Über Themen mit C Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Sehr leichte Zubereitung, geling fast immer
- Beruhigende und mystische Klänge, einige nette Umsetzungen keltischer Mythologie, besonders Song 2 und 8, das Cover, ein sehr ausführliches und gelungenes Booklet.
- Nicht alles so gemein(t)
Nachteile / Kritik
- Nichts
- Titel 9, manchmal etwas gleichklingend, sehr anspruchsvolle und fordernde Musik, völlig unbekannt und auch nicht in jedem CD-Laden zu bekommen, in CD-Abteilungen von Kaufhäusern und Elektrohändlern schon gar nicht.
- Manches ist doch so gemein(t)
Tests und Erfahrungsberichte
-
Short-Cuts - was soll denn das sein ??
5Pro:
Es handelt sich um Tipps & Tricks, daher muss jeder für sich selbst entscheiden, wie diese genutzt werden. Für mich sind sie sehr hilfreich. Sonst hätte ich sie auch nicht veröffentlicht, oder ?
Kontra:
??
Empfehlung:
Ja
Keine Bange, es ist keine neue (alte) Mode á la Minis, Hot-Pens usw., nein, es ist lediglich ein kleines Hilfsmittel bei der täglichen Arbeit mit MS Word bzw. konkret gesprochen mit dem MS Office Paket.
Anmerkung vor ab:
Ich habe ja mehrfach versucht, Yopi dazu zu bewegen, hier eine entsprechende Rubrik einzurichten, wenigstens aber mehrere Berichte zu MS Word und MS Excel zuzulassen.
Da dies immer wieder abgelehnt worden ist, habe ich jetzt lt. Yopi-Antwort die Info erhalten, ich möchte die Berichte doch in der Lounge „Über Themen mit …“ veröffentlichen.
Tja, das habe ich also hier und jetzt getan …"Über Themen mit C" a la "mein Name ist Bond, James Bond" = CUTS, es geht um Short-CUTS
kurzes Vorwort, muss ja schließlich ´mal wieder sein ...
Die verschiedenen MS Word bzw. MS Excel Tipps und Tricks sind in meinen Augen ja sehr gut angekommen, daher geht der Reigen weiter, und zwar mit Short-Cuts …
Die Short-Cuts sind einfach nur Tastenkombinationen, mit deren Hilfe man MS-Word auch ohne Maus, ohne Aufruf der Symbol- und / oder Menüschaltflächen bedienen kann.
Nun, warum gibt es solche Dinge, diese Short-Cuts ??
Einmal natürlich schon aus dem Grunde, das ein Weiterarbeiten möglich ist, wenn z. B. die Maus von der Katze gefangen wurde (nur ein kleiner Scherz). Die Maus nicht mehr oder nicht mehr richtig funktioniert. Man kann sich dann sehr gut mit den Kombinationen helfen.
Der andere Grund - und für mich persönlich - auch der wichtigere Grund ist einfach folgender: "Time is money | Zeit ist Geld".
Ich bin der Überzeugung, dass ich | dass man um einiges schneller mit den Short-Cuts agieren kann, als mit der Maus, da hier ja immer der Schreibfluss für irgendwelche Aktionen und Formatierungen unterbrochen werden muss.
Man überlege es sich nur einmal kurz anhand folgenden Beispiels:
allein für die Darstellung einer Textpassage in Fettdruck , Kursivstellung und Unterstreichung müssen mindestens 5 bis 6 Aktionen durchgeführt werden.
1. Hand von der Tastatur nehmen
2. Hand auf die Maustaste legen
3. Textpassage markieren (oder ggf. vorher die Formatierungen einschalten)
4. Maustaste zur Symbolleiste und / oder zur Menüleiste bewegen
5. hintereinander die Symbole Fett, Kursiv und Unterstreichen einzeln anklicken
6. Maus wieder zur Originaltextpassage führen (und ggf. die Schreibmarke neu positionieren)
(eigentlich sind es natürlich noch mehr Einzelaktionen ...)
Bei den Short-Cuts spart man Einiges an Zeit und Klicks, wie ich nachstehend aufzeigen will.
Man sollte lediglich die Tastenkombinationen kennen.
1. Textpassage markieren (natürlich nur dann, wenn der Text nachträglich formatiert werden soll. Hierzu bedient man sich dann der Tastenkombi STRG+SHIFT+Pfeiltaste links, rechts, oben oder unten
um wortweise zu markieren.
Vorteil hierbei: Die Finger haben den Tastaturbereich nicht verlassen.
2. Es werden die nächsten Tastenkombis betätigt, und zwar werden die Tasten STRG+Shift gedrückt gehalten und nacheinander die Tasten F, K und U betätigt. Hierdurch wird der Fettdruck, die Kursivstellung und die Unterstreichung aktiviert.
Vorteil auch hier wieder: die Finger haben den Tastaturbereich nicht verlassen.
3. Ggf. danach weiter schreiben und zuvor auf gleichem Wege die Short-Cuts wieder abstellen
Also hat man mindestens ca. 50 % Zeit eingespart.
Ich muss gestehen, ich bin ein absoluter Fan von Short-Cuts. Sie müssen aber sinnvoll sein und einprägsam sein.
Anmerkung:
Es gibt viele, viele Tastenkombis | Short-Cuts, die kaum einer kennt, kaum einer wirklich nutzt, m. E. auch nicht wirklich sinnvoll sind. Aber, dass muss jeder natürlich für sich selbst entscheiden.
Gliederung:
1. Infos zur Bedienung der Short-Cuts allgemein / Funktionsprinzip
2. Wie kann ich die Short-Cuts erkennen ?
3. Kann ich mir auch eine Liste der verfügbaren Short-Cuts anzeigen / ausdrucken lassen ?
4. Gibt es die Möglichkeit, eigene Short-Cuts zu definieren ?
5. Eine kurze Übersicht einiger interessanter Short-Cuts mit kurzer Erklärung
6. mein Fazit (einmal in etwas anderer Art)
1. Infos zur Bedienung der Short-Cuts allgemein / Funktionsprinzip
Wie eingangs ja bereits erwähnt, sind Short-Cuts lediglich Tastenkombinationen, die gedrückt werden bzw. gehalten werden müssen, um schnelle eine Aktion ausführen zu können.
Meistens sind die Short-Cuts mit der Taste STRG verbunden; ggf. können auch die Tasten ALT und SHIFT eine Rolle spielen. Bei der STRG- und der SHIFT (Umschalte- oder Großschreibtaste genannt) - Taste ist es unerheblich, ob die Linke oder die Rechte genutzt wird.
Kurze Info zu den Tasten:
STRG-Tasten = eine der beiden Steuerungstasten wird gedrückt und muss gedrückt bleiben während eine weitere Taste betätigt wird
ALT-Taste Achtung: nicht verwechseln mit der (rechten) ALT GR-Taste, die für die alternative Großstellung zur Verfügung steht.
SHIFT-Taste / Umschalte-Taste / Großschreib- bzw. Großbuchstaben-Taste = dient ebenfalls als Hilfsmittel wie die zuvor beschriebenen Tasten.
Üblicher Weise wird eine der drei Tasten gedrückt und gedrückt gehalten. Während des Drückens auf diese Taste wird eine zusätzliche Taste auf der Tastatur betätigt. Diese Kombination löst dann ein entsprechendes Ereignis aus.
So wird z. B. mit dem Short-Cut STRG+C das Kopieren einer Markierung in die Zwischenablage aktiviert; hat sicher jeder schon mindestens einmal gemacht.
2. Wie kann ich die Short-Cuts erkennen ?
Einige der diversen Short-Cuts, die es gibt, sind z. B. bereits in der Menüleiste entsprechend dokumentiert. Ruft man einen Unterpunkt im Menü auf, so kann es sein, dass rechts neben diesem Unterpunkt auch die Tastenkombination bereits fest angegeben ist. Z. B. ist es im Menüpunkt DATEI -> Speichern -> STRG+S der Fall.
Aber auch beim "Überfahren" der verschiedenen Symbolleisten mit der Maus, können ggf. hinterlegte Short-Cuts angezeigt werden.
Sollte dies - wider Erwarten - nicht geschehen, ist einfach eine entsprechende Einstellung zu verändern, schon werden die Kombis angezeigt.
Wer die Einstellung aktivieren möchte ruft im Menü EXTRAS die Option Anpassen auf. Im erscheinenden Fenster muss nun lediglich auf die rechte Registerkarte, überschrieben mit Optionen geklickt werden. Im unteren Fensterbereich ist nun noch das Häkchen für "Tastenkombinationen in Quickinfo anzeigen" und natürlich "Quickinfo auf Symbolleisten anzeigen" zu aktivieren. Nachdem die Änderungen mit „OK | Schließen“ bestätigt worden sind, müssten die hinterlegten Short-Cuts künftig angezeigt werden.
3. kann ich mir auch eine Liste der verfügbaren Short-Cuts anzeigen / ausdrucken lassen ?
Auch das ist selbstverständlich möglich und machbar.
Doch vorher muss eine Information (Warnung) ausgegeben werden. Abhängig von der Standardschriftart und Standardschriftgröße kann die Liste 30 und mehr Seiten umfassen.
Die Liste der Short-Cuts bzw. richtig ausgedrückt der Wordbefehle, wird als Tabelle erzeugt und enthält den Befehlsnamen, den Parameter, die zu betätigende Taste und auch eine Menüinfo.
Sie wird wie folgt erzeugt:
Schritt 1 = Aufruf des Menüs EXTRAS
Schritt 2 = dort Aktivierung / Aufruf der Option MAKROS
Schritt 3 = es erscheint ein Untermenü mit mehreren Optionen. Benötigt wird in diesem Falle die Option Makros …
Schritt 4 = Nachdem diese Option gewählt worden ist, erscheint ein neues Fenster, in dem ggf. diverse Makros bereits aufgelistet worden sind. Sollte dies nicht der Fall sein, ist im unteren Fensterbereich die Auswahl auf „WORD-BEFEHLEN“ einzustellen.
Jetzt sollten die Befehle als Liste erkennbar sein.
Schritt 5 = Benötigt wird der Befehl „BefehleAuflisten“, der entweder durch Scrollen aus der Liste heraus markiert werden muss, oder, einfacher, einfach in das sich am oberen Fensterbereich befindliche Eingabefeld wie beschrieben eingetippt wird.
Schritt 6 = Nachdem nun der richtige Befehle, das richtige Makro in der Eingabeleiste zu lesen ist, muss lediglich der Button „Ausführen“ einmal betätigt werden.
Bevor nun Word die diversen Befehle tabellarisch auflistet, wird in einem Zwischenfenster noch nachgefragt, ob die aktuellen Menü- und Tastatureinstellungen oder aber alle Word-Befehle ausgegeben werden sollen.
Da kein direkter Ausdruck erfolgt, sollte hier – rein aus Interessengründen – die Option „Alle Wordbefehle“ aktiviert werden.
Schritt 7 = Word erstellt nun eine Tabelle mit sämtlichen Befehlen, die aktiv sind, übersichtlich in einer Tabelle.
4. Gibt es die Möglichkeit, eigene Short-Cuts zu definieren ?
Selbstverständlich ist auch dies möglich und machbar.
Aber auch hier gilt grundsätzlich Folgendes:
1. Viele der Tastenkombis bzw. Short-Cuts lassen sich ja übergreifend nutzen. Ich denke da insbesondere an die Klassiker STRG+V, STRG+C, STRG+X, STRG+P (Erklärungen für die diejenigen, die diese nicht kennen, folgen später). Man hat sich einfach daran gewöhnt. Dafür neue, andere Kombis zu kreieren, halte ich nicht für sehr glücklich gewählt.
2. Diverse Office-PCs werden von mehreren Personen genutzt. Man stelle sich einmal vor, die betätigen versehentlich einen der neu definierten Short-Cuts, oder, noch schlimmer, sie wundern sich, dass die altbekannten Tastenkombis auf einmal nicht mehr wie gewohnt funktionieren.
Doch nun zur Neudefinition bzw. möglichen Umdefinition des / der Short-Cuts anhand des folgenden Beispiel-Short-Cuts:
STRG+S oder SHIFT+F12 oder ALT+SHIFT+F2
Bei allen Versionen wird die aktuelle Datei gespeichert.
Schritt 1 = Aufruf des Menüs EXTRAS
Schritt 2 = dort Aktivierung / Aufruf der Option ANPASSEN …
Schritt 3 = es erscheint ein separates Anpassen-Fenster.
Schritt 4 = Dort muss lediglich der Button „TASTATUR“ betätigt werden, da hiermit ein spezielles Fenster über sämtliche Befehle und auch die ggf. bereits hinterlegten Short-Cuts geöffnet wird. Darin sieht man im linken Bereich die Optionen die der Menüleiste entsprechen, im rechten Bereich sind die dort hinterlegten, einzelnen Befehle aufgelistet.
Schritt 5 = Wählt man nun zuerst im linken Bereich eine Kategorie und danach im rechten Bereich einen entsprechenden Befehl aus, wird der / werden die bereits hinterlegten Short-Cuts aufgelistet.
Jetzt muss zu einem Befehl lediglich im Eingabefeld, überschrieben mit „neue Tastenkombination“ nur noch die Tastenkombination eingegeben bzw. gedrückt werden. Durch Druck auf den Schalter ZUORDNEN wird diese dann üblicherweise in der NORMAL.DOT gespeichert.
