Unold 8641 Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 12/2006
- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: sehr gut
- Reinigung: einfach
Pro & Kontra
Vorteile
- immer Brot da,viel Abwechslung,man spart Geld,geht super einfach
- leichte Bedienung, immer gute Brotqualität, viele Brotrezepte
Nachteile / Kritik
- dauert leider ein bisschen
- keine
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ich back mir das Brot selber!
5- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: gut
- Reinigung: sehr einfach
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Liebe Community,
Liebe LeserInnen,
heute möchte ich euch gerne wieder ein nützliches Produkt vorstellen, dass aus meiner Küche nicht mehr weg zu denken ist.
Es geht um einen Brotbackautomaten der Marke UNOLD. Diesen benutze ich schon eine ganze Weile, so das ich genügend Erfahrungen sammeln konnte, um diesen Bericht zu schreiben. Ich hoffe, bei einer eventuellen Kaufentscheidung ein wenig behilflich zu sein.
~ ~ ~ ~ ~ Brotbackautomat UNOLD Cool Touch ~ ~ ~ ~
Aufbau meines Berichtes
1. Bezugsquelle und Preisangaben
2. Technische Daten und Lieferumfang
3. Design und Verarbeitung
4. Backprogramme
5. Meine Erfahrungen
6. FAZIT / Schlusswort
1. Bezugsquelle und Preisangaben
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Eigentlich hätte ich mir nie einen Brotbackautomaten gekauft. Ich hielt nie wirklich was von solchen Produkten. Doch, bei einem Preisausschreiben gewann ich vor einiger Zeit diesen UNOLD Brotbackautomaten. Natürlich bekommt man diesen auch in vielen Elektrofachmärkten und Küchengeschäften. Die momentane Preislage liegt zwischen 70 Euro und 90 Euro. Im Interent; bei ebay, habe ich diesen schon für knappe 50 Euro als Neuware gesehen. Im Internet zu kaufen, lohnt sich wirklich. Dort kann man meistens eine Menge sparen.
2. Technische Daten und Lieferumfang
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An dieser Stelle folgen, üblicherweise, die Technischen Daten. Damit keine Langweile aufkommt; kurz & bündig:
- Größe: 265 x 271x 455 mm
- Gewicht: ca 6 Kg
- Leistung: 800 W / 230 V / 50 Hz
- Backform: ca 220 x 127 x115 mm
- Brotgröße: von 750 g bis 1300 g
- automatische Warmhaltefunktion
- Timer (bis zu 13 Std. vorprogrammierbar)
- 10 verschiedene Programmstufen
- Gehäusefarbe: weiß
- wärmeisoliertes Gehäuse mit Sichtfenster
- Netzkabel ca 1 m lang
Dieser Brotbackautomat war sicher in einem sehr stabilen Pappkarton verpackt. Neben dem Backautomaten waren noch ein Messbecher, ein Messlöffel, zwei Kneter, ein Hakengestell sowie eine nützliche und verständliche Bedienungsanleitung entahlten.
3. Design und Verarbeitung
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Folgend möchte ich versuchen, den Brotbackautomaten ein wenig zu beschreiben, damit ihr euch ein Bild davon machen könnt. Das Gehäuse ist komplett weis gehalten. Die Farbe ist ok, passt sich somit jeder Küche an und ist vom Design eher Zeitlos und schlicht. Das Gehäuse ist selbstverständlich wärmeisoliert und wurde aus stabilen Kunststoff hergestellt und macht einen recht robusten Eindruck. Zudem ist das Material sehr pflegeleicht.
Schaut man sich den Brotbackautomaten an, sticht einem direkt das recht große Sichtfenster ins Auge. Ziehmlich nützlich so ein Sichtfenster, so hat man den Backvorgang immer unter Kontrolle. Auf der Oberseite des Gerätes findet man schließlich folgende Bedienknöpfe. Zuerst wäre da der recht große Ein-/Aus-Schalter, eine Bräunungstaste, eine Menütaste, eine Timer-Taste sowie eine Stufen-Taste für die Bräunungsstärke. Hier neben befindet sich ein kleines Display. Dort wird das gewählte Menü sowie die Restbackzeit angezeigt. Die Zahlen und Buchstaben auf diesem Display werden sehr klar und deutlich angezeigt, so das alles gut zu erkennen ist.
Sämtliche Bedienelemente sind aus sehr stabilen Material und lassen sich optimal betätigen. Der Gerätedeckel läßt sich einfach und problemlos öffen und schließen. Zudem ist das Gerät sehr einfach sauber zuhalten.
4. Backprogramme
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Folgend möchte ich euch kurz die 10 verschiedenen Backprogramme vorstellen. Die verschiedenen Programme verwalte ich über die Menütaste. Das ausgewählte Programm wird schließlich auf dem Display angezeigt.
