Über Themen mit A Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- tolle Erinnerungen
- nichts
- Ambiente erstklassig..
- Macht laune
Nachteile / Kritik
- Hohe Kosten, lange Arbeitszeit
- völlig unorganisiert
- ...aber Preise und nicht gerade wenige Leute dort ein Witz!
- wird irgendwann langweilig
Tests und Erfahrungsberichte
-
www.areyouhot.de
2Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Da surf ich also grad im Internet und nach www.binichsexy.de hab ich erst vor ein paar wochen eine neue seite gefunden. www.hotornot.de
Und dann ist da schon wieder so eine Page, auf der man seine attraktivität bewerten lassen kann.
Also wenn ich auf die Seite www.areyouhot.de komme, sehe ich erst einmal, dass die Page orange und blau designt ist. Blau kommt jedoch viel öfters vor. In der Mitte sehe ich ein Bild von einem Typ (hätte aber auch ne Tussi sein können, war wohl Zufall).
Oben auf der Seite hab ich ne Skala von 1-10 und da kann ich wählen ob er/sie "hot" (10) oder "not" (1) ist. Das heißt, wenn ich find dass jemand scheiße aussieht dann tu ich die 1 eingeben. Wenn jemand geil aussieht geb ich die 10. Oder eben irgendwas dazwischen. Ich geb mal ne 3. Weil naja, er gefällt mir net so.... Dann kommt ein neues Pic. Ich kann auch auswählen, ob ich Männer, Frauen oder beide bewerten will.
Und auf der linken Seite finde ich Infos zu ihm/ihr. Ich erfahre, wie alt er/sie ist, ob vergeben oder nicht.
Welche Hobbies er/sie hat und woher er/sie kommt.
Ich hab auch die Möglichkeit ihm/ihr eine Nachricht zu schicken. Hm naja, nicht bei dem. Und das Bild kann ich auch als Grußkarte versenden.
Auf der linken Seite steht das Menü. Ich kann zur Startseite ( aber da war ich ja scho ), meine Meinung äußern ( da kommt dann so ein Emailformular und mit dem kann ich mich beschweren, oder Lob aussprechen. Je nachdem.), dann kann ich areyouhot.de weiterempfehlen ( wieder ein Emailformular ),
als nächstes kann ich mir die Top 10 und die Flop 10 angucken (die 10 hübeschesten und die 10 hässlichsten, bei den 10 hübeschesten Frauen sind das eigentlich nur welche, die nackt, nur in Unterwäsche da stehn, Platz 6 ist zum Beispiel eine die ihren Arsch zeigt, Ihr Gesicht sieht man nicht,
aber das scheint niemand zu interessieren. Naja jetzt werd ich mir mal die 10 hübeschesten Männer angucken. hm net schlecht.... sehn ziemlich gut aus. ach übrigens, auch denen hier kann ich Nachrichten schreiben.
Halte ich zwar nicht für eine gute Idee ( die kriegen dann doch 10000000 emails. aber naja ) und man kann auch das Bild als Grußkarte
verschicken. Naja dann guck ich mir mal die Flop 10 an. Find ich irgendwie mieß die Idee. So schlimm sehn die eigentlich gar nicht aus,
die ziehn halt nur grad nen dummes Gesicht.
Ach so hätte ich ja beinahe vergessen, ich kann natürlich auch ein Bild von mir uploaden und mich bewerten lassen.
Das lass ich aber heute mal. Hab doch scho bei www.binichsexy.de und bei www.hotornot.de mein Bild upgeloadet.
Und außerdem schreiben dann einem meist nur irgendwelche Deppen.
Also vielen Dank fürs Lesen, bewerten und kommentieren. Schönen Tag noch maus0711
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-07 21:07:20 mit dem Titel "Mein Fahrrad hatte einen Platten...."
Ich denke, heute ist es mal wieder Zeit, einene Bericht zu schreiben. Ich schreib mal wieder in der Kategorie, in der schon ein paar Beiträge von mir stehen ( aber noch net genug ) bei den Websites.
Heute geht es um ausreden.de
Mal schauen, was ich dort finde. Also geb ich in meinen Browser www.ausreden.de ein und es erscheint eine Page die schwarzen Hintergrund hat. In der Mitte der Seite finde ich einen großen "Kasten" lol. Der ist in verschiedenen orange und gelb Tönen gemacht. rechts oben im Eck ist Werbung eingebildet. Dadrunter les ich 1168 Mitglieder. Auf ausreden.de gibt es folgegende Rubriken: Ausreden, Community, Fun, Surfboard, Shop, Presse.
Da drunter seh ich links die Ausrede des Monats. Momentan ist es die Frage, was sag ich, wenn ich nach Rauch rieche. In der Mitte find ich einen Link zum anmelden bei ausreden.de, das mach ich nachher. Und rechts lese ich etwas von einem Wettbewerb, wo ich Comics einschicken soll und ein ausreden.de tshirt gewinnen kann.
Ganz unten sind die Nutzungsbedingungen, Agb, Kontakt, Hinweise zum Datenschutz und das Impressum.
Ich denke das ist nicht so wichtig für meinen Bericht, deswegen bin ich einfach so frech und lass es weg, denn wer das unbedingt lesen will, kann es dort lesen aber des gehört net in meinen Bericht.
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So viel erst einmal zu meinem ersten Eindruck von der Seite. Jetzt will ich mich mal durch die einzelnen Rubriken durchklicken, und fang einfach bei der ersten an.
--> Ausreden: Das ist wohl die wichtigste Kategorie, deswegen schreib ich über diese Kategorie auch am meisten. Es gibt wohl, für fast jede Situation eine Ausrede, sei es für die Schule & das Studium, wenn ihr zum beispiel eure Hausaufgabe vergessen habt, zu spät dran seit oder einfach zu faul wart. Oder in Sachen Sex & Beziehung, wenn du dich von deinem freund/ deiner freundin trennen willst, deinen one-night-stand los werden willst oder den geburtstag vergessen hast.
In Job & Karriere, wer gibt zum beispiel zu, das er zu faul war, seine Arbeit zu erledigen, ist es nicht praktisch, wenn man da eine gute Ausrede hat. Oder wenn man bei Freunden & Nachbarn eine Verabredung vergessen hat, wie sauer können die sein, wenn man nicht eine Ausrede parat hat.
Maus0711 hilft ja so ungern im haushalt, da gefallen mir also die ausreden im bereich familie&haushalt echt super. In Fun & Freizeit gibts natürlich au paar schöne Ausreden und vergessen darf man auch nicht die Klassiker, was sag ich wenn ich beim Schwarzfahren erwischt werde, oder mir die Polizei einen Strafzettel schenkt oder sogar rot werde.
Aber keine Angst überall hats passende Ausreden, ich weiß nur net, ob mir immer die richtige Ausrede einfällt, wenn ich eine brauch.
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Community: Ich habe mich also beschlossen,
das 1169.ste Mitglied bei ausreden.de zu werden und der Community beizutreten. Als Mitglied hab ich die Möglichkeit, im Forum zu posten, private Messages zu schreiben, Kalender zu führen, an Umfragen mitmachen, mit andren diskutieren und meine eigene Ausreden dazu tun. Ich kann an Gewinnspielne teilnehmen, günstiger im Shop einkaufen und die andren Sachen, wollen sie mir noch net veraten (Zitat: "Und vieles mehr...").
So die Registrierung ging ganz schnell, Username, Passwort aussuchen und emailadresse eingeben. Dann bekommt man ne email und muss den account bestätigen und fertig.
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Unter Fun kann ich e-cards schicken. es gibt drei verschiedene Motive. Auch wird hier erklärt, wie ich an dem Comic Wettbewerb mitmachen kann. Die Musiktipps sind Links zu Amazon mit teilweise ungenauer beschreibung. was hab ich von der Meinung, das rockt oder der megakracher. Naja die gametipps sind wie die filmtipps nur links zu Amazon. Warum sind da keine aktuellen Kinofilme? Soll ichs euch sagen? weil die geld kriegen, wenn jemand da was kauft.....
