These Days - Bon Jovi Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Testberich zu BON JOVI-THESE DAYS

  

  03.08.2005, 16:03 Uhr von
  yoopi
  

  4

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  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Yopi Mitglieder
  
  Heute möchte ich euch meine Erfahrung mit BON JOVI-THESE DAYS mitteilen. Die CD ist 1995 erschienen und ist 73:43 min lang. Folgende 13 Lieder sind auf dem Album enthalten:
  

  
  1. Hey God
  2. Something For The Pain
  3. This Ain't A Love Song
  4. These Days
  5. Lie To Me
  6. Damned
  7. My Guitar Lies Bleeding In My Arms
  8. (It's Hard) Letting You Go
  9. Hearts Breaking Even
  10. Something To Believe In
  11. If That's What It Takes
  12. Diamond Ring
  13. Bitter Wine
  

  
  Meiner Meinung nach ist dieses Album ein absoluter Hit, es ist eine perfekte Mischung aus richtig rockigen Liedern und Songs zum Träumen, die typischen BON JOVI-Balladen eben. Der Einstieg mit HEY GOD und SOMETHING FOR THE PAIN ist einfach spitze, denn diese Lieder rocken! Den Auftakt zum ruhiger Teil gibt THIS AIN’T A LOVE SONG, denn wie der Titel schon sagt ist Track 3 ein wahres Liebeslied, das aber keinesfalls schnulzig klingt. Es folgt das Highlight der CD, wie ich finde, denn der Titelsong THESE DAYS ist einfach ein melancholisches Meisterwerk, ebenso wie LIE TO ME in dem sich Bon Jovi ganz sanft gibt.
  Als nächstes folgt wieder etwas Abwechslung von den Kuschelrocksong, denn es folgt DAMNED, ein Song der mit seiner funkigen Machart ohne Zweifel aus der Reihe tanzt und auch nur eine kurze Abwechslung bietet, denn es folgen weitere ruhigere Stücke wie MY GUITAR LIES BLEEDING IN MY ARMS und ein weiteres Meisterwerk (IT’S HARD) LETTING YOU GO, welches mit zweistimmigem Gesang und Akustikgitarren-Arrangements überzeugt. Die nächsten drei Lieder werden dann bewegter, bevor die CD mit DIAMOND RING und BITTER WINE ausklingt.
  Ich finde die CD ist einfach klasse und ich kann sie nur empfehlen, ein Muss für jeden Bon Jovi Fan. Hörenswert vom ersten bis zum letzten Song!!! weiterlesen schließen

• Tage wie dieser...

  

  19.06.2005, 23:52 Uhr von
  Placebo26
  Momentan sehr wenig Zeit...:-( Bei Gelegenheit gibt es wieder was zu lesen. Dankeschön und viele ...

  4

  Bewertungen (21) / Kommentare (2)
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  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  gut

  Pro:

  Die Auswahl der Lieder (Balade/Rock) ist absolut gut gemischt

  Kontra:

  Leider sind drei Lieder nicht mein Fall

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Zusammen!
  
  Zum ersten mal möchte ich heute bei Yopi über eine CD schreiben. "These Days" gehört zu meinen absoluten Lieblings-CD`s. Ich hoffe, dass ich alle Daten und Fakten berücksichtige und wünsche Euch auf diesem Wege viel Spass beim Lesen.
  
  
  
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  Vorbemerkung
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  Mit 14 habe ich angefangen die Musik von Bon Jovi zu genießen. Durch die Musik inspiriert habe ich mir sofort auch eine Gitarre zugelegt und etwa ein Jahr lang eine Musikschule besucht, welche mir sehr viel Spass bereitet hat. Nach dem einen Jahr habe ich aber die Musikschule verlassen, da ich mir das Spielen nun selber beibringen wollte. Genug Grundkenntnisse hatte ich ja schon durch die Schule. Je mehr ich die Musik von Bon Jovi hörte, desto mehr wurde ich dazu geleitet Gitarre zu spielen. Mir macht das Spielen und Musikhören (mittlerweile auch die Musik von anderen Bands) bis heute noch sehr viel Spass, obwohl mir nicht immer die Zeit dafür bleibt. Heute soll es aber nur um die vorliegende CD "These Days" gehen. Wie die CD ist, erfahrt Ihr im Laufe meines Berichts.
  
  
  
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  Die Band
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  Vorerst möchte ich Euch die Band "Bon Jovi" kurz vorstellen.
  Der Bandleader Jon Bon Jovi (sein bürgerlicher Name: John Francis Bongiovi / ursprünglich Italiener) unterschrieb im Jahr 1983 einen Vertrag bei Polygram und gründete mit den Bandkollegen
  
  Tico Torres (Drummer),
  Alec John Such (Bassist),
  Richie Sambora (Gitarrist) und
  David Bryan Rashbaum (eher bekannt unter den Namen) David Bryan (Keyboard)
  die Band "Bon Jovi".
  
  1984 erschien auch die gleichnamige CD "Bon Jovi".
  Als Vorgruppe von den Scorpions und von Kiss sammelten die Jungs auch gleich viele Tourerfahrungen.
  1985 wurde das zweite Album namens "7800° Fahrenheit" veröffentlicht.
  1986 gelang Bon Jovi der endgültige Durchbruch mit ihrem dritten Album "Slippery When Wet".
  
  Irgendwann hat der Bassist Alec John Such die Band verlassen, so dass Bon Jovi nun aus 4 Leuten Bestand.
  Seitdem hat die Band noch viele andere CD herausgebracht.
  
  Anfang 1995 veröffentlichten Bon Jovi das Album "These Days", worüber ich heute ja berichten möchte.
  
