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Tests und Erfahrungsberichte
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Super Discounter "PLUS"
5Pro:
Geht schnell und ist lecker
Kontra:
Nichts
Empfehlung:
Nein
Hallo ihr Euromillionäre und Centmillionäre!
Sparen,sparen, nichts als Sparen wer will das nicht und wo gehts am besten?
Natürlich bei Lebensmitteln. Markenartikel sollen es sein,kein Problem für Plus.
Leset was Plus meiner Meinung nach alles gutes hat.
----STOP----Bitte bei Supermarkt Plus lesen hier falsche Kategorie----STOP
Personal wird stetig gesucht.
Filialen sind ca. 2700 zu finden.
Das Parken ist je nach Standort kein Problem.
Die Öffnungszeiten:
8:00-19:00/20:00
SA. 8:00-14:00/16:00
Übersicht:
Recht gut alles hat seinen Platz.
Personal:
Recht freundlich,hilfsbereit und zuvorkommend.
Sortiment:
Breites Sortiment von Gemüse,Backwaren,Nonfood,Alkohol,Hygieneartikel ect..
Angebote:
Ständig wechselnde wöchentliche Angebote bei vielen Lebensmitteln. Die Hausmarken sind teilweise auch im Angebot.
Im Nonfoodbereich richtet sich das Angebot nach Bedarf und Saison.
Kassen:
Alees läuft recht zügig es sei den es ist mal ein Ansturm dann kann es etwas dauern Aber naja,dafür entschädigt der Preis.
Frische:
Fast alle Artikel sind frisch.Natürlich gibt es auch mal einen Luftzieher.
Fazit:
Plus ist sehr preiswert. Meist sehr sauber und gut sortiert was die Güter des tägl.Bedarfs angeht.
Mist:
Mist ist,wenn der Kunde die Gurke bei Den Alkohol legt.Durch so ein Verhalten entsteht viel Müll, der zudem Geld gekostet hat.Eines tages hat das zur Folge,so meine ich, dass die Preise steigen.
Der Kunde ist König solange er sich so benimmt!!!
Ich weiss nicht,warum dieser Bericht 2 mal exestiert.Habe nur 1 mal geschrieben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-20 12:20:57 mit dem Titel Super Discounter "PLUS"
Hallo ihr Euromillionäre und Centmillionäre!
Sparen,sparen, nichts als Sparen wer will das nicht und wo gehts am besten?
Natürlich bei Lebensmitteln. Markenartikel sollen es sein,kein Problem für Plus.
Leset was Plus meiner Meinung nach alles gutes hat.
Personal wird stetig gesucht.
Filialen sind ca. 2700 zu finden.
----- STOP ----Falsche Kategorie, bitte unter Supermarkt Plus lesen!!!!!
Das Parken (kostenlos) ist je nach Standort kein Problem.
Die Öffnungszeiten:
8:00-19:00/20:00
SA. 8:00-14:00/16:00
Ein paar Tps zum Einkaufen bei Plus:
Es emphiehlt sich einen Einkaufswagen zu Benutzen.
Für einen schnelleren Ablauf
an der Kasse sollte man keine persönlichen Sachen wie z.B. Taschen im Einkaufswagen liegen lassen,das erleichtert seitens der Kassiererin den Blick in den Einkaufswagen.
Pfandregelung:
Sie erhalten für eine Dose Cola z.B. eine Pfandmarke im Wert von 0,25 Cent.Diese Pfandmarke können sie, wenn Sie die leere Dose zurückbringen wieder Einlösen.
Übersicht:
Recht gut alles hat seinen Platz.
Personal:
Recht freundlich,hilfsbereit und zuvorkommend.
Sortiment:
Breites Sortiment von Gemüse,Backwaren,Nonfood,Alkohol,Hygieneartikel ect..
Angebote:
Ständig wechselnde wöchentliche Angebote bei vielen Lebensmitteln. Die Hausmarken sind teilweise auch im Angebot.
Im Nonfoodbereich richtet sich das Angebot nach Bedarf und Saison.
Kassen:
Alles läuft recht zügig es sei denn, es ist mal ein Ansturm dann kann es etwas dauern. Aber naja,dafür entschädigt der Preis.
Etwas Umtauschen:
Ist kein Problem, vorrausgesetzt man kann einen Kassenbon vorlegen. Das Geld bekommt man auch zurück.
Dienst am Kunden:
Wenn es möglich ist helfen die Mitarbeiter gerne und sie rufen auch ein Taxi.
Frische:
Fast alle Artikel sind frisch.Natürlich gibt es auch mal einen Luftzieher.
Fazit:
Plus ist sehr preiswert. Meist sehr sauber und gut sortiert was die Güter des tägl.Bedarfs angeht.
Mist:
Mist ist,wenn der Kunde die Gurke bei Den Alkohol legt.Durch so ein Verhalten entsteht viel Müll, der zudem Geld gekostet hat.Eines tages hat das zur Folge,so meine ich, dass die Preise steigen.
Der Kunde ist König solange er sich so benimmt!!!
Solltet Ihr Anregungen oder Beschwerden haben über Plus dann bitte in mein Gästebuch schreiben,ich habe die Möglichkeit es weiterzuleiten.Auch denke ich um Plus zu verbessern oder zu erhalten ist eure Meinung sehr wichtig,denn wo hat man als Verbraucher schon etwas zu sagen.
Danke fürs Lesen und evt. TIPPS
bis bald.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-20 12:32:15 mit dem Titel Dr.Oetker ein neues Produkt ist da eine Süsspeise
Hey ihr Naschkatzen/männer ich zähle auch zu denen und es geht mir garnicht schnell genug,wenn es um Pudding geht.
---Stop Irrläufer---Stop
Da hab ich doch ein neues Produkt bei Plus entdeckt.Alleine das Design der Tüte macht Appetit.
Name:
Dr.Oetker Süsser Moment Creme Pudding 1 Portion.
Oh man, welch ein Vortschritt Pudding in dreizig Sekunden Zubereiten, eine Tasse voll und das in Schoco oder Vanille.
Das ganze wird mit abgekochtem Wasser produziert,ist doch eine super Sache wenn es so schnell geht.
Der Geschmack ist einfach super schocoladig.Wie Vanilie schmeckt weiss ich nicht.
Der Preis ist recht günstig für eine Portion ca.0,49 Cent. bei Plus.
Einfach Probieren Guten Appetit
Bericht nicht gelungen falsche Kategorie als Neuling hier erwischt. weiterlesen schließen -
Drei Wetter Taft Xpress Chaos Look - Das Stylen kennt keine Grenzen mehr !
Pro:
ich kann mich nicht an was Positives bei dieser Krankheit erinnern
Kontra:
beeinträchtigt einen in allen Lebenslagen, kann chronisch werden, macht einen total verrückt
Empfehlung:
Nein
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Vorwort
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In der letzten Zeit wurde meine Kopfhaut durch viele verschiedene Arten von Haar Gel und Haarlack sehr beansprucht. Also machte ich mich wieder einmal auf den Weg ins Kaufhaus, um nach einem Gel zu suchen, welches meine Kopfhaut nicht stark belastet, dem Frisieren meiner Haare jedoch keine Grenzen setzt.
Durch Zufall wurde ich auf das neue Gel von Drei Wetter Taft aufmerksam, welches ich mir hauptsächlich wegen den vielversprechenden Werbeslogans auf der Packung zulegte. In dieser Meinung beschreibe ich nun einmal meine Erfahrungen mit diesem Gel und ob es nun auch wirklich für mich und viele andere geeignet ist.
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Die Tube
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Die Tube besteht aus transparentem, weichen Kunststoff. Sie ist nicht gerade sehr breit und lang - ca. 15 cm Länge und 5 cm Breite um genau zu sein.
Vorne und hinten befindet sich jeweils ein Aufkleber mit der Produktbeschreibung. Diese sind ebenfalls hauptsächlich transparent gestaltet.
Vorne auf dem Aufkleber befindet sich erst einmal das Logo von Schwarzkopf mit dem dazugehörigen Schriftzug. Darunter steht in kleiner Schrift Drei Wetter und in großer, blauer Schrift TAFT. Dieses Wort ist wiederum mit Regenbogenfarben hinterlegt. Auf rotem Hintergrund ist das Wort XPRESS aufgedruckt, welches ja seit einem Jahr die neue Produktreihe von Drei Wetter Taft darstellt.
Dann folgt auch schon der erste Werbeslogan Quick & Creative Styling. Darunter folgt der zweite in grauem Hintergrund Trend Effects Gel.
Schließlich wird beschrieben, um welches Gel es sich handelt. In diesem Fall ist es Chaos Look mit der Wirkung extra stark.
Auf der Rückseite findet man eine kurze Beschreibung, warum man gerade dieses Gel benutzen sollte und die eigentliche Produktbeschreibung, um zu erfahren, was man mit dem Gel in seinen Haaren alles anstellen kann.
Darunter sind schließlich noch die Anwendung/Styling Tipps aufgedruckt, sowie die Kontaktnummern.
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Der Inhalt
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Enthalten sind 150 ml Gel, was an sich die normale Füllmenge solcher Produkte darstellt. Auf den ersten Blick meint man allerdings nicht, dass es wirklich so viel ist und wunder sich erst einmal, wenn man die Rückseite mit dem Inhalt betrachtet.
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Der Geruch
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Wenn man den Verschluss öffnet riecht man zuerst einmal gar nichts. Erst bei einem leichten drücken auf die Tube kommt einem ein herrlich, fruchtiger Geruch entgegen. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass dieser auch natürlich ist, da sich in dem Gel - laut Inhaltsstoffen - Parfüm befindet.
Um den Geruch genauer zu beschreiben könnte man sagen, dass das grüne Gel eine Mischung aus Apfel- und Zitronengeruch besitzt. Jedenfalls ist er sehr angenehm, was beim Auftragen aufs Haar auch weiterhin anhält.
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Der Verschluss und die Öffnung
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Die Tube bietet keinen Drehverschluss sondern einen Klappverschluss.
Öffnet man diesen kann man auch sicher gehen, dass nichts ungewollt herausläuft. Ebenfalls ist ein solcher Verschluss auch sehr praktisch. Sollte sich nämlich noch Gel an den Händen befinden gibt es keine Probleme damit, um die Tube wieder gemäß zu schließen.
Die Öffnung ist meiner Ansicht nach sehr groß geraten. Drückt man so schon einmal zu fest auf die Tube drauf, hat man direkt einen ganzen Haufen Gel in der Hand verteilt und muss sich überlegen, was man damit nun alles macht.
Also, Vorsicht sei bei der Dosierung geboten.
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Der Preis
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Erst einmal sollte man sich nicht von dem Preis abschrecken lassen. Zumindest bin ich diese Preise schon gewöhnt. Eine 150 ml Tube kostet 2,99 € im HIT. Selbst im Schlecker hätte ich sie nicht billiger bekommen und dieser ist zumindest bei uns bekannt für seine billigen Angebote.
Ehrlich muss man jedoch auch sein. Denn jedem dürfte klar sein, dass man nicht nur das Gel bezahlt, sondern auch den Markennamen Schwarzkopf.
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Die Anwendung
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Die Anwendung ist denkbar einfach. Das Gel lässt sich sehr einfach in feuchtem sowie im trockenen Haar anwenden. Jedoch empfehle ich bei feuchten Haaren, dass diese nicht gerade erst aus der Haarwäsche kommen sollten. Ansonsten könnte es nämlich passieren, dass sich die Haare nicht so verteilen lassen, wie man es gerne hätte.
Also Gel in die Hand, ein paar Mal in den Händen verrieben und dann in die verteilen. Kurz ein paar Sekunden warten und dann kräftig mit den Händen das Haar durchrubbeln und die Haare stylen, wie man es gerne hätte.
Mehr gibt es zu der Anwendung auch nicht zu sagen, da es für mich das erste Gel ist, welches man in den Haaren nicht noch 100 Mal nachbessern muss.
Angemerkt sein noch einmal, dass es sich ja um die Art des Gels Chaos Look handelt. Wer also lieber eine Standartfrisur im Igelformat hätte, sollte auch das dafür vorgesehene Gel von Schwarzkopf benutzen, welches für denselben Preis zu erhalten ist.
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Die Dosierung
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Wie schon einmal erwähnt. Man sollte nicht wie wild auf der Tube herumdrücken. Der Vorteil bei diesem Gel ist auch, dass man nicht viel davon braucht. Eine kleine, walnußförmige Menge reicht auf jeden Fall aus, wobei dies meistens schon zu viel sein kann. Außerdem wird es einige Minuten nach dem Auftragen auch sehr hart. Deshalb braucht man wirklich nicht sehr viel.
Somit wären wir auch schon bei dem Punkt der Ergiebigkeit. Das Gel ist wirklich sehr ergiebig und kann bei normalem Gebrauch schon mal einige Wochen halten.
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Fazit
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Als Schlussfolgerung kann ich nichts Negatives sagen bzw. schreiben. Es schont meine Kopfhaut, da ich wirklich nicht sehr viel davon benötige. Außerdem lässt es sich sehr einfach herauswaschen und verklebt nicht.
Für mich zumindest sind die Zeiten endlich vorbei in denen ich mich mit roter, manchmal schon blutiger Kopfhaut herumärgern musste. Das Haarwasser bleibt mir endlich erspart und ich brauche auch keine Angst mehr zu haben eine Frühglatze zu bekommen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-16 00:30:22 mit dem Titel (UPDATE 15.02.03) Pfeiffersches Drüsenfieber - Eine Krankheit wird zur Last
Was ist das eigentlich?
Das Pfeiffersche Drüsenfieber (auch infektiöse Mononukleose genannt) ist eine Viruserkrankung, die häufiger auftritt als man denkt. Circa 90 % der Menschen sollen laut Statistiken daran erkrankt sein, bei den Wenigsten bricht es allerdings auch aus. Verursacht wird es durch das Epstein-Barr-Virus (EBV), das der Gruppe Herpes Viren angehört und die (b-)Lymphozyten befällt, welche für die Antikörperbildung verantwortlich sind. So treten bei einer Infektion untypische weiße Blutzellen auf, medizinisch Mononucleosis infectiosa genannt, daher auch der Name Mononukleose.
Im Volksmund geht das Gerücht herum, dass die Krankheit doch nur bei Kindern auftritt, was allerdings Falsch ist. Zwischen vier und fünfzehn Jahren liegen laut Statistiken die meisten Erkrankungen vor, jedoch kann man in jedem Alter daran erkranken und vor allem Menschen im frühen Erwachsenenalter sind besonders gefährdet. So kommt es, dass bei erkrankten Kindern die Krankheit oft nicht erkannt wird und die Symptome nur von kurzer Dauer sind. Erkrankt man als Jugendlicher oder Erwachsener daran, kann man schon sehr viel länger unter den Symptomen des Drüsenfiebers leiden.
Das Positive, wenn man so etwas überhaupt aus einer Krankheit ziehen kann liegt darin, dass man nach einmaliger Erkrankung sein Leben lang immun ist und sich somit nicht eine erneute Mononukleose einfangen kann.
Übertragen wird das Epstein-Barr-Virus durch Tröpfeninfektion oder über Speichel. Es reicht also schon, wenn man sich mit einem Erkrankten in einem Raum aufhält und die Viren einatmet. Dabei muss die Krankheit noch nicht einmal beim schon Betroffenen ausgebrochen sein und es ist dann auch in Frage gestellt, ob sie bei einem selbst nach einer Infektion ausbricht. Es liegt nun einmal im Sinne des Glücks, bei wem sie ausbricht oder nicht. Im Volksmund nennt man die Krankheit auch Kusskrankheit, da sie sich per Speichel z.B. beim Küssen übertragt. Zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit vergehen meist 30 bis 50 Tage, bei Kindern um die 10 Tage.
Die Symptome
grippeähnliche Beschwerden, schmerzhafte und geschwollene Lymphknoten besonders am Hals oder im Nackenbereich, Halsschmerzen (mit grau-weißem Belag), Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Muskelschmerzen, Hautausschlag
Die Symptome treten sehr unterschiedlich auf. Man kann sich sehr krank fühlen oder eben nicht, so dass ein normales Leben geführt werden kann oder man sich nur noch im Bett befindet.
Therapie
Eine wirkliche Therapie, welche empfohlen wird ist nicht bekannt, da die Krankheit noch nicht näher erforscht wurde. Es ist schon interessant mit anzusehen. Da wird nach Heilmitteln gegen Krebs etc. geforscht und diese Krankheit wird anscheinend als uninteressant eingestuft, sodass die Forschung noch nicht einmal eine scheinbar simple Krankheit einfach auslöschen kann.
Empfehlen kann ich auf jeden Fall jede Menge Bettruhe und warme Getränke gegen die Halsschmerzen. Bei Bauschmerzen sollte man nicht zu fett essen, bei einer vergrößerten Leber und/oder schlechten Leberwerten ist dies besonders zu beachten. Bei Fieber sind fiebersenkende Mittel von Nutzen und oberstes Gebot ist es sich nicht körperlich anzustrengen, bis die Müdigkeit verschwinden (sollte sie eigentlich irgendwann auch bei mir mal). Bei einer vergrößerten Milz ist zu beachten, dass man in dieser Zeit keine schweren Dinge tragen oder heben darf, da die Gefahr auf einen Milzriss besteht.
