesen Film zu gehen: Ganz klar, Nostalgie!
Wie Nostalgie, werden jetzt vielleicht manche von euch verständnislos fragen! Klar, wir wissen es, Prisca hat es mit ihrer Nostalgie – aber dieser Film ist doch nun wirklich gerade erst abgedreht!
Ich will es euch gern erklären – und euch damit auch gleich ein wenig in die Geschichte von Starwars einführen. 1977 (da war ich gerade 17 Jahre jung) kam ein Film in die Kinos: Starwars – Krieg der Sterne – und niemand konnte damals vorhersehen, was sich daraus entwickeln würde. Auch ich nicht, die ich diesen Film nicht nur dreimal angesehen habe, nein – ich habe ihn dreimal verschlungen – und das nicht nur wegen des damals einfach überragenden Actionspektakels, die Schauspieler, die Story … einfach alles war toll.
Es vergingen drei Jahre – dann erschien Teil 2 in unseren Kinos –Das Imperium schlägt zurück. Klar, Pflichtprogramm für mich! Genauso, wie 1983 dann Teil 3 – Die Rückkehr der Jediritter.
Damit schien die Starwars Saga zu Ende. Zwar gab es noch weitere Bücher, die zeitlich vor und nach dieser Trilogie spielten, aber an eine Fortsetzung auf der Leinwand dachte niemand. Erst 1999 beschloss George Lukas es noch einmal zu wagen – und er drehte, mit ganz anderen Schauspielern (verständlich!) Episode I.
Allgemeine Verwirrung?! Doch, er drehte die Episode I, denn die Handlung dieses Films setzte VOR der bereits gedrehten Trilogie aus den 80ger Jahren ein. Gleichzeitig beschloss er, erneut im Abstand von mehreren Jahren wieder DREI Filme herauszubringen. Somit folgte jetzt auf die Episode 1 die Episode II mit dem Titel: Angriff der Klonkrieger. Die Ursprüngliche Trilogie erhielt vor den Titel die Zusätze Episode IV Krieg der Sterne – Episode V Das Imperium schlägt zurück – Episode VI Die Rückkehr der Jediritter.
Uff, das war jetzt aber eine lange Einführung, ich denke nur, für die Leute, die vielleicht noch nichts von Starwars gehört haben ( gibt´s so was???) ganz hilfreich. Jedenfalls – für mich als ehemaligen absoluten Starwars Fans war es gar keine Frage: Auch die neuen Folgen MUSSTE ich einfach sehen! Und so bin ich mal wieder im Kino gelandet.
Um euch ein wenig in diesen Film einzuführen, jetzt einiges zur Story. Die Geschichte beginnt 10 Jahre nach Ende der Episode I (es ist ganz hilfreich, wenigstens diese Episode gesehen zu haben, weil sie das Grundwissen für die Episode II schafft – die anderen drei Episoden handeln zeitlich erst später, wenn man sie gesehen hat, wird man einiges aus den ersten Episoden anders sehen, weil man eben weiß, was in der Zukunft passieren wird. Wenn man sich die Spannung voll erhalten will, sollte man die Filme vielleicht in der zeitlich korrekten Reihenfolge sehen)
Mal wieder ist der Frieden in der Republik bedroht – diesmal nicht von außen, sondern von Separatisten innerhalb der Regierungskreise – angeführt von dem ehemaligen Jediritter Count Doku. Nachdem ein Attentat auf die Senatorin Amidala (ehemals Königin Amidala von Naboo) fast gelingt, werden der Jedi Obi Wan Kenobi und sein Schüler Anakin Skywalker auf den Plan gerufen.
Anakin (schon seit Jahren heimlich in Amidala verliebt) wird zu ihrem Schutz abkommandiert, fliegt mit ihr zurück auf ihren Heimatplaneten Naboo. Hier erleben die beiden eine schöne Zeit – kommen sich näher. Aber sie wagen nicht, sich ihre Liebe zu gestehen – hat Anakin doch als angehender Jediritter andere Verpflichtungen (die Galaxis schützen gegen das Böse) und auch Amidala als Senatorin sollte sich eigentlich um andere Dinge kümmern ( Rettung der Demokratie) als um die Liebe. Beide sind hin und her gerissen zwischen Pflicht und Gefühl.
Obi Wan Kenobi wird auf die Spur der Attentäter gesetzt. Dabei stößt er auf eine riesige Klonarmee, die zum Schutz der Republik im geheimen gebaut wurde – nicht alle sind mit dem Einsatz dieser Armee einverstanden. Als er den Drahtzieher der Rebellion weiter verfolgt, gerät er auf einem fast vergessenen Planeten in Gefangenschaft – allerdings kann er vorher noch eine Botschaft an Anakin weitergeben….
Wie der Film im Einzelnen weitergeht, möchte ich euch hier nicht verraten – der Inhalt ist nur angedeutet, aber so sollte das ja auch sein. Wenn ihr den gesamten Film kennt, braucht ihr ihn euch ja nicht mehr ansehen. Trotzdem werdet ihr noch das eine oder andere aus dem Film angedeutet finden, wenn ihr weiterlest, denn jetzt soll es um den Eindruck gehen, den diese Episode auf mich gemacht hat.
Zunächst mal ganz allgemein: Überwältigend! Technisch einfach klasse in Szene gesetzt, besonders die Verfolgungsjagden durch Städte, über Planeten und durch das Weltall … das ist schon beeindruckend, was hier für Effekte geschaffen werden. Die ersten Episoden (jetzt Episode 4-6) waren für die damalige Zeit auch sehr beeindruckend – aber mit dem heutigen Feuerwerk an Trickszenen kommen sie natürlich nicht mit. Der Aufmarsch der beiden Armeen – man ist erschlagen von diesen „Soldatenmassen“, die da aufeinander treffen (obwohl, wenn man die anderen Episoden kennt – ähnliche Szenen sind schon da gewesen). Ebenso bekannt – aber nicht minder schön anzusehen – der Starwars Typische Endkampf Gut gegen Böse mit Laserschwert … diesmal sehr gut in Szene gesetzt, weil der kleine, knubblige Yoda endlich mal zeigen darf, das er nicht nur ein Meister des Denkens ist, sondern auch seine Waffe zu nutzen versteht. Meine persönliche Lieblingsstelle des Films – aber das mag daran liegen, das ich die Figur des Yoda von Beginn an in mein Herz geschlossen hatte und er in den anderen Episoden eher etwas stiefmütterlich behandelt wird. Auch hier spielt er nicht DIE große Rolle, die ich mir wünschen würde, aber immerhin!