  
  
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  Die CD
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  Auf der CD sind 14 Lieder vertreten. Ich werde nun zu jedem einzelnen Lied eine kurze "Inhaltsangabe" machen und meine Meinung diesbezüglich kundtun. Die Lieder bewerte ich nach meinem Geschmack von 0 (schlecht) bis 5 (sehr gut). Fangen wir also an:
  
  
  -hey god
  ist ein Lied mir sehr viel Gitarre. Laut, aber keine wirklich schnelle Musik, aber auch keine Ballade. Inhaltlich geht es um Menschen, die vielleicht in Form eines Gebetes Gott fragen, warum gerade alles Schlechte den armen und bereits zu Boden geschlagenen Bürger trifft. Das Lied dauer ganze 6:11 Minuten. Von insgesamt 5 Punkten vergebe ich "Hey god" 4 Punkte. Der Text ist zwar super, aber die Melodie könnte etwas besser sein.
  
  
  -something for the pain
  fängt erstmal etwas langsam und ruhig an. Danach kann man sehr schöne und angenehme Gitarrentöne wahrnehmen. Sobald das Lied zu dem Refrain gelangt wird es etwas lauter und auch bißchen schneller. Zwischendurch kann man ein Gitarrensolo hören. Inhaltlich handelt es von einen Typen, der wohl nicht viel mit "Happiness" am Hut hat, dafür aber öfters sehr viel "Loneliness" ertragen muss. Meiner Meinung nach hat dieses Lied 3,5 Punkte verdient. Dauer: 4:48 Minuten.
  
  
  -this ain`t a love song
  ist eine Ballade. Langsam und auch etwas ruhig, wenn nicht gerade der Sänger seine Gefühlen freien Lauf lässt. *g* Es ist auch ein etwas trauriges Lied. Handelt über eine unglückliche Liebe. "I should have listened when you said good night...you really meant good bye..." Mir gefällt das vorliegende Lied aber nicht so besonders, da ich mit dem Text nicht viel anfangen kann und auch die Melodie mir nicht wirklich nahe geht, daher hier nur 2 Punkte. Das Lied dauert 5:06 Minuten.
  
  
  -these days
  Ja, nun kommen wir zu meinem absoluten Lieblingslied auf dieser CD. "These days" ist ein ruhiges, aber auch ein sehr trauriges Lied. In traurigen Momenten ist auch mal die eine oder andere Träne geflossen. Dieses Lied dauert leider nur 6:27 Minuten. Von mir gibt es hier ganze 5 Punkte. Da der Text leider zu lang ist möchte ich hier nur kurz den Refrain zitieren.
  
  These days-the stars seem out of reach
  These days-there ain`t a ladder on these streets
  These days-are fast, love don`t last in this graceless age
  There ain`t nothing to hold left but us these days
  
  
  -lie to me
  ist eine richtige Ballade. Mit richtig leisen und ruhigen Gitarrentönen. Auch hier geht es um die Liebe. "If you don`t love me...lie to me...". Dieses Lied dauert 5:34 Minuten. Mir gefällt dieses Lied aber nicht so sehr. Daher gibt es von mir nur 2,5 Punkte.
  
  
  -damned
  fängt mit etwas "funkigen" Gitarrentönen an. Wird aber nicht wirklich schnell, ist aber auch nicht langsam, so dass es keine Ballade darstellt. Zwischendurch gibt es ganz gute Gitarrensolos. In dem Lied geht es um einen Typen, der seine Liebe nicht aufgeben will bzw. auch bereit ist, dafür zu kämpfen. "Damned if you love me, Damned if you don`t, It`s getting harder holding on, but I can`t let you go..." Vor mir gibt es hier 3,5-4 Punkte für 4:33 Minuten.
  
  
  -my guitar lies bleeding in my arms
  hierbei handelt es sich um eine richtige und wahre Ballade. Sehr ruhig und mit sehr viel Emotionen. Sehr schöne Melodie mit guten Gitarrensolos. In dem Lied geht es einfach darum, dass es Tage gibt, in denen einfach nichts funktioniert. Man kann weder über die Liebe noch über Hoffnungen sprechen. Man ist einfach nur fertig und zu nichts zu gebrauchen. Nichtmal in der Lage einen Selbstmord zu begehen. Von mir gibt es hierfür volle 5 Punkte. Dauer: 5:41 Minuten.
  
  
  -it`s hard letting you go
  der Anfang dieses Liedes gefällt mir sehr gut. Hier kommt nämlich auch mal der Keyboarder zur Wort. Es ist wirklich sehr ruhig und langsam. Schon fast eine perfekte Ballade. Im Hintergrund hört man den Keyboarder und ab und zu die Gitarre. Natürlich geht es auch hier um die Liebe und wie schwer es ist, loszulassen. Von mir gibt es hier 4 Punkte für 5:51 Minuten.
  
  
  -hearts breaktin even
  hierbei handelt es sich um eine Mischung zwischen einer Ballade und einer etwas mehr rockigen Musik. In dem Lied geht es um gebrochene Herzen und um das Vergessen. Ich bin bei diesem Lied etwas zwiegespalten, weil ich nicht genau sagen kann, ob es mir gefällt oder nicht. Manchmal gibt es Stellen, welche mich richtig umhauen, aber auch welche, die ich überhaupt nicht mag. Daher würde ich sagen, dass ich dieses Lied mit 3,5 Punkten für 5:06 Minuten bewerte.
  
  
  -somethin to believe in
  am Anfang hört man nur den Schlagzeuer und dumpfe Trommelschläge. Der Rhytmus wird sehr ruhig und auch etwas langsam gehalten. In dem Lied geht es darum, dass man seine Hoffnung und Vertrauen an die Menscheit und sogar an Gott gänzlich verloren hat. Man glaubt einfach an niemanden und nichts. Aber man braucht doch ab und zu etwas, an das man glauben und an dem man sich festhalten kann...
  Mir gefällt das Lied sehr gut. Der Text ist super und die Melodie ist auch klasse. Von mir gibt es hier 5 Punkte. Das Lied dauert 5:25 Minuten.
  
