Thema Bio - Tattoo Allgemein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Frühstück als Kunst??

  

  16.01.2007, 13:47 Uhr von
  topfmops
  Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...

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  Pro:

  Kann so schön buntig werden

  Kontra:

  Kann aber auch weh tun

  Empfehlung:

  Nein

  Ein sehr schönes Thema habe ich bei der Suche nach der Erfüllung der apodiktischen Forderung der Obersten Gralshüterin der ‚Reinen Berichterstattung’ gefunden, Berichte nur noch in den dazugehörigen Kategorien einzustellen.
  Wenn ich auch eingestehe: Auch diesmal berichte ich über eine ‚Sache’, die ich nicht mein eigen nenne.
  Wieder ein Festschmaus für alle Kategorienreiter, Kritikaster und Sesselpupser.
  Aber die Schlagwörter ‚Bio’ und ‚Tattoo’ zu einem Thema zusammen zu fassen, erinnert mich an eine Werbeaktion einer kölschen Brauerei aus den späten Achtzigern, die verschiedene Nationalitäten mit kölschen Sprüchen unterlegte.
  Bei den Spaniern stand z.B. ‚Do loorste, Dolores’,
  bei den Chinesen ‚Ding Kölsch, ming Kölsch, oss Kölsch’ und
  bei den Engländern: ‚That hätt jett!’
  Womit wir dann auch schon beim Thema wären.
  Kurz genug die Einleitung, sommergirl?
  
  
  Über die Seite
  
  http://news.bbc.co.uk/1/low/wales/north_west/6256999.stm
  
  stieß ich auf die ‚verzweifelte’ Suche eines britischen ‚Künstlers’ nach einem Freiwilligen, der ihm helfen möchte.
  
  Über ‚piercings’ habe ich mich an anderer Stelle schon geäußert.
  Siehe auch: http://mitglieder.dooyoo.de/mode-accessoires/allgemeines-zu-piercings/1077878/
  
  Nun gibt es eine andere Art von Körperschmuck, die ich genauso wenig mag:
  Auf Deutsch: Tätowierungen,
  auf Neudeutsch: Tattoos und
  auf ruhrgebietlerisch: Tätowationen.
  
  Nur: Jedem ist es überlassen, seinen Körper so zu verunstalten, wie er/sie/es möchte, so lange es meinen Geldbeutel nicht strapaziert, wenn die Entfernung solcher Körperverletzungen nicht über die Krankenkassen abgerechnet wird und dadurch wieder die Beiträge steigen.
  Obgleich: 1966 in London habe ich mal ein sehr schönes Bild gesehen:
  Die Darstellung einer Fuchsjagd am Unterbauch eines Mädels, bei welcher der Fuchs gerade in seiner/ihrer Höhle verschwand.
  Das reizte dann doch meine kindliche Neugier, diese Höhle näher zu erkunden.
  Auch soll es junge, weibliche Wesen geben, die sich ‚Max und Moritz’ auf die Brüste tätowieren lassen und sich dann wundern, dass die Burschen in fortgeschrittenem Alter so lange Gesichter haben oder machen.
  Und in absehbarer Zeit wird es Gespräche zwischen Arzt und Patientin geben, ungefähr in der Art:
  „Sie hätten sich am Rücken aber auch waschen können! Die Falten sind ja völlig eingeschmutzt!“
  „Das sind keine Schmutzfalten, das ist mein Arschgeweih aus den Achtzigern!“
  „Das sieht aber Scheiße aus!“
  „Das sah vor zwanzig Jahren schon Scheiße aus!“
  
  Das englische Frühstück steht im Allgemeinen nicht in dem Ruf, Feinschmeckers erster und letzter Wille zu sein.
  Wobei die Wertschätzung auf der Insel wohl eine erheblich andere ist als bei Kontinentaleuropäern.
  Und mal so ganz nebenher ein Geständnis:
  Ich mag das ‚Englische Frühstück’!! Nicht jeden Tag, aber ab und an ist das eine durchaus leckere Abwechslung.
  Deshalb muss sich der britische ‚Künstler’ Blane Dickinson – weder verwandt noch verschwägert mit Angie Dickinson, also ist leider auch kein Zusammenhang mit Tante Angie, das ist die Dame mit dem unverwechselbaren Gang, dem uckermärkischen Furchentritt, herzustellen – mit seinem Anliegen wohl an die lieben Landsleute wenden:
  
  Er sucht einen Freiwilligen, der sich ein solches ‚Englisches Frühstück’ auf die Stirn tätowieren lässt.
  Auf dem ‚Kunstwerk’ sollen Spiegeleier, Würstchen, Bohnen, Pilze und Tomaten zu sehen sein – das klassische ‚English Breakfast’ eben.
  
  Doch damit nicht genug:
  Der 32-Jährige hofft darauf, dass sich sein Model auch noch Messer und Gabel hinter die Ohren klemmen lässt, damit das Kunstwerk möglichst echt aussieht.
  Da keimt die bange Frage auf: Kommt der Appetit beim Essen?
  Wird aus dem Frühstück womöglich ein mehrgängiges Menü?
  Zeigt die Brust des Models dann die Mahlzeit für den kleinen Hunger zwischendurch?
  Ist am Bauch(!) all das zu sehen, was Briten sich zu Mittag braten?
  Die Lenden reservieren wir für die Rinder-Lendchen.
  Und auf die Beine passt so manches Bier.
  Doch was soll auf die Füße?
  Schweinepfötchen??
  Froschschenkel??
  Oder doch lieber Krähenfüße??
  Und die alles entscheidende Frage:
  Wo bleiben wir mit der Ochsenschwanzsuppe??
  
