Starlight Express Bochum Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Keiner kann mich bremsen heut Nacht

  

  08.10.2011, 11:16 Uhr von
  AChristoteles
  Nicht gleich schreien, wenn die Gegenlesung erst zwo Tage später kommt. Ich lese immer gegen.

  5

  Bewertungen (57) / Kommentare (14)
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  Pro:

  tolle Songs, die Starlight Halle, die Show

  Kontra:

  gibts nur in Bochum, Preis

  Empfehlung:

  Ja

  Sicher haben viele von euch schon mal etwas von dem Musical "Starlight Express". Ich wollte mir es eigentlich schon lange anschauen, aber die Fahrt nach Bochum (in Verbindung mit eh nie günstigen Musical Tickets) war mir bislang immer zu kostspielig. Da meine Schwiegereltern in spe diesen August aber hingingen, durfte ich mitfahren und mir dieses spezielle Musikspektakel endlich live anschauen.
  
  Andrew Lloyd Webber / Starlight Express
  
  "Starlight Express" wurde von dem bekannten Komponisten Andrew Llyod Webber geschaffen. Webber, 1948 in London geboren, ist der Sohn eines Komponisten und einer Pianistin und kam so früh mit Musik in Kontakt. Während seines Studiums lernte er den Texter Tim Rice kennen, mit dem er fortan vieler seiner Werke schrieb. Neben Filmmusik und einigen Popsongs ist Webber vor allem für seine Musicals bekannt, die oftmals Jahre und Jahrzehnte ununterbrochen laufen: "Cats", "Das Phantom der Oper", "Evita", "Starlight Express", "Jesus Christ Superstar" etc.
  
  "Starlight Express" wurde basierend auf der Comicserie "Railway Series" und dem Buch "The little enginge that could" geschrieben. Ursprünglich hatte Webber das Ganze für Schulaufführungen geplant, änderte dies aber als man ihm die Idee vortrug, alle Darsteller in Rollschuhen spielen zu lassen. 1984 debütierte das Stück in London, 1987 am New Yorker Broadway. Für die deutsche Aufführung entstand in Bóchum die "Starlight Halle", welche ausschließlich für dieses Musical entstand. Seit 1988 läuft es ununterbrochen und hat bisher mehr als 13.000.000 Besucher.
  
  Die Geschichte
  
  Erzählt wird der Traum eines Kindes...
  Zur Weltmeisterschaft treten die Züge zu einem großen Rennen an. Der amtierende Champion, die arrogante Diesellok Greaseball, der ehrgeizige Herausforderer, die E-Lok Electra sowie einige weitere aus Deutschland, Japan und Russland. Für die Dampflokomotiven sollte ursprünglich Rusty antreten, doch nachdem dieser kurz vor dem Rennen von seiner Freundin, dem Luxuswaggon Pearl, verlassen wurde, muss sein Papa ran. Überraschend - und auch nur weil sich alle Gegner foulten - gewinnt Papa das Rennen auch.
  
  Doch Papa's Kraft reicht nicht aus, um die weiteren Rennen zu fahren. Rusty weigert sich zunächst, gewinnt aber durch Starlight Express, dem Zug der Züge, sein Selbstvertrauen wieder. So tritt er an, Pearl zurück zu erobern, und Greaseball und Electra zu besiegen.
  
  Die Show
  
  Eigens für "Starlight Express" wurde in Bochum die Starlight Halle gebaut. Das Prinzip ist dem eines Amphitheaters nicht unähnlich, d.h. die Zuschauerränge verlaufen in einem Halbkreis. Die Bühne geht noch etwas weiter in die Tiefe. Ungewöhnlich ist jedoch das der Zuschauerbereich halbiert ist, und auch eine Bahn durch das Publikum verläuft. Es empfiehlt sich daher vor und zwischen den Akten dringend die Blase zu entleeren, da der Zuschauerbereich abgesperrt wird.
  
  Um die Rasanz von Rennen und Zügen darzustellen, sind alle Darsteller auf Rollschuhen unterwegs und erreichen - nach Eigenangabe - bis zu 60 km/h. Und jeder der das Ganze schon mal live gesehen hat, kann nur Respekt vor den Darstellern haben, die gleichzeitig ihre Rolle spielen, perfekt singen und dabei waghalsige Stunts und Loops auf Rollschuhen vorführen. Neben dem Zuschauerrang geht die Bühne in die Tiefe und ist durch eine riesige, schwenkbare Bühne mit allen Startpunkten verbunden.
  
