T-Online Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Der Browser vom Rosa Riesen : T-Online Browser 4.0

  

  25.08.2002, 14:08 Uhr von
  kerlimaus99
  

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  Ja

  Na super, darauf hat die Welt gewartet, jetzt gibt es nicht nur eine Zugangssoftware von T-Online, obwohl ich keinen kenne, der die benutzt, denn alle T-Online-User, die ich persönlich kenne gehen wie ich mit einer DFÜ-Netzwerkverbindung ins Internet und haben die T-Online-Software entweder erst gar nicht auf ihrem Rechner oder sie haben sie wahrscheinlich trotz Installation noch nie benutzt, warum auch, nein, jetzt gibt es auch noch einen Browser dazu, der wenn man den Beschreibungen von T-Online Glauben schenken würde, das Superteil schlecht hin, weil super schnell geladen, auch so superschnell, viel stabiler als Microsoft Internet Explorer, usw., usw., aber wer macht auch schon sein eigenes Produkt schlecht.
  
  Nun war ich aber neugierig geworden und wollte ihn auch mal ausprobieren, nicht weil ich mit meinem Internet Explorer irgendwie unzufrieden gewesen wäre, aber wenn dieser noch besser ist und dann auch noch von T-Online, kann sich beim Support bei technischen Problemen wenigstens keiner mehr rausreden, daß es am Browser liegt und sie damit nichts zu tun haben, denn das würde dann wohl nicht mehr laufen.
  
  Und wenn er wirklich besser gewesen wäre, warum nicht, spricht ja nichts dagegen, ihn dann zu benutzen, aber um das Ergebnis schon mal vorweg zu nehmen, ich surfe jetzt auch gerade wie immer mit meinem Internet Explorer, war wohl nichts der andere, richtig.
  
  Erst mal habe ich als T-Online-Kunde deren Homepage angesurft, aber zum damaligen Zeitpunkt auf der Startseite keinen Link gefunden zum Downloaden oder überhaupt einen Hinweis darauf, ganz schön ungeschickt bei einem Produkt für das man doch Promotion machen will, aber die Suchmaschine hat ihn dann gefunden, schnell 5 MB downgeloadet und wie erwartet, einfach und ohne Probleme installiert und den Rechner neu gestartet, mache ich immer so bei Neuinstallation, denn so eilig habe ich es nun auch nicht, bin ja am Surfen und nicht auf der Flucht.
  
  Der Programmstart sollte ja schon schneller sein, obwohl ich das nicht für so vorrangig halte, denn wenn ich im Netz bin und der Browser erstmal gestartet ist, dann surfe ich da auch ein paar Stunden und wenn ich wirklich mal ein zusätzliches Fenster öffne, kommt es auf eine Sekunde mehr oder weniger auch nicht an, aber der Programmstart war erstmal viel langsamer.
  
  Nachdem das Programm dann gestartet war, wurde ich aber gefragt, ob ich die Favoriten aus meinem Internet-Explorer importieren wollte, habe ich aber dummerweise mit Nein beantwortet, weil ich ja nur den Browser mal testen wollte, also kann ich Euch leider gar nicht sagen, ob das geklappt hätte, habe aber schon gelesen, das es dabei wohl keine Probleme gibt. Ich habe also den langsamen Start zunächst darauf geschoben, das es der erste Start war und einiges überprüft wurde, also wieder raus und nochmal, war aber auch nicht schneller, war also schon mal nix, aber wie gesagt, dieser Punkt für mich auch nicht so wichtig.
  
  Zum Layout möchte ich nur kurz sagen, daß es so ziemlich wie das des Internet Explorer ist, wo nur die oberen Zeilen eine andere Reihenfolge haben, aber ein Layout alleine entscheidet zumindest bei mir auch nicht bei einem solchen Programm, denn daran gewöhnt man sich eh mit der Zeit und die Funktionalität und Stabilität sind viel wichtiger. Es gibt auch einen integrierten CD- und MP3-Player aber wer braucht so etwas in winamp-Zeiten wirklich ??? Positiv fiel mir allerdings ein integrierter Download-Manager auf, der auch in der Lage ist unterbrochene Downloads wieder aufzunehmen, aber auch in diesem Bereich gibt es ja bereits mehr als genügend Tools, aber immerhin und der funktioniert sogar, habe ich ausprobiert, kein Problem, man muß ja auch mal was Positives erwähnen, wenn man denn was findet.
  
  Wie ist nun die Surfgeschwindigkeit ? Nun das ist erst mal schwer zu ermitteln, denn die ist im Netz eh Schwankungen unterlegen, also immer relativ. Ich habe mir aber zu diesem Zweck extra ein paar Websites herausgesucht, die sehr langsam sind und wo die netzbedingten Schwankungen nicht so sehr ins Gewicht fallen und stellte fest, daß der T-Online-Browser, warum auch immer langsamer ist, also das ist ja schon mal schlecht, denn im Netz ist nun Speed fast alles.
  
  Aber stabiler soll er sein, hmm, aber im Bezug darauf hatte ich mit dem Internet Explorer nie Probleme, der hängt nicht, stürzt nicht ab, bringt den Rechner nicht zum aufhängen, also wie soll der andere da noch stabiler sein und war er auch nicht. Mehrmals hängte er sich selber auf, stürzte ab und ab und zu zur Krönung sozusagen stand der ganze Rechner. Was er offenbar gar nicht mochte, was die Unterbrechung der Verbindung, wie ich sie zum Beispiel immer mache, wenn ich einen Beitrag schreibe, denn ich bin ja meinem Geld nicht böse, aber danach ging auch mit wiederhergestellter Verbindung mit schöner Regelmäßigkeit im Browser nichts mehr, auch wenn der Rechner sonst normal lief, auch ein Neustart des Browsers erweckte diesen nicht mehr zum Leben, sondern da war schon ein Neustart des Rechners fällig und das ist natürlich lästig.
  
  Was mir auch noch unangenehm auffiel war, daß man ihn nicht ein zweites mal als zweites Fenster starten kann, sondern man kann zwar eine neue Website aufrufen, aber die wird dann als zweite Registerkarte verwaltet, so daß nie beide gleichzeitig oder zumindest Teile davon sichtbar sind, für mich echt ein Nachteil.
  
  Nach diesem mißlungenen Test habe ich das ganze schnell deinstalliert, was aber zum Glück ohne Probleme ging und Friede seiner Asche. Ich brauche den T-Online-Browser in der jetzigen Version so wenig wie die T-Online-Zugangssoftware oder ein Fisch ein Fahrrad.
  
  Ich kann dieses Produkt also nicht empfehlen und wenn Ihr mit Eurem jetzigen Browser zufrieden seid, spart Euch die Zeit des Downloads und Ausprobierens, denn es lohnt sich nicht und wenn Ihr unzufrieden seid, tut mir das leid, aber spart dann auch Eure Zeit und geht lieber woanders auf die Suche.
  
  Sollte ich etwas Wichtiges oder Wissenswertes vergessen haben, so bin ich für Anregungen und Hinweise in Euren Kommentaren sehr dankbar, die gegebenenfalls in einem Update seinen Niederschlag finden.
  
  Danke für Euer Interesse und für das Lesen dieses Beitrages.
  
