Tropical Island Resort Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 02/2005
Pro & Kontra
Vorteile
- Badespaß, relaxen, erholen
- Nette Idee, Schön Groß, Ambiente, Essenspreise, Freundlichkeit der Mitarbeiter
- Wunderbare Umgebung, recht preiswert, großes Schwimmbad,
- Mal etwas anderes
- Nicht wirklich !
Nachteile / Kritik
- kleinere Schwachstellen häuften sich
- Getränkepreise, es ist sehr kalt zu Land und Wasser, manche Gäste
- doch recht kalt, Probleme beim kassieren
- Lange Wartezeiten beim Ausgang!!!
- Zu kalt, Zu teuer, Zu schlecht !!
Tests und Erfahrungsberichte
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Kurzurlaub in den Tropen vor der Haustür
4Pro:
vielfältige und abwechslungsreiches Angebot
Kontra:
Preis-Leistungs-Verhältnis
Empfehlung:
Ja
Bei klirrender Kälte wollten wir dieser einmal entfliehen, doch für einen richtigen Urlaub hat ja im Januar fast keiner Zeit. Also beschlossen wir:
Tropical Island soll es für 24 h sein.
Da wir die Halle schon einmal während des Baus, als noch der Traum vom Cargo-Lifter bestand, besucht hatten, interessierte uns natürlich sehr, was daraus geworden ist. Auch meine 15- und 16-jährigen Söhne waren sofort von dieser Idee begeistert. Am Wochenende waren auch keine besonderen Veranstaltungen, so dass wir damit rechnen konnten, dass nicht allzuviel los ist. Also übers Internet 2 Zelte inclusive 24h-Ticket und Frühstück gebucht und ab ging es.
Die Anfahrt ist eigentlich ganz einfach, die A13 ist von Dresden aus zur Zeit frei von Baustellen, die entsprechende Autobahnabfahrt von der A13 ist wunderbar gekennzeichnet und durch genügend Wegweiser kann man sich bis zum Tropical Island nicht verfahren. Mit etwas Erschrecken stellten wir fest, dass die riesigen Parkplätze vor der Halle alle leer waren, aber hinter dieser standen dann doch eine ganze Menge Autos.
Wir betraten also die gigantische Halle und wurden von zwei freundlichen Damen begrüßt und erhielten unsere Armbänder, mit denen in der Halle alles bezahlt wird und die gleichzeitig Schlüssel für die Garderobenschränke sind. Dazu gab es für meine Söhne den Hinweis, gut darauf aufzupassen, dieses Armband kostet bei Verlust 100€. Für den Sicherheitscheck, wie er in anderen Berichten beschrieben wird, standen Geräte bereit, aber wir wurden in keiner Weise kontrolliert, hätten also auch eigenen Proviant mit hinein nehmen können. Wenige Meter weiter wurde erst mal ein Familienfoto mit Südseeschmuck gemacht.
Den Zeltverleih fanden wir auch ganz schnell und freuten uns darüber, dass nur 2 Leute vor uns waren, doch leider dauerte das sehr lange, und bei 23 Grad mit dickem Pullover und Anorak zu warten, war nicht besonders angenehm.
Für die Suche nach den Umkleidekabinen haben wir etwas länger gebraucht, da lässt sich sicher noch Etwas an der Ausschilderung verbessern. Die Kabinen sind schön groß, dafür die Garderobenschränke extrem klein, den großen Rucksack für meine Kinder dort drin zu verstauen, war nicht ganz einfach. Bei der Auswahl des Schrankes sollte man überlegt vorgehen, die Schränke sind zwar in bunten Blöcken angeordnet, aber die Nummer des gewählten Schrankes ist nicht auf dem Chip gespeichert, wer die also vergisst, hat ein Problem, bei dem auch das Personal nicht weiterhelfen kann.
KLEINER TIPP für Zahlenfeinde:
Ich habe das Geburtsjahr meiner Muter mit dem meiner Kinder kombiniert, und damit zwei Zahlen erhalten, die ich mir ganz gut merken kann.
Aber nun konnte unser Urlaub losgehen.
Die „Südsee“ ist ein herrlich großes Becken mit glasklarem Wasser, in dem man herrlich schwimmen kann, mit wunderschönem Sandstrand und vielen Liegen. Im "tropischen Regenwald", der noch etwas wachsen muss, um diesen Namen zu verdienen, kann man in aller Ruhe spazieren gehen und so ganz nebenbei etwas über die Pflanzen lernen. Viele Bars und Restaurants in südländischen Häusern laden zum Essen und Trinken ein. Nebenbei kann man ständig Shows genießen. Im Tropendorf sieht man Originalhütten an denen einiges über das Leben der Bewohner zu erfahren ist. Und wer sich das Ganze von oben betrachten will, fliegt ganz einfach mit dem Ballon in die Höhe. Leider ist dieser Flug, wie auch die zahlreichen Massagen, nicht im Preis enthalten.
Meine Söhne wollten natürlich lieber etwas mehr Action. Die Bali- Lagune mit ihren vielen Attraktionen wie Whirlpool, Rutsche, Strömungskanal und Massagedüsen lädt vor allem die Kinder zum Toben ein, bietet aber trotzdem genügend Platz um entspannt und in Ruhe die Massagedüsen zu genießen. Auf dem Space-Jumper konnten sie sich richtig austoben, nach den 5 Minuten für 5€ waren sie ganz schön geschafft. Für den Beachvolleyballplatz und das Ball ausleihen ist wieder eine Extra-Gebühr fällig. Die angebotene Kinderbetreuung haben wir nicht getestet, dafür sind meine Kinder zu alt. Sie hätten sich sicher über eine Beach-Party gefreut, waren aber auch so zufrieden mit diesem tollen Wochenende.
Irgendwann zwischendurch hatten wir natürlich etwas Hunger. Leider gab es nur riesige Portionen, deren Qualität und Preis auch nicht berauschend war. Glücklicherweise kamenn meine Jungs zufällig vorbei und haben mir geholfen.
Am Abend sahen wir uns bei einem hervorragenden 3-Gänge-Menü die kubanische Tanzshow auf der Südsee-Bühne an. Leider waren hier zu wenig Kellner da, die aber durch schnelles Laufen bemüht waren, dieses Manko auszugleichen und ihre Gäste sehr freundlich bedient haben.
Die Nacht im Zelt war dann nicht so toll, direkt neben dem Zeltplatz steht ein Basketballkorb, und die Wärme war zum Schlafen unerträglich. Nach einer Stunde haben wir unsere Schlafsäcke genommen und sind an die Südsee geflüchtet, wo wir dann auf den Liegen ganz gut geschlafen haben.
Zum Frühstück gab es im Thai-Restaurant ein großes Büffett mit toller Auswahl, an dem sicher jeder findet, was er gern hätte.
Sehr angenehm überrascht war ich von den günstigen Preisen im Shop, in dem man Andenken, aber auch Badehosen (ab 10€), T-Shirts und Strandspielzeug erwerben kann.
An diesem Wochenende fand keine Beach-Party oder irgendein anderes Event statt, deshalb waren sicher auch nicht so viele Gäste da und man konnte das gesamte Flair in aller Ruhe genießen und sich wunderbar entspannen. Den Geräuschpegel, auch an der Bali-Lagune, habe ich als äußerst angenehm empfunden. Wahrscheinlich "schluckt" die riesige Halle den größten Teil des Gekreisches tobender Kinder und Teenager, das ja zum Baden dazu gehört.
Und noch etwas war ganz toll:
Bis auf Cola-Werbung auf den Sonnenschirmen habe ich im Tropical-Island keine Werbung gesehen, und das bei den riesigen Flächen, die in der Halle vorhanden sind.
Leider habe ich in der gesamten Halle nirgendwo eine Uhr gesehen, bei dem vielfältigen Angebot kann man aber leicht die Zeit vergessen, bleibt etwas länger als geplant und zahlt dann ordentlich drauf. Auch das Bezahlen mit Chip kann schnell teurer werden als geplant, ich denke 100€ als Limit ist ganz schön viel (aber meine Jungs haben mitgerechnet und sich an ihr von uns gesetztes Limit von 30€ gehalten). Und ein Gerät um den Kontostand zu prüfen , scheint es nicht zu geben.
Am Ende haben wir für diese 24h für 4 Personen (ab 14 ist man Erwachsener) 320€ bezahlt, sicher nicht gerade wenig, aber ab und zu sollte man sich auch mal was gönnen.
FAZIT:
Wer mal in der Nähe einen kurzen Urlaub machen möchte, sollte dieses Angebot nutzen, aber sich vorher überlegen, ob er Ruhe und Entspannung oder Action sucht und danach den Termin auswählen. Informationen über Veranstaltungen findet man im Internet. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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barbu, 25.09.2006, 19:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich war selbst schon dort, ein sehr schöner ort finde ich....und man kann richtig entspannen und abschalten, als wär man in einer anderen welt. wirklich erstaunlich was man da gebaut hat.
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Bina24, 11.06.2006, 17:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
KLingt ja sehr interessant, aber ich finds dann doch was arg happig. 640DM (ich weiß man soll ja nicht mehr umrechnen ;) ) für "nur" 24 Stunden. Ansonsten sehr informativ. VG
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anonym, 05.06.2006, 20:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
SH und lg
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°°°60 % Hawaii°°°
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Aloha,
letzte Woche hatte ich dann endlich mal wieder Urlaub. Nur, als kleiner
Azubi reicht das Geld leider für eine große Reise nicht. Somit haben mein
Freund und ich uns dafür entschieden 2 Tage nach Berlin zu fahren.
Am 20.04.2005 ging's dann also los. Nach der 4stündigen Fahrt waren wir im
Berlin Plaza Hotel (Bericht folgt) angekommen. Nach ein wenig Relaxen
haben wir uns um 19:30 auf dem Weg zum Tropical Islands Resort gemacht..
Tja, wenn man kein Geld für einen Karibik-Trip hat, muss man halt das
nehmen, was dem so ähnlich kommt ;-)
Von einem Bekannten hatten wir gehört, dass das wohl ganz toll sei und
auch im Fernsehen hatte ich schon ein paar Berichte gesehen. Und nun
sollte unsere Nacht im Paradies also losgehen.
Hier mein Bericht:
----------- Die Fahrt dorthin ----------
Da wir mit dem Auto nach Berlin gefahren sind, ging es natürlich auch mit
dem Auto zum Tropical Islands Resort. Unser Hotel lag direkt am Ku'Damm
und so mussten wir nur den Schildern zur A 13 folgen die Richtung Dresden
und Cottbus führt. So Ca. 35 km südlich von Berlin-Schönefeld nimmt man
dann die Ausfahrt "Staakow" und folgt einfach den Schildern, denn die sind
wirklich riesig, also auch für halbblinde ;-)
Zuerst denkt man, hier kommt nix weiter. Nur Wald und Einöde. Doch dann
biegt man rechts ab und plötzlich steht da auf einem riesiggroßen freien
Feld der Dome; also die Ex-Cargo-Lifter-Halle. Ganz schön beeindruckend
die große Halle!!!
Auf dem wahnsinnig großen Parkplatz, haben wir um die späte Abendstunde
natürlich leicht einen Platz gefunden und mussten dafür auch nichts
bezahlen, was ich sehr gut finde.
An dieser Stelle möchte ich noch kurz darauf eingehen, wie man mit anderen
Verkehrsmitteln zum Tropical Islands Resort kommt:
°°°Mit der Bahn
Der RegionalExpress RE 2 fährt von Berlin und Cottbus aus stündlich nach
Brand (Niederlausitz), die Fahrzeit von Berlin-Alexanderplatz beträgt 50
Minuten.
Die Regionalbahn RB 14 verbindet ebenfalls stündlich Brand mit Potsdam,
dem Flughafen Schönefeld und Senftenberg.
Vom Bahnhof bringt ein kostenloser Busshuttle die Besucher nach Tropical
Island
Seit 3 Monaten gibt es das "Tropical Islands Ticket", was man an jedem
Fahrkartenschalter der Deutschen Bahn kaufen kann. Darin enthalten sind 6
Std. Aufenthalt im Tropical Islands, sowie Hin- und Rückfahrt von Berlin,
Potsdam, Cottbus und Senftenberg. Das ganze kostet für Erwachsene 30,- €
und für Kinder 18,- €.
°°°Mit dem Bus
Vom Berliner ZOB am Funkturm fährt 4mal täglich ein komfortabler Linienbus
direkt zu Tropical Islands, die einfache Fahrt kostet 3,- EUR. Hin- und
Rückfahrt kosten 5
Abfahrtszeiten vom ZOB Funkturm (Täglich):
11.00 Uhr, 13.15 Uhr, 17.15 Uhr
Zusätzlich Freitag bis Sonntag : 15.30 Uhr
Fahrtzeit: 1,5 Stunden.
-------- Eingang / Einlass ---------
Vor den Eingangs- bzw. Ausgangstüren stehen ein paar schöne grüne Palmen
und 2 breite Holzstege führen zu den großen Türen. Sieht schon mal ein
bisschen sommerlich aus.
Da es noch 10 Minuten bis 21:00 waren, haben wir ein bisschen in der
Eingangshalle gewartet. Dort war um die Zeit natürlich nix los und wir
konnten uns in die gemütlichen Korbsessel fletzen und warten.
Als es dann um 9 war, mussten wir erstmal durch die "Sicherheitsschleuse".
Wie am Flughafen: Die Taschen werden durchleuchtet und man geht durch so
Tore, die Piepen, wenn man was "Böses" mithat. Das finde ich ganz gut.
Schließlich ist Sicherheit nichts Schlimmes und man wird ja nicht extrem
gefilzt oder abgetastet.
Das Personal war sehr freundlich und sah in seinen Karibik-Hemden und
Kleidern sehr schick aus.
Wir bekamen die Chipkarten in die Hand gedrückt, kurz erklärt und schon
waren wir drin.
Mit dieser Karte hat man eine Art Kreditkarte in der Hand, mit einem Limit
von 100,- € (bei Kindern 15 ,- €). Alles was man drinnen kauft (Essen
Trinken, Souvenirs, weitere Dienstleistungen) "bezahlt" man mit der Karte.
Erst wenn man rausgeht wird abgerechnet. Man sollte jedoch auf die Karte
gut aufpassen, da sie bei Verlust oder Beschädigung 100,- € kostet.. Ich
habe sie die ganze Zeit im Schrank gehabt, weil man ja auch mit dem
Garderoben-Armband bezahlen kann.
-------- Garderobe und der erste Rundgang ---------
Wir sind erstmal schnell zu den Umkleidekabinen gegangen, die direkt unter
dem Urwald liegen. Hier legt man seine Chipkarte vor und bekommt so ein
Armband, wie man es aus "normalen" Schwimmbädern kennt. Hier fand ich die
Dame hinterm Tresen äußerst unfreundlich. Sie hat die Gäste kaum eines
Blickes gewürdigt und nix gesagt. Man hat ihr die schlechte Laune
regelrecht angesehen. Da möchte man am liebsten sagen: "Sei froh, dass du
Arbeit hast!"
Jedenfalls kann man sich dann einen Schrank aussuchen, sich umziehen und
die Sachen darin verstauen. Die Chipkarte braucht man nun nicht mehr, da
alles (Geld für Essen und Trinken) auf dem Chip des Armbandes gespeichert
wird. Das kann man übrigens auch mit ins Wasser nehmen. Und die Schränke
kosten auch nichts.
Wir haben uns erstmal für Sommerkleidung entschieden, also Rock bzw.
Shorts und T-Shirt und sind erstmal losgestiefelt.
Der erste Eindruck war einfach überwältigend. Zwar hatte man schon viel im
Fernsehen und Internet gesehen, aber wenn man dann wirklich drin steht
kann man es kaum glauben wie hoch die Halle ist. Immerhin steht da sogar
ein Riesenrad, was doppelt so groß sein könnte.
Außerdem ist alles sehr schön gestaltet, mit vielen Pflanzen,
Dschungelgeräuschen (Frösche, Vögel, Wasserplätschern), vielen Sitzplätzen
etc.
Es befinden sich ganze Häuser, die natürlich im karibisch-polynesischem
Stil gebaut sind, in der Halle; sowie viele Plätze zum Essen und Trinken.
Bei den Wegen wurde auch an Rollstuhlfahrer gedacht, so dass keine
Steigung 6% übersteigt. Als wir da waren habe ich auch einen
Rollstuhlfahrer gesehen, der sehr gut überall hinkam.
-------- Die einzelnen Bereiche -------
So nun wollten wir natürlich auch baden. Also zur Garderobe, Badesachen
an, Handtücher raus und los gings:
°°°DIE SÜDSEE
Das ist mit 4000m² der größte Bereich im Tropical Islands. Und wenn man
die großen Stufen zum Strand hinuntergeht, kann man wirklich nur noch
staunen. Wohin man schaut, karibik-blaues Wasser.
Und keine Menschenseele drin. Traumhaft. Dadurch, dass dahinter, also an
der Hallenwand eine riesige blaue Leinwand aufgebaut ist, wirkt es fast
wie ein richtiges unendlich-weites Meer.
In der Mitte befindet sich die Bühne (2 Inseln, die man über Brücken
erreicht), wo Veranstaltungen und auch das Musical stattfinden.
Im Sandstrand stehen wahnsinnig viele Liegestühle, die man auch alle
kostenlos nutzen kann. Als wir durch den Sand gelaufen sind, war ich
allerdings etwas enttäuscht. Der war ziemlich kalt. Also von der
Fußbodenheizung habe ich nichts gespürt.
Dann durch einen kleinen "Fluß", wo man sich die sandigen Füße abspült und
über eine flache und große Treppe gelangen wir ins 1,35m Wasser. Die Tiefe
ist OK; bin ja auch nur 1,67m groß. Und schließlich will ich da ja nicht
tauchen, sonder entspannt schwimmen.
Laut Internet-Angaben soll das Wasser dort 28 - 31°C haben. Ehrlich
gesagt, weiß ich nicht wie sich 28°C Wassertemperatur anfühlen, aber ich
fand es etwas frisch. Aber schon zu ertragen, obwohl mein Freund etwas
gefroren hat. Ich muss auch zugeben, wenn ich nicht geschwommen bin, hatte
ich nach einiger Zeit schon Gänsehaut.
Als wir allerdings hinausgegangen sind, um zur Bali-Lagune rüberzulaufen,
hab ich mir echt den Ar? abgefroren. Das war sooooooo kalt. Krieg wieder
Gänsehaut, wenn ich nur dran denke!!! Naja, vielleicht kriegen sie das
noch hin, die Lufttemperatur, die bei 25°C liegen soll, zu erhöhen..
Aber ansonsten ist die Südsee sehr schön und vor allem sehr groß.. Man kann
also schön viel schwimmen.
°°°DIE BALI-LAGUNE
Die ist wirklich phantastisch. Sie teilt sich in 2 Bereiche auf, die aber
miteinander verbunden sind. Der vordere ist flacher, also besonders für
Kinder geeignet. Durch eine Höhle oder außen herum gelangt man zum 2ten
Bereich der etwas größer und auch tiefer ist.
Hier ist es auch überall viel wärmer (32°C), weshalb man es hier auch sehr
lange aushält.
Im flachen Bereich befinden sich mitten im Becken so "Springbrunnen", was
natürlich für die Kinder ein Heiden-Spaß ist. Außerdem gibt es 2
Wasserrutschen, die durch den Berg führen und innen sogar bunt beleuchtet
sind. Ich hab sie zwar nicht getestet, aber den paar Kindern die da waren,
haben sie auf jeden Fall gefallen!! Es war immer was los, vor den
Rutschen, wobei die linke beliebter war ;-)
Im 2ten, größeren Bereich der Lagune war es mit 1,34 schon tiefer. Dort
befanden sich 2 höhlenartige Einbuchtungen in denen man auch sitzen kann.
Darüber prasselt ein großer Wasserfall, der wirklich so aussieht, wie ein
tropischer Wasserfall im Dschungel.
Am Rande gibt es 3 Bereiche, wo es in bestimmten Zeitabständen schön
sprudelt. Da kann man sich auch hinsetzen. Außerdem gibt es einen Bereich
mit einem Wasserkreisel. Also eine Wasserbahn, wo man hinein schwimmt und
durch starke Wasserausströmungen weiter getragen wird. Dieser Strudel ist
ganz schön stark und macht richtig Spaß, weil man ganz schön weggetragen
wird. Man muss sich auch ganz schön anstrengen, um da wieder rauszukommen
;-) Auf jeden Fall hat mir das wahnsinnig viel Spaß gemacht.
Außerhalb des Lagunenbeckens befinden sich noch 2 "richtige" Whirlpools,
die jedoch immer sehr gut besucht sind.
Zu dem gesamten Wasserbereich muss ich noch sagen, dass es hier sehr
sauber ist. Und auch der Strand ist absolut rein. Außerdem riecht oder
schmeckt das Wasser kaum nach Chlor. Das hat mich wirklich sehr gefreut!
So kann man auch mit offenen Augen tauchen, so wie ich es gerne mache.
Auch sind die Becken aus hygienischen Edelstahl, welches nirgends scharfe
Ecken hat. So kann man seine Kinder bedenkenlos im Wasser schwimmen und
spielen lassen.
Zu der Zeit wo wir da waren, kam natürlich noch hinzu, dass alles mit
bunten, aber passenden, Lichtern angestrahlt wird. Das sieht richtig schön
romantisch aus.
°°°PARADIES STRAND
Hier gibt es 4 Beach-Volleyball-Felder, die nachts sogar bis um 2 Uhr
beleuchtet und bespielbar sind. Außerdem ist hier ein Bereich mit vielen
eng nebeneinander stehenden Zelten, die man mieten kann, um darin zu
übernachten. Hätten mein Freund und ich das gewusst, hätten wir das
bestimmt in Anspruch genommen. Ist ne witzige Idee. Beim nächsten Mal
vielleicht. Wer Lust hat, kann sich auch einfach in den Sand oder auf eine
Liege legen, um zu schlafen. Das stört da keinen.
Zur Zeit steht vor dem Paradies Strand auch ein Riesenrad und ein Bereich
mit Trampolins. Da beides nicht mehr geöffnet war, weiß ich auch nicht, ob
die Nutzung etwas kostet.
°°°TROPENDORF
Das sogenannte Tropendorf befindet sich ungefähr in der Mitte der Halle.
Hier gibt es originalgetreue Hütten. In einigen Bereichen kann man an Bars
etwas trinken oder sich hinsetzen. Woanders gibt es Essen. Da wir ja
nachts da waren gab es nur noch eine Bar die geöffnet war und auch nur
einen Stand mit Hot Dogs und Würstchen. Die Preise waren meiner Meinung
nach auch absolut OK. Ich habe für 2,-€ eine heiße Schokolade getrunken
und mein Freund ein Salitos für 3,-€. Ein Hot Dog hätte 1,50 gekostet,
aber uns war es schon zu spät bzw. früh zum Essen.
