The Calling Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Alex' Stimme kann ab und an durchaus gefallen; 3 gelungene Titel
Nachteile / Kritik
- der gesamte Rest zu eintönig
Tests und Erfahrungsberichte
-
Geht doch, wohin ihr wollt!
2Pro:
Alex' Stimme kann ab und an durchaus gefallen; 3 gelungene Titel
Kontra:
der gesamte Rest zu eintönig
Empfehlung:
Nein
>>> THE CALLING - CAMINO PALMERO <<<
Kennt ihr den Film "Coyote Ugly"??? In einer Szene des Films ist die Hauptdarstellerin (Hilfe, wie heißt sie nochmal???) in einer Bar, in der sogenannte "OpenMic-Nights" stattfinden, um sich einzutragen. Im Hintergund spielt eine Band gerade ein Lied.
Die Band heißt The Calling und das Lied heißt "Wherever you will go". Und genau dieses Lied veranlasste mich dazu aus reiner Neugierde auch mal in das Album "Camino Palmero" reinzuhören. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Hätte ich es doch lieber bleiben lassen...
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DIE BAND
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Die beiden Masterminds der Band sind zweifellos der Sänger Alex Band und Gitarrist Aaron Kamin (beide aufgewachsen in der Umgebung von San Fernando Valley in Kalifornien), die sich schon einige Jahre vorher trafen. Und zwar über den Umweg der Schwester von Alex, an der Aaron Interesse zeigte. Da hörte er den etwas jüngeren Alex das erste Mal singen und wußte, der oder keiner. Also rein musikalisch natürlich ;-) Und so begannen beide zusammen zu spielen. "My sister finally said to Aaron, `Do you want to play music with my brother or do you want to date me?' Well, we're still playing together." meint Alex im Nachhinein zu dieser Verbindung.
In den folgenden Jahren war man bemüht eine Band zusammenzustellen, denn nur Sänger und Gitarrist war ja doch ein bißchen zu wenig. So stießen neben Aaron und Alex auch noch Sean Woolstenhulme an der Gitarre, Billy Mohler am Bass und Nate Wood am Schlagzeug hinzu. Und aus den einstigen "Generation Gap" wurde "The Calling", die unter dem Label RCA Records ihr Debütalbum "Camino Palmero" veröffentlichten ...
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DAS ALBUM
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The Calling machen gemeinhin als normalen Gitarrenrock bezeichnete Musik. Viel Schlagzeug, eine markante Stimme (die Alex Band zweifellos hat) und Texte, die sich vorrangig rund um das Thema Liebe drehen. In all seinen Facetten. Und da gibt es wahrlich viele von. Aber genug gequatscht, kommen wir zur Musik ...
DIE TITEL
"Unstoppable"
Der Opener gibt die Richtung des Albums vor. Langsam wird die Melodie aufgebaut, die durch eine eher im Hintergrund agierende Gitarre und dem Schlagzeugspiel bestimmt wird. Alex Band zeigt hier schon, das er eines auf jeden Fall kann, sehr gut gesanglich die Emotionen und Intentionen des Liedes rüberzubringen. Während er in den Strophen doch recht zurückhaltend bleibt, zeigt sich gerade der Refrain gesanglich und musikalisch lautstark. "Unstoppable" macht Lust auf mehr ...
"Nothing’s changed"
Die Gitarre spielt sich von Anfang an in den Vordergrund mit einer allerdings ziemlich eintönigen Einleitung. Der Charakter ist auch hier unverkennbar: die Strophen leiser, im Refrain lauter. Allerdings gelingt dies hier nicht so gut, wie im Opener. Der Titel ist irgendwie ziemlich langweilig, um es mal einfach und human auszudrücken. Es passiert einfach nicht viel, musikalisch und stimmlich ... "Nothing's changed at all" Wie wahr, es hat sich nichts verändert in diesem Lied!
"Wherever you will go"
Der Mitsinger schlechthin und wohl auch das Lied, das jeder kennen müßte, da man daran im Radio nicht vorbeikam. Das Schlagzeug ist taktangebend, während alle anderen Instrumente sich größtenteils zurückhalten. Eindeutiges Plus dieses Liedes ist Alex Bands Gesang. Dieser Wechsel zwischen leisem schmachtenden und lauten schreienden Gesang setzt genau die richtigen Akzente und hat mit Sicherheit einen großen Anteil am Singleerfolg von "Wherever you will go". Und mittlerweile höre ich ihn auch wieder ganz gern, nach der kurzzeitigen Übersättigung durch diverse Radiostationen. Schade, das ausgerechnet dieser Titel eines der kürzesten des Albums ist.
"Could it be any harder"
Alex' Stimme klingt verloren, traurig und depressiv, was mir der Text auch prompt bestätigt: "You left me with goodbye and open arms. A cut so deep I don't deserve." Die Instrumentierung bleibt im gesamten Stück eher ruhig. Einzig allein die stimmlichen Wechsel im Gesang bringen den Schmerz im Lied zum Ausdruck. Dieses Lied gehört zu den ruhigeren Vertretern auf "Camino Palmero", sprich es besitzt schon einen gewissen Balladencharakter.