  Doch es gibt natürlich noch mehr. Greaseball spielt gern mit dem Feuer, doch gerade Elektra mit ihren Funken sprühenden Rollschuhen und den zahlreichen Lichtfontänen bringen Action in die Show. Zwischen den Rennen veranstalten Skater waghalsige Stunts.
  
  Insgesamt ein temporeiches Stück, bei dem man oftmals wie gebannt im Zuschauerraum sitzt.
  
  Die Musik
  
  "Starlight Express" ist ein ungewöhnliches Musical, da sich die Songs und der Musikstil sehr voneinander unterscheiden. Ein gewisser Musikstil ist auch meistens mit einer bestimmten Lok verbunden. Diesellok Greaseball, der sicher nicht nur zufällig wie eine Mischung aus Elvis und John Travolta zu Grease-Zeiten aussieht, hat ausschließlich erdige Rock n Roll Songs im Fünfziger Jahre Stil ("Rolling Stock", "Pumping Iron"). Die E-Lok Electra hat Popsongs, die durch Synthies und Keyboards entsprechend spacig, elektronisch und Dancefloor-mäßig klingen ("AC-DC"). Die Dampflokomotiven sind dann - quasi als älteste Vertreter der Züge - durch Blues und Klassik/Pop vertreten.
  
  Insgesamt ist der Anteil an klassischem Instrumentarium und Motiven in diesem Musical eher zurückhaltend und Llyod Webber hat ganz auf so ziemlich jede Facette der Popmusik des 20. Jahrhunderts gesetzt. Poppig, rockig, elektronisch, akkustisch - jede Form wurde berückssichtigt. Ein persönliches Highlight herauszuheben ist schwierig, da nahezu jedes Stück einen eigenen Charme besitzt. Klar, den Titelsong "Starlight Express", kennt irgendwie jeder, aber auch andere Stücke wie das lustige "Gekuppelt", das mitreißende "Loc mit Locomotion", das rockige "Rolling Stock" oder das gefühlvolle "Nur mit ihm" können begeistern.
  
  Insgesamt gesehen kann "Starlight Express" sowohl Musical Freunde, als auch solche, die Musicals eher nicht mögen begeistern, da das Stück musikalisch leichter zugänglich ist.
  
  Fazit
  
  "Starlight Express" hat mich richtig begeistert. Sicher, die Geschichte an sich ist jetzt nicht so spannend und das Rusty am Ende seine Pearl wieder kriegt, ist auch klar. Aber die ganze Umsetzung ist einfach klasse: Die ungewöhnliche, aber tolle musikalische Mischung; das phantasiereiche Dekor und die Kostüme der Darsteller; die waghalsigen Stunts - all das macht "Starlight Express" zu einem wahren Vergnügen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 27.01.2012, 19:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • 

    michiprimel, 21.10.2011, 09:43 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    Ich finde es auch ganz, ganz klasse. L.G. michi

  • 

    Edamia, 18.10.2011, 20:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super bericht :) lg von mir

  • 

    mima007, 09.10.2011, 12:04 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    bw. Viele Gruesse, mima007

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• Ein Traum wird wahr - nicht nur im Musical selber

  

  12.02.2006, 20:51 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (27) / Kommentare (9)
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  Pro:

  Musik, Lichteffekte, Kostüme, die Show an sich

  Kontra:

  Sitzplätze, evtl . Preis

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Ihr Lieben,
  
  heute versuche ich mich an einem etwas schwierigen Bericht in meinen Augen. Aber ich versuche mein Bestes zu geben.
  
  Gestern (also am Samstag 11. Februar) ging es ab mit meinem Freund nach Bochum zu Starlight Express (Musical des legendären Andrew Lloyd Weber). Er hatte mir 2 Karten zu Weihnachten geschenkt, klar das ich ihn zum Dank auch mit nahm *g*
  
  Aber erst mal zum Aufbau meines Berichts
  
  
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  I. Die Anfahrt
  II. Das Theater an sich
  III. Die Halle (Essensmöglichkeiten, Trinken, Garderobe)
  IV. Die Platzsuche
  V. Die Preise
  VI. Um was geht es?
  VII. Mein Fazit
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  I. Die Anfahrt
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  Wir hatten es mit der Anfahrt leicht, da wir ein Navigationsgerät im Auto meines Freundes haben *gg* Deswegen habe ich auch nicht sonderlich auf die Anfahrt geachtet (vor allem weil wir ja eh erst zum Hotel fuhren). Aber für was hat man das Internet und die Starlight Express Homepage? Genau, damit auch ich euch kurz mitteilen kommt wie ihr das Musical erreicht *gg*
  