Es lassen sich aber auch andere Einstellungen vornehmen, so dass der Short-Cut z. B. nur im aktiven Dokument verfügbar sein soll.
Nachdem nun alle Fenster ordnungsgemäß mit Hilfe des Schließen-Buttons wieder geschlossen worden sind, kann der neue / geänderte Short-Cut genutzt werden.
Schritt 6 = Auf gleichem Wege, wie ein neuer Short-Cut angelegt werden kann, kann er bzw. können natürlich auch bereits vorhandene Short-Cuts wieder gelöscht werden. Alternativ kann natürlich auch der Button „Zurücksetzen“ genutzt werden. Hier wird aber dann „Tabularasa“ gemacht, wie es so schön heißt. Sämtliche Änderungen werden auf die Standardwerte zurückgesetzt.
5. Eine kurze Übersicht einiger interessanter Short-Cuts mit kurzer Erklärung
In meinen Augen gibt es Short-Cuts, die eigentlich jeder kennen müsste. Ich habe nachstehend einfach einmal die aus meiner Sicht interessantesten und wichtigsten Kombis mit kurzen Erklärungen aufgelistet:
STRG + A = alles markieren, der gesamte Text wird markiert
STRG + C = markierten Text kopieren. Infos werden in die sog. Zwischenablage kopiert
STRG + V = einfügen, Infos der Zwischenablage werden an der aktuellen Cursorposition eingefügt
STRG + X = ausschneiden, markierte Infos werden ausgeschnitten, aber in der Zwischenablage vorgehalten.
STRG + 1 = Text wird 1-zeilig (EINZEILIG) dargestellt
STRG + 2 = Text wird 2-zeilig (ZWEIZEILIG) dargestellt
STRG + 5 = Text wird 1,5-zeilig (ANDERTHALBZEILIG) dargestellt
STRG + 8 = (markierter) Text wird um 1 Punkt der Schriftgröße verkleinert. Dies ist gerade dann besonders hilfreich, wenn bei größeren Schriftarten der nächste Zwischenschritt erheblich ist; man also manuell den Wert eingeben müsste.
STRG + 9 = (markierter) Text wird um 1 Punkt der Schriftgröße vergrößert. (siehe vor)
STRG+SHIFT+F = Ein- und Ausschalten des Fettdrucks des Textes
STRG+SHIFT+K = Ein- und Ausschalten der Kursivstellung des Textes
STRG+SHIFT+U = Ein- und Ausschalten der Unterstreichung des Textes
STRG+B = Ausrichtung des Textes als sog. Blocksatz (also am linken und rechten Rand ausgerichtet)
STRG+E = Ausrichtung des Textes im sog. Zentriersatz (also mittig zentriert)
STRG+R = Ausrichtung des Textes rechtsbündig (also am rechten Rand ausgerichtet)
STRG+L =Ausrichtung des Textes linksbündig (wie es eigentlich ja üblich ist)
STRG+N = Aufruf einer neuen, leeren Datei
STRG+O = Öffnen des Dialogs „vorhandene Dateien öffnen“
STRG+P = Öffnen des Druckerdialogs
STRG+F = Aufruf des Such- und Ersetzendialogs
SHIFT+ALT+D = Einfügen des aktuellen Datums als Variable
SHIFT+ALT+T = Einfügen der aktuellen Zeit als Variable
… das soll es an dieser Stelle einmal gewesen sein. Es gibt noch einige, interessante, wichtige Kombinationen mehr, doch …
6. mein Fazit (einmal in etwas anderer Art)
… würde dies hier wirklich zu weit führen. Es kann und sollte jeder anhand der geschilderten Vorgehensweise für sich selbst austesten, inwieweit Tastenkombinationen / Short-Cuts jedem einfacher und schneller helfen.
Der eine (so auch ich selbst) liebt die Kombinationen, der andere hasst sie eindringlich. Ich persönlich werde jedes mal verrückt, wenn ich bei Freunden, Bekannten, Verwandten und Kollegen die eingeblendeten Steuerzeichen sehe. Für mich ein Verwirrspiel sondergleichen. Ich blende sie nur bei der Fehlersuche ein.
Gleichermaßen verhält es sich mit den Short-Cuts.
So, das war es ´mal wieder von mir ...
Ich hoffe, ich konnte der / dem einen oder anderen ein wenig helfen, und freue mich natürlich über jedes Statement und natürlich über jede andere, gute Idee. Über entsprechendes Feedback (als GB-Eintrag etc.) freue ich mich natürlich ganz besonders.
Sollten Fragen bestehen, sollten ggf. Probleme existieren; ich versuche zu helfen, wenn ich kann.
Man lasse mir also ggf. dann einfach eine entsprechende Anfrage / Nachricht zukommen.
So, zum Schluss, wie immer... dient ja auch dem Wiedererkennungs -/- Aha-Effekt
Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts gehabt zu haben.
Ich hoffe, Sie konnten vielleicht mit den Informationen etwas anfangen.
Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.
(Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).
Bis zum nächsten Bericht, man liest sich.
PS: meine Berichte erscheinen auch auf anderen Plattformen …
Wer liest sollte auch bewerten, oder?? In diesem Sinne wünsche ich frohes Lesen, ggf. Kommentieren und Bewerten (ist ja halt mein Standardsprüchlein...) weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Screen-Shot zum Bericht " Short-Cuts - was soll denn das ... von anonym
am 08.08.2008Screen-Shot zum Bericht " Short-Cuts - was soll denn das ... von anonym
am 08.08.2008Kommentare & Bewertungen
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Bunny84, 17.12.2008, 11:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich wünsche dir einen schönen Tag. Liebe Grüße sendet dir Anja
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Ymunwch a mi, I glywed y caneuon !
Pro:
Beruhigende und mystische Klänge, einige nette Umsetzungen keltischer Mythologie, besonders Song 2 und 8, das Cover, ein sehr ausführliches und gelungenes Booklet.
Kontra:
Titel 9, manchmal etwas gleichklingend, sehr anspruchsvolle und fordernde Musik, völlig unbekannt und auch nicht in jedem CD-Laden zu bekommen, in CD-Abteilungen von Kaufhäusern und Elektrohändlern schon gar nicht.
Empfehlung:
Ja
Ymunwch a mi, I glywed y caneuon ! Dewch efo mi, am y daeth i'r dan fyd. Dewch, efo mi ar y daeth cyfareddol !
Folgt mir, um diese Lieder zu hören. Folgt mir auf der Reise in die Zwischenwelt, folgt mir auf eine magische Reise.
Wer diese Zeilen nicht verstanden hat, der hat jedoch sofort eine Übersetzung von mir erhalten, wen diese Zeilen, sei es auf Walisisch oder auch auf Deutsch, nun ansprechen oder neugierig machen, den dürfte mein heutiges Thema interessieren. Ich habe mir vorgenommen, heute über die Band Ceredwen und das erste Album Ôr Mabinogi - Legends Of The Celts zu berichten, welches beim amerikanischen Label Real Music im Jahr 1997 erschienen ist.
Bisher hat Ceredwen erst 2 Alben veröffentlicht:
1997 Ôr Mabinogi - Legends Of The Celts
1999 Golden Land
Ceredwen sind ein schottisches Duo, welches sich von Wales aus anschickt, in Walisischer Sprache die Mythen und Sagen der Kelten zu vertonen. Der Name Ceredwen stammt von der keltischen Göttin der Inspiration (Kunst) ab (Ceridwen), die auch in der Artussage als Mutter von Taliesin, dem Barden König Arthurs, vorkommt. Die Sängerin Renée Gray ist eigentlich Professorin für Keltische Sprache, ihr bester Freund Andrew Fryer spielt die Keyboards und Gitarren, sorgt für die Percussion und programmiert die Drumcomputer, wenn notwendig. Die Musik ist sehr mystisch, sehr altertümlich und magisch, gleichfalls allerdings auch ein wenig künstlicher als die Bands und Künstler, die sonst die keltische Musik aufrecht erhalten. Wer Runrig, Clannad, Maire Brennan oder auch Capercaillie mag, der dürfte nach einer kürzeren Gewöhnung hier seine helle Freude haben. Stilistisch ist es die Fortführung des Stiles von u.a. Clannad, Capercaillie auf der einen Seite und den Songs der Kanadierin Loreena McKennitt, die sich auch zumeist, wenn auch nicht ausschließlich, ihrer keltischen Wurzeln bedient. Wer sehr viel Enya hört, wird eine grundsätzliche Ähnlichkeit vorfinden, obwohl Enya zumeist auf Englisch und dann und wann auch in anderen Sprachen singt, doch insgesamt wirkt alles noch mystischer auf der einen und teils synthetischer auf der anderen Seite.
Eine detaillierte Beschreibung aller Songs vermag hier auch aufgrund gewisser Ähnlichkeiten in der Struktur, dem Aufbau und der Instrumentierung überflüssig erscheinen. Doch eines ist allen Songs gemeinsam, es gibt, von einem Instrumental einmal abgesehen, nur den Gesang auf Walisisch und ausschließlich von Renée Gray. Da es sicher nicht so viele Leser hier bei ciao und auch allgemein nicht so viele Menschen gibt, die die Walisische Sprache hinreichend genug verstehen, so hat man sich hier sehr viel Mühe mit dem Booklet gegeben. Bereits das Cover, es zeigt eine mit Findlingen besiedelte Landschaft inmitten der schottischen Highlands oder des walisischen Hochlandes, erscheint mythisch und macht neugierig auf die Musik. Ein sehr gelungenes und sehr schönes Motiv, was mit das beste Cover ist, was ich kenne, in einer Rangliste der besten Albencover hätte dieses eine Chance ganz vorn dabei zu sein, wenn ich mir darüber auch nie so wirklich viele Gedanken gemacht habe.
Das Booklet selbst erklärt zunächst die Herkunft von Bandnamen, Albumtitel und beschreibt zudem auch die geschichtlichen Hintergründe der in den Songs erzählten Namen, Handlungen oder Sagen, allerdings wird alles in Englisch erklärt. Zudem sind alle Songtexte auf Walisisch nachzulesen und damit nicht genug, so gibt es eine entsprechende englische Übersetzung, die wohl allen potentiellen Käufern dieser CD und natürlich auch mir trotz einiger Kenntnisse der Sprache sehr nützlich sein sollten. Gerade, weil es doch eine Randmusik ist, die noch immer als sehr exotisch anzusehen ist, ist die Gestaltung des Covers und des Booklets wichtiger als bei Chartmusik, doch hier kann man diesbezüglich, anders als z.B. bei den ersten gälischen Werken Runrigs deutlich überzeugen, dickes Lob.
Folgende Songs sind zu hören, in Klammern jeweils die Übersetzung ins Englische:
01. Porth Annwn [The Gates Of Annwn] 4:18
02. Yng Ngolau Ddydd [In The Light Of The Day] 6:24
03. Dial Bendigeidfran [The Revenge Of Bendigidfran] 8:24
04. Morwyn Y Blodau [Lady Of The Flowers] 5:52
05. a. TirGwastraff [The Wasteland] b. Cwynfan Pryderi [Pryderi's Lament] 9:41
06. Blwyddyn I Heno [A Year From This Night] 7:11
07. Teyrnas Y Sêr [In The Realm Of The Summer Stars] 5:46
08. Fel Yr Eira [Like The Snow] 4:25
09. Rhiannon 6:27
Produziert von Ceredwen; Spieldauer: ca. 58,5 Minuten
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Geschichten des Überlebens:
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Die Legenden der Kelten, das Mabinogion, quasi der Überlebenskampf der Kelten, die damit verbundenen Geschichten und Mythen, sind damit Namensgeber dieses Albums und bilden die Grundlagen der Songs, die ich teilweise nun durchleuchten möchte.
01. Porth Annwn [The Gates Of Annwn]:
Annwn ist die keltische Zwischenwelt, Englisch "Otherworld" oder "Underworld", die Welt der keltischen Götter und der Helden und Heldinnen der Kelten, die zwischen den Welten wechseln. Auf dieser Reise der Helden und Heldinnen soll dieser Song den Hörer begleiten, was er auch durchaus schafft. Mystische Gesänge, auch wenn nur Renée singt, so wurde die Stimme hier gedoppelt, was wirklich teilweise in den ersten 30 Sekunden sehr verträumt und anmutend daherkommt. Es heißt "Ymunwch a mi, i glydwed y caneuon. Y testun yn hên, Y Mabinogi.", was so viel heißt wie "Folgt mir um die Legenden zu vernehmen, das Thema ist alt, das Mabinogion." … Eine seichte Trommelpassage und keltische Flötenklänge eröffnen nun den Hauptteil des Songs, seicht, verträumt, einfach göttlich anheimelnd, nach etwa 1:18 Minuten setzen sehr synthetisch klingende Rhythmen, vielleicht ist es ein Drumcomputer, ein, wobei der Song nun in seichter Form ohne weitere chorale Passagen durchgesungen wird, nur durch kurze Instrumentalsequenzen, deren Kern die keltischen Flötenklänge und die durchaus wechselnde Rhythmikfraktion bleibt. Es ist synthetisch ohne Ende, aber genauso romantisch und magisch, wobei das Ende des Songs ziemlich eigenartig wirkt und mit "Dewch, dewch efo mi." dann wenig dramatisch endet. Ganz nett für den Einstieg.
~ 9/10 ~
02. Yng Ngolau Ddydd [In The Light Of The Day]:
Matholwch, König von Irland, segelt nach Harlech, um den König Britanniens (Bran "the Blessed", auf Gälisch bzw. Walisisch Benedigeidfran) um die Hand dessen Schwester Branwen für eine Vereinigung zweier Länder und Völker anzuhalten. Eindrucksvoll wird die stolze Rückfahrt hier vertont, ein echtes Erlebnis für den Hörer, wobei vielleicht allein die Information ausreicht, wie der Refrain in der englischen Übersetzung bereits "Heldentum" verstrahlt, was dann so klingen würde: "In the light of the day, the king returned to Ireland with the pretty maiden Branwen." …
Bevor ich detaillierter ins Detail des Sounds gehe, ein kurzer Einwurf, denn Bran ist der menschgewordene Gott in der keltischen Mythologie, allerdings gibt es auch andere Quellen, die aus dem irischen Bran eben ein Archetyp des sterblichen Menschen machen, der von einer schönen Göttin ins Jenseits gelockt wird, als er an der Küste Irlands den wunderschönsten Gesang wahrnimmt, der ihn dann verzaubert. Er macht sich mit drei Adoptivbrüdern und 27 Kriegern, das Jenseits zu finden. Sie finden es und auch die Göttin und jeder sucht sich dort eine Partnerin aus, doch nach einem Jahr wollen alle zurückkehren nach Irland. Trotz der Warnung des täuschenden Zeitverlaufs im Jenseits und des plötzlichen Alterns, kehren sie zurück und der Erste, der in Irland an Land geht, zerfällt sofort zu Staub. Bran erzählt seine Geschichte und kehrt in ein ungewisses Schicksal ins Jenseits zurück. So zumindest erzählt es eine Handschrift aus dem 8. Jahrhundert, die als Immran Brain (Reise des Bran) bekannt ist und im Kloster Bruin Snechta aufbewahrt wird. Quelle dieser alternativen Information ist die Microsoft Encarta Enzyklopädie, wenn es auch nicht wortwörtlich von mir übernommen ist.
Warum ich Euch das erzähle ? Ich habe gerade den Eindruck, die Stimme von Renée ist bewußt so gewählt, um diese Gegebenheit in den Songs, speziell in diesen, einfließen zu lassen. Langsame Keyboards, sanfte Gitarren, ein paar leichte Drums und Percussions, dazu Klanghölzer und darin einsteigend Pianoklänge, die mit dem Start des Gesangs nach etwa 1:12 Minuten vorübergehend verstummen oder sich im weiteren Verlauf des Stückes dezent im Hintergrund halten. Schön, sehr verträumt, doch der Refrain übertrifft hier alles, sowohl soundlich, stimmlich. Himmlisch ist der Backgroundgesang von Renée, der aufgespielt wurde, aber auch sprachlich ein Leckerbissen, so schnell wie das gesungen wird, ist das der reinste Zungenbrecher, obwohl es sich nicht einmal um ein typisches Puirt-A-Bheul handelt. "Yng ngolau ddydd-Daeth y Brenin o'r Iwerddon, mewn gobaith briodi Branwen. Yng ngolau ddydd-Yn chwilio am y forwyn, y gall rhoi cariad iddo.", was dann soviel heißt wie "In the light of the day, the King of Ireland came to marry Branwen. In the light of the day, looking for a maiden to love." und später wiederholt sich dann "Yng ngolau ddydd-Aeth y Brenin i'r Iwerddon, efo'r forwyn decaf Branwen" (In the light of the day, the king returned to Ireland with the pretty maiden Branwen.") …
Im U2-Forum machen wir so spezielle Themen-CD's, wobei ich dieses Stück zum Thema "Liebe" bzw. zum Thema "Liebesschnulzen" nahm, so heroistisch wie es textlich und im Refrain auch schallt, so kam es auch an. Diese CD und besonders dieser Song wurde bei einigen Mädels sehr begeistert aufgenommen, er sei wunderschön, ja, ich kann das bestätigen, schwärm.
~12/10~
03. Dial Bendigeidfran [The Revenge Of Bendigidfran]:
Hier mache ich es eher kurz, das Stück ähnelt dem vorherigen Song musikalisch und auch gesanglich sehr, wobei leichte irische Geigensounds im Hintergrund, treibende, schon fast zu laute Drums und der Refrain eben den kleinen Unterschied ausmachen. Dennoch ist textlich dieses Heroische nicht so deutlich, auch der Gesang ist vielleicht nicht ganz so himmlisch. Dadurch, daß der Halbbruder von Branwen, Efnisien, mit der Hochzeit nicht einverstanden war und gegen die Hochzeit rebellierte, wird Branwen vom Volk der Iren nicht geliebt, im Gegenteil, um einen Aufstand zu vermeiden, wird Branwen verbannt. Nach drei Jahren der Ungnade (als Königin in die Küche verbannt !), schickt Branwen einen Sperling, dem sie das Sprechen lehrte, zu ihrem Bruder Bendigeidfran, der daraufhin beschließt Irland anzugreifen und sich bzw. Branwen zu rächen. Die ganze Geschichte möchte ich hier nicht verraten, doch diese Wut und Dramatik spiegelt sich im Sound, speziell in der Rhythmik sehr stark wieder, dennoch eine nette Nummer.
~10/10~
04. Morwyn Y Blodau [Lady Of The Flowers]:
Auch dieser Song ähnelt den 2 Vorgängern, wobei hier neben einer Harfe noch eine Panflöte zum Einsatz kommt. Textlich geht es um Llew, dem Sohn Arianrhods, der von seinem Vater mit drei Flüchen belegt ist und deshalb niemals eine sterbliche Frau nehmen darf. Mit Hilfe seiner Onkel Gwydion, einem Magier, bei dem er aufwächst, und Math (Lord of Gwynedd) bekommt er eine Frau aus Blumen gemacht, Blodeuwedd. Diese jedoch betrügt Llew dann mit Gronw Pebr (Lord of Penllyn), beide beschließen den Ehemann Llew zu töten. Es gibt nur einen Weg, dieses zu tun ! Es bedarf eines Speeres, der in der Zeit eines Jahres gefertigt wird. Entsprechend dramatisch wirkt der Gesang, textliche Warnungen wie "Llew, paid bod yn ffôl i ymddiried yn dy wraig, cadw'r gyfrinach i dy hun os wyt fyw yn llawn ..." ("Llew, sei kein Trottel, habe kein Vertrauen zu Deiner Frau, behalt dieses Geheimnis für Dich, wenn Du ein langes Leben möchtest".) … Es ist eine sehr nette Nummer, wenngleich der Unterschied zu den 2 Vorgängern musikalisch auch eher gering ist.
~10/10~
05. a. TirGwastraff [The Wasteland] b. Cwynfan Pryderi [Pryderi's Lament]:
Dieses Double-Feature fällt erstmals etwas aus dem Rahmen, denn im 1. Teil dieses Stückes wird nicht gesungen, eine sehr ruhige Melodie ist zu vernehmen, Keyboards, Synthesizers, eine Baßgitarre, eine Harfe, eine irische Flöte, eine Panflöte. Dabei wirkt es anfangs wie ein Intro, so setzen nach knapp 2 Minuten die Drums ein, auch einige leichte Chorgesänge sind dezent zu vernehmen. Nach 4:11 Minuten endet dieser Teil abrupt, aber fast genauso ruhig, wie er begonnen hatte. Gerade der Fakt, daß der König Britanniens (Bendigeidfran) gestorben ist, Pryderi, der Sohn von Pwyll und Rhiannon, der mit seiner Frau Cigfa, dazu seiner Mutter Rhiannon und seinem Stiefvater Manawyddan nach Arbeth zurückkehrt, um gemeinsam zu regieren, macht sich hier in der musikalischen Dramaturgie bemerkbar. Doch es kommt, wie es kommen mußte, Pryderie verliert sein Königreich durch einen schweren Sturm, um dann entsprechend über diesen Verlust zu klagen, was aber besonders im zweiten Song textlich wiedergegeben wird, das "verschwendete" Land bildet faktisch eben ein inhaltliches Intro.
Der 2. Teil beginnt ruhig mit einem Klavier, dann setzen dezente Dudelsackklänge ein. Leute, die dieses Instrument nicht mögen, werden es kaum wahrnehmen, doch es bildet den Einstieg in einen relativ traurig wirkenden Gesang der Strophen, wenn auch der Refrain dann eher fröhlich auf mich wirkt, textlich aber ist es dann wohl eher Galgenhumor, denn er klagt die Geschehnisse sehr detailliert an. Erstmals jedoch ändert Renée ihren Gesangsstil im Mittelteil, denn statt wie sonst mit hoher und himmlischer Stimme zu singen, nutzt sie kurzzeitig einen Sprechgesang, der feierlich wirkt, aber den Galgenhumor bzw. dieses Wehklagen besonders herauskristallisiert. Mir gefällt aber gerade diese Passage und die Untermalung durch den Dudelsack so wunderbar, wenn das Stück auch eher untypisch mit verhallenden Keyboards endet, so ist das Teil als Gesamtwerk sehr gelungen, was aber hauptsächlich am 2. Teil liegt.
~7,5/10 (1.Teil) + 10/10 (2.Teil)~
Interessierten biete ich an, sich einmal das Mabinogion, eine in kymrischer Sprache verfasste Sammlung walisischer Prosaerzählungen (11. bis 13. Jahrhundert), die u.a. auch die berühmte Artussage enthält, aus der Bibliothek zu leihen. Es gibt 2 Manuskripte, das Weiße Buch von Rhydderch und das Rote Buch von Hergest, letzteres wurde (umstrittenerweise) von Charlotte Elizabeth Guest unter dem Namen "Mabinogion" ins Englische übersetzt, stammt es doch aus den 4 zusammenhängenden Erzählungen ("Die vier Zweige des Mabinogi"), in der auch die Geschichte vom Prinzen Pwyll und seinem Sohn Pryderi erzählt wird. Wiederum gilt, als Orientierung habe ich hier, um nichts zu verwechseln, die Microsoft Encarta Enzyklopädie benutzt, wobei ich aber während des Studiums das gesamte Mabinogion in Auszügen im Original bzw. in Englisch lesen mußte. Allen Interessierten sollte es aber möglich sein, sicher eine deutsche Übersetzung zu finden, ein Stück Kultur schadet nie.
06. Blwyddyn I Heno [A Year From This Night]:
Es bleibt in diesem Stil, wenn diesmal auch leider der Dudelsack nicht zu vernehmen ist. Textlich geht es diesmal um den bereits vorgestellten Pwyll, der sich neben Rhiannon auch noch in der Zwischenwelt mit der Frau von Arawn, König der Anderswelt (Annwfn) ein Verhältnis leistet und deshalb auch von Gwawl mit einem Bann belegt wird. Nette Nummer.
~9/10~
07. Teyrnas Y Sêr [In The Realm Of The Summer Stars]:
Eine sehr ruhige Passage auf dem Klavier, zu der erst nach einer Minute weitere elektronische Sounds (vom Keyboard) kommen, dann nach etwa 1:40 Minuten leichte akustische Gitarren, möglicherweise gar eine Harfe (?), einsetzen. Jenseits von 2 Minuten hört man wieder die so typische Flöte, möglicherweise diesmal gar auf einer Panflöte gespielt (?), klingt sehr nett und verträumt, aber auch diesmal ist es "nur" ein Instrumental, doch endlich einmal ist es ein ganz ungewöhnlicher Wechsel im Stil. Dieses ist eine nette Nummer über den Glauben der Kelten, daß die Seelen der Verstorbenen in Sterne verwandelt werden, was so auch in die Sprache der Kelten einfloß, aber nicht nur das. Einerseits sucht Gwydion seinen Neffen Llew am Himmel, aus dieser Erzählung, aus diesen Mythen basiert der keltische Name für die Milchstraße (Caer Gwydion), andererseits hat der Große Bär auch seinen Namen aus der keltischen Mythologie bzw. aus dem "Mabinogion" erhalten, speziell aus der Artussage, denn König Arthur, auch als Arth the Bear bekannt, wurde "the Great Bear", ergo der Große Bär.
~8,5/10~
08. Fel Yr Eira [Like The Snow]:
Auch diese Nummer hatte ich damals auf die Liebes-CD für das U2-Forum, vergleiche Titel 2, gepackt, wenn es auch eigentlich textlich nicht ganz paßt, denn es handelt sich ja hier eben um den Verlust der Liebe, die schmilzt wie Schnee, im Song "Fy nghariad yn toddi fel yr eira" (meine Liebe für Dich schmilzt wie der Schnee). Llew, der von Gronw mit dem Speer niedergestreckt wurde, erinnert sich an sein erstes Treffen mit Blodeuwedd, seiner Frau aus Blumen gemacht (vergleiche Titel 4). Unter Tränen erkennt er, daß er Blodeuwedd für immer verloren hat und seine Liebe zu ihr zerschmilzt wie Schnee. Doch wie klingt dieses Stück bei allem scheinbaren Pathos ? Auch hier haben sich Ceredwen etwas ausgedacht, denn diesmal bleibt der Gesang nahezu a Capella. Die ersten 30 Sekunden singt Renée mit der gewohnten hohen Stimme, bevor dann nur ganz dezente Klänge von Harfe und Gitarre und erst im Teil, als Llew von der Schönheit von Blodeuwedd (textlich: von Deiner Schönheit) geblendet ist ("Dy brydferthwch wedi fy nallu"), setzen leichte Bässe ein. Eine sehr ungewöhnliche, ein wenig traurig wirkende Nummer, die mein Lieblingsstück neben dem Titel 2 darstellt.
