Tecmo Dead or Alive 3 (Xbox Spiel) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 12/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Unglaubliche Grafik, macht sehr viel und sehr lange Spaß, guter Multiplayermodus
- sehr sehr gute Grafik, toller Sound
- gute Atmosphäre, klasse Graphik
- Grafik, Modifikationen
Nachteile / Kritik
- Wenig zum freischalten, Charaktere haben nur geringe Kampfunterschiede
- keine Langzeitmotivation für Einzelspieler
- irgendwann is der Ofen auch mal aus!
- Story etwas mager...
Tests und Erfahrungsberichte
-
Lass uns prügeln...
28.06.2003, 23:46 Uhr von
archon66
Meine Nationalität ist deutsch, meine Eltern kommen aber aus Polen wo ich heute (wenn wir nicht z...5Pro:
Unglaubliche Grafik, macht sehr viel und sehr lange Spaß, guter Multiplayermodus
Kontra:
Wenig zum freischalten, Charaktere haben nur geringe Kampfunterschiede
Empfehlung:
Ja
Dead or Alive 3 ist ein Prügelspiel was man bestens mit Tekken vergleichen kann. 2 Spieler kämpfen gegeneinander und versuchen durch Tritte, Schläge und Würfe den Gegner als erstes zu erledigen.
_/_/_/_/_/1.INHALT_/_/_/_/_/
Ich würde euch ja jetzt gerne von der Story erzählen aber aus den paar Zeilen auf Seite 4 im Handbuch bin ich einfach nicht schlau geworden. Es geht aber so weit ich weiß um ein Tunier das von der Firma DOATEC geleitet wird indem verschiedene Kämpfer antreten die verschiedene Ziele und Stories haben. Das ist fast immer ziemlich unlogisch, zum Beispiel kämpft einer im Tunier gegen alle anderen Kämpfer nur um später seine Tochter tot zuprügeln weil sie Model statt Wresler werden möchte. Klingt komisch ist aber so. Dazu sind auch noch die Zwischensequenzen und Dialoge so kurz und lassen immer Fragen offen so dass die Geschichte immer zur Nebensache wird. Das schadet zwar nicht weiter, wär aber trotzdem cool gewesen wenn es zwischen Kämpfen lange Videos geben würde. Denn die Videos sind wegen der guten Grafik total beeindruckend.
Das Spiel funktioniert meist so: Sie wählen einen von 16 sehr Kämpfern aus (7 Frauen, 9 Männer) die unterschiedliche Kampffähigkeiten haben (welche sind unglaublich stark, welche unglaublich schnell, mit welchen kann man gute Kombos machen und weitere Eigenschaften). Dann können sie sich schon in den Kampf stürzen. Das wohl beeindruckenste an dem ganzen ist die hyperreale und detailreiche Grafik. Die Kämpfer haben absolut runde Körperpartien, feines, im Wind wehendes Haar, glänzende, tiefe Augen, Augenaufschlag, ruhiges atmen, die superreal im Wind flatternden Anzüge (Kostüme?) sind von megascharfen Texturen überzogen und die mal flüssigen, mal ruckartigen Bewegungen sind einfach großartig. Und die Arenen sind noch besser, explodierende Rohre, sanft im Wind wiegende Palmen, Lampen, Kerzen, zerbrechende Fliesen, die Sonne, johlende Fans, überall Spieglungen und vieles mehr lassen einen dauernd den Kampf vergessen. Müsste ich jemanden zeigen was Konsolen heute alles grafisch leisten können würde ich ihm DoA3 vorstellen.
Die Steuerung ist makellos, sie sehen ihren Kämpfer und ihren Gegner immer bildschirmfüllend von der Seite und können so optimal die Bewegungen koordinieren. Dann hauen und treten sie auf den Gegner ein, greifen ihn für Spezialtricks und machen Kombos bis seine Energieleiste oben in der Ecke auf Null angelangt ist, alles wird mit den Aktionstasten und den linken Analogstick gesteuert, andere Tasten kann man mit Spezialmoves belegen. Man kann denn Gegner auch in der 3D-Arena gegen eine Wand hauen oder eine Abgrund runterwerfen was alles besonders viel schadet. Allerdings der Gegner haut nun mal zurück aber diese Attacken kann man abblocken ohne Energie zu verlieren. Dafür ist aber ein gutes Timing zwischen abblocken und angreifen erforderlich, denn es gibt komplexe Angriffe die die Abwehr umgehen können. Überhaupt braucht man viel Zeit bis man ein guter Kämpfer geworden ist so dass man sich einen Gegner auf einer höheren Schwierigkeitsstufe vorknöpfen kann. Das macht das Spiel lange interessant, denn man ist dauernd dazu motiviert besser zu werden. Trainieren kann man wunderbar in dem sog. „Sparring Modus“ indem man auf einen sich wahlweise nicht verteidigenden Kämpfer einprügeln kann. Die Attacken sind insgesamt gut ausgewogen. Hat man dann einen Kampf verloren kann man den Kampf neu starten, hat man gewonnen kommt man in eine neue Arena mit einem neuen Kämpfer. Das geht dann immer so weiter ab und zu sehen sie eine tolle Zwischensequenz und ganz am Ende kämpft man gegen einen Endgegner gegen den man sehr intelligent vorgehen muss. Hat man auch den Endgegner besiegt bekommt man für jeden Kämpfer eine tolle Zwischensequenz freigeschaltet, die man sich in einer Videogalerie später anschauen kann. Neben den eigentlich unwichtigen Storymodus gibt es noch viele andere Spiemodi ohne Story und ein Multiplayermodus mit dem man eine ganze Zeit beschäftigt ist.
_/_/_/_/_/_/2.BEWERTUNG_/_/_/_/_/_/
Bei dem Spiel bin ich zweigeteilter Meinung, es macht nämlich als einzelnes Spiel unglaublich Spaß und ist sehr gut, kann aber mit anderen Kampfspielen wie Virtua Fighter 4 oder vor allem Tekken 4 spielerisch nicht mithalten.
________Einzelspielermodus________
Der Storymodus ist mit jeden Charakter sehr schnell durchgespielt , wie das nun mal bei so einem Kampfspiel ist und deshalb nur Nebensache.
Note=2+
Der Einstieg/Schwierigkeitsgrad
Die wichtigsten Moves erfährt man gut erklärt im Handbuch. Ausüben kann man diese Schläge wunderbar im „Sparring Modus“ gegen einen sich nicht verteidigenden Gegner wo man die Moves auch im Menü nachschlagen und sogar ein Training mit vorgegebenen Moves machen kann. Wenn man gut geworden ist kann man in den Optionen die Schwierigkeitsstufe von einfach auf normal, schwer oder sehr schwer erhöhen und so immer für würdige Gegner sorgen. Die Gegner auf schwer und sehr schwer sind für fortgeschrittene und Profis zwar harte Gegner, haben aber eine große Macken in der KI: Sie können nicht vorrausdenken und damit sind sie weit entfernt von menschlichen Gegnern. Der Einstieg, die Trainingsmöglichkeiten und der steigende Schwierigkeitsgrad sind aber sonst ziemlich gut.
Note=2
Spielspass
ENORM ! Ihr habt keine Ahnung wie viel Spaß so ein Fightspiel macht ! Man erfreut sich immer wieder an den Kombos, Spezialangriffen und muss viel Timing und Konzentration mitbringen. Toll ist auch bei Dead or Alive 3 das man Gegner mit Karacho gegen ein Wand prügeln oder einen Abgrund runterwerfen kann und ihm so extra Schaden zufügen kann. Das sorgt für unglaubliche Freudemomente ! Und das alles bei einer megageilen Grafik und tollem Sound. Allerdings haben die Kämpfer im Vergleich zu Tekken weniger spektakuläre Spezialattacken.
Note=1
Frustfaktor
Gibt es generell nicht. Nur manchmal hängt man plötzlich an einen übermächtigen Gegner fest für den man 3-7 Versuche braucht bis man weiter kommt. Generell gibt es aber keine Frust. Es gibt auch nie viel zum Einstellen, man kann meist sofort loslegen.
Note=2+
Spieldauer
Um den Einzelspielermodus auf allen Schwierigkeitsstufen durchzuspielen benötigt man bestimmt mehrere Wochen. Dazu verliert man aber später die Motivation und man spielt das vielleicht nur auf einfach und normal durch. Das liegt daran das man außer ein Video für jeden Charakter wenn man mit diesem Charakter auf egal welcher Schwierigkeitsstufe den Storymodus durchgespielt hat nichts freispielen kann. Bei Tekken ist das viel, viel besser dort kann man im Storymodus neben Videos zu den Charakteren jede menge weitere Charaktere und sogar Spielmodi freischalten. Was es bis jetzt bei keinem Kampfspiel gab was aber interessant wäre, wäre ein viel ausgebauterer Storymodus indem man sich Spezialattacken kaufen könnte und seine Fähigkeiten verbessern könnte. Sowas ist aber leider unüblich für ein Kampfspiel. Außerdem haben die Charaktere ziemlich wenig Unterschiede in den Kampfeigenschaften und ziemlich wenig Spezialattacken und deshalb gibt es hier etwas wenig Abwechslung (im Vergleich mit Tekken und Virtua Fighter)
Note=2
_____________Bedienung_____________
Die Seitensicht ist praktisch und die Steuerung mit dem Steuerkreuz und den Aktionstasten ist fehlerlos. Allerdings eignet sich der große Controller nicht so gut für so ein Kampfspiel. Mit dem kleinen Controller ist aber alles in Ordnung.
Note=1
___________Faszination/Atmosphäre_____________
Die Story ist nutzlos und trägt kaum was zur Atmosphäre bei. Die Grafik und der Sound machen das aber wieder wett.
Note=2
__________Grafik____________
Oweia, da hab ich mir aber was eingebrockt als ich UT 2003 Bestnoten in allen Kategorien unter Grafik gegeben hab. Heute seh´ ich nämlich: Es geht viel besser !
Note=1+
Umgebung
Die Arenen sind sehr Abwechslungsreich. Sie kämpfen auf Bergen, in Wäldern, verschneiten Landschaften, am Strand, in der Wüste, in einem Aufzug und vieles, vieles mehr. Man kann sich aber nur begrenzt in dieser Welt bewegen was aber für ein Kampfspiel total normal und nicht weiter tragisch ist. Die Umgebungen selber sind sehr ausgewogen mit Bächen, Zäunen, Palmen, Bäumen, Häuserruinen und vieles mehr.