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Naja eigentlich ist Surfboard gar nichts so wert, hier erwähnt zu werden, ich find halt links zu musik, games, kino, fun, shopping, geheimtipps und private homepages. Natürlich noch mit Kommentar von denen, die den Link auf die Seite haben.
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Shop: Im Shop kann man sich Tshirts bestellen. Mitglieder bekommen sie billiger und man kann sich Aufkleber bestellen. Um einen Aufkleber zu bestellen, muss man einfachn nur einen frankieren Umschlag an die schicken.
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Bei Presse finde ich Kontaktadressen zu den Machern von ausreden.de, find ich alles, wo die schon mal in den Medien waren und einen Text, der für die Presse bestimmt ist.
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Fazit: Ich finde, es ist eine schöne Seite, die man mal gesehen haben sollte. Das Design ist zwar nicht so überragend, gefällt mir aber doch besser, als die meisten andren Seiten in der Kategorie.Manche Ausreden sind lustig aber man kann sie einfach nicht verwenden, weil einem das niemand glaubt. Es hat aber auch ein paar Ausreden, die ich bei Gelegenheit mal ausprobieren werde.
Also schaut einfach mal vorbei! Danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren. Schönen Tag noch Maus0711 weiterlesen schließen -
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Abtreibung muß nicht immer sein!!!!
25.06.2002, 13:36 Uhr von
Babba
Hallo, neugierig auf das neue yopi bin ich nun doch wieder hier gelandet, mal sehen, was es uns s...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Eben habe ich einen Bericht über Abtreibung gelesen und nun muß ich einfach meinen Senf auch dazu geben.
Ich finde, man kann nicht alles unter einen Scheffel stellen, doch wenn ich dann so manche Frauen höre, die meinen: "Mein Körper gehört mir", dann könnte ich die Wände hochgehen! Warum? Ganz einfach:
Jede Frau, die sich ungeschützt mit einem Mann einläßt, die sollte wissen, daß sie dann schwanger werden kann. Ich finde es unverantwortlich, wenn sie dann eine Schwangerschaft, nur weil ich das Kind gerade nicht in den Kram paßt, abtreiben möchte. Man kann eine ungewollte Schwangerschaft verhindern, zumindest zu 98 %, sei es:
in dem die Frau die Pille nimmt,
das Paar Kondome benutze,
die Frau eine Spirale hat einsetzen lassen oder
Mann/Frau ist sterilisiert, wenn sie man sich sicher, kein Kind mehr zu wollen.
Unfälle gibt es immer wieder, da kann es z.B. sein, daß ein Kondom platzt, und so eine ungewollte Schwangerschaft entsteht. Auch die Pille ist nicht immer 100 % sicher, da gibt es Einnahmefehler, daß z.B. eine Pille vergessen wurde, andere Medikamente die Wirkung verhindern oder aber durch Krankheit, wie z.B. Durchfall die Pille einfach durchrutsch.
In diesem Punkt kenne ich mich ein wenig aus, denn mein erstes Kind ist so ein Kind, trotz Pille. Aber kein Unfall. Meine Frau bekam damals Antibiotika und der Arzt hat es sehr nett beschrieben: Die Pille kann nicht wirken, wenn sie in der Elbe schwimmt, weil sie sofort wieder ausgeschieden wird. Doch wir haben bewußt nicht anders verhütet, weil wir ein Kind wollten, zwar nicht unbedingt, doch es war uns willkommen.
Als es dann tatsäschlich sofort geklappt hat, waren wir beide erst einmal überrumpelt, doch ein Zurück gab es in dem Moment auf keinen Fall mehr, auch wenn wir beide auf einmal nicht mehr sicher waren, das Richtige getan zu haben. Geld hatten und haben wir nicht viel, doch irgendwie schafft man es schon, das sollte wirklich kein Argument sein, um ein Kind abzutreiben.
Die Anschaffung für Babysachen ist teuer, das stimmt schon. Doch bei uns hat es ganz gut geklappt, von meinen Schwiegereltern, die sich sehr auf das Enkelkind gefreut haben, haben wir eine Menge bekommen. Ich denke, so wird es in vielen Familien sein.
Oftmals ist es üblich nur ein Kind zu bekommen, da kann man sehr gut etwas gebraucht kaufen, was dann viel günstiger ist.
Zu Anziehen hatten und haben unsere Kinder auch immer genug, denn auch hier kommen viele Geschenke. Aus der Familie meiner Frau bekommen wir oft Kleidung, denn ihr einer Cosin hat ebenfalls zwei Töchter, die älter sind. Die Sachen sind noch gut genug, daß meine Töchter die weiter tragen können. Ansonsten gibt es zum Geburtstag und zu Weihnachen neue Sachen. Aber auch mal Zwischendurch, Aldi hat oft gute Jeans im Angebot, Penny und Plus ebenfalls. Es muß ja nicht unbedingt Markenware sein!!!! In diesem Punkt sollte man sich also auch keine großen Sorgen machen, was ein Kind angeht, es klappt schon irgendwie, das Problem ist eher, daß die Ansprüche inzwischen zu stark angstiegen sind, die können nicht immer gestillt werden.
Geld ist also in meinen Augen kein Grund, ein ungeborenes Kind abzutreiben!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dann gibt es Frauen, denen ist die Karriere wichtiger, als ein Kind. Gut, wieder das Argument, dann überleg es Dir vorher. Ist ein Unfall passiert, wie ein gerissenes Kondom, dann ist es sicher Pech. Doch auch hier gibt es bestimmt eine Lösung. Es gibt Kinderkrippen, wo die Kinder schon als Baby aufgenommen werden. Man muß sich nur früh genug erkundigen und anmelden. Oder aber Tagesmütter nehmen das Kind auf. Das kostet zwar extra, aber man kann an seiner Karriere weiterarbeiten. Wäre somit auch kein Argument.
Manche Frauen wollen kein Kind, weil die Schwangerschaft ihre Figur ruinieren könnte. Ja und
??? Viele Frauen wirken durch eine Schwangerschaft aber anziehender, als vorher. Schlank ist gar nicht immer gefragt, viele Männer mögen es lieber mollig. Wobei es da einen Unterschied zwischen mollig und dick gibt!!! Abgesehen davon zählen die inneren Werte, wenn ein Mann sich von einer Frau trennt, nur weil sie nach einer Schwangerschaft dicker geworden ist, dann hat er sie nicht wirklich geliebt!!! Auch dies sollte kein Argument sein, ein ungeplantes Kind, abzutreiben.
Wenn die Frau krank ist. Nicht jede Frau kann und darf ein Kind austragen. Wenn das Leben der werdenden Mutter in Gefahr ist, dann sollte man eine Abtreibung akzeptieren. So kann es sein, daß das Kind eh keine Chance hat, mit der mutter gemeinsam stirbt, oder ohne die Mutter aufwachsen muß, das ist auch für das Kind nicht gut.
Wenn das Kind krank ist. Da gibt es wieder geteilte Meinungen, ich denke, nicht jede Behinderung sollte zu einer Abtreibung führen. Manche Kinder sind so stark behinder, daß sie keine Lebenschance haben, da kann ich die Eltern verstehen, wenn sie sich für eine Vorzeitige Abtreibung entscheiden. Das müssen sie mit sich selber ausmachen.
Ist das Kind aber behindert und lebensfähig, dann bin ich gegen eine Abtreibung. Auch dieses Kind hat in meinen Augen ein Recht, zu leben!!!! Nur weil sie anders sind, sollen sie gleich aussortiert werden? Wir können Kinder doch nicht bestellen, so wie wir sie wollen. Da habe ich dann kein Verständnis. Sicher sieht das jeder so, wie er es gerne möchte, doch für mich wäre es kein Grund, ein Kind abzutreiben.