~12/10~
09. Rhiannon:
Hier geht es u.a. um die Königin der Zwischenwelt, besser ist vielleicht sogar das Wort Anderswelt (Gälisch: Annwfn), Rhiannon, die Pwyll erst kennenlernt, als er sie öfters auf einem Pferd durch Arberth reitet und wie magisch erscheint. Doch kein Pferd des gesamten Königreichs kann sie einholen, doch Pwyll reitet ihr weitestgehend hinterher und ruft sie an, so daß sie anhält und sie ihm seine Liebe gestehen solle (welche eine Selbstüberschätzung !). Das in der Mythologie entstandene Produkt dieser Liebe ist Pryderi, das musikalische Produkt wirkt leider ein wenig zu konfus, dann und wann ist mir der Gesang auch zu banal, dafür sind die Keyboardpassagen z.B. zu eintönig, lediglich die Flöte kann mich anfangs einigermaßen überzeugen. Schade, daß dieser Titel trotz der noch immer chronologisch und mythologisch passenden Handlung nicht so ganz zu dem Rest paßt, obwohl Renée erstmals außer an einigen wenigen Stellen völlig anders singt (weniger hoch). Dazu hört man diesmal aber eine andere Stimme, vielleicht eine Gastsängerin für den Background, die im Booklet verschwiegen wird, oder aber die Technik schafft es hier, daß ich Renée mit ihrem Backgroundgesang eben nicht erkenne. Wie dem auch sei, eindeutig das schwächste Stück auf der CD, soundlich, da greife ich ein wenig vor, würde es eher auf das nachfolgende Album "Golden Land" passen.
~6,5/10~
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Mystisches und Magisches:
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Bevor ich zum eigentlichen Fazit komme, ist mir noch etwas beim Hören der CD und beim Ansehen des Booklets aufgefallen, denn diese CD soll Ausschnitte von "The Air Of Eileen O'Caroll" enthalten. Jedoch habe ich den Sound nicht vernommen, kenne das Original, von Turlough O'Carolan geschrieben, auch nicht, weiß ergo auch nicht, wo sich dieses Snippet hier auf der CD denn nun versteckt. Interessanterweise ist dieses das einzige Stück, welches hier nicht von Ceredwen geschrieben bzw. komponiert und arrangiert wurde.
Wie dem auch sei, Freunde der Musik von Enya dürften das hier soundlich mögen, wenn sie sich textlich auch nur bedingt zurechtfinden, wobei immerhin die englische Übersetzung, zu finden im sehr guten Booklet, mitgeliefert wird. Wer auch Runrig, Clannad, Maire Brennan oder auch Capercaillie mag oder sogar Loreena McKennitt, der wird hier musikalisch nach einer kurzen Eingewöhnung wohl seine helle Freude haben. Auch alle Freunde der keltischen Mythologie oder generell von Mythologie kommen an dieser Scheibe nicht so leicht vorbei.
Allen anderen Lesern kann ich zwar ein Anhören, das dürfte schon nicht so ganz einfach sein, diese CD in gewöhnlichen CD-Läden oder Kaufhäusern zu finden, empfehlen, doch dürfte die Mehrheit hiermit keine Freude haben. Einerseits ist die CD zu mystisch, andererseits basiert sie zu sehr auf Insiderwissen oder Freude an Sprachen, die nur eine Minderheit spricht.
Als Freund der keltischen Sprache, als Interessierter der (keltischen) Mythologie komme ich aber an dieser Band und an dieser CD nicht vorbei, so daß ich trotz dem kleinen Hänger zum Schluß hier auch volle 5 Sterne vergeben werde. Eine Empfehlung gibt es auch, aber eben nur an eine ganz bestimmte Zielgruppe. So romantisch diese Musik dabei auch manchmal ist, so sind zwei Songs aus diesem Album auch durchaus im U2-Forum gut angekommen, aber ein ganzes Album könnte dann auch schon schaffen, so wie mich nach dem 3. Hören und einer gesamten Textanalyse diese CD momentan auch geschafft bzw. ermüdet hat. Eines ist aber ganz gewiß, diese Scheibe macht nur Spaß, wenn man sie entweder unter reger Beschäftigung nebenbei hört oder aber sich voll in die mystische Welt der Kelten (und Druiden) hinabläßt und intensiv auf Text und Musik eingeht.
Klar ist, daß hier sehr viele Leser schreiben werden, daß sie die Band und diese CD nicht kennen, aber wie sollte man sowas auch kennenlernen, wenn es nicht im Radio gespielt wird, nicht in den Musiksendern im TV gespielt wird ? Okay, zur Ehrenrettung des Radios und auch des Musik-TV's sei an dieser Stelle gesagt, daß es mit dieser extremen Art, dagegen kann man mit Runrig, Capercaillie oder Clannad viel mehr machen, auch sehr schwer sein sollte, es vernünftig im Programm unterzubringen. Vielleicht sind so Sachen wie die Space-Night oder auch die damalige Traumzeit auf Onyx mit die einzigen Chancen, diese Musik an den Mann bzw. die Frau zu bringen ...
Damit bedanke ich mich für Lesungen, Bewertungen und sinnvolle Kommentare. Rhaid rhoi amser i'r hud i weithio (der Zauber / die Magie braucht seine Zeit), Gruß, Sven
~ Den Scrollern möge die Maus zu Staub zerfallen und der Klickfinger durch den Speer Gronws getroffen werden. ~
Hörproben beider Alben: http://www.amazon.com/Ceredwen/artist/B000APX2AA weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Carpe Noctem
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ist abend, die Sonne versinkt hinter den Bergen am Horizont. Langsam werde ich wach. Ich schiebe den Deckel meines Schlafgemachs zur Seite, und ich bin da. Diese Nacht wird mir gehören, nur mir... Carpe Noctem, sage ich zu mir, nutze die Nacht und mach das Beste draus.
Da ich ein reinlicher Vampir bin, ordne ich natürlich erst einmal meine Bettwäsche, schließlich ist es morgen früh viel angenehmer, in einen gemachten Sarg zu liegen, als einfach in die Kiste zufallen. Kissen schütteln, Decke zurechtzupfen, Deckel drauf und los.
Was fange ich heute Nacht an, mal sehen, wir haben Sommer, also habe ich nicht ganz soviel Zeit, aber auch den Vorteil, daß ich mich nicht durch Tonnen von Rollkragenpullis beißen muß. Die Wollfuseln sind immer so scheußlich im Geschmack und sehr schwer von den Eckzähnen zu entfernen. was will ich denn machen, ich muß schließlich von irgend etwas untot bleiben. Aber es ist warm draußen und die Hälse liegen blank.
Wo finde ich auf die Schnelle einen Snack, ich habe Hunger. So etwas wie einen Fly-In gibt es für unsereinen nicht. Die gute Adresse in Österreich kann ich nicht anfliegen, dazu ist die Nacht zu kurz, schnüff, obwohl wenn ich so überlege, mein Meister Nosferatu ist auch an so etwas zu Staub zerfallen. Da muß ich eben noch etwas warten, aber aufgesucht wird dieses Fensterl noch, und wenn das meine letzte Tat sein wird.
Also was tun. Mücken fangen ist umständlich und zeitraubend, aber da läuft ja ein hübsches Fräulein, genau mein Typ. Mal sehen. „Entschuldigen Sie bitte, ich bin ein Photograph und mache Bilder von Hälsen. Darf ich einmal ihren sehen?“ – „Sicher!“ Sie dreht sich um und mich strömt ein Duft von Knoblauch entgegen, daß mit Hören und Sehen vergeht. Sie muß sämtliche Griechen und Türken der Gegend nach Gyros und Kebab abgeklappert haben, Buärks. Sie sieht mir mit großen Augen nach, aber für heute muß ich sie stehen lassen, obwohl ich sie gerne gebissen hätte.
Da läuft die nächste. „ Entschuldigen Sie, bitte, aber ich bin....Warum tragen Sie denn einen Rollkragenpulli?“ – „Hier in der Gegend soll es doch Vampire geben, haben Sie das nicht gewußt“ Wolle im Sommer, hmpf, so ein Luder, dann lieber hungrig in die Box.
Die Nacht schreitet fort, der Mond wird immer heller, mein Hunger wird immer größer. Oh da steht eine, leicht bekleidet, anscheinend zu allem bereit. „Entschuldigen Sie, ...“ – „200 Euro!“ – „200 Ö...?“ – „Festpreis! Zahl oder mach Dich vom Acker!“ Auch noch bezahlen für Trinken, ich habe doch Geld noch nie benötigt, dann fange ich jetzt nicht noch damit an. „Was ist, Alter? Hopp oder Flopp?“ Bevor ich noch irgend etwas sagen kann, kommt einer mit der Figur von Rambo auf mich zu und rammt mich einfach auf die Straße, wo mich ein Linienbus mit der Stoßstange auffängt.
An der nächsten Haltestelle kann ich dann endlich absteigen. Ja, auch die Unsterblichkeit hat ihre Vorzüge. Der Fahrer kommt zwar herausgesprungen und schreit irgend etwas von Foaschein und Schwoazfoarer, aber ich lasse ihn schimpfen. Beißen werde ich ihn nicht, denn Aufregung macht das Blut sauer, das schmeckt dann nicht mehr.
Na wenn ich jetzt bald nichts mehr finde, muß ich doch noch hungrig in meinen Sarkophag zurück, aber Moment... Der Linienbus fuhr ja bis zum Krankenhaus, die haben bestimmt noch ein paar Konserven.
„Hallo Herr Portier, darf ich meine Tante besuchen?“ – „Wie heißt die denn ?“ – „Mary Wolf, Bloody Mary, ich weiß nicht, ich habe immer Tante zu ihr gesagt“. Unwirsch brummend zeigt er mir den Ausgang und grummelt etwas von Unverschämtheit und Besuchszeiten. Ich will gerade in die andere Richtung loslaufen, da kommen doch glatt zwei Mönche vom heiligen Kreuz mit Rosenkränzen auf mich zu. Geblendet von diesen Zeichen ziehe ich mich zurück und bleibe hungrig vor dem Hospital stehen. Wieder nichts. Seufz
HUNGER
Ich könnte heulen, aber Vampire weinen nicht!
Was nun, der Schlachthof hat zu und die Nacht nähert sich ihrem Ende. Ich verwandle mich in eine Fledermaus und fliege Richtung Kuschelsarg, als ich die Lösung sehe...
Eine riesige Schafherde sehe ich da unter mir, alle frisch geschoren. Pfeif auf MKS, Sturzflug auf das erste, das ich treffe, beiß mich da am Hals fest und das Tier fängt an zu laufen, fast schon ein Rennschaf. Nur mit meinen Zähnen kann ich mich noch am Hals halten, werde beinahe abgeworfen und zertrampelt. Gesättigt lasse ich los und setze meinen Flug in Richtung Heimat fort.
Kurz vor den ersten Sonnenstrahlen kann ich mich beruhigt in meinen Sarg begeben. Ich habe zwar keinen neuen Vampir erschaffen, aber ich bin satt. Rein in die Heia, Deckel drauf, und schlafen...
Was ist das? Ein Schaf neben dem Sarg? Wieso..? Warum...? Na komm rein, Du kleines Schäfchen. Was sagst Du? Möööhh? Wie süß! Na, das wird ja lustig! Sehen wir morgen abend weiter, meine Kiste ist zwar jetzt etwas enger durch den neuen Bewohner, aber eine Nacht wird es gehen. Heh Schaf, nicht, nein, doch nicht in den Sarg... Uiuiui, stinkt das, den Deckel kann ich auch nicht öffen, die Sonne scheint schon...
War das wieder eine Nacht. Und wieviel solcher Nächte noch folgen werden, weiß ich nicht, genauso wenig wie ich weiß, wieviel es schon waren. Ich habe schön lange aufgehört zu zählen. Morgen muß ich irgendwie dieses Schaf loswerden. Uah, das riecht.... weiterlesen schließen -
CSI - An einem Dienstagabend...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
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An einem Dienstagabend
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Während ich hier sitze und schwitze, verfluche ich, dass der lang von mir herbei gesehnte Sommer nun tatsächlich mit Sack und Pack eingekehrt ist und mich mit seinen glühenden Hitzepartikeln unweigerlich rotwangig macht.
Hätte ein kühl briesender Frühling es nicht auch getan? Warum muss ich mir nun wie eine hitzige Brühwurst in Eigenhaut vorkommen?
Aber was habe ich auch vor gerade mal fünf Wochen noch so frech geflucht und geschimpft? Zig Tiraden werfend wetterte ich gegen den eisigen Ungesellen Frivol-Killer-Frost, verdammte seinen langen Aufenthalt, wollte Hausverbot an ihm anwenden und hatte mir letzten Endes fest vorgenommen, heiße Fladen als Schneegrenzen zu setzen.
Zu Recht, wie ich finde! Man hielt es ja im Kopf nicht mehr aus, sah vor lauter Schnee nur noch weiß und dachte zwischendurch, die Welt sei in einem eisigen Wattebausch unwiderruflich untergegangen.
Nun denn, der Winter ist fort. Endlich. Nun also ist, ziemlich übergangslos, der Sommer eingekehrt. Toll… Was soll ich von so viel natürlicher Sprungkraft halten? Warum hat man mir meinen geliebten saftig-frischen, aber KÜHLEN, Frühling kackdreist vorenthalten? Muss ich es einfach hinnehmen, es als Lauf der Gezeiten abhaken und sang- und klanglos klein beigeben?