1. Basis Dieses Programm ist sämtliche Weiß- und Mischbrote geeignet.
2. Schnell Ein extra schneller Backvorgang für Weiß- und Mischbrote
3. Weißbrot Hier wird ein sehr leichtes & lockeres Weiß- oder Mischbrot gebacken.
4. Volkorn Dieses Programm ist ausschließlich für Volkornbrote geeignet.
5. Hefekuchen Programm zur Zubereitung von süßem Hefeteig.
6. Backpulver Für Kuchen und Gebäck geeignet.
7. Teig Dient zur Teigherstellung von Pizza & Co
8. Backen Nachbackfunktion von Kuchen und Brot
9. Konfitüre Programm zur Herstellung von Marmelade
10.Toastbrot Backprogramm für Toastbrot
5. Meine Erfahrungen
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Ich bin mit dem UNOLD Brotbackautomaten sehr zufrieden. Die Bedienung ist so einfach, wie das Einkaufen beim Bäcker. Zuerst muss die Brotbackform ein wenig eingefettet werden und in die Automatenvorrichtung eingerastet werden. Dazu benötigt man nicht viel Kraft, denn ein kleiner Druck genügt und die Form sitzt. Anschließend gebe ich die Zutaten hin, abhängig von dem Backvorhaben/Brot-Kuchen. Ich nehme immer die Fertigmischung aus dem Aldi, diese sind super günstig und komplett, so das man auch nur die Fertigmischung braucht. Hier sind sämtliche Zutaten enthalten, sogar die Hefe ist mit dabei. Nachdem sich also die Zutaten bzw die Fertigmischung in der Backform befinden, wähle ich über die Menütaste das Programm aus. In meinem Fall das Basis-Programm für Weiß- und Mischbrote.Anschließend wähle ich aus 3 verschiedenen Bräunungsstufen eine aus. Ich nehme immer die mittlere Stufe. So ist die Kruste nicht all zu cross. Die Backzeit für das Weiß- oder Mischbrot beträgt gute 3,5 Stunden. Da ich immer (fast immer) nur ein Mischbrot backe, kann ich euch über die anderen Backergebnisse der restlichen Programme nichts berichten -sorry!
Geschmacklich ist das Brot einfach perfekt. Es schmeckt sehr zart und weich. Der Hefegeschmack ist recht leicht, dass ist dennoch abhängig von der Backmischung / Händler. Die Kruste ist nicht zu cross, aber auch nicht zu lasch - ich würd eher sagen, ein gesundes Mittelmaß eben. Das Brot läßt sich jedoch mit einem gewöhnlichem Brotmesser nur sehr mühevoll schneiden. Daher schneide ich es immer mit einer Brotschneidemaschine. Das ist einfacher und man bekommt immer gleich dicke/dünne scheiben hin. Im Ganzen kann ich sagen, dass ein selbst gebackenes Brot einfach super lecker und frisch schmeckt. Absolut nicht mit einem Brot vom Bäcker zu vergleichen.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber ncoh folgendes bestätigen: der Kostenfaktor siegt bei dem Brotbackautomaten. Denn so eine fertige komplette Backmischung kostet im Durchschnitt 0,40 Euro. Dazu ziehe ich mal grob gerechnte 15 Cent an Stromkosten (pro Backvorgang) dazu, dann kostet ein selbstgebackenes Brot nur 55 Cent. Nun, was ein 750 g -Brot beim Bäcker kostet? Eine Menge mehr, zwischen 1,50 Euro und 2,20 Euro. Also, so ein Brotbackautomat lohnt sich für Großfamilien in jedem Fall.
6. FAZIT / Schlusswort
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Ich bin sehr zufrieden mit diesem Brotbackautomaten der Marke UNOLD. Die Bedienung ist recht einfach und die Verarbeitung des Gerätes weißt eine gute Qualität auf. Zudem läßt es sich prima sauberhalten. Dank seiner recht kleinen Größe, nimmt es nicht all zu viel Platz in der Küche weg. Eine Weiterempfehlung kann ich somit in jedem Fall aussprechen. Doch kann ich den Brotbackautomaten jedem empfehlen? Da bin ich mir nicht wirklich sicher. Für Großfamilien mit Kindern lohnt sich so ein Backautomat bestimmt, aber für den Alleinstehenden / Single?? Ich denke, dass bleibt jedem selbst überlassen. Mit diesem Brotbackautomaten spart man garantiert eine Menge Geld und schmecken tut´s auf jeden Fall.
Vielen Dank für´s Lesen und Bewerten. Über Kommentare freue ich mich besonders!
musca für ciao.de und yopi.de 2005 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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TokeiIhto, 26.07.2005, 15:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wir haben auch so ein Gerät und sind ganz begeistert von der Qualität des Brotes. Sehr schön ge- und beschrieben. VLG Wolfgang :-)
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Leichter geht das Brotbacken fast nicht mehr
18.07.2005, 20:17 Uhr von
Grittilein
Ursprünglich komme ich aus Berlin. Mich hat es wegen dem Studium zunächst nach Hamburg verschlage...5- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: sehr gut
- Reinigung: sehr einfach
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
leichte Bedienung, immer gute Brotqualität, viele Brotrezepte
Kontra:
keine
Empfehlung:
Ja
Da mein alter Brotbackautomat leider den Geist aufgegeben hatte, musste ich mir ein neues Gerät zulegen. Das gleiche Gerät wollte ich mir nicht wieder kaufen, da ich Angst hatte, dass der gleiche Fehler vielleicht wieder auftreten könnte. Bei mir ist ließ sich einer der beiden Knethaken nämlich nicht mehr drehen. Die Wahl traf schließlich auf das Gerät 8641 Cool Touch der Marke Unold. Ich hatte meine Freunde und Bekannte vorher gefragt und alle waren mit diesem Gerät immer sehr zufrieden.
Was zeichnet einen guten Brotbackautomaten aus?
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Da ich schon einen Brotbackautomaten knapp zwei Jahre mein Eigen nennen konnte, kann ich recht gut beurteilen, worum es bei einem guten Brotbackautomaten ankommt. Auf einige Punkte achte ich bei einem Neukauf ganz besonders und folgende Kriterien sollten erfüllt werden:
- Gut ablesbares Display, um immer das ausgewählte Programm erkennen zu können
- Zwei Knethaken, damit der Teig auch gut durchgeknetet werden können
- Leichte Bedienung
- Für den Anfang einfache Rezepte zum Nachbacken
- Großer Backbehälter, damit auch größere Brote gebacken werden können
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
All diese Kriterien erfüllt der Brotbackautomat Unold 8641 Cool Touch, so dass ich es bislang nicht bereut habe, mir diesen Brotbackautomaten zuzulegen.
Wer braucht einen Brotbackautomaten?
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Anfangs war ich ja auch skeptisch, ob sich die Anschaffung eines Brotbackautomaten überhaupt lohnen könnte. Aber als mir das Brot bei Penny und Aldi nicht mehr schmeckte und das Brot bei meinem Lieblingsbäcker immer teurer wurde, habe ich doch überlegt, ob ich mir vielleicht doch einen Brotbackautomaten kaufe. Mein erster Brotbackautomat hatte vor gut zwei Jahren 55 Euro gekostet und das Fabrikat galt damals als Schnäppchen. Heute ist das gleiche Produkt schon für 20 Euro weniger zu haben.