"Final answer"
Nur begleitet durch eine Gitarre beginnt Alex' Gesang. In der zweiten Strophe gesellt sich die zweite Gitarre hinzu, ohne den anfänglichen leisen Charakter zu verändern. Das Schlagzeug hält sich verblüffend viel im Hintergrund. Allerdings gefällt mir hier der Gesang wieder nicht sehr gut. Gerade, wenn Alex Band zu seinen Schreiexzessen startet, könnte auch ich schreien - vor Schmerzen ... "So I'll wait here for your final answer!" Genau darauf warte ich, eine endgültige Antwort auf das Warum mußte das Lied so klingen?? Warum??
"Adrienne"
Lieder, die nach Frauen benannt sind, handeln meist von positivem Verliebtsein und stellen somit oft eine Hommage an diejenige Dame dar. Auch in Adrienne ist man hier verliebt. Allerdings will sie davon nichts wissen. "Adrienne, I thought I knew you. Once again you used me!" Das Problem des Liedes?? Eigentlich alles! Alex Gesang ist inakzeptabel, die Gitarren krächzen nur so dahin. Wohl nur um eine durchweg rockige Stimmung zu verbreiten, was jedoch nun überhaupt nicht gelingen will. Und dann denke ich nach 3:40 Minuten ist Schluß, aber Nein!, die müssen natürlich noch eine Minute hintendran klimpern! Ich kann Adrienne verstehen. Bei dem Lied wäre ich auch freiwillig gegangen ...
"We’re forgiven"
Und wieder beginnt das Lied ruhig, um dann im Refrain lauter zu werden und wieder abzuklingen. Nach der zweiten Strophe folgt dann auch wieder eine obligatorische Bridge (hier ein kurzes ruhiges Gitarrengeklimper), um auf den finalen Countdown hinzuarbeiten und den Refrain noch ein-, zweimal zu wiederholen. "We can't laugh, we can't smile!" Neee, echt, da kann ich wirklich nicht mehr drüber lachen!
"Things don’t always turn out that way"
Die letzten 4 Lieder waren alle ca. 4:30 Minuten lang und klangen (außer "Could it be any harder") auch ziemlich gleich. Warum sollte da dieses Stück eine Ausnahme bilden?? Eben! Tut es auch nicht! Jungs, dieses ständige Wiederholen und der gleiche Aufbau zeugt nicht gerade von Einfallsreichtum. Hier kann man wenigstens mal wieder Alex' Gesang positiv hervorheben. Das war es dann aber auch schon mit der Herrlichkeit. Schade, sag ich da nur!
"Just that good"
Hat ich eigentlich schon dieses ständige Wiederholen bemängelt??? Ich weiß es nicht mehr! Muß am Ausschalten meines Gehirns liegen. Denn die Gleichheit lullt doch ziemlich ein. Aber halt, hier ist wenigstens etwas anders. Die Bridge gibt es eigentlich nicht und die Instrumentierung beginnt schon während der Strophen laut aufzuspielen. Das rettet den Titel leider trotzdem nicht sonderlich. Drum auf zum nächsten ...
"Thank you"
The Calling bedanken sich. Ich frag mich Wofür?? Dafür, das ich bis hierher durchgehalten hab?? Aber dann hättet ihr das Lied clevererweise am Ende platzieren sollen. Tja, was soll ich zum Lied sagen?? Wie wäre es mit Gitarre, Schlagzeug, Gesang, alles recht rockig und durchweg laut ... kurze Bridge ... und weiter geht’s mit dem Bedanken. Danke, ich glaub ich habe genug.
"Stigmatized"
Der inoffizielle Rausschmeißer des Albums überzeugt noch einmal und läßt kurz den Beginn wiederaufleben. Kraftvoller, teilweise recht verzweifelter Gesang, begleitet von lautem Schlagzeuggedresche und Gitarrengezupfe und -gerocke. "Stigmatized" klingt recht emotional und dementsprechend auch recht aufgewühlt. Aber leider habt ihr euch das Album dazwischen versaut! Anders kann ich es nicht ausdrücken.
"Wherever you will go (live)"
Und als Zugabe noch einmal der Kracher- und Mitsingtitel schlechthin. Und nachdem ich ja nun das Gesamtalbum kenne, leider wohl auch das wirklich einzig würdige auf "Camino Palmero", eventuell noch "Unstoppable", dann hört es aber schon auf.
Diese Version würde ich zwar eher als Akustikversion bezeichnen, denn als Liveversion. Denn Alex' Gesang wird nur durch Akustikgitarre und leisem Schlagzeug unterstützt. Dadurch geht das Druckvolle des Originals allerdings auch irgendwie verloren. Deshalb überzeugt mich das nun auch nicht mehr. Schluß! Aus!
ANSPIELTIPPS
Da bleibt nicht viel übrig. Natürlich "Wherever you will go" (obwohl das eh schon jeder kennt). Daneben noch "Unstoppable", "Stigmatized" und mit Abstrichen "Could it be any harder". Der Rest klingt gleich, gleich schlecht, um genau zu sein!
CD-INFOS
Das Album "Camino Palmero" von The Calling ist erschienen bei RCA Records und hat eine Spiellänge von 49:24 Minuten.
Das Booklet ist nicht sehr einfallsreich gestaltet, bietet außer allen Texten und den üblichen Danksagungen und Producerinfos nichts weiter. Produziert wurde das Album von Marc Tanner (Hieß der nicht Willie Tanner? *g*).
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FAZIT
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Starker Beginn, aber leider sehr stark nachgelassen! So läßt sich kurz und prägnant das Album beschreiben. The Calling schaffen es einfach nicht eine gewisse Abwechslung in ihre Stücke zu bringen. Was am Anfang noch gut klingt, wird durch die ständig gleichen, sich wiederholenden Stilmittel von Lied zu Lied schlechter. Da ziehen auch die zwei, drei durchaus hörbaren Stücke wie "Unstoppable" oder "Stigmatized" den Karren nicht mehr aus dem Dreck. Drum bleibt mir nur eins zu sagen: Geht doch, wohin ihr wollt. Hauptsache, ihr lauft mir dabei nicht wieder zufällig über den Weg!
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MEHR
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ÜBER THE CALLING
www.thecallingband.com
Wer mehr über die Band wissen will, surfe ihre offizielle Homepage an. weiterlesen schließen -
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Zwischen Boygroup und Rock
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
„Habt Ihr etwa wieder den Sender verstellt?“ waren die drohend-fragenden Worte meiner Mutter, als wir kürzlich zu dritt (meine Mutter, mein Bruder und meine Wenigkeit) beim Frühstück saßen. Doch ihre Zweifel, dass ihr geliebter NDR2 aus dem Küchenradio weichen musste, waren unbegründet, diesmal waren wir unschuldig.
Anlass zu dieser empörten Vermutung gab das eher rockige „Wherever you will go“ von der hier zu beschreibenden CD Camino Palmero der amerikanischen Band The Calling, das auch in die eher Mainstream-Popgedudel-Radiostationen Einzug hielt. Zum Unverständnis meiner Mutter allerdings...
Aus dem sonnigen Kalifornien kommen die fünf Jungs von „The Calling“, einem US-Staat, dem sonst vor allem Punkrock-Bands entstammen. Ihre erste, hier vorliegende CD benannten sie nach der Adresse des Aufnahmestudios, ähnlich unspektakulär auch das Cover – in dunklen Graublautönen gehalten, zeigt es Schienen? Straße? Den Weg ins Nirgendwo? Recht einsam und trostlos wirkt es, entgegengesetzt zu der langläufigen Meinung vom Sonnenland Südkalifornien, speziell von L.A. Abgesehen vielleicht vom blauen Himmel.
Über ebensolche Umwege, wie ich zu dieser CD gekommen bin (ein Freund meines Bruders usw...), entstand auch „The Calling“, namentlich Alex Band (Gesang), Aaron Kamin (Gitarre), Sean Woolstenhulme (Gitarre), Billy Mohler (Bass) und Nate Wood (Schlagzeug). Vor ca. fünf Jahren lernten sich Aaron und Alex über Alex’ Schwester kennen, die mit Aaron ausging, sie entdeckten das gemeinsame Interesse für Musik und spielten häufiger zusammen, so oft sogar, dass sich Alex’ Schwester fragte, mit wem sich Aaron eigentlich verabredete. Nun ja, die beiden Herren spielen heute noch zusammen...
Zuerst fanden sich jedoch keine gleichaltrigen Musiker und Aaron und Alex machten ihre ersten Bandversuche mit einem 40jährigen Bassisten und einem fast 60jährigen Schlagzeuger – fast als generationsübergreifendes Projekt, war Alex zu diesem Zeitpunkt doch noch keine 20. Erst später stießen dann Sean, Billy und Nate dazu – das Quintett war vollständig und „The Calling“ geboren.
Die schon zu Beginn angesprochene Single „Wherever You Will Go“ war zunächst im Film „Coyote Ugly“ zu hören, ehe sie dann in diesem Jahr von den Musiksendern und Radiostationen gehypt wurde, hierzulande wie in den USA, so dass die Band schon dachte, man hätte sie vergessen, wenn sie einmal 20 min bei keinem Radiosender gespielt wurde.
Eine nicht Musiksender-empfangen-könnende Freundin habe ich einmal gefragt, wie sie sich den Sänger zu der meiner Meinung nach fantastischen Stimme vorstellt – ihre Antwort: dunkelhaarig, 25-30, hohe Wangenknochen und durchgehend schwarz angezogen. Doch wer das Video kennt, wird an dieser Stelle auflachen – ist Alex Band doch gerade erst knackige 21 geworden, ähnelt ein wenig Nick Carter (das ist der Blonde von den Backstreet Boys) und wirkt im Video, als trüge er die –zugegeben– schwarze Lederjacke zum ersten Mal.