Natürlich macht so ein Kind mehr Arbeit, doch es hat genaus das Recht geliebt zu werden und zu leben.
Was mich allerdings auch stören würde, wäre der Gedanke, was wird aus dem Kind, wenn ich mal nicht mehr bin, denn irgendwann ist es erwachsen, und ich alt. Doch bei den meisten Behinderungen, wie z.B. das Down Sydrom, haben die Menschen keine so hohe Lebenserwartung, daß man unter normalen Umständen wirklich bis an das Lebensende des Kindes für das Kind sorgen kann. Inzwischen gibt es auch extra Schulen etc. für Behinderte Kinder, wo sie sich wohlfühlen und sogar Partner finden können, so daß sie sich nicht alleine und ausgeschlossen fühlen müssen. Wer vor der Entscheidung wegen einer Behinderung steht, der soll sich vorher informieren, was für Chancen das Kind hat, welche Möglichkeiten, ein vernünftiges und glückliches Leben zu führen. Wer sich hier aber gegen das Kind entscheidet, nur weil es nicht in den Kram paßt und man damit in der Gesellschaft vielleicht nicht angsehen ist, dessen Entscheidung kann ich nicht verstehen. Wer es nicht ertragen kann, daß sein Kind vielleicht nicht glücklich wird, da sieht es dann schon wieder anders aus.
Einen weiteren Grund für eine Abtreibung sehe ich, wenn die Frau vergewaltigt wurde. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß es schwer fällt, ein Kind zu lieben, daß einen immer ein schreckliches Erlebnis, wie eine Vergewaltigung erinnert.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-25 11:36:12 mit dem Titel Antiteuro Tag
Wie bestimmt einige andere User auch, habe ich vor wenigen Tagen eine Email zum Antiteuro Tag am 1.7.2002 bekommen. Falls jemand nicht weiß, worum es geht, werde ich das hier einmal kurz erklären.
Der Antiteurotag:
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Am 1.7.2002 soll dieser Tag sein und den Geschäften zeigen, daß wir Verbraucher uns den Euro, der bei vielen Artikeln mit der DM 1:1 umgerechnet wurden, nicht so einfach aus der Tasche ziehen lasse, aus diesem Grunde ist eine Email im Umlauf, die dazu aufruft, daß an diesem Tag niemand auch nur einen Cent ausgibt.
Meine Meinung dazu:
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Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut, leider wird es den normalen Supermärkten nicht auffallen, die Menschen werden ein paar Tage vorher einkaufen, denn essen müssen wir ja nun einmal. Trotzdem werden auch die sich wundern, der der Absatz an dem Tag sinken wird.
Ein bisschen habe ich mich zu beginn gefragt, was es denn bringen soll, ich tanke dann eben einen Tag früher, kaufe meine Lebensmittel auf Vorrat und friere sie ein, doch dann fiel mir auf, daß ich beim Einkaufen doch mal eine Kleinigkeit mehr kaufe, so einen Schokoriegel für mich, eine Kleinigkeit für die Kinder, etwas vorrauf man gerade beim Einkaufen Appetit bekommt, das wird an dem Tag alles nicht gekauft.
Mit meinen Kollegen treffe ich mich täglich in einer Cafeteria und wir trinken vor Beginn der Arbeit einen Kaffee und essen ein Brötchen, was seit dem Euro auch fast das doppelte kostet, das werde ich mir am Montag untersagen, eine Gewohnheit, die ich nicht auf Vorrat besorgen kann, hier wird man schon merken, wenn weniger kommen und ich überlege auch ernsthaft, mir das nicht mehr zu gönnen, eben um zu sparen.
Ein Bier in der Kneipe am Abend, wer trinkt das nicht gerne, am Montag Abend werde ich mein Bier bestimmt zu Hause trinken, und warum überhaupt in die Kneipe gehen, die sind viel zu teuer geworden, da kann ich mich auch zu Hause mit Freunden treffen und Bier trinken, wir haben eine gemütliche Terrasse, die Dartscheibe kann aus dem Keller geholt werden, da muß ich nicht das dreifache für ein Bier in der Kneipe ausgeben.
Essen gehen, das können wir uns seit dem Euro nicht mehr leisten, ebenso Pizza bestellen oder so etwas, haben wir uns im letzten Jahr noch einmal im Monat so etwas gegönnt, so aßen wir am letzten Sonntag im Kreise von Freunden zum ersten Mal einen Döner, gekauft, sonst wird immer selber gekocht.
Aber auch das ist etwas, was man nicht auf Vorrat machen kann, und gerade die Gastronimie hat die Preise enorm erhöht, wir wollten einmal schön essen gehen und haben festgestellt, daß die Preise ebenfalls nur 1: 1 getauscht wurden, kostete bei unserem Stammrestaurant ein Grillteller vor einem Jahr noch DM 19,--, so hätten wir dieses Mal 14 Euro dafür zahlen müsse, die Hälfte des Preises wurde drauf geschlagen, aber nicht mit mir, dann wird eben selber gekocht. Schade nur nun im Urlaub, da wären wir gerne mal öfter essen gegangen, aber das wird nun mal nichts.
Es gibt also viele Dinge, die wirklich etwas bringen, wenn man am Montag drauf verzichtet, denn alles wird nicht auf Vorrat gekauft, eben nur Lebensmittel und andere Lebenswichtige Dinge, doch Klamotten muß ich mir nicht am Montag kaufen, da kaufe ich mir seit dem Euro eh weniger und ich habe bemerkt, es kommt meinem Kleiderschrank zu gute, da ist nun reichlich Platz drin.
Leider wird aber gar nicht jeder Verbraucher wissen, daß dieser Tag stattfindet, das ist einer der Gründe für meinen Bericht, es sollte also jedem erzählt werden, damit wirklich so viel mit möglich mitmachen, denn nuir gemeinsam sind wir stark.
Fazit:
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Der Antiteuro Tag hat in meinen Augen seinen Sinn und könnte auch wirkich etwas bewirken, besonders im Gastronomiebereich, wo die Preise extrem erhöhrt wurden, hier kann man sehr gut verzichten, wenn man denn nur will. Ich bin auf jeden Fall dabei und hoffe, viele andere Menschen in Europa, für die Euro ein Teuro geworden ist, auch. weiterlesen schließen -
Die Aral Danknote
Pro:
xx
Kontra:
xx
Empfehlung:
Nein
Ich war letztens bei der Aral tanken, normalerweise tanke ich dort nie, aber es war sonst nichts anderes offen. Ich habe für 25 Euro getankt und bekam dafür eine Danknote im Gegenwert von 50 Euro Cent. Man bekommt auch ine Danknote, wenn man ne Autowäsche macht.
In einem Heftchen das es dabei gab, lass ich das es diese Danknoten nur bis zum 30.04.02 gibt und das man sie bis zum 31.10.02 einlösen kann. Für Tabakwaren, Bücher und Zeitschriften kann man die Danknote nicht einlösen.
Einlösen kan man die Danknoten bei AYK, Burger King, Cinemaxx, dm, Hein Gericke, Klier, Hussel, vedes und natürlich bei Aral.
Meine Meinung:
Nur weil es Danknoten gibt bei Aral, werde ich nicht bei Aral tanken, weil es mir dort zu teuer ist. Vielleicht haben sie sich gedacht, das sie dadurch mehr Kunden bekommen, aber diese Auktion geht ja nur 6 Monate. Ich denke aber, das wegen diesen Danknoten viele Menschen dort getankt haben. Wir sind halt alle Sammler. Wo es scheinbar was umsonst gibt, gehen wir auch hin. Manche haben sich gedacht, gehen wir mal anstatt zur Jet zur Aral, da bekommen wir ne Danknote, vergessen aber, das es bei der Jet billiger ist und es sich gleichstellt, ob man jetzt 50 Cent spart oder ne Danknote erhält. Sicher man spart nicht beim tanken 50 Cent. Aber auf dauer schon.