Gefallen haben mir auch die einzelnen Landschaften, in denen die Filmeszenen spielen. Da ist der „geheime Planet“ – eine Welt voller Wasser, Unwetter, Sturm. Zwischendurch eine aufgebaute Stadt – die irgendwie an eine futuristische Bohrinsel erinnert – einsam steht sie da im tosenden Meer. Der Gegenpol dazu – Naboo – romantisch, verspielt, der schönste Fleck, den man sich auf der Erde vorstellen könnte ( übrigens gedreht am Comer See – wer schon mal da war, wird sich die Landschaft vielleicht vorstellen können). Der Wüstenplanet – meilenweit Sand, zwischendurch irgendwo ein einsamer kleiner Iglu (natürlich nicht aus Schnee sondern aus hellem Sandstein). Jeder Planet ist irgendwie ein Individuum – man kann sich vorstellen, dass es solche völlig verschiedenen Planeten irgendwo in den weiten des Weltraums gibt.
Was für einen Eindruck macht die Story denn auf mich? Eine für mich recht gelungene Mischung aus Action und Romantik - wobei hier im Gegensatz zu den anderen Episoden die Romantik ein wenig stärker zum Zuge kommt – was einige diesem Film vorwerfen. Ich würde das nicht tun – ein wenig Romantik passt in diese Episode, zumal sie wichtig ist für das Verhältnis Amidala – Anakin! Außerdem bin ich halt eine etwas romantische Natur, Kitsch in Grenzen gefällt mir immer recht gut.
Es gibt allerdings in dieser Episode einige leicht kitschig wirkende Stellen, die man vielleicht nur dann richtig sehen kann, wenn man die weiteren Episoden (4-6) kennt. Ich denke da vor allem an die Szene (Achtung… wer den Film noch nicht kennt, sollte diesen Absatz vielleicht besser überspringen .. ich verrate hier zwar nicht das Ende, aber doch einen wesentlichen Teil aus dem Film) in der Anakin seine sterbende Mutter in den Armen hält, die von den Sandleuten entführt und zu Tode gefoltert wurde. Wer die weiteren Episoden nicht kennt, mag hier leicht denken: was soll dieser Kitsch (und dann noch versehen mit diesen zugegeben nicht besonders geistreichen Dialog…“Du darfst nicht sterben!“….) Wer aber weiß, wie es mit Anakin weitergeht, der wird begreifen, das hier die ersten Züge des Bösen in Anakin erkennbar werden … das er vergisst, das ein Jedi sich nur für das gute einsetzt, seine Kräfte niemals missbrauchen darf … das er voller Hass alle Sandleute niedermetzelt… wie er später selber erschrocken sagen wird: ich habe sie alle getötet .. die Männer.. die Frauen ….. und auch die Kinder! Wie gesagt, eine Szene, die recht kitschig umgesetzt wurde – die aber für das Verständnis der weiteren Episoden wichtig ist.
Ansonsten finde ich die ganze Story recht spannend in Szene gesetzt – aber um ehrlich zu bleiben, ich könnte mir vorstellen, wenn jemand noch nie etwas von Starwars gehört hat, wird ihm der Einstieg schwer fallen und die Spannung sich in Grenzen halten. Es ist das Zusammenspiel der gesamten Charaktere und es ist deren Entwicklungsgeschichte, die diesen Film so interessant wirken lassen – nur wenn ich nicht weiß, das sich z.B. aus Anakin später mal Darth Vader entwickeln wird ( ups… schon wieder zuviel verraten, man möge mir verzeihen) dann werde ich manche Szenen gar nicht recht verstehen können. Insofern vielleicht eher ein Film für Fans als für Jedermann – und wenn jemand in die „Serie“ neu einsteigen möchte, würde ich auf jeden Fall empfehlen, mit Episode I zu starten ( wenn auch viele behaupten, hier hat George Lucas eher einen netten Disneyfilm als ein Actionspektakel gedreht … ich fand ihn trotzdem recht sehenswert und man lernt die Figuren von Anfang an kennen)
Ein paar Worte möchte (muss) ich auf jeden Fall noch zu den Schauspielern verlieren. Ich könnte KEINEN nennen, der seine Sache nicht gut macht. Haydn Christensen – ein eher unbekannter Nachwuchsschauspieler – der in die Rolle des Anakin Skywalker tritt – frisch und unverbraucht, natürlich, echt wirkt er. Ewan McGregor – wie in Episode 1 übernimmt er wieder den Part des Obi Wan Kenobi, durchaus überzeugend – und vor allem, mit etwas Phantasie kann man eine gewissen Ähnlichkeit mit Sir Alec Guinnes erkennen, der in den späteren Folgen die Rolle des gealterten Kenobi übernimmt. Erwähnen sollte man vor allem auch Natalie Portman, die bereits verschiedene andere Rollen innehatte, z.B. in Mars attacs oder Leon, der Profi. Allerdings kam wohl ihr großer Durchbruch mit Starwars Episode 1, wo sie bereits Königin Padme Amidala spielen durfte – inzwischen ist sie aufgestiegen zur Senatorin und darf am Ende endlich ihren Anakin heiraten. In meinen Augen macht sie ihre Rolle besonders gut – der Wechsel zwischen weicher Frau die einfach nur glücklich sein will und entschlossener Politikerin, die bereit ist, für ihr Land ihr Leben zu opfern – sie bringt beides gut zum Ausdruck.
Aber auch die Nebendarsteller können durchaus mit bekannten Namen aufwarten: Christopher Lee, Samuel, L. Jackson, und frank Oz sind nur einige von ihnen – gut machen sie ihre Sache alle!
Zum Abschluss dieser Meinung noch ein paar nackte Filmdaten:
Drehbuch: George Lucas, Jonathan Hales
Regie: George Lucas
Musik: John Williams
Kinostart 16.05.2002
FSK 12 Jahre
Lauflänge: 142 Minuten
Und nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen – mein Fazit:
Das mir der Film sehr gut gefallen hat, wird euch nach dieser Meinung wohl schon klar sein! Es ist kurzweilige, spannende Unterhaltung mit einem Touch Romantik – genau die richtige Mischung für mich. Als der Film auf DVD rauskamt, war ich einer der ersten, die ihn sich bestellt hat - trotzdem sagt mir meine Erfahrung: Starwars – das ist etwas, das eigentlich fürs Kino gedreht wurde, nur da kommen alle Effekte so richtig zum Wirken. Darum würde ich euch auch raten, diesen Film unbedingt erstmal im Kino anzusehen!
Eine kleine Einschränkung muss ich allerdings machen: Starwars ist KULT – ganz ohne Frage – aber am Schönsten ist der Ursprung des Kultes, also die Folgen IV bis VI – klar, da waren die Effekte noch nicht so großartig, ist ja auch schon über 20 Jahre her, das sie im Kino liefen. Aber diese Filme hatten eine Atmosphäre, die mich heute noch vor den Bildschirm fesseln kann. Den neuen Episoden – und mögen sie technisch noch ausgereift, noch so großartig sein – fehlt irgendwie diese Faszination. Nicht, das ihr mich falsch versteht, die Episode II hat ihre fünf Sterne auf jeden Fall verdient … aber den alten Folgen hängt so ein wenig Nostalgie nach, sie sind das ursprüngliche, das eigentliche STARWARS. weiterlesen schließen -
Sissy meets Star Wars?!
29.12.2002, 17:36 Uhr von
dreamweb
*Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In der vorletzten Woche habe ich mir Star Wars Episode 2 - Angriff der Klonkrieger auf DVD gekauft und natürlich auch angesehen. Hier meine Meinung zu dem Film.
================
Filminhalt
Amidala, die junge Königin aus dem ersten Teil der Star Wars Saga, ist seit kurzem Senatorin. Bei einer politischen Reise wird sie beinahe Opfer eines Mordanschlages. Obi-Wan Kenobi und sein junger Schüler Anakin Skywalker sollen sie beschützen und herausbekommen, wer hinter dem Attentat steckt.
Da schon Jahre vergangen sind, ist auch Anakin kein kleiner Junge mehr sondern ein junger Mann. Leider ist er aber ziemlich trotzig und unausgeglichen.Zudem ist Anakin in Amidala verliebt, die ihm vor Jahren mal einen Kuss gab. Und so versucht der junge Jedi-Schüler die Aufmerksamkeit von Amida zu erringen.
Die Suche nach dem Attentäter trennt Obi-Wan von Anakin. Ersterer kommt dem geheimnisvollen Attentäter auf die Spur, der einen Stern verschwinden liess und macht sich auf eine gefährliche Reise. Währenddessen bekommt Anakin die Aufgabe übertragen, über Senatorin Amidala zu wachen und diese zu beschützen. Sie reisen zum Heimatplaneten von Amidala, um sich dort zu verstecken. Dort kommen sich die beiden näher, auch wenn Amidala anfangs nichts von dem jungen Mann wissen will. Aber das ändert sich während des romantischen Aufenthalts sehr schnell.
Währenddessen kommt Obi-Wan einem gefährlichen Komplott auf die Spur und gerät selbst in das Ziel desjenigen, der für alles verantwortlich ist. Denn hinter allem steckt wesentlich mehr als nur ein verwirrter Einzeltäter. Ein abtrünniger Jedi, der schlaue Graf Dooku, scheint irgendwie damit zu tun zu haben. Er gab vor Jahren den Aufbau einer Klonarmee im Namen des Jedirates in Auftrag, nur weiss davon keiner der Jedis etwas....
================
MEINUNG ZUM FILM
Ich bin ja mit meinem Jahrgang 1964 jemand, der mit den alten Star Wars Filmen aufgewachsen ist. Es gab damals nicht viel spannenderes und romantischeres als die neuen Filme. (Damals war so etwas neu und total trickreich). Und wenn ich dann diese Episode Zwei damit vergleiche, dann kommt der neue Film hier nicht sehr gut weg. Teilweise glaubte ich mich in einer neuen Sissy-Verfilmung. Nichts gegen Sissy, aber wenn ich Sissy oder einen romantischen Liebesfilm nach altem Schema sehen will, dann gehe ich auch in einen solchen Film. So viel Kitschromantik in einem Star Wars Film zu sehen, das war für mich wie ein Schock und hat mir vieles verleidet.
Ist doch toll, wenn die aufgeklärten Politikerinnen immer noch auf die alten Tricks der Männer reinfallen. Und erst wird sich geziert, dann natürlich mitgemacht, denn wie sollte es auch anders sein. Dieser wankelmütige Anakin, der nur noch das Ziel Amidala hat, muss ja ihr Herz gewinnen. Damit komme ich auch zu einer der Hauptfiguren des Filmes. Eigentlich ja die, denn es geht hier im Film um die Geschichte von Darth Vader, zu dem sich der im ersten Teil noch niedliche Anakin entwickeln soll. Und wirklich, dieser Film zeigte auch die ersten bösartigen Tendenzen des jungen Helden. Ich fand es unrealistisch, wie übertrieben Anakin hier dargestellt wurde. Dankbarkeit gegenüber Obi-Wan? Nur etwas am Rande, ansonsten war er der Meinung, er sei der Beste und natürlich auch besser als sein Lehrmeister und jener würde nur seine Karriere blockieren. Kindische Wutanfälle und einen total wechselhaften Charakter machten hier unseren "Helden" aus. Sorry, aber für mich war es die schlechteste Darstellung im Film. Da ist ja mein kleiner Neffe schon reifer und der ist wesentlich jünger. Wer auf romantische Kitschszenen steht, jedenfalls was die Amis so für romantisch halten, der wird vielleicht begeisterter als ich auf diesen Helden und Amidala reagieren. Aber wer eher wie ich etwas von Star Wars und dem, was es mal ausmachte, erwartet, der muss hier schon viele lange Szenen ertragen, bis endlich mal wieder etwas interessantes passiert. Dieses Turteltäubchengehabe hier war mir eindeutig zu viel. Der Film wäre insgesamt spannender und interessanter gewesen, wenn man diese Stellen nicht so in die Länge gezogen hätte. Nichts gegen kleine Liebesszenen, ich habe mich beispielsweise wehmütig an diese tollen Stellen mit Han Solo und Prinzessin Leia erinnert. Aber das hatte noch was, da es erfrischend und nicht kitschig war.
Interessant war übrigens auch, dass an allen Stellen, an denen Anakin unwirsch, beleidigt oder auf andere Weise nicht positiv reagierte, immer eine düstere Melodie ertönte. Vielleicht wollte George Lucas so darauf aufmerksam machen, dass jetzt ein böser Charakterzug gezeigt wird um so die Entwicklung zu Darth Vader besser zu zeigen. Ich fand es ein wenig zu auffällig. Man ist auch so schlau genug, um so etwas zu erkennen.
**DETAIL
Genug zu diesem Thema. Aber das Anakin Thema ist bei mir noch nicht abgeschlossen. Mein Leser stellt sich einfach einen unreifen von sich selbst überzeugten jungen Mann mit Teenie-Verhalten vor, dann kann er sich jetzt unseren Helden auch vorstellen. Es handelt sich jetzt um ein Detail, daher bitte nur lesen, sofern dir, meinem Leser, das nichts ausmacht. Interessant und gut gemacht fand ich es, dass Anakin von seiner Mutter träumte, und zwar in Alpträumen. Keine Ahnung ob jetzt Jedis übersinnliche Wahrnehmungen haben, ich persönlich glaube das nicht, aber unser Held hatte sie. Denn als er sich "ganz pflichtbewußt" auf die Suche nach seiner Mutter machte (eigentlich sollte er ja die Senatorin auf ihrem Heimatplaneten schützen) und Amidala ihm dann folgte (irgendwie muss man ja beschützt werden) da stellte sich heraus, dass die gute Mutter von einem bösartigen Volk entführt worden war. Niemand glaubte mehr an ihr Leben. Außer unser Held Anakin. Dieser findet sie innerhalb weniger Stunden, worauf sie verstirbt, als er ihre Fesseln löst. Und vor Wut (irgendwo muss doch endlich das Böse auftauchen) metztelt er nicht nur alle Männer sondern auch die Frauen und Kinder dieses Volkes nieder und taucht dann mit der Leiche seiner Mutter mit einem fast beleidigten Blick bei seinem Stiefvater auf. Und während unser "Held" da so mutig alle hingemetztelt hatte, versuchte leider Obi-Wan ihn vergeblich zu erreichen. Dieser befand sich tatsächlich in einer extremen Notlage. Aber mein Leser solle jetzt nicht glauben, dass das irgendwelche Konsequenzen für Anakin hatte. Niemand scheint sich bei den Jedis für das Gemetzel stärker zu interessieren und Pflichtverletzungen scheinen wohl auch normal zu sein. Das sind hier nur Beispiele für das ach so tolle Verhalten des jungen Anakin.
