Far Cry (PC Spiel Shooter) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein Spiel für Denker

  

  12.06.2005, 02:28 Uhr von
  nickvonzoehner
  Vielen Dank für eure Lesungen, Gegenlesungen sind natürlich selbstverständlich. Ihr wollt mehr üb...

  5

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  Pro:

  KI, Spieltiefe, Strategie, Levelaufbau, Grafik

  Kontra:

  Teilweise Plastische Wirkung, einige Stellen sehr schwirig, nichts für Anfänger

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo Yopikaner,
  
  heute möchte ich meine Erfahrungen zu dem Spiel Far Cry bekannt geben. Far Cry is powered by Crytek and published by Ubisoft. Far Cry ist aus meiner Sicht eine Mischung aus Doom 3, Delta Force und vielleicht noch ein Hauch Battlefield.
  
  Das Spiel ist viel besser DOOM III finde ich. In DOOM III ist man lediglich immer in einer Marsstation das ist nicht so aufregend wie Far Cry. In Far Cry ist man mal draußen auf der Insel, dann wieder in Gebäuden. Bei Far Cry muss man wesentlich mehr denken, strategisches und Taktisches Denken ist hier sehr wichtig. Das Spiel ist von der Schwierigkeit sehr heftig selbst mit der Stufe „Medium“ sind einige Stellen nur mit sehr häufigem Wiederholen zu meistern.
  
  Geschichte:
  Für alle Fans von Far Cry gibt es nun auch eine positive Nachricht. Das Spiel soll verfilmt werden, das ist auch gut so, denn die Story ist wirklich sehr gut. Der Film soll mit dem zweiten Teil des Spieles erscheinen.
  Infos zur Geschichte gibt es hier:
  http://www.computerbase.de/lexikon/Far_Cry
  
  Far Cry hat auch einige Ränge belegt bei Spieleadwarts mehr dazu hier:
  http://www.golem.de/0411/34724.html
  
  
  Nun will ich euch mehr verraten:
  Die Reporterin ist in Wirklichkeit eine CIA-Agentin, sie hat sich Jack als Kapitän ausgesucht, weil er einen hervorragenden Wertegang als Soldat hat.
  Der eine Dr. arbeitet zusammen mit der CIA-Agentin. An einer Stelle des Spieles hilft er einen, indem er einen mit dem Boot kutschiert, anscheinend ist er ein eingeschleuster Dr. der im Inneren der Insel operiert und Jack bzw. der Agentin nützliche Informationen zukommen lässt. Wie die Geschichte weitergeht, weiß ich selbst nicht, weil ich das Spiel noch nicht durchgespielt habe.
  
  Grafik
  Die Grafik des Spieles ist sehr schön, die Details einfach brillant. Einige Nachteile hat es schon manchmal sehen bestimmte Gegenstände z.B. Tische sehr schlecht gemacht aus, z.B. Blutflecken auf dem Tisch sehen verschwommen aus, oder einige Charaktere sehen plastisch, und unrealistisch aus. Aber im Großen und Ganzen muss man sagen, dass das Spiel eine ziemlich gute Grafik hat, eines der besten Grafiken, die es bei Spielen je gab.
  
  Das Spielen
  Das Spielen des Spieles ist nicht gerade leicht. Es hat mehrere Schwierigkeitsgrade „Easy“ „Medium“ „Hard“ „Veteran“ „Realistic“
  Der Standardschwierigkeitsgrad Medium ist in den späteren Levels schon ziemlich heftig, zwar ist es klar das man bei dem gesamten spiel Taktisch und Strategisch sinnvoll vorgehen muss, besonders an einigen Stellen, aber manche Stellen sind dennoch sehr heftig. Das Spiel ist nichts für Leute die auf Ballerspiele stehen bei denen man wenig denken muss sondern nur bloß rumballert. Aber für Leute, die ungerne Ballern ist es auch nichts. Also es ist weder für Splintercell Fans noch für DOOM III Fans, es ist eher etwas für Delta Force Fans.
  Einige stellen des Spieles sind so heftig das man sie nach 10-mal probieren immer noch nicht gepackt hat.
  Wie es mit Cheat Mogeleien aussieht, weiß ich nicht ich habe bis jetzt noch keine Cheats verwendet bzw. auch noch nicht danach gesucht.
  
  Sound
  Die Qualität des Sounds ist ganz gut, leider hört man Stimmen etwas leise und die Musik ist zu laut gedreht. Meine Empfehlung die Musik leiser drehen und die Boxen etwas aufdrehen, so ist zwar das Geballere etwas laut, aber man hört Schritte sehr gut, den Display wenn unsere Agentin oder der Prof. mit einen redet und die Stimmen der gegnerischen Soldaten, wenn sie plaudern etc. Entweder ist das realistisch oder total unlogisch, aber vor allem beim Scharfschützengewehr sind die Schüsse nicht synchron, also man hört den Knall erst viel später als, wenn man geschossen hat, möglicherweise liegt es auch an meinen Computer, oder am Spiel.
  
  
  Waffen
  Man kann max. 4 Waffen tragen, daher meine Empfehlung: Immer die sinnvollsten Waffen mit sich tragen, wenn irgendwo Munition leer ist und eine volle Waffe eines anderen Types liegt da dann leere wegschmeißen mit (J) und die neue aufsammeln. Außerdem empfehle ich dringend ein Scharfschützengewehr bei sich zu haben und einen Raketenwerfer. Diese beiden Waffen erst wegschmeißen, wenn die Munition leer ist und eine anderen brauchbare Waffe, in der nähe liegt, für die beiden Waffen findet man aber auch unterwegs manchmal Munition, leider meist ziemlich begrenzt. In Far Cry gibt es unterschiedliche Waffen, und bei diesen kann man auch häufig mit X den Feuermodus umstellen (z.B. Granatwerfer – oder Umstellung von Dauerfeuer auf Einzelfeuer etc.) Es gibt unterschiedliche Granaten (wechsel mit H Wurf mit G) bis jetzt habe ich entdeckt: Blendgranaten, Tränengasgranaten und explosive Handgranaten. In bestimmten Situationen sind sie sehr nützlich. Wie schon gesagt das Spiel ist für Tatikfreunde, man muss hier viel mehr mit Taktik arbeiten wie z.B. in DOOM III etc.
  Auch sehr hilfreich vor allem im Dunkeln: Mit dem Fernrohr Gegner lokalisieren, Scharfschützengewehr nehmen, Zielfernrohr (Scharfschützengewehr) ein, Wärmesuchkamera ein und von weiten auf Gegnerjagt gehen.
  Man muss bei diesem Spiel den richtigen dreh rauskriegen, das Spiel ist nichts für Dummies oder Anfänger, sondern für intelligente Fortgeschrittene.
  Man sollte bei diesem Spiel keinen Knäckebrot IQ haben, sondern einen moderaten oder hohen ;).
  Für SF Freaks ist es waffenmäßig weniger geeignet, weil man dort praktisch nur realistische Waffen findet und keine Plasmaguns etc.
  
  KI
  Die Gegner sind sehr intelligent, das finde ich schön. Die Monster ebenso. Das Einzigste was nervt das die Scharfschützen der Gegner so dämlich schlecht zielen was allerdings auch wieder den Vorteil hat das das Spiel nicht unnötig schwer ist. Die Gegner sind auf jedenfall sehr intelligent gemacht das finde ich schön, die künstliche Intelligenz bei Far Cry ist wirklich beindruckend. Besser als bei Spielen wie Delta Force.
  
  Level
  Insgesamt gibt es 20 Levels, in welchen ich gerade bin weiß ich gar nicht da müsste ich erstmal nachkucken. Mal spielt man in Räumen und mal draußen im Freien, dann gibt es wieder Levels, indem man sowohl drinnen als auch draußen spielt. Von der Schwierigkeit kann man schlecht sagen, ob die Levels drinnen oder draußen leichter sind. Es kommt auch auf die Levelhöhe an, in späteren Levels sind die Soldaten der Gegner auch meist besser gepanzert (z.B. Rüstung, oder Polizeischilde etc.).
  Spielberater gibt es hier:
  http://gamesurf.tiscali.de/spielewiese/loesungen/farcry.shtml
  http://www.gamestar.de/tipps/action/17090/
  
  
  Fazit:
  Das Spiel ist sehr gut gemacht. Das einzigste was nervt das man nicht selbst speichern kann (zumindest nicht ohne Cheat) und man immer auf Checkpoints warten muss, manchmal ist das ziemlich zeitwirig, und manchmal sind die Checkpoints übelst schlecht verteilt.
  Das Spiel ist grafisch und physisch sehr gut, aber wirkt manchmal etwas plastisch, einige Stellen im Spiel sind grafisch nicht gut ausgearbeitet, andere hingegen sehen absolut authentisch und schön aus.
  Das Spiel ist etwas für Leute, die gerne Scharfschützen etc. spielen, und gerne mit Taktik zu tun haben, für Ballerfreaks ist das weniger etwas die sollten lieber zu Serious Sam II oder so greifen.
  Das Spiel ist gut gelungen und macht trotz einiger zu derb schwieriger stellen ziemlich viel Spaß.
  
  Aktualisierungen
  12. Juni Beseitigung der Orthografiefehler
  
  Systemanforderungen:
  Im Gegensatz zu DOOM III läuft es auch auf Rechner flüssig die keine Direct X 9 Grafikkarte haben. Mit meiner alten 64 MB Geforce MX Karte lief es damals recht flüssig. Mit meiner neuen Grafikkarte (Radeon 9600 Pro 128 MB) läuft es natürlich noch besser und auch in besseren Grafik. Das Spiel ist auch für weniger neue Rechner gut geeignet, aber auch für High End Rechner die mit einer sehr hohen Grafik flüssig zocken wollen.
  
