Über Themen mit E Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Purrer Spaß
- Hoffnungen
- wählen gehen
- Ach, da ich es selber verfasst habe....
Nachteile / Kritik
- Wer weiß das schon ??
- nun bin ich genauso schlau wie vorher
- nicht immer transparent
- ... kann ich das nicht gut festlegen...
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ei, ei, wo ist denn das Vögelchen ?
3Pro:
Es handelt sich um Tipps & Tricks, daher muss jeder für sich selbst entscheiden, wie diese genutzt werden. Für mich sind sie sehr hilfreich. Sonst hätte ich sie auch nicht veröffentlicht, oder ?
Kontra:
???
Empfehlung:
Ja
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Anmerkung vor ab:
Ich versuche in Verbindung mit Yopi immer noch eine entsprechende Lösung für die Tipps, Tricks und Hilfen zu finden.
Da es lt. Yopi aufgrund der Datenbankstruktur doch etwas problematischer ist, tauchen die Infos derzeit noch im Bereich "Über Themen mit E" = „Ei, ei, wo ist denn das Vögelchen“ auf.
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Oder heißt es doch besser: Bitte recht freundlich und CHEEESE ?
Keine Panik, ich habe keinen Schatten, keine Macke, keinen Vogel oder Ähnliches (hoffe ich jedenfalls).
Und, ja, es geht um das „Fotografieren“ in MS Excel.
Wer nun etwas Genaueres wissen will, der muss meine Info lesen.
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Wie so manch einer ja weiß, der meine Infos zum MS Word und MS Excel gelesen hat, bin ich bei uns im Hause ja auch Ansprechpartner, wenn beim MS Office Paket einmal etwas nicht richtig funktioniert; konkret gesagt, wenn die Kolleginnen und Kollegen einmal selbst nicht weiter wissen, wenn es etwas Besonderes bzw. Spezielles ist, was gemacht werden muss.
Natürlich weiß dies auch mein Freundes- und Bekanntenkreis, die sich dann auch den einen oder anderen Tipp und Trick abholen; oder, ich in besonderen Fällen direkt selbst „Hand anlege“.
So entstand auch wieder einmal mehr diese Information.
Ein Bekannter sprach mich an, er müsse in zwei Tabellenblättern arbeiten und immer wieder einmal Ergebnisse des einen Tabellenblattes möglichst direkt im anderen Blatt kontrollieren.
Er selbst hatte natürlich schon die Idee die erforderlichen Fenster anzuordnen. Er kam damit natürlich nicht weiter, da dies ja grundsätzlich nur bei mehreren Arbeitsmappen funktioniert. Auch die Option ggf. die Arbeitsmappe mit den Tabellenblättern zweimal aufzurufen schied natürlich wegen der „Fehlermeldung“ aus.
Ein ständiges Hin- und Herblättern zwischen den beiden Tabellen war ihm ja „zu stressig“, daher die Frage nach einer möglichen Lösung.
Auf meine Nachfrage hin teilte er mir dann mit, dass es sich nur um einen eng begrenzten Zellbereich handele, den er ständig „im Auge behalten“ müsse.
Tja, da machte es bei mir sofort Klick, wie beim Kamera-Auslöser. Ich habe ihm also vorgeschlagen, fotografiere doch einfach den Zellbereich, und deine Sorgen sind dahin.
Also, über seinen Gesichtsausdruck kann ich mich heute noch amüsieren.
Nun aber zurück zum Thema. M. W. ist kaum einem bekannt, dass MS Excel eine sog. integrierte Kamera an Board hat.
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Gliederung:
1. allgemeine Infos und die Kamerafunktion in MS Excel ??
2. Wie komme ich an die Kamerafunktion heran??
3. Wie funktioniert die Kamera eigentlich, und was kann man damit machen ??
4. mein abschließendes Fazit:
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1. allgemeine Infos und die Kamerafunktion in MS Excel ??
Sorry, etwas Allgemeines muss ich jetzt erst einmal loswerden.
MS Excel ist in meinen Augen ein absolut mächtiges Werkzeug für Kalkulationen. Ich kenne im noch bezahlbaren Bereich für Privatpersonen bzw. kleinere Firmen persönlich nichts Besseres.
Nur frage ich mich immer wieder, warum werden die verschiedenen hilfreichen Infos einmal hier, einmal da, einmal dort „versteckt“, oder, versionsabhängig einmal die und dann wieder eine andere Funktion in die Standardleisten integriert.
Ich persönlich kann es nicht verstehen.
So ist es auch bei der Kamerafunktion. Man kann sich über Sinn und Zweck trefflich streiten. Aber, das ist doch eigentlich immer so.
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2. Wie komme ich an die Kamerafunktion heran??
So, nun zur Kamerafunktion. Wie komme ich daran ??
Eigentlich ganz einfach. Es sind nachfolgende Schritte vorzunehmen …
(Ich beschreibe hier jetzt den üblichen Schritt für Laien, die das ggf. noch nie gemacht haben. Also, liebe MS Excel-Fans, ich weiß, es geht auch anders. Ich weiß, viele Wege führen nach Rom - predige ich ja auch immer wieder)
Die Position und der jeweilige Name der Punkte kann je nach Excelversion geringfügig anders sein. Ob die Option auch in MS Excel 2007 so verfügbar ist, kann ich leider nicht sagen, da ich mich von meiner aktuellen 2003-Version noch nicht verabschieden will.
1. Schritt
Im Menü EXTRAS befindet sich die Option Anpassen. Nach der Aktivierung muss ein kleines Fenster auf dem Bildschirm erscheinen, in dem von links nach rechts gelesen, drei Registerkarten untergebracht sind, nämlich Symbolleisten, Befehle, Optionen.
2. Schritt
Benötigt wird im vorliegenden Fall die mittlere Registerkarte, überschrieben mit Befehle. Sie ist - soweit nicht bereits geschehen - zu aktivieren, also anzuklicken.
Jetzt sollte ein zweigeteiltes Fenster ersichtlich sein, welches im linken Bereich die diversen Kategorien enthält und bei dem im rechten Bereich diverse Einzelbefehle aufgelistet sind.
Anmerkung:
Teilweise dürften die Kategorien und die Befehle bekannt sein, da es sich hier um die Menüleistenoptionen mit denen sich darin befindlichen Einzelbefehlen handelt.
3. Schritt
Nun muss im linken Bereich - überschrieben mit Kategorien - die Auswahl EXTRAS angeklickt werden. Dadurch werden im rechten Bereich automatisch die vorhandenen Befehle aktualisiert.
U. a. gibt es dort auch den sog. Kamerabefehl. Allerdings ist er ziemlich weit unten angesiedelt. Das bedeutet ein klein wenig Scrollarbeit.
Hat man nun den Befehl „Kamera“ gefunden …
4. Schritt
… muss dieser natürlich in eine der vorhandenen Menü- oder Symbolleisten oder ggf. einer neuen Menü- oder Symbolleiste untergebracht werden.
Die weitere Beschreibung geht dahin, dass das Kamerasymbol in der Symbolleiste STANDARD untergebracht werden soll.
Nun wird das Kamerasymbol oder auch der Text angeklickt, so dass diese Option markiert ist. Nun wird dieses Symbol einfach mit GEDRÜCKTER LINKER MAUSTASTE aus der Option quasi herausgezogen und an die gewünschte Position in der Symbolleiste platziert.
Jetzt kann die Maustaste gelöst werden. Das Symbol steht grundsätzlich für die Arbeit bereit.
5. Schritt und letzter Schritt
Damit man nun wirklich mit der Kamera arbeiten kann, muss lediglich das noch existierende Anpassen - Fenster durch Klick auf den Button Schließen geschlossen werden.
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3. Wie funktioniert die Kamera eigentlich, und was kann man damit machen ??
Wie es der Name ja bereits aussagt, wird ein Teil des Tabellenblattes einfach fotografiert.
Man markiert einfach einen Zellbereich, den man mit diesem Mittel überwachen möchte und klickt danach einfach das nun verfügbare Kamerasymbol an.
MS Excel weis nun welcher Bereich überwacht werden soll.
Damit man die Funktion, oder richtig gesagt, die Aufnahme auch nutzen kann muss sie nun nur noch an einer geeigneten Position auf dem Tabellenblatt einfügen.
Erkennbar ist dies daran, dass der übliche MS Excel Mauszeiger zu einem Koordinatenkreuz geworden ist.
Ein einfacher Klick reicht völlig aus, um den zuvor fotografierten Bereich einzufügen.
Eingefügt wird „einfach nur eine Grafik“ mit dem entsprechenden Inhalt, der sich natürlich verändern kann.
Nun, die diversen Vorteile dieses Systems bestehen darin, dass man:
a) diese Fotografie seinen Wünschen entsprechend anpassen kann (Größe, Farbe, Position, Drehung etc.)
b) diese Fotografie natürlich auch auf andere Tabellenblätter übertragbar ist. Man kann also Ausschnitte aus z. B. Tabelle 1 in Tabelle 2 überwachen.
c) es lassen sich natürlich mehrere Fotografien, also Kameraüberwachungen, anfertigen.
d) tja, diejenigen, die nun so wirklich fast Alles ausreizen wollen, die können natürlich auch Hyperlinks und Makros auf diese Fotografie legen.
Hier muss nun wirklich jeder Interessent einmal selbst probieren, wie und zu welchem Zwecke er diese Option nutzen möchte.
Ich persönlich nutze sie eigentlich immer dann, wenn ich mit der Tabellenblattfixierung bzw. Teilung nicht mehr auskomme.
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4. mein abschließendes Fazit:
Tja, was soll ich sagen??
Ich war wieder einmal froh Hilfestellung leisten zu können. (Es war auch schön, das „dumme Gesicht“ zu sehen)
Wie immer bei den Tipps & Tricks rund um das MS Office Paket, in diesem Falle einmal mehr um MS Excel muss letztendlich natürlich jeder für sich selbst entscheiden, inwieweit diese Info eingesetzt werden kann.
Mir persönlich fielen reichlich Einsatzmöglichkeiten ein...
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Das war es ´mal wieder von mir...
Ich hoffe, ich konnte der / dem einen oder anderen ein wenig helfen, und freue mich natürlich über jedes Statement und natürlich über jede andere, gute Idee. Über entsprechendes Feedback (als GB-Eintrag / Nachricht, etc.) freue ich mich natürlich ganz besonders.
Sollten Fragen bestehen, sollten ggf. Probleme existieren; ich versuche zu helfen, wenn ich kann.
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So, zum Schluss, wie immer... dient ja auch dem Wiedererkennungs -/- Aha-Effekt ;-))
Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen??), wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts über die vorhandene Kamera in MS Excel gehabt zu haben.
Ich hoffe, Sie konnten vielleicht mit den Informationen etwas anfangen.
Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.
(Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).
Bis zum nächsten Bericht, man liest sich.
PS: meine Berichte erscheinen auch auf anderen Plattformen …
Wer liest sollte auch bewerten, oder?? In diesem Sinne wünsche ich frohes Lesen, ggf. Kommentieren und Bewerten (ist ja halt mein Standardsprüchlein...) weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Ei, ei, wo ist denn das Vögelchen ? von anonym
am 30.09.2008Ei, ei, wo ist denn das Vögelchen ? von anonym
am 30.09.2008Kommentare & Bewertungen
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Bunny84, 17.12.2008, 11:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich wünsche dir einen schönen Tag. Liebe Grüße sendet dir Anja
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meine >E
06.01.2008, 00:11 Uhr von
mami_online
Bitte nur Berichte aus dem letzten 1/2 Jahr bewerten!!!! Für andere gibt es hier keine Vergütung ...Pro:
Spaß an der Sache
Kontra:
man weiß nicht, ob jeder es ernst meint...
Empfehlung:
Ja
Hallo Leute,
einige von euch wissen, dass ich hier zu Weihnachten 2007 das Weihnachtswichteln angestoßen hatte. Einen genauen Bericht über das Wichteln an sich und wie ich mir das vorgestellt hatte, findet ihr in meinem Bericht "Weihnachtswichteln bei yopi".
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Hier nur eine kurze Zusammenfassung:
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Es war angedacht, dass sich die User, die mitmachen wollen, bis zu einem bestimmten Termin bei mir melden, ich ihnen dann ihren Wichtel zuteile und sie an diesen ein Geschenk im Gesamtwert von ca. 10 Euro schicken. Weiter war es so gedacht, dass der Beschenkte seinen Wichtel suchen sollte und ihn kontaktiert. Ziel der Aktion war 1. der Spaß am Schenken, 2. der Spaß am Beschenktwerden, 3. der Spaß am Suchen und nicht zuletzt 4. die Knüpfung neuer Kontakte.
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Was daraus geworden ist, lest ihr hier:
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Zunächst einmal hatten sich sehr wenige User bei mir gemeldet, obwohl ich selbst ca. 300 Leute angeschrieben habe. Auch yopi hat mich insoweit unterstützt, als dass sie einen Newsletter an die User geschickt haben, in dem auf die Wichtelaktion hingewiesen wurde mit einem Link zu meinem Bericht, ebenso hatte yopi auch einen Bericht im Blog eingestellt. Dafür nochmals ein DANKE an yopi !!! (Frau Arndt)
Gemeldet haben sich bis zum Endtermin leider nur 33 User, wovon 8 dann nicht mehr mitgemacht haben. Entweder haben sie mir die Adresse nicht mitgeteilt, oder sie haben sich wieder abgemeldet. Die einzelnen Gründe möchte ich nicht nennen, es war jedoch ausschließlich deren Entscheidung. Schlußendlich haben bei der Wichtelaktion also 25 User mitgemacht.
Bei jeder Anmeldung habe ich direkt überprüft, wen der User bereits in seinem Freundeskreis eingeschlossen hat, um zu verhindern, dass sich bekannte User bewichteln. Das funktionierte eigentlich recht gut, da die Anmeldungen schleppend kamen und ich somit recht viel Zeit hatte. Vor dem von mir dafür gesetzten Termin war ich bereits mit der Vorarbeit durch.
Was jedoch nicht heißen soll, dass mir keine Fehler unterlaufen sind..... *schmoll, *grmpf .....
Für die Anmeldung zum Wichteln hatte ich keine Einschränkungen für die User vorgenommen. Soll heißen, es konnte sich jeder User anmelden. So meldeten sich auch User an, die noch keine Berichte eingestellt hatten. Auch sie übermittelten mir ihre Adressen und ich finde persönlich, dass dies ein guter Einstieg sein kann, soweit die User dann auch in naher Zukunft Berichte einstellen. Es gab aber auch User, die schon länger angemeldet sind, aber überhaupt keine Berichte einstellen - warum auch immer -. Dies sorgte bei ein paar angemeldeten Usern für Unmut, da sie den oben von mir unter 4. genannten Punkt (Knüfung neuer Kontakte) somit nicht gewährleistet sahen, was ich durchaus nachvollziehen kann.
Sie meldeten sich wieder ab. SCHADE .... aber verständlich.
Von den noch 25 angemeldeten Usern waren mir 17 bereits durch Gegenlesungen bekannt und auch bei den weiteren 8 sind fast alle auf Gegenlesungen von mir eingegangen. Ich gehe davon aus, dass sie auch bei ihren Wichteln auf Gegenlesungen eingehen.
Nachdem ich die Wichteladressen verteilt hatte, begannen die User mit dem Verschicken der Geschenke. Einige waren wahnsinnig schnell, andere etwas langsamer, wieder andere schossen mit dem Verschicken des Geschenks über den gesetzten Termin hinaus.
Ich bekam von allen (bei manchen leider erst auf Nachfrage) die Mitteilung, dass das Geschenk verschickt sei. Trotzdem sind bis heute 4 User ohne Geschenk geblieben, wobei zwei der Wichtel von sich aus gesagt haben, dass sie erneut ein Geschenk verschicken werden ..... Das ist natürlich nicht nötig, nicht vorgesehen aber ich finde es KLASSE!! Ein großes DANKE an die beiden, vor allem weil ich von einem der Wichtel weiß, dass er sehr wenig Geld hat !!!!!! ( "M" ... Du weißt wen ich meine! Fühl dich von mir gedrückt !!! )
Einen "Mist-Bock" habe ich selbst geschossen.... Trotz der wenigen User, die sich angemeldet haben, ist es mir "Trotteline" passiert, dass ich zwei Leute sich gegenseitig beschenken ließ. Der eine User hatte das Geschenk recht schnell verschickt und der Beschenkte meldete sich bei mir, er hätte ein Geschenk bekommen mit dem Absender, an den er ein Geschenk schicken sollte....... wie peinlich... ich habe nachgesehen und gedacht... wie kann mir Dummkopf so etwas passieren, wenn ich doch nur so wenige User zuteilen muss? DAS passiert mir nicht noch einmal.... weiterlesen schließen
Nachdem ich das erfahren hatte, und mit dem beschenkten User in Kontakt getreten war um ihm zu sagen, er möchte doch sein Geschenk bitte ohne Angabe der Adresse verschicken dachte ich mir, ich habe diesem User die Freude am Suchen genommen. Was mache ich nun??? Ich entschloss mich, diesem User selbst noch ein Wichtelpäckchen zu schicken. Gesagt, getan... Ich schrieb dem User, ich hätte noch einen Ersatzwichtel gefunden, der ihm noch ein Geschenk zuschicken würde. Ich weiß nicht, ob der doppelt beschenkte User schon eine Vorahnung hatte, wer ihn jetzt beschenkt? Dieser User hat also zwei Geschenke bekommen.... und hat mich sehr schnell entlarvt... *grins
Im weiteren Verlauf der Wichtelaktion meldeten sich mehrere User bei mir, sie hätten ihr Geschenk noch nicht bekommen. Ich trat mit den Wichteln in Kontakt, sie versicherten mir, die Päckchen wären bereits unterwegs bzw. fast auf dem Weg. Ich bekam kurze Zeit später von jedem die Mitteilung, das Päckchen wäre raus und habe zunächst einmal weiter abgewartet.