  Liebe Grüße und einen schönen Tag
  
  Euer kerlimaus99 weiterlesen schließen

• den sie wissen nicht was sie tun

  

  06.06.2002, 12:54 Uhr von
  Shamane
  

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  Nein

  Da weis der eine nicht was der andere tut
  
  Telekom und T-Online schaffen es immer wieder Ihre Kunden um den Verstand zu bringen. Ich möchte euch einfach mal erzählen was ich mit diesen beiden Komikern erlebt habe. Es wird eine längere Geschichte werden, also sorgt für genügend Chips und Getränke und haltet Taschentücher bereit den es werden Tränen fliesen, egal ob vom Weinen oder vor Lachen.
  
  Zum Anfang die Fakten damit ihr nachher, die ganze Dramatik, der Geschichte verstehen könnt.
  
  Letztes Jahr im Oktober hat sich eine Schulfreundin von mir, von ihrem Mann getrennt und als er dann von Zuhause ausgezogen ist, hat er Ihr dann zwar den Telefonanschluß weiterhin bezahlt (wegen Kinder und so) aber er wollte eigentlich die bestehende Flatrate loswerden. Meiner Freundin wäre es recht gewesen, wenn man die bestehende Flatrate auf Ihr Geschäftstelefon umschreiben könnte, da sie ja auch beruflich das Internet nutzen will und auch eine Businesshomepage beantragen möchte. Also haben ich mit ihr zusammen ein E-Mail an T-Online geschrieben, um zu erfahren was man da machen könnte
  Oh wauh Wunder gibt es immer wieder, schon nach 2 Tagen rief ein Freundlicher Telekom Mitarbeiter an ( oder war es einer von T-Online??? Später werdet ihr noch verstehen warum ich da nicht mehr so sicher bin)hörte sich alles noch mal an, erzählte ihr dann auch gleich was für Vorzüge TDSL hätte und das alles kein Problem sei.
  Soweit so gut Tage später kam ein Auftragsbestätigung in der zu lesen war das alles (umschreiben der Flatrat und TDSL) ca. bis Ende Dezember erledigt sei.
  
  Soweit so gut und wenn ihr nun die Stirn runzelt und euch fragt wo den nun die Dramatik sein soll, keine Bange denn jetzt wird es ernst und ihr kommt schon noch auf eure kosten, den dies war der gute Teil der Geschichte, das dicke Ende kommt jetzt.
  
  Das neue Jahr war dann schon 2 Wochen alt und meine Freundin fragte sich dann natürlich so langsam, welchen Dezember die den wohl gemeint haben könnten. Ich sah meine Chance gekommen, ihr mal zu zeigen wie toll Männer Probleme lösen können und rief an einem freien Nachmittag einfach mal, die auf der Auftragsbestätigung stehende Nummer an. Ein Telekommitarbeiter melde sich und ich erklärte ihm worum es gehe. Er wollte dann die T-Online Nr. usw haben, die ich ihm durchgab und er diskutierte dann gleich mit mir herum ob ich bei ihm auch an der richtigen Stelle für mein Problem sei, war von Anfang an genervt und wurde immer unfreundlicher und als ich ihm dann erklärte, das er wohl am falschen Platz sei und ich jemanden sprechen möchte, der sich auch auskennt, wollte er mich plötzlich anzeigen, weil ich mir fremde Daten angeeignet hätte und meine Freundin gleich mit, den die dürfte auch keine Einsicht in die Unterlagen von ihrem Mann haben. Ich sagte ihm dann das er wohl schwachsinnig sei und er mir seinen Namen sagen soll, das tat er natürlich nicht und so beendete ich die Verbindung.
  
  Ziemlich Sauer rief ich danach einfach die T-Online Hotline an, der freundlichen Dame erklärte ich dann nochmals mein Problem und was ich gerade erlebt hatte. Sie konnte das gar nicht glauben und entschuldigte sich für ihren Kollegen (dessen Namen ich leider nicht wusste), erklärte mir das sie dafür gar nicht zuständig sei, denn das sei Sache der Telekom, das Sie aber sofort veranlassen würde, das ich zurückgerufen werde.
  Der Anruf kam dann auch nach ca. 15 Minuten, wieder musste ich alles erzählen und der Herr von der Telekom wollte wieder die Daten haben, ich gab sie ihm, aber erst nachdem er mir zugesichert hatte das er mir nicht die GSG9 auf den Hals hetzten wird, weil ich doch so brisante Daten unbefugt in den Händen halten würde, er fand es lustig und murmelte irgendetwas von Nullblickern. Er gab die Daten in den Computer ein und erklärte mir dann, das er gar keinen Auftrag im Computer hätte und das die Auftragbestätigung eh nicht stimmen könnte da der TDSL Anschluss in unserem Gebiet nicht vor August vorgesehen wäre. Aaaarghhh so langsam fing ich an richtig hass auf die Telekom und T-Online zu verspüren. Der nette Herr wollte das aber noch mal genau abklären (versuchte mir nebenher auch gleich noch zusätzlich einen ISDN Anschluss zu verkaufen), müsse sich dazu aber bei T-Online (!!!!) kundig machen und machen und ich würde zurückgerufen. Grmmmpf was nun, jetzt doch wieder T-Online ? Ich werde noch wahnsinnig !!!
  Ok wieder ein paar Minuten später rief mich dann wieder jemand von ??? Telekom oder T-Online an, ich erzählte erneut mein Problem, gab wieder die Daten an und es wurde mir erklärt das man das so nicht machen könnte. Der richtige Weg sei die alte Flatrate zu kündigen und eine neue zu beantragen. Na Klasse, ich gab zu bedenken das meine Freundin aber ihre E-Mailadresse behalten will, da sie ja sonst alle Visitenkarten und Briefköpfe neu drucken lassen müsste. Daraufhin erklärte mir die sehr freundliche und sich bemühende Dame (inzwischen hatte es sich wohl herumgesprochen das ich schon ziemlich genervt war), das dies natürlich ein Problem sei, da ich ja dann zunächst mit der alten Flatrate den E-Mail Alias löschen müsste um ihn dann ca. 1 Stunde später mit der neuen Flatrate wieder beantragen müsste, wenn allerdings jemand in der Zwischenzeit auf die Idee käme, sich genau diesen Namen auszusuchen, hätte ich Pech gehabt. Grrrrr nach den vielen Gesprächen schon ziemlich genervt machte ich meinem Ärger ziemlich Luft, wies auf die Auftragsbestätigung hin und erklärte der Dame am Telefon was ich Telekom und T-Online hielte. Darauf fragte sie mich ziemlich erstaunt, nach welcher Auftragsbestätigung, denn davon hat ihr niemand was erzählt und sie wolle da noch mal nachhaken und ich würde zurückgerufen.....
  Ne Nein Never NoWay ich hatte genug, ich erklärte ihr das ich nun schon den ganzen Nachmittag von verschiedenen Stellen zurückgerufen werden würde, die einen würden das vorschlagen die anderen dann wieder jenes weil die einen der Meinung sind das es so nicht gehe und nun einfach die Nase voll hätte. Ich bat sie, meiner Freundin das ganze schriftlich zuzusenden und zwar dann, wenn sich Telekom und T-Online einig geworden sind und endlich einen vernünftigen Vorschlag machen könnten wie das Problem gelöst werden könnte.
  
  Das ist nun alles schon eine Woche her und so langsam befürchte ich, das ich doch wieder anrufen muss und alles beginnt von vorne....Wieder einen Nachmittag mit telefonieren verbraten und Null Erfolg erzielen. Kann es den so schwierig sein eine bestehende Flatrat die auf den Anschluss 11111 eingetragen ist, im Computer auf die 22222 umzustellen und künftig dort diese Flatrate zu verrechnen.
  
