Traveler D1 Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 11/2003
- Bildqualität: gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: gut
- Zuverlässigkeit: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- ergibt sich aus dem Bericht
- Preis, Ausstattung, Bildqualität bei Sonnenlicht
- Gute Aufnahmen bei Tageslicht, hohe Pixelzahl
- Preis, Bildqualität, Bedienung
- Preis, Bildqualität, Bedienung
Nachteile / Kritik
- ergibt sich ebenfalls aus dem Bericht
- Bildqualität bei Blitzaufnahmen, lange Einschaltzeit
- Versagt bei künstlichem oder Dämmerlicht total, Blitz macht was er will. Versagt bei bewegten Objekten
- verliert öfter Uhrzeit- und Datumsinformationen
- verliert öfter Uhrzeit - und Datumsinformationen
Tests und Erfahrungsberichte
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Gut und günstig
4- Bildqualität: gut
- Ausstattung: durchschnittlich
- Akkulaufzeit: lang
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Preis-Leistungsverhältnis
Kontra:
man muss so arg stillhalten beim fotografieren
Empfehlung:
Ja
Vorab mal ein paar technische Daten zu dieser DIgicam:
Bildsensor - 4.0 Megapixel
Bildqualität: 2272 x 1704 Pixel (Fein)
1600 x 1200 Pixel ( Standard )
1280 x 960 Pixel ( Einfach)
640x 480 Pixel ( Sparsam)
Dateiformat Exit 2.2 ( Jpeg - Komprimierung )
Speichermedium Externer Speicher: SD - Card/ Multi Media Card ( MMC)
Dateisystem DCF
Druckdateisystem DPOF
Objektiv 3x Zoom Objektiv F2,9(Tele) - F4,8(Weitwinkel)
Brennweite F = 7 - 21mm ( entspricht 33 - 99mm im Kleinbildformat
Aufnahmebereich Standard: 70cm - unendlich / Makro: 10 - 70cm ( Weitwinkel ), 25 - 70 cm ( Tele )
Digitaler Zoom Aufnahme-Modus 2x / Wiedergabe-Modus 2x, 3x, 4x
Sucher Realbildsucher
Verschlusszeiten 1/1000 - 2Sekunden
Belichtungsbemessung Spot-Messung, mittenbetone Messung
Belichtungssteuerung Auto, Bereich d.automat.Belichtungssteuerung LV 6 - 16
Belichtungskorrektur -1,5EV bis +1,5EV
Weissabgleich Auto/ Tageslicht / Glühlampen / Neonlicht
Empfindlichkeit Äquivalent zu ISO 100 / 200 / 400
Blitzreichweite 3,0m im Weitwinkel Modus
Blitzprogramme Auto, Fill-in ( AUfhellblitz ), Flash off ( Blitz aus ), Vorblitz z.Reduktion des Rot-Augen-Effekts
Selbstauslöser 10sek Vorlaufzeit
TFT-Monitor 1,6" TFT Farb LCD
Sprachen Englisch, Deutsch , Französisch
Anschlüsse AC-Netzanschluss ( DC - IN 3,3V ), USB-Schnittstelle, Video-Ausgang ( NTSC/PAL)
Gewicht ca 210g ohne Batterien
Abmessungen 106mmx40mmx63mm
KAUF:
Der Reiz bestand natürlich im Preis - mit 89Euro bei Aldi glaube ich oder ein andere Discounter und trotzdem 4.0 Megapixel ( ich habe mal gehört das sei ganz gut ) war das ein tolles ANgebot und eine alternative zum normalen Apparat.
DAS PRODUKT:
Die Kamera besitzt zusätzlich ein Tragband welches an der vorhergesehenen Befestigungsvorrichtung an der linken Aussenseite der Kamera befestigt werden kann. Die Tasche besteht aus schwarzem Samtarigen Material und hat einen Schlitz wo man das Tragband hindurchfädelt.
Mit dem Auswahlknopf kann man zwischen 4 Kamerafunktionen wählen:
Aufnahme - für Fotos und deren Speicherung auf der Karte
Wiedergabe - für das ANsehen bereits gemachter Fotos
Setup - grundlegende Kameraeinstellungen können vorgenommen werden ( zB Datum, Sprache etc )
Video - VIdeoclips mit einer Länge bis zu 30sek können hier aufgenommen werden.
Immer erst die Kamera ausschalten, bevor man die Art der Stromversorgung wechselt. Hier gibt es zwei:
1. Batteriebetrieb ( Akkus des Typs AA, Ni-MH oder Lithium Batterien möglich )
2. Netzadapter ( DC IN 3.3V )
Bei der ersten Benutzung der SPeicherkarte sollte sie zuerst einmal formatiert werden - auch hierbei immer die Kamera ausschalten! Keine Gewalt anwenden, es geht im Prinzip ganz leicht. Wie man formatiert ist im Bentzerhandbuch erklärt auf einfachst Art und Weise ( ich habs ja auch geschafft ...)
Die ANzahl der Aufnahmen hängt von der freien Speicherkapazität der Karte ab, zudem von der Bildqualität, der Komplexität das AUfnahmeobjektes.
ZOOM:
1.Optischer Zoom - Weitwinkeltaste gedrückt halten und der Bildauschnitt wird größer, wenn man Tele gedrückt hält eben dasselbe anders herum
2. Digitaler Zoom - Wenn man das Objekt näher herangezogen werden soll und dabei größer erscheinen, kann man den digitalen Zoom verwenden.
FAZIT:
So im groben konnte man etwas EInblick gewinnen - die ganzen Bedienungsanleitungen kann man im ernstfall dem wirklich gut beschriebenen und detaillierten Handbuch entnehmen. Grundsätzlich ist diese Kamera superleicht zu bedienen, allerdings muss man brutal stillhalten, sonst wird das Bild ganz unscharf. Das ist aber auch der einzigste Nachteil...
Die Akkus halten je nach Gebrauch bei uns von 2Tagen bis zu einer Woche.
Guter Preis - entsprechende Qualität! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Preiswerter Einstieg in die digitale Fotowelt
4- Bildqualität: gut
- Ausstattung: gut
- Akkulaufzeit: durchschnittlich
- Bedienkomfort: gut
- Verarbeitung: gut
- Zuverlässigkeit: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
Preis, Bildqualität, Bedienung
Kontra:
verliert öfter Uhrzeit- und Datumsinformationen
Empfehlung:
Ja
Oh ja, ich bin ein „bekennender Aldi-Fan“. Schon lange quälte mich das Verlangen nach einer preiswerten Digitalkamera. Ich wollte auch endlich am technischen Fortschritt teilnehmen. Als ich dann Mitte letzten Jahres die Aldi-Werbung aufschlug, sah ich voller Freude, worauf ich so lange gewartet hatte. Das war sie, die Traveler D1 Digitalkamera zum Preis von 259,- Euro (Aldi-Süd), MEINE Digitalkamera. Aber vorher musste ich noch eine Hürde nehmen:
_/ _/ _/ _/ _/ DER KAUF _/ _/ _/ _/ _/
Ich musste schnell genug sein, um auch eine zu bekommen. Also stellte ich mich an einem für mich zum Glück arbeitsfreien Donnerstag früh morgens in die schon vor unserem Aldi wartende Schlange, ohne Einkaufswagen, um mich sofort zur Kasse durchzuschlagen, sobald die Tür sich öffnete. Da stand ich nun ganz weit hinten. An der Kasse erblickte ich 6 Exemplare der Digitalkamera. Sollte das etwa alles sein? Nein, die Nachbarkasse öffnete und die Kassiererin brachte drei Kameras mit an die Kasse. Ich stellte mich sofort neu an, als Dritter in der Reihe! So musste es einfach klappen! Doch was machte der Kerl vor mir? Er kaufte einfach zwei Stück. Sollte ich etwa doch leer ausgehen? Nein, die Kassiererin holt noch ein paar aus dem Lager. Glücklich bezahlte ich und brachte die Kamera zunächst einmal im Auto in Sicherheit. Als ich den Aldi dann nochmals betrat um die restlichen Einkäufe zu erledigen, tobte an den Kassen schon der Wahnsinn. Viele Leute waren enttäuscht, weil die Kameras bereits eine viertel Stunde nach Ladenöffnung ausverkauft waren. Abends habe ich mich dann mal auf ebay umgesehen. Da bot jemand drei original verpackte Traveler D1 an. Ist nicht ok, finde ich. Und zu allem Überfluss ist er die Dinger dann noch alle für ca. 290 Euro los geworden. Und wenn ich die Kamera noch so gern gehabt hätte, einem solchen Spekulanten hätte ich mein Geld nicht hinterher geworfen!