Trotzdem erhielt ich weitere Mitteilungen (von 5 Usern), dass immer noch auf die Geschenke gewartet wird.
Hierzu möchte ich sagen:
als sich die ersten zwei User meldeten, hatte ich überlegt, ob ich (nochmals) als Wichtel einspringen soll... Ich hätte es auch getan, wenn sich nicht noch drei weitere gemeldet hätten. 20 Euro hätte ich noch ausgegeben, aber 50 Euro kann ich nicht einfach so entbehren, auch wenn es mir für die wartenden User Leid tat.
Bis zum heutigen Tage hat es sich so ergeben, dass 4 User noch auf ihr Geschenk warten, wobei zwei Wichtel sich bei mir meldeten und von sich aus zusagten, nochmals ein Geschenk zu verschicken (Ganz doll drücke ich diese beiden !!!! )
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Was hatte ich mir von der Aktion erhofft?
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Zunächst einmal bin ich davon ausgegangen, dass sich mehr User anmelden würden, denn viele von uns sind auch bei Ciao aktiv und kennen diese Wichtelaktion auch von dort. Bei Ciao läuft dieses Wichteln bereits seit mehreren Jahren und erfreut sich ziemlicher Beliebtheit (ich tippe auf ca. 150 angemeldete User). Restlich 25 angemeldete User hier bei yopi fand ich ziemlich wenig. Ich hatte mir mehr erhofft. Aber das kann sich ja ändern, wenn die Aktion nochmals angestoßen wird.
Weiter hätte ich es mir GEWÜNSCHT dass wirklich jeder nach seinem Wichtel SUCHT ! Da ich diesbezüglich leider sehr wenig Rückmeldungen erhalten habe, weiß ich nur von 9 Usern, die wirklich gesucht und gefunden haben. Was mit den anderen 16 Usern ist, kann ich nicht sagen. Das finde ich SCHADE !!!!!
Ebenfalls hätte ich es schön gefunden, wenn wenigstens die Hälfte der User einen kurzen BERICHT über ihr Wichtelgeschenk eingestellt hätten. Dies ist leider nicht der Fall, bislang sind es nur zwei Berichte. Einer von > Darkwin < und einer von > Misscindy < . Das finde ich ein SEHR SCHLECHTES Resultat !!!
Auch erhielt ich ohne Rückfrage nur von 16 Usern die Mitteilung, dass ihr Geschenk verschickt ist bzw. sie ihr Geschenk bekommen haben. Bei den restlichen musste ich nachfragen und erhielt nur schleppend Antworten.
Ob die User, die sich bewichtelt haben, sich jetzt auch gegenseitig bewerten, kann ich nicht nachvollziehen, eine Bestätigung darüber habe ich ebenfalls nicht erhalten. SCHADE !!
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Was würde ich beim nächsten Mal anders machen?
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Zunächst einmal würde ich noch genauer darauf achten, wen ich wem zuordne, damit es mir nicht noch einmal passiert, dass sich zwei Leute gegenseitig bewichteln.... *grins (ich entschuldige mich an dieser Stelle noch einmal bei den beiden!)
Weiter würde ich - da es von mehreren angemeldeten Usern bemängelt wurde - als Voraussetzung angeben, dass für die Anmeldung zumindest zwei Berichte veröffentlicht sein müssen.
Das weitere Vorgehen würde ich nicht ändern, denn - so Leid es mir tut - man kann den Leuten hier nicht einmal vor den Kopf gucken und auch wenn bereits viele Berichte eingestellt sind, kann ich nicht versprechen, dass auch wirklich jeder sein Wichtelgeschenk rausschickt .... obwohl ich hier davon ausgehe, dass alle ihr Geschenk verschickt haben!!! Es liegt mir völlig fern, hier jemanden diesbezüglich zu beschuldigen. Es kann auch an der Post gelegen haben, dass die Geschenke nicht angekommen sind, zumal es sich hier schließlich um die Weihnachtszeit gehandelt hat.
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Fazit
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Von einigen Usern habe ich die Rückmeldung bekommen, dass ihnen diese Aktion Spaß gemacht hat. Auch bei den Usern, die sich nicht diesbezüglich bei mir gemeldet haben, gehe ich davon aus.
Trotz der kleinen Pannen denke ich, dass es eine gelungene Aktion war und -- wenn ich Zeit habe -- werde ich es in der Weihnachtszeit 2008 wieder anstoßen.
Was ich jedoch wirklich vermisse, sind DIE BERICHTE DER USER ÜBER DIE AKTION !!!
Ich danke allen, die mitgemacht haben !!!!
Allen Usern ein frohes neues Jahr 2008 und
wir lesen uns.... UND DANKE FÜR'S MITMACHEN !!!!!
Ganz liebe Grüße,
NicoleKommentare & Bewertungen
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Volker111, 05.11.2009, 22:07 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Hast dir viel Mühe gegeben und Fehler sind menschlich ;-)
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timecode001, 31.05.2009, 00:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse Testbericht! Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende. timecode001
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Erinnerung an einen geliebten Menschen den ich nie vergessen werde
Pro:
kein
Kontra:
kein
Empfehlung:
Ja
In Erinnerung an einen lieben Menschen!
Heute möchte ich mal über etwas ganz anderes Schreiben als bisher. Ich möchte über einen Menschen schreiben den ich sehr gemocht habe und dem ich auch viel zu verdanken hatte. Dieser Mensch war sehr Kinderlieb und hat auch für uns (damalige) Kinder sehr viel gemacht und uns auch sehr viel gegeben. Nicht nur materielle Dinge, sondern vor allem auch sehr viel Liebe. Dieser Mensch ist 1998 gestorben und hat eine große Lücke in meinem Leben hinterlassen. Von Ihm erfuhr ich jene Zuneigung und jenes Vertrauen das man nur von einem sehr, sehr lieben Menschen erwarten kann. Er wurde 60 Jahre alt und hat die ganze Zeit seines Lebens hart arbeiten müssen. Er feierte nie Krank, auch wenn er krank war. Seine Urlaube verbrachte er bei seiner Familie die ihm das wichtigste in seinem Leben war. Der schmale Verdienst erlaubte ihm auch keine Reisen zu unternehmen. Deshalb, und vor allem weil er sehr Kinderlieb war, gab er sich viel mit uns ab. Sein Tod kam schnell und für uns alle überraschend. Von seinem Leben hatte er außer der harten Arbeit nichts, nichts außer unserer Liebe.
Er hat jedoch auch kleine Kurzgeschichten für uns Kinder niedergeschrieben. Diese kleinen Geschichten sind zwar nicht aus der Hand eines großen Erzählers, sehr wohl aber aus dem Herzen eines sehr guten Menschen, gekommen. Diese kleinen Geschichtchen wären wohl in Vergessenheit geraten, wenn ich nicht durch einen Zufall diese entdeckt hätte.
Um nun diesen Menschen zu ehren und in gewisser weise sein Andenken zu wahren, werde ich diese kleinen Kurzgeschichten im folgenden niederschreiben. Ich hoffe dass sie von einigen gelesen werden die auch kleine Kinder haben und die vielleicht diese Geschichten, genauso wie unsere Eltern damals uns, sie ihren Kindern erzählen werden.
Ich denke das wäre in seinem Sinne gewesen!
Nun die Kurzgeschichten:
Die erste passt in diese Zeit und handelt von Ostern.
„Es war einmal ein alter Osterhase, der hatte viel Kummer vor Ostern, denn seine Kinder hatten vergessen, die Eier zu färben. Die Hennen hatten übers Jahr fleißig Eier gelegt, und es waren genug vorhanden für das große Osterfest. Der alte Osterhase schimpfte seine Kinder tüchtig aus und schickte sie an die Arbeit.
Die Mädchen rührten die Farbe an, die Buben sammelten die Eier ein.
Im Märchenwald begann das große Färben. Rote, grüne, blaue, gelbe, lila und auch graue, runde Streifen, lange Streifen und mit Bildchen bemalte Eier wanderten in die großen Körbe.
