Taronga Zoo Sydney Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- reiche Auswahl an interessanten Tieren, Anlage auf Huegel, Aussichten auf Stadt, Seilbahn ueber Zoo, Fahrt mit der Faehre
Nachteile / Kritik
- Nichts!
Tests und Erfahrungsberichte
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Wo sonst wird man mit der Faehre und einer Seilbahn in den Zoo geschaukelt?
5Pro:
reiche Auswahl an interessanten Tieren, Anlage auf Huegel, Aussichten auf Stadt, Seilbahn ueber Zoo, Fahrt mit der Faehre
Kontra:
Nichts!
Empfehlung:
Ja
Lange hatten wir uns ueberlegt in diesen Zoo zu gehen, aber ueber 2 Monate haben wir das letztendlich NICHT gemacht, weil er uns immer zu teuer war, da wir jetzt aber schon ueber 1 Monat in Sydney arbeiten hatten wir uns an unserem freien Tag doch auf den Weg in den Taronga Zoo in Sydney gemacht! Im Folgenden werde ich jetzt von meinem gestrigen Besuch berichten!
~.*.~ Allgemeine Infos zum Taronga Zoo ~.*.~
Land: Australien
Stadt: Sydney
Name: Taronga Zoo
Oeffnungszeiten: 9Uhr - 17Uhr
Preise: Erwachsene 39$ (21,50Euro), Kinder 19$ (10,50Euro), Kinder unter 4 haben freien Eintritt! Weil man am besten mit der Faehre zum Zoo kommt gibt es ein Kombi Ticket fuer 44$ (24Euro) fuer Erwachsene!
~.*.~ Wie kommt man dahin? ~.*.~
Meine Freundin und ich haben uns von der Town Hall Train Station aus auf den Weg gemacht. Diese befindet sich direkt in der City und liegt smit richtig zentral. Wir haben uns dort eine Fahrkarte bis zum Circular Quay gekauft. Diese hat uns 1,30$ gekostet, das sind etwa 70cent. Vom Circular Quay Bahnhof sind wir dann nach unten zu den Faehranlegern. Die Faehre zum Taronga Zoo faehrt von Nummer 2 ab und hier haben wir uns beim Ticketschalter dieses Kombi Ticket fuer 44$ gekauft. Etwa 20 Minuten spaeter hat die Faehre agelegt und wir sind gute 15 Minuten durch Sydneys pompoesen Hafen geschippert und konnten bei gutem Wetter nochmal tolle Fotos von der Opera und der Harbour Bridge gemacht. Etwas geschaukelt hat es auf dem Schiff, aber es war ertraeglich. Kaum haben wir am Circular Quay abgelegt, schon waren wir auch schon am Wharf vom Taronga Zoo. Hier musste man sich dann entscheiden ob man den normalen Stadtbus nimmt oder ob man sich mit den Gondeln der Skybahn ueber dem Zoo zum Eingang bringen lassen will. Beides ist schon im Preis mit drinne und so haben wir natuerlich die Gondeln gewaehlt. Man hatte eine gute Aussicht auf die Stadt im Hintergrund und konnte sich einen kleinen Ueberlick ueber den Zoo verschaffen!
~.*.~ Was gibt es dort denn alles zu sehen? ~.*.~
Im Taronga Zoo gibt es wirklich wahnsinnig viele Tiere. Als erstes haben wir die drei Koala Gehege gesehen. Diese waren zwar nicht besonders gross, aber den Eukalyptus konnte man sehr intensiv riechen. Weil Koalas ja meistens schlafen, brauchen sie auch keinen Platz. Natuerlich waren sie wieder beeindruckend und sowohl schlafend als auch essend suess anzuschauen.
Das naechste was wir gesehen haben war das grosse Reptilienhaus. Hier drinne war es recht dunkel, aber es gibt eine sehr grosse Auswahl an Tieren. Man findet draussen davor einen grossen Komodo und drinne viele Schlangen und Echsen. Boas, riesige Pythons, Camaelions... Wir waren das glaube ich ueber eine Stunde fasziniert drinne! Ohne Blitz konnte man durch diese Scheiben dort sogar super Fotos machen.
Weiter gelaufen sind wir dann zu den Giraffen. Deren Gehege ist sehr gross und ist in bester Lage. Wenn die Giraffen richtig stehen kann man sie naehmlich mit der Sydney Opera oder der Harbour Bridge im Hintergrund fotografieren. Aber auch ohne diese Kulisse sind diese Tiere toll und vor allem beim Fressen und trinken super zu beobachten. Mir hat das Gehege mit am besten gefallen und so waren wir sogar 3x dort.
Weiter sind wir in den Teil von Wild Australia gelafen. Hier gibt es Kaengurus, Wallabies, Wombats, Schnabeltiere und weitere einheimische Tiere. Natuerlichwar auch dieser Bereich super, allerdings nicht mehr SOO beeindruckend, weil wir ganz zu Beginn ja schon im Koala park hier waren. Aber auch von den kaengurus im Streichelzoo mussten Fotos geschossen werden. Die Wombats waren leider alle drinne und haben geschlafen.
Danach sind wir in die Bereich von Wild Africa und Wild Asia weitergelaufen. Hier gibt es dann neben den Giraffen auch Elefanten, Zebras und Strausse. Mir haben vor allem die Elefanten hier noch gut gefallen. Die Fuetterung war lusig, ich hatte noch nie gesehen, dass die Tiere ihr Fressen mit den Fuessen oder dem Ruessel zerlegen. Auch dieses Gehe war in toller Lage und der Hintergrund war fantastisch!
Spaeter ging es dann in die Area mit den Wildkatzen, den Nilpferden und den Baeren UND den tollen Erdmaennchen, welche so suess in die Kamera geschaut haben. Die Loewen, Tige und Schneeleoparden lagen faul herum und man konnte durch das Glas durch gute Fotos machen. die Gehege fand ich an sich ausreichend gross und gut angelegt. Das Nilpferd hat gerade gefressen, aber das neue Baby Monifa ist leider noch zu winzig um ins Aussengehe zu kommen. Naja abe diese Erdmaenhen und die Sonnenbaeren waren ein guter Trost!
Auch Gorillas, schimpasen und Affen gibt es im Zoo. Dank der netten Zoowaerter die zu einigen Uhrzeiten was zu den Tieren erklaeren weiss ich nun den Unterschied. Affen haben einen Schwanz und Gorillas, Schimpansen und Orang Utas NICHT. Auf jeden Fall waren auch diese Tiere lustig zu beobachten in ihrem grossen Gehege mit segr vielen Klettermoeglichkeiten und dem spielerischen, menschenehnlichem Verhalten.
Ganz am Ende sind wir in den Bereich des Pacific Ocean gekommen. Hier gibt es Mini Pingunie, die man unterirdisch durch eine Glasscheibe oder auch von draussen beobaten kann. Auch Seeloewen kann man hier finden. Man hat von hier auch den besten Ausblick auf die Skyline von Sydney!
~.*.~ Essen, Trinken und Service? ~.*.~
Gleich beim Haupteingang findet man das informationsgaeusschen, an dem man kostenlos Parkplaene bekommt, damit man sich nicht verlaeuft (aber der Zoo ist ja auch gut ausgeschildert). Toiletten sindauf alle Faelle ausreichend zu finden und meiner Meinung nach waren sie auch immer sehr sauber, das eine Mal aber leider verstopft. Auch Essensstaende und Eisstaende kann man ueberall im Zoo finden. Zur Mittaszeit waren wir im Food Market, zu dm fahert man mit einer rolltreppe runter und man findet eine grosse Auswahl an Essen. Es gibt asiatisches Essen, italienischen Krams oder Fastfood wie Pommes. Fuer die leckeren Pommes haben wir 4,50$ ( 2,50uro) bezahlt, aber dafuer waren es auch viele! Trinken kann man natuerlich auch ueberall kaufen! wir hatten es uns allerdings mitgenommen, das ist ja immer billiger.
~.*.~ Wie ist der Zoo angelegt? Wie ist er gepglegt? ~.*.~
Der Taronga Zoo liegt auf einem Huegel, noerdlich der City of Sydney. Die Seilbahn fahert einen dann ganz nach oben und so sind auch die Wege dort huegelig. Von vielen Stellen im Zoo hat man einen super Ausblick auf die Skyline der Stadt und man kann sogar die Harbour Bridge und die Opera deutlich erkennen. Diese Lage auf dem Huegel und am Meer gefaellt mir somit auch echt gut. Ausserdem gibt es im Zoo viele Baeume und schoene Pflazen, wa eine schoene Atmosphaere schafft, eine natuerliche vor allem. Auch die Gehege und die einzelnen haueschen sind toll angelegt. Bei den baren beisielsweise erinnrt der Bereich bei der Glasscheibe an eine Hoehle, die Boecke haben einen richtigen grauen Berg im Gehege und auch das Haus fuer die Unterwassersicht bei den Pinguinen und Seeloewen ist gut ausgebaut. So gibt es einen kleinen raum in dem Man Wal oder Seeloewen Laute hoeren kann und ganz zu Beginn sind alle Pinguine als Figur aufgestellt und man erfaehrt wo in der Welt sie zu finden sind.
~.*.~ Wie sind die Gehege? ~.*.~
Mir gefallen die Gehe alle sehr gut. Sie sind auf jeden Fall den jeweiligen Tieren entsprechend gross genugung und gut "eingerichtet". Die Nilpferde haben ein Wasserloch, die Pinguine haben jede Menge Platz zum Schwimmen, das Fressen und das Wasser der Giraffen haengt in lustiger Hoehe, die Elefanten haben Wasserflaechen und Dinge mit denen sie spielen koennen, die Boecke haben einen eigenen Berg, genau wie auch die Schneeleoparden. Die Tiger und die Loewen haben eine Art Hohle, die Gorillas und Schimpansen haben Spielgeraete und viele Moeglichkeiten zum Klettern und die Meerkatzen haben auch Huegelechen und viel Sand im Gehege. Die Wombats haben Hoehlen zum Schlafen, die Reptilien haben genug Pflanzen und Klettermoeglichkeiten im Gehege und die Koalas haben viele intensiv duftende Eukalyptusbaeume im gehege auf denen sie dann schlafen koennen!