**DETAIL ENDE
Sehr gut gefielen mir dagegen in diesem Film Obi-Wan und die beiden Roboter. Gerade der kleine R2 entwickelt sich hier zu einem Helden. Denn er rettet nicht nur Amidala auf kühne und schnelle Weise das Leben sondern hilft auch seinem Freund 3P0. Wie immer war dieser kleine Roboter schlauer als manche Menschen, lockerte mit humorvollen Szenen den Film auf und machte einigen vor, was Mut und Verantwortung ist. Aber auch Obi-Wan wurde hier als eine Person gezeigt, die ihr Leben aufs Spiel setzt und sich (im Gegensatz zu anderen) nicht zum Bösen bzw. von der Bösen Seite verleiten lässt. Ihm verdankt man einige sehr spannende und actionreiche Szenen, die im Gegensatz zu Anakins tolldreisten Taten auch glaubwürdig wirkten.
Aber auch Joda und einige andere Jedi-Ritter hatten hier eine größere Rolle als im ersten Teil. So konnte man Joda nicht nur als Lehrmeister sondern auch als guten Kämpfer erleben. Etwas irritierend empfand ich allerdings den Killer, den Obi-Wan jagte. Er wirkt auf mich wie ein beleidigtes Kind und hatte eher wenig Typisches von einem Killer an sich.
Vom Filmischen muss ich aber trotz dieser Schwachpunkte die Episode zwei auch loben. Denn wie in den anderen Star Wars Filmen wurden auch hier Menschen, andere intelligente Lebewesen und exotische Tiere als Bewohner der Planeten wieder hervorragend gezeigt. Alles wirkte irgendwie echt und lebendig. Aber auch an den Szenen mit den Raumschiffen oder Fluggleitern hatte ich meine Freude. Der Film ist in dieser Hinsicht sehr professionell gemacht und verdient ein dickes Lob.
Sehr schade fand ich hingegen, dass man auch in so einer Welt seine Feinde, die man eigentlich nur töten will, in einer art römischen Arena gegen Monster um sein Leben kämpfen lässt. Das ist für mich unglaubwürdig bzw. unlogisch aber natürlich lassen sich so viele spektakuläre Szenen zeigen.
Insgesamt war Episode Zwei ein gut gemachter Film, bei denen aber die Kitsch-Romantik eindeutig zu sehr betont wurde. Man sollte doch das Science Fiction Genre nicht zu einem Drittklassigen Liebesfilm verkommen lassen. Wenn ich nicht so ein starker Star Wars Freund wäre, dann würde ich die DVD ganz schnell wieder loswerden. Aber so tröste ich mich eben mit den guten Szenen und der Realisation des Filmes und hoffe auf einen Dritten Teil, der Star Wars wieder mehr nahe kommt, als diese zweite Episode.
===============
MEINUNG ZUR DVD
Ich selbst habe die zweier DVD. Auf der ersten DVD befindet sich der Film selbst auf der zweiten DVD dann sehr viele Extras. Die Bildqualität ist sehr gut, allerdings auch nichts so herausstechendes, wie George Lukas hier betonte. Wer genau aufpasst, bemerkt sogar manchmal ein leichtes Bildflimmern. Und das sollte heute nicht mehr vorkommen, besonders wenn man THX verwendet.
Lobenswert dagegen ist der Ton dieser DVD. Mit meiner Anlage erzielte ich hier ein sehr gutes Kino-Dolby-Feeling. Bei so manchem Donnergrollen musste man erst mal horchen, ob das jetzt nicht doch von draussen kommt, aber es kam dann doch von der DVD. Auch die Hintergrundmusik wurde hier sehr gut verwirklicht und unterstützte den Filmgenuss.
Special Features
Die meisten der Extras werden in sehr guter Qualität im 16:9 Format gezeigt. Leider wurden für Filmaufnahmen, die für die Dokumentation der alten Filme gezeigt wurden, das alte VHS-Bild genommen. Und das obwohl es hier schon gute 16:9 Vorlagen gibt.
Audio-Kommentar:
Der Audio Kommentar wird hier nicht nur von Regisseur George Lucas und Produzent Rick McCallum abgegeben, man hört sich auch noch einige andere Personen, die am Film beteiligt sind. Leider erfährt man zwar sehr viel zu den Effekten aber sehr wenig zum Inhalt des Filmes. Wars-Saga.
Dokumentation "Von Puppen zu Pixeln - Digitale Figuren in Episode II" (52:20 min.):
In einem Film mit 50 Minuten Laufzeit erfährt man hier alles mögliche zu den Special Effects. Obwohl ich so etwas generell mag, war mir das hier schon zu ausführlich und langweilend.
Dokumentation "Neuester Stand der Technik - Die Prävisualisierung von Episode II" (23:27 min.):
Hier geht es um die Ergänzung herkömmlicher Storyboards durch animierte Demo Sequenzen.
Nicht verwendete Szenen:
Dieses Extra hat mir dann wieder gefallen.Denn man kann sich hier acht Szenen ansehen, die nicht in der Kinofassung vorhanden waren. Sehr gut hat mir dabei gefallen, dass man sich im sogenannten Play All Modus alle Szenen auf einmal ansehen kann.
Web-Dokumentationen:
Hier werden 12 Dokumentationen gezeigt, die ursprünglich einmal im Internet veröffentlicht wurden. Mir hat dieser Part sehr gut gefalle. Sehr interessant ist dabei auch, was man über die Arbeit mit einer digitalen Kamera erfährt. Hier aber alle Theman der Dokumentationen:
- Da haben wir's wieder - Die Revolution des digitalen Kinos beginnt
- Mach was keilförmiges draus - Der Entwurf des Jedi-Sternenkreuzers
- Wir gingen nicht in die Wüste, um braun zu werden - Drehorte in aller Welt
- Sein eigenes Ding machen - Hayden Christensen als Anakin Skywalker
- Ein Stern jenseits von Pluto - Statisten füllen die Star Wars-Galaxis
- Es ist alles Zauberei - Die Zauberei mit visuellen Effekten beginnt auf dem Set
- Auf die nächst höhere Ebene bringen - Klänge aus einer weit entfernten Galaxis
- Ein Puzzle - Das Bauen von Modellgemeinschaften
- Eimer als Kopf - Die Familie Fett
- Gut zu G.O. - Die Jedi-Ritter in Action
- P-19 - Padmé Amidalas Garderobe
- Spule 6 - Die Action in der Arena auf Geonosis
Featurettes:
Geschichte (08:59 min.)