_/ _/ _/ _/ _/ DER LIEFERUMFANG _/ _/ _/ _/ _/
Natürlich trieb mich die Neugier und so musste ich meinen Kauf sofort im Auto begutachten. Ich öffnete die Verpackung in der sich folgendes befand:
- die Kamera (wär auch schlimm, wenn nicht)
- die Tasche
- die Handschlaufe
- die 64 MB SD Memory Card
- die 2 Akkus (1800 NiMH)
- das Ladegerät
- der Netzadapter
- das Video-Kabel
- das USB-Kabel
- die Gebrauchsanweisung
- die Garantiekarte
- die CD-ROM mit Treiber und MGI-Bildbearbeitungssoftware
_/ _/ _/ _/ _/ DIE TECHNISCHEN DATEN _/ _/ _/ _/ _/
Natürlich hatte ich die wichtigsten technischen Daten schon vor der Kaufentscheidung genauestens studiert. Natürlich, die 4,0 Megapixel sind schon mal ein Wort. Aber auch sonst sind die technischen Feinheiten für eine Kamera zu einem solchen Preis bemerkenswert:
- wie gesagt: 4,0 Megapixel (1 1/1,8“ CCD)
- Dateiformat: Exif 2.2 (JPEG-Komprimierung)
- Externer Speicher: 64 MB SD-Card
- 3x optischer Zoom (F2,9 – F4,8)
- 2x digitaler Zoom
- Brennweite F – 7-21mm (entspricht Kleinbild 33-99mm)
- Aufnahmebereich Standard: 70cm bis unendlich
- Aufnahmebereich Makro: 10–70cm (Weitwinkel) 25–70 cm (Tele)
- Realbildsucher
- Verschlusszeiten von 1/1000 bis 2 Sekunden
- 2 Arten der Belichtungsmessung (Spot oder mittenbetont)
- Belichtungskorrektur –1,5 EV bis +1,5 EV
- Blitzreichweite 3,0m im Weitwinkel-Modus
- Selbstauslöser mit 10 Sekunden Vorlaufzeit
- 1,6“ TFT Farb-LCD
- 30 Sekunden Videomodus
- Menüsprachen Englisch, Deutsch und Französisch
- AC-Netzanschluß
- USB-Schnittstelle
- Video-Ausgang (NTSC/PAL)
- Gewicht ca. 210g ohne Batterien
- Abmessungen: 106 (B) x 40 (H) x 63 mm (T)
_/ _/ _/ _/ _/ DAS GEHÄUSE _/ _/ _/ _/ _/
Das Gehäuse der Kamera ist aus silbernem Kunststoff gefertigt und macht nicht den edelsten Eindruck. Für mich muss es das auch nicht. Die im Gehäuse integrierte verchromte Schutzklappe für das Objektiv ist allerdings ein optisches Highlight. Als Blickfang gedacht ist auch ein matt polierter Kreis auf der Vorderseite, auf dem sich zu meinem Erschrecken schon bei Lieferung ein paar Kratzer befanden. Inzwischen sind diese Kratzer allerdings auf wundersame Weise nicht mehr auffällig. Das Gehäuse macht einen soliden, robusten Eindruck. Lediglich die Abdeckung des USB-Anschlusses mit einem kleinen Gummistöpsel missfällt mir. Ich könnte mir vorstellen, dass dieser eines Tages abreißen wird. Die Kamera liegt meines Erachtens leider nicht sehr gut in der Hand. Man hat das Gefühl, sie könnte einem sehr leicht entgleiten. Besondere Angst hab ich da immer, wenn meine Kinder mal ein Bild machen wollen.
_/ _/ _/ _/ _/ DIE BEDIENUNG _/ _/ _/ _/ _/
Eine Digitalkamera sollte leicht zu bedienen sein. Die Traveler D1 erfüllt meiner Meinung nach diese Voraussetzungen. Wichtigstes Element ist hierbei der Auswahlknopf an der rechten oberen Seite der Kamera. Mit diesem Knopf oder besser Drehschalter entscheidet man, was man machen möchte: Kameraeinstellungen vornehmen, Fotos aufnehmen, Videos mit maximaler Länge von 30 Sekunden aufnehmen und schließlich Fotos oder Videos wiedergeben. Ich beschreibe hier nur die wichtigsten Funktionen beim Knipsen von Fotos. Hier kann man zunächst einmal entscheiden, welche Empfindlichkeit eingestellt werden soll, wobei man die Möglichkeit hat Empfindlichkeiten einzustellen, die bei einer Kleinbildkamera ISO 100, 200 oder 400 entsprechen. Ich habe bei hellem Wetter übrigens die besten Erfahrungen mit der Einstellung ISO 100 gemacht, alles andere wird „grobkörnig“. Bei der Belichtung hat man die Auswahl zwischen Spot- oder Mittenbetonter Messung. Man kann zwischen drei Fokus-Funktionen wählen, Auto-Fokus, Makro oder Unendlich. Man kann die Kamera auf die jeweilige Bildszene einstellen. Hier kann man zwischen Landschaft, Portrait oder Nachtaufnahme wählen. Auch Belichtungsprogramme kann man bei der Traveler D1 wählen. Hier wird zwischen Action, Normal oder Creative unterschieden. Und schließlich und endlich muß man sich noch überlegen, mit welcher Qualität man die Bilder auf die mitgelieferte 64MB Speicherkarte bringen will. In der Einstellung Fein (2272x1704 Pixel) passen ca. 48 Fotos auf die Karte, bei Standard (1600x1200 Pixel) sind es 96 Bilder, bei Einfach (1280x960 Pixel) ca. 149 Bilder und wählt man die niedrigste Qualität, nämlich Eco (640 x 480) sind es sogar ca. 553 Fotos. Letzteres ist allerdings nur zu empfehlen, falls man die Bilder z.B. in Internetanwendungen einfügen will, bei denen es nicht unbedingt auf gute Qualität ankommt. Wie ihr seht, eine ganze Menge Einstellungsmöglichkeiten. Und einige, wie zum Beispiel die Blitzlichteinstellungen habe ich hier noch nicht einmal aufgeführt. Wie man all diese Einstellungen vornimmt, liest man am besten in der
_/ _/ _/ _/ _/ BEDIENUNGSANLEITUNG _/ _/ _/ _/ _/
Die Bedienungsanleitung umfasst 39 Seiten im Format DIN A5 und ist komplett in Deutsch geschrieben. Sie ist sehr ausführlich, verständlich und lässt keinerlei Wünsche offen. Wichtige Funktionen sind auch mit Bildern beschrieben. Mit einer solchen Bedienungsanleitung muss man einfach zurecht kommen.