Komplikationen
Komplikationen gibt es nicht viele, jedoch sehr schwerwiegend. Sehr leicht kann man sich, da das Immunsystem völlig am Boden während der Krankheit ist, mit einer Grippe infizieren. Ein Milzriss ist ebenfalls nicht auszuschließen, sollte man schwer tragen, heben oder sonstige Aktivitäten ausführen, welche sich darauf auswirken können. Das zentrale Nervensystem kann mit einer Meningitis oder einer Enephalitis gestört werden und weiterhin sehr selten ist eine Herzmuskelentzündung bei weiterer Belastung, falls die Krankheit nicht erkannt wird.
Krankheitslänge
Im Normalfall dauert die Krankheit nur zwei bis drei Wochen an und verläuft ohne Komplikationen. In etwa drei Prozent der Fälle (wozu ich mich zählen darf) dauert die Erkrankung länger. Letztlich ist eine Immunität gegenüber der Krankheit die Folge, die EB Viren können jedoch noch über Jahre hinweg im Körper aktiv bleiben und die Symptome noch einmal auslösen, ohne dass sich die Krankheit selbst bemerkbar macht.
Chronisches Drüsenfieber
Extra groß eingerahmt, da der Killer aller Lebensqualitäten überhaupt – das chronische PDF. Bei immer mehr Menschen wird das EBV chronisch und kaum jemand weiß etwas über die Folge, wie sehr sie einen beeinträchtigen kann. Für die meisten Ärzte ist nach der Erkrankung und angeblichen Gesundung (falls nichts mehr im Blut feststellbar ist) das Thema PDF bereits abgeschlossen. Ist das Immunsystem durch einen Herpesvirus erkrankt und nicht mehr rückgängig zu machen hat man den Salat.
Folgende Anzeichen können nach einer Erkrankung des PDF Hinweise auf eine chronische Infektion geben: Verspannungen im Nacken u. Schultern, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Herzrasen, Muskel-, Gliederschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, kein Appetit, ständig Hunger, Eingeschlafene Zehen oder Finger, schmerzhafte Lymphknotenschwellungen, Unreine Haut, entzündete Talgdrüsen, Muskelzuckungen, Verlangen nach Luft, Zittern ( Gliedmaßen ), Empfindlich gegen laute und hohe Geräusche, Nervös, unruhig, aufgeregt, Kleine Ursachen rufen Streß hervor, Konzentrationsschwierigkeiten, Erhöhte Temperatur, Ständig müde, Stoffwechselstörungen
Meine Leidensgeschichte
Anfang September, nach langer Zeit war ich noch einmal krank. Eine ganze Woche lang quälte ich mich mit einer starken Mandelentzündung auf der Arbeit herum. Eigentlich wäre ich reif für Bett gewesen, Ruhe hätte mir bestimmt gut getan. Doch da man in seiner ersten Arbeitswoche auf der Zivildienststelle nicht unbedingt fehlen kann, da dies wohl einen nicht so guten Eindruck hinterlässt, ging ich dorthin und stopfte mir die Schmerztabletten nur so rein. Nach dieser Woche und noch einer weiteren darauf war so gut wie alles überstanden.
Zwei Wochen später registrierte ich beim Fußballtraining immer wieder starke Rückenschmerzen. Allerdings trainierte ich unbeeindruckt weiter, da ich zu dieser Zeit von der Kondition her so gut wie noch nie drauf war. In den folgenden zwei Wochen lief auch weiterhin noch alles glatt, außer das sich meine Lymphknoten im Nacken stark vergrößerten und ich totale Schmerzen darin hatte, so dass ich kaum sitzen konnte, wenn ich dabei meinen Kopf drehte. Ich verspürte neben den Schmerzen auch eine unliebsame Nackensteife, nebenbei litt ich unter Schwindel. Hinzu kam noch eine Müdigkeit, die unbeschreiblich ist. Zuerst dachte ich, dass mir das Wetter einfach aufs Gemüt schlägt oder das Training momentan einfach zu hart ist und mich körperlich einfach überfordert. Doch die Müdigkeit wollte und wollte einfach nicht vergehen. Eher wurde sie sogar so schlimm, dass ich mich nach der Arbeit sofort ins Bett zum Schlafen legen musste und selbst 12 Stunden nicht ausreichten. Im Gegenteil, die Müdigkeit wurde noch schlimmer und selbst der mehr als ausreichende Schlaf (den ich noch nie von mir kannte) wollte keine Verbesserung bringen.
Freitags, Anfang Oktober, mein letztes Fußballtraining für wohl längere Zeit. Ich stand auf dem Platz und es war ein richtig angenehm kühles Wetter, optimal wenn ich trainieren möchte. Gerade wollte ich mich aufwärmen, als ich merkte, dass ich nach fünf Minuten aufwärmen schon total platt war. Ich war so fertig, dass ich nach Luft ringen musste. Selbst normales Stretching, um meine Muskeln zu dehnen war kaum drin, da mich dich auch maßlos überforderte. Doch anstatt ich das Training einfach abbrach versuchte ich wie immer meine Leistung zu bringen. Was mir auffiel war, dass ich an diesem Tag so schlecht trainierte, wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Bei jeder Bewegung meines Kopfs hatte ich das Gefühl umzufallen, das Flutlicht überforderte meine Augen, so dass ich während dem Trainieren schon fast am Einschlafen war. Kraft beim Torschusstraining hatte ich ebenfalls keine, ein Sprint über 30 Meter stellte sich als Qual für mich selbst heraus.
Ein paar Tage später wachte ich auf und fühlte, dass an meinem ganzen Körper die Lymphknoten ins Bodenlose angeschwollen waren. Ich fühlte mich schlapp, müde, krank, abgeschlagen – eben einfach nur schlecht. Lymphknoten in Kniekehlen, Leisten, Armhöhle, Hals und Nacken waren über Nacht richtig schön angeschwollen, ich bekam gar keine richtige Luft, da mein Brustkorb durch die Lymphknoten in den Armhöhlen wohl zusammengedrückt wurde und die Schwindelgefühle waren ebenfalls so schlimm geworden, dass ich kaum fünf Meter ohne mich festzuhalten gehen konnte. Die Müdigkeit hatte ihren Höhepunkt erreicht (und schwimmt jetzt noch auf einer Welle von Infektionseuphorie), ich konnte kein Licht mehr sehen, da ich mal wieder einzuschlafen drohte. Sogar meine Hodensäcke taten mir weh, da die Lymphknoten in den Leisten ja dick waren, mein Rücken brachte mich fast um (da die Lymphknoten in den Bauchhöhlen auch vergrößert waren) und ich hatte Schmerzen in Milz und Leber.
Da mein Vater auch einmal am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt und so richtig arm dran war, stellte ich mir die Diagnose selbst. Ich versuchte anfangs zu arbeiten, aber schon nach dem ersten Tag besuchte ich meinen Hausarzt, um ihm von meiner Selbstdiagnose zu berichten. Er machte ein Blutbild und konnte zuerst nichts feststellen. Erst als ich nach meiner ersten Krankheitswoche wieder dort war teilte er mir die weiteren Blutergebnisse mit – Pfeiffersches Drüsenfieber wurde nun doch diagnostiziert. Welche Freude sich nun in mir breit machte kann sich jeder an zehn Fingern abzählen. Ich lag im Bett und schlief ... und schlief ... und schlief. Insgesamt war ich zwei Wochen krank geschrieben und ging wieder zwei Wochen arbeiten – dachte ich schließlich schon, dass ich es endlich überstanden hätte, da Milz und Leber nach einem Ultraschall nicht vergrößert waren und meine Leberwerte besser nicht sein konnten.
Doch an einem Dienstag, ich fühlte mich schon nach dem Aufstehen schlecht (wobei es mir die zwei Wochen davor als ich sogar arbeiten konnte doch wieder richtig gut ging) und auf der Arbeit kam nach einer Stunde der Hammer. Ich ging bei uns in den Kiosk, kaufte mir was zum Trinken und Lesen und nach ein paar Metern wurde mir so richtig schwindelig, ich wurde nervös, und litt unter ziemlich üblen Herzrasen. Das Blut schoss mir regelrecht in den Kopf hinein und ich ging nach draußen, um mit meiner Mutter zu telefonieren. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich ernsthaft sterben zu müssen und sagte ihr, dass sie mich sofort abholen und mit mir zum Arzt fahren solle. Ich setzte mich draußen vor dem Gebäude auf eine Bank, konnte allerdings nicht ruhig sitzen und beim Gehen hatte ich das Gefühl nach einem Meter umzukippen. Dann war meine Mutter da und wir fuhren zum Arzt. Schnell EKG gemacht, allerdings alles Bestens – inzwischen wieder. Selbst der Blutdruck hätte besser nicht sein können und ich merkte, dass die Symptome des Drüsenfiebers wieder verschwanden. Allerdings wurde ich wieder verdammt müde, ich schlief auf der Liege, angeschlossen am EKG, ein. Mein Arzt fragte mich dann doch tatsächlich, ob ich irgendwelche Drogen nehmen würde, was ich nur lächelnd verneinen konnte. Letztlich kam er mir noch mit einem Thema an, als ob er mich als psychosomatischen Fall abstempeln wolle. Ich wurde nun ein wenig ausfallend und fragte ihn, ob er eigentlich wüsste, wie ich mich fühle und ob er nicht den Beruf verfehlt hätte, wenn er mir nicht helfen könne. Wieder wurde mir Blut abgezapft und (oh Wunder) das Drüsenfieber wurde noch einmal bestätigt.
Nun war ich wieder zwei Wochen krank geschrieben wegen der totalen Müdigkeit, an Arbeit ist zur Zeit gar nicht zu denken und ich frage mich so langsam, wann ich die Krankheit endlich wieder los bin. Denn letzte Woche kam schließlich der Hammer. Ich bekam Fieber und dachte nur an eine kleine Erkältung. Allerdings wollte es nicht wieder verschwinden – im Gegenteil – am Dienstag Morgen erreichte ich 39,2 C°. Als ich auf die Toilette ging überkam mich auch noch dieses bekannte Gefühl, welches man Durchfall nennt und bemerkte, dass ich kurz vor einem Kreislaufkollaps war, da mir schwindelig wurde und ich kaum mehr gehen konnte. Ich sagte meiner Mutter sie solle mich bitte ins Krankenhaus fahren. Also schnell die Überweisung ins Krankenhaus vom Arzt geholt und ab ging es. Dort lag ich nun bis Samstag und jetzt bin ich wieder zu Hause. Die Grippe ist überstanden, allerdings ist das Drüsenfieber im noch da. Letztendlich muss ich mir die Frage stellen, ob das Krankenhaus mir irgendwie helfen konnte. Die Antwort lautet leider: „Nein, denn bis auf eine Infusion wurde mir gar nicht geholfen, ich fühle mich wie vor der Grippe.“
Jetzt geht der Weg morgen früh mal wieder zum Arzt in der Hoffnung weiterhin krank geschrieben zu werden, da ich einfach nicht fähig zum Arbeiten bin. Es spricht Bände, wenn man manchmal sogar zu müde ist um irgendwie sexuell mit seiner Freundin aktiv zu werden und das Liebesleben beginnt darunter zu leiden und nebenbei das Gehen zur Qual wird, weil die Milz nun doch leicht vergrößert ist. So hoffe ich die Krankheit bald wieder loszuwerden, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Zum Abschluss sei gesagt: Solange keine Grippe dazwischen kommt lieber zu Hause gesund werden. Als gesetzlich Versicherter ist man heutzutage in einem Krankenhaus wirklich arm dran oder wie soll ich es sonst beschreiben, wenn der Stationsarzt schon meint, warum ich eigentlich im Krankenhaus wäre und sich noch nicht einmal zwei Minuten Zeit für mich nimmt (eine Minute war ein Glücksfall). Selbst die gute Frau Ärztin, welche das Ultraschall im Krankenhaus durchführte und damit prahlte, dass sie am vorigen Tag noch ein Seminar darüber führte war nicht gerade aufbauend, da ich bezweifeln muss, ob sie wirklich weiß, wie man sich während dieser Krankheit fühlt.
Zu guter letzt kann man sagen: „Wer die Krankheit nicht einmal selbst durchgemacht hat, der weiß gar nicht, was das für ein Zustand ist so am Arsch zu sein.“ Und da ist es nun einmal einfach gesagt einen als Hypochonder oder psychisch somatisch Erkrankten zu bezeichnen. Selbst meine Wenigkeit durfte sich schon anhören, ich hätte keine Lust zum Arbeiten und würde mir alles nur einbilden und ich kann mir gut vorstellen, dass dies bestimmt auch einige Leute auf der Arbeit denken. Denn bei uns herrscht gerne Kaffeeklatsch nach dem Motto: „Über wen könnten wir denn heute tratschen und lästern?“
Wie man sieht bringt die Krankheit nicht nur die symptombezogenen Probleme mit sich, sondern häufig auch unliebsame Nebeneffekte sind die Folge.
Um meine Leidensgeschichte zu komplettieren: Ich leide immer noch unter totaler Müdigkeit, hin und wieder Herzrasen, Schwindel oder Nervosität. Am meisten macht mir allerdings die Müdigkeit zu schaffen und die Tatsache, dass meine Lymphknoten mal wieder angeschwollen sind. Es hat sich wohl wieder verschlechtert, was typisch für die Krankheit ist. Hast du gute Tage, können wie aus dem Nichts auch schon wieder schlechte Tage folgen. Und wenn ich mir so die Symptome des chronisches PFD anschaue wird mir hin und wieder Angst und Bange, denn so ziemlich viel davon trifft auf mich zu.
Kämpft, kämpft, kämpft kann ich da nur allen Leidensgenossen entgegenbringen. Es kann nicht angehen, dass man sich von einer Krankheit so beeinflussen lässt.
Update am 05.01.2003
2 1/2 Monate quälen, einen ganzen Monat arbeitsunfähig und vom Hausarzt so gut wie als Psychosomatiker abgestempelt wurde mir geholfen. Erst ein Arztwechsel versprach die heilende Wirkung dank
Bryonia D6
und
Veratrum Album D6.
Inzwischen geht es mir langsam wieder besser und ich kann mit immer weniger Beschwerden meinem Weg zur Arbeit antreten.
Update am 01.02.2003
Eigentlich wollte ich meinen Weg zur Arbeit schon wieder seit einem Monat antreten. Jedoch gibt es inzwischen das Problem, dass ich immer wieder unter starkem Schwindel leide, manchmal danke ich nach zehn Metern gehen ich würde umkippen und ohnmächtig werden. Hinzu kommen noch die schrecklichen Nackenschmerzen, welche sich mit Druck auf das Gehirn, die Kopfhaut und die Augen auswirken. Als ob der Kopf von innen platzt und die Augen gleich mit, welch tolles Gefühl. Nun bin ich weiterhin krank geschrieben, ein EEG wurde zusätzlich durchgeführt, da ich ab und an unter Lähmungserscheinungen in den Beinen leide. Nachts wache ich immer wieder aus dem Halbschlaf auf, mit einem Druck im Kopf und einer Art Drehschwindel, der mich immer wieder aus dem Schlaf wirft. Erst nach einigen Versuchen gelingt mir dann das Einschlafen. Die Lichtempfindlichkeit ist immer noch sehr stark, müde bin ich inzwischen meist so stark, dass ich den ganzen Tag denke nur halb wach zu sein und einige Meter neben mir gehe. Sollte sich herausstellen, dass mit meinen Hirnströmen etwas nicht stimmt gehöre ich zu den glücklichen 1 % aller Erkrankten, bei denen das Nervensystem zusätzlich betroffen ist. Klar, ein gestörtes Immunsystem welches am Boden ist, ermöglicht dem Virus schnell nach ganz unten zu gelangen, bis tief in die Nervenbahnen.
Ein weiteres Update wird folgen, somit bin ich noch auf unbestimmte Zeit krank geschrieben.
Update am 04.02.2003
Die Party geht weiter. Vom Arzt zurück, (EEG und spezielles Stuhlprobeergenis auf Darmpilze noch nicht da) wurde ich nun zum Hals-Nasen-Ohren Arzt geschickt. HNO, ich komme. Ich sehe schon, was mir noch alles bevorsteht. Als nächstes ist bestimmt der Augenarzt dran, dann wird bestimmt noch ein CT gemacht und die Antwort kennen wir alle - da ist nichts, zumindest glaube ich das. Langsam glaube ich, dass auch mein neuer Hausarzt in absehbarer Zeit mit seinem Latein am Ende ist. Was ich dann tun werde, weiß ich noch nicht. Gespannt bin ich erst einmal, ob meine neuen pflanzlichen Mittel gegen den Schwindel helfen. Gestern wurde ich übrigens eingerenkt, ein wunderbares Gefühl von Freiheit, zumindest für fünf Minuten. Dann knackte gegen Abend wieder alles im Nacken und nun habe ich das Gefühl es ist so wie vorher. Vielleicht kommt auch vieles vom Nacken her, als Folge meines Autounfalls letzten Jahres, da ich seitdem Probleme mit dem Nacken habe. Aber den Hauptteil bildet immer noch das PDF und seine Folgen. Schön war dieses Gefühl heute morgen, als mein Fuß eingeschlafen war, während ich noch im Bett lag. Zwei Minuten hat er zum Aufwachen gebraucht. Komisch, das jeden Morgen irgendwas eingeschlafen ist. Ein weiteres Symptom für den chronischen Verlauf des PDF ? Normalerweise schon, aber davon möchte ich bitteschön verschont bleiben.