Auf der Bühne hat aber sogar noch eine Band gespielt, was sich sehr schön
angehört hat.
Zu diesem Bereich muss man vielleicht noch sagen, dass hier sommerliche
Kleidung erwünscht ist. Auch wenn einige das wohl nicht gelesen haben und
trotzdem im Bikini und in Badeshorts rumgelaufen sind.
Die Cocktailkarte war meiner Meinung nach auch absolut in Ordnung und die
Preise (4€ - 7,50€) angemessen.
Obwohl viel Personal da ist, wird man jedoch an den Tischen nicht bedient.
Vielleicht will man damit auch erreichen, dass sich auch Leute einfach nur
so mal hinsetzen ohne sich genötigt zu fühlen etwas zu kaufen. Ansonsten
war das Personal an der Bar sehr nett.
°°°REGENWALD
Zwischen der Südsee und der Bali-Lagune befindet sich ein kleiner Berg
bzw. großer Hügel mit verschlungenen Wegen und einem plätschernden Bach,
über den eine Brücke führt. Überall stehen tropische Pflanzen und man hört
Dschungeltiere und Wasser plätschern. Wenn man den Weg gemütlich
entlanggeht braucht man schon ne viertel Stunde. Von oben hat man einen
wunderschönen Blick über die ganze Anlage.
Durch die hohe Luftfeuchtigkeit wirkt die Umgebung hier schon viel wärmer
und tropischer als "unten".
--------- Das Ende -------
So um 2:00 Uhr haben wir uns dann entschlossen wieder zu fahren.
Schließlich wollten wir am nächsten Tag ja noch den Ku'damm rauf und
runter shoppen. Also haben wir geduscht, uns umgezogen und die Haare
gefönt. Wobei diese Wandföns nun wirklich schrecklich sind. Gut, dass ich
danach nirgends mehr hin wollte, außer ins Hotel-Bett. Es gibt jedoch auch
Steckdosen, um seinen mitgebrachten Fön zu nutzen.
Direkt bei der Garderobe gibt man das Chiparmband wieder ab. Nun zum
Ausgang. Hier war zum Glück nix los so dass man gleich rankam. Man gibt
seine Chipkarte wieder ab und bekommt den Preis genannt. Bezahlen und
fertig. Ich habe insgesamt nur 12,- ausgegeben (hab ja auch nix gegessen)
und mit Visa bezahlt, was auch sehr schnell und reibungslos ging.
Nun geht's leider wieder in die Kälte raus. Zum Glück stand unser Auto
sehr nahe am Ein- bzw. Ausgang.
-------- Zusätzliche Informationen ----
°°°Tiere
Wenn man von weiter her kommt und sein Tier nicht alleine lasen will kann
für 10€/Tag eine Box mieten. Wie die aussehen, weiß ich nicht. Ich hoffe
nur, dass sie groß genug sind und auch etwas Futter und Wasser enthalten.
Trotzdem hört es sich komisch an.
°°°Was man auf jeden Fall mitnehmen sollte
- Badetücher und Tücher zum Abtrocknen
- Badekleidung
- Sommerliche Kleidung (Rock, Shorts, Top oder T-Shirt)
- Flip-Flops
- Dusch-Sachen
- Vielleicht nen Fön
°°°Raucher
Rauchen darf man nur in den gastronomischen Bereichen, also im Tropen
Dorf. Meiner Meinung nach hätte man auch das ganze Tropical Islands
rauchfrei gestalten können; aber na ja???.
Als wir da waren, habe ich keine Raucher gesehen.
°°°Öffnungszeiten
Das ist wohl auch das besondere am Tropical Islands Resort. Es hat 24
Stunden am Tag auf und das 365 Tage im Jahr.
°°°Kinder-Club
Im Tropino Club kann man seine Kinder "parken", um ein paar ruhige Minuten
zu verbringen. Zu welchen Zeiten dies angeboten wird, konnte ich leider
nicht finden.
Aber?.man kann auch den Kindergeburtstag im Tropical Islands feiern.
°°°Weitere Infos:
http://www.my-tropical-islands.com
Service-Telefon 03 54 77 / 60 50 50
------- Eintrittspreise (gültig bis 17.06.2005)--------
Der Preis für 6 Stunden Aufenthalt richtet sich danach wann man ankommt.
Tageszeit........................Mo-Fr, Sa/Feier- und Ferientage, So
----------------------------------------------------------------------------------------
Midnight: .........8€ ..........10€...........................10 €
Ankunft zwischen
0 und 6.00 Uhr
Early Bird: .........12€ ...........17€........................17€
Ankunft zwischen
6 und 9.00 Uhr
Paradise: .........18 € ..........25 € ...........25 €
Ankunft zwischen
9 und 18.00 Uhr
Show Time: ....... 14 € ...... 19 € ......... 14 €
Ankunft zwischen
18 und 21.00 Uhr
Late Night: ........10 € ....... 13 € ......... 10 €
Ankunft zwischen
21 und 24.00 Uhr
jede Verlängerungsstunde kostet 1,50€. Kinder bis 3 Jahre bezahlen nichts
und Kinder zwischen 4 und 1 Jahren nur die Hälfte.
-------- Weitere Dienstleistungen ---------
°°°Sportkurse (Zeiten findet man im Internet)
Es gibt einen der nichts kostet àWasser-Gymnastik. Weiter Kurse sind:
Tauchkurs (15,-), Samba und Salsa (5,-), Handwerkskunst (5,-), Haarzöpfe
flechten (4,-), Capoeira (5,-).
Anmeldungen gehen an fun@my-tropical-islands.com
°°°Wellness
Hier gibt es im Borneo-Langhaus Massagen, wie z.B. Fußmassage (10,-),
Komplett-Massage (20,-), Reiki (10,- - 20,-) oder Thai-Vier-Hände-Massage
(20,-).
------ Veranstaltungen ------
Im Tropical Islands gibt es besondere Veranstaltungen und ein ständiges
Programm:
°°°Demnächst kommende Veranstaltungen:
4. Mai "Männertag" mit Happy Hour, D.J. und Go-go-Tänzerinnen.
8. Mai "Muttertag", Mütter zahlen für eine 15min Massage nur 15,- € und es
gibt ein spezielles Muttertagsmenü.
29. Mai "Volleyball-Nationalmannschaft" Die deutsche Nationalmannschaft
ist zu Gast. Man bekommt nicht nur Autogramme, sondern kann sogar gegen
sie spielen. Gewinne àFreikarten für's ganze Team.
23. Juli "Langbleiber-Contest" Wer bleibt am längsten im Tropical
Islands?
u.v.m.
°°°Ständiges Programm
"Viva Brasil": Die Musical Reise; "Musik-Tanz-Kultur", "Big Band: Brasil
Samba Axé Folia" und "Beach Party".
Nähere Infos auf der Homepage
---------- Allgemeine Daten über Tropical Islands ------------
Grundfläche: 66.000 m²
Gesamtvolumen: 5,2 Mio. m³
Länge : 360
Breite: 210
Höhe: 107
30 bis 50 % Luftfeuchtigkeit
moderne Ozonfilteranlage
Beeindruckend, oder??
------- Abschluss-Meinung und Fazit ------
Tja, eigentlich habe ich bei den einzelnen Erklärungen schon meine Meinung
über's Tropical Islands Resort Kund getan. Trotzdem möchte ich an dieser
Stelle noch ein kleines Resumé verfassen.
Natürlich gibt es noch kleine Baustellen beim Tropical Islands, wie die
Lufttemperatur oder die Personalfreundlichkeit. Jedoch denke ich, dass es
schon Ok ist; schließlich gibt es diese Ausflugsmöglichkeit noch nicht
lange. Und wenn ich mir ältere Berichte hier bei Ciao ansehe, dann wurden
schon sehr viele Negativ-Punkte vom Tropical Islands-Team behoben.
Andere Punkte, wie zum Beispiel die Wassertiefe wird man sicherlich nicht
beheben können, aber meiner Meinung nach sollte die Halle auch ein Ort der
Entspannung und des relaxens sein und nicht dazu da sein um großartig
rumzutollen oder Tiefseetauchen zu betreiben.
Man sollte somit nicht ins Troipical Islands fahren, wenn man nur auf den
Badespaß aus ist; sondern auch das Drum-Herum, wie die Gastronomie und
Wellness-Angebote nutzen. Und Relaxen kann man mehr als genug; überall
befinden sich Sitz- und Liegemöglichkeiten und gerade im flachen Wasser
kann man wunderbar entspannen.
Nun, muss ich jedoch auch dazusagen, dass wir ja nachts da waren. Und da
fand ich es von der Anzahl der Besucher sehr entspannend. Ehrlich gesagt,
möchte ich mir nicht vorstellen, wie es am Tag und besonders am Wochenende
da aussieht. Wahrscheinlich kann man bei lauter schreiender, spielender und
rumrennender Kinder nicht mehr von Entspannung sprechen. Auch stelle ich es
mir nicht mehr so romantisch vor, wenn 10 Paare unterm Wasserfall tuteln.
Deshalb werden wir bei unserem nächsten Besuch auch auf jeden Fall wieder
Nachts da sein und vielleicht auch mal den "Zelt-Service" testen.
Fazit: Ein schöner Ausflug-Tipp, der auch die Brieftasche nicht zu sehr
belastet. Auf Hawaii war es zwar schöner, aber es geht in die richtige
Richtung ;-)
Einfach mal testen, wenn man in der Nähe ist.
LG Eure Claudia
PS: Für Kommentare und Bewertungen bin ich wie immer dankbar!!
Wer noch Fragen hat, kann mir gerne ins GB schreiben. Ich werde sie
beantworten und auch in den Bericht mit einfügen!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Pumasun, 17.07.2010, 12:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr informativer Bericht. Nun weiß ich mehr über das Tropical Island als ich bisher im Fernseher auffassen konnte. Lg
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katze370, 14.04.2006, 14:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Super Bericht, alle wichtigen Infos drin, toll geschrieben. LG Katze
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mjk25, 03.07.2005, 20:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bericht von dir.und ich als dresdner habe immer noch nicht den weg dort hin gefunden.grüße mario
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Und das ist die Karibik?
Pro:
Nette Idee, Schön Groß, Ambiente, Essenspreise, Freundlichkeit der Mitarbeiter
Kontra:
Getränkepreise, es ist sehr kalt zu Land und Wasser, manche Gäste
Empfehlung:
Ja
Nun war er endlich da, der Tag an dem wir voller Erwartung unseren kleinen Sohn geschnappt haben um in eines der erwartungsvollsten Badeparadiese Deutschlands zu fahren.
Über kein Bad, kein Freizeitarrangement habe ich mehr verschiedene Meinungen gehört.
Geplant war unser Tagesausflug schon sehr lange. Eigentlich wollten wir ja am Tag ins Tropical Island gehen und anschließend im Spreewald übernachten. Irgendwie hatten wir aber viel zu viel Zeit um wieder heim zu fahren, darum gleich heute noch mein Bericht.
Tropical Island, irgendwie hatte ich den Beginn ganz verpasst. Ich habe das erste mal in der regionalen Tageszeitung hier davon gelesen, als dem Bad eine ganze Seite gewidmet war. Irgendwann hat mein Freund dann noch ein paar Berichte im Fernsehen gesehen und ich ein paar Ciao Berichte gelesen und so wurde ich neugierig.
Da wir an Pfingsten nun eh nichts weiter vorhatten, planten wir also unseren Ausflug dahin.
Es gab die verschiedensten Meinungen auch hier bei Ciao, von anderen Usern wusste ich was man mitnehmen musste, viele meinten es war kalt, andere fanden die Preise wieder ganz gut für Cocktails, die nächsten meinten in der Nacht sollte man am Besten gehen,
aber wie nun mit einem kleinen Kind? Da blieb nur der Tag. In der Hoffnung das die Sache mit dem kalt sein sich in der Zwischenzeit etwas gebessert hat machten wir uns heute morgen auf den Weg.
## Anfahrt ##
Natürlich habe ich mich vorher im Internet über Anfahrt und auch das Bad erkundigt, da stand die Anfahrt haar genau drin. Man sollte sich auch nicht nach dem Navigationsgerät richten, denn das schickt einen über Umwege oder falsch.
Wir hatten unseres zwar nebenbei an, aber auch wir wären völlig in der entgegen gesetzten Richtung gelandet wenn wir dem gefolgt wären.
Man erreicht das Tropical Island über die A13 Berlin- Dresden. Es liegt ca. 35 km südlich von Berlin und 120 km nördlich von Dresden. Wir haben etwa 1 Sunde und 20 Minuten von Dresden gebraucht.
Zu verfehlen ist es wirklich nicht, denn von Dresden aus sieht man die riesige Halle schon von der Autobahn aus.
Riesige Schilder weisen den Weg, man benutzt die Ausfahrt Staakow und folgt rechts ab den Hinweisschildern Richtung Krausnick, nach gut 3 km durch einen Wald und typisch Ostdeutscher Plattenstraße über geblieben aus russischer Besatzungszeit (man findet sogar am Rande des Parkplatzes so genannte Russen Bunker), gelangt man auf einen riesigen Parkplatz mit sehr vielen Parkplätzen. Sogar für Wohnmobile und Busse gibt es extra Parkplätze.
Die für PKW befinden sich auf der anderen Seite der wirklich gigantischen Halle, direkt vor dem Eingang. Alle Parkplätze sind kostenfrei.
Ich denke auch nicht dass die vielen Parkplätze je einmal wirklich voll sind.
Natürlich gelangt man auch mit der Bahn da hin, die Schienen von dieser sind für die PKW anreisenden wirklich nicht zu übersehen *g*, die Schlaglöcher rings herum merkt wirklich jeder!
Nun gut, der Regionalexpress fährt von Berlin und Cottbus aus nach Brand. Auch von Senftenberg und Potsdam erreicht man direkt Brand.
Von Brand aus ist ein Shuttlebus eingerichtet, welcher bis zum Tropical Island für 1 Euro verkehrt.
Auch die Bushaltestellen befinden sich direkt vor dem Eingang von Tropica Island.
## Allgemeines ##
Wie schon gesagt ist die Halle wo sich nun seit gut 6 Monaten das Tropical Island drin befindet gigantisch groß. Weit bis hin zur Autobahn ist diese sichtbar.
Ich kannte die Halle jedoch vorher nicht und schon gar nicht die Geschichte. Diese habe ich mir erst auf der Fahrt dahin von meinem Freund erzählen lassen.
Was macht man bzw. was veranlasst jemanden dazu eine Halle zu bauen, die größer ist wie alles andere was man je in seinem Leben gesehen hat?
Ganz einfach, es sollte darin eine Art Zeppelin gebaut werden, es scheiterte wohl mangels Gelder. Die beiden Enden der riesigen Halle lassen sich öffnen, so dass dieses ganze Teil hätte auf Schienen nach dem Bau heraus gezogen werden sollen.
Irgendwann wurde das Gelände dann verkauft und die Investoren wollten dieses Tropenparadies schaffen.
## Öffnungszeiten und Eintritt ##
Zu den Öffnungszeiten ist schnell geschrieben, denn die Halle hat rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet.
Das heißt jeder kann auch nachts um zwei wenn es ihn gerade packt baden gehen.
Jedoch sollte man beachten das Reinigung und Wartung in der Zeit von 0 bis 6 Uhr stattfinden.
Von anderen weiß ich das dies meist so statt findet das bestimmte Bereiche für eine Weile gesperrt werden.
Zum Eintritt: Dieser scheint in der letzten Zeit öfters geändert worden zu sein.
Aus den letzten Berichten hier habe ich entnommen das man 6 Stunden bleiben kann und der Preis sich nach der Ankunft staffelt.
So sieht es im Moment aber nicht mehr ganz aus. Zwar erfolgt noch eine Stafflung, aber die 6 Stunden wurden wieder ab geschafft.
Nun darf man nur noch 4 Stunden mit dem Kurzticket bleiben.
Das ganze gilt wohl seit dem 2. Mai.
Daher auch unsere Zeitumplanung und die Streichung unserer Hotel Übernachtung.
Ich wollte so zeitig wie möglich im Tropical Island sein um so viel wie möglich mit zu bekommen wenn noch nicht alles so überfüllt ist.
Daher waren die 4 Stunden auch relativ früh wieder um.
Nun ist es so dass viele Vergünstigungen abgeschafft wurden. Zum Beispiel gibt es den günstigeren Tarif zwischen 6 und 9 Uhr morgens nicht mehr.
Man darf grundsätzlich nur noch 4 Stunden bleiben und es wird nur noch zwischen 3 Zeiten unterschieden.
Der Normale Kurztarif in der Woche kostet somit 15 Euro, die Tageskarte 18 Euro
Am Wochenende und den Feiertagen zahlt man 20 Euro für 4 Stunden und 25 Euro für den ganzen Tag.
In der Showtime bei Ankunft zwischen 18 und 21 Uhr zahlt man in der Woche 11,25 Euro und am Wochenende/ Feiertage 15 Euro.
In der Partytime bei Ankunft zwischen 21 und 6 Uhr zahlt man in der Woche 7,50 Euro und am Wochenende/ Feiertage 10 Euro.
Man spart in der Nacht definitiv sehr viel Geld am Eintritt was sich durchaus lohnt, aber mit Kind nicht machbar ist.
Kinder bis 3 Jahren haben jedoch kostenfreien Eintritt und von 4 bis 13 Jahren zahlt man die Hälfte des Erwachsenen Preises.
Auch Senioren und Behinderte haben ermäßigte Preise.
In den Schulferien von Brandenburg zahlt man den Wochenendpreis.
Der Eintritt wird erst beim Austritt fällig, beim Eintritt bekommt man einen Chip oder eine Karte, wobei wir das Glück hatten einen Chip zu bekommen. Das bedeutete für uns dass wir gleich auch unseren Garderobenschlüssel hatten und damit auch zahlen konnten.
Lästiges herum schleppen der Karte entfiel also. Jedoch hatten diejenigen die gegen Mittag kamen dann die Karten und mussten somit eine lange Schlange an der Garderobe in Kauf nehmen um ihre Chips zu bekommen. Dazu aber später mehr.
Auf dem Chip oder der Karte hat man ein Kreditlimit von 100 Euro, Kinder haben 15 Euro.
Wenn es nicht ausreichen sollte dann braucht man einfach nur einen Service Mitarbeiter ansprechen, wobei ich denke dass wenn man zu 2. ist das völlig ausreicht. Sind ja immerhin 200 Euro.
Bei Verlusst werden grundsätzlich 100 Euro berechnet. Daher sollte man gut auf Karte oder Chip aufpassen. Ein Chip dürfte auch eigentlich nicht verloren gehen, denn die Armbänder sind wirklich klasse wie bei einer Uhr befestigt. Das fällt garantiert nicht ab!
### Nun sind wir drin ###
Als aller erstes passiert man einmal eine Sicherheitsschleuse. Wie am Flughafen muss man das Gepäck auf ein Band legen und es wird durchleuchtet. Überall findet man Hinweise das weder zu Essen noch Trinken mit in die Halle genommen werden darf.
Ich hatte dementsprechend auch etwas Angst dass ich die Teeflasche meines Sohnes nicht mit hinein bekommen würde, aber das war unbegründet. Kein Problem für Kinder bzw. Babys Flaschen mit hinein zu bekommen.
Nun geht man weiter und muss noch den kleinen Stand passieren wo einem die Karte oder der Chip ausgehändigt wurde. Jedoch haben wir nur 2 Zettel mit dem Tagesführer und den Eintrittspreisen ausgehändigt bekommen. Eine Erklärung entfiel komplett, auch wenn die Mitarbeiten nicht viel zu tun hatten da es noch vor 9 Uhr war und kaum Menschen in die Halle wollten.
Von innen hatte man ebenfalls einen super Eindruck über die große Halle, jedoch auch einen kleinen verwirrten. So groß und viel….
Man ging also nun die Markierung des Weges entlang vorbei an den Garderoben, wo man seine Jacken abgeben konnte, was wir aber nicht getan hatten, denn diese waren nicht weiter besetzt und wir wollten gleich zu den Umkleideräumen um baden gehen zu können. Außerdem hatten wir nicht viele Taschen mit.
Ansonsten kann Gepäck auch alles kostenfrei da abgegeben werden.
Gegen Mittag kam ich mir jedoch etwas lächerlich vor weil ich mir morgens darüber Gedanken gemacht hatte, da viele Leute wirklich voll bepackt ankamen.
Nun, die Umkleide war doch ganz gut ausgeschildert, jedoch lag sie mitten in der Halle. Ich persönlich hätte es besser gefunden diese gleich nach dem Eingang vor zu finden, aber naja.
Bis zur Umkleide konnte man schon einen kleinen Einblick in die Welt von Tropical Island bekommen.
Man fand an Tafeln die Bauzeit abgebildet, Presseberichte…
Auf der anderen Seite begann schon das Dorf mit Souvenierstand und den Häusern wo man Cocktails und Essen bekam.
Anschließend befinden sie sich, die heiß begehrten Umkleidekabinen!
Um diese frühe Zeit kaum bevölkert mit Menschen.
Gleich zu Beginn hatten wir also genug Gelegenheit uns mit den Damen an der Info zu unterhalten wie das hier lang geht. Nett erklärten sie uns alles. Genau gegenüber der Info befanden sich übrigens eine große Stückzahl Schließfächer für Wertgegenstände.
An der Info konnte man Handtücher ausleihen gegen Gebühr.
Dann folgten die Umkleidekabinen mit Familien und Behindertenkabinen und anschließend die Schränke die wirklich massig vorhanden sind. Allerdings weiß ich nicht wie es aussieht wenn es wirklich mal richtig voll ist.
Alles was wir nicht benötigten haben wir in unserem Schrank gelassen, welchen wir anschließend mit einem einzigen Druck mit dem Chip verschließen konnten.
Nun ging es wirklich los. Wir entschieden uns für die Badesachen denn wir wollten ie gesagt die Ruhe noch nutzen.
Wir stiegen die lange Treppe hinauf um in die Badewelten zu gelangen.
Oben angekommen fanden wir zuerst noch einmal eine ganze Menge Schränke, wo man ebenfalls seine Sachen verstauen konnte. Auch befinden sich hier gleich Duschen und Toiletten.
Nun hat man die Wahl nach links in die Südsee oder Rechts in die Bali Lagune.
Wir entschlossen uns zuerst die Südsee zu erkunden…
### Südsee ###
Wir standen vor dem größten Teil von Tropical Island, einer riesigen Wasserlandschaft mit sehr vielen Liegstühlen wo ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen konnte dass diese alle je belegt sein könnten.
Ich irrte mich wie ich später feststellen musste.
Nun ja, wir waren in den frühen Morgenstunden fast allein in der Südsee.
Gerade mal 3 Badegäste tummelten sich neben mir in dem riesigen Becken.
Auch auf der Liegefläche war nicht viel los.
Zuerst breiteten wir unsere Handtücher aus und mein Freund und mein Sohn gingen zuerst ins flache Wasser, um mit dem Spielzeug was wir mitgebracht hatten zu spielen. Man konnte am "Ufer" herrlich Burgen bauen. Aber der Sand war sehr nass und extrem kalt. Wenn man noch trockene Füße hat fällt das nicht so auf, aber wenn man aus dem Wasser kommt ist es doch schon sehr kalt an den Füßen.
Direkt am Strand grenzte nun ein Abschnitt ganz flaches Wasser was von den Kindern mit viel Spaß mit Sand gefüllt wurde.
Ich wagte mich nun ins Wasser und muss gestehen dass ich bisher noch nicht vom Südsee Feeling gepackt wurde. Das Wasser war einfach nur kalt, noch kälter wie die Lufttemperatur. Und das war schon nicht so unsere Gradzahl.
Nun war ich aber nach einer kleinen Weile doch im Wasser und es wurde nach ein paar Meter schwimmen auch etwas warm. Nun war mir im Wasser wärmer wie draußen und ich bekam regelrecht Gänsehaut beim raus gehen.
Und irgendwie legte sich die Kälte auch bis zum Ende nicht wieder.
Ich habe viel gelesen über die Temperaturen im Tropical Island und wusste daher auch das viele es für zu kalt empfunden haben, aber ich hab wirklich gedacht es sei nicht so.
Nun ja, meinem Sohn hat das nichts ausgemacht. Er zitterte zwar aber wollte nicht genug bekommen vom Wasser und Burgen bauen.
Mein Freund war nicht einmal im Wasser. Ihm war es definitiv zu kalt im Wasser.
Bekleidet wurde man beim Baden übrigens von Wellengeräuschen die aus den großen Lautsprechern heraus drangen.
Ich hätte mir aber eine Beleuchtung gewünscht, egal wo man hinkam. Es war absolut nichts im Tropical Island beleuchtet. Keine Hütten, kein Riesenrad, keine Wände. Alles dunkel!
Nach gut 1 Stunde schnappten wir uns aber doch unsere Sachen und das Spielzeug und wollten in die Bali Lagune.
Entlang der Bar verließen wir die Südsee nicht auf dem Weg wo wir gekommen sind, sondern wollten rechts herum vorbei.
Wir landeten aber nicht in der Bali Lagune, sondern im Regenwald…
### Regenwald ###
Dieser befindet sich direkt hinter der Südsee. Eigentlich darf man den Bereich nicht mit Badebekleidung oder Barfuss betreten. Es hielt sich jedoch wie ich merkte kaum jemand daran. Viele gingen in Badebekleidung dadurch.
Wir leider auch, da uns ja gar nichts anderes übrig blieb. Wir hatten uns verlaufen…
Keine Bali Lagune weit und breit…
Also marschierten wir los. 1 km durch den Regenwald, begleitet von Tiergeräuschen und Vogelgezwitscher.
Immer dem Weg entlang. Zu vielen Pflanzen fand sich am Wegrand eine Beschreibung und Erklärung.
An manchen Stellen roch es wunderbar nach Holz, vor allem da wo gerade beregnet wurde.
Ab und zu fand man auch mal eine Bank zum ausruhen.
Vom Regenwald aus hatte man auch einen tollen Überblick, je nachdem wo man war, über den Rest des Paradieses.
Allerdings muss ich sagen war der Zustand einiger Bäume im Regenwald katastrophal.
Teilweise ohne Blätter, vor allem die Palmen. Palmen wollen ja von Haus aus sehr viel Licht, denn in der Realen Südsee gibt es auch viel Sonne. Dies fehlt hier einfach.
Es ist zu dunkel.
Im Regenwald befindet sich zum Schluss noch ein Wasserfall mit einem kleinen Teich. Leider ohne Fische. Ich denke das würde sich auch ganz gut machen wenn hier noch Fische hinein gesetzt werden würden.
Am Ende des Regenwaldes kam man nun wieder am Anfang der Halle neben dem Eingang raus, wo man auch Zugang zur Bali Lagune hatte.
Wir waren da…
### Bali Lagune ###
Ich wusste dass das Wasser in der Balilagune wärmer wie in der Südsee war und auch das es hier für Kinder mehr Attraktionen geben sollte. Jedoch für ganz kleine wie meinen Sohn ist es nicht wirklich geeignet, denn er will immer bauen!
Wir suchten uns nun auch einen Liegestuhl, die auch hier rings um den Pool platziert waren.
Es war aber schon schwieriger hier einen zu finden, denn hier waren eindeutig mehr Menschen wie in der Südsee.
Zu unserem Leidwesen gab es aber auch Sand rings um die Lagune. Und unser kleiner wollte nicht baden sondern Sand ins Wasser schmeißen wie in der Südsee. Jedoch ist dies hier nicht so geeignet, denn man findet hier vor allem Massageliegen am Rand.
Weiter vorn im Kinderbereich gab es Rutschen und Wasserspritzer. Allerdings war das Wasser auch noch zu tief um einen 2 jährigen allein im Wasser stehen zu lassen.
Die beiden Rutschen waren beide über eine Treppe zu erreichen und beide begannen mit einer schwarzen Röhre. Bei der einen blieb es schwarz und zum Schluss bekam man noch einen schwapp Wasser über. Die andere bekam nach ein paar Meter ein transparentes Dach.
Beide Rutschen waren sehr unspektakulär und für Kinder daher sehr geeignet.
In der Bali Lagune findet man noch einen Strömungskanal von dem mein Sohn sehr angetan war. Ich musste mehrmals mit ihm da durch und er fand das ganz toll.
Auch befinden sich hier in der Bali Lagune die beiden Whirlpools für alle Frostbeulen *g* zum aufwärmen.
Nun hatten wir aber Hunger denn ein Frühstück ist ausgefallen…
### Tropendorf ###
wir machten uns wieder auf den Weg zu den Umkleideräumen denn wir wussten dass es nicht erwünscht war wenn man in Badesachen in das Tropendorf ging.
Getrieben von Hunger und Durst machten wir uns nun auf den Weg und begutachteten erst einmal die original nach gebauten Hütten aus den Regionen der Südsee.
Es gab ein Thai Haus, ein Bali Haus, Foodcourt, Lagoon Bar, Bali Bar, Kenia Haus…
In jedem Haus oder jeder Bar fand man ein anderes Thema. Jedoch hatten nicht alle um die Zeit geöffnet. Die Bars und Häuser haben ganz unterschiedliche Öffnungszeiten.
Im Tropendorf findet man auch eine Bühne wo an diesem Tage Tänze aufgeführt werden sollen. Die Tänze finden aber auch erst ab 11:30 Uhr statt.
Der Souveniershop gleich daneben öffnet um 10 Uhr. Hier kann man Andenken an dem Besuch in der "Südsee" kaufen, bzw. auch originale Gegenstände aus der richtigen Südsee kaufen.
Wir haben da nichts mitgenommen, denn es wäre eh nur als Staubfänger in der Ecke gelandet.
Nun hatten wir es aber erst 10:45. Und keine der Hütten hatte geöffnet um uns ein Mittagessen zu verkaufen. Die Hütten und der Foodcourt machten alle erst 11 Uhr oder 11:30 Uhr auf.
Also begnügten wir uns an der Thai Bar welche ab 8 Uhr offen hatte mit etwas zu trinken.
Ich wollte eigentlich einen Cocktail trinken, aber 5 Euro und 7,50 Euro war mir dann doch zu viel. Sie viel zahlt man nicht mal bei uns in der Innenstadt für Cocktails und die Dresdener Innenstadt ist für ihre Bars bekannt.
Nun ja, wir nahmen eine Cola für uns und einen Apfelsaft für den kleinen für zusammen 4,50 Euro was doch recht übertrieben ist.
Genau um elf machte nun auch der Foodcourt auf wo sich Shops mit Deutscher, Asiatischer Küche befanden, sowie eine Burger-bar und ein Pizza Bäcker.
Ich schaute ob ich für meinen Sohn und für uns etwas zu essen fand.
Für kleinere Kinder gab es leider überhaupt nichts, keine Fischstäbchen und keine Nudeln.
Ich entschloss mich also für Reis mit süß sauer Hühnchen für mich in der Hoffnung das mein Sohn den Reis isst und für meinen Freund nahm ich Chicken Wings mit Pommes. Beides für je 6,50 Euro. Ist okay vom Preis her, da man ja nirgends mehr ein Hauptgericht unter 5 Euro findet. Die Portionen waren auch reichlich, so das wir alle satt geworden sind. Unser Sohn aß abwechselnd bei mir mit Reis und beim Papa Pommes. Eigentlich bin ich ja nicht für Pommes bei so kleinen Kindern, aber eine Ausnahme kann man schon mal machen.
Während dir nun beim Essen saßen sahen wir das die Schlange zu den Umkleide Räumen immer länger wurde. Langsam aber sicher zog sich die Schlange durch das gesamte Dorf entlang zwischen essenden Menschen und der Show die in der Zwischenzeit schon begonnen hatte.
Das war doch recht nervig und vor allem sehr laut. Daher auch meine Gedanken am Anfang des Berichtes dass man die Umkleideräume vielleicht lieber gleich am Eingang des Paradises hin legen sollte.
Die Leute bekamen jetzt die Karten und mussten daher erst einen Chip für die Schränke an der Info anfordern.
Viele Leute waren mit Schlafsäcken und richtigen großen Taschen bepackt, so dass auch dies teilweise die Essenden Leute störte.
Im übrigen konnte man ab 11:30 auch an verschiedenen Büfetts teilnehmen. Im Thai Haus konnte man am Tropical Büfett für 13 Euro essen und an der Südsee gab es polynisische Spezialitäten am Luáu Büfett.
Es hätte mich auch gereizt, so mal der Preis auch ganz okay war für essen satt, aber bis halb zwölf wollten wir mit dem kleinen nicht warten.
Bereits zum Frühstück gab es auch ein Büfett im Bali Haus, welches von 7-11 Uhr ging. Und 12,50 Euro gekostet hat. Danach hatte das Bali Haus geschlossen.
Nachmittags gibt es an der Südsee ein Kuchenbüfett für 7 Euro.
Nun gab es gegen 11:30 Uhr auch die erste Show auf der Bühne im Tropendorf. Männer und Frauen führten Tänze der Tokelau Inseln auf. Zu lauter Musik und Trommeln tanzten die in wenig Kleidung. Es war sehr interessant und wenn ich ohne Kind gewesen wäre hätte ich mich sicher 1 Stunde hin gesetzt und nur zu gesehen. Mein Sohn fand es zwar auch interessant, aber es war dann mit der Zeit doch langweilig, auch weil auf einmal die ganze Schlange vor unserem Tisch wartete um an die Schränke zu kommen.
Chaos pur würde ich fast sagen um die Mittagszeit herum und ich war froh dass wir so zeitig da waren.
### großer Strand hinter dem Tropendorf ###
Schon beim Eintritt in die Halle hatten wir ein großes Riesenrad gesehen am Hallenende. Das dieses auch tatsächlich am Tag Leute befördert hatte ich aus dem Unterlagen entnommen welche wir am Eingang bekommen hatten. Gegen 11:30 Uhr ging es dann auch richtig los. Hinter dem Tropendorf aufgebaut drehte es so seine Runden. Für 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder. Man muss von oben einen gigantischen Blick über das ganze Paradies haben. Wir sind aber trotzdem nicht mit gefahren.
Eine andere Möglichkeit war die Halle von oben zu begutachten indem man einen Ballonflug mit machte. Es ging ein weißer Ballon mit einem selbst drunter geschnallt in die Luft bis an die Decke und man hatte ebenfalls einen guten Ausblick über die ganze Halle. Nachteil des ganzen Spaßes. 15 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder. Für gerade mal 1 Minute da oben hängen Abzocke!
Daneben befand sich ein großes Trampolin, was auch so aussah wie ein Ballon. Hier konnten hauptsächlich größere Kinder angeschnallt drauf herum springen. Der ganze Spaß kostete 5 Euro.
Also für Fun ist gesorgt, man muss nur das nötige Kleingeld mitbringen.
Hinter den "Spaßanlagen" befanden sich die Beach Volleyball Plätze und Tischtennisplatten.
Und daneben konnte man Zelten. Man sah sehr viele Familien mit Schlafsack in das Tropical Island kommen. Diese wollten in den Zelten welche man sich für 20 Euro für 2 Personen die Nacht ausleihen konnte übernachten. Es gibt auch Pakete für Übernachtung und Frühstück für 41,50 Euro oder Vollpension für 81,50 Euro.
Sicherlich eine gute Sache wenn man die Tageskarte hat und abends nicht mehr heim möchte. Wie allerdings der Geräuschpegel nachts ist weiß ich nicht. In jedem fall sind Riesenrad und Trampolin dann aber aus. Auch von den Badeplätzen liegt die Zeltstätte weit weg so das es doch schon okay sein dürfte zum schlafen. Auch darf man nur bis 2 Uhr Beachvolleyball spielen. Eine Stunde kostet 10 Euro.
Als besonderes Spezial einmal zu entspannen kann man sich Massagen bestellen. Für 20 Euro kann man sich 20 Minuten durchkneten lassen. Egal ab Nacken, Füße oder Rücken.
### Zurück zum Strand ###
Nun wollte unser Sohn noch einmal baden und Burgen bauen. Wir hatten ja auch noch gut 1,5 Stunden Zeit bis wir unsere 4 Stunden voll hatten.
Also sind wir wieder in den Umkleidebereich und zogen uns unsere Badesachen wieder an. Wir gingen auch wieder gleich zur Südsee, doch schon am oberen Treppenabsatz traf uns fast der Schlag. Massen von Menschen. Ich bin zwar kein Mensch der Scheu ist gegenüber anderen Menschen, aber solche Extreme sind auch nichts für mich. Ich habe gern einen ruhigen Strand mit nur wenigen anderen Leuten. Aber hier war nun eine Person an der anderen gequetscht. Ich war sehr froh dass um 9 Uhr morgens die ganzen Leute noch nicht da waren. Nicht aus zu denken wenn wir nicht mal früh morgens hätten in Ruhe unsere Burgen bauen können. Ich denke mein Sohn wäre tot traurig gewesen. So habe ich mich aber gefreut dass wir wenigstens früh unsere Ruhe hatten.
Nun ja, versprochen ist versprochen und ich wollte gar nicht wissen was nun in der Bali Lagune los war. Daher kämpften wir uns bis zum Strand vor und versuchten wenigstens für die Handtücher eine geeigneten Platz und 1 Liege zu bekommen. Die Chancen waren aber gleich 0.
In dem Moment kam gerade Personal mit neuen Liegen an gefahren. Diese wurden direkt vor meiner Nase abgestellt.
Was nun geschah kann ich nur mit dem typisch Deutschen Kampf um die Ballermann Liegen vergleichen.
Ich stand vor den Liegen um eine zu holen und wurde von sicherlich 3 Männern mittleren Alters zur Seite geschoben das das denen ihre Liegen seien. Die gingen mich dermaßen an das ich von denen ihren Platz verschwinden soll da das ihrer ist.
Ich ging den einen Typen an das ich nur eine Liege brauch und der Platz mich nicht die Bohne interessiert.
Über soviel Frechheit bin ich wirklich stinksauer. Wozu bitte brauchen 6 Personen inkl. Kinder 8 Liegen?
2 Extra für die Handtücher????
Himmel, ich bin jetzt noch sauer. Etwas Rücksicht auf andere Gäste wäre doch nicht zu viel verlangt, keinen Anstand!? Wenn ich 2 Liegen habe und sehe eine Familie mit Kleinkind kommt gebe ich denen doch auch eine ab.
Aber da muss ich wirklich sagen typisch Preußisch.
Mit der Mentalität der älteren Brandenburger bin ich noch nie zurecht gekommen. Sicher sind nicht alle gleich, aber ich scheine immer an diese besondere Gattung zu geraten.
Naja wir haben unseren kleinen noch 10 Minuten spielen gelassen. Baden waren wir nicht noch mal, mir war es dann auch zu kalt und anschließend sind wir wieder Richtung Umkleide und Ausgang….
### Sanitäre Einrichtungen ###
Ein kurzes Wort noch zu den Toiletten und Duschen.
Bevor man den Badebereich betritt sollte man Duschen. Hierfür stehen in der oberen Etage wo man zwangsläufig nach dem Umkleiden hin gelangt zahlreiche Duschen zur Verfügung. Es sind wirklich sehr viele. Diese sind auch sehr sauber und haben kaltes und warmes Wasser. Leider ist die Zeit wo die Dusche an ist extrem kurz so das man eine Hand immer am Duschknopf haben muss.
Thema Toiletten:
Auch hier findet man in vielen Ecken des Tropical Islands welche. Gleich neben den Duschen, dann vor den Umkleiden, im Dorf, vor dem Ausgang…
Auch gibt es vor den Umkleiden Wickelbereiche und Toiletten für Rollstuhlfahrer. Im Internet wird geschrieben das alles Rollstuhlgerecht ist. Ich finde aber es ist nicht ohne Hilfe zu schaffen. Dafür gibt es doch noch zu viele Treppen die man bewältigen muss. Okay, die Wege sind schön breit, aber trotzdem.
Auch die Toiletten sind sehr sauber, genau wie der gesamte Umkleidebereich. Ich schätze es kommt daher das doch recht viele Badeschuhe mit haben.
Übrigens ist es im ganzen Bereich sehr sauber, auch wenn es immer wieder unmögliche Leute gibt die nicht die Abfallbehälter nutzen, sondern ihre Kippen im Sand abladen wo die kleinen Kinder anschließend spielen. Oder ich habe auch eine Zigarettenschachtel im Badebereich für Kleinkinder in der Südsee gefunden. Das ist genau so unmöglich.
### Spezials ###
In der Südsee gibt es in der Mitte vom Badebereich eine Bühne. Hier findet jeden Abend 17 Uhr und 19:30 Uhr die große Abendshow statt. Leider haben wir diese Show nicht sehen können.
Zu diese Abendshow gib es ein 3 Gänge Menü mit Cocktails und Wasser. Die Beschreibung hörte sich auf jeden Fall sehr lecker an.
Wer die Möglichkeit hat sollte sich das vielleicht nicht entgehen lassen.
An speziellen Abenden kann man auch schon mal in der Südsee GoGo´s antreffen oder Dj´s die Platten auflegen. Die Termine entnimmt man am Besten den Aushängen oder dem Internet.
Wer hier heiraten möchte, auch dies ist möglich. Genau wie Silvester oder Weihnachten feiern.
Alle Veranstaltungen entnimmt man am Besten aus dem Netz von der Homepage unter : www.my-tropical-islands.com
### Ausgang ###
Zum Bezahlen geht man an eine der vielen Kassen. Da wird dann der Chip ausgelesen und in Rechnung gestellt. Man bekommt eine richtige Rechnung mit allem was man verzehrt hat.
Anschließend kann man den Betrag bar oder mit Kreditkarte begleichen.
Dann verlässt man das "Paradies"
### Nicht vergessen beim Besuch ###
Mir hat es sehr geholfen vorher zu wissen was man unbedingt benötigt bei einem Besuch. Ich glaube ich wäre sonst praktisch blind drauf los gefahren.
Also unbedingt mitbringen:
- viele Handtücher ( sie werden am Strand schnell nass)
- Badezeug
- Strandsachen/Sommersachen
- Spielzeug für die kleinen
- Badeschuhe
- Bademantel für Kind
alles andere kann man da erwerben oder ist vorhanden.
### Fazit ###
Ich bin wirklich mit großen Erwartungen da hin gefahren und wurde etwas enttäuscht. Vor allem mein Freund war sichtlich genervt von den Preisen und vor allem der Kälte. Kein helles Licht, sehr kalter Sand, sehr kühle Lufttemperatur (ltd. Prospekt 25 Grad - das ist nicht karibisch).
Die Idee, was es alles gibt und die Größe sind schon beeindruckend. Man kann sich wirklich gut betun und für Kinder ist die Südsee mit ihrem abgrenzenden Bereich für Kinder ideal, aber auch die kleinen frieren schnelle und da wären ein paar Grad mehr doch besser.
Auch finde ich die Preise doch extrem. Der Eintritt 20 Euro okay, auch wenn das für 4 Stunden schon sehr viel ist, aber dann für einen Cocktail 7,50 Euro, nein Danke.
Wenn man die Preise mal eine Woche jeden Tag ausgibt kommt man sicher auch auf seinen Karibikurlaub in der richtigen Karibik. Ich meine mit Übernachtung, Essen und Trinken.
Wir haben für 2 Personen, denn mein Sohn hat von uns mit gegessen 61 Euro ausgegeben. Und da waren wir sparsam, nichts weiter getrunken, nur einmal Mittag gegessen.
Wenn man schlafen will ist man also locker pro Person mit Frühstück und allem bei gut 100-150 Euro dabei. Das ist doch ganz schön viel Geld für so etwas.
Daher, es war nett aber nicht umwerfend. Wir hätten uns mehr Licht gewünscht und wie gesagt andere Temperaturen.
Auch ist das Benehmen einiger Leute die mir wie "Platzhirsche" vorkommen unter aller s….
Das Personal hingegen war sehr freundlich und alles wurde sofort erfüllt. Sei es die Getränkebestellung oder beim Essen. Es ergaben sich keinerlei Wartezeiten für uns persönlich.
Für ganz kleine Kinder ist das Tropen Paradies nur mittelmäßig geeignet. Es gibt leider keinen wirklichen Babybereich mit warmen Wasser. Nur eben der kalte Strand.
Okay, genug gemault *g* Es war okay. Ein netter Tag an dem wir gegen 14:30 Uhr wieder zu Hause waren und unsere Eindrücke so behalten werden. Eventuell werde ich mir das ganze noch einmal ohne Kind zu später Stunde anschauen. Ich möchte doch unbedingt noch einmal wissen wie das ganze beleuchtet aussieht!
Für Ciao und Yopi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 13.04.2007, 13:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Da möchte ich auch mal hin. ;O) LG Sabrina
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DerPrinz, 27.06.2005, 01:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Diese Karibik will ich auch mal erleben- Klasse Bericht von dir!
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Der 24-Stunden Test im Tropical Island Resort
Pro:
Badespaß, relaxen, erholen
Kontra:
kleinere Schwachstellen häuften sich
Empfehlung:
Ja
Schon viele Berichte habe ich über das Tropical Islands Resort (nachfolgend kurz „TI“ genannt) gelesen. Einige klangen weniger begeistert, ein paar führten sogar dazu, dass wir darüber nachdachten, unser Vorhaben zu verschieben. Es gab aber auch einige Berichte, die wieder sehr positiv rüber kamen und uns Mut machten. So wollten wir uns unser eigenes Bild machen und begaben uns nach Brandenburg.
Wir entschieden uns dafür, an einem Mittwoch anzureisen und eine Übernachtung im Zelt zu buchen, so dass wir das TI 24 Stunden lang testen können. Was dabei herausgekommen ist, möchte ich euch nachfolgend berichten.
Ich möchte euch dieses Mal eine Art A – Z über das TI übermitteln, wo ihr in alphabetischer Reihenfolge alles nachlesen könnt, was euch interessiert.
Ambiente
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Das Ambiente im TI ist abends am schönsten. Die Halle wird zauberhaft bunt, aber nicht aufdringlich ausgeleuchtet, je nachdem, in welchem Bereich man sich befindet.
An den Bars ist die Beleuchtung eher gedämmt und die Stimmung im Einklang mit der Musik sehr gemütlich. In der Südsee und in der Lagune wird das Wasser verschiedenfarbig und ständig wechselnd beleuchtet, was besonders in den Nachtstunden für tolles Urlaubsfeeling sorgt.
Tagsüber verwandelt sich das TI wieder, und ein wenig enttäuscht suchen wir nach dem, was dem Abend zuvor den besonderen Kick gegeben hat.
Ankunft
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Nach der Ankunft stiegen wir zunächst aus dem Auto und drehten uns zur Halle um. Was ist das doch für ein gigantisches Teil! Wahnsinn! Dann packten wir unsere Sachen ein und liefen zum Eingang.
Anreise
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Der kleine Ort Brand, den kein Navigationssystem finden will, liegt ca. 10 km von der Abfahrt Staakow an der A13 entfernt.
Wir haben uns auf der Hinreise gegen die Umwege über Dresden oder Berlin kommend und für die Bundesstraße B 87 entschieden. Damit haben wir zwar Kilometer, aber keine Zeit gespart, denn wir waren wider Erwarten über zwei Stunden unterwegs. Achtung, hier stehen mindestens 3 Blitzer!
In Lübben war die Auffahrt auf die A13 gesperrt, jedoch wurde dort kein Weg zum TI ausgeschildert. So mussten wir Passanten fragen, die uns den Weg zum Nachbarort und von dort zurück auf die A13 wiesen, welche wir gleich an der nächsten Ausfahrt wieder verlassen haben.
Für die Rückreise haben wir den Umweg über die A10 und zurück auf die A9 gewählt und waren entschieden schneller zu Hause.
Es ist auch möglich, mit der Bahn anzureisen.
Anschrift
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Tropical Islands Resort
Tropical-Islands-Allee 1
15910 Krausnick – Groß Wasserburg
Tel. 035477/60-100
Fax 035477/60-3129
Auskünfte
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Auskünfte sollte jeder Mitarbeiter des TI erteilen können. So dachten wir. Auskünfte bekamen wir auch, viele sogar, viele verschiedene. Ich hatte den Eindruck, dass viele Informationen innerhalb der Belegschaft nur spärlich verteilt oder aber verarbeitet wurden.
So konnte ich mit dem ausgeschöpften Kreditrahmen auf meinem Chip keine Getränke mehr bezahlen und erhielt die Auskunft, ich möchte bitte zur Information gehen, um das Kreditlimit erhöhen zu lassen. Dort angekommen, wurde mir freundlich mitgeteilt, dass eine Erhöhung des Kreditrahmens nicht möglich sei (weil diese bereits vorgenommen wurde, wie ich später mitbekam). Ich möchte doch bitte die Summe an der Kasse begleichen und mir einen neuen Chip aushändigen lassen. Das ging aber nicht, weil ich nicht in der entsprechenden Höhe gegessen, sondern lediglich Pfand für Zelt & Co. bezahlt hatte.
Ein Mitarbeiter an der Bar klärte mich sogar nett darüber auf, dass das Limit auf dem Kinder-Chip 80,00 Euro betragen würde. Aber auch dieser Rahmen war nach nur zwei Mixgetränken völlig ausgeschöpft, denn er lag bei 15,00 Euro. Wieso bekomme ich überall andere Antworten?
Ausschilderung zum TI
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In dem kleinen Ort Lübben auf der B87, nicht weit vom TI entfernt, fanden wir nicht ein einziges Hinweisschild und mussten Passanten nach dem Weg fragen. Allerdings ist ab der Autobahnausfahrt alles sauber ausgeschildert, wobei wir die Halle auch schon von weitem sehen konnten.
Ausstellung
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Eine Art Ausstellung getrockneter afrikanischer und karibischer Früchte und Pflanzen, u. a. Kaffeebohnen und Paranüsse, konnten wir direkt im Anschluss an den Eingangsbereich bestaunen. Hier gibt ein Modell auch einen kleinen Überblick über die gesamte Anlage im TI; leider sind einige Dinge da aber schon wieder überholt.
Baden
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Im TI gibt es zwei sehr schöne, große Badebereiche. Zum einen die gigantisch große Südsee, und zum anderen die hübsche Lagune. Die anderen Bereiche bedienen vorwiegend Wellness- und Entspannungswünsche der Gäste. Das TI als reines „Spaßbad“ zu bezeichnen, wäre dennoch nicht korrekt, da hierfür wiederum der Funfaktor nicht hoch genug wäre.
Insgesamt gibt es im TI 7.000 Kubikmeter Wasser.
Bahn (Anreise)
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Wer mit dem Zug anreisen möchte, kann vom Bahnhof Brand aus mit einem Shuttle-Bus zum Tropical Islands fahren. Die Fahrzeiten sind auf die Zugankünfte abgestimmt. Der Fahrpreis für Erwachsene beträgt 1,00 Euro, für Kinder die Hälfte.
Ballon“fahrt“
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Auf einer eher unbequem wirkenden Stange sitzend, können sich bis zu drei Personen mit einem großen Ballon für wenige Minuten an die Decke der Halle ziehen lassen, jedoch nicht bis zur höchsten Stelle. Von dort gibt es sicher einen super Ausblick über das TI – und das für 15,00 Euro. Aufgrund dieses Preises haben wir die Finger davon gelassen.
Barfußbereiche
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Die meisten Wege können barfuß zurückgelegt werden. Auch die gastronomischen Einrichtungen können durchaus ohne Schuhe betreten werden, ohne dass sich jemand beschwert. Allein auf dem Regenwaldpfad ist das Tragen von Schuhen Pflicht. Und nicht zuletzt für die Dusch- und Toilettenbereiche würde ich Schuhe empfehlen.
Bars
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Im Tropendorf und an der Lagune sowie an der Südsee gibt es ausreichend Bars, an denen man sich rund um die Uhr mit nichtalkoholischen und alkoholischen Getränken versorgen kann. Zu jeder Zeit hat mindestens eine Bar geöffnet; dies erkennt man insbesondere nachts leicht an der Beleuchtung und am Personal. Verdursten muss im TI niemand. Auch mussten wir kaum anstehen oder lange warten.
Die Cocktails wurden natürlich frisch und mit viel Liebe zubereitet. Leider fand ich die Auswahl für „karibische Verhältnisse“ etwas dürftig. Und die Preise etwas hoch. Diese bewegten sich für ein Mixgetränk (mit Rum, Whisky oder Wodka) bei 4,50 – 5,00 Euro und für einen bunten Cocktail (z. B. Caipirinha) ab 6,50 Euro aufwärts. Ein „Tropical Islands“ mit u. a. Orangensaft und Pfirsichlikör kostete schon 7,50 Euro.
Eine Bar hatte mehrere große Schilder aufgestellt und bot von 17:00 – 19:00 Uhr Happy Hour: 2 Cocktails zum Preis von einem. Leider haben wir die Zeit irgendwie verpasst…
An einer Bar gab es den „Cocktail des Tages“ für 4,00 Euro. Also aufpassen! Preise vergleichen lohnt auf jeden Fall. Während eine Cola an einer Bar 3,00 Euro kostet, bezahlten wir an einer anderen „nur“ 2,50 Euro.
Bauarbeiten
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Bautätigkeiten konnten wir während unseres Aufenthaltes nicht feststellen. Am Morgen wurde ein weiterer Teil der Decke geöffnet, so dass Sonnenlicht in die Halle eindringen kann. Das empfanden wir aber nicht als störend, da die Arbeiter auf dem Dach zugange waren und keinen Lärm verursachten.
Behindertenfreundlichkeit
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Die meisten Wege, der Regenwaldpfad und insbesondere auch die gastronomischen Einrichtungen sind für Gehbehinderte bzw. Rollstuhlfahrer gut zu bewältigen, da sie weitestgehend eben sind. Die Badebereiche dürften da schwieriger erreichbar sein, da sie nicht ebenerdig angelegt wurden. Zur Südsee und zur Lagune muss man zunächst nach oben gelangen, um dann das Wasser wieder über Treppen abwärts erreichen zu können. Hier wurden Fahrstühle eingebaut. Zur Lagune führt auch ein kopfsteingepflasterter Weg, und zur Südsee kann man notfalls auch außen herum laufen, wobei sich der Abstieg zum Wasser dann doch schwierig gestaltet.
Ich hätte mir für Behinderte vielleicht noch je einen ebenen Weg zu den Badebereichen gewünscht, der auch Eltern mit einem Buggy zugute kommt.
Viele Toiletten wurden rollstuhlgerecht gestaltet.
Beleuchtung
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Das imposante indirekte Beleuchtungssystem der CargoLifter-Halle wurde ursprünglich für industrielle Zwecke gebaut.
Tagsüber konnten wir keine künstliche Beleuchtung feststellen. Erstaunlicherweise reichte das Tageslicht, das durch die wenigen Lücken herein kam, aus, hätte aber gern etwas heller sein können.
Nachts hingegen blinkert das große Riesenrad, das Tropendorf ist hübsch beleuchtet, und das Wasser wechselt ständig die Farbe.
Die Felder für Beachvolleyball werden mit Flutlicht bestrahlt.
Allein mit der Beleuchtung wird eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen, die trotz einiger Unzulänglichkeiten eine Urlaubsatmosphäre zaubert.
Bezahlen
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Während des gesamten Aufenthaltes im TI wird jede kostenpflichtige Handlung auf einen Chip gebucht. Bezahlt wird am Ausgang an einer der zahlreichen Kassen. Man legt seine Chips samt Armbändern vor und erhält eine große Abrechnung in A 4, anhand welcher man mehr oder weniger nachvollziehen kann, was man wo gegessen, getrunken oder gekauft hat.
Grundsätzlich soll das Zahlen mit diversen Karten kein Problem sein. Als unsere Männer abends das TI verließen, funktionierten die Geräte nicht, und die Kunden wurden zur Barzahlung genötigt. Als wir am Vormittag auschecken wollten, wurde uns erklärt, dass die Kartenzahlung leider ausnahmsweise nicht geht, und auch ich sollte meine Rechnung in bar begleichen. Da ich aber niemals Geld bei mir führe und viel zu wütend zu einer Kooperation war, wurde mir schließlich und nach Prüfung meines Personalausweises eine Rechnung ausgehändigt, und ich musste das Versprechen abliefern, auch tatsächlich zu überweisen. Was sollte denn das?
Buchung
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Eine Übernachtung im Zelt kann vorab über die Homepage des TI gebucht werden. Die Buchung im Voraus sichert ein Zelt und kann bis 18.00 Uhr des Tages vor der Anreise kostenfrei storniert werden.
Es ist nicht erforderlich, den entsprechenden Ausdruck mit ins TI zu nehmen. Die gebuchten Zelte liegen den Damen am Zeltstand direkt vor.
Auch ein Pauschal-Arrangement mit Hotelübernachtung ist über die Homepage buchbar.
Chip
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Der Plastik-Chip befindet sich an einem wasserfesten blauen (Erwachsene) oder roten (Kinder) Armband und wird am Eingang ausgegeben. Er hat auf einer Seite eine Art Kleberklecks, den man gegen die Türverschlüsse hält, um diese zu öffnen bzw. zu verschließen.
Bei Verlust des Chips werden für Erwachsene 100,00 Euro, für Kinder 15,00 Euro fällig. Diese Beträge entsprechen auch dem maximalen Kreditrahmen pro Chip.
Mit diesem Chip kann man
• die Spinde und Safes verschließen und öffnen
• Bezahlungen bei den gastronomischen Einrichtungen vornehmen
• Extraleistungen ( Handtücher, Massagen, Riesenradfahrt etc.) „bezahlen“
• Pfand auf- und bei der Rückgabe ausbuchen lassen ( ISO-Matten, Schlafsäcke etc.)
Wir haben am Zeltstand unser Übernachtungs-Arrangement in Höhe von 63,25 Euro, 2 x 20,00 Euro Pfand für zwei ISO-Matten, 2 x 15,00 Euro Pfand für zwei Schlafsäcke und 6,00 Euro Pfand für ein Sicherheitsschloss für das Zelt einbuchen lassen (= 139,25 Euro), wo es aufgrund der Überschreitung des Kreditrahmens bereits erste Probleme gab und wir eine grandiose Erhöhung auf 150,00 Euro erhielten. Doch auch dieser Rahmen war nach kurzer Zeit ausgeschöpft. Und dann bleibt nur eins: Ab zur Kasse, bezahlen, neuen Chip aushändigen lassen und weitermachen.
Aber: Was ist mit dem Pfand? Der kann nicht mal eben „ausgebucht“ werden, damit man die Bezahlung vornehmen kann. Im Prinzip müsste dann das Pfand an der Kasse mit bezahlt und beim Verlassen zurückerstattet werden. Das war uns einfach zu blöd, und so sind wir auf die Kinderarmbänder ausgewichen, die natürlich ebenfalls nach kürzester Zeit ihr Limit erreicht hatten.
Die Sache mit dem Chip hat uns gar nicht so richtig gefallen. Das heißt, unsere Erfahrungen damit waren zweigeteilt, weil das System noch nicht so ganz ausgereift ist. Hier wäre eine dringende Überarbeitung fällig.
Chipkarte
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Eine Chipkarte gab es während unseres Aufenthaltes überhaupt nicht mehr. Soweit ich das vorab in Erfahrung gebracht hatte, musste diese, sofern man baden wollte (und wozu fährt man sonst hin?), wiederum gegen einen Chip ausgetauscht werden.
Dienstbekleidung
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Die Bekleidung der TI-Angestellten ist nett. Die Herren tragen vorzugsweise schwarze Hosen und bunt bedruckte Hemden. Die Damen wurden entweder in türkisfarbene oder knallbunt bedruckte OP-Schwester-Kleidchen gezwängt. Einige Bedienstete laufen auch nur in bunten Oberteilen umher, während die Röckchen dann dunkel sind.
Alles in allem macht die Bekleidung einen sehr fröhlichen Eindruck, auch wenn manchen der Damen ein etwas legerer Zweiteiler besser gestanden hätte.
Duschen
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Vor dem Baden wird Duschen gewünscht, was aus hygienischen Gründen leicht nachvollziehbar ist. Die Duschen hierzu befinden sich oberhalb der Umkleide, neben dem Durchgang zwischen Südsee und Lagune. Lustig fand ich den Spruch am Eingang zu den Duschen, dass sich in diesen Bereichen öfter auch männliches Personal aufhalten könnte.
An der Südsee kann man vor und/oder nach dem Baden am Strand duschen.
Eingang, Eingangsbereich
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Der Weg zum Eingang führt über eine kleine Brücke über ein Gewässer.
Im Vorraum stehen schon einige Palmen. Ansonsten fühlten wir uns zunächst von dem nüchtern wirkenden Eingangsbereich irgendwie abgeschreckt. Und wenn man dann die riesige Halle betritt, wirkt alles im ersten Moment so trostlos. Das kommt sicher auch daher, dass im hinteren Teil der Halle noch überhaupt nichts los ist.
Der Eingang ins TI selbst erfolgt mit einer Taschenkontrolle und durch ein Tor wie am Flughafen. Auspacken mussten wir nichts. Danach passiert man ein weiteres Tor, in dem eine freundliche Dame die Chips aushändigt. Hier muss sich niemand entscheiden, wie lange er bleibt. Jeder bekommt einen Chip und kann schnell noch eine Frage loswerden. Die Abrechnung erfolgt beim Verlassen des Resorts an der Kasse.
Am Eingang liegen tagesaktuelle Programmflyer aus, anhand welcher wir uns informieren konnten, wann welche Show oder welches Event stattfindet. Das fand ich sehr angenehm.
Als wir das TI gegen 10:30 Uhr betreten haben, war es verhältnismäßig ruhig am Eingang; wir wurden sofort bedient.
Eintrittspreise
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Das TI hat verschiedene Preiskategorien und Angebote, die ständig wechseln. Es lohnt auf jeden Fall, sich vorab zu informieren.
Während unseres Aufenthaltes gab es die Möglichkeit, zwischen einem Kurzbesuch (4 Stunden) und dem Tagesticket (24 Stunden) zu wählen. Der Kurzbesuch kostet in der Nebensaison (keine Ferienzeit in Brandenburg) montags bis freitags 15,00 Euro und an den Wochenenden und Feiertagen 20,00 Euro. Für das Tagesticket zahlt man nicht viel mehr, nämlich an den Wochentagen 18,00 Euro und am Wochenende 25,00 Euro.
Momentan werden noch Kurzbesuch-Specials angeboten. 4 Stunden Aufenthalt und ein Showticket kosten bei der Ankunft zwischen 18:00 und 21:00 Uhr in der Woche 11,25 Euro bzw. am Wochenende 15,00 Euro. Das Partyticket bei einer Ankunft zwischen 21:00 und 6:00 Uhr kostet 7,50 bzw. 10,00 Euro.
Kinder von – 3 Jahren zahlen keinen Eintritt und Kinder von 4 – 13 Jahren 50 % des Erwachsenenpreises. Senioren ab 65 Jahren und behinderte Gäste (mit Schwerbehindertenausweis ab 70 %) sowie deren eingetragene Begleitpersonen erhalten 10 % Rabatt auf den Erwachsenenpreis.
Feiern
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Wer mag, kann im TI mit seinen Gästen z. B. Hochzeit oder Kindergeburtstag feiern. Entsprechende Angebote incl. Begrüßung, Cocktail-Empfang, Überraschung, Abendshow und Buffett findet man auf der Homepage, wo auch direkt Buchungen vorgenommen werden können.
Flair, Karibisches
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Ich weiß ja nun mangels eigener Erfahrungen nicht, wie sich das versprochene karibische Flair anfühlt, aber ich hatte es mir auf jeden Fall ein wenig anders vorgestellt. Natürlich trugen Musik und Tänze und nicht zuletzt auch die tropischen Temperaturen dazu bei, ein gewisses Urlaubsfeeling zu zaubern, aber mir fehlte einfach irgendwas.
Freundlichkeit
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Die Mitarbeiter des TI waren uns gegenüber jederzeit freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend, auch wenn sie nicht alle Kundenwünsche erfüllen konnten. Wir sind keiner einzigen mürrischen Person dort begegnet.
Frühstück
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Für Übernachtungsgäste gibt es zum Preis von 12,50 Euro (Erwachsene) und 8,50 Euro (Kinder) oder im Gesamtpaket ein leckeres Frühstück vom Buffett, bestehend aus: verschiedenen Brötchen, Croissants, diversen Baguettesorten, Marmelade, Käse, Wurst, gebratenen oder gekochten Eiern, Cornflakes, Müsli, Joghurt, frischen Obstsalaten, Krabbensalat usw. Nichts Besonderes eben, und vielleicht ist der Preis dafür auch nicht ganz angemessen, aber wir konnten ausgiebig und in Ruhe lecker schlemmen.
Gästestruktur
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Begegnet sind wir sowohl Familien mit Kindern als auch jungen Paaren und älteren Personen. Da meines Wissens nur in Sachsen-Anhalt Ferien waren, trafen wir relativ wenige Schulkinder an. Ich denke, das TI ist durchaus für Alt und Jung geeignet.
Was ich anfangs noch lustig, später aber störend fand, waren die Sensationstouristen, die mit Bussen angekarrt wurden und einen Rundgang gratis bekamen.
Gastronomie
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Essen gibt es vorwiegend im Tropendorf, aber auch an der Südsee. Eines der Tropenhäuser ist immer geöffnet, so dass niemand verhungern muss. Während unseres Aufenthaltes gab es keinerlei Andrang.
Zunächst speisten wir direkt an der Waygang-Bühne, um die Show miterleben zu können. Dort gab es z. B. fettige Fish & Chips (aber ohne Essig und Öl) oder einen knackigen Salat mit 3 leckeren Krabbenspießen oder 6 Sushi für jeweils 7,50 Euro oder einen Muffin für 2,00 Euro. Man kann aber auch problemlos mehr ausgeben…
Gegen Abend, als wir aufgrund der nahenden Abreise unserer Männer die Show an der Südsee verfolgten, ließen wir uns dort mit Essen versorgen. Die Tomatensuppe mit Basilikum und den beiden Baguettescheibchen für 3,00 Euro war eindeutig versalzen und überwürzt. Der Salat mit den Putenbruststreifen war absolut lecker und mit 7,50 Euro in der unteren Preisklasse angesiedelt.
Alles in allem schmeckte es sehr lecker und sah auch ganz appetitlich aus. Ich bin nur leider davon ausgegangen, dass - passend zum jeweiligen Programm - auch die entsprechend landestypischen Gerichte präsentiert werden – und zusätzlich natürlich noch normale Speisen. Das hat mir etwas gefehlt.
Geräuschkulisse
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An jedem Ort hörte man Musik oder Trommeln, es war nie richtig still.
In der Südsee und in der Lagune sowie auf dem Regenwandpfad wird das Schwimmen und Spazierengehen von Vogelzwitschern begleitet, was ich als sehr angenehm empfand.
Geschäftsführer
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Geschäftsführer sind Joachim Hagemann, Tan Kong Han und Colin Au.
Getränke
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An allen Bars und gastronomischen Einrichtungen kann man Getränke erwerben. Fanta, Cola & Co. kosten 2,50 bis 3,00 Euro für 0,3 l. Frisch gepresste Säfte gibt es für 4,00 Euro aufwärts.
Ein Cocktail kostet ab 7,50 Euro aufwärts, während aber ein Caipirinha schon für 6,50 Euro zu haben ist.
Größe
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Wenn man die Halle betritt, erscheint sie zunächst einmal sehr, sehr groß, was zweifelsohne auch wahr ist. Befindet man sich erst einmal drin, wundert man sich aber, wie klein der wirklich genutzte Bereich eigentlich ist. Aber das liegt einfach nur daran, dass die Halle einfach durch die unendliche Höhe wiederum klein wirkt. Und doch unübersichtlich, doch das legt sich schnell wieder. Schon nach kürzester Zeit hat man den Überblick.
Auf der Homepage findet man folgende „bildhafte“ Beschreibung:
Der Tropical Islands Dome hat eine Grundfläche von 66.000 m².
Mit einer Länge von 360 m, einer Breite von 210 m und eine Höhe von 107 m ist die Halle so groß, dass in ihr 8 Fußballfelder Platz finden.
So groß, dass die Freiheitsstatue von New York (93 m) darin stehen und der Eiffelturm von Paris (322 m) in ihr liegen könnte.
Die Höhe der Halle bietet genügend Raum, um die Skyline des Potsdamer Platzes aufzunehmen, mit dem Sony Center, dem Torhaus und dem DaimlerChrysler-Hochhaus.