_/ _/ _/ _/ _/ MEINE ERFAHRUNGEN _/ _/ _/ _/ _/
Die ersten Bilder mit der neuen Kamera waren, muß ich ehrlich zugeben, eine ziemliche Enttäuschung. Es erfordert schon einige Übung, um ein scharfes, gut belichtetes und nicht verwackeltes Bild aufzunehmen. Wichtig ist dabei, dass man den Auslöser zuerst nur halb herunterdrückt, um die Belichtung zu messen, und dann erst nach ca. einer halben Sekunde abdrückt. Zum Glück kann man die misslungenen Bilder ja entweder am PC nachbearbeiten oder im Notfall ganz löschen. Kostet also kein Geld, sich mal zu „verknipsen“. Als Qualität reicht übrigens Standard. Habe im Urlaub in Luxemburg in dieser Einstellung tolle Bilder gemacht und so auch 110 Bilder! auf die Speicherkarte bekommen. Und für Ausdrücke in 9x13cm oder 10x16cm reicht das allemal. Schnappschüsse kann man mit der Traveler D1 nur sehr schlecht machen. Die Kamera braucht nämlich ca. 10 Sekunden bis sie einsatzbereit ist. Die Warterei ist ganz schön lästig und bewegliche, tolle Motive sind in dieser Zeit vielleicht schon verschwunden. Die Laufzeit der mitgelieferten Akkus ist zufriedenstellend. Man sollte sich jedoch noch mindestens einen zweiten Akkusatz (am besten mit 2000 NiMH) zulegen, sonst steht man plötzlich ohne Power da. Billigere Akkus reichen nicht aus, mit denen kann man nur ca. 5 – 10 Bilder aufnehmen. Den Kauf einer zweiten Speicherkarte ziehe ich zur Zeit in Erwägung. Aber die SD-Karten sind auch ziemlich teuer. So zahlt man zum Beispiel für eine 128 M Karte ca. 50 Euro (wer günstiger Angebote hat – freue mich über jeden Hinweis im Gästebuch oder im Kommentar). Eine wirklich ärgerliche Sache ist, dass die Kamera die Uhrzeit- und Datumseinstellungen verliert, wenn man mal beim Akkuwechsel nicht schnell genug ist. Aber auch dann, wenn man die Akkus nicht rechtzeitig wechselt sondern bis zum Ende leerknipst. Ausserdem sind mir diese Angaben auch schon mal verloren gegangen, als ich Bilder von der Kamera auf den PC überspielt habe. Sicherlich hätte man dieses Problem von Herstellerseite technisch besser lösen können.
_/ _/ _/ _/ _/ SOFTWARE UND ANSCHLUSS AN DEN PC _/ _/ _/ _/ _/
Um die Bilder auf den PC zu überspielen, benötigt man unbedingt mindestens Windows 98 und einen USB-Anschluß. Die Kamera wird über das USB-Kabel mit dem PC verbunden und von diesem automatisch als Wechseldatenträger erkannt. Dann braucht man die Bilder nur noch über den Explorer auf die Festplatte zu schieben und kann sie mit dem mitgelieferten Programm MGI Photo Suite anschauen und bearbeiten. Dieses Programm läuft allerdings auf meinem uralten Pentium II 233 nur quälend langsam und ich bin inzwischen dazu übergegangen, die Bilder mit dem Freeware-Programm Irfan View zu betrachten und zu bearbeiten. Ausdrucken tue ich die Bilder nicht mit meinem eigenen Drucker. Ich schicke sie übers Internet zu einem Fotolabor. Das ist im Endeffekt billiger und die Bilder haben eine bessere Qualität.
_/ _/ _/ _/ _/ MEIN FAZIT _/ _/ _/ _/ _/
Ich habe den Kauf der Traveler D1 nicht bereut. Sicherlich hat sie kleine Macken, aber für den Preis von 259,- Euro kann man nun mal kein Profigerät erwarten. Für den Hausgebrauch macht sie gute Bilder und mit ein wenig Übung misslingen nur wenige. Sollte man die Gelegenheit haben, die Traveler D1 noch in irgendeinem Aldi oder über andere Quellen zu bekommen, sollte man also zuschlagen.
© by JoergTh für Yopi und Ciao weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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zuckermausbiene, 18.09.2011, 15:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
das hilfreich versteh ich hier nicht
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anonym, 13.03.2007, 19:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße ;o)
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eine Digital-Fotografie-Anfänger erzählt...
19.05.2003, 01:00 Uhr von
saida
Am liebsten habe ich Reiseberichte, wovon es auch bei mir einige gibt. An zweiter Stelle stehen d...Pro:
ergibt sich aus dem Bericht
Kontra:
ergibt sich ebenfalls aus dem Bericht
Empfehlung:
Ja
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kleine Vorgeschichte
(kann gescrollt werden...)
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Schritt für Schritt habe ich mich der digitalen Fotografie nun genähert. Über Monate hinweg. Angefangen hat es mit diesen Foto-CDs, die überall bei den Filmentwicklungen mit angeboten wurden. Na, und dann mußte man natürlich auch einmal ein anderes Programm zur Bildbearbeitung ausprobieren. Das klappte ja schon ganz gut - aber an eine DigiCam traute ich mich trotzdem nicht heran...
Der nächste Schritt war der Kauf eines Scanners. Damit haben wir dann gelernt (im autodidaktischen Kurs: learning-by-doing à là saida), wie man Bilder einscannt und nachbearbeitet. Feine Sache, da konnte man dann auch selbst T-shirts mit selbstgemachten Fotos verunstalten.
Irgendwann war mir das aber nicht mehr genug. Ich begann ernsthaft, über die Anschaffung einer Digitalkamera nachzudenken. Habe Berichte hier auf der Plattform gelesen - und mehr als einmal mindestens die Hälfte einfach nicht richtig verstanden. Dieses Speichermedium oder jenes, welche Akkus, was für technische Finessen die Kameras alles haben konnten.
Aber ich konnte nirgendwo ersehen, ob denn so eine Cam auch nur im entferntesten meiner heißgeliebten Spiegelreflex würde das Wasser reichen können...
Meist waren die Dinger dann auch noch recht teuer. Ich grübelte weiter. In Gedanken wurde ich meiner Canon A1 schon untreu, denn der Gedanke an eine DigiCam ließ mich nicht mehr los ...
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**** DIE WERBUNG ****
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** saida leckt Blut **
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Und dann bekam ich den Aldi-Prospekt in die Finger. Eine DigiCam strahlte mich in edlem Silber an. Wurde gepriesen mit allen Eigenschaften, die ich meinte, aus den gelesenen Berichten unerlässlich in Erinnerung zu haben.
Der Prospekt verhieß mir eine Kamera mit ganzen 4 Megapixels maximaler Auflösung (ergibt dann 2.272 mal 1.704 Pixel, wenn die Angabe denn stimmt) - soviel hatte ich gelernt: Das ergibt eine recht gute Bildqualität. Pixel sind sozusagen die kleinen Teilchen, die Bildpunkte auf einem Foto ausmachen. Je mehr Punkte, desto feiner wird logischerweise das Bild. Und desto besser die Bildqualität.
