Steal this Album - System of a Down Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- abwechslungsreich, gute Songs
- alle Lieder
- Gesang, Musik, Stimmung, Abwechslung, Innovationen, Schlagzeug, alles
- Toller Metalsound, eine Ballade, sehr melodisch
- mehr Lieder als bei dem anderen Album, musikalisch sehr gut !
Nachteile / Kritik
- trotzdem kommt es nicht ganz an Toxicity heran
- Booklet
- Leider "Nur" 16 Lieder drauf
- kann sehr nerven, bei zu häufigen Hören
- weniger Geschrei und Gegröhle...
Tests und Erfahrungsberichte
-
Tolles Album der etwas anderen Band
5- Cover-Design: gut
- Klangqualität: gut
Pro:
abwechslungsreich, geniale Songs, tolle Texte
Kontra:
kein Boooklet, ziemlich kurz
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich die ersten beiden Album von "System of a down" besitze und es eine meiner Lieblingsbands ist, war es klar, dass ich mir auch dieses Album zulege. Es hieß zwar, dass auf "Steal this Album" nur die "Reste" vom Vorgängeralbum "Toxicity" vorhanden seien, die es auf "Toxicity" nicht geschafft haben. Doch diese "Reste" sind immer noch genial, wenn nicht sogar besser als ihre anderen Alben, weshalb das einen nicht abschrecken sollte. Doch jetzt zum Erfahrungsbericht:
Design der CD:
Das Design der CD ist ziemlich schlicht, aber ich finde es auch recht originell.
Vorne auf der CD-Hülle sieht man einen weißen Hintergrund und darauf steht in schwarzer Schrift "Steal This Album!" geschrieben. Es sieht aus als wäre es von Hand mit einem Filzstift geschrieben worden. Auf der Rückseite sieht man auf weißem Hintergrund die Songtitel in derselben Schrift.
Leider fehlt ein Booklet.
Das ärgert mich ein bischen, denn ich finde die Texte wichtig und lese mir sie immer gerne durch. Man kann die Texte zwar auch im Internet finden, aber das ist im Vergleich zum Booklet doch eher umständlich.
Die CD ist auch einfach gestaltet: Ein weißer Rohling mit Bandnamen und Albumtitel.
Bis auf das fehlende Booklet gefällt mir das Design der Cd ganz gut. Es ist eine originelle Idee und bringt Abwechslung. Aber ich kann mir vorstellen, dass es manchen weniger gut gefällt und zu unkreativ ist.
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Biographie:
1993 trafen Sänger Serj Tankian und Gitarrist Daron Malakian zufällig in einem Studio aufeinander und gründeten die Band Soil.
Später kam Bassist Shavo Odadjian, mit dem sie während ihrer Schulzeit in Hollywood immer rumgehangen sind, noch dazu und Drummer John Dolmayan. Dann war die Band komplett. Drei der Bandmitglieder haben armenische Vorfahren, was auch in ihre Musik einfließt. Ihren ersten Plattenvertrag erhielten sie von Rick Rubin (Beastie Boys, Red Hot Chili Peppers) bei American Records, worauf System of a down ihr erstes Album rausbrachten, mit dem Namen "System of a down".
Drei Jahre später erscheint dann das Albim "Toxicity", aus dem auch sehr erfolgreiche Singles veröffentlicht werden.
Eine Besonderheit bei dieser Band sind ihre politischen provokativen Texte.
Diese findet man auch bei ihrem dritten Album, "Steal this Album", das 2002 bei Sony Music Entertainment erscheint.
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Songlist:
1. Chick`N`Stu 2:23
2. Innervision 2:33
3. Bubbles 1:56
4. Boom! 2:14
5. Nüguns 2:30
6. A.D.D. 3:17
7. Mr. Jack 4:09
8. I-E-A-I-A-I-O 3:08
9. 36 0:46
10.Pictures 2:06
11.Highway Song 3:13
12.F**k the system 2:12
13.Ego brain 3:12
14.Thetawaves 2:36
15.Roulette 3:21
16.Streamline 3:37
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Zu den Songs:
Chick`N`Stu:
Das Lied beginnt mit einem Akkord, der ziemlich schräg klingt und oft hintereinander gespielt wird. Dann kommt der Sänger dazu, das Lied geht richtig los und es wird ordentlich auf Schlagzeug, bzw. in die Gitarren gehauen.
Bald darauf kommt zum ersten Mal der Refrain, in welchem Serj singt, das Werbung Therapie verursacht (Man muss aufgrund von Werbung in die Therapie gehen). Dabei wird er von treibendem Schlagzeug und hämmerden Gitarren begleitet wird. Auch sonst ist das Lied gegen Werbung, was an der Werbung für eine Pizzapastete (?) verdeutlicht wird.
Gegen Ende des Liedes Kommt noch ein ruhigerer Part, in welchem Serj nur leise begleitet wird. Dann geht es noch einmal richtig los, bevor das Lied dann aus ist.
Chick`N`Stu gefällt mir gut. Das Thema ist toll und wird witzig rübergebracht. Die Musik klingt ein bischen verrückt durch den schrägen Akkord und wird durch den ruhigen Part aufgelockert.
Persönliche Note: 1-
Innervision:
Das Lied wird die meiste Zeit von der Gitarre mit einem 3-er-Rythmus begleitet. Ein Akkord wird schnell dreimal hintereinander gespielt, dann kommt ein anderer Akkord dreimal usw. .
Im Refrain singt Serj zusammen mit , ich glaube, Daron Malakian "Innervision" (Innere Vision), während die Gitarre ihre Melodie laut spielt.
Was mir gut gefällt ist das Schlagzeug, das an bestimmten Stellen normal spielt und dann die Frequenz erhöht.
Gegen Ende des Liedes spielt eine Gitarre leise die Melodie, dann kommt das Schlagzeug dazu, dann Serj, der singt, dass es nur einen wahren Pfad im Leben gibt.
Der Song ist einer meiner Favoriten des Albums. Durch den schnellen Dreierrythmus ist das Lied dynamisch und mitreißend. Außerdem ist es ein ziemlicher Ohrwurm, der nicht schnell langweilig wird.
Persönliche Note: 1-
Bubbles.
Die Gitarrenbegleitung dieses Liedes ist ziemlich schnell.
Im Refrain singt Serj, dass er ohne Arme im Machtkampf verlassen ist. Dann wird die schnelle Melodie des Stückes nochmal, aber abgehackt (Stakkato) gespielt.
Bald kommt ein anderer Part, in dem die Gitarre die Töne nicht hintereinander spielt, sondern von einem in dem anderen "rutscht" und sie somit ineinander übergehen lässt (Gitarrenspieler wissen was ich meine). Dies hört sich irgendwie orientalisch an. Dabei sind Serj "May I remind you?" (Darf ich sie erinnern?)
Die Gitarren, die z.T. orientalisch klingen, gefallen mir sehr gut.
