Starship Troopers (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Komm zur mobilen Infantierie und opfere dich für die Föderation !

  

  23.05.2005, 18:31 Uhr von
  Snive
  

  4

  Bewertungen (30) / Kommentare (4)
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  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  anspruchslos
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Altersgruppe:  keine Angabe
  • Meinung bezieht sich auf:  Kino-Version

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Starship Troopers ist ein Science Fiction Film, der 1997 in den USA unter der Regie von Paul Verhoeven gedreht wurde. Als Vorbild hatte er die Romane von Robert A. Heinlein. Das Drehbuch zum Film schrieb Edward Neumeier.
  
  In der Originalfassung ist der Film (zu Recht!) ab 18 Jahren freigegeben. Es gibt jedoch auch gekürzte Fernsehfassungen, die ab 16 Jahren freigegeben sind.
  
  
  
  Die Story:
  
  Der Film spielt in der Zukunft. Aliens von einem Millionen von Lichtjahren entfernten Planeten bedrohen die Existenz der Menschheit und des gesamten Planeten Erde. Die sogenannten "Bugs", insektenähnliche Kreaturen, versuchen die Erde mit Meteoriten, die sie auf den Planeten lenken zu zerstören. Doch die Menschheit wird sich den Bugs nicht widerstandslos ausliefern! Schon in der Schule wird den Schülern beigebracht, wie man Bugs am besten tötet. Unter den Schülern befinden sich auch Johnny Rico und Carmen Ibanez. Johnny ist in Carmen verliebt und diese scheint ihm gegenüber auch nicht abgeneigt zu sein. Doch da gibt es auch noch Dizzy Flores, die in Johnny verliebt ist, bei ihm allerdings zunächst nicht auf viel Gegenliebe stößt. Nach Abschluss der Schule melden sie sich alle 3 freiwillig zum Militär. Während Dizzy und Johnny zu den Bodentruppen gehen strebt Carmen eine Karriere als Raumschiffpilotin an. Sowohl Carmen als auch Johnny steigen in der Karriereleiter schnell auf. Dadurch haben sie allerdings kaum noch Zeit füreinander. Zu allem Unglück scheint sich Carmen auch noch in ihren Kollegen Zander zu verlieben. Wahrscheinlich aus Frust fängt Johnny daraufhin doch noch netwas mit Dizzy an.
  
  
  
  Die Handlung ist beim Film aber eigentlich eher nebensächlich. Es geht Hauptsächlich um die langen und teilweise brutalen Schlachten der Menschen gegen die Bugs. In diesen wird unlogischerweise nur mit relativ schwachen Maschinengewehren gekämpft, obwohl die Waffentechnologie insgesamt sehr weit vorangeschritten zu sein scheint, wie man beispielsweise an zerstörerischen Atom-Handgranaten sieht. Aber bei besseren Waffen wäre der Film wohl zu langweilig geworden ;-)
  
  
  
  Wer Science-Fiction und Action-Filme mag und auch von etwas Brutalität nicht abgeschreckt ist wird den Film sicherlich mögen. Man sollte allerdings von der Handlung nicht allzuviel erwarten. 4 von 5 Sternen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    max4686, 29.05.2005, 13:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    leider nur ein nützlich. gerade bei spielen kann man sehr viele details schreiben. wenn du das noch machst, melde dich bei mir und ich bewerte gerne um. LG Julie

  • 

    pcblizzard, 25.05.2005, 12:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ist der Bericht ein bisschen zu kurz graten, kann ich aber auch irren. Mfg pcblizzard

  • 

    00Franzi00, 24.05.2005, 20:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gut geschriebener bericht, sehr informativ! lg farnzi

  • 

    Whiteghost, 23.05.2005, 22:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mehr Details und ich bewerte den Bericht besser! Whiteghost

• Heile heile Welt und dann Horror

  

  11.03.2004, 13:06 Uhr von
  Gleichgewicht
  

  4

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  • Action:  sehr viel
  • Anspruch:  durchschnittlich
  • Romantik:  durchschnittlich
  • Humor:  humorvoll
  • Spannung:  durchschnittlich
  • Altersgruppe:  keine Angabe
  • Meinung bezieht sich auf:  Video-Version

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Starship Troopers ist für mich der beste Film den Paul Verhoeven (Hollow Man, Robocop, Basic Instinct, Total Recall) gemacht hat.
  
  Das Szenario ist zwar nix neues mehr, aber die Aufbereitung findet sehr gut ausgearbeitet. Die Menschheit steht, schon wieder einmal, vor der völligen Ausrottung durch eine bösartige außerirdische Lebensform. Natürlich, Hollywood produziert fast nur Happy Ends, ist dem Zuschauer von Anfang an klar: Die Menschen werden auch diesmal die Bedrohung abwenden und am Ende werden alle jubeln und feiern.
  
  Zunächst präsentiert uns Verhoeven eine makellose, ja fast perfekte, Welt in der Zukunft. Es erinnert fast ein bisschen an eine Umsetzung von Barbie - es sind nur schöne Menschen zu sehen, alle haben Spass und insgesamt gibt es keine Probleme. Die gesellschaft ist klar zweigeteilt. Es gibt das Militär und die Zivilisten. Die vier Hauptcharaktere sind befreundet und machen ihren Abschluss an der gleichen Uni. Wer in dieser Gesellschaft seinen Dienst beim Militär absolviert, geniest mehr Privilegien wie normale Zivilisten. Die Freunde melden sich alle aus unterschiedlichen Gründen beim Militär und gehen getrennte Wege. Zwei melden sich bei der mobilen Infanterie, eine geht zur Flugakademie und der letzte schlägt eine Laufbahn beim geheimen Nachrichtendienst ein.
  Auch hier ist die Welt noch in Ordnung, einzig der mehrmals im Film auftretende Nachrichtenblok kündigt Unheilvolles an. Und dann geschieht das Unfassbare, Buenos Aires wird komplett von den Bugs (die Außerirdischen) zerstört. Sofort wird beschlossen ein Gegenschlag durchzuführen. Der Landung auf einem fremden Planeten und der erste Angriff gegen die Aliens ist ein völliges Disaster. Hier bekommen die Zuschauer zum ersten Mal einen imposanten Eindruck gegen wen die Menschheit kämpft. Es sind grosse, schnelle, brutale und gemeine Arachnoiden (spinnenartige Insekten Viehcher). Selbst mit den ultarmodernen Schusswaffen können die Soldaten nix gegen die rasiermesserscharfen Klauen der Bugs ausrichten. Die Verluste sind enorm. Ich finde die Darstellung der Bugs sehr gelungen, die Bewegungen sind sehr gut animiert und sie sind einfach furchteinflösend. Genauso stelle ich mir ein Insekt vor, dass doppelt so gross wie ein Mensch ist. Außerdem hat Verhoeven, auch wenn es diese Viehcher natürlich nicht gibt (hoffentlich), Merkmale von realen Insekten mit einfliessen lassen. So ist z.B. der "Brainbug" so etwas wie die Königin in einem Ameisenstamm. Die Krieger stellen der Grossteil der Bugs dar und beschützen den Brainbug. Unterstützt werden die Krieger durch riesige Kämpfer (mehr als haushoch).
  Nach etlichen Schlachten schaffen es die Menschen den Brainbug gefangenzunehmen und die Kampf für sich zu entscheiden.
  
  Ich finde den Film sehr unterhaltsam, auch wenn vieles sehr übertrieben wirkt und das Happy-End Klischee dabei ist. Entweder liebt man diesen Film oder man hasst ihn, es gibt hier Zwischending. weiterlesen schließen

• BUGS, NUR DIESES MAL KEIN FEHLER !!!!!!

  

  03.08.2002, 15:42 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo liebe Leser, heute schreibe ich über den Fantasy/Action-Film Starship Troopers. Regisseur Paul Verhoven, der auch z.B. Robocop machte, hat meiner Meinung einen erstklasse Film produziert. Es ist eine Mischung aus Action, Fantasy, Splatter, aber auch eine kleine Lovestory ist mit eingebaut. Es ist eine FSK 18 - Version und eine gekürzte Version erschienen. Die ab 18 ist einfach genial, aber ich muss sagen das die "gekürzte" nicht gerade soo geschnitten ist, denn als jmd eine Kugel in den Kopf bekommt (später dazu mehr,wichtige Scene im Film), sieht man das Gehirn auch offen aus dem Kopf fließen mit sehr viel Blut.
  
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  Vorgeschichte
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  Die Erde lebt im Frieden, aber so ist es nicht auf anderen Planeten. Viele Planeten sind von sogennaten BUGS befallen. Riesige angriffslusitge käfer-artige Tiere. Die Menschen versuchen diese zu töten, dachten das dieses keine Prolem sei, aber sie wurden eines Besseren belehrt. Viele Millionen Menschen starben, bei einem Angriff von mehreren Hundertausenden, kamen nur wenige zurück. Nun versucht die Army mit den neuen und besseren Werbeaktionen neue Rekruten zu hohlen. Denn die Army braucht viele Leute für einen Großangriff gegen die Bugs.
  
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  Story
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  Der Held Rico beendet gerade die Schule mit 2 Freunden, Karl und Carmen. Die 3 sind die besten Freunde und schwören sich immer zusammen zuhalten und sie beschließen kurz darauf alle zu der Army zu gehen. Rico zur mobilen Infanterie, Carmen zur Luftwaffen und Karl als Schreiber. Doch da ist auch noch Liss, sie ist total in den muskulösen Rico verschossen und geht deshalb auch zur Infanterie, aber noch ist Rico mit Carmen zusammen. Alle werden angenommen. Die Eltern von Rico, die in Rio wohnen, sind mit der Entscheidung überhaupt nicht zufrieden und geraten in Streit mit Rico.
  Die 3 kommen in die Grundausbildung, aber das währt nicht lange. Carmen ist so gut und sie kommt auf einen großen Sternenkreuzer als Pilotin, Karl ins Kriegsgebiet und Rico kämpft so perfekt, dass er befördert wird. Und es dauert nicht lange und schon trennt sich Carmen von Rico. Er ist am Boden zerstört.
  Eines Tages bei einem Manöver-Training mit scharfer Munition, geht ein Helm eines unter Rico stehenden Soldaten kaputt und Rico versucht diesen zu reparieren, aber er stoppt das Manöver nicht um die Höchstpunktzahl zu erreichen. Eine Rekrutin dreht sich mit schiessender Waffen um, als sie virtuell getroffen wird, um den Gegner auszuschalten und trifft den Soldaten am Kopf. Er ist auf der Stelle tot. Rico versucht alle zu erklären, wird aber schuldig gesprochen, da er nicht einmal ausgebildet war um solch einen Helm zu reparieren. Seine Strafe beträgt Auspeitschung. Er nimmt auch diese Strafe auf sich, danach aber will er die Army verlassen, aber dann passiert etwas schreckliches. Die Bugs greifen an und Rio wird komplett zerstört, seine Eltern unter den Opfern. Sein Hass wird größer als die Gewissheit ein Soldatenleben auf dem Gewissen zu haben und einen Fehler gemacht zu haben. Er bekommt es hin, dass der General den Rücktrittsgesuch vernichtet. Später hat er ein Verhältnis mit Liss.
  Er zieht in den Krieg. Und tötet Unmengen von Bugs. Und durch Mut und Tapferkeit auch riesige Bugkäfer. Die Wissenschaftler, mittlerweile auch Karl, finden heraus das es einen Brainbug gibt, der sich von Menschlichen Gehirnen ernährt. Der Großangriff beginnt und Rico landet mit seiner Mannschaft nach Plan. Doch die Bugs haben eine Art Flackgeschütze und treffen einige Sternenkreuzer, auch den von Carmen. Rico erhält den Funkspruch und will sie retten. Doch das ist nicht so einfach sie ist in einer Höhle und ist umzingelt von Bugs. Diese töten Carmen aber nicht, sondern bringen sie zum Brainbug. Nico + Teams finden die Höhle. Er will Carmen retten, der Befehl lautet aber anders. Sofort nimmt er sich zwei Freiwillige und geht auf eigene Faust los. Nach einiger Zeit findet er Carmen und auch den Brainbug. Es kommt zum Showdown und Rico mit Hilfe seiner Freunde den Brainbug und es gibt ein „Happy End“. Rico versöhnt sich wieder mit Carmen, die Menschheit ist gerettet von den Bugs und Karl wird befördert.
  
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  Meinung
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  Meiner Meinung nach ist dieser Film absolut klasse. Er kombiniert so viele verschiede Arten von Filmgenre. Dieser Film stellt das Militär und ihre Mitglieder auf einer packende Sakastische Art da, dass man sich echt nur an den Kopf fassen kann. Kriegsopfer stellen den Krieg als das beste hin und bringen die sakastische Art in den Film. Ich kann ihn echt nur empfehlen. Schaut ihn euch einfach an und beurteilt ihn selber :)
  
  Danke fürs lesen weiterlesen schließen

• Hey Leute, wer hat das Insektenspray?

  

  13.05.2002, 12:32 Uhr von
  FloVi
  Hi meine Artikel platziere ich unter dem gleichen Namen auch bei ciao! und unter dem Namen Flo...

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Kurzinhalt
  ==========
  Die Erde befindet sich im Krieg. Die sogenannten Bugs setzen sich aus den unterschiedlichsten Käferarten zusammen, deren Größe von der einer herkömmlichen Hauskatze bis zum zweistöckigen Haus reicht.
  
  Auf der Erde selbst hat sich eine globale Militär-Regierung etabliert, der Wehrdienst ist zwar freiwillig, doch nur wer ihn geleistet hat ist auch wahlberechtigt.
  
  Die gesamte Story wird aus Sicht des jungen Johnny Rico erzählt, der sich zusammen mit seiner Freundin und seinem besten Freund freiwillig zum Militärdienst meldet. Aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Neigungen und schulischen Leistungen werden sie in grundverschiedenen Bereichen eingestezt, Johnny verschlägt es zu den *Frontschweinen*, der mobilen Infanterie.
  