~.*.~ Wie ist der Zoo angelegt und gestaltet? ~.*.~
Wie zu Beginn des Berichts vielleicht schon ein wenig zu erkennen ist, gibt es im Zoo verschiedene Bereiche. Da waeren Backyard to Bush, ein Bereich der vor allem fuer Kinder und natuerlich im australischen Outback Stil angelegt ist. Hier kann man Spinnen, Wombats und die Kaengurus sogar im Streichelzoo bewundern. Dann gibt es das African Waterhole wo es Zebras, Giraffen, Tiger und Loewen gibt. Es gibt dann auch noch die Bereiche Wild Australia und Australian Nightlife. Hier kann man Fledermaeuse, Possums, kleine Maeuse, Dingos, Wombats, Kaengurus Koalas und viele andere typische australische Tiere sehen. In Wild Asia gibt es dann Elefanten und Schneeleoparden zu sehen. Im Hause der Reptile World gibt es alle moeglichen Schlangen, Camelions und Gecjos und im Great Southern Oceans Bereich kann man Seeloewen, pinguine und auch Pelikane anschauen. ich finde diese Einteilung echt sinnvoll, denn so kann man die Herkunft der Tiere gut einteilen und den Zoo nach und nach mithilfe dieser Bereiche geordnet erkunden.
Es gibt auch ueberall Wegweiser, welche zu den Hauptatraktionen vom Zoo weisen, wie zum Beispiel zu den Loewen, Elefanten oder Giraffen. Diese Tiere kann man also auf gar keinen Fall verpassen =) Weiterhin finde ich gut, dass der Zoo so huegelig ist und am Meer liegt, denn das schafft einfach eine idyllische und natuerliche Atmosphaere weit weg vom Laerm und Schmutz der Grossstadt. Und Baenke zum Setzen und Ausruhen gibt es mehr als genug und sogar Wasserspender fuer warmes Wetter sind dort ueberall zu finden.
~.*.~ Taegliche Praesentationen ~.*.~
9:00 am - Zoo Opens
9:30 am - Sky Safari Opens
10:00 am - Aussie nocturnal house opens
10:30 - 11:30 am KidZoo at Backyard to Bush
11:00 am - 2:45 pm Koala Photo
11:00 am - Bush Bird Trail
11:00 am - EnergyAustralia Seal Show
11:00 am - Gorilla Keeper Talk
11:15 am - Tasmanian Devil Talk
11:30 am - Backyard Buddies
11:30 am - Reptile Keeper Presentation
11:30 am- Gorilla Keeper Talk
12:00 pm - QBE Free Flight Bird Show
12:00 pm - Reptile Photo
12:30 pm - Owl Photo
1:00 pm - Chimpanzee Keeper Talk
1:00 pm - Elephant Keeper Talk
1:30 pm - Giraffe Keeper Talk
1:30 - 2:30 pm - KidZoo at Backyard to Bush
1:45 - 2:15 pm - Giraffe Photo
2:00 pm - EnergyAustralia Seal Show
2:00 pm - Farm Yarns
2:15 pm - Big Cats Talk
2:40 pm - Penguin Talk
3:00 pm- QBE Free Flight Bird Show
3:00 pm - Aussie Bush Show at B2B
3:00 pm - Spider Talk
3:30 pm - Koala Talk
Wir selbst hatten davon nur den Gorilla Keeper Talk und etwas vom Penguin Keeper Talk mitbekommen. ausserdem haben wir noch etwas vom Elephant Keeper Talk und vom Koala Talk mitbekommen. Sehr viel passiert hierbei nicht. Die Zoowaerter erzaehlen Fakten zu den jeweiligen Tieren, die ich aber schon lehrreich und spannend fand. Fuer kleine Kinder mag das eher langweilig sein, aber wir haben mit unseren 20 Jahren dann doch schon mal gespannt zugehoert! Man will ja immer dazu lernen :)
~.*.~ Mein Fazit ~.*.~
Ich bin froh, dass wir uns letztendlich dazu entschlossen haben, doch in den Taronga Zoo zu gehen und unseren freien Tag so zu nutzen. wenn man schon ueber 2,5 Monate in der Stadt verbringt sollte man sich eine der groessten Attraktionen doch angucken, auch wenn diese nicht ganz billig ist! Mit dem Wetter hatten wir absolut gut, von Beginn an war es sonnig und mit 28Grad ertraeglich warm und angenehm. Die Fahrt mit der faehre zum Taronga Zoo war die erste Besonderheit am Tag, man hatte eine super Aussicht. Auch die seilbahn die einen dann direkt vom Anlegepunkt der Faehre zum zooeingang UEBER den Zoo faehrt ist toll. Man bekommt einen Eindruck der Dimensionen vom grossen zoo und kann schon mal einige Tiere wie die Elefanten von oben betrachten. Natuerlich lohnt sich auch hier der Blick zurueck! Hier sieht man dann naemlich die Skyline mitsamt Opera und Harbour Bridge der Stadt!
Auch der Rest vom Tag war beeindruckend und interessant und man konnte in all den verschiedenen Bereichen "der Welt" viele tolle Tierarten entdecken und beobachten. am besten gefallen hat mir das grosse und vielfaeltige Reptilienhaus, weil man hier echt alles an Tieren dieser Gattung finden konnte. Ausserdem waren die Giraffen mit Sydneys Skyline im hintergrund toll und natuerlicha uch die Elefanten, die Tiger und Loewen und die Mini Pinguine.
Etwas schade war, dass Nilpferd HIPPO Baby Monifa noch nicht ins aussengehege darf, weil sie noch zu klein ist. diese neue attraktion haetten wir doch gerne gesehen! aber mit den ueber 2600 Tierarten und 21 Hektar war der zoo auch so ein echtes Erlebnis, welches ich nicht mehr missen moechte! Lange war ich nicht mehr im Zoo und lange habe ich viele dieser Tiere nicht mehr lebendig gesehen.. Aber ich muss sagen, dass ein solcher Besuch wirklich nicht nur fuer Kinder beeindruckend ist sondern dass er sich auch fuer Erwachsene absolut lohnt!
Der Zoo war nach wie vor nicht guenstig, aber im Preis Leistungsverhaeltnis lohnt sich diese Investition! Ich vergebe dann auch 5 von 5 sternen an den Taronga Zoo von Sydney!
Liebe Gruesse,
Chan 5 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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panico, 11.01.2009, 11:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Jep,da war ich auch und es war herrlich ! Allerliebste Sonntagsgrüße von panico:-)
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Der Zoo mit der weltbesten Aussicht!!!
28.11.2003, 17:43 Uhr von
MichaelW97614
Hi. Mein Name ist Michael, ich bin ein 25jähriger Student ind wohne in Marburg.Pro:
große Artenvielfalt, tolle Gehege,Wärtergespräche, Shows, super Ausblick,...
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Und wieder ein Beitrag zu meiner Australienreise und ich kann euch schon vorwarnen, da kommen noch ungefähr 40 ! Schließlich hab ich in den 9 Wochen so viel erlebt, das ich mit euch teilen will und euch sagen will, wo ihr unbedingt hin müsst, wenn ihr mal nach Australien kommt.
Heute möchte ich über den Zoo von Sydney, den Taronga Zoo schreiben.
Lage
Der Zoo ist auf einer Landzunge genau gegenüber der City mit Oper und Harbour Bridge gelegen. Am einfachsten kommt man per Fähre zum Zoo, diese Überfahrt dauert nur knapp 10 Minuten und ist gleichzeitig eine schöne Hafenrundfahrt.
Man kommt mit der Fähre am Zooeigenen Steg an und läuft zum Kassenhäuschen, wo man den Eintritt bezahlt.
Eintritt
Der Eintritt kostet für einen Erwachsenen 13 Euro, für ein Kind 8 Euro und für Studenten, Rentner usw. 10 Euro.
Es gibt auch einen Zoopass, in dem der Eintritt und der Preis für die Fähre dabei ist. Der kostet 15, 10, 12 Euro und muss am Hafen gekauft werden.
Sky Safari
Nachdem man den Eintritt bezahlt hat, fährt man mit einer Gondel zur Spitze der Anhöhe, wo der richtige Zooeingang ist. Bei dieser Gondelfahrt, fährt man direkt über den Zoo und kann schon die ein oder anderen Tiere sehen. Ein spannendes Erlebnis, denn aus dieser Perspektive hat man ein Tier ja noch nie gesehen.
Tiere
Hier gibt es eigentlich kein Tier, das es nicht gibt.
Neben den australischen Tieren wie Koalas, Kängurus, Wombats, Krokodile, Schlangen und Spinnen gibt es auch alle möglichen Raubkatzen wie Tiger, Löwen, Leoparden, Geparden.
Auch Elefanten und Giraffen dürfen nicht fehlen, genau so wie Seelöwen und Seehunde.
Aber auch Pandas, Meerkatzen, alle möglichen Affen, Vögel und
Gehege
Das ist etwas, was bei den australischen Zoos sehr auffallend ist, denn es gibt kaum diese Käfige in denen die Tiere sind. Es wird auch gesagt, dass es ein sehr wichtiges Anliegen des Zoos ist, die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu präsentieren, ohne störenden Gitter oder Zäune.
So sind die gefährlichen Tiere wie Löwen und Tiger hinter Glas, was eine deutlich bessere Sicht und schönere Fotos verspricht. Andere Tiere, wie die Elefanten oder Giraffen sind nur durch Wassergräben von den Besuchern getrennt. Diese Wassergräben findet man auch bei den Bären und den Affen. Das finde ich sehr gut, da man sich den Tieren deutlich näher fühlt und sie auch besser beobachten und fotografieren kann, als wenn sie hinter einem dicken Gitter oder Zaun versteckt sind. Aber auch für die Tiere ist das besser, da sie sich nicht so eingeengt fühlen und sie das Wetter mitbekommen und nicht gänzlich von ihrer Umgebung abgeschnitten sind.
Eine weitere Technik um Tiere abzutreffen ist eine kleine Mauer von etwa 1 Meter Höhe.
So sind z.B. die roten Pandas und Meerkatzen vor dem Ausbruch gesichert und jeder Gast hat ungehinderte Sicht auf die Tiere, da einem die Mauer nur bis zum Bauch geht und man sich direkt an die Mauer stellen kann.
Umbau
Als ich dort war, wurde gerade fleißig gebaut. Es soll ein asiatischer Regenwald entstehen in dem der Besucher herumlaufen soll und die Elefanten und asiatischen Tiger entdecken soll. Das bedeutet, dass die Besucher nicht mehr auf den breiten gepflasterten Wegen an den Gehegen vorbeilaufen, sondern auf einem Pfadähnlichen Weg durch den Regenwald laufen und nach und nach an den verschiedenen Tieren vorbei kommen. Das ist wieder eine Verbesserung der Gehege, da dann wohl auch die Tiger ein durch Wassergraben geschütztes Gehege bekommen. Ein weiterer Grund ist auch, dass man die Tiere in ihrer Natürlichen Umgebung zu sehen bekommt. Also auch etwas lehrreiches, schließlich leben nicht alle Tiere in der gleichen Umgebung, wie man es in manchem Zoo meinen könnte.