Perönliche Note: 2
Boom:
Dieses Lied kennen bestimt viele von euch. Es ist die erste Single des Albums und es ist nicht allzu lange her, dass ein Video von Michael Moore zu diesem Song rausgekommen ist. Anfangs spricht Serj, leise von Gitarre und Schlagzeug begleitet, von Furcht, die durch das Fernsehen entsteht, Profitgier und anderen Dingen in der Welt, die ihm nicht gefallen.
Im Refrain wird dann "Boom!" geschrien, über die Folgen von Bomben gewarnt, und bei jedem "Boom!" wird auf die Instrumente gehauen.
Später lassen die Gitarristen die Töne länger klingen, das Schlagzeug begleitet und Serj fragt warum sich die Menschen selbst umbringen müssen.
Vom Text und vor allem von der Aussage des Textes finde ich dieses Lied genial. Außerdem gefällt mir, dass eine finstere Atmosphäre erzeugt wird, vor allem, wenn Serj spricht und leise begleitet wird. Diese Athmosphäre passt, finde ich gut zum Text. Die musikalische Teil des Liedes kann da, meiner Meinung nach nicht ganz mithalten, deshalb:
Perönliche Note: 2
Nüguns:
Das Lied wird eingeleitet durch die Gitarrenbegleitung, die man auch im Refrain findet. Das interessante an ihr ist, dass sie aus einem Part, in dem die Akkorde sehr schnell hintereinander gespielt werden und einem Part in dem weniger Akkorde eine Weile klingen gelassen werden besteht . Dieser Geschwindigkeitswechsel macht den Songs interessant.
Im Refrain singt Serj zusammen mit Darjon über "New Guns" (Neue Kanonen). Ich habe es bis jetzt noch nicht geschafft das Lied richtig zu interpretieren. Es geht, glaube ich ungefähr darum, dass ein Volk mit neuen Waffen bestraft wird, obwohl es eigentlich schon genug gebüßt hat.
Gegen Ende des Songs kommt ein Part der mit fremdartig, orientalisch klingenden Instrumenten gespielt wird.
Das Schlagzeug spielt solide und passt dem Stück und der Melodie an.
Die Melodien finde ich jedoch eher langweilig und es gehört für mich damit zu den schwächeren Songs des Albums.
Persönliche Note: 2 -
A.D.D.:
Mehrere verschiedene Teile bilden A.D.D.. Das macht diesen Song sehr abwechslungsreich. Das Schlagzeug gefällt mir sehr gut in diesem Lied. Zusammen mit den Gitarren bildet es eine sehr treibende rythmische Begleitung. Dazu singt Serj zusammen mit jmd. anderen mit einer, tiefen traurigen Stimme. Hier wird eine tolle Athmosphäre erzeugt, die einen immer wieder mitreißt.
Der Refrain ist dagegen sehr laut und von Gitarren dominiert.Nach dem Refrain kann man sogar Streicher raushören, die vom Refrain in die normale Strophe überleiten.
Bevor der Refrain zum letzten Mal spielt, kommt eine Stelle, an der nur Instrumente laut, ähnlich wie im Refrain spielen. Dann spielen sie leiser und Serj streut ein paar Wörter ein.
Den Text habe ich so verstanden, dass der amerikanische Traum kritisiert wird. Viele Menschen sterben, weil Amerika Profit machen will. Eine mutige Aussage, an der sicherlich etwas wahres dran ist.
Durch die Atmosphäre, die erzeugt wird, die Abwechslung und den guten Text ist A.D.D. ein Lied, das ich mir immer wieder gerne anhöre.
Persönliche Note: 2 +
Mr. Jack:
Angefangen wird das Lied von einer Gitare, die leise immer die gleiche Melodie vor sich hinspielt, begleitet vom Schlagzeug. Dann hört man Windgeräusche, ein Schlagzeug kommt dazu und eine andere Gitarre, die eine andere Melodie spielt.
Es wird leise .....
Und plötzlich kommen die Gitarren wieder, aber dieses Mal laut. Schließlich kommen auch noch Serj und, ich glaube, Daron dazu und stellen singend Fragen an "Mr. Jack".
Die Melodie im Refrain und zwischen den Refrains ist gleich, wird jedoch im Refrain lauter gespielt.
Gegen Ende des Songs spielt eine Gitarre leise die Melodie, die am Anfang gespielt wurde, aber jetzt wird sie höher gespielt und klingt seltsam. Dazu flüstert Serj, dass um 7 Uhr morgens Männer kamen, um jmd. mitzunehmen. Er spricht es seien kleine Männer mit großen Pistolen gewesen , die sie auf jemandes Köpfe richten. Diese Stelle ist von der Atmosphäre wiklich hervorragend gelungen.
Darauf folgen laut die Melodie des Refrains nur schneller gespielt und ein Part in dem noch mal kräftig auf die Gitarren gehauen wird und die Entführungsszenen schreiend verdeutlicht werden..
In diesem Song kommt die ganze Klasse System of a downs zum Vorschein. Sie sind nicht nur eine primitive Band, die plumb auf ihre Instrumente haut, sondern sie wechseln leise mit lauten und langsame mit schnellen Parts ab.
Dazu noch ein guter Text, über eine Entführung und die brutale Polizei Amerikas, eine spannende Atmosphäre und der Song ist perfekt.
Wenn System of a down in den leisen Parts Entfürungszenen beschriebt, sieht man Bilder dazu im Kopf und versinkt in diese Szenen, wie in ein Buch, wird dann jedoch wieder von lauten Gitarren "herausgerissen" und in die Realität zurückbefördert: Gigantisch, das hat sonst keine Band bei mir geschafft.
Persönliche Note: 1
I-E-A-I-A-I-O:
Zuerst spielt das Schlagzeug allein, dann mit Gitarre, die erst eine seltsame Tonfolge spielt und dann gewohnt hart in die Seiten schlägt.
Da darf Serj natürlich nicht fehlen, der mit einem sehr schnellen Sprechgesang einsteigt. Was hier gesungen wird klingt für mich aber sinnlos (z.B. Peters Pfeifer nahm ein weiteres ... Stück Pfeffer). Auf diese Weise werden weiter Strophen gesprochen, die immer in ein gesungenes "Why?" münden.
Im Refrain wird der Titel von Serj und, ich glaube, Daron gesungen, sie fragen "Why?" (Warum?) und singen "And we light up the sky" (Und wir erhellen den Himmel).
Die instrumentale Begleitung ist dabei eher monoton und unwichtig. Die Melodie wird durch den Gesang gegeben.
Die Gitarren spielen eine neue Melodie und steigern sich dabei, während Serj von verrückten Dingen singt (Hochzeitsringe aus Plutonium).
Schließlich wird der Refrain noch mal gesungen.
Dadurch, dass die Gitarren in diesem Lied, wie ich glaube, oft nur für den Rythmus da sind, wird es mir schnell langweilig. Der Text ist sehr komisch. Nur der Refrain gefällt mir ganz gut und macht das Lied zu einem Ohrwurm.
Persönliche Note: 2-
36:
An diesem Song fällt auf, das er mit 46 Sekunden sehr kurz geraten ist.
Am Anfang spielt nur eine Gitarre eine Melodie.
