Torsten Frings Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Thorsten Frings

  

  11.06.2003, 16:36 Uhr von
  Blumenstaengel
  ja meine hobbys sind pc fussball mit freunden rum hängen und noch vieles mehr

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  geboren am...: 22.11.1976
  Geburtsort: Würselen
  Sternzeichen: Skorpion
  Herkunftsland: Deutschland
  Grösse: 182 cm
  Gewicht: 80 kg
  Familienstand: verh.
  
  
  Rückennummer: 8
  Position: Mittelfeld
  
  Bisherige Vereine: Werder Bremen, Alemannia Aachen, Rhenania Alsdorf, Rot-Weiß Alsdorf
  beim BVB seit: Juli 2002
  Bisherige Erfolge: DFB-Pokalsieger 1999 (mit Werder Bremen)
  
  
  Wenn einer das Prädikat „Wunsch-
  spieler“ verdient, dann ist es der vielseitige Mittelfeld-Akteur Torsten Frings, der als Stürmer begann, bei Werder Bremen zunächst für die rechte Außenbahn umgeschult wurde und zuletzt auf der zentralen Position für Furore sorgte. Schon Ende des vergangenen Jahres bemühte sich Trainer Sammer persönlich in das Wohnzimmer der Familie Frings, um den umworbenen Bremer von einem Wechsel zum BVB zu überzeugen.
  Mit Erfolg: Seit Sammers Visite hat der Nationalspieler keinen Hehl daraus gemacht, dass das Dortmunder Interesse auf Gegenseitigkeit beruht, doch auch die Grün-Weißen wussten, was sie an ihrer Nummer 22 hatten. Ex-Teamkollege Frank Rost, in der kommenden Saison zwischen den Pfosten von Schalke 04, bedenkt seinen Kumpel schon mit jeder Menge Vorschuss-Lorbeeren: „Er ist ein Topmann, der auch in Dortmund seine Klasse unterstreichen wird“, meint der Keeper. „Daran gibt es nicht den geringsten Zweifel.“ Seine Klasse bewiesen hat Torsten Frings auch bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea. Als einziger Akteur neben Oliver Kahn und Thomas Linke bestritt der 25-Jährige alle Endrunden-Spiele über die volle Distanz und krönte seine hervorragende Gesamtleistung mit einer exzellenten Vorstellung im Finale gegen Brasilien.
  
  Einzig der Spitzname des Wunsch-Borussen klingt wenig verheißungsvoll: „Lutscher“ riefen sie Frings in Bremen, nachdem er als frecher Werder-Neuling den früheren Bremer Fußball-Mozart Andreas Herzog mit eben dieser Respektlosigkeit geflachst hatte. Selbstvertrauen und Kaltschnäuzigkeit gehören auch zu den sportlichen Charaktermerkmalen des WM-Fahrers, der in der abgelaufenen Saison beim Auswärtsauftritt des BVB im Weserstadion (1:1) durch eine starke Leistung und den Bremer Führungstreffer eine werbeträchtige Visitenkarte abgab.
  
  Torsten Frings, der 1976 in Würselen geboren wurde, startete seine Fußball-Karriere 1983 bei Rot-Weiß Alsdorf, wechselte später zunächst zum Lokalrivalen Rhenania und dann in die C-Jugend von Alemannia Aachen. Auf dem Tivoli bestritt er die Regionalliga-Spielzeit 1995/96 und folgte Ende 1996 dem Angebot von Werder Bremen. 1999 gehörte er zu der Werder-Elf, die sich im DFB-Pokalfinale überraschend gegen Bayern München durchsetzte. Sein A-Länderspiel-Debüt feierte der Neu-Dortmunder im Februar des vergangenen Jahres bei der 0:1-Niederlage des Völler-Teams gegen den damaligen Weltmeister Frankreich. Zu den sportlichen Stärken des Vize-Weltmeisters schreibt das Munzinger-Archiv: „Torsten Frings ist bei einer Größe von 1,83 m und 80 kg Gewicht ein körperlich sehr robuster Spieler, der seine physischen Vorteile im Zweikampf zur Geltung bringt. Statistiker bescheinigten ihm denn auch eine gute Zweikampfbilanz in der Offensive. Schnelligkeit, enge Ballführung und Dribbling zählen zu den weiteren Stärken von Frings, der es überdies glänzend versteht, nach erfolgreicher Abwehr schnell umzuschalten und den eigenen Angriff einzuleiten.“
  
  Privat gilt Frings als naturverbunden und sehr tierlieb. Bislang lebte er mit Ehefrau Petra und Töchterchen Lisa-Katharina vor den Toren Bremens auf einem Bauernhof, der auch dem Fring’schen Familienzoo (Stute Ypke, Schäferhund Candy sowie die Katzen Kira und Puma) ideale Bedingungen bot. Insgeheim träumt der Tiernarr allerdings von Außergewöhnlichem: einem Terrarium mit Schlangen und Vogelspinnen. Als weitere Hobbys nennt er Tennis, Musik und Telefonieren. Aber in erster Linie ist Torsten Frings Fußballer. Dass seine Leidenschaft nicht unbedingt mit den bekannt guten Verdienstmöglichkeiten in diesem Genre verbunden ist, beweist folgende Episode, die die Sport-BILD vor kurzem veröffentlichte: „Man kann es ja mal versuchen. Sechs kleine Jungs standen vor der Tür, drückten den silbernen Klingelknopf. Und als der Hausherr endlich die schwere Holztür öffnete, stammelten sie nervös: ‚Wir wollten fragen, ob du mit uns Fußball spielst?’ Er hat es gemacht, einfach so. Hat seine Schuhe geholt, die Sporthose angezogen, und ab ging es auf den Bolzplatz. Zwei Stunden hat Torsten Frings mit den Kids gedribbelt, geschwitzt und gelacht. Fast so, als ob der Papa mit den Kindern im Garten spielt. Fast so, als wäre Frings selber noch ein kleiner Junge.“
  
  
  das war das was ich über Thorsten frings schreiben wollte weiterlesen schließen

• super Spieler, aber falscher Verein!

  

  09.11.2002, 14:17 Uhr von
  c.h.r.i.s
  

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  hallo!
  
  Ich habe mich gerade kurzfristig entschlossen heute noch einen weiteren Bericht zu schreiben. Und zwar möchte ich über meinen Lieblingsfussballer der vergangenen Saison schreiben. Zu dieser Saison zähle ich aber auch noch die Fussballweltmeisterschaft. Es handelt sich um den Ex-Bremer Thorsten Frings, der nun in Dortmund aktiv ist.
  Ich möchte gleich sagen, dass ich eigentlich nichts über Daten wie Größe und Gewicht und so schreiben wollte. Das ist eigentlich nicht relevant, außer wenn etwas ungewöhnliches an dem Körper eines Spielers ist und das ist bei Frings nicht der Fall.
  Da ich aber schon mitbekommen habe, dass auf solche Werte auch geachtet wird, schreibe ich die Daten dazu.
  
  Geboren: 22,11,1976
  Größe: 182 cm
  Gewicht; 80kg
  
  
  Ich möchte auch dazu sagen, dass ich mich mit meiner Meinung hauptsächlich auf die vergangene Saison beziehe, da meine Meinung sich etwas geändert hat, seitdem er in Dortmund spielt.
  
  Torsten Frings spielte von 1996 bis 2002 bei Werder Bremen. An der Weser begann sozusagen seine Karriere. In den Jahren bei Bremen erzielte Frings 16 Tore in ca. 150 Bundesligaspielen. Seit 3 Jahren war Torsten Frings eine Führungsposition im Bremer Spiel und in der letzten Saison war dann sein Durchbruch mit der Nominierung ins Nationalteam.
  Aber nicht nur Rudi Völler hat er begeistert. Mit seinem Spielwitz seiner Technik und seinem Auge hatte er dafür gesorgt, dass Werde die beste Mannschaft 2001 war. In der letzten Saison spielte Frings einfach unglaublich. Bermen hätte eigentlich nie auf ihn verzichten können.
  Doch Frings war in Bremen nicht zufrieden. Er wollte nach Dortmund, da er meinte er hätte in Bremen keine Perpektiven mehr. Er „nervte“ solange, bis der Wechsel zum BVB endlich perfekt war.
  Noch vor der jetzigen Saison war ja bekanntermaßen noch die Fussballweltmeisterschaft in Japan und Südkorea. Dort war Frings Stammspieler und er spielte sehr gut. Er ist fast nicht mehr wegzudenken aus dem Spiel der Deutschen.
  Doch mit dem Wechsel zu Dortmund hat sich meiner Meinung nach einiges geändert. Bei Dortmund ist er nun nicht mehr der alleinige Führungsspieler. Dortmund hat andere Stars wie Rosicky und Co. In den bisherigen 10 Spielen konnte meiner Meinung nach Frings nur ganz selten überzeugen. Er steckt in einer Krise. Er ist zwischenzeitlich sogar aus der Stammelf gestrichen worden. Auch in der Nationalmannschaft lief es zunächst nicht sehr gut für ihn.
  Er war immer sehr unauffällig.
  
  Ich denke, dass der Wechsel zu Dortmund ein Fehler war. Frings braucht einen Verein, wo er das Spiel gestalten kann, wie es bei Werder der Fall war. Ich bin ja selber Bremenfan und habe es nicht fassen können, als ich von dem Wechsel gehört habe.
  
  Trotzdem bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass Torsten Frings zu den besten Mittelfeldspielern Deutschlands gehört. Er ist nicht weit weg von zum Beispiel Michael Ballack, aber wie gesagt der Schritt nach Dortmund war vielleicht ein Schritt zurück. Es kann aber auch sein, dass ich das falsch einschätze und das Frings nur noch seine Zeit brauch bis er sich dem Dortmunder Spiel angepasst hat.
  
  Zum Schluss möchte ich dann noch über Frings Fähigkeiten berichten. Torsten ist sehr schnell und was ganz wichtig ist, er hat im Mittelfeld meistens das Auge für den freien Mann. Torsten Frings kann auch sehr gut dribbeln, doch manchmal übertreibt er es und verliert den Ball. ER ist zudem sehr Torgefährlich, was aber eigentlich nur indirekt zu verstehen ist, den der Vollstrecker ist eher eher nicht. Er ist der Vorbereiter. Wie schon gesagt, sind der Spielwitz und die Technik bei Frings auch unverkennbar nicht die schlechtesten.
  
  
  
  cya chris weiterlesen schließen