Ein Tag vor dem großen Osterfest waren alle Eier gefärbt und der Vater schickte seine Kinder in alle Dörfer und Städte, und an Ostern waren in jedem Haus im Lande farbige Eier zu finden.
Der alte Osterhase war sehr zufrieden mit seinen Kindern und als Belohnung durften sie 14 Tage lang ein großes Fest feiern.“
Zweite Geschichte.
Die Geschichte vom Maikäfer Surre
Als Surre das Licht der Welt erblickte, war er wie alle Maikäfer, matt und schwach. Doch bald hatte er sich erholt und ging auf Entdeckungsreise. Was Surre alles zu Gesicht bekam, versetzte ihn in Erstaunen und Freude, denn er hätte nicht gedacht, dass die Welt so bunt und schön sei. An die Gefahren in seinem kurzen Leben dachte er nicht.
So flog Surre von Blume zu Blume und beroch sie, und er stellte mit Erstaunen fest, dass fast jede Blume anders roch. Doch nicht alles sind Blumen was blüht, das merkte er, als er sich an einer Distel stach und es ihm ganz empfindlich weh tat.
Bald hatte Surre das Ganze vergessen und der Tag ging auch schon zu ende, sodass sich Surre einen Schlafplatz suchen musste.
Am anderen Morgen kamen Kinder in den Wald und schüttelten die Bäume, ob nicht ein Maikäfer herunter fällt.
Sie kamen auch an den Baum auf dem Surre noch schlief und rüttelten daran. Prompt fiel er auf die Erde wo er mit Freude aufgehoben wurde. Die Kinder bestaunten ihn und jeder wollte Surre in der Hand halten. Das war sein Glück, denn er konnte entfliegen und hatte seine Freiheit wieder.
Dritte und letzte Geschichte.
Die Geschichte der Schnecke Niriki
Die Schnecke Niriki wohnt direkt neben dem Salatbeet und weil sie jeden Morgen, jungen, frischen Salat zu essen hatte, konnte sie herrlich singen. Ihre Nachbarn freuten sich jeden Tag über den Gesang von Niriki und erzählten es überall herum.
Der König der Schnecken hörte auch davon und überzeugte sich selbst an Ort und Stelle.
Weil dem König der Gesang so gut gefiel nahm er Niriki mit auf sein Schloss.
Niriki sang dem König jeden Tag ihre schönsten Lieder und er war sehr zufrieden mit ihr, machte sie zur Hofsängerin und wollte sie heiraten.
Doch nach einiger Zeit wurde Nirikis Stimme immer schwächer und matter, und der König fragte sie woher das kam. Sie erzählte dem König, dass sie jeden Morgen frischen jungen Salat brauche und ihre Stimme klingt wieder schön. Der König ließ jeden Morgen jungen Salat holen, doch nirikis Stimme wurde nicht besser und das Heimweh wurde auch immer stärker. Sie bat den König darum, dass er sie wieder nach Hause ließ.
Als Niriki nach Hause kam, wurde sie von den Nachbarn freudig begrüßt, und nach ein paar Tagen sang sie wieder so schön wie vorher.
Es würde mich freuen wenn diese kleinen Geschichtchen nicht vergessen werden.
In Erinnerung an Rolf Wagner, meinen Vater.
Viele Grüsse....
für yopi weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 09.06.2005, 14:57 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
bericht... liebe grüße tammy
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danysahne123, 09.05.2005, 08:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
deine Kurzgeschichten auch ausgedruckt und gebe sie an meine Kinder weiter. Ein sehr ergreifender Bericht, der mich traurig macht.
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wildbiker, 18.04.2005, 22:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hab die Geschichten ausgedruckt, dann kann ich sie meiner kleinen Tochter vorlesen. Dann werden sie nicht vergessen
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Entfernung & Liebe
05.09.2004, 19:29 Uhr von
wpwebmaster
20jähriger Fachinformatiker, der über alles schreibt, was ihm gerade so in den Sinn kommt :-)Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Vor einigen Monaten bin ich aus meinem Elternhaus ausgezogen - raus in die große Welt, oder in meinem Fall: nach Mönchengladbach. Dort hatte sich ein Ausbildungsplatz gefunden und ich wollte
zeigen, dass ich flexibel bin und so erwachsen und ausserdem reizte mich das Rheinland.
Ich habe dort inzwischen ein paar Monate verbracht, den ein oder anderen Ärger mit laufenden Kosten gehabt, eine einmonatige Beziehung, die scheitere als ich begann sie in Frage zu stellen und auch eine Menge Spaß. Warum ich eine Beziehung in Frage stellte?
Nun, ungezogen bin ich nicht nur wegen den oben genannten Gründen, sondernn wenige Wochen bevor ich umgezogen war bin ich mit meiner damaligen Freundin auseinandergekommen. Das tat mir
damals ziemlich weh, da ich sie sehr liebte, aber auch sicher war, ihr die Vorkommnisse mit einem
anderen Kerl, vor meinen Augen, in meiner Lieblingsdisco, nicht verzeihen zu können.
Jedenfalls sehnte ich mich seit dem Tag an, von dem an wir auseinander waren nach etwas -
ich wusste nur nicht nach was und so definierte ich es einfach als "eine Freundin".
Als ich Laura dann damals im Papidoux kennenlernte, war es Faszination auf den ersten Blick.
Sie wirkte interessant und unsere Gespräche zeigten, dass sie es auch war.
Wir unterhielten uns gern, telefonierten dann und trafen uns recht bald wieder und
hopplahopp waren wir zusammen. Das ging ein paar Wochen gut, solange ich mir einredete,
sie zu lieben - auch wenn ich ihr die drei magischen Worte nie gesagt hatte.
Doch dann kamen die Zweifel - war ich wirklich in sie verliebt? Hatte ich nicht vielleicht nur versucht vor meinen Ängsten zu flüchten, dass da doch noch Gefühle für meine Ex sein könnten?
Wie dem auch sei - ich brauchte Abstand... von Laura, von meinen Gefühlen, von allem was mit
ihr oder ihr zusammen hing. Also rief ich Laura nicht an - man war ich ein A****loch - und
sie wusste ja garnicht was war. Folglich machte sie Schluss und als wäre ich nicht schon
gemein genug gewesen freute ich mich darüber und genoss meine zurückgewonnene Freiheit,
doch die war es nicht die mir fehlte und die Sehnsucht war wieder da.
Als ich dann endlich auch übers Festnetz telefonieren konnte, beschloss ich meine Ex-Freundin
mal wieder anzurufen, mal ein wenig quatschen und zugeben, dass ich sie doch irgendwo vermissen tat.
Das war kein Gefühl von Liebe was ich da spürte, aber der Frust, die Wut, die Angst, der Hass war auch nicht mehr da. Aus irgendwelchen Gründen vermisste ich sie.
Eine Woche später war ich zu Besuch in meiner alten Heimat, dass war kurz vor Weihnachten.
Samstags war ich dann auf einem Ärzte-Konzert, Dienstag hatten sie und ich beschlossen
uns mal wieder zu treffen - auf einen Kaffee oder was auch immer.
Als sie aus dem Zug stieg war da ein Lächeln auf meinem Gesicht und auf ihrem.
Wir freuten uns, dass wir uns nach so langer Zeit wieder sahen und redeten freundschaftlich
als ob nichts gewesen wäre. Und wir hatten uns viel zu erzählen. Wir sahen uns viel
in die Augen, lachten und trösteten uns, da das ein oder andere vorgefallen war.
So war zum Beispiel Ihr Vater kurz nach meinem Umzug gestorben und ich hatte das alles nicht
mitgekriegt, weil ich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt war.
An diesem Tag tranken wir - wie gesagt - einen Kaffee und danach gingen wir ein wenig spazieren.
Ich zeigte ihr Ecken meiner Stadt die sie bis dahin nicht gesehen hatte,
wie den schönen Entenweiher jenseits der Innenstadt hinter dem Schloss, dass unser städtliches
Gymnasium beherbergte und irgendwann sahen wir uns in die Augen. Irgendetwas war da
und irgendwie wussten wir auch was, doch wir wollten es nicht. Wir redeten dadrüber,
eher beiläufig, und stellten klar, dass es nicht in Ordnung sei.
Wenige Tage später waren wir uns sicher, dass wir das nicht unterdrücken konnten.