  
  -if that´s what it takes
  bei diesem Lied gefällt mir eigentlich nur der Refrain. Die einzelnen Stophen finde ich nicht wirklich gut gesungen. Auch die Musik spricht mich kaum an. Mit dem Text kann ich ebenfalls nicht viel anfangen, daher gibt es von mir hier 2 Punkte für 5:17 Minuten.
  
  
  -diamond ring
  hierbei handelt sich auch um eine Ballade. Die ganze Zeit über sehr ruhig und langsam. Sehr schöne und klagvolle Gitarrentöne. Geht richtig unter die Haut. Zwar ist der Text dieses Liedes nicht wirklich anspruchsvoll, dafür aber die Musik und damit die Melodie. Auch die Stimme von Jon Bon Jovi kommt hier richtig schön zur Geltung. Dafür von mir 5 Punkte für eine sehr schöne Melodie von 3:46 Minuten.
  
  
  -all i want is everything
  in dem Lied geht es um die Jugendlichen, die nicht wirklich mit ihrer eigenen Zukunft umgehen können. Das Leben besteht lediglich aus Gangs und Waffen. Viele wissen auch einfach nicht, was sie sich wirklich von der Zukunft erwarten oder was sie wirklich wollen. Viele haben nichts und wollen einfach nur alles. "All I want is everything". Das Lied wird aber nicht als Ballade sondern eher sehr rockig gesungen, so dass man eigentlich gar nicht wirklich mitbekommt, wie traurig der Text eigentlich ist. Aber mir gefällt dieses Lied wirklich gut und daher gibt es von mir 4 Punkte. Dauer: 5:16 Minuten.
  
  
  -bitter wine
  eine absolut geniale Ballade. Mit Klavier und Gitarre. Es handelt von einer Jugendliebe. Die Zukunft sah damals noch ziemlich rosig aus, niemand dachte daran, dass die Zukunft auch eine Lüge sein kann. Von mir bekommt das Lied auch 5 Punkte. Text und Melodie sind super. Dauer: 4:34
  
  
  In dem Booklett sind auch alle Texte abgedruckt, so dass man die Lieder besser verstehen und auch vielleicht etwas mitsingen kann....;-) Schöne Bilder von Bon Jovi gibts auch.
  
  
  
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  Gesamtbetrachtung der Lieder
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  Auf der CD sind also insgesamt fünf Lieder, die ich mit der vollen Punktzahl (also 5 Punkte) bewerten konnte. Drei Lieder kann man immerhin mit 4 Punkten bewerten. Weitere drei Lieder kann man durchaus mit 3 Punkten oder sogar besser (also um die 3,5 Punkte) bewerten. Leider muss man aber auch sagen, dass drei weitere Lieder mit nur 2 Punkten von mir bewertet wurden. Nichts desto trotz ist die Mischung dieser CD (Ballade bis Rock) wirklich gut, so dass ich bei Yopi ohne Probleme 4 Sterne und eine Empfehlung vergeben kann.
  
  
  
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  Preis
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  Die CD kann man für etwa 17,00 EURO oder sogar billiger (je nach dem, wo man gerade einkauft) in jedem CD-Laden erwerben.
  
  
  
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  Fazit
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  Zum Schluss möchte ich nur kurz anmerken, dass mir die CD sehr gut gefällt, so dass ich es mir jedesmal wieder sehr gerne anhören kann. Vor allem ist die CD für "traurige Momente" sehr gut geeignet, aber auch für "zwischendurch" absolut brauchbar. Nicht nur Bon-Jovi-Fans kommen hier auf ihre Kosten. Leute die Hip Hop oder ähnliches hören, werden mit dieser CD wahrscheinlich jedoch wenig anfangen können. Auch Leute mit Vorliebe für Techno werden mit der CD nicht wirklich glücklich werden.
  
  
  
  Ich hoffe, dass Euch mein Bericht gefallen hat und freue mich auf Eure Kommentare. Vielen Dank auch für`s Lesen und Bewerten.
  
  LG Placebo26 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    FrankundFrei, 14.07.2005, 00:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...war in den 80ern deutlich rockiger und kraftvoller, der spätere Sound ist nicht mehr so recht nach meinem Gusto. SG, Frank

  • 

    Towelie, 19.06.2005, 23:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ist nicht so wirklich mein Geschmack. Dein Bericht ist super geworden, schön ausführlich. LG

• Besser geht es wohl nicht...

  

  08.05.2003, 23:38 Uhr von
  Jules
  ~ don't focus on your goal or you'll miss the journey! ~ Ich bin Jules, Jahrgang 1975 und ha...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  ...war schon damals meine Meinung und dazu stehe ich auch heute noch.
  
  "These Days" war das erste Album, das bei mir ein sehr witziges Phänomen ausgelöst hat, nämlich daß sich eine CD in meinem CD-Player festsetzt und da partout nicht hinauswill, sondern statt dessen ständig und am liebsten immer wieder und wieder gespielt werden will. Allein am ersten Tag war es glaub ich schon 8 bis 12 Mal und ich weiß noch sehr genau, wie mein Bruder ständig an meinem Zimmer vorbeikam, weil er auch mal reinhören wollte und nicht zum Zug kam.
  
  Von vorne bis hinten ausgewogen, mit Krachern wie "Hey God", "Damned" und "All I Want Is Everything" ausgestattet, mit gefühlvollen Balladen wie "This Ain't A Love Song", "Lie To Me" und "Diamond Ring", mit zeitlosen Midtempo-Songs wie "These Days" und das gänsehauterzeugende "Something To Believe In"... "These Days" konnte mir 1995 alles geben, was ich wollte und mochte und kann es auch heute noch.
  