  Hier die genauen Systemanforderungen:
  
  Minimum System Requirements Single Player Only
  
  - Computer: AMD Athlon 1 GHz or Pentium III 1 Ghz (AMD Athlon XP 2000 / Pentium 4 2 Ghz recommended)
  - Operating System: FarCry is supported on the following operating systems: Windows 98SE, Windows ME, Windows 2000, and Windows XP.
  - Memory: The game requires 256 MB of RAM.
  - Controls: A keyboard and mouse are required
  - Drives: 4 Gb of free space on hard disc are required to install and play the game. 4x DVD or 16x CDROM is required to install the game.
  - Video: A 3D accelerator video card with support for DirectX® 9.0b and at least 64 MB of video memory is required.
  - Sound: A DirectX®-compatible 16-bit PCI sound card is recommended.
  
  For Multiplayer play only the following configurations are supported
  
  Recommended System Requirements
  
  - Computer: A 2 GHz AMD processor or better is recommended.
  - Memory: We recommend 512 MB of RAM
  - Drives: 4 Gb of free space on hard disc are required to install and play the game. 8x DVD or 32x CDROM is recommended to install the game.
  - Video: A 3D accelerator video card with support for DirectX® 9.0b and at least 128 MB of video memory is recommended
  - Multiplayer Connectivity: Access to UBI.com online gaming service, requires a low-latency, active Internet connection, rated at 64 Kbps upstream or faster. Multiplayer games played over a LAN require an active connection to a TCP/IP network. We recommend the use of cable or ADSL connection with 512 Kb/s in downstream and 128 kb/s in upstream.
  
  High System Requirements
  
  - Computer: A 3 GHz AMD processor or better is recommended.
  - Memory: We recommend 1024 MB of RAM
  - Drives: 4 Gb of free space on hard disc are required to install and play the game. 16x DVD or 32x CDROM is recommended to install the game.
  - Video: A 3D accelerator video card with support for DirectX® 9.0b and at least 128 MB of video memory is recommended
  - Multiplayer Connectivity: We recommend the use of cable or ADSL connection with 512 Kb/s in downstream and 128 kb/s in upstream.
  
  Multiplayer Server Requirements
  
  Dedicated Server
  - Computer: A 2.4 GHz AMD processor or better is recommended.
  - Memory: We recommend 512 MB of RAM
  - Drives: 4 Gb of free space on hard disc are required to install and play the game. 16x DVD or 32x CDROM is recommended to install the game.
  - Multiplayer Connectivity: We recommend the use of cable or ADSL connection with 512 Kb/s in downstream and 128 kb/s in upstream.
  Non Dedicated Server:
  Computer: A 2.8 Ghz AMD processor is recommended
  Memory: We recommend 1 Gb of RAM, however we do not recommend connecting many players to a non-dedicated server. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    rob1980, 30.05.2009, 13:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller Bericht, gut geschrieben. ich freue mich über Gegenlesung.. lg rob1980

  • 

    kleinvolli, 02.12.2004, 14:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht.

• Far cry

  

  24.05.2005, 21:59 Uhr von
  senala
  

  5

  Bewertungen (16) / Kommentar (1)
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  Pro:

  graphik spielmechanik insert coin multiplayer

  Kontra:

  Editor

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe das spiel jetzt seit ungefähr einem Halben Jahr und habe ungefähr so 120-130 stunden gespielt.
  
  Story:
  Sie landen als agent jack bauer auf einer einsamen insel in der Südsee.Etwas später im spiel kommt ihnen eine hilfsbereite Agentin zur hilfe.Die mit ihnen versucht die Menschlichen mutanten wieder einzufangen. sie selber werden später im spiel auch zu einem mutant. Aber sie finden ein gegenmittel um wieder ein normaler mensch zu werden.
  
  Graphik:
  Die graphik vor allen dingen das Wasser und die texturen von Gegenständen und vielen anderen dingen war bisher unereicht
  denn das Wasser sieht so real aus wie noch kein spiel zuvor. Und das bumpmapping einfach nur spitze. Die Detailstreue ist einfach nur atemberaubend denn es sieht schon fast wie in echt aus dadurch das die Graphik so gut ist brauch man schon eine sehr gute Graphikkarte um die tolle graphik zu sehen.
  Die nachlade animationen sind sehr gut gelungen da sie ziemlich real rüber kommen.Also die graphik 5 von 5 punkten.
  
  Spielmechanik:
  Die steuerung ist eigentlich wie bei jedem ego shooter.
  w,a,s,d für die lenkung f zum benutzen e für granaten leertaste zum springen strg zum ducken maus zum zielen und schiessen und lenken.
  Die bots sind sehr schlau deshalb wird das spiel auch mit deer zeit immer schwerer denn sie laufen nicht nur mit horden auf dich zu sondern verstecken sich an punkten und schiessen von da.Deswegewegen ist das spiel bereits bei der schwierigkeitsstufe leicht schon sehr schwer denn es gibt vorbeschriebene speicherpunkte. Das zielen mit den waffen ist sehr einfach da sie kaum verziehen. Ich gebe der spielmechanik 5 von 5 punkten
  
  Sound:
  Der sound ist wirklich gut denn es hört sich nicht plastisch an.
  Deshalb auch hier 5 von 5 punkten.
  
  Insert coin:
  Der insert coin wert ist sehr hoch nach einem halben jahr habe ich immer noch lust das spiel zu spielen.denn man will einfach wissen wie es weiter geht.
  
  Multiplayer:
  Der Multiplyer hat ein paar bugs denn manchmal wird man rausgekickt und dann wird gesagt ihre cd key wird bereits benutzt.
  Aber es gibt viele server auf denen man spielen kann und das macht auch eine menge spass.Also alles in allem 4 Von 5 punkten
  
  Editor:
  Der editor ist sehr komplieziert und ist für einen laien nicht so gut zu verstehen denn man muss linien ziehen wie in einem profi programm.Deshalb empfähle ich ihnen den editor sein zu lassen, und lieber zu spielen. Deshalb 3 von 5 punkten für den editor.
  
  Ich empfähle ihnen das spiel zu kaufen
  
  Mit vielen grüßen senala weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    PaSsiOnFrUiT, 30.05.2005, 17:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr schöner erfahrungsbericht!

• Wenn das Paradies zur Hölle wird....

  

  22.04.2005, 01:02 Uhr von
  DeeJayXS
  Gegenbewertungen verzögern sich etwas, sorry...

  5

  Bewertungen (38)
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  Pro:

  Grafik & Sound genial, gute KI

  Kontra:

  hohe Hardwareanforderungen für volle Details

  Empfehlung:

  Ja

  So, nachdem ich nun ungefähr ein Jahr stolzer Besitzer von Farcry bin und auch ein wenig Zeit zum Spielen gefunden habe, hier nun mein Bericht.
  
  Story:
  Jack Carver, ein Aussteiger, lebt in der paradiesichen Südsee und hat ein kleines Charterboot. Eines Tages wird er von einer Reporterin angeheuert, die den Machenschaften des Dr. Krieger auf der Spur ist, der irgendwelche geheimen Gen-Experimente durchführt.
  Von hier an ändert sich Jack´s Leben schlagartig, denn sein Boot wird zerstört und auf einmal muss er sich gegen Krieger´s Söldner sowie die Trigene - das Ergebniss der Experimente - durch das Inselparadies kämpfen.
  Die Story ist also nichts Neues, sondern lediglich eine Abwandlung bereits bekannter ähnlicher Geschichten. Dies ist aber nicht weiter schlimm, da zum Einen bei einem Ego-Shooter die Story nicht das Hauptkriterium ist und zum anderen in Farcry dies Story wirklich gut inszeniert wird - und in Form von zahlreichen Zwischensequenzen, die in Spielgrafik gehalten sind. Gutes Stichwort......
  
  Grafik:
  Aus meiner Sicht das Beste, was ich je bei einem Computerspiel gesehen hab. Farcry ist das erste Spiel, das zeigt, was mit DirectX 9 möglich ist - und das ist einiges. Die riesigen Außenmaps des Spieles sind so detailgetreu und natürlich gestaltet, das man das Gefühl hat, wirklich auf einer Südsee - Insel zu sein. Auch die Innenkarten sind detailgetreu gestaltet und vermitteln eine einmalige Atmosphäre - hierzu später mehr.
  Bei der Grafik wurde sehr viel Wert auf Details gelegt. Die Reflexionen des Wassers z.B. sind absolut realistisch, die Darstellung der Schatten von Figuren, Natur und Gegenständen werden asolut korrekt dargestellt. Auch die Waffen wurden perfekt animiert, Nachladen und Schießen sieht absolut realistisch aus.
  Ich könnte jetzt noch zahlreiche Einzelbeispiele nennen, will mich aber kurz fassen: Die Grafik von Farcry ist absolut genial und realitisch und zeigt, was derzeit technisch möglich ist.
  
  Sound:
  Auch hier kann man sagen: Absolut gelungen! Der Sound passt hervorragend zum Spiel und trägt zur guten Atmosphäre bei. Die Sounds der Waffen zum Beispiel klingen absolut realistisch. Witziges Detail: Manchmal kann man zuhören, wie sich Krieger´s Söldner unterhalten - vorausgesetzt, sie haben den Spieler noch nicht bemerkt.
  
