Pro:
Spenden müssen erfogen um helfen zu können
Kontra:
Lasten sind ungerecht verteilt
Empfehlung:
Nein
Jetzt haben wir also das Problem, eine Flutkatastrophe nie da gewesenen Ausmaßes. Völlig überraschend, nicht vorherzusehen - es gab ja nie irgendeinen Hinweis auf die schweren Fehler aus der Vergangenheit, bzw. die falschen Planungen für die Zukunft. Die dummen Umweltschützer muss man ja nicht ernst nehmen, alles Querulanten, Dummschwätzer und Wichtigtuer.
Und ich bin mir sicher, keiner der Entscheidungsträger fühlt sich nun berufen, die weiteren Flussbegradigungen und andere schwere Eingriffe in die Natur sofort zu stoppen, nein, hier wird schon blind (und doof) weitergemacht. Und dann stellt sich der liebe Bundesfinanzminister, der seinen Job nur bekommen hat, weil ihn die Hessen abgewählt haben, also ein Looser ist, dahin und meint, es sei noch viel zu früh, um über weitere Maßnahmen zur Hilfe für die Flutopfer zu reden. Erst müsse man den Gesamtschaden ermitteln. Spinnt der Kerl, es ist zu spät, viel zu spät, aber diese Type sitzt ja sicherlich auf dem Trockenem und muss sich keine sorgen um die weitere Existenz machen. Eine derartige Arroganz und Ignoranz der jetzt wirklich hart getroffenen Bevölkerungsteile, lässt einen den Eindruck bekommen, in diesem Menschen gibt es neben dem Gedankengang für das eigenen Wohl und Wehe (Wiederwahl) nur noch "Euro". Hier fließt kein Blut in den Adern, schlägt kein Herz in der Brust, ist keine Seele vorhanden, sonder alles wird ersetzt durch Cent, Euro und Dollar - ein Zombie des Spargedankens - und mit Sicherheit kein Politiker der gut für die Menschen in Not ist.
Aber er ist ja nicht der einzige, alle ob Rau, Stoiber, Schröder, Schilly, Fischer machen sich auf um die armen, armen Menschen zu trösten.
NEIN, sie stören die Rettungsarbeiten, stehen dumm im Weg, behindern die bewundernswerten Menschen bei ihrer Tätigkeit, vergeuden Zeit, Geld (Steuereinnahmen) und machen nichts anderes als Wahlkampf - und es soll mir keiner daher kommen und sagen, an so etwas könne man Angesichts einer solchen Situation nicht denken. Alles Lüge!!! Dass Trittin und Struck in ihren Funktionen da sein sollten, ok, kann ich verstehen, die anderen sollten ihre breit gesessenen Ärsche aus dem Weg nehmen und die paar Gehirnzellen, die noch nicht von dem Machtgedanken, der Gier nach weiteren (oder neuen 4 Jahren) Regierung besessen sind, anstrengen und nach wirklichen Möglichkeiten der Hilfe in Gebrauch nehmen.
Natürlich ist der Aufruf des "Noch"-Kanzlers nach Solidarität der Deutschen, nach Spenden gerechtfertigt, ja sogar notwendig, aber er gilt für alle. Dieser Kanzler mit dem größtem Regierungssitz der Welt, mit dementsprechend großer, moderner und sicherheitstechnisch auf dem neustem Stand beinhaltenden Wohnung, kauft sich ein Haus in Hannover. Nichts gegen einzuwenden? Nein, nur dass er sich diese Wohnung mit Steuergeldern ebenfalls total absichern lässt, nur weil es der Ehefrau in Berlin nicht gefällt, der sollte nicht nur aufrufen, sondern der hat die Pflicht, mehr zu tun. Nicht nur selbst zu spenden, nein, in dieser Situation ist mehr gefragt. Jetzt ist es an der Zeit, die ruhige Hand endlich einmal ein wenig in Bewegung zu bringen, besser wäre es noch, dies auch mal mit dem Hirn zu versuchen. Hinstellen und betteln, egal ob für sich oder andere, kann jeder, siehe die Süchtigen an den Bahnhöfen oder die Obdachlosen in den Einkaufsstrassen und auf diesem Niveau agiert dieser Mann.