Dannach wird kräftig aufs Schlagzeug gehauen, die Gitarrenspieler hauen in die Seiten und Serj schreit. Es geht also ziemlich brachial zur Sache.
Kurze Zeit später spielt die Gitarre in einem
2-errythmus. Hört sich nach Punk oder Ska an. Dabei singt Serj mit seltsamer, ein bischen spießig klingender Stimme, dass das Leben so überflüssig ist.
Die beiden Parts wechseln sich ab, bis das Lied mit dem growlenden Serj abgeschlossen wird.
Der Text des Liedes kritisiert das Fernsehen.
Mir gefällt das Lied ganz gut, also das wenige, das vorhanden ist. Es ist aber zu kurz und man hätte auf jeden Fall mehr daraus machen können.
Persönliche Note: 3+
Pictures:
"Pictures" (Bilder) beginnt leise mit einer simplen Melodie. Dazu kommt das Schlagzeug und die Lautstärke wird gesteigert bis es laut und aggressiv klingt. Die Melodie wird variiert und schließlich hört man Serj, immer nachdem die Melodie einmal gespielt worden ist, singen. Dieser Song klingt ziemlich verrückt. Das wird vor allem von Serj erreicht, der z.B. Sätze, die er singt, sehr hoch enden lässt und zwischendurch Geräusche von sich gibt, die sich wie das Gackern einer Henne anhören.
Im Refrain singt Serj mit jmd. anderem zusammen "I got pictures on my mind." (Ich habe/sehe Bilder in meinem Geist) einige Male hintereinander, sich immer steigernd.
Das Schlagzeug gefällt mir in diesem Lied sehr gut. Es spielt immer nach dem Refrain schnelle Trommelwirbel, was sich cool anhört.
Auch die Gitarren rocken und variieren die Spielweise oft.
Textlich geht es, glaube ich, um die schlechte Gegenwart, in der z.B. Männer mit ihren langen Wägen angeben, und darum, dass Furcht einziehen wird, wenn sich die Gegenwart nicht verändert.
"Pictures" ist ein sehr aggressives Lied ist mit z.T. interessanten Schlagzeugparts. Es ist für mich mit "Chick`N`Stu das verrückteste Lied des Albums.
Persönliche Note: 2-
Higway song:
Im Gegensatz zu "Pictures" beginnt "Highway song" laut, mit Schlagzeug und Gitarren, die es fetzen lassen, und wird dann leise. Es ist insgesamt ein eher ruhigeres Lied mit schönem Doppelgesang von Serj und Daron sowie schöner, eher leiser, melodischer Gitarrenbegleitung. Im Refrain ist diese lauter und gegen Ende kommt noch einmal ein lauterer Part, es dominieren jedoch die leisen Parts, in denen gegen Ende sogar ein Xylophon mitspielt.
In "Highway song" spricht Serj zu jmd. anderen (imaginären) und stellt diesem Fragen. Er sagt z.B., dass man nie zur reinsten Form des Lebens zurückkommen wird und heutzutage Waffen das Leben bestimmen.
Dieser Song wechselt zwischen lauten und leisen Parts ab, was mir gut gefällt. Die lauten Teile des Liedes rocken und die leisen Teile sind durch die melodischen Gitarren und den Doppelgesang schön.
Persönliche Note: 1-
Fuck the system:
Anders als in "Highway song" überwiegt bei "Fuck the system" wieder die aggressive Seite System of a downs.
Vor allem im Refrain, in dem die Gitarrenspieler kräftig in die Seiten schlagen dürfen und Serj "War !Fuck the system" (Krieg! Sch##ß aufs System) schreit.
Serj zeigt in diesem Lied wie verrückt seine Stimme klingen kann. Das geht von tiefem "Grunzen" über Kreischen und hohem Piepsen.
Der Song ist mit nicht ganz zwei Minuten relativ kurz. Aber das reicht der Band anscheinend, um ihre Botschaft zu verkünden: "I need to fuck the system, we all need to fuck the system" (Ich muss auf das System sch##ßen, wir müssen alle auf das System sch##ßen).
"Fuck the system" gehört für mich zu den schwächeren Songs des Albums. Das Lied besteht hauptsächlich aus dem tausendmal wiederholten Refrain, der jedoch nicht sehr originell ist. Außerdem hätte SOAD die Botschaft des Songs auch in 5 Sekunden übermitteln können.
Persönliche Note: 3
Ego brain:
Nun zu einem meiner Lieblingstracks von "Steal this Album", den ich mir immer wieder gerne anhöre.
Das liegt vor allem an den melodischen Gitarren. Außerdem begleiten hohe Töne, die sich anhören, wie das Geräusch, das entsteht, wenn man ein hohles Rohr über dem Kopf schwingt. Das passt, finde ich, sehr gut zum Song.
Ein leiser Part mit dieser Begleitung wechselt sich ab mit dem rockigen, lauten Refrain.
Das ganze Lied durch wird der Text wieder in einem schönem Doppelgesang gesungen.
Im Text geht es, denke ich, um jemanden, der egoistisch ist und viele Menschen umbringt um Land zu erhalten. Doch die Liebe siegt und führt ihn von falschen Weg weg.
In "Ego Brain" zeigt "System of a down" ihr ganzes Können. Mit SOAD assoziiere ich Songs wie diesen. Schöne melodische Gitarrenparts wechseln sich mit einem rockigen Refrain ab. Alles mit dem, für diese Band typischen, Doppelgesang.
Persönliche Note: 1
Thetawaves:
Das Lied beginnt mit einem schnellen Gitarrenrythmus zu dem Serj darüber spricht, dass ein unruhiger Geist manchmal helfen kann, da man sich durch seine Sinne besser verteidigt. In den Gitarrenrythmus setzen die Gitarren regelmäßig ein Paar hohe Töne, was ein bischen Abwechslung verschafft
Im Refrain spielen die Gitarren so, dass es sich anhört, als ab sie eine Art Tonleiter hoch und wieder runter spielen. Dazu singen Serj und, ich glaube, Daron über die Zeit, die keine Entgültigkeit besitzt und, die man nie versteht.
Später im Song spielt eine Gitarre ein Solo zu der eine Triangel (?) stößt. Schließlich kommt auch Serj wieder dazu, bevor das Lied wieder normal weiter geht, der Refrain ein letztes Mal gespielt wird, und der Song endet.
"Thetawaves" ist ein schnelles, rockiges Lied. Es hat ein Gitarrensolo, welches mir gut gefällt, wie auch der Text.
Persönliche Note: 2
Roulette:
Dieses Lied ist eines der Highlights des Albums. Das ganze Lied über spielen keine E-gitarren, sondern nur Akkustikgitarren. Die Melodie, die diese spielen, ist nicht kompliziert und schwer zu spielen (sogar ich kann sie mitlerweile spielen), aber sie ist wunderschön.
Nach einer Weile kommen dann Streicher (!) dazu und Serj singt mit Daron wieder ihren genial klingenden Doppelgesang.
Auch in diesem Song gibt es wieder ein Gitarrensolo. Dieses Mal aber, dem Song angepasst, ruhiger als in dem Lied zuvor.
Der Text handelt bei solch einem Lied natürlich von der Liebe: "I know how I feel when I´m around you. I don´t know how I feel when I´m around you" (Ich weiß wie ich mich fühle wenn ich bei dir bin. Ich weiß nicht wie ich mich fühle wenn ich bei dir bin)
Während dieses Liedes darf das Schlagzeug eine Pause machen. Das Lied wird nicht vom Schlagzeug begleitet, man hört nur Gitarren, Streicher und Sänger. Dies gefällt mir auch gut. Ein Lied, losgelöst vom ewig donnernden Rythmus des Schlagzeuges. Nichts gegen das Instrument Schlagzeug (weit vorne in der Liste meiner Lieblingsinstrumente) , aber dieses Lied ist schöner ohne Schlagzeug.
"Roulette" ist für mich eines der besten Lieder des Albums. Akkustikgitarren und Streicher bekommt man von einer Metalband nicht häufig geboten. Ich kann euch nur eines raten: Nehmt das Angebot an und genießt dieses "Erlebnis".
Persönliche Note: 1+++
Streamline:
"Streamline" ist der rockige Abschluss von "Steal this Album". Ich dachte der letzte Song könnte nie mit dem genialen "Roulette" mithalten. Doch da habe ich mich wohl getäuscht, Streamline, gefällt mir auf seine eigene Weise, genau so gut.
Hier wird gerockt was das Zeug hält, doch es gibt auch ruhige Parts in denen Streicher begleiten.
Der Song fängt mit einer rockigen Passage an, die in einen ruhigeren Part mündet. In diesem ruhigeren Part "untermalen" Streicher die Melodie.
Dann kommt zum ersten Mal der Refrain, in dem Serj singt, dass er für seine Freundin, die vermisst wird, nicht da war. Schon fast weinerlich klingt seine Stimme als er singt, dass er nicht die Möglichkeit hatte sich von ihr zu verabschieden.
Darauf folgt ein dramatisches Gitarrensolo, leicht von Streichern begleitet.
Den Höhepunkt findet das Lied schließlich in sich steigernden Streicher, Gitarren und Serj, bis Serj schließlich schreit und die Instrumente ein letztes Mal alles geben.
"Streamline" ist ein würdiger Abschluss für ein tolles Album. Die beiden Gefühle Trauer und Wut, darüber, dass die Freundin nicht vom Tod gerettet werden konnte, werden glaubhaft mit viel Emotionen übermittelt. Man fühlt richtig mit bis das Lied seinen Höhepunkt findet und damit "Streamline" und auch das Album leider zu Ende sind.
Persönliche Note: 1+++
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Fazit:
Ich habe einigen Songs die Note 2 oder 3 gegeben. Deshalb werden sich manche von euch jetzt fragen: Warum gibt er dem Album dann solch eine gute Bewertung?
Die Antwort ist: Man muss "Steal this Album" als Ganzes sehen. Der ein oder andere Song mag für mich nicht perfekt sein, aber insgesamt ist das Album so genial und abwechslungsreich, dass es ein "sehr gut" verdient hat.
"Steal this Album" ist laut und leise, schnell und langsam, verrückt und vernünftig, schlicht: Es findet sich für viele Geschmäcker ein Lieblingssong.
Außerdem singen hier keine Satanisten über brutale Gräueltaten, sondern Menschen, die besorgt sind wegen des Übels auf der Welt, die in ihren Texten auf diese Übel aufmerksam machen und auch etwas dagegen unternehmen (www.axisofjustice.com).
Auch den Kritikpunkt, dass das Album zu kurz ist, kann man entkräften, wenn man berücksichtigt wie schnell SOAD spielen.
Ich kann das Album jedem Freund harter Musik empfehlen, der aufgeschlossen ist und nicht immer nur das Gleiche hören will.
Es ist ein tolles Stück Musik, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Ich hoffe ihr hattet einigermaßen Spass dabei meinen Bericht zu lesen. Ich würde mich natürlich über Bewertungen und/oder Kommentare freuen.
Er ist doch ziemlich ausführlich geworden und hat mich viel Zeit gebraucht.
Deshalb kann/werde ich den nächsten Bericht wohl nicht mehr so ausführlich schreiben.
Aber warten wir erst mal die Bewertungen ab.
Schönen Tag noch,
edlothion weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Scheinshaxe, 27.12.2004, 13:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
nicht meine musikrichtung, aber toller Bericht...Fg Scheinshaxe
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Eines der besten Alben aller Zeiten (3)
17.01.2004, 13:20 Uhr von
jesser89
Mein neuer Bericht ist da!!! Ich werde ab sofort versuchen, zumindest auf Kommentare gegen zu lesen!5- Cover-Design: durchschnittlich
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
alle Lieder
Kontra:
Booklet
Empfehlung:
Ja
Heute werde ich mal wieder über eine neue Band schreiben, die ich aber genial finde (ja, ich finde viele Bands geil). Und zwar handelt es sich hier um System of a down, von denen ich zwar alle Alben besitze, aber leider nicht die Originale. Gerade höre ich mir das neueste Album der 4 an, „Steal this album!“. Da ich ja nicht die Originale besitze, wollte ich sie mir schon 1000mal kaufen, aber den Preis finde ich viel zu hoch (bei Müller 12,99€), weil kein richtiges Booklet, sondern nur ein Zettel vorhanden ist.
Cover:
Hm, also vorne und hinten ist die CD im Hintergrund weiß, vorne steht in der Mitte der Name des Albums (in Schwarz) und links ist senkrecht ein schwarzer Streifen, auf dem mit Weiß der Name der Band steht. Hinten ist wieder der weiße Hintergrund und die Trackliste in Schwarz, sonst steht nur noch, von wem das Album produziert, die Lieder geschrieben,.... wurde. Wie schon gesagt existiert kein Booklet, es ist nur ein einfacher Zettel, also nicht gerade toll, weil sie sich so etwas schon leisten könnten. Ich hätte auch fast einen Stern dafür abgezogen, aber die Lieder sind so was von geil, mal wieder ein Kandidat für die besten Alben aller Zeiten. Nebenbei bemerkt wird irgendwie das Album gar nicht auf der offiziellen Website der Band (www.systemofadown.com) nicht erwähnt. Also entweder gibt’s die Band nicht mehr, die haben keine Zeit mehr, oder sonst irgendwas ist passiert, aber da das Album meines Wissens schon am 25.11.2002 herausgekommen ist, ist das doch recht komisch. Nun aber endlich zu den Liedern:
Songs:
1.Chic ´n´ stu:
Also der erste Song fängt mit dem Schlagzeug und einer Gitarre an, es wird immer ein Ton mehrmals hintereinander geschlagen, dann kommt die andere Gitarre hinzu und etwas wird geschrieen (aber so wie ich es gehört habe, nicht vom Sänger). Dann kommt auch der Sänger dran und schreit auch gleich los, alles wird lauter und ist recht schnell. Dann wird es ruhiger, es wird etwas melodischer. Es gibt immer wieder Soli von einer Gitarre, bei der ein Ton immer wieder gespielt wird. Es wird immer ruhiger, nun wird auch gesungen, die Instrumente sind sehr leise geworden. Nach einer Weile wird aber sowohl der Gesang als auch die Instrumente lauter und es geht in der gewohnten Lautstärke weiter. Bei mir hört der Song nach 2:27min. schlagartig auf.
