Pro:
sehr guter Singleplayermodus welcher die Star Wars Atmosphäre gut rüberbringt, an sich ganz ntt Grafik mit schönen Effekten wie Hitzeflimmern, guter Sound, die Helmsicht, gute Waffen, klasse Steuerung,
Kontra:
sehr kurze Spielzeit und geringer Wiederspilwert, miserable KI, verwaschene Texturen, schlechter Multiplayermodus,
Empfehlung:
Ja
Die Star Wars Fans werden es sicherlich längst wissen. Im Mai diesen Jahres kommt endlich die lang erwartete Episode: 3 in die Kinos die viele offene Fragen klären soll. Und noch vor dem Start der letzten Star Wars Episode ist ein Spiel erschienen welches die Fans schon mal ein bisschen auf Episode: 3 einstimmen soll. Der Name dieses Spieles ist „Republic Commando“ und spielt zwischen Episode zwei und drei. Also genau in der Zeit der Klonkriege. Wie das Spiel geworden ist und ob auch Star Wars Hasser was mit diesen Titel anfangen könnten erfahrt ihr in den nächsten Minuten.
Story:
In der Galaxis wütet der Klonkrieg. Um Ordnung im Chaos zu schaffen werden die Klone von der Republik in den Krieg geschickt um gegen die Separatisten zu kämpfen. Viele der Klone sind nur normale Soldaten welche den Krieg, meist, nicht lange überleben. Doch es gibt auch einige, wenige, Klone welche für etwas höheres bestimmt sein sollen. Sie verfügen über ein besseres Denkvermögen, sind stärker als ihre anderen Brüder und sind auch noch in anderen Dingen viel überlegender als die anderen Klone. Diese begabten Klone werden, nachdem sie alt genug sind, in Sondereinheiten geschickt. Diese Sondereinheiten werden für die schwierigen Einsätze benutzt um einen effektiven Sieg zu erlangen. So ergeht es auch den vier Klonen im Delta Team dem wohl besten Sondereinsatzkommando. Die Republik setzt besonders viel auf das Delta Team da sie über deren Überlegenheit genauestens Bescheid wissen. Und so wird das Delta Team, direkt nach der Ausbildung, in die Klonkriege geschickt...
Gleich mal vorweggesagt: Die Story von „Republic Commando“ ist sehr schwach. Erst am Ende bekommt man so allmählich das Gefühl das es so was wie eine Story in diesen Spiel überhaupt gibt. Und auch erst am Ende können Star Wars Fans ins spekulieren kommen denn es geschieht dort etwas, wovon ich mir sicher bin, das es ein leitender Faktor in Episode: 3 sein wird. Ich werde nun aber nichts vorwegnehmen für die Leute die nicht wissen wollen was genau Am Ende des Spieles geschieht. Aber ansonsten ist die Story wirklich sehr, sehr mager ausgefallen was ich persönlich Schade finde.
Auf in den Klonkrieg:
Die Missionen sind aufgeteilt in drei Kampagnen. In der ersten Kampagne befindet man sich mitten in der Schlacht auf Geonosis, wo da Finale von Episode 2 statt fand. Dort geht es ersteinmal darum die Teammitglieder zu finden und sich mit denen dann einen Weg in eine große Droidenfabrik zu bahnen. Dort wird man letztendlich alles auseinander nehmen müssen. In der zweiten Kampagne wird es etwas düsterer denn man begibt sich auf ein Geisterschiff um herauszufinden warum dieses seit einigen Tagen nicht mehr auf Funksprüche der Republik reagiert und ohne Ziel durch die Galaxie reist. Als letztes begibt man sich samt Team auf den Heimatplaneten der Wookies um dort einen Wookie Häuptling aus der Gefangenschaft der Separatisten zu befreien. Die meiste Zeit ist man mit seinen drei Teammitgliedern unterwegs und übersteht mit diesen die Missionen. Es gibt aber kurze Abschnitte wo man sich auch mal alleine durchschlagen muss. Aber auch ohne Team ist das Game eigentlich ein Kinderspiel was dafür sorgt das die Spielzeit sehr kurz ist. Sehr schön ist dass die Missionen eindeutig das Star Wars Gefühl rüberbringen. Besonders dank der vielen Star Wars üblichen Elemente fühlt man sich direkt in die Krieg der Sterne Stimmung versetzt. Wobei man aber sagen muss das die Missionen und deren Setting selbst Star Wars Hassern durchaus spaß machen könnte. Im großen und ganzen wird der Spieler mit dem Singleplayermodus nicht mehr als neun Stunden verbringen. Der Wiederspielwert ist auch sehr gering da so gut wie alles (wenn auch relativ gut) vorgescriptet ist. Das heißt die Gegner sind immer an der gleichen Stelle und es kommt keine Abwechslung rein.
