Pro:
Preis, Bildqualität, Bedienung
Kontra:
verliert öfter Uhrzeit - und Datumsinformationen
Empfehlung:
Ja
Verarbeitung: gut
Ausstattung: gut
Bildqualität: gut
Akkulaufzeit: ok
Zuverlässigkeit: ok
Bedienung: gut
Pro: Preis, Bildqualität, Bedienung
Kontra: verliert öfter Uhrzeit - und Datumsinformationen
Empfehlenswert: Ja
WAS SICH IN DER VERPACKUNG ALLES BEFAND:
-die Kamera
- die Tasche
- die Handschlaufe
- die 64 MB SD Memory Card
- die 2 Akkus (1800 NiMH)
- das Ladegerät
- der Netzadapter
- das Video-Kabel
- das USB-Kabel
- die Gebrauchsanweisung
- die Garantiekarte
- die CD-ROM mit Treiber und MGI-Bildbearbeitungssoftware
DIE TECHNISCHEN DATEN
- wie gesagt: 4,0 Megapixel (1 1/1,8“ CCD)
- Dateiformat: Exif 2.2 (JPEG-Komprimierung)
- Externer Speicher: 64 MB SD-Card
- 3x optischer Zoom (F2,9 – F4,8)
- 2x digitaler Zoom
- Brennweite F – 7-21mm (entspricht Kleinbild 33-99mm)
- Aufnahmebereich Standard: 70cm bis unendlich
- Aufnahmebereich Makro: 10–70cm (Weitwinkel) 25–70 cm (Tele)
- Realbildsucher
- Verschlusszeiten von 1/1000 bis 2 Sekunden
- 2 Arten der Belichtungsmessung (Spot oder mittenbetont)
- Belichtungskorrektur –1,5 EV bis +1,5 EV
- Blitzreichweite 3,0m im Weitwinkel-Modus
- Selbstauslöser mit 10 Sekunden Vorlaufzeit
- 1,6“ TFT Farb-LCD
- 30 Sekunden Videomodus
- Menüsprachen Englisch, Deutsch und Französisch
- AC-Netzanschluß
- USB-Schnittstelle
- Video-Ausgang (NTSC/PAL)
- Gewicht ca. 210g ohne Batterien
- Abmessungen: 106 (B) x 40 (H) x 63 mm (T)
DAS GEHÄUSE
Das Gehäuse der Kamera ist aus silbernem Kunststoff gefertigt und macht nicht den edelsten Eindruck. Für mich muss es das auch nicht. Die im Gehäuse integrierte verchromte Schutzklappe für das Objektiv ist allerdings ein optisches Highlight. Als Blickfang gedacht ist auch ein matt polierter Kreis auf der Vorderseite.Das Gehäuse macht einen soliden, robusten Eindruck. Lediglich die Abdeckung des USB-Anschlusses mit einem kleinen Gummistöpsel missfällt mir.
DIE BEDIENUNG
Eine Digitalkamera sollte leicht zu bedienen sein. Die Traveler D1 erfüllt meiner Meinung nach diese Voraussetzungen. Wichtigstes Element ist hierbei der Auswahlknopf an der rechten oberen Seite der Kamera. Mit diesem Knopf oder besser Drehschalter entscheidet man, was man machen möchte: Kameraeinstellungen vornehmen, Fotos aufnehmen, Videos mit maximaler Länge von 30 Sekunden aufnehmen und schließlich Fotos oder Videos wiedergeben. Ich beschreibe hier nur die wichtigsten Funktionen beim Knipsen von Fotos. Hier kann man zunächst einmal entscheiden, welche Empfindlichkeit eingestellt werden soll, wobei man die Möglichkeit hat Empfindlichkeiten einzustellen, die bei einer Kleinbildkamera ISO 100, 200 oder 400 entsprechen. Ich habe bei hellem Wetter übrigens die besten Erfahrungen mit der Einstellung ISO 100 gemacht, alles andere wird „grobkörnig“. Bei der Belichtung hat man die Auswahl zwischen Spot- oder Mittenbetonter Messung. Man kann zwischen drei Fokus-Funktionen wählen, Auto-Fokus, Makro oder Unendlich. Man kann die Kamera auf die jeweilige Bildszene einstellen. Hier kann man zwischen Landschaft, Portrait oder Nachtaufnahme wählen. Auch Belichtungsprogramme kann man bei der Traveler D1 wählen. Hier wird zwischen Action, Normal oder Creative unterschieden. Und schließlich und endlich muß man sich noch überlegen, mit welcher Qualität man die Bilder auf die mitgelieferte 64MB Speicherkarte bringen will. In der Einstellung Fein (2272x1704 Pixel) passen ca. 48 Fotos auf die Karte, bei Standard (1600x1200 Pixel) sind es 96 Bilder, bei Einfach (1280x960 Pixel) ca. 149 Bilder und wählt man die niedrigste Qualität, nämlich Eco (640 x 480) sind es sogar ca. 553 Fotos. Letzteres ist allerdings nur zu empfehlen, falls man die Bilder z.B. in Internetanwendungen einfügen will, bei denen es nicht unbedingt auf gute Qualität ankommt. Wie ihr seht, eine ganze Menge Einstellungsmöglichkeiten. Und einige, wie zum Beispiel die Blitzlichteinstellungen habe ich hier noch nicht einmal aufgeführt. Wie man all diese Einstellungen vornimmt, liest man am besten in der Bedienungsanleitung.
SOFTWARE UND ANSCHLUSS AN DEN PC
Um die Bilder auf den PC zu überspielen, benötigt man unbedingt mindestens Windows 98 und einen USB-Anschluß. Die Kamera wird über das USB-Kabel mit dem PC verbunden und von diesem automatisch als Wechseldatenträger erkannt. Dann braucht man die Bilder nur noch über den Explorer auf die Festplatte zu schieben und kann sie mit dem mitgelieferten Programm MGI Photo Suite anschauen und bearbeiten.
MEINE MEINUNG ZU DER KAMERA
Für mich ist die Kamera perfekt, sie erfüllt alle Bedingungen die ich benötige.
Nur was mich ein bisschen stört ist dass wenn man ein Foto machen will und die Kamera nicht genug still hält, die Fotos leicht unscharf werden. Aber das ist auch der einzige Punkt über den ich nicht zufrieden bin, ansonsten bin ich mit der Traveler D1 sehr zufrieden.
Sie macht aber zum Teil wunderschöne Fotos. Über die ich mich nicht beschweren könnte!!!
Ich hoffe ich habe euch die Wichtigsten Infos mitgeteilt!!!! weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben