TCM Projektions-Wecker Testberichte
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- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: sehr gut
- Funktionalität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- gute Funktionen
Nachteile / Kritik
- fehlende Drehfunktion
Tests und Erfahrungsberichte
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Steh\' endlich auf!
19.03.2005, 00:03 Uhr von
Schmusetiger1706
Schreibe als made-maus bei Ciao.de ebenfalls meine Meinung.4- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: sehr gut
- Funktionalität: sehr gut
Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Hallöchen alle zusammen!
Worüber ich euch diese mal berichten möchte, ist der
Projektions-Wecker von TCM.
Mein alter Wecker hatte schon lange ausgedient und immer seltener trotz Stromversorgung irgendwelche Laute von sich gegeben und da verschlafen zu meinem Hobby wurde, schenkte mir meine Mutter zu Nikolaus 2003 einen neuen Wecker. Als ich jünger war, stand mein Wecker gleich neben meinem Kopf und wenn der anfing zu bimmeln bekam er einen kräftigen Schlag auf den Kopf und er war aus. Irgendwann hörte ich diesen nicht mal mehr. Dann bekam ich einen großen, extrem lauten Wecker mit der Funktion, dass er einige Minuten später wieder klingelt und den stellten wir 3 Meter von meinem Bett entfernt auf. Am Anfang stand ich bei diesem Wecker sofort auf, doch schon bald konnte ich im Schlaf aufstehen, auf die Snooze-Taste drücken, ins Bett gehen und weiterschlafen, bis er ein erneutes mal klingelte. Alle waren nach dem ersten Klingeln wach, nur ich schlief noch tief und fest. Seitdem meine Mutter mir nun den TCM Wecker geschenkt hat, stehe ich eigentlich regelmäßig und oft auch schon nach dem ersten Klingeln auf. Wie das funktioniert hat, was der Wecker alles kann und einiges mehr könnt ihr nun in meinem Bericht lesen. :-)
///// Allgemein /////
***Hersteller***
Der Hersteller ist, wie schon der Name sagt, TCM. TCM ist die Marke, unter der Tschibo seine Produkte herstellt. Was TCM ausgesprochen heißt, kann ich euch leider nicht sagen. :-(
***Preis***
Nach zartem ausquetschen meiner Ma kann ich euch sagen, dass er vor 2 Jahren 19,99 € gekostet hat. Eigentlich ganz günstig für einen Projektions-Wecker. Ob es ihn heute noch bei TCM zu kaufen gibt, weiß ich nicht, aber bei Bedarf kann man sich da bestimmt mal erkundigen. ;-)
///// Das Paket /////
In dem Päckchen vom Wecker war nicht gerade viel drin: Der Wecker selbst, ein Netzstecker und die Anleitung. Nun gut, was soll man zu einem Wecker noch mitliefern?!
***Aussehen/Design***
Der Wecker hat eine Breite von 14 cm, eine Höhe von 10 cm, eine Standfußtiefe von 6 cm und eine normale Tiefe von 3 cm. Er hat eine matte, silberne Farbe und wenn man ihn von der Seite anschaut, ist er leicht nach hinten gewölbt.
Etwa 10 cm der Breite nimmt der standfeste Teil des Weckers ein. Wenn man diesen Teil von vorne anschaut, sieht man zuerst das große, ovale, zweigeteilte Display mit digitaler Zeit und Datumsanzeige. Darüber steht Radio Controlled, was bedeutet, dass es ein Funkwecker ist. Unten gibt es drei runde Tasten, wovon die in der Mitte die Größte ist. Von links gesehen haben die Tasten die Beschriftungen AL ON/OFF, Pfeil nach oben und nach unten und MODE SET. An der linken Seite des Weckers ist eine weitere halbrunde Taste mit der Beschreibung 24h OFF. Auf der Rückseite sieht man oben die Lautsprecherrillen, in der Mitte das Fach für die Batterien und an der rechten Seite ein Schalter zum Schieben mit der Beschriftung Projection Light On. In einer Aushöhlung unter dem Batteriefach ist der Resetknopf. Oben drauf ist die große balkenförmige Taste mit der Aufschrift Snooze und unten drunter ist der Anschluss für das Netzkabel.
Die weiteren 4 cm der Breite nimmt der schwenkbare Projektionsarm ein, den man nach vorne und hinten jeweils 90° schwenken kann. An der rechten Seite davon im hinteren Bereich ist ein leicht herausstehendes Rad mit der Beschriftung Focus. Oben auf dem Arm ist ein Loch mit einer kleinen Scheibe, woraus die Projektion kommt.
Eigentlich hat der Wecker ein sehr einfaches Design und nicht übermäßig viele Tasten, deren Funktionen man erst nach vielen Stunden probieren wirklich herausbekommen hat. Mit der Farbe passt er eigentlich sehr gut in jeden Raum, da er nicht zu sehr auffällt.
***Anleitung***
Die Anleitung war sehr einfach und verständlich. Da es ja nicht so viele Tasten gibt, habe ich die Funktionen des Weckers auch fast ohne Anleitung hinbekommen, außer das mich das Wecker stellen am Anfang ein wenig irritiert hat. Aber dank der Anleitung hat ja alles geklappt.
***Display***
Das Display ist, wie schon im Abschnitt Design beschrieben, zweigeteilt. Auf der oberen Hälfte steht die Uhrzeit digital in Stunden, Minuten und Sekunden. Anstatt die Sekunden angezeigt zu bekommen, kann man sich auch den Wochentag an dieser Stelle anzeigen lassen. In der unteren Hälfte steht das Datum mit Tag und Monat. Wenn man den Wecker stellt, ändert sich diese Anzeige, doch das beschreibe ich weiter unten bei den Tasten und Funktionen.
Alles in allem ist das Display sehr einfach aufgebaut und ohne viele kleine Spielereien. Ich hätte es zwar noch nett gefunden, würde da so was wie die Temperatur stehen, aber das ist eben nur nebensächlich, da es hauptsächlich als Anzeige von Uhrzeit und Datum dienen soll.