Wir hatten uns wieder ineinander verliebt - der Funke war erneut übergesprungen, bei uns beiden,
jedoch scheinbar mehr als je zuvor, doch noch immer waren wir uns nicht sicher ob das ok wäre,
da wir ja beide unsere Entfernung kannten - 200 km, wenn man keinen Führerschein hat und Azubi ist eine gewaltige Strecke. Am Telefon redeten wir darüber - eine Stunde lang. Wir unterhielten uns über den Schmerz der entstehen würde, wenn ich weg wäre und sie nicht sehen kann so wie sie mich nicht sehen könnte aber wir unterhielten uns auch über den Schmerz der entstehen würde, wenn wir das unterdrücken würden. Wir wollten dieses Spiel nicht mitspielen, wir wollten etwas so eindeutiges nicht aufs Spiel setzen und so entschlossen wir auszusteigen - unseren Gefühlen freien Lauf zu lassen und die Vernunft auszuschalten. Etwa zwei Tage vor meiner Rückfahrt sahen wir uns das letzte Mal. Sie hatte inzwischen doch wieder angefangen mit sich zu kämpfen, denn sie wollte
und irgendwie auch nicht. Irgendwann im Laufe des Abends küsste sie mich dann
um mir zu symbolisieren, dass sie sich entschieden hatte - ab diesem Punkt waren
wir wieder zusammen, nach einer fast 7 Monate andauernden Trennung.
Es war schön und es freute uns beide, doch eines blieb - ich fuhr wieder heim.
Seither telefonieren wir Tag für Tag und ich war auch zwischenzeitlich mal wieder unten,
wo wir einen superschönen Abend und eine ebenso schöne Nacht miteinander verbrachten,
und langsam nähern wir uns einem Stadium unserer Beziehung - obwohl wir nun mehr erst 2 Wochen zusammen sind - das wir mit der Entfernung anfangen klar zu kommen.
Doch eines das bleibt wohl immer: Das schlechte Gefühl wieder nach Hause zu fahren.
Aufbauende E-Mails gern gesehen an: [email protected] oder natürlich aufbauende Kommentare hier
Danke fürs Gehör
Euer Patrick alias wpwebmaster
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-09-05 17:29:22 mit dem Titel Es geht mir gut
Manche Dinge im Leben sind einfach, egal wie sehr wir uns
bemühen um sie herum zu schiffen, unvermeidlich. Für die
einen Menschen mögen das erfreulichere Dinge sein, wie
ein Sechser im Lotto - irgendwann, oder das Kennenlernen
der großen Liebe. Für die Anderen, vermutlich den Gros,
sind unvermeidliche Dinge meist schlecht, wie das Ende
der großen Liebe, wie Hass oder Schmerz.
Wer hoch fliegt, der fällt tief. Ich bin hoch geflogen
und nun, da ich wieder allein und ohne sie wandere, bin
ich tief gefallen. Dabei war es vorhersehbar, denn seit
Jahr und Tag wissen wir doch, dass alles ein Ende hat.
Dennoch habe ich kürzlich noch auf Wolke 7 geschwebt und
mit Amors Pfeil in meiner Brust gespielt, ohne zu merken,
dass er je tiefer er saß immer mehr zu einer bedrohlichen
Gefahr wurde. Das Leben ist eine Aneinanderreihung von Ereignissen,
bei denen ein Ereignis, dem anderen vorausgeht. Jedes Ereignis
ist somit Ursache und Wirkung zugleich, immer schöne Dinge
gibt es nicht und - alles ist eins: auch Anfang und Ende.
Und ja, wenn mich nun jemand fragt; mir geht es gut,
alles ist in Ordnung und ja ich bin okay, Bestens, Prima
oder was auch immer diese Menschen hören wollen. Jeden Tag
werden Menschen verlassen, jeden Tag werden Menschen verletzt,
jeden Tag fängt etwas neues an und dafür hört was anderes auf.
Ich sollte dieses Ende als Neuanfang begreifen, weil jedes Ende
ein Neuanfang ist, doch vernünftig sein ist schwer, da ich dich
noch so sehr vermiss und nicht ertragen kann allein zu sein.
Ich bin drüber weg und lebe, liebe und genieße ohne dich,
ganz genauso wie vor dem Tag an dem wir uns trafen, doch
mehr als alles andere in der Welt wünschte ich mir, dass dies
alles nur ein Albtraum wäre und dich wiederzusehen. Obwohl
es vielleicht das Beste wäre, für dich, für mich, für uns,
wenn wir uns eine Weile nicht sehen.
Jeden Tag könnte ich dir sagen, dass du mir nicht fehlst,
dass ich dich nicht vermisse und das ich jeden Tag eine
Menge Freunde treffe. Du fehlst mir nicht. Niemals. Fast.
Glaubst du mir das alles? Ich glaub es nicht. Es stimmt nicht,
dass ich dich nicht vermisse, es stimmt nicht, dass ich gerne
einsam bin, es stimmt nicht, dass ich dich nicht mehr liebe.
Alles Lüge, doch gleich, bald, irgendwann bin ich okay.
In Wirklichkeit geht es mir beschissen und dafür hasse ich dich,
weil ich dich noch so sehr liebe. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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redwomen, 05.09.2004, 22:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wenn ich könnte würde ich dich jetzt gerne trösten. Da ich ja schon einige andere "Themen" von dir gelesen habe, kann ich mir gut vorstellen wie es "in" dir aussieht. Doch leider sind mir die Hände gebunden. Doch ein
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kitti, 05.09.2004, 19:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
find ich wirklich sehr schön und ergreifend was du geschrieben hast und in so mancher hinsicht hab ich das gefühl diese zeilen sehr gut zu kennen, nicht schriftlich, vielleicht, aber gedanklich und von meinen gefühlen her,... bin wirklich be
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~* Engel *~
27.04.2003, 19:47 Uhr von
Elli-Spirelli
direktsagend - zickig - ironisch - musikliebend - duftgeniessend - manchmal sogar lieb - kinolieb...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Schwarz und düster bot sich der Weg, den Millie bereit war zu gehen. So wie sie es jahrelang in Gedanken immer wieder getan hat folgte eine Fußbewegung der anderen, erst langsam und zögernd, dann schnell und entschlossen. Es war beunruhigend still um sie herum, kein Geräusch, kein Hauch, nicht einmal ein Knacken eines Astes, nur ihren eigenen Atem vermochte sie zu vernehmen. Sie hat das Licht gesehen, dort ganz weit hinten wo sich die Bäume an den Seiten etwas mehr Platz ließen und das einzige grün zu sehen war. Und es war ein schönes Grün. Ob ich es diesmal schaffe, diesmal endlich das Licht erreiche, fragte sie sich und merkte, daß ihr Herzschlag allmählich immer schneller wurde. Sie hatte Angst, so oft wollte sie es schaffen und doch hatte sie diesen Punkt im Wald nie erreicht. Immer war der Weg länger und länger geworden und sie fiel erschöpft zusammen inmitten der Dunkelheit und gab auf.
Ich will nicht aufgeben. Ich darf nicht aufgeben. Millie war dieses mal von einer ungewöhnlichen Kraft gefüllt, die sie vorher nie so spüren konnte. In jeden Zentimeter des Körpers machte sich dieses Gefühl breit und brachte sie dazu immer weiter zu laufen, nichts düsteres zu sehen. Es war als zöge sich dieses dunkle Raster immer schneller an ihrem Ich vorbei und sie schien zu rennen. Ein Blick auf ihre Füße, den sie mit dem so oft gesenktem Kopf hatte verriet ihr, daß sie es nicht war, diese Kraft nicht von ihr komme konnte. So stark bin ich nicht, das bin nicht ich.
Derweil versuchte jemand an dem leuchtenden Platz ihren Blick zu erhaschen, ihr zu zeigen, daß er dort warten würde, sie sich beeilen muß um es diesmal zu erreichen und er bannte seinen Blick genau auf sie, schien fast erstarrt in diesem Moment. Als er versuchte ihr all seine Kraft zu geben, sank er in sich zusammen. Sein weißes Hemd riß an einer Stelle auf, als er den großen Stein traf, der wie ein Mahnmal in der Mitte des Lichtes stand. Und nun drehte er sich um und sah auf diesen Stein. „ Jason du mußt sie ins Licht führen, gebe ihr Halt und achte auf die Wölfe des Dunkels“ Das stand vorhin nicht da, so besann er sich, als er durch ein Heulen ruckartig seinen Kopf in Richtung des Mädchens bewegte. Wo war sie nur, wo ist sie hin, sie kann doch nicht weg sein. Er bemühte sich das eben auf seinen Augen brennende Licht zu ignorieren um sich an die trübe Umgebung zu gewöhnen in denen seine Augen nur nach ihr suchten. Da war es wieder, heulen, jaulen und ein Schrei. Sie war es. Oh nein, ich muß sie finden, ich darf sie jetzt nicht alleine lassen, wo ist sie nur. Jason versuchte aus seinem Schutz der Helligkeit zu treten und hatte in dem Moment ganz vergessen, daß es ihm nicht möglich war. Eine unsichtbare Wand hielt ihn davon ab sie jetzt zu sehen. Verzweifelt schloß er die Augen und versuchte mit aller Macht, die er in sich trug ihre Gedanken zu erfassen, sich in ihr Gehirn zu schleichen. Millie, jetzt lass es doch endlich zu, öffne dich, ich bin da, Millie hör mich an, wo bist du?