2.Inner vision:
Das Lied fängt mit einer Gitarre recht kurz an, dann folgen laut alle Instrumente, nun kommt ein Gitarrensolo, dann kommen wieder die anderen Instrumente und der Gesang setzt ein. Es ist viel ruhiger und melodischer als das Lied vorher, beim Refrain wird es lauter und kräftiger. Manchmal wird es schneller, aber die Melodie bleibt bestehen. Dann wird es ruhiger, ein Instrumentensolo, dann kommt ruhig wieder der Gesang, sehr geil, es wird ganz ruhig, nur Gesang ist zu hören. Dann wird es langsam lauter und hört nach 2:35min. wieder schlagartig auf.
3.Bubbles:
Der Track fängt mit den Instrumenten recht schnell an, sehr laut. Dann wird es rhythmischer, nun etwas ruhiger und der Gesang kommt hinzu. Es wird hier halb gerappt, halb geschrieen, das Lied an sich ist sehr schnell und beim Refrain ist es auch sehr laut. Dann folgt mal wieder ein Solo, es wird eine Zeile immer wieder wiederholt. Dies kommt noch einmal, dann wird es wieder lauter. Es bleibt so schnell und hört mal wieder schlagartig nach 1:59min. auf.
4.Boom!:
Die erste und bis jetzt (oder vielleicht auch für immer) einzige Singleauskopplung ist auch voll der Hammer. Sie fängt mit Dem Schlagzeug und einem sich wiederholenden Ton an, dann wird es kurz ruhiger, die Instrumente kommen recht ruhig hinzu und der gesprochene Gesang auch. Beim Refrain wird 4mal der Titel des Liedes hintereinander geschrieen. Es ist ein sehr aussagekräftiges Lied. Wenn ich noch Zeit habe, kann ich ja den Text unten aufführen. Nun wird es ruhiger, ein Solo. Dann wird langsam und laute etwas gesungen, nun kommt der Refrain wieder. Dann folgt ein paar mal ein „Boom!“ und noch eine Zeile, nun hört es nach 2:18min. schlagartig auf.
5.Nüguns:
Der Song fängt mit Den Instrumenten sehr laut an, viele Schläge kommen, dann wird es ruhiger und schneller. Nun wird es viel ruhiger und der Gesang kommt hinzu. Es bleibt so ruhig, beim Refrain wird es lauter und rockiger (also halt schneller). Dann wieder leiser, nach kurzer Zeit folgt aber auch schon der Refrain. Dann ein cooles Solo, sehr schnell von einem mir noch unbekanntem Saiteninstrument (keine Gitarre), dann kommt wieder der Refrain. Nach 2:32min. hört das Lied ungewohnt schlagartig auf ;-).
6.A.D.D.:
Das Lied fängt mit einer Gitarre und einem Ton wieder sehr schnell an, dann wird es kurzzeitig leiser und nun kommen sehr laut die anderen Instrumente hinzu. Nach einer Weile wird es ruhiger, der Gesang kommt hinzu. Beim Refrain wird es wieder lauter, richtig geil zum abrocken. Dann wird es wieder schön ruhig, nach einer Weile aber wieder lauter und dann kommt der Refrain. Dann wird es sehr ruhig, aber nach kurzer Zeit aber wieder sehr laut, ein Solo folgt. Es wird sehr ruhig, der Gesang wird geflüstert, dann ganz leise gesungen. Nun wird es wieder lauter, der Refrain kommt wieder. Nach 3:20min. hört das Lied schlagartig auf, ist man von denen gar nicht gewohnt *gg*!
7.Mr.Jack:
Der Track fängt sehr ruhig und schön mit einer Gitarre an, ähnelt sehr dem Anfang von „Aerials“, wer das kennt. Nun kommt leise das Schlagzeug hinzu, eine Melodie wird immer wieder wiederholt. Dann wird es leise, nun kommen lauter die anderen Instrumente hinzu. Nach einer Weile wird es wieder ruhiger und der Gesang kommt hinzu. Es ist sehr leise, beim Refrain wird es mal wieder lauter und kräftiger. Oder ist der ruhige Teil der Refrain? Dies wechselt sich mal wieder ab, es bleibt etwas länger laut, wird dann aber wieder ruhiger, ein kurzes Solo folgt. Es wird sehr leise gesungen, fast geflüstert. Nun wird es wieder lauter, es bleibt ein Weile so es wird richtig geschrieen. Nach 4:13min. hört das Lied schlagartig auf.
8.I-E-A-I-A-I-O:
Hm, ein komischer Titel, nicht wahr? Der Song fängt mit dem Schlagzeug recht laut an, dann hört man schnell eine Gitarre, nun kommen schnell und laut die anderen Instrumente hinzu. Dann kommt der Gesang, es wird hier sehr schnell gerappt, man kommt echt nicht mit. Dies wiederholt sich ein paar Mal, dann kommt der Gesang mit dem Titel des Liedes beginnend, es ist ruhiger, aber trotzdem laut, halt melodischer. Dann kommt wieder der schnelle Part usw. Nun ein Solo, recht ruhig, aber trotzdem gut. Dann kommt der Gesang wieder hinzu, es wird lauter und nun kommt auch wieder der Refrain. Es hat etwas mystisches oder so an sich. Nach 3:11min. hört auch dieser Song schlagartig auf.
9.36:
Hm, auch wieder ein sehr merkwürdiger Titel und ein noch merkwürdigeres Lied, wenn man dies als solches bezeichnen kann. Es beginnt mit einer Gitarre und fast fließenden Tönen. Nun kommen schlagartig die anderen Instrumente verdammt laut hinzu, auch der Gesang wird hier so was von gebrüllt. Es besteht hier nicht wirklich eine Melodie, dann wird es etwas melodischer, bleibt aber so laut, es wird nicht mehr so gebrüllt. Jetzt kommt ein Solo mit einer doch guten Melodie dann kommt ein Satz recht normal gesungen, nun wird es aber wieder so laut wie am Anfang. Dann kommt abwechselnd ein Gitarrensolo und Gesang und zum Schluss wird so ins Mikro reingebrüllt, dass es sich fast unmenschlich anhört, aber trotzdem geil. Der „Song“ hört schlagartig nach 0:48min. auf.
10.Pictures:
Das Lied fängt mit einer Gitarre recht schnell an, dann kommt das Schlagzeug und später die anderen Instrumente recht laut hinzu. Nun folgt auch der Gesang, recht laut, später wird es ruhige, ein Solo kommt, bei dem so Marschiermusik von der Army oder so kommt, dann kommt der laute und kräftige Refrain und dann wieder das Solo. Danach wird mehrstimmig abwechselnd gebrüllt, aber nicht sehr laut. Dann kommt wieder der Gesang, ein geiles Lied. Nun kommt wieder das Solo und dann noch eine Zeile oder so und das Lied hört schlagartig nach 2:09min. auf.