  Ich weiß nicht, ob es nochmal irgendwann ein Bon Jovi-Album geben kann/wird, das mich auf ganzer Linie begeistert. Wenn nicht - es gibt ja "These Days"! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Music-King, 09.05.2003, 00:21 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Das die zweite Hälfte Hauptsächlich aus Balladen besteht geht aus Deinem Bericht leider nicht hervor :( Auch daß die Grundstimmung gedrückt ist fehlt und selbst Rockkracher wie Hey God nicht gelöst und locker wirken, sondern gedrückt und deprimiert, teils

• These Days....das warn noch Zeiten...!!! Bon Jovi of the 90's....

  

  25.02.2003, 07:45 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (34) / Kommentare (4)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe YOPI-Leserinnen, liebe YOPI-Leser!
  
  Heute knüpfe ich mir eines der erfolgreichsten und meiner Meinung nach besten Album "These Days" von Bon Jovi hervor. Das Album ist 1988 erschienen und in den 90ern irgendwann als Re-Mastered-Record erneut erschienen. Insgesamt befinden sich 13 Lieder auf der Scheibe, was eine Gesamtspielzeit von 68 Minuten und 27 Sekunden ausmacht. Die Länge ist also mehr als ok.
  
  TRACKLIST von "THESE DAYS":
  
  1.) Hey God
  2.) Something For The Pain
  3.) This Ain't A Love Song
  4.) These Days
  5.) Lie To Me
  6.) Damned
  7.) My Guitar Lies Bleeding In My Arms
  8.) (It's Hard) Letting You Go
  9.) Hearts Breaking Even
  10.)Something To Believe In
  11.) If That's What It Takes
  12.) Diamond Ring
  13.) Bitter Wine
  14.) These Days - Video
  
  Insgesamt hat die CD eine Gesamtspielzeit von 68 Minuten und 27 Sekunden. Die CD ist heutzutage fast überall noch zu haben, meist zum Preis von etwa 7 bis 10€, also kein Vermögen...
  
  Meines Wissens nach ist "These Days" neben "Keep The Faith" eines der erfolgreichsten von Bon Jovi - auch von der Qualität her das beste...
  
  1.) Hey God
  ============
  Es beginnt krachend - das Album. E-Gitarren heulen auf und erzeugen eine tolle Rockparty-Stimmung. In den einzelnen Strophen wird es leiser, oder besser gesagt ruhiger. Jon flüstert beinahe die ganzen Strophen runter, um es dann im Refrain richtig krachen zu lassen. Ein toller Einstieg in die Welt "dieser Tage"...
  
  2.) Something For The Pain
  ===========================
  Am Anfang hört man nichts Verdächtiges, wenn man dies denn so bezeichnen kann. Wer ahnt denn schon, dass es dann nach SO einem leisen Start noch laut werden kann. In der Tat hört man nur Gitarren und etwas Schlagzeug. Jon versucht voller Gefühl die Strophen zu singen...was er natürlich auch schafft. Und dann dieser eingängige Refrain..."Give me something for the pain..." Einfach toll gemacht, sowohl stimmlich, musikalisch als auch lyrisch. Toller Anschluss an "Hey God". Ich weiß jetzt nicht genau, welche Lieder als Singles ausgekoppelt wurden, aber ich kann mir vorstellen, dass dieser Song als Single veröffentlicht wurde. Gut!
  
  3.) This Ain't A Love Song
  ===========================
  Wenn ich ein Lied genau kenne, dann ist es dieser hier. Diese Ballade ist nämlich der All-Time-Favorite-Song meines Bruders. Jede Nacht hört er das immer. Ja beinahe vernarrt ist er in dieses Lied. Ich muss sagen, ich verstehe das. Denn selten bekommt man gefühlvolle Balladen dieses Kalibers zu hören. Es passt einfach alles, die ruhige Musik, begleitet von Drums, einer melancholisch klingende Töne spielende E-Gitarre und Jons Stimme, die wirklich alle Töne der Tonleiter zu treffen scheint. Einmal mehr der Beweis, dass Bon Jovi erstklassige Balladen schreiben und singen können. Oder genauer gesagt, Jon kann das...
  
  4.) These Days
  ===============
  Ja, waren das Zeiten...diese Zeiten...also von diesem Song weiß ich, dass er als Single veröffentlicht wurde. Und ich weiß auch, dass dieser Song genau mein Geschmack ist. Ich kann mich noch an das Video dazu erinnern...hatte ich mal im Rahmen des Bon Jovi-Tages auf VIVA gesehen. Einfach genial.
  Ein mittelschneller Song der Vergangenes behandelt, musikalisch lässig umgesetzt wurde und einfach auf Erfolg vorprogrammiert war/ist. Der einfach zu merkende Refrain tut sein Übriges...
  
  5.) Lie To Me
  ==============
  Ja, diesen Song kenne ich auch, weil der bei meinem Bruder rauf und runter läuft...wenn er mal läuft *g*. Dieses Gefühl, was Jon jedesmal in solchen Balladen steckt, ist einfach unbeschreiblich. Man muss schon beinahe diesem Lied lauschen, insgesamt ist er leiser als die anderen. Auch im Refrain wird er nicht lauter...der Jon...Aber die gute Melodie, der gute Refrain und Jons Stimme machen dieses Stück zu einem Höhepunkt auf dieser Scheibe! Als Single wurde dieser Song meines Wissens nach auch veröffentlicht...
  
  6.) Damned
  ===========
  Es wird wieder rockiger: Damned! Ich dacht schon, ich hätte aus Versehen das Balladen-Album von Roxette erwischt *g* Nun, am Anfang nichts Besonderes, aber der Refrain entschäfigt um Meilen. Da wirds nämlich lauter und krachender, insgesamt ganz gut.
  