Note=1
Spielfiguren
Ich kann´s echt immer noch nicht glauben. Die Kämpfer sehen so realistisch und detailreich aus. Selten hab ich sowas gesehen. Bei den Körperformen erkennt man absolut keine grafischen Bauteile. Die Beine sind schön rund gehen weich in Gelenke über, die Muskulatur ist korrekt proportioniert, an den Hauttexturen erkennt man absolut keine Farbübergänge und sie verhält sich richtig im Licht mit feine Glanz- und Spiegeleffekten. Die Haare sind fein und überzeugen ebenfalls mit schönen Farbübergängen. Die Augen haben Tiefe. Die Anzüge spiegeln und glänzen schön, sind von extrem scharfen Texturen überzogen, lassen ebenfalls keine Grafikbauteile erkennen und sehen auch noch richtig cool und stylisch aus. Besser geht´s jetzt aber echt nicht mehr.
Note=1+ oder gibt es etwa eine bessere Note ?
Detailreichtum/Effekte
Ich zähle hier nur Bruchteile der eigentlichen Grafik auf. Ihr wäret beknackt wenn ihr von mir erwarten würdet alles zu erwähnen: die Umgebung spiegelndes und durchsichtiges Eis, topreales Feuer, aufgewirbelte Blätter, Spuren im Schnee die sich bilden wenn man durchläuft, Kokosnüsse die von Palmen fallen wenn man gegenhaut, zerbrechende Fliesen wenn man den Gegner draufwirft, johlende Menschenmengen, Scheinwerfer, Blitze die entstehen wenn man einen Gegner gegen eine Elektrozaun wirft, die Sonne, Möwengruppen, Nebel, explodierende Rohre, leuchtende Neonschilder, zerbrechende Glasscheiben....
Note=1+
Bewegungen
Die Moves selber sind sehr flüssig und die Haut legt sich physikalisch korrekt auf die sich bewegende Gelenke und die Moves haben normalerweise korrekte Übergänge. Es gibt nur wenige Momente wo man keinen Übergang zwischen 2 Bewegungen sieht. Man liegt dann zum Beispiel fast am Boden und plötzlich ist man wegen eines Spezialmoves gebückt. Diese fehlende Übergänge bemerkt man allerdings selten. Toll sind neben den brillianten Moves außerdem das tänzeln der Kämpfer wenn sie nicht kämpfen und die Haare, Schnüre, Kleider und ähnliche Sachen die sich bei jeder Bewegung und im Wind korrekt bewegen.
Note=1
___________Sound___________
Der Sound ist nicht umwerfend aber passend und gut.
Note=2+
Musik
Die Musik im Spiel ist passend, besitzt die korrekte Lautstärke und ist einfach nur gut.
Note=2+
Geräusche
Wenn man einen schlägt hört sich das nicht realistisch an, sondern kracht immer so laut wie man es von Actionfilmen kennt, was total ok ist. Kleine Details wie Vogel- und Maschinengeräusche unterstreichen alles noch mal.
Note=2+
Kommentare/Stimmen
Über die japanischen Kommentare hab ich mich erst sehr aufgeregt, weil sie so dämlich ist. Mittlerweile find ich sie aber ganz angenehm. Außerdem hört man die Kämpfer kaum reden. Das Gestöhne und Geächtze das sie während dem Kampf abgeben ist auch ok.
Note=2+
________Story_________
Die Story ist bei allen Charakteren nur reine Nebensache.
Note=4+
Geschichte
Von der Geschichte des Tuniers versteht man nur Bahnhof und die Geschichten über die Charaktere sind sehr mager.
Note=4+
Videos/Zwischensequenzen
Man muss fast alles im Handbuch nachlesen. Zwischensequenzen gibt es kaum und wenn dann nur sehr kurze die kaum die Handlung weitertreiben. Videos gibt es am Anfang und immer nachdem man mit einen Charakter den Storymodus durchgespielt hat. Auch die Videos sind sehr kurz und tragen kaum zur Handlung bei. Von der Qualität sind die Videos und Zwischensequenzen aber sehr gut, aber was hilft das.
Note=3-
Nähe des Spiels an der Geschichte
Fast gar keine ! Das ist für ein Kampfspiel zwar typisch, dennoch hätten längere Dialoge oder Zwischensequenzen mit dem Gegner die Geschichte viel näher gebracht. Man hört von irgendwelchen Dialogen nur 2 Sätze am Anfang und Ende des Kampfes, meist nicht mehr.
Note=4
___________Langzeitspaß_____________
Für Spielspass außerhalb des Storymodus haben die Programmierer tolle Arbeit geleistet. Es gibt einen Modus indem man die Gegner möglichst schnell platt machen muss (Time Attack Modus). Ein Modus wo man nur mit einem Kämpfer in einem Kampf möglichst viele Gegner besiegen muss die nacheinander in die Arena kommen bei nur geringen Energieauffrischung. (Survival Mode). Ein Modus wo man mit zwei Kämpfer und zwei Gegner spielt (Partnermodus) Ein Modus wo man mit 5 Kämpfern antritt mit den man gegen ein Computergegner spielt der auch 5 Kämpfer hat. Die Charakter kämpfen immer so lange bis sie KO sind und werden dann ausgetauscht (Teammodus). Für diese Modi kann man dazu auch noch massenweise Einstellungen wie Energie und Runden in den Optionen einstellen.
Mit all diesen Modi kann man sich dann wochen(Monate?)lang zufrieden prügeln. Es fehlt nur ein bisschen an Variationsmöglichkeiten wie keine Abwehr, kein hinfallen und ähnliche Sachen. Außerdem ist schade das es in diesen ganzen Modi wenig zum freischalten gibt das hätte für höheren Spielspass gesorgt.
Note=2+
_________Multiplayermodus___________
DoA 3 besitzt typisch für ein Kampfspiel einen Mehrspielermodus indem man entweder mit einigen Variationsmöglichkeiten einfach nur gegeneinander kämpft oder mit bis zu 4 Spieler im Zweierteams gegeneinander kämpft. Fehlt ein Mitspieler steuert ein Spieler eben zwei Kämpfer. Für diese zwei Modi gibt es dann noch ein paar kleine Variationsmöglichkeiten, aber nur wenige und es gibt keine Handicapfunktion die grade bei diesem Spiel wie gerufen kämme. Sonst reicht es aber noch für eine gute 2.
Note=2+
_/_/_/_/_/_/3.INFORMATIONEN_/_/_/_/_/_/
Spieltitel: Dead or Alive 3
Vorgänger: Dead or Alive 2 (PS2, Dreamcast), Dead or Alive
Ähnliches Spiel: Tekken 4, Virtua Fighter 4
Genre: Kampfspiel
Hersteller: Microsoft, Ninja, Temco
Min. Alter:12
Brutalität: Mäßig
Sprache: Texte in deutsch, Sprachausgabe in japanisch
Spielerzahl:1-4
System: Xbox
Erschien: 14.3.2002
Außerdem geplant für:-
Preis: ca 30 €
Unterstützte Geräte: Arcadestick
Nachfolger geplant: -
_/_/_/_/_/4.FAZIT_/_/_/_/_/
Ein ganz gutes Kampfspiel das grafisch top und spielerisch gut ist. Das beste Kampfspiel für die Xbox und das mittlerweile für 30 € ! Dead or Alive 3 kann aber spielerisch mit Tekken 4 und Virtua Fighter nicht mithalten. Der Kauf lohnt sich trotzdem ! weiterlesen schließen -
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Kämpfe ums Überleben!
20.06.2002, 13:30 Uhr von
Pusteblume22
Wen es wirklich interessiert, kann es heraus finden... Ich freue mich über jede email... wirklich...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wie Ihr ja in meinem Bericht über die X-Box lesen konntet, bin auch ich in den Genuss gekommen, das Willkommenspaket von Microsoft zu erhalten. Daraus resultierte, dass ich unter anderem auch „Dead or Alive 3“ erhielt. Nun möchte ich Euch meine Erfahrung damit näher bringen.
*** Das Spiel ***
Dead or Alive gehört zu den klassischen Beat´em up games und sicherlich ist das keine der neusten Erfindungen vom Hause Tecmo. Schon auf der Playstation konnte und kann man sich mit dem mehr oder weniger Vorgänger „Tekken“ sehr gut unterhalten. Doch ich möchte natürlich hier auf DoA3 eingehen.
*** Die Modi ***
-> Singelplayer
Hier hat man die Qual der Wahl, denn 16 Kämpfer stehen einem zur Verfügung. Jeder Kämpfer-/in hat natürlich seine eigenen Vor- und Nachteile. (So sind zum Beispiel die Damen sehr flink). Und wäre das noch nicht genug, so muss man, hat man sich für einen Kämpfer oder eine Kämpferin entschieden, auch noch eine von 14 Kampfarenen wählen. Mir persönlich fällt es immer schwer, mich für eine zu entscheiden, denn die Gestaltung dieser ist einfach faszinierend. Von Küste bis Eishöhle über Kleinort oder Unterwasseraquarium ist alles dabei. Ein nettes Schmankerl hierbei ist sicher, dass die Gegner, oder zwangsweise man selbst, zum Beispiel in der Eishöhle gegen Eiszapfen prallen und diese zum Zerbersten bringen.
Natürlich gibt es im Singelplayer Modus auch noch verschiedene Spielvarianten:
-> Storymodus
Hier spielt man in einem Abenteuer, sozusagen eine Geschichte. Das Ziel des Modus ist es, alle Gegner zu besiegen.
-> Zeitmodus
Hier ist Schnelligkeit gefragt, denn die Zeit läuft gegen einen. Es wird gestoppt, wie lange man benötigt, um alle Gegner zu besiegen. Hierbei ist vielleicht noch zu beachten, dass ein Spiel aus acht Kämpfen im Einzelmodus und aus fünf Kämpfen im Partnerkampfspiel.
-> Gegnermodus
In diesem Modus treten Gegner entweder im Einzel- oder im Partnerkampf an. Zu beachten ist hier, das durch ändern der Gesundheits- und anderer Einstellungen im Optionsmenü die Kampfstile der Charaktere verändert werden.
-> Survivalmodus
Eine ganze Armee von Gegnern tritt hier gegen einen an, bis die Gesundheit versagt. Allerdings erholt sich diese nach jeder bestandenen Runde. Punkte gibt es für die benötigte Zeit, um einen Gegner zu besiegen. Ebenfalls für das Einsammeln von Gegenständen gibt es Punkte.