Liebe (09:36 min.)
Action (08:09 min.)
Hier erfährt man etwas zur Geschichte also der Entwicklung der Serie, zur Liebesgeschichte zwischen Anakin und Amidala und kann sich noch eine Demonstration der Action-Szenen ansehen.
3 Fotogalerien
"Exklusive Fotos vom Dreh"
"Plakate"
"Internationale Werbekampagne"
Dex' Küche:
Noch eine Dokumentation, in der man gute Informationen zu den Sound-Effekten bekommt.
- Filme warten nicht auf die Veröffentlichung - Sie gehen ihren eigenen Weg - Die Entstehung eines Sound-Universums für Episode II (25:38 min.)
- Visuelle Effekte-Montage für Episode II - Eine vorher/nachher-Montage der visuellen Effekte-Zauberei von ILM für Episode II (03:27 min.)
- R2-D2 - Unter der Kuppel - Was sich wirklich hinter dem größten Star der Galaxis verbirgt (06:01 min.)
Kinotrailer und TV-Spots: In dieser Rubrik findet man drei Teaser, einen Kino-Trailer, 11 TV-Spots sowie das Musikvideo "John Williams - Across the Stars". Die Trailer und Teaser sind zwar anamorph, aber nur in Dolby Digital 2.0. Mir persönlich waren es ein paar zu viele Trailer.
Starwars.com: Episode II ist wie der erste Teil mit einem DVD-ROM-Part ausgestattet, der im Zusammenspiel mit dem InterActual Player eine Art Schlüssel zu weiteren Features auf der offiziellen Star Wars-Website bildet, die dort exklusiv für Besitzer der DVD zur Verfügung gestellt werden.
Insgesamt gibt es sehr viele Extras, man sollte aber nicht davon ausgehen, dass einen persönlich alle dieser Extras interessieren. Das habe ich auch gedacht und war daher nach einer Zeit doch enttäuscht von einigen der Extras.
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DATEN
Titel: Star Wars Episode 2 - Angriff der Klonkrieger
Original: Star Wars Episode 2 - Attack Of the Clones
Studio: Lucasfilms (2002)
Verleih: 20th Century Fox Home Entertainment (2002)
Laufzeit: 136:40 min. (FSK 12)
Regie: George Lucas
Darsteller
Ewan McGregor, Hayden Christensen, Natalie Portman u.a.
DVD-Typ: 2 x DVD-9
Fernsehnorm: PAL
Bildformat: 2,35:1 (anamorph)
Audiokanäle
1. Englisch, Dolby Digital 5.1 EX (448 kbps)
2. Deutsch, Dolby Digital 5.1 EX
3. Audio-Kommentar
Untertitel: Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte (auch Bonus-Material)
Regionalcode: 2
Preis: 24,99 Euro im Promarkt
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FAZIT
Star Wars 2 - Angriff der Klonkrieger ist meiner Ansicht nach von der Handlung und Glaubwürdigkeit die schwächste Folge aller bisherigen Star Wars Filme. Technisch ist der Film sehr gut gemacht, es gibt auch viele Actionszenen. Zudem wurde die Hauptfigur Anakin meiner Meinung nach sehr unglaubwürdig dargestellt und längere Sissy-Romantik mit viel Kitsch gehört meiner Ansicht nach nicht in einen Star Wars Film. Wegen der guten technischen Realisation und den Extras bekommt Star Wars Episode 2 von mir noch ein knappes Gut.
Liebe Grüße an alle Leser - Miara weiterlesen schließen -
James Bond 007: Agent im Kreuzfeuer
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Der Quake 3-Engine gut aussehen wenn nich öfters die Framerate einbrechen würde. Die Story um geklonte Politiker konnte nicht so recht überzeugen, was unter anderem auch den langweiligen Missionsbeschreibungen zu verdanken ist. Trotz dieser Unvollkommenheit spiegelt sich das Leveldesign in einmaliger Bond-Atmosphere wieder. Die kurze Spielzeit wird nur durch fehlender Quicksave-Funktion verlängert. Nervig wird das wenn das Auto-Aiming herumzickt und man dadurch einen kompletten Abschnitt von vorn anfangen muss.
Wer dagegen Multiplayerspiele liebt für den ist James Bond ein pflichtkauf.
Plus:
+ Gelungene Grafik
+ Abwechslungsreiche Missionen
+ Umfangreicher Multiplayermodus
Minus:
- ruckelt gelegentlich
- nur 12 Missionen
- Keine typischer Bond-Intro (Pistolenlauf) weiterlesen schließen -
Geniale DVD
16.12.2002, 23:21 Uhr von
HeBoS1982
Also mein Name ist Heiko. Ich habe dieses Jahr mein Abitur auf dem Wirtschaftsgymnasium in Emmend...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vor einigen Jahren habe ich zum ersten Mal Star Wars gesehen. Die Geschichte hat mich damals sofort in ihren Bann gezogen. Daher habe ich mir natürlich als Episode 1 in die Kinos kam den Film sofort angeschaut. Bei Episode 2 War das natürlich auch der Fall. Daher habe ich mir natürlich sofort Episode 1 auf Video geholt. Bei Episode 2 hab ich mir dann die DVD geholt und um diese DVD geht es in diesem Bericht. Ich hatte die DVD bei Amazon.de vorbestellt und daher hatte ich sie sofort beim Erscheinen in meinen Händen. Das erste was ich dann gemacht habe ist ja wohl logisch. Ich legte die DVD in mein DVD-Laufwerk da ich keinen DVD-Player habe und habe mir den Film natürlich sofort angeschaut. In der DVD-Hülle finden sich 2 DVDs. Die erste DVD enthält den Film und die 2. Ist voll von Extras. Jetzt aber erst einmal zum Inhalt des Films:
Story
Achtung! Wer den Film noch nicht gesehen hat sollte diesen Punkt überspringen. Ich verrate hier den größten Teil der Story. Und das bis zum Ende!
Seit Episode 1 sind 10 Jahre vergangen. Der junge Anakin Skywalker ist inzwischen schon fast erwachsen und er ist der Padawan Schüler von Obi Wan Kenobi. Obwohl er noch Schüler ist, ist er schon sehr mächtig. Padmé Amidala ist inzwischen nicht mehr die Königin von Naboo. Sie ist jetzt Senatorin von Naboo und der ehemalige Senator Palpatine ist wie schon am Ende von Episode 1 Kanzler der Republik.
Die Republik hat große Probleme. Einige Planeten wollen sich von der Republik lossagen. Der Anführer dieser Separatisten ist Count Dooku ein ehemaliger Jedi. Der Senat plant daher eine Armee aufzubauen. Zur finalen Abstimmung der Mobilmachung reist Senatorin Amidala nach Coroscant um den Aufbau einer Armee zu verhindern. Dabei wird ein Anschlag auf ihr Schiff verübt.
Aus Sicherheitsgründen Befand sich die Senatorin aber nicht an Bord des Schiffes. Um die Senatorin zu schützen schickt Kanzler Palpatine Obi Wan Kenobi zusammen mit seinem Padawan Schüler Anakin Skywalker. Anakin freut sich sehr auf die Begegnung mit Padmé Amidala da er sie seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hat. Natürlich wird ein 2. Anschlag verübt. 2 hochgiftige Tiere werden in das Schlafzimmer von Amidala gebracht. Anakin spürt dies allerdings und rettet Amidala im letzten Augenblick. Daraufhin verfolgen die beiden Jedis den Attentäter.
Nach einer wilden Verfolgungsjagd stellen sie die Attentäterin. Doch bevor die Attentäterin irgendetwas verraten kann wird sie von einem Kopfgeldjäger durch einen vergifteten Pfeil getötet. Daraufhin befiehlt der Kanzler, dass die Senatorin aus Sicherheitsgründen nach Naboo zurückkehren soll. Zu ihrem Schutz entscheidet der Rat der Jedi, dass Anakin sie begleiten soll. Nachdem die Senatorin weg ist passiert das wohl schlimmste was möglich ist. Jar Jar Binks stellt im Senat den Antrag alle Befugnisse dem Kanzler Palpatine zu übertragen. Dieser beschließt danach die Aufstellung einer Armee.
Achtung jetzt besser nicht weiter lesen! Jetzt wird der Film richtig spannend!
Während Anakin und Padmé abreisen macht sich Obi Wan an die Arbeit. Er soll herausfinden wer die Senatorin töten will. Eine Spur führt in dann auf einen Planeten von Klonern. Dort erfährt er, dass ein Jedi der inzwischen tot ist angeblich im Auftrag des Rates eine Klonarmee bestellt hat. Obi Wan glaubt aber, dass der Jedi zum Zeitpunkt der Bestellung schon tot war.
Wenn er die Armee begutachtet wird jedem Star Wars Fan sofort klar, dass es sich hierbei um die Sturmtruppen aus Episode 4-6 handelt. Außerdem trifft er auf dem Planeten den Kopfgeldjäger Jango Fett der für die Klone die Vorlage war. Er hat selber einen Klon als seinen Sohn angenommen. Dieser heißt Boba Fett (Kopfgeldjäger aus Episode 5 und 6). Obi Wan glaubt in Jango Fett den Attentäter gefunden zu haben. Dieser entkommt aber nach einem kurzen Kampf.
Padmé und Anakin haben sich inzwischen auf Naboo ineinander verliebt und außerdem hat Anakin beschlossen wegen Alpträumen in denen seine Mutter vorkommt nach Tatooine zu fliegen und sie zu suchen. Auf Tatooine angekommen erfährt er, dass seiner Mutter die Freiheit geschenkt wurde und dass sie einen Farmer geheiratet hat. Als er dort ankommt erfährt er, dass seine Mutter von Taskenräubern entführt wurde. Daher macht er sich auf die Suche nach seiner Mutter und findet sie auch. Er kommt aber zu spät und sie stirbt in seinen Armen. Aufgrund dieses Ereignisses dreht Anakin durch und tötet alle die dem Stamm angehören einschließlich Frauen und Kinder.
Obi Wan hat während dieser Zeit Jango Fett verfolgt und befindet sich nun auf einem Planeten auf dem eine Druiden Armee aufgebaut wird. Da sein Schiff bei einem Kampf mit Jango Fett beschädigt wurde sendet er eine Nachricht an Anakin und dieser soll die Nachricht an den Rat der Jedi weiterleiten. Obi Wan wird gefangen und die Jedi wollen ihm Hilfe Schicken. Joda macht sich währenddessen auf den Weg um die Klonarmee zu begutachten. Anakin und Padmé machen sich gegen ihre Befehle auf den Weg um Obi Wan zu befreien. Dabei werden sie aber auch gefangen. Sie werden in eine Arena zur Exekution gebracht.
Obi Wan befindet sich schon in der Arena. Sie können allerdings so lange durchhalten bis die Unterstützung der Jedi da ist. Die Jedis haben aber keine Chance da die Druiden der Separatisten deutlich in der Überzahl sind. Im letzten Moment taucht allerdings Joda mit der Klonarmee auf. Diese sind natürlich deutlich überlegen und sie evakuieren die Jedis. Daraufhin flieht Count Dooku. Anakin und Obi Wan verfolgen ihn natürlich um ihn zu stoppen. Vorher nimmt Count Dooku allerdings noch die Pläne für eine Geheimwaffe mit die abermals Erinnerungen bei Star Wars Fans wecken. Es handelt sich dabei um den Todesstern.
Schließlich haben die beiden Jedis Count Dooku erreicht. Anakin kann aber nicht warten und greift Count Dooku alleine an. Das ist allerdings ein großer Fehler. Denn wie sich herausstellt ist Dooku inzwischen ein Sith Lord. Er greift Anakin mit den Blitzen die schon vom Imperator aus Episode 6 bekannt sind an. Dieser ist daher für kurze Zeit außer Gefecht gesetzt. Daher greift Obi Wan in den Kampf ein und hat auch keine große Chance gegen Dooku. Obi Wan wirft ihm noch sein Laserschwert zu und Anakin kämpft kurz mit 2 Waffen.
Kurz danach verliert er aber das eine Laserschwert und kämpft nur noch mit einem. Dies verliert er allerdings auch als Dooku ihm die Hand abschlägt. Dann kommt Joda und beschützt die beiden. Nach einem kurzen Kräftemessen kommt es zu einem sehr gut gelungenen Kampf zwischen Dooku und Joda in dem Joda wie ein Kreisel mit seinem Laserschwert herumwirbelt. Dooku startet aber ein kleines Ablenkungsmanöver und entkommt.
Am Ende kommt eine Szene auf die sehr viele schon lange gewartet haben. Auf einem Balkon steht Kanzler Palpatine der sich wohl bald Imperator nennt. Unter ihm befinden sich Tausende von Klonen in ihren Kampfrüstungen (Sturmtuppen). Sie steigen in ihre Raumschiffe. Diese sind in Episode 4-6 als Sternenzerstörer bekannt. Dazu kommt zum ersten mal der Imperiale Marsch der auch aus Episode 4-6 bekannt ist und immer ertönt wenn das Imperium auftaucht. Ein paar Kleinigkeiten habe ich hier jetzt ausgelassen aber ich denke, dass das eigentlich alles Wichtige war.