Dazu noch ein dreifacher optischer Zoom - das ist der Zoom, der auch ein Teleobjektiv an der Spiegelreflex bringt. Angegeben war der Zoom mit 7-21mm - hä??? Ja, nachdem ich also weiter recherchierte, fand ich heraus, daß die mm bei der DigiCam noch multipliziert werden müssen, damit man einen Vergleich zum "Spiegelreflex-Objektiv" haben kann. Die Zahl habe ich natürlich inzwischen vergessen, es bewegte sich, wie ich meine, so um die 4 herum (der geneigte Leser wird hoffentlich entsprechende Kommentare von den Hardware-Spezialisten im Anschluss an diesen Bericht vorfinden! - Ich rechne fest damit, daß Ihr mich und alle, die ebenso unwissend wie ich sein mögen, dazu aufklärt! Dankeschön!!!)
Der Digitalzoom ist immerhin auch nochmal 2-fach. Soweit ich mich da schlau gemacht hatte, ist diese Angabe nur für die Vergrößerung auf dem Kamera-Display von Bedeutung.
Jedenfalls klang das wirklich schonmal sehr gut.
Aber das war noch lange nicht alles!
Die Cam sollte Autofocus haben (gut, wenn meine Brille 'mal wieder erneuert werden müsste *g*)und 30 sec. Video-Modus. Mein Gedanke dazu: Was soll man denn mit 30 sec. schon anfangen...?
Weiterhin vorhanden: Videoausgang für TV - warum nicht, Fotoshow auf der Flimmerkiste, 'mal 'was Anderes (wessen DVD-Player die Kodak-Foto-CDs lesen kann, für den mag dies nichts Neues sein. Für mich schon!)
Und nun das Wichtigste, neben der Auflösung und dem Zoom-Faktor - für meine Kenntnisse bis dahin zumindest - es sollte auch noch eine SD-Speicherkarte mit ganzen 64 MB im Lieferumfang enthalten sein!!!
Nach meinen Informationen mußten da mindestens so viele Bilder wie bei einem 36-er Kleinbildfilm draufpassen (da hole ich auch immer mehr als die 36 'raus!)...
Weiteres Zubehör lt. Prospekt:
TV-Anschlusskabel, Netzgerät, und sogar ein Akku-Ladegerät!
Und der Preis von 259,- EUR, der brachte mich schwer in Gewissenskonflikte. Denn eigentlich hatte ich schon mit einer Digitalkamera für 199,- EUR geliebäugelt (man frage mich jetzt bloß nicht mehr, welche genau - ich hatte mehrere ins Auge gefasst), aber die hatte halt nur 3 MPix und 2-fach optischen Zoom. Und lange nicht so viel Schnickschnack im Lieferumfang dabei...
Aber, hey, 259,- EUR, das sind einmal knapp über 500 DM gewesen! Das hatte damals (vor ca. 20 Jahren mittlerweile) meine Canon auch gekostet. Plus Normalobjektiv mit 50mm Brennweite, waren wir schon bei über 600 DM gelandet.
Aber ich wusste ja immer noch nicht, ob so eine DigiCam denn mit einer Spiegelreflex mithalten konnte...
Sollte ich nun zuschlagen bei Aldi, oder lieber doch nicht...
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********** DER EINKAUF **********
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** saida erliegt der Verlockung **
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Eine Woche lang lag der Prospekt bei mir - auf der Küchentheke. Jeden Morgen beim Frühstück lachte mich das silberne Wunderwerk der Technik also an.
Und dann wurde ich schwach (man muß dazu vielleicht sagen: ich war zu dem Zeitpunkt schon fast 3 Wochen Strohwitwe, mußte mir dringend ein neues Spielzeug gönnen *g* und auch nur deshalb finde ich die Zeit, den Rest der Welt an meinen ersten DigiCam-Erfahrungen teilhaben zu lassen *ggg*).
Ich hatte schon fast schlaflose Nächte - lohnte sich eine solche Investition denn nun, oder würde ich nur enttäuscht sein...?
Trotz aller Warnungen, schlechten Tests in Computerzeitschriften - ich habe es getan. Ich habe tatsächlich am 15.05.03 die sensationell günstige DigiCam bei Aldi ergattert (Mann, was eine Schlange vor dem Eingang am frühen Morgen!)und hier nun die Erfahrungen eines blutigen Anfängers in der Digitalfotografie...
Die Cam gab es natürlich nicht am Wühltisch, sondern direkt an der Kasse.
Dort lagen dann auch noch die Card-Reader/Writer 6 in 1 parat (nebenbei: für 14,99 EUR), wovon ich auch gleich noch einen erstanden habe. Weil ich Digital-Doofie ja der Überzeugung war, daß man das für die Bildübertragung zum PC braucht. Es war ja auch aus der Beschreibung der Cam nicht ersichtlich, ob ein USB-Kabel, geschweige denn der passende Anschluss dabei wäre, nicht wahr? Wie wir weiter unten sehen werden, geht es sehr gut ohne dieses Zusatzgerät ;-)
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*** MEHR ZUBEHÖR ***
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** saida packt aus **
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Doch bis ich meine neue Errungenschaft endlich testen sollte, vergingen noch viele Stunden - wie das eben so ist: erst die Arbeit, dann das Vergnügen!
Ausgerechnet an diesem bedeutsamen Tag in meiner persönlichen Geschichte der Fotografie hatten sich anscheinend auch noch sämtliche Leute verabredet, nach Feierabend bei mir anrufen zu müssen!
Abends um 10 habe ich dann endlich einmal den verheißungsvollen Karton geöffnet.
Außer dem bereits oben beschriebenen Zubehör befanden sich darin auch noch eine Kameratasche aus schwarzem Velours (ganz nettes Feature: an einer der schmaleren Innenseiten ist ein kleines Täschchen versteckt (zum Ausklappen), das mit etwas Gefühl das Plastik-Kästchen der Speicherkarte aufnehmen kann - gut geeignet für eine Ersatzkarte also!!), eine für meinen Geschmack reichlich lange Handschlaufe, 2 NiMH-Batterien 1,2V/1800mAh (also doch recht ordentliche Kapazität - die haushaltsüblichen Mignonzellen haben 600, vielleicht noch 900 mAh) - gut, das Ladegerät war also bereits bestückt - eine CD-ROM mit Treiber und Bildbearbeitungssoftware MGI Photo Suite 4, doch noch eine USB-Kabel, die Garantiekarte (inzwischen gibt es ja immer 3 Jahre), und natürlich das Wichtigste für blutige Anfänger wie mich, nämlich die Gebrauchsanweisung! Alles freilich einzeln in Folien und Tütchen eingepackt, was ja wohl nicht wirklich notwendig ist - viel zu viel Müll...
Anhand der wirklich ausführlichen Anleitung kann man die Cam richtiggehend Schritt für Schritt entdecken. Ja, richtig gelesen - für mich war dieses kleine Silberteil eine richtige Entdeckung, weil ich bisher nur meine Spiegelreflex ohne jeglichen Schnickschnack zum Fotografieren gewöhnt war.
Auch wenn später noch Fragen offen sind, bisher habe ich immer eine Antwort in dem nützlichen kleinen Heft gefunden. Hierfür muß ich ein ganz großes Lob an die Firma Traveler aussprechen!!
Zuerst braucht das Gerät selbstverständlich Strom - entweder gleich mittels Netzgerät an die Steckdose anschließen. Klappe links öffnen, der Anschluss ist sofort klar - der zweite Anschluss unter dieser Klappe ist nämlich der Video-Ausgang, und da passt das Netzkabel nicht - aber dazu kommen wir noch. Oder man setzt die Batterien direkt ein.
Ich hatte mich für letzteres entschieden - war ganz einfach: Kläppchen an der Unterseite in Pfeilrichtung verschieben und hochklappen, und dann die Akkus unter Beachtung der Polarisation einsetzen - wer sich nicht sicher ist, lässt die Kameravorderseite zu sich schauen, und kann sich so an einer Zeichnung im Inneren des Batteriefachs orientieren.
Mit den Akkus habe ich dann bestimmt eine Stunde oder länger pausenlos herumprobiert, geknipst, gelöscht usw. - natürlich bei eingeschaltetem TFT-Display (Größe: 1,6")-, ehe die Anzeige kam, daß die Akkus schwach seien. Am nächsten Tag habe ich dann auch gelesen (es liegt eine rote Karte dabei: Wichtige Hinweise - aber die hatte ich natürlich geflissentlich übersehen!), daß diese im Auslieferungszustand lediglich zu 5-10% geladen sind. Das hieße also, bei vollen Akkus müsste die Betriebszeit dann ja mindestens 10 Stunden betragen; na, ob das stimmt, bleibt noch abzuwarten... Als Ladezeit mit dem beigefügten Ladegerät sind dann aber auch immerhin 11 Stunden angegeben!
Dann sollte man der Kamera auch ihre Speicherkarte einsetzen - denn was nützt ein Herz (Akkus), wenn kein Gehirn da ist? Dazu hat das Gerät rechtsseitig eine Klappe, die man öffnen muß. intuitiv habe ich sie beim ersten Mal wohl gleich richtig herum eingesetzt, inzwischen aber ein winziges Piktogramm an der Deckel-Innenseite entdeckt - die Karte hat eine abgeschnittene Ecke (ähnlich den Handy-Kärtchen); die muß zur Kamera-Unterseite zeigen, und auch zuvorderst eingeschoben werden. Also schließen wir die Klappe wieder.
Der Ein-/Ausschalter ist mit dem an technischen Geräten typischen Symbol versehen: Roter Kreis mit Längsstrich in der Mitte. Also auch kinderleicht. Na, dann kann es ja jetzt los gehen!
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****** SET-UP ******
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** saida legt los **
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Wie allgemein bei High-Tech und Elektronik, beginnen wir mit dem Setup.
Drehregler an der Kamera-Oberseite auf Setup stellen *g* und die gewünschte Funktion auswählen.
Von Funktion zu Funktion gelangt man mittels der links neben dem Display angebrachten Navigationstasten, und zwar mit den oben (MODE) bzw. unten angebrachten (Blitz-Symbol) - eigentlich logisch, oder?
Bestätigung der jeweiligen Auswahl mit der mittleren der drei kleinen Tasten (beschriftet mit ENTER), die direkt rechts am Display zu finden sind.
Die Auswahl innerhalb der Funktion geschieht mittels der rechten (Tulpen-Symbol) und linken (Symbol für den Selbstauslöser) Navigations-Tasten.
Aus der Funktion heraus gelangt man mittels der oberen kleinen Taste neben dem Display (MENU).
Uhr einstellen
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erklärt sich in der Navigation von alleine
Karte formatieren
-----------------
Es wird empfohlen, jede neue Karte zuerst zu formatieren - aber meist geht es auch ohne, weil die meistens schon vorformatiert sind.
Bereits enthaltene Bilder auf einer Karte, die man neu formatiert, werden beim Formatieren vollständig gelöscht (wie bei einer Diskette auch)...
Sprache
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Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und 2 Asiatische Schriften (vermutlich Japanisch und Chinesisch?) stehen hier zur Auswahl - eine ganze Menge, wie ich finde. (Arabisch fände ich aus persönlichen Gründen noch ganz nett, denn dann könnte auch meine Schweigerfamilie problemlos mit dem Gerät umgehen *smile*)
LCD Helligkeit
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auch hier keine Erläuterung notwendig - oder doch?
Hinweiston
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Habe ich persönlich als erste Aktion gleich einmal abgestellt. Erstens nervt das Gepiepse, und zweitens verbraucht es unnötig die kostbare Energie der Akkus...
Auto-Abschalten
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praktisches Feature, denn auch, wenn man das Abschalten vergisst, wird nicht unnötig Strom verbraucht :O) Zur Auswahl stehe eine, drei oder fünf Minuten. Ich habe auf 1 Min. gestellt, das reicht mir vorerst. Die Kamera schaltet ab, das Objektiv bleibt jedoch ausgefahren - es handelt sich also um Stand-By, kein 100%iges Ausschalten.
Nachteil: Wird die Kamera spontan wieder benötigt, dauert es nach dem Einschalten ca. 10 Sekunden, bis sie wieder betriebsbereit ist.
Video-Ausgang
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Auswahl PAL oder NTSC möglich - Nicht erschrecken, beim Ausprobieren an dieser Funktion schaltet sich nach getroffener Auswahl zunächst einmal das Display ab und stellt den Modus um, ist aber gleich wieder da.
*** !!! Wichtig !!!***
Es werden alle Einstellungen zurückgesetzt, sobald die Batterien länger als 30 Sekunden aus der Kamera genommen werden!
*** !!! ******* !!! ***
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********* VOREINSTELLUNGEN ********
***********************************
** saida macht erste Gehversuche **
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Als nächstes muß man die Kameraeinstellungen vornehmen - erst danach kann man endlich Bilder schießen!
Hierzu dreht man den Auswahlknopf oben auf das Symbol der Kamera.
Das Display wird wahrscheinlich meckern, man solle den Objektivschutz entfernen - es gibt nämlich keinen Deckel für das Zoom-Objektiv, sondern an der Kamera-Vorderseite einen kleinen Schieberegler, der zum Öffnen nach unten geschoben werden muß. Befolgt man also diese Anweisung, so fährt das Objektiv auch sogleich leise summend aus seinem Gehäuse.
Hm. Ist das nicht ein bisschen klein geraten, war so mein erster Gedanke. Aber die Kleinbildkamera meines Mannes hat ja auch kein solches Trumm von einem Objektiv, wie es meine Canon besitzt. Also einfach einmal weiter schauen.
Folgt man nun weiter der Anleitung, wird man bestimmt heftig verwirrt sein, weil es reichlich viele Funktionen und Symbole dazu af dem Display gibt. Deshalb bin ich an dieser Stelle aus der Betriebsanleitung ausgestiegen und habe mich auf meine Intuition verlassen...
Inzwischen habe ich mich aber so weit durchgebissen, daß ich allen, die ebenso wenig Ahnung haben wie ich sie hatte, doch das Wichtigste in Kürze schildern kann
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Profis, die mit der Digital-Kamera-Symbolik bereits vertraut sind, bitte nach unten scrollen!!!
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Zunächst ignoriert man die vielen Symbole, die mit der Motivauswahl auf dem Display erscheinen, am besten ganz geflissentlich.
Einstellungsmöglichkeiten durch Drücken der
°°°MODE-Taste°°°
(zur Erinnerung: kleine Taste am Display rechts oben)
Es erscheint wieder eine Liste an Funktionen im Display, in denen sich wie oben beschrieben navigieren lässt.
Diese sämtlichen Einstellungen kann man für jedes Bild aufs Neue auswählen.
Aufnahme
--------
Wahlmöglichkeit für Einzel- oder Serienbilder; die Symbole sprechen für sich.
Serienbild-Funktion bis zu drei Bilder hintereinander; Belichtung und Entfernung sind dabei unveränderlich.
Qualität
--------
Je nach Auswahl passen mehr oder weniger Bilder auf die mitgelieferte Speicherkarte mit 64MB - laut Anleitung wie folgt:
Fine = 2.272 x 1.704 Pixel = 48 Bilder
STD = 1.600 x 1.200 Pixel = 96 Bilder
Basic = 1.280 x 960 Pixel = 149 Bilder
ECO = 640 x 480 Pixel = 553 Bilder
Laut meinen Informationen *** Danke, lieber burk!!! *** reicht die Standard-Einstellung aus, um Drucke der Fotogröße 10x15 in guter Qualität zu erhalten. Außerdem empfiehlt es sich wohl, die Bilder-Daten per PC an einen Entwicklungsservice zu übermitteln, weil diese Ausdrucke i.A. wesentlich besser sind als am heimischen Druckerlein.
Die Eco-Einstellung ist wohl mehr für Bilder gedacht, die ins Web Internet bzw. nur auf dem PC präsentiert werden sollen...
ISO
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Wie beim Kleinbildfilm - nur ist es hier so, als würde ich für jede Aufnahme den jeweils passenden Film nehmen können. Zur Auswahl stehen 100, 200 und 400 ISO.
Blende
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dient der manuellen Korrektur der Belichtungszeit, z.B. bei extrem dunklem Hintergrund oder Gegenlicht. Meine Spiegelreflex hat diese Funktion auch, welche aber von meiner Seite für den Alltagsgebrauch (v.a. im Urlaub) eigentlich nie benutzt worden ist. Bei Portraits oder Makroaufnahmen beispielsweise eine sicherlich nützliche Funktion
Einstellungen von -1,5 bis +1,5 sind möglich, in 0,25er Schritten.
Weißabgleich
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AWB = Automatik
Sonnensymbol = Tageslicht
drittes Symbol = Leuchtstoffröhren o. /Energiesparlampen
Glühbirnensymb. = normale Zimmerbeleuchtung
Das dritte Symbol ähnelt irgendwie einem stilisierten Tausendfüßler, soll wohl aber die Neonröhre darstellen *ggg*
Bedarf, glaube ich, keiner näheren Erklärung - Anfänger belassen es bei der Voreinstellung auf AWB, oder wählen den Beleuchtungs-Gegebenheiten entsprechend das passende Symbol. Beim Wechsel von beleuchtetem Zimmer ins Freie dann aber das Umstellen nicht vergessen!!
Belichtungsmessung
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Rahmensymbol = mittenbetont
Punkt-Symbol = Spot-Messung
Meist wird man die erstere Einstellung auswählen. Spot-Messung ist nur notwendig, wenn die Lichtstärke an einem Punkt des Motivs, der auf dem Bild erkennbar sein soll, erheblich von der im Rest-Motiv abweicht (Person im Gegenlicht z.B.).
Programm
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Action - bewegte Objekte
Normal - wie der Name schon sagt...
Creative - statische Objekte (Langzeitbelichtung - meist verwendet bei Stativ-Aufnahmen)
Jeweils der Anfangsbuchstabe erscheint groß und fett, also leicht zu erkennen.
Funktion dient der Belichtungsautomatik, wie auch bei vielen Kleinbildkameras (oder auch modernen Spiegelreflex-) üblich
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saidas Empfehlung für Otto-Normal-Fotograf
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Aufnahme = Einzelaufnahme
Qualität = Standard
ISO = 200 (mein bevorzugter Kleinbildfilm)
Blende = auf 0,00 stehen lassen, ohne Korrektur
Weißabgleich = auf Automatik stehen lassen
Bel.messung = mittenbetont; Ausnahmen s.o.
Programm = A (für Schnappschüsse)
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°°°DISPLAY-ANZEIGE°°°
Nachdem diese Voreinstellungen doch eigentlich ganz leicht von der Hand gegangen sind, schauen wir einmal, was uns das Display liefert.
Es erscheinen nämlich ganz schön viele Symbole am oberen und unteren Rand!
obere Zeile, von rechts nach links
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°° Datum - wie im Setup eingestellt
°° Aufnahmemodus - Einzelbild
°° Weißabgleich - AWB für Automatik
°° Belichtungsmessung - mittenbetont
°° Belichtungsautomatik - Action.
°° AF - was ist das jetzt wieder?
Ein Blick in die Anleitung hilft hier sofort weiter:
~~ FOKUS-FUNKTIONEN ~~
AF steht für Autofokus, und ist geeignet für Aufnahmen in einer Entfernung zum Motiv von 70 cm bis endlos.
Mit der Tulpensymbol-Taste, die wir bisher zur Navigation nach links gebraucht haben, kann man in die Makro-Funktion = Tulpe (Aufnahmen für Motive im Bereich von 10-70 cm) oder die Endlos-Funktion = INF (Bereich von 25-70cm) wechseln. Makro soll angeblich dem Weitwinkel, Unendlich dem Tele entsprechen.
Bei AF steht ansonsten nichts dabei, das wird dann aber wohl einem Normalobjektiv entsprechen, das i.d.R. um die 50mm Brennweite haben wird.
[welcher Objektiv-Brennweite die Weitwinkel- bzw. Tele-Einstellung nun an einem nicht-digitalen Gerät entspricht, das konnte ich der Anleitung bisher ebenfalls noch nicht entlocken - vielleicht können auch hier unsere Experten für Aufklärung sorgen??? Üblich wären wohl 28mm Weitwinkel, und 70mm Tele, oder?]
~~ BILDSZENE-FUNKTIONEN ~~
Einstellungsmöglichkeiten, wie man sie von vielen vollautomatischen Kleinbildkameras her kennt. Die Auswahl wird mittels der Mode-Taste (Navigationstaste oben) getroffen.
Auswahlmöglichkeiten (Symbole jeweils selbsterklärend!!):
°^^° LANDSCHAFT °^^°
Bildschärfe = INF;
Weißabgleich = Tageslicht;
Belichtung = Creative
°^^° PORTRAIT °^^°
Bildschärfe = AF;
Weißabgleich = AWB;
Belichtung = Action
°^^° NACHTAUFNAHME °^^°
Bildschärfe = AF;
Weißabgleich = AWB;
Belichtung = Normal
Wurde eine dieser Einstellungen gewählt, erscheint nur das entsprechende Symbol
untere Zeile, von rechts nach links
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°° Restbildkapazität, vierstellig
°° gewählte Bildqualität (STD)
°° Blitzfunktion
°° gewählter ISO-Wert (200)
°° evtl. Selbstauslöser-Symbol (Wahl mit rechter Navigationstaste)
~~ BLITZFUNKTIONEN~~
Zum Wechsel der jeweiligen Funktion verwenden wir die Nach-Unten-Navigationstaste, die denn auch mit einem Blitzsymbol versehen ist.
Am Anfang empfehle ich die Wahl des Automatikblitzes - einfach zu erkennen am Blitzsymbol plus dem Buchstaben A an der entsprechenden Stelle im Display. Die Kamera entscheidet, ob die Lichtverhältnisse ausreichend sind, oder aber geblitzt wird.
Nochmaliges Drücken der Blitz-Taste lässt auf dem Display das reine Blitz-Symbol erscheinen. Es wird - wer hätte es gedacht - bei jeder Aufnahme geblitzt.
Beim dritten Drücken erscheint ein Auge. Dieses symbolisiert den Vorblitz, der gerne zur Vermeidung des unbeliebten Rote-Augen-Effekts bei Blitzlichtaufnahmen eingesetzt wird. Leider bei Serienaufnahmen nicht möglich!!
Als viertes Symbol zeigt uns das Display ein Symbol mit einem durchgestrichenen Blitz im Kreis - ganz klar, dann wird der Blitz gar nicht ausgelöst.
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********** BILDER !!! **********
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** saida kann endlich Laufen! **
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Puh! Bis hierhin war es ein weiter Weg.
Mancher mag sich nun abgeschreckt von dem Gedanken der Anschaffung eines solchen Gerätes abwenden wollen.
Es ist aber ganz bestimmt alles halb so schlimm! Man gewöhnt sich sehr schnell an die Menüführung der Kamera, und das Foto-Schießen ist auch ganz einfach.
Ich wollte nur einmal beschreiben, in welcher Reihenfolge man als Neuling am sinnvollsten vorgeht, denn die Anleitung wirft einem nur einen Begriff nach dem Anderen an den Kopf, und am Ende hat jemand, der noch nie ein solches Ding in der Hand hatte, vielleicht auch sonst nicht so viel fotografiert hat, und womöglich auch keine große Computererfahrung mitbringt, den Kopf voll, weiß aber erst nicht, womit er anfangen soll...
Mir hat mit Sicherheit die 20-jährige Erfahrung mit meiner Spiegelreflexkamera und mehrjährige - hauptsächlich beruflich bedingte - Computererfahrung sehr geholfen, in Verbindung mit intuitivem Technikverständnis... [welcher Mann hat da grade gelacht?!? - An den Pranger!!]
Ansonsten wäre ich auch recht verloren gewesen, bei den vielen Begriffen und Symbolen!
So habe ich mich eben nicht an die Anleitung gehalten, und einfach drauflos probiert, wobei ich bei einzelnen Punkten die Anleitung dann lediglich noch als Nachschlagewerk verwendet habe....
Aber nun ist alles ganz einfach, denn die Einstellungen hat man ja schon vorgenommen...
DREHREGLER AUF KAMERA-SYMBOL
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Funktionen der Display-Taste
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1. Mal drücken
- Symbole mit Einstellungen usw. werden nicht mehr angezeigt
2. Mal drücken
- Display ausgeschaltet (spart ungemein Akkus!)
3. Mal drücken
- Anzeige mit Einstellungen erscheint wieder.
Motiv durch den Sucher oder auf dem kleinen Monitor anvisieren, evtl. mit der W- bzw. T-Taste (über dem Monitor) auf die gewünschte Brennweite her- oder wieder wegzoomen, Auslösetaste (die große auf der Oberseite, gleich neben der Ein/Aus-Taste) halb herunterdrücken - und schon kann man das zu erwartende Bild entsprechend in Miniaturform sehen.
Taste ganz durchdrücken, und schwupps, schon hat man ein Bild auf die Speicherkarte gezaubert...
Da ich anfangs - wie vermutlich alle Anfänger der Digitalfotografie - einfach so mit Motiven in der Wohnung herumprobiert habe, wollte ich natürlich auch gleich die Ergebnisse anschauen.
DREHREGLER AUF BILDER-SYMBOL
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Hier kann man seine Werke gleich begutachten.
1. Möglichkeit
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Auf dem TFT-Monitor
funktioniert wie am TV auch - bitte weiter lesen...
2. Möglichkeit
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Auf der Mattscheibe des TV-Gerätes
Der Monitor ist so winzig - also habe ich zunächst zum Videokabel gegriffen und dieses in die Kamera gestöpselt (Kamera ausgeschaltet!). Den S-Video-Anschluss (gelbe Buchse) hat unser Fernseher netterweise auf der Vorderseite, und dort habe ich das andere Kabelende eingestöpselt.
Weiterhin die Cam mit dem Netzteil an die Steckdose angeschlossen - denn zu diesem Zeitpunkt waren die mitgelieferten Batterien schon reichlich leer, und es kam eine Warnmeldung auf dem Monitor... - und oben eingeschaltet.
Folgende Funktionen kann man so nutzen:
~~BILDER ANSEHEN~~
Die erste Möglichkeit ist, von einem zum nächsten Bild mittels der Navigationstasten rechts/links zu gelangen. Finde ich sehr lästig. Bessere Alternative:
Taste Menü drücken
nach ganz unten auf Diaschau navigieren
Enter-Taste drücken
Es werden alle Bilder kurz gezeigt, vom ersten bis zum letzten.
Dies wiederholt sich so lange wieder von vorn, bis man erneut die Menü-Taste drückt.
~~ LÖSCHFUNKTION ~~
Was nicht gefällt, kann gleich wieder von der Karte gelöscht werden, um so neuen Speicherplatz zu gewinnen:
Menü-Taste
Auswahl 1.) alle Bilder löschen
oder Navigation zu 2.) 1 Bild löschen.
Gelöschte Bilder werden bei der weiteren Nummerierung der Bilder durch die Cam automatisch übersprungen, so daß es durchaus vorkommen kann, daß zwar die Kapazitätsanzeige nur noch z.B. 30 Bilder anzeigt, bei Standardqualität, man aber schon bei Bild Nummer 200 ist - überzogen ausgedrückt.
Rest ist selbsterklärend... (siehe auch nächster Punkt!)
~~ BILDSCHUTZ ~~
muß bei dem gerade angesehenen Bild aktiviert werden:
Menü-Taste
Navigation zu 3.) Bildschutz aktivieren
Enter-Taste
Nun erscheint links unten, gleich neben der Bildqualitäts-Anzeige, ein Schlüssel. Nochmaliges Drücken der Enter-Taste hebt den Schutz wieder auf.
So kann man am Ende, wenn man über Leben und Tod der bisher gespeicherten Bilder entschieden hat, einfach auf Alle Bilder Löschen gehen, und es werden nur diejenigen gelöscht, die nicht geschützt sind.
SEHR Praktische Funktion, wie ich finden mußte!!
(Aber Achtung: Wird die Karte neu formatiert, sind natürlich auch die geschützten Daten weg!)
~~ DRUCK EINSTELLEN ~~
Damit habe ich keine Erfahrungen gemacht. Es wurde mir unbedingt empfohlen, die Foto-Services dazu in Anspruch zu nehmen, weil der hauseigene Tintenstrahl-Drucker nicht annähernd an deren Qualität herankäme.
Einstellen kann man aber wohl, ob das Bild denn gedruckt werden soll, ob das Erstellungs-Datum auf dem Druck sichtbar sein soll, und wie viele Exemplare man von dem entsprechenden Bild drucken möchte...
Funktionen der Display-Taste
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1. Mal drücken
- Einstellungen werden nicht mehr angezeigt und man kann sich ganz dem Bild widmen
2. Mal drücken
- alle Bilder erscheinen als Miniatur (max. 9 Stück, weitere mittels der Navigationstasten hoch/runter auswählbar)
3. Mal drücken
- zurück zur Bildanzeige mit Einstellungs-Angaben.
3. Möglichkeit
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Am heimischen Computer - Gar nicht schwer:
Win 98 - Treibersoftware für die Cam installieren. Cam (ausgeschaltet) mittels USB-Kabel mit dem PC-Verbinden und einschalten. Die Speicherkarte wird nun als neues Wechsellaufwerk im Arbeitsplatz angezeigt...
Höhere Betriebssysteme benötigen wohl keine Treiberinstallation, die finden die Speicherkarte direkt. ICH mußte jedenfalls die Installation durchführen, und kann dazu sagen - kinderleicht! Einfach den Anweisungen folgen, und schon kann man seine Bilder am PC betrachten, oder gleich auf die Festplatte 'rüberziehen...
Wenn man nun noch die auf derselben CD-ROM befindliche Bildbearbeitungssoftware installiert, kann man auch fleißig mit den Bildchen spielen - aber ich schreibe ja über die Kamera, nicht das mitgelieferte Programm!! Obwohl ich persönlich das Programm zwar etwas umständlich, aber ganz nett finden mußte. Aber mehr sage ich jetzt wirklich nicht dazu!
DREHREGLER AUF SYMBOL VIDEOKAMERA
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Es besteht die Möglichkeit, Videosequenzen von bis zu 30 Sekunden Länge auf der Speicherkarte aufzuzeichnen.
Die Gesamtzeit, die noch auf die Karte passt, wird im Display rechts unten angezeigt, die verbleibende Zeit der laufenden Sequenz unter der Datumsanzeige.
Ich persönlich habe zwar spaßeshalber versucht, ein Mini-Video zu drehe, aber bisher noch keinen Erfolg mit dem Anschauen gehabt... *g* Dazu kann ich also meinen Senf noch nicht geben, finde diese Funktion aber auch nicht gerade lebensnotwendig, da ich mir ja eigentlich einen Fotoapparat gekauft habe *lach*
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** DIGITALKAMERA VS. SPIEGELREFLEX **
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**** was hat saida denn gelernt? ****
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NACHTEILE DER DIGI-CAM
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Ganz klar der hohe Batterieverbrauch - als Anfänger fühle ich mich schon sicherer, wenn ich das Geschehen auf dem TFT-Bildschirmchen verfolgen kann, und das verbraucht haufenweise Energie!
Da kann ich dem Hersteller nur hoch anrechnen, daß er gleich ein Ladegerät für 4 Akkus beigepackt hat - so werde ich mir noch zwei Sätze Austausch-Akkus zulegen, so daß immer mindestens ein Satz vol aufgeladen ist, den ich dann mit mir führe, und der Batteriewechsel nicht Stunden auf sich warten lassen muß. Somit entfällt auch das ständige Einstellen von Datum und Uhrzeit!
Weiterhin muß ich auch als Nachteil werten, daß die Cam vom Drücken des Ein-Schalters bis zur Betriebsbereitschaft mehrere Sekunden braucht. Echte Schnappschüsse sind damit sehr schwer möglich - für das Auspacken und Objektiv-Deckel-Entfernen bei meiner Canon brauche ich nicht einmal ein Viertel so lang!!!
Genauso braucht es für meinen Geschmack noch zu viel Zeit, wenn ein Bild geschossen wurde, bis die Elektronik für das nächste Bild bereit ist...
Dies heißt für mich, daß es mit Schnappschüssen ganz allgemein wohl ziemlich Essig ist. Aber ich wollte die Kamera ja auch nicht für solche Zwecke, sondern für Landschaftsaufnahmen und allenfalls gestellte Portraits bzw. Gruppenfotos. Ich muß da halt etwas mehr Zeit investieren, aber für meine Zwecke ist das nicht wirklich ein so großes Manko.
Persönlich empfinde ich es auch ein wenig als Nachteil, daß das Ding irgendwie so klein ist. Selbst meinen kleinen Hände müssen sich erst einmal an die Bedienung bei dadurch recht kleinen Abständen der Tasten voneinander gewöhnen. Ich finde es recht unangenehm, die Finger (v.a. die beiden Daumen!) in einer Art Krallenhaltung bewegen zu müssen- wie es erst Menschen mit richtig großen Händen gehen mag, wage ich mir gar nicht vorzustellen! Aber wir haben uns ja schon an viele Wunderwerke der Technik gewöhnt...
Laut Testberichten sollen die Bilder stark rauschen, d.h. bei stark gemusterten, v.a. schwarz-weiß-kleinkarierten Motiven entsteht eine Unschärfe.
Konnte aber von mir bisher noch nicht festgestellt werden - dies nur der Vollständigkeit halber.
VORTEILE DER DIGICAM
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Wenn man davon ausgeht, daß ein Foto vom Kleinbildfilm z.B. bei dm 15 Cent kostet, und vom digitalen Bild ein Druck in derselben Größe auf 19 Cent kommen mag, dann amortisiert sich eine Digitalkamera eigentlich recht schnell. Man erspart sich die Kosten für Filme sowie Entwicklung, und wenn man genügend Platz hat, die Daten von der Speicherkarte auf die Festplatte des PCs zu ziehen, auch noch die Foto-CD für die digitale Archivierung [selbstgebrannte in vergleichbarer Qualität dürften auch nicht wesentlich billiger kommen - Gegenteiliges von Seiten der Experten bitte in mein GB, der Bericht wird dann entsprechend upgedatet. Danke]
Außerdem hat man ja die Möglichkeit, sich seine geschossenen Fotos umgehend anzuschauen, sei es nun auf dem ziemlich winzigen Display der Kamera, oder aber am Fernsehbildschirm. Gefällt ein Bild nicht, kann es sofort gelöscht werden, und man muß nicht warten, bis man den Film entwickelt aus dem Labor bekommt... Damit vergrößert sich automatisch auch wieder der vorhandene Speicherplatz, und man hat die Chance, daß eben alle Bilder zufriedenstellend ausgefallen sind, die man sich am Ende entwickeln lässt. Keine Ausschuss-Produktion, sozusagen...
Erstaunlich war für mich auch das Ergebnis, als ich bei völliger Dunkelheit einfach einmal ins Zimmer hineingeknipst hatte. Blitz - und alles im Zimmer war auf dem Bild klar und deutlich zu erkennen! Für mich ein eindeutiger Pluspunkt - so brauch' ich an der Spiegelreflex keinen riesiges, schweres Blitzgerät mehr anzubringen, wo das bei unbeleuchteten Zimmern trotzdem selten so gute Ergebnisse gebracht hat... Für diese Zwecke wird als die DigiCam ab sofort zum Einsatz gelangen!
Sobald ich nach dem Urlaub die ersten Bilder habe drucken lassen, werde ich updaten, wie es sich mit der Bild-Qualität im Vergleich zu meinen bisher stets gelobten Spiegelreflexkamera-Bildern verhält...
SERVICE
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Den Service benötige ich hoffentlich nie, der Vollständigkeit halber hier zumindest die Daten:
SUPRA Foto-Elektronik-Vertriebs GmbH
Denisstraße 28A
D-67663 Kaiserslautern
Tel.: 00800 - 787 723 681
Fax 0049 - 631 - 3 519 949
homepage: www.traveler-service.de
Letztere habe ich spaßeshalber besucht - wer seine Betriebsanleitung verschlampt hat, kann sich beispielsweise von dort eine neue herunterladen. Weiterhin kann man sich Antworten zu den FAQ () der angebotenen Kamera-Modelle (natürlich auch für die D1, die ich aber nicht gelesen habe, denn derzeit habe ich keine Fragen!).
Leider kann man auf der homepage zwar erfahren, welche Speicherkarten empfohlen werden, und auch, welche Akkus kompatibel sein sollen, aber es ist kein Internetshop angeschlossen. SEHR SCHADE!
Deshalb erhält der Service von mir einmal eine durchschnittliche Bewertung...
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Nun - weiter kann ich bisher zu der Cam auch noch gar nichts sagen (meine Fingerspitzen sind auch schon ganz wund *grins*). Ich hoffe aber doch, daß dieser Bericht Leuten wie mir, die so ein Teil zum ersten Mal in ihrem Leben anschaffen möchten bzw. bereits in Händen halten, weiter helfen konnte bzw. Mut gemacht hat, doch ruhig einmal zur neueren Technologie zu greifen!
In diesem Sinne:
Frohes Knipsen!
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(c) saida/Ende Mai 2003 weiterlesen schließen
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