Studiengebühren Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- gibt es nicht
- Hilft gegen teure "Scheinstudenten" ...
- nichts
- sanieren den Landeshaushalt
Nachteile / Kritik
- unfair gegenüber denen, die ohne Eigenverschulden Langzeitstudenten sind, trifft die Falschen
- ... macht das Studieren eventuell zu einer "Geld"sache ...
- bildung nur für reiche
- Uni wird elitäres Ausbildungslager für Fachidioten, studieren nur für finanziell gut gestellte Leute möglich
Tests und Erfahrungsberichte
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Studiengebühren in NRW
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hintergründe
NRW- Ministerpräsident Wolfgang Clement will in NRW Studiengebühren einführen, um damit die Löcher im Landeshaushalt zu stopfen. Pro Semester sollen 50 Euro, für Langzeitstudenten, Zweitstudiengänge und Altersstudium sollen sogar 650 Euro erhoben werden.
Hinzu kommt, dass Gelder für Hochschulen gekürzt werden und somit noch mal bis zu 100 Euro hinzukommen.
Doch es soll Ausnahmen geben. In Härtefällen sollen Einzelen auf Antrag von den Gebühren befreit werden. Doch wie das aussehen soll, weiß so recht noch keiner.
Zwar haben sich viele der SPD inzwischen dagegen ausgesprochen, doch Clement will seinen Plan -
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Studiengebühren sind eine Frechheit
Pro:
-
Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Seit ungefähr einem Jahr werden österreichische Studenten zur Kassa gebeten. Für ein Semester muss der Student € 377,22 bezahlen, weil sich Vater-Staat einbildet, dass er durch diese Massnahme Langzeitstudenten bzw. Alibistudenten abschrecken kann.
Doch dem ist nicht so. Dieses Jahr ist die Studentenanzahl ein wenig höher als letztes Jahr. Das heisst, der Platz an den Unis wird immer weniger.
Ich habe dieses Jahr an der WU-Wien inskripiert. Wie ich aus den Nachrichten erfahren habe, müssen gewisse Prüfungen in der Wiener Stadthalle abgehalten werden bzw. manche Vorlesungen werden in diversen Grosskinos stattfinden.
Ich finde das schon eine Frechheit, dass -
UNVERSCHÄMTE SCHWEINEREI!
Pro:
nichts
Kontra:
bildung nur für reiche
Empfehlung:
Nein
Nun ist es endlich mal wieder soweit, jetzt werden aktive Schritte zur Verbesserung
Des Bildungssystems unternommen. Studiengebühren!
Die Idee ist weder neu, auch nicht sehr originell und wurde bisher eher aus dem rechten Lager auf den Tisch gebracht.
Doch unsere ganz toll moderne rot-grüne Regierung muß zu Wahlkampfzeiten beweisen, dass sie noch verlogener und ekelhaft ist als bisher angenommen.
Ziehen wir mal Bilanz: Krieg führen, Atomkraft erhalten, Sozialsysteme abbauen, Arbeitslose beleidigen und diffamieren,.....
Das kann sich schon sehen lassen, es war nur eine Frage der Zeit, bis das Bildungswesen an der Reihe ist.
Es ist -
Studiengebühren...
Pro:
sanieren den Landeshaushalt
Kontra:
Uni wird elitäres Ausbildungslager für Fachidioten, studieren nur für finanziell gut gestellte Leute möglich
Empfehlung:
Nein
... sind ja derzeit ein zentrales Thema in der Politik und spaltet Parteien wie auch Studenten in zwei Lager.
Um es vorwegzunehmen - ich bin ganz klar ein Gegner des geplanten Studienkontenmodells sowie der Einführung von Verwaltungsgebühren, doch ich werde zunächst einmal versuchen die Situation darzulegen, damit sich jeder der vielleicht nicht so informiert ist ein Bild über die derzeitige Situation und der verschiedenen Vorschläge machen kann.
Zunächst wird über die Einführung einer "Verwaltungsgebühr" diskutiert, die 50 € betragen soll und zusätzlich zum normalen Semesterbeitrag von 110 € erhoben werden soll. Zusätzlich wird über ein Studienkontenmodell geredet,Kommentare & Bewertungen
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IggyMetal, 13.07.2002, 00:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hätte mich darüber gefreut auch Lösungsvorschläge von dir zu lesen, wie das Problem eventuell anders gelöst werden könnte. Auch hast du vergessen in deinem Bericht darzulegen, dass die Studiengebühren nicht den Univer
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anonym, 21.06.2002, 13:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Rein logisch müssten die Studiengebühren dann wieder beim Bafög angerechnet werden, oder wo soll der Normalo 800Euro hernehmen? Gruß, nosianai
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Indigo, 15.06.2002, 15:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Gut finde ich, das Du zunächst Deine Position voranstellst. Der Bezug zum Grundgesetz ist jedoch m. E. fahrlässig. - Dann dürfte es ja auch keine Arbeitslosen geben. Wenn in diesem Land Jahrzehnte lang mehr Geld ausgegeben worden ist, als vo
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Anubis71, 11.06.2002, 14:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr guter Beitrag. Ich kenne viele Studenten und verbringe im Moment auch viel Zeit mit einigen Studenten und kenne daher die Problematik ein wenig. Aber ich denke ich werde hierzu besser einen eigenen Bericht schreiben.
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Was ist denn mit der Bildungsfreiheit?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Was bitte ist denn mit der Bildungsfreiheit?
Haben wir es denn schon nötig, das wir an das Geld unserer Studenten gehen? Sind wir denn schon so knapp bei Kasse in Deutschland, das wir an Dingen rütteln, die uns mal gross gemacht haben? Die Bundesregierung plant eine Studiengebühr von Studenten und speziell von Langzeitstudenten einzuführen, wobei allerdings bei Langzeitstudenten kräftig hingelangt werden soll, was ich zum einen verstehen kann, aber aus einer gewissen Perspektive auch wieder nicht.
Sicher ist es keine schlechte Idee den Langzeitstudenten die Luft abdrehen zu wollen, denn einige scheinen nicht studieren zu wollen und einfach nur das Studentenleben zu -
Wo bleibt der Gleichheitsgrundsatz?
Pro:
gibt es nicht
Kontra:
unfair gegenüber denen, die ohne Eigenverschulden Langzeitstudenten sind, trifft die Falschen
Empfehlung:
Nein
Generell ist es ja nachvollziehbar, daß irgendwas gegen die sogenannten Langzeitstudenten getan werden muß, aber ob Studiengebühren der richtige Weg ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich habe selbst studiert und die Langzeitstudenten konnte man uns waren eigentlich in drei Gruppen einteilen:
Zum einen waren da die, die von ihren Eltern finanziell unterstützt wurden, teilweise sogar nur studierten, weil die Eltern das wünschten. Versteht mich nicht falsch, dies soll keine Verurteilung all jener Studenten sein, die von der Unterstützung durch ihre Eltern leben. Schön, wenn man die Möglichkeit hat, sich auf sein Studium zu konzentrieren, ohne nebenbei arbeiten zu müssen. Hier geht -
von elitären Bildungssystemen...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Als Student der Mathematik ist das Thema Studiengebühren natürlich ein besonders bedeutendes für mich.
Als erster Schritt wurde mittlerweile eine Gebühr für Langzeitstudenten,also jene Studenten die niemals fertig werden,eingeführt.
Der Laie mag denken,dies sei in Ordnung und begrüßenswert,schließlich solle es doch Ziel sein,die Menschen ins Berufsleben hineinzuführen,sie dahinführend zu motivieren.
Alles schön und gut,doch was heißt Langzeitstudent eigentlich konkret?
Einstmals las ich als Definition Studenten,die mehr als 13 Semester bereits studieren.
13 Semester,also sechseinhalb Jahre.
Eine lange Zeit,wenn man sie mit Lehrberufen undKommentare & Bewertungen
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moniseiki, 19.11.2007, 15:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki
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anonym, 22.02.2007, 15:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die Diskussionen laufen immer noch
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Studiengebühren- der Stand der Dinge (21.07.02)
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Eine erste Meinung zu diesem Thema habe ich ja schon geschrieben: Nun möchte ich nur kurz für diejenigen, die nicht informiert sind, den neusten Stand der Dinge knapp zusammenfassen. Für den Beginn dieser Entwicklung bzw. Hintergrundinformationen lest Ihr vielleicht lieber meinen anderen Beitrag.
Und so sieht es zum heutigen Tage aus:
Zuerst die gute Nachricht: Wahrscheinlich wird es keine pauschalen "Verwaltungsgebühren" von 50 Euro pro Nase und Semester geben.
Weiterhin sollen Einnahmen über Studiengebühren nicht mehr pauschal dem Haushaltsloch dienen, sondern in den Bildungsetat fließen.
(Die Frage ist jedoch, ob den Unis danach wirklich mehr Geld zur verfügung -
Studiengebühren in NRW
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Die Aufregung hat sich wieder gelegt: Ab dem kommenden Sommersemester (2003) werden in NRW Studiengebühren eingeführt - und die Studentenschaft hat sich offenbar gefügt.
Ausgerechnet NRW, das sich unter der immer noch amtierenden SPD-Regierung die Chancengleichheit aller auf die Fahnen geschrieben hatte so lange ich zurückdenken kann, wird Vorreiter dieser Regelung.
Welche Konsequenzen haben denn nun die Studiengebühren, die für "Langzeitstudenten" 650 Euro pro Semester betragen sollen?
Und: müssen andere nicht auch für's Lernen bezahlen, wenn sie teure Studieninstitute besuchen? Warum also der Aufschrei (der inzwischen längst wieder leise gewordenKommentare & Bewertungen
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Studiengebühren? In wenigen Fällen ja, im Allgemeinen auf keinen Fall!
Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Nein
Liebe Yopi-Leserinnen und-Leser,
da gerade in der letzten Woche auch an der Uni, an der ich momentan studiere ( Uni Würzburg ) das Thema "Studiengebühren" aufgekommen ist und zu mehr als hitzigen Diskussionen geführt hat, möchte auch ich hier meine Meinung zu diesem wichtigen Thema kundtun.
***Ausgangspunkt der Diskussion***
In Bayern wird momentan überlegt, ob eine Semesterstudiengebühr von 500 Euro verlangt werden soll. Soweit sogut.
Doch damit nicht genug! Gleichzeitig werden aber auch immermehr Kurse, Vorlesungen und Übungen gekürzt, da das Budget der Uni nicht mehr ausreicht, diese zu finanzieren. Zudem werden auch keine vorlesungsbegleitendenKommentare & Bewertungen
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