Try this - Pink Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 12/2003
- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- gute Songs, rockiger als der Vorgänger
- super Songs, klasse Instrumentierung, abwechslungsreich
- Klasse Songs, abwechslungsreich
- Gute Rock-Musik, einzigartige Lovesongs! Extra-DVD
- rockige Titel, durchgehend anhörbar
Nachteile / Kritik
- manche Songs sind weniger gut
- nichts
- Der Bonus Track
- Einige schlechte Songs
- nicht mehr so viele Überraschungsmomente wie beim Vorgänger, einige mittelmäßige Stücke
Tests und Erfahrungsberichte
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pink -try this
4- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
...jaja das neue jahr hat ja jetzt schon etwas länger angefangen, aber jetzt endlich weiß ich worüber ich meinen neuen bericht schreiben werde...
Meine schwester hat zu weihnachten das neue P!nk album "Try this" bekommen, und nun durfte ich es auch endlich mal anhören...und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt *gg*(...)
GLIEDERUNG:
1. design
2. Die CD (allgemeines)
3. Einzelne Tracks
4. Fazit
_/_/_/DESIGN/_/_/_
Auf dem Frontcover sieht man pink verführerisch in die Kamera blicken und wie sie sich mit ihrer Zunge über ihre Zähne leckt. Oben rechts sticht das rotgeschriebene "P!NK TRY THIS" sehr hervor, da es sich von dem restlichen schwarz weißen Hintergrund sehr hervorhebt.
Unten recht auf dem cover prangt ein "Parental Advisory" Aufkleber. Dieser Zeugt von den teilweisen recht herben texten.
Auch die Rückseite ist schwarz-weiß gehalten. Man sieht Pink in einem engen käfig. Links und rechts davon stehen in roter Schrift die Tracklist und zu jedem Titel die dazugehörige Spieldauer.
die Bilder im Inlay sind auch eher dunkel gehalten. Pink ist dort immer schwarz angezogen. Neben den bildern enthält das Inlay auch noch die Songtexte für alle Lieder. Diese sind immer auf einer roten Seite in weiß abgedruckt.
_/_/_DIE CD (allgemeines)_/_/_/
Die Cd besteht aus 14 Tracks, wovon zwei veröffentlicht wurden. Dazu kommt noch ein Bonustrack, der auf der Trackliste nicht aufgeführt ist.
Insgesamt hat das Album eine Gesamtspielzeit von etwa 56 Minuten.
Für P!nks neues Album "Try This“ hat sie viel Zeit mit dem Kopf der Rockband Rancid, Tim Armstrong, und mit 4-Non-Blondes Sängerin Linda Perry verbracht. Mit Ersterem wurde gemeinsam getourt, gemeinsam schrieb man die Songs und gemeinsam ging man ins Studio, um sie gleich noch gemeinsam zu produzieren. Da liegt es nahe, dass man den Einfluss von "Timmy Marie“ deutlich auf der CD wiedererkennt. Während sich Pink auf ihrem Erstling noch R’n’B und Pop verschrieb, ist schon auf ihrem zweiten Album deutlich der Einfluß des Rock zu hören.
TRACKLIST:
1. Trouble
2. God is a Dj
3. Last to know
4.Tonight's the Night
5. Oh my god (featuring peaches)
6. Catch me while i'm sleeping
7. Waiting for love
8. Save my life
9. Try too hard
10.Humble Neighborhoods
11.Walk away
12.Unwind
13.Feel god time
14.Love Song
15. Bonustrack- Hooker
Die Cd ist eigentlich in jedem Plattenladen erhältlich. sie kostet etwa 12.99 Euro.
_/_/_/EINZELNE TRACKS_/_/_/_
Trouble (3:12 min)
Gleich der erste Song auf dem Album beginnt sehr rockig. Dieser zeigt vor allem die neue agressivere Richtung die P!nk anschlägt. Hierbei wird sie von harten Gitarrenklängen und vom schlagzeug begleitet. Ihre Stimme dabei hört sich sehr rockig, aber auch lässig an. Es gibt auch ein paar ruhigere passagen, wobei man sich etwas entspannen kann. Dennoch überwiegen die härten Stellen im Song.
als ich zum ersten dieses Lied gehört habe, muss ich zugeben dass es mir nicht sonderlich gut gefallen hat. aber als ich es mir ei paar mal angehört habe, gefiel es mir nach und nach immer besser.
-Ein Ohrwurm bei diesem Lied ist aber aufjeden Fall garantiert.
Note: 2
God is a DJ (3:44 min)
Weiter geht es dann mit dem wunderbar ironischen "God Is A DJ", das einmal mehr unterstreicht, über welche außergewöhnlichen gesanglichen Fähigkeiten Pink verfügt
Der Song beginnt zunächst sehr ruhig und auch Pink singt noch sehr leise und entspannt. Dabei begleiten sie keyboard und gitarrenklänge. Wenn man genau hinhört, vernimmt man im hintergrund noch ein paar elektronischerzeugte Melodiefetzen.
