Pro:
Sehr hell, gute Verarbeitung, Innenladung
Kontra:
Schaltet sich selbst ein, wenn sie auf Metall liegt, teuer
Empfehlung:
Ja
Ich muss gestehen, ich gehöre zu der Fraktion der TauchlampenmSammler. Ich nenne eine kleine Kowalski 1250, die Treble Light und einen selbstkonstruierten Akkutank zu meinen Eigentümen. Die Kowalski nehme ich mit auf Reisen und verleih sie an meine Tauchanfänger, der Akkutank ist mit dabei, wenns mit Doppelgerät mal wieder tief, lang und schmutzig sein muss - die Treble Light ist sonst immer dabei ...
[Technische Daten]
Abmessungen: Ø 81 mm x 250 mm
Gewicht: ü.W. 1900 g u.W. 600 g
Prüfdruck: 20 bar
Scheibe: Hartglas
Leuchtmittel: D2S HID 35 W / 12 V
Wechselakku: 12.0 V / 4.0 Ah NiMH
Technik: 3-fach Stufenschalter, SMD Power MOS-FET Technik, Tiefentladeschutz, Schnellzündung
Gehäuse: Aluminium
Farbe: schwarz
Standardmässig ist ein Automatikladegerät dabei, das zur LAdung ca 6 Stunden braucht. ich habe lieber entwas mehr für einen Schnelllader hingelegt und bin mit 2h dabei.
[Preis]
Da ich meine 1/2 Jahr alt von einem TL3 gekauft habe, war ich recht günstig dabei (350 Euro). Originalpreis liegt glaube ich ueber 500 Euro. Das ist meiner Meinung nach über der Schmerzgrenze - zu dem Preis hätte ich sie mir nicht zugelegt.
[Lampe]
Bei der Lampe handelt es sich um eine sogenannte Gasentladungslampe, wie sie auch neuere ( und teure ) Auto heutzutage haben ( die mit dem ekeligen hellen, blauen Licht :-) ).
Meine Version des Brenners hat noch eine eher bläulich Lichtfarbe, neuere Brenner haben das reduziert. Sollte mein Brenner mal den Geist aufgeben, kann ich ihn aber ohne Probleme auf die neuen umrüsten ( einfach neuen Brenner kaufen und einstöpseln )
Die Lichtfarbe ist erstmal gewöhnungbedürftig - aber das ist nach einem Tauchgang erledigt.
Die Lampe ist auf 3 Stufen dimmbar, wobei mit die kleinste Stufe von der Lichtstärke her normalerweise komplett reicht. In der 3ten Stufe kann man kleine Seen komplett ausleuchten ;-)
Durch die Griffkonstruktion ist sie gut zu halten, man sollte nur wie üblich eine Strippe mit Karabiner daran befestigen, damit man sie am Jacket sichern kann - gerade wenn man wie ich so gerne an Steilwänden taucht, die irgendwo im Nirwana enden.
Ein Problem hat meine Lampe - soll aber mittlerweile bei den neueren Modellen gelöst worden sein:
Lege ich die Lampe auf eine Metalloberfläche ( nur bei direktem Kontakt ), schaltet sie sich selbsttätig ein - sollte man wissen, bevor man seine Lampe ins Auto schmeisst - auf die Flasche - weil es dann zu einem mittelprächtigem Schmorrbrand kommen kann !!!
Ein Detail, das mir sehr gut gefällt ist die Innenladung:
Gehäuse aufschrauben, Stecker rein, laden, Stecker raus, zuschrauben. Man sollte natürlich dran denken regelmäßig den O-Ring zu dichten, ansonsten ist dichtigkeit kein Problem. Ausserdem muss man sich so keine Sorgen um eventuelles Entgasen der Akkus zu machen ( was schon zu schlimmen Unfällen geführt hat)
Blubb und weg
Tauchnixe
-- Bericht wurde vorher auf ciao.de gepostet -- weiterlesen schließen
Bewerten / Kommentar schreiben