Auch etwas Schade ist das man im Spiel immer gegen die gleichen Gegner kämpft. Dies ist nach einigen Stunden sehr eintönig und macht auch kaum noch Spaß. Neben normalen Kampfdroiden und Echsenartigen Wesen, welche mit Waffen auf den Spieler und dessen Computer gesteuertes Team losgehen, trifft man auch auf Superdroiden und Droidikas. Zwischendurch stellen sich dem Spieler auch riesige Spinnendroiden in den Weg. Meist sind die dann auch ein Zwischengegner und nicht sehr leicht zu besiegen. Aber hat man erst mal den Dreh raus sind auch diese größeren Gegner kein Problem mehr. Insgesamt trifft man viel zu oft auf die gleichen Gegner was sehr Schade ist. Wenigstens die Skins bei den einzelnen Gegner hätte man ein bisschen verschieden machen können das nicht alle Gegner gleich aussehen.
Spielzeug für die Klone:
Für Star Wars Spiele üblich, gibt es natürlich einige Laserwaffen. Die Hauptwaffe im Spiel ist aber eigentlich eine „Drei in Ein“ Waffe. Denn diese Waffe hat drei verschiedene Aufsätze welcher per Knopfdruck (oder Mausrad) ganz einfach gewechselt werden können. Der Standartaufsatz ist das normale Blastergewehr welches man auch die meiste Zeit benutzt. Wenig später im Spiel findet man einen Sniperaufsatz welche das Blastergewehr in ein Scharfschützengewehr umbaut. Als letztes findet man einen Granatenwerferaufsatz. Mit diesem ist es dann möglich die größeren Gegner schneller außer Gefecht zu setzen. Ansonsten hat man immer noch eine Blasterpistole dabei welche sich manchmal als sehr nützlich erweisen kann. Im Laufe des Spieles findet man aber auch noch anderen Waffen wie den Wookiebogen und den Wookie Raketenwerfer. Star Wars untypisch ist, das es im Spiel Projektilwaffen gibt. Also solche Waffen wie wir sie heut kennen. Neben einen Maschinengewehr findet man auch eine ziemlich Durchschlagskräftige Pumpgun. Die Projektilwaffen sind zwar fast Wirkungslos auf die Droidengegner aber eignen sich dafür umso besser um die Echsen zu bekämpfen. Aber auch Granaten finden sich im Arsenal des Delta Teams wieder. Neben dem Detonator gibt es auch Flashgranaten und Elektrogranaten welche die Gegner für ein paar Sekunden außer Gefecht setzen und den Droiden auch noch einen beachtlichen Schaden zufügen. Als sehr nützlich erweist sich auch in manchen Situationen die Nahkampffunktion. Je nach Waffe schlägt man entweder mit diese auf die Gegner ein oder mit einem Messer. Die Waffen finde ich sehr gut gewählt und ich finde es auch gut das man mal nicht nur auf Star Wars übliche Waffen setzt sprich die Projektilwaffen.
