Studium Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- viel Allgemeinbildung interessante Thematik großes Berufsspektrum
- sehr gute Bibliothek und gutes Lehrpersonal
Nachteile / Kritik
- kein genaues Berufsfeld Sozialwissenschaften sind oft weniger angesehen als Naturwissenschaften
- Theorie
Tests und Erfahrungsberichte
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Studieren aber was?
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
"Jeder angehende Abiturient stellt sich oder sollte sich zumindest die Frage stellen, was er/sie mit seinem beruflichen Leben anfangen sollte. Möglichkeiten gibt es für Abiturienten zu genüge, so sagt man, doch gerade dieser Überfluss schafft das Problem der Unentschlossenheit und Unentschiedenheit.
Meistens steht man nach dem Abitur vor der Wahl: Ausbildung oder Studium. Grundsätzlich sollte man dem Studium immer den Vorrang lassen, denn angesichts der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung geht der Trend eindeutig zu mehr Qualifikation! Wenn man sich allein schon die Stellenanzeigen für Ausbildungsberufe anschaut, wird man feststellen, dass sehr oft nach dem Abitur als Mindestqualifikation gefragt wird. Noch zugespitzter ist die Lage der „gut Bezahlten“ Jobs. Hier ist ein akademischer Abschluss fast schon ein Muss.
Auch wenn man sich zunächst für eine Ausbildung entscheidet, so bleibt einem später immer noch die Option des Studiums. Dennoch sollte man bedenken, dass man älter wird und die Bereitschaft zum intensiven Lernen eventuell abnehmen könnte. Man sollte sich auch den Sinn und Zweck der Ausbildung für sich selbst klar machen. Wenn es nur darum geht eine Sicherheit zu haben, falls es mit dem Studium nicht klappt, so sollte man die Ausbildung lassen! Denn die drei Jahre kann man sicher sinnvoller nutzen. Für die Sicherheitsbewussten sollte die Strategie anders lauten: Erst anfangen zu Studieren und wenn es dann doch nicht funktioniert mit der akademischen Ausbildung, hat man immer noch die Möglichkeit in einem Betrieb eine Ausbildung zu absolvieren.
Wenn es für einen schon klar sein sollte, dass man studieren möchte, aber sich über das Studienfach noch nicht im Klaren ist, so gibt es eine Reihe von Möglichkeit der Unentschlossenheit entgegen zu treten.
Die erste Möglichkeit der Studienfachfindung führt zur eigenen Biographie. Man sollte überlegen was man in den letzen Jahren gelesen hat, womit man sich über einen längeren Zeitraum beschäftigt hat und welche Hobbys man hat. Wichtig ist vor allem das langjährige Interesse, denn ein Studium dauert in der Regel bis zu fünf Jahre und man muss sich im Klaren sein, dass man sich nicht nur über diesen Zeitraum mit ein und derselben Thematik beschäftigen wird, sondern wohlmöglich auch für das restliche Berufsleben. Denn ein akademischer Abschluss, auch wenn er wie beim Diplom berufsqualifizierend ist, sagt noch lange nichts darüber aus welchen Beruf man später ergreift. Ob man nun Richter, Anwalt oder Staatsanwalt wird, in jedem der Berufe muss man Jura studieren. Wenn jemand Richter werden will, aber kein ausgeprägtes Interesse an Paragraphen und Gesetzestexten hat, der sollte lieber die Finger davon lassen.
Im Mittelpunkt sollte immer das eigene Interesse, die eigenen Vorlieben und die eigene Leidenschaft am Fach stehen. Denn nur wenn das Fach Spaß macht und der Wissensdurst im Studium befriedigt wird, kann man erfolgreich studieren und gerät nicht in Gefahr zu einem Langzeitstudenten zu werden.
Das oft gebrauchte Argument, um Unentschlossene in eine Richtung zu lenken, ist die orakelartige Prophezeiung über die zukünftige Arbeitsmarktlage. Der so genannte Schweinezyklus zeigt, dass z.B. ein augenblicklicher Ingenieurmangel bewirkt, dass immer mehr Abiturienten anfangen sich für Ingenieurtechnische Studienfächer einzuschreiben. Abgesehen davon, dass manche nach einigen Semestern merken, dass ihnen das Fach doch nicht so liegt, werden manche überraschend feststellen, dass in den fünf Jahren, die das Studium dauerte, die Arbeitsmarktlage sich plötzlich so gebessert hat, dass Ingenieure plötzlich nicht mehr gefragt sind. Die Vorraussagen, die manche äußern, orientieren sich immer nur an der augenblicklichen Arbeitsmarkt Situation. Keiner wird mit Sicherheit sagen können wie die Lage in fünf Jahren aussehen wird. Die beste Empfehlung lautet also das zu studieren, was man am besten kann.
Wie aber kann man herausfinden was man am besten kann? Wie schon erwähnt ist die eigene Biographie ein erster und bester Anhaltspunkt für die Suche nach einem Studienfach. Hier kann man eine Liste erstellen mit allen Themen, für die man sich in seinem Leben bisher interessiert hat. Somit hat man nun eine Themenliste, mit der nach Studienfächern gefahndet werden kann.
Wenn ein ausgeprägtes Interesse an Kafka, Goethe und Co besteht, so wäre deutsche Philologie oder Germanistik eine gute Wahl. Beim Hobby Segelfliegen wäre ein Ingenieurstudium der Flug- und Raumfahrtstechnik nicht so abwegig. Wenn man stark Naturwissenschaftlich interessiert ist und sich sozial engagiert, ist ein Studium der Medizin durchaus in betracht zu ziehen.
Wenn das Studienfach gefunden ist, dann sollte man sich mit der Einführungsliteratur bzw. mit den Studieninhalten intensiv auseinandersetzen! Man sollte also für sich selbst ein Probestudium durchführen, denn etwas anderes wird während des Studiums auch nicht passieren. Denn auch dann muss man sich selbstständig und aus eigener Motivation heraus mit den Studieninhalten beschäftigen.
Wenn man feststellt, dass die Thematik des Studienfaches bei einem Langeweile hervorruft, dann sollte man besser zum nächsten Fach auf der Liste übergehen. Wenn man sich allerdings so sehr in die Einführungsliteratur eingelesen hat, dass man vor lauter Begeisterung die Zeit vergisst, dann ist das Wunschwach gefunden. Die Einführungsliteratur zu dem jeweiligen Fach findet man immer in den Kommentierten Vorlesungsverzeichnissen auf der Homepage jeder Universität. Der zentrale Punkt bei dem Studienfach ist, dass man selbständig und aus eigener Motivation bereit ist sich mit einem Thema über einen längeren Zeitraum intensiv auseinander zu setzen! Nur dann kann man ein Studium auch erfolgreich abschließen, ansonsten wird man recht schnell alles hinschmeißen oder das Fach wechseln müssen.
Parallel mit der Einführungsliteratur kann man auch Eignungstests machen, um zu prüfen, ob man den Anforderungen des Wunschfaches gerecht wird. Leider gibt es für nicht allzu viele Fächer Eignungstests. Für Informatik hat die Ludwig-Maximilians-Universität München einen Test[1] entwickelt, mit dem man sich selbst testen kann, ob man für ein Informatikstudium geeignet ist. Gleichzeitig erhält man auch einen kleinen Ausschnitt aus den Problematiken, mit denen sich Informatikstudenten auseinander setzen müssen.
Die Noten aus der Schule oder lediglich aus der Oberstufenzeit können nur bedingt für die Studienfachwahl herangezogen werden. Zum einen setzen sich die Noten auf dem Zeugnis aus einer schriftlichen und mündlichen Leistung zusammen und verfälschen somit die mögliche Eignung. Allerdings kann man sich die Klausuren der Oberstufe heraussuchen und schauen welche Leistungen dort erbracht wurden. Besonders aussagekräftig sind dabei grundsätzliche Fächer wie Mathematik oder Deutsch.