  Mit dem Auto fahrt ihr auf die A40. Da das Musical direkt an der Abfahrt Bochum-Ruhrstadion liegt, da runter fahren und schwupp seid ihr da (ich denke ab da wird ausgeschildert sein, so dass es da keine Schwierigkeiten geben sollte, es befindet sich ein großes Parkhaus direkt neben der Halle - habe natürlich keine Ahnung wie teuer dieses ist).
  
  Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln ist es wohl genauso einfach. Vom Hauptbahnhof aus, fährt man mit der U-Bahn (Linie 308 Richtung Gerthe) ca. 3min bis zur Haltestelle Ruhrstadion. Von dort aus hat man dann noch 10 min Fußweg bis zum Musical selber, ich denke das ist vertretbar.
  
  
  II. Das Theater an sich
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  Erst mal so mit das wichtigste, find ich.
  
  Die Anschrift des Musicals:
  Starlight Express Theater Bochum
  Stadionring 24
  44791 Bochum
  
  Ein paar Informationen über das Theater selber habe ich dank Google auf der Homepage www.mucke-and-more.de gefunden. Somit stammt der Inhalt auch von dieser Seite, weil woher soll ich das sonst alles wissen?? ;-)
  
  Hier steht dann geschrieben, dass das Theater eignes für Starlight Express erbaut wurde. Der Rollschuhparcours hat eine Länge von 250 Meter (diese befinden sich auf zwei Ebenen durch den Zuscherraum), 1752 Zuschauer finden ihren Platz. Der Bau des ganzen kostete 24 Millionen Mark die das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Bochum bereitstellten.
  
  Was ich auch Hammer fand ist die Tatsache das die Musicalproduktion 12 Million Mark kosteten, die Lichttechnik 3,5 Millionen Mark und die Tonanlage alleine schon 2 Millionen Mark.
  Faszinierend ist auch das der ganze Bauch von Dezember 1986 bis zur Bauübergabe im Januar 1988 dauerte, also nur knapp ein Jahr. Somit steht dieser Bau auch im Guinnessbuch der Rekorde.
  
  
  III. Die Halle (Essen, Trinken, Garderobe)
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  Am Musical angekommen sieht man von Aussehen die Halle (oh Wunder *gg*). Diese sieht von hier aus wie ein Bahnhof. Groß prankt ein Schild mit der Aufschrift "Starlight Express" über dem Eingang.
  Die rechte Tür führte zu einer Kasse (die Abendkasse, wo man auch noch Karten ergattern konnte). Die linke ging dann ins Gebäude rein für diejenigen die bereits Karten besaßen. Dort standen direkt zwei Mitarbeiter die unsere Karten kontrollierten und einrissen ;-).
  
  Drinnen sieht es auch aus wie in einer Bahnhofshalle. Also die ganze Geschichte des Musicals spiegelt sich überall wieder. Genau durchdacht finde ich. Hier laufen auch einige Mitarbeiter rum, die versuchen ihre Programmhefte an den Mann (oder auch Frau) zubringen. Da wir dieses Angebot aber nicht wahrgenommen haben, kann ich euch nicht sagen wie viel diese kosten.
  
  Über der Eingangstür sieht man innen ein großes Schild (diese kennt man aus dem Bahnhof wo angeschlagen steht welcher Zug wann und wo hält), hier ist angeschlagen, wie an diesem Abend die Besetzung der einzelnen Rollen ist.
  
  Direkt links war so ein Souvenirstand, wo man Kappen, CDs, Kullis usw. kaufen konnte. Die Live Aufnahme von 1989 (Doppel-CD) kostet z. B. 26 EUR und landete natürlich direkt bei mir zuhause *smile*
  
  Dann kam erst mal die Damentoilette (wo ich nichts drüber sagen kann) und daneben die Garderobe. Ziemlich groß sah es von weitem aus und kostete glaub ich 1,50 pro Jacke (genau kann ich es nicht sagen weil ich nicht da war *gg*)
  
  Dann gab es noch einen großen Getränkestand, wo man auch Brezel und Baguettes bekommen konnte und da gegenüber einen kleinen Stand wo es noch zusätzlich Hot Dogs gab. Über Preise kann ich nicht wirklich was sagen, habe mir nur gemerkt, dass ein Hot Dog 3 EUR gekostet hat. Ich denke das sind normale Musical usw. Preise.
  