  Höhepunkt des Films ist die Schlacht auf dem Heimatplaneten der Bugs, bei dem die drei quasi wiedervereint werden.
  
  Meinung
  =======
  Es muss unglaublich schwierig sein, ein Buch zu verfilmen, dessen Aussagen nicht unbedingt als politisch korrekt eingestuft wurden. Robert Heinlein, Autor der Buchvorlage, galt schon immer als Befürworter einer militärisch organisierten Regierung, vermutlich ausgelöst von einer tiefen Abneigung gegen den Kommunismus, deren *Gleichschaltungstendenz* er wohl für die größte Gefahr der menschlichen Gesellschaft betrachtete. So nimmt es nicht wunder, dass in der heißesten Phase des Kalten Krieges ein Buch wie *Starship Troopers* von ihm herauskam. Es lag voll in der Tradition damaliger SF, wie z.B. Filme á la Don Siegels *Die Dämonischen* (1956, neu verfilmt 1978: *Die Körperfresser kommen*) aufzeigen, die mehr Anti-Kommunistische Propaganda waren als alles andere. Und natürlich steht die Bugs auch hier wieder für den Klassenfeind, dessen politische Prinzipien nicht zum ersten (und nicht zum letzten) Mal mit der gesellschfatlichen Organisation insektoider Spezies verglichen wurden.
  
  Ein solches Thema also 1997 zu verfilmen musste einfach Kontroversen auslösen, vor allem wenn dann noch die Regie von einem gewissen Holländer namens Paul Verhoeven übernommen wird, der zuvor schon mit Filmen wie RoboCop (1987), Basic Instinct (1992) und Showgirls (1995) heftige Reaktionen hervorgerufen hat.
  
  Die erste Überraschung dürfte daher sein, dass mit Touchstone Pictures eine Disney-Tochter für die Produktion mitverantwortlich zeichnet, aber das nur am Rande. Das Vertrauen, das in Verhoeven gesetzt wurde macht sich aber vor allem bei der Besetzungsliste deutlich, die fast ausnahmslos seinerzeit (und teilweise auch heute noch) wenig bis gar nicht bekannte Namen aufweist.
  
  Das Drehbuch stammt aus der Feder von Edward Neumeier, der wie zuvor schon beim Verhoeven-Film *RoboCop* auch als Co-Produzent auftritt. Keine Überraschung also, dass zur Abschwächung der leicht faschistoiden Grundaussage der Story derselbe Kunstgriff verwendet wird, der schon bei RoboCop hervorragend funktionierte, nämlich die Nachrichtensendungen, die immer wieder eingespielt werden. In Starship Troopers haben sie sogar einen Touch von Wochenschau, der besonders in der deutschen Fassung gut rüberkommt. Das liegt sicher nicht zuletzt an Egon Hoegen, dessen markante Stimme wohl alle aus *Der 7. Sinn* kennen.
  
  Spätestens wenn in einem der Berichte die leicht hysterische Lehrerin mit ihrer Schulklasse auf der Straße Kakerlaken zertritt und die Off-Stimme davon spricht, dass jeder seinen Beitrag leisten kann, sollte auch der letzte begriffen haben, wie Verhoeven diesen Film angegangen ist.
  
  Wer jetzt aber denkt, dass *Starship Troopers* eine Gesellschaftssatire sei, der irrt gewaltig. Dieser Film ist nur eines: Technisch perfektes Popcorn-Kino mit hohem Brutalitätsfaktor.
  
  Wer das akzeptiert und nicht versucht, mehr hineinzuinterpretieren und natürlich eine gewisse Neigung zum Genre hat, der kann sich auf einen sehr kurzweiligen Filmabend einstellen.
  
  Fazit
  =====
  Die (seinerzeit) wirklich guten Effekte können zwar nicht über die schon als Buch recht dünne Story hinwegtäuschen, doch wer einfach nur einen gut gemachten Action-Film sehen will ist bestens bedient.
  
  Steckbrief
  ==========
  Starship Troopers
  (Starship Troopers, ca. 129 Minuten, USA 1997, FSK 18)
  Regie: Paul Verhoeven
  Buch: Edward Neumeier nach einem Roman von Robert A. Heinlein
  
  Darsteller (Rolle)
  Casper Van Dien (Johnny Rico)
  Dina Meyer (Dizzy Flores)
  Denise Richards (Carmen Ibanez)
  Jake Busey (Ace Levy)
  Neil Patrick Harris (Carl Jenkins)
  Clancy Brown (Sergeant Zim)
  Michael Ironside (Jean Rasczak) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Fascio, 13.05.2002, 13:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    fand den Film zwar nicht so dolle, aber was soll's...

  • 

    Papaschlumpf_16, 13.05.2002, 12:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    - der film ist wirklich gut