-> Partnermodus
Es werden Teams aus je zwei Charakteren gebildet. Gekämpft wird ebenfalls zwei gegen zwei. Als Einzelspieler können fünf Turniere absolviert werden, bzw. gegen andere Spieler antreten oder Kämpfe mit bis zu vier Spielern gleichzeitig bestreiten.
*** Die Grafik ***
Schon beim Einschalten des Spieles kommt man in den vollen Genuss. Atemberaubende Sequenzen verzaubern einen förmlich. Wobei ich sagen muss, dass ich persönlich von den Landschaften und Räumlichkeiten am meisten beeindruckt war, nur meinen männlichen Mitspielern ist sofort aufgefallen, dass ja die überzeugenden Argumente der Damen, also sprich die Oberweiten, lustig auf und abwippen während eines Kampfes. :-)
Doch im Grunde haben sie ja Recht, denn die Figuren sind einfach sehr gut gelungen. Kein Haken oder gar merkwürdige Übergänge sind zu erkennen. Sie sind einfach flüssig und schön anzusehen. Das einzige was jetzt vielleicht ein wenig langweilig wirkt, ist die Tatsache, dass die Kämpfer keinerlei Blessuren aus den Kämpfen tragen. Warum auch immer.
*** Der Sound ***
Ganz oben weg ist natürlich zu erwähnen, das der Soundtrack von Aerosmith stammt. Aber das ist nicht alles. Die Kampfgeräusche und die verschiedenen Hintergrundmelodien sind nicht aufdringlich oder nervend. Im Gegenteil: Sie sind einfach gut getroffen. Was mich persönlich ein wenig stört ist, dass jeder einzelne Kämpfer so seine Kampflaute hat. Was im Grunde ja nicht weiter störend wäre, wenn da nicht dieser japanische Gockel bei wäre. Diese gibt nämlich die gesamte Zeit derart komische Laute von sich, dass das schon ein wenig an den Nerven zerrt. Somit ist er zum Beispiel aus meinen Lieblingscharakteren rausgefallen.
*** Das Booklet ***
Schon von anderen Spielen gewohnt ist auch dieses Booklet sehr gut gestaltet. In übersichtlicher Weise wird zuerst die Spielsteuerung erklärt. Jedenfalls die groben Dinge, die man wissen muss, um nicht total ahnungslos ein einen Kampf zu ziehen. Aber mal unter uns, ich denke, da gucken die wenigsten Erstspieler drauf – jedenfalls war es bei mir so, dass ich erst einmal wild alle auf dem Kontroller befindlichen Tasten gedrückt hab.
Dann folgen die Üblichen Aufklärungen über den Spielverlauf, über Bildschirm und die diversen Spielmodi.
Ganz zum Schluss wird noch jede Charaktere vorgestellt. Und dies sogar im Detail. Sehr interessant und ungemein wichtig während der Kämpfe ist zum Beispiel die Blutgruppe der Figur J. Nein, mal im Ernst: Es ist eine nette Sache. So erfährt man, wo die Figur herkommt, welches Geschlecht sie hat (wobei dies immer offensichtlich ist), wann sie Geburtstag hat, welche Blutgruppe sie hat, wie die Körpermaße sind, was für einen Kampfstil sie hat, die aktuelle Beschäftigung, was sie favorisiert und was sie für Hobbies hat.
*** Fazit ***
Ich habe dieses Spiel gewählt, weil ich ein Spiel haben wollte, was man immer mal spielen kann. Also nicht, zum Beispiel, wie „Halo“, was ohne Zweifel ein sehr schönes Spiel ist, doch ist man einmal durch, ein wenig Langeweile aufkommt. Und bis jetzt hat es diese Erwartung allemal erfüllt. Mit Freunden machen wir mittlerweile regelmäßig einen „Dead – or – alive – Abend“ und haben immer eine Menge Spaß. Im Großen und Ganzen kann ich das Spiel nur weiterempfehlen. weiterlesen schließen -
Grafik-Hammer!
27.05.2002, 21:33 Uhr von
Hitomi-Shinonome
Shinonome ist ein Karate-Angriff, der von Hitomi aus Dead or Alive 3 beherrscht wird. An alle De...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die X-Box hat viele grandiose Games! Neben HALO ist eines davon Dead or Alive3!
Obwohl schon die Grafik von Dead or Alive 2 super war: Dead or Alive 3 übertrumpft alles! Wunderschöne Stages, tolle Charaktere, u.s.w.! Da macht es doch gleich doppelt Spaß seine Kontrahenten aus dem Hochhaus, durch die Leuchtreklame auf die Straße zu kicken! Die Tastenbelegung ist gut gemacht, es sind endenlange Kombos möglich! Jeder Fighter präsentiert einen anderen Kampfstil: Helena kämpft Pi Qua Quan, Hitomi Karate! Wie in den Vorgängern hat jede Figur ihre Geschichte. Auch typisch: Die Stages erstrecken sich über verschiedene Ebnen, wer runtergeschubst wird steckt Schaden ein! Der Tag Modus ist sehr gelungen, Die Fähigkeiten der Kämpfer gut kombinierbar. Neben der vorhin erwähnten tollen Grafik, ist auch das Gameplay famos. Man benötigt zwar etwas Einarbeitungszeit, aber danach ist man einfach unbesiegbar. Die neuen Charaktere, wie z.B. Kopfgeldjägerin Christie fügen sich wunderbar in die Fighterriege ein, und sind eine echte Bereicherung!
Die Charaktere sehen sehr lebensecht aus, unwirklich aussehende Bewegungen gehören der Vergangenheit an! Die Stages spielen mit: Donnere deinen Gegner gegen Baum oder Felsen und er erleidet größeren Schaden. Der Story-Mode ist ein wichtiger Teil des Spiels, hier wird die Geschichte durch Dialogsequenzen weitererzählt. Diese sind oft minutenlung und geben interessante Einblicke in das Privatleben der Kämpfer/innen! Tekken ist oberflächlicher als Dead or Alive und dadurch für mich nur zweite Wahl! Unterstrichen wird alles mit gut gelungener Musik, die Dialoge sind Lippensynchron. Wer sich diese Perle entgehen lässt ist selbst schuld! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Prügeln, bis der Arzt kommt
06.05.2002, 03:45 Uhr von
axelkothe
Hi und servus. Von mir werdet ihr hier auf Yopi vor allem (oder vielleicht auch nur) Berichte übe...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Gliederung:
1. Der Test
2. Allgemeine Informationen
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1. Der Test
Neben Halo hat die Spielergemeinde vor allem noch auf diesen zweiten Starttitel der Xbox gewartet – vor allem in Japan, da dort der Ego-Shooter erst jetzt erscheint, und die Japaner sowieso mehr auf Beat’em Us stehen. Schon bei den ersten Ankündigungen war das Staunen groß: Keiner hätte diese Grafik auf der Xbox für machbar gehalten, und trotzdem war es auf der letztjährigen E3-Messe spielbar. Doch hat Dead or Alive 3 auch mehr zu bieten als nur eine gute Grafik?
Seit einigen Jahren versucht Tecmo nun schon der Prügelspielkonkurrenz aus dem Hause Namco und Sega mit ihrer Dead or Alive – Serie das Wasser abzugraben. Während die ersten beiden Teile auf den jeweiligen Konsolen immer im Schatten der Tekken, Soul Calibur und Virtua Fighter stand, ist Teil drei diesmal für einige Zeit konkurrenzlos auf der Xbox – und erhält endlich die Aufmerksamkeit die es verdient.
Bei Dead or Alive handlet es sich, wie ihr ja sicherlich wisst um einen 3D-Duell-Prügler im Stile von Tekken und Virtua Fighter. Allerdings bietet es auch einige Features, die ihm eine individuelle Note verleihen. Auffällig ist bei Dead or Alive zum Beispiel von jeher der hohe Frauenanteil unter den Kämpfern, was der meist männlichen Videospielekundschaft natürlich entgegenkommt. DoA 3 richtet sich sowohl an den Anfänger als auch an den fortgeschrittenen Spieler. Anfänger kommen nämlich dank der eingängigen Steuerung sehr schnell in das Spiel rein und können schon nach recht kurzer Zeit mit beeindruckenden Kombos angeben. Doch erst im Laufe der Zeit lernt man die Stärken und Schwächen, sowie die vielen Moves der 16, teilweise schon aus dem Vorgänger bekannten Figuren kennen. Vor allem der Konter, welcher ein Markenzeichen der Serie ist, bedarf ein gutes Timing.
An Spielmodi stehen euch die üblichen Verdächtigen zur Auswahl, Tecmo hat nichts vergessen: Im Storymodus tretet ihr je nach Kämpfer gegen einige festgelegte Kämpfer an, bevor ihr den Oberboss Omega aufs Kreuz legen müsst. Für mehrere Spieler ist der Versus-Modus gedacht, hier können bis zu 4 Spieler die Joypads malträtieren. Im Survival tretet ihr so lange gegen immer wieder neue Gegner an, bis eure einzige Lebensleiste verbraucht ist. Im Gegensatz dazu braucht ihr euch im Training keine Sorgen um eure Energie zu machen, und im Time Attack spielt ihr auf Zeit. Besonders verlockend ist jedoch die Tag-Team Spielvariante: Hier sucht ihr euch statt nur einem Kämpfer gleich zwei aus, die ihr dann im Kampf auf Knopfdruck auswechseln könnt, natürlich nicht ohne dass ihr während des Wechsels auch mal einen Move zu zweit ausführt. Wenn beide Gegner niedergeschlagen sind, habt ihr gewonnen.
Gesteuert werden die Charaktere wie in diesem Genre so üblich mit dem Digikreuz, bei den Buttons gibt es mehr Innovation. So habt ihr jeweils einen Knopf für Tritte und Schläge, ein dritter Knopf, der Free-Button hat mehrere Funktionen. Mit ihm führt ihr bei richtigem Timing die oben schon erwähnten Kontor aus, werft euren Gegner durch den Ring oder schützt euch durch einen Block vor den feindlichen Angriffen.