Wenn Ihr lust und Zeit habt, dann lest doch mal einen anderen Bericht von mir. weiterlesen schließen -
Austauschkonflikte/ Zwischenmenschliche Beziehungen
10.04.2002, 23:47 Uhr von
Cleem
hi!!! einiges habt ihr ja schon irgendwo oben über mich erfahren können. wenn nicht, dann schaut ...Pro:
kA
Kontra:
kA
Empfehlung:
Nein
Ich möchte mich jetzt schon mal entschuldigen, wenn der folgende Beitrag in manchen Augen der Leser als Missbrauch des Forums gesehen wird. Doch leider weiß ich mir heute keinen anderen Rat.
Vielleicht sollte ich die Vorgeschichte kurz erläutern. Und zwar geht es hier um zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Jugendlichen im Alter von 17 Jahren.
Vor einigen Wochen war ich als Austauschschüler in Genf und wohnte dort für eine Woche. In dieser Woche sind die Genfer nun bei uns. Und mein Austauschschüler folglicherweise bei mir. Die ersten zwei Tage sind ganz ok gewesen. Doch seit heute hat Patrick sich eine Angina eingefangen. Und nun muss er zu Hause bleiben und Bettruhe erhalten. Als ich heut aus der Schule kam, fragte ich ihn so wie es geht und was es neues gibt. Er sagte mir mit ächzender Stimme und Hand am Hals, dass es ihm schwer fallen würde, etwas zu essen oder trinken, und dass das Sprechen auch Schmerzen verursachen würde. Ich sprach trotzdem anfangs noch mit ihm, aber bald kam er mir zu leidend vor. Und somit hörte ich auf. Als ich ihn eine Weile später wieder ansprach, hatte sich an der Lage nichts geändert. Abends rief dann seine mum wieder an, und da konnte plötzlich ziemlich gut sprechen. Ich weiß nun nicht so wirklich, was ich davon halten soll. Mich nervt das sehr, dass er krank ist und dass diese Situation entstanden ist. Vielleicht liegt es an mir, ich weiß, dass ich nicht sehr pflegeleicht bin. Doch kann es denn nur an mir liegen???
Ich kenne einige Freundschaften, die aufgrund von zu viel Schüchternheit und falscher Haltungen und Aussagen in die Brüche gingen. Ich kann nicht grad sagen, dass es schon eine Freundschaft zwischen uns gibt, aber vielleicht wäre etwas Vertrauen und Zusammenkommen schon ok. Ich schäme mich fast dafür, dass ich froh bin, wenn er am Samstag wieder abfährt. Zudem bin ich neidisch auf die anderen, weil sie sich (vielleicht auch nur Täuschung) besser mit ihren Partnern verstehen.
Immer wieder hört man davon: steh zu deinen Gefühlen, sei ehrlich und sag deine eigene Meinung. Doch was, wenn man zu viel Angst hat, sie auszudrücken??? Was dann? Einfach abwarten und Tee trinken??
Vielleicht sind Leute unter euch, die sehr viel Erfahrung und Menschenkenntnis haben, die mir in dieser Situation helfen könnnen. Vielleicht gibt es solche Menschen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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schnappzicke, 17.01.2003, 21:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich denke, bei manchem Menschen muss man einfach besonders einfühlsam sein, um sie aus der Reserve zu locken. Oft lohnt es sich zu erforschen, was hinter der Fassade steckt
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LoMei, 13.04.2002, 15:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Es ist wichtig das Gespräch zu suchen. Dabei ist wichtig, die Dinge so zu sagen, dass sie "ankommen" und nicht so, dass man sie los geworden ist. Gruß, LoMei.
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Autofahren in München
10.04.2002, 17:32 Uhr von
Stehberger
Servus Leute! Ich hoffe ich kann Euch mit meinen Meinungen etwas behilflich sein. Erste Erfahr...Pro:
gute Musik sexy Kleidung Geld war noch nicht so wichtig
Kontra:
Stress in der Schule Stress in der Lehre Stress mit den Eltern
Empfehlung:
Nein
Klar ist es stressig in einer Großstadt Auto zu fahren.
Doch es wurde und wird einiges getan um die Lage hier in München zu entspannen:
Die Eschenrieder Spange ist fertig gestellt. Bis auf die Lindauer- und die Garmischer-Autobahn sind nun alle Autobahnen über die A99 (den Autobahnring) zu erreichen. Die Zeiten der Megastaus auf der B471 gehören der Vergangenheit an.
Morgens gibt es noch den Stau auf der A9 stadteinwärts und Abends dann stadtauswärts. Doch hier gibt es einen Trick. Rechts gehts schneller. Stadteinwärts kann man ab der Kreuzung mit der A99 auf der rechten Spur bis Freimann fahren. Stadtauswärts gehts ab der Einfahrt Freimann rechts auch schneller. Ganz rechts, was eigentlich wie ein Beschleunigungsstreifen anmutet, wird später zu zwei Fahrspuren auf die A99. Das ganze teilt sich dann nochmal Richtung Stuttgart und Salzburg. Ist Stau auf der A9 Richtung Nürnberg, dann fahrt rechts vor, dann Richtung Stuttgart, erste Ausfahrt auf der A99 raus. Dann auf der B13 Richtung Ingolstadt fahren, von dort gibt es dann mehrere Möglichkeiten wieder auf die A9 zu gelangen.
Was ich auch noch festgestellt habe: Keine Angst vor einer Stadtdurchquerung: Mittendurch statt außenrum lautet mein Motto. Wenn ich vom Osten in den Westen möchte (ja sowas?), fahr ich nicht auf dem Ring, sondern über den Effnerplatz, Friedensengel, Stachus, Arnulfstraße, Landsbergerstraße. Das geht schneller, selbst wenn alle Ampeln ferrarirot sind.
Überhaupt eignet sich München gut, um Schleichwege auszuprobieren. Es gibt drei Ringe: Den Mittleren Ring, den Frankfurter Ring und den Autobahn-Ring. Alle 3 sind gut ausgeschildert. Man fährt automatisch immer wieder an entsprechenden Hinweisschildern vorbei. Wenn man sich also gar nicht mehr auskennt, einfach immer geradeaus, bis wieder Autobahn-Hinweisschilder kommen, die lotsen einen dann wieder zu einem der Ringe. Am besten man merkt sich welche Autobahn in der Nähe des Zieles in München liegt. So kann man sich gut orientieren.
Und jetzt wird es dann noch schöner. Der Mittlere Ring wird zum Teil untertunnelt. Oben werden Gärten angelegt. Ganz verstehe ich zwar nicht, wie man damit einen Stau vermeiden kann, da ja doch wieder irgendwo eine Ampel auftaucht oder ein Verkehrhindernis an dem gebremst werden muss, aber ein paar Ampeln und Stopps spart man sich. Freuen werden sich auch die Anwohner am Mittleren Ring, die damit vom Verkehrslärm und -schmutz entlastet werden, allerdings werden wohl auch Ihre Mieten steigen.
Ansonsten bleib ich immer schön ruhig im Stadtverkehr, schau mir im Stau die anderen Leute und Autos an und höre gute Musik und schon macht mir das ganze nichts aus.
Ich wünsch Euch gute Fahrt in München (und es ist wirklich nicht so schlimm!)
Gruß, da Hanse
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-10 15:32:36 mit dem Titel Die 80er Jahre
Erinnert sich noch jemand an die 80er?
Gestern sah ich einen Bericht im Fernsehen und da wurde doch tatsächlich darauf hingewiesen, dass, zumindest mode-technisch, diese (schöne) Zeit wieder im Kommen ist.
Na endlich!
Hoffentlich kommt auch die Musik von damals wieder in Mode! Um Gottes Willen, nicht die Popmusik (obwohl das hat auch seine Reize!), ich höre ja lieber das härtere "Zeugs", und das taten damals fast alle!
Was fällt mir denn alles ein, wenn ich an die "gute alte Zeit" denke?