Leider zieht sich dieses Niveau durch die gesamte Truppe der Bundestagsabgeordneten. Wie wäre es denn hier mal mit eine wenig angemessenem Gedankengut. Aber wahrscheinlich kommt man vor Freude darüber, dass die Bonusmeilenaffäre jetzt durch diese Katastrophe aus den Medien verschwunden ist, gar nicht mehr zum Denken.
Man muss sich mal vorstellen, man wird von seinem Arbeitgeber dabei erwischt, wie man Briefmarken klaut, private Telefonate nicht abrechnet oder schlimmer noch, man vergisst öffentliche Abgaben zu bezahlen. Gebühren, Verlust des Arbeitsplatzes oder ähnliches sind die Folge. Nicht so bei dieser Gattung Mensch. Na ja, bin ich halt erwischt worden, muss ich wohl bezahlen, aber Reue, nein, Beschimpfungen derjenigen, die Aufklärung betrieben haben, hochmütige Verweise, dass eine solche Debatte unwürdig sei, das ist alles. Vielen Dank, Herr Schlauch, jetzt wissen wir leider auch, das bei den Grünen, derartig moralisch verderbte Mitglieder zu finden sind. Schämen sollten sich alle, die damit zu tun haben, aber hierzu fehlt diesen wohl die Voraussetzung. Nicht Volksvertreter, nein VOLKSBETRÜGER sollte von nun an die Berufsbezeichnung sein. Und haben wir von irgendeinem dieser sauberen Herren etwas anderes gehört als: "die Bevölkerung soll helfen, spenden". Ich weis nicht, ob die gespendet haben, bin mir aber sicher, dass wenn, dies groß durch die Medien gegangen wäre und muss daher, von "NULL" ausgehen.
Das ist Solidarität - leider scheint die Gruppe der sogenannten politisch Mächtigen nur das Wort, nicht aber die dahinter stehende Tat zu kennen.
Kommen wir noch mal auf Schröder zurück:
Vor knapp vier Jahren erschien in einer großen Sonntagszeitung der Aufruf ?Ein Niedersachse muss Kanzler werden?, augenscheinlich vom AWD, Carsten Maschmeier geschaltet. Hat angeblich eine Million DM gekostet, da wahrscheinlich als Betriebsausgaben abgesetzt, dem Steuerzahler ca. 500.000 DM. Welchen Schaden Maschmeier damit angerichtet hat, zeigen die Wirtschaftzahlen und über 4 Millionen Arbeitslose. Damals hat Müntefering nicht von einem einseitigem Wahlkampf gesprochen, auch heute nicht, wenn die Gewerkschaften in alter (dummer) Tradition dazu aufrufen, Schröder zu unterstützen. Nein , dies passiert nur, wenn Betrügereien der Mitglieder der Regierungskoalition durch eine diesem Lager weniger gut gesinntem Medium aufgedeckt werden. Und warum kann Schröder seinen Spezi Maschmeier jetzt nicht mal schnell eine Mio. für die Flutopfer aus der Tasche leiern. Wenn der bereits gezahlt hätte, wüssten wir das bestimmt schon. Oder geht es dem Unternehmen seit der Regierung Schröder derartig schlecht, dass solche Zahlungen nicht mehr möglich sind? Würde mich nicht wundern!
Wo ist der Kanzler der Bosse. Warum kann er nicht bei seinen ?Freunden? mehr Geld für die Flutopfer locker machen. Nicht diejenigen, die auf Grund der Lastensteigerung, Verteuerung durch den Euro, Rentenkürzungen, Benzinpreissteigerungen und vielem anderem mehr genug ausgebeutet sind sollen alleine spenden, nein auch die Spitzenverdiener sollten hier mit ins Boot. Insbesondere sollten die ach so ehrenwerten Vorstände der abgehalfterten Unternehmen, wie Babcock, Kirch oder Holzmann, die durch ihre Unfähigkeit hunderttausend das Leben sehr schwer gemacht haben und trotzdem ihre dicken Bezüge weiter kassiert haben, jetzt endlich einmal Moral zeigen und ihrem Einkommen entsprechende Spenden fließen lassen.