  Neben dem kleinen Stand gab es übrigens noch die Herrentoilette und eine riesen Leinwand wo Werbung für verschiedene Musicals gemacht wurde (Saturday Night Fever und Starlight Express z. B.) sowie die Telefonnummer der Tickethotline.
  
  Drinnen war es sehr imposant. Man sieht eine große Bühne mit einer Rollschuhbahn vorne dran. Dazwischen sind drei Löcher wo sich Sitzplätze befinden. Nach der Rollschuhbahn kommen die ersten Tribünenplätze. Dahinter wieder eine Rollschuhbahn, die sich bis vorne an (bzw. über) die Bühne erstreckt. Dann kommen die Mitteltribüne und die Tribüne. Ich finde mit unserem Platz (Mitteltribüne rechts Reihe 11 Plätze 13 und 14 - falls jemand auf dem Plan nachsehen will) hat mein Schatzi genau die richtige Wahl getroffen, da wir so alle Bahnen im Blick hatten und keine im Rücken. Die Halle ist auch nicht sooo groß, dass man Angst haben muss auf der Bühne an sich nichts mehr zusehen. Für mich zählte dieser Rang mit unseren Plätzen eigentlich mit zu den Besten.
  
  Über der Bühne befindet sich zu Anfang eine große Modeleisenbahn die ihre Kreise zieht. Zu Beginn des Musicals wird diese aber nach oben gezogen, damit sie nicht im Weg ist.
  
  Vor Beginn werden vor den Eingängen Attrappen einer Bahnschranke runter gemacht, die unter anderem auch als Geländer für die Statisten dienen sollen, damit diese nicht stürzen. Nachdem diese auch zu sind, wird die Bahn, hauptsächlich bei den Eingängen, noch mal gewischt um die Sturzgefahr zu vermindern. Dies geschieht auch noch mal nach der Pause (die übrigens nach ca. 1,5 Stunden nach Beginn ist).
  
  
  IV. Die Platzsuche
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  Diese gestaltete sich ziemlich einfach. Man suchte am Anfang den Eingang mit seiner Tribüne (bei uns stand auf der Karte Mitteltribüne rechts, also auf zu diesem Eingang).
  
  Als sich die Türen so gegen zwanzig vor acht öffneten, standen dort zwei Mitarbeiter, die unsere Karten entgegen nahmen und uns dann sagten wo wir hin müssen.
  So standen wir nicht verloren rum und mussten unsere Plätze wie Ostereier suchen sondern konnten direkt zielstrebig drauf lossteuern.
  
  Also keine Panik das ihr euren Platz nicht findet, euch wird richtig gut geholfen.
  
  
  V. Die Preise
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  Also da ich die Karten ja nicht besorgt habe, musste mir die Internetseite vom Starlight Express weiterhelfen. (www.starlight-express-musical.de) Einen entsprechenden Sitzplan habe ich natürlich beigefügt, sonst ist das ganze ja noch unverständlicher *gg* (dieser ist aber nur gültig bis zum 31.03.2006).
  
  Folgende Preiskategorien gibt es da nun :-)
  Auf der Homepage wird noch mal drauf verwiesen, dass es auch Ermäßigungen für Kinder (bis 14 Jahre), Schüler, Studenten und Schwerbehinderte ab 70% Behinderung gibt. Hier ist aber drauf zu achten, dass man einen gültigen Ausweis bei der Vorstellung vorzeigen kann.
  
  Mi 18:30Uhr, Do 20 Uhr und So 19Uhr:
  PK 1 - 65,- EUR
  PK 2 - 55,- EUR
  PK 3 - 45,- EUR
  PK 4 - 35,- EUR
  PK 5 - 25,- EUR
  
  So 14Uhr, Fr 20Uhr
  PK 1 - 75,- EUR
  PK 2 - 65,- EUR
  PK 3 - 55,- EUR
  PK 4 - 43,- EUR
  PK 5 - 33,- EUR
  
  Sa 15 Uhr
  PK 1 - 84,- EUR
  PK 2 - 74,- EUR
  PK 3 - 64,- EUR
  PK 4 - 48,- EUR
  PK 5 - 38,- EUR
  
  Sa 20 Uhr
  PK 1 - 89,- EUR
  PK 2 - 79,- EUR (das war unser Preiskategorie)
  PK 3 - 69,- EUR
  PK 4 - 55,- EUR
  PK 5 - 45,- EUR
  
  Mein Freund hat die Karten übers Reisebüro gebucht, aber es geht natürlich auch über die Seite des Musicals direkt. Wobei man da auf die Seite kartenkaufen.de verlinkt wird und da musste ich gerade feststellen, das die Karten für Sa 20Uhr PK 2 87,70 EUR kosten, also das ist mal en Aufschlag muss ich sagen…. Würde also dann auch lieber, wie mein Schatzi, ins Reisebüro gehen und den richtigen Preis bezahlen ;-)
  Es gibt natürlich auch noch eine telefonische Kartenreservierung, diese sind unter der Rufnummer 0180/5152530 zu erreichen (da weiß ich aber nicht ob die auch einen Aufschlag auf die Karten haben *zwinker*)
  
  
  VI. Um was geht es?
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  Welche Eltern (oder gar die Kinder selber) kennen das nicht. Das Kind spielt mit der Eisenbahn und ein Elternteil kommt rein und möchte das es ins Bett geht. Nach leichtem Murren geht das Kind auch ins Bett und man hört an der Musik, dass es langsam einschläft. Dann geht's los. Wir erleben also den Traum des Kindes von lebendigen Lokomotiven und deren Weltmeisterschaft.
  
  Züge von der ganzen Welt (z. B. Deutschland, Russland, Japan, Italien) fahren im Bahnhof ein um sich für die Weltmeisterschaft anzumelden. Mitmachen darf nur wer einen Partner hat (also einen Wagon als Anhänger).
  
  Wir erleben also die verschieden Loks und ihre Charaktere. Die junge Dampflok Rusty, der kein Selbstvertrauen hat und somit auch seine Partnerin Pearl verliert und nicht an den Start gehen kann.
  Der Titelverteidiger Greaseball (eine Diesel-lok) ist natürlich auch mit am Start. Er ist ein kleiner Macho dem die Herzen nur so zufliegen.
  Kurz vor Ende der Anmeldung taucht noch die E-Lok Electra auf, dieser hat Rusty auch den Verlust von Pearl zu verdanken, da Electra ziemlich beeindruckend ist mit ihrer neuen Technik.
  
  Es werden von der Control-Station die Regeln erklärt. Es wird 2 Rennen geben. Von beiden Rennen werden die ersten beiden Loks ins Finale kommen und um den Weltmeistertitel kämpfen.
  Und schon kann das Rennen losgeht (für Rusty an den Start geht übrigens Papa - die alte Dampflok - da Rusty keinen Partner finden konnte und schließlich wollen die Dampfloks ja zeigen das sie was können und eine ernstzunehmende Konkurrenz sind.)
  
  Dieses geht natürlich durch den Zuschauerraum (für was sollten auch sonst die Bahnen hier sein *gg*). Die Rennen sind recht spektakulär von den Statisten gespielt, da einige Loks nicht fair spielen und alles versuchen um das Rennen für sich zu entscheiden.
  
  Klar, dass die Favoriten die Rennen gewinnen. Doch nach dem ersten Rennen ist Papa zu schwach um im Finale anzutreten, so das Rusty für in Einspringen muss.
  Rusty gewinnt im richtigen Moment - mit Hilfe des legendären STARLIGHT EXPRESS - sein Selbstvertrauen zurück. Logisch das er so die Weltmeisterschaft für sich gewinnen kann und somit auch das Herz von Pearl zurück erobert.
  
  
  VII. Mein Fazit
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  Super finde ich auch den Link auf der Homepage, der sich Hotelempfehlungen nennt. So haben mein Freund und ich uns ein schönes Hotel in Bochum gesucht, welches nah an der Fußgängerzone ist und einen Transfer zum Musical anbietet, so dass wir nicht selber hinfahren mussten. Schade an dem Hotel war das unser Doppelbett aus zwei Einzelbetten bestand und die Matratzen so hart waren das wir beide nicht schlafen konnten. Aber das gehört ja hier nicht hin, ist ja kein Hotelbericht *zwinker*
  Die meisten Hotels die hier angeboten werden, bieten die Zimmer in Verbindung einer Musicalkarte auch Vergünstigungen an. Gucken lohnt sich also ;-)
  
  Aber jetzt lieber zum Musical selber.
  
  Ich muss gestehen ich bin mit sehr großen Erwartungen ins Musical gegangen. Da ich die Lieder bereits kannte (meine Schwester hatte, als ich so 10-12 Jahre alt war, die CD des Musicals) und davon restlos begeistert war. Hatte ja schon ein wenig Angst, dass die Erwartungen zu hoch sind.
  Aber ich wurde überhaupt nicht enttäuscht. Es war einfach nur der Hammer.
  
  Die Kostüme waren sehr spektakulär und schön hergemacht und die Story super umgesetzt. Zu keiner Zeit war es langweilig.
  
  Die Akustik und Lichteffekte super. Man kommt bestimmt insgesamt auf 40-50 Boxen (Lautsprecher) die an der Seite, in der Decke und überall waren. Diese sorgten natürlich für einen super Klang, damit man die Sänger und die Musik des Orchesters hinter der Bühne vernehmen konnte.
  Das Licht war mit mehreren Spots und 2 Lasern einfach nur klasse. Schön fand ich auch einen romantischen Sternenhimmel der mit Hilfe von Glasfaserkabel auf der Rollschuhbahn und an den Wänden der Bühne angebracht war.
  
  Natürlich sollte auch die Hebebühne erwähnt werden. Diese wurde gekonnt in Szene gesetzt um Berge hoch oder runter zufahren oder als Verbindungsstück oder spektakuläre Erscheinungen der Loks. Diese Hebebühne war noch zusätzlich sehr schön mit verschiedenen Lichtern ausgestattet.
  
  Was nicht ganz so vorteilhaft war, waren die Sitzverhältnisse. Mein Freund verglich diese treffend mit Flugzeugsitzplätzen. Das soll heißen es war eng. Nach vorne hin war es eng (bei mir ging es noch so grade, mein Freund stieß schon mal mit seinen Knien an den Vordersitz), aber auch von der Breite her fand ich es schon selber nicht so angenehm (und ich bin ja schon bei weitem nicht die dickste *gg*). Das gibt ganz klar einen Stern Abzug. Wenn ich schon soviel Geld für eine Karte bezahle, dann möchte ich auch was dafür haben und nicht nur ein super Musical, sondern auch einigermaßen bequem sitzen und mir nicht vorkommen wie im Flugzeug auf den Notsitzplätzen.
  
  Alles in allem war es sehr mitreißend und spannend. Wie kann man so gut Rollschuhlaufen? Dabei noch singen und evtl. noch Stunts machen! Ich weiß es nicht *Gg*
  
  Ich kann es jedem nur empfehlen sich das ganze wenigstens einmal anzusehen. Ich vermute mal, dass dieses Musical nicht mehr allzu lange aufgeführt wird, da es doch ziemlich leer war (ungefähr nur die Hälfte der Plätze belegt) und doch schon lange läuft (ca. 17 Jahre). Nutzt die Zeit und schaut es euch einmal an. Es lohnt sich wirklich, auch wenn man kein Eisenbahn-Fan ist. Altersbeschränkungen muss man auch nicht beachten, da dieses Musical wirklich für jede Altersklasse geeignet ist.
  
  Das war wirklich das Beste Geschenk was ich jemals bekommen habe (glaub ich jedenfalls). Ich bin von diesem Musical noch mehr begeistert, als ich nur von der Musik war. Würde es mir sogar noch mal ansehen.
  
  Ich hoffe euch weitergeholfen zuhaben und vielleicht sogar so neugierig gemacht das ihr es euch selbst mal anseht.
  
  Bis demnächst dann
  Euer Liebchen. weiterlesen schließen

  Produktfotos & Videos

  

  Rusty von anonym
  am 12.02.2006

  

  Sitzplan Mi-Do, So von anonym
  am 12.02.2006

  alle Produktfotos und Videos anzeigen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    sandieheinrich, 11.06.2008, 18:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich schreibe auch für Ciao und Preisvergleich. Vielleicht mag da auch mal jemand reinschauen. Grüßle

  • 

    gensinrw, 02.03.2006, 15:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da war ich schon mehrmals, aber ist ja meistens schwierig Karten zu bekommen, aber immer wieder sieht man's gern....

  • 

    octopussi, 22.02.2006, 14:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und auch ich bin ein wenig neidisch!!