  Fragen über Fragen, für deren Beantwortung ich äußerst dankbar sein werde.
  Auch werden weitere Vorschläge sehr gerne entgegen genommen.
  Schließlich soll es ja ein ‚Gesamt-Kunstwerk’ werden.
  Bewerbungen werden auf der schon eingangs zitierten Seite wohlwollend überprüft werden.
  
  Dies ist eine gemeinschaftliche Arbeit des mir ehelich angetrauten Weibs und mir und wird auf einigen Plattformen auch mit ihrem Namen veröffentlicht werden.
  topfmops, der auch auf anderen Plattformen und in etlichen Tageszeitungen zu Gange ist, bedankt sich fürs Lesen und Bewerten und freut sich auf viele lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    XXLALF, 17.07.2010, 11:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    und ein wunderschönes wochenende

  • 

    LadySimara, 27.02.2007, 20:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~°SH°~°Liebe Grüße Steffi°~

  • 

    Andalee, 19.01.2007, 15:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß und ein schönes Wochenende!

  • 

    crashtestdummie, 19.01.2007, 14:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mag ich auch nicht besonders, sieht oft aus wie der "Trichinenfrei" Stempel des Fleischbeschauers.... Aber ich habe auch schon so klitzekleine gesehen, die habenden "Fakiren" gut gestanden. Schönes Wochenende und liebe Grüße!

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• Bio-Tattoos: Nie wieder!!!

  

  27.07.2003, 16:03 Uhr von
  Peppy
  Ich bin noch nicht lange dabei, habe aber früher schon mal für meinen Freund Meinungen zu Themen ...

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  Pro:

  -

  Kontra:

  Verblasst nicht, oder wird fleckig

  Empfehlung:

  Nein

  *Von klein auf haben mich Tattoos fasziniert.
  Ich bin deshalb vor cirka fünf Jahren auf die Idee gekommen, wenn ich schon kein echtes haben darf, dann doch wenigstens eins, was nach einigen Jahren wieder verschwindet...
  Ich habe mit meiner Mutter erstmal alles abgesprochen und bin dann mit einer guten Freundin in ein kleines Tattoo Studio gegangen um mich erstmal beraten zu lassen.
  Der Tättowierer meinte, es würde nach fünf bis sechs Jahren vollständig (!) weg sein.
  Das machte mich natürlich neugierig und ich guckte nach einem passenden Motiv.
  Es sollte ein Tribal auf dem rechten Oberarm sein und 100 DM kosten.
  Ich machte sofort einen Termin aus und freute mich, als der vereinbarte Tag endlich da war.
  Das Studio war klein und sauber.
  Nach einiger Wartezeit wurde ich in eine Kabine verfrachtet und musste auf den Tättowierer warten.
  Als dieser endlich kam und zu stechen anfing, kribbelte mein ganzer Arm wie verrückt!
  Es dauerte eine Stunde bis das Tattoo fertig war.
  Ich sollte wieder kommen wenn die Wunde verheilt ist.
  Ich habe mich peniebelst genau an die Pflegeanweisungen für das Tattoo gehalten und war sehr stolz auf mich, als verheilt war.
  Beim Nachstechtermin, tat es schon etwas mehr weh, weil die Stelle ja noch etwas gereizt war, aber auch das habe ich überstanden. ;-)
  
  *Nach einiger Zeit fing das Tattoo dann an zu verblassen.
  Es verblasste aber nicht gleichmäßig,sondern wurde fleckig.
  Die Outlines (Konturen) des Tattoos waren nach einigen Jahren immer noch intensiv schwarz, wie auch noch einige Flecken innerhalb der Konturen.
  Es sah so schrecklich aus, dass ich beschloss, ein Cover-up machen zu lassen. Ich habe jetzt noch probleme mit dem Tattoo, weil jedes Nachstechen, auch das des Cover-ups sehr schmerzhaft ist!
  
  *Ich habe auch von meiner damaligen Freundin, die ihr "Bio-Tattoo" zu selben Zeit machen ließ, gehört, dass ihr Tattoo immer noch da sei und ziemlich fleckig geworden ist.
  
  *Fazit: Finger weg von sogenannten Bio-Tattoos. Wenn der Tättowierer zu tief in die haut sticht, bleibt es für immer!
  Es sieht blöd aus, wenn einige Teile verschwinden und Flecken bleiben!
  Es gibt keine Bio-Tattoos!
  
  *Dann lieber wirklich sicher sein, ein Motiv aussuchen, das man für sehr lange Zeit oder für immer haben möchte und ein richtiges Tattoo von einem Profi stechen lassen!
  
  *Achtet auf einen Laden, von dem ihr wisst, das er seriös ist.
  Der Laden und der Tättowierer sollten sauber und gepflegt sein.
  Lasst euch lieber richtig beraten und geht zu mehreren Tattoo Studios, sicher ist sicher.
  Ein schönes Motiv sorgt für ein schönes Leben!
  