  Gameplay:
  Auch hier ist Farcry absolute Spitze. Die Steuerung ist relativ übersichtlich gehalten und orientiert sich im wesentlichen an der bekannter Ego-Shooter. Dies ermöglicht ein Spielen ohne großartiges Studium der Tastaturbelegung.
  Die erste Mission ist vergleichsweise einfach, relativ linear gestaltet und als Einführung gedacht. Doch was dann folgt ist einfach genial. Gerade auf den Außenmissionen kann man sich seinen Weg durchs Kampfgebiet relativ frei aussuchen. Sollte man also öfters scheitern, kann man mal eine andere Taktik versuchen.
  Viele Gegenstände können bewegt oder zerstört werden und stehen nicht nur "doof" in der Gegend rum......
  Erfreulich ist die wirklich gute KI: Gegner rennen nicht einfach blind in Horden auf den Spieler zu und lassen sich niedermetzeln. Nein, sie teilen sich auf, um von mehreren Seiten anzugreifen oder fordern Nachhilfe an (es sei denn, man zerstört vorher das Funkgerät ;-))
  Dies sowie die Tatsache, das man nicht jederzeit speichern kann, sondern auf feste Speicherpunkte angewiesen ist, sorgen zum Einem dafür, das Farcry alles andere als einfach ist, und zum anderen, das es nicht so schnell langweilig wird. Denn bei der Wiederholung eines Abschnittes, auf dem man zuvor gescheitert ist, können sich die Gegner auf einmal wieder anders verhalten. Mit anderen Worten: Erst mal schauen wo die Gegner hocken und anschließend locker durchspielen ist nicht. Insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad - selbst auf "einfach" - doch recht hoch. Aber keine Sorge, das Spiel ist zu Schaffen ;-)
  Toll finde ich auch, das auch Fahrzeuge, Paraglider und Boote benutzt werden können, was eine willkommene Abwechslung darstellt. Und schwimmen und tauchen kann Jack natürlich auch.....
  Gelungen sind auch die einzelnen Waffen, denn bei Farcry merkt man die Unterschiede doch recht deutlich. Sie unterscheiden sich nämlich in Reichweite, Zielgenauigkeit und Feuerrate. Und das alles doch recht deutlich.
  Kurzum: Farcry zu Spielen macht einfach tierisch viel Spaß!!!
  
  Atmosphäre:
  Die geniale Grafik und der gute Sound verleihen Farcry eine tolle und einzigartige Atmosphäre. Teils paradiesisch auf den Außenmissionen, teils bedrückend und geheimnissvoll innen und bei Nacht.
  
  Hardware-Anforderungen:
  Ich will hier nicht irgendwelche Hersteller-Angaben abschreiben. Es sei nur so viel gesagt: Wer Farcry in voller Pracht geniessen will braucht schon einen schnellen Rechner (am besten P4 2,4 Ghz oder besser), mindestens 512 MB Ram (besser 1GB) und eine Highend-Grafikkarte (DX9-tauglich). Außerdem ist Farcry ein DVD-Rom Spiel!! Aber keine Angst, wenn der Rechner nicht ganz so "gut" ist: Auch mit weniger Details sieht Farcry noch sehr gut aus und vermittelt große Spielfreunde - und dann tuts auch ein "Mittelklasse-Rechner". Schade ist dann nur, das ein Teil der tollen Grafikdetails nicht mehr sichtbar ist....
  
  Fazit:
  Für alles Fans von Ego-Shootern ist Farcry auf jeden Fall ein Muss!!! Aber auch ansonsten dürfte sich der Kauf lohnen -der genialen Grafik und dem gelungenen Gameplay sei Dank. Farcry fesselt mich an den PC wie schon lange kein PC-Spiel mehr - und Euch wird das garantiert auch so ergehen!!!
  
  Anmerkung:
  Den Multiplayer-Part konnte ich noch nicht testen - werde das aber nachholen und dann ergänzen!!! weiterlesen schließen

• Ein Spiel für die einsame Insel

  

  12.04.2005, 03:50 Uhr von
  rob1980
  Bin auch bei ciao als "noobtester" und bei pv als "rob1980" zu finden :o)

  5

  Bewertungen (127) / Kommentare (18)
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  Pro:

  Grafik KI Sound Physik Engine Multiplayer

  Kontra:

  Savepoints

  Empfehlung:

  Ja

  FarCry ist wohl eines der meist gelobten Computerspiele der letzten Jahre (PCGames 92%, Gamestar 91% etc.). Ob diese Bewertungen aber auch wirklich gerechtfertigt sind könnt ihr nun hier nachlesen! :o)
  
  ~Grafik~
  
  Die Grafik ist, ohne jeden Zweifel, verdammt gut. Besonders in den Aussenlevels läuft einem schon mal das Wasser im Mund zusammen. Sie bietet eine bisher noch nicht erreichte Sichtweite. Auch die Spiegelungen im Wasser, die lebendige Landschaft, der idyllische Ozean mit seinen kilometerlangen Sandstränden, die tropische Grafikpracht und die Lichteffekte sind einfach nur wunderschön!
  Wer das Spiel mit vollen Details, Antialiasing und einer hohen Auflösung (ab 1024x768 aufwärts) flüssig spielen möchte sollte mindestens Besitzer einer Geforce FX 5900/5950 Ultra (oder einer gleichwertigen ATI Grafikkarte) und eine CPU mit mehr als 2 GHz besitzen. Um überhaupt in den Genuss der Effekte zu kommen sollte es doch mindestens eine DirectX 8 Karte sein. Jedoch, je schwächer das System desto längere Ladezeiten muss man leider in Kauf nehmen!
  
  ~Sound~
  
  Der Sound trägt nur noch mehr zum Urlaubsfeeling bei. Zwitschernde Vögel, Wellenrauschen, tolle und sich dem Geschehen anpassende Hintergrundmusik machen echt Laune. Man kann die Gegner sogar belauschen welches das Spielgeschehen noch lebendiger macht.
  
  ~Künstliche Intelligenz~
  
  Auch die KI setzt in diesem Genre neue Maßstäbe. Solche intelligenten Gegner habe ich zuvor selten gesehen (bisher war bei mir Medal of Honor auf Platz 1 mit der besten KI).
  Werden die Gegner beschossen, suchen sie gleich irgendwo (hinter Bäumen, Hütten, Felsen, egal wo...) eine Deckung auf und wenn Jack alleine ist versuchen sie nach Verstärkung zu rufen um sie zu anschließend zu umzingeln bzw. in eine Ecke zu drängen.
  Leider gibt es keinen Quicksave sondern nur Savepoints. Aufgrund dieser Tatsache und der klugen Gegner ist FarCry auch eher nur was für Profis.
  
  ~Story~
  
  Die Story ist eigentlich recht einfach gehalten. Wer sich bei einem Spiel in eine gute Story hinein versinken möchte, der sollte wohl eher zu einem guten Rollenspiel greifen. FarCry ist ein reiner Shooter und hier steht ballern klar im Mittelpunkt.
  FarCry spielt sich hauptsächlich unter freiem Himmel und neue Storyelemente werden entweder in Form von Spielgrafik oder in gut gemachten gerenderten Zwischensequenzen gezeigt.
  
  ~Physik~
  
  Die sogenannte Ragdoll Physik-Engine erzeugt realistische Bewegungen eines toten Spielers (im Multiplayer) oder eines KI Gegners beim Eintreffen von Schüssen. Dieses wurde in der 2. Auflage der deutschen Version (an der auf dem Cover aufgedruckten Schrift „Deutsche Version“ zu erkennen) deaktiviert. Auch sämtliche umfallenden Gegenstände werden physikalisch korrekt berechnet. Die Physik Engine von FarCry gehört mitunter zu den besten was ich je in einem Shooter bestaunen konnte!
  
  ~Multiplayer~
  
  Es gibt 3 Multiplayer-Modi. DM, TDM und einen Assault-Modus in dem man versucht strategisch wichtige Ziele einzunehmen. Die Karten sind teilweise sehr groß und machen erst mit mehreren Spielern Spaß. Es stehen einem auch alle Fahrzeuge zur Verfügung mit welchen man die Gegner einfach (UT2004 like) niederfahren kann.
  Wer also nach dem Singleplayer Modus immer noch nicht genug hat, findet hier sicher für längere Zeit eine neue Herausforderung!
  
  
  Mein Fazit:
  Ein Pflichtkauf für jeden Shooter Fan! Die wahre Pracht entfaltet sich jedoch nur mit einem High-End PC.
  
  Vielen Dank noch fürs Bewerten und Kommentieren! :) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    liebes35, 16.09.2009, 22:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein guter Bericht. LG Steffi

  • 

    DIETERBAER4711, 14.07.2009, 17:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima ! Ich wünsche dir weiterhin eine gute, streßfreie Woche ! LG Petra :-)

  • 

    anonym, 13.07.2009, 03:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    danke für deine Lesung

  • 

    tk7722, 07.07.2009, 13:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, liebe Grüße

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• Far Cry - Taktisches Ballervergnügen in karibischer Perfektion !

  

  22.03.2005, 15:41 Uhr von
  moddy
  Liebe Grüße an alle YopiSchreiber -und/Schreiberinnen !

  5

  Bewertungen (24)
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  Pro:

  geniale upto-Date Grafik , Karibik-Flair vom feinsten , taktisches Spielgefühl statt sinnlosem Gemetzel

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Sonne , eine schmucke Karibikinsel , eine kleine Yacht und jede Menge Waffen !
  
  Wie , das passt nicht zusammen ? Noch nie FarCry gespielt ? dann aufgepasst ! Denn der Actionkracher von Crytek hat ein nettes Paket geschnürt das nicht nur beeindruckt sondern absolut Spaß macht !
  
