Summerjam Festival Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 10/2003
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Pro & Kontra
Vorteile
- Musik, Stimmung, Leute, Markt, Preis
Nachteile / Kritik
- Toiletten
Tests und Erfahrungsberichte
-
Jamaica feeling
4Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wer Reggae mag, wird das Summerjam lieben, denn hierbei handelt es sich um eines der größten Reggaefestivals Europas und das findet glücklicherweise jedes Jahr im Juli in der Nähe Kölns statt.
*****Location*****
Das Festival befindet sich nicht weit von Köln entfernt am Fühlinger See.
Bei diesem handelt es sich um einen ziemlich großen See, samt Insel mittendrin. Außerdem ist auch Areal am Rande des Sees recht groß, und wird auch sonst von vielen Leuten als Freizeitareal genutzt, wenn kein Festival stattfindet.
Auf der Insel befinden sich die 3 Tribünen, wobei eine roße die Hauptbühne darstellt, und 2 weitere kleinere die Nebenbühnen sind.
Ansonsten befinden sich auf der Insel noch eine menge afrikanischer Shops, wo man allerlei Sachen kaufen kann und man das Gefühl hat sich auf einem Bazar zu befinden.
Zusätzlichzu diesem breitgefächerten Angebot gibt es noch große Wiesenflächen auf der Insel, wo man einfach nur mal relaxen kann.
Auf die Insel gelangt man über 2 Brücken. Vor diesen sind auch die eigentlichen Schleusen, die man nur mit Hilfe der Eintrittskarte/Bändchen passieren darf.
Das Aereal um den See herum darf jeder betreten.
Hier wird gezeltet, und außerdem gibts hier noch einige Essensshops und andere Shops. Zumeist wieder exotische Sachen.
****Die Anfahrt*****
Die Anfahrt ist ziemlich easy.
Wir sind mit dem Auto gefahren und durch die frühzeitige Beschilderung schon auf der Autobahn haben wir leicht die vorgesehen Parkplätze gefunden.
Diese kosten jedoch 10 € Parkgebühr, was ziemlich viel ist. 1. handelt es sich hierbei ledilich um Ackerfelder und 2. wird der Parkplatz nicht bewacht, zumindest ist mein Auto aufgebrochen worden.
Die Parkplätze sind außerdem ziemlich weit weg von dem Festival.
Wir sind mindestens eine Stunde zu Fuß gelaufen, da der kostenlose Park and Ride Service total überfordert bei den vielen Menschen war und das noch viel länger gedauert hätte.
*******das Zelten*******
Wichtig ist auf jeden Fall, dass man auf dem vorgesehenen Gelände campt, denn ich habe Zelte gesehen, die außerhalb standen und denen wurde echt alles rausgeklaut.
Um noch einen ordentlichen Zeltplatz zu ergattern sollte man spätestens Donnerstags fahren, denn es wird ziemlich voll auf dem Campingplatz. Ich bin leider erst Freitags angekommen und wir hatten echte Probleme gehabt. Schließlich mussten wir irgendwohin, wo man schon am Geruch vermuten konnte, dass andere hier schpon andere Geschäfte erledigt hatten. Aber immerhin gibgs uns besser als anderen, die in der Schräge campen mussten.
Die Platzprobleme liegen daran, weil man zum campen kein Ticket braucht und so campen halt auch Leute dort, die einfach nur das Feeling auf dem Campingplatz mitkriegen wollen und gar kein Ticket haben. So wirds dann schonmal voll.
*****Die Hygiene******
Da der Zeltplatz so überfüllt war, gabs hier natürlich auch mächtige Probleme.
Erstens lag schnell überall Müll rum und viele Leute sahen sich auch statt nach Toiletten zu gucken, sich andererweitig um.
Die Dixiklos, die zwar ausreichend vorhanden waren und ständig geleert wurde, stanken bestialisch, denn es ist nunmal Hochsommer.
Am Festivalgelände steht ein großes Wasserbecken mit fließendem Wásser an dem man sich umsonst waschen kann.
Die Insel selbst ist glücklicherweise total sauber.