  Sagt selber ist das nicht mal wieder ein Musterbeispiel für die Kunden(un)freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter der deutschen Telefonmonopolisten ??? Leider gibt es auch kaum alternativen und es wird Zeit das endlich was gegen die Monopolstellung getan wird, damit der Verbraucher sich dagegen wehren kann und einfach diesem unfähigen Telefonkonzern den Rücken kehren kann. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    UBBln, 23.09.2002, 16:18 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    ich denke, dass es hier um Zugangssoftware geht, diese Beitreag fällt wohl aber mehr in die Rubrik "Internetprovider"...dort wäre er auch gut

  • 

    PGOASS, 11.07.2002, 16:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hab auch son Problem mit den die sind einfach unfähig und wirklich total unfreundlich

  • 

    Maggy2004, 08.06.2002, 14:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ausser wintziger Ausdrucksfehler super ! ° ° °* * * Ciao DJ Maggy * * * ° ° °

• Probleme über Probleme

  

  06.02.2003, 17:58 Uhr von
  [TG]noRb
  ich besitze ein eigene Internet Site! Diese handelt über die bekannteste Konsole der Welt ! Plays...

  1

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo erstmal, also wie schon oben in der Überschrift angedeutet hatte ich schon sehr große Probleme mit T-online.
  
  Vor etwa 2 Wochen hatte ich noch ein Modem, mit dem ich mich ins Internet einwählen musste. Da ich so oft im Internet war, beantragte ich das Angebot namens "Surftime 90" das bedeutete ich konnte 90 Stunden im Monat ins Netz und zahlte immer den gleichen Endbetrag, der da lautete 39.90 Euro. Doch schon nach der ersten Abrechnung kam mir regelrecht alles hoch, denn da standen 114 Euro droben. Die berechneten mir einfach zwei Monate, obwohl ich surftime 90 erst seit einer Woche hatte. OK das war der erste Streich der zweite folgt zugleich :)
  
  Ich legte mir T-DSL Flat zu. Ich hatte es schon im Dezember 2002 beantragt. Und mir wurde versichert, dass es ab 15 Januar freigeschalten wird. Sooo....als es soweit war (15.Januar) ging ich ins Netz und guggte meine Userdetails an! Da stand aber immernoch Surftime 90! Ich war sehr wütend aber naja dachte ich mir, dann müsste es ja morgen gehen.
  Am nächsten Tag funktionierte es immernoch nicht und einen Tag darauf wieder nicht. Ich rief bei der Hotline an und erlebte Frechheit ohne Ende! Ich bekamm T-DSL FLat 7 Tage nach dem vereinbarten Termin!
  Super T-online :/
  
  Hoffentlich ist es euch nicht so ergangen wie mit ;) weiterlesen schließen

• Ich leb offline - mit T-online

  

  29.05.2005, 16:50 Uhr von
  Towelie
  Ich befürchte es hat keinen Sinn zu streiken... :-( Den einen oder anderen Bericht wird es wohl n...

  1

  Bewertungen (38) / Kommentare (6)
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  • Benutzerfreundlichkeit:  schlecht
  • Updatemöglichkeit:  gut

  Pro:

  Wenn Internet da ist, dann ist es gut

  Kontra:

  Mitarbeiter, Sevice, Kompetenz, Leistungen, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft

  Empfehlung:

  Nein

  Durch einen sehr schönen Bericht über t-online von stern87 angeregt, bin ich ebenfalls auf die Idee gekommen, euch meine Erfahrungen von der Telekom mitzueilen.
  
  Internet gibt es in unserem Haushalt schon ewig lange, was dazu beigetragen hat war unter anderen die Spielfreude von meinem Vater, die mit meiner zu vergeichen ist :-) Den Router, den wir verwenden ist der D-Link DI624+ und ein DSL-Modem von Siemens ermöglichen uns diesen Internetzugang.
  
  Vor eineinhalb Jahren ist das Internet das erste Mal ausgefallen, also habe ich bei der Hotline von t-online angerufen und habe den Mitarbeitern das Problem mitgeteilt. Mir wurde gesagt, dass sie bei der Überprüfung meiner Verbindung keinerlei Probleme feststellen können, dennoch aber die Leitung mal zurücksetzen. Nach dem Gespräch hat das Internet wieder einwandfrei funktioniert.
  In ungereglmäßigen Abständen fällt nun das Internet immer wieder aus, was mir den Anlaß gibt dort auch jedesmal anzurufen. Von Freundlichkeit keine Spur, es werden lieber meine technischen Kenntnisse in Frage gestellt, von denen ich wohl behaupten kann, dass ich sie habe. Des öfteren wurde mir gesagt, dass das Problem wohl am Router liegen muss, was aber absolut nicht sein kann, da wir schon 2 oder 3 Router ausprobiert haben und die haben immer funktioniert. Fazit: Dass das Internet nicht funktioniert wär also immer unsere Schuld, die Telekom kann für soviel Enfältigkeit nichts.
  Beim letzten Ausfall des Internets habe ich wieder angrufen und mal eingeworfen, dass eventuell das Modem kaputt sein könnte. Normalerweise hätte ich erwartet, dass mir gesagt wird, dass t-online Produkte unverwüstlich sind, aber der Herr am anderen Ende der Leitung sagte, dass ich doch mit dem Modem mal zum nächsten T-Punkt gehen und es dort von einem Mitarbeiter überprüfen lassen soll. Mir wurde auch nicht wiedersprochen als ich das Problem auf das Modem bezog, vielmehr frage ich mich doch, warum die kompetenten Mitarbeiter mich nicht darauf aufmerksam gemacht haben, dass es eventuell daran liegen könnte? Mir ist leider der Gedanke erst sehr spät gekommen.
  
  Ich bin also am gleichen Tag mit dem Modem in den T-Punkt nach Darmstad gefahren um es dort überprüfen zu lassen, wie es mir auch vorgeschlagen wurde. Dort habe ich dann, als ich an der Reihe war, dem Mitarbeiter mein Problem beschrieben und auch auf das Gespräch mit der Hotline hingewiesen, die mich zu ihm geschickt haben. Nun, mir wurde in einem sehr unfreundlichen Ton gesagt:
  
  Diese Überprüfung machen wir schon seit Jahren nicht mehr und die Leute bei der Hotline sind dumm.
  
  Genau so war die Antwort und in den Augen des Mitarbeiters das Gespräch auch zu Ende, für mich aber noch lange nicht. Ich wurde dann leicht angesäuert und hab gemeint, dass das ja wohl nicht sein kann und ich gefälligst ein Ersatzgerät will, wenn mir noch nicht mal gesagt werden kann, ob unser Modem defekt ist oder nicht. Das würde aber nicht gehen, da in dem T-Punkt nur neue DSL-Modems gelagert wären. Ich sollte mir doch einfach ein neues Modem für 90 Euro kaufen! Ja natürlich...
  Ich habe dann noch eingeworfen, dass meine Familie seit bestimmt fast 10 Jahren treuer t-online Kunde ist und wir doch wenigstens eine Überprüfung des Modems verlangen könnten wenn das Internet nicht mehr geht. Mir wurde dann gesagt ich soll bei der Hotline anrufen, bei den angeblich so dummen Menschen. Ich hab dann das Modem geschnappt und mit wütend aus dem Laden raus, in den ich auch nie wieder gehen will.
  
  Wieder zu Hause habe ich wieder bei der Hotline angerufen und habe dort den Mitarbeitern alles erzählt. Dort wurde mir dann erklärt, dass das Modem keine Garantie mehr hat und es somit uns gehört (wurde mir wirklich früh gesagt). Er hat noch angeboten, dass er mir einen Service-Techniker vorbeschicken könnte, den wir dann aber selbst bezahlen würden. Nun nachdem ich mich nochmal etwas aufgeregt habe, wurde mir einfach nur gesagt:
  
  Pech gehabt.
  
  Ich habe dann noch gesagt, dass sie dafür sorgen müssten, dass wir Internet haben, da wir ja schließlich auch dafür bezahlen. Nein, dass ist alles unser Poblem. Besten Dank. Da wir derartige Internet-ausfälle auch früher hatten, haben wir irgendwann entschlossen, dass wir die Tage, an denen wir kein Internet hatten, nicht bezahlen werden. So kam es, dass wir eine Mahnung ins Haus bekamen, die wir auch nicht bezahlt haben. Den Gund hatten wir angegeben. In Bezug auf die Mahnung kam nie wieder etwas.
  Der Internetausfall kommt meistens dann, wenn Uploads herrschen, E-Mails verschicken oder Tauschbörse aktiv ist.
  
  Mich hat der Vorfall ziemlich sauer gemacht und uns wurde kein bischen geholfen, erst auf drängen hin wurden uns Vorschläge gemacht die aber auch nicht die absoluten Lösungswege waren. Ich kann t-online leider nur ein Stern abringen, da man doch erwarten kann, dass man Internet hat, wenn man es bezahlt. Scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Die Internetausfälle häufen sich mittlerweile auf einmal pro Woche und jedesmal schalte ich das Modem aus und nochmal an, dann funktioniert es wieder ein paar Stunden. Danach muss ich immer beten dass das Modem nicht wieder ausfällt. Ich bin mal an einem Tag 5 mal zum Modem gelaufen, da kein Internet da war. Die Telekom interessiert das leider nicht, weshalb ich ihr auch nur einen Stern geben, denn wenn man Internet hat, dass ist es gut. Schön, dass ich meinem Ärger mal Luft machen konnte :-) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    willibald-1, 13.04.2006, 14:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mit t-Punkten habe ich auch schon ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Und auf t-online warte ich immer noch, weil seit sechs Wochen ein WLAN-Router zu uns unterwegs ist, oder nicht, oder doch, oder doch nicht - bei der Heiß-Leine bekommt man ja auch

  • 

    redwomen, 06.06.2005, 00:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    dir hier nur in vielen Punkte Recht geben. Doch leider ist es ja auch so, dass einige Dinge OHNE Telekom ja nicht mehr laufen. Ich bin zwar schon seit geraumer Zeit weg von T-Online und bin jetzt AOL-Kunde wo ich sehr zufrieden bin. Doch die "Grundsac

  • 

    yerusha, 30.05.2005, 15:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich sag nur: ARCOR. bin seit 1,5 jahren bei denen mit dsl flat, in der ganzen zeit nur ein einziges mal probleme, wo ich die hotline ca. anrufen mußte, die haben sich wirklich den ar*** aufgerissen um mir zu helfen, letztlich lag es an windows 98 - s

  • 

    Tom_Araya, 29.05.2005, 17:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    also ich halte ja eigtl auch nicht viel von denen, aber mit der DSL Flat hab ich nu seit einigen Jahren fast keine Probleme ;) Das mit den Aussetzern kam einmal vor, dann haben sie mir das Modem kostenlos umgetauscht und nu passts...

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  29.05.2005, 15:21 Uhr von
  stern87
  

  1

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  • Benutzerfreundlichkeit:  schlecht
  • Updatemöglichkeit:  schlecht

  Pro:

  gibts nicht

  Kontra:

  schlechte Kompetenz

  Empfehlung:

  Nein

  Ein freundliches Hallo an alle an diesem wunderschönen sonnigen Sonntag!
  ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
  
  Ich bin seit über einem Jahr DSL Nutzer und das über T-Online. Bei uns zu Haus gibt es ein Heimnetzwerk und da hänge ich mit dran. Meine Verbindung zum Router stelle ich mit dem Gerät T-Sinus 154 data von der Dt. Telekom her.
  Nun, das Gerät hatte nie richtig funktioniert. In nahezu regelmäßigen Abständen hatte es keinen Zugang zum Internet herstellen können. Das hat mich aber nie gestört, weil ich geduldig bin und das gerät meist nach ein bis zwei Tage wie von Geisterhand wieder funktioniert hatte. Nun letzten gab es wieder einen Ausfall. Einen größeren diesmal und ich entschloss mich meinen Garantieanspruch geltend zu machen und das Gerät umzutauschen.
  
  Ich fuhr also nach einiger Zeit in den nächsten T-Punkt nach Zwickau. Und hier beginnt meine Erfahrung mit dem Kunsenservice von T-Online.
  
  Als ich dem freundlichen Herrn im Anzug mein Problem schilderte, bekam der plötzlich ganz andere Kundschaft und er vertröstete mich ca. 15 Minuten Wartezeit. Nun als gutgläubiger Mensch dachte ich, es ist wohl so üblich ein angebrochenes Gespräch zu unterbrechen und ich habe gewartet.
  10 Minuten: Ich freute mich gleich an der Reihe zu sein.
  15 Minuten: Ich sah mich um, der Mann redete immer noch mit dem anderen Kunden und ich sah mich weiter im Laden um.
  20 Minuten: Nun hatte ich nahezu jedes Angebot im Laden aus Langeweile gelesen und wartete immer noch.
  30 Minuten: Der Mann erklickt mich wieder und diesmal geht das Gespräch endlich weiter.
  
  Der Nachfolgende Teil dauerte aufgerundet 2 Minuten. "Da kann ich leider nichts machen.", sagte er mir und weiter: "Haben sie schon mal bei der Servicehotline angerufen?" Das hatte ich noch nicht, weil ich ja dachte es existiert qualifiziertes Personal im T-Punkt. Es wird doch immer der direkte Dienst am Kunden so hoch gelobt und da dachte ich, ich komme lieber persönlich. Nun ja jedenfalls gab er mir die Nummer und das Gespräch war beendet.
  Das ganze jetzt noch mal zusammengefasst: 30 Minuten warten für 2 Minuten Gespräch.
  
  Zu Haus rief ich bei der Hotline an. Einmal, zweimal, dreimal und dann bin ich endlich durchgekommen. Eine leicht genervte Frau begrüßte mich im gelangweilten Ton und ich schilderte mein Problem: Gerät ausgefallen, war im t-Punkt, brauche schnellen Ersatz.
  Sie hörte sich das auch an und konnte mir leider nicht helfen. Also wurde ich an die Technikabteilung weitergeleitet. Nach ca. 5 Minuten dieser nervenden Musik, redete endlich ein Roboter mit mir und teilte mir mit, dass ich mich in einer 15 Minütigen Warteschleife befinde. Schön und gut dachte ich mir und habe gewartet. Nach 20 Minuten legte ich dann endlich auf, denn die Hotline ist ja auch nicht kostenlos.
  An folgenden Tag versuchte ich es erneut. Diesmal meldete sich ein Herr, etwas freundlicher und ich schilderte erneut mein Problem. Auch er konnte mir "leider" nicht helfen und ich wurde wieder an die Technikabteilung weitergeleitet. Das gleiche Spiel begann erneut. 5 Minuten warten, 15 Minuten Warteschleife. Diesmal legte ich wieder leicht genervt auf.
  