  • 

    Chrillemaus, 22.02.2006, 14:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super dein Bericht! LG Martina

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• Die Show Starlight Express

  

  05.06.2005, 13:34 Uhr von
  sweetpookie
  

  5

  Bewertungen (11) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Am Anfang war ich ja nicht sehr überzeugt davon in ein Musical zu gehen. Aber als ich dann in der Show saß, dachte ich, ich falle vom Stuhl. Da die Darsteller auf Rollschuhen ihre Performance hinlegen, ist die Show dadurch spektakulärer. Die Lichter, unter denen die Kostüme glitzern, sorgen für viele tolle Effekte. Die ganze Show ist atemberaubend und unvergesslich. Außerdem sind die Darsteller sehr freundlich und erstklassig. Viele Gags sorgen in der Show für gute Stimmung. Vor allem ist die Handlung dieses Musicas sehr leicht zu verstehen und somit auch was für die kleineren Gäste.
  Was mir persönlich sehr gefällt, ist das man viele Freunde kennenlernt, die das gleiche Interesse an Musicals haben. Es fällt leichter Leute dort anzusprechen da man gleich ein Thema hat, und zwar Starlight Express oder Muscials im Allgemeinen. Auch zu den Darstellern kann man, dank der Stage Door, sehr guten Kontakt schließen. Ich liebe dieses Musical über alles und empfehle es jeden weiter. Es ist ein Spaß für die ganze Familie. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    verbatim, 26.06.2005, 15:20 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Da hast du aber nen bisschen Infos vergessen, meinst du nicht?

  • 

    childofdestiny, 06.06.2005, 14:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hey Ronja hab grade mal bei dir bewertet :) Kannst bzw. musst du auch bei mir bewerten ;)

  • 

    made27041981, 05.06.2005, 14:16 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    ... mir fehlt so einiges in Deinem Bericht. Wovon handelt Starlight Express?? Ich weiß es, weil es seit Jahren ein großer Wunsch von mir ist, dort hinzufahren und ich die Musik hier habe. Für einen Aussenstehenden kommt das gar nicht r&uum

• STARLIGHT EXPRESS: der Ruhrpottschlager jetzt mit 2 neuen Songs

  

  28.11.2002, 17:46 Uhr von
  Musical-World
  Meine Welt ist die Welt der Musicals und mit den Jahren sind neben einigen Theaterbesuchen eine u...

  5

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Durch die Schließungen von "Joseph" in Essen, "Miss Saigon" in Stuttgart und "Les Miserables" in Duisburg hat der Stella-Konzern schon vor seiner Insolvenz negative Schlagzeilen gemacht. Gerade im Fall Les Miserables wurde dem unattraktiven Standort Duisburg die Hauptschuld an der Pleite gegeben. Demnach muß man sich aber fragen, was die Stadt Bochum so attraktiv macht, daß das Musical "Starlight Express" dort mit erstklassigen Auslastungszahlen seit über 11 Jahren erfolgreich läuft.
  
  Dabei sah es auch für dieses Andrew Lloyd Webber Musical kurz nach der Premiere am 12.06.88 alles andere als rosig aus (im September 1988 sah ich die Show von den besten Plätzen zum traumhaften Preis von 35,- DM). Doch durch umfangreiche Werbeaktionen - das "aktuelle Sportstudio" wie auch der "WWF-Club" wurden schon aus der Starlighthalle moderiert - etablierte sich das High-Tech Spektakel und wurde zum (Rollschuh-)Renner im Ruhrgebiet, das Alt und Jung immer wieder ins Theater zieht (es gibt eine Starlight-Omi, die das Stück schon mehrere hundert mal gesehen hat).
  
  Was fasziniert die Zuschauer an der Show, so daß sie leicht zu eingefleischten "Wiederholungstätern" werden und die Darsteller einen regelrechten Star-Rummel am Bühnenausgang erleben dürfen?
  
  Die Story ist schnell erzählt: Kind spielt mit Eisenbahnen, die um die Wette fahren - das ist alles.
  Doch durch die Personifizierung von Zügen und Waggons und die geniale Idee, die phantastisch kostümierten Schauspieler auf Rollschuhe zu stellen und mit über 70 km/h direkt durch das staunende Publikum flitzen zu lassen, machen doch etwas mehr aus der dünnen Grundstory. Plötzlich geht es um verlorenes Selbstvertrauen, Liebe, Verrat und Freundschaft vor dem ökologischen Hintergrund, welche Energieform (Diesel, Elektrizität oder Dampf) im wahrsten Sinne des Wortes das Rennen macht.
  Die extra für das Musical entworfene Halle bietet auf mehreren Ebenen und mit der frei schwebenden Brückenkonstruktion den passenden Rahmen für das laserdurchflutete Spektakel: die ausgefeilte Technik ist der eigentliche Star der Produktion.
  