Die Zubereitung in einem Brotbackautomaten ist sehr einfach und ich brauche mich nach dem Einfüllen der Zutaten kaum noch um mein Selbstgebackenes kümmern. Alles geschieht von fast allein und allein der Geruch macht schon einen großen Appetit auf ein frisches Brot. Es riecht bei mir dann schon fast wie in einer Backstube.
Da die Preise bei Broten beim Bäcker immer teurer werden, lohnt sich die Anschaffung eines Brotbackautomaten auf jeden Fall. Die Kosten für Fertigmischungen sind dabei so preisgünstig, dass sich das Selbstbacken schon lohnt. Nach gut einem Jahr habe ich schon so viel Brot gebacken, dass ich die Kosten schon lange wieder raus habe. Das Selbstbacken eines Brotes macht zudem sehr viel Spaß und ich variiere meine Rezepte immer wieder einmal, um einen neuen Geschmack zum Frühstück zu bekommen.
Der Unold Backautomat 8641 Cool Touch
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Der Brotbackautomat 8641 Cool Touch von Unold zeichnet sich vor allen Dingen wegen seiner schmalen Größe aus und trotzdem lassen sich Brote von 750 g bis zu 1300 g backen. Mein Gerät wurde übrigens auch technisch modifiziert, denn es ist gegenüber der ursprünglichen Originalversion um einen Ein- und Ausschalter ergänzt worden. In der Bedienungsanleitung hatte ich gelesen, dass es sich hierbei um eine gesetzliche Bestimmung handelt, aber bei anderen Geräten hatte ich so etwas vorher noch nie gesehen.
In einem relativ großen Sichtfenster kann ich den Backvorgang jederzeit überprüfen und evtl. noch eingreifen, falls etwas nicht planmäßig verläuft.
Folgende Programmierfunktionen bietet der Btrotbackautomat:
- Start/Stopp-Taste
- Timer-Taste
- Bräunungstaste
- Stufentaste
- Menü-Taste
Das Display zeigt im Regelfall das ausgewählte Programm und die Restbackzeit an. Als kleinere Symbole sind im Display noch der Bräunungsgrad und ein Symbol zu finden, ob es sich um ein kleineres oder größeres Brot handelt.
Folgende Programme lassen sich über das Display und die Menütaste auswählen:
- Basis (Für Weiß- und Mischbrote)
- Schnell (Die schnellere Zubereitung von Weiß- und Mischbrote)
- Weißbrot (besonders lockeres Weißbrot)
- Hefekuchen (süßer Hefeteig)
- Vollkorn (Für Vollkornbrote)
- Backpulver (für Gebäck und Kuchen mit Backpulver)
- Teig (zur Teigherstellung)
- Backen (Zum Nachbacken von Brot und Kuchen)
- Konfitüre (zum Kochen von Konfitüre und Marmelade)
- Toastbrot (Zur Zubereitung von lockerem Toastbrot)
Da die Backform antihaftbeschichtet ist, lässt sie sich sehr leicht reinigen und auch das fertige Brot lässt sich sehr einfach wieder entfernen. Schade nur, dass es die Brotbackautomaten nicht schon länger gibt. Zur Reinigung der Backform verwende ich meist ein wenig Spülmittel und ein weiches Tuch. Auf Scheuerpulver und hartnäckige Putzmittel sollte man allerdings verzichten.
So einfach kann Brotbacken sein
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Die Backform ist in die entsprechende Aussparung des Gerätes einzurasten. Wenn die Backform eingerastet ist, brauchen nur noch die Knethaken arretiert werden.
Jetzt müssen die Zutaten nur noch in die Backform gefüllt werden. Hier achte ich immer darauf, dass die Reihenfolge laut Rezept immer stimmt, d.h. flüssige Zutaten füge ich immer am Schluss hinzu.
Zu guter Letzt muss jetzt über die Menütaste nur noch das Programm sowie der gewünschte Bräunungsgrad eingestellt werden. Laut einer beigefügten Tabelle im Bedienungshandbuch kann ich jetzt sehr gut ausrechnen, wann ich die Knethaken wieder entfernen muss, damit das fertige Brot keine unansehnlichen Löcher nach dem Backvorgang hat. Die Entnahme der Knethaken muss immer vor dem letzten Gehen erfolgen. Dies hört sich jetzt zwar sehr kompliziert an, aber nach einigen Broten ist diese Vorgehensweise sehr einfach.
Die technischen Details
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Zur Vollständigkeit halber möchte ich hier noch einmal die technischen Daten aufführen:
- Brotgrösse: 750 g bis 1300 g
- Leistung: 800 W bei 230 V und 50 Hz
- Backform: 223 x 127 x 115 mm
- Gerätezuleitung: Länge 100 cm
- Gehäuse: weiß, wärmeisoliert mit Sichtfenster
- Programme: 10
- Verschiedene Brotgewichte einstellbar
- Wahlschalter zum Einstellen der Bräunung
- Timer bis zu 13 Stunden im voraus programmierbar
- Automatische Warmhaltestufe
- Gewicht: 6,5 kg
- Geräte-Abmessungen: 263 x 271 x 457 mm
Lieferumfang
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In meinem Karton habe ich folgende Materialien und Hilfsmittel gefunden:
- Brotbackautomat Unold 8641 Cool Touch
- 2 Kneter
- Messbecher
- Messlöffel
- Hakenspieß zum Herausnehmen der Kneter
- Bedienungsanleitung mit großem Rezeptteil
Der Hersteller
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Der Hersteller Unold ist unter der folgenden Adresse erreichbar:
UNOLD AG
Postfach 1407
Mannheimer Str. 4
68766 Hockenheim
Tel.: 06205/941827
Fax: 06205/941822
Das Handbuch
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Das Handbuch zum Produkt ist sehr ausführlich beschrieben und wird durch zahlreiche Abbildungen sehr gut ergänzt. Ich habe kaum ein besseres Bedienungshandbuch kennen gelernt. Hier scheint alles sehr perfekt zu sein und am Handbuch konnte ich bislang nichts Nachteiliges kennen lernen. Folgende Punkte werden hier sehr ausführlich beschrieben:
- Technische Daten
- Sicherheitsvorschriften
- Gerätebeschreibung
- Bedienfeld
- Funktionen
- Programmablauf
- Zeitlicher Ablauf der Programme
- Reinigung und Wartung
- Handhabung
- Rezepte
Besonders gut gelungen ist meiner Meinung nach eine Übersicht über die einzelnen Programme und wie die einzelnen Programme zeitlich ablaufen. Hier kann man sofort erkennen, in welchem Backzyklus sich das Brot gerade befindet. Ich habe mir diese Seite sofort einmal eingescannt und ausgedruckt und neben dem Brotbackautomaten an der Wand befestigt. So habe ich die einzelnen Programmfunktionen immer im Blickfeld und kann mcih immer für das passende Programm entscheiden.