Die Sendung "Formel Eins". Zuerst mit Ingolf Lück, dann mit Stefanie Tücking (Ooooch war die süüüüß!) und dann mit Kai Böcking. Die kann man sich heute schon wieder geben. Bei uns im Kabelfernsehen läuft die auf TV-München und als ich eine Bekannte in Leverkusen besuchte, sah ich die Sendung auch dort auf einem Privatsender.
Die Cola gab es damal in den Maßeinheiten 0,2, 0,3, 0,5 ind 1,0 Liter in Glasflaschen mit einem Blechverschluss. Von Zeit zu Zeit waren in diesem Blechverschluss sogenannte Knibbelbilder. Die oben im Verschluss eingesetzte Dichtung war auf der Rückseite bedruckt. Von Coca-Cola gab es dann Poster, auf die man diese kreisrunden Knibbelbilder aufkleben konnte.
Die Mädels hatten alle auftoupierte Haare und Dauerwelle (wie Stafanie Tücking), Spitzenstrumpfhosen an, enge Schlauchröcke und rosa Cowboystiefel dazu. Oder enge Jeans und dafür total weite Blusen aber wieder rosa Cowboystiefel. Überhaupt gab es für uns Jungs nur zweierlei Schuhwerk: Entweder Cowboystiefel (aber nicht rosa) oder weiße Basketball-Turnschuhe (die teuersten von Addidas kosteten 99,-- DM (nicht Euro)). Es gab noch Puma-Turnschuhe, aber die meisten hatten Addidas-Schuhe mit drei Streifen. Lächerlich waren die nachgemachten Addidas mit nur 2 Streifen. Ach Mensch, und die Popper, die hatten noch schwarze spitze Schuhe an. Überhaupt waren die nur schwarz weiß gekleidet. Schwarze Schuhe, weiße Socken, schwarze Hose, weißes Hemd und dazu eine schmale schwarze Lederkrawatte. (Vorsicht! Ich oute mich: Ich hatte auch zwei schmale Lederkrawatten (schwarz und silber) und bald werde ich sie wohl wieder tragen können). Und dann gab es noch Streifenjeans, Zebrajeans, Leopardenjeans. Hatten aber nur ganz wenige, die anderen konnten Ihre Eltern wohl nicht so richtig überzeugen. Anfang der 80er gab es auch noch die Jeans mit den weißen Streifen auf der Seite, die wurden dann aber schnell von den Stone- und Moon-washed-Jeans abgelöst
Wir sind noch Platten kaufen gegangen! CD´s kannte man noch nicht. Eine Platte kostete 14,99 DM. In den LP-Hitparaden fanden sich Gruppen wie Accept und Iron Maiden. Aber auch Yazzoo und Gazebo. Huch wenn ich so drüber nachdenke, war das ja eine Zeit voller Gegensätze.
Wenn man sich verabredete, dann von Zuhause aus. Man musste immer eindeutige Treffpunkte ausmachen, denn Handys gabs ja auch noch nicht. Damit auch keine Telefonmasten auf den Hausdächern und in den Balkonen auch noch keine Satelitenschüsseln. Wir hier in München hatten fünf Fernsehsender zur Wahl: ARD, ZDF, BR3, ORF1 und ORF2. Der Papa justierte mit der Hand immer die Antenne, und wenn das Bild einigermaßen war, brüllte der Rest der Familie "JETZT!", und als er die Hand von der Antenne nahm, war das Bild wieder weg. Wir hatten damals zwei Fernseher in der Famalie, aber beide schwarz-weiß (nein, die Fernseher waren keine Popper!). Da liefen so tolle Serien wie "Ein Colt für alle Fälle" mit der sexy Judy oder "Dallas" mit der Lucy, die ich auch toll fand. Wäre ich damals jünger gewesen, hätte ich die beiden Mädels wohl heiraten wollen, da ich aber schon pubertierte, wusste ich das heiraten uncool (wie sagte man damals dazu???) ist. Es gab im ZDF das "Schaufenster" am Donnerstag, da moderierte einer die Werbung und es kamen keine Mainzelmännchen dazwischen.
Twix gab es nicht, das hieß Raider, Duplo war Duplo und nicht die längste Praline der Welt. Snickers war noch in einer roten Verpackung. Banjo gab es auch noch. Und Lion kam gerade neu auf den Markt.
Unsere Fahrräder waren aufgemotzt. Verlängerte Gabel, Bananensattel mit langer Stange über dem Hinterrad. Dann wurden die Speichenrückstrahler Pflicht. Mein Paps baute sie an, ich riss sie wieder runter, er baute wieder neue dran, so ging das hin und her. Ich wollte den Sicherheits-Schnick-Schnack damals nicht, weil ich kein Weichei (und den Begriff gab es auch noch nicht!) sein wollte. Mountainbikes kannten wir nicht. BMX-Räder gabs, aber solche hatten wir nicht, sondern die anderen. Die anderen waren immer die, die anders als wir waren.
Viele hatten einen C64 von Commodore zuhause. Das Ding war ein Computer der eigentlich nur aus einer Tastatur bestand, die man dann an den Fernseher anschloss. Die Daten lud man via Datasette ein. Das war ein Cassettenrecorder, der mit dem C64 kompatibel war. Als Speichermedium verwandte man normale Compact-Cassetten. Man spielte Zaxxon, Pacman, Pole Position und später Mission Impossible (der Film kam Jahre später). Einige hatten auch schon ein sauteures Floppy-Disk-Laufwerk. Die Disketten konnte man mit so einem Art Locher so präparieren, dass man sie beidseitig benutzen konnte. Ein C64 mit Diskettenstation kostet 1.560,-- DM. Und das war damals eine Menge Geld!
Man ging mit seinen Disco-Rollern in den "Rollpalast" und fuhr zur Musik von Kim Wilde im Kreis. Die Rollen waren auf zwei Achsen jeweils aussen befestigt. Inline-Skates gab es noch nicht. Außerdem wurde der Walkman erfunden, und es gab einige Mädels die mit Disco-Rollern, Walk-Man und solchen Strümpfen wie im "Flash-Dance"-Video durch die Parks fuhren. Über Ihren hautenden Gymnastikhosen und T-Shierts trugen sie noch einen Badeanzug
Bei McDonalds erhielt man den BigMäc noch in einer Styropor-Verpackung. Auch den Viertelpfünder, der jetzt Hamburger Royal heißt. Ein BigMäc mit großen Pommes und einem Shake kostete unter 5,00 DM. Die Chicken McNuggets kamen grad frisch raus und wurden anfangs noch verschenkt. Die Soße zum McRib gabs noch einzeln dazu, als "Western-Sauce" und als "Extra scharfe Western-Sauce".
Über die Autos der 80er Jahre habe ich ja schon ausführlich berichtet, deswegen verbleibe ich an dieser Stelle mit nostalgischen Grüßen Euer Vokuhila Mioliba (Vorne kurz, hinten lang, mit Oberlippenbart), da Hanse weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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strawberrymouse, 16.04.2002, 20:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich bin ein kind der 80er! Sehr schöner Bericht! Gruß, strawberry
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Netti1982, 10.04.2002, 17:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ja, ja das waren noch Zeiten :-))))) MfG Netti
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Schnecke999, 10.04.2002, 17:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich habe noch eine "Print"-Jeans... Ganz ausgewaschen, mit goldenen Nieten und auf dem linken Hosenbein ein Bild von einem knutschenden Päärchen... Die hole ich jetzt wieder aus dem Keller, die ist ja nun auch wieder in! Gruß Schn
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owesen, 10.04.2002, 17:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Meine Teenagerzeit !!! *g* Gruß, Sönke (owi13)
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Abtreibung: witch_crafts Erfahrungen
Pro:
ruhige, verträumte Gegend mit Geschichte, ideal für Erholungsurlaub
Kontra:
schlechte Verkehranbindung
Empfehlung:
Nein
Liebe LeserInnen,
Abtreibung ist ein sehr schwieriges Thema, das wohl immer die Gemüter erregen und die Lager spalten wird.
