Tiernahrung Allgemein Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Er bekommt es nur im Notfall

  

  12.01.2003, 12:40 Uhr von
  Hanni64
  

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  Mein Basco hat eigentlich eine Lieblingssorte Futter, doch ich mag ja auch nicht jeden Tag das Gleiche essen, und deshalb wechsle ich zwischendurch mal und gebe ihm etwas anderes zum testen. Es könnte ja mal dabei sein, dass ihm ebenso gut schmeckt, wie sein geliebtes Animonda.
  Bei Lidl gibt es bekanntlich auch Hundefutter von Orlando in den Geschmacksrichtungen Wild und Rind. Davon nahm ich ihm je eine Dose mit.
  In einer Dose befinden sich 830 Gramm und er bekommt immer 2/3 einer Dose. Der Rest wird gut verschlossen und bis zum nächsten Tag aufbewahrt.
  
  Verpackung:
  °°°°°°°°°°°°°
  
  Bei der Wild – Variation handelt es sich um eine hellgrüne Dose auf der das Gesicht eines Golden – Redrivers abgebildet ist.
  Außerdem ist darauf zu lesen, dass es ohne Farb – und Konservierungsstoffe hergestellt wird.
  In großer Schrift steht darauf zu lesen, dass Brocken in leckerer Sauce enthalten sind.
  Den Deckel kann man leicht mit Hilfe eines Ziehverschlusses öffnen, was ich sehr praktisch finde. Besonders wenn man mal ein paar Tage mit Hund verreist, denkt man nicht unbedingt daran einen Dosenöffner mitzunehmen. Aus diesem Grund ist der Henkel zum Öffnen der Dose schon sehr praktisch.
  
  
  Der Geruch:
  °°°°°°°°°°°°°
  
  Ich würde jedem empfehlen, der so eine Dose öffnet sich zuerst eine Wäscheklammer in die Nase zu stecken oder die Fenster zu öffnen. Das Zeug riecht sehr aufdringlich und intensiv nach Hundefutter. Genau kann man den Geruch gar nicht beschreiben.
  Auf jeden Fall ist er für menschliche Nasen nicht sehr angenehm. Meinem Basco schien das weniger auszumachen, denn er wartete schon neben mir.
  
  Aussehen:
  °°°°°°°°°°°
  
  Darin sind tatsächlich große, rechteckige Brocken, die in einer etwas dünnflüssigen dunkelbraunen Sauce liegen. Ich finde, das sieht nicht gerade einladend aus. Aber was gilt da schon mein Urteil als Mensch. Auf den Hund kommt es ja an und dem ist das wohl ziemlich wurscht, wie das Aussieht. Schmecken muss es ihm. Als ich das Futter in den Fressnapf gab, musste ich jedoch aufpassen, dass ich mich nicht vollspritzte, denn natürlich fließt beim Kippen zuerst die Sauce in den Napf und dann fallen die Brocken hinein.
  Also vorsichtig mit dem Löffel etwas nachhelfen, damit nicht voller Spritzer wird.
  
  
  Hat es ihm geschmeckt?
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Ich glaube schon. Zumindest hat er gleich gefressen, das macht er nicht immer. Es kommt auch vor, dass er oft was stehen lässt. Er ist halt von schottischem Adel und da frisst man nicht alles. Sein Napf wurde jedenfalls ausgeschleckt. Ob das jetzt aber daher kommt, weil das Zeug so stark stinkt, sorry duftet, oder ob es ihm wirklich geschmeckt hat, kann ich nicht sagen. Ausgehungert war er auf jeden Fall nicht.
  
  
  Zusammengesetzt ist das Hundefutter aus Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen, davon sind aber nur 4% vom Wild. Getreide soll enthalten sein, pflanzliche Extrakte, Eiweißextrakte, Mineralstoffe und Zucker.
  
  Inhaltsstoffe:
  °°°°°°°°°°°°°
  
  Rohprotein: 8,5%
  Rohfett: 4,0%
  Rohasche: 2,0%
  Rohfaser: 0,5%
  Feuchtigkeit: 80,0%
  
  Es sind auch noch verschiedene Zusatzstoffe angegeben, die ich aber nicht aufzählen möchte.
  Für die Dose mit 830 Gramm Füllmenge bezahlte ich 0,56 Euro. Ich denke, dass ist ein angemessener Preis dafür.
  
  
  Hergestellt wird das Produkt für die
  Lidl – Stiftung & Co KG
  Neckarsulm
  
  
  Ich weiß nicht, ob ich das Futter wieder kaufen werde, denn wenn ich mir die Zusammensetzung durchlese, dann ist das Animonda von etwas besserer Qualität.
  Falls mir der Vorrat davon ausgehen sollte, dann wäre es für zwischendurch bestimmt nicht schlecht, zumal er es gleich gefressen hat.
  
  
  *Eure Hanni64* weiterlesen schließen

• Geht so

  

  06.11.2002, 18:29 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  3

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  Ja

  Damit meine Hündin Bonnie nicht immer das gleiche Futter fressen muss, wechsle ich immer mal wieder die Geschmacksrichtungen. Auch kaufe ich schon mal Hundefutter anderer Hersteller. Dabei habe ich festgestellt, dass ein hoher Preis nicht immer eine Superqualität garantiert. Das geht natürlich nur so weit, wie ich es mit Nase und Augen beurteilen kann. *g*
  
  Von Cesar habe ich schon öfter Dosen gekauft. Ich nehme sie gern mit, wenn wir unterwegs sind und Bonnie zwischen durch Hunger bekommt. Bonnie ist ein kleiner Hund, da reicht so eine Minipackung von Cesar, um den größten Hunger zu stillen. Doch mein Hund ist sehr wählerisch und leider habe ich mit der letzten Packung Hundefutter nicht gerade ihren Geschmacksnerv getroffen. Eigentlich hätte ich es ahnen können, denn man sagt Hund und Herrchen ja manchmal Gemeinsamkeiten nach. *g* Aspik ist nämlich überhaupt nicht mein Fall.
  
  Ich kaufte zum Glück nur eine Dose dieses Futters. Es ist die Sorte "Cesar in köstlichem Aspik ". Die Menge von 150g passt in eine kleine quadratische Aluminiumschale, die bequem an Hand einer kleinen Lasche aufgerissen werden kann. 150g sind für einen sehr kleinen Hund genug, doch bei größeren Tieren wird das Füttern sehr teuer. Im Grunde ist Cesar viel zu teuer, und deshalb kaufe ich es auch nur für besondere Situationen.
  
  Dieses Futter in Aspik kam also nicht so gut an. Aspik ist eigentlich nur steife Gelatine, etwas wabbelig wie Wackelpeter, jedoch klar und geschmackneutral. Es hält das Fleisch in der Dose zusammen. Aspik oder auch "Sülze" genannt mochte ich persönlich noch nie und mein Hund auch nicht, wie sich später herausstellte.
  
  Das Futter selbst sieht nicht schlecht aus. Die Farbe erscheint mir sehr natürlich und der Geruch nach Frische ist auch da. Es riecht ganz gut nach Fleisch, wenn da nicht das Geglibber wäre. Bonnie war natürlich sehr aufgeregt, was sie immer ist wenn es Leckerli gibt. Doch die Begeisterung liess rasch nach, als sie mit der Aspikmasse in Berührung kam. Sie schreckte leicht zurück und ich erntete einen vorwurfsvollen Blick, doch dann gewann die Gier! Trotz mangelnder Begeisterung fraß sie das Näpfchen leer.
  
  Gekostet haben die 150g Cesar 0,79 Euro, was nicht billig ist. Das Futter ist gut. Was anderes kann ich nicht sagen. Doch meiner Bonnie schmeckt es leider nicht ganz so gut und deshalb werde ich diese Sorte nicht mehr kaufen. Zum Glück gibt es ja viele verschiedene Alternativen. Die Aluminiumschale spüle ich immer gut aus und stecke sie in den gelben Sack!
  
  Das Cesar in Aspik ist in Ordnung, wenn es dem Hund schmeckt. Leider kostet es nicht gerade wenig, wird nur in diesen kleinen Mengen angeboten und ist für die tägliche Fütterung einfach zu teuer.
  
  
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