  *Ich habe jetzt einen Tättowierer meines Vertrauens gefunden, zu dem ich immer wieder gerne gehe ;-)
  
  *kleiner Tipp*
  *Ich habe gehört, dass Bepanten nicht gut zur Heilung von Tattoos geeignet ist, da sie angeblich Farbe aus dem Tattoo saugt und zu schnell verkrustet. Nehmt lieber Vaseline und schmiert euer Tattoo oft ein, damit es nicht trocken wird.
  *Nicht an den Wunden kratzen oder knibbeln, sonst wird das Endergebnis fleckig und unsauber.
  *Am besten erstmal nicht schwimmen gehen (Chlor vermeiden) oder das Solarium benutzen. Direkte Sonneneinstrahlung auf dauer vermeiden.
  *Zur langen Erhaltung des Tattoos vorm und beim Sonnenbaden immer schön reichlich mit Sonnencreme einschmieren.
  *Ich habe es im Sommer machen lassen, weil ich dann keinen Pulli oder sonstiges darüber ziehen musste. Beim Sonnenbaden hab ich einfach ein Handtuch darübergelegt
  *Am besten nimmt man sich für eine solche Aktion Urlaub, damit man die Tattowierte Stelle nicht permanent beansprucht und immer gut einreiben kann. weiterlesen schließen

• Hennatattoos - auf keinen Fall in Spanien machen lassen!!!!

  

  08.10.2002, 14:24 Uhr von
  Leena
  Es war einmal ein kleines Mädchen, das es sehr gerne hatte, wenn ihr jemand spannende, lehrreiche...

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Tattos sind Ausdruck des individuellen (Schönheits- ) Empfindens - ob nun echte Tattoos, Temptoos, oder die vorallem in Indien verbreiteten Hennatattoos.
  Letztere gehen angeblich, oder sollten zumindest nach 2 bis 3 Wochen wieder vollständig verschwunden sein.
  Eigentlich sind sie so eine schöne Möglichkeit, dem eigenen Empfinden oder Geschmack für eine begrenzte Zeit unbeschadet Ausdruck zu verleihen...
  Hennatattoos gelten so als eine besondere Art von
  Körperschmuck durch Henna-Applikation von Mustern, Symbolen und Ornamenten, die nach einigen Wochen wieder vollständig verschwinden und keinerlei Spuren auf der Haut hinterlassen sollten. Wie gesagt: angeblich!
  
  Einige von euch werden vielleicht auch meinen Bericht über meinen Aufenthalt auf Ibiza gelesen haben, der ja nun auch nicht sooo der Knüller war - auf jeden Fall hab ich mir dort, einfach weil es verlockend war und der Anbieter auf der Strasse auch einen ganzen Katalog voller Bilder und Motive bereitliegen hatte, von denen mich einige angesprochen haben, ein solches "Hennatattoo" aufmalen lassen!
  Seit Längerem hatte ich schon mit dem Gedanken gespielt mir ein echtes Tatto auf's Steißbein machen zu lassen und dachte mir, das mit dem Hennatatto sei ja so die optimale Gelegenheit, einmal auszuprobieren, wie so etwas bei mir aussehen könnte!
  
  PROZEDUR:
  
  eigentlich kann ich hierzu nicht wirklich viel berichten! Es war einfach so, dass ich mich an dem Stand des Anbieters auf einen kleinen Hocker setzte und der Typ mir eben auf's Steißbein mit schwarzer Hennafarbe das Motiv aufmalte, das ich mir zuvor ausgesucht hatte!
  
  GEFÜHL:
  
  schon beim Aufmalen hab ich ein leichtes Brennen gespürt, was nicht wirklich weh getan hat, oder so, aber es war schon deutlich spürbar!
  Da ich das noch nie vorher hatte machen lassen, hab ich mir auch nichts weiter dabei gedacht - natürlich in der Annahme, das sei normal!
  
  DAUER:
  
  insgesamt hat der "Künstler" für mein Motiv etwa 10 Minuten gebraucht!
  
  AUSSEHEN:
  
  Natürlich hab ich mir das Ergebnis gleich anschließend angeschaut und muss sagen, dass es wirklich nett aussah! Ich bin dann ziemlich zufrieden gegangen...
  
  
  Tja, dann aber nach etwa 3 Tagen, hat sich das Ganze entzündet und furchtbar angefangen, zu jucken! War echt kaum auszuhalten! Die Hautpartien, die mit Farbe ausgemalt waren, sind auch ziemlich rot angeschwollen und richtig dick geworden! Sah auch nicht gerade lecker aus!
  Bei meiner Schwester, die sich auch ein Hennatattoo in den Nacken hatte machen lassen, war es genau das Gleiche!
  
  Wieder daheim in Deutschland sind wir dann zum Hautarzt gegangen, der uns dann gesagt hat, dass das Mittel, welches Zur Zeit vorallem auf den Balearen verwendet wird, kein reines Henna ist und ziemlich üble Allergien auslösen würde! Wahrscheinlich wäre das Mittel mit Blei versetzt gewesen...
  Das Ergebnis ist nun, dass bei uns beiden, die wir ein Hennatatto haben aufmalen lassen, Narben zurückbleiben werden - d.h. man wird immer einen leichten weißen Abdruck an der Stelle sehen, wo einst die Farbe war! Laut Arzt greift das Mittel die Pigmentierung der Haut so an, dass die sich an der Stelle nicht mehr regenerieren kann und so entsteht dann die Narbe...
  
