Sygate Personal Firewall Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Sicherheit mit Sygate

  

  12.06.2005, 13:36 Uhr von
  trampastheo
  --

  5

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  Pro:

  Sicherheit beim Surfen, Schutz vor Hackern und Viren, tägliche Updates, frisst geringe Ressourcen, recht kleines Programm mit 8,8 MB, übersichtlich, leichte Handhabung der Blockierung von unerwünschten Verbindungen sämtlicher Programme, kostenlos

  Kontra:

  Die neueste Version 5 . 6 ist nur auf Englisch

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem meine Norton Internet Security abgelaufen war, war ich nicht mehr gewillt diese zu erneuern. Ich kaufe mir lieber ein neues Strategiespiel, als wieder 70 oder gar 80 Euro zu bezahlen, um ein solch bekanntes und deshalb auch teures Antivirus- und Firewallprogramm auf dem PC zu haben. Doch den PC wollte ich von Hackern auf jeden Fall weiterhin schützen, denn mit dem Einfangen von Viren habe ich schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe mich in den ersten Wochen mit einigen kostenlosen Demoversionen von Zone-Alarm begnügt, doch jede 15 Tage diese neu herunterladen und installieren ist irgendwann auch mühsam. Doch dann kam meine Erlösung: auf chip.de, einer der besten deutschen Seiten überhaupt für kostenlose Downloads und hilfreiche Tools für die verschiedensten Anwendungen, entdeckte ich die kostenlos angebotene Personal Firewall von Sygate (Version 5.6).
  
  Installation
  Bei der Sygate 5.6 ist bereits der erste große Vorteil, dass es sich um ein recht kleines Programm handelt mit einer Dateigröße von 8,8 MB. Innerhalb von wenigen Minuten war die Datei heruntergeladen. Die Installation ist ebenfalls kinderleicht und dauert wenige Sekunden. Die Sygate Personal Firewall ist für Win 98, Win NT 4.0, Win 2000, Win Me, Win 95 und Win XP geeignet. Ich habe auf meinem PC aktuell die Windows 2000 Ausgabe, nachdem ich mich vor wenigen Monaten mit Bedauern von meinen Windows 98 endgültig verabschiedet habe. Nach der Installation erscheint unten rechts auf der Symbolleiste der Windows ein Symbol mit zwei Pfeilen, die nach unten und oben zeigen. Diese Version der Sygate Firewall ist übrigens nur in englischer Sprache!
  
  Meine Erfahrungen mit der Sygate Personal Firewall
  Bereits bei den ersten Surfversuchen mit dem Explorer wird die Personal Firewall von Sygate aktiv und es öffnen sich kleinere Fenster, bei denen man gefragt wird, ob der Verbindungsaufbau gestattet werden darf. Anfangs muss man dann kurz einige der besuchten Seiten bzw. der verwendeten Programme markieren, damit man von diesem Fenster nie wieder belästigt wird. Öffnet man mit Doppelklick auf das Pfeilzeichen von Sygate die Firewall, hat man einen Überblick durch die „Applications“ über alle Programme, denen man bereits den Zugang im Internet erlaubt hat. Beim Microsoft Media Player 9 z.B., der immer wieder von alleine versucht hat, sich mit der Microsoft Seite in Verbindung zu setzen, um sozusagen seine „Spiondienste“ (was ich an Musik, Filmen etc. mit dem Media Player zuletzt verwendet habe) abzuliefern, habe ich eine Blockierung dieser Versandmeldung verordnet. Spionieren kann man woanders! Um diese Blockierung zu erreichen, muss man durch das linke Kästchen bei den Applikationen das jeweilige Programm durch ein x markieren. Programme, denen man ohne Probleme vertrauen kann, sollte man diese Verbindungen erlauben, weil sie sonst vielleicht sogar nicht funktionieren (wie z.B. beim msn-messenger).
  
  Der Schutz, den mir die Sygate Personal Firewall bietet ist eigentlich perfekt. Bis heute, einen Monat nachdem ich das Programm benutze, habe ich weder einen Virus eingefangen, noch wurde mein PC auf irgendeiner Weise ausspioniert. Der Versuch einiger Hacker vor wenigen Tagen in mein System rein zu kommen, wurde sofort von der Firewall abgeblockt, während ich sofort durch dieses kleines Fenster eben, darüber in Kenntnis gesetzt wurde. Das „Attack History Graph“, wie die grafische Darstellung der Hackerangriffe bei diesem Programm genannt wurde, sorgt für einen guten Überblick, um zu erkennen, wie häufig man angegriffen wurde. Die „Traffic History“ ermöglicht es wiederum zu sehen, welche Programme man am jeweiligen Tag hat laufen lassen und welche Verbindungen stattgefunden haben. Alles in allem ist die Handhabung der Firewall und ihrer Funktionen sehr einfach und deshalb auch für den Laien besonders gut geeignet.
  