***Netzstecker***
Der Netzstecker ist klein und handlich, so wie das Ladegerät für ein Handy. Man kann ihn in alle Steckdosen der Wohnung stecken, da er sich die Stärke auf die benötigten 3V reduziert. Das Kabel ist schwarz weiß und der kleine Stecker für den Wecker erinnert an einen Stecker von Kopfhörern.
///// Tasten und Funktionen /////
***Meine Zeit***
Um das erste Mal die Uhrzeit und das Datum auf das Display zu bekommen, drückt man auf der Rückseite mit einem dünnen, spitzen Gegenstand die Resettaste. Dann leuchtet auf der Anzeige eine Art Strommast auf, welcher anzeigt, dass er die Funkwellen empfängt und auf den Wecker überträgt.
***Wecker stellen***
Bei diesem Wecker hat man die Möglichkeit zwei „Weckzeiten“ zu stellen. Dazu benötigt man die 24h OFF – Taste an der linken Seite des Weckers. Drückt man einmal kurz darauf erscheint als erstes die 1. Weckzeit, wobei daneben auch noch mal als Hinweis die 1 steht. Um diese Zeit zu ändern, drückt man noch einmal solange auf dieselbe Taste, bis sie Stundenzahl anfängt zu blinken. Dann kann man nach belieben mit den Pfeiltasten der großen Taste in der Mitte des Weckers die Stundenzahl regulieren. Bei einem weiteren Druck auf die Taste 24h OFF, ich nenn sie jetzt einfach mal Wecktaste, blinkt als nächstes die Minutenzahl, die man mit der Pfeiltaste wieder nach oben und unten regulieren kann. Dabei geht die Zahl bei längerem Druck auf die Pfeiltaste schnell in Einerschritten vor bzw. zurück. Drückt man noch einmal auf die Wecktaste, ist die Zeit gespeichert. Um die zweite Zeit einzustellen, drückt man ein weiteres Mal auf die Wecktaste und geht genauso vor, wie bei der ersten Zeit auch. Möchte man die Zeiten noch einmal überprüfen, nachdem man sie eingestellt hat. Drückt man ohne längeres Halten nacheinander auf die Wecktaste und bekommt noch einmal beide Zeiten angezeigt.
Das Wecker stellen geht eigentlich sehr einfach, da man wirklich nur 2 Tasten dafür benötigt. Das verschiedene Drücken der Tasten spielt sich sehr schnell ein, da es sehr simpel funktioniert und irgendwann in die Hand übergeht.
***Wecker an- und ausschalten***
Den Wecker an- und ausschalten kann man mit der Taste AL ON/OFF. Beim Druck darauf bekommt man abwechselnd das Alarmzeichen für die erste Weckzeit, die zweite Weckzeit und alle beide gleichzeitig angezeigt. Man kann also den Wecker nur bei einer der Zeiten klingeln lassen oder beide nacheinander. Dabei muss aber immer die frühere Zeit an erster Stelle stehen, sonst nimmt er die zweite Weckzeit für den nächsten Tag. ;-)
***Wechsel Sekunden- und Wochentagsanzeige***
Dafür ist die Taste MODE SET verantwortlich. Beim ersten Druck darauf wechselt die Sekundenanzeige auf die Anzeige des Wochentages. Bei einem weiteren Druck bekommt man dazu noch die Uhrzeit der befindlichen Zeitzone angezeigt. Der nächste Druck zeigt das Datum der jeweiligen Zeitzone und den Wochentag und bei einem vierten Druck ist alles wieder wie am Anfang.
***Die Snooze-Taste***
Diese Taste ist dafür da, um das Klingeln des Weckers zu unterbrechen, sodass er in wenigen Minuten noch einmal klingelt. Wenn man den Schalter Projection Light On herausgezogen hat, leuchtet die Anzeige auch bei einem Druck darauf für 5 Sekunden auf. Mehr braucht man zu dieser Taste nicht sagen, da ihre Funktion wohl eindeutig ist. ;-)
***Projektion***
Um die Projektor-Funktion zu nutzen, sollte man den Wecker mit dem Netzstecker an die Steckdose angeschlossen haben, da sonst die Batterie binnen kürzester Zeit leer ist. Um die Projektion anzuschalten, zieht man den Schalter Projection Light On heraus. Danach schwenkt man den Projektorarm so weit, damit die Uhrzeit an der Wand angezeigt wird. Ist die Zeit unscharf, kann man sie mit Hilfe des Rades ab Projektorarm einstellen. Der Projektor zeigt die Uhrzeit in Stunden und Minuten in roter Farbe an der Wand, sodass man sie im dunkeln sehr gut ablesen kann.
***Das Klingeln***
Dieser Wecker weckt nicht mit einem einfach lauten Getute, sondern steigert sich nach und nach in seine Arbeit rein. Zuerst beginnt er in sekündlichen Abständen einmal piep zu machen. Je länger man wartet, um so schneller und aggressiver wird das Tuten und wenn man ihn überhaupt gar nicht beachtet, meint er es so ernst, dass er ganz schnell hintereinander tutet. Da könnte man fast schon glauben, wenn man jetzt nicht aufsteht, kommt ein Hammer aus dem Wecker raus und haut einmal mal kräftig was auf den Schädel. Was bildet man sich ein, ihn so lange tuten zu lassen und ihn nicht mal zu beachten. *grins So ist es fast unmöglich, den Wecker nicht zu hören, da er nicht etwa irgendwann aufgibt, sondern so lange auf einen einbimmelt, bis man wenigstens die Snooze-Taste auf seinem Kopf gedrückt hat. Dann beruhigt er sich wieder und noch einigen Minuten geht das gleiche Spiel von vorne los.