Besonders gut gelungen ist auch der Bereich mit Problemen bei den Programmen und den Rezepten geworden. Hier werden einige Probleme angesprochen und sehr gut erläutert, wie man dieses Problem beheben bzw. von vornherein umgehen kann. So brauche ich nicht die Hotline zu kontaktieren, die unnötig Geld kostet.
Der Rezeptbereich ist ebenfalls sehr gut gelungen, denn im Handbuch befinden sich nicht weniger als 79 Rezepte. Gerade für den Anfang ist man als Neubäcker wegen der Vielzahl der Rezepte sicher sehr dankbar. Die einzelnen Rezepte sind durch Farbfotos und hilfreichen Tipps und Tricks sehr gut ergänzt. Allein bei den einzelnen Fotos bekomme ich immer wieder einen Riesen-Appetit und ich möchte das Rezept am liebsten sofort ausprobieren.
Sehr überrascht war ich über eine kleine Anmerkung im Handbuch, dass darauf aufmerksam machte, dass der Hefeteig ab einer Höhe von 750 m schneller aufgeht. So etwas hatte ich vorher noch nie gehört, aber da es in meiner Umgebung sowieso immer recht flach ist, brauche ich dies nicht beachten. Aber in einem Mittelgebirge ist dies bestimmt von entscheidender Bedeutung.
Der Preis
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Für dieses wirklich sehr gute Gerät musste vor gut einem Jahr noch stolze 109 Euro bezahlt werden. Ich habe hier einen Preisvergleich im Internet gestartet und der günstigste Anbieter war für mich überraschenderweise Amazon. Ich hätte nie gedacht, dass man bei Amazon jetzt auch Küchengeräte kaufen kann. Wenige Tage nach meiner Bestellung war das Gerät sogar bei mir eingetroffen und der Preis waren unschlagbare 69 Euro. Für diesen Preis wird man kein besseres Gerät finden.
Ich jedenfalls bin mit Preis und Leistung sehr zufrieden und ich werde weiterhin neue Rezepte immer wieder gerne ausprobieren.
Vor- und Nachteile
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Bei diesem Gerät habe ich leider nur Vorteile entdecken können. Auf die Aufzählung von Nachteilen muss ich hier leider verzichten. Folgende Punkte sind mir deshalb sehr wichtig und alle werden von diesem Brotbackautomaten zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt:
- 2 Knethaken
- verschiedene Programme
- viele Tipps und Tricks im Handbuch
- günstiger Preis
- leistungsstarkes Gerät
- einfache Wartung und Reinigung
- leicht zu bedienen
- sehr gutes Rezeptbuch mit vielen Beispielen
- sehr gut ablesbares Display
- benötigt wenig Platz
- Beim Backen passieren selten Fehler
Als einzigen Nachteil möchte ich hier vielleicht anführen, dass beim Backen sehr starker Backgeruch von frischem Brot entsteht. Aber dies kann man natürlich auch als Vorteil anführen, denn dies regt den Appetit regelrecht an und am liebsten möchte ich sofort ein frisch gebackenes Brot anschneiden.
Meine Meinung
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Das Gerät Unold 8641 Cool Touch hat mich sofort überzeugt, denn es bietet eine große Vielzahl an Programmfunktionen. Am Anfang war es zwar etwas irreführend, aber sobald ich mich etwas ausführlicher damit beschäftigte, war es alles sehr logisch aufgebaut und ich werde bestimmt noch sehr viel Spaß mit diesem Gerät haben. Die Bedienung ist dank des übersichtlichen Handbuchs sehr einfach und ich habe hier sehr schnell meine ersten guten Ergebnisse erreicht. Fehler bei der Handhabung sind mir ehrlich gesagt noch nie passiert. Der einzige Kritikpunkt sind vielleicht die Knethaken, die rechtzeitig entfernt werden müssen. Aber irgendwie müssen die Knethaken ja wieder entfernt werden. Eine automatische Entfernung von Knethaken gibt es leider noch nicht, aber vielleicht gibt es so etwas in Zukunft ja auch noch. Aber bis dahin muss ich die Knethaken leider immer noch manuell entfernen.
Preislich ist dieses Gerät einfach spitzenklasse, denn aufgrund der vielen Funktionen ist der Preis von 69 Euro durchaus gerechtfertigt. Und für ein gutes Produkt gebe ich gerne auch etwas mehr aus.
Insgesamt gebe ich diesem Produkt die Bestnote. Nachteile habe ich hier noch nicht entdeckt und ich würde dieses Gerät auch sofort wieder kaufen. Das Gesamtprodukt gefällt mir sehr gut und Aussehen, Design, Bedienung und Handhabung ist einfach einsame spitzenklasse. Ich möchte dieses Gerät jedenfalls nicht mehr missen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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kleinerStern_ds, 12.04.2006, 20:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr ausführlich und gut geschrieben!