  Updates
  Bei jedem Restart der Windows fragt die Firewall von Sygate, ob sie sich mit der Internetseite des Anbieters verbinden darf, um die Firewall auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Es gibt da draußen leider genügend böse Menschen, die jeden Tag neue Viren entwickeln und Lücken in den Windows nutzen, um fremde PCs damit zu infizieren. Katastrophale Ergebnisse können die Folgen dieser Aktionen sein. Deshalb ist das Update immer sehr wichtig und sollte in meinen Augen bei jedem Neustart der Windows auch durchgezogen werden. Die Updates dauern meistens wenige Minuten. Auch wenn ich mittlerweile mit DSL ausgestatten bin, so schaue ich trotzdem auf den Ressourcenverbrauch meines Systems. Die Sygate Firewall nimmt bei ihren Updates sehr wenige Ressourcen in Anspruch und das System wird nicht überfordert. Auch hier ist die Sygate Personal Firewall Top!
  
  Fazit
  Es ist vorbei mit den 70 Euro an Herrn Norton. Lediglich ein paar Besuche auf der Seite von Symantec, der Firma, die Norton Internetsecurity herausbringt, für ein kostenloses All-Scanning des PCs nach Viren, sollte ab und zu bei mir alle paar Wochen stattfinden. Wenn es kostenlose Firewalls wie die von Sygate gibt und dann noch mit einem solch zuverlässigen Schutz vor Hackern und Viren, dann kann man wirklich das Geld sparen und es für andere Zwecke verwenden. Ich bin absolut zufrieden mit der Sygate Personal Firewall, fühle mich (bzw. mein PC) rund um geschützt vor Viren und Hackern und dazu habe ich ein recht leichtes Programm auf meinem PC installiert, das nicht zu viele Ressourcen in Anspruch nimmt. Dass es auch noch absolut kostenlos ist, macht es für die meisten auch besonders attraktiv. weiterlesen schließen

• Sygate Personal Firewall ist einfach gut.

  

  13.01.2005, 15:08 Uhr von
  specki
  

  4

  Bewertungen (6)
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  Pro:

  - Einfache Bedienung - Schutz völlig ausreichend - BackTrace-Funktion (Spurverfolgung)

  Kontra:

  - In der Anfangszeit nervige Info-Fenster

  Empfehlung:

  Ja

  Wenn man eine Firewall braucht, merkt man schon sehr früh, dass man sich zwischen guter Bedienung und ausreichendem Schutz entscheiden muss.
  
  Sygate Firewall ist jedoch eine Firewall, die einserseits eine große Vielfalt an Konfigurationsmöglichkeiten bietet, andererseits aber einfach zu bedienen ist. Auch wenn man sich nicht im Bereich der Internetsicherheit auskennt, kann man sich auf die Standardkonfiguration des Programms erst einmal verlassen. Später kann man dann eigene Schemen und Regeln erstellen und so den Schutz verbessern.
  
  Das Programm zeigt jeden Eindringungs-,Zugriffs- oder Scanvorgang, und führt ein Logfile, in dem alles gespeichert werden kann. Anfangs fragt die Firewall jedes mal um Erlaubnis, wenn ein unbekanntes Programm aufs Internet zugreifen will, bald hat man aber auf diese Weise Verbote und Erlaubnisse auf alle Programme verteilt. Der Schutz geht allerdings nich soweit, dass man sich in absoluter Sicherheit wiegen kann - die Firewall ist immer nur so gut, wie ihre Konfiguration! Firewalls, die viele huntert Euro kosten, sind sicherer, für den Normalverbraucher allerdings zeigen sich kaum Vorteile.
  
  Die einens konfigurierte Firewall kann man auf der offiziellen Website von Sygate einem Test unterziehen, der Hacker-Angriffe simuliert.
  Ein weiteres Highlight ist die BackTrace-Funktion. Mit ihr lassen sich Angriffe über viele "Ecken" und Remote-IPs zurückverfolgen und sie liefert meist eine detaillierte Beschreibung des Angreifers.
  