11.Highway song:
Der Track fängt mit den Instrumenten auch recht militärisch an, es wird die Melodie aber oft gewechselt, dann wird es ruhiger und der Gesang setzt ein. Also dies bleibt auch so, es wird etwas lauter und kräftiger, aber auch nicht gerade viel. Halt gerade beim Refrain. Aber ein wirklich geiles Lied (wie jedes auf dem Album), dann kommt ein recht ruhiges Solo, danach wieder die militärische Melodie, dann wird es schneller und nun kommt ruhiger der Gesang hinzu. Dann wird es lauter, ein Solo folgt, recht leise, es wird mit dem Gesang immer lauter und dann kommt noch einmal ein lauter Part und das Lied hört schlagartig nach 3:17min. auf.
12.F**k the system:
Mein absoluter Favorit des Albums, echt arschgeil. Der Song fängt mit einer Gitarre recht schnell an, dann kommen auch ganz laut die anderen Instrumente, dann wird es ruhiger und der Gesang kommt mit einer recht amüsanten Stimme dazu. Es ist alles sehr laut und schnell, der Refrain sticht aber trotzdem heraus. Dann kommt wieder der lustige Stimmenpart. Dann nach einer Weile kommt wieder der Refrain, danach ein Solo, auch sehr schnell, nun wird der Gesang langsamer, die Instrumente spielen aber gleich schnell. Nun kommt wieder der Refrain und danach wird es noch etwas lauter, der Song hört nach 2:16min. schlagartig auf.
13.Ego brain:
Das Lied fängt mit einer Gitarre ungewohnt ruhig und schön an, nach einer Weile folgen die anderen Instrumente und der Gesang. Alles ist sehr ruhig und schön, beim Refrain wird es aber sofort lauter und kräftiger, das ist aber nichts im Vergleich zum Lied davor. Es bleibt so, dann wird es wieder ruhiger. Nun kommt aber schon nach kurzer Zeit wieder der Refrain. Es bleibt wieder so laut, dann wird es mit einem Solo wieder ruhiger, nun kommt nach einer Weile auch wieder der Gesang, aber auch gleich wieder der lautere Refrain. Ein echt geiles Lied, ich finde das Album so genial, habe es schon 1000mal gehört, finde es aber immer noch so unglaublich gut wie am Anfang. Es bleibt ruhiger und nun klingt das Lied nach 3:25min. ausnahmsweise aus.
14.The tawaves:
Der Track fängt mit den Instrumenten wieder sehr laut und schnell an, nach einer Weile wird es kurzzeitig ruhiger, der Gesang setzt ein, es bleibt aber so laut. Sehr aussagekräftig ist wieder mal der Refrain. Dann kommt ein kurzes Solo, es wird nicht mehr so laut gespielt und gesungen. Es bleibt so ruhiger, ist auch sehr schön, dann kommt wieder ein Solo, das länger andauert. Dann kommt leise der Gesang, es wird lauter, so laut wie gehabt. Es bleibt auch so, sehr gut, mal wieder hört der Song schlagartig nach 2:41min. auf.
15.Roulette:
Also jetzt kommt ein soooooo schönes Lied, ich kann es gar nicht beschreiben. Sehr ungewohnt für SOAD, aber so schön.....! Also schon nach dem ersten Hören wusste ich, dass ich dieses Lied liebe. Es fängt sehr schön und ruhig mit einer Gitarre an, dies bleibt auch eine Weile so, dann kommt ganz ruhig und wunderschön der Gesang, es bleibt in der Lautstärke, beim Refrain wird mehrstimmig gesungen. Das ganze Lied über bleibt es so ruhig und traumhaft, ich kann es echt nicht beschreiben. Ich meine für so Leute, die so Mir-platzt-gleich-das-Trommelfell-Musik hören, kann das vielleicht langweilig sein, weil keine Abwechslung drin vorkommt, aber hier kann man sehr gut die spitzen Stimme des Sängers hören. Mehr kann ich dazu gerade auch nicht schreiben, es klingt nach 3:23min. aus.
16.Streamline:
So, nun zum letzten und trotzdem geilen Lied, bei dem gegen Ende ein Ton vom Sänger sehr lange gehalten wird, echt unglaublich, kann nicht jeder. Nun aber schnell zum Lied. Es fängt mit einer Gitarre recht schnell an, dann kommen die anderen Instrumente und der Gesang ziemlich laut und auch schnell. Nun wird es wieder ruhiger, ein Solo. Es wird jetzt sehr ruhig gesungen, auch wieder sehr schön. Dann wird es wieder lauter, beim Refrain. Es ist aber auch sehr gut, nun wieder so leise, es bleibt auch so. Dann wird es wieder lauter, es wird nun ein Solo gespielt, alles sehr kräftig und gut. Dies dauert eine weile, dann wird es wieder ruhiger, nun kommt aber sofort wieder der Gesang. Jetzt kommt der lange Ton, glaub fast 15 sec. oder so. Es wird dann steigend lauter und es klingt nach 3:36min. aus.
Fazit:
Also dieses Album ist einfach so geil, ich kann es kaum glauben. Es gibt sowohl sehr schnelle und laute, als auch sehr melodische und ruhige Lieder. Die Länge der Lieder stimmt nicht, weil ich ja nicht das Originale habe und die Länge der einzelnen Lieder wollte ich nicht nachgucken. Aber dieses Album beinhaltet 16 klasse Songs, die man nicht oft genug hören kann. Also dann, hoffentlich habe ich hier auch alles gut rübergebracht, den Text zu „Boom!“ werde ich doch nicht hinschreiben, ich habe jetzt schon mehr als 3 ½ Seiten in Word geschrieben. weiterlesen schließen -
****WAR! FUCK THE SYSTEM****
Pro:
Gesang, Musik, Stimmung, Abwechslung, Innovationen, Schlagzeug, alles
Kontra:
Leider "Nur" 16 Lieder drauf
Empfehlung:
Ja
(VORWOAT) [Heute mal mit A]
Vor, ich weiß es nicht genau, einem oder anderthalb Jahren sah ich ein Video im Fernsehen, welches mir, damaliger Limp Bizkit und Linkin Park-Hörer, Angst machte. Da hüpften ein paar Leute rum, die irgendwie türkisch aussahen und lustige Ziegenbärtchen haben. Allerdings hatten diese Bärtchen, besonders das des Gitarristen, etwas bedrohliches. Und überhaupt, die haben immer so böse geguckt...*schauder*. Jedenfalls fand ich das Lied recht gut, das hieß übrigens Chop Suey, und habe mir ein halbes Jahr später das Album zugelegt. Das hieß Toxicity und ich war begeistert. Vergessen die Zeiten, als noch Frederick Durst und Chester Bennington meine großen Lieblinge waren, jetzt hießen sie anders: System of a Down!
(SYSTEM OF A DOWN)
Eigentlich könnte ich diese Band ja einfach als meine Lieblingsband bezeichnen, aber das würde wohl nicht reichen. Also mache ich es anders und erzähle ein wenig. Die Band besteht aus 4 Mitgliedern - wie es bei einer Rockband oft üblich ist, einem Sänger, einem Gitarristen, einem Bassisten und einem Drummer. Und die heißen:
Serj Tankian - Gesang, Gebrüll, wie auch immer (später mehr dazu)
Daron Malakian - Gitarre, zweite Stimme, auf Psycho machen (auch dazu später mehr)
Shavo Odadjian - Bass, Glatze (auch hierzu)
John Dalmayan - Trommeln, Rhytmus (...)
Wie die Namen einigen schon verraten können, kommen diese Leute nicht wirklich aus dem Land in dem sie wohnen - Drei von ihnen, also alle bis auf den Gitarristen sind in Algerien oder im Libanon geboren. Das macht eine typische Art ihres Musik aus: Die einheimischen Volksklänge, die sehr orientalisch klingen, sind ihnen bestens vertraut.
Zur Bandgeschichte will ich nix mehr weiter sagen, außer dass die Band zu Beginn noch "Soil" hieß (übrigens genau wie ein Lied auf ihrem früheren Album) und nur aus Sänger und Gitarristen bestand. Die anderen kamen dann nach und nach nach.
Durch diese unterschiedlichen Musikeinflüsse entwickelte sich ein typischer SOAD-Stil: Mal beinharter Rock, mal orientalisches Gezupfe, mal rüpelhaftes (Lieblingswort meiner Frau Großmama :-)) Rumgebrülle, mal lieblicher Gesang, mal komisches Gepiepse. Dieser Abwechslungreichtum machen SOAD aus - genau wie die ständigen und genialen Tempowechsel, die in fast jedem Lied zu finden sind. DAzu erzähle ich gleich noch mehr.
(LE COUVERT - (HEIßT DAS NICHT BREIFUMSCHLAG? - EGAL))
Das Cover ist weiß und auf ihm steht der Name: "Steal this Album". Das habe ich natürlich nicht getan, sondern bin in den Plattenladen gerannt und habe es mir für 14 Euro gekauft (und wenn's nicht so wäre könnt ihr's mir eh nicht nachweisen :-p). Das Cover ist ein bisschen enttäuschend, aber irgendwie auch interessant. Bis auf den Schriftzug, schwarz auf weiß, und das Kästchen mit den expliziten Liedertexten nix zu finden. Macht aber auch nix, denn die Musik ists ja, die zählt. Also leg ich sie in den CD-Spieler und drücke auf "Play".
(DIE LIEDER I)
In chronologischer Reihenfolge die Lieder aufgezählt.
1. Chic 'N' Stu 2:25
Das erste Lied klingt gleich etwas merkwürdig. Anders als die meisten gewohnten SOAD Lieder. AhA - ertappt. Eines der Dinge, die SOAD wie bereits erwähnt auszeichnen sind ihr Abwechslungsreichtum. Und der wird hier wieder mal bewiesen. Nach 10 oder 15 abgehacktem Gezupfe brüllen die beiden Sänger, besonders Frontsänger Serj schon wieder rum. Und wenn man sich mal genau den Text anhört, dann hört man auch, was sie da so brüllen. Ja, es ist ein Pizzarezept. Hm...lustig, aber das Lied kann mich musikalisch noch nicht ganz überzeugen, bis auf die Szene kurz nach der Mitte, wo alles ganz ruhig wird und Serj das erste Mal melodisch singt. Sehen wir also weiter...
"Pepperoni and green peppers
Mushrooms, olive, chives,"
6/10
2. Innervision (2:35)
Ein Lied, welches mir schon vorher bekannt war. Frag mich nicht woher *husthuströchelkazaahust*ähem...
Gehört zu den besten Liedern der CD, auch wenn sich die Intention des Textes mir nicht so recht erschließen wollte. Musikalisch gleich wieder genial, viele Tempowechsel, und vor allem in einer Szene, in dem ein perfektets Zusammenspiel aus Stimme, Drums und Bass stattfindet, überzeugt. Leider ein bisschen viel der gleiche Text, also nicht die Höchstzahl.
"It's never too late to reinvent the bicycle
A smile brings forth energy or life
Giving your force"
9/10
3. Bubbles
Mit diesem Lied kann ich nicht viel anfangen. Die Musik klingt ein wenig sehr überhastet und der Gesang ist nicht so wunderschön ausgearbeitet wie bei anderen Songs. Und der Refain hört sich etwas nervig an. Wenn auch wieder ein geniales Zusammenspiel der verschiedenen Instrumente herrscht. Aber das ist man ja gewöhnt. Der Text allerdings gefällt mir...
"We're left with no arms,
Right in the power struggle"
5/10
4. Boom!
Ein Lied, bei dem vor allem der Clip überzeugt. Es wurde kurz vor dem Beginn des Irakkrieges veröffentlicht und von Michael Moore gedreht, was wohl für sich spricht. Gesprochene Verse, Seufzer im Hintergrund, und ein KNALL(BOOM!)harter Refain. Aber auch da gefällt mir die Stimme nicht besonders. Sonst aber ein gutes Lied. Vor allem weil man, wie ich finde, einen leicht kreiegsanklagenden Unterton im Text entdecken kann :-).
"4000 children leave us per hour from starvation while millions are spent on bombs, creting death-showers"
7/10
5. Nüguns
Ähnlich wie Bubbles ein Lied, welches okay ist, aber für System of a Down verhältnisse irgendwie kümmerlich wirkt. Da aber selbst das schon als Qualitätssiegel reicht, gefällt mir auch dieser Song.
"To the old gods and moved on,
To the new guns, to the new guns."
6/10
6. A.D.D.
Endlich, nach all den "durchschnittlichen" Stücken wieder ein durchweg geniales. Schneller Anfang, depressiver Vers, genialer Refrain (Gänsehaut am ganzen Körper!), depressiver Vers, genialer Refrain, variierter Refrain, noch genialer.
Viel mehr lässt sich zu diesem Lied nicht sagen, außer: Wow.
"We don't give a damn about your world,
With all your global profits and all your jeweled pearls,
We don't give a damn about your world,
Right now, right now."
10/10
7. Mr. Jack
Und es geht gleich weiter mit den genialen Liedern. "Mr. Jack" ist eines der wenigen Lieder SOADs, die sehr ruhig beginnen und nicht allzu brachial weitergehen. Die düstere Musik, untermalt von der brilliant gehauchten Stimme vom Serj, wenn meine Eltern da ins Zimmer kämen, würden sie nicht meckern. Aber dann, nach ca. 3 1/2 Minuten schlägt das ganze um in eine Brachialorgie, die die breite Masse noch nicht erlebt (und gemocht) hat. Hier stimmt einfach alles.
"Fuck you Pig!"
10/10
8. I.E.A.I.A.I.O
Dieses Lied mit dem etwas gewöhnungsbedürftigen Namen ist auch sonst etwas gewöhnungsbedürftig - gehört aber ebenfalls zu den besten Liedern dieses Albums. Dieses Lied besteht in den Versen aus amerikanischen Zungenbrechern und anderen merkwürdigen Sprüchen, ein bisschen Affengejaule, zumindest hört es sich so an. der Refrain wiederum ist etwas..naja, spirituell. Die BVuchstaben da oben eben aneinadergereiht, ineinander übergehend. Wunderbares Lied. Außerdem erinnert es mich manchmal an Knight Rider. Aber fragt nicht warum.