///// Meine Meinung /////
***Das finde ich gut***
Gut an dem Wecker finde ich die präzise und schlichte Art des Designs ohne viel verwirrenden Schnick-Schnack und die Farbe des Weckers. Der Projektor, der diesen Wecker ausmacht, ist ganz nützlich, da man auch nachts im Bett die Uhrzeit einfach an der Wand ablesen kann. Das Display ist schön groß und die Zahlen sind sehr gut ablesbar, sodass man mit einem kurzen Blick weiß, wie spät es ist. Die Bedienung ist sehr leicht und hat man es erst einmal begriffen, vergisst man es auch nicht wieder. Jedoch geht es nicht so einfach, dass der Wecker ohne weiteres von einem Nichtwissenden verstellt werden kann, wie z.B. von einem Kind (ich habe damals oft den Wecker meiner Eltern verstellt :-D).
***Das finde ich nicht gut***
Eines stört mich schon an der Projektion: Soll die Zeit an die Wand hinter dem Wecker projiziert werden, erscheint sie dort auf dem Kopf. Somit hat man das Problem, dass man die Zeit falsch herum ablesen muss und auch auf falsche Zeitangaben kommen kann.
***Insgesamt***
Außer dem Problem mit der Projektionszeit ist dieser Wecker sehr gut und tut immer seinen Dienst. Ob nun mit einer oder zwei Weckzeiten, man ist auf jeden Fall wach. Dieser Wecker ist auch ganz bestimmt eine bessere Methode des Wahnsinns, als die Decke weggezogen zu bekommen und von Licht angestrahlt zu werden, wie man es vorher bei mir machen musste. Die Bedienung ist einfach und das Wecken funktioniert und das ist wohl das Wichtigste, was so ein Wecker leisten muss. ;-)
///// Fazit /////
Allen Leuten, die den Wecker genauso wenig beachten, wie ich es getan habe, kann ich diesen Wecker sehr empfehlen. Er ist sehr zuverlässig und der Klang des Tutens das Aufstehen wert. *grins Die Spielerei mit der Projektion ist einfach praktisch für alle, die genauso faul sind wie ich und nicht aufstehen wollen, um die Zeit auch noch mitten in der Nacht gut im Auge zu haben.
Liebe Grüße aus Leipzig
Eure Made weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Magayla, 19.03.2005, 16:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Habe immer vermutet, dahinter würde TchiboMagazin stehen, da diese artikel dort ja immer zu finden sind, sehr informativer Bericht, wir haben auch so einen Wecker, nur die Projektionseinheit haben wir mittlwerweile abgestellt, da dies meinen Schlaf ge
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Audiomanic, 19.03.2005, 00:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
mir fehlen die Worte. Wohl der beste Bericht, der mir in den letzten 45 Minuten zu Augen gekommen ist. LG,Jens
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Ein Wecker für fast jeden!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leute, heut will ich euch vom Projektionswecker von TCM berichten, wir haben diesen letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt bekommen und waren natürlich voll gespannt ob es der Projektor wirklich an dieser Uhr bringt, aber dazu später was, die Uhr hat, ca 20€ gekostet und wird wie gesagt von TCM also Tschibo vertrieben.
Design
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Mit ihem silberen Design sieht die Uhr unauffällig und zugleich edel aus.
Die Uhr besteht aus 3Teilen:
Einem Stander auf dem die Uhr befestigt ist, der eingendlichen Uhr und dem Projektor der rechts der uhr mit einem schwenkbaren Gewinde befestigt ist. Ich persönlich finde diese Lösung am praktischsten da man alles an einer Uhr hat und jedes Teil zum anderen passt.
Die Uhr
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Die Uhr besitzt zwei Teile, einmal der obere Teil wo man in einer ordentlichen Anordnug die Uhrzeit sehen kann, sprich: Stunde, Minute, Sekunde.
Im unteren Teil kann man entweder das Datum sehen oder die eingestellte Weckzeit. Die Uhr besitzt 6 Knöpfe, 2 davon sind hoch runter Knöpfe zum einstellen der Zeit,Datum, usw. ein Knopf schaltet den Alarm an und aus und die anderen zwei dienen zum einstellen der Uhr. Der letzte Konpf ist ein Balken auf der Uhr mitdem man den Alarm,(wenn es dann ringelt) aus stellen kann und mitdem man das Display auch jeder Zeit beleuten kann. Man kann den Wecker entweder mit normalen R6 Batterien betreiben oder mit einem 230 V Netzteil wobei man den Projektor nur mit angeschlossenen Netzteil einschalten kann.
Weckzeit:
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Man kann sich zu zwei unterschiedlichen Weckzeiten wecken lassen, und kann diese auch per Alarmknopf aus und anschalten. Der Weckton ist so das man wirklich aufgeweckt wird nicht, unangenehm sondern, gut dosiert finde ich, nicht wie solche Wecker die einem immer im Ohr rumhacken.Also diese Funktion ist wirklich gut.Noch zu sagen ist das der Weckton nach einiger Zeit lauter und schneller wird, was ich an dem Wecker schätze.
Projektormodus
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Dies ist die Funktion über die ich mich in letzter Zeit wirklich geärgert habe, aber erstmal zur eingendlichen Funktion:
Der Projektor projektziert die Uhrzeit spiegelverkert an die vorhandene Wand. Dabei ist zu beachten das die Wand nicht zu weit vom Projektor wegg ist. Die Uhrzeit des Projektors läst sich mithilfe des anliegenden Schärferades genau einstellen so das man die Uhrzeit auch scharf sehen kann, nicht verschwommen , da es bei jedem Haushalt andere Abmaße für die Decke gibt und so die Entfernung unterschiedlich groß ist.
So jetzt möcht ich euch sagen was ich mit dem Projektor erlebt habe, das Problem dabei ist nämlich das man entweder meistens keine gerade gegenüberliegende Wand hat oder das man keine Möglichkeit hat den Projektor aufzustellen. Desweiteren finde ich das das projektizierte rote Licht zu schwach. Wenn man früh's die Uhrzeit ablesen will und es nicht super dunkel ist kann man die Uhrzeit eh kaum noch lesen also ist dies die wirkliche Schwachstelle der Uhr.
Bedienungsanleitung
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Liegt mit bei, ist einfach aufgebaut so das man schnell die Funktionen dieses Weckers zu bedienen versteht.
Fazit
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Für 20€ ist es wirklich nicht schlecht was TCM gemacht hat. Der Wecker ist als Standardwecker gut zu verwenden. Wer sich aber so auf den Projektor gefreut hat den muss ich leider enttäuschen da er meiner Meinung nach ein echter Flopp ist wo man sich fast jeden Morgen darüber ärgert weil man aufwacht und vergebens die Zeit an der Decke sucht. Es ist mir auch schon passiert das ich erst 5min suchen musste befohr ich sie endlich schwach an der Wand gefunden hatte, also es gibt für die Uhr von mir eine 2-! Übrigens ich besitzte die Uhr schon mehr als 2Jahre und sie macht noch einen guten Eindruck, aber andererseits finde ich auch das, die stärte Der Projektorleuchte abgenommen hat.
So bis denne
Euer Kermit weiterlesen schließen -
das Übel am Morgen
08.04.2003, 13:00 Uhr von
holsi
Tja, wer hätte das gedacht, damals ein User der ersten Stunde bin ich jetzt doch wieder etwas akt...Pro:
gute Funktionen
Kontra:
fehlende Drehfunktion
Empfehlung:
Ja
Einleitung
Es gibt kaum ein Geräusch was ich am Morgen mehr hasse, als das Geräusch meines Weckers. Diesen Hass haben auch schon einige Geräte dieser Gattung zu spüren bekommen. Das äußerte sich dann meist durch Risse in ihrer Kunststoffverpackung, die durch direkte Gewalteinwirkung entstanden sind. Aber ich kann wirklich nichts dafür, bin ja schließlich noch im Halbschlaf und muss er mich den so früh wecken? Um ehrlich zu sein, ja er muss, denn das liegt in der Natur der Sache und ist seine Aufgabe.
Um weitere Gewaltexzesse an harmlosen und unschuldigen Weckern zu verhindern, kaufte ich mir irgend wann einen Wecker, denn ich so weit von meinem Bett aufstellen konnte, dass es mir unmöglich war, an ihn heran zu kommen. Und diese Taktik hatte einen weiteren Vorteil, so musste ich aus dem Bett heraus um ihn auszuschalten und wenn man sowieso schon auf ist, bleibt man es eben auch. Aber welchen Wecker hat es geschafft, meinem Zorn nun seit mehr als 5 Monaten zu entgehen? Es geht um den Projektionswecker von TCM.
Preis und Design
TCM kenne ich nicht, werden jetzt einige sagen. Kann ich durchaus verstehen, denn TCM ist eine Hausmarke für Technik von Tchibo. Dort habe ich das gute Stück auch für 19,99 Euro erworben.
Mit Maßen von 10 cm mal 35 cm mal 14 cm (H x B x T) ist er nicht gerade riesig. Das Innenleben wird von einem silbernen Plastikgehäuse geschützt, falsch es mir doch einmal gelingen sollte, den Wecker zu erwischen. Auf der rechten Seite ist ein drehbarer Arm mit der Projektoreinheit angebracht.
Das Display ist zweizeilig und sehr groß und somit auch sehr gut abzulesen. In der oberen Zeile des Displays steht die aktuelle Uhrzeit und in der unteren steht entweder die gewünschte Weckzeit (wer wünscht sich schon eine Weckzeit?) oder das aktuelle Datum, je nach gewähltem Modus. Der Kontrast des Displays ist sehr gut, so dass man tagsüber ohne Probleme die Zeit ablesen kann. Das gleiche gilt in der Nacht, allerdings nur bei eingeschalteter Beleuchtung. Damit ist aber auch in tiefster schwärze der Nacht alles sehr gut zu erkennen.
Die fünf Bedienknöpfe sind unter dem Display angebracht und oben auf dem Wecker ist noch eine Taste, die den Wecker beim Wecken für etwa 7 Minuten pausen lässt und die Displaybeleuchtung einschaltet. Ebenso wird durch einen druck auf diesen Knopf die Projektion für etwa 3 Sekunden eingeschaltet, sofern sie nicht ständig läuft.
Mit der Projektion ist das nämlich so eine Sache. Betreibt man den Wecker ohne mitgeliefertes Netzteil, sondern nur mit 2 AA-Batterien, so ist die Projektion nicht an. Erst beim Betrieb am Stromnetz kann man es so einstellen, dass die Projektion ständig in Betrieb ist.
Die Knöpfe sind zwar leicht zu erreichen, eröffnen aber dem Benutzer nicht direkt ihre Funktion, jedenfalls wenn man es so macht wie ich und keine Bedienungsanleitung liest. Wieso auch, so einen Wecker schaffen wir doch auch ohne und die Zeit zu lesen wäre doch auch nur halb so lange wie das austesten, aber dann bleibe ja der männliche Forscherdrang auf der Strecke. Aber wie gesagt, man muss manchmal ein Fingerspagat vollziehen, um zum Beispiel die Weckzeit einzustellen, also zwei Knöpfe gleichzeitig drücken.
Funktionen
Welche Funktionen soll so ein Wecker wohl haben? Nun die Hauptfunktion ist wohl das Wecken. So hat also auch der TCM Projektionswecker diese Funktion, sogar in zweifacher Ausfertigung. Man kann also zwei unterschiedliche Weckzeiten eintragen.
Wecken tut er mit einem wirklich unangenehmen Piepen, welches im Laufe der Zeit noch höher und schneller wird. Und nach 5 Minuten infernalem Lärm herrscht plötzlich Ruhe, nur um weitere 5 Minuten später wieder von vorne zu beginnen. Die Lautstärke des Piepens ist vollkommen ausreichend, ich wurde jedenfalls bisher immer davon wach.