Als letzten Schritt bei der Suche nach seinem oder ihrem Wunschfach kann man Vorlesungen oder Seminare als Gasthörer in jeder beliebigen Universität besuchen. Man kann sogar nach seinen Interessen gehen und sich die Vorlesungen aussuchen, die einen tatsächlich interessieren. Dies ist vor allem wichtig, um zu erleben wie die Stimmung in den Vorlesungen und Seminaren ist. Man sollte dabei die Gelegenheit nutzen und auch mit den Studenten reden, damit man herausfinden kann, ob sie einem sympathisch erscheinen und ob einem die Stimmung und Mentalität der zukünftigen Kommilitonen gefällt. Natürlich wird man so etwas nicht nach zwei Stunden feststellen können, aber nach einigen besuchen der gleichen Vorlesung bekommt man eine kleine Ahnung.
Bei all der Suche nach dem Wunschfach sollte man allerdings einige Grundsätze im Hinterkopf behalten, um zu wissen worauf es bei der Studienfachwahl ankommt. Zunächst sollte man sich die Frage stellen „Was will ich wissen?“ und nicht etwa „Was will ich werden?“, denn ein ausgeprägtes Fachinteresse ist entscheidend für ein erfolgreiches und vor allem zufriedenes studieren. Nur wenn das Studium Spaß macht und man sich gerne mit dem Lernstoff auseinandersetzt, wird man Seminarscheine bekommen und Klausuren erfolgreich bestehen und das ist weitaus motivierender als ein Traum von einem tollen Beruf als Arzt oder Anwalt, den manche Studienanfänger hegen.
Jeder Student in spe kann feststellen, ob das Fach das richtige für einen ist, wenn er die folgenden drei Kriterien glaubt zu erfüllen: Begabung, Interesse und Kenntnisse. Eine mathematische Begabung im Mathematik- oder Informatikstudium genauso wie in jedem Ingenieursstudium ist unabdingbar und absolut essentiell. Außerdem muss ein ausgeprägtes Interesse bis zu einer Leidenschaft am Fach bestehen. Ebenfalls wichtig ist, dass man schon einige Kenntnisse im Wunschfach vorweisen kann, denn nur so weiß man auch womit sich die Disziplin beschäftigt, welche Fragen gestellt und Methoden verwendet werden.
Die bisherige Vorgehensweise bei der Suche nach dem optimalen Studienfach verfuhr deduktiv. Das heißt man versucht von außen ein Fach zu suchen und dann zu entdecken, ob die drei Faktoren Begabung, Interesse und Kenntnisse vorhanden sind. Nun kann man auch induktiv an das Problem heran gehen.
Einige Einrichtungen wie das Geva-Institut oder der psychologische Dienst des Arbeitsamtes bieten allgemeine Berufstests, in den man durch bestimmte Fragen nach den Fähigkeiten und Interessen des Probanden herausfinden kann, welches Studienfach diese Anforderungen verlangt. Dadurch kann man Enttäuschungen und Fehleinschätzungen vorbeugen, die entstehen können, weil man sich über die Gesamtheit der Anforderungen, die ein Fach an den Studenten stellt nicht intensiv genug auseinandergesetzt hat, um alle Facetten zu erkennen. Ein Beispiel für eine solche Fehleinschätzung wäre das Fach Psychologie. Viele Studienanfänger sind sich überhaupt nicht darüber im Klaren wie hoch der mathematische Anteil in diesem Fach ist. Bis zu sechs Semester Statistik müssen die Studenten bis zum Diplom pauken. Solche groben Schnitzer kann man aber auch schon in einem Beratungsgespräch beim BIZ, das vor dem Termin zum psychologischen Dienst steht, ausräumen.
Das Geva-Instutut bietet dem angehenden Studenten zwei Möglichkeiten an wie man seine oder ihre Begabungen herausfinden kann. Zum einen bietet das Institut den „Was soll ich werden? - Der Test zur Studien- und Berufswahl“ Test an, in dem hauptsächlich die Eingaben des Kunden ausgewertet werden, wie Interesse und Wünsche an den Wunschberuf. Diesen Test kann man als Schüler für 18 Euro für die online Auswertung bzw. 23 für eine gedruckte Auswertung erhalten. Einen Leistungstest in den Bereichen Mathematik, Sprache, logisches und Technisches Verständnis bietet der zweite Test „Der Eignungstest Berufswahl“ an, dazu sind auch die Inhalte aus dem ersten Test zu finden. Dieser Test schlägt mit 38 Euro bzw. 45 Euro zu buche.
Gratis und auch umfangreicher sind die Leistungs- und Interessentest beim psychologischen Dienst des Arbeitsamtes. Nach einem ersten Beratungsgespräch beim BIZ, in dem von dem Berater festgestellt wird, ob ein Test notwendig ist, hat der Proband eine Auswahl zwischen fünf so genannten SFBT (Studienfeldbezogene Beratungstest) und einem allgemeinen Test. Die Studienfeldbezogenen Beratungstests umfassen aktuell fünf Studienrichtungen, in denen die Eignung für das jeweilige Studienfach festgestellt werden kann. Zurzeit bietet der psychologische Dienst Test für die Studienfächer Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Informatik/Mathematik, Wirtschaftswissenschaften und Philologie an. Die Tests für Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften beinhalten Aufgaben aus den jeweiligen Teildisziplinen: Bei den Naturwissenschaften sind dies die Physik/Astronomie, Chemie und Biologie. Bei den Ingenieurwissenschaften wurden Aufgaben und Arbeitsproben aus den Studiengängen Elektrotechnik, Maschinenbau und Bauingenieurwesen zusammengefasst. Die Tests haben jeweils einen Zeitumfang von etwa zwei Stunden. Prinzipiell besteht die Möglichkeit alle Studienfachbezogenen Tests zu machen, sowie den allgemeinen Test, allerdings nehmen nur sehr wenige diese Masse an Tests auf sich. In jeden Testverfahren wird der Test mit einer ausgebildeten Psychologin oder Psychologen ausgewertet und besprochen. Hier bekommt man auch Tipps und Hilfestellungen bei der Wahl des Studienganges. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Boadicea, 25.01.2005, 18:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...ich finde es sehr schön, (da u.U. idealistisch), dass du rätst, das zu studieren was man möchte. Allerdings glaube ich schon, dass man mit Blick auf die Gegenwart, bzw. eher durch genaues Beobachten derselben schon gewisse Tendenzen erken
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Kunstgeschichte in Heidelberg
Pro:
sehr gute Bibliothek und gutes Lehrpersonal
Kontra:
Theorie
Empfehlung:
Ja
Aaaalso, mich hat es ja immer verrueckt gemacht, wenn ich mir alle wichtigen Infos zusammensuchen musste aus dem Netz,so hoffe ich, dass euch die folgende Auflistung was bringt. Vorweg noch: Es lohnt sich nur das da zu studieren, wenn man sich wirklich dafuer interessiert. zum einen, weil man so wenig fuer das studium machen MUSS, und auch wenig tut, wenn man keine Motivation hat und weil man spaeter sich richtig dahinterklemmen muss um einen Job zu bekommen. Auch muss man sich bewusst sein, dass dieses Fach NUR aus Theorie besteht. Und ich sage euch: wenn ihr eigentlich lieber richtig kunst studieren wollt: kriegt euren hintern hoch,...sonst werdet ihr nicht gluecklich in dem Fach der KunstGESCHICHTE!
Also:
Zulassung: 2002 Abischnitt 2,6 , mittlerweile gar keiner mehr..