  Das Spiel ist mittlerweile nicht mehr Topaktuell , doch die Grafik ist es auf jeden Fall und das kommt nicht von ungefähr , denn die Jungs von Crytek die übrigens ihren Firmensitz in Deutschland haben , brachten mit FarCry ein Actionspiel auf den Markt das bis heute mit aktuellen Krachern wie Doom 3 oder Half-Life 2 mithalten kann . Die sogenannte CryEngine , ist berühmt geworden durch die brilliante Darstellung von riesigen Aussenarealen , schmucken Details und trotzdem flüssiger Wiedergabe auch auf MidEnd-Systemen ! Aber genug der Fachsimpelei , darum geht’s in Far Cry …
  
  Das Intro zeigt eine hübsche Yacht , eine schmucke Karibiklandschaft und einen Raketenwerferangriff …. Schon wieder verwirrt ? So beginnt FarCry , nämlich damit das einige Militärsoldaten es gar nicht toll finden , wenn sie eine ihrer Inseln für Geheimoperationen beschatten und dann fängt man sich ganz schnell auch mal eine Rakete ein , doch dummerweise sterben die Helden in Computerspielen einfach nicht und so machen sie sich mit einer gehörigen Menge Wut im Bauch auf den Weg um diesen blutigen Anfängern zu zeigen , wie man richtig zielt !
  
  Sie beginnen das Spiel in einem unterirdischen Abwasserkanal des Inselkomplexes und bekommen durch das Programm erstmal einen kurzen Einführungskurs in die Bedienung des Spiels , was ich speziell für Anfänger als sehr gut gelungen empfinde und da der Part gleichzeitig relativ kurz und gut gestaltet ist , kommt man auch als eingefleischter Profi schnell über die Introminuten hinweg .
  
  Nachdem auch noch ein Wissenschaftler über ein Satellitentelefon mit ihnen Kontakt aufgenommen hat , wird schnell klar das das ganze vielleicht doch kein Zufall gewesen sein könnte und so geht das spannende Abenteuer schon los . In der ersten halben Stunde , finden sie auch gleich ein allerlei an Waffen , darunter befinden sie Macheten , ein Messer , eine Handfeuerwaffe , ein Maschinengewehr und Granaten , aber ein echter Hightech-Soldat braucht natürlich mehr Equipment und so steht schnell ein sehr nettes Fernglas mit mehrfacher Zoomstufe und eingebautem Satellitenaudioabhörgerät zur Verfügung . Setzt man dieses ein und entdeckt Gegner , so werden diese auch gleich praktischerweise im Digitalradar vermerkt und man bekommt die Gespräche der Soldaten untereinander mit , ein sehr nettes Gimmick .
  
  Nun gut , wir kennen alle Shooter , aber warum FarCry ? Nun ganz einfach , FarCry ist nicht der triste Weltuntergangsshooter mit viel Blut und Gemetzel sondern ein genialer Taktikshooter , der sowohl klassische Feuergefechte als auch taktisches schleichen und verstecken vereint . Über eine Anzeige werden sie informiert , ob sie ein Gegner sieht und in wie weit sie sich bemerkbar machen , ist ein gewisser Wert überschritten geht der Feind auf sie los und alarmiert im schlimmsten Fall auch noch seine Kollegen , also ist taktisches Vorgehen vorrangig um nicht gleich eine ganze Armee hinter sich zu haben ! Bei all dem geschleiche und gekämpfe erfreuen sie sich an den wirklich sehr gelungenen Aussenarealen in denen sie sich die meiste Zeit rumtreiben . Die Effekte , die allgemeine Weltsicht und die vielen kleinen Details sind sehr liebevoll umgesetzt und laden schon fast zum relaxen ein . Hätte man einen Cocktail und eine Liege mit ein paar Bikini-Mädchen vor sich und nicht blutverschmierte Waffen , dann könnte man es sich wirklich gut gehen lassen .
  
  Aber das ist noch nicht genug des ganzen , denn neben guter Grafik , atemberaubender Atmosphäre und spannender Taktik , kann man auch noch eine handvoll von Fahrzeugen steuern , darunter Jeeps mit Minigun oder Raketenwefer , ein Fluggleiter und einiges mehr ! Und so führt sie ihr Abenteuer durch dicht bewachsene Dschungelgebiete in denen sie vorbildlichen Guerillakampf praktizieren , durch tiefe Täler , weite Wiesen , ein versunkenes Schiff oder eine abgelegene Forschungsstation die wie eine Dschungelstadt angelegt und über Hängebrücken erreichbar ist . Die ganze Zeit über unterstützt sie unser mysteriöser Wissenschaftler über das gefundene Satellitentelefon und gibt wertvolle Tipps .
  Im Laufe der Zeit füllt sich auch das Waffenarsenal weiter auf und so kommen auch Scharfschützenfreunde , absolut auf ihre Kosten mit den diversen , sehr schön designten Präzisionsgewehren , die auch mal über 1,2km extrem tödlich sein können .
  
  Das Spiel ist mittels Patchversion 1.3 noch aktueller geworden was Grafikunterstützungen angeht und bietet dem Spieler atemberaubendes Karibikfeeling , mit dem gewissen etwas an Action und Taktik . Dabei bleibt das Spiel relativ gelassen was ältere PC-Systeme angeht . Athlon 1800+ mit Radeon9700PRO und sie können einen grossteil der Grafikpracht bereits angenehm genießen ohne eine Diashow zu erleben . Wer alles ausnutzen will , der braucht ein klein wenig mehr an Rechenpower und vor allem eine aktuelle Grafikkarte , denn nur diese unterstützen auch alle implentierten Grafikschmankerl .
  
  Wer jetzt immer noch nicht glaubt das karibisches Flair , Sandstrand , heiße Action und taktisches Kalkül zusammenpassen dem kann ich nur raten , probiert es aus ! Saugt euch eine Demo und ich wette ein paar Tage später wird das Original neben der Tastatur liegen . Denn noch nie gab es so tolle Grafik mit wirklich netter Story und soviel Taktikverständnis wie in FarCry , vor allem die Taktik kann man eigentlich nicht zu oft erwähnen , in Zeiten wo in den meisten Spielen einfach nur die größte Knarre entscheidet , ob man durch das Spiel kommt oder nicht .
  
  In diesem Sinn , feines Actionspektakel mit genialer Grafik auch mal aus Deutschland ! Gute Arbeit ihr Jungs von CryTek , mein Spiel ist installiert . weiterlesen schließen

• Kein Spaziergang am Strand

  

  21.03.2005, 18:56 Uhr von
  Meloman18
  

  5

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Sie fahren zusammen mit einer Journalistin auf eine entlegene Insel. Dort hoffen Sie, einem kranken Doktor auf die Schliche zu kommen, der grausame Genexperimente durchführt. Doch Sie werden von der Journalistin getrennt und müssen nun einen eigenen Weg durch dieses Inselparadies finden. Doch schon bald müssen Sie feststellen, dass sich Söldner und entlaufene, genmanipulierte Monsteraffen auf der Insel befinden und Ihnen das Leben schwer machen. In dieser Atemberaubenden Umgebung stehen Ihnen diverse Waffen wie Pistole, Maschinengewehr oder Raketenwerfer zur Verfügung. Doch eines ist sicher: Dieses Abenteuer ist kein Inselurlaub...

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hurb, 21.03.2005, 19:04 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    Yopi ist doch für Testbericht gedacht, nicht für Inhaltsangaben... Du hast nur den TExt von der PAckung hier rein gechrieben. Man sollte aber Pro's und Kontra's nennen und anderen Leuten so eine Kaufberatung geben!

• Grafisch Fantastisch!

  

  20.03.2005, 02:01 Uhr von
  artec86
  Jede gute Bewertung ist willkommen, ^^ jede gute Bewertung wird Garantiert Gegenbewertet! ;)

  5

  Bewertungen (30) / Kommentare (3)
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  Pro:

  Grafik, Gameplay und der rest!

  Kontra:

  Hohe Hardwareanforderungen

  Empfehlung:

  Ja

  ~~~ Einführung ~~~
  
  Far Cry. So heisst das wohl mit der "Geilsten" ausgestatteten Grafik Spiel. Es ist beeindruckend was die Entwickler für eine Leistung vollbracht haben. Das Gameplay und die Grafik sind perfekt gelungen. Näheres zum Spiel werde ich nun ärklären. Hoffe es ist nicht zuviel. ;)
  
  ~~~ Story ~~~
  
  Jack Carver befördert die Reporterin Valerie mit seiner Yacht “Medusa” durch traumhafte Südseegefilde umher. Das Ziel ist eine kleine geheimnisvolle Insel. Valerie erhofft sich von der Tour eine tolle Story zu bekommen, denn auf den abgelegenen Inseln soll der Wissenschaftler "Dr.Krieger" angeblich Gen-Experimente an Menschen und Tieren durchführen.
  
  
  Natürlich verläuft der kleine Ausflug ganz anders als sich das die beiden vorgestellt hatten, Valerie wird bei ihrer Schnüffelei von Dr.Kriegers Wachen ertappt und gefangengenommen und Jacks “Medusa” von den schwerbewaffneten Söldnern schließlich versenkt. Nur knapp entkommt Jack dem Anschlag und kann sich gerade noch an den Strand retten. Als er erwacht findet er sich allein in einer Höhle wieder.
  
  
  An dieser Stelle übernimmt nun der Spieler Jacks Rolle. Nach kurzer Zeit des Umherlaufens findet man schließlich ein Handy und es meldet sich sogleich ein mysteriöser Fremder, der sich als Doyle vorstellt. Von ihm erhält man einige Informationen und sogleich das jeweilige Missionsziel. Schnell stellt sich auch heraus das Valerie nicht die ist für die sie sich ausgegeben hat, denn in Wirklichkeit arbeitet sie für die CIA und soll den Verbleib eines Kontaktmanns klären. Ebenso schnell wird auch klar das an den Gerüchten über die Gen-Experimente tatsächlich etwas dran ist und begegnet auch bald den daraus stammenden Resultaten, gefährliche Mutanten in unterschiedlichen Variationen.
  
  
  Den Anfang der Geschichte fand ich irgendwie etwas verwirrend, aufgrund von Zeitsprüngen. Wirklich aufregend ist die Story zwar nicht, aber vor allem gegen Ende des Spiels gibt es doch ein paar Überraschungen und es wird durchaus spannend. Die Geschichte erinnert sehr stark an die Filme “Die Insel des Dr. Moreau” und “DNA”, und das nicht nur aufgrund der zahlreichen Mutanten. Wirklich einfallsreich ist die Story des Spiels somit nicht gerade, aber langweilig ist deshalb keineswegs.
  
  
  ~~~ Grafik ~~~
  
  
  Wenn man über Far Cry spricht bzw. schreibt, dann muss natürlich zuerst die Grafik erwähnt werden finde ich. Das ist nämlich das Erste was sofort in beeindruckender Weise auffällt. Die Außenareale bieten eine gigantische Weitsicht über eine traumhafte Insellandschaft. Die tropische Vegetation wirkt beinahe echt, Palmen, farbenprächtige Pflanzen und sogar einzelne Grashalme wiegen sich sanft im Wind. Die weißen Sandstrände und das herrlich blaue Meer, auf dessen Oberfläche sich die Umgebung spiegelt lassen sogleich Urlaubsstimmung aufkommen. Bei einem Tauchgang kann man sogar Fische beobachten. Es gibt so viele kleine Details zu bewundern das man sich besonders zu Beginn des Spiels kaum Sattsehen kann daran. Alles ist so gut animiert das es tatsächlich real erscheint.
  
  Doch nicht nur die Außenlevel beeindrucken mit ihrer Grafik, die diversen Innenlevel haben ebenfalls einiges zu bieten. Viele davon sind düster und wirken aufgrund der Licht- und Schattenverhältnisse herrlich gruselig. Die Texturen sind hochauflösend und verschiedene Effekte wie Rauch oder Dampf sowie Schatten herannahender Gegner verstärken die Gruselstimmung zum Teil noch erheblich.
  
  Auch die Charaktere sehen sehr detailliert aus und sind gut animiert, das gilt sowohl für menschliche Charaktere als auch für die Mutanten. Wenn man etwa mit dem Fernglas nah an einen Gegner heranzoomt kann man sogar verschiedene Gesichtszüge erkennen.
  
  Bei der ganzen Grafikpracht war ich allerdings teilweise etwas enttäuscht von den Zwischensequenzen, denn die wirken oft regelrecht verschwommen und passen somit nicht so recht in das Gesamtbild was Far Cry in Bezug auf die Grafik ansonsten vermittelt.
  
  
  ~~~ Sound ~~~
  
  
  Auch der Sound ist absolut gelungen, die Hintergrundmusik passt stets zum momentanen Spielgeschehen, die Umgebungsgeräusche sorgen für eine realistische Atmosphäre in der Spielewelt und auch der Klang der Waffen ist sehr real. So hört sich jede Waffe anders an und auch die Umgebungen verändern in gewisser Weise die Waffengeräusche. Sehr gut ist auch die deutsche Synchronisation, was ja leider bei vielen Spielen nicht der Fall ist. Aber in Far Cry gibt es in dieser Hinsicht absolut nichts auszusetzen.
  
  
  ~~~ Steuerung ~~~
  
  
  Gesteuert wird Jack in der Egoperspektive mit Maus und Tastatur, ganz so wie man das auch von anderen Ego-Shootern kennt. Bei der Benutzung von Fahrzeugen kann man bei Bedarf die Ansicht wechseln und in eine 3rd Person Perspektive umschalten, was meiner Meinung nach sehr vorteilhaft ist, denn so hat man eine weitaus bessere Übersicht.
  
  Im Großen und Ganzen funktioniert die Steuerung sehr gut und erfordert auch keine lange Eingewöhnungszeit. Nicht ganz so ideal klappt aber die Fahrzeugsteuerung, da die Kameraführung hier nicht immer für gute Übersicht sorgt, unabhängig davon welche Ansicht man gewählt hat. Das sind aber glücklicherweise nur seltene Ausnahmen.
  
  
  ~~~ KI ~~~
  
  
  Glücklicherweise ist die überragende Grafikpracht nicht alles was Far Cry zu bieten hat. Diese trägt zwar zu einem großen Teil zur sehr guten Gesamtatmosphäre bei, aber auch sonst bekommt der Spieler jede Menge geboten. Zum Beispiel eine überaus gute KI, was ja leider im allgemeinen nicht so oft vorkommt bei Spielen. Die Gegner suchen in Gefechten nicht nur Deckung, sondern man hat als Spieler das Gefühl das sie auch als richtiges Team zusammenarbeiten. Während einer oder mehre Gegner aus der Deckung heraus angreifen, versuchen sich andere Teammitglieder währenddessen von verschiedenen Seiten heranzuschleichen oder nach Verstärkung zu rufen. Teilweise kann man auch hören wie sie sich Befehle zurufen, etwa in der Art :”Ich hole Verstärkung, beschäftigt ihn solange.” Das vermittelt natürlich auch ganz stark den Eindruck tatsächlich mitten im Geschehen zu sein. Der Schwierigkeitsgrad steigt allerdings aufgrund der schlauen Gegnerschar ebenfalls beträchtlich, denn nur selten lässt die künstliche Intelligenz Aussetzer erkennen. Zudem sind die Gegner auch sehr hellhörig und durch eine unbedachte Bewegung kann man leicht entdeckt werden und dann wird’s richtig schwer. Anders als beispielsweise in Splinter Cell hat man zwar durchaus auch Überlebenschancen ohne sich anzuschleichen und stattdessen einen Frontalangriff zu wagen, doch ist man nicht schnell genug und es rückt Verstärkung an, dann sind sinkt die Überlebenschance doch gewaltig, denn die Gegner sind nicht nur schlau, sondern auch überaus gut bewaffnet und auch ihre Treffsicherheit ist sehr gut.
  
  Doch es gibt nicht nur menschliche Gegner, sondern auch noch verschiedene Arten von Mutanten. Diese verhalten sich nicht schlau, was aber wohl auch nicht der Sinn sein soll, sondern sie sind einfach extrem gefährlich aufgrund ihrer Fähigkeiten. Und alle haben nur ein Ziel: Jack zu töten ohne auf die eigene Gesundheit Rücksicht zu nehmen. Die eine Gruppe dieser Mutanten ist unbewaffnet aber dafür verdammt schnell und 2 bis 3 Schläge mit ihren monströsen Klauen reichen aus um den Spieler in den virtuellen Tod zu schicken. Andere sind von ihrer Gestalt her riesig und können sich nur langsam bewegen, sind aber mit Raketenwerfer bewaffnet und so auch auf Distanz äußerst gefährlich. Dann gibt es sogar Mutanten die mit bloßem Auge gar nicht wahrgenommen werden können, sie sind ebenfalls bewaffnet und vor allem gefährlich da man sie ohne Cry-Vsion nicht erkennen kann.
  
  
  ~~~ Ausrüstung ~~~
  
  
  Zunächst startet man ziemlich armselig ausgerüstet, besser gesagt mit gar nichts. Nach kurzer Zeit findet man dann aber glücklicherweise eine Pistole und kann sich mit einer Schutzweste ausrüsten. Im weiteren Spielverlauf kommt man dann nach und nach in den Besitz großkalibrigerer und durchschlagskräftiger Waffen und anderer nützlicher Utensilien und hin und wieder findet man auch verschiedene Fahrzeuge die man benutzen kann.
  
  Waffen:
  Machete: Nahkampfwaffe
  Falcon: halbautomatische Pistole für Nahkampf und mittlere Reichweite
  P90:lLeichtes und schnellnachladbares SMG mit hoher Feuerkraft
  MP5: schallgedämpftes SMG mit hoher Feuerkraft und umschaltbaren Feuermodus (Einzelschuss und Automatisch)
  M4: Sturmgewehr mit hoher Feuerkraft für Nahkampf und mittlere Distanz, wechselbarer Feuermodus (Einzelschuss und Automatisch)
  AG 36: Sturmgewehr mit wechselbaren Feuermodus ( Automatisch und Granatwerfer), eignet sich auch für größere Entfernungen sehr gut
  OICW: Sturmgewehr mit Zielfernrohr, wechselbarer Feuermodus (Automatisch und Explosivgeschosse), auf für größere Entfernungen gut geeignet dank des Zielfernroheres mit hoher Treffsicherheit
  Jackhammer: halbautomatische Schrotflinte, besonders wirkungsvoll auf kurze Distanzen
  AW 50: Scharfschützengewehr, hohe Treffsicherheit auf große Entfernungen dank Zielfernrohr mit Zoom
  Raketenwerfer: auch auf weite Entfernungen sehr wirkungsvoll, aber lange Nachladezeit
  Des weitern findet man an einige Stellen festmontierte Waffen, die ebenfalls benutzt werden können. Mitunter stehlt man im Spiel auch vor der Entscheidung welche Waffen man eventuell austauschen möchte. Ich kann nur sagen, die Entscheinung muss stets wohlüberlegt getroffen werden. So eignet sich die Schrotflinte zwar sehr gut auf kurze Distanz, auf größere Entfernungen aber eher weniger, auch hat ein Magazin nur 10 Schuss und ein Nachladen mitten im Gefecht kann mitunter schnell zum plötzlichen ableben führen. Bei Raketenwerfer und Scharfschützengewehr hingegen ist die Munition stets sehr knapp, also muss auch hier sehr überlegt gehandelt werden. Dummerweise stellt man das aber immer erst fest wenn es im Grunde schon zu spät ist. Aber für die Erhöhung der Spannung ist das natürlich allemal gut.
  
  ~~~ Fahrzeuge ~~~
  Schlauchboot: schnell und fast geräuschlos
  Patrouillenboot: schnell und gut bewaffnet mit MG und Raketenwerfer
  Strandbuggy: schnell und wendig, mit festmontierten MG ausgestattet
  Hummer: schwerer Jeep mit festmontierten MG und Raketenwerfer
  Lastwagen: langsames Fortbewegungsmittel
  Gabelstapler: sehr langsam und für das freie Gelände nicht geeignet
  Paraglider: leises Fortbewegungsmittel, praktisch um von einer Insel zur nächsten zu gelangen
  Prinzipiell kann man bei jedem Fahrzeug in das man steigt die Ansicht wechseln, allerdings ist es ziemlich schwierig wenn mn eine 3rd Person-Ansicht wählt während des Fahrens die Bordgeschütze zu benuten. Zudem ist die Kameraführung nicht immer ideal. Das Fahrverhalten ist zum Glück nicht realistisch, was das Fahren im allgemeinen sehr vereinfacht.
  
  Sonstige Gegenstände:
  Fernglas: mit Zoom, Bewegungsmelder und Richtmikrofon, eines wichtigsten Hilfsmittel im Spiel
  Taschenlampe: unendliche Lebensdauer, Einsatz ist abhängig von der gerade benutzten Waffe
  Cry-Vision: Sichtgerät, das Nacht- Wärmesicht vereint, in bestimmten Levelabschnitten überlebenswichtig, allerdings mit begrenzter Akku-Zeit, ist die Batterie leer dauert es einige Zeit bis es sich selbstständig wieder auflädt
  1.Hilfe Kästen: zum auffrischen der Lebensenergie, findet man an vielen Stellen im Spiel
  Schutzwesten: bieten einen gewissen Schutz, relativ häufig zu finden
  Sprengsätze: werden mitunter benötigt um an gewissen Stellen im Spiel weiterzukommen, können nur an den hierfür vorgesehen Stellen angebracht werden
  Granaten: Rauch,- Blend,- und Splittergranaten
  Steine: um Gegner abzulenken
  
  
  ~~~ Gameplay ~~~
  
  Gleich zu Beginn stehen mehre Schwierigkeitsgrade zur freien Auswahl und es gibt zahlreiche Menüs um Einstellungen für Grafikoptionen, Sound oder Steuerung den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Sehr interessant fand ich dabei auch die unterschiedlichen Rendermodi, besonders “Cartoon”, der die gesamte Spielwelt comichaft aussehen lässt. Aber auch die übrigen Modi lassen, je nach Level, teilweise die Umgebungen völlig unterschiedlich wirken. Auswirkungen auf das Spielgeschehen hat das aber keine.
  
  Vollkommen ahnungslos habe ich mich zu Beginn für den mittleren Schwierigkeitsgrad entschieden. Ich fand´s verdammt schwer kann ich im Nachhinein nur sagen. Die erste Hälfte des Spiels war dabei schon recht fordernd und für einige Abschnitte habe ich mehrere Versuche gebraucht, aber ab der 2.Spielhälfte wurde es dann wirklich hart und zeitweise auch frustrierend, nicht zuletzt wegen der fehlenden Quicksave Funktion. Wobei man allerdings anmerken muss das man die per Patch inzwischen bei Bedarf auch zur Verfügung hat. Das muss eben jeder selbst entscheiden ob Quicksave oder nicht. Um unnötigen Frustmomenten vorzubeugen ist natürlich die Möglichkeit jederzeit abzuspeichern durchaus angebracht. Andererseits kommt man so aber auch schnell in Versuchung nach jeder kleinen Aktion abzuspeichern, was für die Spannung im Spiel dann eher nachteilig ist. Und besonders in den weitläufigen Außenarealen sieht man möglicherweise so auch vieles nicht.
  
  Nachdem man die Anfangssequenz gesehen hat übernimmt man nun also die Steuerung von Jack Carver, der Hauptfigur im Spiel. Den Einstieg ins Spielgeschehen erleichtert zu beginn ein kleines Tutorial das ins 1.Level eingebunden ist. So ist man schnell mit der Steuerung vertraut und den Aktionen die ausgeführt werden können. Dabei gestaltet sich dieser Einstiegslevel aber keinesfalls öde und langweilig, sondern es gibt von Anbeginn jede Menge Aktion.
  
  Das dieses Spiel keine Jugendfreigabe erhalten hat und daher nur Personen ab 18 Jahren zugänglich ist, hat durchaus seine Berechtigung, auch wenn die deutsche Fassung schon entschärft wurde. Aber es geht natürlich trotzdem ganz schön hart zur Sache in diesem Spiel. Trotzdem ist Far Cry kein eintöniges Ballerspiel in dem man sich geradlinig von einem Level zum nächsten kämpft, sondern es bietet reichlich Abwechslung. Die im Vorfeld angepriesene spielerische Freiheit ist aber dennoch begrenzt. Zwar gibt es gerade in den weitläufigen Außenarealen vielerlei Möglichkeiten bei der Vorgehensweise und auch vollkommen unterschiedliche Wege zu einem Zielpunkt zu gelangen, aber trotzdem verläuft das Spiel linear, denn es sind nun mal feste Punkte die erreicht werden müssen um im Spiel weiter voran zu kommen.
  
  Auch in Bezug auf die Spieldauer hebt sich Far Cry positiv von anderen aktuellen Spielen ab. Max Payne 2 etwa hat man in ca. 8 Stunden durch, auch für Splinter Cell 2 benötigt man höchstens 12 Stunden. Bei Far Cry hingegen sind es mindestens 30 Stunden, ohne Quicksave eher noch mehr falls man an einigen Stellern mehrere Anläufe braucht. An einigen Stellen kann das natürlich auch frustrierend sein, aber größtenteils hatte ich nicht das Gefühl das man so versucht hat die Spielzeit künstlich zu strecken, obwohl das kritisch betrachtet natürlich schon in gewisser Weise stimmt. Aber da gerade die Außenlevel so viele unterschiedliche Wege und Lösungsmöglichkeiten bieten wird es eher selten langweilig, denn man entdeckt doch immer wieder etwas neues im Spiel.
  
  Was mir nicht so recht zugesagt hat waren die vielen Abschnitte mit unzähligen Mutanten, die stets wild auf mich zugestürmt kamen. Ein paar davon mal zur Abwechslung gegen die sonst äußerst clever und bedacht vorgehenden menschlichen Gegner ist ja vollkommen in Ordnung, aber für meinen Geschmack gab es zu viele von diesen Viechern, auch wenn es situationsmüßig gut zur Story gepasst hat. Aber das ist wohl Ansichtssache. Gegen schlaue Gegner zu agieren macht mir aber nun mal mehr Spaß. Nichtsdestotrotz sorgen aber die Mutanten auch für eine spannende Atmosphäre. Wenn man sich zum Beispiel durch düstere Gänge bewegt, Geräusche von Mutanten hört die sich offensichtlich ganz in der Nähe befinden und man in dem Wissen ist das einige dieser Exemplare nur mit Cry-Vision erkennbar sind und die Batterieanzeige dieses Sichtsgerätes langsam zur Neige geht dann erzeugt das schon eine unheimliche Spannung. Und die Levelgestaltung mit blutverschmierten Wänden und Böden sowie den Licht- und Schattenverhältnissen lassen dabei richtig Gruselstimmung aufkommen, besonders wenn man das Ganze auch noch Nachts mit Kopfhören spielt, so wie ich. Als plötzlich mein Freund neben mir stand hab ich mich fast zu Tode erschrocken, so gefesselt war ich in diesen Moment vom Spiel.
  
  Im absoluten Gegensatz zu diesen düsteren und gruseligen Leveln gibt es dann wieder Außenlevel die sofort Lust auf einen Strandurlaub machen. Natürlich nur auf den ersten Blick, denn der Spieler merkt ja schnell das der Schein auf dieser Insel trügt und diese nicht wirklich ein Urlaubsparadies ist. Diesen Gegensatz finde ich sehr gelungen, wobei die Idee einen Ego-Shooter auf solch einer Insel spielen zu lassen sowieso genial ist und mal eine willkommene Abwechslung zu den sonst üblichen Schauplätzen in einer meist düsteren Zukunft.
  
  Für langen Spielspaß sorgt auch die große Abwechslung, die man geboten bekommt. Man kann mit Booten oder Jeeps umherfahren und sich dabei lästiger Verfolger mit Hilfe der festmontierten Geschütze entledigen, mit dem Paragider von einer Insel zur nächsten schweben, darf in Sam Fisher Manier durch den dichtbewachsenen Urwald schleichen oder sich in gefährliche Nahkämpfe gegen zahlmüßig überlegene Gegener stürzen. Und das beste dabei, man hat stets die Wahl wie man vorgehen möchte. So habe ich beispielsweise die Wahl den Paraglider zu benutzen um die gegenüberliegende Insel zu erreichen oder ich entscheide mich für einen kleinen Tauchgang und komme schwimmend an mein Ziel, mit Gefahr ist beides verbunden, aber am Ende spielt es sich doch vollkommen unterschiedlich. Auch ist es möglich Gegner komplett zu umgehen, genauso kann man es aber auch auf einen Frontalangriff ankommen lassen, im Gegensatz zu Sam Fisher muss Jack Carver nämlich keine Befehle von Vorgesetzen befolgen und es droht kein Game Over wenn der Alarm ausgelöst wurde. Es liegt alles im eigenen ermessen, ob es natürlich klug ist Alarm auszulösen ist eine andere Frage, denn rückt erst mal Verstärkung an wird der Überlebenskampf sehr schwer. Aber auch das kann natürlich spannend und sehr reizvoll sein.
  
  Wie realistische physikalische Gesetzmäßigkeiten in Computerspielen funktionieren können wurde ja bereits sehr eindrucksvoll in Max Payne 2 unter Beweis gestellt. Bei Far Cry verhält es sich ähnlich, man kann sagen sämtliche Objekte und Personen verhalten bei diversen Aktionen physikalisch korrekt. Feuert man etwa auf einen Benzintank dann explodiert dieser und wirbelt alles was sich in unmittelbarer Umgebung befindet durch die Luft, um anschließend sehr realistisch in einige Meter Entfernung geschleudert zuwerden. Zum Teil kann man sich die Physik im Spiel auch anderweitig zum Nutzen machen, etwa in dem man Fässer in Bewegung setzt die dann einen Abhang hinunterrollen und mit etwas Glück gleich noch einige Gegner mitreisen. Es gibt im Grunde viele solcher Möglichkeiten im Spiel. Von der Optik her wirkt das ganze aber nicht so spektakulär wie bei Max Payne 2 mit seinen Zeitlupeneffekten.
  
  Einen Multiplayer-Modus hat Far Cry natürlich auch zu bieten, jedoch sagt mir der nicht so zu muss ich gestehen. Zur Auswahl stehen dabei die Modi Deathmatch, Team-Deathmatch und ein weiter in dem es darum geht, das ein Team die Verteidigungsanlage des anderen Teams stürmen muss. Maximal können 32 Spieler teilnehmen an einem Match. In Sachen Multiplaner ist mir dann Splinter Cell 2 doch um einiges lieber, weil es einfach spannender ist gegen ein Team mit vollkommen anderen Fähigkeiten und Ausrüstungsgegenständen anzutreten. Aber sicher wird es auch viele Spieler geben, die begeistert sind vom Multiplayer, wie gesagt, für mich ist das nichts und ich find es auch nicht weiter schlimm, schließlich hat er Einzelspielerteil schon jede Menge zu bieten.
  
  Als weiter Zugabe erhält man schließlich auch noch einen Editor mit dem man eigene Level erstellen kann. Nähre Ausführungen dazu kann ich allerdings nicht machen, denn ich habe mich bisher noch nicht weiter damit befasst. Angeblich soll er sehr einfach zu handhaben sein. Ich habe mir diesen Editor nur mal kurz angeschaut und denke er ist sehr umfangreich und um die jeweiligen Funktionen und zahlreichen Menüs verstehen und sinnvoll nutzen zu können braucht man ganz sicher eine gewisse Zeit. Eine gute Idee ist der Editor natürlich in jedem Fall.
  
  ~~~ Systemanforderungen ~~~
  
  Überdurchschnittliche Grafikpracht, hervorragende künstliche Intelligenz und eine Glaubwürde Physik, das alles hat natürlich auch seinen Preis in Bezug auf die Hardware. Als Minimum wird von Crytek angegeben:
  
  Windows 98 SE/2000/ME/XP
  CPU mit 1000 Mhz
  256 MB RAM
  Geforce 2 64 MB / ATI 8500
  DirectX 9 kompatible Soundkarte
  4 x DVD Laufwerk
  4 GB Freier Festplattenspeicher
  Internet mit 64 Kbps um an Spielen teilzunehmen
  
  Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, wer einen Rechner hat der tatsächlich gerade mal diese Mindestanforderungen erfüllt, der lässt besser die Finger von diesem Spiel, denn wirklichen Spielspaß kann man damit unmöglich haben. Bei der Grafik muss man auf jeden Fall viele Abstriche machen, wenn man lediglich eine alte DirectX 7 Karte besitzt. Aber Grafik ist nicht alles und eventuell sieht Far Cry damit sogar noch immer besser aus als andere aktuelle Spiele auf höchster Detailstufe. Aber eine CPU mit 1000 Mhz sowie 256 MB reichen einfach nicht aus. Ich habe dieses Spiel auf 2 verschiedenen Rechnern gespielt. Mein alter PC hat einen Athlon 1700+, 256 MB RAM und Geforce 4 TI 4200. Selbst in niedriger Auflösung und allen Einstellungen auf niedrigster Stufe war ein vernünftiges Spielen nicht möglich, die unendlich langen Ladezeiten beim Levelwechsel waren dabei noch das kleinste Übel, aber die Ruckelanfälle mitten im Spiel waren unerträglich und somit das Game zum Teil unspielbar. Das mag zwar übertrieben klingen und ich hätte das auch nicht erwartet, immerhin hatte ich auf diesem PC noch Max Payne 2 und Splinter Cell 2 gespielt, und das jeweils mit hohem Detailgrad - und Auflösung. Aber so ist es nun mal. Ich denke der Hauptgrund ist in dem Fall der Arbeitsspeicher, 256 MB reichen bei weitem nicht aus, die CPU und die Grafikkarte schon, wenn auch zulasten der Grafikqualität.
  
  Mein jetziger PC hat einen Athlon 64 3000+, 1024 MB RAM und Radeon 9800 XT. Damit läuft Far Cry eigentlich recht gut. Für alle Grafikoptionen auf höchster Stufe reicht es aber dennoch nicht aus. Seltsamerweise läuft bei einem Außenlevel alles wunderbar, sobald aber ein Innenlevel kam traten dann immer wieder mehr oder weniger heftige Ruckeleinlagen auf und ich musste den Detailgrad etwas niedriger wählen. Auch konnte ich immer wieder recht deutlich spüren das 512 MB Arbeitspeicher für dieses Spiel wohl gerade so das Minimum sind, denn die Lade- bzw. Nachladepausen sind doch deutlich spürbar. Aber flüssig spielbar ist Far Cry auch mit 512 MB RAM, mehr ist dennoch besser.
  
  
  