Na ja, immerhin habe ich es heute Abend zum ersten Mal geschafft, „CSI: Miami“ in voller Länge anzusehen. Dabei zielten meine Augen nicht - wie sonst immer - scharf und alles andere wegblendend auf David Caruso, nein, ich folgte gedanklich der Handlung. Leider aber auch den Kameraeffekten: Plötzliche Zooms und hektische Rückblenden machten mich leicht konfus und bescheinigen, dass die Sendung eigentlich doch nicht so mein Ding ist. Da der Caruso aber sehr wohl immer noch mein Ding ist und ich nach dem Schrecken mit den Schnitten dann doch wieder den Großteil meiner Konzentration auf ihn lenken muss, werde ich nächste Woche möglicherweise nochmal einschalten, wenn es heißt:
Schneller Mord, langes Ermitteln, spektakuläres Leichengewurschtle auf dem Seziertisch und ein lässig schleichender Rotschopf mit Knitterface.
Es erstaunt mich übrigens immer wieder, wie ultragebräunt die „CSI: Miami“-Charaktere durch die Szenerie schlendern. Wie geht so was? Werden die vorher noch mal tüchtig eingetunkt oder handelt es sich um Naturbräune? Ich dachte zwischenzeitlich ja sogar daran, dass Schauspieler einfach ihre innere Bräune nach außen kehren können, auf Verlangen quasi, als besonderes Talent. Aber nein, was muss ich da neulich anhand einer „CSI“-Reportage erfahren? Ein absolut fahles, blasses, ja kalkbleiches Äußeres mit ausbleibenden distinguierenden Farbelementen bescheinigt mir, dass man höchstwahrscheinlich an die drei bis vier Stunden damit beschäftigt sein muss, den Miami-Look zu gestalten - mit Farbtiegel, Bräunungscreme und Wimperntusche und und und…
Im Grunde ist das ja auch verständlich. Wer glaubt schon aschfahlen, strohblonden Darstellern, dass sie tagtäglich kriminell unter der stechenden Florida-Sonne ermitteln? Da muss man schon tief in den Make-Up-Topf greifen, um das Strand-Bronze ins norweggisch anmutende Gesicht zu zaubern. Spezielle Beleuchtung macht aus Stroh dann einen becircenden Rot-Ton und zack, da isser: ein Blickfang. Ein Mann, der Aufmerksamkeit auf sich zieht. SEUFZ! Allerdings tut er das nicht nur mit seiner beschmierten Schnute, sondern vor allem dank seiner „Ich bin die lässigste, müdeste und dennoch cleverste und am besten situierte Person dieser Welt!“-Haltung.
Ja, diesen Mann muss ich wieder sehen! Von diesem Mann will ich auch träumen. Dafür muss ich aber wohl beständig die wüst zusammen geschnittene Serie sehen. Und die kommt nur einmal in der Woche… Hmpfh. Na gut. Ich muss es akzeptieren, dass ich einfach warten muss (wenn ich nicht gerade gutes Geld für teure DVD-Sets rauswerfen will).
Bis zur nächsten Folge werde ich mich also mit anderen Dingen be- oder vielleicht sogar vergnügen. So etwa mit der Tatsache, dass das Wetter derzeit noch schnell umschlägt und es zwischendurch wie aus Megakübeln schüttet. Das kann bei einem großzügig geöffneten Dachfenster zwar übel enden, da ich aber, wie gesagt, Verehrerin von kühler Frische bin, schreckt mich ein stürmischer Regenaffront in keiner Weise. Hach wie gut, dass ich nicht in Miami beim Lässigmann wohne!
Divalein, 26.04.2006 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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topfmops, 16.10.2007, 20:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das Wichtigste bei diesen serien haben Sie unterschlagen: Alle Titelmelodien sind von THE WHO!!
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Bericht zur Woche 11.2006
17.03.2006, 12:59 Uhr von
topfmops
Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...Pro:
Nicht alles so gemein(t)
Kontra:
Manches ist doch so gemein(t)
Empfehlung:
Ja
Hallo, Ihr da draußen!!
Wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 11. Woche 2006.
Wie immer gilt:
Keinerlei ‚political correctness’,
keinerlei Rücksichtnahme,
keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
keinerlei Gliederung im Text,
keinerlei Sinn und Verstand, aber
jede Menge bösartige Bemerkungen.
Kinder haften für ihre Erziehungsberechtigten!!
Abweichende Meinungen werden wie üblich akzeptiert und ignoriert!!
Nun gut, Ihr habt es nicht anders gewollt. Nun guckt wie Ihr damit fertig werdet.
Bei Eddy, dem Zerstoiber, hat die Ent-äääähungs-Kur doch einen Erfolg gebracht. Wenigstens ist der Grund für das andauernde ‚ÄÄÄÄH’ inzwischen bekannt. Dieser Geronto-Revoluzzer leidet an einem Gedanken-Stau.
Jawohl, Dirk, ich weiß: Il Signore Beretta betreibt eine weltweit agierende Anwaltspraxis mit dem Schwerpunkt Scheidungen.
Meldung aus der NOZ:
Der Erste Stadtrat Leyendecker entblödete sich mit der Behauptung:
„Ach was, da werden doch keine 1-Euro-Jobber während des Streikes bei der Müllabfuhr eingesetzt. Höchstens einer oder zwei. Damit kann man doch keinen Streik brechen!“
Weiß der nicht, dass dann das ‚Kakerlaken – Prinzip’ gilt?
Wenn ich eine sehe, weiß ich, da sind Tausende!!
Noch mal aus dem Tierreich:
Der Umweltminister aus Baden-Württemberg meinte in einer Rede:
„Wir müssen uns wieder viel intensiver mit (V)ögeln beschäftigen!“
Auch wenn ich sonst nicht viel mit der CDU am Hut habe und nicht weiß, ob er das Verb oder das Substantiv meinte und benutzte, diese Forderung will ich gern unterstützen.
Merkel und Münte: Sind die nicht wie Susi und Strolch??
Und überhaupt sind wir die Besseren: Wenn wir Benzin brauchen, fahren wir brav an die Tankstelle und überfallen nicht gleich fremde Länder.
Und einer für die anglistische Abteilung:
There was that English girl, that rowed the Irish Sea, stopping halfways, recognizing that a seventeen-inch-murphy ist just a tv-set.
Gestern Abend kam bei Hugo Egon Balder in der Sendung ‚Genial daneben’ die Frage: „Was ist ein Selbstbläser?“ Spontane Antwort des mir ehelich angetrauten Weibes: „Vor allen Dingen äußerst gelenkig!!“
Bei der Gelegenheit:
Freunden der Realsatire sei die 1978 in München abgefasste und ernstgemeinte Doktorarbeit „Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern“ empfohlen.
Übrigens über 9.000 Einträge bei google.
Und ich dachte immer, die 1967 in Tübingen abgegebene, mit ‚cum laude’ bewertete Arbeit:
„Wo stände die Menschheit heute, wenn Jesus als Kohlkopf auf die Welt gekommen wäre?“
sei die Krönung.
Egal: Andere Menschen feiern ihre ‚Goldene Hochzeit’, ich feiere meinen ‚coitus aureus’ dieses Jahr.
Wenn dieser Astronaut Reiter dieses Jahr als erster Deutscher zur Weltraumstation ISS geschossen und die dann sein Arbeitsplatz wird, bekommt der eigentlich eine Pendlerpauschale??
Auf Anregung von Dirk gebe ich – sein Einverständnis vorausgesetzt, ist inzwischen erteilt – mal weiter:
Guckst Du hier zum Schmunzeln
http://wwwstud.fh-zwickau.de/~chrbu/science.htm
Ergebnis der größten Deutschstunde mit 15.000 Teilnehmern in der ‚Kölnarena’ über den Gebrauch von Präpositionen mit Bernhard Sick (Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod) und Wladimir Kaminer (Russen-Disko):
Es heißt: ‚Ich gehe zu Aldi’ und nicht ‚Ich gehe beim Aldi’, allerdings heißt es ‚Ich gehe beim Aldi klauen’.
Und wer jetzt noch sagt ‚Ich gehe nach Aldi’, der wird von der weiteren Lektüre des Berichtes ausgeschlossen.
Aus FIFA-Kreisen sickerte die internationale Auswahl-Mannschaft für die Fußball-WM 2006 durch:
Im Tor: Lotma Rinström (Schweden)
In der Abwehr: Ali Fickdusi (Saudi Arabien), Lord Having Stieff (England), Seppl Strammsack (Bayern) Charlie McEiweg (Schottland)
Im Mittelfeld: Jan Vanachtern (Holland), Popsiedennsiewillja (Spanien) Tschingpengeiweg (China) Wladimir Jonndumandrop (Russland) und der eingeborene Nordamerikaner Tripp, Tripp, das tropfende Rohr.
Im Sturm: N.N.
Und ist Eros Ramazotti wirklich ein Abkömmling von Amor Fernet Branca??
Juristische Frage:
Wenn bei einem Mann durch die unbemerkte Beibringung eines Medikaments ein schmerzhafte Dauererektion verursacht wird, ist das dann ein Härtefall und wer kommt warum in Beugehaft??
Und dann war da noch die Ehefrau, die nach Hause kam und ihren Mann beim hektischen Kofferpacken vorfand.
„Was soll das?“
„Ich hab’ im Lotto gewonnen . . . „
„Prima, wo fahren wir hin in Urlaub?“
„Was heißt hier Urlaub? Du ziehst aus!!“
Schlagzeile in der NOZ:
„Klirrende Kälte erhöht die Heizkosten“
Da hätte ich jetzt nicht dran gedacht, aber gut, dass das Thema mal angesprochen wurde.
topfmops, der auch auf anderen Plattformen zu Gange ist, bedankt sich fürs Lesen und Bewerten und freut sich auf lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Cocktailrezepte!
22.12.2005, 15:38 Uhr von
suesses
Ich habe mein Realschulabschluß seit Sommer 2003 in der Tasche. Ich habe eine Lehre im Hotel The ...Pro:
gute Rezepte guter Geschmack
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser/in,
heute möchte ich euch ein paar meiner Lieblings Cocktails vorstellen!
Beach Beauty
Arbeitsgerät: Shaker
Glasform: Fancyglas
Eis: Eiswürfel
Geschmack: bitter
Rezept:
4cl Wodka
2cl Bananenlikör
1cl Grenadine
4cl Orangensaft
Tonic Water zum Auffüllen
Die Zutaten ohne Tonic Water mit den Eiswürfeln in den Shaker und kräftig schütteln.
Dann durch ein Barsieb in éin Fancyglas auf Eiswürfel abgießen. Mit Tonic Water auffüllen und mit einem Barlöffel leicht umrühren.
Eine halbe Orange ins Glas geben.
Long Island Ice Tea
Arbeitsgerät: im Gästeglas
Glasform: großer Tumbler
Eis: Eiswürfel
Geschmack: erfrischend herb
Rezept:
2cl Wodka
2cl Gin
2cl weißer Rum
2cl Triple Sec Curacao
2cl Zitronensaft
2cl Orangensaft
Cola zum Auffüllen
Alles auf die Eiswürfel direkt in das Glas geben. Und mit Cola auffüllen. Eine halbe Zitronenscheibe ins Glas geben.
Tequila Sunrise
Arebeitsgerät: Shaker
Glasform: großer Tumpler
Eis: Eiswürfel und Crushed Ice
Geschmack: fruchtig, bitter
Rezept:
6cl Tequila
10cl Orangensaft
1cl Zitronensaft
2cl Grenadine
Tequila, Orangensaft und Zitronensaft mit Eiswürfeln im Shaker gut schütteln und in ein Tumbler mit Crushed Ice abgießen. Die Grenadine langsam darüber laufen lassen. Mit einer Orangenscheibe garnieren. Vor dem Trinken umrühren.
Panther
Arbeitsgerät: Rührglas
Glasform: Martiniglas
Eis: Eiswürfel
Geschmack: leicht bitter
Rezept:
2cl Calvados
2cl St. Raphael Rouge
2cl Grand Marnier
Alle Zutaten mit Eiswürfeln in das Rührglas geben und gut umrühren. In das vorgekühlte Martiniglas abgießen und eine Cocktailkirsche dazugeben.
Touch Down
Arbeitsgerät: Shaker
Glasform: Cocktailglas
Eis: Eiswürfel
Geschmack: fruchtig, süß
Rezept:
6cl Maracujasaft
2cl Orangensaft
2cl Zitronensaft
1cl Grenadine
2cl Apricot Brandy
4cl Wodka
Alle Zutaten bis auf die Grenadine in den Shaker (auch die Eiswürfel). Kräftig schütteln. Und dann durch das Barsieb ins Cocktailglas abgießen. Die Grenadine zum Schluß drüber gießen. Und eine Orangenscheibe als Dekoration.
Lambada
Arbeitsgerät: Shaker
Glasform: Fancyglas
Eis: Crushed Ice
Geschmack: cremig, süß
Rezept:
4cl Passoa
2cl Cointreau
2cl Schlagsahne (flüssig)
2cl Kokossirup
8cl Ananassaft
Zutaten im Shaker mit Crushed Ice kräftig schütteln und mit dem Eis in das Glas abgießen. Ein Ananasstück und eine Erdbeere als Dekoration an den Glasrand stecken.
Das war´s erstmal von mir!
Viel Spaß beim Mixen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Campino auf dem Kriegspfad.....