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GOLDEN DELICIOUS macht das beste BROT
26.03.2004, 14:39 Uhr von
Golden_Delicious
Hi. Habe mich nun auch bei Yopi angemeldet. Ihr kennt mich sicherlich von Ciao, wo ich schon seit...5- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: sehr gut
- Reinigung: sehr einfach
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
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●●Einleitung ●●
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Heute möchte ich meinen vierten Bericht veröffentlichen, an dem ich einige Tage gesessen habe, um möglichst genau und sehr informativ zu schreiben. Ich hoffe, dass ist mir gelungen.
Jeder von euch ist bestimmt so gut wie jeden Tag die eine oder andere Scheibe leckeres Brot. Doch frisches Brot vom Bäcker ist recht teuer und das eingepackte aus dem Laden schmeckt meiner Meinung nach nicht so gut, wie frisches. Doch da gibt es Abhilfe. Die Lösung lautet Brotbackmaschine. Und so ein Gerät besitzt mein Haushalt nun auch schon einige Monate, so dass ich euch mal meine Erfahrungen mitteilen möchte. Ob positiv oder eher negativ – lasst euch überraschen.
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●●Name des Produktes ●●
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Der Bericht handelt vom Unold Brotbackautomat 8641 COOL TOUCH. Die Firma Unold ist ja eine nicht ganz unbekannte Firma auf diesem Gebiet.
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●●Das Aussehen ●●
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Leider gibt es zu dieser Kategorie noch kein Bild, so dass ihr nicht sehen könnt, wie der Brotback aussieht. Also werde ich mein bestes geben, um euch ein schönes Bild von ihm zu machen.
Der Brotbackautomat weißt erstmal keine großen Besonderheiten gegenüber anderen Automaten auf. Die Farbe des Gerätes ist weiß, so wie es für solch ein Gerät meines Wissens nach üblich ist. Ich habe bis jetzt nämlich noch keine andere Farbe für so ein Gerät zu sehen bekommen. Oben in der Mitte befindet sich ein kleines Guckloch, so dass man eine tolle Aussicht auf seinen Brotteig hat. Ein weiterer Vorteil dieses Fensters ist der, dass man sehen kann, wie weit das Brot schon gebacken ist, ohne das man den Deckel öffnen muss, denn wir glaube ich jeder weiß, ist das nicht gerade gut fürs Brot. Dann fällt es zusammen und wenn man Pech hat wird daraus gar nix mehr.
Unter dem Guckloch befinden sich einige Tasten zum Bedienen des Gerätes und außerdem noch ein Display. Mit Hilfe der Tasten kann man einstellen, wie braun, wie lange, usw. das Brot gebacken werden soll.
Außerdem gibt es noch einen großen Aufkleber auf dem Gerät auf dem „Cool Touch“ zu lesen ist. Das Gerät hat die Maße 263 x 271 x 457 mm und wiegt ganze 6,5 Kg. Ihr seht also, dass Gerät ist nicht allzu groß, so dass man es gut in der Küche auf der Ablage oder auf einem kleinen Schrank stellen kann. Dazu sieht es noch ganz gut aus.
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●●Die Technischen Daten●●
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Die technischen Daten habe ich so wie sie sind aus der Gebrauchsanleitung des Gerätes herausgeschrieben.
Modell 8641
Inhalt für 750 g - 1300 g Brotgewicht
88 W - 230 V - 50 Hz
Innenmaß Backform: 223 x 127 x 115 mm
Gerätezuleitung 100 cm fest montiert
Gehäuse Kunststoff, weiß, wärme isoliert - Sichtfenster
10 gespeicherte Programme
Stufentaste für verschiedene Brotgewichte
Wahlschalter für Bräunungsgrad
Zeitwahlschalter bis zu 13 Stunden vorprogrammierbar
automatische Warmhaltestufe
Gewicht 6500 g
Abmessungen Gerät: 263 x 271 x 457 mm
Zubehör: 2 Kneter, Messbecher, Hakenspieß zum Herausnehmen der Kneter, Bedienungsanleitung mit großem Rezeptteil
Kundendienst: Unold AG, D 68766 Hockenheim
Service Hotline 0180 - 5941899
Ich hoffe, es stört niemanden, dass ich das ganze jetzt nicht schon in Sätze verpackt habe. Aber ich denke, dass das nicht allzu wichtig für diesen Bericht ist, da der Schwerpunkt meines Erachtens auf der Erfahrung beruht, zu der ich weiter unten noch kommen werde.
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●●Die einzelnen Tasten ●●
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● Start/Stop : Mit dieser Taste kann man das Gerät in Gang setzte und gegebenenfalls auch wieder zum Anhalten bewegen. Irgendwie logisch, oder?
● Zeitwahl: Man kann mit Hilfe eines speziellen Timers genau einstellen, wann das Brot anfangen soll zu backen. So bekommt man sein Brot auf Wusch ganz frisch und vielleicht auch noch warm serviert, wobei ich dies nicht empfehlen möchte, da der Teig dann einfach noch zu locker ist und man das Brot nicht schneiden kann.
● Bräunung: Je nach Geschmack hat man hier die Wahl zwischen drei Bräunungsgraten. Es gibt hell, mittel und logischerweise noch dunkel. Ich empfehle hier die mittel bzw. dunkle Bräunungsstufe, da mir auf diesen Stufen das Brot einfach am Besten schmeckt. Natürlich sollte man heir aber auch wieder auf den Teig achten, denn einen Pizzateig dunkel zu backen ist nicht gerade ratsam.
● Stufe: Auch hier gibt es wieder verschiedene Stufen. Zwei an der Zahl. Die erste Stufe für leichteren Teig und die zweite für schwereren.
