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Tests und Erfahrungsberichte

• Eine trockene Angelegenheit

  

  09.04.2002, 21:30 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
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  Pro:

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  Kontra:

  Siehe Text

  Empfehlung:

  Nein

  Wenn mein Bruder (mal wieder) schon mal Brei kriegt, dann den 7-Korn Getreidebrei von Milupa, ganz einfach aus dem Grund, weil wir sonst keinen anderen im Haus haben *g*!
  Der Brei ist für Babys ab dem 6. Monat bis ins Kleinkindalter geeignet und drin sind:
  Weizenschrot, Hafer, Reismehl, Hirse, Gerste, Meisgrieß, Roggen und Vitamin B. Die Packung beinhaltet 200 g und soll für ca. 10 leckere Mahlzeiten reichen.
  
  Wenn man das liest, kann man sich schon denken, das der Brei ziemlich trocken sein muss! Das ist er auch, klar, man muss ihn ja auch erst mit Frischmilch oder Folgemilch zubereiten.
  Dazu schreibt der Hersteller, dass man zuerst 200 ml Vollmilch kochen und dann abkühlen lassen soll. Dann ca. EL "Produkt" in einen Teller geben und die Milch darunter rühren.
  Ich würde allerdings vorschlagen, 200 ml Vollmilch (wir nehmen immer H-Milch) zu erhitzen, gerade so, dass sie nicht zu heiß ist, dann in einen Teller "schütten" und einfach so viel Pulver dazu, bis es ein dickflüssiger Brei wird.
  Dieser dickflüssige Brei muss ja eigentlich nach irgendwas schmecken! Klar, eigentlich schon, aber dieser Brei schmeckt irgendwie nach Papier (für alle, die schon mal Papier probiert haben) und total fad.
  Dass muss wohl auch milupa gemerkt haben und sie schreiben deshalb auf der Packung, man soll den Brei mit frischem Obst oder Gemüse vermischen.
  
  Mein Rezeptvorschlag (das hab wirklich ich erfunden!):
  Wie vorhin schon geschrieben die Milch erhitzen und in einen Teller geben, dann 1 Banane zerdrücken und zusammen mit dem Breipulver unter die Milch rühren! Evtl. für einen noch besseren Geschmack etwas Zimt, Vanille, Cremefrech und Sahne dazu geben. Das ist aber bestimmt nichts für kleinere Babys. Mein Bruder is 14 Monate und er hat´s vertragen (nur als kleiner Anhaltspunkt).
  Statt einer Banane kann man auch einen Apfel, Erdbeeren, gekochte Karotten ... hernehmen! Ich finde allerdings mit Obst schmeckt der Brei besser.
  
  Was noch zur Verpackung zu sagen ist:
  Nachdem die Packung einmal geöffnet worden ist, soll man sie innerhalb von 3-4 Wochen aufbrauchen.
  Die Verpackung kann man nach dem Öffnen auch wieder super verschließen, indem man eine Lasche in den dafür vorgesehen Schlitz schiebt! So steht der Brei nicht halb geöffnet herum und es kommen keine Fliegen etc. herein.
  Der Getreidebrei kostet übrigens 1,27 €/2,48 DM bei Müller (gibt es aber auch woanders).
  
  Mein Fazit:
  Man kann den Brei mit Obst vermischt durchaus essen und er schmeckt dann auch sehr gut, aber ohne irgendwas mit rein zu geben, schmeckt er wirklich fad.
  Das Gute an diesem Brei ist, man kann ihn jederzeit schnell zubereiten und dann einfach irgend ein Obst, Gemüse, Müsli oder was man gerade da hat darunter mischen. Somit ist der Getreidebrei sehr vielseitig.
  Ich spreche hier immer nur, wie ich den Brei finde. Meinem Bruder hat er pur auch nicht geschmeckt, aber mit Banane & Co. hat er ihn gerade zu verschlungen. weiterlesen schließen

• Eishockey Manager begeistert!

  

  28.03.2002, 11:42 Uhr von
  Ludwig123
  

  4

  Bewertungen (12) / Kommentare (2)
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  Pro:

  Spielspaß sehr hoch!