Was ist mit großen unternehmen wie Bayer, die von der Regierung Schröder mit Steuergeschenken derartig zugeschissen wurden, dass die Städte und Gemeinden finanziell am Ende sind. Warum dauert es so lange, bis wir von diesen endlich hören, dass sie sich hier entsprechend integrieren? Kann hier nicht auch eine Regierung Hilfe einvordern, nein ggf. sogar erzwingen, wenn derartiges unsoziales Verhalten an den Tag gelegt wird.
Aber auch unsere Medien sollten hier mehr tun, Aufruf und Spendgala, schön und gut. Aber hier ist ein mächtiges Gebilde vorhanden, dass seine Möglichkeiten in keinster Weise ausnutzt. Egal ob bei Exklusiv, Blitz, Life oder ähnlichen "Magazinsendungen", immer wieder werden uns Baronin von Hirnlos in Monaco oder Gräfin von Schwachsinn präsentiert, wie sie sich gerade beim Schönheitsschirogen die vom Alkohol aufgedunsene Fresse renoviert haben lassen oder die Möpse mal wieder eine Nummer vergrößern lassen haben. Ganz zu schweigen von den bescheuerten Typen wie Konsul ich weiß nicht wohin mit meinem Geld von W. oder anderen sogenannten Promis, die beim Kauf eines Ferrari gerade 100.000 Euro gespart haben und jetzt das Problem haben, kein geeignetes Objekt für diese Geld zu finden. Jetzt ist es Zeit diesen Leuten auf die Finger zu klopfen, diesen Herrschaften endlich einmal ihre sozialen Verpflichtungen aufzuzeigen. Zerrt diese widerlichen Zeitgenossen vor die Kamera und fragt nach Ihren Engagement für die Flutopfer, prangert sie an, wenn sie weiterhin der Meinung sind, mal schell eben 1000 oder mehr Euro für eine Flasche Champagner ausgeben zu müssen, aber den notleidenden Menschen in den Überschwemmungsgebieten gerade mal den Gegenwert einer halben Flasche zukommen lassen zu müssen, wenn überhaupt.
Die Sender machen viel Geld mit dieser Berichterstattung, diejenigen die Gezeigt werden, haben auch große Vorteile hierdurch, also es ist an der Zeit, etwas zurück zu geben.
Warum werden diese Schmarotzer nicht auch seitens der Gesetzgebung jetzt mal gezwungen etwas für die Allgemeinheit zu tun. Allen ernstes, es tut diesen Menschen doch überhaupt nicht weh, wenn sie für ihre Luxusautos, ihre Pelze, ihren Schmuck und vieles andere mehr, jetzt mal für eine begrenzte Zeit eine Luxussteuer, die als Flutopferhilfe verwendet wird, zahlen müssen.
Oder glaubt jemand ernsthaft, die "Schnakselkönigin" aus Bayern kauft sich wegen 15 % Luxussteuer keine ebenso überteuerten wie absolut unnötigen Luxusgegenstände mehr. Und auch der adelige Herr?, der Reporter als Testobjekt für seine Regenschirme ansieht, wird sicherlich weiterhin sein Geld unnötigerweise für Rechtsanwälte und Gerichte ausgeben und sollte für derart widerwärtiges Benehmen neben den Gelder für Schmerzensgeld und Strafe einen bestimmten Prozentsatz spenden müssen. Oder eine Unicef - Botschafterin verzichtet beim Besuch der hungernden Kinder in Afrika auf Ihr neues Chanelkostüm, bestimmt nicht. Und das soll sie auch nicht, Gott bewahre, kaufen sollen diese sogenannten Promis weiter, alles und jeden Scheiß, nur, da sie nicht freiwillig bereit sind einen kleinen Teil zur Linderung der Not beizutragen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, sie an den Aufbaukosten zu beteiligen.
Nur dann, wenn wirklich alle denen die Mittel derartig unbegrenzt zur Verfügung stehen, auch etwas tun, egal ob freiwillig oder mit leichtem Druck, nur dann kann man von Solidarität sprechen.
(Bewertung bezieht sich auf das Spenden nicht auf das Hochwasser, welches sicher keien Punkte verdient hat) weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben