Tierpark Nürnberg Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Waren nicht bei Flocke

  

  15.05.2008, 17:14 Uhr von
  strubbine
  lest los ich lese zurück

  5

  Bewertungen (71) / Kommentare (24)
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  Pro:

  Park

  Kontra:

  nix

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo zusammen,
  
  am Muttertag haben wir einen Ausflug in den tiergarten nach Nürnberg gemacht.
  Um 11.oo Uhr waren wir dort.
  Schon die Parplatzzuweisung war anstrengend. Wir mußten 3 Euro bezahlen und wurden weit nach hinten gejagt. Da Auto an Auto ,Stoßstange an Stoßstange standen die Autos. Wir hatten schon Last unseren Kinderwagen aus dem Auto zu bekommen.
  10 Minuten Fußmarsch liegen vor uns. Am Eingang angekommen mußte mein Mann zuerst die Toilette besunchen. Vor dem Eingang standen Container, wo die frauen in zwei Schlangen anstanden.
  Den eintritt konnten wir an 4 Kassen bezahlen, das ging ziemlich flott.
  Einen Bollerwagen war jetzt aber schon nicht mehr zu bekommen.
  Öffnungszeiten sind von 8-19.30 Uhr
  
  
  Eintrittspreise:
  ~~~~~~~~~~~~
  Erwachsene zahlen 7,50 Euro
  Kinder von 4-13 Jahre 3,70 Euro.
  Schüler, Studenten, Rentner 6, 00 Euro
  
  Familienkarten: 18 Euro.
  Für die Delfinshow muß extra gezahlt werden, entweder hier am Eingang oder direkt vor dem Delfinarium.
  
  Den Eingang hatten wir überstanden, als nächstes kam dann ein Shop mit lauter Flocke Artikeln, gleich gegenüber ein Info Shop über Flocke.
  Alles rannte sofort in Richtung Flocke, aber wir schauten uns erstmal die Gehege von den Tigern an. Diese waren kaum zu sehen weil gerade umgebaut wird. Dann kam die Waldschänke, und das Schild wo es zum Aqua Park ging.
  Im Aqua Park ist auch die Flocke, die aber mit etlichen Sicherheitsleuten abgeschirmt ist. Es wurde extra ein Gang zur Flocke gemacht. Dort mußte man 1 Stunde anstehen um Flocke zu sehen, so ein Berieb war da. Und Flocke die konnte man morgens bis 12 Uhr und ab 13.30 bis 14,30 und dann nochmal um 16,30 sehen. Nee, wir stellten uns nicht an. dann konnten sie uns nichtmal sagen ob man Flocke überhaupt sieht, oder ob man dann bis zum nächsten Freigang warten muß.
  Also gingen wir in den Streichelzoo, viele Ziegen waren dort zu sehen und Schafe. Dort konnte sich unsere kleine austoben. Aber hier war auch eine Großleinwand aufgebaut wo man Flocke auch sehen konnte.
  Nach dem Streichelzoo ging es weiter an vielen Shops vorbei wo es Würste, Eis oder Flocke Artikel zu kaufen gibt.
  Dann fuhr uns eine kleine eisenbahn über den Weg, hier konntem na sich auch reinsetzen und durch den Park kutschieren lassen.
  Endlich hatten wir auch die Elefanten und Zebras, Lama und die Affen gefunden. Meine kleine konnte gar nicht genug bekommen. Ein Vogelgehege hat der Park, dort konnte man in das Gehege mit den Vögeln reingehen.
  Üverall waren auch Container als Toiletten aufgestellt. dort standen sie überall Schlange.
  Spielplätze waren im Jako Land zu finden.
  Dann gibt es auch noch die Delfinshow. Unter dem Delfinarium kann man die tiere unter Wasser sehen. 5 verschiedene Fenster wo die tiere im Wasser sind.
  Die Show war immer ausverkauft, aber wir haben sie gesehen. Es war einmal ein besonderes Erlebnis für meine kleine.
  Ganz aufmerkasam schaute sie sich die Delfine an. Verschieden Kunststücke sind da zu sehen.
  Aber auch hier müssen Eintrittspreise entrichtet werden.
  4,50 Euro mußten wir als Erwachsene bezahlen, das sich aber gelohnt hat.
  Diese Show sollte man sich nicht entgegehen lassen wenn man schon drinnen ist.
  Zum Schluß ging es dann noch zu den Giraffen, hier waren 4 im Gehege.
  Die Gehege selbst sind alle sehr sauber und sicher gemacht. Die tiere haben sehr viel Platz zum austoben und auch zum verstecken.
  Ponys können an manchen Tagen geritten werden. Man kann zusehen wenn manche Tiere gefüttert werden.
  
  
  Fazit:
  ~~~~~
  Es hat sich gelohnt, ein Besuch im Tiergarten. Das letzte Mal war ich vor 20 Jahren dort. Es gibt viele verschiedene Spilemöglichkeiten für Kinder. Viele Sitz und Ruhebänke sind vorhanden, ob im schatten oder in der Sonne. Die tiere sind sehr gepflegt und das Personal ist hilfsbereit.
  Die Show ist klasse und die vielen Imbissstände laden zum Essen ein.
  Für diesen tiergarten finde ich das der Eintrittspreis angemessen ist.
  Man kann sich erholen und etwas sehen.. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    manu63, 08.02.2009, 23:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    viele Grüße von Manuela

  • 

    Estha, 21.07.2008, 23:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Susi

  • 

    morla, 26.06.2008, 22:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schönen abend noch lg. petra

  • 

    fashionista93, 23.05.2008, 22:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg

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• Kuck mal Papa, da ist ne Ziege und die stinkt!!

  

  12.03.2005, 20:03 Uhr von
  dani___
  

  5

  Bewertungen (59) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Anfahrt ; Parkmöglichkeiten ; Öffnungszeiten ; Preise ; Gastronomie ; Vielfalt der Tiere ; abwechslungsreiches Programm ; Freundlichkeit ; Service ;

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Tiergärten sind seit eh und je ein einprägendes Erlebnis für kleine Kinder. Egal welche man da besucht, sicher ist: man sieht jede Menge Tiere, Vorführungen usw., die man so schnell nicht vergisst und vor allem für die Kleinen unter uns faszinierend sind.
  Genau aus diesem Grund war ich früher mit meinen Eltern und meinem Bruder ab und zu im Zoo. Da sich dafür Nürnberg ganz gut anbietet wegen der Strecke, war ein Entscheidungsgrund. Andere Tiergärten wären da schon wieder weiter weg gewesen.
  
  Und schließlich ist dieser Ausflugsort einmal etwas für die ganze Familie, denn Tiere anschauen und die Natur genießen kann jeder, jedoch haben einige Erwachsene sicherlich ein Problem damit, ihre Kinder stundenlang in Fahrgeschäfte zu begleiten.
  Da meine Eltern auch gerne im Grünen sind und Tiere mögen, brauchten wir nicht lange überlegen und fuhren kurzerhand, wenn das Wetter schön war, dort hin.
  
  
  
  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Anfahrt ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
  Wer direkt aus Nürnberg kommen sollte, kann ja öffentliche Verkehrsmittel nutzen, für alle, die in nächster Gegend wohnen, jedoch die Autobahn benutzen müssen, befindet sich auf der Homepage des Tiergartens ein schöner Anfahrtsplan.
  Für Leute, die hier dann Urlaub machen, oder sich gar nicht auskennen, empfehle ich doch einen Routenplaner, damit man nicht wertvolle Zeit verliert – und vielleicht auch die Nerven!
  
  Die Anschrift:
  
  Stadt Nürnberg
  Tiergarten
  Am Tiergarten 30
  D-90480 Nürnberg
  
  Weitere Informationen unter:
  Tel.: +49(0)911-5454-6
  Fax.: +49-(0)911-5454-802
  Infoband: +49-(0)911-5454-801
  
  Email: [email protected]
  http://www.tiergarten.nuernberg.de/
  
  
  
  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Öffnungszeiten/Preise ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
  Laut Angaben der Betreiber ist der Tiergarten Nürnberg von Mitte März bis Anfang Oktober von 8.00 – 19.30Uhr geöffnet, von Anfang Oktober bis Mitte März lediglich von 9.00 – 17.00, was sich einfach aus den Witterungen ergibt, wovon ja auch die Besucheranzahl abhängt.
  Worauf der Tiergarten Wert legt, ist, dass man Hunde nicht mitführen darf, was auch groß auf der Homepage angepriesen wird. Verständlich, wenn man bedenkt, dass dadurch eventuell andere Tiere verschreckt werden könnten.
  
  In Nürnberg ist auch ein Delphinarium vorhanden, weswegen die Preise danach unterteilt werden. Will man als Familie zum Beispiel (2 Erwachse mit eigenen Kindern) in den Tiergarten, kostet es 17€, ins Delphinarium 10,50€.
  Es werden auch Unterscheidungen bei Kindern (4 – 13 Jahren) und Schülern, Rentner usw. gemacht, was sich auch deutlich auf den Preis auswirkt. Außerdem ist es möglich, einen Nürnberg-Pass zu kaufen, eine Gruppenkarte, eine Schuklassenkarte usw., wodurch auch Einiges gespart werden kann.
  Für ganz Interessierte ist es auch möglich, eine Jahreskarte zu erwerben, wobei ich kaum glaube, dass sich das lohnt, wenn man nicht häufig dort ist und leidenschaftlicher Fan von den Tieren ist.
  
  Für diejenigen, die zum ersten Mal im Nürnberger Tiergarten zu Besuch sind, besteht die Möglichkeit, einen Tiergarten-Führer (3€) zu kaufen, der ihnen hilft, den richtigen Weg und die richtigen Tiere zu finden. Genauso gibt es auch einen Delphinariums-Führer (2€) und Bollerwagen (3€).
  Zusätzlich gibt es auch ein Entgegenkommen für Geburtstagskinder. Die dürfen nämlich umsonst in den Park und in das Delphinarium, wenn sie eine Geburtstagsgruppe mitnehmen – die dürfen dann zum Gruppenpreis in den Tierpark.
  
  
  
  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Gastronomie ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
  Falls man dann mitten am Tag einen Hunger verspürt, ist man hier nicht verloren. Wir haben es zwar immer so organisiert, dass wir einfach vorher in der Stadt oder noch im Heimatort Semmeln, Brezen und etwas Wurst gekauft haben, jedoch kann man hier natürlich auch Essen gehen, wobei man dann einiges an Geld mitnehmen sollte, v.a. mit Kindern.
  
  Vier Restaurants stehen dazu zur Verfügung: „Café Restaurant Waldschänke im Tiergarten“, „Huber's Oase“, „Zum Haubentaucher“ und „Am Delphinarium“. Dabei reicht die Verpflegung von einem deftigen Essen, über Salate, Kaffe & Kuchen bishin zu einem erfrischendem Getränk. Spätestens bei letzterem würde ich aber dann doch empfehlen, etwas von zu Hause mitzunehmen, ansonsten könnte das ein teurer Spaß werden.
  
  Dennoch kann man sagen, dass man im Tiergarten Nürnberg gut versorgt ist. Wer etwas vergessen hat, kann es hier nachholen, sofern es etwas zu essen ist. Auswahl hat man auch genügend, was auch sehr ansehnlich ist.
  
  
  
  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Parkmöglichkeiten ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
  Die Parkmöglichkeiten in Nürnberg sind beachtlich, man bekommt immer einen Parkplatz.
  Ich kann zwar jetzt schlecht schätzen, wieviele das sind, aber darum muss man sich als letztes Gedanken machen. Der Parkplatz ist geräumig und direkt neben der Anlage des Tiergartens.
  Man muss also auch nicht weit gehen, bis man dann endlich die Tiere sehen kann.
  Super ist auch, dass man für diese Parkplätze rein gar nichts zahlen muss.
  
  
  
  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Tiere ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
  Wo fängt man da am besten an?
  Laut Homepage (von der ich das einfach einmal übernehme) gibt es folgende Tiere im Tierpark:
  
  Aguti, Andenkondor, Alpaka, Alpenmurmeltier, Alpensteinbock, Antilope, Ara, Barteiger, Bartkauz, Bennettkänguruh, Biber, Bison, Blauer Pfau, Blauhalsstrauß, Bleßhuhn, Böhmzebra, Bongo-Antilope, Blinder Höhlenfisch, Braunbär, Brillenbär, Brillenkaiman, Chamäleon, Chinchilla, Clown-Fisch, Darwin-Nandu, Degu, Delphin, Dromedar, Drucker, Dybowskihirsch, Eisbär, Elefanten (afrikanisch & asiatisch), Elenantilope, Emu, Eule, Faultier, Flachlandtapir, Gepard, Gibbon, Giraffe, Goldaguti, Gorilla, Graureiher, Graues Riesenkänguruh, Grevyzebra, Großer Tümmler, Guanako, Harpyie, Hellroter Ara, Helm-Hokko, Hirschziegenantilope, Hochlandrind, Honigbiene, Indigonatter, Kaffernbüffel, Kleiner Panda, Königspythoon, Kondor, Koritrappe, Kormoran, Korallen, Kragenechse, Kropfgazelle (persisch), Kulan, Kuhreiher, Löffler, Löwe (asiatisch), Magot, Mähnenspringer, Mähnenwolf, Manati, Mendes-Antilope, Mangolische Rennmaus, Muräne, Murmeltier, Nachtreiher, Nandu, Nashorn, Netzgiraffe, Nilgau-Antilope, Otter, Panzernahshorn, Pater-David-Hirsch, Pfau, Pinguin, Pinselohrschwein, Piranha, Poitou-Esel, Präiehund, Przewalskipferd, Python, Rentier, Riesenkänguruh, Rotfeuerfisch, Rotnackenwallaby, Rotrückenducker, Rundschwanz-Seekuh, Schabrackentapir, Schmutzgeier, Schnee-Eule, Schneeleopard, Schwarzstorch, Seekuh, Seelöwe, Seepferdchen, Shire-Horse, Somali-Wildesel, Sphinx-Pavian, Steinbock, Storch, Strauß, Takin, Teichhuhn, Tiger, Totenkopfäffchen, Trampeltier, Tschaja, Uhu, Uralkauz, Urwildpferd, Waldrapp, Wapiti, Weißhandgibbon, Weißkopfseeadler, Weißnackenkranich, Weißstirnspint, Weißstorch, Wisent, Wolf, Zebra, Zebramanguste, Zwergziege, Zweifingerfaultier, Zwergkaninchen, Zwergseidenäffchen.
  
  Die Aufzählung gibt es nur deswegen, um klarmachen zu können, dass der Nürnberger Tiergarten ein riesiger Tiergarten ist, mit einer Menge Tiere. Für jeden ist etwas dabei, wenn man Esel oder Ziegen nicht mag, gibt es immer noch Äffchen oder Delphine. Das „Angebot“ ist so breit gestreut, dass man wahrscheinlich gar nicht dazu kommt, alles ganz genau anzuschauen.
  
  Zu jedem Tier gibt es natürlich auch ein Anschlagbrett, auf dem man nachlesen kann, woher das Tier kommt, was es isst und was es vielleicht sonst noch für Eigenschaften hat. Nicht selten kommt es dann vor, dass die Tiere auf einen zukommen, weil sie es schon fast gewöhnt sind, viele Menschen um sich zu sehen. Finde ich zwar etwas beängstigend, wenn man bedenkt, dass die Tiere eingesperrt sind, jedoch auch interessant, weil man so viele Tiere auf einmal nicht so schnell wieder sieht.
  
  Bei einigen Anlagen, zum Beispiel den Zwergziegen gibt es auch Möglichkeiten, sich hinzusetzen und den Tieren zususehen oder einfach einmal eine ruhige Minute nach dem „Tier-Marathon“ einzulegen.
  Was ich mit Skepsis beäuge, ist die Möglichkeit, Futter für die Tiere zu kaufen, um sie dann zu füttern. Klar, das Futter wird überteuert verkauft, die Kinder haben einen Heidenspaß dabei, wenn die Tiere ihnen das Futter aus den Händen reißen und schließlich müssen auch die Betreiber nicht mehr so viel Futter zusätzlich auftreiben, um die Tiere zu unterhalten. Was passiert jedoch, wenn man den Tieren zu viel gibt? Kein Laie weiß, wann Schluss sein muss, vor allem mit dieser einseitigen Ernährung, denn es gibt immer nur eine Sorte vom Futter.
  Die Möglichkeit halte ich deshalb etwas deplaziert und wird von uns auch nie wahrgenommen, selbst wenn uns die Tierchen mit noch so großen Augen anschauen.
  
  Was man den Betreibern zu Gute halten muss, ist die Pflege der Tiere. Keines der Tiere sah verdreckt oder krank aus, eher gepflegt und gesund. Auch der Platz, den sie haben, ist groß, wenn vielleicht auch nicht immer ausreichend, denn wer weiß schon genau, wie weit ein Tier jetzt gerne laufen würde. Aber das ist das Problem jedes Zoos.
  Man sieht auch über den Tag verteilt einige Angestellte des Nürnberger Tiergartens, die sich um die Tiere kümmern oder etwas säubern.
  
  
  Ganz faszinierend und für die meisten wahrscheinlich das Highlight des Tages in Nürnberg ist das Delphinarium. Kleine, große, junge und alte Delphine schwimmen um die Wette und zeigen ihre Künste. Einfach atemberaubend – nicht zuletzt auch die Stimmung, die dort herrscht.
  Eine Familienkarte kostet zum Beispiel 10,50€, eine Einzelkarte (Erwachsene) 4,50€. Es liegt also durchaus im Bereich des Machbaren, wenn man einmal unterwegs ist.
  Dafür wird einem auch eine grandiose Show geboten, die man so schnell nicht vergessen wird. Ein perfekt eingespieltes Team.
  Die Vorstellungszeiten sind fest: zwei mal am Tag an Werktagen, am Wochende sogar dreimal. Also irgendwann kommt man immer mit rein, wenn man zeitig vor dem Gebäude steht!
  
  Für die kleinen ist dann auch noch ein großer Spielplatz geboten, wenn die mal überhaupt keine Lust mehr auf Tiere streicheln, Tiere anfassen usw. haben. Dann können die sich dort erst einmal so richtig austoben, denn die Attraktionen sind vielversprechend. Sie kommen zwar nicht an die von echten Freizeitparks heran, jedoch sind die auch schon nicht schlecht.
  
  
  
  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Freundlichkeit/Service ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
  Die Freundlichkeit der Mitarbeiter war überzeugend. Man wird nicht gleich angemeckert, wenn es mal zu langsam geht, die Bedienung ist korrekt und freundlich. Erlebt man leider nicht überall.
  Der Service, der versprochen wird, wird auch geboten, was den Tag sicherlich zu einem unvergesslichen Ausflug macht.
  
  Wir haben uns dort sehr gut aufgehoben gefühlt und sind dementsprechend auch immer wieder nach Nürnberg gekommen, denn nur, wenn man als Gast auch so behandelt wird, hat man Lust, wiederzukommen.
  
  
  
  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Fazit ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
  Den Tierpark Nürnberg kann ich wirklich nur empfehlen.
  Ein großer Vorteil ist natürlich, dass er wahsninnig viele Tiere hat, die man in anderen Zoos vielleicht nicht zu Gesicht bekommen würde. Die Pflege der Tiere ist super und auch das Drumherum passt, angefangen von der Gastronomie bishin zu Ruhemöglichkeiten. Auch die Toiletten sind meist in Ordnung, was bei einem Tagesausflug unerlässlich ist.
  
  Die Preise sind auch nicht schlecht – was bleibt, ist eine gute Bewertung und eine uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen, weil es etwas für Groß und Klein ist!!!
  
  Viel Spaß beim Besichtigen wünscht dani!
  
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 29.07.2006, 13:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Lieben Gruß =O) Marianne

• Ein tierischer Ausflug

  

  14.07.2003, 21:07 Uhr von
  nici-nic
  Hallo Ihr Lieben!

  5

  Bewertungen (13)
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  Pro:

  ca. 150 versch. Tierarten, kinderfreundlich

  Kontra:

  Mitführen v. Hunden nicht erlaubt, Delfinarium

  Empfehlung:

  Ja

  „Nici komm jetzt endlich!“ – „Nici lass und weitergehen!“ – „Nici???“ – „Nici ich warte derweil draußen und rauch eine!“ So ungefähr erging es meinem Freund beim Besuch des Tiergartens Nürnberg. Von 20 Jahren stürze ich ab auf 10 und bin gar nicht mehr wegzubekommen von den Tieren. Die Älteste im Streichelzoo, die längste Zeit bei den kleinen Degus und am liebsten hätte ich jedes 2. Tier mit Heim genommen. Nach einem Jahr habe ich es endlich einmal geschafft in den Tiergarten Nürnberg zu gehen und möchte meine Erfahrungen und Eindrücke heute an Euch weitergeben:
  
  * * *
  
  Doch erstmal heißt es hinkommen. Wir waren mal wieder am Schlausten und setzten uns ins Auto, ohne Plan und Idee wo wir überhaupt hinmüssen. Klar: nach Nürnberg. Doch Nürnberg ist groß…Damit Ihr nicht ganz so planlos durch Nürnberg kurvt wie wir, hier eine kleine Richtunghilfe. Wenn ihr Euch in Nürnberg nicht auskennt, dann fahrt erst einmal Richtung Zentrum. Von dort aus kommt man leicht zum Bahnhof. Am Bahnhof angekommen müsst Ihr Euch Richtung Lauf halten. Das ist dann gut ausgeschrieben und meistens steht dann unter Lauf auch schon Tiergarten. Also vom Bahnhof aus ist es kein Problem den Tiergarten zu finden.
  
  * * *
  
  Parkplätze gibt es mehr als genug und alle liegen auch ziemlich zentral, so dass es dann zum Tiergarten gar nicht mehr weit ist. Alle Parkplätze sind natürlich kostenfrei und liegen wunderschön im Wald oder in einer Allee. Dadurch sind die meisten Plätze auch schattig, was an einem heißen Tag ein riesen Vorteil ist.
  
  * * *
  
  Die Schlange an der Kasse war zum Glück nicht lang, so dass man auch nicht lange warten musste. Die Preise sind eigentlich noch erträglich gewesen. Nun kommt es natürlich auch darauf an, mit wie vielen Personen man dort auftaucht. Für mich als Einzelperson war es in Ordnung. Für eine Familie mit 3 Kindern ist es vlt. schon wieder zu teuer. Hier eine kleine Übersicht:
  
  Erwachsene: 6 Euro
  Ermäßigt: 4,50 Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Zivil- und Bundeswehrdienstleistende, Rentner, Arbeitslose)
  Kinder: 3 Euro (im Internet steht zur Altersangabe bis 13 Jahre – ich kann mich aber erinnern, dass an der Preistafel von Ort 17 Jahre stand)
  
  Natürlich gibt es auch Tages- und Familienkarten. Wer sich genau vorab informieren möchte, kann dies unter: http://www.tiergarten.nuernberg.de/index1.html tun.
  
  * * *
  
  Doch wann kann man überhaupt hingehen? Der Tiergarten Nürnberg ist vom 17. März bis 5. Oktober von 8 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. In der Zeit vom 6. Oktober bis 16. März nur von 9 Uhr bis 17 Uhr. Allerdings ist das Mitführer von Hunden nicht erlaubt. Das sollte man vorher beachten, nicht das es dann vorm Eingang zur bösen Überraschung kommt.
  
  * * *
  
  Sind diese Förmlichkeiten endlich abgetan kann es losgehen. Für Familien mit kleinen Kindern gibt es gleich am Anfang kleine Holzwagen zum Schieben, wo man viele Taschen oder eben Kleinkinder reinsetzen kann. Die Idee fand ich ziemlich süß. Denn wenn man den ganzen Tag unterwegs ist, kann man auch schon mal etwas müde werden. Und einen ganzen Tag sollte man sich auf jeden Fall einplanen. Der Tiergarten Nürnberg ist so groß, wenn man alle Tiere sehen möchte, braucht man schon mehrere Stunden. Die Wege sind aber sehr eben und breit angelegt. Also für Mütter mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrern auch eine sehr angenehme Sache. Darüber hinaus sind die meisten Wege wie Alleen und liegen dadurch im Schatten. Also sehr angenehm wenn es sehr heiß ist. Auch kann man nicht verdursten oder verhungern. An manchen Ecken des Zoos sind so viele „Fressbuden“ das ich mich gefragt habe, wann denn mal wieder ein Tier kommt. Das ist natürlich auch eine große Verlockung: da mal Pommes, da was zu trinken, und dann noch ein kleines Eis. Der einzige Nachteil waren die Toiletten. Besonders bei den Damen steht man natürlich wie gewohnt länger und die Hygiene lässt auch zu wünsche übrig. Aber so richtig kann man den Tiergarten da keinen Vorwurf machen, wenn so viele BesucherInnen täglich die Toiletten anstürmen, da sieht es nun mal nicht peinlichst sauber aus.
  
  * * *
  
  Doch nun zu den Gehegen: da gibt es zwei Sorten. Zum Einen merkt man, dass sich etwas tut im Nürnberger Tiergarten und das man versucht immer tiergerechter umzubauen. So haben sie Totenkopfäffchen ein wunderschönes grünes verwinkeltes Häuschen und können sogar über die Stricke raus aus ihrem Käfig, über die Zuschauer drüber auf eine extra Wiese, die mit Wasser umrandet ist. Das ist natürlich eine Attraktion, wenn die kleinen Äffchen über die Köpfe der Besucher hinweg rumklettern. Die Paviane hingegen sitzen aber noch in den alten typischen Gegehen: Steine, paar Äste, ne Leiter und Wasser als Begrenzung zu den Zuschauern. So wie man es schon 1000 Mal gesehen hat. Etwas Grünes fehlte hier völlig. Aber alle Gehege nach einem tierfreundlicheren Standard umzubauen ist natürlich auch eine Geldfrage.
  
  * * *
  
  Das Tierangebot ist aber riesig. Von der kleinen Mongolischen Rennmaus bis hin zum Elephant oder Delphin kann man alles bestaunen im Tiergarten Nürnberg. Circa 150 Tierarten hat der Tiergarten zu bieten. Für besonders Interessierte gibt es unter http://www.tiergarten.nuernberg.de/index1.html über einzelne Tier Informationen in Form von Familien, Größe, Herkunft, etc. Zusätzlich sind alle im Tiergarten beheimateten Tiere aufgelistet.
  
  * * *
  
  Gut geregelt waren zum Beispiel auch die Aufteilungen bei den Raubkatzen. Weil es zu heiß war, waren die Außengehege wie leer gefegt. Deshalb kann man über einen extra Eingang auch in das Raubkatzenhaus gehen und sich die Tiere dann eben in ihrer „Höhle“ anschauen. Einzelne Käfige waren aber auch hier abgehängt. Jetzt weiß ich nicht so genau, ob jede Tierart ein abgehängtes Gehege zum zurückziehen zusteht, oder ob da vielleicht eine Tiermutti mit ihrem Kleinen ihre Ruhe braucht. Aber wie auch immer, beide Varianten wären gut, denn man muss auch auf die Bedürfnisse der Tiere achten.
  
  * * *
  
  Zum Schluss noch ein paar Worte über das umstrittene Delphinarium. Wer die Delphinshow sehen möchte, der muss noch einmal extra bezahlen:
  
  Erwachsene: 3,50 Euro
  Kinder: 2 Euro
  Ermäßigt: 3 Euro
  
  Die Shows finden täglich 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr statt. Bei Bedarf auch öfters. Ich persönlich habe allerdings die Show gemieden, weil ich dies nicht unterstützen wollte. Dafür stand ich mindestens eine halbe Stunde im Unterwassergang und betrachtete die 4 Delphine. Das Becken war viel zu klein, so dass sie nur gelangweilt im Kreis schwimmen konnten. Ein Delphin hatte ein krankes Auge, welches er nicht mehr öffnen konnte. Ich war auf der einen Seite total fasziniert und gebannt, denn es war das erste Mal dass ich Delphine so nah sah. Auf der einen Seite taten sie mir auch sehr leid und ich verstand, warum es schon so viele Proteste zur Schließung des Delfinariums gab.
  
  * * *
  
  Auch für die Kinder ist viel geboten. Mit der Zooeisenbahn kann man durch den Tiergarten fahren und sich letztendlich beim Streichelzoo absetzen lassen. Hier gibt es neben kleinen Tieren wie Rennmäusen und Meerschweinchen natürlich auch die bekannten überdicken Streichelziehen, Schafe und Ponys. Wer eine Auszeit von den Tieren haben möchte, der kann sich auf dem riesigen Spielplatz austoben. Also für Kinder ist wirklich viel angeboten und sicherlich nicht langweilig.
  
  * * *
  
  Wenn man von den Zuständen der Delphine absieht, war es ein wunderschöner Tag im Tiergarten Nürnberg. Ich hätte noch viel länger bei den einzelnen Gehegen sitzen und die Tiere beobachten können, aber der Tag hat leider nur 24 Stunden. Wer also ein Herz für Tiere hat, für den wäre der Tiergarten ein schönes Ausflugsziel.
  
  
  Eure Nici
  
  * * *
  
  Zum Schluss möchte ich aber noch einen Aufruf starten. Viele Dinge fand ich schlichtweg nicht in Ordnung. Zum Beispiel: Erwachsene die die Bären heimlich mit Weißbrot füttern und Kinder, die die Ponys schlagen, rumschreien und dann heulen, wenn eines mal zuschnappt. Wie kann man nur so unvernünftig sein??? Von Weißbrot bekommen die Tiere Durchfall, nicht umsonst steht überall „Bitte nicht füttern“. Und auch wenn jetzt antiautoritäre Erziehung vielleicht „in“ ist, so sollte man doch etwas auf seine Kinder achten. So etwas geht nun wirklich nicht. Ich musste sehr an mich halten, nicht das eine oder andere mal meine Meinung kundzutun, und die wäre bestimmt nicht freundlich ausgefallen…DANKE!
  
  
  - Zusatzinformation –
  
  Es besteht auch die Möglichkeit beispielsweise, eine Tierpatenschaft zu übernehmen, Projekttage mit der Schule im Tiergarten zu verbringen oder den Kindergeburtstag unter Tieren zu verweilen. Ansprechpartner und Prospekte gibt es entweder vor Ort oder unter www.tiergarten.nuernberg.de. weiterlesen schließen

• Ein toller Zoo

  

  10.06.2002, 10:07 Uhr von
  maus1972
  

  4

  Bewertungen (12) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Sicherlich sind wir jedes Jahr bis zu 5x im Nürnberger Tiergarten, der am Stadtrand liegt und sehr gut mit dem Auto aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Die Anlage ist riesig und bietet jedem Tier ein ausreichend großes Gehege mit entsprechendem Freilauf und Versteckmöglichkeiten.
  
  Etwas unübersichtlich finde ich den Rundgang - der meiner Meinung nach teilweise etwas verwirrend ist. Es ist zwar alles beschildert aber so einen richtigen Rundgang gibt es nicht und wenn man wirklich alles sehen will, dann muß man u.U. einen Weg auch zweimal gehen. Für kleinere Kinder nicht gerade interessant.
  
  Die Tiervielfalt ist sehr schön und von Vögeln über Kleintieren zu Raubkatzen und Elefanten ist alles dabei. Die Gehege sind sehr übersichtlich und laden zum verweilen und zusehen ein. Man findet immer Schilder mit genauen Angaben über den natürlichen Lebensraum, Freßgewohnheiten etc. was uns Eltern doch ab und zu sehr bei den Fragen der Sprößlinegen hilft ;-))) und natürlich auch sehr informativ ist. Meine beiden haben dadurch schon einiges über Tiere erzählen können beispielsweise im Unterricht in der Schule.
  
  In der Hälfte des Rundganges findet man einen großen Kinderspielplatz sowie einen Streichelzoo. Eine Rast hier mit Kindern ist sehr schön. Meiner Meinung nach gibt es etwas zuwenig Sitzmöglichkeiten für Eltern - also ein paar Bänke mehr u.U. im Schatten wären nicht schlecht.
  
  Auch findet man eine Kleinbahn die einmal rund um den Zoo fährt was für Kinder ein sehr großer Spaß ist.
  
  Das Delphinarium finde ich sehr lobenswert. Es ist allerdings für die Tiere etwas zu klein aber bei unserem letzten Besuch haben wir gesehen, daß ein Ausbau geplant ist. Hier zeigen die Tiere aber nicht nur Kunststücke wie Kinder in Booten ziehen sondern dem Zuschauer wird genau die Verhaltensweise der Tiere erklärt, wie den Tieren bestimmte Sachen erleichtert werden (z.B. Untersuchungen wenn der Tierarzt kommt) etc. Weiterhin wird viel mit ihnen gespielt.
  
  Eine neue Anlage für die Seehunde und Pinguine wurde in diesem Jahr auch in Betrieb genommen. Diese Anlage fand ich persönlich sehr schön, da man die Tiere nicht nur von oben sondern auch von unten beobachten kann. Natürlich haben wir uns dann auch gleich die Seehundfütterung angesehen und es hat uns viel Spaß gemacht zuzusehen, wie die Tiere sich um die Pfleger gescharrt haben. Diese Anlage ist sehr großzügig gebaut worden - was den Tieren auch wirklich zu gönnen ist. Die Übergangsanlage war wirklich viel zu eng..... Auch wenn es nur der Übergang war - bis die neue Anlage fertiggestellt war hat es auch einige Zeit in Anspruch genommen....
  
  Bei jedem Besuch aber wieder vermisse ich Toiletten. Damit wurde hier wirklich gespart und vor allen Dingen bei Kinder im Alter von 3-4 Jahren muß man da doch relativ schnell sein wenn es nötig ist. Bei unserem letzten Besuch war es für mich als schwangere auch schon fast etwas kritisch..... Ich denke hier sollte dringend Qaufgerüstet" werden.
  
  Empfehlenswert sind auch die Zoorallys von Jakoo - die sorgen noch für Spielspaß wärend des Zoobesuches.
  
  In diesem Zoo kann man sehr gut einen ganzen Tag verweilen.
  
  Einen schönen Aufenthalt wünscht
  Maus1972 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Jasmine1, 21.07.2002, 10:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schön geschrieben, viele Grüße aus Nürnberg

  • 

    ahaefner, 13.06.2002, 09:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich glaub, den muss ich mir mit den Jungs mal ansehen...

• Schnecke war Delphine gucken...

  

  11.04.2002, 13:25 Uhr von
  Schnecke999
  Willkommen bei der Schnecke :)

  5

  Bewertungen (30) / Kommentare (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nachdem ich gestern nun einen Bericht über die Stuttgarter Wilhelma gepostet habe, möchte ich heute über den Tierpark in meiner "neuen" Heimat berichten -> den Nürnberger Tierpark.
  Im April des letzten Jahres bin ich von Stuttgart hierher gezogen und am 3. Oktober, der ja ein Feiertag ist und uns im letzten Jahr nochmals super Herbstwetter beschert hat, bin ich das erste Mal im Tierpark gewesen.
  
  Der Nürnberger Tierpark befindet sich im Stadtteil Zerzabelshof und ist auf dem Nord- und Südring gut ausgeschildert.
  Das Hinkommen ist mit dem Auto also kein Problem.
  Auch eine Buslinie hält genau vor dem Haupteingang, leider weiß ich nicht, welche das ist, da ich mich mit dem Busnetz in Nürnberg nun so absolut nicht auskenne.
  
  Um 10 Uhr hatten wir uns verabredet, Treffpunkt Haupteingang.
  Schon beim Hinlaufen stellten wir fest, daß viele Leute die Idee hatten, den Tierpark am Feiertag zu besuchen, am Eingang war die Hölle los.
  Zum Glück waren unsere Freunde so schlau, sich schon mal in der Kartenschlange anzustellen, das verkürzte unsere Wartezeit etwas.
  10 DM kostet der Eintritt für einen Erwachsenen, was die Familienkarte kostet, weiß ich nicht.
  Auch die neuen €-Preise kenne ich nur aus dem Internet:
  Erwachsene: 5,20 €
  Familienkarte: 11,80 € (zwei Erwachsene mit ihren Kindern)
  Ermässigt: 3,60 € (Schüler, Rentner, Schwerbehinderte,
  Bundeswehrpflichtige, Zivieldienstleistende,
  Arbeitslose)
  
  Dann ging es endlich hinein.
  Gleich am Anfang des Rundganges wird man mit Souvenierständen erschlagen, die liessen wir zielstrebig links liegen und kamen so als erstes zu den Giraffen.
  3 große und ein Mini-Langhals waren gerade dabei, ihr zweites Frühstück einzunehmen, süß hat´s ausgeschaut.
  
  Dann ging´s weiter an den Papageien vorbei, zu den Affen und zu den Gorillas, die ein eigenes Haus haben.
  In diesem Haus sind außerdem die Orang-Utans untergebracht und einige Aquarien.
  Süße Seepferdchen konnte man da drin beobachten, aber auch die Pyrannias waren in einem eigenen Becken vertreten.
  
  Dann weiter zu den Brillenbären, die tolle Kunststücke machen und betteln wie verrückt.
  Dann die Löwen, die Tiger und die Wölfe...
  Desweiteren Geier aller Arten, Zebras, Gnus, Seekühe, Faultiere usw...
  Ich habe heute so viele Tiere gesehen, an manche kann ich mich gar nicht mehr erinnern.
  
  Die Seehunde werden um 12 Uhr und um 15.15 Uhr gefüttert, das Ganze mit einer netten Showeinlage, in der die putzigen Tiere Kunststücke vollführen.
  Aber ich glaube kaum, daß alle Leute nur auf die Kunststücke geschaut haben, denn die Seehunde haben Nachwuchs, 6 Monate alt, und dieses Baby zog alle Blicke auf sich, obwohl es noch nicht an der Show beteiligt war, sondern etwas abseits auf einem Felsen spielte.
  
  Dann der Streichelzoo.
  Der ist, unübersehbar, gesponsort von Jacko-O einem Versand für Kinderbekleidung.
  Überall auf den Schildern im Streichelzoo prangt das Logo und alle Spielgeräte haben ebenfalls Schilder mit dem Logo.
  Ich habe kleine Ziegen gestreichelt, gefüttert werden wollten die nicht mehr, die waren wohl schon satt.
  Im Streichelzoo kann man außerdem Haustiere sehen und auch Chinchillas haben dort ihren Platz gefunden.
  
  Dann zum Delphinarium, dem umstrittensten Teil des Nürnberger Tierparks.
  4 Mal am Tag finden hier Shows statt, die 3 € extra kosten.
  Die Show wollte ich nicht sehen, aber ich wollte trotzdem die Delphine anschauen, ich habe nämlich noch nie einen live gesehen.
  In dem Becken gibt es die Möglichkeit, von unten durch Glasscheiben zu schauen und so kam ich heute in den Genuss, meinen allerersten Delphin zu sehen.
  Ich war beeindruckt, auch wenn die Delphine irgendwie traurig ausgesehen haben.
  
  Aber so geht es wohl allen Tieren im Zoo: sie werden gut versorgt, aber richtig glücklich sind sie nicht.
  
  Das Delphinarium soll übrigens in den nächsten Jahren um das 3-fache an Größe dazubekommen, dann geht es den armen Tümmlern vielleicht etwas besser.
  
  Essen und Trinken, das ist ja in Tierparks auch immer ein Thema für sich.
  Also, verhungern und verdursten muß niemand, an vielen Ecken stehen Kioske und zwei Restaurants sind ebenfalls im Tiergarten zu finden.
  Die Preise sind human, zwar teurer als „draussen“, aber auch nicht frech überteuert.
  Trotzdem sollten Familien mit Kindern schon zu Hause ans Broteschmieren denken, das könnte sonst ein teuerer Spaß werden.
  
  Mein Fazit:
  Schön war der Tag.
  Ich gehe gern in Tierparks und bin durch die Stuttgarter Wilhelma sehr verwöhnt.
  Aber ich habe heute festgestellt, daß auch meine neue Heimatstadt Nürnberg den Tierpark nicht verstecken muß.
  Die Tiere machten alle einen gesunden Eindruck, keines war auffallend apatisch oder sonst irgendwie besorgniserregend anzusehen.
  Und für den Preis von 10 DM haben wir wunderschöne 5,5 Stunden verbracht.
  Nächstes Jahr möchte ich wieder hin, dann allerdings im Juli, denn dann sind die Tierbabys gerade geboren, das konnte man an fast jedem Gehege nämlich lesen, die meisten Kleinen sind im Mai / Juni auf die Welt gekommen.
  Ich freue mich heute schon darauf und kann jedem, der hier in der Gegend wohnt, oder mal zu Besuch ist, den Aufenthalt dort empfehlen.
  
  In diesem Sinne...
  Tschööö
  Schnecke999 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    steffiherr, 16.04.2002, 17:03 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    mal sehen wie die neue delfin-lagune wird ??!!?

  • 

    last_hope, 13.04.2002, 23:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hihi keine pingos kucken gewesen tststs ;-) die sind doch am lustigsten :-) Tschööö der Hope

  • 

    yopi-user, 12.04.2002, 08:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn ich das nächste mal in die Richtung komme, werde ich dort mal vorbeischauen. VERSPROCHEN !

• Sehenswert für Groß und Klein

  

  14.02.2002, 04:22 Uhr von
  dukemt
  

  5

  Bewertungen (3)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Bei meinem letzten Besuch im Nürnberger Tiergarten war ich sehr positiv überrascht, was sich dort alles verändert hat. Meine früheren Besuche waren fast ausschließlich mit der Schule (Stichwort Wandertag) und folglich auch schon einige Jahre her.
  
  Die erste Überraschung an der Kasse: die Eintrittspreise sind wirklich fair (Erwachsene 5,20 ?, Kinder 2,60 ?). Allerdings gibt es Nachlässe, für Benutzer der öffentlichen Verkehrsmitteln und schwächer gestellte Personen (Rentner, Schüler, Studenten, Arbeitslose). Für Familien gibt es spezielle Karten: zwei Erwachsene + Kinder 11,90 ? bzw. ein Erwachsener + Kinder 6,60 ?, wobei die Anzahl der Kinder egal ist! Sehr freundlich für Familien mit vielen Kindern. Das Delphinarium kostet extra, ist aber auch nicht teuer. Gruppen erhalten ebenfalls Nachlässe.
  
  Der Nürnberger Tiergarten liegt sehr ruhig am Waldrand und ist sehr schön in die Landschaft integriert. Da das Gelände mit einer Fläche von 63ha sehr groß ist, kann man sich am Eingang für die Kinder Bollerwägen mieten und diese damit bequem hinter sich herziehen. Noch bequemer geht es nur mit der Tiergarten-Eisenbahn, die einen Teil des Geländes abfährt.
  
  Im Nürnberger Tiergarten sind nahezu alle wichtigen Tiere zu finden, die es gibt! Geht man alle Wege, der Reihe nach ab, bekommt man mit aufmerksamen Augen so gut wie alles zu Gesicht. Die verschiedenen Tierarten sind immer gut in Gruppen zusammengefaßt, nicht wahllos über den ganzen Tiergarten verstreut. Die Freigehege sind sehr groß und mit vielen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere ausgestattet. Es macht immer wieder Spaß den Tieren bei Ihren Beschäftigungen zuzusehen. Bei den Gehegen und Käfigen findet man zu fast jeder Tierart kleine Schilder, auf denen alle wichtigen Informationen wie Herkunft, Lebensraum usw. stehen. Schade das diese Schilder nicht auch in viele andere Sprachen übersetzt wurden (englisch, französisch usw.).
  
  Eine besondere Attraktion ist natürlich das Delphinarium! Wie oben schon erwähnt kostet der Eintritt extra, was sich aber auf jeden Fall lohnt. Tip: da die Vorstellungen nur zu bestimmten Zeiten stattfinden, gleich zu Beginn informieren und den Besuch zeitlich großzügig mit einplanen! Lieber ein bißchen früher zum Delphinarium gehen, denn dort ist immer viel los. Mit kurzen Wartezeiten ist also zu rechnen, was Kinder ja bekanntlich nicht so mögen. Mit dem Projekt "Lagune 2000" wird das Delphinarium in Zukunft um ein großes Außenbecken erweitert, das viele neue Möglichkeiten bietet und die Tiere sicherlich freuen wird!
  
  Bei Kindern auch sehr beliebt ist der natürlich der Streichelzoo! Bekanntermaßen ist dort auch sehr viel los, also auch hier die Zeit nicht zu knapp kalkulieren. Zudem befindet sich in unmittelbarer Nähe der Spielplatz, der auch anziehend auf Kinder wirkt :-)
  
  Einige ungefährliche Arten genießen im Nürnberger Tiergarten sogar den Freilauf und fühlen sich dabei sichtlich wohl. Neben den Eichhörnchen bekommt man mit viel Glück auch herumlaufende Murmeltiere (im Bereich "Schleichweg") zu sehen, die man auch mit dem herumliegenden Gras füttern kann! Die Tiere sind sehr neugierig und kommen sofort zu den Menschen her und lassen sich von Hand füttern. Auch wenn die Kinder etwas Angst vor den Fellbüscheln haben, die Murmeltiere haben trotz Zutraulichkeit bestimmt mehr, denn anfassen lassen sie sich zumindest kaum.
  
  Tips: auf jeden Fall sollte man versuchen bei gutem Wetter den Tiergarten zu besuchen. Ansonsten verstecken sich viele Tiere in den Häusern oder in den Innengehegen. Der beste Besuchszeitpunkt ist von Frühjahr bis Sommer, nicht nur wegen dem Wetter: in dieser Zeit kommen die meisten Jungen zur Welt! Wir könnten einige Jungtiere sehen, z.B. kleine Wölfe!
  
  Für das leibliche Wohl sorgt die "Waldschänke", eine fränkisches Gaststätte mit Biergarten. Zuviel sollte man aber nicht erwarten, satt wird man zumindest und die Preise liegen im üblichen Bereich. Beim Streichzoo in unmittelbarer Nähe zum Spielplatz findet sich noch "Hubert´s Oase", ein Kiosk. Am Eingang gibt es zudem jede Menge Sachen rund um den Tiergarten zu kaufen.
  
  Fazit: ich war vom Nürnberger Tiergarten wirklich begeistert. Die Tiere scheinen sich wohl zu fühlen und trotzdem ist es interessant für den Besucher. Dazu wird ständig erweitert und erneuert z.B. auch das Gehege für die Polartiere wie (Eisbären, Pinguine, Seelöwen). Wie der Presse zu entnehmen war, mußten leider vor einiger Zeit die ausgebrochenen (bzw. von Idioten freigelassenen - das Schloss wurde aufgebrochen) Eisbären erschossen werden.
  
  Meinen positiven Eindruck hat ein Zootest vom "Stern" bestätigt, was mich auch sehr gefreut hat. Dort wurde der Nürnberger Tiergarten als einer von nur dreien in Deutschland als sehr empfehlenswert (für die Tiere und die Besucher) beurteilt!
  
  Weitere Informationen findet Ihr auch im Internet unter http://tiergarten.nuernberg.de! Zum Beispiel Anfahrtsskizzen, einen Tiergartenplan, die Eintrittspreise und eine Liste aller Tiere uvm. weiterlesen schließen