Durch den Umbau kommt es zu keinerlei Behinderung, da der Ort, an dem gebaut wird, vorher nicht genutzt wurde. Lediglich der manchmal aufkommende Baulärm ist zu hören, wird aber meistens durch die Geräusche der Tiere überdeckt.
Der Asiatische Regenwald soll 2005 eröffnet werden, was ja fast wieder ein Grund wäre, noch mal da hin zu gehen. *g*
Keeper Talk
Das ist etwas, was es auch wieder in fast allen Zoos in Australien gibt, ich aber in Deutschland noch nie gesehen habe. Fast an jedem Gehege hängt ein Schild mit der Aufschrift Keeper Talk und einer Uhrzeit. Zu dieser Urzeit kommt der für diese Tiere zuständige Wärter und erklärt einem alles über das Tier. Nicht nur allgemeines über diese Tierart, sondern auch Besonderheiten dieses Exemplars, die Schwierigkeiten solch ein Tier zu halten usw. Nicht selten nimmt der Wärter das Tier auch aus dem Gehege und zeigt es den Interessierten näher oder lässt es sie sogar streicheln, je nach Tier.
Diese Vorstellungen sind meiner Meinung nach sehr interessant und lehrreich.
Shows
Natürlich gibt es auch hier Shows, hauptsächlich ist hier die Show der Seelöwen zu nennen, die 2 mal täglich stattfindet und natürlich kostenlos ist. Diese Show geht etwa 20 Minuten und ist recht lustig und informativ, da auch hier die Trainerin etwas über das Training und die Tiere erklärt.
Wer Vögel mag, sollte sich die Freiflugshow nicht entgehen lassen.
Koala Foto
Auch ein Muss in Australien, ein Foto mit einem Koala zu machen. Gleich am Eingang entdeckt man 3 kleine Gehege, mit dieser kleinen Mauer abgetrennt, und in jedem Gehege einen Koala drin, der meistens auf seinem Baum sitzt und pennt. Davor steht immer ein Wärter, der einen gegen eine Gebühr von etwa 1,50 Euro mit einem weiteren Wärter in ein Gehege lässt. Dort kann man sich den Koala von ganz nahem ansehen und der Wärter macht sehr gerne ein oder mehrere Fotos von einem, mit der jeweils eigenen Kamera. Wenn der Koala allerdings schläft, darf man ihn nicht anfassen und bekommt man ihn auch nicht in die Arme. Das wird lediglich gemacht, wenn der Koala wach und sehr interessiert ist. Das finde ich sehr gut, denn es gibt auch andere Stellen, an denen die Koalas den Touristen immer in die Hand gedrückt werden, ob sie es wollen oder nicht. Hier entscheidet es der Koala selbst, ob er sich streicheln lassen will oder nicht. Diese Fotostunde mit dem Koala geht auch nur eine Stunde pro Koala, den restlichen Tag hat der jeweilige Koala frei, dann geht’s ins nächste Gehege.
Ein Tipp, man sollte sich dort anstellen, wenn die Koalas gerade Futter bekommen haben, dann sind sie immer wach und auch sehr aktiv, was schöne Bilder verspricht.
Spezielle Touren
Neben dem Erkunden des Zoos auf eigene Faust, gibt es noch 2 geführte Touren im Zoo. Einmal die Taronga VIP Aussie Gold Tour in der man einen Blick hinter die Szenen bekommt und auf Tuchfühlung mit den australischen Tieren wie Kängurus, Koalas usw. kommt. Diese Tour kostet etwa 15 Euro Aufpreis zum normalen Eintritt.
Dann gibt es noch eine weiterer Tour, die etwas länger geht und auch mehr Einblick hinter die Szenen gibt. Man lernt die Wärter und ihren Tagesablauf kennen. Diese Tour muss 24 Stunden vor besuch gebucht werden und kostet einen Saisonbedingten Aufpreis.
Aussicht
Das wirklich spezielle an diesem Zoo, ist die Aussicht. Nicht umsonst nennt sich der Zoo, der Zoo mit der besten Aussicht, und ich muss da voll zustimmen.
Da der Zoo auf einer Landzunge gegenüber der City von Sydney und dann noch an einem Hang liegt, hat man einen wunderschönen Blick auf die City mit dem Opernhaus und der Harbour Bridge. So betrachtet man Tiere vor diesem Hintergrund. Und wer hat schon ein Foto von Elefanten vor der Oper und der Harbour Bridge? Ich! *g*
Verpflegung
Im Zoo gibt es etliche kleine Cafes und Imbissbuden in denen man kleinere Snacks kaufen kann. Aber es gibt auch schön angelegte Picknickbereiche, in denen man sein mitgebrachtes Esse essen kann und die Aussicht genießen kann.
Fazit
Dieser Zoobesuch hat sich für mich absolut gelohnt. Es ist ein Zoo wie kein anderer. Der Spaß fängt schon bei der Fährüberfahrt an und geht durch die Gondelfahrt ungehindert weiter. Der Zoo ist sehr schön angelegt und die Gehege gefallen mir sehr gut. Man merkt, dass man sich hier sehr gut um die Tiere kümmert und es den Tieren sehr gut geht. Die Keeper Talks sind sehr informativ und lassen den Besucher einen kleinen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Shows sind schön anzusehen, wirken aber nicht wie Dressur der Tiere, sondern sie nutzen das natürliche Verhalten der Tiere. Die Auswahl der Tiere ist enorm und ich wüsste nicht, welches Tier ich nicht gesehen habe. Der Eintritt ist vielleicht nicht der billigste, aber durchaus normal für einen solch großen Zoo und ich gebe gerne etwas mehr Geld für einen Zoo aus, wenn ich sehe, dass das Geld hier auch den Tieren zu gute kommt. Wer nach Sydney kommt, sollte sich unbedingt den Zoo ansehen, auch ich werde ihn mir nochmals ansehen, falls ich mal wieder nach Sydney komme! weiterlesen schließen -
netter Zeitvertreib
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Auf dem Heimflug von Auckland (Neuseeland) nach Frankfurt, hatten wir fast 10 Stunden Aufenthalt in Sydney, da wir diese nicht mit rumsitzen auf dem Flughafen verbringen wollten hatten wir uns vor der Abreise ein Visum für Australien ausstellen lassen. Da wir im Jahr 2000 schon einmal in Australien waren und auch ein paar Tage in Sydney verbracht haben, hatten wir dementsprechend auch schon einiges in der Stadt gesehen. Sydney Oper, Harbour Bridge, AMP Tower, The Rocks, Darling Harbour, Olympia Gelände, Bondi Beach, Aquarium usw. kannten wir schon und für längere oder weitere Ausflüge hatten wir keine Zeit. Was also sollten wir machen? Wir entschieden uns für den Besuch des Sydney Taronga Zoo, den wir vorher noch nicht besichtigt hatten. Nachfolgend findet ihr viele Infos zu diesem Zoo.
1. Öffnungszeiten
2. Eintrittspreise
3. Anreise
4. Allgemeines
5. Tierbetreuung
6. Bericht
7. Kuschelwuschel’s Fazit
1. Öffnungszeiten:
Der Zoo hat jeden Tag im Jahr geöffnet. Die Öffnungszeiten sind von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die Öffnungszeiten der verschiedenen Häuser (Affenhaus, Reptilienhaus usw.) unterscheiden sich teilweise etwas von denen des Zoos.
2. Eintrittspreise:
Erwachsene 23,00 AU$
Kinder (4 – 15 Jahre) 12,50 AU$
Kinder unter 4 Jahre haben freien Eintritt
Rentner 14,00 AU$
Studenten 16,00 AU$
Familien (2 Erwachsene & 2 Kinder) 57,00 AU$
Des Weitern gibt es verschiedene Gruppen- und Schulermässigungen!
Außerdem gibt es verschiedene Zootouren (Taronga zoorise, Australian Walkabout, Taronga by night usw.) die unterschiedliche Inhalte haben und auch unterschiedlich viel Kosten.
Akzeptiert werden American Express, Visa, Mastercard, Reiseschecks und Bares
3. Anreise:
Der Sydney Toranga Zoo befindet sich auf der anderen Hafenseite, gegenüber der City. Am besten erreicht man den Zoo mit der Fähre von Circular Quay aus (Quay Nr.2). Die Fähre fährt glaube ich alle 30 Minuten dort ab, und die Überfahrt dauert ca. 12 Minuten. Es gibt an der Fährstation auch ein Kombiticket Fähre und Zoo, die Kosten dafür sind mir allerdings nicht bekannt.
Der Vorteil der Fährfahrt ist nicht nur die entspannte Überfahrt und die gesparte Zeit beim Parkplatz suchen, sondern gleichzeitig macht man auch eine kleine Hafenrundfahrt mit einem tollen Blick auf Sydney.
Auch mit dem Auto kann man zu dem Zoo fahren, allerdings gibt es „nur“ 500 Parkplätze am Zoo, die auch kostenpflichtig sind. Den Parkplatz erreicht man über die Bradleys Head Road.
4. Allgemeines:
Da der Zoo auf einem Berg errichtet ist und der gängigste, einfachste und beste Startpunkt von oben ist, gibt es neben dem hochlaufen auch noch zwei weitere Möglichkeiten auf die Spitze des Zooberges zu gelangen. Entweder lässt man sich an der Zooanlegestelle mit dem kostenlosen Shuttle Bus hoch fahren, oder man nutzt die Sky Safari. Dies ist eine Seilbahn mit der man auf die Spitze gelangt. Diese ist im Eintrittspreis inbegriffen und war unser bevorzugtes „Reisemittel“. Man steht zwar einen Moment an, dafür hat man aus der Seilbahn einen schönen Blick in Richtung Sydney oder auf den Zoo von oben.
Der erste Zoo in Sydney wurde 1884 eröffnet. 1912 und 1916 wurde dann das Gelände an der jetzigen Stelle in Sydney gekauft und die Tiere (228 Säugetiere, 552 Vögel und 62 Reptielien) wurden auch mit Hilfe von Booten umgesiedelt. Am 07. Oktober 1916 hat dann der Taronga Zoo eröffnet. Seit dem wurde er natürlich immer wieder umgebaut, ergänzt und erweitert.
5. Tierbetreuung:
Ein toller Service ist es die Tierbetreuer am Gehege zu treffen, die man über die Tiere Löcher in den Bauch fragen kann. Neben vielen Infos werden dabei teilweise auch die Tiere gefüttert und können (je nach Tier) auch mal angefasst werden. Einen Plan mit den jeweils gültigen Zeiten erhaltet ihr an der Kasse. Hier die momentan gültigen Zeiten:
10.30–11.30 Uhr Kinder Zoo
10.30 Uhr Schimpansen Wärter Treffen
10.30 –11.30 Uhr und 13.30 - 14.30 Uhr Koala Begegnung mit Foto Möglichkeit
11.00 Uhr Entdeckungs Farm mit Melk Show
12.30 Uhr und 15.00 Uhr Vogel Flugschau
13.00 Uhr Reptilien Präsentation
13.00 Uhr Seelöwen Show
13.30 Uhr Giraffen Wärter Treffen
13.45 – 14.15 Uhr Giraffen in Focus mit Foto Möglichkeit
14.00 Uhr Pinguin Wärter Treffen
14.00 – 14.30 Uhr Farm Fütterung
14.30 Uhr Kodiak Bären Wärter Treffen
15.00 Uhr Dingo Wärter Treffen
15.30 Uhr Koala Wärter Treffen
6. Bericht:
Wir sind also um 07:30 Uhr in Sydney am Flughafen gelandet, nach dem schnellen Verzehr meines Essens (es darf nichts nach Australien eingeführt werden / drastische Strafen) und den ganzen Einreisformalitäten, haben wir uns für ein Kombiticket für die Nutzung des Airportzuges und eines Sydneytagespass entschieden. Darin sind die Innerstädtischen Verkehrsmittel (Bus, Bahn und auch Fähre) enthalten. Dieses Ticket ist günstiger, als die ganzen Einzeltickets. Danach ging es gleich zum Circular Quay, von dem wir mit der Fähre auf die andere Hafenseite zum Zoo gefahren sind. Nach dem Flug von Neusseland hat uns die Frische Luft sehr gut getan. Da es auch schon um 9 Uhr morgens sehr warm und sonnig war, haben wir uns in kurzen Sachen auf das offene Fährdeck gesetzt und den schönen Ausblick auf die Oper und auf die Harbour Bridge genossen. Auf der anderen Seiten sind wir dann mit der Seilbahn auf die Bergspitze gefahren. Da es an diesem Sonntag noch relativ früh war, war der Zoo auch noch nicht sehr voll.
Kuschelwuschel’s Tipp: Holt euch vorher am Informationsstand Prospekte über die Sehenswürdigkeiten dort sind oftmals Ermässigungscoupon für verschiedene Sachen drin. So habe ich auch einen 15% Ermässigungscoupon für den Zooeintritt erhalten. Mit dem wir immerhin ca. 7 AU$ zusammen gespart haben.
Anhand der Zoo Karte bekamen wir schon einmal einen guten Überblick über den Zoo und konnten loslegen. Die Karte sollte man auch zum Erkunden des Zoos benutzen, da man bergab zur Fähranlege Stelle läuft, wäre es ärgerlich festzustellen, dass man noch mal hoch laufen muss, weil man irgendein interessantes Tier verpasst hat.
Der Taronga Zoo hat über 380 verschieden Tierarten und mehr als 2200 Tiere leben momentan in dem Zoo. Alle aufzuzählen ist natürlich Blödsinn aber die bekanntesten/beliebtesten und auch die in diesem Land typischsten nenne ich euch.
Typische Zootiere: Löwen, Tiger, Leoparden, Kodiak Bären, Schimpasen, Gorillas, Giraffen, Elefanten, Nashörner, Zebras, Strausse, Pinguine, Seelöwen, Kamele usw.
Australische Zootiere: Koalas, Kängeruhs, Wombats, Wallabies, Quokkas, Platypus (Schnabeltiere), Echidnas, Dingos, Koookaburras usw.
Außerdem gibt es ja noch viele Vögel (Adler, Kondor, Papageien, Pelikane, Flamingos usw.) und Amphibien & Reptilien (Schildkröten, Schlangen, Echsen, Alligatoren, Frösche, Geckos, Komodo Waran usw.)
Der Zoo ist sehr schön angelegt und es macht viel Spass auf den Wegen nach unten zu laufen, damit man aber alle Tiere sehen kann lässt es sich nicht vermeiden ab und zu doch mal wieder etwas bergauf zu laufen. Ergänzt wird der Zoo nicht nur durch Führung, Fütterungen und Veranstaltungen, sondern natürlich auch durch verschiedene Geschäfte. Es gibt neben den gängigen Serviceeinrichtungen (Toilette, Telefone, Erste Hilfe usw.) auch verschiedene Restaurants und Imbißstände, diverse Souvenierläden, auch Picknickplätze mit Grill, auf denen man seine eigenen mitgebrachten Sachen verzehren kann. Der Zoo ist Behindertengerecht, so dass sich auch Rollstuhlfahrer gut fortbewegen können.
Wie ihr dem Zeitenprogramm entnehmen könnt gibt es eine Vogel Flugschau, einen Streichelzoo, eine Farm Show mit Melken, eine Reptilien Präsentation, eine Seehund Show und spezielle Fototermin bei den Koalas und den Giraffen!
Es gibt ein Reptilienhaus und ein Nachttierhaus in dem Zoo. Der Rundgang um die Koalas ist schön gemacht, so dass man diese Tier nicht nur von unten, sondern auch von oben sehen kann. Auch hat man bei dem Fototermin bei den Koalas, die Möglichkeit sich neben einem Fotografieren zu lassen, dafür ist aber eine Spende von 2 AU$ pro Person fällig. Allerdings glaube ich, dass kein Koala knuddeln erlaubt. Schön ist auch der „Bush Walk“ durch das Australien Gehege, in dem man zwar auf dem Weg bleiben muss, aber die verschiedenen Kängeruh Arten ohne Zaun sehen kann. Interessant ist auch die Darstellung und Erklärung am Eingang des „Bush Walk“ zu den verschiedenen Tieren. Verschiedene Felle der Tier kann man dabei auch anfassen und viel über die Tiere lernen.