"Peter's pecker picked another
Pickle bearing pussy pepper WHY?"
9/10
9. 36
Über dieses Lied muss ich mich doch sehr wundern. Duaert nur 46 Sekunden und bis auf ein bisschen rumgegröhle lässt sich fast nix ausmachen. Im Text vielleicht? Soll jeder selbst rausfinden...
"Can you break out,
Will you live at your own pace."
4/10
10. Pictures
Reiht sich nahtlos in die "Bubbles" und "Nüguns"-Reihe ein und hinterlässt keine besonderen Eindrücke. Also wieder der durchschnitt.
"Can't you lookat my shaved ass,
Ounce is gone, and God is once"
5/10
11. Highway Song
Wieder besser. Oder sagen wir: Super. Nein, noch besser. Sehr super. Ja. Traurige Verse, emotionale Gesänge. Und dann am Ende ein Geklimper, welches den zweiten Gänsehautschauer über den Körper jagt. Langsam nimmt dieses Album epische Ausmaße. Es schaudert mich wieder.
10/10
12. Fuck the System
Ich muss sagen, dieses Lied ist in unsere Jahrgangsstufe sowas wie ein Kult geworden. Alle, die irgendwas ALternatives an sich haben, und sei es eine Regenhaube, lieben dieses Lied. Und ganz sicher nicht wegen dem musikalischen Aspekt, sondern wegen der Aussage. Oder besser wegen dem Ausschrei. Also: Boxen aufdrehen und rumbrüllen!
"WAR! FUCK THE SYSTEM! FUCK THE SYSTEM FUCK THE SYSTEM!"
8/10
13. Ego Brain
Wieder eines der Lieder: Kann man hören, gern sogar, aber ich mach lieber das nächste an...wieder etwas ruhigere Musik, schleppender Duett-Gesang, lauter Refrain, aber langsamer Takt. Okay, aber nicht super. Zumindest nicht für dieses Album.
"I am just a man,
Fighting other men,
For land, for land"
6/10
14. Thetawaves
Etwas besser als die 4 durchschnittlichen, überzeugt aber auch nicht wie der bessere Rest. Der refrain ist schön, aber die Möglichkeiten wurden hier nicht ganz ausgeschöpft. Das Solo ne Minute vor Schluss gefällt aber auch noch.
"Time feels like a midnight ride,
Finality waits outside"
7/10
15. Roulette
Mal ganz was anderes bietet "Roulette". Dies ist nicht nur ein Duett des Sängers und des Gitarristen, sondern auch noch in Akustik. Nur eine Gitarre spielt, kein Bass, keine Trommel. Nur eine Geige gesellt sich den beiden noch hinzu. Das gibt dem Lied irgendwie eine beklemmende Stimmung, obwohl sich die Gitarre relativ fröhlich anhört. Aber die Stimmen machen dieses Lied zunichte und man kommt ins Grübeln...wie das bei solchen Lieder halt so ist. BEsonders überraschend ist dann auch noch: Dieses Lied ist eine Ballade. Mit einer "you"-Anrede. Was es nicht alles gibt...
"I know, how I feel when I'm around you,
I don't know, how I feel when I'm around you"
8/10
16. Streamline
Das Sahnehäubchen zum Schluss: Wiederum eine Art Ballade, aber mal wieder etwas brachialer. Und epischer. Die Rufe "I wasn't there for you" ziehen sich durch das gesamte Stück und geben, unterlegt durch mal harte, mal weiche Gitarrenklänge und langgezogene Gesänge, einen sehr sentimentalen Touch. Und wenn das Lied zju Beginn noch sehr gut ist, wird es zum Ende wieder einmal genial. Die für mich beste Szene, in der Serj ein ´gesungenes "Goodbye" in lauter werdendes und schließlich geschrienes ausufern lässt, im intergrund Geigen und Gesänge, die an ein Mönchenkloster erinnern mögen. Wow².
"I know weather's gonna be fine
But I can't see you 'cross the streamline
My love waits for me in daytime
But I can't see you through the snowblind"
10/10
(DIE LIEDER II)
Ein paar Sachen muss ich noch erwähnen, weil ich sie nicht jedes Mal fus neue aufzählen wollte. Diese Band besitzt einen genialen Schlagzeuger, der jedes Tempo spielen kann, und zwar wenn benötigt auch noch alle auf einmal. Dieser Mann ist genial, und wenn nicht mit dem Sänger, dann mit ihm steht und fällt diese Band, die eben auf Tempowechsel spezialisiert ist. Das Zusammenspiel aller Parteien - Gesang, Gitarre, Bass und Schlagzeug - erzeugen ein gewaltiges Musikfeuerwerk, welches in der Musikwelt ihresgleichen sucht. Es mag berühmtere Bands geben, es mag härtere Bands geben, aber keine ist so hart, sanft, schnell, laut, leise und alternativ zugleich wie diese hier. Und sie wissen ihr Handwerk zu verstehen. Die einzige Band, die ich bisher kennenlernen durfte, bei denen sich solche Instrumentbeherrschung und gleichzeitig (!) Melodiösität mischen ist eine Metalband und heißt Dream Theater. Aber die haben nicht so lustige Bärte und haben einen schwächeren Sänger. Und ich mag den Stil nicht so.
Man sollte dieses Album besser alleine, oder höchstens zu dritt hören. ODer noch besser auf einer Party wo nur Dance- und Technofreaks sind und dann die Tanzfläche rocken. Die Musik genügt wunderbar zum Abreagieren, RumHopsen und Rumbrüllen, also zu allem, was Spaß macht :-).
So! Auf zum Fazit!
(FAZIT)
Das Cover ist nicht toll, das muss ich zugeben. Aber wie ich gerne wiederhole, das Cover ist es nicht, was zählt. Was zählt, ist die Musik.
Nach meinen obigen Bewertungen müsste sich eine Gesamtnote von 7,5 ergeben. Allerdings bezieht sich diese Bewertung auch auf die Einordnung in dieses Album. In Bezug auf andere Bands, andere Alben, andere Songs, hätte sich aber jedes (bis auf 36) eine 10 verdient. Da können Limp Bizkit ihre roten Mützen gleich an den Nagel hängen.
Diese Musik ist der Superlativ von "am genialsten" und verdient es eigentlich, als eine der besten Bands der Welt aufgeführt zu werden. Zumindest in meinem Kopf haben sie das geschafft und haben mein Herz für immer erobert. Ich liebe diese Band, ich liebe dieses Album.
Alle Sterne und Empfehlung. Mehr kann ich leider nicht vergeben.
So long!
Tobias
P.S.: Übrigens ist dieses Album sozusagen ein Abfallprodukt aus der "Toxicity" Produktion. Wer sich davon abhalten lässt, es zu besorgen, ist selber Schuld! weiterlesen schließen
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