07, 38, 40 und 62:
Im Spiel übernimmt der Spieler die Rolle eines Commandoführers. Dieser, und seine Kollegen, haben aber keine Namen sondern nur Nummern. So schlüpft der Spieler in die Rolle des Teamführers 38. Der Spieler kann seinen KI Kameraden Befehle geben wie Deckung halten, neu Formieren oder Türen aufsprengen. 07 ist der Scharfschütze im Team welcher gut eingesetzt werden kann um präzisen Feuerschutz zu geben. 40 dagegen ist der eher Rabiatere. Er läuft gerne auf die Feinde zu und zerstückelt diese mit seinem Messer. Und sowieso schießt er alles nieder was nicht zu seiner Einheit gehört. Das letzte Teammitglied des Delta Teams ist 62. Er sprengt verschlossene Türen und Wege auf und hantiert auch sonst gerne mit Granaten rum. Das besondere ist: Jedes Teammitglied, wie auch der Spieler, haben eine eigene Persönlichkeit was das Spielgeschehen ein bisschen auflockert. So macht 62 gerne mal Witze in den unpassendsten Momenten, 07 regt sich immer nur auf und 07 ist strengstens bemüht die Vorschriften einzuhalten. Aber auch die Spielfigur selber antwortet immer mal wieder auf die Kommentare der Teammitglieder. Wie gesagt ist jeder Charakter wichtig im Spiel. Zwar agieren alle Charaktere selber aber es ist immer besser wenn man ihnen genaue Anweisungen gibt damit sie auch wissen was genau zu tun ist.
Der coolste Helm den es gibt:
Was mir richtig gut an „Republic Commando“ gefallen hat, ist die Sicht aus der man das Spielgeschehen verfolgt. Nämlich (ähnlich wie in „Metroid Prime“) aus der Helmsicht. Im Prinzip ist es die normale ego Shooter Sicht nur das man hier noch die Umrisse des Helmes sieht. Das sorgt dafür das man sich noch mehr ins Spielgeschehen fesseln lassen kann da es einfach sehr Authentisch wirkt. Richtig geil finde ich den Scheibenwischer am Helm. Denn bekommt man mal etwas Blut von den Gegnern, oder Droidensaft, ab so verschmiert dieses den Helm und verhindert so eine klare Sicht. Kurz nachdem der Helm befleckt worden ist kommt, von links nach rechts, eine Art Scheibenwischer und macht den Helm sauber damit man wieder klar sehen kann. Ähnlich funktioniert es wenn der Helm durch Kratzer beschädigt ist oder einfach nur ein paar Regentropfen auf den Helm nieder fallen. Neben dem Scheibenwischer hat der Helm aber auch noch andere Features. Nämlich sieht man immer, unten rechts, den Zustand der Teamkameraden sprich wie es ihnen geht. Ist mal einer von ihnen beschädigt kann man ihn gleich an eine Bactastation befehlen wo der verletzte Kamerad seine Energie auflädt. Wer mit der Helmsicht überhaupt nichts anfangen kann, kann im Optionsmenü die Helmumrisse auch ganz einfach abschalten.
Der Klonkrieg Online:
Zwar ist der Singleplayermodus von „Republic Commando“ ganz gut ausgefallen, anders verhält es sich aber beim Multiplayer. Bis zu 16 Personen können sich auf einer der Maps in vier verschiedenen Modi messen. Das wären Deathmatch sowie Teamdeathmatch, Capture the Flag und Assault. Sind eigentlich die Standartmodi was auch nicht weite schlimm ist. Nur enthupt sich der Assault Modus nach einigen Spielminuten als leicht veränderter Capture the Flag Modus. Außerdem sind die Maps, auf denen gespielt wird, viel zu groß für 16 oder meistens auch wenigeren Leuten sodass man lange braucht um sich zu finden. Die Maps selber sind meistens nur kleine Teile von den Singleplayermaps welche aber sehr schlecht aussehen. Ein weiteres Problem sind die Server. Denn es gibt sehr wenige und auf den paar wo gespielt wird, sind die Ping Zahlen extrem hoch. Eigentlich kann man sich den Multiplayermodus sparen. Er hätte sicherlich gut werden können wenn alles ein bisschen besser Ausbalanciert worden wäre.