  
  FAZIT:
  
  Ich möchte mit diesem Bericht auf jeden Fall nur alle warnen sich - vorallem in Spanien - Hennatattoos von dubiosen Strassenanbietern machen zu lassen! Man kann anscheinend nie sicher sein, ob das verwendete Mittel reines Henna ist, oder doch mit Blei oder ähnlichem versetzt wurde! Reines Henna löst keinerlei Allergien aus, das was dort aber offensichtlich verwendet wird schon!
  Ausserdem haben wir von dem Arzt auch gehört, dass er dieses Jahr schon ein paar Fälle mit dem gleichen Ergebnis hatte! Also lieber Finger weg ! weiterlesen schließen

• Tattoo auf Zeit, möglich?

  

  20.05.2002, 13:30 Uhr von
  AlinaBaby
  

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Heute will ich mal über etwas schreiben, vor dem ich alle dringend waren muss: Bio-Tattoos. Bio-Tattoo was ist denn das? Manchen von Euch mag es auch unter Temptoo oder Tempoary Tattoo bekannt sein. Das ist alles das selbe.
  Bio-Tattoos gibt es schon seit einigen Jahren. Als die Technik damals neu war, wurde sie in höchsten Tönen gelobt. Kein Wunder: Damals hatte alle ihre Bio-Tattoos auch noch frisch. Diese Euphorie hat sich in den letzten Jahren auf Grund von neuen Erkenntnissen sehr gelegt.
  
  
  ALLGEMEINES ZUM BIO-TATTOO
  Ein Bio-Tattoo ist wie ein „normales Tattoo“, aber es geht nach 2 – 7 Jahren (das sagt jeder „Tätowierer“ anders. Ich habe Tätowierer deshalb in Anführungszeichen (oder Gänsefüßchen) geschrieben, da diejenigen die Bio-Tattoos stechen sind nämlich gar keine ausgebildeten Tätowierer sind. Aber mehr dazu im nächsten Abschnitt.
  Bio-Tattoos können nur in einfachen Motiven gestochen werden, das heißt keine Schattierungen und aufwendige Muster. Die Tattoos werden in schwarz gestochen und können mit bunter Farbe ausgemalt werden. Die Auswahl ist hier allerdings meist auf die Grundfarben reduziert. Außerdem sind die Konturen viel dicker als bei einem richtigen Tattoo.
  Bio-Tattoos sind sehr teuer. Ich und mein Freund haben die selben Tätowierungen: Ein entflammtes Herz am Arm. Beide haben auch die selbe Größe, aber es gibt einen großen Unterschied: Ich habe ein Bio-Tattoo und 350 DM bezahlt, mein Freund ein richtiges Tattoo und er hat nur 100 DM gezahlt. Außerdem ist seines viel schöner, da die Konturen viel feiner sind und er schöne Schattierungen hat. Diese Schattierungen lassen das Tattoo erst richtig plastisch aussehen.
  
  
  WAS VERSRPICHT EIN BIO-TATTOO?
  Wie oben schon kurz erwähnt, verschwinden Bio-Tattoos nach einige Jahren wieder. Grade wenn man sich in jungen Jahre tätoowieren lässt, ist das sehr vorteilhaft, da man sich nicht für´s ganze Leben „kennzeichnet“. Auch werden mehr Eltern ihren Kindern erlauben sich tätowieren zu lassen, weil es ja wieder weg geht.
  Aber warum geht es wieder weg? Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung: Das Bio-Tattoo wird nicht so tief in die Haut gestochen. Wie jeder weiß, erneuert sich unsere Haut ständig und die Zellen sterben ab. Wenn sich die tätowierte Haut erneuert hat, ist das Tattoo also nicht mehr zu sehen. Normale Tattoos sind deshalb dauerhaft, weil sie bis in die tiefste Hautschicht, die sich nie erneuern, gestochen werden. Außerdem werden die Bio-Tattoos mit speziellen Farben gestochen, die auch nach einiger Zeit verblassen.
  
  DIE WAHRHEIT: Was die „Tätowierer“ da erzählen, ist völliger Unsinn. Als mein Freund sich hat tätowieren lassen, habe ich mich mit dem Tätowierer darüber unterhalten und er hat mir das ganze Mal erklärt: Es stimmt, dass die obersten Hautschichten sich erneuern (hat ja auch nie jemand bezweifelt). Aber das tun sie relativ schnell. Es ist zu Vergleichen mit einem Sonnenbrand, der geht im schlimmsten Fall durch alle erneuerbaren Hautschichten. Doch auch wenn es so stark ist, ist er nach spätestens 3 Wochen verschwunden. In dieser Zeit müsste auch das Tattoo verschwinden, wenn es wirklich nur in die obersten Hautschichten gestochen wäre. Es ist also eine medizinische Tatsache, das es unmöglich ist, dass ein Tattoo nach ein paar Jahren wieder verschwindet. Henna Tattos verschwinden wieder, allerdings auch schon nach ein paar Wochen und die werden ja auch nicht gestochen, sondern nur aufgetragen. Die Farbe zieht dann in die obersten Hautschichten ein und verschwindet erst wieder, wenn sich die Haut erneuert hat. Aber Henna ist auch nicht so empfehlenswert, da mittlerweile bewiesen wurde, dass die Farbe krebserregend ist. Außerdem schaut ein Henna Tattoo auch komisch aus, aber das ist jetzt eine andere Sache.
  Aber das die Farbe verblasst stimmt. Allerdings manchmal mehr, manchmal weniger. Dazu schreibe ich später unter „Meine Tattoos jetzt“ mehr.
  