  Ich selbst habe mit der Sygate Firewall nur positive Erfahrungen gemacht. Auch wenn die Firewall am Anfang sehr oft ausschlägt, mit der Zeit "lernt" sie dazu. weiterlesen schließen

• Sicherheit? Kein Problem!

  

  16.12.2004, 20:39 Uhr von
  dennish
  

  5

  Bewertung (1)
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  Pro:

  Super bedienbar, Einfach sicher!

  Kontra:

  Eventuell das Design verschönern.

  Empfehlung:

  Ja

  Seit einigen Wochen besitze ich schon Sygate Personal Firewall.
  Als erstes hab ich gedacht nunja ist halt so wie jede andere. Aber nein sie ist ienfach super.
  
  Wenn jemand ihre Ports scannt blinkt sie sofort rot auf. Per Backtracing können Sie die "Angreifer" IP manchmal zurückverolfen von
  welchem Anbieter sie stammt.
  
  Natürlich kennt jeder das Problem: Viren , Trojaner etc. ! Die Sygate Personal Firewall fragt immer nach , wenn ein Programm ins Internet möchte
  ob man dies zulassen möchte.
  sie speichert auch ihre Antwort für dieses Programm.
  
  Die Firewall ist einfach zu bedienen und läuft im Hintergrund. Sie bietet sehr gute Features die so manch andere Firewall nicht hat.
  Es gibt sie auch auf deutsch was den Umgang erleichtert.
  Alle angriffe etc. werden Protokolliert. 100% Schutz!
  Sie können mit ihr das ganze System bewachen.
  
  FAZIT: Einfach zu bedienen , gute Leistung -> Sygate Personal Firewall ! Ein MUSS für jeden. weiterlesen schließen

• gute Firewall

  

  11.12.2004, 10:22 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo
  
  
  
  DOWNLOAD
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  Bekommen kann man die Software zum Beispiel bei www.chip.de, die Seite die ich bei Software-Tests immer angebe! :) Einfach nach "Sygate Firewall" suchen und man wird findig. Die Installations-Datei ist gerade mal 3,75 MB groß und läßt sich mit einem Modem in höchstens 20 Minuten herunterladen. Mit DSL natürlich um einiges schneller! Daher empfehle ich eine Firewall auch nur denjenigen, die längere Zeit im Internet verbringen. Aber ansonsten ist es auch sehr nützlich für diejenigen, die sich um ihren PC sorgen.
  
  Ist die Datei heruntergeladen muß diese installiert werden, was auch ein Kinderspiel ist. Einfach den Anweisungen des Setups folgen und schon ist die Firewall installiert. Obwohl kein Hinweis dasteht, empfehle ich danach den PC neu zu starten, da sonst nicht alles reibungslos ablaufen könnte.
  
  BEDIENUNG
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  Die Firewall wird automatisch beim Hochfahren des PC's mit geladen und versteckt sich dann praktischerweise in der Task-Leiste. Ist dort kein neues Logo zu sehen, muß man die Firewall ganz normal über das Start-Prinzip starten.
  Wer auf das Symbol doppelklickt bekommt dann das eigentliche Programm zu sehen. Es ist insgesamt nicht sehr kompliziert und übersichttlich. So gibt es im Fenster nur den oberen gewöhnlichen Registerstreifen für Optionen, Help und so, in der Mitte sind grafische Balken, welche signalisieren ob gerade Daten ins Internet gehen oder kommen und unten sind die gerade geladenen Programme zu erkennen, die gerne mit dem Internet verbunden sein möchten. Das war auch schon mal alles.
  
  In den Optionen brauch man nichts ändern, da ist schon alles gut voreingestellt. Ist eine Internetverbindung hergestellt und man öffnet zum Beispiel den Internet Explorer, so macht sich das Programm bemerkbar und fragt, ob es den Internet Explorer erlauben soll, ins Internet zu gehen. NAch einem Klick auf Yes geht es wie gewohnt weiter, nach einem Klick auf No, geht der IE auch nicht ins Internet und zeigt nichts an. Zudem gibt es auch ein Kästchen zum Ankreuzen, ob die Firewall sich das Programm merken soll und je nachdem wie man sich entschieden hat, das Programm entweder immer ins Internet läßt oder nicht. Bei solchen gängigen Programmen rate ich diese Option zu markieren, dem Komfort zu liebe.
  
  In dem eben angesprochenem unteren Drittel des Programms, sind die gerade akiven Programme aufgelistet. Dort kann man mit einem Rechtsklick auf das Programm nachträglich einstellen, ob es ins Internet darf oder nicht. Also man trifft keine entgültige Entscheidung.
  
  FUNKTIONEN
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  Im oberen Drittel des Fenstern gibt es den Button "Log". Hier werden Ereignisse gespeichert. Zum Beispiel wann ein Programm ins Internet gegangen ist und wohin (IP-Adresse). Auch wird angezeigt, ob es womöglich einen geblockten Angriff auf ihren PC gab.
  Ist soetwas geschehen gibt es eine sehr nützliche Funktion. Und zwar klickt man auf das gewünschte Ereigniss mit einem Rechtsklick und drückt dort auf "BackTrace". Dadurch kann der Verursacher dieser Aktion zurückverfolgt werden und man erfährt Informatioen, wie zum Beispiel sogar Ad ressen oder E-Mail-Adressen. Dies könnte ganz hilfreich sein, wenn man Opfer wurde und rechtlich dagegen vorgehen möchte. Allerdings gibt es auch Hacker, die eine anonyme IP-Adresse ahben und diese leider nciht zurückverfolgen können.
  Sowieso meldet das Programm niemals ob es einen Hack-Versuch gab und dieser geblockt wurde. Dieses Programm ist also sehr muksch! :)
  
  FAZIT
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  Seit dem ich diese Firewall benutze ist bei mir noch nie etwas passiert und auch mein Internetzugang wird dadurch nicht eingeschränkt. Also die Geschwindigkeit wird keinesfalls gedrosselt. Dafür das die Firewall auch noch Freeware ist, bin ich doppelt glücklich. Die Funktion mit dem zurückverfolgen finde ich sehr interessant. So konnte ich feststellen und gleichzeitig appelieren, das die tollte deutsche Telekom irgendwie auf meinen PC zugreifen wollte. Das gleiche passierte auch meinen Freuden. Ist mir ein Rätsel, warum die Telekom jetzt auch noch ihre Kunden ausspionieren will
  
  
  
  
  2004 Computerfreak weiterlesen schließen

• SICHERHEIT im Internet! Hiermit KEIN PROBLEM!

  

  05.12.2003, 01:17 Uhr von
  larshermanns
  

  5

  Bewertungen (40)
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  Pro:

  Freeware!!! | Sehr leicht zu installieren, leicht verständlich und absolut sicher | Individuell einstellbar!

  Kontra:

  Nur auf englisch! Datei mit rund 8MB recht umfangreich!

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leserinnen und Leser,
  
  mit diesem neuen Bericht begebe ich mich auf halbwegs ungewohntes Terrain. Dies ist nämlich mein erster Bericht über eine Software, die ich mir vor einiger Zeit zugelegt habe. Ich hoffe, Euch dennoch so ausführlich wie möglich informieren zu können! Viel Spaß daher mit meinem Bericht über die SYGATE PERSONAL FIREWALL 5.0 PE.
  
  
  
  ***** DAS PROBLEM
  
  Seit ich meinen PC im November 2002 aufgestellt habe, hatte ich das Problem, dass ich immer wieder Popup’s erhielt, in denen mich irgendwelche Mädchen auf ihre Homepages locken wollten. Gewisse „Jessica’s“ und andere Namen sind dabei aufgetaucht, die sich mit mir angeblich in einem Chat getroffen haben wollten. Konnte man diese Pop-up’s anfänglich noch einfach wegdrücken, da es sich maximal um ein bis zwei Stück pro Internet-Zugang handelte, wurde die Anzahl von Mal zu Mal größer, so dass dringend Abhilfe her musste.
  
  Mein jüngerer Bruder hatte dann die Lösung parat. Die SYGATE PERSONAL FIREWALL 5.0 PE, die es derzeit auf diversen Heft-CD’s zu kaufen gibt. Oder man lädt sie sich als Freeware vom Internet runter. Da ich Downloads aber nie so recht traue, habe ich mich für die CD entschieden.
  
  
  
  ***** DER KAUF
  
  Meine Version der Firewall erhielt ich mit der PCgo Ausgabe 06/2003, die ich für €5,00 beim Toom Markt in Karben kaufen konnte. Derart bewaffnet, machte ich mich natürlich sofort nach Hause, um diesen nervigen Weibsen auf den Pelz zu rücken.
  
  
  
  ***** DAS PROGRAMM
  
  Bei dieser Firewall handelt es sich um ein kostenloses Programm für Privatnutzer. Firmen müssen hierfür eine andere Version installieren, die es jedoch bei Sygate zu bestellen gibt.
  