Dann kommt der refrain, indem Pink dann kräftiger singt. Mit den Worten "If God is a Dj. Life is a danceflor, Love is the rhythm, You are the musik, drückt Pink aus, wie sie das Leben sieht. durch die liedzeilen "mommy i love you, daddy I hate you, brother I need you, und lover hey f*** you, dürck pink ihre persöhnliche einstellungen zu den personen aus. Das Lied geht nicht nur ins ohr, sondern auch ins bein. Am liebsten würde man lauthals mitsingen und tanzen....
Da dieses Lied wohl eines meiner absoluten lieblingslieder auf diesem Album ist gebe ich ihm die
Note 1+
Last to Know (4:03 min)
Mit dieser Single rechnet Pink einem 'Typen' ab, der nicht wie versprochen zu ihrer show kam. Ihre kommt vor allem in den "rauen" gitarrenklängen zum ausdruck. Dann setzt aggressives Schlagzeug ein und sie singt die erste Strophe. Der Refrain fügt sich mit zweiter Gesangsspur gut ein, ist eingängig und weiß zu gefallen, auch weil man gesanglich sehr gut gearbeitet hat. Durch ihre heisere-raue stimme merkt man förmlich wie sauer sie auf den typen ist.
Mir gefällt das lied nicht soo..gut, obwohl der beat schon gut gelungen ist. Eigentlich kann ich es auch gar nicht richtig erklähren warum mir dieser song nicht so gut gefällt.
Note 3
Tonights the night (3:56 min)
Der erste Song, der eine smoothere und poppigere Richtung einschlägt. Der Song mit Reggae-angehauchten Gitarrenbits, bringt einem zu richtig guter Laune und man bekommt einfach wieder lust, sofort aufzustehen und mit zutanzen.
Ein tolles Partylied, dass man zu jeder gelegenheit hören kann...
Note 1-
Oh my god (3:42 min)
Ein Höhepunkt des Albums ist ohne Zweifel das mithilfe von Rapperin und Selbstdarstellerin Peaches eingespielte Titel "Oh My God", das Pink selbst als den "sexiest song" bezeichnet, den sie je aufgenommen hat. Und das ist, wie immer bei ihr, alles andere als eine Übertreibung.
Auch dieses Lied ist eher ruhig gehalten und sorgt durch das gestöhne von pink und peaches zu großem aufsehen.
Note 2-
Catch me while i'm sleeping (5:03 min)
Besonderer Hörgenuss kommt bei „Catch Me While I'm Sleeping“ auf. Sanft und gelassen haucht P!nk eine jazzige Nummer ins Mikro, die unter die Haut geht
Die soulinge Ballade gehört auch zu den ruhigeren Liedern des Albums.
Der Song beginnt mit bluesigen Gitarrenklängen und dem da-da-da-gesang von Pink (Der aber sehr gut passt) nach einiger zeit stimmt dann auch noch das schlagzeug mit ein, was aber nicht dir ruhige des liedes stört. Pinks stimme hört sich sehr traurig, aber auch ausdrucksstark an.
Der Refrain ist stark, melodisch, eingängig, einfach nur schön und so richtig verträumt ins Ohr gehend.
Note 2+
Waiting for love (5:28 min)
Wenn man jetzt glaubt dieser song sei genau so ruhig wie der vorrige, der irrt sich..ok er fängt auch sehr langsam und ruhig an...Pink wird zunächst nur mit einer gitarre und leisen drums begleitet....Doch im Refrain werden diese schon deutlich lauter und ernergiegeladener, es rockt förmlich. Doch schon in der zweiten Strophe geht es musikalisch zurück zur ersten und das ändert sich auch im Refrain erst wieder. Dort sing Pink mit mehr Power als je zuvor.
Bei "Waiting for love" kann man eine deutliche steigerung des gesangs und der instrumente erkennen. Zuerst ist der song eher leise und ruhig, endet aber dann in lauter und fast agressiver musik. Auch der Einfluss von Perry ist hier zu hören.
Insagsamt ein recht gelungener song
Note 2(-)
Save my life (3:16 min)
Dieses Lied handelt von einem Mdchen, dass wieder Drogensüchtig ist. Eigetlich hatte sie alles was sie je wollte, den mann ihrer Träume, etwas erfolg und sie sah sogar ganz gut aus, und war sehr glücklich mit ihrem Leben. Doch dann eines nachts hatte sie einen Rückfall...sie schämte sich so sehr dafür, dass sie weglief, und keinen an sich ranließ. Sogar ihren Freund, der ihr helfen wollte ließ sie alleine...
Gitarrenklänge leiten den song ein, dann folgt das schlagzeug. Pbk singt in deiesm Song sehr deutlich und klar, was auch sehr positif zu bewerten ist.
Nicht nur wegen der interessanten Lyrics sondern auch wegen den musikalischen leistungen, ist 'Save my life' sehr gut gelungen.