Dieser wird sicher zur Erregung der Gemüter beitragen.
Hardcoregegner und empfindliche Gemüter sollten vielleicht nicht weiterlesen. Aber zuerst kommen nur Zahlen.
Bevor ich auf diese Thema eingehen - ich schreibe über Mifegyne oder auch RU 486, ein Präparat
das aus Prostaglandin besteht - zuerst die Infos zum Stoff an sich.
Der Pschyrembel sagt dazu:
Prostaglansin ist eine Sammelbezeichnung für zahlreiche natürliche
(oder teilsynthetisch hergestellte) hormonähnliche Substanzen, die in ihrer Struktur geringfügig variieren und chemische Derivate der Prostansäure sind. [...] Verwendung unter anderem: Durchblutungsstörungen in den peripheren Aterien (Stadien III und IV), zur Geburtseinleitung,
Abortinduktion, bei atonischen Nachblutungen. Nebenwirkungen: je nach Stof z.B. Übelkeit, Kollikartige Schmerzen, Durchfall, Kopfschmerz, Tarchykardie. Gegenanzeigen: Astma Bronchiale, fieberhafte Infekte, vaginale und uterine Infekte, Lungen- und Herzerkrankungen, Glaukom.
Dann fragte ich mich: was sagt die Statistik?
Dazu fand ich im Netz folgende Infos:
"Die Abtreibungsstatistik, die jedes Jahr vom Statistischen Bundesamt in Deutschland erstellt wird, ist schlicht und ergreifend unvollständig.
Diese Unvollständigkeit hat mehrere Ursachen. Als erstes muss davon ausgegangen werden, dass nicht alle Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland vorschriftsmäßig zur Bundesstatistik gemeldet werden, da nicht alle Ärzte ihrer Meldepflicht nachkommen.
Ferner muss mit einer gewissen Zahl von illegalen Abbrüchen gerechnet werden. Bis zu 45 Prozent der tatsächlichen Abbrüche werden dadurch nicht erfasst.
Um eine korrekte Statistik bemüht sich zur Zeit niemand. Der Gesetzgeber steckt den Kopf in den Sand, obwohl das Statistische Bundesamt auch der neuen Statistik jedes Jahr die Warnung voranstellt, die Zahlen seien nicht realistisch. Dies liege, so das Statistische Bundesamt, vor allem daran, dass die Landesärztekammern und Gesundheitsbehörden der Länder die Anschriften der Ärzte, die abtreiben, und der Kliniken, in denen Abtreibungen vorgenommen werden, nur lückenhaft und ohne einheitliches Kontrollverfahren an das Statistische Bundesamt schicken.
Man kann also sagen, dass Jahr für Jahr die Statistiken schlichtweg falsch sind und die tatsächliche Zahl der Abtreibungen viel zu niedrig angesetzt werden.
Traurig und blamabel finden wir es, dass es selbst gravierende Unterschiede in den Abtreibungszahlen zwischen dem Statistischen Bundesamt Berlin und Wiesbaden gibt. Das Statistische Bundesamt Berlin hat für das Jahr 1997 130.899 Abtreibungen gemeldet, das Statistische Bundesamt Wiesbaden 210.000. "
Danach kam die Frage: welche Gefahren "bieten" herkömmliche Methoden.
Dazu fand ich Folgendes:
Zitat on
1.) Perforation: Die Wand der Gebärmutter ist in der Schwangerschaft so weich, dass sie mit jedem Gerät (Saugrohr oder Curette) schon bei ganz geringem Druck durchstoßen werden kann. Folge: Starke Blutung, innere Blutung, Bauchfellentzündung. Manchmal ist die sofortige Entfernung der Gebärmutter notwendig.
2.) Andere Folgen einer starken Blutung: Mangelnde Fähigkeit der Gebärmutter, sich zusammenzuziehen, mangelnde Blutgerinnung. Bluttransfusion und manchmal auch die Entfernung der Gebärmutter sind die notwendigen Maßnahmen.
3.) Gefahr der örtlichen Betäubung: Auch bei korrekter Dosierung geschieht es immer wieder, dass Menschen auf das eingespritzte Mittel allergisch reagieren. Tod durch Atemstillstand oder Herzstillstand aufgrund einer allergischen Schockreaktion kann eintreten.
Unmittelbare Folgen nach dem Eingriff
1.) Entzündung der Gebärmutter und der Eileiter bis zur tödlich verlaufenden Bauchfellentzündung durch Verschleppung von Krankheitserregern
2.) Verschleppung von Blutgerinnseln - Thrombosen - Embolien
Folgeschäden
1.) Folge der entstandenen Entzündung nach der Ausheilung: Verschluss beider Eileiter und damit anschließende Sterilität besonders nach dem Abbruch der ersten Schwangerschaft.
2.) Fehlgeburten: Entzündungen bewirken Veränderungen in der Gebärmutter und am Gebärmutterhals; nachfolgende Schwangerschaften können nicht mehr gehalten werden; es kommt zu ungewollten Fehlgeburten.
3.) Mangelnder Reifegrad des Kindes: Diese oft narbigen Veränderungen in der Gebärmutter beinhalten das Risiko eines mangelnden Reifegrades des Kindes.
4.) Missbildungen: Die Veränderungen in der Gebärmutter haben oft die mangelnde Versorgung des Kindes zur Folge. Diese ist wiederum die Ursache für gehäufte Missbildungen nach Abtreibungen.
5.) Störung weiterer Schwangerschaften durch Blutungen: es kann zu Früh- und Fehlgeburten kommen.
Zitat off
Die Geschichte, die ich noch fand, von Frauen, denen Ärzte Salzlösungen in die Bäuche spritzten ect, will ich nicht weiter eingehen.
Nein, wie es sich gehört, wird es ein witch_craft Erfahrungsbericht, wartet es nur ab.
Nach folgender statistischer Einlage geht es los.
Zitat on
Abtreibung in Deutschland
Von 1983 bis 1994 wurden 1.023.237 legale Schwangerschaftsabbrüche gemeldet. Ab 1993 ist ein deutlicher Anstieg von ca. 35 % auf jährlich über 111.000 Abtreibungen zu verzeichnen. Die jährlichen Zahlen der Schwangerschaftsabbrüche können Sie der Grafik und der Tabelle entnehmen.
1994 wurden 103.506 Schwangerschaftsabbrüche aus folgenden Gründen durchgeführt:
- ohne Begründung (nach der Beratungsregelung) 93.895 (90,6 %)
- allgemeinmedizinische Gründe 5.572 (5,4 %)
- sonstige Gründe 4.119 (4,0 %)
Bis zum Abbruch dauerten die Schwangerschaften:
- bei 102.240 Abbrüchen (98,7 %) bis 12 Wochen
- bei 903 Abbrüchen (0,9 %) bis 13 - 22 Wochen
- bei 26 Abbrüchen bis 23 und mehr Wochen
- bei 417 Abbrüchen war die Schwangerschaftsdauer unbekannt.
(Quelle: Statistisches Bundesamt, 1996)
Abtreibungen in Deutschland
1983 86.529
1984 86.298
1985 83.538
1986 84.274
1987 80.540
1988 83.784
1989 75.297
1990 78.808
1991 74.571
1992 74.856
1993 111.236
1994 103.506
gesamt 1023237
© MED medine online 1996
Zitat off
Es war 1975, ich war 15 und verliebt, in einen 10 Jahre älteren Mann. Doof war ich nicht, brav ging ich zum Frauenarzt und wollte die Pille. Der Azrt schickte mich mit Themperaturmesslisten heim und meinte: "zuerst muss ermittelt werden, ob überhaupt schon ein Eisprung stattfindet."