Als weitere Funktion gibt es noch den Sleep-Knopf der mit dem oberen Knopf aktiviert wird. Damit hält der Wecker für etwa 7 Minuten ruhe um erst danach seinen Dienst wieder aufzunehmen.
Das Besondere an diesem ?Wecker ist aber wohl seine Möglichkeit der Projektion der Uhrzeit an eine Wand. Wie gesagt geht das nur mittels Betrieb an der Steckdose dauerhaft, was aber eigentlich auch eine gute Idee ist, denn sonst wären die beiden kleinen Batterien zu schnell leer. So wirft die Projektionseinheit schöne helle rot leuchtende Zahlen an jede beliebige Wand. Die Größe der Zahlen an der Wand hängt von der gewählten Entfernung zur Wand ab, aber man sollte nicht weiter als 4 Meter von ihr entfernt sein. Die Schärfe wird an der rechten Seite mittels eines kleinen Rädchens justiert und ich habe sie bis jetzt noch immer bei jeder Entfernung bis 4 Meter scharf bekommen, aber danach wird es langsam unscharf. Die Helligkeit ist ebenfalls vollkommen in Ordnung, wobei ich empfehlen würde, die Projektion eher an eine helle Wand zu werfen, den an einer solchen kann man, wenn die Wand nicht direkt von der Sonne angestrahlt wird, auch tagsüber die Projektion noch einigermaßen gut erkennen. Nachts ist das überhaupt kein Problem, sie ist aber auch nicht so hell, dass sie den schlaff stört.
Das einzigste Problem könnte der kleine Schwenkarm darstellen. Der ist zum einen sehr empfindlich und kann leicht verstellt werden, wenn man ihn berührt. Das kommt bei mir aber nicht vor, da ich den Wecker so gestellt habe, dass ich aus dem Bett erst gar nicht dran komme und um ihn zu erreichen muss ich aufstehen und bis ich dann bei ihm bin, habe ich meine sinne soweit zusammen, dass ich weis was ich tue. Das andere Problem ist aber, das der Arm so angebracht ist, dass er nur nach hinten, vom Wecker aus gesehen, abstrahlt. Natürlich kann man ihn auch nach vorne ausrichten, aber dann steht die Uhrzeit auf dem Kopf und das wollen wir doch auch nicht, oder?
Fazit
Eigentlich ein gutes Produkt mit einigen kleinen und verzeihbaren Mängeln. Das einstellen der Weckzeit erfordert etwas Fingerakrobatik, aber wie oft stellt man schon eine unterschiedliche Weckzeit ein? Oder man könnte vielleicht den Rat meiner Freundin befolgen und einfach die zweite Hand mit benutzen. Wieso bin ich noch nie auf die Idee gekommen? Aber damit wäre wohl das Problem behoben.
Weiter gibt es noch das kleine Problem, dass nur auf die hintere Wand projiziert werden kann. Dies hätte man mit einer kleinen sich drehenden Linse locker vermeiden können.
Aber seine eigentliche Funktion, das Wecken erfüllt der Wecker sehr gut, obwohl das Piepsen doch wirklich manchmal ins nervige abdriftet, aber vielleicht macht gerade das mich wach.
Aber wegen der fehlenden Drehfunktion ziehe ich einen Punkt ab, da bin hart, spreche aber selbstverständlich eine Empfehlung aus.
Das einzigste Problem bei diesem qualitativ sehr gutem Gerät, welches zu einem durchaus akzeptablen Preis angeboten wird, ist es zu bekommen. Derzeit gibt es den Wecker nicht offiziell in den Tchibo-Filialen. Aber vielleicht gibt es noch Restbestände irgendwo, einfach mal nachfragen. Im Internetshop von Tchibo ist er derzeit auch nicht gelistet, aber ich habe mal nachgeschaut, bei Ebay werden einige für um die 10,00 Euro angeboten. Oder man wartet einfach, bis er wieder von Tchibo ins Sortiment genommen wird. weiterlesen schließen -
As time goes by
01.02.2003, 13:21 Uhr von
LosGatos
Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Letztes Jahr schwärmte mir ein Sportskamerad vor, was er für einen tollen Wecker hätte. Einen, der ihm im Dunkeln die Uhrzeit groß an die Wand projizieren würde. Was es nicht alles gibt, dachte ich damals, denn ich hatte vorher noch nie davon gehört.
Aber nichts ist unmöglich, schon gar nicht für Tchibo, das unmögliche Kaffeehaus aus Deutschland, das auch immer fleißig meinen Bäcker beliefert. Deshalb griff ich neulich kurz entschlossen zu, als der TCM Projektionswecker, der nominell knapp 20 Euro kostet, für 16 Euro angeboten wurde. Ein weiteres Feilschen mit der Verkäuferin schien mir deshalb nicht mehr notwendig, 20% hatte ich ja schon gespart.
Zuhause angekommen, war ich (LosGatos) dann erst mal den bohrenden Fragen meiner Freundin ausgesetzt. Ein neuer Wecker, wozu ist der denn notwendig? Kommt der alte in den Keller oder wird der über ebay versteigert?
LosGatos ist natürlich auf derlei Prüfungen bestens vorbereitet.