Nach ein paar Stunden hatten wir den Zoo durchwandert, so dass wir mit der Fähre so gegen 13:30 wieder zurück nach Sydney gefahren sind und uns dort noch ein wenig die Zeit vertrieben haben. Wir haben etwas gegessen und haben uns gemütlich an der Oper niedergelassen und das Bunte treiben beobachtet. Es war gerade eine Musikveranstaltung neben der Oper.
Unter der Internet Adresse http://www.zoo.nsw.gov.au/index.htm könnt ihr euch einige Informationen und vor allem eine Übersichtskarte des Zoos ansehen. Nebenbei bemerkt finde ich es toll wie Zoos durch Tierpatenschaften versuchen, dass Interesse an Tieren zu wecken. Auch finde ich die Aufzuchtsprogramme der Zoos zur Erhaltung der Tierarten gut.
7. Kuschelwuschel’s Fazit:
Im Gegensatz zum Toronto Zoo in Kanada (siehe auch entsprechenden Bericht „Toll angelegter ZOO“) ist der Sydney Taronga Zoo viel kleiner und beherbergt vielleicht auch nur etwa die Hälfte der dortigen Tiere. Auch die Tiergehege sind kleiner und wirken ab und zu doch etwas beengt. Der Sydney Zoo ist schön angelegt und dadurch dass er auf einen Hügel ist, ist es auch ein etwas anderes Erlebnis ihn zu durchlaufen, auch die Fahrt mit der Gondel ist für einen Zoo interessant. Außerdem ist die Anfahrt mit der Fähre eher ungewöhnlich für einen Zoo Besuch.
Die Tiere sind teilweise doch etwas klein und bei den Großtieren sind diese auch nur in einer begrenzten Anzahl vorhanden. So gibt es lediglich (zumindesten was ich gesehen habe) ein Zwerg-Flußpferd, zwei indische Elefanten, ein Nashorn, zwei Krokodile, ein Komodo Waran usw. Im Gegensatz zum Frankfurter Zoo früher ist das schon ein wenig mager, aber die Zeiten sind auch dort leider schon lange vorbei.
Schön ist der „Bush Walk“ mit den Kängeruhs, das Treffen mit den Wärtern und die verschiedene Fütterungs- und Präsentations Shows. Leider waren einige Gehege leer, da momentan recht viel im Taronga Zoo neugestaltet und umgebaut wird.
Toll finde ich, dass der Taronga Zoo für jeden gespendeten Dollar drei von der Stadt dazu erhält. An den Tiergehegen befinden sich jeweils Spendentöpfe, so dass die Spende zielgerichtet für diese Tierart genutzt wird. Es gibt auch Spendentöpfe für den Zoo allgemein, für die Aufzucht, Pflege, Betreuung usw.
Super toll ist allerdings der Blick auf die Stadt von verschiedenen Punkten des Zoos aus, wo sonst kann man Fotos mit einer Giraffe, Elefanten, Zebra usw. im Vordergrund und den City Highligths im Hintergrund machen. So hat man im Hintergrund den AMP Tower, die Harbour Bridge, die Sydney Oper, den Hafen und unzählige Schiffe.
Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, wer allerdings mehr von Australiens Tieren sehen möchte, der sollte lieber in einen anderen (kleineren und spezialisierteren) Zoo gehen, zum Beispiel in den Billabong Zoo an der Ostküste, dieser ist allerdings auch einige hundert Kilometer von Sydney entfernt. In dem gibt es eine super toll geführte Tour. Wen es interessiert sollte unbedingt mal einen Blick in meine dazu verfassten Bericht werfen („Australisches WILDLIFE pur“). Bevor man in Sydney in den Zoo geht, gibt es allerdings noch einige andere Möglichkeiten die man machen oder sich ansehen sollte. Möchte man alle Programmpunkte im Zoo erleben, also die Shows und alle Treffen mit den Wärtern, so benötigt man einen ganzen Tag in dem Zoo. Jeder der sich hauptsächlich alle Tiere ansehen möchte und eventuell etwas knapp in der Zeit ist für den reicht ein halber Tag im Taronga Zoo aus.
So, dies war mein insgesamt 13. Bericht zu/über Australien, demnächst geht es weiter mit meiner Kapstadt/Neuseeland Reise.
Sollte ihr jetzt übrigens Lust bekommen haben mal wieder in einen Zoo zu gehen müßt ihr nicht unbedingt in ein anderes Land resien, auch hier in Deutschland gibt es viele schöne und verschiedene Zoos, die einen Besuch wert sind. Diese sind vielleicht nicht so riesig und haben einen nicht ganz so tollen Service, dafür gibt es auch in den deutschen Zoos verschiedene Highlights. Zum Beispiel Große Pandas in Berlin, kleine Wale in Duisburg, tolles Nachttierhaus und Exotarium in Frankfurt, schönes Gelände in Stuttgart usw.
Viel Spaß, wünscht euch Kuschelwuschel ;) weiterlesen schließen
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