  Am nachfolgenden Tag war mir nicht mehr wie lachen und ich rief erneut an. Es meldete sich wieder ein Mann und ich scherte mich einen Dreck um seinen Rat. Also verlangte ich gleich eine direkte Weiterleitung zu Technikabteilung. Danach war kurze Stille und ich fragte ob er noch dann ist. Er meldete sich mit "Ja" und ich solle doch bitte doch noch einmal mein Problem schildern. Das tat ich dann in barschem Ton: T-Punkt gewesen, Hotline angerufen -->20 Minuten gewartet--> Weiterleitung, wieder angerufen --> Weiterleitung, wieder angerufen und jetzt war er dran.
  Nun gab es etwas ganz neues. er entschuldigte sich für seine Kollegen und versprach mir gleich ein neues Gerät. Auf meine Frage wie das denn auf einmal geht antwortete er: "Da hat sich es wohl wieder jemand leicht gemacht."
  Drei Tage später hatte ich das Gerät.
  
  Mein Fazit ist folgendes: Also beim nächsten Ausfall werde ich nicht "freundlich" sein, sondern klare Anweisungen geben müssen. Die Hotline hat mir nicht gleich geholfen und das finde ich eine Sauerei!
  Das ist allerdings meine Erfahrung und andere können ganz anders sein. Somit will ich nichts verallgemeinern. Viele Grüße! Stern98 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    willibald-1, 13.04.2006, 14:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Oh ja - mit t-Punkten und hotline habe ich auch so meine diversen Erfahrungen gemacht. Toll, daß Du schon drei Tage später Dein Ersatzgerät hattest - ich warte seit sechs Wochen!

  • 

    max4686, 29.05.2005, 15:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schön geschriebener bericht! sehr ausführlich und sehr nützlich ;) freue mich über gegenlesungen und gegenbewertungen immer. werde dann natürlich auch noch deine anderen berichte lesen und bewerten :) LG Julie

• Ich hab da ein zwei drei vier fünf Probleme.....

  

  22.08.2003, 18:35 Uhr von
  tommixyz
  

  2

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  Pro:

  besseres Outfit, viele Funktionen

  Kontra:

  zu umständlich, monopolisierte Software

  Empfehlung:

  Nein

  Einer meiner Lieblingssprüche im negativen Sinne stammt von einem großen deutschen Konzern, speziell seiner Hotline:
  Wir kennen das Problem und arbeiten mit Hochdruck an der Lösung.
  
  Dieser Satz vermenschlicht und ins gut Deutsche übersetzt heißt soviel wie: Schön das sie ein Problem haben - wir kennen es, können es aber nicht lösen.
  
  Nicht das ich die neue Software T-Online 5.0. für schlecht halte - wer aber einmal genauer damit konfrontiert wird, erkennt schnell einige wesentliche Mängel, die teilweise an das grenzen, was einige Leute
  Bill Gates und Microsoft vorwerfen.
  
  Aber zu den Details:
  Ein Kunde der Teleokom rief uns an und bat uns, ihm zu helfen, da seine Internetverbindung nicht richtig funktioniert.
  Er hatte kurz zuvor die Aktualisierung von T-Online 4.0 auf 5.0 vorgenommen und saß ratlos vor seinem Computer(so wie wir bald darauf auch).
  
  Speziell das E-mail-Programm machte uns zu schaffen. Obwohl alles nach Vorschrift und Anleitung eingerichtet war, wurden keine Mails gesendet.
  Schnell erkannt- das erste Problem: Wer aktualisiert, muß eventuell dann einen neuen Benutzer einrichten- na wöw.
  
  Die im Zusammenhang mit der 5.0. angebotene Virenschutzsoftware sollte uns alsdann zum Wahnsinn treiben: T-Online bietet im Paket Norton AntiVirus 2003 mit an - für mich sowieso die beste Software auf diesem Gebiet.
  Ein Anruf bei der kostenpflichtigen Hotline mit der Bitte um Klärung mehrerer aufgetretener Fehlernummer brachte mir wieder mal meinen Lieblingssatz ein.
  
  Letztendlich folgende Erkenntnis als Hilfestellung: Der Norton darf nicht gleichzeitig mit der 4,99 Euro monatlich kostenden Virensoftware von T-Online installiert sein und überhaupt- gar keine andere Virenschutzsoftware darf darauf sein, denn dann folgt ein Ausnahmefehler(ohne Schuld von Microsoft) und der Computer tut etwas tolles: er fährt selbständig runter.
  Wie toll die Virensoftware von T-Online funktioniert, erkannten wir dann an 16!!!!! gefundenen Würmern,Trojanern und ähnlichem - also das ganze von vorn, da ja andere Virensoftware den Computer herunterfährt......wenn usw.
  
  Kurz gesagt: T-Online hat sich scheinbar mit der 5.0. endgültig den User hörig und abhängig gemacht, ohne Perfektion oder Glanz zu verbreiten - denn nur Produkte von T-Online, die natürlich fast immer mit Zusatzkosten verbunden sind, funktionieren mit der 5.0.
  
  Der T-Online Browser funktioniert eh auf der Basis des Internet Explorer 6.0, das Online banking funktioniert dagegen zum Glück reibungslos, muß aber nach der Installation eventuell auch komplett neu mit allen Daten eingerichtet werden.
  
  Shopping steht sowieso im Mittelpunkt, denn 90 % aller Inhalte , die über die Software verbreitet werden , bieten dem kaufwütigen Bürger jede Menge Möglichkeiten, den Rest des Geldes nach Bezahlung aller gebühren an T-Online schnell durchzubringen.
  
  Nach diesem lernprozess erhält die 5.0 von mir maximal ein gerade noch befriedigend:
  Gründe:
  - zu umständlich, zu viele Kinderkrankheiten, momopolisierte Softwaremöglichkeiten
  
  Das wesentlich modernere und auch bessere Outfit kann nicht Ersatz sein für Kompabilität, eigenständige Entscheidungen und Freiheiten im Softwrebereich für den User.
  
  Inhalte:
  T- Online Browser
  E-mail Programm
  Home Banking
  Fax Software
  
  Eine mich absolut nicht befriedigende Software, besonders für nicht so geübte Kunden. weiterlesen schließen

• T-Offline LIVE !!!

  

  17.05.2005, 13:39 Uhr von
  Malle
  Unter Sparstrumpf24 auch im ciao zu finden... :)

  2

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  • Benutzerfreundlichkeit:  schlecht
  • Updatemöglichkeit:  gut

  Pro:

  Große Produktpalette, größter & bekanntester Anbieter

  Kontra:

  Hotline ist eine \\\\\\\"Warteline\\\\\\\", Undurchsichtige Abrechnung, Schlechte Beschwerdenbearbeitung, Falschberechnungen, kaum Kulanzberereit

  Empfehlung:

  Nein

  Meine Erfahrungen mit der Gesellschaft mit dem rosaroten T begannen eigentlich sehr gut, Mitte 2000 zog ich in meine Wohnung ein, und ließ mir von der Telekom einen ISDN Anschluss legen. Soweit so gut, das funktionierte auch alles wunderbar, auch ne tolle einfache Nummer bekommen... hurra hurra... tolle Telekom.
  
  Nach ein paar Monaten der Freude ging es los, als ich meinen Internetanschluß auch über die Telekom laufen lassen wollte.
  
  Der Anschluss selbst und die Konfiguration war zwar relativ einfach, aber ...warum kann ich nicht online...?
  