  7.) My Guitar Lies Bleeding In My Arms
  ========================================
  "Huch, meine Gitarre blutet ja", dachte sich wohl Jon Bon Jovi und schrieb diesen überaus witzigen Titel. Aber Bon Jovi-Kenner wissen, dass dieser Song eine Ballade ist, die Herzen zum schmelzen bringen kann. Was heißt "kann", sie tut es auch...
  Eine ruhige Atmosphäre, gefühlvolle Lyrics. Der Höhepunkt ist eindeutig im Refrain, die Strophen sind melancholisch gesungen, fast monoton, um diese besondere Atmosphäre zu erzeugen.
  
  8.) (It's Hard) Letting You Go
  ===============================
  Eine Rockballade reiht sich an die nächste. So ist auch dieser Titel wirklich gefühlsvoll gesungen, wieder melancholisch, wobei diesmal der Refrain sehr ruhig ist und...nun, wie sollen wir das nennen..."wehmütig"? Vor allem am Ende wird der Refrain wirklich gänsehauterregend, oder wie Bohlen neuerdings dafür eine Vokabel erfunden hat: "Elefantenpickel"! :-D
  
  9. Hearts Breaking Even
  ==========================
  Ui, es wird mal wieder rockiger. Nicht, dass mir die Balladen nicht gefallen würden, im Gegenteil, aber die Abwechslung hat in den letzten Songs gefehlt...jetzt wird es Gott sei Dank etwas rockiger.
  Zwar ist das kein Song a la "Everyday" oder "It's My Life", aber etwas überproduzierter und ausgereifter, wenn man das so sagen kann/darf. Ein toller Song! Vor allem der Refrain ist sehr gelungen und gut gemacht, nicht zuletzt wegen Jons Stimme!
  
  10.) Something To Believe In
  ==============================
  Es wird wieder ruhiger. Scheinbar. Man hört Schreie und dann Jons Stimme. Irgendwie plätschert der Song nur vor sich hin, irgendwann kommt auch der Refrain, aber den habe ich wohl überhört. Wenn man nachts beim Hören des Albums bis hierhin irgendwann mal gepennt hat, wird man spätestens mit diesem Song in den tiefschlaf versetzt. Sorry Jon, auch wenn du so gefühlvoll singst, der Song turnt mich nicht an *ggg*
  
  11.) If That's What It Takes
  =============================
  Ja, ich glaub ich bin wieder aufgewacht! Am Anfang ganz ok, wird der Song im Refrain wirklich sehr schön eingängig und melodiös erste Sahne. Nicht nur Jons Stimme überzeugt wieder mal, auch die Musik ist klasse. Nicht überladen, aber auch nicht noch eine Ballade. Klasse Song! Man beachte auch die Computereffekte in der Bridge des Liedes...da wird nämlich Jons irgendwie Cher-mäßig verfremdet...mir gefällt das nicht so besonders. Diese Verfremdung der Stimme meine ich.
  
  12.) Diamond Ring
  ==================
  Diamantener Ring, was bist du für eine Ballade, du! In der Tat könnte man mit diesem Song jemanden vollends ins Koma versetzen, denn soviel Gefühl und Herz in einem Song, dass einem das Herz wegschmelzen könnte...nein, das erlebt man nicht alle Tage. Bon Jovi verstehen halt ihr Handwerk. Ein etwas anderer Song, beinahe quälend gesungen, daher besonders gut.
  
  13.) Bitter Wine
  ==================
  Wenn man diesen Song noch mitbekommt, dann hat man entweder zu viel Kaffee getrunken oder man ist einfach gut. Oder man hat bitteren Wein getrunken und hat immer noch diesen grässlichen Geschmack im Maul. Dann kann man nämlich verstehen, dass man nachts irgendwie nicht schlafen kann und beim "These Days"-Album bis hierhin gar nicht eingeschlafen ist. Aber das ist ein toller Song, "Bitter Wine". Beinahe eine Ballade, tolle Melodie und das Gefühl von Bon Jovis Stimme...einfach durchgängig genial!
  
  14.) These Days (Video Clip)
  =============================
  Mit einem PC kann man das Video abspielen. Ein tolles Extra, was im Zuge des Remasterings als kleines Extra-Häppchen für Fans, die das Album wohl schon haben, uf die CD gepresst wurde.
  
  
  Also ich muss sagen, dass ich nach Hören des Albums irgendwie gespalten über das Album denke. Einerseits sind die einzelnen Titel wirklich genial, aber alle auf einmal sind irgendwie zu viele: zu viele aneinandergereihte Balladen, wenige Rocksongs und am Ende eher Lückenfüller ("Diamond Ring", "Bitter Wine"), als Kracher ("Hey God", "These Days"). Dennoch vergebe ich ganze 4 Sterne, einfach weil die Qualität durchgängig ein hohes Niveau besitzt, weil die Texte zu den Songs einfach grandios sind und Jons Stimme in jedem Song überzeugen! Einfach mal bei der Bibliothek ausleihen und hören, oder am besten: KAUFEN! :)
  
  Vielen Dank für das Lesen meines mit 1367 Wörtern bestückten Berichts!
  
  über Kommentare freue ich mich natürlich riesig!
  Euer cskendras weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Iris1979, 20.06.2008, 21:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht. LG Iris

  • 

    frankensteins, 24.05.2008, 20:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr gute Beschreibung lg

  • 

    misscindy, 10.05.2008, 00:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, lg Sylvia

  • 

    Striker1981, 04.05.2008, 14:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und liebe Grüße sagt der STRIKER`

• Da trieft ja der Honig raus!