Handtücher
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Es ist empfehlenswert, viele Handtücher mitzunehmen, da die sommerlichen Temperaturen zwar angenehm sind, aber die fehlende Sonne ein schnelles Trocknen verhindert. Handtücher können auch für 5,00 Euro pro Stück (kein Pfand!) am Infoschalter vor den Umkleiden ausgeliehen werden.
Hilfsbereitschaft
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Die Mitarbeiter des TI versuchen, sehr hilfsbereit zu sein. Jeder Gast wird sofort aufmerksam bedient.
Leider mussten wir aber feststellen, dass der Informationsfluss innerhalb der Belegschaft ziemlich schlecht sein muss, denn wenn man den Gast von A nach B schickt, hat man ihm ja erst einmal geholfen. Aber dass B nicht wirklich so weiterhelfen kann, wie A es versprochen hat…
Homepage
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Das TI ist im Internet unter www.my-tropical-islands.com oder www.tropical-islands-resort.de zu finden („Resort“ bitte nicht vergessen; sonst landet man auf einer Seite für Sextouristen, die sich aber im Aufbau befindet). Direkt vor dem Besuch sollte man sich hier über die aktuellen Preise, Tarife, Aktionen und Programme informieren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Preise bereits mehrfach geändert wurden.
Auf der Homepage gibt es auch umfassende Informationen über das jeweilige Programm, das vierteljährlich wechselt.
Hotel
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Wer gern die Nacht im Hotel und nicht im Zelt verbringen möchte, kann die Hotels der Umgebung nutzen (eine Übersicht findet man auf der Homepage) oder ein Paket mit Hotel-Übernachtung buchen. Der Preis für Übernachtung, Frühstück und 24-Stunden-Aufenthalt beginnt, abhängig von Saison, Hotelkategorie und dem Wochentag, ab 50,00 Euro pro Person.
Buchungen und eventuelle Stornierungen sind über die Homepage möglich.
Hüpfburg
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In einem riesigen Ballon kann man angeschnallt hüpfen bzw. „schweben“. Der Spaß kostet 10,00 Euro und war uns einfach zu teuer.
Information
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Ein Informationsstand befindet sich direkt vor den Umkleidebereichen und ist über das Tropendorf zu erreichen. Hier können auch Handtücher ausgeliehen werden. Das Programm liegt hier, wie auch am Eingang, tagesaktuell zur Mitnahme bereit, und laut Flyer soll das Personal am Infostand auch angesprochen werden, wenn das Kreditlimit auf dem Chip nicht mehr ausreichend ist und nach oben angepasst werden soll. Bei mir funktionierte das aber leider nicht.
ISO-Matte
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Die dünnen, grünen ISO-Matten kann man am Zeltverleih kostenfrei ausleihen. Allerdings ist ein Pfand von 20,00 Euro pro Matte fällig, der direkt dem Chip-Konto belastet und bei der Rückgabe wieder gutgeschrieben wird.
Kassen
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Die ca. 20 Check-out-Kassen, von denen je nach Bedarf und Tageszeit entsprechend viele geöffnet sind, befinden sich in einem abgetrennten Bereich neben dem Eingang. Rote Absperrungen verhindern das Drängeln und ermöglichen eine individuelle Bezahlung, verursachen aber gleichzeitig ein Chaos, weil die abgesperrten Wege sehr schmal sind.
Wenn man die Kassen passiert und die Rechnung mühsam eingepackt hat, kontrolliert eine Person noch einmal die Abrechnungen, bevor man auf den Parkplatz entlassen wird.
Das ist sicher unschön, aber offenbar erforderlich, um den Überblick nicht zu verlieren.
Kinderclub
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Den Tropino-Kinderclub haben wir nicht gesucht und auch nicht gefunden. Wir sahen aber immerhin ein bunt bemaltes Kind.
Zu den Öffnungszeiten für den Kinderclub kann ich daher wenig sagen, aber der Homepage kann ich entnehmen, dass dort u. a. Tropensafari und Strandspiele stattfinden sollen. Hört sich gut an, aber unsere Kinder haben sich anderweitig beschäftigt.
Kinderfreundlichkeit
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Das TI hat an Kinder gedacht. Auch. Kinder können auf den meisten Wegen mit ihren zumeist nassen Füßchen weitestgehend problemlos rennen, ohne dabei auszurutschen oder sich zu verletzen. An der Lagune befinden sich zwei Rutschen, die für viel Spaß sorgen. Der Kinderclub wurde eingerichtet und bietet Betreuung für die Kleinen mit viel Spaß und Spiel. An der Südsee können sie nach Lust und Laune im Sand buddeln.
Der Einstieg in den vorderen Bereich der Lagune erfolgt über relativ flache Stufen, und das Wasser ist dort nicht sehr tief. Die Südsee ist jedoch nur in der Mitte über Stufen erreichbar und wird gleich sehr tief. Hier bietet sich lediglich das Fußwaschbecken zum Plantschen an.
Für die Kleinsten im Buggy kann es schon schwieriger werden, denn zur Lagune muss ein Pfad aus Kopfsteinpflaster bergauf bewältigt werden, wenn man nicht die Treppe nutzen möchte, und zur Südsee geht es auf kleinen Stufen abwärts. Hier bieten sich auch Fahrstühle an.
In der Gastronomie wurde auf Kinder gänzlich keine Rücksicht genommen. Es gibt zwar Pommes, aber nicht jedes Kind mag die – und schon gar nicht mehrfach am Tag. Hier wären einige Kindergerichte einfach wünschenswert gewesen.
Unsere Kinder im Alter von 8, 10 und 12 Jahren hatten aber mit der meines Erachtens mangelhaften Kinderfreundlichkeit keine Probleme.
Kleidung
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Neben Badesachen benötigt man vorwiegend sommerliche Kleidung und Schuhe bzw. Sandalen oder Badelatschen und evtl. Wechselsachen.
Jacken etc. können auch kostenlos an der Garderobe am Eingang abgegeben werden.
Lärmpegel
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Tagsüber ist kaum etwas von den verschiedenen Programmen zu hören. Die vielen Eindrücke übertäuschen vielleicht auch den Lärm, der bei den Shows entsteht.
Aber nachts, insbesondere wenn man in einem Zelt dort schlafen möchte, ist der Krach manchmal sehr aufdringlich laut. Die Musik schallt regelrecht durch die Halle. An den Wochenenden wird bis 3:00 Uhr Musik gespielt und Programm aufgeführt, während der Woche wohl nur bis 1:00 Uhr. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass es länger laut war…
Lagune
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Die Lagune! Dieser Badebereich gefiel mir außerordentlich gut, und darum haben wir unsere Handtücher dort ausgebreitet und quasi „Quartier“ bezogen.
Die Lagune ist ein großes, durch einen Felsen zweigeteiltes Wasserbecken aus hygienischem Edelstahl. In dem Bereich, den man von den Umkleidekabinen aus betritt, ist das Wasser verhältnismäßig flach und wird nach hinten zu allmählich immer tiefer. Zwei Rutschen enden hier und nicht zuletzt die Fontänen und Wassersprudel sorgen für Badespaß überwiegend bei den Kindern.
Schwimmt man durch einen Felsentunnel oder an der Seite vorbei, gelangt man in den hinteren Bereich, der mit 1,35 m Wassertiefe das Schwimmen zulässt. Hier begegnet man wiederum mehreren Fontänen, einem Strudel, in dem man sich im Kreis herum mehrere Bahnen treiben lassen kann, verschiedenen Sprudelbereichen und zwei Wasserfällen.
Zwischen beiden Lagunenteilen liegen die zwei Whirlpools. Sie sind vom Land aus nicht erreichbar.
Der Einstieg in die Bali-Lagune ist vorn mit wenigen Stufen sehr flach, so dass auch kleine Kinder hier ihren Spaß finden. Eine kleine Leiter führt zum Weg, wo es zu den Rutschen geht.
Das Wasser in der Lagune ist mit angegebenen 31 °C angenehm warm, so dass man sich nicht erst „abkühlen“ muss.
Lebensmittel
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Es ist nicht erlaubt, Lebensmittel und Getränke mit ins TI zu nehmen. Einmal will man sicher damit den hohen hygienischen Standard erhalten, andererseits auch die recht kostenintensiven Speisen an den Mann bringen.
Einerseits finde ich traurig, dass wir keine Kekse & Co. Für Zwischendurch mitnehmen durften. Trotzdem kann ich sehr gut verstehen, dass Krümelei im Sand oder im Zelt nicht erwünscht ist.
Liegen/Liegestühle
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Relativ harte Liegestühle aus stabilem Holz sowie auch Korbsessel stehen in ausreichender Menge sowohl am Meer als auch an der Lagune zur Verfügung.
Familien mit Kindern ist zu empfehlen, sich einen Platz im vorderen Bereich der Lagune zu suchen, weil dort die Wassertiefe geringer ist. Platz findet wirklich jeder, und da die Entfernungen von der Lagune zum Meer minimal sind, ist das bei den deutschen Pauschaltouristen beliebte Reservieren nicht erforderlich.
Lufttemperaturen/Luftfeuchtigkeit
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Im TI soll eine nahezu gleich bleibende, tropische, angenehme Lufttemperatur von 25°C herrschen, an der Lagune sogar etwas mehr als woanders. Die Temperaturen sind tagsüber und auch abends sehr angenehm, wenn man leicht bekleidet ist. Aber unter tropisch habe ich mir etwas anderes vorgestellt, denn die gefühlten Temperaturen lagen bei etwa 20 °C, und das Ganze dann ohne Sonnenschein.
Nachts sind es am Paradiesstrand mit den Zelten ca. 23 °C, die ich auch bestätigen möchte. Zum Schlafen ist es fast schon wieder zu warm.
Wenn man allerdings aus dem Wasser kommt, hat man kurzzeitig das Gefühl, dass man erfrieren muss. Mir war teilweise unendlich kalt. Ein paar Grad mehr hätten sicher für mehr Spaß gesorgt. Sobald man aber abgetrocknet ist, fühlt man sich wieder richtig wohl.
Leider kam während unseres Aufenthaltes keine Sonne in die Halle. Das lag jedoch weniger an den verhängten Decken, die generell das Licht von außen fernhielten, sondern am Wetter draußen. Von den 8 großen „Fenstern“ waren nur eineinhalb geöffnet. Das soll sich aber im Sommer ändern.
Die Luftfeuchtigkeit soll zwischen 30 – 50 % betragen. Meines Erachtens war diese nicht so hoch, aber da kann ich mich auch täuschen.
Massagen
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Täglich außer Montag besteht die Möglichkeit, sich in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr massieren zu lassen. Dabei kosten jeweils 20 Minuten Teilmassage, Flußreflexzonenmassage oder Lymphdrainage 20,00 Euro.
Auf dem Weg vor dem Tropendorf befindet sich das Borneo-Langhaus, wo man sich ausführlich informieren und eine Massage buchen kann.
Traditionelle Thai-Massagen werden täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr angeboten und kosten pro Minute 1,00 Euro.
Meer
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Schwimmen wie im Meer, aber ohne Salzwasser? Kein Problem in der Südsee.
Öffnungszeiten
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Das TI hat rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Einlass ist jederzeit möglich. Der aktuelle Eintrittspreis richtet sich zurzeit nach der Dauer des Aufenthaltes und dem Wochentag bzw. der Saison.
Paradiesstrand
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Der Paradiesstrand befindet sich vom Eingangsbereich aus geradeaus ganz hinten, hinter dem Riesenrad, was von allen Seiten aus gut zu sehen ist.
Dort stehen zum einen Zelte für die Übernachtungsgäste, weiterhin gibt es 4 große Volleyballfelder und die Möglichkeit, einfach nur so im weichen, weißen Sand zu spielen, zu liegen oder zu relaxen.
Ich denke, hier ist noch etwas geplant, denn so wirkt es doch sehr mager.
Parkplätze
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Vor, neben und hinter der Halle befinden sich genügend gut ausgeschilderte Parkplätze für PKW und Busse. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es im TI aussieht, wenn diese alle belegt sind.
Der Weg, der dann bis zum Eingangsbereich zurückgelegt werden muss, ist nicht unendlich lang.
Pfand
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Auf beispielsweise ISO-Matten, Schlafsäcke und ein Vorhängeschloss fürs Zelt muss ein Pfand entrichtet werden. ISO-Matten werden pro Stück mit 20,00 Euro, Schlafsäcke mit 15,00 Euro und das Schloss mit 6,00 Euro dem Chip belastet. Die Rückerstattung erfolgt direkt und nachvollziehbar bei der Rückgabe der geliehenen Sachen.
Pflanzen
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Überall links und rechts der Wege sieht man tropische Pflanzen stehen. Die robustesten von ihnen haben durchgehalten, alle anderen wurden bereits ausgetauscht. So lustig sich das auch anhört, so traurig ist es in Wirklichkeit. Die Pflanzen können nicht in ihrem gewohnten Klima leben, und das Pflanzensterben wird durch die unzureichende Luftfeuchtigkeit nur noch gefördert.
Entlang des Regenwaldpfades konnten wir viele tropische Pflanzen besichtigen und bestaunen. Wir waren entsetzt von dem Zustand einiger Pflanzen. Sie vertrockneten einfach so, und das nach so kurzer Zeit. Dementsprechend kahl sah es auf dem Regenwaldpfad aus, denn die Bodendecker kamen nach und nach. Auch die Bananenpflanzen ließen einiges über sich ergehen, aber vieles, was man einfach mal gern gesehen oder woran man mal gerochen hätte, sieht leider nicht mehr so toll aus.
Das viele Grün ist sicher mit viel Mühe angepflanzt worden, und ich achte und schätze die Mühe der Gärtner dort sehr. Dennoch muss ich sagen, dass mir der Zustand mancher Pflanzen, die ich zu Hause besitze und eher nicht hege und pflege, besser vorkommt als einiger Pflanzen dort.
Die Pflanzen im Regenwald werden in bestimmten Zeitabständen mit Wasser besprüht; auch sahen wir mehrere Gärtner, die sich sehr um die Pflege bemühten.
Programm
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Das TI bietet ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit Shows, Musik und Tanz für jeden Anspruch. Einen tagesaktuellen Programmflyer kann man sich am Eingang oder an der Information mitnehmen.
Rauchen
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Geraucht werden darf ausschließlich in den gastronomischen Einrichtungen, und hier habe ich es als nicht störend empfunden.
In allen anderen Bereichen wird mittels winziger Schildchen auf das Rauchverbot hingewiesen, aber ich sah sowohl an der Lagune als auch auf dem Zeltplatz Personen rauchen. Diese wurden vom Personal jedoch nicht angesprochen.
Regenwald
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Der ausgeschilderte Regenwald-Rundweg ist vom Tropendorf aus über eine Treppe oder vom Eingangsbereich aus über einen ebenen Weg erreichbar. Der breite, gut zugängliche und für Rollstuhlfahrer gut befahrbare Pfad oberhalb von Lagune und Südsee führt ca. 1 km lang durch Pflanzenlandschaften. Kleine Plastikschilder geben Auskunft über Name und Herkunft der Pflanzen.
Unter diesem Regenwald-Pfad hätte ich mir etwas anderes vorgestellt. So schön der Spaziergang auch war und so angenehm die verschiedenen Düfte der Blüten uns in die Nase stachen, so traurig sah es dort oben auch aus. Viele Pflanzen waren vertrocknet und verdorrt und warfen die Blätter ab. Viele wurden auch schon ausgetauscht. Neben einigen wenigen Bäumen wurde das Hauptaugenmerk auf Bodendecker gelegt, weil diese offenbar robuster sind.
Der Spaziergang von etwa 15 - 20 Minuten hat dennoch viel Spaß gemacht, denn von hier oben hat man einen herrlichen Überblick auf die Lagune und die Südsee. Viele Bänke laden zum Ausruhen ein. Der Weg führt auch über eine Holzbrücke über einen kleinen See, in dem sich zwei Fischlein tummeln. Achtung, in gewissen Abständen setzen die Wassersprüher ein!
Renovierungs- und Reinigungsarbeiten
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Um das TI sauber zu halten, werden insbesondere nachts oder in den Morgenstunden einige Bereiche abgesperrt.
Nachdem wir unsere Zelte verlassen und gefrühstückt hatten, wollten wir vor dem Verlassen des TI noch einmal in der Südsee schwimmen, aber diese durfte von allen Seiten aus bis mindestens 10:00 Uhr nicht betreten werden. Das fand ich sehr schade, aber auch in der Lagune konnten wir ein angenehmes abschließendes Bad nehmen.
Die Südsee und die Lagune werden mit modernsten Ozonfilteranlagen gereinigt, so dass die Wasserqualität auf Trinkwasserniveau liegt.
Riesenrad
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Ein großes Jupiter-Riesenrad steht vor dem Paradiesstrand und bietet einen vorzüglichen Blick über das TI. Erwachsene zahlen für eine Fahrt 3,00 Euro und Kinder 1,50 Euro.
Rutschen
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Zwei Wasserrutschen stehen in der Lagune zur Verfügung. Die linke führt durch eine schwarze Röhre, die mittendrin schwach beleuchtet ist. Die andere ist weniger steil und führt durch eine durchsichtige Röhre über den Felsen. Beide Rutschen enden im flachen Wasser und sind aufgrund ihres niedrigen Schwierigkeitsgrades für Kinder sehr geeignet.
Safe
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Gegenüber der Information kann man kleine Schließfächer mieten, in denen man vielleicht Wertgegenstände oder den Schlüssel fürs Zelt deponieren kann. Wir haben diese Safes nicht genutzt, weil sie uns zu umständlich erschienen. Sie lassen sich mit dem Chip verschließen und öffnen und sind natürlich im Preis inbegriffen.
Sand
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Die Unmengen von Sand an der Südsee und der Lagune sowie am Paradiesstrand sind weiß, sehr sauber und sehr fein. Natürlich klebt der Sand beim Verlassen des Wassers kurzzeitig am Bein, lässt sich aber - im Gegensatz zum Salzwasser - sehr leicht wieder abstreifen, sobald er getrocknet ist – wenn er nicht bereits von allein abgefallen ist.
Der Sand an der Südsee erschien uns sehr feucht und nass, darüber hinaus auch recht kalt. Die Kinder, die ganz unten am Wasser im Sand spielten, taten mir Leid.
An der Lagune hingegen schien er trockener und angenehmer zu sein. Grundsätzlich sollte eine Fußbodenheizung dafür sorgen, dass der Sand warm ist. Das funktioniert irgendwie (noch) nicht ganz, denn der Sand wird generell als sehr kalt empfunden.
Am Paradiesstrand, wo die Zelte stehen, wird der Sand ebenfalls beheizt, und dort hatte ich wirklich das Gefühl, im warmen Sand zu stehen bzw. zu sitzen.
An der Südsee besteht vor allem für Kinder die Möglichkeit, Sandburgen zu bauen. Ich denke, man kann schon eine ganze Weile buddeln, bevor man nach unten an die Grenzen stößt. Auf jeden Fall empfehle ich für Kleinkinder, Schaufel und Förmchen mitzunehmen. Wer das vergessen sollte, wird natürlich auch im Shop für ca. 3,00 Euro fündig.
Wir haben verhältnismäßig wenig Sand mit nach Hause gebracht, denn er ließ sich erstaunlich gut aus den – noch nassen – Handtüchern schütteln.
Sauberkeit
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Im gesamten TI wird großer Wert auf Sauberkeit gelegt. Ständig wuselt Personal durch die Gegend, wischt, putzt, räumt weg.
Mülleimer fand ich verhältnismäßig wenige; allerdings fällt auch wenig Müll an, denn gegessen wird hauptsächlich in den gastronomischen Einrichtungen.
Das Wasser ist absolut sauber und wird ständig gereinigt. Im Sand lag kein Müll herum. Wir haben uns in dieser Beziehung sehr sicher und absolut wohl gefühlt.
Schlafsack
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Einen Schlafsack kann man am Zeltstand für 15,00 Euro Pfand ausleihen.
In der kleinen Strandtasche befinden sich ein kleines Kopfkissen und eine winzige Rolle mit dem sehr dünnen Schlafsack. Zunächst dachte ich, der ist vergessen worden, und dann betrachtete ich die Rolle mit skeptischen Blicken. Aber dieser Schlafsack reicht bei den tropischen Temperaturen in der Nacht am Paradiesstrand völlig aus.
Das Mitbringen eines eigenen Schlafsackes ist erlaubt, aber aufgrund der Temperaturen und der Möglichkeit, diesen kostenfrei zu leihen, nicht erforderlich.
Shop
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Ein Shop inmitten des Tropendorfes bedient in erster Linie Souvenirsammler und lädt zumindest zu einem kurzen Bummel ein. Das Personal ist unaufdringlich und lässt die Besucher in Ruhe schauen. Hier gibt es neben getrockneten tropischen Früchten auch landestypische Handarbeit, Räucherstäbchen, Muscheln, Buddeleimer für die Südsee und Schmuck.
Showprogramm Unterhaltung
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Sonne
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Das TI hat wird jetzt Sunny Islands. Seit März ist das erste Dachfeld auf der Südseite durchsichtig und lässt etwas Sonne herein. Bis Mitte Mai soll auch das zweite Dachfeld fertig gestellt sein. Die Arbeiten erfolgen kaum spürbar und geräuschlos.
Spind
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Die Miete für den Spind ist im Eintrittspreis inbegriffen. Eine ausreichende Anzahl schmaler Spinde, ähnlich wie in Schwimmbädern, befindet sich hinter den Umkleidebereichen. Leider sind diese aber etwas klein geraten, um in diesen Schuhe, Jacken und evtl. eine Tasche unterzubringen.
Die Spinde sind offen. Nachdem man seine Habseligkeiten dort verstaut hat, wird der kleine Drücker nach innen geschoben. Danach muss man den Kleberklecks vom Chip ca. 3 Sekunden lang an den Drücker halten, bis ein vernehmbares Klicken ertönt. Dann ist der Spind verschlossen. Genauso kann man ihn wieder öffnen.
Wenn nicht alle Sachen in den Spind passen, empfiehlt es sich, ein weiteres Fach im Bereich oberhalb der Südsee zu nutzen.
Sport
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Am Wochenende und an Feiertagen findet um 11:30 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr in der Lagune kostenlos die Wasser-Gymnastik statt, welche 45 Minuten dauert.
Alle anderen sportlichen Aktivitäten sind kostenpflichtig. Anmeldungen werden am Borneo-Langhaus (am Eingang zum Tropendorf) entgegen genommen. Hier gibt es auch ausführliche Informationen.
Zum Beispiel bietet das TI am Wochenende um 13:00 bis 17:00 Uhr und mittwochs um 14:30 bis 19:00 Uhr Tauchkurse in der Südsee für 15,00 Euro an.
In der Tanzschule Ura Ura von den Cook-Inseln (Tanz-Areal Thai-Haus) kann man täglich in der Zeit zwischen 14:00 und 16:00 Uhr für 45 Minuten an einem Tanzkurs für 5,00 Euro teilnehmen.