Ähnlich wie sich das Image der Band zwischen Freunden, die ihre ersten musikalischen (Rock-) Versuche in einer Garage vorgenommen haben, und einer gecasteten Boygroup bewegt, pendelt auch die Musik im weiten Welt zwischen ehrlichem (Alternative-)Rock und Allerweltspop. Die Texte handeln von Liebe und Verlust, glücklichen und unglücklichen Momenten, eben ihrer Sicht auf die vielen Dinge der Welt.
Doch nun zu der CD selbst, die mit einer Gesamtspieldauer von 46:02 für 11 Tracks im gesunden Mittelmaß liegt.
#01 Unstoppable (3:58)
Fast sanft wirkt der Beginn und lässt auch Aarons Fertigkeiten an der Gitarre erahnen. Alex erreicht hier ungewohnte Höhen, hat aber gleichzeitig auch noch diesen rockigen Unterton in der Stimme. Rock voller Sehnsucht, allerdings mit einem gewissen Klang von angezogener Handbremse. Trotzdem gelungener Opener einer CD, der fast an #03 herankommt.
#02 Nothing’s Changed (4:45)
Ich kann mir nicht helfen: Dieses Stück klingt sehr nach Fury In The Slaughterhouse. Untermalt von einem deutlich heraus hörbaren E-Bass versucht Alex mit bekannter Energie in seiner charismatischen Stimme, eine Liebe zu retten. Dennoch kein Stück, das länger im Ohr verweilt, zu sehr wiederholen sich die einzelnen Teile im Lied. Letztendlich bleibt nur ein Eindruck des „Schon-mal-so-ähnlich-gehört-Habens“ – in der Songwriterkunst hat sich also wie in der Liebe auch nichts verändert.
#03 Wherever You Will Go (3:27)
Die bisher einzige und vielgelobte Singleauskopplung, die auch mich irgendwie fasziniert hat. Ganz sanft mit Gitarrensolo beginnt es, ehe dann kurze Zeit später Alex mit tiefer, fast sonorer *schmacht* Stimme einsetzt. Nur im Refrain, wenn der Rest der Band einsetzt, wird es lauter. Ein Song, der einen ähnlich verfolgt wie das lyrische Ich seinen weiblichen Gegenpart im Text. Und auch der einzige Song, der wirklich zum Mitsingen herausfordert: „If I could / Then I would / Just go to / Wherever you will go…”
#04 Could It Be Any Harder (4:41)
Das hier sollte wohl eine echte Ballade werden – der sehnsüchtige Eindruck wird auch dadurch erreicht, dass Alex bei der Vertonung der Titelzeile bei “be” und “ha…”-(rder) wieder einmal in gewisse Höhen vorstößt. An anderer Stelle hingegen auch wieder in entsprechende Tiefen, die mir persönlich lieber sind. Insgesamt aber ein Song ohne kompositorische Höhen und Tiefen, der mich nicht wirklich sehnsüchtig hinterlässt.
#05 Final Answer (4:35)
Gitarre, Alex, Schlagzeug, Rest – in dieser Reihenfolge setzen die einzelnen Teile der Band ein. Und schon wieder will Alex jemanden zurückhaben, er wartet auf die letzte Antwort. Vertont wird diese Forderung grundsolide, so dass man eigentlich nicht viel falsch machen kann. Bemerkenswert ist höchstens das erste längere Gitarrensolo (wahrscheinlich von Aaron).
#06 Adrienne (4:31)
Wer ist dieses Mädchen, für das hier wieder relativ rockige Töne eingeschlagen werden? Auch ihr wird nachgetrauert, Alex mimt den Verlassenen, der aber auch gleichzeitig über sie hinwegkommen will. Hier hört man deutlich, dass es sich wirklich um E-Gitarrenklänge hört, mit denen um die Gunst der Dochnoch-Angebeteten geworben wird. Dieses Lied sticht etwas heraus, weil es stellenweise, besonders gegen Schluss, den einfachen Takt verlässt.
#07 We’re Forgiven (4:32)
Dieses Stück erinnert mich von der Taktung und teilweise auch der Melodieführung her stark an „Weatherman“ von Sub7even. Und ebenso vermittelt auch dieses Stück nichts Neues – der Text von einer alten Liebe, der nachgetrauert wird. Also die Idee eines Songs, wie es schon etliche gegeben hat.
#08 Things Don’t Always Turn Out That Way (4:10)
80er? Das war mein erster Gedanke, als ich das Stück zum ersten Mal hörte. Anstelle der Gitarren dominiert hier über lange Zeit das Schlagzeug und schafft den Eindruck von einem 15 Jahre alten Grundgerüst des Songs. Aber das ist auch das einzig Besondere an dem Song, davon abgesehen, dass er sich wieder in mehr als einer Oktave abspielt und der Klang gegen Schluss dahin geht, als würde Alex seinen Text in ein Megaphon flüstern.
#09 Just That Good (3:55)
Wie der Titel schon verspricht, zeigt dieser Song zu Beginn, dass die Fünf eigentlich ganz lieb sind: „Don’t hate me cos I’m just that good“. Intro und Extro sind recht ruhig gehalten, und auch während des Mittelteils lassen die Jungs die Knalleffekte in der Tasche. Der Eindruck „Das rockt“ entsteht ein weiteres Mal nicht.
#10 Thank You (2:58)
Ich horchte zunächst etwas auf, denn in den ersten Sekunden des Songs klingt Alex’ Stimme etwas anders als gewohnt. Doch der Eindruck verfliegt ebenso schnell, wie er gekommen ist. Ein weiteres Stück von vielen, dessen Aufenthaltsdauer im Gehörgang nur auf seine Länge bzw. hier eher Kürze beschränkt ist.
#11 Stigmatized (4:28)
Zum Schluss noch einmal ganz andere, nämlich Softrocktöne von den Jungs. Sanft und harmlos auch diese Nummer, ich staune höchstens darüber, wie wandlungsfähig Alex’ Stimme sein kann, allein schon innerhalb dieses einen Stückes. Und auch nur deshalb vielleicht noch ein Geheimtipp.
F a z i t :
Eins muss man den Jungs lassen: Beim Schreiben von Songs sind sie unermüdlich. Ob diese kreative Ader und Alex’ wirklich fantastische Stimme aber reichen, um den Erfolg von „Wherever You Will Go“ zu wiederholen, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Kein weiteres Stück hat meiner Meinung nach Hitcharakter, es befindet sich nichts Innovatives, nichts, das aufhorchen lässt, auf diesem grundsoliden Erstling. Und so werden „The Calling“ wohl nur einen Sommer im Radio oder TV gehört worden sein. Der Wiedererkennungswert ist zwar hoch, aber nicht in dem Sinne, dass der Gedanke zuerst auf „The Calling“ fällt – in meinem Kopf bilden sich andere Namen, z.B. Fury (D) oder Matchbox20 (USA).
Durchschnittliche drei Sterne für ein durchschnittliches Album, von dem ich bezweifele, dass ich es mir auch gekauft hätte. Reinhören aber schadet nichts, es ist... nett, nicht mehr, und allgemein verträglich – auch meine Mutter hatte sich irgendwann daran gewöhnt. ;-)
(Die biographischen Informationen sind der offiziellen Homepage www.thecallingband.com entnommen.) weiterlesen schließen -
Camino Palmero - Liebe auf den ersten Takt
09.06.2002, 12:09 Uhr von
Anastasia86
So, inzwischen 17, wohne nähe München und gehe momentan in die 12 klasse Gymi, was heist dass ich...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich habe mich Verliebt. In Camino Palmero. Falls sich jetzt wer fragen sollte wer das ist, so ist die Frage falsch gestellt: Was ist das? Camino Palmero ist das Debutalbum einer meiner Meinung nach vielversprechenden Band aus LA, The Calling. Zuerst aufgefallen sind sie mir in den US Top20 auf MTV. Sofort nachdem ich das Video dort zum ersten mal gesehen hatte war ich hin und weg von dem Lied. Mit der Zeit Spielten die Radiostationen „Wherever you will go“ immer öfter und auch den Text konnte ich bald auswendig. So beschloss ich mir das Album etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, und siehe da, von dem ersten Takt an gefiel mir jedes, ja wirklich jedes Lied. Liebe auf den ersten Takt so zu sagen. Es fiel mir bei jedem Lied schwer weiterzuschalten um nicht 50 Minuten lang Testzuhören. Für mich war klar: das musste in mein CD Regal. Und seit ich Zuhause angekommen bin liegt diese CD im CD Player.
1. About The Calling
2. Das Booklet
3. Die Lieder
4. Was The Calling für mich so besonders macht
5. Der Preis
6. Fazit
1. About The Calling
Es war einmal vor einiger Zeit in der nähe von LA, ich denke es war um das Jahr 1997, als Aaron Karming bei seiner Freundin die Gitarre deren kleinen Bruder mit dem Namen Alex Band entdeckte und fragte ob dieser denn Gitarre spielen könnte. So trug es sich auch zu, dass er diesen Singen hörte und von der Stimme des damals 15 Jährigen überwältigt war. Sie spielten so oft wie möglich zusammen, bis Alex‘ Schwester Aaron ein Ultimatum stellte: mein Bruder oder ich. Nun, die beiden spielen immer noch zusammen…Inzwischen besteht die Band aus 5 Jungs: Alex Band (gesang) und Aaron Kamin (Gitarre) sowie Sean Woolstenhulme (ebenfalls Gitarre), Billy Mohler (Bass) und Nate Wood (Schlagzeug) die sowohl die US als auch die Deutschen Charts mit ihrer Debutsingel „Wherever you will go“ im Nu stürmten. Das Album Camino Palmero steg in den Longplaycharts von null auf 8 und so weit ich das beurteilen kann das ganze noch steigern. In den USA wird demnächst ihre 2. Single „Adrienne“ auf dem Markt kommen und zeigen ob The Calling eine Eintagsfliege bleiben oder ob sie sich einen festen Platz in den Top 10 sichern können.