In Dead or Alive 3 gibt es zwei grundsätzlich verschiedene Arenentypen: Die einen sind die normalen Stages die sich nur auf eine Ebene beschränken, zum Anderen Arenen, in denen ihr den Kontrahenten mit einem kräftigen Tritt durch ein Fenster oder über eine Mauer ein Stockwerk weiter nach unten befördert, wo der Kampf dann weiter geht. Das Spielchen kann in manchen Stages sogar mehrfach gespielt werden. Einige Stages bieten statt Abgründen Elektrozäune, explosive Wände oder andere Gemeinheiten, die demjenigen, der dagegen prallt, zusätzliche Energie abziehen. Vom Setting her sind die Stages sehr unterschiedlich: Ihr kämpft am Sandstrand, im herbstlichen Wald, in einer Schneelandschaft, in einem Aquarium, auf Bergplateaus, vor alten Tempel und so weiter.
Technik:
Vor allem optisch ist Dead or Alive 3 eine echte Wucht. Während man bei den Figuren noch keinen so großen Unterschied zu den Dreamcast und Playstation 2 – Kämpfern erkennen kann, wissen die Areale mit sehr vielen schönen Details und tollen Effekten zu begeistern. Es ist wirklich erstaunlich, was Tecmo da mit ihrem ersten Xbox-Spiel aus der neuen Konsole herausholt. Der Soundtrack des Spiels bietet neben Eigenkompositionen von Tecmo auch drei Songs der US-Rocker Aerosmith (Amazing, Nine Lives und Home Tonight). Die Soundeffekte und Umgebungsgeräusche machen ebenfalls einen sehr guten Eindruck, so dass auch hier kaum etwas kritisiert werden kann.
Axels Meinung:
Herausragendstes Merkmal von Dead or Alive 3 ist mit Sicherheit die phantastische Optik, die schon für offene Münder sorgen kann. Doch auch wenn man das Spiel hinter der tollen Grafik betrachtet, bleibt das Lächeln auf dem Gesicht. Nicht nur dass man sehr schnell den Einstieg findet und somit schon nach kürzester Zeit einige schöne Aktionen hinlegen kann, während das echte Beherrschen des Spiels doch längeres Training erfordert, sondern auch dass es so viele tolle, zugegebener Massen auch schon im Vorgänger vorhandene Ideen wie die Tag-Matches und die mehrstöckigen Areale in das Spiel gefunden haben, gefällt mir sehr gut. Viele Modi, Kämpfer, Moves, Arenen und die vielen freispielbaren Extras wie zusätzliche Kostüme runden das Gesamtpaket Dead or Alive 3 auch für den Einzelspieler ab. Dead or Alive 3 ist somit ein weiteres Must-Have für Xbox-Besitzer, die auch nur irgendwie etwas mit Prügelspielen anfangen können.
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2. Allgemeine Informationen
Version:
Deutsche Verkaufsversion
Hersteller:
Tecmo
Entwickler:
Team Ninja
Vertrieb:
Microsoft
Preis:
Ca. 69,- €
Erscheinungstermin:
14. März 2002
Datenträger:
1 DVD
Anzahl Spieler:
1 – 4 Spieler (Tag-Team)
Extras:
PAL-60 Modus
Anleitung:
40 Seiten komplett in deutsch und in Farbe
Andere, mir bekannte Versionen:
Dead or Alive, Saturn und Playstation
Dead or Alive 2, Dreamcast
Dead or Alive 2 Hardcore, Playstation 2 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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DEAD OR ALIVE der dritte Teil übertrifft alles
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 1) EIGENE MEINUNG
- 2) STORYMODE und STORY
- 3) STAGES
- 4) TECHNISCHE DATEN und GAMEPLAY
- 5) ZUSAMMENFASSUNG und VERGLEICH
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1)
Hier sind meine meinungen zum Spiel :
Das Spiel, auf das ich persönlich mit der höchsten Spannung gewartet habe, ist eindeutig "Dead Or Alive 3". Es war weder auf dem XBox-Event, noch in Microsoft's Firmenhauptsitz in Wien zu sehen. Da man eine Konsole immer am besten Prügler messen kann, haben PacSam und ich es zu allererst in die XBox eingelegt.
2)
Die Einführung in die Geschichte - Ja, "Dead Or Alive" hat eine Handlung! - geschieht leider nicht am Bildschirm. Alle, die es interessiert, müssen also zum Handbuch greifen. Ein kleines Manko, dass man in Betracht des restichen Spiels sehr leicht vergißt. Trotzdem ein kurzer Überblick über die Handlungsstränge:
"Ryo Hayabusa hat dem üblen Treiben des Tengu Bankotsu-Bo ein Ende bereitet. Jedoch war es leider zu spät, um den Tengu davon abzuhalten, eine weltweite Katastrophe auszulösen. Diese hat zur Folge, dass die ganze Welt von einer dichten Wolke eingehüllt wird und dass die ganze Welt zu einem Platz der Dunkelheit und Angst wird. An diesem Punkt beobachtet DOATEC's Entwicklungsabteilung den ambitionierten Wissenschaftler Dr. Victor Donovan bei seinem Projekt. Dem Projekt Alpha und Projekt Epsilon, wird nun das Projekt Omega nachempfunden, dessen Zweck die Produktion eines Übermenschen (superhuman) ist. Genra. Dieser Mann, der einstmals der Anführer der Hajin Mon Ninja war, ist nicht weiter ein Mensch. Er wird in einem Schlachthaus untergebracht. Aus dieser misslichen Lage kommt nun der "World Combat Championship" - auch Dead Or Alive 3 genannt - zustande."
Der Story-Mode
Wenn man sich für einen der 14 Kämpfer verschiedenster sozialer/lokaler Herkunft entschieden hat, folgt eine Aneinanderreihung von Kämpfen, wobei zwischendurch immer wieder Elemente der Hintergrundgeschichte gezeigt werden. Viele Beziehungsgeschichten, einige Attentate und einiges andere kann man sich in diesen Intermezzi in Spielgrafik anschauen. Leider sind die Versuche, dem Spieler den Charakter und sein Anliegen näher zu bringen, nicht wirklich gelungen. Relativ plumpe Dialoge und vor allem viel zu kurze Zwischenspiele lassen keine echte Atmosphäre aufkommen. Jedoch wird dies einen Hardcore-Beat'em Up-Fan wohl kaum erschüttern. Der Story-Mode ist in kurzer Zeit durchzuspielen und am Ende eines jeden Turniers gilt es dann den Omega-Übermenschen zu besiegen, der grafisch sehr interessant gestaltet ist (viele Blur-Effekte!). Nachdem man den Endgegner besiegt hat, darf man sich ein wunderschönes Endmovie des Kämpfers anschauen, in dem seine individuelle Geschichte ein passendes Ende bekommt (ohne, dass man die Story zum jeweiligen Kämpfer kennt, ist das Endmovie jedoch nichtssagend). Es dauert nicht lange, bis man alle Movies freigespielt hat und nun fragt sich der normale Gamer:
Wo bleibt die Langzeitmotivation? Ich sage ihnen: Die bleibt sehr wohl erhalten. Erstens hat man die Möglichkeit, viele Tag-Teams auszuprobieren und die ganzen Kombo-Attacken zu erlernen. Weiters kann man in den Sparring-Mode wechseln und sich zu jedem Kämpfer alle Moves beibringen lassen, was einem vor allem beim Kämpfen gegen menschliche Gegner viel hilft. Der Tag Battle-Mode verspricht auch zu zweit, zu dritt oder sogar zu viert viel Spaß. Mit gekonnten Moves und schnellem Wechseln der Kämpfer kann man hier wirklich coole Szenen bewundern. Insgesamt ist das Gameplay meiner Meinung nach sehr abwechslungsreich gestaltet und bietet für jeden etwas.
Zur Schwierigkeit: Man kann im Optionsmenü einen von vier Schwirerigkeitsgraden (Easy, Normal, Hard und Very Hard) auswählen. Easy ist wirklich für jeden zu schaffen, und sehr praktisch, wenn man Moves üben will. Normal ist für jeden geeignet, der sich nicht wirklich überanstrengen, aber doch eine Herausforderung haben will. Die zwei schwierigsten Schwierigkeitsgrade sind nur für Spieler, die sich schon länger im Genre aufhalten und schon so gut wie alle Moves können, geeignet. Die Lernkurve ist jedoch nicht wirklich lang. Man hat in Windeseile ein paar Moves heraussen und kann sich relativ schnell gegen die Computergegner behaupten. Da die einzelnen Moves nicht sehr kompliziert sind, macht auch das spätere Zusammenwürfeln von Kombos wirklichen Spaß. Da ich nun schon ein bißchen was verraten habe, werde ich Sie weiter über die Steuerung informieren ...
3)
Nun will ich mit den aufwändigen Hintergründen fortfahren, da es hier wirklich viel zu erzählen gibt:
Beach
Auf dem Strand gibt es viel zu sehen: Ein feinstens animiertes Meer, Inseln am Meer draußen, Vögel, eine Sonnenuntergangsszene, Palmen, die im Wind wehen, Schiffe, Boote und typische Strandgebäude. Sehr cool ist auch die Tatsache, dass man sich auf dem Strand komplett frei bewegen kann (auch ins Wasser!)
Azuchi
Ein Dojo, das mit seinen glänzend polierten Bodenbrettern auffällt (Spiegeleffekt), Papierwände, durch die man die Gegner schleudern kann, ein Gang auf dem man weiterkämpfen kann und Kerzenständer, die bei zu kräftiger Berührung umfallen.
Snow
Ich denke, Snow ist die aufwendigste Hintergrundkulisse, da hier wirklich viele Grafikfeatures eingebracht wurden: Schneeflocken fallen langsam zu Boden, Bäume sind überall, ein kleiner Bach, Bodenunebenheiten usw. Was an dem ganzen wirklich wirklich außergewöhnlich ist, ist die Interaktion mit dem Hintergrund: Wenn man den Gegner fest gegen einen Baum knallt, fällt Schnee aus seiner Krone. Der Schnee, in dem man manchmal knietief steht, reagiert ebenfalls auf die Kämpfer. Er wird nicht nur flachgetreten, sondern bewegt sich auch zur Seite, wenn man seinen Gegner heftig auf dem Boden herumschlittern lässt.
DOATEC HK
Auf den ersten Blick ist das Penthouse-ähnliche Räumchen nicht wirklich interessant, jedoch bemerkt man schon nach kurzer Zeit Dutzende spiegelnde Oberflächen. Wenn man richtig steht, kann man einen Blick auf eine wunderschön gestaltete Skyline oder auf eine Brücke werfen. Wenn man es gern etwas spektakulärer hat, empfiehlt es sich, den Gegner durch das Fenster zu stoßen, da es manchmal vorkommt, dass dieser dann durch eine Leuchtreklame (Elektro-Effekt) fällt, um schließlich hart auf einem nassen, spiegelnden Straßenboden aufzukommen.