Auch hier gehe ich davon aus, dass die Angebote mit dem vierteljährlich wechselnden Programm geändert werden und ein kurzer Blick auf die Homepage lohnt, wo auch vorab Reservierungen vorgenommen werden können.
Südsee
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Wenn man durch den Durchgang mit den Duschen kommt und zur Südsee herunter blickt, ist man sofort fasziniert. Blaues Meer, so weit das Auge reicht. 400 m Küste, davor ein Fußwaschbecken und dann weißer, weicher Sand. Dann folgen von unten nach oben auf kleineren Absätzen unzählige Liegen und weiter oben dann Stühle, denn dort befinden sich die weiteren gastronomischen Einrichtungen.
Die Südsee ist ein wassergefülltes Becken aus hygienischem Edelstahl. Die Temperatur des leicht gechlorten Wassers beträgt 28 °C, erscheint aber kühler. Der Einstieg erfolgt in der Mitte über Treppen. In der Mitte liegen kleine Inselchen, die jedoch nicht betreten werden dürfen. Dort findet abends die Show statt.
Das Meer wird direkt hinter dem Einstieg tief und ist so zum Schwimmen bestens geeignet.
Der Sand am Strand ist feucht und kühl, aber die Kinder können toll Burgen bauen und matschen.
Die Liegen stehen dicht an dicht, dennoch und weil nicht alle benutzt waren, hatten wir unseren Privatbereich.
Mehrere Duschen am Strand stehen zur Verfügung.
Der Weg zum Meer erfolgt über kleine Stufen abwärts. Das Fußwaschbecken, das von den Kindern gern zum Spielen genutzt wird, sorgt dafür, dass der Sand nicht ins Meer gelangt.
Taschenkontrolle
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Am Eingang muss man die Taschen durchleuchten lassen, was meines Erachtens unserer aller Sicherheit dient. Es geht recht schnell, behindert kaum und störte mich überhaupt nicht.
Technische Daten
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Gesamtvolumen: 5,2 Mio m³
Gesamtfläche: 66.000 m²
Gesamtgewicht: 148.000 t
Länge: 360 m
Höhe: 107 m
verwendete Farbe: 140 t
Schrauben: 82 t
Eindeckung: 111.000 m²
Tiere
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Es ist möglich, den eigenen Hund am Eingang abzugeben. Während man in den Tropen relaxt, wird der Hund für 10,00 Euro in eine Aufbewahrungsbox gesteckt. Gute Idee, vielleicht bei einem Kurzaufenthalt, aber ich halte das für Unsinn.
Tischtennis
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Tischtennisschläger und –bälle können am Zeltstand vor dem Paradiesstrand kostenfrei geliehen werden; jedoch kostet der Platz pro Stunde 10,00 Euro. Die Tischtennisplatten wurden wahrscheinlich aufgrund des unangemessen hohen Preises kaum frequentiert.
Trocknen
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Das Trocknen der Handtücher an der Südsee oder der Lagune geht nur schleppend voran, denn die Luftfeuchtigkeit ist höher als bei uns, und während unseres Besuches schien keine Sonne durch das Dach. Aus diesem Grund mussten wir mehrere Handtücher mitnehmen.
Als wir am Abend am Zelt ankamen, fanden wir dort leider keine Möglichkeit zum Trocknen vor. Hier hätte ich mir eine Wäscheleine gewünscht. Viele Übernachtungsgäste haben den Bambus-Gartenzaun genutzt und ihre Handtücher – auf eigenes Risiko - darüber gehängt. Andere, darunter auch wir, haben die Handtücher über die Zelte gelegt. Aber am Morgen waren sie natürlich nicht trocken. Das fand ich natürlich nicht so toll.
Tropendorf
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Unter dem Tropendorf hätte ich mir auch etwas anderes vorgestellt. Es sind einige Häuser aus Holz oder mit Strohdach, die jedoch zumeist nicht begehbar sind. Die oberen Bereiche der Häuser sind traditionell sehr interessant gestaltet, und im unteren Teil befindet sich dann eine Bar oder ein Restaurant mit vielen Korbstühlen. In der Mitte des Dorfes, das man unweigerlich vom Eingang aus zu den Umkleiden passiert, gibt es die Wayang-Bühne, auf der täglich im halbstündigen Wechsel von 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr Shows vorgeführt werden.
Übernachten
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Eine Übernachtung im TI? Kein Problem! Dafür stellt das TI Zelte zur Verfügung, die man anmieten kann.
Wer 24 Stunden gebucht hat und vielleicht ohne Kind unterwegs ist, kann auch auf den etwas weicheren Liegen im Paradiesstrand schlafen, muss hier allerdings mit Flutlicht und Lärm vom Beachvolleyball rechnen. Während unseres Aufenthaltes an einem Mittwoch war es hier jedoch sehr ruhig. Am Wochenende soll das anders aussehen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, ein Übernachtungs-Arrangement mit Hotel zu buchen.
Wer sich für das Zelt entschieden hat, muss das TI nicht verlassen (was ohnehin nicht erlaubt ist). Im Zelt schläft man also im relativ warmen Sand. Die Fläche ist verhältnismäßig eben, aber der Boden ist hart, und die Nacht ist warm und kurz. Uns und vor allem den Kindern hat es natürlich riesigen Spaß gemacht, auch wenn sie durch die laute Musik bis fast in den frühen Morgen kaum ein- und dann nicht ausschlafen konnten, weil die ersten Reinigungsarbeiten bereits im Gange waren.
Eine Übernachtung im Zelt ist auf jeden Fall empfehlenswert, lustig und interessant. Wir haben es nicht bereut und würden diese Variante auf jeden Fall wieder wählen.
Übersicht
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Wenn man die gigantische Halle von außen sieht und später betritt, befürchtet man, schnell den Überblick zu verlieren. Alles wirkt im ersten Moment so groß und so unübersichtlich. Es hängen auch nur sehr wenige Pläne aus.
Diese Befürchtungen sind jedoch unbegründet. Die Cargolifter-Halle wirkt nur so groß, weil sie so unendlich hoch ist.
Vom Eingangsbereich aus läuft man einfach geradeaus in Richtung Riesenrad, vorbei am Aufstieg zur Lagune und mitten durch das Tropendorf und vorbei an der Bühne, bis der Weg unweigerlich nach rechts abbiegt. Jetzt sieht man schon die gut ausgeschilderten Umkleidekabinen, die sich geradezu unterhalb der Lagune befinden. Dort findet man auch die Spinde für die mitgebrachten Taschen und kann sich erst einmal in Ruhe umziehen.
Mit den Badesachen und möglichst vielen Handtüchern läuft man nun die Treppe nach oben und befindet sich in einem Durchgang zwischen Südsee und Lagune. Hier gibt es Duschen und Toiletten und auf dem Weg zur Südsee auch weitere Schrankfächer für Badesachen.
Die Lagune befindet sich also, vom Durchgang aus gesehen, rechts oberhalb der Sanitär- und Gastronomiebereiche, während es zur Südsee nach links abwärts geht.
Dreht man sich um, blickt man zum Riesenrad und der Hüpfburg sowie dem Ballon.
Dahinter befindet sich der Paradiesstrand.
Neben der Bühne gibt es einen Aufgang, der zum Regenwald-Pfad führt, welcher sich wiederum oberhalb von Lagune und Südsee befindet und einen sehr guten Überblick über die Anlage bietet. Der Rundweg kann jedoch auch vom Eingangsbereich aus begonnen werden.
Die auf der Homepage ausgelobte Pandang-Veranstaltungsfläche von 8.500 m² am anderen Ende der Halle liegt noch brach und befindet sich im Aufbau. Ebenso an der Orchideen-Welt, die man gleich neben dem Eingang vorfinden sollte, wird noch gearbeitet. Derzeit hängen hier nur überdimensional große Fotos der Orchideen.
Umkleiden
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Entweder man folgt dem Besucheransturm oder aber den spärlich beschilderten Wegen zu den Umkleiden. Hier gibt es viele saubere Gruppen-Umkleide-Räume für ca. 15 Personen und Einzel-Umkleiden, die man an der orangenen Farbe erkennt. Verlässt man die Umkleidebereiche, stößt man unweigerlich auf eine unzählige Anzahl von Spinden.
Unterhaltung
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Neben Wellness- und Sportangeboten kann der Gast im TI auf eine Menge im Preis inkludierter Unterhaltungsangebote gespannt sein. Die Angebote wechseln meines Wissens vierteljährlich.
Gruppen aus fernen Ländern in vielen bunten Kostümen bringen den Besuchern die Kultur ihrer Heimat nahe.
Auf der Wayang-Bühne im Tropendorf wird vorwiegend während der Essenszeiten getanzt.
Tokelau-Inseln: 11:30 und 14:00 Uhr
Fiji-Inseln: 12:00 und 14:30 Uhr
Cook-Inseln: 12:30 und 15:00 Uhr
Tonga: 13:00 und 15:30 Uhr
Samoa: 13:30 und 16:00 Uhr
Die Tänze sind eher leicht und verbreiten Urlaubsstimmung, und es macht Spaß, den Männern und Frauen zuzusehen. Die Musik ist nicht so laut, so dass man nebenbei angenehm essen kann.
Eine Big Band „Brasil Samba Axé Folia“ spielt jeden Abend live ab 23:00 Uhr auf der
Wayang-Bühne. Während freitags, samstags und an Feiertagen bis 3:00 Uhr getanzt und gelauscht werden kann, endet die Vorstellung an den Wochentagen und sonntags bereits um 1:00 Uhr.
Die Korbsessel vor der Bühne waren reichlich besetzt, aber ich fand die Musik sehr laut.
Die Sommershow „Around the World – Ruf der Südsee“ findet täglich um 17:00 und 19:30 Uhr auf der Südsee-Bühne statt und ist äußerst sehenswert. Hier bringen über 80 Tänzer, Tänzerinnen und Musiker aus Samoa authentisches Südsee-Feeling ins TI. Getanzt wird auf einer Insel, als Zuschauer sitzt man im – kühlen - Sand, unter Palmen, oder beim Abendessen am schön gedeckten Tisch.
Die wirklich sehenswerte Show hat uns sehr gut gefallen und wurde auch den Kindern nicht langweilig. Am besten fanden wir die vielen bunten Kostüme.
Die Beach-Party findet donnerstags, freitags und samstags mit DJ bis 3:00 Uhr morgens in der Südsee statt. Hier konnten wir leider keine Erfahrungen sammeln. Sonntags bis mittwochs kann man hier stattdessen Chill Out Music hören.
In der Bali-Lagune wird jede Nacht bis 23:00 Uhr Chill Out Music gespielt.
Es lohnt auf jeden Fall, vor einem Aufenthalt im TI ins Veranstaltungsprogramm auf der Homepage zu schauen. Events finden beispielsweise wie folgt statt:
04.06. Antenne Brandenburg Open Air Party
06./07.06. Schaustelle Berlin: Entdecken, was dahinter steckt. Führungen hinter die Kulissen
25.06. – 22.07. Sommerfest „Markt der Regionen“: Im und um das TI herum werden zahlreiche Attraktionen geboten, von Ballonfahrten bis Oldtimer-Ausfahrt, vom Autokino bis zur Modellflugschau, Quads, Paintball, Go Kart…
23.07. 1. Langbleiber-Contest
28.08. Die Volleyball-Nationalmannschaft sucht Herausforderer
und, und, und…
UV-durchlässige Membran
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Im Zusammenspiel mit der neuen UV-durchlässigen Membran wird auf der Südseite das Sonnenlicht der Tropen simuliert, und das täglich von 6:00 bis 18:00 Uhr. Licht und Wärme lassen die Pflanzen wachsen und ermöglichen den Gästen des TI eine natürliche Bräunung.
Volleyball
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Am Paradiesstrand hinter dem Riesenrad, im weißen, weichen Sand, gibt es gleich mehrere Beachvolleyballfelder, die bis 2:00 Uhr in der Nacht mit Flutlicht angestrahlt werden. Für einen Ball wird ein Pfand in Höhe von 25,00 Euro erhoben; die Platzmiete beträgt 10,00 Euro pro Stunde.
W-LAN
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Wer im TI auf seinen Laptop oder Handheld nicht verzichten möchte, kann kabellos und kostenlos ins Internet gehen. Auskünfte gibt es an der Information.
Wassertemperaturen
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Die Südsee soll eine Temperatur von 28 °C haben. Mir kam das Wasser wesentlich kühler vor, aber das kann auch an der Außentemperatur gelegen haben.
Die Lagune ist wohl 31 °C warm. Das Wasser war sehr angenehm zum Baden und Schwimmen.
In den Whirlpools müssen 38 °C geherrscht haben, denn es war ziemlich heiß, wenn man hinein gestiegen ist.
WC
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Toiletten sind an vielen Stellen zu finden; manchmal muss man auch ein kleines Stück laufen.
Im Umkleidebereich oben, der als Durchgang zwischen Lagune und Südsee fungiert, gibt es Toiletten, neben dem Hauptrestaurant unten wird man fündig, und weitere befinden sich neben dem Ein- bzw. Ausgang und nicht weit von Lagune und den Zelten entfernt.
Insgesamt kann ich über die Erreichbarkeit und die Menge nicht klagen.
Wege
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Die meisten Wege im TI sind gut zugänglich, allerdings führt ein Kopfstein gepflasterter Weg zur Lagune, der für Rollstuhlfahrer ungeeignet ist.
Wegweiser
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Im TI befinden sich einige Wegweiser, die meines Erachtens aber eher irreführend waren. Sie zeigten Neuankömmlingen vorwiegend den Weg zu den Umkleiden, aber bereits nach einem kurzen Rundgang waren sie nicht mehr erforderlich. Aus diesem Grund haben wir ihnen keine große Beachtung geschenkt.
Wellness
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Das TI hat auch an die Wellness gedacht und bietet diverse Massagen an.
Whirlpool
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Zwei im ständigen Wechsel sprudelnde und gern angenommene Whirlpools für jeweils ca. 12 Personen und mit ca. 38 °C Wassertemperatur befinden sich inmitten der Lagunenlandschaft. Und das meine ich auch so. Wer also fröstelnd die Lagune verlässt, um in den Whirlpool zu steigen, freut sich noch. Als ich aus dem Whirlpool stieg, musste ich wieder durch die Lagune schwimmen. Da bietet es sich bestenfalls an, in den vorderen Bereich zu springen, weil da das Wasser flacher ist. Eine kleine Brücke zum Ufer wäre vielleicht angebracht gewesen.
Workshops
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Derzeit wird Taulima Body Painting von den Pazifik-Inseln angeboten. Täglich von 16:00 bis 17:30 Uhr am Borneo-Langhaus ab 3,00 Euro.
Zelte
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Ja, der Zeltplatz. Das ist eine eigene Geschichte für sich. Die Zelte stehen fix und fertig aufgebaut und sehr eng aneinander auf dem Paradiesstrand im hinteren Bereich der Halle. Es stehen 40 blau-graue 3-Personen-Zelte und 60 armeegrüne 2-Personen-Zelte zur Verfügung. Auf der Homepage sind auch 4-Personen-Zelte buchbar, die wir nicht fanden.
Die 3-Personen-Zelte sind meines Erachtens trotz des Vorzeltes für 4 Personen zu klein. In unserem haben drei Kinder geschlafen, und der Platz war völlig belegt. Vielleicht soll da die 4. Person im Vorzelt schlafen.
Die 2-Personen-Zelte hatten hingegen genügend Platz für zwei Erwachsene und ausreichend Gepäck.
Eine Übernachtung im Zelt kann sowohl als Arrangement als auch einzeln am Zeltstand gebucht werden. Pro Person kostet die Übernachtung 10,00 Euro; ISO-Matten und Schlafsäcke können kostenfrei, jedoch gegen Pfand, ausgeliehen werden. Eine Vorausbuchung (über die Homepage) wird gewünscht, ist aber nicht erforderlich.
Bei einer Buchung im Voraus kann das Zelt ab 14:00 Uhr benutzt und muss ab Abreisetag bis spätestens 11:00 Uhr verlassen werden.
Während unseres Aufenthaltes (Wochenmitte) waren maximal 30 % der Zelte ausgelastet. Wie das am Wochenende ausschaut, kann ich leider nicht sagen.
Die Zelte sind im unteren Teil selbstverständlich geschlossen, so dass Sand nur bedingt eindringen kann. Sie werden mit einem handelsüblichen Vorhängeschloss versehen, welches für 6,00 Euro Pfand ausgeliehen werden muss (und beim Verschließen klemmt). Für die Aufbewahrung von Wertsachen ist das Zelt vielleicht nicht unbedingt geeignet, aber hier lassen sich schon mal die mitgebrachten Sachen und Taschen wesentlich bequemer verstauen.
Wer ein Zelt mieten möchte, geht also gegen Mittag zum Zeltstand und legt die Buchungsnummer vor oder gibt alternativ sein Anliegen bekannt. Sofort springen zwei tropisch bekleidete Damen auf und werden nervös. Sie stellen Fragen, und das alles doppelt. Es muss zusätzlich ein Buchungsschein ausgefüllt werden mit persönlichen Angaben. Dann müssen die Chips der „Mitbewohner“ vorgelegt werden, weil deren Nummern übertragen werden. Auch für das Ausleihen von ISO-Matten und Schlafsäcken werden fleißig Nummern abgeschrieben, und wenn zwischendurch der Computer abstürzt, dann zusätzlich noch einmal per Hand auf einen Beleg. Also: Zeit mitbringen! Man ist ja im Urlaub!
Schließlich wird der Schlüssel für das Vorhängeschloss ausgehändigt, und man läuft bepackt mit ISO-Matten und Schlafsäcken in Strand-Täschchen durch den Sand zu seinem Zelt, welches mit einer Nummer versehen wurde.
Das Mitführen des Schlüssels für das Vorhängeschloss am Zelt gestaltet sich etwas unhandlich, aber wir haben das Bund einfach am Chip-Armband befestigt.
Mein Fazit
++++++++
Wir hatten 24 wunderschöne Stunden im Tropical Islands Resort. Wir fanden alles interessant, haben überall geschnüffelt, geguckt, gestaunt, waren viel im Wasser, haben die Whirlpools genutzt, einen herrlichen Spaziergang durch den Regenwald gemacht, relaxt – und das reicht uns auch für das nächste Jahr.
Ich möchte das TI natürlich allen empfehlen, weil es weitaus mehr positive als negative Punkte gibt. Ich kann mich jedoch schlecht zwischen 3 und 4 Sternen entscheiden und denke, dass 3 (also gut) dennoch angemessen sind.
Fahrt hin, schaut es euch an, genießt 24 Stunden Aufenthalt, übernachtet im Zelt, schwimmt, badet, relaxt, lasst euch von den Shows verwöhnen – ihr werdet euren Spaß ganz sicher haben, und eure Kinder sowieso. Aber ihr werdet schnell feststellen, dass das tropische Vergnügen von einigen Schwachstellen begleitet ist, die aber sicherlich seitens TI noch behoben werden.
Wir werden dieses Jahr ganz bestimmt nicht noch einmal hinfahren, aber ich werde die Berichte und Informationen über das TI im Auge behalten und bin gern bereit, im nächsten Jahr das Ganze noch einmal zu testen.
So, nun hoffe ich, dass ihr von diesem monströsen Bericht nicht zu sehr abgeschreckt wurdet. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Whiteghost, 20.05.2005, 23:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hey, das ist ein super Bericht!!! Ich bin überzeugt vom Angebot und kenne jetzt auch fast alle Vor- + Nachteile - Sehr hilfreich - !!!
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Meine Nacht im Paradies
Pro:
Wunderbare Umgebung, recht preiswert, großes Schwimmbad,
Kontra:
doch recht kalt, Probleme beim kassieren
Empfehlung:
Ja
Ich war im Paradies. Ich habe mir die Zeit und das Geld genommen hin zu fahren.
Es war etwas hart, aber wunderschön.
Ich möchte Euch nun von meinen Nächtlichen Trip zu „Tropical Island“ berichten.
Wir wollen ins Badeparadies
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Nach einem Bericht Ende Dezember über das Neueröffnete „Tropical Island“ in Brandenburg wurde ich zwar neugierig aber verspürte noch nicht den Wunsch, dort hin zu fahren.
Das änderte sich schlagartig mit einer Kniescheibenverrenkung Mitte Januar. Auf Grund meines Übergewichtes, ist Sport im Wasser für mich nämlich das Beste. Also stand fest, ich musste schwimmen gehen. Volle Schwimmbäder sind für mich ein Graus.
Als ich aber las, das „Tropical Island“ 24 Stunden täglich geöffnet ist, entschloss ich mich zu einem Nachtbad. Ein weiterer Vorteil war auch, dass es nachts wesentlich preiswerter ist. Also ging es an die Planung für den Ausflug.
Die Zeitschrift „Super Illu“ stellte noch einen 5 € Gutschein für den Januar, für ihre Leser, zur Verfügung. Das verringerte schon mal die Kosten. Ich fragte die Jugendlichen aus meiner Arbeitsgruppe, ob sie mitfahren wollten. Sie sagten sofort zu. So waren wir am Ende 4 Leute. Damit wurde das Benzingeld geteilt und für jeden auch erschwinglich. Nun mussten nur noch die Ferien im Januar abgewartet werden. Denn in der Woche ist es noch preisgünstiger. Und so fuhren wir am Mittwoch, den 26.1.2005 um 22.00 Uhr von Berlin-Pankow aus, los.
Die Anfahrt
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Nachdem alle Mitfahrenden von zu Hause abgeholt worden waren, ging es los. Wir fuhren auf die Autobahn A 13 in Richtung Dresden. Die Anfahrt war im Internet als sehr einfach ausgeschildert worden. Wir hofften dass es auch so war.
Im Internet stand, das es ca. 50 km von Berlin entfernt sei. Aber ich denke, da wurde von der untersten Berliner Grenze aus gezählt. Nach ca. 70 Km kam die ausgeschilderte Abfahrt: „Staakow“. Das Tropical Island Resort sollte sich in der Nähe des Bahnhofes Brand befinden.
Gleich auf dem Ausfahrtsschild stand auch „Tropical Island“.
Nun mussten wir in der Dunkelheit nur noch den Schildern nachfahren. Hier konnten wir wirklich nicht meckern. Die Ausschilderung war sehr gut. Von der Umgebung nahmen wir im Dunkeln natürlich kaum was wahr. Aber es war recht kalt. So 10 Grad unter Null. Schnee lag auch etwas herum.
Die Ankunft
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Wir kamen an einen Parkplatz mit riesigen Ausmaßen an. Es sah gut ausgeschildert aus.
Das Parken ist auch kostenlos, was ich als sehr positiv empfand. So kommen auf einen nicht noch versteckte Kosten zu. Die Parkplätze sind auch bewacht. Auf Grund der Größe des Parkplatzes muss man sich genau merken, wo man sein Auto abgestellt hat.