Schauspieler
Nathalie Portman:
Nathalie Portman spielt wie auch in Episode 1 Padmé Amidala. Dabei hat sie mir besser gefallen als in Episode 1. Sie kommt viel besser und natürlicher rüber und überzeugt voll und ganz.
Ewan McGregor:
Wie auch in Episode 1 übernimmt er die Rolle des Obi Wan Kenobi. Diesmal allerdings mit Bart. Dadurch wirkt er natürlich auf erster Linie natürlich älter aber was noch viel wichtiger ist er wirkt dadurch eher wie ein Jedi. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass er später wie in Episode 4 aussieht und auch seine Art wirkt wenn man Episode 4 gesehen hat sehr vertraut. Echt super gespielt. Genau so stellt man sich den jungen Obi Wan Kenobi vor. Gegenüber Episode 1 eine echte Verbesserung.
Hayden Christensen:
Er übernimmt die Rolle des Anakin Skywalker. Dabei überzeugte er mich nicht so ganz. Man kann aber doch schon ganz klar erkennen wie überheblich und Arrogant Anakin wegen seiner Macht sein muss. Sicher nicht die Ideale Besetzung. Solide Leistung aber es geht sicher noch besser.
Christopher Lee:
Ein sehr treffender Schauspieler. Er spielt den Count Dooku. Er ist zwar wie auch Darth Maul in Episode 1 nur sehr selten zu sehen aber er bringt seine Rolle sehr glaubhaft rüber. Ein guter Bösewicht der hoffentlich auch in Episode 3 auftauchen wird.
Alles in Allem eine sehr gute Besetzung. Die, die schon in Episode 1 aufgetaucht sind haben ganz klar eine bessere Figur gemacht. Wenn man für Episode 3 ähnliches erwarten kann dann gibt es zumindest in Sachen Schauspieler nicht viel zu bemängeln. Auch die Schauspieler die ich hier nicht aufgeführt habe konnten mich größtenteils überzeugen. Die neue Königin von Naboo war meiner Meinung nach aber eine schlechte Besetzung. Stört aber nicht weiter da sie nur einen kurzen Auftritt hat.
Effekte
Bisher waren alle Teile von Star Wars in Sachen Effekten ganz vorne dabei. Da macht auch Episode 2 keine Ausnahme. Besonders hervorzuheben ist, dass Joda erstmals keine Puppe mehr ist sondern komplett im Computer entstanden ist. Dadurch wirkt er aber nicht künstlich. Ganz im Gegenteil. Er wirkt deutlich realistischer und zudem sind seine Mimik und seine Bewegungen deutlich echter. Besonders gut gelungen ist der Laserschwertkampf zwischen Joda und Count Dooku. Eine ebenfalls sehr beeindruckende Szene ist der Kampf in der Arena oder auch die Schlussszene in der die Klonarme in die Raumschiffe steigt. Ich könnte mit dieser Aufzählung noch lange weitermachen aber es reicht wohl wenn ich sage, dass der Film momentan wohl zur absoluten Elite in Sachen Effekten gehört.
Bild und Ton
Was soll man da großartig sagen? Das Bild ist gestochen scharf und Ruckler habe ich keine gesehen. Sehr gute Bildqualität. Der Sound ist auch sehr gut. Es gab keine Aussetzer und außerdem ist der Ton immer klar. Natürlich gibt es Deutsche und Englische Sprache und auch die Untertitel sind Deutsch und Englisch enthalten. Echt sehr gute Qualität.
Extras
Natürlich kann ein solcher Film auch einiges an Extras aufweisen. So sind auf der 2. DVD 2 Making Ofs enthalten. Im ersten kann man die Entstehung von Joda am Computer bestaunen und das 2. Making Of beschäftigt sich mit der Entstehung von Fahrzeugen und Landschaften. Beide Teile sind für Technikinteressierte aber auch für alle anderen sehr interessant.
Es sind auch noch Internetdokumentationen vorhanden. Dabei sind diese in verschiedene Themen unterteilt. So erfährt man etwas über die Charaktere, die Dreharbeiten und alles was damit noch zu tun hat. Sehr interessant. Sollte man sich wirklich mal anschauen.
Sehr interessant für Star Wars Fans sind wohl die herausgeschnittenen Szenen. Dadurch kann man einige Zusammenhänge besser verstehen da es genauere Beschreibungen gibt. Fürs Kino waren diese Szenen aber eher nicht geeignet da sie die Handlung nicht wirklich gut vorantreiben. Besonders interessant sind dabei auch die Kommentare. Man kann sich die Szenen aber auch ohne diese Kommentare ansehen.
Natürlich darf auf der DVD nicht die Entstehung des Sound fehlen. Teilweise auch recht interessant. Natürlich gibt es wie wohl auf fast jeder DVD die Teaser, Kommentare und Trailer. Alles in allem kann die DVD auch durch ihre Extras überzeugen.
Daten
- USA 2002
- 142 Minuten
- 2 DVDs
- Regie: George Lucas
- FSK: ab 12 Jahren
-Schauspieler: Ewan McGregor, Hayden Christensen, Nathalie Portman, Christopher Lee, Samuel L. Jackson, Ian McDiarmid
- Musik: John Williams
- Produzent: Rick McCallum
- Drehbuch: George Lucas und Jonathan Hales
Fazit
Ein wirklich sehr guter Film der erstmals deutlich Richtung Episode 4-6 zeigt. Die Schauspieler und auch die Effekte überzeugen größtenteils. Auch die Extras überzeugen. Besonders gut ist meiner Meinung nach, dass Jar Jar Binks nicht mehr so viel auftaucht. Jetzt weiß ich auch wieso mir Jar Jar so unsympathisch war. Er sorgt im Prinzip dafür, dass das Imperium entstehen kann. Ich freue mich schon jetzt auf Episode 3. Den Film kann man eigentlich wirklich jedem empfehlen. Ich hoffe mal, dass Episode 3 mindestens genauso gut wird. George Lucas beeil dich mal etwas!
So das war’s mal wieder für heute. Ich wünsche allen noch einen schönen Tag. Danke, fürs Lesen und Bewerten und wie immer freue ich mich natürlich über jeden Kommentar.
© HeBoS1982 weiterlesen schließen -
Star Wars 2... Guter Film - aber ohne Charme
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die allerseits lang erwartete Episode 2, somit Vorgänger der Klassiker 4-6, knüpft unmittelbar da an, wo Episode 1 vor 2 Jahren aufgehört hatte. Von der Story her, aber noch mehr von den Bildern finde ich Episode 2 "Angriff der Klonkrieger" sogar gelungener, als Episode 1. Allerdings weist er in meinen Augen die selben Schwächen auf: Der Charme der guten alten Filme 4-6 fehlt. Dass hängt zum einen natürlich mit einer neuen Gilde von Schauspielern zusammen (Die ihre Sache für sich zwar auch nicht schlecht machen), aber auch mit der Story, die manchmal doch etwas zusammengeschustert wirkt.
Positiv dennoch, dass vermehrt Bezüge und Verbindungen zu den "kommenden" Episoden 4-6 hergestellt werden. Diese sind zwar nicht allzu offensichtlich, sind aber dennoch auch für "Nicht Freaks" wie mich gut zu erkennen. ;)
Das macht die ganze Sache schon interessanter.
Ansehen kann man sich "Star Wars Episode 2 - Angriff der Klonkrieger" übigens auch, wenn man die Teile 4-6 und sogar Episode 1 nicht kennt. Allerdings wird man sich dann wahrscheinlich spätestens nach Verlassen des Kinos in die nächstgelegene Videothek begeben, um 4 Videos auszuleihen... ;)
Die Story der Episode 2 ist schnell erzählt: Anakin Skywalker, der hoffnungsvollste Nachwuchs-Jedi von allen (In Episode 1 noch als kleiner Knirps zu bewundern), ist inzwischen erwachsen geworden. Vermehrt bemerkt man in Episode 2, wie er sich durch den Hass geschürt, der Macht des Bösen zugezogen fühlt. Wenngleich er zumindest in diesem Teil der "doppelten Trilogie" standhaft bleibt. Später, wird Anakin bekanntlich der bösen Macht erliegen und als Darth Vader und rechte Hand des Imperators die Republik zerstören und mit seinem bösartigen Imperium einen schweren Schatten über das Universum werfen...
Auch Prinzessin Amidala (Bzw. inzwischen Senatorin) hat natürlich wieder ihren Auftritt und nähert sich immer mehr dem jungen Anakin an. Schließlich werden die beiden später auch die beiden Kinder Luke und Leila bekommen... ;)
Episode 2 endet schließlich - ohne zu viel verraten zu wollen - mit der Hochzeit von Amidala und Anakin.
Ohne das Wissen Amidalas haben abtrünnige der Jedis eine Klonarmee schaffen lassen, um die vermeintlichen Intriganten angreifen zu können. Da Amidala gegen einen Einsatz von Klonen ist, werden mehrere Anschläge auf sie verübt, bis sie sich schließlich mit Anakin ein Versteck aufsuchen muss, um nicht zu Schaden zu kommen.
Anakins Lehrmeister Obi Wan versucht indes Amidalas Attentäter Jango Fett ( Wie man später erfährt ist er das Klon-Original von Boba Fett aus den teilen 4-6...) aus dem Weg zu räumen, zumindest anfangs ohne großen Erfolg.
Insgesamt erfährt man in Episode 2, das mehrere dunkle Mächte es auf die Republik abgesehen haben, welches der Story nicht zu jedem Zeitpunkt besten Durchblick verschafft. Höhepunkt jedenfalls ist der Auftritt in der Arena, als die Gefangenen Obi Wan, Anakin und Amidala wie im "alten Rom" blutrünstigen Bestien zum Fraß vorgeworfen werden, aber wie durch ein Wunder allesamt überleben. ;)
Ich hoffe, damit habe ich den Kinogängern in spe nicht zu viel vorweg genommen. ;)
Schade ist indes der nur kurze Auftritt der beiden Druiden R2-D2 und C3-P0, die wieder einmal die (wenigen) Lacher des Filmes auf ihrer Seite haben. ;)
Mein persönliches Highlight indes ist wieder einmal der Auftritt von Yoda, dem "großen" (nicht körperlich *g*) Jedi-Meister, der nun endlich auch einmal in Action gesehen werden kann und beweist, dass er ein wahrer Jedi-Meister ist. :)
Insgesamt ist dieser Teil aber sehr unterhaltsam geworden, mit umwerfend tollen Bildern. Einige kleine Ungereimtheiten trüben das Bild nur leicht. Dass der Charme der Teile 4-6 sich allerdings nicht so recht einstellen will, ist ein Fakt, weswegen die technisch natürlich ausgereifteren Teile 1-3 dennoch in der Sympathieskala nicht weiter nach oben steigen.
irgendwie weiterlesen schließen -
Die Macht sei mit eich
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Monatelanges Warten hatte ein Ende! In der ersten Nacht gehörte ich zu den Glücklichen die um 0:01 Uhr im Kino sitzen durften und sich „Star Wars Episode 2 – Angriff der Klonkrieger“ anschauen konnte! Und alle Erwartungen wurden erfüllt! Der Film war einsame spitze!
Aber von Anfang an...........10 Jahre nach der Episode 1 wird das Gleichgewicht der Republik bedroht. Eine Separatistenbewegung mit mächtigen Verbündeten wird zur großen Gefahr für den Frieden in der „Star Wars“ – Galaxis. Auch die Jedi-Ritter sind an ihre Grenzen gestoßen. Dies ist der Ausgangspunkt eines sehr guten gemachten Films.
Obi-Wan Kenobi und sein Jedi-Schüler Anakin Skywalker treffen wieder auf Amidala (inzwischen Senatorin und nicht mehr Königin der Naboo) um diese nach einem verunglückten Anschlag auf ihr Leben zu beschützen. Nach dem Wiedersehen entdecken Amidala und Anakin, hin- und hergerissen zwischen Pflicht, Ehre und Herzklopfen, zarte Gefühle füreinander. Aber als Jedi darf man weder Leibe, hass oder Zorn kennen.
Um den Attentäter und seine Hintermänner zu überführen muss Obi-Wan auf einen weit entfernten Planten reisen. Dort trifft er auf einen Jedi-Meister, in dem er den Führer der Separatisten entdeckt.
Von der Story erzähle ich hier nicht mehr um nicht zu viel zu verraten für diejenigen, die den film noch anschauen wollen. Aber George Lucas hat sich wieder selbst übertroffen. Er hat es geschafft die Liebesgeschichte zwischen Anakin und Amidala mit der bahnbrechenden Action zu vereinen ohne jemals den Gesamtkontext der Saga aus den Augen zu verlieren. Was mich voll begeistert hat war der Look des Films mit seinen vielen computergenerierten Bildern, die so wahrscheinlich einzigartig sind. Es ist auch beeindruckend wie es Lucas schafft Anakin immer mehr auf die dunkle Seite treten zu lassen ohne, dass die Plump oder einfallslos wirkt. Auch die großen Lichtschwert-Kämpfe (in denen auch Yoda mitwirkt) wirken phänomenal!
Ich wünsche euch viel Spaß beim anschauen!
DIE MACHT SEI MIT EUCH!!!!!! weiterlesen schließen
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