Übrigens halte ich es nicht mehr zu Hause aus. Ständig daheim rumsitzen und sich langweilen. Gerade war ich draußen und habe einen Urschrei losgelassen. Hoffentlich hat mich niemand gehört, sonst erklären mich meine Nachbarn für verrückt. Außerdem ist mir gerade nach Zerstörung, ich habe totale Aggressionen, da mich die Krankheit langsam verrückt macht. Mal sehen, vielleicht haue ich irgendwas kaputt und brech mir die Hand.
Das nächste Update wird folgen, wenn die Ergebnisse da sind. Mal sehen, bestimmt werde ich nächste Woche wieder krank geschrieben.
Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt: Spiel mir das Lied vom Drüsenfieber, la di, la da !
Update am 08.02.2003
Mal wieder eine dieser vielen schlaflosen Nächte. Während meine Freundin in meinem Bett liegt und ich am liebsten in ihren Armen schlummern würde, sitze ich nun am PC und surfe durchs Internet. Wahrscheinlich werde ich mich noch auf eine Herzmuskelentzündung untersuchen und ein Belastungs EKG machen lassen, da mir bei jedem strammeren Spaziergang (bei dem ich immer denke umzufallen, wegen dem Schwindel) Schmerzen in der linken Brusthälfte verspüre. Mein Leben, im Moment eine Farcé, doch habe ich dem EBV endgültig den Kampf angesagt. Mit mir nicht, du treibst mich nicht aus meinem Körper mit der ständigen Käseglocke vor dem Kopf, die mich immer neben mir hergehen lässt. Ich möchte ganz einfach nicht mehr bemitleidet werden und langsam habe ich Angst, dass ich meine Freundin auch angesteckt haben könnte. Schmerzender Nacken, extreme Müdigkeit, ich will es nicht hoffe. So sieht es eben leider aus, eine Krankheit ohne Ende.
DOCH NICHT DU WIRST MEINE KRANKHEIT BESTIMMEN, IN ZUKUNFT WERDE ICH BESTIMMEN IN WIE WEIT DU MEIN LEBEN VERÄNDERST.
Update am 14.02.2003
Die Leiden mögen wohl gar kein Ende mehr haben. Vor einer Woche habe ich einen eigenen Therapieversuch gestartet - die Urintherapie. Ehrlich gesagt hört es sich nicht gerade sehr lecker an. Doch es hat ein wenig geholfen. Zugegeben hat es mich ein wenig Überwindung gekostet meinen eigenen Urin zu trinken. Doch ich wurde angetrieben - durch meine eigene Willenskraft. In den ersten zwei Tagen vegetierte ich nur so dahin, da dies schließlich auch eine natürliche Therapie ist, die Symptome verschlimmerten sich also. Doch dann merkte ich eine kleine Verbesserung, es war als ob mein Immunsystem voll arbeitet und sich irgendetwas durch meine Haut drückt. Eben etwas, das hinaus gespült werden soll.
Doch dann war Montag, der 10.02.2003. Es sollte der Tag sein an dem meine Freundin Schluss macht. Natürlich war ich seit der Krankheit weder physisch noch psychisch auf der Höhe. Doch nun bin ich psychisch erst einmal ganz am Ende. Liebeskummer und keine Ahnung wie ich damit umgehen soll verschlimmern nun wieder einiges.
Doch liegt es nicht nur daran. Mein Leben ist zur Zeit wirklich alles andere als rosig. Ich kann nicht raus obwohl ich will. Alle meine Freunde treffen sich und ich sitze zu Hause. Ich denke ich werde gleich einfach mitfahren, mir soll es egal sein. Ich brauche Ablenkung, wegen der Krankheit und gegen den Liebeskummer.
Woran ich inzwischen leide ? Nun ja, die Symptome sind nicht mehr schön. Inzwischen habe ich schon einige Stufen des chronischen Drüsenfiebers erreicht, CFS als Krankheit vielleicht noch dazu. Doch bilde ich es mir nicht ein, nein, wahrscheinlich ist es einfach so. Und wozu mag das gut sein ? Das ich lerne zu kämpfen ? Nun ja, ich werde kämpfen. Und wenn es das letzte ist was ich tue.
Mein Alltag besteht aus folgenden Symptomen:
Verpannungen im Nacken und in den Schultern
Kopfschmerzen
Herzrasen
Muskel- und Gliederschmerzen
Schwindel und Sehstörungen
Abwechselnd ist mir schlecht, ich habe keinen oder ständig Hunger
Eingeschlafene Finger und Zehen
Unreine Haut
Muskelzuckungen
Verlangen nach Luft
Zittern (der Gliedmaßen)
Empfindlichkeit gegen hohe und laute Geräusche
Nervös, unruhig, aufgeregt, gereizt
die kleinsten Ursachen rufen bei mir Stress hervor
Konzentrationsschwierigkeiten
Ständig müde und nicht belastbar
Wie sieht dies nun in Worten aus ? Also, ich stehe morgends auf und ich fühle mich steif, so wie ein Baumstamm. Meine Lunge brennt und ich schnappe nach Luft. Aber am schlimmsten sind alle diese rheumaartigen Beschweren in den Gliedmaßen, es ist als ob ich nicht mehr gehen könnte. Schwindel macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn ich versuche ein paar hundert Meter zu gehen. Heute war ich nach Trier mit meinen Eltern. Nach 200 Metern mussten wir zurückkehren. Diese Benommenheitsgefühle tauchten wieder auf, verbunden mit Schwindel und dem Gedanken ich würde gleich einfach umfallen. Die Müdigkeit ist ohnehin mein größtes Problem. Da die Lichtempfindlichkeit sich zwar verbessert hat bin ich inzwischen wieder viel müder. Es ist als wäre ich nur halb bei Bewusstsein, eine Hälfte von mir würde noch im Bett liegen. Schlimm sind auch diese Gefühle in den Fingern, sie sind wie eingeschlafen. Häufig schlafen sie eben einfach ein oder ich denke ich könnte sie nicht mehr bewegen. Streß ist ebenfalls deutlich spürbar. Entweder artet alles bei mir in Stress aus oder ich werde verdammt launisch. Vor allem meine Eltern bekommen dies zu spüren, wofür ich leider nichts kann. Ich versuche dagegen anzukämpfen aber es funktioniert nicht. Irgendetwas ist stärker als ich selbst. Konzentrieren kann ich mich nicht, mein Kurzzeitgedächtnis leidet sehr darunter. Sagt gerade jemand etwas zu mir habe ich es manchmal im Bruchteil einer Sekunde vergessen, wobei ich es eigentlich ins Gehör aufgenommen habe. Aber dann ist es einfach nicht mehr da, wie weggeblasen. Und das Zittern, jaja. Meistens ist es so, dass mir erst mal alle Muskeln und Glieder weh tun, als ob mein ganzer Körper verkrampft. Verschwindet dies wieder fängt meistens alles an zu zittern. Nicht, dass mir kalt wäre (Kälte ist wirklich schrecklich für meinen Körper, ich fühle mich dann wie tot), nein, es zittert einfach alles. Ohne Grund. Abends beginnen dann meist die Schmerzen wieder, allerdings treten diese oft nur phasenweise auf. Verrückt macht mich dieses Herzrasen was mich manchmal denken lässt ich bekäme einen Herzinfarkt und würde gleich tot in der Ecke liegen. EKG wurde natürlich gemacht, es ist alles in Ordnung. Bis darauf, dass mein Puls viel zu hoch ist, manchmal erreicht er ohne die geringste Anstrengung 100 Schläge die Minute. Hinzu kommt mein Termin beim Neurologen. Bei meinem ersten Besuch wurde ein EEG gemacht, alles in Ordnung, bis auf festgestellte Unruhe. Nun war ich wieder da und wurde komplett auf den Kopf gestellt. Das Ergebnis: "Herr Schmidt, sie sind neurologisch kerngesund !" Da denke ich mir doch nur, was der Termin beim Kardiologen bringen wird. Hinzu kommt noch ein Termin beim Orthopäden, welcher meine Wirbelsäule aufgrund eines Unfalls vor einem Jahr untersuchen soll. Alle werden mir mit 90%-iger Wahrscheinlichkeit sagen: "Herr Schmidt, sie sind gesund !" Wie wird mich das erfreuen, wenn es mir trotzdem so dreckig geht.
Was ich noch sagen wollte. Alles das ist wie Rheuma und Arthritis zugleich. Aber ehrlich gesagt bin ich bald mit den Nerven ganz am Ende, es macht micht verrückt. Ich will raus aus dem Haus und kann nicht, und das seit Monaten. Ich möchte mit meinen Freunden beisammensein, wenn ich schon keine Freundin mehr habe, ich möchte wieder Spaß am leben haben. weiterlesen schließen -
Pfand auf Dosen...ich glaub die Spinnen wohl,die Herren Politiker!
03.12.2002, 11:21 Uhr von
Sparfux
Nach langer Abwesenheit versuche ich einen Neustart bei Yopi. Ich freue mich hier alte Bekannte a...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Nach einem Beschluss der Bundesregierung vom 20. März sollen ab Januar 2003 auf Getränkedosen und Einwegflaschen ein Pflichtpfand von 0,25 Cent und für Behältnisse ab anderthalb Liter von 0,50 Cent erhoben werden. Nach mehreren Rechtsstreits ist dieser Beschluß nun endgültig!
So weit so gut,ich möchte Euch meine ganz persönliche Meinung zu diesem Beschluß mitteilen:
Also um es gleich zu sagen, ich bin absolut für eine saubere Umwelt !
Ich bin auch eigentlich sehr umweltbewust, wir trennen z.B. schön brav unseren Müll zu Hause in Restmüll, Papiermüll und Tonne für grünen Punkt.Auch die Einwegflaschen werden von uns gesammelt und schön farblich getrennt in den Glascontainer gebracht.
Aber Pfand auf Dosen,finde ich doch echt lächerlich.
Wie soll das denn gehen ?
Ich stell mir das gerade mal vor. Also ich kauf mir eine Dose Cola am Kiosk lauf so durch die Stadt und wenn die Dose alle ist ja dann...Geh ich zum nächsten Kiosk und gebe die Dose ab und bekomme dann z.B. 25 Cent zurück !! das klingt ja ganz,gut werdet ihr denken.
Ja aber! Was mach ich denn wenn der am Kiosk sagt " ne, ne die Dosen haben wir nicht, oder eh da ist ja eine Beule drin, oder die mußt du erst mal auswaschen oder , oder..
Der Werbeslogan könnte heißen " Steck sie nicht erst in die
Hose, das ist ne Mehrwegdose * grins*.
Nein im Ernst, Mehrweg heißt vom Hersteller zum Verbraucher
und vom Verbraucher wieder zum Hersteller und wieder zurück,
und dann wieder so weiter.
Aber das ist bei Dosen doch gar nicht möglich !
Erstens können Dosen nicht wieder benutzt werden.
Die keimfreie Reinigung ist nicht möglich , der
Verschluß kann nur einmal geöffnet werden und
von Dellen , Kratzern u.s.w. will ich gar nicht sprechen !!
Also bleibt nur eins, die Dosen werden wieder eingestampft.
Bei Flaschen werden halt neue Etiketten drauf gemacht
und ein neuer Verschluß natürlich nach der Reinigung
und fertig. Ich weiß von was ich spreche, denn ich habe
10 Jahre in der Getränke Industrie gearbeitet !!
Gibt es dann auch Pfand auf die Erbsendosen, Spargeldosen
u.s.w.? Also ich weiß auch nicht was die Leute die
das verlangen sich da gedacht haben !!
Für das ganze Geld was für solche Studien und
Untersuchungen ausgegeben wird könnte man echt
was nützlicheres tun!
Was fragt Ihr ? Ganz einfach! Das es sicherlich eine
große Einsparung für die Industrie wäre, wenn die Dosen
wieder zurück in die Blechpresse kommen würden und
daraus dann wieder neue Dosen gemacht werden könnten
das ist sicher jedem Bewußt.
Warum stellt man denn in den Städten nicht getrennt
Müllbehälter auf? Mit drei Löchern z.B. eins für
Restmüll, eins für Einwegflaschen und eins für Dosen !
Wenn das Flächendeckend gemacht würde und sich die
Leute erst mal dran gewöhnt hätten, würde das sicher
viele, viele Millionen in die Kassen spülen !!!
Es gibt sogar schon erste Ansätze, ich glaub in
Frankfurt werden solche Mülleimer schon im Pilottest genutzt !
Ach ja zum Schluß noch eins...
Ich trink mein Bier sowieso lieber aus dem Glas oder
,wenn es sein muß, aus der Flasche !
Wer schon mal Weißenbier aus der Dose getrunken
hat, der wird mich gut verstehen.Gell?
Was meint Ihr zum Thema : Dosenpfand ?
Danke fürs Lesen und Bewerten
Also bis bald euer ( Flaschenbier trinkender) Sparfux ;-) weiterlesen schließen -
Das kleine Alphabet der Düfte!
29.11.2002, 15:47 Uhr von
annika100
Hallo ihr süßen! Ich bin Annika, 19 Jahre alt und wohne in Salzgitter. Meine Hobbies bestehen zum...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Wie ihr ja wisst, habe ich auch privat viel mit Körperdüten zu tun, schon alleine weil ich meine getragenen Slips verkaufe.
Hier schreibe ich euch etwas über Gerüche, für den einen oder anderen wird es bestimmt interesannt sein, auch für diejenigem, die auch ihre Wäsche an den Mann bringen wollen kann dies nützlich sein.
Viel Spass beim lesen
Gerüche
Gerüche sind die Leitstoffe unserer Leidenschaften!
Die Wirkung von Düften als Stimulans auf Körper, Geist und Seele ist längst bekannt: Düfte inspirieren die Phantasie, entfachen Gefühle und können über das Wohlbehagen entscheiden. Das Riechorgan erschnüffelt nicht nur betörendes Parfüm oder abstoßenden Körpermief, es kann auch geheimnisvolle Lock- und Botenstoffe orten, die Pheromone.
Sie steuern beim Menschen viele Emotionen, sexuelle Anziehung wie Partnerwahl.
Obwohl sie meist geruchlos sind und nur in winzigsten Spuren durch die Luft schweben, bestimmen sie, wer uns sympathisch ist -und wer nicht.
Sie stecken wie unsichtbare Kuppler hinter der Liebe auf den ersten Blick, die streng genommen "Liebe auf den ersten Riecher" heißen müsste. Der Körperduft jedes Menschen - ein komplexes Gemisch aus Körpersekreten wie Schweiß und künstlichen Parfüm-Komponenten - ist höchst individuell. Kein Wunder, dass sich uns dieser Duft von Menschen, für die wir Liebe empfinden und erotisch angezogen werden, besonders einprägt.
Werden wir durch Zufall diesem Duft gewahr, verbinden wir damit sofort den geliebten Menschen und genießen die mit ihm verbundenen Gefühle.
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Androgene
* * * * *
Androgene (Testosteron) sind männliche Geschlechtshormone, die im Hoden, in der Nebennierenrinde und im Eierstock gebildet werden.
Androsteron
Androsteron wird in den Hoden, den Eierstöcken und den Nebennieren produziert und ist ein Vorläufer des Testosterons.
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Cassolette
* * * * * *
Cassolette kommt aus dem Französischen und bedeutet Duftbüchse. Es ist das natürliche Parfüm einer sauberen Frau und geht von ihrer gesamten Person aus. Die Duftnote hängt von ihrer Haarfarbe ab, aber keine zwei Frauen haben denselben Duft.
Geruchssinn
Die Bedeutung des Geruchssinnes ist durch physiologische Aspekte erklärbar: Aufgenommene Duftmoleküle lösen eine unmittelbare Reaktion im Gehirn aus, da die Riechnerven mit dem Limbischen System direkt in Kontakt stehen. Das Limbische System - innerste Steuerzentrale des Gehirns - steuert das vegetative Nervensystem, das selbständig die gesamten Lebensvorgänge regelt. Hier werden Gefühle und Handlungsziele koordiniert, entstehen Lust und Unlust, Zuneigung und Abneigung.
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Pheromone
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Pheromone sind chemische Verwandte der Sexualhormone, Sexual-Lockstoffe, die sowohl von Tieren als auch vom Menschen abgesondert werden um das andere Geschlecht anzuziehen. 50 menschliche Pheromone sind mittlerweile bekannt. Sie sind geschlechts-spezifisch. Eine wichtige Rolle spielt das Pheromon Androsteron. Das Wort Pheromon kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Träger von Erregung".
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Testosteron
* * * * * *
Testosteron ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon (Androgen). Es wird hauptsächlich im Hoden gebildet. Bei Frauen produzieren die Eierstöcke und die Nebennierenrinde geringe Mengen an Testosteron. Produktion und Ausschüttung des Testosterons werden durch ein Hormon des Gehirns, dem luteinisierenden Hormon, gesteuert. Bei der Frau bewirkt Testosteron eine allgemeine Vermännlichung (Virilisierung) und einen gesteigerten Geschlechtstrieb (Libido).
Vomeronasalorgan
Ein Zentimeter langes Sinnesorgan in der Nase welches schon kleinste Mengen an Pheromonen wahrnehmen kann!
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Vomeronasalorgan
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Ein ein Zentimeter langes Sinnesorgan in der Nase welches schon kleinste Mengen an Pheromonen wahrnemen kann! weiterlesen schließen -
Das Leben und Leiden eines Schülers von Schule bis zum Arbeitsamt.
25.11.2002, 17:37 Uhr von
kehlchen
Ich bin IT-Systemelektroniker und war mal Krankenpfleger. ansonsten gibt es über mich nichts zu s...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Ich machte von Mai 2000 bis Mai 2002 eine Umschulung zum IT-Systemelektroniker. Vor dieser Umschulung machte ich eine ABM. Ich möchte euch nun meine Leidensgeschichte erzählen und von meinen Erfahrungen mit der Arbeitssuche berichten.
1993 geht für einen Ahnungslosen Schüler der Hauptschule die Schule zuende. „Was nun?“ war die große Frage. Als Hauptschüler hat man es eh schwer einen Ausbildungsplatz zu finden. Selbst Friseure (!!!) verlangen mittlerweile Abitur oder Mittlere Reife.
Da ich in dieser Zeit in einer Gegend lebte, wo sich 20 junge Menschen um einen Ausbildungsplatz prügelten, machte ich für mich das einzig richtige. Auf zur Berufschule ein Berufsgrundschuljahr im bereich Holz und Elektrotechnik gemacht. Diese Zeit nutzte ich um meine Mittlere Reife zu erreichen. Zugegeben, ich habe 2 Jahre dafür gebraucht, aber letztendlich habe ich sie gehabt.
Was nun? Immer noch keinen Ausbildungsplatz und zuhause rumhockend, beschloss ich 1 Jahr später wieder in meine alte Heimat, der Pfalz, zurück zugehen. Dort angekommen, erst mal nach Arbeit und Ausbildungsplatz gesucht. Nach einem Jahr erst habe ich dann eine Stelle als Langzeitpraktikant in einem Pflegeheim bekommen. Schlecht bezahlt, aber immerhin was zu tun. Mittlerweile bin ich zwanzig und habe noch immer keine Abgeschlossene Berufsausbildung. Gott sei dank habe ich aufgrund von diesem Praktikums eine Azubistelle in einem grossen Pflegeheim für psychisch & physisch benachteiligte Menschen (für Leute mit nicht so einem großen Sprachschatz: *********************(Auf Wunsch des Users nosianai wurde dieser satz entfernt!)) bekommen. Die Ausbildung zum Krankenpflegehelfer dauerte hier ein Jahr. Leider wurde ich danach nicht übernommen. Schade eigentlich, es hatte mir dort richtig Spaß gemacht.
Mit bestandener Prüfung machte ich mich nun auf den Weg einen festen Arbeitsplatz zufinden. Ist gar nicht so leicht, wenn man noch nicht beim Bund war, könnt ihr mir glauben. Ein halbes Jahr später fand ich dann eine Arbeit in dem Heim, wo ich vorher mein Praktikum gemacht habe. Ich konnte mir zu ersten Mal einen eigenen Computer leisten. Damals waren die Kisten noch richtig teuer. Aber ich war überglücklich.
Leider kam dann im Herbst 98 meine Einberufung zur Bundeswehr. Kurz vorher wurde im Pflegeheim mein Vertrag nicht verlängert, mit der Begründung das ich noch nicht beim Bund war. Egal, erst mal Bund machen, dann sieht man weiter.
Die Bundeswehrzeit war für mich die beste Zeit. Als Kraftfahrer im Sanitätsdienst hatte man nicht sehr viel zu tun. Lediglich zwischen den Kasernen hin und herfahren und einmal in der Woche nach Koblenz. Es wurde zwar nicht viel bezahlt, aber es war immerhin besser als zuhause rumzusitzen und Däumchen drehen. Gott sei dank musste ich bei den Sanitätern nicht mit der Waffe rumrennen. Auch vom Wachdienst war ich befreit.
Im Winter 1999 war ich dann endlich mit dem Bund fertig und stand wieder auf der Strasse, ohne Job, ohne Auto und ohne meinen Computer, den ich aus Geldmangel leider wieder verkaufen musste. Tja, that´s life.
Also, wieder mal aufs Arbeitsamt. Die konnten mir aber keine Arbeitstelle mehr vermitteln, da ich leider keine ausreichende Berufserfahrung hatte. Also nervte ich das Amt, bis man mir eine ABM in der Baubranche verschaffte. Fragt mich nicht warum nicht in der Pflege, das konnten sie mir selbst nicht sagen.
Da ich aber nun nicht die ganze zeit in der ABM als Hilfsarbeiter versauern wollte, strebte ich eine Umschulung an. Da ich ja schon vorher von Computer und von der Rumbastelei an diesen Geräten begeistert war, wurde mir eine Maßnahme in Mainz vermittelt. Mittlerweile bin ich 25 Jahre alt, machte meine Prüfung und werde voraussichtlich nach Beendigung dieser Maßnahme wieder Arbeitslos sein, da es kaum noch Firmen gibt die Umschüler einstellen, vor allem nicht in der Computerbranche. Hier sind die Anforderungen dermaßen hoch, das man sie in 2 Jahren Theoretischer Ausbildung nicht schaffen kann. Gott sei dank habe ich sehr viel während der begleitenden Praktika auf der Uni gelernt. Aber was nutzt es einem wenn man nicht eingestellt wird....
In dieser ganzen zeit, von der Schule an bis zur jetzigen Prüfung hat mir das Arbeitsamt ganze 2x geholfen. Es gab kaum Unterstützung von Seiten des Amts.
Jetzt frage ich mich wieder : „Was nun?“
Vielen Anderen erging und ergeht es genauso. Aber ich frage mich langsam, woran dies liegt. Sind es die Schüler selber? Sind es die Firmenchefs die zu hohe Anforderungen stellen? Oder ist des der Staat? Man kann es nicht sagen. Ich habe bei meinen Recherchen mit ein paar Schülern und Firmenchefs geredet. Jeder gibt die Schuld den anderen.
Bemerkung: es ist interessant, was man so während der Zugfahrten erfährt. Solltet Ihr auch mal machen.
Ich weiß nur eins: nicht jeder der von der Hauptschule kommt, ist ein notorischer Faulpelz. Ich habe sehr viel mitbekommen was so im allgemeinen von Hauptschülern gehalten wird. So schlecht sind wir gar nicht. Und doch frage ich mich auch: was sind wir für eine Gesellschaft, die nur nach der Schulbildung geht? Hat man jemals danach gefragt, warum jemand auf die Hauptschule geht?
Es ist nicht nur, weil man Lernfaul ist oder „zu Dumm“.(siehe PISA-Studie: da haben sogar Realschüler und Gymnasiasten schlecht abgeschnitten.) Nein, viele Eltern können es sich nicht leisten ihre Kinder auf ein Gymnasium zu schicken und später Studieren zu lassen. Doch das wird leider von vielen nicht wahrgenommen.
Dies soll kein Vorwurf gegenüber Gymnasium und Realschule sein. Doch wünschte ich, den Hauptschülern würde genauso viel unter die Arme gegriffen werden. Würde man sich mehr um diese Schüler kümmern, so würde auch die Gewalttätigkeit und die Kriminalität auf diesen Schulen weniger werden. Die Schüler stehen meist so unter Leistungsdruck (nicht nur Hauptschüler), dass es kein wunder ist, wenn sie irgendwann resignieren oder Ausrasten und keine Leistungen mehr in der Schule bringen. Das beste Beispiel ist hier meine Cousine. Vom Gymnasium zur Realschule, nur weil sich die Eltern es sich nicht leisten konnten, ihr die überteuerten Bücher und Unterrichtsbegleitenden Ausflüge zu bezahlen. Jetzt schreibt sie nur noch schlechte Noten, weil sie vor Unterforderung sich im Unterricht langweilt. Und wenn sie so weiter macht landet sie noch auf der Hauptschule, was ihren beruflichen Tod bedeutet.
Doch möchte ich hier noch die letzte Frage stellen:
Wenn man die Sorgen und Probleme der Schüler ernst nimmt, könnte man solche Katastrophen wie in Erfurt nicht verhindern?
Nachtrag 25.11.02: ICH HABE WIEDER EINEN JOB, UND DAS OHNE HILFE DES ARBEITSAMTS.... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Anachronistin, 26.11.2002, 14:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Nun, Schulabschluss und Fleiß haben nun wirklich nicht viel miteinander zu tun. Ein Gymnasiast kann ebenso faul sein, wie ein Hauptschüler. Schön, dass Du nun wieder einen Job gefunden hast!
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anonym, 25.07.2002, 13:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich hab mich ziemlich an der Bemerkung "ENDSTATION Behindertenheim" gestoßen. Das ist, glaube ich, nicht nötig. - Um auf deine letzte Frage einzugehen: Ich glaube, dein Bericht ist eine runde Sache, Erfurt passt da nicht dazu. Die Hint
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Discuszucht
19.11.2002, 21:49 Uhr von
Micki2002
Hi Leute! Ich bin 17 Jahre alt und mache zur Zeit eine Ausbildung als Fertigungsmechaniker ! Me...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hi ihr lieben!
Ich habe in meinen Becken Discufische die Eier abgelegt haben und war jetzt total unbeholfen aber ich habe es geschaft! Für alle die auch welche züchten möchten, ein paar Tips:
Wenn sich im Schaubecken ein Pärchen gefunden hat, so werden diese in regelmäßigen Abständen im Schaubecken ablaichen. Da die Zucht und Aufzucht von Jungfischen im eingerichteten Becken äußerst schwierig ist, setzt man das Paar am Besten in ein anderes Becken um.
Bewährt haben sich Würfel mit den Maßen 50x50x50 cm. Diese Becken hat bis auf einen Heizer, einen Filter und einem Laichkegel aus Ton keinerlei Einrichtung.
Die Tiere werden mit dem orginal Wasser aus dem Schaubecken umgesetzt. Nun muß man das Wasser je nach den Ursprungswerten auf gutes Zuchtwasser umstellen.
Der ph-Wert spielt eine große Rolle, da er die Tiere zum ablaichen animiert. Ein ph-Wert von 5,5-6,5 sollte angestrebt werden. Dabei ist die Karbonathärte zu beachten, da diese den ph-Puffer darstellt. KH sollte nicht unter 3 Grad liegen. Die Gesamthärte sollte man auf ca. 100-250 us drücken.
Dies entspricht ca. 3-7 gDh, damit die Eier nicht durch den osmotischen Druck absterben bzw. verpilzen. Am Besten verschneidet man zu hartes Easser mit Osmosewasser, welches einen ph-Wert von ca. 6 und eine mit der Tropfenmethode nicht mehr nachweisbare Gesamthärte aufweist. Haben sich die Wasserwerte eingependelt, wird es nicht mehr lange dauern und das Pärchen wird anfangen abzulaichen. Dieses findet meistens in den Abendstunden statt und dauert ca. 1-2 Stunden.
Nach ca. weiteren 55-60 Stunden schlüpfen die ersten Larven und die Eltern fangen an die Larven an eine andere Stelle umzubetten. Dies sieht für den unerfahrenen Betrachter so aus, als wenn sie die Larven fressen würden. Jedoch sammeln die Eltern jediglich die Larven mit ihrem Mund ein und spucken sie an geeigneter Stelle wieder an ein Substrat.
Weitere 65-72 Stunden später schwimmen die ersten Larven frei und die Eltern haben nun alle Hände voll zu tun um sie wieder einzusammeln und an das Substrat zu spucken. Jedoch spätestens wenn alle frei schwimmen, geben sie es auf und zeigen den Jungen ständig ihre Flanke, um sie zur Nahrungsaufnahme zu animieren. Die Jungen weiden dann das gebildete Hautsekret auf dem Körper ihrer Eltern ab. Dies ist die erste und fast einzige Nahrung mit denen die Jungen die ersten Tage großgezogen werden können. Fehlt dieses Sekret bzw. versucht man die Jungen ohne Eltern großzuziehen, wird man feststellen, das die Jungen nach wenigen Tagen eingehen.
Jack Wattley, ein Pionier der Diskuszucht in den USA, schaffte die Aufzucht von Jungfischen ohne die Eltern mit einem Geheimrezept anstelle des Sekrets aus Eipulver. Ob diese Art der Aufzucht anzustreben ist, sei dahingestellt. Nach 5 Tagen des freischwimmens beginnt für den Pfleger eine zeitaufwendige Arbeit, den er muß 5-8 mal am Tag die 2 Tage zuvor vorbereiteten Artemia-Nauplien verfüttern.
Die geschlüpften Artemia werden mit einem im Handel erhältlichen Sieb über einen Luftschlauch aus dem Behälter abgesaugt und ausgesiebt. Meist wird eine Plastik- oder Glasflasche, welche mit zwei Luftschläuchen im Deckel versehen ist, benutzt. Ein Lüfterschlauch reicht bis zum Boden der Flasche und wird mit einer kleinen Durchlüfterpumpe betrieben.
Der andere Schlauch ist nur ca. 10 cm lang und dient zur entlüftung. Das Wasser wird bei ca. 0,7l mit 2-3 gehäuften Teelöffeln Salz ohne Jod gemischt und darauf gibt man 1 gehäuften Teelöffel Artemia Eier. 2 Tage später sind die Artemia geschlüpft und man stellt ca. 5 Min vor dem verfüttern die Lüftung ab. Aufgrund des unter der Flasche angebrachten Lichtes sammeln sich die Nauplien am Boden und die Eierschalen an der Wasseroberfläche der Flasche und man kann sie leicht mit dem langen Lüfterschlauch absaugen. Dann spült man sie mit etwas Süßwasser und achtet darauf das keine Schalen mehr dabei sind.
Die lebenden Nauplien werden dann verfüttert. Nach weiteren ca. 10 Tagen kann man die kleinen Diskus von ihren Eltern trennen. Ein regelmäßiger Wasserwechsel von ca. 10% täglich ist anzustreben. Dabei sind Kot und Futtereste abzusaugen. Auch die 5-8malige Fütterung sollte bis zum Alter von 1 Monat ausgeübt werden.
Ab dem Alter von 15 tagen können Lobstereier, Cyclops und Bosmieden gefüttert werden. Auch zu Staub gemalenes Flocken-und Granulatfutter können ausprobiert werden. Gesunde Jungdiskus lassen sich leicht an jedes Futter gewöhnen und machen somit dem zukünftigen Pfleger keine Probleme bei der Futterauswahl. Im Alter von 3 Monaten sollten die Tiere eine Größe von ca. 4-6 cm aufweisen und können abgegeben werden.
Ich hoffe es hat euch einen kleinen Einblick verschaft! ;)) "VIEL SPAß BEIM ZÜCHTEN!"
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-19 20:49:18 mit dem Titel Dreiecksbeziehungen
Einsam, zweisam, dreisam: für viele Menschen ist die Liebe zu zweit nicht die ganze Wahrheit. Wer mit einem Partner nicht das große Glück findet, bekommt vielleicht mit dem Dritten im Bunde die Antwort auf offene Beziehungsfragen.
Alles miteinander teilen: Sorgen und Freuden - und nicht zuletzt das Bett. Das geht eben auch zu dritt.
Denn so groß die Liebe auch sein mag - unerfüllte Sehnsüchte sind für jede Beziehung eine tickende Zeitbombe. Erotischer Traum vieler Männer: die geheimnisvolle Schönheit, die im Bett hemmungslos die Regie übernimmt. Wenn Männer aber nicht zu fragen wagen, wird die "Traumfrau" schnell zur fixen Idee - die Beziehung leidet. Auch für manche Frau ist es ein großer Reiz, im sexuellen Machtspiel einmal die Stärkere zu sein. Oft ist ein Dritter die Antwort auf unerfüllte Begierden - doch erzwingen läßt sich nichts.
Daß sich Menschen, die in einer Dreiecksbeziehung leben, reichlich Kritik gefallen lassen müssen, liegt auf der Hand. Höhnische Lästereien über "flotte Dreier" können glückliche Trios jedoch nicht schocken - sie haben ihre ganz eigene Liebesordnung.
Der Thrill des ist sehr häufig Bestandteil einer Dreiecksbeziehung. Viele Männer genießen das Zuschauen - besonders, wenn sich zwei Frauen sexuell näherkommen. Und für die Gespielinnen ist die erregende Sanftheit der lesbischen Liebe eine langersehnte Abwechslung. Konflikte im Liebestrio gibt es, sobald sich der Zuschauer ausgeschlossen fühlt.
Ganz ohne Regeln kommt eben auch ein Dreiecksverhältnis nicht aus: Sensibilität und Toleranz sind die Zauberworte für jeden, der ein Dreiecksverhältnis übers Bett hinaus führen will. Und wenn drei sich bemühen, ist geteilte Freude auch gleich dreimal so groß! weiterlesen schließen -
Joy Denalane - eine gefühlvolle Sängerin, die es versteht alles auszudrücken, wie sie
11.11.2002, 12:38 Uhr von
Leena
Es war einmal ein kleines Mädchen, das es sehr gerne hatte, wenn ihr jemand spannende, lehrreiche...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Überhaupt erst aufmerksam geworden bin ich auf sie, als ich sie in einer TV-Total Folge bei Stefan Raab gesehen hab!
Die Rede ist von: Joy Denalane
Dort hat sie unter anderem ihren neuesten Song, „was auch immer“ – präsentiert und performed, was mir sofort unheimlich gut gefallen hat!
Ihre Musik ist so eine Mischung aus R’n’B und Soul, wobei ihre Stimme sehr, sehr weich kling und einem sofort ins Blut übergeht!
Bei Stefan Raab hat sie unter anderem auch ihre persönlichen Tricks für einen stimmigen Song verraten: sie meinte, wenn man deutsche Songs singen will und sie soulig klingen sollen, so muss man teils die Endbuchstaben verschlucken oder etwas weicher machen! Also beispielsweise statt einem „k“ ein „g“ sprechen und so weiter...
Ein paar Tage später bin ich dann in einen Plattenladen gegangen und habe nach ihrem Album gefragt!
Ich habe dann herausgefunden, dass es „Mamani“ heißt und Joy Denalane es ihrer eigenen Mutter, wie auch allen anderen Müttern dieser Erde gewidmet hat!
Nun zum Album:
**AUSSEHEN**
das Cover ist weiß! Auf dem weißen Hintergrund sieht man dann – im Vordergrund – ein Foto von Joy Denalane selbst, die ein traditionelles afrikanisches, braunes Kopftuch trägt, auf dem etwas blasser dann, verschiedene andere farbige Menschen zu sehen sind!
Joy Denalane ist im Profil zu sehen...
Auf der Rückseite der CD dann, ist wie bei fast allen CD’s zu lesen, welche Songs auf der CD abzuspielen sind!
Die CD selbst trägt das gleiche Bild, das auch auf dem Cover zu sehen ist!
**PROGRAMM**
1.) Setho
Dieser Song ist in südafrikanischer Sprache geschrieben! Er handelt davon, dass Joy viel Bewunderung und Lob für ihre Landsleute empfindet, obwohl sie lange von ihnen getrennt war! Doch durch ihre Barmherzigkeit fühlt sie sich wieder mit ihnen vereint!
2.) Misscommunication:
In diesem Song geht es um die Missverständnisse, die sich oftmals in einer Partnerschaft ereignen und die manchmal auch zu deren Ende führen können, wenn sie nicht behoben werden! „Miscommunication“ scheint einem verflossenen Liebhaber gewidmet zu sein...
3.) Geh jetzt:
Und wieder geht es um die Liebe, doch nun ist alles andersherum: Joy, beziehungsweise die Sprecherin wurde von ihrem Mann betrogen und meint nun, er soll gehen, wenn er sie schon betrügen muss...
4.)Bantwana Skit:
wieder ein Song in afrikanischer Sprache, dessen Bedeutung ich leider nicht verstehen kann...
5.)Höchste Zeit:
Hier geht es darum, dass man aufwachen sollte – dass man erkennen sollte, dass es auf der Welt auch noch anderes gibt, als nur Geld und Macht! Dass es wichtiger ist, zu lieben, zu leben und Freunde zu haben!
6.) Vier Frauen
Dieser Song gefällt mir persönlich auch sehr gut, denn er ist abwechslungsreich, da nacheinander 4 verschiedene Frauen, in 4 verschiedenen Sprachen ihr Leben besingen – in kreolisch, in shona, n französische und in deutsch ( Joy Denalane )
7.) Sag’s mir:
Es geht hier um einen streit, wie ihn wahrscheinlich jeder schon mal erlebt hat: er fängt irgendwie an, doch am Ende weiß keiner mehr, was am Anfang der Auslöser war!
8.) Ma jimbos Skit
wieder ein afrikanischer Song...
9.) Im Ghetto von Soweto ( Auntie’s House ) feat. Masekela:
Ein Song über den Krieg und die folgen, die dieser für Kinder, aber auch Erwachsene haben kann!
10.) Kinderlied:
einfach ein wunderschönes Kinderlied, das eine überstolze Mutter für ihr kleines Baby singt!
11.) Was auch immer:
mein absoluter Lieblingssong und auch das Lied, wegen dem ich überhaupt die CD gekauft habe! Einfach selbst anhören!
12.) Passenger Denalane Skit:
Im Intro kann man mithören, wie eine Mutter ihren wohl schon etwas älteren Sohn am Flughafen verabschiedet! Der Junge hat eine lange Reise vor sich...
13.) Mamani:
gleichzeitig auch der Titel des Albums! Hier spricht Joy allen Müttern Mut und Ausdauer zu!
14.)Fragen ( ein Brief aus Lesotho ):
Hier wird nochmals die teilweise schlechten Lebensbedingungen in Südafrika thematisiert...
15.)Wem gehört die Welt:
es geht hier um Diskrimminierung; ein Chirurg sucht ein Zimmer – er es erfolgreich und schwarz, weshalb er bei der Wohnung, die er sich anschaut auch abgelehnt wird...Traurig, aber wohl noch Wirklichkeit!
16.) I Cover the Waterfront:
Weit von der Stadt entfernt wird einem erst richtig klar, wie schön die Natur sein kann!
17.) Outro
ein schöner Vokalmix
18.) Mathatha Agotlokamna ( Nachruf ) :
was passiert wenn die Eltern sterben und einem viele Probleme hinterlassen!
**MEIN PERSÖNLLICHES FAZIT**
ich habe mir die gesamte CD, die immerhin über 74 Minuten geht – jetzt schon so oft angehört und kann einfach nicht genug von ihr bekommen! Die Musik ist eben etwas ruhiger, aber einfach wunderschön, zum anhören und relaxen!
**PREIS**
ich habe 12,99 Euro bezahlt!
Viel Spass beim Hören
Eure Leena* weiterlesen schließen -
Diabetes
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hier ist mal wieder ein Bericht über eine Krankheit.Ich beschäftige mich im Moment sehr viel damit weil ich es wirklich schlimm finde an was man alles erkranken kann.
Was ist eigentlich Diabetes?
„Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus, Zuckerharnruhr), chronische Stoffwechsel-
krankheit, bei der es durch unzureichende Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels, gewöhnlich auch zum Anstieg des Harnzuckers kommt." So oder ähnlich lautet die Definition, die man gewöhlich im Lexikon finden kann. Doch, was genau spielt sich eigentlich bei Diabetes im Körper ab? Worauf muss geachtet werden? Warum erkrankt man an Zuckerkrankheit? Und vor allem: Wie gehen die immerhin etwa vier Millionen Diabetiker in Deutschland (Tendenz steigend) mit ihrer Krankheit um?
Es gibt verschiedene Hormone, die den Blutzuckerspiegel ansteigen lassen, jedoch einzig und allein das Bauchspeichelhormon Insulin kann ihn wieder senken. Es transportiert den Zucker in die einzelnen Zellen und reguliert so den Blutzuckergehalt im Blut. Bei Diabetikern wird jedoch nicht genug Insulin produziert. Dadurch steigt der Gehalt des Zuckers im Blut und die Zellen „verhungern" praktisch.
Das wichtigste Krankheitszeichen von Diabetes ist der erhöhte Harnzucker. Normalerweise liegt der Blutzuckerspiegel im nüchternen Zustand bei 60 bis 100 Milligramm pro 100 Milliliter Blut (mg/ml). Die Niere dient als eine Art Überlaufventil. Sie gewinnt mehr als 99% des abgefilterten Zuckers im Blut zurück, der dann praktisch „recyclelt" wird. Es wird also nur sehr wenig Zucker über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden. Wenn der Blutzuckerspiegel jedoch bei über 170 mg/100 ml Blut liegt, können die Nieren nicht mehr den gesamten Zucker zurückgewinnen. Es kommt somit zur sogenannten Zuckerausscheidung.
Durch den starken Zuckeranstieg und Zuckerverlust werden täglich bis zu acht Liter Flüssigkeit mit dem Harn ausgeschwemmt. Weil dadurch auch wichtige Salze verlorengehen, kann es bei fortdauerndem Insulinmangel zu einem Abfall des Blutdrucks und sogar zum Kreislaufzusammenbruch kommen.
Es ist sehr schwer, präzise Aussagen über die genauen Auslösemechanismen zu machen. Es gibt jedoch drei Faktoren, die mit Sicherheit eine wichtige Rolle spielen:
1. Der Erbfaktor:
Bei Geschwistern und Kindern von Diabetikern besteht ein Risiko von 5%, dass auch sie an Diabetes erkranken. Studien haben außerdem gezeigt, dass Kinder doppelt so oft Diabetes entwickeln, wenn auch der Vater Diabetiker ist.
2. Fehlsteuerung des Immunsystems:
Normalerweise macht der Körper eingedrungene Erreger durch sogenannte Abwehrkräfte unschädlich. Beim Diabetiker scheint dort jedoch etwas schief zu laufen. Bei ihm attackieren die Abwehrkräfte die Betazellen der Bauchspeicheldrüse, in denen das Insulin produziert wird, und zerstören sie mit den Jahren vollständig.
3. Umweltfaktoren:
Es gibt verschiedene äußere Einflüsse, die womöglich das Diabetesrisiko erhöhen können. Dazu gehören z.B. eine sehr hygienische, keimfreie Umgebung, Kuhmilch in der (Baby-)Nahrung und häufig auftretende Darminfektionen mit Enteroviren.
Dem Diabetiker wird das fehlende Insulin von außen zugeführt. Heute wird die sogenannte „intensivierte Insulintherapie" bevorzugt. Dabei spritzt sich der Patient das fehlende Hormon vor jeder Mahlzeit in kleinen Mengen, um dem Rhythmus der körpereigenen Produktion so nahe wie möglich zu kommen. Eine andere Möglichkeit stellt die Insulinpumpe dar, die über einen am Bauch befestigten Schlauch ständig einen Grundumsatz an Insulin an den Körper abgibt. Per Knopfdruck gibt es vor dem Essen eine Extraportion Insulin.
Ein ausgeglichener Insulinspiegel ist besonders für Diabetiker sehr wichtig. Ansonsten könnten Spätfolgen, wie z.B. Augen-oder Nierenschäden oder ein Infarkt auftreten. Stress oder extreme körperliche Anstrengungen (z.B. Leistungssport) fördern einen Anstieg des Hormons Adrenalin. Dadurch wiederum wird der Blutzuckerspiegel in die Höhe getrieben. Problematisch wird es, wenn Stresssituationen zum Dauerzustand werden. Da Sport für Diabetiker generell gut ist, muss jeder selbst ausloten, wie der Körper darauf reagiert.
Übrigens: Einem deutschen Sportmagazin zufolge soll der Blutzuckergrenzwert, ab dem man als Diabetiker gilt, noch in diesem Jahr von 120 mg/100 ml Blut auf 110mg/100 ml herabgesetzt werden. Dadurch würde es plötzlich mehrere hunderttausend Diabetiker mehr geben. Grund für die neue Grenzwertfestlegung sind die häufig auftretenden Folgeschäden der Zuckerkrankheit wie Durchblutungsstörungen der Netzhaut, der Beine und Füße sowie Nierenversagen. Diese Spätfolgen, so haben Untersuchungen gezeigt, betreffen nämlich auch viele Menschen, die nach den derzeit gültigen Grenzwerten noch nicht als zuckerkrank gelten.
Ich hatte mal einen Bekannten der Diabetes hatte.Er musste sich in den Finger stechen und einen Tropfen Blut auf das blutzuckermessgerät machen und konnte dann sehen ob alles in Ordnung ist.Ich fand es schlimm dabei zu zugucken aber er kam damit sehr gut klar und das ist am wichtigsten.
Natürlich habe ich auch diesmal die Informationen aus dem Internet.
Gruss Nadine weiterlesen schließen -
*Depeche Mode* - Die Götter des Synthiepops
Pro:
Ausser das die neusten Meinungen jetzt vorne stehen, kann ich Null, aber absolut Null positives entdecken!
Kontra:
Alles neu macht der November? Tja, genau so falsch wie diese Aussage scheint mir das neue Dooyoo, unübersichtlich, alles andere als ein gutgelungenes Design und die größte Verar**** ist mal wieder die "neue" Vergütung!
Empfehlung:
Nein
Ich glaube kaum einer wird diese Band hier nicht kennen,ich werde mal versuchen eine kleine Hymne auf die Band zu halten,die ich mittlerweile so um die 15x live in den letzten 17 Jahren gesehen habe,allerdings habe,allerdings nicht im letzten Jahr,doch dazu später noch mehr!
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DEPECHE MODE
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Nun eigentlich weiss ich gar nicht so recht,wo ich überhaupt anfangen soll,es gibt sooo viel über Depeche Mode("DM")zu erzählen,vielleicht mal mit meiner persönlichen Erfahrung?
Also ich selber habe Depeche Mode zum 1.Male 1984 wahrgenommen,als "People are People" die Nummer 1 der Top 75 war(mittlerweile ist daraus ja die Top 100 geworden!).Rückwirkend kann dann wohl auch kein Mensch mehr richtig zählen,wieviele Nummer 1 Hits die Band bereits hatte und auch nicht in wievielen Ländern,Depeche Mode sind einfach Weltstars,für einen wie mich,der in den 80er Jahren groß geworden ist,wahrscheinlich die größte und beste Band aller Zeiten,auch wenn hier wahrscheinlich der ein oder anderer geneigte Yopi Leser jetzt den Finger erhebt und sagt:"Halt!Das sind die Rolling Stones,die anderen Queen,die anderen die Beatles usw.",aber wie bekannt,Geschmäcker sind unterschiedlich und ich weiss auch,das die Stones und vor allen Dingen die Beatles noch mehr Platten verkauft haben als die Jungs von DM!
Ich will jetzt mal auf die einzelnen Bandmitglieder eingehen,auf die vielen Singles und Platten und was es sonst noch so ueber DM zu sagen gibt.
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DER BANDNAME
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Wohl die wenigsten wissen,das DM vor íhrer erfolgreichen Zeit einen anderen Namen trugen,nämlich "Composition of Sound".
Dies war im Jahre 1979,als 1980 ein gewisser Dave Gahan zur Band hinzustiess,benannte dieser die Band nach einem französischen
Modemagazin,nämlich Depeche Mode,was sicher viele wissen,Gahan wollte damit einfach einen Namen schaffen,der sich auch besser einprägt!
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DIE BANDMITGLIEDER
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(und ihre Geschichte!)
Insgesamt 5 verschiedene Personen zählte Depeche Mode in seiner 23 jährigen Geschichte.
1979 begann alles als Schülerband in einem Londoner Vorort.Vince Clark,Andy Fletcher und Martin Gore besuchten alle die ein und dieselbe Schule und nebenbei tüfftelten die Drei schon eifrig herum,während Martin Gore ja ein Allroundgenie ist(habe ich ja schon mehrfach live erlebt,was der musikalisch alles drauf hat,unglaublich,spielt Gitarre,Synthie,Flöte und singt natürlich auch
genial gut!),bearbeitet Andy den Bass und vorläufig übernimmt Vince Clark den Gesang.
Ein Jahr später wird aus dem Trio ein Quartett,als Dave Graham zur Gruppe stößt und dort der Leadsänger von DM wird!
Und in dieser Zeit begann auch eine Ära,wozu ich die Überschrift gewählt habe:Die Musik wird immer "synthetischer",Gitarren und andere Instrumente sind Fehlanzeige,es wird nur noch ein elektrischer
Sound mittels Synthesizers produziert!
Meiner Meinung nach aber in einer Art,wie sie bis heute einmalig auf der Welt ist(oder war!)und die Depeche Mode zu dem verholfen hat,was die Band heute überhaupt erst ist!
1981 ist es dann endlich soweit,mit dem Song "Dreaming of me" erscheint die Debüt Single von DM,es folgen die ersten dicken Kracher mit "New Life" und "Just can`t get enough",Depeche Mode treten erstmals in der breiten Masse in Erscheinung und die Radiostationen spielen die Songs der 4 Jungs rauf und runter!
Auch eine Debüt LP erscheint im Herbst des Jahres,"Speak and Spell!"
Gegen Ende des Jahres 1982 steigt dann Vince Clark bei DM aus,dieser geht daraufhin lieber seinen eigenen Weg,ich denke mal fast jeder von Euch wird den Titel "Don`t go"von Yazoo kennen,die leicht füllige Sängerin Alison Moyet sang diesen Kulthit,während der gute Vince wieder Keyboard spielte.Später gründete er dann das nicht minder erfolgreiche Pop Duo Erasure,das wohl auch jeder kennen duerfte,hier hiess der Frontman Andy Bell,vom Stil DM doch recht nahe und ebenfalls sehr erfolgreich,Lieder wie "Oh L`amour" oder "Sometimes" führten
langezeit die Verkaufslisten an!
Doch zurück zu DM:Als Nachfolger von Vince Clark stieg Alan Wilder in die Band ein,zudem erschien das 2.Album "A Broken Frame".
1983:"Get the Balance right heisst die nächste Single,im Herbst des Jahres erscheint bereits die 3.LP,Titel "Construction Time Again",woraus auch die neue Single "Love In Itself" ausgekoppelt wird!
Dann schreiben wir das Jahre 1984,ein gewisser User namens "Peter_kneter",damals gerade 13 Jahre alt und mit erstem
Bartpflaum ausgestattet*g*wird auf eine Band aufmerksam,die in ihren Videos mit Vorschlaghämmern auf Ambosse eindrischt!
Das bereits oben erwähnte "People are People" reisst alle mit und führt über Wochen die deutschen Charts an,das Peterchen rennt zu Hause nur noch in schwarz rum,ganz wie seine Vorbilder,was die Mutter alles andere als toll findet*Ist mir noch in Erinnerung,ich zitiere "Aber Bub,renn doch nicht immer so herum,guck mal,du hast so schöne farbige Kleider,na die Leute müssen ja denken,Du tätest ohne Unterbrechung trauern und kämest von Beerdigungen*lach*.
Nachdem "People are People" erstmals in der Bandgeschichte vergoldet wurde,erscheint das 4.Album,"Some Great Reward",woraus auch gleich der Titel"Master and Servant" als 2.Single nach der vergoldeten ausgekoppelt wird!
Später wird auch noch "Blasphemous Rumours" ausgekoppelt,natürlich auch wieder ein Nummer 1 Hit*muss ich das eigentlich noch erwähnen ;-)?*
Und erstmal gibt es auch von ihrem Concert in Hamburg ein Live Mitschnitt als Video zu bestaunen.
1985:Neben Tourneen quer durch die Welt erscheinen weitere Singleauskopplungen,"Shake The Disease" sowie im Spätsommer "It`s called a heart".
Erstmals gibt es auch eine Best of DM LP,die sogenannte Single Collection,schlicht und einfach "The Singles 81-85" betitelt.Darauf befinden sich alle großen Hits bis dato*habe ich hier ja bereits alle erwähnt!*
Und dann kommt es wieder!!!Ein 14 jähriger Teenager schleicht sich in die Saarlandhalle Saarbrücken und sieht sie zum 1.Mal live,jawohl mein erstes DM Concert!!
Und werde dieses wohl nie vergessen,einfach nur göttlich,Vorgruppe waren damals übrigens die Belgier Front 242,kennt hier wahrscheinlich kein Mensch,aber in der Electro/EBM Szene auch sehr lange angesagt
gewesen!
1986:Das nächste Album kommt in die Regale der Plattenläden,"Black Celebrations!"
Daraus ausgekoppelt:"A Question of Lust","Stripped" und "A Question of Time"!
Im selben Jahr erscheint auch das erste Soloprojekt von Alain,"Recoil",das mir im übrigen kein bisschen gefiel,ich war dann schon eher ein Fan der Soloprojekte von Martin Gore!
1987:Ein eher ruhigeres Jahr,zwar erscheint die Single "Strangelove" als Vorabveröffentlichung zum neuen Album,an diesem wird aber auch das Jahr über gearbeitet!
1988:Für mich als Fan mit eines der bedeutesten Jahre!Depeche Mode dürfen erstmals in der ehemaligen DDR ein Concert geben,ohne zu wissen,was sie überhaupt "drüben" erwartet!
Es ist wie überall auf der Welt,es wird ein totaler Triumph!Die Single "Little 15" erscheint und wird ausnahmsweise mal kein Nummer 1 Hit!
Nachdem mit "Music for the Masses" das nächste Album erscheint,kommt es dann im Juni zum wohl bedeutesten DM Concert aller Zeiten,in der Pasadena Rose Bowl Stadion geben DM vor 80.000 Fans einen Live Gig,der in die Musikgeschichte eingehen wird,ich habe dieses Concert in den letzten 14 Jahren schon x-Male geschaut,was dort eine Stimmung war,mir läuft es noch heute eiskalt den Rücken runter,ich beneide
JEDEN einzelnen Besucher um dieses Erlebnis!
1989:Das legendäre USA Concert wird als Doppel CD "101-Live in USA" vermarktet.Ausserdem erscheint vorab zur neuen CD "Violator"(für mich persönlich das wohl beste Album der Depeche`s!)die Single "Personal Jesus!"
1990:Tja,das war dann wohl MEIN Depeche Mode Jahr:Die nächste Single "Enjoy the Silence",ein weiterer Klassiker erscheint und ich schätze mal,das ich DM in dem Jahr so um die 8 mal live erlebt habe,
alleine 2x in Frankfurt(Zusatzconcert auf Grund nicht mehr zu erfüllender Nachfrage),Köln,Stuttgart,ich weiss gar nicht mehr,wo überall,die Haare wurden immer kürzer und der "Milchtopfschnitt" war megatrendy*Stufe in den Haaren,unten super ausgedünnt bis zur Kopfhaut,obendrüber ne dickere "Deckschicht":-)!*
1991,1992:DM PAUSE*heeeeuuuuullll!!*
1993:DER SCHOCK FÜR ALLE DM FANS!!!!
Nach 3 Jahren erscheint das neue Album "Songs of faith and devotion",kurz "Sofa" genannt,das später auch als komplette Live CD erscheint.
Nicht nur der Sound selber ist stark verändert,vor allem Dave schockt durch sein Äusseres,in dem Video zur ausgekoppelten Single " I feel you" macht es den Anschein,als wuerde er nahe vor dem Kreppieren stehen,was sich dann auch später noch bewahrheiten sollte!
In der Mannheimer Maimarkthallte konnte ich mir selber ein Bild davon machen,also da blieb wenig über von "meinen" DM,auch die Klassiker waren richtig runtergeleiert,mit Null Leidenschaft wurde dieses Concert abgespult,eigentlich wollte ich mir ja auch noch ein weiteres in Frankfurt genehmigen,dieses Ticket verkloppte ich dann aber schleunigst,war auch besser so...
Zum ersten Mal kamen Risse in meine "Fan Seele",was war nur aus DM geworden...?
Die Gitarre heulte,aus dem smarten Dave mit akuratem Kurzhaarschnitt war ein langhaariges Monstrum mit tiefen,schwarzen Augen geworden,Songs wie "In your Rooms" oder "Walking in my shoes" liessen
mich am ewigen Mythos DM zweifeln!
Trotzdem erhielt auch diese CD wieder Gold,was ich dieses Mal selbst als eingefleischter Fan nicht verstehen konnte....
1995:Nach fast eineinhalb Jahre Tour*Insider vermuteten schon,das dies die letzte DM Tour für alle Zeiten gewesen wäre,überschlagen sich die Schlagzeilen in der Boulevard Presse:Dave hatte einen Selbstmordversuch hinter sich,ich konnte die Meldung damals gar nicht glauben,dachte es wäre wieder eine Geschichte eines karrieregeilen
Reporters wie die Möchtgernstarreporterin Katja Keßler von BILD,aber nein,es war Relität,Dave hatte offenbar schon längere Zeit ernsthafte Drogenprobleme!
Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Geschichte von DM: Nach 13 Jahren Bandzugehörigkeit steigt Alan Wilder aus der Band aus,DM ist fortan nur noch ein Trio!
1996:Nachdem Dave auch noch mit dem Staat wegen Drogenbesitzes in Konflikt kommt,droht das Ende von DM,doch parallel wird an der neuen CD "Ultra" gearbeitet.
1997:Als Vorabveröffentlichung erscheint die neue Single "Barrel of Gun",was die DM Fangemeinde immer noch irritiert,nicht nur vom Sound,sondern auch immer noch vom Optischen,was Dave betrifft,da dieser in der Zwischenzeit ja angeblich wieder clean wäre...
Doch dann passiert es!!!!!YES!!!Die neue Single "It`s no good" erscheint nach der Albumveröffentlichung und der Kult ist zurück,ich fahre mit 4 Freunden nach Köln zur Aufzeichnung von "Samstag Nacht"
(damals bei RTL,Ihr wisst Wigald Bowling,Esther Schweins und Co.),wo DM "It´s no good" dem deutschen Publikum vorstellen,wir zahlen pro Person 200 (!!)DM auf dem Schwarzmarkt für eine Karte,die normalerweise 45.-DM kostete,aber es hat sich voll gelohnt,das ganze Studiopublikum ist voll mit DM Fans,von überall angereist,keinen interressiert mehr,ob Stefan Jürgens gleich "Bächtig möse" in "Kentucky schreit fic****piiiiiiiep :-)*wird,alle wollen NUR DM sehen und als dann Wigald diese ankünkündigt ,schallt es nur noch "Diiiiieeepesch Mooood Diiiiieeepesch Moooood" durchs Studio,wie wir später in der Videoaufzeichnung gesehen habe,mußte sogar der
Background im Studio tontechnisch runtergedreht werden,sonst hätte keiner mehr den Boning verstanden :-)!
Neben mir schreiende Frauen....aber nicht 15 oder 16(eher ab 25 bis 40!!)und auch keine Backstreetboys,nein,einfach nur die wahren Götter :-)!
1998:Ich dachte es wäre ein Scherz,aber es war Wahrheit:DM gehen wieder on Tour und ich habe riiiiesigen Dusel,ergattere 3 Tickets für das Concert in der KölnArena und fuer Stuttgart,einfach wieder Gänsehautfeeling,für mich ist es wie eine Zeitreise fast 10 Jahre zurück,die Stimmung speziell in Köln ist unübertrefflich!
Zuden erscheint der 2.Teil der Single Collection 86-98.
2000:Nachdem die Band ihre Tour hinter sich hat,beginnen die Arbeiten zu ihrem neuen Album "Exciter",das ja immer noch das aktuelle ist und im letzten Jahr erschien.Dieses sprach mich dann mal wieder in keinster Weise an.
Als ich mir die Debütsingle "Dream on" im Internet anhörte,war fuer mich klar,das ich die "Exciter" Tour nicht mitmachen werde,wie es denn auch war,ich habe mir bis heute noch nicht das Vergnuegen gegönnt und mir diese CD angehört,da dies eben nicht mehr DM ist,wie ich sie lieben gelernt habe!
So,puuuuh*durchatmen*,ich hoffe,ich konnte Euch jetzt einen kleinen
Einblick über die 3 Jungs um Depeche Mode geben,trotzdessen,das mir das aktuelle(letzte)Album in keinster Weise zusagt,würde ich mich doch sehr freuen,wenn ich Dave(39),Martin(40) und Andrew(40)noch einmal live erleben könnte,dann aber bitte mit einigermassen Stil wie frueher,denn DM sind einfach der Inbegriff fuer Synthiepop!
für Synthiepop!
Ich bedanke mich fuer`s Lesen,viele Gruesse
Matthias(Peter)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 01:11:10 mit dem Titel Discman Daewoo CD 202
Hallo liebe Yopi- User, heute möchte ich Euch mal über meinen neuen Discman,den Daewoo CD 202 informieren.
Auch wenn vielleicht der ein oder andere jetzt denken mag, Discmmn?Daewoo stellt doch nur Auto`s her!
Dachte ich auch zuerst und da ich von deren Auto`s alles andere als ein Fan bin, war ich äußerst skeptisch,aber wie heisst es so schön? Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und da ich diesen fuer lau, sprich geschenkt, bekommen habe, dachte ich mir, na gut, geben wir ihm mal eine Chanche!
Seit ein paar Wochen ist das Teil also jetzt mein ständiger Begleiter auf dem Mountainbike,au Inlinern, in der S-Bahn, beim Bummeln durch die Stadt, praktisch überall, es gibt eben nichts herrlicheres als Kopfhörer ins Ohr und sich nicht den Lärm oder irgendwelche nutzlose Gespräche in der Stadt(besonders S-Bahn!) anhören zu müssen!
Schon das Design ist sehr ansprechend, in einem schönen modernen Silber gehalten.Auch die Abmessungen sind ganz okay: 127mm x 32mm x 166,5mm, zudem wiegt der kleine "Freudenspender" gerade einmal 200g.
Ursprünglich wollte ich mir ja einen mobilen MP3 Player zulegen,aber das wäre mir dann nach reichlicher Ueberlegung doch ein bisschen zu umständlich geworden, hätte ich wohl auch noch eine nicht gerade billige 2. Speicherkarte kaufen muessen und ständig neue Lieder aufspielen, also nee dann doch lieber einen Discman und die gebrannten Rohlinge von Audiogalaxy oder WinMX rein.
Ausserdem habe ich dann hier fuer gerade einmal 56 Cents meinen Rohling und somit immer die Musik auf der CD gespeichert, wie gesagt, beim MP 3 Player hiesse das nun mal immer mal neue Songs draufspielen, dafür wwar ich dann zu faul, da eben auch umständlich!
Das Gerät ist mit einem Bassboster ausgestattet, der je nach Musikart ein oder ausgeschaltet werden kann.Ich empfehle allerdings diese Funktion relativ wenig einzusetzen, denn das ist ein ganz extremer Batterienfresser.
Apropo Batterien: Ein absoluter Minuspunkt, denn das Gerät hier ist ein sehr starker Saftfresser!
Mit handelsüblichen Batterien ist das Gerät fast nicht zu betreiben, wenn Ihr Glück habt reicht eine Ladung für gerade mal eine CD mit 10 Titeln...!
Mit Akku`s geht es dann besser, aber viel mehr auch nicht, wenn Ihr 3 oder 4 Stunden Musik hören wollt, tja,dann bleibt nichts anderes übrig als weitere Akkus zu kaufen.
Benötigt werden hierfür übrigens 2 Mignonzellen. Im nichtmobilen Einsatz kann man den Player aber auch über ein mitgeliefertes 4,5 Volt Netzteil betreiben, aber wer macht das schon, ausser wenn er im Krankenhaus oder im Hotel liegt, schliesslich schaltet man zu Hause den "normalen" CD Player ein, denn das ist eben ein mobiler.
Trotzdem besteht auch die Möglichkeit mittels Cinchadapter das Gerät an die heimische Hifianlage anzuschliessen, der Adapter ist auch im Paket.
Von der technischen Ausstattung her ist der CD 202 ein ganz gewöhnlicher Discman, also mit Zufallswiedergabe und Vor/ Rücklauffunktion, was soll unterwegs auch groß weiterer Schnickschnack, hauptsache ich habe besten Sound!
Und da hatte ich dann auch ein nicht gerade kleines Problem! Der mitgelieferte Kopfhörer war eine absolute Frechheit! Ich stecke mir zum 1.Mal die mitglieferten Ohrstöpsel an, also der Klang war megamies und zudem hatte das Sch..ding auch noch einen Wackelkontakt.
Nun gut, musste ich also doch noch ein paar Euro investieren und für knappe 8 Euro kaufte ich mir dann bei Conrad Electronics einen Neuen, Marke Sony, auch vom Design viel besser passend, ebenfalls silber.
Aber was das danach ein Unterschied war, sagenhaft! Nicht nur das der Wackelkontakt(zum Glück, hatte mir den letzten Nerv geraubt)verschwunden war, nein, was für ein Sound! Wow, spitze: Schöne, sehr kräftige Bässe, richtig klarer und guter Klang, ich war richtig happy und sehr zufrieden!
_____Mein Fazit_____
Auch wenn es auf den Klang wohl am allermeisten ankommt, ich werde diesem Produkt hier trotzdem "nur" ein "gut" geben,da der
Preis zum einen meiner Ansicht nach etwas zu hoch ist(würde im Fachhandel 85 Euro kosten), egal ob ich dafür gelöhnt habe oder nicht und die Spielzeit mit einer Akkuladung zu wenig ist,wenn diese beiden
Manko`s ausgeräumt wären, bekäme er von mir auch eine glatte 1!
Ich bedanke mich fuer`s Lesen, viele Gruesse
Matthias(Peter)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-04 02:50:11 mit dem Titel I- Internetführerschein....Ein Scherz! Oder?
VORWORT:FRAGT MICH NICHT WIE SO DIESE MEINUNG UNTER D STEHT ICH HABE AUF THEMEN MIT I GEKLICKT ABER OFFENBAR WOLLTE YOPI DAS NICHT, DANKE!!!
Nein, es ist kein Scherz, aber insgesamt empfinde ich es als einen
solchen!
Ich habe von diesem "Angebot" auch schon mal gehört, denn hier im Saarland veranstalten ab und an die "Saarbrücker Zeitung" und die "GLOBUS " Warenhausgruppe auch als solche "Seminare".....
Es ist schon mehr als beschämend diese 4 Stunden als "Seminare" zu bezeichnen!Dafür kann bzw. "darf" man dann auch noch so um die 30 Euro abdrücken, das ist eigentlich ein bodenlose Frechheit! Da hat sich ein
findiger Geschäftsmann etwas einfallen lassen...
Aber ich war mal neugierig und habe bei eine der Firmen unter genannnter Telefonnummer angerufen, als ich mir noch nicht im klaren war, was denn damit gemeint sei, ich hatte dann eher die Vorstellung, das ich dort z.B.lerne wie ich meine eigene Homepage aufbaue, da ich nämlich nicht gerade sooo ein Computerprofi bin, hätte ich dann durchaus daran teilgenommen, allerdings haben mich genannte 4 Stunden schon mißtrauisch gemacht, denn für Leute mit absolut Null PC Erfahrung kann man wohl schlecht in gerademal 4 Stunden die Kenntnisse zum Aufbau einer Homepage vermitteln, oder?
Ich also dort angerufen und schildere Euch mal so in etwa das Telefongespräch:
- "Ja guten Tag,ich wollte mich mal wegen ihrem PC Führerschein informieren" -
- Mitarbeiter: "Ja gerne, also vorab schon einmal, das ist ein Seminar, das an einem Abend stattfindet,´insgesamt 4 Stunden am Stück und kostet 30 Euro." -
(Nach kurzem Grübeln)"Okay, schön und gut, aber was kriege ich denn dafür geboten?"
Mitarbeiter:" Das ist ne ganze Menge! Also sie lernen schon das richtige Bedienen des Computers, das fängt an wie sie richtig vorm PC sitzen, wie sie PC und Monitor überhaupt einschalten! Anschließend wird ihnen unser Seminarleiter zeigen, was sie so alles im Internet erleben können und was ja heutzutage ganz besonders wichtig ist, wie sie E-Mails versenden und auch abrufen, das ist schon toll, nicht wahr?"
K - U - R - Z - E P - A - U - S - E!!
....am Telefon, ich gedacht, das kann nicht wahr sein! Ich den
Mitarbeiter gefragt, ob er mich vergackeiern will.Dieser dann "Aber wieso bitte, sie erhalten sogar eine Urkunde, das sie sich jetzt richtig gut im Internet auskennen und es sind nur noch 5 Plätze insgesamt frei, wir bieten insgesamt 10 Kurse an, alle samt a 40 Teilnehmer, wie gesagt,insgesamt nur noch 5 freie Plätze....!"
Daraufhin musste ich dann am Telefon nur den Kopf schütteln und wurde einmal ein bißchen "unverschämt", zugleich möchte ich mich für diesen Satz auch schon vorab bei allen Hausfrauen entschuldigen, ich ihn gefragt: "Das kann ja wohl nicht ihr Ernst sein? Wer bitte macht so was denn? Altmodische Hausfrauen oder was??"
In einem etwas barscheren Ton bestättigte er mir das auch noch indirekt, meinte die moderne Frau von heute müsse sich damit auskennen und auch 7 ältere Herren, zum Teil nahe der 70 seien dabei!
So, ich hatte dann für meinen Teil genug, entschuldigte mich höflichst fuer die Störung und legte auf. Noch heute muss ich darüber tatsächtlich den Kopf schütteln. Hier wird absoluten Laien, wie ich persönlich gar keinen mehr kenne (so gut wie jeder in meinem Freundes und Bekanntenkreis dürfte wissen wie ich mich ins Netz einwähle und eine Mail verschicke!) weissgemacht, oder es zumindest versucht, das man danach ein ganz tolles Zertifikat und und und hätte. Und das alles für sagenhafte 30 Euro, über 4 Stunden wie Kaugummi gezogen!
Na da hätte ich für die 7 Herren aber einen besseren Tipp gehabt: Mein Vater zum Beispiel, der ist auch fast 70, mein kleiner Neffe "erst" 4 und der kann auch schon im Internet surfen, weiss wie man sich einwählt, wie man Mails versendet etc., der hat auch mir in 10 Minuten "erklärt", was Sache ist*lach*, auch wenn ich gestaunt habe, aber ich glaube nicht, das er was "vergessen" hat. Und gratis war es noch dazu, hat sehr viel Spass gemacht und noch herzlich dazu!
_____Mein Fazit______
Das wird diesmal sehr knapp ausfallen: Unnötig wie ein Kropf! Auch die ältere Generation hat mit Sicherheit bessere Möglichkeiten sich dieses sonstwo zeigen zu lassen als fuer diese unverschämte 30 Euro! Eine reine Abzocke, sonst nichts!
Ich bedanke mich fuer`s Lesen, viele Grüße
Matthias(Peter)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 23:13:02 mit dem Titel Verar**** 2002 auf dem "neuen" Dooyoo?
Vorwort
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Diese Meinung habe ich gestern abend beim neugestalteten Dooyoo eingestellt, hier nochmal 1:1 auf Yopi, wie auch die Kommentare nach dem Bericht sowie das Gesamturteil anderer User ausfällt, sind die meisten Mitglieder dort wohl schwer enttäuscht davon, irgendwie erinnert mich das Ganze an den (angeblichen!) "Riesen" Ciao...
Doch lest selber, freue mich auch schon auf Kommentare wie Ihr das denn sieht, vor allem von Usern, die auch dort posten!
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Tja, offenbar muss jedes Forum mal etwas "Neues" bringen, das haben sich wohl auch die Macher von Dooyoo gedacht, ob das hier ein glücklicher Griff ist oder war, nun das wage ich stark zu bezweifeln.
Das erste was mir aufgefallen ist, das ich das Design nicht gerade klasse finde und das dies nun auch alles ein wenig umständlicher wirkt wie beim "alten" Dooyoo, das eigentlich seinen festen Platz in der Foren Szene hinter Ciao hatte, wohl noch vor Yopi, weiss ich nicht so genau, aber so könnte Dooyoo zurückfallen!
Die Gründe hierfuer sind ganz klar auf der Hand: Ich habe mir jetzt die anderen Meinungen zu diesem Thema durchgelesen und kann diese nur alle bestättigen! Was soll das z.B. mit diesen DooyooMiles? Für mich ist das ein klassisches Eigentor von Dooyoo! Wie hier schon einer schrieb, nicht nur das Dooyoo seine Mitglieder nicht informierte (gut, es war mal vor einiger Zeit im Gerede bzw. hier ein Hinweis zu lesen, aber was passierte danach? Nichts!), den größten Witz finde ich die neue Prämierung! Was soll das bitte mit dem Wert?? 0,001 Euro*hoffe, ich habe die Nullen richtig gesetzt?*, das kann ja wohl nicht sein, das erinnert mich stark an unseren "Exoten" Griasdi und was soll dieser Sch...bitte, das man noch nix über die neuen dooyooMILES erfährt? Wäre es nicht klüger gewesen dieses erst bekanntzugeben? Ich befürchte schlimmes, ich sag ja, wie bei Griasdi, man schreibt hier als weiter guter Dinge seine Meinungen und dann kommt er wieder, der Super Gau! Das hat nix mit negativer Einstellung zu tun, wir kennen das ja alle aus der Vergangenheit von anderen Foren!
Und der größte Witz ist fuer mich der, das hier angekündigt wird, die besten Meinungen dazu würden prämiert werden! Mal abgesehen davon, das wohl die Krone wie immer an die selben vergeben wird*habe minimum schon 5 Nicks im Kopf, die eine kriegen werde, sollten sie eine Meinung hierzu schreiben, hat nichts mit Neid zu tun!*, ich gehe mal davon aus, das der gute Herr Haustedt, falls er beim "neuen" Dooyoo auch noch dafür zuständig ist die Krone mit Sicherheit an keine negative Meinung zu diesem Thema vergibt, nur was ich mich bis dato gesehen habe, wird es da wohl nicht einfach haben....
Nehmen wir z.B. mal die Rubirk "Community", das kenne ich dann von Yopi auch, hat mich allerdings persönlich nie interressiert, hier steht bis dato noch gar nix, Yopi hat diese beim Start seiner neuen Version im Februar am selben Tag freigegeben, ausserdem: WO IST BITTE ENDLICH DAS GÄSTEBUCH AUF DOOYOO??? Und wie schaut es aus mit Feedbacks? Werden Dooyoo Mitarbeiter jetzt endlich mal aktiver? Ich hatte hier beispielsweise mal einen Fakeraccount entdeckt*ein "User" war so schlau und kopierte einfach die Meinungen eines Mitgliedes von einem Konkurrenzforum ab* und insgesamt 4(!) mal an Doo gemailt, nach fast 3(!) Wochen wurde dieser Account dann endlich mal gesperrt.
Und auch das Vorschlagen von neuen Produkten wird hoffentlich mal intensiviert.
Allerdings fehlt mir einfach am meisten das Gästebuch, mittlerweile hat doch jedes Forum, mit Ausnahme von ecomments ein solches, selbst die "Kleinen" wie q-test oder das oben schon erwähnte Griasdi, so muss man immer was direkt zum Kommentar der letzten Meinung schreiben, sehr schlecht liebe Doo Leutz!
Gut finde ich jetzt wenigstens das man die letzten Meinungen vorne sieht und nicht wie immer in der Vergangenheit nur eine, sprich die Aktuelle!
Und ich bin auch mal gespannt, ob diese "Müllmeinungsschreiber" jetzt immer noch so dicke Punkte machen, vor kurzem hatte ich hier so einen "Spezi" gesehen, der eine nichtsaussagende Meinung nach der anderen über irgendwelche Bundesliga Fussballer schrieb (nur bla bla bla, nicht mal, wie alt der Spieler ist oder bei welchen Vereinen er vorher spielte, nur was er von den einzelnen hielt, fuer alle Fussballkenner, er meinte es wäre eine Frechheit ein Spieler von der "Klasse " eines Pablo Thiams vom FC Bayern auf der Ersatzbank zu setzen, das sagt wohl schon alles ueber seinen Fussballverstand!) und die Miles rollten trotz einem "w.h" oder gar "n.h." nach dem anderen, zudem musste der gute dann auch noch einen Fakeraccount aufmachen und dachte er könne mir bei älteren Meinungen "w.h" reindrücken, aber da lach ich mich ehrlich gesagt weg, so offensichtlich wie das war, aber was macht dann Dooyoo wieder? Nichts.
Fazit, Gesamturteil (bis jetzt!)
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Nun, kehren neue Besen wirklich immer besser??? Also hier habe ich in keinster Weise den Eindruck, es ist nur so, das man auch dem "neuen" Doo ne Chanche geben sollte, aber alleine das Layout ist alles andere als subbi, das "alte" sprach mich persönlich eher an, hier wirkt alles so gequetscht, was ich sonst davon halte, habe ich ja eben alles geschrieben und auch meine "Forderungen" gestellt, sprich Gästebuch, aber was soll ich als Einzelner da schon bewirken, Doo wird da eh machen, was sie wollen, es sei denn die Userzahlen gehen runter, dann überlegen die Herren es sich wohl, schliesslich ist auch Doo dort am Empfindlichsten, wo es uns alle am meisten "wehtut", nämlich am Portemonaie.
In diesem Sinne, ich bin sehr gespannt, wie es hier weitergehen wird, aber im Moment sehe ich nichts Gutes auf Dooyoo zukommen wie ja auch schon die anderen Meinungen aussagten.
Danke für`s Lesen, viele Grüße
Matthias ("Peter")
P.S: Momentan KANN es von meiner Seite aus unten bei der Bewertung NUR "sehr schlecht" Bewertungen geben!
Hier noch einige Worte auf Yopi dazu, gerade die Macher hier werden sich wohl die Hände reiben, denn ich bin mir sicher, das unter diesen Umständen nicht wenige dort (genau wie meine Wenigkeit) dort ihre Postings stoppen, denn das Ganze dort ist einfach nur ein schlechter Witz, es bleibt zu hoffen, das die Doo Macher sich über Konsequenzen bewusst sind und eventuell Dooyoo wieder in einer bewährteren Form einstellen, anstatt auf Teufel komm raus dieses durchziehen und vielleicht den Karren gegen die Wand zu fahren, sprich das aus einem "Großen" ein "Exot" wie q-test oder auch griasdi wird! weiterlesen schließen -
Diabetes - Wie es bei meiner Tochter war (Teil 1)
03.11.2002, 00:04 Uhr von
FrauNeedle
Hallo :-)Da ich schon immer gerne geschrieben habe, sind Meinungsplattformen ja ideal für mich :-...Pro:
es ist alles gut gegangen
Kontra:
es gibt immer ein wenig mehr Sorge
Empfehlung:
Nein
Es ist 4 Uhr nachts und ich höre das Poltern in der Küche. Schlaftrunken tapse ich los um nachzuschauen, wer denn da so einen Lärm mitten in der Nacht macht. Es ist meine Tochter. Sie erklärte mir, sie hätte so einen großen Durst und müsse unbedingt etwas trinken. Danach bringe ich sie wieder ins Bett und wir schlafen noch bis um 6:30 Uhr der Wecker klingelte. Zeit aufzustehen und die Kinder für die Schule vorzubereiten. Meine Tochter kommt freudestrahlend aus dem Bad und zeigt mir wie locker ihre Hose geworden ist. Eigentlich war sie nie dick, aber hatte doch immer etwas mehr auf die Rippen. Doch in letzter Zeit hatte sie schon mächtig abgenommen und darüber war sie sehr froh. Bevor sie losging zur Schule, trank sie noch schnell und ich dachte so bei mir: "Mein Gott, sie trinkt in letzter Zeit aber sehr viel".
Zwei Tage später, sie war in der Schule, rief mich die Lehrerin an. Tamara fühlte sich nicht wohl, ihr war übel und sie hatte sich übergeben. Ich möchte sie doch bitte von der Schule abholen. Leicht besorgt ging ich also los und war erschrocken über ihre graue Gesichtsfarbe. Doch den ganzen Nachmittag ging es ihr gut und sie turnte die ganze Zeit herum. Na gut, dachte ich mir, dann kann sie nächsten Tag auch wieder zur Schule gehen. Es sollte am nächsten Tag die Faschingsfeier sein, worauf sie sich schon so lange gefreut hatte.
In der Nacht ging es dann wieder los. Ständig mußte sie sich übergeben und ihr Durst wurde immer größer. Gegen Morgen ist sie dann endlich eingeschlafen vor lauter Erschöpfung. Als sie wach wurde, wollte ich mit ihr eigentlich zum Kinderarzt gehen, doch sie fühlte sich so schwach auf den Beinen und sie hatte dieses Piecken im Bauch, daß ich beschloß, einen Notarzt zu rufen. Am Telefon sollte ich erklären, was sie denn hätte und es wurde auf den Blinddarm getippt.
Erst am frühen Abend kam dann endlich der Notarzt. Er drückte mal kurz auf den Bauch, winkelte das Bein an und erklärte nur: "Der Blinddarm ist es wohl nicht. Gehen sie mit ihr morgen zum Arzt". Dann verschwand er wieder. Kein Wort darüber, daß Tamara schon ganz eingefallen und grau im Gesicht war, kein Wort darüber, daß sie sich ständig übergeben mußte und schon so schwach war, daß sie nicht mal mehr alleine aufs Klo gehen konnte. Was sollte ich nur tun?
Ich rief meinen Bruder an und fragte, ob er uns am nächsten Tag zum Arzt fahren könnte, denn Tamara konnte ich diese lange Busstrecke nicht mehr zumuten. Er stimmte zu und ich wurde etwas ruhiger. Morgen wird ihr geholfen.
Die kommende Nacht war die schlimmste in meinem Leben. Tamara wollte immerzu trinken, doch bevor es auch nur den Magen erreichte, brachte sie es wieder heraus. Ich riet ihr, eine kleine Pause einzulegen, bis der Magen sich etwas beruhigt hätte. Sie stammelte leise vor sich hin und sagte immer "Wasser". Tamara hatte schon immer eine leichte Neigung zum übertreiben. Ich fing an zu schimpfen, sie solle nicht so übertreiben, sie täte ja so, als ob sie im Sterben liegt. Ich war einfach mit den Nerven fertig.
Am nächsten Morgen rief ich beim Kinderarzt an und erzählte ihm die ganze Geschichte. Er riet mir noch etwas Geduld zu haben. Sobald die Patienten fertig wären, kommt er vorbei und sieht sich Tamara mal an. Um 12 Uhr kam er dann endlich. Tamara hatte zwar die Augen offen, doch irgendwie war sie nicht mehr ansprechbar. Der Arzt warf nur einen Blick auf Tamara und wußte sofort was los war. Er rief die Feuerwehr und bis sie eintraf, erklärte er mir, daß sie Diabetes hatte.
Ich kannte Diabetes ja schon von meiner Schwägerin, aber in so einem Zustand hatte ich sie natürlich noch nie erlebt. Wir fuhren dann also mit der Feuerwehr in die Klinik. Unterwegs wurde Tamara immer wieder vom Doktor angeschrieb, sie solle ihren Namen nennen und all sowas. Ich wurde schon langsam sauer! Warum schreit er sie nur so an?
Und dann ging alles ganz schnell. In der Klinik kümmerten sie sich sofort um meine Tochter und ich stand eine Weile da und konnte nichts tun. Erst nachdem alles untersucht, gemessen und versorgt war, kam eine Diabetesberaterin auf mich zu und unterhielt sich ganz ruhig mit mir. Ich habe geheult wie verrückt und mir schreckliche Vorwürfe gemacht. Warum bin ich denn nur nicht selbst darauf gekommen?
Tatsache war, daß Tamara damals schon mehr tot als lebendig war und hätte ich einen Tag länger gewartet, hätte ich sie jetzt nicht mehr. Ganze 4 Tage lag sie im Koma, mußte gewickelt werden und wurde über den Tropf ernährt. In dieser Zeit bin ich jeden Tag hin und hatte mit der Schulung begonnen. Ich mußte alles über Diabetes lernen und natürlich auch wie man spritzt.
Anfangs war alles ganz leicht für Tamara und für mich. Sie trug ihr Schicksal tapfer, lernte fleißig und spritzte sich von Anfang an selber. Kurz vor ihrem 9. Geburtstag wurde sie nach Hause entlassen. Ich war so stolz auf sie, wie Tapfer sie doch war. Doch das hielt nicht lange an.......
Wie es weitergeht, und was wir noch alles erlebt haben, erzähle ich im nächsten Bericht, sonst wird das hier zu lang.
Danke für´s Lesen - FrauNeedle
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 23:04:17 mit dem Titel Diabetes - Wie es bei meiner Tochter war (Teil 2)
Hier geht es also weiter mit den Erlebnissen, die wir hatten, als meine Tochter Diabetes bekam. Wie ich bereits schrieb, kam sie kurz vor ihrem 9. Geburtstag aus der Klinik nach Hause.
Die Geburtstagsfeier verlief eingentlich recht gut. Zwar mußte immer genau zu einer bestimmten Uhrzeit gegessen werden und Tamara durfte auch nur immer eine bestimmte Menge essen, aber es war noch etwas Neues und irgendwie fühlte sie sich wichtig dabei. Sie hatte jetzt eben etwas Besonderes und alle bewunderten sie über ihre Tapferkeit.
Die Monate vergingen. Ab und zu nervte es sie schon, daß sie ständig morgens und abends spritzen mußte. Sie vermißte die schöne Zeit, als sie um sich herumknabbern konnte, wann sie wollte. Manchmal passierten auch Mißgeschicke und sie vertauschte ausversehen das Insulin. Dann kam es schon mal vor, daß wir die Nacht zum Tag machen mußten und wir nicht schlafen durften, weil ständig gegessen werden mußte.
Irgendwann war es dann soweit. Es kam die Pubertät dazu. Da trafen zwei Welten aufeinander - die Pubertät und der Diabetes. Das konnte ja nicht gut gehen! Tamara bekam Wutanfälle, Schreianfälle und war in diesen Momenten nicht mehr ansprechbar. Sie saß dann auf dem Boden wie eine Irre und zitterte am ganzen Körper. Wieder war ich verzweifelt und redete mit ihrem Arzt. Er riet mir, zur Behindertenfürsorge zu gehen und eine Einzelfallhilfe zu beantragen.
Eine Einzelfallhilfe ist eine Person, die sich ein bis zwei mal die Woche ausschließlich um das Kind kümmert. Ich also hin und den Antrag gestellt. Es dauerte keine drei Wochen und wir hatten Silke. Eine junge Studentin, die Psychologie studierte und selbst Diabetes hatte. Perfekt, dachte ich, sie kann wenigstens mitfühlen, wie es Tamara geht. Und so war es auch. Einmal die Woche kam Silke und unternahm etwas mit Tamara. Sie zeigte ihr, daß man trotz Diabetes ein ganz normales Leben führen konnte. Damit Tamara nicht ausgeschlossen wurde, begleitete Silke sie sogar mit auf Klassenreise, was ich ganz toll fand, denn der Lehrerin hätte man diese Belastung nicht alleine aufbrummen können.
Es gab Zeiten, da lief es ganz gut. Es waren die "normalen" Schwierigkeiten, die man mit einem pubertierendem Kind hatte. Als Tamara 13 Jahre alt war, kam der erste große Liebeskummer. Wir haben das alle durchgemacht. Auch wir waren mal in einem unereichbaren Star verliebt, doch wir waren nicht so unglücklich darüber, daß wir uns gleich das Leben nehmen wollten - oder?
Tamara wurde immer depressiver, schloß sich in ihr Zimmer ein und weinte, weinte, weinte...
Immer wieder sprach sie vom Selbstmord und ich konnte ihr da so gar nicht helfen. Ich war in der Zeit ihre Feindin. Sie wußte von meinen Vorwürfen, die ich mir wegen ihrem Diabetes machte und nutzte es auch oft aus. Tamara war eine gute Schauspielerin. Vor Bekannten zeigte sie sich immer von ihrer besten Seite. Ich wollte meine Tochter ja auch nicht schlecht machen, also stand ich mit meinen Problemen fast alleine da, wäre da nicht Silke gewesen. Sie vermittelte oft Gespräche zwischen Mutter und Kind und spielte den Schiedsrichter, falls es in Streit ausartete.
Wie oft saß Tamara am offenen Fenster und mir blieb fast das Herz stehen, aus Angst, sie würde jeden Moment springen. Es war wirklich eine schlimme Zeit. Ich mußte auch auf meine anderen Kinder achten, daß sie sich nicht vernachlässigt fühlten. Immer war ich die Starke, die alles ertrug, niemals hat mich jemand weinen sehen, doch es gab Nächte, da konnte ich nicht schlafen, weil die Tränen nicht aufhören wollten zu fließen. Es gab Tage, da bin ich wie einen wütende Furie durch die Wohnung gelaufen und meine Kinder gingen mir lieber aus dem Weg.
Nach ca. einem halben Jahr hatte Silke es geschafft. Tamara hatte den Gedanken an Selbstmord aufgegeben. Sie begab sich noch einmal für eine Woche ins Krankenhaus um eine neue Schulung mitzumachen. Sie bekam jetzt die intensivierte Therapie, das heißt, sie spritzt je nachdem zu jedem Essen eine ausgerechnete Menge Insulin, konnte aber nun essen wann und wieviel sie wollte. Damit war das Leben für sie viel lebenswerter. Die schlimmste Phase sollte jetzt endlich überwunden sein.
Der nächste Knick kam, als Tamara 14 war. Es war Dezember und Silke und Tamara wollten sich ein letztes mal vor Weihnachten treffen. An jenem Tag erschien Silke aber nicht. Es war so gar nicht ihre Art, nicht wenigstens vorher anzurufen, daß etwas dazwischen gekommen war. Da wir wußten, daß die Mutter von Silke kränkelte, redete ich ihr ein, daß sie wahrscheinlich schnell dorthin mußte und in der Aufregung vergessen hatte anzurufen.
Am nächsten Tag stand in der Zeitung: "Junge Studentin warf sich vor die U-Bahn"!!
Ich hatte es zuerst gar nicht registriert, was ich da gelesen hatte. Wir versuchten immer wieder bei Silke anzurufen, doch es ging keiner ans Telefon. Nach einer Woche rief ich dann bei der Diabetesberaterin an, um zu fragen, was denn los sei. Dort erfuhr ich dann schreckliche Wahrheit. Es war Silke, die sich vor die U-Bahn geworfen hatte. Keiner weiß warum, nicht mal ihr Verlobter konnte etwas sagen. Wie sollte ich das jetzt Tamara beibringen? Sie waren trotz Altersunteschied richtig gute Freundinnen geworden. Ich schob es auf die lange Bank und wollte für Tamara wenigstens noch ein glückliches Weihnachtsfest herausholen. Danach blieb mir dann wohl nichts anderes übrig.
Tamara war am Boden zerstört. Sie konnte es nicht verstehen und ich auch nicht. Sie sprach so schlecht über Selbstmord und tat es dann selbst? Warum war sie so verzweifelt? Wir haben bis heute keine Antworten darauf bekommen. Meine Sorge war auch, daß es mit Tamara jetzt wieder bergab geht, doch sie war mit ihren 14 Jahren schon sehr erwachsen geworden. Sie trauert zwar noch heute und manchmal weint sie auch noch. Aber die Zeit heilt alle Wunden.
Heute ist Tamara 18 Jahre alt und eine neue große Aufgabe wartet auf sie. Kaum daß sie Volljährig war, ist sie zu ihrem Verlobten gezogen. Sie sind beide sehr glücklich. Eines Tages waren wir mal am Rathaus Spandau verabredet. Sie hatte seit 2 Monaten Probleme mit ihrer Menstruation und nun sollte ihr endlich geholfen werden. Ich glaube als Mutter ist man immer besorgt, wenn es den Kindern gesundheitlich nicht so besonders geht, auch wenn sie schon längst erwachsen sind. Da ich gerade in der Nähe war, haben wir uns also dort verabredet.
Als ich zum Rathaus laufen wollte, kam sie mir weinend entgegen und fiel mir in die Arme. Ich spürte sofort was los war und tröstete sie erstmal. Meine Tochter ist schwanger! :-)
Ganz ungeplant und überraschend. Damit mußte sie sich erstmal abfinden. Ich erklärte ihr, egal, wie immer sie sich entscheiden würde, ich halte zu ihr. Und nachdem sie die Reaktion ihres Verlobten sah, der überglücklich im Dreieck sprang, war auch sie glücklich darüber.
Doch auch so eine Schwangerschaft ist nicht einfach bei Diabetes. Sie wird derzeit von 4 Ärzten betreut und muß ihre Blutzuckerwerte ganz weit unten halten, damit es ein gesundes Kind wird. Im November kommt ihr Kind - MEIN ENKELKIND zur Welt und Tamara schlägt sich mal wieder tapfer durch. Ich bin stolz auf sie!
Danke für´s Lesen - FrauNeedle
Diesen Bericht schrieb ich auf Ciao (unter Viti1961) vor über einem Jahr. Fortsetzung folgt....
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-02 23:04:38 mit dem Titel Diabetes - Wie es bei meiner Tochter war (Teil 3)
Einige können sich vielleicht daran erinnern, daß ich schon darüber geschrieben hatte, wie es damals war, als meine Tochter Diabetes bekam. Zum Abschluß hatte ich die freudige Nachricht verbreitet, daß sie schwanger ist - mich also ziemlich alt aussehen läßt und zur Oma macht...
Am 4. November sollte der Stichtag sein und nun hieß es erstmal, in die Hände spucken und sich um sehr gute Blutzuckerwerte kümmern. In den alten Berichten hatte ich ja erwähnt, daß meine Tochter sich nicht gerade rührend um ihre Werte gekümmert hatte und sich schon die kleinen ersten Folgeschäden einschleichen.
Doch in der Schwangerschaft sieht das alles ganz anders aus. Lange Unterhaltungen mit den Ärzten haben es geschafft, daß sie sich wirklich darum bemüht. Es ist aber auch ganz klar, wenn man erfährt, daß das Kind bei hohen Blutzuckerwerten eine Mißbildung bekommen kann. Es ist ja auch bekannt, daß Diabetiker-Kinder meist große Propper werden, wegen der hohen Werte.
Ziel war es nun erstmal einen HbA1c-Wert von ungefähr 6% zu erreichen. Der HbA1c-Wert sagt aus, wie der durchschnittliche Blutzuckerspiegel der vergangenen 2 bis 3 Monate war. Zum Vergleich sei einmal kurz erwähnt, daß der Wert bei meiner Tochter immer bei 12-13% lag, also viel zu hoch. Doch erstaunlicherweise schafte sie es innerhalb von 3 Monaten auf 6,5% zu kommen und der Arzt war damit sehr zufrieden.
Dann kamen die ersten Ultraschall-Bilder. Erst jetzt ist vor allem mir so richtig klar geworden, daß dort wirklich ein Baby heranwächst - mein Enkelkind :-)
Im 5. Monat war es dann soweit, meine Tochter sollte endlich erfahren, ob sich Baby nun richtig entwickelt hat, ob alle Arme, Beine und Fingerchen dran sind, auch ob die Organe soweit OK sind. Alles war in bester Ordnung.
Bei dieser Untersuchung hatte sie dann auch erfahren, daß es ein Mädchen wird, was meine Tochter noch glücklicher erscheinen ließ und meinem Schwiegersohn erstmal gar nicht in den Kram paßte. Hätte er doch lieber einen kleinen Fußballer in die Welt gesetzt :-)
Sie wurde von insgesamt 4 Ärzten betreut:
Eine Diabetesärztin in der Klinik - sie kümmerte sich hauptsächlich um die Beratung zum Thema Diabetes und Schwangerschaft, klärte meine Tochter über die Gefahren auf und beratschlagte mit ihr, wieviele Insulineinheiten nun zu spritzen waren.
Der praktische Arzt - er kümmerte sich um Tamaras Werte. In der Schwangerschaft braucht man bei gleichbleibender Nahrungszufuhr trotzdem mehr Insulin. Am Ende sogar das Dreifache.
Ein Klinik-Gynäkologe - der spezialisiert ist auf Diabetes und Schwangerschaft. Da bei meiner Tochte alles soweit gut verläuft, braucht er sich kaum um sie kümmern. Auf Wunsch würde er bei der Geburt aber dabei sein.
Der Gynäkologe - Er kümmerte sich rührend um meine Tochter. Am Anfang war sie noch ganz ruhig, doch je mehr der Bauch wuchs, umso verunsicherter war sie. Fast wöchentlich erschien sie bei ihm in der Praxis und fragte, ob alles seine Richtigkeit hatte und er erklärte ihr geduldig, was diese ganzen Wehwehchen auf sich hatten.
Abgesehen von den Arztbesuchen, rief sie auch bei mir mindestens zweimal die Woche an und fragte immer wieder, ob das alles normal ist oder ob sie sich Sorgen machen müßte. Als Mutter von 4 Kindern konnte ich mich ganz gut an gewisse Eigenarten während der Schwangerschaft erinnern und sie meist beruhigen.
Doch es gab auch Momente, wo ich mal richtig Mutter sein durfte und schimpfen mußte.
Durch sehr hohe Blutzuckerschwankungen, war meine Tochter im 5. Monat sehr oft nachts unterzuckert. Diese führten sogar dahin, daß sie nicht nur einmal ohnmächtig war...
Vor 3 Tagen rief mich dann meine Tochter ganz nervös an und erzählte mir, daß ihr Arzt und die Klinik beschlossen hatten, ihr Baby 2 Wochen früher auf die Welt kommen zu lassen. So langsam wurde es ihr bewußt, daß es ernst wird, auch wenn sie sich die ganze Zeit darauf vorbereitet hatte.
Nun möchte ich euch nicht weiter auf die Folter spannen:
Gestern (1. Oktober 2001) war es dann soweit. Der Anruf, auf den ich mich genauso gefreut wie gefürchtet hatte. Am anderen Ende ertönte die Stimme meines Schwiegersohnes. Ich kann nicht mehr genau sagen, was er sagte, doch das Wort OMA klingt mir jetzt noch in den Ohren. Zuerst wollte ich es nicht glauben, es war doch noch viel zu früh...
Im nächsten Moment schnappte ich nur noch die Jacken und ging Kopflos mit einem Dauerlächeln im Gesicht los Richtung Klinik.
Da lag sie, meine Tochter, völlig fertig, glücklich und traurig zugleich, bewegungsunfähig, da ihr Baby durch Kaiserschnitt zur Welt kam und sie immernoch betäubt und benommen war. Doch das Wichtigste war, es geht ihr gut!
Nachdem ich sie fast erdrückt habe vor Freude, sie ausgehorcht hatte, wie es denn war und ihr gezeigt habe, wie stolz ich auf sie bin, machte ich mich auf den Weg zur Intensiv-Station, um nun endlich meine Enkelin zu sehen. Mein Gott war ich aufgeregt, habe fast gezittert und konnte es gar nicht erwarten nun endlich zu ihr geführt zu werden. Ganze 5 Minuten mußte ich warten, bis ich eingelassen wurde...
Dann sah ich den kleinen Wonneproppen endlich und war sofort verliebt in sie. Sie hatte noch eine Sonde im Magen, da die Verdauung noch nicht ganz funktionierte. Mir wurde erklärt, daß sie noch ganz große Schwierigkeiten mit den Blutzuckerwerten hatte, da sie ja während der Schwangerschaft die hohen Werte meiner Tochter abbekam, aber das Insulin selbst schon produzierte. Nun muß sich das erstmal auf ihre eigenen Werte einpendeln. Doch das ist alles völlig normal und nicht besorgniserregend.
Sie heißt Celina
ist 48 cm "groß"
3300 g "schwer"
hat viele schwarze Haare auf dem Kopf
und ist einfach nur schnuckelig süß :-)
So, das war´s dann. Ich freue mich, daß alles soweit in Ordnung ist und werde mich nun auf die Rolle der Oma einspielen müssen. Gar nicht so einfach, wenn man selbst noch ein 5jähriges Kind zu Hause hat, der jetzt übrigens ein ganz stolzer Onkel ist :-)
Danke für´s Lesen - FrauNeedle
Auch diesen Bericht schrieb ich vor über einem Jahr auf Ciao (unter Viti1961). Mittlerweile ist klein Celina 1 Jahr alt und hellblond auf dem Kopf. Noch immer bin ich ganz vernarrt in sie und sie freut sich nun auf ein kleines Geschwisterchen :-) weiterlesen schließen
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