  
  
  WER MACHT BIO-TATTOOS?
  Ausgebildete Tätowierer? Nein, bestimmt nicht. Jeder Tätowierer wäre sich (zu Recht) zu schade, Bio-Tattoos zu stechen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Ich habe meines in einem Studio für Permanent Make Up (dauerhafter Lidstrich, Lippenkulturen und ähnliches) machen lassen. Ich denke dieses ist noch die beste Möglichkeit. Die Frauen dort haben ein Ausbildung als Kosmetikerin und eine Fortbildung für Permanent Make up hinter sich. Ich würde nicht sagen, dass sie besonders gut zum tätowieren geeignet sind, aber wenigstens haben sie ein bisschen Ahnung von der Sache.
  Ich habe aber auch schon andere gesehen, die Bio-Tattoos anbieten. Ein Afro-Laden hatte mal im Schaufenster stehen, dass sie sowohl das Flechten von Rastazöpfen als auch das Stechen von Bio-Tattoos anbieten. Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Ich bezweifle wirklich, dass diese Leute (außer in einem Workshop vielleicht) das tätowieren irgendwo gelernt haben.
  Ich kannte sogar einen Laden mit gebrauchten Computerspielen (hat aber schon vor über 2 Jahren pleite gemacht), bei denen im Untergeschoss ein Raum zum tätowieren (bio natürlich) war. Hört sich unglaublich an, ist aber so! Eine Freundin von mir wollte sich da tätowieren lassen, aber als sie das dann gesehen hatte, hat sie es sich ganz schnell noch mal anders überlegt.
  An alle Leser: Ich würde mich freuen, wenn jemand weiß ob man eine Ausbildung braucht, um Bio-Tattoos zu stechen und mir das in die Kommentarleiste schreibt.
  
  
  
  WIE KAM ICH ZU MEINEM BIO-TATTOO?
  Mit 12 !!! Jahren habe ich mir das erste Mal Gedanken über ein Tattoo gemacht. Nachdem ich mich gründlichst darüber informiert hatte, war ich mir sicher: Sowas muss ich auch haben. Meine Eltern waren darüber natürlich alles andere als begeistert, doch ich habe nicht aufgegeben. Dann hat eine Freundin von mir (gleiches Alter) sich ein Bio-Tattoo stechen lassen. Von da an war ich nicht mehr zu bremsen: Ich schnitt Artikel aus, zeigte sie meiner Mutter und nervte sie damit, sooft es nur ging. Eines Tages sagte sie: „Wenn du es schaffst in zwei Wochen 5 Einser zu bekommen, dann kriegst du ein Bio-Tattoo!“ Man muss dazu sagen, dass ich ziemlich schlecht in der Schule war und fünf Einser hatte ich im ganzen Jahr nicht bekommen. Meine Mutter ging davon aus, dass ich das sowieso nicht schaffen würde und sie hätte für´s erste ihre Ruhe. Aber da hat sie sich gewaltig geschnitten. Ich sagte meiner Erdkundereferendarin sie sollte mich die nächste Stunde abfragen, sonst würde ich mich bei ihrer Lehrprobe nächste Woche alles andere als hilfreich benehmen (fies, aber was tut man nicht alles für ein Tattoo). Dann habe ich den Hefteintrag auswendig gelernt und natürlich eine Eins in der Abfrage bekommen. So , die erste Eins war in der Tasche. Dann habe ich in Religion freiwillig ein Referat (Referate waren meine absolute Stärke) über den Islam gehalten. Resultat: Ein 1+. Zu diesem Zeitpunkt malten wir im Kunstunterricht Bilder für eine Wanderausstellung zum Thema Rassismus. Zwei meiner Bilder (habe insgesamt 5 gemalt) wurden nicht nur ausgestellt sondern auch mit in die anderen Städte genommen. Meine Kunstlehrerin war so begeistert, dass sie mir gleich eine 1 gab, obwohl für diese Arbeit eigentlich keine Noten vorgesehen waren. In einer Ex in Biologie habe ich dann auch noch eine Eins geschrieben (das hab ich in meiner ganzen restlichen Schulzeit nicht mehr geschafft) und wegen hervorragender Mitarbeit in Deutsch (eine ganze Woche lang) habe ich dann auch noch eine mündliche Eins bekommen. Na also, jetzt hatte ich genug, war doch gar nicht so schwer.
  Meine Mutter war ganz schön überrascht, aber sie hatte keine Wahl: Versprochen ist versprochen. Ich ging gleich in das Permanent Art, wo Bio-Tattoos gestochen werden und suchte mir ein Motiv aus. Ich habe bestimmt 20 Hefte durchgesehen, bis ich etwas passendes gefunden hatte: Ein Herz mit einem Kreuz obendrauf und Flammen drum herum und ein „leuchtendes Kreuz“. Die beiden Motive habe ich mir abmalen lassen und noch mal mit nach Hause genommen. Nach langem Überlegen habe ich mich dann für das Herz entschieden.
  