  Ok, Hotline anrufen...nach stundenlangem warten in der mit ziemlich nervender Musik untermalten Hotline habe ich endlich einen jungen Herren am Apparat. dessen namen ich erst nach dem dritten mal nachfragen verstanden habe.
  
  Nun Gut, Problem geschildert, er redet etwas von DFÜ-Netzwerk einrichten usw...*ich hab das gelernt, aber egal*, ich versuche Ihm klar zu machen, daß es alles so ist, daß es funktionieren sollte, aber irgendwie scheint dieser Mensch entweder meinen Rechner besser zu kennen, wie ich, oder er glaubt mir nicht. Er prüft, ob ich schon freigeschaltet bin, was ich schon seit einer woche sein sollte, zumindest laut des Schreibens von T-Online, das ich bekommen habe...und...?
  "Ich schalte sie frei...da ist uns wohl ein Fehler passiert..."
  Na Danke, und ich mach mir die Nerven den ganzen Abend kaputt, in froher Erwartung, daß wie versprochen in der nächsten Stunde endlich mein Internet geht, bedanke ich mich und lege auf.
  
  4 Stunden später hänge ich wieder in der nervigen Warteschleife, diesmal wartete ich "nur" 20 minuten, kost ja nix...*ironiesprüh*
  
  Wieder, das Problem geschildert, wieder dasselbe Spiel, wieder die freischaltungsprüfung... ich bin freigeschalten... es SOLLTE alles GEHEN...TUT es aber NICHT. So langsam hab ich nen Puls von 180, aber diesmal ist eine junge Dame am anderen Ende, und sie kann mich beruhigen...Nach mehreren weiterverbindungen.. kein weiterkommen...dann die Frage... "nutzen Sie Windows ME?"... JA... Dann haben wir das Problem, mit Windows ME haben wir gerade Probleme mit unserer Software, eine Funktionalität ist nicht möglich...
  
  ... ... ... warum steht das nicht in der readme.txt?
  
  Nun gut, nach Windows 98 Installation und mehreren Monaten ohne Probleme, von den manchmal stundenlangen Phasen wo man sich nicht einwählen konnte mal abgesehen, hatte ich einen Posten auf meiner Rechnung, den ich nicht verstand. Nach mehreren Einsprüchen und Martyrien durch die dudelmusik-Hotline, wurde der Posten von meiner Rechnung genommen... Warum funktioniert das, wenn ich mit meinem Anwalt drohe, und vorher nicht...?
  
  Dann, 2002 trat ich meinen Dienst beim Flecktarnkarnevalsverein an und war somit auch des öfteren Wochenlang auf Übung. Eines Tages finde ich eine Rechnung mit einem Betrag von 689 euro im Briefkasten...*nein, ich habe KEINE 0190 nummer benutzt*...ich bin SCHOCKIERT... vorallem, weil das alles über meine ISDN Line fürs Internet verbraten wurde... ich aber DSL habe, und mein Rechner nicht an der ISDN Anlage angeschlossen ist... *also rein physikalisch nicht möglich* UND ich in besagtem Zeitraum auch nachweislich gar nicht zu Hause war...ich war Krieg spielen in Baumholder...
  
  Das schilderte ich dem rosaroten Panter an der Dudel-Hotline, habe dann auch sämtliche Beweise an die Telekom geschickt (bestätigung der BW UND einem Techniker, und die Anzeige gegen unbekannt bei der Polizei, wegen Betrug). Aber, prompt... Mahnung... der folgte dann gleich ne 2. Rechnung... wieder mit einem gigantischen Betrag... Ich in den T-Punkt, den Fall geschildert, in der Hoffnung, das persönliche Erscheinen bringt was... Ja, viele Worte, Versprechungen, wird alles geklärt, machen sie sich mal keine Sorgen blabliblubb ende ..
  
  2 Wochen später... 2. aussergerichtliche Zahlungsaufforderung, und die 1. Mahnung der 2. Rechnung... das Wort Widerspruch kann ich schon nicht mehr sehen, ohne Aggressionen zu bekommen, aber, was solls...
  
  4 Wochen später, will ich ins Internet... ist mein Anschluss tot... ich zum Telefon, will mich wieder mit der Hotline rumärgern...aber... kein Freizeichen... na toll... Schön, daß man mir den Anschluss gekappt hat... hätte ich mir auch die ganzen Widersprüche sparen können. WENN IHR MICH NICHT WOLLT, dann könnt Ihr mir das auch sagen... is einfacher...
  
  ABER:
  *Ich werde diese Rechnung nicht zahlen, ich habe sie nachweislich nicht verursacht... hmpf*
  
  Nach WOCHENLANGER Telefon- und Internetabstinenz, regem Briefverkehr mit den Anwälten der Telekom und vielen kaputten Nerven beschloss ich dann, den Anbieter zu wechseln.
  
  2 Jahre nach diesem Vorfall und vielen vielen Zahlungsaufforderungen, Mahnbescheiden und Pfändungsandrohungen, hat es die Telekom dann eingesehen, daß ich diese Rechnung nicht verursacht haben kann, und ich bekomme ein Schreiben, daß das Inkassoverfahren eingestellt wird...
  Kein einziges Wort der Entschuldigung...
  
  im GEGENTEIL...
  
  ein Werbezettel für die neue Flatrate 1500 war mit dabei...... .... .....und ob ich denn mit meinem neuen Anbieter überhaupt zufrieden wäre...
  Inzwischen bin ich gegen die Farbe rosa allergisch...
  
  [EDIT] Wegen der Grossen Nachfrage, muss ich noch etwas ergänzen.
  
  2000 gab es das DSL bei mir noch nicht, also ging ich über ISDN ins Netz. Als dann Anfang 2002 das DSL bei uns machbar war, wechselte ich auf DSL, mein Telefon lief jedoch über ISDN.
  
  Auch die 0190-Sperre war damals noch nicht ganz so aktuell.
  
  Man beachte, dieser Bericht bezieht sich auf Erfahrungen der letzten 5,5 Jahre, und seit 6 Monaten ist die Sache eh im Reinen ...seit 2 Jahren , nun fast schon 3, bin ich bei Arcor, aber das steht dann in einem anderen Bericht :) [EDIT] weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    moniseiki, 04.11.2007, 16:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh---lesen und gelesen werden

  • 

    tigerle3, 25.05.2005, 03:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schade daß es die Sendung "Wie bitte" auf RTL nicht mehr gibt. Für die wäre das ein gefundenes Fressen gewesen! :-)

  • 

    Anael, 19.05.2005, 01:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    von denen kenn ich auch was -.-

• T-online 4.0 - wer braucht´s?

  

  29.09.2002, 16:44 Uhr von
  UBBln
  

  2

  Bewertungen (14)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Mahlzeit, liebe Yopianer!
  Heute mal ein paar kurze Anmerkungen zur Zugangssoftware von T-online in der Version 4.0.
  Mit diesem Programmpaket installiert man sich in den Standardeinstellungen stolze 46 MB. Und vieles davon benötigt man überhaupt nicht.
  Der mitgelieferte Browser bietet zwar ein paar nützliche Features wie Chat, E-Mail, Online-Banking oder einen Organizer, allerdings kann man diese nur verwenden, wenn man T-Online-Kunde ist oder sich zumindest für die einzelnen Funktionen bei T-Online anmeldet. Er baut auf einer vorhandenen 5-er Version des Internet-Explorers (oder höher) auf. Warum, um alles in der Welt, sollte man den ohnehin schon sehr ressourcenfreudigen IE noch mit T-online-Kram aufplustern?
  Denn auch die von T-Online angepriesene "E-Mail-Benachrichtigung per Stimme" ist nur bei AOL abgeguckt und funktioniert leider ausschließlich mit T-Online-Mailkonten. Wer nicht Kunde bei T-online ist, wird mit diesen Browser nichts anfangen können, denn alle angebotene Dienste setzen eine Anmeldung vorraus.
  Selbst das Startcenter schlägt mit 17 MB zu Buche. So dauert es auch eine Weile, bis es endlich aufgebaut ist. Dann muss man nochmals auf ein Button klicken, um endlich die ersehnte Internetverbindung herzustellen.
  Das Online-banking-Modul erfüllt in der Version 4.0 nun endlich die Funktionen, die bei der Konkurrenz schon lange geboten werden. Dazu gehören z.B. Terminüberweisungen und Daueraufträge.
  Das Email-Modul ünterstützt zwar endlich HTML, aber ist wegen fehlender Funktionen keine Alternative zu anderen Mailprogrammen. So sucht man selbst die Filterfunktion vergeblich.
  T-Online-Messenger
  Instant Messaging boomt: Schneller als E-Mail, diskreter als Telefon, direkter als SMS. T-Online springt auf den abgefahrenen Zug auf - und präsentiert einen eigenen Messenger, der kompatibel zu ICQ und dem MSN Messenger ist. Eine echte Konkurrenz wird TOM, der T-Online-Messenger, kaum werden - die Provider-unabhängigen Vorreiter bieten allesamt mehr Funktionen. Dank deutschem Interface und weniger Bedienungsumfang gewinnt T-Online mit TOM vielleicht noch mehr Interessenten fürs Instant Messaging.
  Der mitgelieferte DSL-Treiber wird nur für die Betriebssysteme Win9x/Win Me/ W2k oder MacOS benötigt. Win XP bringt einen eigenen mit. Unverständlich allerdings auch der Bug, dass dieser Treiber auch bei DSL-Zugang behauptet, dass man nur mit 64Kbit/s durchs Netz surft.
  Fazit:
  Für Neueinsteiger ist diese Software leicht bedienbar.
  Der Funktionsumfang liegt aber weit hinter dem anderer Internet-Software. Erfahrene Anwender werden deswegen eher zu Programmen wie zum Beispiel MS Outlook für E-Mail greifen, oder webbasierte Dienste beim Homebanking nutzen. Natürlich hat T-Online sein Software-Paket nicht ohne Hintergedanken entworfen: Alle mitgelieferten Programme
  dienen der Kundenbindung und arbeiten deshalb nur
  über das T-Online-Netz.
  Einen schönen Tag wünscht euch allen noch
  UlfB weiterlesen schließen

• Zum Glück hab ich nen Router und brauch den Mist nicht!

  

  08.05.2005, 21:22 Uhr von
  Snive
  

  2

  Bewertungen (8) / Kommentar (1)
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  • Benutzerfreundlichkeit:  durchschnittlich
  • Updatemöglichkeit:  durchschnittlich

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Jeder der einen T-Online Internetanschluss hat kennt sie: Die Software von T-Online, die einem helfen soll, sich ins Internet einzuwählen.
  
  Auch ich habe die Software damals installiert, als ich sie von T-Online geliefert bekommen habe.
  
  
  Die Software sieht zwar schick aus, hat aber eigentlich nur Nachteile: Das beginnt schon damit, dass sie einem nach jedem Einwählen aufzwängen will, den T-Online Browser, der eine Abwandlung des viel zu unsicheren Internet Explorers ist, zu benutzen.
  
  
  Außerdem gibt es alle 24 Stunden einen Zwangs-Disconnect und man muss ich extra neu einwählen. Wenn man einen größeren Download tätigen will ist das sehr nervig.
  
  
  Die Software bietet zwar auch Funktionen, die für manche nützlich sein können, wie z.B. ein Email-Programm oder ein Online-Banking-Tool, doch da verlasse ich mich auch lieber auf externe Software.
  
  
  Ich habe daher die T-Online Software relativ schnell wieder deinstalliert und mich per DFÜ ins Internet eingewählt, was zudem noch viel schneller ging als über die Software. Mittlerweile habe ich einen Router und bin somit immer online und brauche keine Software mehr. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Deborah_de_Winter, 10.05.2005, 11:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    relativ zufrieden mit dem Browser der 5.0 Version von T-Online. Aber etwas wenig hast du schon zu diesem Browser geschrieben. Ok was soll man groß um ne Software schreiben die eh fast jeder 2. auf seinem Rechner hat, aber ich glaube das die AOL-Nutze

• Neu, aber nicht besser!

  

  12.05.2003, 18:38 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  2

  Bewertungen (20)
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  Pro:

  nichts

  Kontra:

  weniger nutzerfreundlich, Online-Counter ist z.T. verdeckt, schlechtere Infos über eingegangene Mails, Werbung; ist insgesamt unsinnig

  Empfehlung:

  Nein

  In der letzten Zeit hat meine T-Online-Software immer wieder angezeigt, dass ein Update raus gekommen ist. Na klar, immerhin gibt es jetzt ja die Version 5.0. Inzwischen hab ich Sie auf meinem Notebook und bin alles andere als begeistert.
  
  
  START CENTER:
  Ich gebe es zu, ich arbeite nicht mit den handlicheren DFÜ-Einträgen, die manche Leute mit mehr Erfahrung nutzen, sondern gehe schon über das Start Center der Software ins Internet. Die Veränderungen hier sind mehr kosmetischer Art. Waren bei der Vorgängerversion (4.0) runde Knöpfe über die rechteckige Start-Center-Fläche verteilt, so sind es jetzt acht quadratische Knöpfe im oberen Bereich, die z.T. mit einem Untermenu versehen sind. Ganz oben ist auf grauem Grund eine Menu-Leiste vorhanden, rechts unten sind die beiden Buttons, um eine Verbindung ins Internet herzustellen bzw. die Online-Verbindung dann wieder zu trennen.
  Der sehr große Mittelteil bleibt schon im Offline-Zustand der Werbung vorbehalten, in diesem Fall Werbung in eigener Sache: In grau gibt es den Spruch: Hol Dir die ganze Welt. Es folgt auf magentafarbenem (rosafarbenem) Untergrund der T-Online-Schriftzug, ein Foto von einem Mann vorm Computer.
  
  MENU OBEN:
  Das brauche ich in der Regel so gut wie nicht, da die Konfigurationen dort entweder Standard sind bzw. viele der Funktionen auch auf andere (einfachere) Weise ausgeführt werden können.
  Der erste Menupunkt, FUNKTIONEN beinhaltet vor allen Dingen die Bereiche, die auch über die Buttons angesteuert werden können, z.B. (Abruf von) E-Mails, Banking, etc.
  Punkt Nr. 2, EINSTELLUNGEN, beinhaltet die Definition der Zugangsdaten (die werden beim Update übrigens aus der alten Version übernommen). Außerdem kann man hier Grundeinstellungen für weitere Funktionen wie Browser, E-Mail oder Banking bestimmen, z.B. im Fall der Mails entscheiden, ob die über ein T-Online Mailprogramm oder Outlook eingeholt werden sollen.
  Als drittes ist die ANSICHT aufgeführt. Sie hat aber nur den Zweck, aktuelle T-Online-Informationen anzufordern.
  Auch die PROFILE sind eigentlich nicht ständig von Nutzen. Hier kann man Benutzer an- und abmelden oder einen Newsticker konfigurieren.
  Nützlich, aber auch nicht im täglichen Gebrauch ist das KUNDENCENTER. Auch hier kann man Einstellungen rund um den eigenen Zugang vornehmen und z.B. den Tarif wechseln.
  Letzter Punkt ist eine HILFE-Datei. Hier finde ich es schade, dass Fragen & Antworten nur Online abrufbar sind. Ansonsten machen die Angaben zur Software einen soliden Eindruck.
  