Note 2
Try to hard (3:13 min)
Try Too Hard“ liegen Pinks rotziger Stimme, ihrem Temperament und ihrer Energie mehr als seichte Black-Beats und zeigen die eigenwillige Sängerin daher von ihrer Schokoladen-Seite...In diesem Lied "sagt" Pink dass man nicht alles so ernst nehmen soll...man soll nie aufgeben, immer zu sich halten und nicht immer das machen was andere sagen..man soll einfach zufrieden mit seinem leben sein.
Note 2
Himble Neighborhoods (3:52 min)
In diesem Song wird von anfang an richtig gerockt...Harte Gitarrenbeats und lautes schlagzeug, machen das lied zu einem richtigen Partysong. Pink singt auch sehr rockig und deutlich. Der refrain schließt gut an die strophen an und rundet so das lied richtig ab.
Insagsamt eine gelunge nummer
Note 2+
Walk away (3:38 min)
Inhaltlich handelt der Song um eine Beziehung die zerbrochen ist. "Er" ist immer weggelaufen als es mal schwierig wurde und behauptete das pink zu sehr verändert hätte...
Anstatt wütend, singt Pink eher locker und entspannt, als ob sie froh wär das endlich schluss ist.
eigentlich ein eher heiteres lied...für gute laune
Note 2+
Unwind (3:12 min)
Eingeleitet wir der song von Gitarrenklängen und elektronischen geräuschen. Dann Fängt pink locker, rau und dreckig an zu singen und zwischendurch setzen dann noch einpaar Blasinstrumente ein, die das lied einen zirkustouch geben.
Ich muss sagen dass mir dieses lied nicht soo...gut gefällt, deshalb gebe ich ihm die
Note 3
Feel good time (3:57 min)
Obwohl mir dieser song eigentlich schon zum hals raushängt bringt er mich jedesmal zu guter laune und zum grinsen...
Der Soundtrack von "charlies angel 2" ist sehr vielfältig...es wechselt zwischen elektronischen gerräuschen und schlagzeug. Auch das Tempo ist immer verschieden...einmal langsam einmal schnell...Die lockeren beats und pinks lässiger Gesang machen das lied zusätzlich sehr interessant.
Note 2
Love Song (2:29 min)
Meiner meinung nach ist Love song ein weiteres Glanzstück auf den Album. Pink widmete dieses lied einer Person der ihr sehr nahe steht.
Eingeleitet wird das lied von einer gitarre..dann hört man leise im Hintergrund Streichinstrumente und schließlich setzt auch das schlagzeug noch ein, was das lied aber nicht in seiner ruhe stört.
Pink selber singt hier sehr gefühlvoll sie klingt traurig und fast zerbrechlich...aber gleichzeitig sehr ausdrucksstark.
Wao, dieses Lied zeigt mal, wozu Pinks einzigartige Stimme noch gut ist.
Obwohl es wohl eher ein Depri-lied ist, ist es für mich mit das schönste lied auf dieser cd....schade nur dass es so kurz ist : (
Note 1+
Hooker :
Hooker ist der Bonustrack auf "Try this"...der song klingt sehr rau und herb...Pink singt dreckig und rauchrig.
Der Song hat wohl auch seinen Teil zu dem "Parental Advisory"-Aufkleber beigetragen....
Meiner meinung ist dieses Lied das schwächste auf diesem Album...
_/_/_/FAZIT_/_/_/_
Meiner meinung nach sollte man "Missundaztood" und "Try this" nicht mit einander vergleichen.Denn für ihr neues Album hat Pink eine ganz andere, rockigere Richtung eingeschlagen.
Durch die Mischung von harten und ruhigen Songs lassen das Album nicht langweilig werden., und machen es so erst richtig interessant.
Ich denke mit "try this" ist Pink wieder ein Meisterwerk gelungen. Doch da mir manche lieder nicht soo... gut gefallen gebe ich diesem Album "nur" 4 Sterne.
...natürlich würde ich mich über nette bewertungen und kommentare freuen ; ) *gg* ...danke fürs lesen k. weiterlesen schließen -
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Die rockigste Versuchung seit es P!nk gibt
Pro:
rockige Titel, durchgehend anhörbar
Kontra:
nicht mehr so viele Überraschungsmomente wie beim Vorgänger, einige mittelmäßige Stücke
Empfehlung:
Ja
Versuchen wir mal die kürzeste Einleitung, die bisher von mir fabriziert wurde. Denn Time is Money und War is Over! :-)
P!nks neues Album ist draussen. Ab in den Warenkorb damit ... ab in den CD-Player ein paar Tage später ... Genug gelabert! (War das kurz genug?)
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ZUR PERSON
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[fast originalgetreu aus meiner "Mizzundastood"-Meinung]
"Mich kann man nicht dressieren. Bis jetzt ist es noch nie jemanden gelungen, mich aufzuhalten." (P!nk)
Alicia Moore alias P!nk wurde am 8. September 1979 geboren. Sie ist 8 als ihre Eltern sich scheiden lassen (was sie später auf ihrem zweiten Album "M!ssundaztood" im Song "Family portrait" verarbeitet.). Mit 16 erhielt sie ihren ersten Plattenvertrag und sang in einer R&B-Combo, bis Antonio "L.A." Reid sie beim Label LaFace als Solokünstlerin unter Vertrag nahm.
Als Kind lauschte sie der Musik von Janis Joplin, Green Day, 2Pac und 4 Non Blondes. Ziemlich bunte Mischung, oder? Und so bunt geht es weiter: sie sang Gospel, war in einer Punkband und Backgroundsängerin bei einer Rap-Combo. Aber trotz ihrer hellen Haut, hatte sie diese Art von R&B-Stimme, die eher auf Kolleginnen wie Alicia Keys oder Blu Cantrell zutreffen würden. Doch im Gegensatz zu denen hat sich P!nks Musik doch mittlerweile ziemlich weit vom klassischen R&B entfernt und wird immer rockiger, was ihr gerade erschienenes drittes Album "Try this" zu bestätigen scheint.
Dann wollen wir es mal versuchen ...
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DAS ALBUM
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DIE TITEL
"Trouble"
Die erste Single zeigt sofort die neue und aggressivere Musik, die P!nk anschlägt. Das rockt und kracht nur so, das einem die Kopfhörer vor Schreck vom Kopf fallen: krächzende Gitarren, dreschendes Schlagzeug und ständig vorwärtsrotzend, schreiend, kreischend zeigt sich nicht zuletzt nur das Lied, sondern vor allem auch P!nks Gesang. "If you see me coming down the street, then you know it's time to go, cause here comes trouble."
Ja, bei dem Hammerteil kann ja nur Ärger bei raus kommen.
"God is a DJ"
Fängt sehr ruhig an und man vernimmt ganz leise (wenn man genau hinhört) einen dezenten nach RnB klingenden Beat, unterlegt mit verschiedenen elektronisch anmutenden Melodiefetzen ... Doch dann kommt der Refrain: "If god is a DJ, life is a dancefloor, love is the rhythm, you are the music!" Der ist wieder verdammt krachend und laut und geht nicht nur ins Ohr, sondern verblüffenderweise auch ins Bein. Das ist auf seltsame Art und Weise sogar extrem tanzbar. Ich weiß auch nicht genau, warum! Ich weiß nur eins: dieses Lied hat definitiv nicht viel mit gleichnamigen Titel von Faithless gemeinsam. Und das ist auch gut so!
"Last to know"
Da ist jetzt aber eindeutig ein RnB-Rhythmus zu hören. Dieser Titel war so etwas, wie Liebe auf den ersten Blick (wenn man das bei Musik überhaupt so sagen kann)! Einmal gehört und es war um mich geschehen!
Die Melodie passt, der Gesang stimmt und der Beat rockt. Ein perfekt arrangierter Song, der nicht nur an den lauten und schnellen Stellen gefallen kann, sondern gerade auch in den kurzen, leisen Sequenzen zu überzeugen weiß. Mein Favorit auf dem Album! Und ihr seid nicht die Letzten, die davon erfahren ... also keine Beschwerden!
"Tonight's the night"
Der erste Song, der einen smootheren, langsameren Takt anschlägt. Auffallend hier vor allem die vielen im Hintergrund agierenden Blasinstrumente und die Hammondeinsätze. Ein Gute-Laune-Song mit locker flowenden Beat, der auf dem Album aber über durchschnittlich nicht hinausgeht und noch dazu viel zu lang geworden ist. Da gibt es besseres ... viel besseres!
"Oh my God"
Zum Beispiel der hier!
In Zusammenarbeit mit Peaches (die für die Rapparts verantwortlich ist) entsteht ein wirklich genialer Song. Und da ist es mir auch egal, das er vom restlichen Stil des Albums wohl am weitesten abweicht (neben "Feel good time"). Mit einem Wort: das Teil ist einfach nur SEXY und zwar vom Grundton bis zum kompletten Arrangement, da schließe ich den Text obligatorisch und mit riesen Ausrufezeichen (!!!!) mit ein. Beispiel gefällig? Bitte sehr: "Lickity lick not too quick it's a slick ride make my mink slide." Daher wohl der "Explizit content-strong language"-Button, der vorn draufklebt ... Oh, mein Gott! ;-)
"Catch me while I'm sleeping"
Wird Zeit für ne ruhige Nummer, sagt ihr? Könnt ihr haben ... gleichzeitig hat sich hier auch das erste Mal Linda Perry in die Written by-Liste eingetragen. Und genauso klingt der Song. Ein begleitender Schlagzeugtakt harmoniert mit der Melodie der Gitarren und des Keyboards. Und das P!nk mit ihrem Stimmvolumen auch schmachtende Balladen hinbekommt, hat ja schon ihr überaus erfolgreicher Vorgänger bewiesen. Und zum Schlafen kommt ihr hierbei sicher nicht oder zumindest solltet ihr es nicht ... 5 Minuten mit offenen Augen träumen ist das Motto!
"Waiting for love"
Und weil es so schön war, gleich noch ein ruhiger Perry-Song. Eine Akustikgitarre und P!nk singt sehr ruhig und gefühlvoll. So langsam mache ich mir Sorgen, das man, wenn schon nicht beim Lied vorher, vielleicht hier einschlafen könnte ... Da passiert lange nichts ... es plätschert so vor sich hin ... Und der laute Refrain nach knapp 2 Minuten kann mich auch nur kurz aufrütteln, bevor es im gemäßigten Schritt weitergeht. Aber wie man auch in der Liebe mitunter viel Geduld aufbringen muss, ist es bei "Waiting for love" nicht anders. Es steigert sich mit zunehmender Dauer, bis man irgendwann nur noch P!nks schreienden, schmerzvollen, krächzenden Gesang vernimmt, in dem so viel Gefühl steckt, das alles andere drumherum nebensächlich wird!
Dieses starke Ende rettet den Titel und hievt ihn kurz vor der Zielgeraden noch auf einen guten Platz, nicht auf den besten ... aber das hatten wir ja schon. :-)
"Save my life"
Eine einsame Gitarre beginnt ihr Spiel, dem sich kurz danach das flott daherkommende Schlagzeug anschließt. Der Beat ist wieder recht tanzbar, gar nicht mal so rockig, geht noch eher als Pop durch. P!nks Gesang klingt auch nicht so besonders hervorstechend und da mir am Ende eigentlich vom Lied nur die virtuose Gitarrenspielerei in den Zwischenparts in Erinnerung geblieben ist, kann der Titel ja nicht viel taugen. Nichtssagend und glücklicherweise mit 3 Minuten auch kurz genug ...
"Try too hard"
Purer Rock!!! Das rotzt, das fetzt, das crasht!!! Krasses Stück Musik!!! So würde die Jugend sprechen. Reicht das als Erklärung? Ihr werdet nicht ruhig sitzen bleiben! Ihr werdet zwangsläufig mitrocken und verdammt noch mal, tut das gefälligst auch! Das hat der Titel verdient!
Aber nicht nur die Musik, sondern auch der Text ist hörenswert: P!nk singt von Menschen, die sich jedem Trend anpassen, um sich dadurch hipp und in zu fühlen. Die mit dem Strom schwimmen, statt dagegen. Die einfach nur berechenbar sind, ohne Überraschungen oder Durchsetzungsvermögen. Und was sie davon hält, macht sie auch unmissverständlich klar: "And it's people like you that make me sick.I'm surrounded by everywhere I look. Is there somewhere I can go to get away. Where the truth and people mean just what they say."
3 Minuten ... ohne Pause ... harter Tobak ...
"Humble neighborhoods"
"We don't wanna go home. We're bad people and we do bad things."
Die Welt (und die bisherigen Schreiber hier) ist/sind sich einig: "Humble neighborhoods" muss man gehört haben! Und da kann ich nur zustimmen! Das Lied rollt vorwärts ... wie ein 20 Tonner auf der Autobahn ... ohne Verluste ... ohne Luft zu holen. Da wird gerockt, getrasht, gestompt und einfach nur gepusht, bis einem schlecht wird. Die Reifen qualmen, der Asphalt flimmert, doch die Musik spielt weiter bis die Tanknadel zero anzeigt oder die Finger des klimpernden Klaviervirtuosen (Jerry Lee Lewis ist wieder auferstanden! ;-)) verfault sind ... HÖRPFLICHT!!!
"Walk away"
Sie hat diesen Mitsing-Rhythmus raus! Ich gehe erstmal nicht, sondern bleibe hier ... bei locker flirrenden Gitarren, bei Bläsereinsätzen, bei melodisch taktendem Schlagzeug und heiter beschwingtem Gesang. Hört sich gut an und die 3 Minuten 40 sind auch ganz schnell vorbei.
Und nun geh ich weiter ...
"Unwind"
... komme mir hier aber gleich wieder so vor, wie im vorigen Titel. Die Instrumentierung ist ähnlich, wenn auch die Blasinstrumente ein längeres Solo ergattern konnten als zuvor. P!nks Gesang klingt dreckig, verraucht und vorwärtstreibend. Wir sprinten durch das Lied und sind auch bei "Unwind" nach etwas mehr als 3 Minuten am Ziel. Rekord! :-)
"Feel good time"
Taktisch schlecht platziert, da der Soundtracksong aus "Charlies Angels 2" zwar ein echter Mitsinger ist, aber halt auf dem Album einen derben Stilbruch darstellt. William Orbit war an den elektronischen Reglern und das ist natürlich unverkennbar eher etwas für die Dancefraktion. Für sich gesehen ist "Feel good time" ein tanzbarer, technoider Track, der einzig durch P!nks Gesang Aufwertung erlangt. Zu vergleichen am ehesten noch mit den beiden Dancenummern "Get the party started" und "Catch 22" vom mittlerweile mehrmals zitierten Vorgänger. (Da allerdings taktisch klug positioniert!)
"Love song"
"I've never written a lovesong that didn't end in tears." So beginnt dieses von leisen Gitarrenklängen und verträumten Melodiefetzen getragene Lied. Der Hauptpart gehört P!nk, mit ihrer balladenhaften, ruhigen, schmachtenden Stimme. Ein schöner Ausklang des Albums ... wenn, ja wenn da nicht noch der "halbe" Hiddentrack wäre ...
... "halb", weil er auf der CD als Titel 15 angezeigt wird, aber eben nicht im Booklet aufgeführt ist.
"Hooker" (so der Titel) hat wieder den schon angesprochenen Explizit Lyrik Aufkleber verursacht. Ausdrucksstark, schnelle Drumbeats, dreckiger Gesang und ziemlich tanzbar. Allerdings auch irgendwie fehl am Platze und im Wissen um den Song davor auch nicht sehr passend. Aber er hat was, auch wenn da einige hier anderer Meinung sind.
ANSPIELTIPPS
Die erste Single "Trouble", die die musikalische Richtung des Albums schon deutlich aufzeigt. Dann die Hammerteile "Humble Neighborhood" und der Rocker "Try too hard", sowie mein Liebe auf den ersten Blick-Song "Last to know". Und last but not least die zwei ruhigeren Stücke des Albums "Catch me while I'm sleeping" und der "Lovesong"...
CD-INFOS
Das Album "Try this" von P!nk hat eine Gesamtspiellänge von 56 Minuten und ist 2003 beim AristaRecords Label erschienen. Co-Writer bei den meisten Songs war Tim Armstrong, bei einigen wenigen auch wieder Linda Perry (Ihr wißt schon, wer das ist, tut nicht so unwissend!).
Das Booklet ist in Rot und Schwarz-Weißtönen gehalten, bietet die üblichen Dinge wie Texte, Fotos und Danksagungen. Also nichts besonderes eben.
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FAZIT
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>>Looking for trouble? ... "Try this"<<
So steht es vorn auf dem Cover und hört man rein, schallt einem die rockigste P!nk entgegen, die ich bisher vernehmen durfte. Das Album läßt sich gut in einem Rutsch durchhören, bietet einige sehr schöne Höhepunkte, hängt an manchen Stellen auch ein bißchen durch. Ist aber als Ganzes gesehen ne Runde Sache. Leider hat sich die musikalische Schiene etwas verengt, RnB-Einflüsse sind so gut wie verschwunden und auch die Überraschungsmomente, die noch beim Vorgänger vorhanden waren (Titel wie "Misery" oder "Gone to California") haben arg gelitten. Übrig bleibt ein rockender Silberling mit vereinzelten langsamen Stücken, das seinen Reiz aber nicht verbergen kann.
Ihr wollt also hören, wie sich Rock mit der richtigen Stimme anhört? Dann vergesst Jeanette "Piepsstimme" Biedermann und schnappt euch P!nk. Da weiß man, was man hat!
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MEHR
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ÜBER P!NK
www.pinkspage.com
Die offizielle Homepage ist entweder anscheinend im Relaunch oder ein Witz, denn so richtig viele Infos kann man da nicht finden. Überhaupt nicht empfehlenswert, im Moment jedenfalls.
www.pink-music.de
Die deutsche Homepage, die mit mehr Inhalt glänzt als ihr englisches Pendant. Erste Ansurfstation rund um P!nk.
www.pinkarea.de
Fanpage, die mir sehr gut gefällt, inhaltlich, wie auch vom Aufbau.
http://mypinkgames.free.fr
Französische Fanpage, die einen Blick verdient hat. Sehr interessantes Downloadmaterial in verschiedenen Kategorien.
MEINUNGEN ÜBER P!NK
"We are all P!nk on the inside!" zum Album "M!ssundaztood" (2002) weiterlesen schließen -
Probiert es
Pro:
Klasse Songs, abwechslungsreich
Kontra:
Der Bonus Track
Empfehlung:
Ja
Pink hat sich mit dem letzten Album Missundaztood in meinen Ohren einen Platz in der vordersten Reihe erkämpft. Umso mehr habe ich mich natürlich darüber gefreut, als das neue Album „Try this“ erschien. Endlich gab es Nachschub für meine Ohren. Bei einem Preis von 9,99 € habe ich dann auch sofort zugeschlagen.
Cover :
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Auf dem Cover, dass fast völlig schwarz/weiß gehalten, ist das Gesicht von Pink zu sehen. Verführerisch leckt sie sich mit der Zunge über ihre Lippe! Oben rechts steht die Aufschrift „Pink - Try this“, die im knalligen Rot zu sehen ist.
Auf der Rückseite, die ebenfalls in schwarz/weiß ist, sitzt Pink in einem engen Käfig. Links und rechts davon stehen in roter Schrift die einzelnen Titel inklusive Zeitangabe. Zusätzlich ist noch der Hinweis, dass die CD einen Kopierschutz besitzt, sich aber trotzdem dank des installierten Players auf dem PC abspielen lässt.
Im CD-Booklett sind die Texte zu den einzelnen Liedern abgedruckt. Das Album hat insgesamt 14 Titel und 1 Bonustrack mit einer Gesamtlänge von 56:20 Minuten.
Titelliste :
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1. Trouble ( 3:15 Minuten )
2. God is a DJ ( 3:47 Minuten )
3. Last to Know ( 4:05 Minuten )
4. Tonight’s the Night ( 3:58 Minuten )
5. Oh my God ( 3:45 Minuten )
6. Catch me While I’m sleeping ( 5:04 Minuten )
7. Waiting for Love ( 5:30 Minuten )
8. Save my Life ( 3:18 Minuten )
9. Try too Hard ( 3:15 Minuten )
10. Humble Neighbourhood ( 3:54 Minuten )
11. Walk Away ( 3:41 Minuten )
12. Unwind ( 3:15 Minuten )
13. Feel good Time ( 3:58 Minuten )
14. Love Song ( 2:31 Minuten )
15. Hooker ( 3:04 ) - Bonustrack
Einzeltitel :
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Trouble
Der Einstieg in das Album ist gleich sehr rockig. Mit harten Gitarrenklängen und dazu ein Schlagzeug wird Pink hier begleitet. Ihre Stimme ist dabei absolut rockig und beim Refrain, der sofort ins Ohr geht, schreit sie ihren Text förmlich ins Mikro. Aber auch ein paar sanftere Passagen bieten die Möglichkeit, sich ein wenig zu entspannen. Das klingt genial! Der Hauptteil liegt aber eindeutig bei den lauteren fetzigen Abschnitten. Es wundert daher auch kaum, dass die Single-Auskopplung ebenfalls erfolgreich ist. Ein Hörtipp gleich zu Beginn...
Note 1-
God is a DJ
Das Lied beginnt etwas gelassener, als das vorherige. Doch Drums und Keyboard ebnen den Weg zu einem immer stärker werdenden Lied. Und dann zum Refrain ist die Stimmung auch am Kochen und entlädt sich in einem regelrechten Feuerwerk! Anschließend wird aber wieder zu der anfänglichen Lautstärke zurückgekehrt. Aber es ist genau das, was mir an den Lied so gut gefällt. Ich hätte nichts dagegen, wenn das Niveau auf diesem Level bleiben würde...
Note 2
Last to Know
Eine langsame Akustik Gitarre ist hier zu hören, bevor Pink mit ihrem Gesang einsetzt. Dieser ist zunächst auch zwar recht verhalten, entwickelt sich aber genau wie bei „God is a DJ“ im Laufe des Songs. Denn spätestens beim Refrain, der sehr melodiös ist, kommt sie richtig zur Geltung. Jaa, das nenne ich tolle Musik. Die Boxen wackeln und ich singe laut dazu mit...
Note 2
Tonight’s the Night
Schwungvolle südamerikanische Klänge sind das Erste, was ihr hier hört. Ich fühle mich, als wäre ich einer Cocktail-Bar auf Cuba und schlürfte genüsslich an meinem Cocktail! Dabei ist das Lied ganz und gar nicht im bisherigen Stil, sondern eher ruhig gehalten, ohne großartige Höhepunkte. Es eignet sich bestens als Hintergrundmusik, wozu sich herrlich entspanne lässt...
Note 2-
Oh my God
Mit Gitarre und Drums geht es hier los. Aber wer jetzt wieder etwas mehr Power erwartet hat, der sieht sich getäuscht. Die Instrumente dudeln stumpf vor sich hin und auch Pinks Gesang ist eintönig und absolut langweilig! „Oh my God“ schient genau der richtige Titel für dieses Lied zu sein, denn es plätschert lieblos vor sich hin, ohne auch nur an einer einzigen Stellen zu überzeugen. Aber jedes Album hat seine schlechten Lieder...
Note 4
Catch me While I’m sleeping
Hier zeigt sich Pink einmal von ihrer anderen Seite. Nach so viel Rock, kommt nun ihrer sanfte Seite durch, die sie mit dieser Ballade eindrucksvoll unter Beweis stellt. Ihre Stimme klingt anmutig und verzaubert mich von Beginn an. Ich sinke zurück, schließe meine Augen und beginne zu Träumen. Einfach genial! Es ist zwar scher vorstellbar, aber Pink kann es auch auf diese Art und Weise. Hört es euch auf jeden Fall an!
Note 2+
Waiting for Love
Auch hier beginnt es verhalten, begleitet von einer Gitarre. Doch im Vergleich zum letzten Stück, steckt hier schon wieder deutlich mehr Energie in Pinks Stimme. Allerdings kann sich das Lied an keiner Stelle so richtig hervorheben, sondern bleibt auf dem anfänglichen Niveau. Schade, denn es wäre bestimmt deutlich mehr drin gewesen. Zwar wird zum Refrain hin die Stimme lauter und fordernder, aber das reicht diesmal leider nicht aus. Ganz nett, aber eben nichts besonders...
Note 2-
Save my Life
Der Anfang ist temporeich und das bisher schnellste Lied, was ich auf diesem Album gehört habe. Dazu eine angenehme Stimme die sanft und klar ist. Doch so wie das Lied anfängt, so bleibt es auch und ändert sich überhaupt nicht. Das klingt daher etwas eintönig, ist aber noch erträglich. Immerhin ist die Melodie nett und setzt sich im Ohr fest...