  
  ~~~ Fazit ~~~
  
  
  Storymäßig kann Far Cry nicht unbedingt überzeugen, spannende Highlights gibt es eher selten in der Geschichte. Doch wenn man mitten im Spielgeschehen ist, dann erscheint die Story ohnehin nebensächlich. Far Cry hat so viel mehr zu bieten, als sonst irgendwein Spiel. Die Grafik ist beeindruckend, Innen- und Außenlevel wurden gleichermaßen mit einen unglaublischen Detailreichtum gestaltet das man selbst nach einigen Stunden Spielzeit immer wieder davon fasziniert ist. Hinzu kommt eine KI die wirklich mal denn Eindruck erweckt das man es mit schlauen Gegnern zutun hat (wenige kleine Aussetzer kann man dabei leicht verzeihen). Und da man sich in der Spielwelt vollkommen frei bewegen kann hat man auch unzählige Möglichkeiten um seine Aufgaben zu erfüllen, es gibt jede Menge Abwechslung und zum Teil sind die Spielabschnitte extrem spannend und strahlen dabei Horroratmosphäre aus. Der Schwierigkeitsgrad ist zwar heftig und besonders wenn man auf Quicksave verzichtet bleiben gelegentliche Frustmomente nicht aus, hat man aber einen extrem schwierigen Abschnitt geschafft ist die Freude um so größer. Die Motivation zum Weiterspielen ist auf jeden Fall stets vorhanden. Far Cry bietet einfach unglaublich viel und ist sicher nicht nur für Ego-Shooter Fans empfehlenswert. Wer mindestens 18 Jahre alt ist und auch sonst eine Vorliebe für Actionspiele hat und zudem über einen gut ausgestatteten PC verfügt, der wird den Kauf von Far Cry ganz sicher nicht bereuen. Ein besseres Spiel gibt es im Moment einfach nicht. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    mami_online, 19.03.2005, 22:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    selten einen so langen und guten Bericht über ein Spiel gelesen. Sehr gut!!!!! mami_online

  • 

    norman14, 19.03.2005, 16:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    vor diesem Testbericht

  • 

    hexeonline, 17.03.2005, 23:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr ausführlicher bericht,habe alles gelesen was ich wissen müsste, klasse

• Gute Grafik, aber nichts für Ego-Shooter-Einsteiger

  

  06.03.2005, 18:42 Uhr von
  GoTH
  

  5

  Bewertungen (11)
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  Pro:

  Gute Grafik, ausgereifte KI, gutes Gameplay

  Kontra:

  nichts für Anfänger

  Empfehlung:

  Ja

  Sie spielen die Person Jack Carver, die auf den süd-pazifischen Inseln viele Abenteuer durchlebt. Es sollte erst ein einfacher Ausflug auf See werden, als ihr Segelboot auf einmal von einem Raketenwerfer getroffen wird. Sie werden an eine Insel gespült und ihr Abenteuer beginnt.
  
  Durchforsten Sie 20 verschiedene Szenarien, unter denen offene Strände, Dschungel, aber auch verschlossene Bunker sind. Der Ego-Shooter bietet aber nicht nur eine atemberaubende Atmosphäre, sondern auch eine brillante Grafik. Diese Grafik zeichnet sich durch das realitätsnahe Fallen von Gegenständen, besonders aber durch die wirklich perfekten Spiegelungen im Wasser aus, von dem in dem Spiel viel vorhanden ist.
  
  Die Gegner verhalten sich wie echte Menschen. Sie reagieren auf Geräusche, lassen sich z.B. mit dem Werfen von Steinen ablenken und bedienen komplexe Waffen.
  
  Außerdem ist die Spielhandlung nicht linear, das heißt es gibt verschiedene Wege, das Spiel durchzuspielen und es ist nicht an Handlungen des Spielers gebunden. Man kann also auch mal improvisieren.
  
  Fazit: Das Spiel ist sehr empfehlenswert für fortgeschrittene Ego-Shooter-Spieler. Für Anfänger ist es eher nicht geeignet. weiterlesen schließen

• bestes Action spiel aller zeiten

  

  10.12.2004, 11:05 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  gute Grafik

  Kontra:

  Preis

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo,
  Splinter Cell, Unreal Tournament 2003, GTA Vice City.
  Anders, als ein Mix aus diesen drei Spielen kann man Far Cry gar nicht beschreiben. Einerseits ballert man sich nahezu unkontrolliert durch die Levels, in bester Unreal Tournament Manier. Andererseits gibt’s auch grandiose Schleichpassagen, wie in Splinter Cell und tolle „Raceeinlagen“ wie in Vice City.
  
  .:Allgemeine Infos:.
  Das Game wird’s ab November 2003 in den Läden zu kaufen geben. Vermutlich, nach meiner Einschätzung, da alle aktuellen Spiele soviel kosten, wird es um die 40 Euro teuer sein. Das Spiel wurde vom Team von Crytek entwickelt. Passt irgendwie, der Name.
  
  .:Story:.
  Im Spiel übernimmt man das Kommando, über einen gewissen Jack, der zusammen mit einer Journalistin, die er eigentlich nur nach Cabatu, einer Insel bringen sollte, beim anlegen von Söldnern angegriffen, die die Arme auch noch entführen. Los geht’s in die packende Story. Der Sinn des Spiels: einen gewissen Doktor Krieger erledigen und natürlich die Journalistin befreien.
  
  .:Gameplay:.
  Dabei geht’s teilweise sehr ruhig, teilweise sehr actionreich zu. Es gibt verschiedene Wege, die Passagen zu meistern. Man kann sich entweder auf Gedeih und Verderb in die Massen von Gegner stürzen und irgendwie versuchen, sie alle zu erledigen.
  Schlauer ist es natürlich, sie durch geschickte Anwendung aller Tricks zu umgehen. Ähnlich wie in Splinter Cell gibt es auch in Far Cry ein ‚Schleich-O-Meter’, das einem anzeigt, wie aufmerksam die Gegner auf einen geworden sind. Wird es Gelb, sollte man schleunigst ein Versteck aufsuchen oder sogar fliehen, um nicht von irgendwem entdeckt zu werden. Oftmals hilft aber selbst das nichts. Die Gegner agieren wirklich sehr realistisch und schlau. So hinterlässt man beispielsweise eine Spur im Dickicht, die die KIs natürlich sofort verfolgen. Wird die Anzeige gar Rot, ist es fast schon zu spät. Wenige Sekunden später fliegen einem schon die Kugeln von allen Richtungen um die Ohren.
  Eine weitere Möglichkeit, eine Passage zu meistern ist, sich eines der vielen Vehikel im Spiel zu schnappen. So kann man sich zwar einfach mit einem gewagten Sprung von einer Klippe stürzen, um auf die andere Seite eines Flusses zu gelangen. Sinnvoller ist es allerdings, sich den bereitgestellten Paraglider umzuschnallen, und über den Fluss zu ‚gliden’ ;-).
  
  .:Cabatu:.
  Die Insel ist einfach nur grandios. Sie ist riesig (jeden Punkt, den man sehen kann, kann man auch erreichen), sehr schön dargestellt und bietet eine Vielzahl an möglichen Wegen zum Zielpunkt. Sie ist sehr abwechslungsreich. So steht man zum Beispiel im Moment noch in einer öden Wüste, so gelangt man einige Meter weiter in dichten Dschungel. Wobei man sagen muss, dass dieser die Insel doch überwiegend bedeckt.
  
  .:Gegner:.
  Was die Gegner in Far Cry anbetrifft: Sie halten sich immer nur an das eine: Ballern aus vollen Rohren! Auch wenn es manchmal intelligenter wäre, zu schleichen, als wild durch die Gegend zu rennen, und in Richtung Gegner zu ballern. Nein, Scherz beiseite. So extrem ist es natürlich bei weitem nicht. Dennoch fände ich es manchmal besser, wenn die Gegner mich aus einem Hinterhalt mit Überraschungseffekt von hinten angreifen würden, als wenn alle immer direkt von vorne auf mich zugestürmt kommen. Ansonsten ist die KI aber sehr gut gelungen. Werden die Anzahl der Mannen des Computers zu klein, rufen die Verbliebenen Verstärkung heran, die dann zum Beispiel mit einem Helikopter ‚geliefert’ wird.
  
  .:Grafik:.
  Die Grafik ist einfach nur Spitze! Sie sprengt meiner Meinung nach sogar noch das, was Half-life 2 oder Doom 3 bisher zu bieten haben. Die Umgebung spiegelt sich toll auf der Meeresoberfläche, die auch sehr schön und vor allem seicht animiert ist, sodass es sehr realistisch rüberkommt. Die Wellen brechen am Strand und versickern langsam im Sand und hören nicht an einer bestimmten Stelle auf, sodass eine unschöne Kante entsteht.
  Die Animationen von Bäumen, die sich im Wind wiegen und auch von den Figuren sind ebenfalls super gelungen und sind sehr flüssig.
  
  .:Fazit:.
  Was will man mehr??? Eine tolle Mischung aus Ballern, Schleichen und Rasen. Dazu eine einfach unübertreffliche Grafik und eine tolle KI. Die tolle entwickelte Insel Cabatu und das erstklassige Gameplay runden das ganze sehr schön ab.
  Das einzige, was vielleicht fehlen könnte, wären Rollenspiel-Elemente. Aber die passen in so ein Spiel auch einfach nicht hinein.
  
  Ich kann allen Fans von Splinter Cell, Vice City, oder die die Unreal Tournament geliebt haben oder immer noch lieben Far Cry einfach nur ganz doll ans Herz legen. Es ist einfach das beste Spiel derzeit!
  
  2004 Computerfreak weiterlesen schließen

• Urlaub mit Herausforderungen!!!

  

  21.10.2004, 21:59 Uhr von
  Striker 192
  Hallo ich bin Andre.Meine Hobbys sind:Videospiele spielen,Musik hören(Lostprophets,Iron Maiden,Ki...

  5

  Bewertungen (17) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Grafik,KI,Sound,Abwechslung und Editor

  Kontra:

  keine mir bekannt!!!

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo ich berichte heute über die Englische Beta Version,Englische Version und Deutsche Version von Far Cry.Ich habe alle drei Versionen gespielt.Ich finde es ist eines der zwei besten Spiele dieses Jahres.Wird warscheinlich nicht so gut sein wie Half-Life 2 aber besser wie Doom 3.
  
  ANFFORDERUNGEN:
  ----------------
  Minimal:1 Gigahertz,128 MB Arbeitsspeicher,128 Mb Grafikkarte
  
  Optimal:High End PC-3 Gigahertz,1024 MB Arbeitsspeicher,256 MB Grafikkarte.
  
  STORY:
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  Sie sind Jack Carver ein Söldner und sind mit einer Journalistin namens Val auf einem Boot, dass plötzlich von einer Rackete getroffen wird.Sie können sich in letzter Sekunde auf eine Insel mit einer Armee von Dr.Krieger.Aber Val meldet sich nicht,also machen sie sich auf die Suche nach Val.Als erstes kommen sie auf ein Schiff und finden einige Daten von Val.Sie ist in einem Bunker und sie wissen dann auch noch das Dr.Krieger Gen-Test durchführt.Er züchtet nämlich Mutanten gegen die sie auch später kämpfen müssen.Aber mehr will ich nicht verraten.
  
  Grafik:
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  Die Grafik ist einfach nur einzigartig.Die Spiegelung des Wassers und die Landschaften.Die Texturen sind auch gut gelungen.Es hapert ein bischen an den Bäumen aber sonst kann man nichts aussetzen.
  
  Gameplay:
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  Es gibt am anfang verschiedene Schwierigkeitsstufen:Leicht,Mittel,Schwer,Veteran und Auto KI.Auto KI passt ihre Fähigkeiten der Schwierigkeitsstufe an.Desto besser sie sind desto schwerer wird es später.Es gibt auch Fallen für die Gegner.Es steht z.B. ein Mutant unter einem Container der an einem Metallseil festgebunden ist.Man muss nur das Seil abschiesen und der Mutant liegt begraben unter dem Container.
  
  Die Steuerung ist wie bei fast jedem Spiel wechselbar.Die Knöpfe gehen noch.Man muss nur ein bischen spielen und es klappt 1A.
  
  Sound:
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  An ihm kann man wie bei der Grafik eigentlich nichts aussetzen.
  
  Waffen:
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  Man kann unter dem Spiel immer nur vier Waffen tragen und Granaten.Es gibt eine M4,eine Shotgun,eine Uacw ink. Granatwerfer,ein Scharfschützengewehr und noch ein paar.
  
  KI:
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  Warscheinlich die beste KI in diesem Jahr ist die von Far Cry.Z.B. ruft ein Gegner wenn er sie sieht mit einer Leuchtgranate unterstützung mit dem Helikopter.So arbeiten die Gegner zusammen und man braucht immer wieder andere Taktiken.
  
  Level:
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  Es gibt Innen- und Außenarsenäle.Mal in einem engen Gang mal in einer Hügellandschaft.So wirkt das Spiel strukturierter und macht mehr Spass.Mann kann auch mal mit einem Paragleiter ein Level von oben Beobachten.
  
  Multiplayer:
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  Multiplayer ist über Internet (DSL) oder Lan sehr gut.Nur bei euren Lan-Party sollte mann schon zu siebt sein weil die Multiplayer Level sehr groß sind.Das kann man durch seine selbst gemachten Maps ändern (siehe Zubehör)
  
  
  Zubehör:
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  Als sehr gutes zubehör bekommt man den Editor von Crytek.Das Problem ist nur das Mappen.Keine Panik.Gamestar.de hat ein super Turorioal fur den editor von Far Cry.Bei den neueren Far Cry Versionen ist der Patch 1.1 schon enthalten.Der 1.2 Patch ist schon veröffentlicht worden aber so weit wie ich weis ist er wegen den Grafikkarten zurückgezogen worden.
  
  Fragen bitte in das Gästebuch oder wenn es nicht geht ein Kommentar schreiben.Danke! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

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    nickvonzoehner, 30.11.2004, 23:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "Minimal:1 Gigahertz,128 MB Arbeitsspeicher,128 Mb Grafikkarte" Far Cry läuft auch schon mit einer 64 MB Grafikkarte.