Latein: wird bis zur Zwischenpruefung benoetigt (man hat hier 2 Semester dafuer Zeit, wenn man Latein in der Schule nicht hatte)
Abschluesse:
1. Magister
2. Staatsexamen (im nebenfach ergaenzungsmaessig zu anderen Faechern fuer das Lehramt am Gymnasium)
Veranstaltungstypen:
V- Vorlesungen
PS- Proseminare
HS- Hauptseminare
Tut- Tutorien
EX-Exkursionen
L- Lehrveranstaltungen
Inhalt:
1. Studium der Geschichte der europaeischenKunst, also nichts Praktisches.
2. Studium der alten Kunstgeschichte (Steinzeit...)
3. Studium der neueren KG (ab Renaissance bis Mitte 19 Jht.)
4. Studium der neusten Kunstgeschichte (Moderne)
5. Im Allgemeinen: Lernen, wie man Epochen, Werke, Kuenstler,...bestimmt. Analyse.
Studienverlauf:
1. Grundstudium (1.-4. Semester ), Hauptstudium (5.-8.), 9. Semester ist Pruefungssemester
2. Grundstudium:
2.1 Hauptfach: 3 Propaedeutika, 3 Proseminare, 1 Tagesexkursion, 1 Tutorium, 1 Lehrauftrag, ausserdem Nachweis ueber besuchte 34 Wochenstunden (die man bekommt, wenn man noch in Vorlesungen geht)
2.2 Nebenfach: 2 Propaedeutika, 1 Proseminar, ausserdem 18 Wochenstunden zum nachweisen (durch ebenfalls Vorlesungen zu bekommen)
2.3 Nach dem 2. Semester muss man Orientierungspruefung nachweisen, was durch die Vorlage durch 2 Propaedeutikaschein (im Nebenfach nur einer)
2.4 Nach dem 4. Semester muss man die Zwischenpruefung einreichen (wenn man noch Latein nachholen muss, erst nach dem 6. Semester). Diese Pruefung besteht nur in dem nachweis der oben genannten Schein, Latein und zwei Fremdsprachen (die vier Jahre umfassen muessen, und die man meist in der Schule schon gemacht hat)
3. Hauptstudium:
3.1 Hauptfach: drei Hauptseminarscheine, 8 Exkursionstage (1 mal acht tage oder zwei mal vier), dazu Vorlesungen und Seminare, in denen man keinen Schein macht, damit man auf weitere 34 Wochenstunden kommt (also 17 Veranstaltungen, da jede Veranstaltung zwei Wochenstunden hat)
3.2 Nebenfach: 18 Wochenstunden, 1 Hauptseminarschein
4. Magisterpruefung: wenn Kunstgeschichte im Hauptfach studiert wird, muss man hier seine Magisterarbeit schreiben, wozu man ein halbes Jahr Zeit hat. Man muss sich fuer alles ein jahr vorher anmelden, da nach oder vor der Magisterarbeit noch Pruefungen folgen (deren Modalitaeten unter www.uni-heidelberg.de in Erfahrung gebracht werden koennen)
tip: es ist eine supergute moeglichkeit ueber kunstgeschichte ins ausland zu gehen,vor allem in heidelberg.es wissennur sehr wenig leute davon,...so hat man eher die moeglichkeit, an einen platz zu kommen. unter anderem stehen london (da bin ich gerade:)), pisa, sienna, bern, valencia, manchester,...zur verfuegung. man bekommt zwar kaum geld, muss aber auch lkeine studiengebuehren an der auslaendischen hochschule zahlen...und es gibt viele neue nette kontakte. sehr zu empfehlen!!!
was kann ich sonst noch sagen:
1.eigeninitiative sehr wichtig!!!! mir faellt es oft schwer,diese an den tag zu legen.
2. nicht zu viel machen, aber auch nicht zu wenig....soll spass machen!
3. versuchen, zu einem oder zwei dozenten ein engeres verhaeltnis aufzubauen, ...man muss gekannt werden...
4. nicht unterkriegen lassen durch unfreundliche leute,...gibts auch....
5. nicht zu lange troedeln,....am ende mussman wirklich viel lernen fuer die ganzen pruefungen.am besten gleichmaessig lernen und nicht allesam schluss.
6. gemeinsames lernen kann guttun um sich sachen zu erklaeren,....sollte aber nicht in kaffeetrinken und tratschen ausarten....effektiv lernen. ich habe mich ab und zu mit drei leuten getroffen und wir haben uns immer abwechselnd sachen gefragt,.... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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PublicEnemy, 12.12.2004, 15:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Oha, ne heidelberger Studentin! Ich studiere in Mannheim! :) MfG, Konrad
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Studium der Politikwissenschaft
05.05.2003, 18:21 Uhr von
ChosenBrubaker
Hallo Ich studiere im Hauptfach Politikwissenschaft. Als Nebenfächer habe ich Philosophie und So...Pro:
- viel Allgemeinbildung - interessante Thematik - großes Berufsspektrum
Kontra:
- kein genaues Berufsfeld - Sozialwissenschaften sind oft weniger angesehen als Naturwissenschaften
Empfehlung:
Nein
Da ich selbst seit Oktober 2001 Politikwissenschaft an der Universität Würzburg studiere möchte ich Ihnen heute einen kurzen Überblick über das Studium geben.
Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass es neben dem Begriff der "Politikwissenschaft" auch noch die der "Politischen Wissenschaften" und der "Politologie" gibt.
Viele denken wenn sie zum ersten mal von diesem Studiengang hören, dass man hierbei Politik gelehrt kriegt. Dies ist jedoch nicht richtig. Man beschäftigt sich nicht mit politischen Fragen wie der Beseitigung der Arbeitslosigkeit sondern analysiert vielmehr die Institutionen, Handlungen und Personen die im politischen Leben zugegen sind. Die Politikwissenschaft ist die Wissenschaft von der Politik und nicht Politik selbst. Aus diesem Grund ist es auch nicht nötig in einer Partei oder Organisation tätig oder Mitglied zu sein. Die Politikwissenschaft nimmt eine objektive Betrachtung der Politik durch, schlägt Verbesserungen im System vor und versucht Prognosen für die Zukunft zu erstellen.
Die 3 Hauptgebiete der Politikwissenschaft sind Politische Theorie und Ideengeschichte, Politische Systeme und Internationale Beziehungen. In der Politischen Theorie und Ideengeschichte bespricht man wie bereits der Name sagt die Theorien, die unserem Politikverständnis, unserer Demokratie etc. zugrunde liegen. Die Fragen mit denen man sich hiermit auseinandersetzt mögen manchmal auch sehr nahe an die Philosophie gehen, weshalb hierfür auch häufig der Ausdruck der Politischen Philosophie gebraucht wird. Das zweite Teilgebiet sind die Politischen Systeme. Hier bespricht man Systeme und deren Funktionsweisen, so gab es beispielsweise ein Seminar an der Universität Würzburg, dass sich im letzten Semester mit dem Regierungssystem der USA beschäftige und in diesem Jahr ein Seminar, dass sich mit dem Regierungssystem des Vereinigten Königreichs beschäftigt. Auch kann man hier Vergleiche zwischen den verschiedenen Systemen anstellen und dies untersuchen. Womit sich das dritte Teilgebiet der Politikwissenschaft - Internationalen Beziehungen - beschäftigt, geht wohl schon aus dem Namen selbst hervor, weshalb ich hierauf nicht näher eingehen werde.
Politikwissenschaft gibt es mit 2 Abschlüssen. Der erste ist der Magisterabschluss (Magister Artium oder Magistra Artium = M.A.). Dieser Abschluss umfasst in der Regeln auch noch Nebenfächer, die Zahl und die Auswahl der zur Möglichkeit stehenden Fächer sind jedoch an jeder Universität verschieden, weshalb man sich hierfür direkt vor Ort informieren muss. Auch genießt dieser Studienabschluss, der wohl zukünftig mehr und mehr durch den Bachelor ersetzt werden wird, in der Berufswelt leider kein allzu großes Ansehen, weshalb angeraten wird wenn möglich noch einen Doktortitel zu erwerben. Der zweite Abschluss ist der Diplompolitologe. Dieser Studiengang umfasst keine Nebenfächer und genießt meistens auch höheres Ansehen.
Berufsfelder für Politikwissenschaftler sind in der Regel die gleichen wie für alle Sozialwissenschaftler (Soziologie, Geschichte etc.). Man kann in Unternehmensberatungen arbeiten, in öffentlichen Behörden und Einrichtungen usw. Das Hauptberufsfeld dürfte jedoch zur Zeit der Bereich des Journalismus sein. Es ist zu empfehlen, während der Studienzeit in den Semesterferien Praktika einzulegen, da viele Politikwissenschaftler später dort ihren Arbeitsplatz fanden, wo sie schon in ihren Studienzeiten ihre Praktika machten, da sie sich bei diesen bereits einen Namen machen konnten.