Die drei Mädchen (15 bis 17 Jahre alt) jauchzten auf, als sie in der Dunkelheit die riesige Halle erblickten. Viel war ja nicht zu sehen in der Dunkelheit. Aber das wenige war überwältigend. Die Halle soll ja schon von weiten zu erkennen sein.
Da es recht leer war, kamen wir in den Genuss, unser Auto fast vor dem Eingang parken zu können.
Der Eingang
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Von der Kälte aus sahen wir die ersten Palmen am Eingang stehen. Ich dachte ich träume. Die Mädchen kreischten fast vor Aufregung. Der Eingang war schön breit. Da es mittlerweile um Mitternacht war, kamen auch nur wenige Besucher zum schwimmen. So kamen wir recht schnell hinein. Wachpersonal am Eingang passte auf, das keiner Waffen reinschmuggelte. Es standen auch Durchleuchtungsgeräte am Eingang. Für die Taschen und so Tore für die Besucher. Allerdings war diese Technik noch nicht angeschlossen, wie wir bemerkten. Das Personal war freundlich. Wir bekamen eine viereckige Chipkarte in die Hand gedrückt mit den Hinweis, das erst beim hinausgehen bezahlt werden muss.
Wir sind drin
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Schon am Eingang bekamen wir den Mund vor Staunen nicht mehr zu. Eine Halle, so riesig, das der Eifelturm liegend in ihr hinein passt. Wir sahen in eine Höhe von 108 m. Das war als würde man eine andere Welt betreten. Als wäre ich auf einem Holodeck von Raumschiff Enterprise. Ganze Häuser standen in der Halle. Wir hörten Vögel zwitschern. In der Mitte ragte ein Berg mit einem Mangrovensumpf auf. Darunter schienen die Umkleideräume zu liegen. Wir gaben unsere Jacken kostenlos an der bewachten Garderobe ab. Essen oder Getränke durften nicht mit in die Halle genommen werden. Aber wir hatten eh nur Badesachen und leichte Bekleidung in unseren Taschen.
Erster Rundgang
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Zuerst machten wir einen Rundgang durch die Halle um uns etwas zu orientieren. Wir spazierten durch den Mangrovewald. Gingen über Brücken und sahen tief hinunter in den Urwald. Überall erklang Vogelgezwitscher aus versteckten Lautsprechern. Auch das Schreien von Affen ließ sich vernehmen.
Wir bestaunten ein Modell der Halle. Das alles Wichtige zeigte. Dachten wir jedenfalls.
An einer Ecke der Halle wird noch immer gebaut. Wir sahen einen großen Beachvolleyball - Bereich mit feinem Sandstrand. Hier herrschte noch reger Betrieb obwohl die Geisterstunde mittlerweile schon fast vorbei war. Die 4 Felder sind bis Nachts um 2 beleuchtet.
Alles war auch Rollstuhlgerecht gebaut worden. Keine Steigung überstieg 6 %.
Man sah das Thai-Haus. Massagehäuser. Die Cocktailbar. Die Dimensionen waren einfach riesig.
Etwas unpraktisch erwies sich die Chipkarte von Tropical Island. Mit dieser wird erst einmal alles bezahlt. Ihr Kreditrahmen liegt bei 100 €. Jeder Gast bekommt so eine Karte. Den Kreditrahmen kann man anpassen lassen. Bei Kindern soll er bei 15 € liegen.
Wenn die Karte verloren geht, werden 100 € berechnet. Ins Wasser kann man die Karte nicht mitnehmen. Umhängen geht auch nicht. Wir sammelten alle ein und einer von uns verwahrte die Karten erst mal auf.
Aber nun wollten wir erstmal ins Wasser.
Umkleidebereich
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Wir suchten gleich den großen Umkleidebereich auf. An einem Tresen erhielten wir ein Chip- Armband. Mit diesen konnten wir uns einen freien Umkleideschrank suchen und diesen abschließen. An die Technik musste ich mich erst mal gewöhnen. Aber es ging leicht und unkompliziert. Es wird aber vom Personal erbeten, die Schränke nur zu benutzen, während des Badens. Anscheinend sind es doch etwas wenige Umkleideschränke. Denn ich fand es nicht besonders voll in der Nacht. Was muss da erst los sein, wenn es am Tage richtig voll ist?
Wir zogen wir unsere Badesachen an und nahmen Handtuch und Duschzeug mit. Alles Unwichtige ließen wir in den Schränken.
Wir sind im Wasser
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Nun suchten wir erstmal die so genannte „Südsee“ auf. Das ist ein Badebereich mit 4000 m/2 Wasserfläche. Das Wasser dort soll 28 Grad warm sein. Die Südsee war überwältigend. Wirklich so, wie auf der Homepage des Betreibers dargestellt. Viele Liegestühle stehen am Sandstrand. Ihre Benutzung ist kostenlos. Das Wasser ist 1,35 cm tief. Zwei Inseln sind mitten in der Südsee. Man erreicht sie über kleine Brücken. Durch diese kann man auch durchschwimmen. Große Leinwände begrenzen die Südsee. Hier werden wohl am Tag Filme gezeigt oder Landschaftsaufnahmen, denk ich. Allerdings sahen wir nachts dort nichts. Alles wirkt riesig.
Da uns aber zuerst die Lagune reizte, wegen der Whirlpools, wanderten wir barfüßig weiter. Zwischen meinen Zehen verspürte ich die Fußbodenheizung und warmen Sand.
Ein wenig suchend schaute ich mich nach den duschen um. Aber diese waren so schlecht ausgeschildert, das ich sie erst nach 4-5 Stunden entdeckte. Zumindest den Eingang zum Duschbereich.
Da war es aber schon zu spät. Hier wünschte ich mir eine wesentlich bessere Ausschilderung.
Und nun sahen wir sie, die Lagune.
Die Lagune hat sogar 31 Grad Wassertemperatur und 2 Hot Whirlpools.
Einfach prächtig. Sie teilt sich auf in 2 Bereiche. Ein recht flacher Bereich, in dem auch kleine Kinder baden können und den Bereich für die Größeren mit 1,35 m Wassertiefe. Man kann zwischen beiden Bereichen wechseln in dem man durch einen kleinen Tunnel schwimmt oder läuft. Dort verflacht sich auch das Wasser.
Im Flachen Bereich befinden sich auch die einzigen 2 Wasserrutschen. Sogar ich wagte mich in die engen Röhren. Es war auch recht leer. Mittlerweile war es auch schon um 1.00 Uhr Nachts. Die Röhren waren etwas geschwungen. In der einen war es recht dunkel und es flackerten Leuchtstoffröhren auf. Man sah in einem Bereich auch Sterne. Der Ausgang war angenehm flach und leicht abgebremst.
Eine Ampel an der Rutsche zeigte an, wann der Nächste mit rutschen dran war. Das finde ich gut und sicher. In der zweiten Röhre flackerte kein Licht. Nur bunte Leuchtstoffröhren zeigten den Rutschverlauf an. Ich empfand es als sehr angenehm. Allerdings war der Rutschspaß nur von kurzer Dauer. Es war auch keine große Steigung nach unten. Da können sicher auch schon kleinere Kinder hinunterrutschen. Eine Art Springbrunnen sprudelte in der Mitte Wasser über die Badenden. Mir war es hier aber zu flach und doch zu Kindgerecht. Also wechselte ich mit meinen Bekannten in den tieferen Bereich. In diesen ergießen sich auch 2 Wasserfälle die direkt aus dem Dschungel zu kommen scheinen.
Wir schwammen in den tieferen Bereich. Und hier tummelten wir uns dann an die 2 Stunden.
Wir ließen uns im Wasserkreisel durchwirbeln. Die Whirlpools wurden leider nur zeitweise eingeschaltet. Aber wir ließen es uns in ihnen gut gehen. Da die zeit schon weit voraus geschritten war, hatten wir Platz ohne Ende. Auf einigen Liegen lagen Besucher, die den Aufenthalt in der Lagune, als preiswertes Hotel zu nutzen schienen.
Der Betreiber strebt noch an, dass man am Sandstrand der Südsee in kleinen Zelten übernachten kann. Aber da sind die Genehmigungen noch nicht durch. Das Wasser war angenehm warm. Aber wenn man aus ihm stieg fröstelte man doch leicht. Ich denke der Betreiber hat große Probleme bei den kalten Außentemperaturen die Halle gut zu beheizen.
Alle Wasserbecken bestehen aus hygienisch unbedenklichem Edelstahl. Ich habe weder scharfe Kanten noch Ecken oder Fugen entdeckt. Alles wird mit farbigen Lichtern angestrahlt.
Essen und trinken
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Nach einer Weile bekamen wir alle etwas Durst. Da außerhalb des Badebereiches angemessene Kleidung erwünscht ist, wechselten wir das nasse Badezeug gegen leichte sommerliche Kleidung aus. Das ist schon ein eigenartiges Gefühl, wenn man weiß, dass draußen Schnee liegt.
Wir suchten das Tropische Dorf auf. Eine Art Selbstbedienungstheke, war noch etwas spärlich bestückt. Ich fand aber die Preise recht gut. Jedenfalls für das Ambiente angemessen. Auf den Tischen standen angezündete Kerzen und verbreiteten Romantik.
Zum Abschluss holte ich mir an der Bar noch einen tropischen Cocktail ohne Alkohol. Allerdings empfand ich das Angebot an Alkoholfreien Cocktails als etwas dürftig. Überall waren noch Gäste anzutreffen. Alles ist auf Selbstbedienung angelegt. Das Personal ist freundlich und zahlreich. Auf Grund des frühen Morgens waren aber einige Angebote nicht mehr verfügbar.
Die Südsee
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Nach der kleinen Stärkung wollten wir dann den Badebereich Südsee ausprobieren. Aber dieser war leider wegen Reinigungsarbeiten geschlossen worden. Da das Personal von 2-3 Stunden Reinigung ausging, konnten wir das Wasser dort nicht mehr ausprobieren.
So verbrachten wir noch 2 angenehme Stunden in der Blauen Lagune. Diese war mittlerweile doch recht leer geworden. So das wir gegen 5.00 Uhr sogar Platz in den Hot Whirlpools fanden.
Ausgang
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Gegen 5.15 Uhr zogen wir uns um, holten unsere Jacken ab und gaben das Chiparmband zurück. Nun gingen wir mit Gepäck und den Plastikkarten zum Ausgang zum bezahlen. Aber hier wurden wir dann doch gewaltig enttäuscht. An den Kassen erwarteten die vielen Besucher nur 2 Kassierer. Davon war einer total übermüdet und kaum noch arbeitsfähig. Eine andere Kassiererin wurde gerade in der Technik des Kassierens unterwiesen.
Für die Leute die zum Shuttlebus mussten, war das eine Katastrophe, weil er um diese Uhrzeit wohl nur alle Stunde fuhr. Demzufolge fing die Stimmung an zu kochen. Zu allem Übel gab es auch kaum Wechselgeld, so dass dies auch noch zu Verzögerungen führte. Dafür gab es aber ein Haufen Wachpersonal. Leider konnte aber auch dieses nicht dafür sorgen, das es mehr Ruhe gab: So gab es plötzlich eine ganze Gruppe von Besuchern, die von einer anderen Seite aus, sich an die Kasse anstellte, was zu einigen Tumult führte.
So kam es, das wir fast 40 Minuten brauchten um bezahlen zu können. Wobei es hier wohl mit Kreditkarten die wenigsten Schwierigkeiten gab. Hier wurde die Schöne Nacht doch etwas in der Stimmung gedämpft.
Meine Ausgaben
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Eintritt: 7,50 €
Plus 2 Stunden Verlängerung : 2 €
Kaffee: 1,50 €
Eis: 2,50 €
Cocktail: 4,50 €
Anfahrt Benzingeld(Anteilmäßig): 4,50 €
Minus 5 € Gutschein aus der „Super Illu“.
= 17,50 € Gesamtausgabe für 6 schöne warme Stunden
Hunde
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Meine 3 Hunde haben die Nacht zu Hause verbracht. Wer aber von weitem mit seinen Haustier anreist, kann es für 10 € pro Tag in einer Box unterbringen lassen.
Am Pförtnerhaus vor dem Parkplatz kann man die Hunde in komfortablen Hundeboxen unterbringen.
Wichtige Informationen zu Tropical Island
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Unbedingt mitnehmen
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Badezeug,
Handtuch (kann man aber auch ausleihen)
Buddelzeug für die Kinder,
Leichte Bekleidung für das Tropendorf.
Leichte Badeschuhe oder Sandalen.
Nicht mitnehmen
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Speisen und Getränke,
Waffen, Messer,
Rauchen
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Ist nur in den Gastronomischen Bereichen gestattet.
An den Strand- und Badebereichen ist das Rauchen nicht gestattet.
Anfahrt
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Auto:
Über die Autobahn A 13, Abfahrt: Staakow, Richtung: Brand
Mit der Bahn:
Der RegionalExpress RE 2 fährt von Berlin und Cottbus aus stündlich nach Brand (Niederlausitz), die Fahrzeit von Berlin-Alexanderplatz beträgt 50 Minuten.
Die Regionalbahn RB 14 verbindet ebenfalls stündlich Brand mit Potsdam, dem Flughafen Schönefeld und Senftenberg.
Vom Bahnhof bringt ein kostenloser Busshuttle die Besucher nach Tropical Island
Mit dem Linienbus:
Vom Berliner ZOB am Funkturm fährt 4mal täglich ein komfortabler Linienbus direkt zu Tropical Islands, die einfache Fahrt kostet 3,- EUR. Hin- und Rückfahrt kosten 5 €
Abfahrtszeiten vom ZOB Funkturm (Täglich):
11.00 Uhr, 13.15 Uhr, 17.15 Uhr
Zusätzlich Freitag bis Sonntag : 15.30 Uhr
Fahrtzeit: 1,5 Stunden.
Öffnungszeiten
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Ganzjährig 24 Stunden,
Nachts stehen aber nicht alle Angebote zur Verfügung
Eintrittspreise in €
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Es wird unterschieden zwischen:
Tageszeit........................Mo-Do, Freitag //Sonnabend // Sonntag
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Tropical Early Bird: .........10 € ........10 € ............15 € .........15 €
6 bis 9.00 Uhr
Tropical Paradies: .........15 € ..........15 € ............20 € .........20 €
9 bis 22.00 Uhr
Tropical Late Night: ......7,50 € ........10 € ............10 € .........7,50 €
22 bis 6.00 Uhr
Der Eintrittspreis zählt für 4 Stunden.
Jede weitere Stunde kostet 1 €.
Kinder bis 13 Jahre bezahlen die Hälfte.
Im Eintrittspreis sind enthalten:
Parkplatz,
Tagesshows im Dorf,
Abendshows an der Südsee
Eintritt zu allen Bereichen von Tropical Island
Garderobenschränke
Weitere Angebote in Tropical Island (nur am Tag erhältlich)
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- Shows
- Massagen, Wellnessangebote (Preislisten hängen im Dorf aus)
- Carneval de Brasil Show (läuft zur Zeit)
- Musik, Tanz Akrobatik auf der Wayang Bühne
- Beach Party am Wochenende
- Big Band
- Sportkurse und Workshops (Anmeldung ist erbeten, Preisliste hängt aus), einige Angebote sind kostenfrei.
- Kinder Betreuung am Paradies Strand (Tropino Club)
- Kindergeburtstag ab 10 Teilnehmer (Der Homepage zu entnehmen)
- Soweit ich gehört habe, kann man per Ballon auch über Tropical Island schweben.
- W-Lan Kostenlos (aber wozu brauche ich das am Badestrand?) Aber wer trotzdem ein Laptop mitnehmen will, der kann auch kostenlos ins Internet gehen.
Die Größe von Tropical Island
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- Grundfläche: 66000 m2
- Länge : 360 m, Breite: 210 m
- Höhe: 107 m
- 30 bis 50 % Luftfeuchtigkeit
- moderne Ozonfilteranlagen
Weitere Infos:
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http://www.my-tropical-islands.com/info.htm
Service-Telefon 03 54 77 / 60 50 50
Auf der Homepage werden auch verschiedene Jobs noch angeboten.
Lifestyle und Veranstaltungstipps:
• Alexander Hess, Tel. +49 (0) 35 477-60-4518
Mein Fazit
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Positiv:
Gute Anfahrt, viel Platz, Tolles Ambiente, ein richtiger Wohlfühlort, gute Preise, Sandstrand
Negativ:
In der Halle ist es doch etwas kalt. Teilweise ist noch Baubetrieb. Die Pflanzen brauchen noch etwas Zeit zum wachsen, aber es sieht schon ganz gut aus. Schlechte Ausschilderung zu den Duschen. Katastrophale Bedingungen an der Kasse. Unpraktische Kreditkarte. Diese müsste sich besser aufbewahren lassen. Einen Brustbeutel oder ein Schlüsselband stelle ich mir da als sehr praktisch vor.
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Ein Super Platz um mal abzuspannen. Trotz aller Mängel.
Das baden war sehr angenehm, obwohl ich doch auch tiefere Schwimmbereiche vermisst habe. Sprungmöglichkeiten gibt es gar nicht. Wer also auf einen bloßen Badespaß aus ist, ist hier vielleicht falsch. Denn es gibt nur 2 kleine Rutschen und den kleinen Wasserwirbel. Hier genießt man eher die Umgebung als den Badespaß. Obwohl auch dieser nicht zu kurz kommt.
Der Bademeister sitzt erhöht und hat die ganze Lagune im Auge. Es gibt viele Liegen. Zwischendurch stehen auch Tische und Stühle und laden zum relaxen ein.
Die Pflanzen werden noch etwas Zeit brauchen: Aber ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt. Im Fernsehen sah es aus, als würden viele Pflanzen eingehen. Aber da wurde sicher nachgebessert.
Wunderschön finde ich, den Sandstrand. Das ist doch mal was anderes. Allerdings findet man den Sand mittlerweile auch im Whirlpool. Jedenfalls habe ich da Sandkörner entdeckt.
Etwas unangenehm sind die Temperaturschwankungen in der Halle. Da kommt man aus einem Bereich mit Fußbodenheizung und tritt plötzlich auf kalten Boden. Ich empfand es nachts auch als recht kühl in der Halle. Auch die Helligkeit ließ etwas zu wünschen übrig. Wobei es Nachts war, Da kann ich mich also nicht beschweren das es nicht Taghell ist.
Schöne Musik und Vogelgezwitscher verzaubert einen. Man glaubt sich mitten im Paradies.
Aber es ist kein Spaßbad, finde ich. Dazu fehlt noch so einiges. Aber es ist eine zauberhafte Idee.
Nur an den Kassen muss noch einiges geändert werden. Ich mag mir die Zustände am Tage da gar nicht vorstellen. Da muss nachgebessert werden. Denn an den Rechnungen liegt es sicher nicht. Diese sind einwandfrei und gut nachzuvollziehen. Es werden auch verschiedene Karten akzeptiert (Mastercard, Diners Club, Visa, American Express, EC-Karte)In einigen bereichen wird noch kräftig gebaut. Und sogar der Fußboden wurde noch teilweise versiegelt, als wir da waren.
Empfehlen kann ich das Bad eher der älteren Generation. Denn es ist halt kein Spaßbad. Und mit buddeln kann man sicher nur die jüngeren Kinder begeistern. Aber hinfahren und genießen, das kann ich jeden einmal empfehlen. Meinem Knie hat die Nacht jedenfalls unheimlich gut getan. Zurzeit komme ich wieder ohne Schmerztabletten aus. Wunderbar finde ich auch, dass das ganze Bad rollstuhlgerecht gebaut wurde.
Also, wir planen schon die nächste Nacht im „Tropical Island Resort“.
Wegen der Mängel ziehe ich aber einen Punkt/Stern ab.
Update: 23.2.2005. Wegen der schnellen Abänderungen auf der Tropical Island Homepage (siehe unten) und einen gut ausgeschilderten neuen Busfahrplan auf der Homepage, bekommt das Bad von mir nun die volle Punktzahl.
Update: 14.2.2005:
Wie ich gerade auf der Homepage von Tropical Island gelesen habe, weist der Betreiber nun auf der Homepage darauf hin, das auch das Tropenparadies einmal geputzt werden muss, und darum in der Nacht von 22.00 Uhr bis früh um 6.00 Uhr einige Bereiche des Tropenparadieses nicht zugänglich sind. "
Das nenne ich nun wirklich eine gute Information. Denn auch ich habe Verständnis dafür, das ab und zu mal geputzt und Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
Update: vom 12.3.2005 -- Mein Zweiter Besuch im Paradies
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Ich war wieder im Tropical Island am 11.3.2005.
Diesmal haben wir die Duschen richtig ausgekostet. Eigentlich findet man sie ganz einfach, wenn man genau schaut. Gleich bei den Umkleidekabinen geht es die Treppe hinauf. Dann befindet man sich auch genau zwischen Lagune und Südsee und kann von dort aus wählen in welchem Becken man baden möchte.
Und da man beim zweiten Besuch mehr sieht als beim ersten, kommt eine Ergänzung meines Berichtes:
Eingangsbereich
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Jetzt funktionieren auch die Sicherheitsschleusen. Taschen werden geröntgt und die Besucher müssen durch so ein Tor wie am Flughafen gehen. Man bekommt auch recht viel Sicherheitspersonal zu sehen, finde ich.
Umkleideschränke
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Nun weiß ich, warum wir die dicken Wintersachen an der Garderobe abgegeben haben. Die Schränke sind ja winzig, wenn man genau hinschaut. Also so wenig wie möglich mitnehmen.
Etwas ungünstig finde ich auch, dass man, wenn man eine Badepause macht, sein nasses Badezeug in den Schränken lässt. Wir haben immer zwei Stunden gebadet, 1 Stunde pausiert und getrunken und dann wieder 2 Stunden geplanscht. Also wenn man es so macht, sollte man sich einen zweiten Badeanzug mitnehmen.
Duschräume
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Es gibt viele Duschen. Alle sind von einander abgegrenzt. Türen gibt es natürlich nicht. Alles sieht sauber und ordentlich aus. Auch ein Gerät zur Alkoholischen Desinfektion der Füße gibt es. Eigentlich gibt es zwei. Aber eins war gerade kaputt. Auch die Toiletten lassen keinen Wunsch offen.
Etwas verwirrt hat mich ein Zettel mit dem Hinweis in den Damen Duschen, das es sein kann „das sich männliche Mitarbeiter zur Reparatur dort aufha lten“. Ich hab zwar keine gesehen, aber irgendwie war das schon recht eigenartig.
Das Duschwasser lässt sich auch gut auf warm und kalt stellen. Im Mittelgang und an den Seiten befinden sich Fächer um sein Handtuch abzulegen. Alles sah sauber und ordentlich aus. Auch wenn an einigen Stellen der Zutritt wegen Bauarbeiten gesperrt war.
Temperaturen und Südsee - Erfahrung
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Es scheint immer kälter in der Halle zu werden. Ich habe jedenfalls das Gefühl das die kalten Außentemperaturen sich auf die Halle auswirken. Ich kann also jeden empfehlen sich eine Decke oder einen Bademantel nachts mitzunehmen. Denn mein Handtuch war recht schnell nass, nach dem wechseln der Badebecken.