  

  15.11.2002, 21:22 Uhr von
  Music-King
  +++ Bis auf weiteres Schreibpause! Gegenlesungen folgen daher nur verzögert. <b>Anfragen, Bitten ...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wir schreiben das Jahr 1995: Bon Jovi konnten schon auf mehr als 70 Mio. verkaufter Schallplatten zurückblicken, über 100 Gold- und Platinauszeichnungen und auch das Best Of-Werk "Crossroads" (siehe meinen Bericht) von 1994 verkaufte sich weltweit ca. 14 Millionen mal. 1995 nun kam das das 6. Studioalbum der Jungs auf dem Markt. "These days" heißt das gute Teil und wurde von Jon Bon Jovi und Richie Sambora in Zusammenarbeit mit Peter Collins produziert. 40 Songs wurden für die Scheibe geschrieben, 14 davon schafften es auf die CD. Das Album ist ziemlich melancholisch und trübsinnig geworden, die meisten Songs befassen sich mit Problemen der heutigen Zeit. Richie sagte mal in einem Interview, daß sie während des Schreibens das melancholische gar nicht bemerkt haben und glaubten ein fröhliches Album zu schaffen. Tja Jungs... so kann man sich täuschen *fg* Erst nachdem sie die Songs ein paar duzend Mal live gespielt hatten, bemerkten sie das depressive an den Tracks.
  
  Im Vorfeld von Kritikern zerissen, in einer Rezession stand sogar "Da trieft der Honig raus". Doch die Jungs zeigten es allen und das Album verkaufte sich weltweit über 15 Mio. mal! Für mich als riesen Bon Jovi-Fan war die CD beim ersten Mal anhören ein Schlag ins Gesicht. Sie ist so völlig anders als alle anderen. Sehr viele depressive Balladen und selbst die einzelnen harten Stücke wirken auch nicht so richtig fröhlich und ausgelassen. Doch den Silberling muß man sich öfters anhören, vielleicht 5x oder noch öfter, erst dann entfaltet nämlich das Album seine Wirkung. Erst dann kristallisieren sich die Besonderheiten der Songs immer mehr und mehr heraus. Und jedesmal entdeckt man etwas Neues an den einzelnen Liedern und sie bekommen immer wieder eine völlig neue Bedeutung. Also betrachten wir uns die Songs mal aus der Nähe.
  
  1. Hey God:
  *********
  Ein super gelungener Einstieg. Super rockig beginnt das Album mit harten Drums und fetzigem Intro der heulenden E-Gitarren und viel Baß. Die Strophen werden hauptsächlich vom Baß getragen, das Schlagzeug spielt nur am Trommelrand und nicht mit voller Kraft. Die Gitarre spielt ganz clean und leise im Hintergrund. Jon's Gesang ist ruhig und gehetzt zugleich. Zum Refrain setzt wieder die volle Begleitung ein, wie schon beim Intro zu hören ist. Die fünfte Singleauskopplung aus dem Album, in Deutschland kam sie zwar nie in die Charts, verhalf dem Album jedoch wieder einen Sprung vom unteren Mittelfeld zurück in die Top 20.
  Im Text geht es darum, daß das Schlechte auf der Welt Überhand nimmt. Die Lyrics sollen den Menschen zum Nachdenken bringen, über sich und warum es uns gutgeht und andern nicht. *© by Music-King*
  Fazit: Note 1
  
  
  2. Something For The Pain:
  ********************
  Sphärische Klänge begrüßen den Hörer dieses Titels, die zweite Auskopplung aus dem Album. Nicht ganz so rockig wie der vorherige Titel, aber immer noch ein schnellerer Titel. Wieder spielt die diesmal 12saitige Gitarre ein Intro, das Schlagzeug klingt wieder sehr schwer, nur spielt es diesmal langsamer. Mit Beginn der erste Strophe ertönen nur noch vereinzelt die Drums, dafür um so heftiger. Die Gitarre begleitet Jon mit einer sphärischen Begleitung. Ist der Gesang hier noch eher langsam, steigert er das Tempo zum Refrain. Mit der zweiten Strophe spielt auch das Schlagzeug wieder voll mit und auch der Baß kommt zum tragen. Was an dem Song auffällt ist das Akkordeon. Der Song ist auf jeden Fall einzigartig, das ist sicher. Und das nicht nur wegen des Akkordeons...
  In dem Song geht es um einen einsamen Menschen, der zu oft im Leben enttäuscht wurde und sich deshalb von den Menschen distanziert.
  Fazit: Note 2
  
  
  3. This Ain't A Love Song:
  *******************
  Die erste Ballade und gleichzeitig erste und erfolgreichste Singleauskopplung aus dem Album. In Deutschland sprang sie bis auf Platz 23, in den USA sogar auf Platz 14 (und legte bis dato den größten Vorwärtssprung in einer Woche in den Billboard-Charts da. Stolze 18 Plätze ging es in jener Woche aufwärts). Entgegen dem Titel ist dieser Song sehr wohl ein Liebeslied - und was für eins. Ganz sanft beginnt der Song nur mit sanften Tönen der Gitarre; ein richtig schöner und romantischer Rhythm & Blues-Song. Die Strophen ganz sanft, mit Beginn der Bridge (= Verbindung zwischen Strophen und Refrain) steigert sich jedoch die Lautstärke und mit ihr die Emotion. Jon schafft es die Verzweiflung und Leidenschaft in seine Stimme zu bringen. Für dieses Talent habe ich ihn schon tausendmal beneidet... Im Refrain sind ganz sanft Stericher zu hören, die jedoch sehr dezent im Hintergrund bleiben.
  Wie es sich für ein typischen Liebeslied gehört, geht es auch hierin um gebrochene Herzen. Ein Resümee der zerbrochenen Beziehung. Selbstvorwürfe warum er das Ende nicht schon längst erkannt hat.
  Fazit: Note 1
  