Zur weiteren Vertiefung, ob dies der richtige Studiengang ist oder nicht sollte man sich an die jeweiligen Universitäten richten oder sich ein Buch durchlesen, das sich mit einer Einführung in das Fach Politikwissenschaft beschäftigt. weiterlesen schließen -
Studieren in Deutschland
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Studieren in Deutschland
Alle wichtigen Informationen rund um das Studium in Deutschland.
Immer mehr Studierende aus dem Ausland möchten Ihre Hochschulausbildung in Deutschland absolvieren. Das hat eine Studie des Deutschen Studentenwerks ergeben, die von Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) vorgestellt wurde. Danach stieg die Zahl ausländischer Studierender in Deutschland vom Wintersemester 1997/98 bis zum Wintersemester 2000/01 um 21 Prozent auf fast 126000. Überhaupt ist bundesweit nach ersten Schätzungen, eine weitere kräftige Steigerung um 15 Prozent auf etwa 140000 für das vergangene Jahr zu verzeichnen. Nach den USA und Großbritannien sei Deutschland das beliebteste Gastland für Studierende aus aller Welt, so Buhlmann.
Während sich die Zahl der Studierenden aus EU-Staaten von 1997 bis 2001 lediglich um 2,1 Prozent auf 27600 erhöhte, ist die Zahl der Studierenden aus den osteuropäischen Staaten um 80,7 Prozent auf 27700 gestiegen. Davon entfällt das größte Kontingent mit 7586 auf Studierende aus Polen. Aus Bulgarien wurde ein Plus von 200 Prozent auf
4700 Studierende verzeichnet, aber auch aus Ländern der Russischen Föderation oder aus Schwellenländern wie Indien und Indonesien wurde ein deutlicher Anstieg registriert.
Auch bei den deutschen Studierenden, die ins Ausland gehen, stiegen die Zahlen spürbar an. 1999 studierten insgesamt 45000 Deutsche im Ausland - drei Mal mehr als 1980 und ein Viertel mehr als 1991. Die fünf wichtigsten Zielländer waren 1999 Großbritannien, die USA, Österreich, Frankreich und die Schweiz.
Auch viele Studierende aus der Türkei präferieren eine deutsche Hochschulbildung, tendenz steigend. Dabei spielt der Anteil, der in Deutschland lebenden Türken keine unerhebliche Rolle bei der Studienortwahl von Studierenden aus der Türkei.
Internationalisierung des Studiums"
Deutschland gehört zu den drei beliebtesten Studienstandorten
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, hat in Berlin gemeinsam mit dem Deutschen Studentenwerk die Ergebnisse der Studie "Internationalisierung des Studiums: Ausländische Studierende in Deutschland - Deutsche Studierende im Ausland" vorgestellt. Danach gibt es bei der Zahl
ausländischer Studierender eine Steigerung um 21 % vom Wintersemester 97/98 bis zum Wintersemester 2000/2001. In absoluten Zahlen: von rund 104.000 auf setzt rund 126.000. Nach ersten Schätzungen ist im vergangenen Jahr die Zahl nochmals um gut 15 % auf jetzt ca. 140.000 Studierende gestiegen.
Bundesbildungsministerin Bulmahn zeigte sich über diese Entwicklung hocherfreut. "Deutschland ist endlich wieder ein attraktiver Studienstandort für Studierende aus aller Welt geworden! Nach den USA und Großbritannien ist Deutschland das beliebteste Gastland für Studierende aus anderen Ländern. Das ist ein Erfolg, der wichtig ist für unser Land."
Die von der Bundesregierung initiierte "Konzertierte Aktion Marketing", die zusammen mit den Ländern, mit der Wirtschaft, mit dem Deutschen Studentenwerk und vielen anderen Partnern durchgeführt werde, beginne zu greifen. "Die gezielten Aktionen, mit der wir weltweit um die besten Köpfe werben, gehen genau in die richtige Richtung. Wir bekommen endlich wieder ein offenes Klima", so Bulmahn. Über elfhundert Bachelor- und Masterstudiengänge und über 600 Studiengänge, die man auch in einer Fremdsprache studieren könne, erleichterten den Zugang für Studierende aus anderen Ländern. Deutschland sei seinem Ziel: 10 % ausländischer Studentinnen und Studenten in Deutschland, ein ganzes Stück näher gekommen.
Dabei seien große Zuwächse aus China (+ 83% von 1997 bis 2000) auf jetzt 8.700 Studierende; aus den mittel- und osteuropäischen Staaten wie Polen oder Bulgarien mit einem Plus von 204 % auf 4.700 Studierende. Aber auch aus Ländern der Russischen Föderation, aus wichtigen Schwellenländern wie Indien und Indonesien sei ein deutlicher Anstieg der Studierenden zu verzeichnen.
"Das ist umso begrüßenswerter, als es sich hier um Staaten handelt, die von der Wirtschaft als die ‚Märkte von morgen‘ bezeichnet werden. Ein Studium in Deutschland ist also nicht nur eine Zukunftsinvestition aus Sicht des einzelnen Studenten, sondern auch aus unserer Sicht. Wir investieren damit auch in Menschen, die in einigen Jahren die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Prozesse in ihren Ländern mitgestalten werden. Bei zunehmender internationaler Zusammenarbeit ist das eine Investition, die sich mit Sicherheit für beide Seiten auszahlen wird", sagte die Ministerin.
Doch Internationalisierung sei keine Einbahnstraße, sagte die Ministerin. Auch bei den deutschen Studierenden, die ins Ausland gehen, stiegen die Zahlen spürbar an. 1999 studierten demnach 45.600 deutsche Studierende im Ausland – dreimal mehr als 1980 und ein Viertel mehr als 1991. Die Favoritenländer seien Großbritannien und die USA (zusammen 44 %) gefolgt von Österreich, Frankreich und der Schweiz. 13 % der Hochschulabsolventen hätten im Jahr 2000 einen studienbezogenen Aufenthalt im Ausland absolviert.
Bulmahn wies darauf hin, dass bis vor kurzem ein Auslandsaufenthalt, sei es ein Studium, ein Praktikum oder auch ein längerer Sprachkurs, eindeutig vom Geldbeutel der Eltern abhing: Je höher die soziale Schicht, desto selbstverständlicher war ein Auslandsstudium. "Dies wird sich in Zukunft ändern", betonte sie. "Deutschland hat mit der EU-weiten Mitnahmemöglichkeit des neuen BAföGs eine Vorreiterrolle bei der Internationalisierung übernommen." Das Signal komme bei den Studierenden an, so melden die Studentenwerke bereits eine Steigerung der Interessenten für ein Auslandsstudium um bis zu 10 %.
Das Hochschulsystem
Wissenschaft und Forschung haben in Deutschland eine lange Tradition.
Viele Hochschulen blicken auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs hat sich eine Forschungslandschaft entwickelt, die - besonders nach der Vereinigung Deutschlands - heute so breit gefächert ist wie niemals zuvor. 323 Hochschulen (Stand 2000) sind über Deutschland verteilt, und wer in Deutschland studieren möchte, hat die Wahl zwischen Universitäten und ihnen gleichgestellten andere Hochschulen.
Wählen Sie den Weg an eine deutsche Hochschule erst, wenn Sie sich auch Klarheit über den Weg zurück in Ihr Heimatland und Ihre beruflichen Chancen für das von Ihnen gewählte Studium sowie die Finanzierung Ihres Studienaufenthalts verschafft haben.
Die Universität
An den Universitäten gilt seit dem Hochschulreformer Wilhelm von Humboldt (1767-1835) das Prinzip der "Einheit von Forschung und Lehre". Deutsche Universitäten sind also keine reinen Ausbildungsstätten, sondern immer auch Orte unabhängiger Grundlagenforschung und angewandter Forschung. Die "reine Wissenschaft" verlangt bereits von den Studierenden streng wissenschaftliches Arbeiten, wodurch die Studienzeiten höher liegen als in vielen anderen Ländern. Universitäten verleihen die akademischen Grade Diplom und Magister Artium sowie den Doktorgrad. Sie haben das Habilitationsrecht und können zum Hochschullehrer qualifizieren. Durch das neue Hochschulrahmengesetz (HRG) wurde die Möglichkeit geschaffen, Studiengänge mit den international kompatiblen Graden "Bachelor" und "Master" abzuschließen. Davon machen mittlerweile immer mehr Universitäten Gebrauch.
Technische Universität / Technische Hochschule
Ursprünglich wurden an den Technischen Hochschulen und Technischen Universitäten nur technische Fächer gelehrt. Im Laufe der Zeit entwickelten sie sich jedoch zu umfassenderen Hochschulen, und so bieten einige Technische Universitäten und Hochschulen mittlerweile auch geisteswissenschaftliche Studiengänge an. Der Schwerpunkt liegt aber unangefochten nach wie vor bei den ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengängen.
Fachhochschule
Immer mehr Studierende entscheiden sich für ein Studium an einer Fachhochschule, vor allem weil die Studienzeit kürzer und praxisorientierter als an einer Universität ist.
Musik- und Kunsthochschule
Ausbildungen an Kunst- oder/und Musikhochschulen bereiten auf den Beruf des freischaffenden Künstlers bzw. des Musikers vor, aber auch auf eine Tätigkeit im Lehrbereich künstlerischer Disziplinen. Das Studium an einer Kunst- oder/und Musikhochschule unterscheidet sich erheblich von einem Universitätsstudium.
Weitere den Universitäten vergleichbare Hochschulen
Neben den genannten Hochschultypen gibt es noch die Pädagogischen Hochschulen, an denen Lehrer für die Grund-, Haupt- und Sonderschulen sowie zum Teil auch für die Realschule und die unteren Gymnasialklassen ausgebildet werden. Allgemein ist aber die Lehrerausbildung in die Universitäten integriert.
Universitäten-Gesamthochschulen sind entstanden aus der Zusammenlegung von Universität, Pädagogischer Hochschule, Fachhochschule und zum Teil auch einer Kunst- und Musikhochschule. Hier haben die Studierenden die Möglichkeit, auch während des Studiums noch zwischen Studiengängen und Abschlüssen zu wählen.
Auf sehr spezielle Fachgebiete ausgerichtet sind Hochschulen wie die Medizinische Hochschule und die Tierärztliche Hochschule in Hannover und die Medizinische Universität Lübeck. In Köln bilden die Deutsche Sporthochschule und die Kunsthochschule für Medien hoch qualifizierte Fachkräfte aus. Die Filmhochschulen in München, Potsdam-Babelsberg und an der Filmakademie Ludwigsburg decken mit ihrem Studienangebot den gesamten Bereich Film, Fernsehen, Medien ab.
Schließlich bietet die Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer ein verwaltungswissenschaftliches Aufbaustudium für Angehörige des öffentlichen Dienstes an, wobei regelmäßig Ausländer/innen unter den Hörern sind, z.B. Ausbilder aus Entwicklungsländern.
Neben den staatlich finanzierten Hochschulen gibt es noch eine Reihe von meist kleineren Universitäten anderer Träger wie zum Beispiel die Kirchlichen Hochschulen. Und schließlich kann man an einer kleinen Anzahl von privaten Universitäten studieren, hier werden allerdings Studiengebühren erhoben.
Bewerbung
Wege zur Hochschule
Auch wenn Sie in Ihrem Heimatland bereits längere Zeit studiert haben, müssen Sie beim Akademischen Auslandsamt Ihrer deutschen Wunschhochschule die Zulassung zum Studium beantragen. Zwei Ausnahmen gelten: wenn Sie DAAD-Stipendiat sind, läuft der Antrag über den DAAD, Sie brauchen sich nicht um eine Vorabzulassung bei der Universität zu bemühen, wenn Sie ein in der ganzen Bundesrepublik zulassungsbeschränktes Fach studieren wollen und Bildungsinländer sind (das heißt, in Deutschland Ihre Hochschulreife erworben haben) oder Staatsangehöriger der Europäischen Union sind, dann bewerben Sie sich wie deutsche Studierende bei der
Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS)
Sonnenstraße 171
D-44128 Dortmund
Tel. +49.231.1081-0
Fax +49.231.1081-227
Alle anderen Ausländer, also auch Studierende aus der Türkei bewerben sich direkt beim Akademischen Auslandsamt am Studienort. Bestimmte Studienfächer sind so gefragt, dass die Studienplätze nicht ausreichen. Deutsche und internationale Studierende unterliegen daher einem Auswahlverfahren, bei dem der Notendurchschnitt des Abiturs beziehungsweise des gleichwertigen ausländischen Schul-Abschlusses ausschlaggebend für die Hochschulzulassung ist. Es gibt Fächer, die bundesweit mit einem Numerus clausus belegt sind (z.B. Medizin, Pharmazie), und Fächer, die nur an einigen Hochschulen zulassungsbeschränkt sind. Dem Studium von Ausländern an deutschen Universitäten wird ein großer Wert beigemessen. Daher ist ein bestimmter Prozentsatz der Studienplätze in Numerus-clausus-Fächern für internationale Studienbewerber reserviert, was Sie ermutigen sollte, sich auch für solche Fächer zu bewerben.
Wichtiger Termin: Bewerbungsschluss bei der ZVS und bei den Akademischen Auslandsämtern ist in der Regel der 15. Juli für das kommende Wintersemester und der 15. Januar für das kommende Sommersemester. Trifft Ihre Bewerbung nur einen Tag später ein, wird sie nicht mehr bearbeitet.
Die Rückmeldung
Die Einschreibung an einer deutscher Hochschule gilt immer nur für ein Semester. Für jedes weitere Semester müssen Sie sich "rückmelden". Achtung: Die Rückmeldefristen für das kommende Semester liegen meist noch im laufenden Semester. Wer sie verpasst, muss mit einer Exmatrikulation rechnen! Die Termine finden Sie im Vorlesungsverzeichnis und im Studentensekretariat.
Internationale Studentenausweise
Nun, da Sie schon von einer Meldestelle zur nächsten laufen, können Sie auch noch kurz bei der Studentenvertretung ("AStA", "UStA" oder "StuRa" genannt) vorbeischauen und sich für wenig Geld folgende Ausweise besorgen:
Internationaler Studentenausweis (ISIC, International Student Identity Card). Er bringt Ihnen bei Reisen außerhalb Deutschlands zahlreiche Ermäßigungen (z.B. vergünstigte Eintrittskarten und Fahrkarten) und Sie sind unfallversichert (enthalten sind z.B. Bergungs- und Krankentransportkosten sowie Rückreisekosten). FIYTO-Ausweis (Federation of International Youth Travel Organisation). Studierende bis 26 Jahre erhalten damit bei Reisen außerhalb Deutschlands viele Ermäßigungen und Adressen mit günstigen Unterkünften.
Aufnahmevoraussetzungen und Vorprüfungen
Für Studierende aus der Türkei
Bevor Sie zum Studium an einer deutschen Hochschule zugelassen werden, müssen Sie in aller Regel die Festellungsprüfung ablegen. Für Studierende aus der Türkei gelten dabei folgende Bestimmungen:
Die Feststellungsprüfung muss abgelegt werden bei elfjähriger Schulbildung und bis 1998: Nachweis über das Bestehen beider Teile der türkischen Hochschulaufnahmeprüfung, ab 1999: Nachweis über das Bestehen der nunmehr einteiligen Hochschulaufnahmeprüfung mit Zuweisung eines konkreten Studienplatzes und einer Mindestpunktzahl von 120.000. (Bei zwölfjähriger Schulbildung wird bei Nachweis der o.g. Voraussetzungen der direkte Hochschulzugang gewährt)
Festellprüfung
Die Feststellungsprüfung ist für Fachhochschulen und Universitäten unterschiedlich. Die Feststellungsprüfung kann nur einmal, und zwar frühestens nach einem halben Jahr am selben Studienkolleg, wiederholt werden. Die Studierenden im Studienkolleg sind in der Regel während der Zeit ihrer Zugehörigkeit zum Studienkolleg als ordentliche Studierende der zuständigen Hochschule immatrikuliert. Für die Aufnahme in ein Studienkolleg muss der Studienbewerber in einem Aufnahmetest nachweisen, dass er dem Unterricht in deutscher Sprache mit Verständnis folgen kann. Besteht er den Aufnahmetest nicht, kann er ihn einmal, an einigen Studienkollegs auch zweimal, wiederholen. Zur Vorbereitung auf die Wiederholung des Aufnahmetests bieten die meisten Studienkollegs Intensivkurse an. Diese werden meist als "Vorkurse" bezeichnet.
Die Feststellungsprüfung für Fachhochschulen
Auf die Feststellungsprüfung können sich die Studienbewerber an den Studienkollegs für Fachhochschulen in einem zweisemestrigen Kurs vorbereiten. Dabei werden - je nach beabsichtigtem Fachstudium - die folgenden Schwerpunktkurse angeboten:
Kurs TI Vorbereitung auf technische und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge
Kurs WW Vorbereitung auf wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge
Kurs GD Vorbereitung auf gestalterische und künstlerische Studiengänge
Kurs SW Vorbereitung auf sozialwissenschaftliche Studiengänge
Kurs DÜ Vorbereitung auf die Studiengänge Diplom-Dolmetscher und Diplom-Übersetzer
Manche Studienkollegs ergänzen den Aufnahmetest durch einen Fachtest z. B. in Mathematik.
Für die Bewerbungen für ein Studium an Fachhochschulen sind die "Studienkollegs an Fachhochschulen" zuständig. Drei der Universitätskollegs (TU Berlin, Nordhausen und Wismar) haben eigene Fachhochschulzweige.
Die Feststellungsprüfung für Universitäten
Auf die Feststellungsprüfung kann sich der Studienbewerber im Studienkolleg in einem in der Regel zweisemestrigen Kurs vorbereiten. Die Ausbildung erfolgt in Schwerpunktkursen, die sich am angestrebten Fachstudium orientieren. Die Prüfungen haben einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Für alle Studienbewerber ist Deutsch Prüfungsfach. Wer das Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz Stufe II, die "Zentrale Oberstufenprüfung" des Goethe-Instituts, das "Grosse oder Kleine Sprachdiplom" des Goethe-Instituts oder die "Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber" (DSH) erfolgreich abgelegt hat, ist vom Prüfungsteil Deutsch befreit. Fächer der schriftlichen Prüfung sind neben Deutsch zwei weitere Pflichtfächer des jeweiligen Schwerpunktkurses, Fächer der mündlichen Prüfung können alle im jeweiligen Schwerpunktkurs unterrichteten Fächer sein. Je nach Landesrecht kann die Feststellungsprüfung auch stufenweise abgelegt werden.
An den Studienkollegs sind folgende Schwerpunktkurse für die entsprechenden Fachrichtungen eingerichtet:
T-Kurse: für technische, mathematische und naturwissenschaftliche Studiengänge (ausser biologischer Studiengänge)
M-Kurse: für medizinische und biologische Studiengänge
W-Kurse: für wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Studiengänge
G-Kurse: für geisteswissenschaftliche, gesellschaftswissenschaftliche und künstlerische Studiengänge; Germanistik
S-Kurse: für sprachliche Studiengänge (ausser Deutsch)
Studienbewerber, die ein Studienkolleg besuchen wollen, werden von den Hochschulen/Universitäten oder der genannten Landesbehörde dem zuständigen Studienkolleg gemeldet. Sie müssen also selbst einen schriftlichen Antrag auf Zulassung zum Studienkolleg an die Hochschule ihrer Wahl oder an die genannte Landesbehörde richten. Eine Bewerbung oder Anmeldung beim Studienkolleg selbst ist in der Regel nicht möglich.
Finanzierungsnachweis und Jobvermittlung
Die meisten internationalen Studierenden kommen ohne Stipendium nach Deutschland. Sie müssen den deutschen Auslandsvertretungen und Ausländerbehörden nachweisen, dass sie ihren Aufenthalt finanzieren können, d.h. sie müssen einen so genannten "Finanzierungsnachweis" für ein Jahr erbringen.
Bürger der Europäischen Union, des Europäischen Wirtschaftsraums und der Schweiz nehmen kraft Gemeinschaftsrecht eine Sonderstellung ein und es gelten somit für sie dieselben Bedingungen wie für deutsche Bürger. Seit dem 1. April 1999 müssen deutsche und internationale Studierende für berufliche Einkünfte, die monatlich 320 Euro übersteigen, Beiträge in die deutsche Rentenkasse einzahlen. Diese werden in der EU angerechnet, Studierende aus Nicht-EU-(EWR-) Staaten bekommen diese Beiträge auf Antrag erstattet. Ab einem bestimmten Umfang der Tätigkeit werden weitere staatliche Sozialabgaben fällig. Versicherungsfrei bleiben Einkünfte (gleich in welcher Höhe), wenn im Jahr nicht mehr als zwei Monate gearbeitet wurde. Ganz wichtig ist, dass Sie sich beim örtlichen Einwohnermeldeamt eine Lohnsteuerkarte besorgen! International Studierende aus Nicht-EU-/-EWR-Staaten erhalten von der Ausländerbehörde einen Eintrag im Pass, der sie nur zu einer arbeitserlaubnisfreien Beschäftigung von höchstens 90 Tagen im Kalenderjahr berechtigt. Es ist daher wirklich wichtig, dass Sie Ihre finanziellen Mittel realistisch einschätzen.
Jobvermittlung für Studierende
Zusammen mit dem Arbeitsamt haben die Studentenwerke in der Hochschule eine Jobvermittlung für Studierende eingerichtet. Hier gibt es Kurzzeitjobs wie Schreibarbeiten und Hilfstätigkeiten in Firmen und Fabriken. Bitte mitbringen: Studentenausweis, gültigen Personalausweis oder Reisepass (ganz wichtig, denn damit wird Ihr Arbeitsstatus bestimmt!) und zwei Passbilder.
An jeder Hochschule gibt es ein "Studentenwerk", das soziale Einrichtungen wie zum Beispiel die Mensa (das ist die "Studentenkantine"), Cafeterien, Studentenwohnheime, Sportanlagen etc. finanziert. Alle Studenten zahlen für die Nutzung dieser Einrichtungen "Sozialgebühren", die zurzeit zwischen DM € 18,- und € 46,- pro Semester liegen. An einigen Hochschulen wird zusätzlich zu den Sozialgebühren auch ein Betrag für das so genannte Semesterticket erhoben, der je nach Stadt bis zu ca. € 92,- betragen kann. Mit diesem Ticket kann man sechs Monate alle öffentlichen Verkehrsmittel am Hochschulort und in der näheren Umgebung benutzen.
Die Bundesländer Berlin und Baden-Württemberg haben zusätzlich zu den oben genannten Kosten eine so genannte "Verwaltungsgebühr" beziehungsweise "Immatrikulationsgebühr" eingeführt. Sie beträgt pro Semester € 51,- .
Förderungsmöglichkeiten
Die Hochschulen an sich vergeben keine Stipendien, ein Antrag auf Förderung hat hier keinen Sinn. Es gibt allerdings andere Institutionen, die Stipendien vergeben. Das umfangreichste deutsche Stipendienprogramm ist das des DAAD. Allerdings können sich nur fortgeschrittene Studenten oder, je nach Herkunftsland und Fachrichtung, nur Graduierte um ein DAAD-Stipendium bewerben. Bei anderen Stipendiengebern gelten jeweils unterschiedliche Bedingungen.
Die Förderung eines Vollstudiums vom ersten bis zum letzten Semester ist beim DAAD und den meisten anderen Institutionen nicht möglich.
Stipendien werden in erster Linie nach Leistungskriterien vergeben. Die soziale Lage des Bewerbers spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Über Stipendienmöglichkeiten beraten Sie die deutschen Auslandsvertretungen, die Außenstellen des DAAD sowie vom DAAD an ausländische Hochschulen entsandte Lektoren und Dozenten. Sie informieren über die Bewerbungsvoraussetzungen und Termine und nennen Ihnen die Stellen, bei denen Sie einen Stipendienantrag stellen können.
Krankenversicherung
Alle Studierenden sind bis zum 14. Fachsemester, maximal bis zum 30. Lebensjahr, krankenversicherungspflichtig. Positiv ausgedrückt heißt das, dass die gesetzlichen Krankenkassen Sie bis zu diesem Zeitpunkt zu Studententarifen aufnehmen müssen. Die Krankenversicherungen zahlen, bis auf einen geringen Eigenanteil, den Sie zusteuern müssen, Arzt- und Krankenhauskosten sowie ärztlich verordnete Medikamente.