  BUTTONS:
  Acht sind vorhanden:
  INTERNET: Schnellstart ins Netz. Wer mag, kann direkt auf bestimmte Rubriken der T-Online-Seite zusteuern.
  E-MAIL: Für Leute, die nur mal schnell schauen wollen, ob sie Post haben.
  BANKING: Das ist leider (immer noch nicht) für alle Banken und Kontotypen nutzbar. Per Banking kann man Kontostände abrufen und Überweisungen vornehmen. Zur Funktion unten etwas mehr.
  MESSENGER: Hiermit ist ein eigener T-Online Messenger gemeint, der in der Software enthalten ist. Da ich Probleme auf meinem Computer mit diesen Dingern habe, kann ich dazu keine genaueren Angaben machen.
  SMS: Auch diesen Dienst nutze ich über T-Online nicht mehr. Eine ganze Zeit lang konnte man sich kostenlos per Kurzmitteilung über eingegangene Mails informieren lassen. Ein guter Service, der aber inzwischen (soweit ich weiß) so teuer wie eine normale SMS ist.
  FOTO: Dieser Punkt ist innerhalb des direkten Online-Dienstes neu. Die Preise sind aber nicht unbedingt verlockend, da (bei kleineren Mengen) eine hohe Zustellungsgebühr fällig wird. Auch hier würde ich eher andere Anbieter (z.B. Inter-Print-Service) empfehlen.
  DIENSTE: Hierüber ist man ebenfalls direkt mit verschiedenen Services von T-Online verlinkt, z.B. Webmail, Chat, etc. Doch diese Punkte setze ich mir lieber in meinen Favoriten. Ich habe den Eindruck, dass man bei T-Online diese Vernetzungen vorgenommen hat, um mehr Werbung für die eigenen Seiten zu machen.
  SOFTWARE: Das ist der einzige Punkt an dem neuen Paket, der mir wirklich gefällt: Die Virenschutz-Software von Norton 2003 ist im Paket enthalten. Leider kann man die nur für einen Monat kostenlos testen. Über meine Erfahrungen mit Norton demnächst mehr hier im Forum.
  
  VERBINDEN UND TRENNEN:
  Hier ist es schade, dass die Buttons rechts (statt bisher links) unten platziert sind. Man muss sich umgewöhnen. Negativ fällt mir ferner auf, dass bei einem Klick auf die Schaltflächen immer etwas Verzögerung vorhanden ist. Wer also aus dem Netz will, bevor die nächste kostenpflichtige Minute anbricht, muss frühzeitig auf den Trenn-Knopf klicken.
  Schlecht ist in dem Zusammenhang auch, dass man die Online-Zeit nur bedingt einsehen kann: Die Fläche rechts unten ist so klein gestaltet, dass die letzte Zahl verdeckt wird!
  
  INSTALLATION:
  Klar, man kann sich die Software aus dem Netz laden. Damit hat man eine lange und teure Verbindung und falls es mal Systemfehler gibt, muss man den ganzen Kram erneut laden. Ich habe mir statt dessen im T-Punkt die kostenlose CD-Rom geholt. Mit ihr kann man das Update schnell und problemlos durchführen. Man legt die Scheibe ein, das Menu startet, man muss die üblichen Bestätigung (AGBs gelesen, etc.) angeben und entscheiden, ob man eine Komplettinstallation oder eine benutzerdefinierte möchte. Bei letzterer kann man Einzelpunkte wie Messenger, Online-Banking etc. raus lassen. Insgesamt hat das Update bei mir keine 10 Minuten gedauert.
  
  INS INTERNET MIT 5.0:
  Auch hier gibt es riesige Nachteile! Erstens: Das Start-Center verändert sich: Statt der bisherigen Ansicht erhält man eine abgespeckte Version der Hompage von T-Online mit Schlagzeilen, etc. Diese sind aus meiner Sicht unnütz, wenn ich das will, kann ich mir die T-Online-Seite direkt anwählen.
  ZWEITENS: Information über Mail-Eingänge. Das erfolgte bisher (in Verbindung mit Outlook) durch ein kleines Popup Fenster, mit dem ich über die neue Post informiert wurde und per Stimme zusätzlich erfuhr, dass E-Mail da ist. Jetzt sieht man statt dessen nur klein oben rechts im Start-Center, das neue Mail vorhanden ist. Dazu muss man aber erst gut zehn Sekunden online sein. Erst wenn man auf den Hinweis klickt, startet das E-Mail-Programm und kann die Post abholen.
  
  BANKING:
  Auch hier scheinen mir die Neuerungen vor allem optischer Natur. Um seine Konten auf diese Weise führen zu können, muss man zunächst einen Benutzernamen und ein Passwort erstellen. Die einzelnen Rubriken sind dann immer noch kreisförmig angeordnet. Ein Blauton dominiert die Gestaltung.
  Vorteile dieser Art der Online-Kontenführung ist, dass man Überweisungen Offline vorbereiten und dann Online abschicken kann. Außerdem hat man so Umsätze und Kontostände auch ohne Internetverbindung auf dem Rechner.
  Minuspunkt ist aber, dass das Banking nicht für alle Banken und Kontoformen funktioniert. Ich habe z.B. bei der Postbank ein Girokonto, das ich auf diese Weise abrufen kann und eine SparCard direkt, die ich nur direkt über die Postbank-Seiten einsehen kann.
  Sicherheit: Die ist nicht schlechter als beim Online-Banking auch. Man muss seine Pin eingeben, um zu den aktuellen Daten zu gelangen und Tans, wenn man Überweisungen durchführen möchte.
  
  FAZIT:
  Insgesamt finde ich die neue T-Online-Version 5.0 wenig gelungen. Sie bietet zwar kosmetische Veränderungen des Start-Centers und der übrigen Programm. Inhaltlich hat sie aber für mich als Kundin recht wenig zu bieten. Was zusätzlich an Funktionen installiert wurde, dient in erster Linie der Werbung fürs eigene Produkt, bringt dem Nutzer aber herzlich wenig!
  Besonders negativ sind mir aber die Verschlechterungen in der Benutzerführung aufgefallen: Es ist unsinnig, die Button für Verbindung und Trennung nun an gänzlich anderer Stelle unterzubringen, absolut unverständlich, den Zähler für die Online-Zeit so zu gestalten, dass man die letzte Zahl nicht mehr lesen kann.
  Außerdem gefällt mir nicht, wie man jetzt über eingegange Mails informiert wird – nämlich nur über entsprechende Worte im Start Center. (Ich weiß, ich könnte auch Outlook direkt aufgerufen haben, so dass sich das Programme neue Mails automatisch runterlädt.)
  Ich bin fast versucht, wieder die alte Software aufzuspielen, allerdings käme dann natürlich auch ständig die Aufforderung, neue Updates zu laden ...
  Die T-Online finde ich auf alle Fälle sehr enttäuschend und kann sie nicht weiter empfehlen! weiterlesen schließen