Zu Frage 1:
Natürlich ist mein Digitalwecker, den ich schon seit etwa 25 Jahren im Einsatz habe, immer noch funktionsfähig und die Leuchtziffern kann man auch nachts gut erkennen. Ich gebe somit zu, dass die Anschaffung nicht notwendig war. Aber den neuen Wecker habe ich zum einen günstig bekommen und die Verpflegung am Wochenende ist somit trotzdem noch gesichert. Außerdem hat die neue Anschaffung diverse Vorteile. Unser alter Wecker arbeitet nämlich ausschließlich mit Netzbetrieb. Das ist zwar kostenmäßig günstiger, aber wenn nachts der Strom ausfällt, verpennen wir morgens. Und ob dein Chef die Ausrede mit dem Stromausfall gelten lässt, ist doch sehr fraglich. Dagegen funktioniert der neue Tchibo-Wecker mit Batterien. Außerdem ist es ein Funkwecker. Was das ist? Na du weißt doch, so wie es Armbanduhren mit Funkempfang gibt, gibt es auch alle möglichen Uhren, die auf diese Weise mit Information versorgt werden. Also auch Wecker. Und ich brauche dir ja nicht zu sagen, dass alles, was aus Braunschweig kommt, äußerst zuverlässig ist. Denn die Zeit für ganz Deutschland wird durch eine Cäsium-Atomuhr in der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in meiner Heimatstadt erzeugt und dann über einen Sendemasten in der Nähe von Frankfurt im Umkreis von 1500km ausgestrahlt. Da können auch die Holländer von unserer Zeit profitieren, damit sie z.B. die nächste Fußball-Weltmeisterschaft nicht verschlafen. Der weitere Vorteil liegt auf der Hand: Wir haben auch nachts immer genaue Zeit. Sogar das Umstellen von Winter- auf Sommerzeit und umgekehrt können wir uns dann sparen. Und der besondere Clou eben dieser Uhr ist, dass ich die Uhrzeit groß an Zimmerdecke oder Wand projizieren kann. So groß, dass es sogar ein Blindfisch wie ich erkennen kann. Ja gut, die Ziffern des alten Weckers kann ich auch noch ohne Brille ganz gut erkennen. Aber du weißt ja, die vielen ungelesenen Bücher auf meinem Nachttisch versperren immer die Sicht, da muss ich mir immer den Hals verrenken, wenn ich wissen will, wie spät es ist. - Ja, aber wie soll man denn da schlafen können, wenn der Wecker das ganze Zimmer beleuchtet... - Da werden doch lediglich ein paar Ziffern projiziert, die man nur im Dunkeln sehen kann. Eine Flutlichtanlage habe ich nicht gekauft. Und vergiss bitte nicht, welch unmenschlichen Lärm unser alter Wecker morgens immer macht. Übrigens, wenn ich Glück habe bekomme ich bei Ciao auch noch 2c pro Lesung, wenn ich meine Erfahrungen darüber niederschreibe. - Na dann haben wir ja das Geld für den Wecker bald wieder hereingeholt.
Zu Frage 2:
Wir warten erst mal ab, wie sich der neue Wecker bewährt. Dann können wir immer noch überlegen, was aus dem alten wird.
Nachdem ich also die vermeintlich schwierigste Hürde mit Bravour gemeistert hatte, packte ich die Errungenschaft gleich mal aus. Neben zwei 1,5V-Batterien war aber eigenartigerweise auch noch ein Netzteil dabei. Außerdem suchte ich nach der Bedienungsanleitung, die dazu gehört. Leider vergeblich. War das der Preis für den Preisnachlass? Ich nahm aber nicht an, dass die Einstellung der Uhr übermäßig kompliziert sein würde. Schlimmstenfalls könnte ich das Ding ja wieder zurückbringen.
Um es vorwegzunehmen, irgendwann bin ich tatsächlich dahintergekommen, wie alles funktioniert. Mit Bedienungsanleitung wäre es sicher einfacher und schneller gegangen. Aber jetzt krähe ich nicht mehr danach. Denn wer benutzt später schon noch eine Bedienungsanleitung? Ich finde die später ohnehin nicht mehr.
Da stand er also vor mir der neue Funkwecker. Die Abmessungen (BxHxT in cm) betragen ca. 14x10x5. Er ist aus silbermetallfarbenen Kunststoff. Nachdem ich die Batterien eingelegt hatte, zeigte das LCD-Display erst mal lauter Nullen an. Ich machte erst mal gar nichts und harrte der Dinge. Schließlich erwartete ich von einem Funkwecker, dass er sich automatisch auf die aktuelle Zeit aufsynchronisiert. Aber auch nach einigen Minuten wurde noch keine Zeit angezeigt, obwohl ein Funksignal angezeigt wurde. Ich stellte fest, dass man die Zeit auch manuell einstellen kann, aber das schien mir nicht Sinn der Sache zu sein. Ich wechselte den Ort, in dem ich in ein anderes Zimmer ging, weil das Funksignal evtl. nicht überall gleich stark empfangen wird. Aber es tat sich nichts entscheidendes. Schließlich nahm ich die Batterien noch mal heraus und setzte sie nochmals ein, um das Spiel von neuem zu starten. Tatsächlich wurde nach ein paar Minuten endlich die richtige Zeit angezeigt, das DCF77-Funksignal wurde also erfolgreich empfangen. In der oberen Zeile des Displays werden Stunden und Minuten und wahlweise Sekunden oder Wochentag (letzteres kann man über den Schalter „Mode“ auswählen) angezeigt. In der unteren Zeile erscheint das Datum. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich in der unteren Zeile die Weckzeit oder die Zeit einer anderen Zeitzone anzeigen zu lassen. Die Ziffern auf der Anzeige sind gut einen Zentimeter hoch. Grundsätzlich kann man bei der Zeitanzeige noch zwischen der in Europa üblichen 24h-Stunden-Darstellung und der amerikanischen 12h-Darstellung (am/pm) wählen. Hinsichtlich der Weckzeit kann man sogar zwei Zeiten fest einprogrammieren. Das ist insbesondere für Berufstätige mit wechselnden Arbeitszeiten interessant. Man muss dann die Zeit nicht jedes Mal neu einstellen, sondern wechselt einfach zwischen Weckzeit 1 und 2. Natürlich gibt es auch einen Schalter, um das Wecksignal ein- und auszuschalten. Diesen Schalter betätige ich am Freitagmorgen besonders gerne. Schließlich möchte ich am Wochenende nicht auch um 6Uhr30 aufstehen.