  Kontra:

  sehr alt

  Empfehlung:

  Nein

  Ich habe das Spiel jetzt mittlerweile schon 9 Jahre.Doch es ist nicht wie ein gewöhnliches Spiel,es ist sehr alt ,verfügt über keine besonders dolle Grafik,geschweige denn Sound,den es nämlich überhaupt nicht gibt.Das einzige was fasziniert ist der Spielspass.Außerdem ist es das einzige Eishockey-Managerspiel das es auf dem Markt gibt.Ich spiele mittlerweile schon meine 800.Saison!!!Zu aller erst muss man sich einen Verein aussuchen und einen Managerkopf und einen Namen dazu eintragen.Dann kann man sich entscheiden ob nur mit seinem Verein spielen will oder auch noch als eventueller Trainer der Deutschen Nationalmannschaft antreten will.Grundeinstellungen wie Schwierigkeitsgrad und Startliga sind auch noch einzustellen.Startet man in der 3. Liga ist das Spiel wesentlich schwieriger da das Stadion noch nicht sehr weit ausgebaut ist und dies die einzige Einnahmequelle im Spiel ist.Ist man erstmal im eigentlichen spiel.Sollte mansich zuerst einmal die Mannschaft anschauen.Die Kondition und Stärke sind kein Problem,denn mit Training das man auch noch einstellen muss,können diese Werte leicht auf 99 gebracht werden.Die Form ist das einzige Manko,sie ist mit keinem Training höher oder niedriger zu bekommen.Das heißt man muss darauf achten wenn man Spieler kauft das diese eine Form von 54 oder 55 hat,denn das ist die höchste Form im Spiel.Das Stadion ist am anfang ein Reiz für jeden Managerfreak,den man kann von Grund auf ein komplettes Stadion mit Umfeld aufbauen.Doch hat man erst mal 5 Jahre gespielt ist das ganze Stadion komplett ausgebaut und man kann nichts mehr daran tun.Verträge verlängern ist auch noch möglich jedoch nicht länger als 4Jahre.Ab und zu stößt auch schonmal ein Jungstar in ihr Team wovon man meiner Meinung nach nur jeden 5. gebrauchen kann.Das Spiel selbst kann man in den Einstellungen bestimmen wie man es sehen will entweder mit richtiger Grafik und Torszenen,die sich jedoch andauernd wiederholen und es gibt von jeder Torszene nur 2 möglichkeiten entweder geht der Puck rein oder halt nicht,diese Torszen dauern jedoch viel zu lange.Ich empfehle den normalen Modus wo man sein Emblem und das des Gegner sieht und eine Zeitanzeige .Fällt ein Tor wird es der jeweiligen Mannschaft gutgeschrieben.Dieser Modus geht sehr schnell,erfahrene Spieler schaffen so in einer Viertelstunde eine ganze Saison.Zum schluß noch ein kleiner Trick bei Geldproblemen:Lassen sich sich soviel Schulden wie möglich aufbrummen,irgendwann ist dieser Betrag so groß das er ins Positive wandert.Dann haben sie soviel Geld wie sie gar nicht ausgeben können.Ob ihnen das Spiel nun gefällt müssen sie selbst entscheiden.Ich bin jedenfalls begeistert trotz veraltertem Design! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Renator, 29.03.2002, 12:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Yeaa! Das ist doch dieses superalte ManagerSpiel! Soooo geil! Das spiele ich auch heute noch!!

  • 

    _Woman_, 28.03.2002, 11:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das nächste mal solltest du die Meinung vielleicht in mehr Abschnitte teilen.Kannst ja auch noch bei der machen.Dann bekommst du auch ein s.n.ciao

• Ehrenamtliches Engagement = Abzockerei und Vereinsmeierei ?

  

  23.03.2002, 21:20 Uhr von
  telebim
  Nerv... alles hier weg nach dem SUPER GAU !!! ;(( Auserdem bin ich noch bei diversen anderen Mein...

  4

  Bewertungen (18) / Kommentare (3)
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  Pro:

  Gut dass es sowas gibt

  Kontra:

  wird manchmal missbraucht

  Empfehlung:

  Nein

  Ehrenamt .... hmmmm was mag das wohl bedeuten ?
  Ehrlich gesagt, ich weiß auch nicht so genau, wie dieser Begriff überhaupt zustande gekommen ist, doch vermute ich mal stark, dass Anfänglicherweise die Kirche etwas damit zu tun hatte. Ich könnte mir also durchaus gut vorstellen, dass die Kirche ein Amt zu Verfügung gestellt hat, welches unentgeltlich von einer Person ausgeführt wurde. Nur mit dem Hintergedanken, dass das Ansehen der entsprechenden Person steigt.
  Doch lassen wir das Rätselraten, und wenden uns lieber der aktuellen Zeitgeschichte zu.
  
  
  Gerade in unserer heutigen hochtechnisierten Zeit, in der eine Vielzahl von Stressfaktoren zusammenkommen, wird es für Karitative Einrichtungen und sonstige Organisationen zusehends schwieriger ehrenamtliche Helfer zu finden.
  Sei es nun beim örtlichen Kegelverein, dem Hasenzuchtverein, oder als Dorfhelferein.
  Gerade letzteres kann ich sozusagen hautnah beschreiben.
  
  Da meine Frau in der „extremen“ Lage ist, im Erziehungsurlaub zu sein, die Kinder aber mittlerweile aus dem gröbsten raus sind, hat Sie sich schon lange nach einer Nebentätigkeit umgeschaut. Dies weniger wegen dem Geld, vielmehr um mal einen Tapetenwechsel zu haben.
  (Um so mehr hat sie meine Anerkennung, da ja auch noch das bisschen Hausalt dazukommt.)
  
  Dieses Frühjahr stand dann tatsächlich eine Stelle als Dorfhelferin in unserem Gemeindeblatt. Sie hat also nicht lange überlegt, und sich dort beworben. Grundvorrausetzungen bringt sie zu genüge mit als examinierte Altenpflegerin.
  
  Nach einem Vorstellungsgespräch wurde Ihr auch Zugesagt, dass Sie die Stelle haben kann. Erst hat Sie sich natürlich riesig gefreut, doch bei genauem nachdenken war da doch ein gewaltiger Haken. Für Ihrer Tätigkeit, nämlich Koordination der Dorfhelferinnen und Terminabsprachen mit Kunden, ist Grundvorrausetzung ein Telefon, und ein Auto. Gut, denn beides ist ja in unserem Besitz. Die Tätigkeit erfordert einen wöchentlichen Arbeitsaufwand von 8-12Std. Auch das wäre noch zu machen. Doch sollte sie (in dem Fall die Kirche) lediglich eine lapidare Aufwandsentschädigung von 50 DM bekommen.
  
  So, jeder der selbst die Telefonrechnung zahlt, und auch noch das Auto voll tanken muss, weiß wie weit er mit 50 DM kommt.
  Wir haben dann dankend abgelehnt.
  Meine Frau, als auch ich, haben eine Karitative Einstellung, aber dass wir im endeffekt noch über 100DM im Monat draufzahlen, für dass das Dienst am Menschen getan wird, sehe ich und meine Frau einfach nicht ein. Hätte man uns (ihr) dir tatsächlich anfallenden Kosten ersetzt, so wäre dies überhaupt kein Thema gewesen, doch drauflegen wollen wir auch nicht, wenn wir (vor allem sie) schon unsere Freizeit opfern.
  
  Dies mag mit Sicherheit ein ganz extremes Beispiel gewesen sein, aber auch so was gibt’s.
  
  Um so mehr schätze ich jene Personengruppe, die auch ein Ehrenamt ausführen, und im Endeffekt noch drauflegen.
  
  Eine Ehrenamt ist wichtig, und wird in unserer Gesellschaft leider sehr oft verkannt. Ich denke hier nicht nur an den Karitativen Bereich, nein auch an die ganzen Vereine, die es gibt. Wobei gerade bei Vereinen, wird ein Ehrenamt oftmals für Vereinsinterne Machtspiele missbraucht. Viele Vereine könnten durch eine Entschlackung ihrer Satzung einiges an Ehrenamtlicher Tätigkeit sinnvoller nutzen.
  
  Sorry, wenn ich hier ein bissel provokativ klingen mag, aber 1. Die Geschichte mit meiner Frau beruht auf einer wahren Begebenheit, und 2. Es mag wohl dem deutschen Idealismus entsprechen, dass die Vereinsmeierei so groß ist.
  
  Ave... telebim weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Knolle5, 21.11.2002, 13:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    kenn ich nur zu Genüge. kann ein Lied davon singen.

  • 

    JarodX, 23.03.2002, 21:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist doch mal wieder typisch für unser Land!

  • 

    fuchseline, 23.03.2002, 21:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr guter und ausführlicher Beitrag! Echt gut geschrieben! CU