  Die Datei umfasst etwa 8MB an Daten, die sich aber sehr schnell installieren lassen. Der einzige Nachteil besteht eigentlich darin, dass das Programm gänzlich auf englisch ist. Andererseits muss man aber auch lediglich den Anweisungen des Install-Assistenten folgen, um das Programm komplett und reibungslos zu installieren.
  
  Das Programm hat die Funktion, den eigenen PC im Internet als „Stealth“ erscheinen zu lassen. Man ist folglich für Hacker nicht mehr im Internet zu finden und kann nun ungehindert durch die Wellen des WWW surfen. Doch zunächst müssen ein paar Dinge vorgenommen werden.
  
  
  
  ***** ERSTE KONFIGURATION
  
  Bei meiner Version handelt es sich bekanntlich um die Heft-CD der PCgo 06/2003. Folgerichtig kann ich nichts konkretes zum Download sagen. Ich gehe jedoch davon aus, dass auch dieser problemlos über die Bühne gehen sollte.
  
  Ist man den Instruktionen des Installationsassistenten gefolgt, erscheinen zu Beginn immer wieder Informationsfenster, in dem man gefragt wird, ob man einen gewissen Zugriff auf den Rechner zulassen möchte oder nicht. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass man nichts Verkehrtes eingibt!
  
  Im oberen Teil des Fensters findet man die Meldung, welche Anwendung Zugriff auf das Internet nehmen möchte. Man muss nun entschieden, ob man dies zulassen möchte. Hierzu gibt es drei Möglichkeiten:
  
  · Yes
  · No
  · Remember my answer, and do not ask me again for this application
  
  Ist man sich sicher, dass man einer bestimmten Software einen Zugriff gewähren möchte, so klickt man hier nun auf “yes”. Bei mancher Software weiß man aber auch, dass diese immer wieder Zugriff haben möchte (beispielsweise die Internetsoftware). Hier sollte man sich dann überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, diesen Zugriff immer zu gestatten. Hat man nämlich erst einmal die Funktion „Remember“ ausgewählt, kann man dies nur sehr schwerlich wieder revidieren. Hierzu muss man nämlich das Programm öffnen und aus einer umfassenden Liste die Anwendung heraus suchen, deren Zugriff (Erlaubnis oder Verbot) man korrigieren möchte. Näheres hierzu findet man bei der Heft-CD jedoch bei der programm-Beschreibung.
  
  
  
  ***** DER TEST
  
  Wenn alles so funktioniert, wie man sich das wünscht, gilt es, die Firewall im Internet zu testen! Hierzu ruft man sich lediglich die Site http://www.grc.com auf. Hier führt man den so genannten Shields-Up-Test durch. Dafür klickt man einfach nur auf den Schriftzug „Shields Up“. Scrollt im nächsten Bildschirm bis „Hotspots“ und klickt dort erneut auf „Shields up“.
  Hier kann man nun gezielt die einzelnen Ports und Shields zu testen. Erscheint der Hinweis „Stealth“, dann ist die Firewall aktiv!
  
  
  
  ***** MEINE MEINUNG UND FAZIT
  
  Sicherheit muss nicht teuer sein!
  
  Ich war wirklich am Verzweifeln, als ich ständig diese ominösen Nachrichten erhalten habe. Immer wieder hieß es, ich sei auf eine Sex-Site eingeladen, man wolle mir die heißesten Videos zeigen oder ein Mädchen wolle mit mir in einem Privatchat flirten. Als ob meine Freundin das nicht wesentlich besser könnte!
  
  Die SYGATE PERSONAL FIREWALL 5.0 PE war wirklich ein guter Tipp meines Bruders. In dem Heftpreis von €5,00 war ja nicht nur die Firewall enthalten, so dass sich der Kauf dieser Zeitschrift allemal gelohnt hat. Aber selbst die Firewall allein ist ihr Geld wirklich wert! Unten rechts in der Taskleiste erscheint seit der Installation immer ein kleines Symbol, das die Aktivität der Firewall darstellt. Zieht man den Mauszeiger auf das Symbol erscheint in der Regel der Hinweis „Sygate Personal Firewall – Normal“. Dann weiß man, dass alles im Lot ist.
  