Mit dem Experiment wollte ich aber nicht bis zum Montagmorgen warten. Somit probierte ich das gleich aus. D.h. aufgrund der fehlenden Bedienungsanleitung, dauerte es etwas, bis ich dahinter kam, wie die Weckzeit eingestellt wird. Einige Tasten muss man nämlich gegebenenfalls länger gedrückt lassen. Aber es funktionierte. Pünktlich ertönte der Weckton. Erst sehr dezent mit intervallmäßig abgegebenen Tönen. Hat man nach 10 Signalen noch keine Anstalten gemacht, aufzustehen, wird der Ton etwas lauter, nach weiteren 10 Versuchen nochmals energischer. Da es wohl keine Absicht ist, Tote aufzuwecken, gibt der Wecker nach 2minütigen erfolglosem Läuten auf und macht nach 8 Minuten einen neuen Anlauf. Es sei denn, was der Normalfall sein dürfte, man hat den Wecker freiwillig ausgestellt und ist aufgestanden. Das Ausschalten erfolgt über den großen Snooze-Button oben auf dem Wecker. Den trifft man auch, wenn man noch etwas schläfrig ist und wenn somit die Feinmotorik noch nicht ganz stimmt. Betätigt man diesen Schalter, wird das Display kurz beleuchtet, der Projektor für 5 Sekunden eingeschaltet (wenn er nicht permanent eingeschaltet ist, dazu gleich mehr) und man hat für 8 Minuten Ruhe und kann in die Verlängerung gehen. Wer gleich aufstehen will, muss den seitlichen Schalter betätigen. Dann wird die Weckfunktion erst 24h nach der eingestellten Weckzeit wieder aktiviert. Allerdings ist dieser kleinere Schalter nur mit etwas spitzeren Fingern zu treffen und man muss die Uhr mit den restlichen 4 Fingern oben festhalten, damit sie nicht wegrutscht, da sie nicht sehr schwer ist. Ist aber kein Problem.
Die Projektionsfunktion konnte ich erst am Abend ausprobieren, da man die Rotlichtanzeige nur im Dunkeln sieht. Der kleine Projektor befindet sich in einem seitlichen schwenkbaren Arm. Wenn die Uhr auf dem Nachttisch mit dem Display nach vorn steht, kann man die Zeit jedoch nicht auf die rückwärtige Wand projizieren, weil die Ziffern dann auf dem Kopf stehen würden. Also schwenkte ich den Projektor mehr nach vorne und zielte auf die Zimmerdecke. Mit einer Fokusschraube an der Seite stellt man die Anzeige scharf. Bei einem Abstand zwischen Uhr und Zimmerdecke von etwa 2m erscheinen die Ziffern etwa 10 cm groß. Man kann sie im Dunkeln wirklich gut erkennen. Wenn man die projizierte Anzeige permanent eingeschaltet haben will, benötigt man das zusätzliche Netzteil, da andernfalls die Batterien schnell aufgebraucht wären. Wenn man darauf verzichtet, aktiviert man den Projektor durch Drücken des Snooze-Buttons für 5 Sekunden.
Wer auf den Funkempfang verzichten möchte, kann diesen deaktivieren. Da es sich um eine Quarzuhr handelt, ist die Freilaufgenauigkeit hoch genug. Allerdings entfällt dann natürlich die automatische Umstellung von Sommer- auf Winterzeit. Mittels eines Reset-Schalters auf der Rückseite, der so angebracht ist, dass man nicht zufällig dagegen kommen kann, kann man sämtliche Einstellungen zurücksetzen. Auch die Zeit müsste durch Funkempfang erst wieder neu eingestellt werden.
Die Garantie für die Funkuhr beträgt 3 Jahre.
FAZIT
Der TCM-Funkwecker funktioniert einwandfrei und ist leicht zu handhaben. Das Wecksignal ist dezent, aber laut genug, um davon wach zu werden. Und das Beste ist, LosGatos’ Freundin ist von der Neuanschaffung total begeistert (Zitat „Der beste Wecker meines Lebens“). Denn jetzt können wir auch nachts leicht erkennen, wie die Zeit vergeht....As time goes by.
It's still the same old story
A fight for love and glory
A case of do or die
The world will always welcome lovers
As time goes by.
Copyright LosGatos
Erstveröffentlichung 31.1.2003
Veröffentlicht bei Ciao, Yopi, Talk-On und vielleicht Dooyoo
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Huwie hat jetzt auch ein Spielzeug am Bett.
15.12.2002, 15:04 Uhr von
Huwie
Ich lese gern Meinungen über Dinge die mich interessieren. Und ich möchte eigene Meinungen zu int...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
TCM Projektions-Wecker funkgesteuert.
Dieser Wecker steckte am 06. Dezember in meinem Stiefel und ich habe erfahren, dass ihn der Nicolaus bei Tchibo zum Preis von 19,99 Euro gekauft hat. Er hat mit damit einen persönlichen Wunsch erfüllt, und ich werte es als Zeichen, immer brav gewesen zu sein.
Nachts wacht Huwie hin und wieder auf und möchte dann gern wissen, wie spät es ist. Beim Lichteinschalten wurde jedoch auch meine Guwie munter, sodass eine andere Lösung her musste.
Und diese Lösung war und ist der oben genannte Projektionswecker.
Leider gibt es keine Abbildung zur Kategorie.
Deshalb eine Beschreibung des Funk/Projektions-Weckers.
Das Gerät ist in silbermetallic gehalten. Er hat ein modernes, schlichtes und ansprechendes Design.
Zuoberst an der Stirnseite befindet sich die Aufschrift
RADIO CONTROLLED.
An der Vorderseite befindet sich das ovale Display mit einer Breite von 65mm und einer Höhe von 40 mm.
Im Display wird das Funksignal, die Uhrzeit mit Sekundenanzeige, das aktuelle Datum angezeigt.
Die fette Uhrzeitanzeige ist 15 mm hoch und sehr gut erkennbar.
Im Wechsel können auch zwei verschiedene Weckzeiten sowie der Wochentag dargestellt werden.
Das gesamte Display kann per Knopfdruck beleuchtet werden.
Darunter befinden sich die Bedienelemente AL. ON/OFF Knopf mit Pfeiltasten sowie der MODE/SET- Schalter.
An der rechten Seite befindet sich der in zwei Richtungen um 45° schwenkbare Projektor, mit dessen Hilfe die Uhrzeit an die Decke oder an die gegenüberliegende Wand projektiert werden kann.
Rechts am Projektor findet man das FOCUS - Rädchen zur Scharfstellung der projektierten Uhrzeit.
An der linken Seite befindet sich eine Umschalttaste(12/24 Stunden Modus oder Steuerung der Weckzeiten).
An der Rückseite befindet sich das Batteriefach, der Reset - Schalter sowie der Umschalter zur Dauerprojektion.
Gesamtabmaße: 14cm x 10cm x 35cm(ohne Standfuß)
Das Funksignal zur Steuerung von Uhrzeit und Datum wird vom DCF77-Sender gesteuert, der im gesamten Deutschland einen guten Empfang sicherstellt.
Uhrzeit und Datum werden in wenigen Minuten automatisch eingestellt.
Die genaue Zeit wird stündlich neu abgeglichen.
Auch um die Umstellung auf Winter auf Sommerzeit und umgekehrt muss man sich nicht kümmern.
Das interne Quarzwerk sorgt bei einem Senderausfall für eine genaue Uhrzeit.
Uhr und Weckfunktionen werden ausschließlich von Batterien mit Strom versorgt.
Wenn man die Uhrzeit ständig mit dem Projektor anzeigen will, muss das mitgelieferte Netzteil angeschlossen werden.
Die Buchse für den Anschluss des Netzadapters befindet sich im Standfuß.
Der Funkempfang für Uhrzeit und Datum ist sehr gut. Es klappt auch dort noch wo andere Funkuhren versagen, wie zum Beispiel in Stahlbetonbauten.
Der Projektor funktioniert.
Die Zahlen sind aber nur bei völliger Dunkelheit gut erkennbar.
Da sie in Abhängigkeit von der Entfernung zur Projektionsfläche ca. 10 bis 35 cm groß dargestellt werden, sind sie auch von Brillenträgern ohne Brille erkennbar. Die Schärfe der Projektion kann mit Hilfe eines Rädchens an die örtlichen Bedingungen angepasst werden.
Die Leuchtkraft könnte aus meines Sicht jedoch etwas stärker sein(so wie in der Werbung dargestellt).
Da die Projektions-Uhr sehr leicht ist, kommt es bei Berührungen in der Dunkelheit sofort zu einem Verrutschen auf glatten Möbelflächen.
Das hat zur Folge, dass die Zahlen irgendwohin projektiert werden, wo sie dann nicht lesbar sind.
Die Kunststoffstandfüßchen verhindern das Verrutschen nicht.
Ich habe deshalb die Absicht kleine Saugfüßchen unterzukleben, um das Problem zu beheben.
Die Uhr hat ebenfalls eine ausgezeichnete Weckfunktion.
Es können zwei verschiedene Weckzeiten eingestellt werden, was sehr praktisch ist. Ohne Neueingabe, kann man sich zu unterschiedlichen Zeiten wecken lassen. Man muss nur die Weckzeiten 1 oder 2 wählen.
Durch ein Glockensymbol wird die jeweilige Weckzeit im Display angezeigt.
Alle Uhr- und Weckeinstellungen weichen kaum von anderen elektronischen Weckern ab und müssen deshalb nicht im einzelnen erläutert werden.
Die Anleitung hilft dabei schnell uns leicht verständlich weiter.
Das Wecken beginnt schonend leise und wird mit anschwellender Lautstärke fortgesetzt.
Nach ca. 2 Minuten unterbricht er seine Weckfunktion.
Der Alarm wird nach einigen Minuten wieder aufgenommen um Wiedereingeschlafene nochmals zu erinnern.
Mit der Snooze Taste ist der Weckalarm abstellbar.
Stromversorgung
Das Gerät wird mit 2 AA1,5 Volt Mignon Batterien betrieben. Ich weiß noch nicht, wie lange sie durchhalten. Später werde ich den Wecker ohnehin mit wiederaufladbaren Akkus betreiben.
Im Lieferumfang befindet sich ein Netzteil 220/230 Volt 50 Herz 3 Volt.
Das Netzteil wird, wie gesagt, nur gebraucht, wenn eine Dauerprojektion der Uhrzeit eingestellt wird.
Für interessierte eine Kurzanleitung zur Bedienung:
Snooze Taste
· Beleuchtung der Anzeige und Einschalten des Projektors für 5 Sekunden
· Alarmunterbrechung und Beendigung
Taste Mode/Set
· Wechsel der verschiedenen Anzeigen
· Einstellen der Uhrzeit, Datum, Sprache, Wochentag, Zeitzone
Taste 24H/Off
· Alarmunterbrechung für 24 Stunden
· Anzeige der Weckzeiten 1 und 2
· Einstellen der Weckzeiten
Taste AL.ON/OFF
· Ein-Ausschalten beider Alarme
Pfeiltasten
· Vor oder Zurückstellung der einzelnen Zeiten
· Aktivierung und Deaktivierung des Funkempfangs
Reset Taste
· Löschen aller Einstellungen und Start Funkeinstellungen
· Schalter Projektionslicht an, schaltet den Projektor dauerhaft ein
Focusrädchen
· Stellt projizierte Anzeigen scharf ein
Alles im Allen hat der Nicolaus für 19,99 Euro einen guten Kauf getätigt.
Ich bin mit diesem Gerät zufrieden und möchte es gern allen Lesern weiter empfehlen.
Herzlichen Dank für die Lesung.
Huwie Dezember 2002 weiterlesen schließen
Informationen
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