  
  DAS TÄTTOWIEREN
  Zum Stechen bin ich ein paar Wochen später gegangen. Meine Mutter ist nicht mitgegangen, aber sie hat mir eine Erlaubnis zum Tätowieren geschrieben und eine Kopie ihres Ausweises mitgegeben. Das brauchte ich, da ich ja noch lange keine 18 war. Als Beistand (ich hatte schon ganz schön Schiss) wurde ich von 2 Freundinnen begleitet. Die Tätowiererin (ist sie zwar eigentlich nicht, aber ich weiß nicht wie ich sie sonst nennen soll) hat als erstes das Herz mit einem Fineliner auf meinen Arm gemalt. Dann ging´s richtig los: Sie hat mit der Tätowiernadel die Zeichnung nachgefahren. Häh? Das tut doch gar nicht weh? Kann´s sein dass ich keine Nerven im Arm habe? Ach, das liegt wahrscheinlich daran, dass die nicht so tief stechen, wie die normalen Tätowierer, dachte ich mir. Nach 15 Minuten war das Herz fertig. Hat sie nicht gesagt es würde ca 1 Stunde dauern? Ich wollte schon aufstehen, doch die Tätowiererin drückte mich zurück auf den Stuhl: „Halt, das war doch erst die erste Runde. Man braucht vier oder fünf, bis es dunkel genug ist.“ Ok, das kann ich noch verkraften. Die Zeit verging wirklich schnell. Zum Glück hatte ich meine Freundinnen dabei und wir haben die ganze Zeit geratscht. Mit dem Ergebnis war ich zufrieden. Das Herz sah wirklich schön aus und weh getan hat es ja auch so gut wie gar nicht. Wirklich toll so ein Bio-Tattoo!
  Ca 1 Jahr später hab ich mich dann noch mal tätowieren lassen. Das war aber am Fußknöchel und tat ganz schön weh, vor allem weil es ein chinesisches Schriftzeichen war und auch noch ausgemalt wurde. Das war alles andere als angenehm.
  
  
  
  PERMANENT ART
  Ich möchte hier noch ein bisschen über das Studio schreiben. Bei der Wahl denke ich, die beste getroffen zu haben: Die „Tätowierin“ war eine Diplomierte Kosmetikerin und hatte mehrer Fortbildungen für Permanent Make Up gemacht. Das Studio war sehr hygienisch: Es gab weiße Kosmetik-Stühle, alles war sehr sauber, die „Tätowiererin“ trug Handschuhe und ich konnte sehen wie sei eine frischen Nadel in das Tätowiergerät angebracht hat.
  
  
  
  MEINE TATTOOS JETZT
  Mittlerweile ist es fast 4 Jahre her, dass ich mir mein erstes Tattoo (Herz) hab stechen lassen und knapp 3 Jahre das zweite (chin. Schriftzeichen).
  
  Das Herz: Ist weder verschwunden, noch sonderlich verblasst. Die Konturen sind verschmiert, so dass es aussieht wie total schlecht angebrachte leichte Schattierungen. Einzelne Stellen sind sehr dünn geworden und auch teilweise heller. Es schaut einfach nur aus wie schlecht gestochen. Hier habe ich natürlich eine gute Vergleichsmöglichkeit, denn mein Freund hat das selbe (aber ein richtiges). Ich habe auch schon drüber nachgedacht, mir meines jetzt nachstechen zu lassen. Das hilft vielleicht die verblassten Stellen zu verbessern, aber durch das Verschwommene wird es sicher nie so schön werden wie das meines Freundes. Es mir entfernen zu lassen und neu zu stechen, wäre eindeutig zu zeitaufwendig und viel zu teuer. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als mich mit meinem missratenen Tattoo abzufinden. Ich muss aber auch noch sagen, dass ich es nicht soooo schlimm finde. Es gehört richtig zu mir dazu. Ich meine, ich bin 17 Jahre und da sind die 4 Jahre in denen ich das Tattoo habe, schon eine lange Zeit und ich habe mich so richtig dran gewöhnt. Aber das Herz von meinem Freund schaut halt einfach viel, viel schöner aus.
  
  Das chin. Schriftzeichen: Damit bin ich überhaupt nicht zufrieden. Auch hier finde ich es nicht sonderlich tragisch, aber besonders toll schaut´s einfach nicht aus. Die einzelnen Balken sind total verschwommen und laufen richtig ineinander über. Das Tattoo befindet sich an meinem rechten Fussknöchel und fällt auch nicht so arg auf. Vor allem ich seh´s nicht so oft. Wenn man´s von weitem sieht, schaut es eigentlich auch ganz in Ordnung aus. Hier kann ich nach 3 Jahren, überhaupt keine Veränderung (außer das es verschwommen ist, aber das war schon recht bald nach dem Stechen) feststellen. Es ist nirgendwo heller geworden und weg ist es sowieso nirgends.
  