  Noch heute – einige Monate nach der Installation – kommt es immer wieder vor, dass Software aufs Internet zugreifen möchte. Manchmal genehmige ich diesen Zugriff – hin und wieder unterbinde ich es aber auch. Lehnt man den Zugriff ab, erscheint immer kurz ein Hinweisfenster, in dem genau mitgeteilt wird, wer oder was Zugriff auf das Internet oder aber auf den Computer nehmen wollte! Ein sehr nützliches Tool!
  
  Da es sich um eine Freeware handelt, absolut zuverlässig seinen Job tut und zudem meinen PC vor ungebetenen Zugriffen durch das World Wide Web schützt, empfehle ich die SYGATE PERSONAL FIREWALL 5.0 PE sehr gern uneingeschränkt weiter! Das Programm hat mich absolut überzeugt und wird mich auch weiterhin vor ungebetenen Zugriffen schützen. Man muss lediglich eine Registrierung im Internet ausfüllen, um einen Zugangscode zu erhalten. Und schon ist man vor Hackerattacken sicher!
  
  
  
  ***** WEITERE INFOS
  
  http://www.sygate.com
  http://www.grc.com
  
  
  
  
  ***** BEMERKUNG
  
  Wie Ihr vielleicht gemerkt haben werdet, habe ich mit Software und Hardware nicht allzu viel am Hut. Dennoch hoffe ich, Euch einigermaßen weiter geholfen zu haben. Es handelt sich eben um die Sichtweise eines Laien und nicht eines Halbprofis oder gar Profis!
  
  Sollte diesem Bericht über die SYGATE PERSONAL FIREWALL 5.0 PE dennoch etwas wichtiges fehlen, so lasst es mich doch bitte bei Euren Kommentaren wissen. Natürlich freue ich mich aber auch immer wieder über jeden weiteren, freundlichen Eintrag.
  
  Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!!!
  
  
  
  © 2003 Lars Hermanns weiterlesen schließen

• Kein Platz also hier Teil 2 von allgemein firewall

  

  18.06.2003, 00:42 Uhr von
  Recado
  Spontan und ehrgeizig!

  5

  Bewertungen (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ein Programm, daß eine Sicherheitslücke im Zielrechner ausnutzt, etwa um dem Angreifer Zugang zu dem System zu verschaffen.
  Firewall
  Eine Firewall stellt sich vor einen Server und überwacht jeglichen Datenverkehr, der zu bzw. von dem Server geschickt wird. So ist es möglich, bestimmte Internetadressen zu sperren, bzw. den Zugriff auf den Server nur bestimmen Leuten zu ermöglichen.
  Gateway
  Ein Gateway ist ein Rechner, der speziell für den Zweck vorgesehen ist, ausgehende Verbindungen zu handhaben. Auch wenn sie nicht über eine dedizierte Internetverbindung (also eine Standleitung) verfügen, gibt es keinen Grund, warum jeder Benutzer ein Modem haben sollte. Statt dessen kann man ein Gateway konfigurieren, das alle ausgehenden Verbindungen zentral verwaltet ( Rechner B und C können also auch das Modem von A benutzen ).
  Hacker
  Hacker haben Spaß am Umschreiben von Programmen. Ihr Ziel ist es, sich ständig zu verbessern und Zusammenhänge zu begreifen, die sich nicht auf Anhieb erschließen. Hacker reagieren empfindlich, wenn sie ausschließlich mit illegalen Aktionen in Verbindung gebracht werden. Hacker sehen sich gerne als Elite.
  ICMP
  Internet Control Message Protocol, erlaubt das versenden von Fehlermeldungen sowie Tesz- und anderen Informationspacketen. Es wird häufig zum Packeting missbraucht.
  Incomming - Verzeichnis
  So wird ein Verzeichnis auf einem FTP-Server genannt, in dem jeder Lese- und Schreibzugriff hat. Solche Verzeichnisse sind häufig auf Servern von Unversitäten vorhanden. Diese wird dann sehr häufig von Crackern ausgenutzt, um illegale Raupkopien zu verteilen.
  IP-Adresse
  Unter einer IP-Adresse versteht man eine nur einmal vergebene eindeutige Anschrift eines Computers. Bei Servern ist diese statisch, d.h. sie verändert sich niemals und bleibt immer exakt gleich. Bei Anwendern die sich erst über eine Telefonleitung ins Internet einwählen müssen ist sie variabel und ändert sich bei jedem Einwählen ( es gibt übrigens etwa 255^4 = 4.228.250.625 IP-Adressen beim aktuellen V4 Standard ).
  Private IP-Adressen innerhalb eines LAN´s sind im Internet nicht gültig und in folgende Klassen aufgeteilt:
  Class A-Net: 10.0.0.0
  Class B-Net: 172.16.0.0 bis 173.31.0.0
  Class C-Net: 192.168.0.0 bis 192.168.255.0
  ~~~~~Copyright Recado~~~~~~
  IP-Masking
  Beim IP-Masking wird nur Zugriff auf einen Server erlaubt, wenn man über eine bestimmte statische IP verfügt oder von einer dieser weitergeleitet wurde. Alle weiteren werden blockiert und erhalten keinen Zugriff auf den Server.
  IP-Masquerading
  Beim Ip-Masquerading werden mehrere private IP-Adressen auf eine einzige öffentliche Adresse umgesetzt.
  IP-Pakete
  Das IP-Protokoll verpackt alle Daten beim Absender in 64 kB große Päckchen. Diese werden jedoch protokollintern vor der Übertragung in kleinere Päckchen zerlegt, um sie einfacher übertragen zu können (fragmentieren). Beim Empfänger werden diese einzelnen Päckchen wieder zusammengefügt (reassemblieren), allerdings erst, wenn alle Einzelteile vorliegen.
  Iso
  Gecracktes Programm. Im Gegensatz zum Rip ist hier der vollständige und komplette Lieferumfang der Orginalversion beibehalten.
  Land Attacke (Denial-of-Service Attacke)
  Bei dieser Attacke wird ein Paket mit gleichem Absender- und Empfängerport erstellt und an einen offenen Port des Zielrechners geschickt. Dies kann das System lahmlegen ( funktioniert bei fast allen Betriebssystemen ).
  Lamer
  In der Warez-Szene ist unter einem Lamer ein Anwender zu verstehen, der alte Warez weiterleitet. Alt bedeutet in diesem Zusammenhang meist älter als drei bis fünf Tage. Lamer laden auf Warez-FTP´s oft Shareware auf, um die Rate umgehen zu können.
  Large Packet-Attacks
  Siehe Ping of Death
  Larval Stage
  Als Larval Stage bezeichnen Hacker eine Phase, in der sie sich auf nichts anderes als auf das Umschreiben von Programmen beschränken. (Anmerkung für Eingeweihte: ob dieser Begriff besonders oft in Filmen benutzt wird sei mal dahingestellt ;-)
  Leecher
  Als Leecher werden die Anwender bezeichnet, die sich der Warez bedienen, ohne eine Gegenleistung dafür zu erbringen. Wer auf einem umfangreichen Download nur wenige Uploads folgen läßt, wird als Leecher bezeichnet. Leecher sind in der Szene nicht sehr beliebt, da durch sie die Verbreitung der Warez gebremst wird.
  Logische Bomben
  Eine Logische Bombe ist ein spezielles Trojanisches Pferd, daß sich nicht sofort beim ersten Start aktiviert. Es ist möglich eine gewisse Zeit ganz normal mit dem Programm zu arbeiten. Die zerstörerischen Funktionen werden erst aufgerufen, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Dies kann dann z.B. ein bestimmtes Datum oder der hundertste Aufruf des Programmes, etc. sein.