  
  4. These Days:
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  Ich muß zugeben, dieser Song ist mein absoluter Lieblingssong auf der Scheibe. Die vierte Singleauskopplung beginnt erst ganz leise mit einer wunderschönen Klavierbegleitung, zwischendurch kurz die Gitarre. Nach knapp 30 Sekunden erreicht das Lied die normale Lautstärke. Jetzt beginnt der zweite Teil des Intro (auch der Beginn der Single-Edition). Melancholisch aber keine wirklich Ballade ist das Lied. Wieder ist es ein sehr emotionalgeladener und langsam gespielter Song. Die erste Strophe nur von Klavier und eisern klingender Gitarre gespielt. Mit Beginn der zweiten Strophe setzt auch Baß und Schlagzeug ein, was den Song voller klingen läßt aber keineswegs die Emotionen wegnimmt.
  Der Song erzählt von der heutigen Zeit. Versuchen jemand anderer zu sein als man selbst. Jeder ist auf sich selbst gestellt und hat seine eigenen Probleme mit die er fertig werden muß.
  Fazit: Note 1
  
  
  5. Lie To Me:
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  Die nächste Ballade und zugleich die dritte Singleauskopplung aus dem Album. 2 lange Keyboard-Töne die sich wiederholen und nur von der Tonhöhe unterscheiden. Zum Ende der ersten Strophe setzt die Gitarre ein und auch Baß und Schlagzeug spielen dezent mit. Ein langsamer Song der vom Baß lebt. Der Song bietet nicht viel Abwechslung und fährt ziemlich geradlinig. Aber jede Abweichung würde den Track auch zerstören, er lebt also auch von dieser Geradlinigkeit. Manche mögen ihn langweilig nennen, aber nehmt Euch die Zeit ihn Euch richtig anzuhören - der Song ist es definitiv wert!!!
  In dem Song läßt Jon Tommy und Gina wieder aufleben. 9 Jahre nach "Livin' on a prayer" gewährt Jon dem Hörer wieder einen Einblick in das Leben der beiden. Es gibt Probleme in ihrer Beziehung und diese Beziehung ist alles an was er/sie glaubt. "Wenn Du mich nicht liebst, lüge mich an" Ein Flehen an den Partner ihn anzulügen, denn diese Beziehung ist alles woran er/sie glaubt. Hier mal ein kurzer Textauszug:
  "If you don't love me - lie to me 'cause baby you're the one thing I believe" *© by Music-King*
  Fazit: Note 2
  
  
  6. Damned:
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  Mal wieder ein rockiger Song, der mich ziemlich an "Keep the Faith" erinnert. Ob das wohl Absicht war? Die Schlagzeugbegleitung ist ähnlich rhythmisch, genau wie das Gitarrensolo. Nicht das es so ähnlich klingt, sondern vielmehr ist der Aufbau ziemlich identisch. Und last but not least auch die Hinführung auf den Refrain nach dem Solo. Mir gefällt der Song eigentlich nicht wirklich gut, weil zu wenig Melodie. Die Gitarre klingt sehr eisern, sonst gibt es eigentlich eh nix besonderes hervorzuheben.
  Fazit: Note 4
  
  
  7. My Guitar Lies Bleeding In My Arms:
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  Und wieder eine Ballade, die sehr melancholisch klingt. Wieder sehr baßbetont und wieder die eiserne Gitarre. Jon singt in tiefer und ruhiger Stimme. Auch dieser Song mag beim ersten Hören langweilig klingen, doch je öfter man den Song hört, um so mehr Stärken kristallisieren sich heraus. Jon' Stimme einmal mehr verzweifelt. Nur diesmal scheint die Verzweiflung einen anderen Grund zu haben als ein gebrochenes Herz.
  Ein Blick auf den Text bestätigt die Vermutung. Inhaltlich geht es um den Kampf des Songwritings. Nicht gleich die Gitarre in die letzte Ecke schmeißen wenn es mal nicht so läuft. Einfach immer wieder versuchen und nochmals versuchen. Der Druck eines Songwriters wird hier sehr schön zum Ausdruck gebracht.
  Fazit: Note 2
  
  
  8. (It's Hard) Letting You Go:
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  Der erste Song den Jon alleine schrieb. Eigentlich war der Track gar nicht für das Album bestimmt, sondern für die Produzenten des Films "Moonlight & Valentino", in dem Jon seine erste (Neben)rolle hatte. Ein kleines Dankeschön sollte es sein, weil Jon mitspielen durfte. Und prompt wurde der Song auch im Film verwendet. Sehr traurig beginnend, mit einem sehr langsamen Gesang. An Begleitung das Keyboard (welches Jon selber spielt), ab und an ein nachhallender elektronischer Drumbeat. Mit Beginn der zweiten Strophe gesellt sich auch noch eine akustische Gitarre hinzu. So einen Song kannte man bislang von Bon Jovi nicht. Jon ist bekannt für seine Balladen, aber sowas? Nein, sowas gab's noch nie.
  Wieder einmal geht es um die Liebe. Eine zerbrochene Beziehung und der Versuch abzuhauen und alle Brücken hinter sich zu lassen - ohne Erfolg. Und selbst wenn man sich noch so bemüht, man kann seinen Ängsten, Problemen... nicht wegrennen.
  Fazit: Note 3
  
  
  9. Hearts Breaking Even:
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  Beschwingter startet das nächste Lied und doch wirkt der Song nicht wirklich fröhlich. Im Refrain sind zwischendurch sogar Streicher zu hören, aber nur ganz leicht im Hintergrund. Jon singt ziemlich laut und die Gitarre klingt zum ersten Mal wieder richtig nach E-Gitarre.
  Im Text geht es um Trennung, doch nicht um eine schmerzliche. Die Liebe ist gegangen und beide trennen sich ohne Streit und Hassgefühle. Jeder lebt fortan sein eigenes Leben ohne den anderen. *© by Music-King*
  Fazit: Note 3
  