Lost World
Auf dem höchsten Berg mitten in Südamerika befindet sich ein Plateau, auf dem man kämpft. Die Landschaft ist atemberaubend schön und auch hier gibt es wieder die Möglichkeit, den Gegner hinunterzuwerfen. Auf dem zweiten Plateau hat sich - oh, welch ein Zufall! - eine kleine Menge Wasser gesammelt, sodass man nun knöcheltief in einer Art großer Lacke steht. Die Wasseroberfläche reagiert natürlich und spiegelt mit Welleneffekt alles wieder. Auf dem dritten Plateau (wenn man den Gegner noch immer nicht besiegt hat!) gibt es ein paar Steinsäulen, die unmotiviert in der Gegend herumstehen. Wenn man allerdings seinem Gegner einen mächtigen Tritt in deren Richtung verpasst, bekommt man zu sehen, wie sie zerspringen und langsam durchsichtiger werden, damit sie einem nicht die Sicht versperren.
Tao
Ein chinesisches Häuserdach, von dem man natürlich auch hinunterstürzen kann. Was sich einem dann auftut, ist wirklich nett: Ein Innenhof mit Fackeln und der Boden besteht aus großen Steinfließen. Schleudert man den Gegner mit dem Kopf gegen eine der Fließen, so zerbricht diese in Splitter.
Lorelei
Hinter dem klingenden Namen Lorelei verbirgt sich eine Burg. Bei Nacht und Vollmond darf man auch hier die schöne Landschaft bewundern. Die Architektur der Burg und der terassenförmige Aufbau ist wirklich gelungen und lädt immer wieder zum Runterwerfen der Gegner ein. Nach einem Story-Modus-Kampf mit Leifang tritt diese auf den Boden und kleine Risse entstehen.
Danger Zone
Hier kämpft man auf einer sich auf einer Schiene bewegten Platform. Bei Bandenberührung gibt es schöne Explosionen zu bewundern und natürlich bleiben auch hier die Spuren zurück.
X Octagon
In dieser Arena, die achteckig gestaltet ist, ist man von hohen Zäunen umgeben, die unter Starkstrom stehen. Auf der anderen Seite des Zauns sieht man eine Menschenmenge (alle Menschen sind in 3D), die jubelt, gröhlt, hüpft, klatscht und Transparente in die Höhe hält. Wenn man den Gegner mit einem mächtigen Kombo gegen die Bande knallt, gibt es einen tollen Lichteffekt zu sehen und der Beifall der Massen wird lauter.
Pancratium
Dieser Hintergrund erinnert an alte "Mortal Kombat"-Zeiten: Mystisch, fast spirituell angeordnete Bauten rund um die Arena, die mit Blitz-geladenen Metallzäunen begrenzt wird. Wind bläst Sand über den Boden und plötzliche Blitzeffekte ändern die Lightcondition. Realistisch wehende Fahnen setzen dem ganzen die Krone auf.
Aqua Palace
Hier hatten die Programmierer einiges zu tun, verschiedenste Fischarten detailgetreu ins Spiel zu integrieren: In einer Art umgekehrten Aquarium kann man nicht nur Wasserschildkröten, Delphine, Zierfische, Haie und Hammerhaie bewundern, sonder sogar ab und zu eine Taucherin und sogar einen Wal! Auch der Boden ist durchsichtig und die Fische darunter schrecken sich, wenn man das Gesicht eines anderen zu fest zu Boden knallt und flüchten vor ihm.
Iron Hell
Hier handelt es sich - im Vergleich zu den anderen - um ein eher unspektakuläres Fabriksgelände, auf welchem man an den Banden Rohre hat, die bei fester Berührung in die Luft gehen. Die verursachten Schäden bleiben natürlich auch hier zurück.
Forest
Um das Ganze positivst abzuschließen, beschreibe ich nun auch den Wald: Hier gibt es einiges zu sehen: Es fallen permanent Blätter herab (bei Berührung mit dem Baum natürlich wieder mehr), die Lichtgegebenheiten sind genial (es fällt leichter Sonnenschein durch die Baumwipfel), der Boden ist uneben und es gibt ein kleines Bächlein, bei dem die XBox wieder einmal ihre Grafik-Muskeln zeigen kann
Zum Gameplay: Im Menü hat man die Wahl zwischen dem "Story Mode", dem "Time Attack Mode", dem "Survival Mode", dem "Tag Battle Mode", dem "Team Battle Mode", dem "Versus Mode" und dem "Sparring Mode". Da Sie sich sicherlich einiges unter einigen Bezeichnungen vorstellen können, werde ich auf die - für meine Verhältnisse - wichtigsten Modi näher eingehen.
4) DATEN
Die Steuerung
Es gibt einen Punch-, einen Schlag-, einen Wurf- und einen Konter-/Blockknopf. Diese Knöpfe in Kombination mit Richtungen ergeben die Moves. Alles ist sehr intuitiv gehalten, sodass selbst jemand, der normalerweise keine Beat'em Ups spielt sich schnell zurechtfindet.
Der Sound
Zum Sound: Die Hintergrundmusik verschwindet relativ schnell, da das Gameplay und somit die Soundeffekte sehr schnell sind. Abwechslungsreiche Schlag-, Tritt- und Wurfgeräusche lassen die Stimmung nicht langweilig werden. Die Stimmen der Kämpfer sind alle japanisch geblieben, dafür wurden englische Untertitel hinzugefügt. Die Intromusik wird jedem bekannt vorkommen. Um musiktechnisch auch noch zu punkten, hat Temco die Lizensen von drei Aerosmith-Liedern erworben ("Home Tonight", "Nine Lives" & "Amazing"). Jetzt aber zu dem, was sicher schon alle brennend interessiert:
Die Grafik
Die Kämpfer sind in ihrem Kampfstil perfekt gecaptured und ohne irgendwelche Hacker animiert. Die Effekte sind durchwegs atemberaubend (siehe Levelbeschreibungen) und man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Besonders faszinierend sind die Wasseroberflächen und alle Spiegelungen gelungen. Grafik in dieser Qualität werden PC-Spieler um diesen Preis sicherlich nicht so bald sehen, da es sich bei vielen Verfahren um Geforce3-exklusive handelt. Ein paar unscheinbare Clippingfehler bei den Würfen sind uns nach längerem Spielen aufgefallen, jedoch ist das Spiel so schnell, dass man das als Spieler gar nicht mitbekommt. Objekte in den Arenen, die störend auf die Sicht wirken würden, werden einfach transparent dargestellt. Haare und Kleidung der Kämpfer schwingen bei Bewegung oder Wind mit, was ebenfalls ein sehr hohes Realitätsgefühl aufbaut. Die Charaktere interagieren mit dem Hintergrund - z.B. nachdem man gegen einen Baumstumpf geschleudert wurde, hält man sich kurz an ihm fest um Luft zu schnappen. Die sehr großen Figuren sind jeweils mit zwei Outfits spielbar, die wirklich grundverschieden sind. Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass die XBox selbst bei großen Entfernungen - wenn man beispielsweise die gesamte Schneelandschaft sieht - nicht ein bisschen ins Ruckeln kommt.
5) VERGLEICH
Ein letzter Aspekt, den ich gerne ansprechen will, ist der Vergleich mit "DOA2". Es gibt drei neue Kämpfer (Hitomi, Christie und Brad Wong) und einige Stages wurden übernommen (jedoch meist in überarbeiteter Form). Die Steuerung wurde komplett aus dem Vorteil übernommen und der einzige wirklich neue Mode ist der Sparring-Mode (und zwar dort die Tatsache, dass man sich alle Moves zeigen lassen kann).
ZUSAMMENFASSUNG
Alles in allem durchwegs realistische, wunderschöne Stages, in denen man echt Spaß haben kann. Zu diesem Punkt möchte ich noch etwas schreiben, das ich bisher leider in vielen Spielen vermissen musste: "DOA3" hat so gut wie keine merkbaren Ladezeiten, was sich als sehr angenehm herausstellt.
Wenn der Spruch stimmt, dass man die Qualität einer Konsole an ihrem besten Beat'em Up bemessen kann, dann muss ich sagen, dass die XBox technisch sicherlich die überlegendste Konsole von allen mir bekannten ist. Die Grafik: Ein Traum. Der Sound kann alles. Und die Steuerung ist sehr einfach dank gutem Controller und perfekter Tastenbelegung. Das einzige Manko ist nun leider die Story, die aber bei keinem Prügler vor und nach "Comix Zone“ gestimmt hat und deswegen auch zu verzeihen ist. Ein Spielhallenspiel zum Preis eines Konsolenspiels. weiterlesen schließen - 1) EIGENE MEINUNG
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Its Babe Time. ;-)
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Dead or Alive. Ein Beat em Up das Geschichte geschrieben hat. Nein, nicht weil wir schon den dritten Teil besitzen. Es geht um die Babes. In Dead or Alive hat man zu Zeiten der Playstation 1 Frauen kämpfen lassen, die schön aussahen aber eine etwas zu große Oberweite besaßen. ;-) Demnach wackelte da was wenn sie hüpften und das Spiel wurde zum Kult.
Jetzt im Jahre 2002 besitzen Xbox Fans schon den dritten Teil. Die Frauen haben nichts an Ihrer Schönheit verloren, nur etwas an Ihrer Oberweite. Was uns aber nicht stören sollte! Denn Dead or Alive 3 ist die neue Beat em Up Referenz. Wieso? Na dann lest doch mal weiter.
Der fiese Wissenschaftler Dr. Victor Donovan plant ein Militärisches Geheimprojekt.
So will er eine Überspezies schaffen, das sogenannte Omega. Er selber nennt es Genra. Um die Macht, diesen Monstrums zu beweisen veranstaltet er das dritte Dead or Alive Tunier.
Wie schon bei den beiden Vorgängern nehmen abermals die allerbesten Kämpfer der Welt teil, um das Preisgeld abzusahnen.
Zu Beginn des Spiels habt Ihr die Auswahl aus einem von 17 Haudegen. Jeder nimmt aus unterschiedlichen Gründen am Turnier teil. Ayane zum Beispiel ist die Tochter von Donovan. Helena will dagegen herausfinden wer Ihr Vater ist.