Note 3
Try too Hard
Jetzt geht es wieder zur Sache! Wie der Titel schon vermuten lässt, ist hier wieder mehr Feuer drin und so ist es auch. Schnelle und laute Klänge auf Schlagzeug und E-Gitarre geben einen impulsiven Einstieg. Dazu die fetzige Stimme von Pink und fertig ist ein weiterer Hit! Vor allen der Refrain, der ausgesprochen rhythmisch ist, gefällt mir und geht dort hin, wo er es soll. Ins Ohr!!! Toller Rock, der sich auch hervorragend zum Abtanzen hören lässt...
Note 2+
Humble Neighbourhood
Wow! Sehr schnell, rockig und vor allen eins – laut! Das ist es, was mir als erstes zu diesem Lied einfällt. Und daran ändert sich auch nichts. Die Instrumente glühen förmlich und das Mikro muss einiges aushalten, da die Stimme von Pink sehr laut und impulsiv ist! Der Refrain ist sehr rhythmisch und lädt zum Mitsingen ein. „Humble Neighbourhodd“ ist einfach genial, ihr solltet die Lautstärke hochdrehen und es euren Nachbarn mal so richtig zeigen. Die werden sich bestimmt freuen...
Note 1
Walk Away
Nach dieser Verausgabung, ist erst mal wieder etwas Ruhe angesagt. Aber die kann ich auch wirklich gebrauchen. Die Nachbarn freuen sich übrigens auch ;-) Das Schlagzeug ist eindeutig langsamer und daher auch nicht sonderlich laut. Pink selbst singt gelassener und erholt sich bei „Walk Away“ ebenfalls. Lediglich beim Refrain wird sie etwas lauter und rockt mehr. Aber eben nur zum Refrain. Am besten eignet sich das Lied für den Hintergrund...
Note 2-
Unwind
Poppiger Klänge geben hier zu Beginn ihr bestes. Doch schnell ist zu merken, dass es doch deutlich fetziger zur Sache geht. Pinks Stimme ist recht rau, was aber hier einigermaßen zu den begleitenden Instrumenten passt. Zum Refrain hin gibt es immer eine Steigerung, anschließend wird aber wieder zum gewohnten Rhythmus zurückgekehrt. Meiner Meinung nach eignet sich „Unwind“ hervorragend als Hintergrundmusik, um die Laune etwas aufzupeppen...
Note 2-
Feel good Time
Ein Lied, was sich von den anderen deutlich abhebt. Es ist etwas völlig anderes, geht mehr in die Pop-Richtung, nicht die bisher gewohnte rockige Seite! Mir gefällt es aber trotzdem gut, vor allen, weil es einige Tempowechsel hat. Mal schneller, dann wieder etwas langsam. Das klingt sehr interessant. Da kommt die Gute Zeit durch und ich fühle sie ganz deutlich...
Note 2-
Love Song
Ganz leise ist eine Gitarre zu hören, wozu Pink sanft summt. Der einsetzende Gesang ist sehr anschmiegsam und wird fast ins Mikro gehaucht. Da bekomme ich fast Gänsehaut, so anmutig hört sich alles an. Eine wirklich tolle Rockballade, die mit viel Gefühl gesungen ist. Doch leider ist sie viel zu kurz geraten... Trotzdem ein echter Hörtipp!
Note 1
Hooker
Bei dem letzten Stück handelt es sich um den Bonus-Track. Zu Beginn sind neben dem Schlagzeug einige elektronische Klänge zu hören, die ich nicht so richtig einordnen kann. Pinks Stimme klingt sehr verzerrt und es macht nicht wirklich Spaß ihr zuzuhören. Außerdem schreit sie „Hooker“ ständig ins Mikro, was mir auch ganz und gar nicht gefällt. Den Bonus-Track hätte man sich ernsthaft sparen können, denn so ein Ende hat dieses tolle Album nicht verdient...
Note 4
Fazit :
_/_/_/
Try this ist ein tolles rockiges Album, was ganz nach meinem Geschmack ist. Die Zusammenstellung der Lieder gefällt mir gut und ich finde auch, dass das Album abwechslungsreich gestaltet wurde. Der Hauptanteil gebührt natürlich den rockigen Stücken, aber auch der Rest ist nicht zu verachten. Mein Notendurchschnitt für die Lieder liegt etwas über der 2-. Das ist meiner Meinung nach bemerkenswert und zeigt die Klasse, die Pink in diesem Album von sich gibt. Das Cover bzw. Booklett finde ich absolut in Ordnung und es bietet alles, was ich mir davon erwarte.
Daher vergebe ich für das Album 4 Sterne und kann es euch nur ans Herz legen. Wer Pink mag, kommt an dem Album nicht vorbei, aber auch Neulinge werden daran ihren Spaß haben. Probiert es!
Ich danke für eure Aufmerksamkeit
Ciao T_Goose weiterlesen schließen
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