Grafik:
Auf den ersten Blick sieht die Grafik in RC sehr gut aus. Doch wenn man genau hinschaut sieht man das es sich eindeutig um eine schlechte Konsolenkonvertierung handelt. Denn der Hauptteil der Texturen ist unglaublich verwaschen. Einzig und alleine einige Charaktermodelle und Waffenmodelle weisen gute Texturen auf. Ich denke das die Entwickler bei der PC Version die Texturen ruhig ein bisschen schärfer hätten gestalten können. Ich meine es gibt sicherlich schlimmeres. Aber ich denke solche Wisch – Wasch Texturen müssen echt nicht sein. Ganz anders sieht es bei den Effekten aus. Es gibt Hitzeflimmern, dynamische Lichter, Explosionen, einen Unschärfe Effekt wenn man aus Fenstern schau. All diese kleinen grafischen Effekte haben es ins Spiel geschafft und entschädigen den Spieler teilweise für die schlechten Texturen. Besonders gut hat mir das Hitzeflimmern gefallen. Dieses bekommt man zwar nur in einen kurzen Spielabschnitt zu Gesicht, aber es hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Auch der Flasheffekt der Flashgranate sieht richtig gut aus. Republic Commando sicht im großen und ganzen recht gut aus. Und achtet man nicht so genau auf die Texturen dann könnte man die Grafik schon fast als Augenschmaus betrachten, besonders dank ihrer netten kleinen Effekte. Aber achtet man genau auf die Texturen so kann dies einen schon ein bisschen den ersten Eindruck vermiesen. Aber Vorsicht: Nicht in allen Levels sind die Texturen verwaschen. Hauptsächlich treten diese unschönen Texturen nur in Außenlevels auf wovon es nicht ganz so viele im Spiel gibt.
Sound:
Nahezu perfekt ist hingegen die Soundkulisse des Spieles gelungen. Fange ich mal mit den, Star Wars üblichen, Waffensounds an. Selten haben sich Laserpistolen- und Gewehre so gut angehört wie in RC. Und auch die Sounds von den Projektilwaffen wie auch den Granaten können sich hören lassen. Richtig schön ist auch die Deutsche Synchronisation gelungen. Ob 62 wieder mal einen Witz a la „War es nun der Rote oder der Gelbe Draht?“ ablässt während er eine Bombe legt, der Befehlsgeber die Befehle per Funk verteilt oder die Spielfigur selbst einen Befehl erteilt. Alles hört sich sehr authentisch und teilweise auch witzig an. Ein kleiner Wermutstropfen ist zwar das sich die Sprüche öfters mal wiederholen aber darüber kann man noch hinwegsehen. Ebenfalls sehr gut ist der Soundtrack von RC gelungen. Natürlich war hierfür mal wieder John Williams am Werk der auch für die Filme die nötige Musikuntermahlung gibt. Die Musik besteht nur aus Orchester Musik und weiß besonders in spannenden Momenten zu überzeugen.
KI:
Stellt euch mal vor: Ihr weist euer Team gerade an das sie ein verschlossenes Tor sprengen sollen. Diese machen das auch und ihr lauft gleich durch die aufgesprengte Tür wo ein Dutzend Gegner steht und beginnt auf eure Kameraden zu schießen. Doch sie beachten euch gar nicht obwohl ihr direkt neben ihnen steh. Zufall? Nein. Im Spiel gibt es auch eine Art Echsen als Gegner welche häufig an den Spieler vorbeilaufen und gar nicht darauf reagieren was der Spieler macht. Kleine Aussetzer würde ich das schon längst nicht mehr nennen denn es macht das Spiel erheblich leichter. Auch wenn man die Schwierigkeitsstufe ein bisschen nach oben schraubt bleibt das Problem bestehen. Einzig das eigene Team agiert recht klug. Sie folgen, ohne Aussetzer, euren Befehlen und greifen in manchen Spielsituationen auch ohne Befehle vernünftig ins Spielgeschehen ein. Etwas stärkere Gegner hätte ich mir auf jeden Fall gewünscht da es einen nichts bringt wenn die Gegner Dumm wie Stroh sind.
Physik Engine:
Eine Physik Engine hat es tatsächlich ins Spiel geschafft. Wobei es sich aber eher um eine Ragdoll Engine handelt welche dafür sorgt das die Gegner bei Explosionen realistisch durch die Gegend fliegend und, wenn sie auf den Boden liegen, das man sie dann noch ein bisschen durch die Gegend schubsen kann. Wenn die Droiden unter Beschuss sind und in ihre Einzelteile zusammenfallen kann man anschließend deren Einzelteile noch ein wenig durch die Gegend chauffieren. Wenn man das will. Eine Physik Engine wie die Havok 2.0 Engine, welche man in „Half Life 2“ findet, hat es nicht direkt ins Spiel geschafft. Alles was durch die Gegend fliegt ist mehr oder weniger gescriptet. Heißt: wenn man zum Beispiel einen Droidentransporter in die Luft jagd sind alle Einzelteile so berechnet worden das es so aussieht als währe eine richtige Physik Engine ins Spiel integriert worden.
Animationen:
Die Animationen sind durchgehend sehr flüssig geworden. Besonderen Wert hat man auf das Republic Commando gelegt. Ob sie nun kriechen oder laufen, alles wirkt sehr flüssig und gut programmiert. Sehr schön ist auch das die Entwickler sogar soweit programmiert haben das, während man eine Bombe legt oder ein Terminal hackt, die Hand des eigenen Klonkriegers sieht. Das ist etwas das in manchen anderen Shootern leider fehlt auch wenn es eigentlich nicht wichtig ist.
Steuerung:
Für einen Ego Shooter üblich, spielt man mit Maus und Tastatur. Dabei ist die Steuerung auch sehr gut gelungen. Von Genial kann man bei der Steuerung aber erst sprechen wenn man sieht wie man den Hauptteil der Befehle erteilt. Dazu braucht man nur die „F“ Taste. Könnt ihr euren Scharfschützen hinter eine Kiste platzieren dann wird euch dies durch ein Hologramm verdeutlicht. Dann visiert ihr nur noch den Punkt an wo sich euer Scharfschütze positionieren und drückt die „F“ Taste. ´Nach diesen System sorgt man auch dafür das dass Team Türen aufsprengt, Computer hackt und Bomben platziert.
Systemanforderung:
Damit man das Spiel auf niedrigeren Details halbwegs flüssig zocken kann sollte man mindestens eine Radeon 9200 (oder Geforce 3 TI), einen Athlon mit 1,2 Ghz (oder Pentium mit 1,4 Ghz) und 256 MB Ram im Rechner verbaut haben. Um es mit höchsten Details zocken zu können empfehle ich mindestens eine Radeon 9700 Pro (oder Geforce 5800 FX) einen Athlon XP 1800+ (oder Pentium 4 mit 2 Ghz) und 512 MB Ram haben. Fürs optimale Internetspielen sollte auf jeden Fall ein guter Breitbandanschluss vorhanden sein da die Pingzahlen auf den Servern sowieso schon sehr hoch sind.
Wertung in Prozent:
Story: 72%
Gameplay: 87%
Atmosphäre: 88%
Innovation: 88%
Langzeitmotivation: 79%
Singleplayer: 86%
Multiplayer: 75%
Grafik: 85%
Sound: 91%
Steuerung: 95%
Gesamt Prozentzahl des Spieles: 85%
Fazit:
Der erwartet Hit ist „Republic Commando“ zwar nicht geworden, aber das Game macht trotzdem sehr viel Spaß. Zumindestens wenn man es das erste mal durchspielt. Danach werden die wenigsten noch mal die Lust haben das Game von Vorne anzufangen. So geht es mir auch. Zwar gibt es einen Multiplayermodus aber da dieser schlecht ausbalanciert ist, die Ping Zahlen zu hoch sind und es sowieso nur wenige Server für das Spiel gibt wird man wohl kaum die Lust haben sich damit mehr zu befassen. Die Grafik ist (bis auf die verwaschenen Texturen) recht schön geworden, der Sound ist ebenfalls sehr gut und bringt die Star Wars Atmosphäre gut rüber aber die KI ist miserabel. „Republic Commando“ zeigt auch einige nette Innovationen, wie di Helmsicht, und macht im Singleplayermodus auch wirklich einen sehr guten Eindruck. Ob man sich das Spiel jetzt für 50€ kaufen sollte bleibt jeden selbst überlassen. Egal ob Star Wars Fan oder nicht, ich empfehle eher das ihr euch das Spiel von einen freund oder in einer Videothek ausleiht. Denn lange werdet ihr mit diesem spiel sicherlich nicht euren Spaß haben.
Die Homepage von Republic Commando:
http://www.lucasarts.com/games/swrepubliccommando/hud.html
Die Homepage vom Entwickler:
http://www.lucasarts.com/games/swrepubliccommando/hud.html
Die Homepage vom Publisher:
http://www.activision.com/de_DE/home/home.jsp weiterlesen schließen
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