  
  10. Something To Believe In:
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  Der Song, der live so sensationell stark rüberkommt! Der erste Song den Jon für das Album geschrieben hat. Eine mittelschnelle Ballade mit viel Baß und dumpfen kurzen Drumbeats. Erst mit Beginn der Bridge kommt die Gitarre ins Spiel und man hat das Gefühl der Song geht jetzt erst richtig los. Der Refrain ist sehr markant und geht sofort ins Ohr. Der Song hat mir von Anfang an zugesagt und an manchen Tagen an denen ich krank im Bett lag sehr hilfreiche Dienste erwiesen. Sehr markant das "Hey, hey, hey, hey" vom Richie aus dem Hintergrund während des Refrains. Live kommt die Emotion des Songs noch viel besser rüber.
  Etwas woran man glauben kann. Um das geht es in diesem Lied. "If there nothing but survival, how can I believe in sin" lautet eine Textzeile aus dem Refrain. Wenn also nur das eigene Überleben zählt, wie kann man da noch an Sünde glauben? In einer kalten Welt die einem nix gibt ist es um so wichtiger etwas zu haben, woran man glauben kann. So in etwa ist die Grundaussage des Liedes.
  Fazit: Note 1
  
  
  11. If That's What It Takes:
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  Ein Midtempo-Song erwartet den Hörer bei diesem Track. Jon singt den Song in einer rauhen Stimme aus dem Kehlkopf heraus. Das Grundmuster ist typisch Bon Jovi und kennt man von Song wie "I'll be there for you". Nur im Gegensatz zu besagtem Lied ist dieses hier keine Ballade, sondern ein schneller Song, wenngleich auch kein Rocksong.
  Fazit: Note 3
  
  
  12. Diamond Ring:
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  Okay, weiter geht's mit einer Ballade, die wieder sehr eintönig und geradlinig vor sich her läuft. Stilistisch vergleichbar mit "Lie to me". Wieder viel Baß, eine akustische Gitarre und vereinzelt Streicher, die nur bei genauem Hinhören erkennbar sind.
  Textlich ein wunderschönes Liebeslied. Egal was passiert, er tut alles für sie. Die ganze Welt soll sehen, daß die beiden zusammengehören. "When you're thirsty drink out of my loving cup" Hey, wenn das keine Liebeserklärung ist...
  Fazit: Note 2-3
  
  
  13. All I want is everything:
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  Wer die CD "Crush" kennt, dem dürfte beim Anfang dieses Liedes sofort "Next 100 years" einfallen. Sehr ähnliches Intro das durch das flotte Gitarrenriff lebt. Die Strophen erinnern mich an einen alten Prince-Song aus den 80ern. Nur leider fällt mir beim besten Willen der Titel nicht mehr ein :-( Wie auch immer, sehr schnell gesungene Strophen, die einmal mehr vom Baß leben. *© by Music-King*
  Im diesem Song geht es darum positiv zu denken. Sich nicht einreden "Das erreiche ich eh nie". Kämpfen für eine Sache und gesundes Selbstbewußtsein und- vetrauen haben. Nichts ist unmöglich, genau das will Jon uns sagen
  Fazit: Note 2-3
  
  14. Bitter Wine:
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  Der letzte Song auf dem Album beginnt wieder mit einem Klavier-Intro, begleitet von Gitarre und einem Blechblas-Instrument! Ich bin mir nicht sicher welches (ich tippe auf Oboe), weil es zu leise gespielt wird. Na jedenfalls ist es zum Abschluß der CD wieder eine mittelschnelle Ballade.
  Einmal mehr eine Liebesballade mit traurigem Inhalt. Zwei Leute die sich trafen und auf Anhieb gut verstanden. Zwei Fremde die nichts voneinander wußten. Einer der beiden verliebt sich in den anderen doch er hat ihre Signale falsch gedeutet. Vieles ist auf Anhieb wunderschön und perfekt, doch bei näherer Betrachtung ist es wie bitterer Wein. So in etwa ist die Auslegung des Textes.
  Fazit: Note 2
  
  
  Tracklist:
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  1. Hey God (Anspieltipp)
  2. Something For The Pain
  3. This Ain't A Love Song (Anspieltipp)
  4. These Days (Anspieltipp)
  5. Lie To Me
  6. Damned
  7. My Guitar Lies Bleeding In My Arms
  8. (It's Hard) Letting You Go
  9. Hearts Breaking Even
  10. Something To Believe In (Anspieltipp)
  11. If That's What It Takes
  12. Diamond Ring
  13. All I want is everything
  14. Bitter Wine
  
  
  Das schöne an den Lyrics ist, jeder liest eine andere Bedeutung heraus. Für jeden bedeutet der Text etwas anderes und es gibt hierbei kein Richtig oder falsch. Meine Interpretationen sind zum Teil die Gedanken von Jon Bon Jovi, zum anderen das, was ich herauslese. Mag sein, daß andere bei so manchem Song etwas anderes heraus liest. Die CD ist zwar zu empfehlen, allerdings nicht als Einstieg für Bon Jovi-Fans (die sollten lieber "Crossraod", oder "Keep the Faith" kaufen). Wer mit nachdenklichen Texten nix anfangen kann, der sollte sich diese CD nicht kaufen. Wer hingegen Song mag die versteckte Qualitäten haben und auch mal Texte mit Sinn mag, der ist mit diesem Album eindeutig gut bedient! Ich jedenfalls habe den Kauf keine Minuten bereut und höre sie heute noch sehr gerne, auch wenn es die schlechteste Scheibe von ihnen ist...
  
  Viel Spaß beim Anhören, wünscht Euch
  Euer ♪-König:-)
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    giselamaria, 28.10.2008, 16:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    :-)>)) jaja der bonjovi

  • 

    paula2, 08.10.2008, 01:48 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    liebe Grüße .

  • 

    andrea30b, 17.09.2008, 14:31 Uhr

    Bewertung: besonders wertvoll

    viele Grüße andrea30b

  • 

    frankensteins, 18.08.2008, 23:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schön liebe Grüße Werner

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