  
  
  FAZIT:
  Ich rate jedem unbedingt von Bio-Tattoos ab. Wenn ihr euch nicht sicher seit, ob ihr wirklich ein Tattoo wollt und das auch euer Leben lang behalten wollt (klar, man kann´s entfernen lassen, aber das kostet und kann zu Narbenbildung führen), dann verzichtet lieber darauf. Seit ihr euch sicher, dann lasst euch ein richtiges Tattoo stechen. Da habt ihr auf jeden Fall mehr Freude dran. Zum einen weil´s um einiges billiger ist, zum anderen, weil sie vom künstlerisch viel hochwertiger sind. Aufwendige Tattoos mit Schattierungen, besonderen Mustern und Farben gibt´s eh nur beim Tätowierer. Außerdem wurden die extra dafür ausgebildet und nicht für Kosmetik.
  
  
  
  Ich würde mich über viele, viele Kommentare freuen in denen ihr mir schreibt was ihr damit für Erfahrungen gemacht habt oder ob ihr noch was wisst, von dem ich nicht geschrieben habe. Wenn jemand weiß, was man für eine Ausbildung braucht, um Bio-Tattoos stechen zu dürfen, würde ich mich auch sehr freuen, wenn ihr mir das schreiben würdet.
  Ansonsten freue ich mich auch auf eure Meinung zu Bio-Tattoos.
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Marauder, 30.08.2002, 00:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich finde es gut wie ausführlich du über das thema biotattoo geschrieben hast -für interessierte ein wichtiger beitrag. ich hadere immer wieder mit meinem jugendtraum, aber für mich gäbe es nur ein richtiges tattoo.

  • 

    herzens_licht, 20.05.2002, 13:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Leider kann ich zu Tatoos nichts sagen, ausser das ich Angst vorm Stechen habe *smile* und daher keins habe.

• Gibts gar nicht!

  

  19.05.2002, 15:02 Uhr von
  Nea17
  

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  -

  Empfehlung:

  Nein

  Klar es hört sich doch toll an: Ein Tattoo das nach ein paar Jahren von alleine verschwindet. Hab ich mir auch gedacht. Aber vorher wollte ich doch genaueres darüber wissen, also hab ich mich ein bisschen erkundigt.
  
  Bio-Tattoos werden, im Gegensatz zu echten, nur in die erste bis zweite Hautschicht gestochen und sollen nach ein paar Jahren wieder verschwinden. Aber das ist ein Gerücht, denn meistens verblassen diese nur oder verschwinden nur zum Teil. Und dann sieht es überhaupt nicht mehr schön aus und muss entweder per Laser entfernt oder noch mal richtig nachgestochen werden. Und das kostet!
  
  Also würde ich mir vorher überlegen, ob ich nicht gleich ein echtes machen lasse oder es einfach ganz lasse. Denn dann erspart man sich viel viel Geld und Stress, denn im Grunde sind Bio-Tattoos nur schlecht gestochene echte Tattoos.
  Vorher gut überlegen! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Peppy, 26.07.2003, 21:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da kann man lieber ein Klebetattoo aus der Bravo nehmen, das geht auf jeden Fall wieder weg! Eine andere Möglichkeit ist auch Henna!

  • 

    anonym, 19.05.2002, 15:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    man muss schon reichlich überstürzt handeln, um auf sowas reinzufallen.... Gruß, nosianai

• Bio-Tattoo, eine böse Verstümmelung am Menschen

  

  27.04.2002, 21:11 Uhr von
  Prinzalbert
  Inzwischen 29. Was soll ich sonst noch über mich schreiben. Nun, bin ein ausgeflippter Kerl, komm...

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  Nein

  Ich kann nicht oft genug beschreiben was sich die Menschen antun, wenn sie sich auf Biotattoo´s einlassen.
  Nochmals, es geht wirklich nicht. Kenne einige Leute, die es damals machen haben lassen und haben es heute noch. Der jüngste Fall, den ich jetzt kenne aus meinem Bekanntenkrei, war so ziemlich der optisch fürchterlichste.
  Sie hatte ein BioTattoo am Steiß. Ist jetzt fünf Jahre her gewesen. Als sie sich das von einem Tattoowierer versuchen ließ, es überzutattoowieren, was auch schwer genug ist, sah es zuest super aus.
  Höchstes Lob an den Tattoowierer. Zudem verwieß er sie aber auch darauf, das es zu oft möglich ist, das der Körper die andere Farbe abstößt und es Fleckig werden kann. Dann allerdings ist auch nichts mehr machbar. So war es dann leider auch.
  Ihr Steiß ist sozusagen, optisch, ruiniert. Sie brach in Tränen aus, als sie nach einigen Monaten das Ergebnis ertragen musste. Schlimmer wurde es nicht, doch ist das unbedingt besser??
  
  Lest euch den Bericht weiter durch, vielleicht überlegt ihr es euch dann doch nochmals.
  
  Es ist, entgegen den Meinungen der Anwender, nicht möglich ein Tattoo unter die Haut zu bringen, welches dann nach ein Paar Jahren wieder verschwindet.
  Quatsch. Um es jetzt nur mal mit einem Wort zu sagen.
  
  Ein Tattoo wird unter die Haut ins Bindegewebe gestochen. Und was da mal ist, das geht nicht so leicht wieder raus.
  
  Diejenigen die es anbieten, sagen, es wird zwischen die zweite und dritte Hautschicht gestochen. Ist gleich nochmals Quatsch. Denn wäre das überhaupt möglich, dann wäre das Tattoo nach 4-6 Wochen wieder weg. So lange dauert es nämlich, bis sich die oberen Hautschichten erneuern.
  
  Um sowas überhaupt mal zu schaffen wäre ein wahninniger Computer nötig um die Hautdicke ständig zu überwachen. Bei dem Tempo aber, welches die Nadel vorgibt, wäre auch dies fast unmöglich. Vor allem wäre dann so ein Tattoo unbezahlbar.
  
  Man sollte doch einfach mal fragen, ob man das ohne Einschränkung schriftlich bekommen kann, das dieses BT nach 2-3 Jahren vollkommen verschwunden ist. Denn dann hat man immerhin jemand den man sogar verklagen könnte.
  Sofern hier keine Ausschlussklausel vermerkt ist.
  
  Das nächste Problem das auftreten kann ist, dass diese BioTattoos nicht sich mit der Farbe der Richtigen Tattoos vertragen. So ist es einer Freundin ergangen. An den Stellen stößt der Körper die Farbe dann ab und nimmt sie nicht mehr auf. Sieht grausam aus. Eigentlich könnte man sagen, dies ist eine art Körperverletzung, da man wissentlich jemand für den rest seines Lebens entstellt.
  
  Zudem sind diese Biotatts ja auch nicht gerade gnüstig. Sie kosten im Schnitt sogar mehr wie ein richtiges Tatt.
  
  Also lasst die Finger von den BioTattoos und macht euch, wenn schon, dann richtiges.
  Um zu sehen ob das überhaupt was für einen ist, kann man sich ja immernoch Henna oder Farbe kurzzeitig mal etwas an diese Stelle malen lassen.
  
  In diesem Sinne, cu PA weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    penalty, 23.04.2003, 14:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wenn schon dann richtig und nicht son Blödsinn mit bio und so ......grrrrrrrr.....gruß penny

  • 

    anonym, 26.11.2002, 22:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Auf jeden Fall gut zu wissen !

  • 

    biker, 18.05.2002, 23:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Richtig oder gar nicht - allerdings auch Vorsicht bei richtig!

  • 

    tepungaatewaka, 12.05.2002, 00:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Tatoos sind echt klasse, aber enjtweeder was richtiges oder gar nix. Gruß von tepu

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• Nein zu Permanent Tattoos und Bio Tattoos

  

  23.02.2002, 17:37 Uhr von
  frieding
  

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  Viele gehören zu denen, die sich mit einer Tätowierung schmücken wollen, wie mit der Halskette, die man wieder ablegen kann, wenn sie nicht mehr gefällt. Diese Eitelkeit muss jeder sehr teuer bezahlen.
  Besonders in den Urlaubparadiese werden sie angeboten und jeder will ein kleines Souvenir vom Urlaubsort mitbringen, aber so ist es einfach nicht!
  Bei Bio-Tattoos werden die Farben in die Epidermis eingebracht, bleiben sie dort nicht für 2-7 Jahren, sondern verschwinden schon innerhalb von 28 Tagen, sind sie tiefer gestochen, dann bleiben sie immer in der Haut und da kann man sich ja vorstellen welche aus Wirkungen das alles hat. Die Qualität eines Bio-Tattoos sind von Anfang an nicht mit einem richtigen Tattoo zu vergleichen. Die Farben sind wenig brillant und die Tätowierung sieht von Anfang an blass, unscharf und verlaufen aus. Je nach Körperstelle ist die Oberhaut unterschiedlich dick und ein gleichmäßiges Einbringen der Farben und in der gleichen Tiefe scheint nicht nur unmöglich, sondern das Resultat bestätigt diese Annahme. Teils werden die Farben abgestoßen, teils verbleiben sie in unterschiedlichen tiefen der Haut, das Ergebnis sieht meistens katastrophal aus. Wenn ein Bio-Tattoo wirklich in die Epidermisschicht eingebracht worden ist, werden die Farben tatsächlich durch die Hauterneuerungsprozesses wieder abgestoßen, kommen sie zu tief, bleiben sie für immer in der Haut.
  Als ideal für ein Bio-Tattoo wird die Schicht über der Basalmembran angesehen, und da liegt der Knackpunkt: Die Farben müssen in die Schicht zwischen verhornter Oberhaut und Basalmembran eingebracht werden, die je nach Körperstelle und Hauttyp 0,02 und 0,04 mm tief ist. Schaut euch diese Angaben bitte mal auf einem Lineal an, die handelsüblichen kann man aber dazu nicht gebrauchen. Das ist fast nicht zu machen. Die Folge ist oftmals, dass einige Pigmente unter die Basalmembran gelangen und dort auch verbleiben, andere werden vielleicht in die richtige Hautschicht eingebracht und verschwinden dann tatsächlich irgendwann. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    AlinaBaby, 21.05.2002, 11:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hast du mit Permanent Tattoos (hab ich noch nie gehört) vielleicht Permanent Make Up gemeint?

  • 

    biker, 18.05.2002, 23:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Warum nein zu beidem?

  • 

    master-of-disaster, 23.02.2002, 17:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    interessante meinung,doch das muss jeder für sich selber entscheiden !!

  • 

    evchen, 23.02.2002, 17:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein paar mehr eigene Erfahrungen damit wären nicht schlecht. Gruß Eva