Die Beiträge für die gesetzliche Krankenversicherung liegen für Studierende zurzeit bei € 281,- pro Semester (sechs Monate). In diesem Beitrag ist die in Deutschland eingeführte Pflegeversicherung bereits enthalten. Sie müssen den Beitrag vor Ihrer Einschreibung an die Krankenkasse zahlen.
Wenn Sie bei der Einreise älter als 30 Jahre sind, sollten Sie sich unbedingt bei einer privaten Krankenkasse versichern, denn die Arzt- und Krankenhauskosten in Deutschland sehr hoch sind. So kostet z.B. ein Tag im Krankenhaus ca. € 205,- .
In Versicherungsfragen wenden Sie sich bitte an das Akademische Auslandsamt sowie an die Allgemeine Ortskrankenkasse oder eine andere Krankenkasse Ihrer Wahl.
Universitäten in Deutschland
Aachen, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule
Augsburg, Universität
Bamberg, Otto-Friedrich-Universität
Bayreuth, Universität
Berlin, Freie Universität (FUB)
Berlin, Humboldt-Universität (HUB)
Berlin, Technische Universität (TUB)
Bielefeld, Universität
Bochum, Ruhr-Universität
Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Braunschweig, Technische Universität
Bremen, Universität
Chemnitz, Technische Universität Chemnitz-Zwickau
Clausthal, Technische Universität
Cottbus, Brandenburgische Technische Universität
Darmstadt, Technische Universität
Dortmund, Universität
Dresden, Technische Universität
Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität (HHU)
Duisburg, Gerhard-Mercator-Universität - Gesamthochschule -
Eichstätt, Katholische Universität
Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Essen, Universität Gesamthochschule
Frankfurt (Oder), Europa-Universität Viadrina (EUV)
Frankfurt am Main, Johann Wolfgang Goethe-Universität
Freiberg, Technische Universität Bergakademie
Freiburg, Albert-Ludwigs-Universität
Giessen, Justus-Liebig-Universität
Göttingen, Georg-August-Universität
Greifswald, Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Hagen, FernUniversität - Gesamthochschule -
Halle (Saale), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Hamburg, Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH)
Hamburg, Universität
Hamburg, Universität der Bundeswehr
Hannover, Universität
Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität
Hildesheim, Universität
Ilmenau, Technische Universität
Jena, Friedrich-Schiller-Universität
Kaiserslautern, Universität (RZ)
Karlsruhe, Universität (TH)
Kassel, Universität (GhK)
Kiel, Christian-Albrechts-Universität
Koblenz, Universität
Köln, Universität
Konstanz, Universität
Leipzig, Universität
Lübeck, Medizinische Universität
Lüneburg, Universität
Magdeburg, Otto-von-Güricke-Universität
Mainz, Johannes Gutenberg-Universität
Mannheim, Universität
Marburg, Philipps-Universität
München, Ludwig-Maximilians-Universität
München, Technische Universität
Münster, Westfälische Wilhelms-Universität
Nürnberg, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Oldenburg, Carl von Ossietzky Universität
Osnabrück, Universität
Paderborn, Universität-GH
Passau, Universität
Potsdam, Universität
Regensburg, Universität
Rostock, Universität
Saarbrücken, Universität des Saarlandes
Siegen, Universität - Gesamthochschule
Stuttgart, Universität
Stuttgart-Hohenheim, Universität Hohenheim
Trier, Universität
Tübingen, Eberhard-Karls-Universität
Ulm, Universität
Weimar, Bauhaus-Universität
Würzburg, Bayerische Julius-Maximilians-Universität
Wuppertal, Bergische Universität - Gesamthochschule (BUGH)
Zwickau, Technische Universität Chemnitz-Zwickau
Fachhochschulen in Deutschland
Wichtige Infos
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Fachhochschule Aachen
Fachhochschule Aalen
Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen
Fachhochschule Amberg-Weiden
Fachhochschule Ansbach
Fachhochschule Aschaffenburg
Fachhochschule Augsburg
Internationale Fachhochschule Bad-Honnef, Bonn
Fachhochschule der Wirtschaft Bergisch Gladbach
Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Fachhochschule für Wirtschaft Berlin
Fachhochschule für Technik Berlin
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Evangelische Fachhochschule Bochum
Fachhochschule Bochum
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Fachhochschule Darmstadt
Evangelische Fachhochschule Darmstadt
Fachhochschule Deggendorf
Fachhochschule Dieburg
Fachhochschule Dortmund
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Fachhochschule Düsseldorf
Fachhochschule Eberswalde
Fachhochschule Emden
Fachhochschule Erfurt
Fachhochschule Esslingen
Fachhochschule Flensburg
Fachhochschule Frankfurt am Main
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Fachhochschule München
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Fachhochschule Münster
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Fachhochschule Neu-Ulm
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Fachhochschule Stralsund
Stuttgart Hochschule für Druck
Stuttgart Hochschule für Technik
Fachhochschule Ulm
Fachhochschule Wedel
Fachhochschule Weihenstephan
Fachhochschule Ravensburg - Weingarten
Fachhochschule Wernigerode/Harz
Fachhochschule Westküste (Heide/Holstein)
Fachhochschule Wiesbaden
Fachhochschule für Technik Wildau/Berlin
Fachhochschule Wilhelmshaven
Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
Fachhochschule Worms
Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg
Westsächsische Hochschule Zwickau
Universitäten in der Türkei
Abant Izzet Baysal Üniversitesi, Bolu
Adnan Menderes Üniversitesi, Aydin
Ahmet Yesevi Üniversitesi
Akdeniz Üniversitesi, Antalya
Anadolu Üniversitesi, Eskisehir
Ankara Üniversitesi, Ankara
Atatürk Üniversitesi, Erzurum
Balikesir Üniversitesi , Balikesir
Baskent Üniversitesi, Ankara
Beykent Üniversitesi, Istanbul
Bilkent Üniversitesi, Ankara
Bilgi Üniversitesi, Istanbul
Bogazici Üniversitesi, Istanbul
Çankaya Üniversity, Ankara
Celal Bayar Üniversitesi, Manisa
Cukurova Üniversitesi,Adana
Cumhuriyet Üniversitesi, Sivas
Deniz Harp Okulu, Istanbul
Dicle Üniversitesi, Diyarbakir
Dogus Üniversitesi, Istanbul
Dokuz Eylul Üniversitesi, Izmir
Dumlupinar Üniversitesi, Kütahya
Ege Üniversitesi, Izmir
Eastern Med. Un., K.K.T.C.
Erciyes Üniversitesi, Kayseri
Fatih Üniversitesi, Istanbul
Firat Üniversitesi, Elazig
Galatasaray Üniversitesi, Istanbul
GATA, Ankara
Gazi Üniversitesi, Ankara
Gaziantep Üniversitesi, Gaziantep
Gaziosmanpasa Üniversitesi, Tokat
Gebze Yüksek Teknoloji Enstitüsü, Kocaeli
GYTE, Gebze
Hacettepe Üniversitesi, Ankara
Harran Üniversitesi, Sanliurfa
Hava Harp Okulu, Istanbul
Hoca Ahmet Yesevi Uluslararasi Türk-Kazak Üniversitesi
Inönü Üniversitesi, Malatya
International American Un., K.K.T.C.
ISIS Bilgi Üniversitesi, Istanbul
Isik Üniversitesi, Istanbul
Istanbul Kültür Üniversitesi
Istanbul Üniversitesi, Istanbul
Istanbul Teknik Üniversitesi, Istanbul
Izmir Yüksek Teknoloji Enstitusu, Izmir
Kafkas Üniversitesi, Kars
Karadeniz Teknik Üniversitesi, Trabzon
Kara Harp Okulu , Ankara
Kirikkale Üniversitesi, Kirikkale
Koc Üniversitesi, Istanbul
Kocaeli Üniversitesi, Kocaeli
Kocatepe Üniversitesi, Afyon
Maltepe Üniversitesi, Istanbul
Marmara Üniversitesi, Istanbul
Mimar Sinan Üniversitesi, Istanbul
Mugla Üniversitesi, Mugla
Mustafa Kemal Üniversitesi, Hatay
Nigde Üniversitesi, Nigde
Ondokuz Mayis Üniversitesi, Samsun
Orta Dogu Teknik Üniversitesi, Ankara
Osmangazi Üniversitesi, Eskisehir
Polis Akademisi Baskanligi, Ankara
Sabanci Üniversitesi, Istanbul
Sakarya Üniversitesi, Sakarya
Selcuk Üniversitesi, Konya
Sutcu Imam Üniversitesi, K.Maras
Süleyman Demirel Üniversitesi, Isparta
The American Collegiate Institute, Izmir
Trakya Üniversitesi, Edirne
Uludag Üniversitesi, Bursa
Yakin Dogu Üniversitesi, Istanbul
Yeditepe Üniversitesi, Istanbul
Yildiz Teknik Üniversitesi, istanbul
Yüzüncü yil Üniversitesi, Van
Zonguldak Karaelmas Üniversitesi, Zonguldak
Fachhochschulen in Deutschland
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Westsächsische Hochschule Zwickau weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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willibald-1, 27.02.2007, 16:11 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
das ist mehr eine Abhandlung als ein Erfahrungsbericht, oder?
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Garantiert keine Schreibblokaden mehr im Studium - Das Buch ist eine tolle Hilfe
Pro:
-
Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich habe vor drei Semestern angefangen in Duisburg an der Gerhard-Mercator-Universität SAE (Soziale Arbeit und Erziehung) zu studieren.
Im Rahmen unserer Studienordnung ist es die Pflicht an einem Propädeutikum teilzunehmen, in dem man lernen soll, wie man Hausarbeiten schreibt, wie man Referate hält, wie man richtig recherchiert usw.. Entweder bin ich damals bei der falschen Dozentin gelandet, oder ich war zu blöd. Das Propädeutikum hat mir, und übrigens den anderen 40 Leuten überhaupt nichts gebracht. Ich saß vor meiner ersten Hausarbeit, und wußte überhaupt nicht wo ich anfangen sollte. Das war ganz schön frustrierend. Eine Bekannte gab mir dann den Tip mit dem Buch, was ich Euch heute vorstellen möchte: „Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblokaden durchs Studium“ von Otto Kruse. Dieses Buch ist nicht nur für Studienanfänger geeignet, sondern auch für Diplomanden, die gerade an ihrer Diplomarbeit basteln.
Im Folgenden werde ich meinen Beitrag über diese tolle Hilfe gliedern:
1. Die Idee des Buches
2. Wie ist das Buch aufgebaut?
3. Alles was man zum Bestellen braucht
Die Idee des Buches:
Otto Kruse möchte in seinem Buch darstellen, wie man an eine Hausarbeit, ein Referat oder an eine Diplomarbeit herangeht. Es gibt nämlich überhaupt keine Literatur, der man die Teilschritte, die zur Fertigstellung der Hausarbeit benötigt werden, entnehmen kann. Für Kruse gab es fünf Anliegen, die er dem Schreiben dieses Buches zugrunde legte.
1. Otto Kruse greift die Probleme beim Schreiben auf. Er stellt die Vielzahl der Probleme heraus. Um einige herauszustellen: mangelndes Wissen, nicht wissen nach welchen Regeln man Texte verfaßt und wie man sich dieses Wissen verschafft, Lustlosigkeit, Angst vor dem leeren Blatt, Perfektionismus und mangelndes Durchhaltevermögen. Er geht dahingehend auf diese Probleme ein, als daß er Tipps zur Vermeidung oder auch Lösung dieser Probleme gibt.
2. Otto Kruse macht Aussagen über Eigenschaften von Texten und wissenschaftlichen Texten. Er will so die Strukturen und Funktionen wissenschaftlicher Literatur herausarbeiten.
3. Dieses Anliegen halte ich für besonders wichtig. Kruse beschreibt nicht wie man schreiben soll, sondern wie man das Schreiben wissenschaftlicher Texte lernt. Er gibt praktische Tipps und Übungsmöglichkeiten vor.
4. Es ist ein weiterer Bestandteil des Buches Wege darzustellen, Ergebnisse aus vorhandener Fachliteratur zu gewinnen, zu sichten, zu vergleichen, zu ordnen, zu strukturieren und vor allem zu Papier zu bringen.
5. Es gibt viele anerkannten Regeln eine wissenschaftliche Arbeit anzulegen, zu gliedern, darzustellen usw.. Diese zu kennen ist wichtig für das Bestehen mit der Arbeit. Kruse vermittelt in diesem Buch viele Standardregeln, die man an den Unis so nicht vermittelt bekommt. Diese Regeln stehen ja auch nirgends schwarz auf weiß. Mit diesen Regeln sind z.B. Zitierweisen, Literaturverzeichnisse, Einleitungen, Fazit, Inhaltsverzeichnis usw. gemeint. Also im Prinzip die äußere Form der Arbeit.
Kruse versucht somit strukturiert an dieses Thema: Arbeiten schreiben heranzugehen.
Wie ist dieses Buch aufgebaut?
In der Einleitung unterteilt Kruse in verschiedene Lesertypem, d.h. z.B. Typ A ist nur allgemein am Thema Schreiben interessiert. Für diesen Typ Leser schlägt Kruse z.B. nur die Kapitel 3 und 6 vor. Man hat also die Möglichkeit vorweg nachzuschauen, was man eigentlich wissen will, und schlägt dann auch nur in den vorgeschlagenen Kapiteln nach. Ich habe es beim ersten mal auch so gemacht. Habe mich dann aber nach der Fertigstellung der Hausarbeit mal hingesetzt und das ganze Buch gelesen. Für mich war es sehr hilfreich.
So jetzt aber weiter zum Aufbau. Ich werde im Folgenden die Oberkapitel darstellen. Ich denke daß die Unterthemen hier nicht von Bedeutung sind, da man diese auch im Buchhandel (bei Interesse) nachlesen kann:
1. Schreiben im Studium – Probleme und erste Hilfe
2. Grundlagen der Schreibforschung
3. Wissenschaftliche Textkomposition
4. Die erste wissenschaftliche Hausarbeit
5. Erkenntniswege in wissenschaftliche Schreibprojekte
6. Arbeitsschritte in wissenschaftlichen Schreibprojekten
7. Umgang mit der Zeit bei wissenschaftlichen Schreibprojekten
Alles was man zum Bestellen braucht:
Titel : Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblokaden durchs Studium
Autor : Otto Kruse
Verlag : Campus Verlag Frankfurt/New York
Erschienen: 1993, 8. Auflage 2000
ISBN : 3-593-36659-2
Preis : Letztes Jahr ca. 39,00 DM
Man kann dieses Buch auch unter www.campus.de bestellen.
Fazit:
Mir hat dieses Buch super geholfen. Ich saß vor der ersten Hausarbeit und wußte noch nicht einmal wie das Deckblatt auszusehen hat. An der Uni gab es keinen Prof. oder Dozenten an den man sich mit diesen Fragen hätte wenden können. Ich denke auch das dies ein ganz großes Problem an den meißten Unis ist.
Diese Buch ist für jeden geeignet, der wie ich keinen blassen Schimmer hat von Hausarbeiten hat und natürlich auch für Studenten, die vielleicht Probleme haben das aufs Papier zu bringen was sie recherchiert haben oder für Studenten, die vor ihrer Diplomarbeit sitzen und eine absolute Schreibblokade haben. Dies ist ja nichts außergewöhnliches. Ich denke, daß dies während des Studiums jeden Studenten mindestens einmal trifft.
Also: Viel Glück für die nächste Arbeit! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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antjeeule, 06.03.2002, 15:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Diese Angst vor dem leeren Blatt kennt wohl jeder, der einmal angefangen hat, größere Texte zu verfassen. Ich kann mich noch sehr gut an eine meiner ersten Arbeiten im Studium erinnern, bei der ich mir echt viele Gedanken gemacht habe. Den Anfan
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DieEine, 28.02.2002, 14:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Tip. Sitze auch gerade vor meiner ersten Hausarbeit. Werde direkt mal das Buch bestellen.
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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