23.07.2005, 11:13 Uhr von
campino
Mein erster Gedichtband ist erschienen! "Es hat lange gedauert" ISBN 978-3-86268-370-3, Taschenbu...Pro:
Eine kurze, aber wunderschöne Zeit
Kontra:
dazu ist alles gesagt
Empfehlung:
Nein
....der direkte Weg dorthin führt in die Küche.
Heute morgen habe ich (wieder mal) Pinienkernsuppe gekocht. Aufgrund der Wettervorhersage schien es mir angebracht. Dabei kam ich auf den Gedanken Euch das Buch, aus dem das Rezept stammt, vorzustellen. Einen ähnlichen Bericht hatte ich schon mal veröffentlicht, allerdings nicht auf dieser Plattform.
Das ist schon ein paar Monde her und seitdem habe ich weitere, erfreuliche Erfahrungen mit der indianischen Küche gemacht.
Vielleicht hat der Eine oder Andere von Euch Lust, am Wochenende auch mal indianisch zu kochen? Ja?, dann habe ich hier für Euch eine Suppe, eine Beilage und einen Nachtisch.
Eigenwillig, exotisch und würzig, naturverbunden und doch voller origineller Ideen: Das ist die Küche der nordamerikanischen Indianer.
Jahrhunderte lang waren die Ureinwohner Amerikas gezwungen, mit dem auszukommen, was die Natur zu bieten hatte.
Was früher eigentlich eher aus der Not geboren war, wurde inzwischen zur Delikatesse und entspricht genau den heutigen Vorstellungen von einer gesunden, naturnahen Küche.
Da Fleisch nicht immer in Hülle und Fülle vorhanden war, mussten Suppen mit Nüssen, Sonnenblumenkernen und würzigen Wildkräutern „gestreckt“ werden, so entstanden eigenwillige, ungewöhnliche Kreationen.
Hier einige Beispiele aus diesem außergewöhnlichen Kochbuch, die ich schon ausprobiert und für gut befunden habe. Viel Spaß beim Nachkochen!
Pinienkernsuppe (vegetarisch)
Zutaten für 4 Personen:
50 g Frühlingszwiebeln
600 ml Milch
600 ml Fleisch- oder Gemüsebrühe
400 g Pinienkerne
Salz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 Tl getrocknete Pfefferminze
1 Prise Koriander
1 Frühlingszwiebel zum Garnieren
Die Frühlingszwiebeln in Scheiben schneiden und zusammen mit der Milch, der Brühe, den Pinienkernen und je einer kräftigen Prise Salz und Pfeffer in einen großen Topf geben.
Die Suppe aufkochen und anschließend etwa 20 Minuten lang bei geringer Hitze weiterköcheln, bis die Pinienkerne weich sind. Evtl. noch Brühe nachgießen.
Die Suppe pürieren, und mit Salz, Pfeffer, Pfefferminze und Koriander abschmecken.
Mit Frühlingszwiebelringen garnieren.
Tipp von mir: Diese Suppe schmeckt an heißen Tagen auch eisgekühlt!
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Kürbis-Mais-Dessert der Pima-Indianer (vegan)
Zutaten für 4 Personen:
1 kleiner reifer Kürbis (ca. ½ kg)
250 g Mais, tiefgekühlt oder aus der Dose
2 El Weizenvollkornmehl
100 g Zucker
Wer mag: 1 Schuss Whiskey (wusste noch gar nicht, dass die Indianer Whiskey brannten)
Kürbis schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden, dann etwa 20 Minuten in gesalzenem Wasser kochen. Anschließend pürieren.
Kürbispüree und Mais in einen Topf geben und unter ständigem Umrühren das Weizenmehl einstreuen, bis die Mischung eingedickt ist.
Mit Zucker abschmecken und heiß servieren.
Besonders lecker schmeckt es, wenn man noch einen Schuss Whiskey hineingibt.
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Relish nach Art der Pima-Indianer
Würzige bis scharfe Relishes und Dipps sind bei den Indianern im Südwesten genauso beliebt wie in der mexikanischen Küche. Man serviert sie zu verschiedensten Gerichten, sie passen aber auch gut zu Chips. Wer es sehr scharf mag, verwendet für das folgende Rezept Chilischoten, ansonsten sind die milderen Peperoni zu empfehlen.
Zutaten für ein kleiner Glas:
9 Tomaten
1 ½ Zwiebeln
9 Scheiben Frühstücksspeck
9 milde grüne Chilischoten oder 3 Peperoni
2 Tl Pflanzenöl
Salz
Tomaten und Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. In einer Pfanne bei kleiner Hitze den Speck anbraten. Speckstreifen heraus nehmen, zerkleinern und beiseite stellen.
Chilischoten oder Peperoni der Länge nach aufschneiden und entkernen.
Anschließend gründlich unter fließendem Wasser abwaschen, um sicherzugehen, dass alle Kerne entfernt werden.
In kleine Stücke schneiden und das Öl in der Pfanne erhitzen. Die Chilies bei kleiner Hitze darin kurz dünsten. Zwiebelwürfel hinzugeben und glasig dünsten. Anschließend werden die Tomatenwürfel hinzugefügt und man dünstet das Ganze unter fleißigem Umrühren noch 3 Minuten lang.
Nun den zerkleinerten Speck dazugeben und mit Salz abschmecken. Das Relish passt gut zu Rührei, Bratkartoffeln und gegrilltem Fleisch.
Ist also ideal zum Ausprobieren beim nächsten Grillfest.
Das dazugehörige Kochbuch heißt: Chili, Mais und Kaktusfeigen und ist bei Hugendubel erschienen. Der Preis beträgt etwa 7,50 €. Das ist nicht sehr viel für ein wirklich schönes und reichbebildertes Kochbuch.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim ausprobieren, die ISBN-Nummer kann ich erst demnächst nachtragen, da ich das Buch grade ausgeliehen habe.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-07-23 09:13:19 mit dem Titel Campino, ein viel zu kurzes Katerleben...
...im Herbst kam er zu uns, klein, dünn und frech von Anfang an, nicht so schüchtern und ängstlich wie sein Bruder McGrey.
Die Bäuerin, von der wir ihn hatten, drohte die Katzen zu töten. Es gelang uns, den ganzen Wurf zu vermitteln, bis auf diese beiden Katerchen, die wir dann bei uns aufnahmen.
Ein Name war schnell gefunden, der freche Ausdruck in seinen Augen, die blonden Härchen, die widerspenstig auf seinem Köpfchen standen (irgendwie erinnerte er mich an den Frontman der Toten Hosen):
Campino
Im Winter wurde unsere Wohnung zum Spielplatz für die beiden Katerbrüder. Campino immer vorne weg, McGrey vorsichtig hinterher. Campino war der Erste, der Charlie, unserem Bearded-Collie seinen Hundekorb streitig machte. Irgendwann einigten sich die Beiden und lagen fortan gemeinsam im Korb. Erst viel später machte McGrey das auch.
Das Frühjahr kam und mit dem Frühling kamen Campinos erste Ausflüge. Der Sommer kam und die Ausflüge weiteten sich aus, aber jeden Abend kam er nach Hause, oft zerzaust und total verdreckt, aber das machte nichts. McGrey und Charlie leckten ihn schon sauber.
Ein wunderschöner Morgen im Herbst brach an, nach einer Nacht in der Campino das erste Mal nicht nach Hause gekommen war, es wurde Mittag als sich ein kleiner Kater blutüberströmt bis an die Haustür schleppte. Durch das Maunzen McGreys aufmerksam geworden, bot sich ein erschütterndes Bild. Auch die Tierärztin konnte nicht mehr helfen. Laut ihrer Aussage wurde Campino regelrecht hingerichtet. Er wurde aus sehr kurzer Entfernung in den Hals geschossen.
Nicht nur wir trauerten, es dauerte Monate bis McGrey den Verlust seines Bruders überwunden hatte.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Kleines Raubtier
wie viel Sonne brachtest du in unser Leben
mein kleines Raubtier
wie viel Trost spendete dein Schnurren
mein kleines Raubtier
wie viel Wärme gab dein kleiner Körper
mein kleines Raubtier
wie viel Liebe konntest du nicht mehr geben
mein kleines Raubtier
denn es kam ein größeres Raubtier
das größte Raubtier das es gibt
du hast dich nie vor ihm gefürchtet
mutiges kleines Katerraubtier.
Doch das große Raubtier raubte dir dein Leben.
Ich hoffe, es gibt ein Paradies für kleine Raubtiere.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
Falls Ihr Campino mal sehen wollt: Bilder von Campino und McGrey gibts auf meiner Homepage.
Ich bedanke mich bei Irias, die mich durch ihre wunderscöne Katzenseite www.irias.de, auf die Idee gebracht hat, die Geschichten meiner Tiere zu veröffentlichen.
-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- weiterlesen schließen -
Was zum Teufel ist ein Croncalonca???
17.03.2005, 12:43 Uhr von
Evil_Duke
<<<ICH DENKE, ALSO BIN ICH!>>> Ich bin 21 Jahre, totaler Sport-Fan, Simpsons-Fan,Pro:
---
Kontra:
---
Empfehlung:
Ja
Ich denke es ist an der Zeit, dass die Person, die sich hinter dem Pseudonym „Croncalonca“ versteckt etwas vorstellt.
Wie spät ist es jetzt?
13:36
1.Wie ist dein Name?
Jens
2.Wie ist dein zweiter Name?
Hab ich nicht und ist vielleicht auch besser so.
3.Wie ist dein Nachname?
Na den werde ich nicht sagen.
4.Hast du Spitznamen?
„Der Edle“ oder „Evil Duke“
5.Alter?
21
6.Geschlecht?
männlich
7.Geburtstag?
20.09.1983
8.Sternzeichen?
Jungfrau
9.Wo wohnst du?
Mühlanger (Vorort der Lutherstadt Wittenberg)
10.Warst du schon mal verliebt?
Wer das noch nicht war, hat sein Leben nicht gelebt...
11.Welches ist deine Lieblingsfarbe?
Rot
12.Hast du Piercings oder möchtest du welche?
Brauch ich nicht...
13.Welches ist momentan dein Lieblingslied?
Es gibt da viele: z.B. Böhse Onkelz -Terpentin
14.Hast du ein Tattoo oder hättest du gerne eins?
Hätte gern eins...
15.Wenn ja, was und wo?
Wenn ich das Motiv wüsste, würde ich es mir auf den rechten Oberarm stechen lassen
16.Wo kaufst du am meisten ein?
Eigentlich überall dort, wo ich sparen kann (z.B. Aldi)
17.Was für eine Farbe hat dein Haar?
Straßenköterblond.
18.Was für eine Farbe haben deine Augen?
Blau-grau
19.Nimmst du Drogen?
Ja, wenn man Zigaretten und Alkohol dazu zählt *g*
20.Rauchst du?
Dummerweise ja *hust*
21.Wenn ja, welche Marke?
F6 oder West
22.Welche Art von Musik magst du?
Fast alles. Am Liebsten: Die Ärzte, Nirvana (R.I.P. Kurt), Böhse Onkelz, Depeche Mode, Trance und Dance aber auch Pop und solch Mist
23.Wer sind deine besten Freunde?
Da gibt es 2 oder eventuell 3, die ich gern dazu zähle.
24.Wer sind deine besten *online*-Freunde?
Habe ich eigentlich keine
25.Wenn du ein Mädchen bist, welche Art von Make-up benutzt du?
Hmmm, dazu kann ich nichts sagen...
26.Welches Shampoo benutzt du?
Pantene Pro V
27.Sind deine Haare kurz oder lang?
kurz
28.Magst du Shopping?
Nein, ich kann nicht stundenlang durch die Menge krauchen...
29.Welche Sportarten machst du?
Fußball, Billard und Schach (na ja das ist ja kein richtiger Sport)
30.Was ist deine größte Angst?
Der nächste Weltkrieg (sind ja auf dem besten Weg dahin)...
31.Was ist dein Lieblingstier?
WOMBAT (wer es kennt, weiß warum...)
32.Was machst du, um Spaß zu haben?
Freunde treffen, Autofahren, richtig einen Trinken gehen...
33.Wie viele Telefone hast du zu Hause?
4
34.Wie viele Fernseher hast du zu Hause?
3
35.Was ist dein Lieblingsessen?
Würstchen, Nudeln, Steak
36.Siehst du aus, wie eine berühmte Person?
Wäre toll...
37.Findest du dich attraktiv?
Kann ich nicht selber entscheiden...
38.Was machst du meistens am Wochenende?
Mich entspannen, rumlungern, Fernsehen, Freunde treffen, Party machen...
39.Schläfst du auf dem Rücken, Bauch oder auf der Seite?
Embryo-Stellung (wie fast alle Menschen)
40.Schläfst du mit einem Stofftier?
Nein, mit einem Kuschelkissen (Oh Gott ich habs verraten)
41.Schläfst du mit Licht an oder aus?
AUS, bin doch nicht mehr 3 Jahre
42.Welches ist deine Lieblings-TV-Sendung?
Simpsons, JAG und noch viele mehr
43.Welcher ist dein Lieblingsfilm?
Terminator-Reihe, Full Metal Jacket, die ganzen Bud Spencer und Terrence Hill-Schinken, uvm
44.Welches Parfüm benutzt du?
Daniel Hechter Sport, AXE Touch
45.Hast du ein eigenes Telefon?
Wer hat das nicht?
46.Wenn ja, wie lautet deine Nummer?