  Die rockig-rhythmische Musik, mit der sich die einzelnen Züge vorstellen, lädt zum Mitklatschen förmlich ein; wen stört es da schon, daß das Textverständnis des vorrangig englischsprachigen Ensembles zu wünschen übrig läßt. Aber die Texte, die von den zwischenzeitlich außer Puste geratenen Protagonisten vorgetragen werden, sind ohnehin nicht wirklich wichtig. Dem Geschehen kann man allein optisch schon gut folgen.
  Bühnentechnische Highlights sind der Auftritt von Diesel- und Elektrolok sowie die Starlight-Express-Sequenz.
  
  Im angloamerikanischen Raum, die zunächst keine Rahmenhandlung mit dem spielenden und anschließend träumenden Jungen boten, wurde das Showkonzept vor kurzem wegen schwindender Zuschauer zum zweiten mal verändert. In "The New Starlight-Express" kommen neben einem zeitgenössischen "Starlight-Megamix" (als Zugabe wie bei "Joseph") 2 neue Songs vor: in "Crazy" werden Rustys Ambitionen, am großen Rennen teilzunehmen für verrückt erklärt und das modernere Liebesduett "Next Time You Fall In Love" ersetzt leider das hübsche "Only You". Diesen Veränderungen fiel auch gleich die Rolle des Bremswagens (inkl. "There´s Me") zum Opfer, der als zwielichtiger Charakter, der immer wieder die Seiten wechselt, eine der interessantesten Rollen des Stückes verkörpert. Hierzulande hat Caboose eine so große Fangemeinde, daß man sich entschlossen hat, noch lange die "alte Fassung" weiterzuspielen. Trotzdem wurden mitte 2002 noch knapp vor der Insolvenz von Stella zumindest die zwei neuen Songs auch in die Bochumer Produktiuon eingebaut. Zusätzlich wurden auch zwei weitere Rollschuhbahnen quer durch das Parkett mittin ins Publikum verlegt, um die Show noch rasanter zu gestalten!
  
  Zum Wechsel der Produzenten hier eine Pressemitteilung, die ich als Webmaster von www.musical-world.de veröffentlichen darf:
  
  Düsseldorfer Muscialproduzenten übernehmen STARLIGHT EXPRESS
  
  Das aktuell erfolgreichste Musical der Welt rollt unter neuer Regie. Das Düsseldorfer Produzententeam Thomas Krauth und Andrea Friedrichs haben per 10. Juli 2002 das STARLIGHT EXPRESS Theater von der Insolvenzverwaltung übernommen. Beide betreiben bereits gemeinsam mit ihrem Partner Michael Brenner das Capitol Theater in Düsseldorfer und den Musical Dome in Köln.
  
  Somit ist das Bochumer Rollschuh-Musical, das seit der Premiere 1988 schon fast neun Millionen Besucher hatte, vor dem Aus gerettet. Im Zuge der Insolvenz des einstigen Marktführers Stella stand das Theater seit Ende April zu Disposition. Als am 1. Juli das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, konnte nur durch einen zweiwöchigen Lohnverzicht der gesamten Belegschaft noch ausreichend Zeit für den Abschluss der Verhandlungen geschaffen werden. In den letzten Tagen erzielten die neuen Betreiber Einigung mit dem Komponisten und Lizenzgeber Andrew Lloyd Webber sowie mit der Stadt Bochum als Vermieterin des Theaters. Durch die Übernahme behalten 320 Mitarbeiter ihren Job!
  
  "Diese einzigartige Show hat mindestens noch das Potential, zwei Jahre oder länger erfolgreich zu spielen", so Thomas Krauth. "Wir wollen schaffen, was noch kein Musical in Deutschland geschafft hat: 10 Millionen Besucher! Darüber hinaus wollen wir den Musical-Standort Bochum dauerhaft erhalten."
  
  STARLIGHT EXPRESS erzählt den Traum eines Kindes vom größten Eisenbahnrennen der Weltgeschichte. 24 Tänzer und Sänger, alle auf Rollerskates, verwandeln sich in Lokomotiven und sorgen so achtmal in der Woche für das rasanteste Stück Musiktheater weltweit.
  
  
  Fazit: Starlight Express ist ein rasantes High-Tech Spektakel, das man einfach live gesehen haben muß. weiterlesen schließen