Im Story Mode müsst Ihr euch gegen jeweils 8 Gegner + Omega durchsetzten. Nach 3 Kämpfen bekommt Ihr etwas zur Story des ausgesuchten Fighters erzählt und zwar in einer Cut Scene. Dies ist etwas neues in einem Beat em Up, trotz das es schon im Vorgänger erhalten war. Es lockert irgendwie das ganze etwas auf. Es ist schön anzusehen wie sich 2 Kämpfer behakeln. ;-) Vor einem Kampf sprechen sogar die Charaktere mit einander. Jeder sagt irgendeinen Spruch auf Japanisch, der zum Glück mit einem deutschen Untertitel übersetzt wird.
Die Kämpfe laufen ziemlich schnell und rasant ab. Durch eine einfache Steuerung ist es erlaubt harte und schnelle Combos hinzulegen und damit den Gegner zu verwirren. Sogar Konterattacken sind möglich, wenn man zur richtigen Zeit einen bestimmten Knopf drückt. Das gibt den Kämpfen pepp und lockert sie etwas auf. So Strategisch wie in Bloody Roar geht es hier aber nicht zu. Muss es aber auch nicht. Denn Dead or Alive 3 ist ganz anders.
Zum Beispiel sind die Arenen viel größer als in anderen Spielen. So könnt Ihr euch in einem Radius von ca. 100 Meter bewegen. Irgendwann ist natürlich auch mal Schluss, aber das dauert. In den Arenen stehen auch Gegenstände wie Bäume und Wände. Ist man nahe eines Gegenstandes kann man seinen Gegner packen und ihn dagegen werfen. So entstehen neue Wurf, Schlag und Trittmöglichkeiten. So ist es manchmal taktisch sinnvoller den Gegner an eine Wand zu pressen und ihn dann KO zu schlagen.
Habt Ihr alle 8 Kämpfe + den einen gegen Omega gewonnen seht Ihr einen Abspann eures jeweiligen Charakters. Hier erlebt Ihr die Haudegen mal ganz Privat. Zum Beispiel Helena. Sie schwimmt mit Delfinen durch die Gegend. Kasumi trainiert im Wald und Zac spielt um Geld in Las Vegas. Diese Outros sind wunderschön gerendert und sehen einfach nur genial aus.
Habt Ihr den Storymodus mit einem Kämpfer geschafft könnt Ihr es mit einem nächstem probieren. Bis Ihr alle 17 durch habt. Ist dies geschehen kommen die Credits zum Vorschein. Aber, kein geheimer Charakter oder eine neue Arena. Was ist das? Es gibt zwar einen geheimen Charakter, der den Namen „Geheim“ wirklich verdient hat. Wie Ihr ihn bekommt? Findet es selber heraus. ;-)
Neue Kampfschauplätze gibt es aber nicht. Das ist wirklich Schade. Denn mit der Zeit werden die Standartarenen langweilig. Da hilft auch nicht die Möglichkeit den Gegner aus einem Fenster zu stoßen oder Klippen hinunterfallen zu lassen. Dies ist in der Tat wirklich möglich. Taktisch Sinnvoll ist es zwar nicht, aber es sieht schön aus und zieht dem Gegner Schaden ab.
Neben dem Storymodus haben die Jungs von Tecmo dem Spieler natürlich auch noch andere Modifikationen zur Auswahlgestellt.
Im Sparringmode könnt Ihr zum Beispiel trainieren. Neben dem einfachen Sandsack hauen gibt es noch die Möglichkeit anhand eines extra Trainings alle Moves der Charaktere zu üben. Dies ist nicht besonders einfach und fordert auch nicht. Man sollte es wirklich nur mit Kasumi machen, da sie anhand diesen Trainings ein neues Kostüm bekommt. Wer will kann natürlich alle anderen Moves, der 16 anderen Charakteren Auswendiglernen, brauchen tut man es aber nicht.
Gefordert wird man nämlich in Dead or Alive 3 nie. Selbst auf dem Schwierigkeitsgrad sehr schwierig, ist es leicht den Gegner KO zu hauen. Gegen einen Freund ist das natürlich nicht so einfach. Im VS. Modus könnt Ihr nämlich gegen einen Freund antreten und zeigen wer der bessere Kämpfer auf dieser Welt ist. Und wer gerne im Team kämpft geht ins Teambattle. Wer möchte kann sogar mit bis zu 4 Freunden antreten. Hier sind Partnerkombos möglich. Wie auch bei Tekken Tag Tournament könnt Ihr den Charakter einfach eintauschen.
Im Survivalmode müsst Ihr gegen eine Vielzahl an Gegner bestehen. Ab und zu erscheinen Items wie, Äpfel, oder Ringe am Boden die Ihr dann aufsammeln könnt. Diese frischen eure Energieleiste wieder etwas auf.
Im Time Attack Modus kämpft Ihr den Story Mode nochmals durch, bloss auf Zeit.
Was im Vorfeld bekannt war, war natürlich die geniale Grafik von Dead or Alive 3. Böse Quellen munkelten sogar von einem Grafikblender zum Start der Xbox. Das ist Dead or Alive 3. In der Tat ist die Grafik wirklich genial. Es gibt hochauflösende Texturen, extrem gelungene Spiegelungen, genial animierte Lichteffekte usw. Um hier alles aufzuzählen würde ich Stunden brauchen. Dennoch sollte man die genialen Animationen der Kämpfer nicht außer Acht lassen. Diese haben es wirklich in sich. Sie stehen wie echte Menschen auf, fallen physikalisch korrekt zu Boden usw. Hier ziehe ich meinen Hut vor Tecmo.
Soundtechnisch wird dagegen nicht allzu viel geboten. Die Hintergrundmusiken sind zwar gelungen, mit der Zeit möchte man manche Titel aber nicht mehr hören. Vielleicht mag es auch am Geschmack liegen. Mir, gefallen wirklich ein paar Lieder bei DOA3, manche wiederum nicht. Hier solltet Ihr aber selber entscheiden.
Dafür bekommt der Spieler glasklare Schreie der Kämpfer und eine saubere Japanische Sprachausgabe.
Fazit:
Beat em Up Fans müssen Zuschlagen! Dead or Alive 3 ist im Moment die Referenz in Sachen Prügler. Die Anzahl der Kämpfer ist zwar extrem hoch, aber nur ein Geheimcharakter ist etwas zu wenig. Hier wünsche ich mir das nächste mal mehr.
Die Arenen sind in bester Grafik dargestellt und ziemlich groß. Leider gibt es auch hier keine einzige Geheime.
Ansonsten ist alles gelungen. Die Steuerung ist einfach und man wird nie überfordert. Schon nach wenigen Minuten kann man schnelle und harte Kombos ausführen. Beim Tekken wäre dies am Anfang nicht möglich. Bei Dead or Alive 3 schon.
Die Grafik ist vom Feinsten und die Musik ist oftmals Geschmackssache. Wie gesagt, entscheidet hier selbst wie Ihr sie findet. Wer Beat em Up Fan ist muss zuschlagen, alle anderen die noch nie mit einem Beat em Up zutun hatten sollten sich DOA3 wenigstens mal genauer anschauen. Denn so einen einfachen Zugang bekommt ihr in einem anderem Kampfspiel. Lets get ready to Rumbel! weiterlesen schließen -
Wie die Vorgänger - Top!
Pro:
sehr sehr gute Grafik, toller Sound
Kontra:
keine Langzeitmotivation für Einzelspieler
Empfehlung:
Ja
Eigentlich hätte meine Überschrift auch heißen können „das sexistischste Beat’em Up der Konsolengeschichte“. Aber als Mann denkt man da ja etwas anders. Zumindest ist die hohe Frauenquote ein Kaufanreiz (und es soll sich niemand beschweren das zuwenig weibliche Figuren in Spielen vorkommen).
Dead or Alive 3 ist ein klassisches Beat’em in Tradition solch großer Serien wie Tekken oder Virtua Fighter. Der große Unterschied ist neben den Kämpferinnen (darauf werde ich noch öfters zurückkommen) das es so gut wie keine Beschränkungen in den Kampfarenen gibt. So kann man sich nicht nur auf dem Platz frei bewegenen, sondern auch geschickt einzelne Elemente wie Leuchtreklamen oder Ketten für sich ausnutzen bzw. den Kampfplatz auf eine untere Ebene verlassen und seinem Gegner durch den Sturz mehr Schaden zu fügen.
Ein weiteres wichtiges Spielelement sind die so genannten Konter-Moves. Diese benötigen etwas Übung, gehen aber spätestens nach wenigen Stunden in Fleisch und Blut über. Hier ist es möglich einen Schlag oder Tritt des Gegners abzufangen und für seine Zwecke auszunutzen um so selbst keine Energie zu verlieren, dem Gegner aber umso mehr abzuziehen. Das das nicht immer klappt ist logisch, sonst wäre das Spiel ja langweilig. Jeder Kämpfer hat eine erstaunliche Anzahl an Moves (um 80-90) die recht schnell zu erlernen sind und selbst Anfänger können nach kurzer Zeit geschickte Kombos ausführen die so manchen Tekkenspieler Tränen in die Augen treiben werden.
DOA3 verfügt über eine stattliche Anzahl von Kämpfern, Arenen und Spielmodi auf die ich nun kurz eingehen möchte. Ein Teil der Fighter ist schon aus dem zweiten Teil bekannt und leider hat man dieses mal auf das Altersfeature verzichtet. PS2ler oder Dreamcastbesitzer werden sich daran vielleicht noch erinnern. Über das Optionsmenü konnte man sein Alter einstellen und dementsprechend beweglich war die Oberweite der Kämpferinnen (ich sagte ja ich komme darauf noch einmal zurück). Hat man anstatt seinem richtigen Alter aber 99 eingestellt schwang alles bis zum Kinn (im übertragenen Sinn natürlich). Bei DOA3 sollte es wohl etwas familienfreundlicher werden. Na ja, ansehnlich sind sie trotzdem noch und bald wird es ja ein reines Beach Volleyball Spiel mit den Damen geben. Die männliche Käuferschaft kann also zufrieden sein. Jeder Kämpfer hat dabei seinen eigenen mehr oder weniger leicht zu beherrschenden Kampfstil und trifft ein Wrestler auf einen schnellen Asiaten kann der Kampf ganz überraschend ausgehen. Verschiedene Kostüme können ebenfalls frei gespielt werden und so läuft bald das kleine asiatische Mädchen statt in Kampfmontur in Schuluniform durch die Gegend.
Leider steht nicht jedem Kämpfer eine Heimarena zu, stattdessen wurden ganz unterschiedliche, grafisch opulente Schauplätze ausgewählt. Angefangen von typischen Käfigkämpfen mit elektrischem Zaun, über wundervolle Schneelandschaften bis hin zu tropischen Paradiesen. Grafisch opulent ist dabei noch gar kein Ausdruck, denn was die X-Box auf den heimischen Bildschirm zaubert grenzt fast schon an vorgerenderte Videos. Gerade die Winterstage weiß mit verformbarem Schnee selbst den letzten Zweifler an der Grafik der X-Box zu überzeugen. Mit jedem Tritt wird nicht nur das Weiß aufgeworfen, nein selbst wenn ein Kämpfer zu Boden geht hinterlässt er einen Körperabdruck im Schnee. Damit aber noch nicht genug, so gibt es in jeder Stage kleine Details die den Realismus bis auf die Spitze treiben. Blätter fallen von Bäumen, werden durch die Bewegungen der Kämpfer wieder aufgeweht oder hunderte Möwen ziehen einsam ihre Kreise am Himmel. Besonders schön ist übrigens das Wasser geworden. Es scheint als hätte Tecmo genau die Werte gefunden, die Wasser real erscheinen lassen.
Wie schon gesagt gibt es zwei Arten von Arenen. Da wären zum einen die normalen begrenzten Stages und zum anderen ist es in manchen möglich den Gegner durch einen gut platzierten Tritt durch ein Fenster oder eine Wand auf einen darunter liegende Ebene zu werfen. Das zieht ihm nicht nur mehr Energie ab, sondern eröffnet auch ganz neue taktische Möglichkeiten. In einigen Schauplätzen ist es sogar möglich dieses mehrmals zu wiederholen oder aber je nach Lebensenergie des Gegners zu entscheiden ob man lieber den tiefen oder kurzen Sturz vorzieht. Des weiteren sind fast alle Arenen mit kleinen Gemeinheiten wie elektrischen Zäune oder Bomben gespickt die demjenigen der dagegen prallt ebenfalls Energie abzieht. So kann man den Gegner manchmal ganz geschickt eine Ebene herunter stoßen um ihn danach mehrmals gegen ein solches Element zu schlagen - ohne das er auch nur einmal selbst zum Zuge kommt bevor er schon KO ist.
Es stehen diverse mehr oder weniger spannende Spielmodi zur Auswahl. So gibt es den schon aus Teil 2 bekannten Storymode, der immer noch mehr oder weniger verwirrend ist. Zwischen jedem Kampf gibt es eine kurze, in Spielgrafik gehaltene cutscene die uns erklären möchte wie so gerade dieser oder jener gegeneinander kämpft und wer jetzt eigentlich gut oder böse ist. So ganz kommt das aber nicht rüber. Das hat scheinbar auch Tecmo gemerkt und als Abschlussvideo, wenn man den letzten Obergegner besiegt hat, für jeden der 16 Kämpfer ein gerendertes Video spendiert das uns den Charakter etwas näher bringt. Wie im ganzen Spiel üblich sind die Kämpferinnen mal wieder mehr oder weniger halbnackt und sonnen sich am Meer oder duschen. Die Männer dagegen lassen einmal mehr ihre Muskeln spielen. Selbst in einem höheren Schwierigkeitsgrad hat man diesen Modus aber schnell durchgespielt und dann bleibt für den single player nicht mehr viel übrige.
Man kann sich zwar am Survival Modus oder anderen kleinen Späßen versuchen, aber so richtig will keine Freude aufkommen. Erst mit einem oder mehreren Freunden kann DOA3 endlich sein volles Potential ausspielen. Es macht einfach höllisch Spaß kleine Turniere zu veranstalten und sich gegenseitig zu messen.
Herauszustellen sei noch das ein Teil des Soundtracks von der Gruppe Aerosmith beigesteuert wurde und auch sonst erklingt jeder Soundeffekt makellos und sauber aus den Boxen. Zum Standart gehört wie bei fast allen X-Box Spielen natürlich ebenfalls der obligatorische 16:9 Support.
Für Einzelspieler lohnt sich Dead or Alive 3 also weniger. Zumindest nicht zum Vollpreis, außer man will zeigen was die X-Box auf dem Kasten hat. Selbst die freispielbaren Extras hat man schnell gefunden und dann fehlt die Langzeitmotivation.
Bei den Vorgängern war das übrigens nicht anders. Hier sollte vielleicht in einem vierten Teil dem Spieler mehr geboten werden. Als Multiplayer Kampfspiel dagegen ist DOA3 ungeschlagen dank der Konter-Moves die Nummer 1 und eine Empfehlung wert!
Copytight t_durden @ ciao / yopi 2002 - 2004 weiterlesen schließen -
DOA3 setzt neue Maßstäbe !!!
05.06.2002, 15:02 Uhr von
soulfly1972
Ich schreibe sehr gerne, tue das auch bei ciao soulfly1972 und bei dooyoo subzero69...nur um scho...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Intro-Sequenz von Dead Or Alive 3 ist die beste, die ich je bei einem 3D Beat èm Up gesehen habe, und auch die kurzen Filmchen der einzelnen Kämpfer, welche Ihr Euch freispielen könnt.
Im Menü hat man eine ganze Menge an Spielmodis zur Auswahl.
Der interessanteste ist sicherlich, wie auch schon bei Tekken auf der PS2 der Story-Modus.
Hier habt Ihr die Möglichkeit, mit jedem der 16 Kämpfer, eine Filmsequenz freizuspielen.
Ihr müsst sieben Gegner ausknocken, bevor dann der unbekannte Endgegner erscheint.
Zwischen den einzelnen Kämpfen finden wird immer wieder auf die Geschichte eingegangen um euch bei der Stange zu halten.
Jeder eurer Kämpfer erlebt seine eigene Story.
Desweiteren gibt es noch den Zeitmodus, Survivalmodus und den Partnermodus im Spiel.
Beim Survivalmodus kämpft Ihr gegen eine ganze Reihe von Computergegnern, solange bis Eure Gesundheit auf Null ist.
Nach jeder gewonnen Runde bekommt Ihr zum Beispiel eine Art Medipacks, welche Euch unter anderem frische Gesundheit schenken.
Im Partnermodeus sucht man sich einen Kämpfer aus der an eurer Seite kämpft, ähnlich wie bei Tekken Tag Team.
Jeder der Kämpfer hat 100 Fightmoves.
Es ist den Entwicklern gelungen,die Kämpfer so zu programmieren, daß ihre Moves absolut geschmeidig aussehen.
Die Schnelligkeit der Moves sowie das ruckelfreie Spielen machen Dead or Alive 3 zu einem besonderen Beat´em Up.
Jeder Move ist in der Spielanleitung genau erklärt.
Man hat jedoch die Möglichkeit jeden Kämpfer im Trainingsmodus
ganz genau zu testen. Es dauert eine Weil, bis man alle Moves eines Kämpfers aus dem Eff-Eff kennt.
Langzeitmotivation garantiert.
Im Spiel sind 15 Arenen enthalten. Eine davon ist am Anfang noch gesperrt.
Sehr gut gefallen hat mir die Arena "Forest".
Auch hier kommt die Erinnerung an Tekken TT wieder.
Doch FOREST sieht wesentlich schöner aus. Es gibt immer wieder
kleine Grafikleckerbissen. Prallt zum Beispiel ein Kämpfer gegen
einen Baum, fällt etwas Laub herunter.
Natürlich ist DOA3 wieder sehr übertrieben gestaltet.
Wieder einmal ist es möglich seinen Gegener durch Mauern zu schlagen oder 30 Meter tief in einen Abgrund zu springen, doch diese Übertriebenheiten machen so ein Spiel erst so einzigartig.
Mein Fazit zu Dead or Alive 3:
Solltet Ihr im Besitz einer X-Box sein, lohnt sich der Kauf auf jeden Fall ! DOA3 setzt neue Maßstäbe in Sachen Beat Èm Up, und die anderen Softwareschmieden haben jetzt einiges zu tun um diesen Titel noch zu toppen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Devise: Hau' drauf!
Pro:
Grafik, Modifikationen
Kontra:
Story etwas mager...
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen...
als ich mir meine Xbox vor ca. einem 3/4 Jahr zulegte war "Dead or Alive 3" mit im Packet enthalten. Zu meinem Vorteil ist dieses Spiel schon meine Geschmacksrichtung... Wieso, weshalb und warum möchte ich euch jetzt erläutern und das Spiel somit auch näher bringen...
Was ist "Dead or Alive 3"...
Dead or Alive 3 ist ein klassisches "Kampfspiel" (Beat´em up). Es gibt sehr viele Varianten. Es ist keine Herausragende Neuerung auf dem Spielemarkt,
dennoch gehört das Spiel zum richtig gutem Anteil dessen ich persönlich kenne. Vieles ist der absoluten Technik von heute angepasst (Grafik...etc...aber dazu später noch...).
Modifikationen...
>>Singleplayer<<
Wer von den Fans solcher Spiele kennt das nicht....nehm' ich den oder den...
...oder vielleicht doch den.....?!?
Ich finde es immer wieder hart sich für einen Charakter entscheiden zu müssen. Aber man kann ja alle ausprobieren. Bei Dead or Alive 3 muss man sich zwischen 16 Charakteren entscheiden. Bei "DoA3" sind auch sehr schön die Charaktere hervorgebracht. Jeder einzelne Charakter hat seine Stärken und Schwächen die sich ideal ausnutzen lassen. (Das häufigste Phänomen: schnelle, flinke sowie wendige Frauen/Mädels/Damen...wie auch immer.) Nach der Auswahl des Charakters steht allerdings immer noch die Wahl der Kampfarena an. Damit wurde auch keineswegs gegeizt. 14 Kampfarenen stehen zur freien Verfügung. Mich persönlich quält das immer, mir fällt die Entscheidung immer so schwer, da man nicht nur einen "Liebling" hat... Das liegt an der Fantaschtischen Gestaltung der Arenas...
Es bieten sich im Singlemodus noch verschiedene Arten der Spielvariationen...
