Studiengebühren Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Studiengebühren sind eine Frechheit
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Seit ungefähr einem Jahr werden österreichische Studenten zur Kassa gebeten. Für ein Semester muss der Student € 377,22 bezahlen, weil sich Vater-Staat einbildet, dass er durch diese Massnahme Langzeitstudenten bzw. Alibistudenten abschrecken kann.
Doch dem ist nicht so. Dieses Jahr ist die Studentenanzahl ein wenig höher als letztes Jahr. Das heisst, der Platz an den Unis wird immer weniger.
Ich habe dieses Jahr an der WU-Wien inskripiert. Wie ich aus den Nachrichten erfahren habe, müssen gewisse Prüfungen in der Wiener Stadthalle abgehalten werden bzw. manche Vorlesungen werden in diversen Grosskinos stattfinden.
Ich finde das schon eine Frechheit, dass -
Studiengebühren, finde ich okay
Pro:
Unterstützung der Uni oder FH oder sozial schwach gestellten Studenten
Kontra:
?
Empfehlung:
Nein
Auch auf die Gefahr, dass ich jetzt jede Menge negative Bewertungen erhalte. Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man Studiengühren erhebt. Allerdings sollte man das nicht global sehen. Man sollte versuchen, eine Studiengebühr nur für bestimmte Studenten einzuführen.
Meines wissens gibt es für bestimmte Studiengänge eine Pflichtzahl von Semestern, wenn diese Semester um mehr als 1/3 überschritten worden sind, dann sollte man dafür eine Studiengebühr verlangen.
Ebenfalls notorische Langzeitstudenten, die immer mal wieder das Studienfach wechseln, weil sie zu faul zum arbeiten sind, sollten Studiengebühren bezahlen müssen.
Auch sollte man das Einkommen der Eltern heranziehen -
Studiengebühren- der Stand der Dinge (21.07.02)
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Eine erste Meinung zu diesem Thema habe ich ja schon geschrieben: Nun möchte ich nur kurz für diejenigen, die nicht informiert sind, den neusten Stand der Dinge knapp zusammenfassen. Für den Beginn dieser Entwicklung bzw. Hintergrundinformationen lest Ihr vielleicht lieber meinen anderen Beitrag.
Und so sieht es zum heutigen Tage aus:
Zuerst die gute Nachricht: Wahrscheinlich wird es keine pauschalen "Verwaltungsgebühren" von 50 Euro pro Nase und Semester geben.
Weiterhin sollen Einnahmen über Studiengebühren nicht mehr pauschal dem Haushaltsloch dienen, sondern in den Bildungsetat fließen.
(Die Frage ist jedoch, ob den Unis danach wirklich mehr Geld zur verfügung -
Können Studiengebühren den Wirtschaftsstandort Deutschland sichern?
Pro:
wäre u. U. sinnvoll, wenn die Gelder den Universitäten zu gute käme
Kontra:
elitäre und monetäre Selektion an den Universitäten
Empfehlung:
Nein
Die Diskussion im nordrhein-westfälischen Landtag zukünftig Studiengebühren zu erheben hat in der letzten Zeit die Gemüter der Studenten erregt. An besonderer Brisanz hat das Thema durch die Ergebnisse der Pisa-Studie und das schlechte Abschneiden Deutschlands gewonnen.
Allerdings ist das schlechte Abschneiden Deutschlands in der Pisa-Studie und die Einführung von Studiengebühren voneinander zu trennen. Denn die Untersuchung der Pisa-Studie bezieht sich auf das Bildungsniveau an Schulen, während hingegen die Einführung von Studiengebühren keinen Aufschluss über das Bildungsniveau der Studenten gibt.
Faktum ist, dass die Qualität der Studiengänge durch die Streichung vonKommentare & Bewertungen
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Was ist denn mit der Bildungsfreiheit?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Was bitte ist denn mit der Bildungsfreiheit?
Haben wir es denn schon nötig, das wir an das Geld unserer Studenten gehen? Sind wir denn schon so knapp bei Kasse in Deutschland, das wir an Dingen rütteln, die uns mal gross gemacht haben? Die Bundesregierung plant eine Studiengebühr von Studenten und speziell von Langzeitstudenten einzuführen, wobei allerdings bei Langzeitstudenten kräftig hingelangt werden soll, was ich zum einen verstehen kann, aber aus einer gewissen Perspektive auch wieder nicht.
Sicher ist es keine schlechte Idee den Langzeitstudenten die Luft abdrehen zu wollen, denn einige scheinen nicht studieren zu wollen und einfach nur das Studentenleben zu -
Studiengebühren in NRW
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hintergründe
NRW- Ministerpräsident Wolfgang Clement will in NRW Studiengebühren einführen, um damit die Löcher im Landeshaushalt zu stopfen. Pro Semester sollen 50 Euro, für Langzeitstudenten, Zweitstudiengänge und Altersstudium sollen sogar 650 Euro erhoben werden.
Hinzu kommt, dass Gelder für Hochschulen gekürzt werden und somit noch mal bis zu 100 Euro hinzukommen.
Doch es soll Ausnahmen geben. In Härtefällen sollen Einzelen auf Antrag von den Gebühren befreit werden. Doch wie das aussehen soll, weiß so recht noch keiner.
Zwar haben sich viele der SPD inzwischen dagegen ausgesprochen, doch Clement will seinen Plan -
Studiengebühren nur im Ausnahmefall
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hallo Leute
Heute will ich mal meine Meinung zu diesem für junge Leute sehr wichtigen Thema loswerden.
Ein Studium ist eine wichtige Form der Ausbildung. Sowohl aus Sicht des Staates, weil die notwendigen Nachwuchskräfte für Industrie, Handel und Versorgung ausgebildet werden, als auch aus Sicht des Studierenden, weil für ihn ja die Lebensgrundlage geschaffen werden soll.
Unstrittig ist eigentlich auch in allen Partein, dass allen Jugendlichen, egal aus welchen Schichten der Bevölkerung sie kommen, ein Studium zu ermöglichen ist. Also auch Kindern aus Familien, weniger guten materiellen Verhältnissen.
Aus diesen Gründen gibt es ja auch staatliche -
UNVERSCHÄMTE SCHWEINEREI!
Pro:
nichts
Kontra:
bildung nur für reiche
Empfehlung:
Nein
Nun ist es endlich mal wieder soweit, jetzt werden aktive Schritte zur Verbesserung
Des Bildungssystems unternommen. Studiengebühren!
Die Idee ist weder neu, auch nicht sehr originell und wurde bisher eher aus dem rechten Lager auf den Tisch gebracht.
Doch unsere ganz toll moderne rot-grüne Regierung muß zu Wahlkampfzeiten beweisen, dass sie noch verlogener und ekelhaft ist als bisher angenommen.
Ziehen wir mal Bilanz: Krieg führen, Atomkraft erhalten, Sozialsysteme abbauen, Arbeitslose beleidigen und diffamieren,.....
Das kann sich schon sehen lassen, es war nur eine Frage der Zeit, bis das Bildungswesen an der Reihe ist.
Es ist -
Studiengebühren...
Pro:
sanieren den Landeshaushalt
Kontra:
Uni wird elitäres Ausbildungslager für Fachidioten, studieren nur für finanziell gut gestellte Leute möglich
Empfehlung:
Nein
... sind ja derzeit ein zentrales Thema in der Politik und spaltet Parteien wie auch Studenten in zwei Lager.
Um es vorwegzunehmen - ich bin ganz klar ein Gegner des geplanten Studienkontenmodells sowie der Einführung von Verwaltungsgebühren, doch ich werde zunächst einmal versuchen die Situation darzulegen, damit sich jeder der vielleicht nicht so informiert ist ein Bild über die derzeitige Situation und der verschiedenen Vorschläge machen kann.
Zunächst wird über die Einführung einer "Verwaltungsgebühr" diskutiert, die 50 € betragen soll und zusätzlich zum normalen Semesterbeitrag von 110 € erhoben werden soll. Zusätzlich wird über ein Studienkontenmodell geredet,Kommentare & Bewertungen
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IggyMetal, 13.07.2002, 00:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hätte mich darüber gefreut auch Lösungsvorschläge von dir zu lesen, wie das Problem eventuell anders gelöst werden könnte. Auch hast du vergessen in deinem Bericht darzulegen, dass die Studiengebühren nicht den Univer
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anonym, 21.06.2002, 13:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Rein logisch müssten die Studiengebühren dann wieder beim Bafög angerechnet werden, oder wo soll der Normalo 800Euro hernehmen? Gruß, nosianai
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Indigo, 15.06.2002, 15:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Gut finde ich, das Du zunächst Deine Position voranstellst. Der Bezug zum Grundgesetz ist jedoch m. E. fahrlässig. - Dann dürfte es ja auch keine Arbeitslosen geben. Wenn in diesem Land Jahrzehnte lang mehr Geld ausgegeben worden ist, als vo
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Anubis71, 11.06.2002, 14:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr guter Beitrag. Ich kenne viele Studenten und verbringe im Moment auch viel Zeit mit einigen Studenten und kenne daher die Problematik ein wenig. Aber ich denke ich werde hierzu besser einen eigenen Bericht schreiben.
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