● Menü: Hier im Menü hat man die Möglichkeit, zwischen zehn verschiedenen Backprogrammen zu wählen. Die verschiedenen Programme lauten: Basis, Schnell, Weißbrot, Hefekuchen, Vollkorn, Backpulver, Teig, Backwaren, Konfitüre und Toastbrot. Logischerweise sind die einzelnen Backprogramme genau auf die Teigart abgestimmt. Will man sich ein Toastbrot backen, ist es ratsam auch im Menü auf Toastbrot zu stellen, da sich das Gerät dann genau auf dieses Gebäck einstellt. Bei den anderen neun Programmen ist es übrigens das selbe.
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●●Meine Erfahrungen ●●
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Nun möchte ich zu meinen Erfahrungen kommen, die einen grossteil des Berichtes einnehmen werden, denn es handelt sich ja um einen Erfahrungsbericht.
Zu Beginn muss man die Backform Reinigen und in den dafür vorgesehenen Behälter setzen, bis man ein kleines Einrasten hören kann. Als nächstes setzt man die beiden Knethaken auf, wobei man unbedingt drauf achten sollte, dass diese festsitzen, da sie sich sonst bei Teig kneten lösen und der Teig nicht vernünftig durchgeknetet wird und so natürlich auch nicht aufgeht. Dann hat man nachher kein Brot, sondern einen wabbeligen Haufen Mehlmasse.
Nun liest man sich die Backmischung durch und gibt der Reihe nach die Zutaten in die Backform ein. Gewöhnlich sind die Backmischung 500g schwer, zudem noch etwas Wasser und meistens auch Hefe, damit das ganze schön aufgeht.
Hat man sich nun seinen Teig soweit vorbeireitet, na ja, eigentlich ist es ja noch kein Teig, schließt man den Brotbackautomaten und wäscht sich erstmal die Hände (ganz wichtig *g*). Nun sucht man sich sein Programm aus, welches man gerne haben möchte. Am besten man studiert erstmal die Bedienungsanleitung und die Bedienung wird zum Kinderspiel. Die Bedienungsanleitung ist nämlich wirklich sehr übersichtlich gestaltet, so dass es auch für Anfänger auf dem Gebiet keine Probleme bereiten sollte.
Hat man nun das gewünschte Programm eingestellt und auch die Bräunungsstufe gewählt, so bestätigt man die Eingabe mit Hilfe des Startknopfes und das ganze geht los. Nun kann man sich in Ruhe zurücklehnen und seinem Brotbackautomaten die Arbeit überlassen. Dieser heizt nun erstmal mit Hilfe von Strom (man muss ihn natürlich vorher an die Steckdose anschließen ). Hat er die richtige Temperatur erreicht, fangen die beiden Knethaken an, zu rotieren. Die Masse wird ordentlich durchgeknetet, so dass ein Teig entsteht.
Nach einigen Minuten kann man ein kleines Pieptönchen wahrnehmen. Dies bedeutet, dass man je nach Brotsorte gegebenenfalls einige Zutaten hinzugeben kann. Wer zum Beispiel ein Rosinen Brot haben möchte, gibt jetzt die Rosinen hinzu. Lässt man sie weg, macht das aber auch nichts. Durch diesen Piepton, der sehr lange andauert, kann man das Hinzugeben der Zutaten eigentlich nicht mehr versäumen. Das Gerät lässt einem auch genug Zeit, für den Fall das man gerade anderweitig beschäftigt ist, zum Beispiel auf der Toilette. Wie gesagt, der Piepton ist nur wichtig, wenn man auch etwas spezielles hinzugeben will, wie eben Rosinen. Will man einfaches Graubrot, ignoriert man das Piepen einfach.
Nach einiger Zeit, also je nach Programmwahl ist das Brot dann fertig gebacken. Nun kann man also das piepen wahrnehmen und das Brot aus dem Automaten herausnehmen. Tut man dies nicht sofort, da man beispielsweise im Moment keine Zeit dazu hat, hält das Gerät das Brot noch bis zu einer Stunde warm. Natürlich muss man beim herausnehmen darauf achten, dass man sich nicht verbrennt, denn das kann sehr übel ausgehen. Am besten man nimmt einem Topflappen und trägt so die Backform aus dem Gerät heraus. Nun stellt man die Backform kopfüber auf ein Gitter, am besten so eines wie die meisten wohl im Backofen haben dürften. Sollte sich das Brot nicht gleich lösen, so kann man auch etwas nachhelfen. Sollten die Knethaken im Brot stecken bleiben hat man einen Hakenspieß zur Verfügung, mit dessen Hilfe ein Herausziehen sehr einfach vonstatten geht.
Die Bedienungsanleitung zu dem Gerät umfasst über hundert Seiten, jedoch nur 34 auf deutsch. Hat man diese erst einmal durchgelesen, ist eine weitere Bedienung sehr einfach und man kann gleich mit dem backen loslegen. Außerdem stehen noch eine Menge Rezepte in der Anleitung drin. Auch werden einige Tipps vorgestellt, wie zum Beispiel frisches Brot verträglicher wird, usw.
Das Brot aus dem Brotbackautomaten schmeckt natürlich immer sehr frisch und meistens auch gut. Klar, man kann hier frei nach seinem Geschmack backen und das finde ich besonders gut. Bestimmt haben einige von euch schon einmal Brot im Backofen gemacht. Ich kann euch sagen, mit diesem Gerät schmeckt es deutlich besser.
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●●Die Reinigung ●●
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Zur Reinigung ist nicht sehr viel zu sagen. Im Geschirrspüler geht ja alles wie von selbst. Einfach hineinstellen, anstellen und schon sind die Kneter wieder sauber. Auch die Backform kann man ruhig in den Geschirrspüler stellen.
Sollte jemand keine Geschirrspüler besitzen, würde ich empfehlen, die einzelnen Teile des Gerätes unmittelbar nach dem Gebrauch abzuwaschen, da sie sonst das Problem bekommen könnten, dass sich der Teig sehr schwer löst, wenn er erst einmal getrocknet ist. Aber mit lauwarmen Wasser dürfte das ganze kein Problem mehr darstellen.