******der Preis********
ich war im Jahr 2002 da und damals hat das festival 66€ für drei Tage gekostet. kann aber sein, dass es nun etwas teurer ist.
Die Preise für Essen und getränke sind okay, nur die Parkgebühren sind überteuert.
*****Die Musik*****
Da es sich bekanntlich um ein Reggaefestival handelt, wird dies auch hauptsächlich gespielt.
Neben internationalen Größen findet man hier auch nationale Musiker.
Die besten der Besten spielen auf der Hauptbühne und die Anderen auf den nebenbühnen, die aber auch noch ge´nügend Zuschauerraum und einen guten Sound bieten. nebenbei hat die eine Nebenbühne den Vorteil, dass sie sich in einem Zelt befindet, so ist man hier nicht dem Wetter ausgesetzt.
Neben allen Arten des Reggae gibts aber auch Ska und anderes in dieser Richtung zu hören, sowie etwas Dancehall.
Die Musiker fangen jeweils morgends an und spielen bis 12.00 Uhr nachts. Danach werden noch Filme über reggae und seine Legenden gezeigt.
*****Die Atmosphäre******
hier ist dieses Festival wirklich einzigartig.
Die Stimmung ist total friedlich. Nirgends habe ich eine Klopperrei gesehen und nirgends hat irgendwer irgendwen angeböbelt. Peace lag in der Luft.
Und dadran wirds wahrscheinlich auch gelegen haben. Das festival bietet sich ja dazu eigentlich auch recht gut an. Ganja kann eigentlich überall geraucht werden und auch das herankommen ist nicht schwer.
Die Polizei macht hier eigentlich nix, jedenfalls ist mir nix aufgefallen.
Hier wird echt soviel gekifft, dass eder Geruch von Marihuana wirklich wie eine Duftwolke über dem ganzen Gelände hing, kein Witz.
Dadurch ist eben auch eine sehr gediegene Stimmung dort, und die sollte man echt mal miterleben, ganz anders als auf anderen fesivals.
******fazit*******
Ich kann euch das Summerjam nur empfehlen. Jedenfalls wenn ihr auf Reggaemusik steht.
Man sollte es dann auf jeden Fall einmal miterlebt haben.
An diesem Wochenende wird Reggae in Köln gelebt. weiterlesen schließen -
-
...und nächstes Jahr wieder
Pro:
Musik, Stimmung, Leute, Markt, Preis
Kontra:
Toiletten
Empfehlung:
Ja
Hallo werte Leser!
Vor etwa einem halben Jahr habe ich mich beim surfen im Internet plötzlich auf der Seite des Summerjams wieder gefunden. Und da Reggae meine bevorzuge Musikrichtung ist, war ich natürlich gleich hellauf begeistert von der Vorstellung von so viel guter live Musik an einem Wochenende. Sofort war mir klar, dass ich da hin musste. Es kostete mich zwar einige Mühen, Freunde zu finden, die mitkamen, aber letztendlich hat es doch geklappt und so habe ich das Wochenende vom 4. – 6. Juli am Frühlinger See in Köln verbracht.
Die Location
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Seit 1996 findet das Summerjam am Frühlinger See in Köln statt. Ohne Zelte kann man sich das Ganze sogar richtig idyllisch vorstellen, aber abgesehen vom Summerjam war ich noch nie da. Am Ufer des Sees zieht sich der Campingplatz über Kilometer entlang. Zwei Brücken führen über den See auf die Insel, auf der die Bühnen und die Verkaufsstände waren. Nachts, nach den Konzerten konnten wir uns schön ans Ufer setzen, uns entspannen und die Musik genießen, die immer noch von überall her auf uns zu schallte. Sowohl am äußeren Ufer, als auch auf der Insel stehen Bäume, die bei Sonnenschein Schatten spenden konnten, leider hat die Sonne aber kaum geschienen.
Zu unserem Bedauern gab es während des Festivals aber nicht mehr viel Gras (also dieses Zeug, das normalerweise überall am Boden wächst, nicht das in den Taschen der Besucher), in das man sich hätte setzen können, aber das ist wohl auch nicht zu vermeiden, wenn solche Menschenmassen darüber trampeln.
Und wie kommt man da hin? – Die Anfahrt
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Ich selbst bin mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist. Die Anfahrt auf diese Art ist recht einfach, nur das viele Gepäck, dass man tragen muss, kompliziert das Ganze ein wenig. Man nimmt einfach die U-Bahn Linie 12 bis nach Merkenich und steigt dort um auf die Buslinie 121, mit der man nur noch eine Station fahren muss, um zum Festivalgelände zu gelangen. Nur einen kleinen Fußmarsch von wenigen hundert Metern muss man dann noch zurücklegen.
Ich fand die Anfahrt auf diese Weise recht angenehm und entgegen meiner Befürchtungen waren Bus und Bahn sowohl bei unserer Anreise am Freitag Nachmittag, als auch bei der Abfahrt am Sonntag Abend, nicht überfüllt.
Für solche, die mit dem Auto anreisen gibt es genug Parkmöglichkeiten, die auch alle ausgeschildert sind. Wie gut die Beschilderung ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen, denn ich war ja schließlich nicht mit dem Auto da. Ich habe jedoch einen Mann getroffen, der sein Auto gesucht hat, was aber wahrscheinlich etwas damit zu tun hatte, das dieser Herr offensichtlich vorher ein wenig was geraucht hatte.
Es gab auch einen Shuttle-Service, der die Besucher von den Parkplätzen zum Campinggelände und zurück transportierte, so dass sie ihr Gepäck nicht den weiten Weg tragen mussten.
Campen & Hygiene
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Als wir ankamen, hatten wir erstmal das Problem, dass wir ein Platz für unser Zelt finden mussten. Wir kamen immerhin erst am späten Freitag Nachmittag an und es war schon extrem voll. Natürlich ist es unmöglich bei dieser Menge jedem Zelt einen festen Platz zuzuweisen. Letztendlich hatten wir aber doch einen guten Platz. Wir haben unser Zelt einfach irgendwo dazwischengequetscht.
Der Boden, auf dem man Zeltet ist zum grossteil recht sandiger Erdboden, der teilweise mit Gras bedeckt ist. Die Heringe halten in diesem Boden nicht besonders gut, aber ansonsten ist das durchaus in Ordnung.
Nun will ich zum größten Mangel des Summerjams kommen: Die Hygiene. Duschen ist einerseits im Schwimmbad möglich, andererseits in einer Duschanlage, die am Servicepoint von Fa aufgebaut wurde. Bei beidem gibt es aber soweit ich weiß keine Einzelkabinen, so dass man da in Badehose duschen sollte. Ich selbst habe nicht geduscht. Einmal im Jahr kann man ja mal 3 Tage ohne zu duschen auskommen. (Deo sei Dank. (Deo ist doch hoffenlich nicht zufällig der Dativ von Deus. Ich hatte nie Latein.)
Was aber wirklich schlimm war waren die Toiletten. Überall waren Dixiklos aufgestellt und – das muss man zugeben – es waren wirklich genug und sie wurden auch häufig geleert, aber trotzdem sind diese Dinger einfach abartig. Wenn man da drin alles rumschwimmen… na ja, ihr könnt euch sicher denken. Ich jedenfalls bin froh, dass ich ein Kerl bin und mich da nicht auch noch hinsetzen musste.
Es ist aber auch zu sagen, dass es bei diesen Zuschauermassen keine andere Möglichkeit als Dixi-Klos gibt.
Und wieso geht man da hin? – Die Musik
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Der Hauptgrund, aus dem man ein solches Festival besucht, ist natürlich die Musik. Wenn man sich im Vorfeld, das geplante Lineup durchgelesen hat, so lief dem Reggae-Fan wahrlich das Wasser im Mund zusammen. Echte Größen waren dabei, aber auch Newcomer und unbekanntere Künstler.
Bevor ich gleich ein wenig auf die einzelnen Künstler eingehen werde, möchte ich noch kurz meinen musikalischen Gesamteindruck schildern. Insgesamt überwogen bei weitem die ruhigeren Töne. Zwar ging die Bandbreite von Ska, über Roots Reggae, Dub und Ragga bis zum Dancehall, aber wirklich extremer Dancehall war kaum dabei. Die einzige Ausnahme bildete da Sean Paul. (Dazu später mehr.)
Die Musik war einfach perfekt, um sich den Klängen hinzugeben, in der Menge zu tanzen, oder - vor allem am letzten, dem einzigen sonnigen Tag – auf der Wiese zu sitzen und die Musik zu genießen.
Man ist wirklich traurig, dass man nicht an allen Bühnen gleichzeitig sein kann und hat immer das Gefühl, etwas zu verpassen.
So, nun will ich mal etwas zu den einzelnen Künstlern sagen (bzw. die, die ich nicht gesehen habe auflisten):
Alpha Boy School
Anthony B.
Ihn, ein bekannter Künstler, habe ich mir am Samstag Nachmittag nur kurz angehört. Anthony B hat eine etwas eigene Art von Dancehall und ein paar Lieder davon gefallen mir gut, viele aber auch nicht so besonders. Vor allem haben mir an diesem Wochenende die etwas ruhigeren Töne besser gefallen und davon gab es bei Anthony B. nicht so viele. Sein Bassist, der zuvor zwei Lieder zum besten gegeben hat, hat mich dagegen wirklich überzeugt.
Baby Cham
Babylon Circus
Beres Hammond
… macht Reggae mit starkem Soul Einfluss. Mit seiner wie dafür geschaffenen Stimme schafft er es, mit solcher Emotion zu singen, dass dem Zuhörer ein Schauer über den Rücken läuft. Seine Lieder kannte ich zum Großteil schon vorher, so dass ich auch mitsingen konnte. Während mir und meinem Kollegen Beres Hammond sehr gut gefallen hat, schien die Massive von anderen Künstlern eher angetan gewesen zu sein.
Black Kappa & Untouchable Sound
Cashma Hoody
Desmond Dekker & The Aces
Dubblestandart
Ganjaman & Junior Randy
Gentleman
... war im Vorfeld nur als Special Surprise Act angekündigt und wir haben erst auf dem Festival erfahren, wer es denn sein würde. Er hat definitiv eine klasse Show abgeliefert mit vielen Liedern, die einen nicht still stehen lassen konnten. Vor allem das Lied, das er zusammen mit Morgan Heritage gesungen hat, hat mir gefallen.
Headcornerstone
Israel Vibration
Jamaica Papa Curvin
Jimmy Cliff
Der Altmeister! Mit seinen weit über die Reggae-Fangemeinde hinaus bekannten Liedern (“Reggae Nights“) hat er es geschafft, Begeisterungsstürme im Publikum auszulösen. Dazu legte er noch spezielle Tanzeinlagen auf der Bühne hin und sang am Ende nur zum Sound von Trommeln, von denen er selbst eine spielte „By The Rivers of Babylon“, während hinter ihm 4 Männer und Frauen mit brennenden Fackeln jonglierten. Es war fantastisch! Dazu hat Jimmy Cliff eine unmissverständliche Friendensbotschaft vermittelt.
Joni Rewind
Junior Kelly
Maroon Town
Max Romeo
Mellow Mark
Morgan Heritage
Die Geschwister von Morgan Heritage habe ich in der Sonne sitzend und äußerst entspannt genossen. Vom Stil her ist die Musik von Morgan Heritage Roots Reggae gespickt mit moderneren Einflüssen. Vor allem die Stimme des Sängers beeindruckt hier sehr. Zwischen den Liedern führten interessante Moderationen und einiger Spaß mit dem Publikum zum nächsten Song über.
Patrice
… konnte mit seiner prägnanten Stimme und seinen eher ruhigen Liedern überzeugen. Vor allem „Music“ und „Everyday Good“ haben das Publikum begeistert. Auch Patrice hat viel mit dem Publikum gespielt und eine tolle Show abgeliefert.