Die Songs werden von Aaron und Alex alle selbst geschrieben und der Sound ist energiegeladener Rock von Feinsten.
2. Das Booklet
Man stelle sich ein Mädchen vor dass nichts lieber macht als Musik zu hören und mitzusingen. Was gäbe es also für dieses Mädchen besseres als ein Booklet in dem man alle Texte finden kann? Leider ist das in letzter Zeit sehr zurückgegangen und man konnte sich froh schätzen wenn man zu knapp der Hälfte der Lieder den Text finden konnte, der Rest bestand aus mehr oder weniger künstlerischen Bildern der Bandmitglieder bzw. Sänger(in).
Nicht so hier. Das Booklet hat 8 Seiten: auf den ersten 7 findet man alle Songtexte gut lesbar weiss auf grau bis schwarzem Hintergrund und im unteren Viertel eine Leiste Bilder, alle schwarzweiß. Auf der letzen Seite findet man die üblichen Thanks. Auf der Rückseite gibt es dann für alle die unbedingt ein Foto der Badn wollen auch noch eines, genau wie das Cover in Blau-Weiss gehalten.
3. Die Lieder
Die Songs werden von Aaron und Alex alle selbst geschrieben und der Sound ist energiegeladener, melodiöser Rock von Feinsten. Wer „Wherever you will go“ kennt, kann sich in etwa daran orientieren. Doch die Songs sind keinesfalls Einheitsbrei sondern jedes für sich selbst ein kleines Meisterwerk, hat seinen eigenen Sound und doch bilden sie irgendwie eine Einheit, ein Album eben. Beim Testhören habe ich mich echt schwer getan immer nach der Hälfte etwa ein Lied weiterzuschalten, man will keines abbrechen, die Lieder werden während dem Hören einfach nie langweilig.
m einen kleinen Überblick zu geben wie die einzelnen Lieder so sind und wovon sie in etwa handeln werde ich hier jedes einzelne etwas erläutern und den Refrain wiedergeben.
1. Unstoppable 3:57
Das Lied fängt recht melodiös und einigermaßen langsam an, wie einige Lieder auf diesem Album. Die Melodie des Refrains erinnert mich an "In joy and sorrows" von HIM
Refrain:
If we had this night together
If we had a moment to ourselves
If we hat this night together, then we‘d be unstoppable
2. Nothing changed 4:44
Diese Lied ist wohl eines der Rockigeren auf dem Album und hat im Hintergrund immer wieder die selben Gitarrenriffs. Es ist auf jeden Fall eines meiner Lieblingslieder die ich dringend weiterempfehle.
Refrain:
And I remember, and I recall
And I can see that nothing‘s changed at all
Thoug we falter, we don‘t have o fall
And I can see that nothing‘s changed at all
3. Wherever you will go 3:28
Nun, dieses Lied dürften wohl einige aus dem Radio kennen. Wie Unstoppable ist es sehr melodiös und geht einem einfach unter die Haut. Wohl eher eines der langsameren Lieder, was nicht heissen soll weniger rockig.
Refrain:
If I could, then I would,
I‘ll go wherever you will go
Way up high or down low, I‘ll go wherever you will go
4. Could be any harder 4:41
Wieder ein eher langsames Lied, eher gitarrenlastig, welches das volle Ausmaß Alex‘ Talent voll zu Geltung bringt.
Refrain:
Could it be any harder to say good bye and without you,
Could it be any harder to watch you go, to face what‘s true
If only I had one more day
5. Final answer 4:33
Wieder gut rockig und Percussionbetont mit eingängigem Takt, auf jeden Fall auch eines meiner Favourites.
Refrain:
What I need is a honest answer, to make things better
You can see now my hands are tired, and I surrender
So I‘ll wait here for your final answer, your final answer
6. Adrienne 4:30
Wie oben schon gesagt die nächste Single-auskopplung aus dem Album. Melidös, gitarrenlastig und auch hier eingängiger Takt, den man einfach mit den Fingern oder Füssen mittrommeln muss :-)
Refrain:
Adrienne, I thougt I knew you
Once again, you used me, used me
Adrienne, I should haveleft you
Long before you used me, used me up
7. We‘re forgiven 4:31
Unverkennbarer Sound, Rhytmusbetont, rockig und stellenweise sehr gitarrenlastig und melodiös wo Aaron sein ganzes Talent zur Schau stellt
Refrain:
So we laugh, and we smile
And we play our games of sweet denial
But don‘t tell me we‘re forgiven
If we hold, all our breath
If we kneel right down and just repent
You can‘t tell me we‘re forgiven
8. Things don‘t always turn out that way 4:11
Wieder viel Rhythmus und volle Power Gesang
Refrain:
She‘s all that he wants, she‘s all teat he needs
She‘s everything he just won‘t believe
Take away his doubt, turn him inside out
Then she can see what he‘s been dying to say
But things don‘t always turn out that way
9. Just that good 3:54
Mal wieder ein langsameres Lied, mit sehr melodiösen (ähm ich glaube das wird mein Lieblingswort :-) Gitarrenriffs, auch wieder ein absoluter Tip von mir.