0190/rufmalan
47.Was ist das Verrückteste, was du je getan hast?
Es gibt viele idiotische Sachen, die man in der Jugend macht, aber das bleiben schöne Erinnerungen
48.In was für Klamotten schläfst du?
Boxer Short und Shirt
49.Welche Marke haben deine Schuhe?
Nike
50.Welches ist dein Lieblingsgetränk?
Ein gutes kühles Bier ist eine feine Sache *g*
51.Welche Wörter sagst du am häufigsten?
Im Moment: lässig
52.Bist du ein ernster, lauter, schüchterner oder fröhlicher Typ?
Ernst und offen, aber mit meinen Kumpels habe ich oft sehr viel Spaß
53.Welches Auto hättest du gerne?
Audi A8 6.0 L
54.Was ist an deiner Schule besonders?
Ich gehe seit 3 Jahren nicht mehr in die Schule (ist auch besser so)
55.Bist du lustig oder seltsam?
beides
56.Welches ist die hässlichste Person die du kennst?
Die Freundin von einem Freund (wir nennen sie „das Pferd“)
57.Bist du populär?
Ich denke ja?
58.Was war dein peinlichstes Erlebnis?
Fällt mir jetzt nicht ein
59.Wenn du drei Wünsche hättest, was würdest du dir wünschen?
Reich sein
Eine Frau fürs Leben haben
Der beste Mittelstürmer aller Zeiten sein (ein ewiger Jugendtraum)
60.Willst du mal heiraten?
Unbedingt
61.Wenn ja, wo?
Traditionell in der Kirche
62.Glaubst du an Gott?
Nein, und wenn es einen gibt, werde ich es ja noch herausfinden
63.Wenn ja, betest du?
Das fehlt mir noch
64.Ist das Glas halb-leer oder halb-voll?
Halb-leer! (geborener Pessimist)
65.Bist du Rechts- oder Linkshänder?
Rechtshänder
66.Welcher Spruch trifft auf dich zu?
Fällt mir im Augenblick keiner ein
67.Würdest du jemals jemanden betrügen?
Sag niemals nie...
68.Welcher ist dein Lieblingsname für ein Mädchen?
Lena oder Jenny
69.Welcher ist dein Lieblingsname für einen Jungen?
Christian
70.Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre es?
Ich wäre gern 1,82m
71.Hast du schon mal versucht, dich umzubringen?
Das muss keiner wissen.
72.Welches ist dein liebstes Fast-Food-Restaurant?
Mc Doof
73.Wen hasst du richtig?
Meine Ex-Mathe-Lehrerin und dann noch ein paar Trottel
74.Welches sind die schrecklichsten Namen?
Torben oder Sören (so ein Quatsch)
75.Hast du Geschwister?
Ja
76.Wenn ja, wie alt sind sie und wie heißen sie?
Mein großer Bruder Sebastian (wird 25)
77.Hast du einen Pool?
Ha, der kommt dieses Jahr (das wird ne Arbeit)
78.Was war das Erste, was du von dem anderen Geschlecht bemerkt hast?
Dass man die gut ärgern kann (das war mit 6 Jahren)
79.Wonach bist du süchtig?
Erfolg im Leben und der Liebe
80.Magst du Schmuck?
Nein, brauche ich auch nicht
81.Wer würdest du gerne sein?
Der deutsche Bundeskanzler (aber das müsste dann schon ich persönlich sein)
82.Wer hat es einfacher, Männer oder Frauen?
Frauen
83.Wärst du lieber groß oder klein?
Bin zwar nur 1,77m, aber es hätte mich schlimmer treffen können
84.Tanzt du gern?
Nein, ich will niemanden verletzten
85.Feierst du viel?
Ja, so oft wie möglich
86.Spielst du anderen Leuten gerne Streiche?
Nein, bringt mir nichts
87.Wenn ja, was war das verrückteste, das du je getan hast?
...
88.Welches ist dein liebstes Schulfach?
Es war Englisch (ist eine einfache Sprache)
89.Wer ist die witzigste Person, die du kennst?
Harald Schmidt, Oli Pocher, Helge Schneider
90.Welche Zeit ist jetzt?
14:22
91.Möchtest du studieren?
Nein, ich will dem Staat nicht auf der Tasche liegen und ich hasse Schule
92.Wenn ja, was?
...
93.Welche Schule besuchst du?
Zum Glück keine mehr!
94.Fühlst du dich wohl in deiner Klasse?
Damals fühlte ich mich wohl
95.Magst du Video-Spiele?
Ja
96.Wenn ja, welches magst du am liebsten?
Die Siedler-Reihe
97.Schläfst du viel?
Ja, und das gefällt mir nicht (schlafen kann ich noch, wenn ich tot bin)
98.Bist du ein Morgen- oder ein Nachtmensch?
Ein absoluter Nachtmensch.
99.Kannst du Liebe definieren?
Nein
100.Wie oft duschst du?
Mindestens einmal pro Tag
101.Kommst du gut mit deinen Eltern klar?
Ja, inzwischen schon
102.Hast du sie schon mal angelogen?
Ja, wer hat das noch nicht gemacht, aber da war ich noch sehr jung
103.Wenn ja, wieso?
Meistens ging’s um Schule oder Freunde...
104.Bist du reich, mittel oder arm?
Es ist zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben
105.Wieviele Zimmer hat dein Haus/Wohnung?
Unser Haus hat 10 Zimmer
106.Was willst du werden?
Kfz-Lackierer und danach unbedingt Berufsfeuerwehrmann
107.Bist du schon mal geflogen?
Ja, auf die Fres... *g*
108.Wenn ja, wie hat es dir gefallen?
Tat sehr weh
109.Hast du einen *online*-Flirt?
Nein
110.Fluchst du viel?
Klar
111.Hast du schon mal geglaubt, du müsstest sterben?
Ja...
112.Wenn ja, wo und warum?
Hätte fast einen sehr schlimmen Autounfall gehabt (in letzter Sekunde dem Tod von der Schippe gesprungen)
113.Hast du schon mal ein UFO gesehen?
Weiß ich nicht
114.Bist du kitzelig?
Ja, ganz furchtbar
115.Welches sind deine Lieblings-Blumen?
Engelstrompete
116.Wie sieht dein Zimmer aus?
Wie ein Sau-Stall *g*
117.Wie würdest du dich selber beschreiben (Mitläufer, Möchtegern, Freak, Rebell,...)?
Ein wenig von allem würde ich sagen, aber kein Mitläufer
118.Glaubst du an Jesus?
Die Person hat es sicherlich gegeben...
119.Welche Religion hast du?
Ich bin ein protestantischer Atheist
120.Glaubst du an Wiedergeburt?
Nein, will ich auch gar nicht...
121.Glaubst du an schwarze Magie?
Nein
122.Hast du es schon mal ausprobiert?
Nein!!!
123.Glaubst du, dass eine Person für eine Andere bestimmt ist?
Eine uralte Frage, aber ich denke ja...
124.Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick?
Ja
125.Welche Farbe hat deine Zahnbürste?
Weiß- rot
126.Wieviel mal pro Tag putzt du dir die Zähne?
2 mal!
127.Wer ist deine Lieblings-Cartoon-Figur?
Bart Simpson
128.Hast du einen Job?
Nein, leider nicht, aber ich bleibe dran
129.Welches ist deine Lieblingsfrucht?
Apfelsinen
130.Welches ist dein Lieblingsgemüse?
Grünkohl
131.Welches sind deine Lieblings-Süßigkeiten?
Kinderschokolade und Marzipan
Welches war dein schönster Tag in deinem Leben?
Da gibt es viele. Aber einer der besten war, als ich meinen Auto-Führerschein bekommen habe.
133.Warum?
Ich liebe Autofahren
134.Bist du *Vaters kleines Mädchen/Junge*?
JA
135.Bist du *Mamas kleiner Engel*?
Nein
136.Spielst du ein Instrument?
Nein, würde aber gern Gitarre oder Klavier spielen
137.Benutzt du Deodorant?
Ja
138.Wenn ja, welches?
Axe Touch
139.Hast du AOL 4.0?
Nein, das ist Mist
140.Wer ist das süßeste Mädchen?
Da gibt es ein paar
141.Wer ist der süßeste Junge?
Kenne ich keinen
142.Wer ist der süßeste berühmte Typ?
Brad Pitt (oh Gott, jetzt ist es raus) *g*
143.Trägst du gerade jetzt Nagellack?
Nein, habe auch so schöne Hände
144.Wenn ja, welche Farbe?
...
145.Wie viele Ringe/Armbänder trägst du?
Keins davon
146.Welches ist deine Lieblings-Zahnpasta?
AS Dent Zahnweiß
147.Bist du müde?
Immer, und das finde ich beängstigend
148.Hast du Narben?
Ja, eine ist von meinem Bruder
149.Hast du jemals wegen jemandem des anderen Geschlechts geweint?
Ja, ist doch normal
150.Magst du Lolli-Pops?
Wenn Frauen sie essen *fg*
151.Wie spät ist es jetzt?
14:40 und es schneit
152.An was denkst du gerade jetzt?
Das es hier irgendwie verbrannt riecht
153.Ohne zu schauen, was für Unterwäsche trägst du gerade jetzt?
Klassische Boxershorts (die Eierkneiper kann ich nicht ab)
154.Wer bringt dich zum Lachen?
Meine Kumpels, das Fernsehen
155.Wer ist dein Lieblings-Lehrer?
Das war mein Biolehrer, Herr Lege
156.Hast du den Führerschein?
Ja, vom Moped bis zum LKW
157.Mit wie vielen Kissen schläfst du?
Mit zwei!
158.Was war dein schlimmster Alptraum?
Dass ich ersticke...
159.Welches Geheimnis kannst du mir hier verraten?
Dann wäre es kein Geheimnis mehr *zwinker*
160.Was am anderen Geschlecht verstehst du nicht?
Fast alles, oft verstehe ich nicht, was die denn noch wollen...
161.Was am selben Geschlecht verstehst du nicht?
Was der hat und ich nicht...
162.Welches ist deine Lieblingsmarke bei Kleidern/Klamotten?
Nike, aber es muss keine Marke sein
163.Welche Ferien magst du am liebsten?
Alle
164.Warum?!
Wer mag nicht frei haben?
165.Welche Werbung magst du am liebsten?
IKEA–Werbung und VW-Werbung
166.Welche Werbung kannst du nicht ausstehen?
Der Dreck mit den Klingeltönen (da könnte ich ausrasten)
167.Was hast du letzten Sommer getan?
Ich war bei der Fahne
168.Hast du letzte Woche geweint?
Nein
169.Weshalb?
...
170.Wo bist du geboren?
In meiner geliebten Lutherstadt Wittenberg
171.Hast du jemals woanders gewohnt?
Oh ja..
172.Wenn ja, wo gefiel es dir am besten?
Meine Heimat wird immer Wittenberg bleiben
173.Welcher ist dein liebster Disney-Film?
Fällt mir keiner ein...
174.Sammelst du irgendwas?
Ja
175.Wenn ja, was?
GELD
176.Welcher ist dein Lieblings-TV-Kanal?
ProSieben
177.Was vermisst du beim anderen Geschlecht?
Das die mal sagen, was sie meinen oder denken
178.Wie viele CD's hast du?
Ca. 50
179.Gehst du gerne auf Konzerte?
Ja, seit ich 2004 bei „Die Ärzte“ war
180.Wenn ja, auf wie vielen warst du schon?
Auf zwei (Rolling Stones und Die Ärzte)
181.Hast du schon mal eine berühmte Person getroffen??
Ja Thomas Riedl (vom 1.FC Kaiserslautern)
182.Wer war am nettesten?
Es war ja nur einer.
183.In welchen Klamotten fühlst du dich am wohlsten?
Lässige Sachen
184.Welches Essen magst du überhaupt nicht?
Chinesisch (da sind doch Hunde und Affen drin)
185.Trägst du eine Brille oder Kontaktlinsen?
Nein, zum Glück nicht
186.Magst du lieber Seide oder Baumwolle?
Bei mir Baumwolle - bei Frauen Seide *g*
187.Mariah Carey oder Whitney Houston?
Die haben beide nen Schatten
188.Welches ist dein Planet?
Der Mars (da wo die Monster herkommen)
189.Welches ist dein Element?
Feuer
190.Reich und unglücklich oder arm und glücklich?
Reich und glücklich
191.Welche Zeitschriften magst du?
Sport-Bild und Auto-Bild
192.Coca Cola oder Pepsi?
Pepsi
193.Welche Jahreszeit magst du am liebsten?
Winter… ich liebe Schnee!
194.Welches ist dein liebster Wochentag?
Freitag
195.Welcher ist dein liebster Monat?
September
196.Was ist dein größtes Talent?
Offen und ehrlich sein
197.Bist du ein guter Zuhörer?
Ja, auf jeden Fall
198.Kommen Freunde zu dir wenn sie Probleme haben?
Nicht immer
199.Magst du Kettenbriefe?
So ein Mist
200.Was war Dein erstes Auto, und welche Farbe hatte es?
Mein getreuer VW Golf 2 CL (54PS) in metallic-grau. Bis uns der TÜV geschieden hat. Jetzt ist er irgendwo in Polen *heul*
201. Was hast Du jetzt für ein Auto?
Skoda Octavia SLX 20V (125PS) in dunkelblau
202. Was für ein Auto willst Du Dir mal holen?
2010 will ich einen Audi A4 kaufen
203. Hast Du schon mal Bungee- Jumping gemacht?
NEIN!
204. Wie heißt Dein/e erste/r Freund/in?
Doreen
205. Wie heißt die Person, von der Du Deinen ersten Kuss bekommen hast?
Doreen (in der Grundschule). Oh Mann, das war was!!!
206. Welche verstorbene Person würdest Du gern mal treffen?
Fritz Walter, Kurt Cobain, Albert Einstein
207. Was ist die seltsamste Erfindung, die es gibt?
Da gibt es viele
208. Warum hast du diesen Nickname?
Croncaloncas sind kleine lustige Trolle aus der Serie „Futurama“. Da ich die irgendwie lässig finde, habe ich mich zu diesem Namen entschieden.
Wie spät ist es Jetzt?
14:57 und es schneit wie blöde
So, war doch ganz spannend. Im Großen und Ganzen bin ich das... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 21.11.2006, 14:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hallo Jens, die Stones würde ich gerne mal sehen, Die Ärzte mag ich nicht ... Gruß, Sven
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meine 7 Comiclieblinge
Pro:
alles süß irgendwie
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi.de – Gemeinde
Heute werde ich euch mal etwas über meine sieben liebsten Comicfiguren erzählen.
Erst einmal wäre zu erwähnen, dass mir die Auswahl sehr schwer viel!
Ansonsten wäre noch zu erwähnen, dass ich ausschließlich Figuren aus Manga/Manhwa gewählt habe, denn würde ich noch anderes mit einbeziehen wäre ich mich vermutlich nie einig geworden.
Die Reihenfolge, die ich wählte hat nichts mit „den mag ich am meisten“ zu tun. Es sind schlicht und einfach meine sieben liebsten! ^-^
Sarasa (aus Basara)
Shinbashi (aus Basara)
Celes (aus Hellsing)
Hilda (aus Seimaden)
Laures (aus Seimaden)
Kohaku (aus Wish)
Shia (aus Pita Ten)
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Sarasa (aus Basara)
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Das Basara einer meiner Lieblingsmanga ist wissen vielleicht schon einige von euch. Sarasa stand in ihrer Kindheit immer im Schatten ihres Bruders. Die beiden sind als Zwillinge auf die Welt gekommen. Damals gab es eine Legende von einem, der der Grausamkeit des Königs die Stirn bietet. Ein weiser Mann sagte bei der Geburt der beiden Kinder, dass nun das Schicksalskind geboren wurde. Natürlich wurde dies dem Jungen Tatara zugesprochen. Während Tatara immer reichlich gewürdigt wurde fand sich Sarasa nur als sein Anhängsel, welches nur im Weg steht. Ihre Wünsche wurden ignoriert oder bestraft. Eines Tages wird das Dorf vom König angegriffen und ihr bester Freund gibt sich als Tatara aus. Er wird getötet und Sarasa trauert. Einige Jahre später hat der König der Betrug mitbekommen und greift erneut das Dorf an. Tatara wird vor den Dorfbewohnern geköpft. Von diesem Zeitpunkt an übernimmt Sarasa die Rolle ihres Bruders um die Dorfbewohner zu retten. Sie verliebt sich später in den Jungen Shuri, doch weis bis dato noch nicht, dass dies ihr Feind der Rote König ist. Eine verzweifelte Liebe beginnt. Sarasa hat oft zu kämpfen in ihrer Rolle als Junge und als Mädchen, besonders als sie ihre Tage bekommt oder wenn sie schwer verletzt wird. Nur wenige wissen, dass sie eigentlich ein Mädchen ist, doch irgendwann fast sie den Mut es ihren Freunden zu sagen.
Ich mag Sarasa daher, weil sie einerseits noch ein kleines Mädchen ist, kindisch, verliebt, verspielt und naiv, aber andererseits Verantwortung übernehmen kann und sehr erwachsen tut. Man muss sie einfach lieben!
Bild: http://picnic.ciao.com/de/192734.jpg
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Shinbashi (aus Basara)
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Shinbashi ist eine kleine Eule. Seine Mutter hat mehrere Kinder bekommen und weil er noch etwas schwach ist flog er immer aus dem Nest und wurde bei der Fütterung vernachlässigt. Seine Mutter und sein Vater sind die Eulen von Ageha, welcher Sarasa unterstützt. Als Sarasa den kleinen sah fand sie ihn gleich süß. Nachdem Ageha das mit dem Füttern etc sagte erinnerte sich Sarasa an ihre Kindheit. Sie beschloss sich Shinbashi mitzunehmen. Auch wenn Shinbashi eine einfache Eule ist, ist er echt knuffig. Als sich zum Beispiel Sarasa in einer Höhle verirrt und von Insekten etc. umgeben ist (also total fertig mit den Nerven) futtert Shinbashi da gemütlich die Regenwürmer. Shinbashi wächst natürlich in Laufe der Zeit auch. Er ist einfach ein knuffiger Begleiter, welchen ich am liebsten als Plüschtier haben würde!
Bild: http://picnic.ciao.com/de/192737.jpg
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Celes (aus Hellsing)
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Kommen wir zu meinem Nickname. In Deutschland heißt meine Figur „Seras Victoria“ und ist die weibliche Hauptrolle aus „Hellsing“. Ich gebe hier jedeglich die Meinung zum englischen Manga wieder, also wenn die Figur nicht mit der Deutschen übereinstimmt sind die Übersetzer Schuld *g*.
Celes war zu Anfang der Geschichte eine Polizistin. Ihre Truppe wurde von Untoten angegriffen und ihre Arbeitskollegen wurden bereits ebenfalls zu solchen. Sie flieht, aber traut ihren Augen nicht. Sie kann nicht mehr unterscheiden, ob dies Monster oder Menschen sind. Dann trifft sie auf den Vampir Alucard. (Rest auslässt) Sie wird von ihm zu einer Vampirin gemacht und arbeitet von fort an als Vampirjägerin für die Organisation Hellsing. Anfangs freut sie sich damit gar nicht an – im Sarg schlafen – Blut trinken – bei Tag nicht raus können. Celes wird schnell sauer, wenn ihr etwas vorgehalten wird und lernen will sie auch nur widerwillig. Aber sie lebt sich schnell in der Organisation ein und überrascht immer wieder mit ihren sinnlosen Bemerkungen.
Warum ich sie mag? Naja manchmal habe ich sie mit mir identifiziert, aber nicht weil sie ein Vampir ist, sondern weil sie von Charakter her sehr seltsam ist. Sie kann ihre Gefühle nicht unterdrücken und wenn sie wütend ist lässt sie es raus. Andererseits kann sie sich auch benehmen. Sie passt sich eben der Situation an.
Bild: http://picnic.ciao.com/de/192740.jpg
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Hilda (aus Seimaden)
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Hilda wusste ich nicht, ob ich sie mit in die Liste nehme. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und in kürzester Zeit soll sie es wieder gewinne.
Ich versuche mal etwa die Geschichte zu ordnen. Es beginnt mit der Geschichte von Laures, einen gewöhnlichen Mann, der in Ellis verliebt ist. Als Ellis stirbt wird ihre Seele wiedergeboren in Hildas Körper. Laures würde alles tun, um diese Seele, und somit auch Hilda, zu beschützen. Er wird für sie eine Marionette und zum Dämonenkönig. Doch es gibt ein Problem. Hilda liebt Rod. Um dieses Problem zu beseitigen löscht Laures Hildas Gedächtnis und ändert es so, dass sie ihn liebt. Hilda weis zu dem Zeitpunkt nicht, dass Laures ein Dämonenkönig ist. Doch als Rod aufkreuzt kehrt nach und nach ihr Gedächtnis zurück.
Hilda mag ich aus dem Grund, weil sie auf ihr Herz hört. Andererseits weis sie auch gar nicht, was ihr Herz sagt. Selbst als Hilda erfährt, dass ihr Gedächtnis manipuliert wurde, liebt sie Laures immer noch. Ihre Liebe zu ihm wächst immer mehr als sie erfährt, was Laures alles über sich ergehen lässt, damit es ihr gut geht. Die ganze Geschichte dreht sich letztendlich um Hilda bzw. ihre Seele. Ich finde es faszinierend, wie sehr doch die Liebe zu Hass werden kann und ganze Kriege auslöst – alles nur wegen Hilda.
Bild: http://picnic.ciao.com/de/192742.jpg
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Laures (aus Seimaden)
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Wer A sagt muss auch B sagen. Ich habe ja bereits bei Hilda erwähnt, wer Laures ist.
Laures tut wirklich alles für Ellis und verkauft sogar seinen Körper, lässt sich erniedrigen, zu einer Marionette machen und gar zum Dämonenkönig. Er tut alles, damit sie in Sicherheit ist. Sein größter Wunsch ist es, nachdem Hilda ihr Gedächtnis vollkommen wieder erlangt hat, dass sie ihn dennoch liebt. Zudem will er, dass sie alles über sich weis, denn noch weis sie nicht, warum Laures sie eigentlich liebt. (bin erst bei Band 7).
Zudem ist Laures noch ein süßer Kerl *g* Ich liebe Dämonen mit langen schwarzen Haaren. Noch dazu hat er kleine Flügelchen am Kopf, was bisschen seltsam aussieht.
Ähm ja mehr fällt mir zu den Süßen nicht ein *g*.
Bild: http://picnic.ciao.com/de/192745.jpg
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Kohaku (aus Wish)
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Kohaku ist ein kleiner Engel. Sie verwandelt sich bei Nacht in einen Chibi, das heißt ein Kleinformat und sie verliert ihre Kraft. Sie wurde mit den Auftrag auf die Erde geschickt einen entflohenen Engel zu suchen. Auf der Erde angekommen wird sie von einem Dämon geärgert und daraufhin von dem Menschen Shuichiro gerettet. Bei den Engeln ist es dann so, dass man seinem Retter einen Gefallen schuldig ist. Doch Shuichiro hat keinen Wunsch und so muss Kohaku bei ihm bleiben, bis er einen Wunsch äußert. Während des Aufenthaltes verliebt sie sich in ihn.
Warum ich Kohaku so mag? Sie ist einfach süß. Vor allem wurde sie als Mädchen mit kaum Brüsten ausgestattet, was ja Mangaka gerne übertreiben. Sie versucht alles so gut wie möglich zu machen, wobei vieles schief geht. Zum Beispiel essen Engel kein Fleisch oder so und wenn Kohaku für Shuichiro kochen will und Fisch dazu kommt fällt sie in Ohnmacht. Das was ich jedoch am meisten mag erfährt man erst am Ende des Manga. Shuichiro stirbt, aber seine Seele wird in hundert Jahren wiedergeboren. Weil Kohaku auf der Erde bleiben will wird sie von Gott bestraft und soll dafür hundert Jahre schlafen. Dabei wird sie von ihren Freunden bewacht. Sie verliebt sich auch wieder prompt in Shuichiros Wiedergeburt, jedoch ist diese noch etwas jünger und weis gar nicht, was mit ihm geschieht.
Bild: http://picnic.ciao.com/de/192747.jpg
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Shia (aus Pita Ten)
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Wer ist Shia? Shia ist eine Dämonin, oder besser gesagt eine Vampirin. Sie ist total schüchtern, wird aber immer wieder von ihrer Katze gedrängt ihren Auftrag zu erfüllen. Die Katze ist in Wirklichkeit natürlich auch ein Dämon. Shia benötigt Kotaros Blut um zu leben, doch gelangt nur selten in dessen Genuss, was die Ursache für ihre Schwächeanfälle ist. Sie ist mit Kotaro verwandt. Bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube es müsste die UrOma sein. Sie verlor damals ihre Familie und hatte ein sehr schweres Leben. Ihr Wunsch war es eigentlich einen ihrer Enkel zu sehen. Shia ist die ganze Geschichte durch eine mysteriöse Gestalt. Man weis nie wirklich, was sie vor hat und dass finde ich so aufregend an ihr. Zudem gefällt mir ihre ruhige Art sehr.
Bild: http://picnic.ciao.com/de/192750.jpg
So das waren sieben Charaktere meiner Manga-Lieblinge. Ich hoffe sie haben euch gefallen (und ich hoffe ich finde noch ein paar Bilder)
Vielen Dank fürs Lesen.
Wenn noch Fragen offen sind immer her damit.
Mit freundlichen Grüßen celes weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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NancyNoack, 03.10.2005, 12:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöner Bericht, hat Spass gemacht zu lesen. Lg, Nancy
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kleinvolli, 29.11.2004, 14:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schöner Bericht. Leider kenn ich keinen von Deinen Lieblingen. Ich bin Donald & Co. schon immer treu :-)
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Chat für Yopi`s
Pro:
Ein Chat
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Ich habe mir gedacht alle Yoper brauchen einen Chat zum live-schreiben.
Also Simsalabim nun ist er da. Aber ich brauch sehr Hilfe weil ich noch Motratoren brauch und bitte jeder der das liest schreibt den Chat in 3 Gästebücher und der jenige auch wieder. Wär wirklich sehr nett. Also wer Intresse hat in dem Chat eine wichtige Rolle zu haben der schreibt es mir in mein Gästebuch.
Also der Chat heißt http://yopi.mainchat.de schaut mal vorbei. Ich schreib dann jeden noch wer was im Chat zutuen aht usw...
Aber wichtig ist macht ihn bitte erstmal bekannt. Leider bin ich heut nimmer drin aber morgen wieder.
Nätürlich könnt ihr ihn auch bewerten. ;)
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