>>Storymodus<<
Der Storymode ist wie ich finde bei fast allen Spiele dieser Art sehr mager ausgefallen... Die Story besteht darin einen nach dem anderen nieder zu metzeln. Zwei Kämpfer treffen sich..."blablabla... warum hast du das getan?...blablabla..." Und dann kämpfen sie. Ich finde bei solchen Spielen merkt man immer besonders, dass versucht worden ist irgendwie eine Story in die Kämpfe zu "pressen". Dieses ist wie ich finde bei DoA3 auch nicht das gelbe vom Ei. Aber es geht nun mal ums "kämpfen".
>>Zeitmodus<<
Die Zeit wird gestoppt. Es wird gestoppt wie lange man braucht um die Gegner zu besiegen. Man beachte: Es handelt sich hier nicht darum wie lange man braucht um einen Gegner zu besiegen, sondern um alle zu besiegen. Im Einzelmodus handelt es sich um acht Kämpfe und im Doppel um fünf Kämpfen.
>>Survivalmodus<<
Es wird gekämpft bis die letzten Energiereserven aufgebraucht sind und die Gesundheitsleiste gleich "null" ist. Man tritt gegen eine Horde von Gegnern an. Jedoch wird nach jeder bestandenen Runde die Gesundheitsleiste wieder bis zum Anschlag gefüllt. Gegenstände können eingesammelt werden. Dafür gibt es zusätzlich Punkte.
>>Gegnermodus<<
Im Gegnermodus kann man einzeln oder im Doppel antreten.
*Wichtig* Durch Veränderungen der zum Beispiel der Gesundheitseinstellungen, die im Optionsmenü möglich sind, werden die Kampfstile der Charaktere verändert. Alles ist individuell veränderbar. Es ist möglich allein gegen die Konsole anzutreten oder im Doppel, oder einfach gegen Freunde...etc....
>>Partnermodus<<
Teams werden gebildet. Sie bestehen aus je zwei Charakteren. Alle Kämpfe werden zwei gegen zwei ausgetragen. Fünf Turniere können stattfinden (gegen andere Spieler, bis zu vier Mitspieler gleichzeitig). Dieses kann mit Freunden zu einer sehr spaßigen "Battleorgie" führen...
Sound...
Der Soundtrack ist von Aerosmith. Dazu lässt sich nicht viel sagen...aber es passt. Die Hintergrundmusik während der Kämpfe ist der Kulisse angepasst. Es kommt nicht vor, dass sie einem auf die Nerven geht. Sie ist auf eine Art passend, jedoch nicht aufdringlich.
Sie übertönt auch nicht die Kämpfgeräusche. Eine Kampflaute der Charaktere sind echt ohrenbetäubend und leicht übertrieben, was wie ich finde die ansonsten gelungene Soundkulisse leicht runterzieht. Was ich ebenfalls schade finde, dass keine eigene Musik einspielbar ist. Die Hintergrundmusik ist wie gesagt keinesfalls nervig, aber dass wäre irgendwie noch ein kleines Extra was ich ein wenig vermisse.
Booklett...
Ich finde es ist sehr gut gestaltet. Eine unübersichtliche Optionsführung währe echt das Letzte. Hier ist es wie ich finde recht gut gelungen. Man kann den Überblick behalten. Erstmal wird die Spielsteuerung erläutert. Zumindest das wichtigste ist enthalten. Aber man kommt gut mit. Ich persönlich bekomme diese Erfahrungen eher erst in der Praxis, da ich erst lieber in den Kampf starte um mir alles anzusehen und nur leicht unkoordiniert auf den Tasten rumkloppe. Jedoch führt auch das häufig zum Erfolg. Dennoch ist es nicht verkehrt sich dieses mal anzusehen. Es fehlen natürlich auch nicht die Aufklärungen über den Spielverlauf und die verschiedenen Spielmodifikationen. Die Charaktere werden im Einzelnen vorgestellt, aber wie ich finde etwas zu detailliert. Aber für den Fan ist es ganz interessant, man erfährt wo die Figur herkommt etc. (wie ich finde teilweise leicht uninteressant, da ich lieber gleich draufhaue).
Grafik...
Zur Grafik kann man nicht viel sagen..., dass muss man gesehen haben. Wie ich finde sehr faszinierend. Die Detailliertheit ist eine wahre Augenweide. Der Vorspann ist schon beeindruckend. Diese Top-Grafik verliert sich aber auch nicht im Spielverlauf. In den Kämpfen sind die real wirkenden Charaktere hervorgehoben, durch die wie ich finde leichte Mimik der Gesichter. Die Bewegung der Haare und Kleidung im Wind oder im Fall finde ich auch gelungen. Aber was bei so einem Spiel natürlich nicht fehlen darf ist die "bebende" Oberweite der Damen, die schon wieder sehr übertrieben wirkt. Das Spiel wird von keinen lästigen Rucklern verfolgt und ist sauber spielbar. Die Kämpfer tragen keinerlei Verletzungen davon...warum auch immer... ;-)
>>Fazit<<
Wie gesagt habe ich das Spiel gratis dazu bekommen, kann mich aber dennoch nicht beschweren. Im Handel war es zu der Zeit für 60 € erhältlich habe es aber jetzt schon mehrfach für 30 € gesehen. Die Grafik ist schön gemacht und absolut ansehbar. Keine Grafikruckler. Die Auswahl der Charaktere und der Arenen ist nicht geizig...
Ich finde die Hintergrundmusik sowie die Kulisse passend. Aber dennoch keine einspielbare Musik. Die Möglichkeiten des Spiels sind variabel und sollten deswegen auch nicht langweilig werden. Dennoch finde ich die Story wie gesagt ein wenig mager. Ich würde eher sagen es ist ein Spiel zum Kämpfen, nicht um sich die Story Reinzuziehen (da dass teilweise ein langwieriger Prozess sein kann.). Mit Freunden auf jedenfall empfehlenswert. Aber allein und auf die dauer eher ein Bringer für zwischendurch. Denn ich hatte das Gefühl, dass ich, nachdem ich alles alleine ausprobiert hatte, mich leicht "totgedaddelt" hatte. Für zwischendurch auf jeden Fall, aber wie ich finde trotz allem kein Dauerbringer aber wegen zum Beispiel den Features auf jeden Fall empfehlenswert.
(sweeteye => ciao / mymeinung () sweeteye88 => yopi) weiterlesen schließen -
Dead or Alive 3
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In diesem Bericht schreibe ich etwas über die US-Version von Dead or Alive 3
EINLEITUNG.
Dead or Alive 3 ist eines der erfolgreichsten Spiele der Xbox,allein in den USA ging das Spiel 15 Millionen Mal über die Ladentheke.DOA 3 ist ein Spiel dass durch seine herausragende Grafik und dem tollen Gameplay besticht.
Dead or Alive ist das heissest Sportspiel auf der Xbox meiner Meinung nach.
STORY
Wer Beat'em-Up's liebt kommt an Dead Or Alive 3 nicht vorbei und somit auch nicht an einer XBox.
Das was uns Tecmo hier an Grafik bietet, wird wohl so schnell im Beat'em-Up nicht überboten werden.
Seit dem zweiten Teil (Dreamcast und PlayStation2) von Dead Or Alive finden die Kämpfe in einigen Level auf mehreren Ebenen statt, was sehr effektvoll rüber kommt.
So schlägt man z.B. in einen Level seinen Gegner durch eine Glasscheibe, dann fällt der Gegner mit tollen Effekten durch ein Neonreklameschild, ihr selber springt zum guten Schluß hinterher, um den Gegner weiter zu vermöbeln.
Im Wald- Level bei schnellen Bewegungen der Kämpfer oder wenn jemand auf den Boden fällt, wird das Laub was am Boden liegt aufgewirbelt, wird ein Kämpfer gegen ein Baum geschleudert so fällt auch von diesem Laub.
Wenn man das Schnee- Level sieht wird einem schon fast in der Wirklichkeit kalt.
Der Schnee der am Boden liegt wirkt sehr real, was auch noch dadurch verstärkt wird, das die Kämpfer beim durchlaufen oder hinfallen auch Spuren hinterlassen, man kann genau erkennen wo ein Kämpfer herlief oder lag. Wird ein Kämpfer in diesem Level gegen ein Baum geschleudert so rieselt von diesem auch feiner Schnee.
In einigen Level oder Levelabschnitten ist wiederum ein Elektrisch geladener Zaun der euch beim berühren Energie abzieht, das mit starken Blitzeffekten sichtbar dargestellt wird.
Jetzt kann man auch Bäume, Wände etc. mit in seinem Kampfstiel einbinden z.B. in dem man mit kräftigen Anlauf gegen das Hindernis läuft, um dann am Hindernis etwas hoch zu laufen um dort mit einem Salto rückwärts sich abzustoßen und so hinter dem Gegner zu landen, den man dann schnell von hinten bearbeiten kann.
Mann kann auch seinen gegen Spieler in einen Schwitzkasten nehmen, um ihn dann mit viel kraft mit seinem Kopf gegen denn Baum oder einer Wand zu stoßen.
SPIEL-MODI
Sie haben verschieden Moduse zu spielen die Vielfalt ist sehr groß aber seht selbst...
GESCHICHTE-MODUS:
Dieses ist der Hauptspielspielmodus in diesem Spiel.Zuerst wählt man die Figur mit der mann diesen Modus besthen will.Man muss zunächst acht gegener vom Platz fegen was keineswegs einfach ist,und dann kommt der Chef der Gruppe.Hat man diesen besiegt ist der Geschichts-Modus vorbei.
ZEIT-ANGRIFF MODUS:
In diesem Modus müssen Sie 8 Konkurrenten so schnell besiegen, wie Sie können. Sobald sie die 8 Konkurenten besiegt haben erfährt mann wie schnell man war.So kann man es immer und immer wieder versuchen seinen eigenen Rekord zu brechen.
ÜBERLEBEN MODUS: Wie der Name schon sagt besteht der Sinn darin so lange wie möglich auf den Beinen zu bleiben ohne zu sterben.Ich finde diesen Modus ehrlich gesagt ziemlich langweilig.
2 Spieler Modus:
Dieses ist ein aufregender Spielspielmodus indem sie sich mit Freunden oder Bekannten messen können was natürlich riesen Spass macht.Noch größer ist der Spass natürlich wenn man gewinnt.
Es gibt auch noch andere Spielmöglichkeiten aber diese sind eher lahm.
Pro:
Brillante Grafik
Viele verschiedene Spielmodi
Arenen mit mehreren Ebenen sorgen dafür, dass die Kämpfe aufregend bleiben
Kontra:
Story-Modus ergibt keinen Sinn
Nur wenige freischaltbare Extras weiterlesen schließen
Informationen
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