Bei unseren zweiten Besuch konnten wir auch die Südsee auskosten, die beim ersten Mal ja wegen Reinigungsarbeiten gesperrt war.
Das schwimmen dort macht Spaß. Zumal man gut trainieren kann, weil es eine lange Strecke zu durchschwimmen gilt. Allerdings trübt die 1,30 m Wassertiefe etwas den Spaß.
Am Eingang zur Südsee befindet sich eine Schleuse mit flachem Wasser. Sicher um sich die Füße vor dem Bad abzuspülen. Auch Duschen gibt es vor der Südsee. Allerdings nur mit kalten Wasser. das ist bei der Kälte nachts in der Halle nicht gerade angenehm. Darum war ich wohl auch der Einzige der darunter stand.
Das schwimmen in der Südsee macht wohl nur richtig Spaß, wenn man in der Gruppe dort zusammen Wasserball spielt. Ansonsten wird es nach kurzer Zeit recht öde.
Was mir beim zweiten Besuch erst einmal auffiel war das doch geringe Angebot für Kleinkinder. Keine kleine Rutsche oder irgendwas zum klettern findet man hier.
Und der Sand war unangenehm nass und kalt. Hier holt sich jedes Kind den Tod in der Nacht. Und trotzdem sehe ich doch tatsächlich nachts gegen 1.00 Uhr ein ca. 1,5 Jahre altes Kleinkind an der Hand des Papas durch den kalten nassen Sand stapfen. Armes Kind, kann ich da nur sagen.
Wir haben die Südsee durchschwommen, fanden es langweilig und viel zu kalt und flüchteten wieder in die etwas wärmere Lagune.
Akustik
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Wir waren diesmal Sonnabend früh um 0.15 Uhr in Tropical Island. Positiv war, das es gerade einen 2 € Verzehr Gutschein gab (Angebot bis zum 18.3.2005). Negativ war, das die Kaffeepreise von 1,50 auf 2.00 € geändert wurden.
Die Eintrittspreise waren etwas erhöht, weil es ja Sonnabend war.
Dafür sollte ein DJ auch schöne Musik in der Südsee machen:
Musik!!!???
Noch nicht mal die 3 Teenager (12 bis 18 Jahre) konnten der Musik etwas abgewinnen. Lautes Gedröhne. Wobei ich die Love Parade als noch angenehm empfand und musikalisch.
Irgendwie schien sich alles zu wiederholen.
Und irgendjemand muss mir mal das mit dem Sonnenuntergang auf der großen Südsee Leinwand erklären. Trotz heutiger High Technik, sind dort nur Kreise zu erkennen: In deren Inneren sieht es aus, als wäre es eine Mikroskopische Abbildung von Tannennadeln. Mehr nicht. Diese Kreise wandern etwas auf der Leinwand hin und her. Das war`s. Wo bleibt hier die Beamer Technik oder ein paar schöne Südsee Dias? Das sieht auf Dauer echt billig und einfallslos aus. Hier sollte der Betreiber doch eine Abänderung schaffen können.
Das Gedröhne musste man bis Nachts um 2.00 Uhr aushalten. Die ganze Halle schallte. Da trotzdem keine Discostimmung war, empfand ich das als sehr unangenehm. Ich denke hier war der gesunde Lärmpegel bei weitem überschritten. Die Lautstärke kam einem Presslufthammer gleich. Das war mehr als unangenehm: Noch unangenehmer fand ich das es überhaupt keinen ruhigen Bereich gab. Als gegen 2.30 Uhr endlich die Musik abgeschaltet wurde, konnte man relaxen und entspannen. Wenn das Gedröhne am Wochenende immer so ist, kann ich nur raten, Ohropax mit zu nehmen.
Buschfunk
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Dieser scheint ja sehr gut zu funktionieren. Wir wurden doch tatsächlich von dem Personal gewarnt, vor den Polizeikontrollen (Alkoholkontrolle) am Bahnhof Brand. Einmal bei der Schrankschlüsselabgabe und einmal beim bezahlen der Rechnung.
Da ich nur eine Heiße Schokolade Intus hatte, war das kein Problem. Aber es zeigt auf, das so einige Nächtliche Besucher alkoholisiert nach Hause fahren: Darunter sicher auch viele Jugendlichen. Sicher ist das auch ein Grund für die vielen Kreuze auf Brandenburgs Landstraßen.
Angebote
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Der Betreiber lässt sich immer wieder was Neues einfallen. Also auf die Homepage von Tropical Island zu gehen lohnt sich wirklich: Schon um kein Angebot zu verpassen. Gut fand ich dass die Gutscheine gleich an der Kasse an uns übergeben wurden. Man brauchte also nicht nachzufragen.
Nun kann man sich auch als Insel Maharadscha verwöhnen lassen. Aber wer hat heute schon 200 € dafür übrig. Zumal der Betreiber diesem Maharadscha ein Zelt anbietet. Dabei gibt es dafür, soweit ich weiß, noch keine behördliche Genehmigung. Auch finde ich den Aufenthalt im nass-kalten Sandstrand nicht gerade wünschenswert.
Hot Whirlpools
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Die Sprudler in diesen werden abwechselnd an- und ausgeschaltet.
Wie ich also gegen 4.30 Uhr einen begehrten Platz zum Aufwärmen bekomme, in diesen edlen Teilen, schnappe ich doch folgendes Gespräch zwischen 2-4 Gästen auf:
„Also der Sprudler muss gleich wieder angehen. Ich hab denen 10 € in die Hand gedrückt dafür.“
Und schau an. Kaum waren 10-15 Minuten Sprudelzeit um, alles wurde wieder ruhig, beruhigte der Mann seine Kumpels das es gleich wieder losgehen würde. Und so geschah es auch. Also liebe Betreiber, was soll das denn Bitte schön?
Helligkeit
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Nachts ist das Licht recht gedämpft. Fotos gelingen mir da mit meiner Digital Camera leider nicht besonders gut.
Fazit vom zweiten Besuch
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Trotz allem Negativen war es doch eine schöne Nacht.
Wobei ich beim nächsten Mal wieder nachts in der Woche fahren möchte.
Erstens, weil es günstiger ist.
Und zweitens, weil ich so der viel gepriesenen Discomusik entgehe.
Alle 3 Teenager waren voll auf begeistert. Nachts waren auch viele Turteltauben unterwegs. Knutschen im Knutschtunnel der Bali Lagune war angesagt.
Also umsonst war der Besuch nicht. Unserem Fußballer hat der Wasser auch gut getan. Er hat mir gesagt, dass seine Verletzungen nun nicht mehr so wehtun. Also für die Gesundheit ist so ein Bad schon Gold wert. Ich finde nur, das nachts die Preise wieder auf 5 € gesenkt werden sollten. Denn beim zweiten Besuch war die Halle sehr leer. An der Kasse gab es diesmal null Verzögerung, weil wir die Einzigen dort waren.
Also bekommt das Bad von mir weiterhin die Höchstnote.
Vielen Dank für Euer Lesen, Kommentieren und Bewerten.
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Berlin, 13.03.2005
Es grüßt alle Leser: Bluebirdunfa
Copyright by Bluebirdunfa
Aktuelles (Quelle: http://www.my-tropical-islands.com/presse.htm)
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01.02.2005 Neues Kombiticket der Deutschen Bahn: Mit dem Zug in die Tropen.
31.01.2005 Neuer Weltrekord im Tropical Islands Resort aufgestellt: Weltrekort im Gruppen-Indoor-Basejump und nationaler Rekord im Reihensprung auf.
31. Dezember 2005
Silvester 2005
Jahreswechsel unter Palmen, fröhliche Party am Strand:
Weiteres neues Angebot:
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Hochzeit im Tropical Island
Nachzulesen auf der Homepage von Tropical Island.
Ca 3000 € für 20 Hochzeitsgäste. Schaut euch mal das Paket an. Eine zauberhafte Idee, finde ich. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Loewie, 18.05.2005, 16:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
alles drin, was drin sein muss und darüber hinaus aber noch viel mehr ;-)
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anonym, 14.04.2005, 12:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super bericht!! kann ich nur beipflichten! LG Silke
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jens811983, 14.04.2005, 11:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr sehr guter und ausführicher Bericht. Ich werde das auch mal testen. Wohne in Cottbus, da ist es nicht so lange hin. mfg Jens
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goldstück, 11.04.2005, 11:17 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ein superschöner ausführlicher Bericht ! Da bekomm ich gleich Lust, dorthin zu fahren !
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Ein toller Abend mir kleinen Tücken
Pro:
Mal etwas anderes
Kontra:
Lange Wartezeiten beim Ausgang!!!
Empfehlung:
Ja
Es ist nun schon eine weile her, jedoch war ich dort!!!!Es war kurz nach dem Jahreswechsel zu 2005. Nach einer echt tollen Silvesternacht haben wir, also ich und noch 4 andere Freunde von mir gedacht, dass es jetzt erst mal Zeit ist uns wieder zu erholen. Das taten wir somit auch am 02.01.2005.
Nach einigen Erzählungen von anderen Bekannten, die es dort total doof fanden war ich persönlich erst richtig gespannt darauf mir meine eigene Meinung zu diesem recht großen und eindrucksvollen Objekt zu bilden.
Da wir ja 5 Personen waren, die sich zusammen dort hin verirt hatten, konnten wir uns das Bezingeld auch teilen und kamen recht günstig dort hin.
Die Anfahrt:
Als wir uns alle 5 im Auto meines Freundes plaziert hatten ging es los. Wir fuhren auf die Autobahn Richtung Berlin. Solange bis man neben uns schon die Halle von Brand, die von der Autobahn schon recht groß aussah, sehen konnte.
Nach ca. 40 min. und einem Weg von etwa 70- 80 km (vom Tiefsten Forst) war dies unser Zeichen, die nächste Autobahnabfahrt abzufahren. Das müsste, wenn ich mich richtig erinnere Staakow gewesen sein.
Als wir die Autobahn nun verlassen hatten stand auch schon ein Schild mit der Aufschrift "Tropical Islands Resort" an der Autobahnabfahrt. Man konnte es somit gar nicht verfehlen.
Um Geld zu sparen sind wir erst Abends eigentlich Nachts gefahren, sodass man sich ein wenig auf das nächste Schild konzentrieren musste. Die Beschilderung war jedoch ganz gut gewesen, weshalb man sich nicht verfahren musste.
Von weitem sah man nun auch wieder die Halle.
Ankunft am Tropical Island
Als wir auf dem Parkplaz fuhren wussten wir erst gar nicht wo wir parken sollten. Der Parkplatz ist so was von groß, da kann man sich gar nicht vorstellen, dass der mal voll sein soll.
Wie auch bei allen anderen Freizeitbädern, indennen ich war, war das parken hier ebenfalls kostenlos. Was ich sehr gut so finde.
Der Weg ins Tropical Island
Nachdem wir das Auto abgestellt hatten und zum Eingang gelaufen sind, weil wir noch nicht wussten, dass auf dem Parkplatz sogar ein Bus fährt, wurden wir von einer Menschenmenge überfallen. Es gab einen kleinen Vorraum, inden nur eine bestimmte Anzahl von Personen rein durfte. Waren genug in dem Raum, so wurde die Tür hinter einem geschlossen. Das war schon mal sehr schlecht gewesen. An der Stelle wurde unser doch recht kleine Gruppe in 2 noch kleinere Gruppen geteilt. Ich und mein Freund standen drin im Zwischenraum und die anderen 3 draußen. Nun konnten wir uns noch einaml zuwinken. Nachdem der Zwischenraum geöffnet wurde konnten wir uns anstellen, um von dem Personal auf gefährliche Gegenstände kontroliert zu werden. Jetzt kamen unsere anderen in den Zwischenraum und schließlich wieder zu uns. Nachdem das Personal uns kontroliert hatte bekamen wir am Eingang eine kleine Chip- Karte. Diese durfte man nicht verlieren, da man sonst 50 Euro strafe bezahlen muss. Das ist der Kredit, der sich auf der Karte befindet um drinnen Essen und Trinken zu können.
Der erste Eindruck awr überwältigend. Überall standen große Palmen und allse so so wunderschön bunt aus. Mit den Sachen,die wir noch an hatten war es dort drin echt heiß gewesen. Deshalb beschlossen wir uns erst einmal umzuziehen. Was nicht ganz so leicht ist, wenn man sich nicht auskennt, ad die Umkleidekabine sich nicht direkt am Eingang befindet.
Auf dem Weg zur Umkleide hörte man überall Vogel gezwitscher. Es war sehr angenehm, man darf sich das nicht so nervig vorstellen, wie es manchmal am Fenster ist.
Nachdem wir uns umgezogen hatten wofür man wieder einen anderen Schlüssel benötigte wollten wir ersteinmal ins Wasser. Da man die Karten nirgens festmachen konnte beschlossen wir sie ersteinmal im Schrank zu lassen, bevor sie noch verloren geht. Immerhin befindet sich dort ein Guthaben von 50Euro ober welches man sogar auf 100 Euro erhöhen kann.
Diese werden beim erloren gehen auch berechnet.
Die Südsee
Als erstes gingen wir in das Wasser welches eigenlich 28°C haben sollte. Mir persönlich kam es jedoch sehr kalt vor. Um das Wasser herrum befanden sich noch sehr sehr viele Liegestühle, aufdennen man sich hinlegen konnte. Außerdem war überall echter ganz feiner Sand. Dieser war richtig angenehm an den Füßen. Sozusagen hinter dem Wasser befand sich noch eine riesige Leinwand. Auf dieser wurden Bilder aus dem Inneren gezeigt.Unter anderem konnte man sich selbst dort entdecken, wenn man genau hin sah.
Die Wasser tiefe betrug jedoch nur 1.35m das war nicht gerade viel. Besser wäre es gewesen man hätte dort ein becken gebaut, was nach hinten zu immer tiefen wird. So musste man sich die ganze Zeit hinknieen.
Außerdem gibt es dort noch 2 Brücken. Wenn man auf diesen lang geht so erreicht man 2 kleine Inseln.
Nachdem wir eine weile gebadet hatten waren wir neugirig, was es alles noch so gab.
Nun beschlossen wir zu dem doch wesentlich wärmeren Wasser hinüber zu gehen. Laut angeben soll es grad mal unterschied von 3°C sein. (In der Lagune somit 31°C) Mir kam es jedoch viel wärmer vor. Indem Wasser war es richtig angenehm.
Hier befaden sich unteranderem 2 Whirlpools. Diese waren jedoch die ganze Zeit über besetzt gewesen, sodass wir keine Gelegenheit gehabt hatten sie auszuprobieren.
In der Lagune gab es einen kleinen Tunnel. Dieser Teilte das Wasser somit in 2 Bereiche ab. Den einen, der mehr für Kinder bzw. Nichtschwimmer gedacht war. Dort befanden sich auch 2 Rutschen, die aber nicht gerade empfehlenswert sind, wenn man schon mal mit etwas besserem gerutscht ist.
Der andere Bereich war mehr für Größere gedacht. Hier gab es auch eine Art Wasserfall. Unter diesen konnte man sich stellen und sich den Rücken massieren lassen. War ein echt angenehmes Gefühl.
Im tieferen Berich begand sich zudem noch ein Wasserkreisel. Hier konnte an sich so richtig durchdrehen lassen. So in der Gruppe um die Wette macht das ein riesen Spaß.
Am Fußboden befanden sich jedoch kleine Noppen. Mit der Zeit begannen mir dadurch die Füße etwas weh zu tun. Sie sollen wahrscheinlich dazu dienen nicht auszurutschen. Dafür müsste man sich jedoch etwas besseres einfallen lassen.
Nach dem vielen Baden hatten wir auch hunger bekommen. Deshalb beschlossen wir eine kleine Badepause einzulegen. Das Essen war hier gut organisiert. Man konnte sich in verschiedenen Kategorien anstellen. Z.B. ob man Spagetti oder lieber Pizza möchte. Mit den Preisen konnt man auch leben. Sie waren nicht überteuert.
Auf den Tischen waren Kerzen verteilt, die jedoch nicht gebrannt hatten.
Neben den Tischen konnte man sich an einer Bar noch einen Coktail holen, wenn man das bedürfniss dazu hatte.
Volleyball
Zudem ganzen bisher genannten Angebot kam noch ein rieser Volleyballplatz. Aufdem befand sich zumindestens zum Spielen keiner mehr. Um den Platz herrum standen jedoch einige Zelte, in dennen es sich einige schon zum Schlafen bequem gemacht hatten.
Es gab 2 große Spielfälder. Diese waren natürlich auch aus Sand.
Der Abschied
Gegen 3 Uhr morgens war unsere Zeit nun abgelaufen und wir bagaben uns zum Ausgang. Dort angekommen bekammen wir bald einen Schock. Die Schlange war bestimmt an die 10m lang und schlängelte sich ineinander noch etliche male.
Auf jedenfall hatten wir dann noch das große vergnügen in der Schlange eine ganze Stunde zu stehen.
Kurz vor den Kassen stand noch ein Mitarbeiter des Tropical Island der die Gäste nun einer Kasse zuwies. Dieser machte jedoch auf mich einen Eindruck, als wüsste er nicht was er tat. Die Kasse an der schon die meisten standen da sollten sich noch mehr anstellen. Auf eine Frage eines anderen Gastes reagierte er sehr genervt.
Was mich am meisten an der Situation gestört hat war das noch nicht mal alle Kasse trotz des großen ansturms geöffnet waren.
Als wir es dann endlich föllig erschöpft geschaft hatten an einer Kasse anzukommen, wollte der Kassieren doch propt von uns verlangen, dass wir noch nachzahlen, weil wir durch das lange warten zu spät raus kammen. Dazu muss ich sagen, dass wir uns schon 30 min. befor wir draußen hätten sein müssen angestellt hatten. Nach einer kleinen Diskusion erließ er uns das nachzahlen.
Auf den Shuttle warteten wir vor der Tür auch vergebens, sodass wir uns nach einer Weile fürs laufen entschieden hatten.
mitnehmen!!!
Badezeug,
Handtuch
Bekleidung für das Tropendorf
Badeschuhe oder Sandalen
Öffnungszeiten
24 Stunden am Tag
Eintrittspreise in €
Es wird unterschieden zwischen:
Tageszeit........................Mo-Do, Freitag //Sonnabend // Sonntag
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Tropical Early Bird: .........10 € ........10 € ............15 € .........15 €
6 bis 9.00 Uhr
Tropical Paradies: .........15 € ..........15 € ............20 € .........20 €
9 bis 22.00 Uhr
Tropical Late Night: ......7,50 € ........10 € ............10 € .........7,50 €
22 bis 6.00 Uhr
Der Eintrittspreis zählt für 4 Stunden.
Jede weitere Stunde kostet 1 €.
Kinder bis 13 Jahre bezahlen die Hälfte.
Ich glaube jedoch gehört zu haben, dass die Preise noch mal etwas billiger geworden sind. Informiert euch am besten auf der Seite vom Tropical Islands Resort.
Im Eintrittspreis sind enthalten:
Parkplatz,
Tagesshows im Dorf,
Abendshows an der Südsee
Eintritt zu allen Bereichen von Tropical Island
Garderobenschränke
Ich hoffe euch mit meinem Bericht einen kleinen Einblick in das Leben der neuen Halle in Brand gegeben zu haben. Fahrt hin und bildet euch eine eigene Meinung.
Ich persönlich kann sagen, dass mir der Abend trotz der kleinen Schwirigkeite beim Eingang und Ausgang trotzdem recht gut gefallen hat. Das Ambiente in der Halle war super. Ich werde bestimmt noch mal hin fahren, jedoch noch nicht gleich. Erstmal müssten sie das mit den Kassen einigermaßen in Grif bekommen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Abzocke mit System !
Pro:
Nicht wirklich !
Kontra:
Zu kalt, Zu teuer, Zu schlecht !!
Empfehlung:
Nein
Mitten im Niemandsland hat sich ein malayischer Investor gedacht aus der alten Cargolifter Halle ein tropisches Schwimmbad zu machen. Prinzipiell eine gute Idee ABER !!!!
Sobald man die (wirklich imposante) Halle betritt geht das Chaos los. Kein vernünftiger Eingangsbereich alles irgendwie provisorisch und keiner weiss zunächst wohin. Dann beobachtet mann wie sich einige Mutige auf die finster dreinblickenden Security Gorillas mit einem aus dem Flughafen geliehenen Gepäckröntgengerät zubewegen. Und ob ihrs glaubt oder nicht, die Typen durchleuchten als erstes mal eure Taschen damit ihr auch ja keine Getränke mit in das Teil nehmt. Ich dachte ich bin im falschen Film.
Nachdem man ein Plastikkärtchen ohne weitere Erklärung in die Hand gedrückt bekommen hat geht die Verwirrung weiter. Wo soll man sich umziehen ? Die kleinen selbstgedruckten Hinweisschilder hören irgendwann einfach auf. Hat man den Umkleidetrackt dann doch gefunden, die nächste Überraschung. Zusätzlich zu dem Plastikkärtchen mit dem man in der (einigermassen teuren Gastronomie) bezahlen kann muss man sich auch noch für einen Schließfachschlüsselchip anstellen den man dann auch noch mit sich rumschleppen darf. In anderen Bädern kann ich mit den Schlüssel auch gleich zahlen, wie praktisch !
Jetzt zum Bad: Entgegen allen positiveren Berichten ist es immernoch zu kalt in der Halle, was ich bei der Größe der Halle noch in gewisserweise tollerieren kann. Aber warum auch das Wasser in beiden Becken mind. 5 Grad zu kalt ist entzieht sich meinem Verständnis. Die Schwimmbecken haben kaum Attraktionen und das tolle Strandmeeresbecken (das übrigens noch kälter ist als das andere) hat nicht mal Wellen und ist grossartige 1,35 m tief.
Jetzt zum Entertainment: Das Brasilien-Show Musical ist ganz O.K. aber entschieden zu langatmig. Die Dschungelflora sieht aus als wäre sie eben aus dem Baumarkt gekommen und wie der Rundgang in einem OBI-Gartencenter sieht der Duschungelpfad auch aus. Die aufwendigen indonesischen Bauten werden nur als Currywurstbuden missbraucht und verlieren so leider ihren exotischen Flair komplett.
Zum Schluss noch der letzte Hammer. Beim auschecken an einer der zehn von 20 geöffneten Kassen verbringt mann nochmal eine schöne halbe Stunde in voller Wintermontur bei 26 Grad Lufttemperatur. Ach ja schlappe 25 EUS für 6 Stunden haben wir bezahlt ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Travelwriter, 30.03.2005, 00:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ah, das ist ja interessant, was aus der Cargolifter Halle geworden ist. Das Cargolifter Projekt ging ja leider auch baden...
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gangster09, 30.03.2005, 00:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
.. dann ist das schonmal gestrichen. lg rene
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Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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