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●● Mein Fazit ●●
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Ich kenne leider nur diese eine Brotbackmaschine, bin jedoch sehr begeistert von diesem Gerät. Ich denke, dass andere Automaten nicht viel anders funktionieren werden. Auf jeden Fall ist so ein Gerät eine tolle Erfindung. Man braucht nicht mehr zum Bäcker laufen und spart zudem noch eine Menge Geld. Klar, dass Gerät kostet ja auch was, aber das Geld für den Automaten bekommt man sehr schnell wieder raus, da die Zutaten nicht gerade teuer sind. Und auch die einzelnen Backmischung sind für gerade mal einen Euro nicht zu teuer.
Meiner Meinung nach schmecken sie noch dazu viel leckerer als bei einem Bäcker, wobei es natürlich immer auf die Sorte ankommt, die man sich gerade gebacken hat. Ich habe schon eine Menge an Pizza Teig und Broten gebacken und werde wohl so schnell auch nicht mehr damit aufhören können.
Ein weiteres tolles Detail an diesem Gerät ist der Timer, so dass man sich das Brot so backen lassen kann, dass es beispielsweise morgens frisch beim Aufstehen serviert und gegessen werden kann. Ich kann hier wirklich nur eine Empfehlung aussprechen und vergebe somit alle fünf Sterne. weiterlesen schließen -
Bäcker ade....
5- Handhabung & Komfort: sehr gut
- Design: gut
- Reinigung: schwierig
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
immer Brot da,viel Abwechslung,man spart Geld,geht super einfach
Kontra:
dauert leider ein bisschen
Empfehlung:
Ja
...ich back nur noch selber:)
Da ich mal ein wenig Abwechslung zwischen meine Kosmetikberichte bringen will (und ja auch nicht alle so begeistert über Kosmetik lesen*g*) widme ich mich ausnahmsweise mal wieder was elektronischem. Das 1. Mal wars mein Handy, und heute ist es mein Brotbacker. Auf die Dauer wird es auch selbst mir ein wenig langweilig, nur über Kosmetik- und Lebensmittelberichte zu schreiben.
Da Berichte über Elektrosachen aber immer sehr umfangreich sind, werde ich mich damit begnügen, ganz selten mal einen zu schreiben:o Hmm, ich hoffe, ich krieg den einigermaßen geordnet und ausführlich hin.
Gut, also Leute, es geht um den „Backmeister Modell 8641 Cool Touch von Unold Electronic“.
Wo wir den damals gekauft haben, weiss ich gar nicht mehr. Ist schon eine Weile her, aber er funktioniert immer noch wunderbar, obwohl ich den recht häufig in Gebrauch habe. Den Preis weiß ich leider auch nicht mehr, ich hoffe, Ihr verzeiht mir:o
Puh, weiss ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Am besten mal beim
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Aussehen:
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Ich denke, bei Brotbackautomaten wird es vom Aussehen her nicht allzu große Unterschiede geben. Seit ich diesen hier hab, hab ich auch kein Auge auf andere geworfen:o
Also, dieser hier ist auf jeden Fall weiß. In der Mitte ist ein Fenster, so dass man sehen kann, wie weit das Brot ist, ohne die Klappe öffnen zu müssen (würde dem Brot auch nicht gut bekommen:o) Darunter, ganz vorne, ist das Display und links und rechts daneben die Tasten zum Einstellen des Menus, der Bräune, der Zeit usw. Vorn am Automaten befindet sich ein Aufkleber, auf dem die Bezeichnung des Automaten „Cool Touch“ zu lesen ist. Den kann man natürlich auch entfernen, mich stört er aber eigentlich nicht. So, jetzt kommen wir als nächsten am besten zu den
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Technischen Daten
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Inhalt für 750 g – 1300 g Brotgewicht
800 W –230 V –50 Hz
Innenmaß Backform: 223 x 127 x 115 mm
Gerätezuleitung 100 cm fest montiert
Gehäuse Kunststoff, weiß, wärmeisoliert – Sichtfenster
10 gespeicherte Programme
Stufentaste für verschiedene Brotgewichte
Wahlschalter für Bräunungsgrad
Zeitwahlschalter bis zu 13 Stunden vorprogrammierbar
Gewicht: 6500 g
Abmessungen Gerät: 263 x 271 x 457 mm
So, es möge mir verziehen werden, dass ich das jetzt so abgeschrieben habe, aber den Kram noch in Sätze zu packen, halte ich für unnötig. Ach ja, ich hab noch das Zubehör vergessen:
2 Kneter, Messbecher, Messlöffel, Hakenspieß zum Herausnehmen der Kneter, Bedienungsanleitung mit großen Rezeptteil. ( Oh ein Messbecher war da auch mit bei? Muss ich wohl wieder was verschusselt haben, aber ein anderer tut´s ja auch:)
Ich werde versuchen, mich einigermaßen kurz zu fassen. Nochmal kurz zu den Tasten:
*Start /Stop Taste: *
ist ja klar
*Zeitwahl: * ist zwar ganz praktisch, wenn man zu einer bestimmten Zeit ein frisches Brot haben will, hab ich persönlich aber noch nicht genutzt, weil ich backe, wenn ich Lust dazu
habe.
*Bräunung: *
Kann man hier in 3 verschieden Stufen einstellen: Hell –mittel- dunkel. Ich nehme eigentlich immer die mittlere Bräunung, damit liegt man meistens richtig:)
*Stufe: *
Hier kann man zwischen zwei Programmen wählen: Stufe 1 (für ein kleineres Brotgewicht) und Stufe 2 (genau, für ein größeres Brotgewicht)
Und zu guter Letzt haben wir noch das
*Menü: *
Hier kann man die einzelnen Programme aufrufen (10 insgesamt)
Basis, Schnell, Weißbrot, Hefekuchen, Vollkorn, Backpulver, Teig, Backwaren, Konfitüre und Toastbrot. Die werde ich im einzelnen aber nicht beschreiben, sonst wird das zu lang. Bei Nachfrage trag ich das aber gerne nach oder schreib es ins Gästebuch.
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Backen:
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Das gestaltet sich als sehr einfach. Als erstes setzt man die Backform nach Reinigung wieder in den Behälter, bis sie einrastet. Dann werden die beiden Knethacken draufgesetzt. Es ist sehr wichtig, dass sie richtig drin sind, darauf sollte man achten. Ansonsten hat man nachher nur ein halbfertiges Mischmasch in der Maschine (ist mir schon passiert*g*).
Dann kann man die Zutaten eingeben. Dabei ist die Reihenfolge einzuhalten, die auf den Backmischungen steht. Meistens gibt man erst die Backmischung ein (500 g) , dann die angegebene Menge Wasser und je nach Backmischung Hefe (manchmal schon enthalten).
Dann wird das Programm gewählt. Ich nehme meistens Programm 2 (schnell) und die mittlere Bräunungsstufe. Anschließend, klar, den Startknopf drücken. Der Backautomat heizt sich nun erst mal auf, bis er die richtige Temperatur erreicht hat. Dann fängt er an zu kneten. Nach ein paar Minuten erklingt das erste Piep Piep, das zeigt an, dass man, je nach Brotsorte, die passenden Zutaten hinzugeben muss, z.B. Rosinen. Dieses Piepen hält sehr lange an, so dass man das Hinzugeben der Zutaten nicht versäumen kann. Hat man ein einfaches Brot (z.B: Vollkorn oder Weißbrot) ignoriert man das Piepen einfach.
Ist das letzte Kneten erreicht, erzeugt die Maschine die optimale Temperatur zum Aufgehen des Teiges. Ist das Brot dann endlich fertig (bei Schnell-Programm 2,5 Std) ertönt wieder das Piepen und man kann es herausnehmen. Lässt man es noch drin, wird es automatisch für eine Stunde warmgehalten.
Da die Backform jetzt natürlich sehr heiß ist, nicht die Topflappen oder Handtuch vergessen, sonst wird´s schmerzhaft. Nun die Backform umdrehen und das Brot auf ein Gitter oder Brett schütteln. Oft kommt es vor, dass sich das Brot nicht gleich löst. Dann dreht man einfach den Knetantrieb ein paar Mal hin und her, dann löst es sich langsam.
Bleiben die Knethaken im Brot stecken? Kein Problem. Dafür ist dieser Hakenspieß da. Damit kann man die einfach rausziehen.
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Das war es eigentlich schon. In der Bedienungsanleitung ist genau angegeben, welches Programm man für welches Brot nehmen muss. Also kinderleicht das Ganze.
Die Gebrauchsanweisung ist über 100 Seiten dick.( 34 Seiten für jede Sprache) Sie enthält nicht nur die genauen Anweisungen, sondern auch noch jede Menge Rezepte und Tipps. Z.B. Was es für verschieden Sorten Mehl gibt, wie frisches Brot besser verträglich wird usw.
Den Deckel kann man übrigens auch während des Backens öffnen, um noch Zutaten hinzuzugeben. Allerdings ist das nur möglich, wenn der Knetvorgang läuft. Übrigens schmeckt das Brot aus dem Brotbacker anders als aus dem Backofen. Das liegt daran, dass der Backofen größer ist und das Brot trockener ausgebacken wird. Im Brotbacker ist das Brot ein bisschen feuchter.
Ach ja, zur Reinigung wollt ich ja noch was sagen. Ich packe die Backform und die Kneter einfach in die Spülmaschine, das geht am einfachsten. Denn die Teigreste um die Löcher der Kneter sitzen ein wenig blöd. An alle anderen, die keinen Geschirrspüler haben: Am besten gleich saubermachen, bevor es zu sehr antrocknet.
Sollten irgendwelche Fehler vorkommen, wie z.B. dass das Brot nicht aufgeht oder die Zutaten nicht richtig gemischt sind: In der Gebrauchsanweisung findet man auch eine Tabelle mit allen möglichen vorkommenen Fehlern, die Ursache und wie man die beheben kann. Sollte es etwas schwerwiegenderes sein, steht eine Adresse und Telefonnummer des Kundendienst-Services drin und eine Service-Hotline. Diese musste ich aber zum Glück noch nicht in Anspruch nehmen, daher weiss ich auch nicht so recht, was ich unten bei den Produktdetails angeben soll. Ich gebe einfach mal hilfreich und relativ schnell ein, also so ein Mittelding. Auch nach häufigen Betrieb funktioniert die Brotbackmaschine noch einwandfrei.
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Fazit:
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Alles in Allem kann ich diesen Brotbacker (und diese Geräte an sich) bestens empfehlen. Hat man zuhause immer ein paar Backmischungen parat, entfällt das lästige Rennen zum Bäcker. Und es ist auch um einiges günstiger. Manche Backmischungen erhält man schon für 0,90 Euro ungefähr und man kriegt 2 Brote raus. Meiner Meinung nach schmecken die fast so lecker wie beim Bäcker. Anfangs stand der Brotbacker eine Weile rum, ohne benutzt zu werden. Aber jetzt hab ich Gefallen dran gefunden und bin regelrecht im Backwahn.
Ich finde es toll, wie viele Sorten damit machen kann. Allerdings hab ich noch nicht viel ausprobiert, aber das kommt bald. Momentan esse ich meistens nur Vollkornbrot. Das einzige, was ein bisschen nervig ist, ist die lange Backzeit und ich weiss nicht genau, wie viel Strom das Ding zieht. Das kürzeste ist 2,5 Std. Aber wenn man nicht grad am Verhungern ist, ist auch die Zeit kein großes Problem. Außerdem kann man sich da den Timer stellen, so dass das Brot beim Aufstehen schon fertig ist und man gleich frühstücken kann:)
Also kann ich nur sagen: Kauft Euch so ein Ding, es lohnt sich:) Puh, ich glaube, das war alles. Sollte ich dennoch was vergessen haben, gebt mir Bescheid.
Eure backwütige
***Kira***
P.S. Das sollte es auch mal als Brötchenmaschine geben*gg*
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