Während ich nun maß, sprangen die Eier schon freudig und wahrscheinlich war spätestens der dritte Schuss ein Treffer: ich war schwanger. Zu meinen Eltern hatte ich viel zu wenig Vertrauen. Der frauenarzt gab mir (es war 1975) eine holländische Adresse und wünschte mir Glück. Mein Bruder besorgte mir eine andere Adresse: in Hessen gab es einen Arzt, der es tat, der schon im Gefängnis dafür gesessen hatte, dass er Frauen half. Dieser Azrt gab mir ein Schmerzmittel, nach zwei Stunden kam ich zurück, e spritzte mir die Prostaglandinelösung in die Gebärmutter und meinte, wenn innerhalb von drei Tagen nicht geschieht, solle ich wiederkommen, ich müsse nicht nochmal zahlen. Ja 300 DeutschMark hat das gekostet, der 25jährige Erzeuger hat gezahlt. Zwi Tage später war es soweit: ich mußte auf einmal kotzen, hatte das Gefühl, ich müsse nun dringend aufs Klo und zum Glück tat ich es. Ich setzte mich aufs Klo und drückte eine Kugel aus mir herraus, eine Kugel, die keinerlei Ähnlichkeit mit einem Lebewesen hatte, ich habe es mir genau angesehen.
Und abgespült (ja mancheiner mag nun denken: wie kaltschnäuzig, aber damit kann ich leben).
Es ging mir nach dem Abort schlagartig besser. Ich habe es nie bereut, weil ich mit meinen 15 Jahren wusste: wenn Du dieses Kind bekommst, dann bekommt es Deine Mutter in die Finger und das wollte ich ebenso wenig wie ein Wesen zur Adoption frei zu geben: Ich wüsste nie, ob nicht Ein Schwein mein Kind hat. Ob das jemand versteht, hier? Ich bin heute noch froh über diese Entscheidung.
Es war 1984. Ein magisches Datum, wenn man George Orwell kennt. Mein Sohn wurde geboren.
Vorgeschichte: Als ich 1983 meine Schwangerschaft bemerkte, war der erzeuger schon im Sanatorium mit einer offenen TBC. Ich hatte diesmal alle Papiere für einen legalen Abbruch beisammen.
Aber diesmal wollte ich dieses Kind. Als ich im 5. Monat selber mit offener TBC ins Sanatorium
musste, wurde mir !IM 5.MONAT! eine medizinische Indikation angeboten. Ich lehnte ab.
Dieser mein Sohn sagt übrigens zum Thema: Wenn Du mich abgetrieben hättest, war mir das echt egal, weil. ich wäre garnicht da....
Es war 1998. Mein frauenarzt stellte an meinen Muttermund Papilome fest: Viruswarzen, die an solchen Orten zu Krebs führen können. Da ich unregelmässig zu den Vorsorgeuntersuchungen ging, muss ich mal wieder feststellen: ganz schön Glück gehat...Nun gehe ich zweimal im Jahr....
Also: Termin im Krankenhaus, Konisation hies das Ganze. Konisation ist der kegelförmige Ausschnitt des Muttermundes (alles verdächtige Gewebe kommt weg in die Pathologie), wonach der Mutermund wieder in seine ursprüngliche Form wächst. Dazu gehört (und damit sind wir wieder beim Thema) auch eine Ausschabung. Diese Ausschabung hat mir das folgende Jahr 12mal versaut: Nach einer Ausschabung sind die ersten Tage, die dann kommen, oberheftig mit viel Blutverlust. Mir war hundeelend, ich hing reflexmässig würgend übern Eimerchen und auch der Notart konnte mir nicht helfen. Danach habe ich ein ganzes Jahr lang Monat für Monat, sobald ich anfing zu bluten, überm Eimerchen gehangen und manchmal über sechs Stunden noch nicht mal Trinken bei mir behalten können. Beim Internisten war, der stellte die Genmutation fest, die aber nichts damit zu tun hat.
Dann wars weg, von heute auf morgen.
Was will ich eigentlich sagen?
Ungewollte Kinder können zu Mördern werden.
Ja, ich stehe dazu, lieber getötet als es weggegeben zu haben, das erste meiner Kinder.
Ich hätte mich sicher bemüht. Aber die Kinder, die ich später bekam, zu erziehen, war mit 24 immer noch schwer genug.
Und das hat nicht nur mit wenig Geld zu tun. Sicher wird der alleinstehenden Mutter geholfen, sie wird nicht verhungern, aber wenn sie nicht stark genug ist, moralische Werte zu vermitteln...was kann herauskommen? Meine Eltern haben auch nur das Beste gewollt. Das mein Bruder ein "Versager" war, wer war daran Schuld? Wäre mein behinderter Cousin lieber tot? Stephen Hawking lebt tapfer mit seiner Behinderung weiter...die blinde Magda ist ein lebensfroher Mensch.
Erziehung kostet sehr viel Energie, die besser unter mindestens zwei Erwachsenen aufgeteilt ist.
Lernen tut in der Schule darüber niemand etwas. Selbst die Ausbildung unserer Pädagogen basiert auf Theorie und "nun schau wie Du damit klarkommst.
Die Jahre, in denen ich zum Erzieher mutierte, waren hart. Als mein Großer seinen ersten "Weltschmerz" mit drei Jahre hatte, fragte ich mich: ist es richtig, Menschen in diese finstere,
verlogene, dreckige Welt zu setzen und zu zuschauen, wie ihnen wehgetan wird?
In dem Dorf, in dem ich 8 Jahre mit meinen Kindern lebte, hat sich vor zwei Jahren ein einstmals fröhlicher Junge versucht, das Leben zu nehmen...er wurde zuviel gemobbt, in seinen Dorf unter seinesgleichen.
In dieser Welt muss jeder sehen, was er tut und wie er damit zurecht kommt. Nichts bleibt ohne Folgen, da bin ich mir sicher.
Den Menschen, die mich nun für eine kaltschnäuzige Mörderin halten, denen sage ich noch zum Abschluß: Jede ameise, die Du zertreten hast, macht Dich zum Mörder. Ich bin nicht kirchengläubig, ich glaube nicht an "Den Einem", aber ich glaube, dass eigentlich jedes Wesen ein Recht auf Leben hat und wir uns über die Hühner in den Legebatterien ect ebenso aufregen sollten, wie über dieses wirklich brisante Thema.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-08 20:32:38 mit dem Titel Amöneburg-Mardorf, ein Dorf in Hessen
Liebe LeserInnen,
heute möchte ich Euch etwas über den Ort Mardorf, berichten, der ein Stadtteil
der Gemeinde Amöneburg ist.
Also werde ich erst einmal kurz Amöneburg beschreiben:
Wenn wir, von Marburg kommend den Lahnberg überschreiten, erreichen wir an Fuße das Dörfchen Schröck. . Vor uns liegt weiträumiges Land, waldlose Ackerfluren, sanftwellige Hügel, eingebettete Dörfchen. Mitten in diesem Bilde ein kantiger Basaltklotz mit dem alten Städtchen der Amöneburg. Ein einst (nirgends fand ich Daten) aktiver Vulkan, der möglicherweise schon früh Anlaß zur Naturverehrung gab, zumal an seiner Nordseite Warmluft aus Klüften im Basalt austritt, so daß im Winter dort kein Schnee liegen bleibt.
Das weite Ohmbecken vor uns ist Teil der Hessischen Senke, die von Frankfurt bis Kassel hinzieht, ältestes Jagd-, Wohn- und Siedlungsgebiet des Hessenlandes.
Amöneburgs Geschichte lässt sich bis 450 v. Chr. Geburt zurückverfolgen.
Zu dieser Zeit beherrschten die Kelten von der Stadtfestung "Amanaburg" (Amöneburg) aus das Umland.
Dazu fand ich noch im Netz:
„Keltisches Oppidum (Eisenzeitliche Großsiedlung)
Auf einem Bergplateau gelegenes Oppidum am nördlichen Rand des von den Kelten bewohnten Gebietes. Spuren bereits aus der Zeit von 300 bis 150 v.Chr.. Im 1.Jahrhundert v.Chr. sicher dicht besiedelt.