  MAC-Adresse
  Hardware-Adresse einer Netzwerkkarte. Sie ist für jeden Adapter fest auf der Karte gespeichert und weltweit eindeutig. Alle logischen Adressierungsarten im Netz ( etwa über IP-Adressen ) müssen immer auf die MAC-Adresse umgesetzt werden.
  Mail-Bombing (Denial-of-Service Attacke)
  Einer der ältesten Denial of Service-Attacks ist das inzwischen "klassische" Mail-Bombing. Hierzu wird ein Empfänger mit einer Vielzahl von gleichlautenden Emails regelrecht bombadiert, so daß das nächste Herunterladen der vorhandenen Emails zur Qual werden dürfte. Die Ausführung erzeugt aber noch ein anderes Opfer:
  Eine Mailbombe besteht im Prinzip aus einer einzigen Email, die an einen SMTP-Mailserver zur Ausführung geschickt wird. Diese Email hat jedoch die Besonderheit, daß sie die Email-Adresse des Opfers gleich mehrmals als BCC-Empfänger enthält. Der ausführende Mailserver hat bei entsprechend hoher Angabe von BCC-Empfängern ebenfalls entsprechend genug zu tun, diese Emails zu generieren und zu versenden.
  Eine sehr unangenehme Variante des Mail-Bombings ist die Anmeldung eines Opfers bei Unmengen von Mailinglisten. Das Opfer muß sich nämlich nach so einer Attacke mühsam aus allen angemeldeten Listen manuell wieder austragen.
  Message Flooding (Denial-of-Service Attack)
  Dies ist die primitivste Art des Angriffs auf einen Rechner. Dabei wird nur ein Brute-Force Angriff durchgeführt, bei dem (sinnlose) Nachrichten in einer so großen Zahl an einen Rechner gesendet werden, so daß er durch die Flut dieser Nachrichten nicht mehr dazu kommt die Nachrichten seiner Clients zu behandeln. Ein gutes Beispiel für solche Nachrichten sind Ping-Anfragen (echo-request). Wird ein Rechner durch eine große Zahl an solchen Nachrichten bombadiert, so kann dies dazu führen, daß er einen Großteil seiner Rechenzeit damit verbringt die entsprechenden Antworten (echo-replies) zu verschicken. Dies kann dazu führen, daß der Rechner nicht mehr in der Lage ist die Anfragen seiner Clients zu bearbeiten und somit quasi ausgeschaltet ist.
  Netzklassen
  IP-Adressen sind in die fünf Netzklassen A bis E unterteilt. Dies dient einer effizienteren Verwendung der IP-Adressen durch die Festlegung der in jeder Klasse adressierbaren Hosts. Durch die Subnetzmaske wird bestimmt, welcher Teil einer IP-Adresse die Netzwerkadresse ( netid ) und welcher die Host-Adresse ( hostid ) darstellt: die Bits einer IP-Adresse, die zur netid gehören, kennzeichnet die Subnetzmaske mit dem Wert 1, diejenigen Bits, die zur hostid gehören, mit dem Wert 0.
  Class A-Netze: 1.0.0.0 bis 126.255.255.255, Subnetzmaske: 255.0.0.0 - jeweils 16 Millionen Hosts
  Class B-Netze: 128.0.0.0 bis 192.255.255.255, Subnetzmaske: 255.255.0.0 - jeweil 65.025 Hosts
  Class C-Netze: 192.0.0.0 bis 223.255.255.0, Subnetzmaske: 255.255.255.0 - jeweils 254 Hosts
  Class D-Netze: 223.255.255.255+, Multicast-Netze
  Class E-Netze: Zur Zeit nicht benutzt
  Nukes bzw. Out of Band-Packets (Denial-of-Service Attacke)
  Nahezu schon legendäre Denial of Service-Attacks sind die sogenannten Nukes. Hierzu werden spezielle IP-Pakete, die ein besonderes Merkmal haben, an einen Rechner geschickt. Entsprechend ungesicherte Betriebssysteme ( ungepatchte Versionen von Windows und Linux ) quittieren den Empfang solcher Pakete mit dem völligen Systemstillstand. Inzwischen existieren für (fast) alle betroffenen Betriebssysteme geeignete Patches, die diesen Fehler eliminieren.
  Out of Band-Packets bestehen aus einem speziellen UDP-Paket, daß gewöhnlich an den Port 139 (NetBIOS-Port) gesendet wird, da dieser standardmäßig bei vielen Computern geöffnet ist. Prinzipiell funktioniert es aber auch mit allen anderen Ports, die für Datenempfang standardmäßig geöffnet sind. Die Wirkungsweise liegt nun darin, daß ein entsprechend ungesichertes Betriebssystem mit Out of Band-Informationen nichts anfangen kann und in einer "panikartigen" Reaktion im ungünstigsten Fall die aktuelle Sitzung mit einem Systemabsturz beendet.
  Out-of-Band-Packets (Denial-of-Service Attacke)
  Siehe Nukes
  Packeting
  Eine Attacke auf einen Rechner, bei der Massenhaft ICMP-Pakete an die IP-Adressee des Opfers geschickt werden.
  Patch
  Ein Patch ist in der Cracker-Szene meist ein kleines Programm, welches Orginalprogramme so verändert, daß sie keinen Kopierschutz mehr hat. Weiterhin kann auch aus einer Trial -Version ( z.B. ein Programm das nach Ablauf von 30 Tagen nicht funktioniert ) ein Vollversion gemacht werden oder eine Seriennummer umgangen werden..
  Phreaking
  Unter Phreaking versteht man das Knacken von Telefonsystemen. Durch Phreaking wird es möglich, umsonst oder auf Kosten anderer zu telefonieren. weiterlesen schließen