Roi Paci & Aretuska
Rude Rich, Dennis Alcapone, Alton Ellis
Sam Ragga Band
Sean Paul
... war für mich bei weitem die größte Enttäuschung. Das was er beim Summerjam abgeliefert hat, hat mir absolut nicht gefallen. Der Sound war viel zu aggressiv, die Bässe zu stark. Das ganze war eher HipHop als Reggae und selbst als HipHop betrachtet hat’s mir nicht gefallen. Ich bin früher gegangen und hab mir nachher sagen lassen, dass gerade mal zwei Lieder ganz gut gewesen sein sollen.
Seeed
…waren auch ziemlich gut, vor allem da sie mal was neues versucht haben und ihre Lieder auf andere Riddims gesungen haben. Das war doch recht amüsant. Ansonsten haben sie mit dem Publikum eine wahre Party gefeiert, aber leider kannte ich die Lieder von ihrem neuen Album noch nicht, so dass ich nicht mitsingen konnte.
Solar Moon Soundsystem
Stanley Beckford
Tiken Jah Fakoly
Tokyo Ska Paradise Orches
Tony Rebel
Toots & The Maytals
Und was gibt’s sonst noch? – Der Markt auf der Insel
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Auf der Festivalinsel gibt es neben den Bühnen auch viele Stände, in denen Händler ihre Produkte anbieten. Es gibt dort alle möglichen traditionellen Afrikanischen und Rastafari Artikel, Schmuck, Poster, CDs und Platten und noch vieles mehr. Ich habe die ganze Zeit über mit einer Trommel geliebäugelt, aber die waren mir dann doch zu teuer.
Der Markt ist auf jeden Fall eine schöne Beschäftigung für die Vormittage. Man kann sich prima durch Schlendern über den Markt die Zeit vertreiben. Die Verkäufer sind auch alle nett und man kann auch mit ihnen verhandeln.
Abends, nach den Konzerten, läuft in den Buden noch Musik, so dass sich davor auch tanzende Menschentrauben bilden und noch bis spät in die Nacht gefeiert wird.
War da nicht noch was? – Security, Drogen und die Atmosphäre
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Was die Security angeht, so hat man davon kaum etwas bemerkt. Nur wenn man auf die Insel wollte, so wurde man an den Brücken nach Waffen durchsucht. Dabei schwankte die Gründlichkeit dieser Durchsuchungen je nach Andrang sehr stark. Wie das natürlich so sein muss, wurden Frauen von Frauen durchsucht. Natürlich ist so etwas Notwendig und hat auch in keiner Weise gestört, da man nicht länger als 5 Minuten warten musste, aber ein kleines Manko gab es dann doch: Zwar durfte man PET-Getränkeflaschen mit auf die Insel nehmen, der Deckel wurde einem aber an der Brücke abgenommen. Ist eine volle Plastikflasche wirklich so gefährlich?
Ab und zu hab ich noch Security-Leute auf einem Rundgang über den Campingplatz gesehen.
Die Security-Leute haben sich also mit ihren Kontrollen sehr zurückgehalten und haben so die fröhliche Atmosphäre überhaupt nicht gestört. Alle Menschen waren sehr freundlich und man konnte sich auch gut mit völlig unbekannten Menschen unterhalten.
So wie ich das gehört habe, soll auf dem Summerjam die Polizei wohl verstärkt Menschen nach Drogen durchsucht haben. Davon habe ich allerdings überhaupt nix gemerkt. Stattdessen haben sich die Leute auf offenen Flächen bei helllichtem Tag ihre Tüten gebaut und dann auch geraucht. Man konnte beinahe durch passiv kiffen schon high werden. Wahrscheinlich war die Polizei eher auf Dealer aus.
Fazit
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Insgesamt war das Summerjam ein Wahnsinns-Erlebnis. Die Musik war einfach klasse, die Leute alle voll in Ordnung und der Preis ist mit 66€ für 3 Tage weitaus günstiger als manch ein Einzelkonzert. Das einzige, was nicht so schön war, waren die Sanitären Anlagen, aber für ein solches Festival nimmt man das gerne mal in Kauf. Ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder da sein.
Ich hoffe mein Bericht gefällt euch. Vielleicht sieht man jemanden von euch ja mal auf dem Summerjam.
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