Refrain:
Don‘t hate me, cause I‘m just that good
A little misunderstood
You made me, so I‘m just that good
10. Thank you 2:57
Und es wird wieder rockig, mit eingängigem Takt und super Gesang.
Rafrain:
Come around an see the other side
Stepping stones, away from the limelight
Come around and breathe in piece of mind
And for it all, I thank you, I thank you
11. Stigmatized 4:28
Zum Schluss wieder ein langsameres Lied, das wohl langsamste diese CD, sehr gute Leadsänger Leistung und einfach wunderschön. Mein letzter heisser Tip dieses Albums.
Refrain:
We live our lives on different sides
But we keep together you and I
just live our lives, stigmatized
12. Wherever you will go – live
Entspricht 3. wherever you will go, nur halt live, wie der Titel ja schon sagt.
4. Was The Calling für mich so besonders macht
Nun, ich würde schon sagen dass ich mich im aktuellen Musik business ein wenig auskenne, was neue Bands und Trends betrifft solange es in die Rock – Pop Richtung geht. So sieht man dass viele neue Bands wie z.B. Natural im Gegensatz zu den „alten“ Boybands wie N*sync ihre Instrumente selbst spielen. Unabhängige Bands mitnehmen und selbst nur singen kommt aus der Mode, was mich persönlich freut. Doch warum genau finde ich The Calling besser als so manches andere?
Nun, warum genau man bestimmte Musik mag und andere nicht kann keiner so genau sagen, die einen finden Pop Songs schnulzig, wieder andere Tecno Sounds eintönig. Aber ich werde versuchen zu erklären was mir an The Calling gefällt. Nun, zuerst mal sind sie nicht zusammen gecastet sondern haben sich mehr oder weniger von alleine zusammengefunden, und das ist heutzutage schon einigermaßen selten. Zum Zweiten schreiben sie ihre Songs selbst, was ihnen eine besondere Note verleiht. Des weiteren liebe ich vor allem Musik mit Melodie, nicht so Ballermann-hits in denen 10 mal hintereinander das selbe „gesungen“ wird bzw. Lieder in denen der „Gesang“ längst nichts mehr mit singen zu tun hat. Außerdem ist Alex Band‘s Stimme einfach super, tief und voll wie man sie einem 20-jährigen nicht zutraut. Er schafft es die Lieder super rüberzubringen und besonders Partien in Liedern wie „Could it be any harder“ die ziemlich hoch gesungen werden gefallen mir sehr. Und auch die Texte sind keinesfalls einfallslos.
5. Der Preis
Ich habe die CD für 12.99€ beim Mediamarkt in München gekauft, bei Amazon kostet sie 14,99
6. Fazit
Diese CD darf in keinen CD Regal fehlen, vorausgesetzt der Besitzer dieses Regals liebt Rockmusik die äußerst Melodiös und energiegeladen ist. Solche Musik findet man heute in den Charts leider nur sehr selten. Am ehesten werden sie noch mit Matchbox 20 oder Lifehouse verglichen. Ich für meinen Teil liebe die Musik und möchte die CD gar nicht mehr aus dem CD player nehmen, und der Preis ist auch eher Günstig, weil aktuelle Longplayer normalerweise um die 15€ kosten. Also unbedingt reinhören! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gorion, 08.06.2002, 23:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Danke für diese SEHR HILFREICHE Meinung! Hast mir sehr geholfen!! Einfach nur super-übersichlich und verständlich geschildert! Gruß, Gorion
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Wherever you will go - Einfach klasse!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Einer meiner derzeitigen Lieblingssongs ist "Wherever you will go" von der Gruppe The Calling. Diesen Song gibt es bereits seit einigen Monaten, wenn nicht sogar Jahren, denn es handelt sich hierbei um den Soundtrack zur neuen Enterprise-Staffel, welche bereits in den USA angelaufen ist. In Deutschland wurde der Song erst vor wenigen Wochen veröffentlicht und befindet sich zur Zeit auf Platz 23 - Tendez aufsteigend - in den Media Controll Charts.
Da viele von euch sicherlich noch nie von dieser Gruppe gehört haben und The Calling auch mir bis zu diesem Lied unbekannt waren, habe ich ein wenig nachgeforscht und einige Informationen zusammen gestellt:
THE CALLING:
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Vielleicht erinnern sich noch einige von euch an den Kinofilm "Coyote Ugly", denn hier hatten The Calling einen kleinen Gastauftritt zu Beginn des Streifens. Als Violet in der neuen Stadt das erste mal einen Club besucht, lernt sie dort Kevin O`Donall kennen, der in diesem Club als Küchenjunge jobbt. Im Hintergrund sieht man The Calling, wie sie ihren Song "Wherever you will go" performen.
Nach dem Auftritt in diesem Kinofilm, wurde die Band in den USA sehr bekannt und ihr Song wurde ein Hit. Nun wollen sie es schaffen, weltweit berühmt zu werden.
The Calling ist eine recht junge Gruppe bestehend aus 5 Mitgliedern. Der Frontman heißt Alex Band und ist gerade mal 20 Jahre alt. Man wird es kaum glauben, aber die rockige, dunkle Stimme, die man während des Songs bewundern kann, gehört einem schmächtigen, blonden Typen! Darauf wäre man auf Anhieb wohl nie gekommen...
Das Debütalbum der Jungs nennt sich "Camino Palmero" und dürfte sicher auch in Kürze die Deutschen Charts erobern.
Die Songs der Gruppe sind alle eigens geschrieben und haben viel Gefühl. Sie handeln hauptsächlich von Liebe, Freundschaft und Beziehungen zu Personen. Mit der ausdrucksstarken Stimme von Alex Band und den tollen Texten der Lieder werden die Jungs sicher noch viele Herzen der Fans erobern können.
DER SONGTEXT VON "WHEREVER YOU WILL GO":
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So lately, been wondering,
Who will be there to take my place
When I'm gone, you'll need love
To light the shadows on your face
If a great wave shall fall
And fall upon us all
Then between the sand and stone
Could you make it on your own
If I could, then I would
I'm going wherever you will go
Way up high or down low
I'm going wherever you will go
And maybe, I'll find out
A way to make it back someday
To watch you, to guide you
Through the darkest of your days
If a great wave shall fall
And fall upon us all
Then I hope there's someone out there
Who can bring me back to you
If I could, then I would
I'm going wherever you will go
Way up high or down low
I'm going wherever you will go
Run away with my heart
Run away with my hope
Run away with my love
I know now, just quite how
My life and love might still go on
In your heart, in your mind
I'll stay with you for all of time
If I could, then I would
I'm going wherever you will go
Way up high or down low
I'm going wherever you will go
If I could turn back time
I'm going wherever you will go
If I could make you mine
I'm going wherever you will go
I'm going wherever you will go
MEINE MEINUNG:
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Mir persönlich hat der Song "Wherevere you will go" von Anfang an super gefallen. Sei es, als ich ihn in dem Streifen "Coyote Ugly" hörte, als mein Bruder ihn mir vor einigen Monaten als Soundtrack zu der neuen Enterprise-Staffel vorspielte oder jetzt, wenn ich mir dieses Lied als MP3 anhöre oder er im Radio rauf und runter gespielt wird.
Das Lied beginnt langsam und recht leise mit sanften Gitarrenklängen, worauf Alex Band mit seiner unbeschreiblich tollen Stimme mit dem Text einsetzt. Diese rockige, dunkle und vor allem kraftvolle Stimme bereitet dem Zuhörer ein wahres Gänsehautfeeling.
Die Melodie dieses Songs ist ebenso mitreissend wie der ausdrucksstarke Text, bei dem es um die Liebe zu einer bestimmten Person geht. Der Refrain ist daraufhin etwas lauter und noch kraftvoller gesungen, was diesem Song das gewisse Etwas verleiht. Es ist kein einfaches Liebeslied oder gar eine öde Schnulze, sondern ein emotionsgeladener Song, der die Energie der Jungs zum Vorschein bringt.
Auch die instrumentalen Unterstütungen bei diesem Song sollten nicht verachtet werden: Mit Gitarren- und Schlagzeugeinlagen wird der Gesang von dem Frontman wunderbar untermalt und bewegt den Zuhörer zum mitwippen oder gar mitsingen an. Dieses Lied hat meiner Meinung nach auf jeden Fall "Ohrwurmcharakter" - man wird es nicht so schnell vergessen, wenn man es einmal gehört hat.
Ich persönlich denke, dass es The Calling noch weit bringen werden - nicht nur mit ihrer derzeitig aktuellen Single. Nach Informationen von Freunden und Kritiken die im Internet kursieren, sollen auf dem Album "Camino Palmero" noch weitere tolle Hits verborgen sein, die ebenso kraftvoll und schön gesungen sind. Ein Grund mehr für mich, in diese Platte reinzuhören, denn wenn die Songs annähernd so klasse wie "Wherever you will go" sind, lohnt sich ein Kauf allemal!
FAZIT:
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Wieder mal schaffte eine amerikanische Band auch in Deutschland den Durchbruch; Ihr Name: "The Calling". Ein Name, den man sich merken sollte, denn ihr derzeitiger Hit "Wherever you will go" ist nicht zu unrecht in den Deutschen Charts vertreten!
Hierbei handelt es sich um einen kraftvoll gesungenen Song, mit einer klasse Melodie und einem ausdrucksstarkem Text!
Ich bin sicher, dass dieser Song auf allgemeine Begeisterung stoßen wird und innerhalb der nächsten Wochen in den Top Ten der Media Controll Charts zu finden sein wird.
Bis dahin empflehe ich "Wherever you will go" von The Calling mit voller Punktzahl weiter und hoffe, dass dieser Produktvorschlag in eurem Interesse war!
Viel Spaß beim abrocken
wünscht euch
eure
©flubber am 14.05.02 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 08.04.2007, 16:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris :-)
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