Am Südhang des Plateaus haben Ausgrabungen in den Jahren 1983-85 neue Ergebnisse erbracht. Dieser Bereich war dicht mit in Reihen angelegten, kleinen Häusern bebaut. Die noch heute die Stadtanlage umgebende Stadtmauer vermittelt einen Eindruck von der mittelalterlichen Bebauung."
Im Jahre 721 erste historische Erwähnung durch Bonifatius.
Ab 1200 bildet sich das mainzische Amt Amöneburg. Im 13. und 14. Jahrhundert wird Amöneburg Sitz des mainzischen Oberamtes mit den Ämtern Amöneburg, Neustadt, Fritzlar und Naumburg.
In den Jahren 1802 und 1803 endet die Mainzer Herrschaft. Stadt und Amt fallen an Hessen-Kassel.
Als im Jahr 1932 die Kreise Kirchhain und Marburg zum Kreis Marburg zusammengefasst werden, verliert Amöneburg sein Amtsgericht und die eigene Stadtsparkasse. Am 31.12.1971 erfolgt der Zusammenschluss der Stadt Amöneburg mit den Gemeinden Erfurtshausen, Mardorf, Roßdorf und Rüdigheim zur Großgemeinde Amöneburg.
Ein malerisches Städtchen, Luftkurort, ideal für den ruhigen Urlaub.
Eine url für weitere Informationen -> http://www.hessennet.de/amoeneburg/Tourismus/3.html
Nun aber zu Mardorf, wo ich immerhin acht Jahre meines Lebens verbrachte.
Mardorf Amöneburg, Kreis Marburg-Biedenkopf (Hessen)
Die ersten Bauern nennen wir Lößbauern, weil sie sich die besten Ackerböden, den Löß, aussuchten. Wir finden sie in der ganzen Hessischen Senke, so auch bei Mardorf.
Auf der Hobern bei Mardorf (es gibt im Ort eine Strasse, die so heisst) fand man schon 1928 einen "Halbkeil" und 1951 eine Masse Schaber, Bohrer und Handspitzen, Klingen, Kratzer lind Kernstücke aus einer späteren Periode. Diese Kernstücke, auch Eselshufe genannt, sind die Reststücke, von denen man die schlanken Steinklingen mit geübtem Schlag absplitterte und die man dann noch für anderweitigem Gebrauche nutzte. Beispiele dieser Funde kann man im Mineralien Museum in Marburg neben der Elisabethkirche sehen.
Desweiteren gibt es in der Umgebung (unter anderem im Mardorfer Wald)
einige Hügelgräber, die uns zeigen, wie lange dieses Gebiet schon besiedelt ist.
Mardorf ist Teil der Diözese Fulda und der Frohnleichnamsumzug, der dort jährlich stattfindet, ist berühmt. Am Tage vorher beginnt auf dem Kirchhof
der Kirche (St. Hubertus Wandermalereien im alten Wehrturm aus dem 13./14. Jahrhundert. Barockkirche viele Ähnlichkeiten mit Schröck, St.Michael ) das schmücken der Tore: torförmige Gestelle, die das Jahr über an den Hauswänden aufgehängt sind, werden mit unzähligen von Blumen geschmückt. Das ganze Dorf ist auf den Beinen. Am Frohnleichnamsmorgen um 5 h geht es mit Kanonenschüssen los. Wieviele es sind, kann ich nicht sagen, aber reichlich, alle werden garantiert wach. Und das ist wichtig für alle, die die Freude haben, an der Hauptstrasse und somit in der „Kette" der Prozession zu wohnen: Es werden fromme Frauen in Tracht in Eure Zimmer kommen und Eure Fenster für die Prozession schmücken. Natürlich werden die Anwohner, die betroffen sind und noch nicht lange dort wohnen (z. B. Studenten) rechtzeitig gewarnt. Solche Opfer muss man bringen, wenn man in einer so traditionsträchtigen Gegend wohnt.
Ich persönlich hatte das Glück, in einer mehr nach hinten gelegenen Gasse zu wohnen, die den Namen Ketzerbach trägt. Es gibt dort auch einen kleinen Bach:
Ketzerbach. Da ich in meinem Marburgbericht nicht auf diesen Namen einging (gegenüber der Elisabethkirche ist eine Strasse mit einem unterirdisch gelegten Bach, die ebenfalls Ketzerbach heisst), will ich es nun nachholen. Man könnte denken, der Name Ketzerbach hat was mit Ketzern zu tun, aber es ist der alte Name für Kerzenmacher oder was daraus entstand. Der Umzug ist sehr feierlich, wie solche Umzüge halt sind (mein Ding ist das nicht so).
Tradition, das wird in Mardorf gepflegt. Ob es das Backhaus ist, dass regelmässig am qualmen ist, das Tragen der hessischen Tracht. Oder das Bemalen von Eiern.
„ Ältester deutscher Ostereiermarkt mit einer Ausstellung von örtlichem Brauchtum mit und um das traditionelle Mardorfer Osterei.
Das Bemalen von Ostereiern in den katholischen Dörfern um Amöneburg im Landkreis Marburg-Biedenkopf in Hessen blickt auf eine 200jährige Geschichte zurück.."
url http://www.ostereiermarkt.de/hessen/
Nun fehlen noch ein paar Berühmtheiten...die finden wir auf kirchlicher Ebene.
Viele Söhne Mardorfs machten sich um die Kirche verdient, ich will nun den jüngsten an Stelle aller erwähnen:
Eduard Schick, geboren am 23 Februar 1906 in Mardorf, erreichte den Stand eines
Bischofs. Er war der älteste katholische Bischof in Deutschland und hat offensichtlich positives Aufsehen auf sich geladen, denn er erhielt nicht nur die Ehrenbürgerrechte der Stadt Fulda und der Stadt Amöneburg, sondern auch das Grosse Bundesverdienstkreuz sowie die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät Fulda und schliesslich wurde er auch noch zum Ehrenritter des Deutschen Ordens ernannt. Über google sind da Einzelheiten zu bekommen.
Am 20. November 2000 verstarb im er und wurde in seiner Heimat begraben.
Ich selber nun lebte mit meinen Söhnen und meinem Ex acht Jahre in diesem Dorf.
Da ich wieder in meinem Marburg bin, ist klar: das war nichts für mich. Und auch meine Söhne sind lieber in der Stadt, was in ihrem Alter auf der Hand liegt. Nun, so als Zugezogene hat man es nicht immer leicht auf Dörfern, vor allem, wenn der Gatte arbeitslos ist. Vielleicht wäre uns die Bevölkerung auf mehr entgegen gekommen, wenn ich ein Vereinsmensch wäre. Bin ich aber nicht. Einige Leute traf ich dort, die ich nicht mehr missen möchte (z.B. meinen Ganneff), an andere denke ich noch sehr gerne...zum Besuch auf dem Bauernhof, da ist es sicher klasse... wenn man studiert und sowieso nach einiger Zeit wieder weg will (und man ist motorisiert!)...wenn man ‘nen reichen Mann hat, kann man da sicher auch sehr gut wohnen....oder man ist eben Eingeborener oder hat gut eingeheiratet.....
Da unterscheidet sich Mardorf sicher nicht von anderen Dörfern in Deutschland.
Vielleicht etwas frommer. ...
Aber das Land, die Äcker, Wiesen und Wälder: zum Träumen. Marburg und seine Umgebung inspirieren die Phantasie. Nirgends kann ich mich so gut in die Vergangenheit rein versetzen wie im Marburger Land. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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krawallo, 08.04.2002, 22:36 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auja, gegen MArdorf hab ich früher immer gespielt, als ich noch aktiver Fußballer war, In Schröck wohnen auch noch ein paar Freunde von mir. Liebe Grüße die KRAWALLSCHACHTEL grüßt dich.
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