Als Millie sich fragte, was ihr diese Kraft gab so schnell zu sein und sich so stark zu fühlen vernahm sie direkt hinter sich einen Hauch des Bösen. Als sie sich umdrehen wollte gelang es ihr nicht. Diese geheimnisvolle Kraft erlaubte es ihr nicht von ihrem Weg abzukommen und so zitterte sie. Der Hauch glitt an ihrem Hals vorbei und das Aufstellen ihrer Haut war von dem Gefühl geprägt, das sie gerade vergessen hatte. Angst. Was ist das? Das ist Einbildung, nichts als eine Phantasie, da ist nichts, da kann nichts sein. Und bevor sie diesen Gedanken zu ende brachte fühlte sie das warme einstechen in ihrem Bein. Es riß sie zu Boden und alle Kraft die sie eben noch hatte verschwand in Form eines kleinen Lichtstrahls. Er wurde dunkler und löste sich auf. Da war es wieder dieser stechende Schmerz und sie merkte, wie sie etwas über den Boden schliff. Sie mußte mit dem Kopf aufgeschlagen sein, denn sie hatte ein dämmerndes Gefühl eines Schmerzes und konnte den Kopf nicht heben, ohne daß es ihr diesen zerrissen hätte. Sie merkte etwas warmes an ihrem Bein und es floss an ihm herunter. Millie war klar, daß es ihr eigenes Blut sein muß, daß sie da spürte und schloß die Augen, war wieder dabei aufzugeben. Ich schaffe es wieder nicht, dachte sie und wollte sich dem Dunkel hingeben, wieder einmal.
Da vernahm sie eine leise Stimme „ Öffne Dich Millie“ Sollte dies ein Zeichen ihrer Verbannung sein, fing sie nun tatsächlich an den Verstand zu verlieren? „Wo bist Du?“, diesmal vernahm sie es lauter und erschrak. Leise und den Mund verzerrt, da ihr Bein nicht nur schmerzte, sondern nun ein weiteres grausames Geschöpf genau vor ihr stand sagte sie: „Hier bin ich, wer bist du?“. Kurz darauf verschwand diese Stimme wieder und sie lag unter diesen jaulenden Wesen und als ob für einen kurzen Augenblick ein Lichtstrahl in ihre Richtung schoß, sah sie die Zähne blitzen, bösartig, gemein und gierig. Gierig nach ihr und ihrer Seele. Zu oft hatte sie sich in düsteren Gedanken vergraben als das sie jetzt am Ende versuchen würde sich zu wehren. Währenddessen die Schmerzpunkte an ihrem Körper stetig wuchsen und sie ihr Blut als erleichtern empfand, da es das einzige warme war, das sie noch hatte, erhoben sich die Köpfe derer, die fletschend nun ihre Zähne abwendeten und ihre gierigen Mäuler in eine andere Richtung zeigten. Millie war zu schwach, um es überhaupt zu merken, schloß ihre Augen und dachte: Endlich ist es vorbei, ich habe es wenigstens versucht aber verloren. Aber es ist vorbei. Ihr Atem wurde flacher, ihr Herz schien sich nicht einen Millimeter dazu bewegen zu können einen Schlag zu tun und die Kälte nahm Millie nun ganz ein.
Jason hatte das kurze Gefühl der Verbundenheit verloren und blickte traurig in die dunklen Schatten, von denen er dort am Lichtpunkt eingeschlossen war. Er wollte nur eines, raus aus diesem Schutz und Millie helfen. In dem Moment als er wußte, daß sie ihn hören kann, seine Gedanken aufgenommen hatte, da war ihm klar, daß er sie nicht verlieren darf. Eine innere Stimme sagte ihm, daß auch er dann verloren wäre. Plötzlich fühlte er einen Schmerz, mitten im Herz und wußte genau, daß sie aufgegeben hat. Es darf nichts sein. Millie nein! Millie mach die Augen auf, wehr dich, Millie wo bist Du. „Hier – ich bin hier, führst du mich jetzt die letzten Meter hinein in den Tod?“ Erschrocken blickte Jason auf, was meinte sie damit. Wieso will sie sterben. Sie darf es nicht, ich würde es mir nie verzeihen. Leise rann ihm eine Träne an den Wangen herab, aus seinen braunen Augen, die sich nun mit Tränen füllten und voller Traurigkeit zu dem Stein blickten, auf dem er vorhin diese rätselhafte Botschaft gelesen hatte. Dort stand nichts mehr. Keine Schrift, kein einziges Zeichen kleidete den Stein aus und hatte er vorhin noch ganz viel Wärme ausstrahlen können, so war jetzt Kälte der einzige Schein dieses Denkmals und auch Jason wurde kalt, trotz all dem Licht welches ihn umgab. „Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!“ schrie er und rannte los. Dort, wo ihn die unsichtbare Wand hätte aufhalten müssen war nichts mehr und so rannte er hinein in die düsteren Schatten, in das düstere und auch in das Böse. Er wollte nur eins, er wollte zu Millie, sie darf nicht sterben, Millie wo bist Du, ich bin auf dem Weg, ich helfe Dir, sag mir wo Du bist, gib mir ein Zeichen. Er versuchte sich zu konzentrieren, damit seine Gedanken auch zu ihr gelangen und wiederholte ständig diese Gedanken.
Millie öffnete die Augen, als sie ein entsetztes „Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!“ vernahm. Wollte sich aufsetzen und sah sie die Wölfe vor ihr. Nur einer blickte sie sogleich voll Zorn an und knurrte. Als er sein Maul öffnete und sich nun sein Gebiß zeigte, da wußte Millie, daß sie es waren, die ihr weh taten und erstarrte. Einer der Wölfe, der von allen die grausamste Erscheinung hatte bewegte sich knurrend, fast fauchend ein Stück vorwärts, weg von Millie und hin zu etwas, was Millie nicht erkennen konnte. Der Wolf hatte leuchtend rote Augen und ein silbrig glänzendes Fell und um sein Maul war alles voller Blut, Millies Blut. Und nun schien es zum ersten Mal, daß er jegliches Interesse an ihr verloren hatte und seine 4 Gefährten ebenfalls. Alle wandten sich nun total und vollständig von ihr ab und gingen. Immer unter Vorsicht, ihren schrecklich wirkenden Körper geduckt und knurrend, teils fauchend. Die Geräusche hallten wieder und auch Jason konnte sie vernehmen. Er rannte darauf zu und fragte sich ob es die Wölfe waren, von denen auf dem Stein die Rede war, als die Schrift erschien. Aber sie hörten sich nicht an wie Wölfe, nicht richtig, da waren Momente, da meinte er es wären Katzen, große Katzen. Das Fauchen jagte ihm eine Gänsehaut über seine Haut, die nicht einmal eine Schweißperle erahnen ließ. Ich muß sie finden, ihr helfen, sie darf nicht sterben...
Vor den Wesen, die sich nun abgewendet hatten bewegte sich nun mittlerweile minutenlang etwas schwebend in der Luft. Sie nannte sich die Fee des Lichts und ihr Glänzen umhüllte sie und ihr grünes Kleid. Es glitzerte und als Millie ihren Blick endlich auf sie richten konnte da ward Millie fast so, als würde jetzt alles gut werden. Sie ist schön, dachte Millie. Der Lichtschein, der die Fee umgab war nicht weiß, er war ebenfalls grün und das Leuchten hielt sich nur bei ihr. Keiner der Bäume, nicht einmal der Weg oder das am Boden liegende Laub wurden ein wenig mit Licht erfüllt. Und da begann sie ihre Arme auszubreiten und ihre Hände ganz langsam zu den Wölfen zu bewegen. Diese duckten sich nunmehr nur noch und selbst das Fauchen erschein jetzt eher ein Klagelied zu sein. Das Jaulen, das vorher noch laut und mächtig zu Jason gedrungen war wurde jetzt wehleidig und angstvoll. Hatte diese Frau etwa Macht über sie? Millie war nicht im Stande sich zu bewegen, so sehr faszinierte sie die Situation. Die Schmerzen hatte sie vergessen.
In dem Moment kam Jason angerannt und der mächtigste der Wölfe drehte sich um, ruckartig, schnell wie ein Flitzbogen und wollte seine reißenden Zähne zeigen. Er konnte nicht und nun blickte er wieder voller Angst zu der Fee des Lichts zurück. Jason beugte sich zu Millie und als sich ihre Blicke trafen, da waren sie eins. Jeder konnte den Gedanken des anderen lesen, hatte ihn selbst, es war wie ein Wunder und Millie war warm, so warm, daß ihr Herz wild schlug und sie trotz aller Geschehnisse lächeln konnte. Wer bist Du? – diesen Gedanken nicht aussprechend, wußte sie wer er war und ließ sich in seine Arme fallen. Er war ein Engel, geschickt um sie zu retten vor all der Finsternis und all dem Bösen.
Er nahm vorsichtig ihr Bein in seine Hände und legte seine rechte Hand auf eine der Wunden. Ein kurzes brennen begleitet von leichtem Licht folgte und er nahm seine Hand fort. Dort, wo eben noch Blut aus einer Wunde floss, da zeigte sich nichts mehr. Er streichelte sanft über die Stelle und verfuhr nun genauso mit allen anderen Wunden, die er erblicken konnte und bei jeder Berührung spürte Millie diese Kraft. „Du warst es! Du hast mir Kraft gegeben, daß ich schneller zum Licht komme, bevor sie kamen“ Millie schaute ihm in seine Augen und er sagte: „Ja, Millie, ich war es, aber ich verlor dich und als ich dir keine Kraft mehr schicken konnte versuchte ich dich zu erreichen, dich zu finden“ Ein lauter Knall lenkte beide ab und sie sahen erschrocken auf. Die Fee hatte es geschafft alle Wölfe zu verjagen. Millie und Jason sahen sich an, fragend, denn keiner von ihnen hatte mitbekommen, was geschehen war. Die Fee schwebte zu Ihnen und plötzlich sprach sie. „ Jason, Millie, ich kann euch nun nicht mehr helfen. Bitte seid schnell und rennt zum Lichtpunkt. Erst dort ist alles vorbei und erst dort werdet ihr erfahren, wie es weitergeht. Beeilt euch!“ und so schnell wie sie auftauchte verschwand sie wieder. An die Stelle ihres warmen, schwebendes Lichtes trat nun wieder die Kälte und böse Schatten. Wieder Dunkelheit, dachte Millie. Nur Jason war warm und sie ergriff seine Hand und beide rannten zum Licht. Alles düstere schoß an den beiden vorbei und sie schienen fast über dem Boden fliegend sich fortzubewegen.
„Dort ist es schon, renn!“ Jason war ausser Atem und hielt die Hand von Millie so fest, wie es nur ging. Um nichts in der Welt wollte er sie jetzt verlieren, kurz vor dem Ziel in Sicherheit zu sein. Sie konnte das Licht sehen, dieses grün und auch den Stein erkannte sie. Während ihres Spurtes starrte sie auf diesen Platz, der ihr Geborgenheit bot, genauso wie es Jason tat. Wieso habe ich das Gefühl ihn zu kennen? fragte sie sich einen kurzen Moment und dann geschah es. Ein herzzerreißender Schrei von Jason und sie verlor seine Hand. Millie versuchte zu stoppen und hielt inne. Sie blickte sich um, versuchte Jason zu erkennen, aber sie hatte solange ins Licht gesehen, daß sie nur noch die Dunkelheit sah, keine Einzelheit und dann riss es sie zu Boden. Ein Schweif aus Feuer hatte sie getroffen, schmal und schnell. Ein düsteres Lachen, ganz laut, hallte nun durch die Schatten, die sie umgaben. „Jason? Jason sag was!“ verzweifelt versuchte sie ihn zu finden, ihn irgendwo zu erkennen. Nichts sah sie und viel schlimmer noch, sie konnte nichts hören. „ Jason?“ – verzweifelt versuchte sie sich aufzusetzen um sich auf den Weg zu machen. Er konnte so weit nichts sein. Er muß hier irgendwo liegen. „Jason?!“ – ihre Stimme war unterlegt mit einem bitterlichen Ton, der davon kam, daß sie nun weinte. „Jason sag was!“ „Jaaaaaaaason!“ Sie stolperte und das finstere Lachen, welches überall erhallte machte sie wütend. „Wer immer du bist, gib mir Jason wieder!“ Aber das Lachen wurde nun lauter und lauter und es war hämisch und machte sich lustig über sie. Verzweifelt suchte sie weiter, die Tränen versperrten ihr jegliche Sicht, von der sie sowieso kaum etwas hatte und das Lachen wurde lauter und lauter.
Jason machte die Augen auf. Es war hell um ihn herum und der Schmerz im Rücken ließ ihn leicht zurückfallen als er den Oberkörper anhob. Schnell war es verschwunden und er stand auf und drehte sich um. War das etwa ein Traum? Er stand im Licht, auf dem Platz, den er vorhin verlassen wollte um Millie zu retten. War ich gar nicht fort? Wieso lag ich am Boden. Nur schwer konnte er jetzt festhalten, was Wirklichkeit gewesen sein mag. Er schaute auf den Stein und erschrak. „ Du hast es nicht geschafft“ stand gemeisselt darauf. Er fiel vor ihm zusammen. Also habe ich nicht geträumt – oh Millie es tut mir so leid. Und er sank weiter zusammen und spürte diesen Schmerz in seinem Herzen und wußte, daß er nie wieder diese Verbundenheit erleben würde. Zu einmalig war e und zu ähnlich waren sich die beiden. Das gibt es kein zweites Mal. Und dann ganz leise hörte er sie rufen „Jason sag was, bitte Jason jetzt sag doch was“ und ihre weinerliche Stimme erkannte er sofort. „Millie hier!“ Er ging in die Richtung ihrer Stimme und wurde aufgehalten. Die unsichtbare Wand, sie war wieder da. Nein, das darf jetzt nicht sein. Er flehte, bitte nehmt sie weg, lasst mich zu ihr, ich gebe euch alles was ihr von mir wollt. Und da erschien ihm eine Gestalt. Es war ein alter Mann, sein Gewand glich dem eines Delphins, glatt und seidig, schwingend und glänzend. Er schaute ihn an und sagte: „Es ist vorbei Jason, aber es gibt einen ganz kleinen Ausweg, wenn du bereit bist ihn zu gehen. Und wenn Millie das will“ „Sagt mir was es ist. Bitte!“ – „Nun“, sagte der alte Mann, „ wenn du wirklich alles geben willst so gebe deine Gaben als Engel ab und lebe wie ein normaler Mensch auf Erden.“ Jason, der nur an Millie denken konnte, überlegte nicht lange „ Ich tue es“. „Halt halt Jason, es ist noch mehr, was du wissen mußt“ Fragend und verzweifelt sah Jason in seine grauen Augen „ Egal was es ist, ich werde es tun“.
„Du wirst weit weg leben und nur an wenigen Momenten wirst du die Möglichkeit haben hierher zurück zu kehren. Sollte Millie genauso wie du empfinden werdet ihr euch von nun an immer hier treffen, aber außerhalb dieses Kreises werdet ihr euch nicht mehr wiederfinden. Hörst du? Niemals wird es außerhalb dieses Kreises hier dazu kommen, daß ihr euch seht. Allerdings, so bedenke, wenn du nein sagst, dann siehst du sie nicht einmal in wenigen Momenten deines Lebens wieder!“
Millie, was soll ich tun, meine Millie, bitte geb mir ein Zeichen, ich brauche dich. Er drehte sich um, fast hilfesuchend und erblickte nichts. Er blickte zu dem Mann, der nun inmitten ganz vieler weißer Blüten stand und sagte: „ Ich möchte sie wiedersehen, egal was ich dafür tun muß“ und so verschwand der Mann und auch Jason hörte nun sein Lachen. Böse und kalt.
„Jason?“ – er drehte sich um, da stand sie und lächelte ihn an. „Millie!“ er rannte zu ihr und schloß sie in seine Arme. „Millie ich kann dir gar nicht sagen wie froh ich bin, daß du noch lebst“ Und da fühlte er etwas an ihrem Rücken. Nein, das konnte nicht wahr sein. Er drehte sie um, zu sich. Und als er entdeckte, was er nicht für möglich hielt, da wußte er, daß der alte Mann recht behalten würde. Sie hatte Engelsflügel. Warum nur habe ich meine Engelsgabe hergegeben, warum? Er weinte und Millie nahm sein Kinn in ihre Hand, ganz sanft und zog ihn zu sich, den Kopf zu ihr und blickte ihm in die Augen „ Wir werden uns wiedersehen und dann werden wir die Momente genießen in denen wir zusammen sind. Unsere Momente...“ Sie küsste ihn sanft auf seinen Mund und er verschwand im glücklichsten Moment seines Daseins. Millie öffnete die Augen und seufzte. Jason, ich warte auf dich, dachte sie und begab sich zu dem Stein. „ Suche nach der Fee des Waldes“ Ungläubig schaute sie die Buchstaben an. War sie etwa gemeint? Erschöpft setzte sie sich nieder und schaute hinauf. Der einzige Punkt in der ganzen Finsternis, der hell erleuchtet war hatte sogar ein Stück blauen Himmel. Und beim Anblick dessen schloß sie ihre Augen und schlief ein. „ Millie Du darfst nicht schlafen, such die Fee“ – wessen Stimme ist das? Millie öffnete die Augen. Das war nicht Jason, aber wer war das? Und wie soll ich suchen, wenn ich doch hier eingeschlossen bin? Auch sie wußte von der unsichtbaren Wand um sie herum. „Ach Jason“ sie blickte noch einmal hinauf „wenn ich könnte würde ich jetzt zu dir fliegen, wo immer du auch bist.“
Ob Millie die Fee findet und ob diese vielleicht Jason und Millie helfen kann ist eine andere Geschichte...
(Titel der Fortsetzung: Träumen und Hoffen) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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viertelvordrei, 17.06.2008, 11:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auch ohne besonderen Kommentar gelesen - beeindruckend...
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Erfahrungsbericht-Lust oder Frust?
25.10.2002, 11:34 Uhr von
Schoko-Junkie
Leider bin ich nicht sehr oft hier. Wundert Euch nicht, denn ich bin auch NaidooS bei Ciao!Pro:
keine
Kontra:
keine
Empfehlung:
Nein
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Eigentlich hatte ich meine„ Berichterstattung“ im weiterem ja ganz anders geplant.
Erstens empfinde ich eine gewisse Unordnung in meinen Berichten, besonders auch was Zusammenhänge zu einzelnen Themen angeht.
Zweitens hatte ich vor, etwas auszuprobieren. Ein neues Projekt sozusagen, auch eine etwas längere Geschichte in mehreren Akten.
Und dann gibt es doch etwas, daß mich im Augenblick relativ bewegt und mich dazu bewogen hat, meine Pläne zu ändern.
Meine zwei folgenden Berichte befassen sich mit der Tätigkeit, die wir hier alle verrichten und meine Erfahrungen zu dieser Tätigeit.
Und den ersten Bericht werde ich heute einstellen.
Er beschäftigt sich mit meiner Meinung zum Thema
„ Erfahrungsberichte“.
Nun kann man meinen, es gibt genug Berichte dazu, dennoch fürchte ich, möchte ich meine Meinung dazu äußern, weil mir aughegallen ist, daß ich in vielen Bertichten anders bewerte, als andere Mitglieder.
Ich habe diesen Bericht wie folgt gedacht:
1.) Erfahrungsbericht wieso-weshalb-warum?
1.) Bewertung/Kommentare
2.) Zusammenfassung/Fazit
Wie ich nun erwähnte, war ich, aufgrund gewisser Dinge, die mir aufgefallen sind, recht neugierig und habe mir ein paar Fragen gestellt, die ich hiermit beantworten möchte.
Während ich mich eines Tages mal nur so, völlig losgelöst etwas tun zu müßen, was von mir verlangt wird, nämlich mich zum Teil bewertungsfrei durch die Berichte der Mitglieder geklickt habe, schaute ich mehr und mehr auf die linke Seite eines Berichts.
Dort steht, wie Ihr alle wißt, dann immer der Hinweis:
Dieser Bericht wurde Xmal gelesen und wie folgt bewertet:
sehr hilfreich: 0 --------
0 --------
0 --------
hilfreich: 0 --------
0 -------
weniger hilfreich: 0 ----------
nicht hilfreich: 0 ----------
Nun begann ich zu differenzieren, WARUM geben die Mitglieder bei manchen, aus meiner Sicht gesehen hochinformativen Berichten, eine schlechtere Bewertung, als ich sie gebe?
Wie werden eigentlich meine Berichte bewertet?
Des langen schwafelns an dieser Stelle genug, nun möchte ich etwas detailierter auf das eigentliche Thema eingehen und auch genauer differenzieren.
Als erstes stellte ich mir die Frage:
Was ist eigentlich ein Erfahrungsbericht?
Die Antwort, die man so allgemein bekommt, holte ich mir natürlich an Ort und Stelle.
„ Ein Bericht ist ein persönlicher Erfahrungsbericht von Verbrauchern zu einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung.“
Ich bin sicher, das kommt vielen hier bekannt vor, ist nämlich ein verkürztes Zitat.
Nun, ich nehme mir die Freiheit auch eine FREIE MEINUNG zu diesem Thema zu haben, mit dem Versuch, persönliche Interpretationsmöglichkeiten zu finden. Ich gelange also zu meinem höchstpersönlichem Ergebnis:
Ein Erafhrungsbericht definiert sich aus meiner Sicht durch das berichten von Erfahrungen, die ein Mensch zu einem Produkt /einer Dienstleistung gemacht hat in schriftlicher Form darzubringen.
Wichtig ist, daß es eigene Erfahrungen sind, die glaubwürdig sind.
Ebenso wichtig ist es, daß auch das Wort „ ich“ schon mal vorkommt. Also, kleine Anekdoten oder Erlebnisse dürfen meiner Meinung nach ruhig eingestreut werden, auch wenn der Bericht dadurch etwas länger wird.
Ich selbst versuche in meinen Berichten eine halbwegs brauchbare Gliederung zu finden und gehe in den meißten Fällen folgendermaßen vor:
+ Einleitung
+ Name des Produktes
+ Vorstellung - Aussehen
- Inhaltstoffe
- Geschmack/Geruch
+ Erfahrung
+ Empfehlung/Fazit
Wenn ich nun einen Erfahrungsbericht lese, sind meine eigenen Maßstäbe zweitrangig.
Ein guter Bericht muß mir ein Produkt soweit nahe bringen, daß ich mir etwas darunter vorstellen kann. Die Länge ist dabei unwichtig.
Womit ich nun den zweiten Punkt, die Bewertung eines Erfahrungsberichtes ansprechen möchte.
Ich habe keinerlei Interesse, die AGB zu unterwandern, deshalb nehme ich sie mir hin und wieder zur Hand. Schließlich kann man beim ersten Lesen ja nicht alles behalten.
Nun nehme ich mir allerdings auch hier hin und wieder die Frechheit heraus und denke nach, ob ich meine Bewertungsstrategie in Grenzfällen anwenden kann, ohne gegen die AGB zu verstoßen.
Ich lese und am Ende versuche ich mir ein Bild über das Produkt zu machen.
Gelingt es mir, ist die erste Forderung meinerseits bereits erfüllt.
Wie aber läßt sich meiner Meinung nach ein sehr hilfreich zu bewertender Bericht lesen?
In erster Linie spielt das Produkt eine Rolle. Ich lese natürlich primär Berichte über Themen, die mich interessieren.
Dann schaue ich mir die Aufmachung an.
Ist ein Bericht lustig und dennoch informativ?
Ist er ehr sachlich, enthält jedoch alle Informationen?
Wie emotional ist ein Bericht geschrieben, welchen Sprachgebrauch wendet der Verfasser an?
Sind Rechtschreibfehler entscheidend?
Rachebewertung?
Gibt es eine Bonusmöglichkeit?
So, vielleicht fällt einigen Lesern an dieser Stelle auf, daß etwas, augenscheinlich Wichtiges für einen sehr hilfreichen Bericht fehlt, nämlich die Länge eines Berichtes.
Die spielt in meinen Augen absolut keine Rolle. Es gibt Leute, die können in 120 Worten alles ausdrücken was wichtig ist, andere brauchen halt länger.
Dennoch, wenn ich bewerten will, muß ich meine aufgeführten Punkte beachten.
Es gibt eine ganze Reihe von Berichten, wo ich geschmunzelt habe. Sie sind so toll und einfach nur abgefahren geschrieben, dennoch weiß ich etwas mit dem Produkt anzufangen.
Es gibt auch Berichte, da hab ich den Eindruck, das Mitglied hat diese Plattform mit einer drittklassigen Comedyshow verwechselt und ist gerade völlig am Thema vorbei gefahren. Das ist aber eine ganz seltene Angelegenheit.
Bei sachlichen Berichten ist es natürlich klar heraus zu filtern, ob er sehr hilfreich ist, oder nicht. Hier werden die Fakten halt nüchtern auf den Tisch gelegt und es ist einfach, eine Bewertung abzugeben.
Emotionalität des Verfassers deutet immer auf wahre Erlebnisse hin. Da kann ich mir ganz sicher sein, er/sie hat Erfahrungen gesammelt.
Leider muß ich an dieser Stelle aber auch erklären, was zu viel ist, dann reicht es auch bei mir. Sollte ich zum Xten Mal das Wort „ Scheiße „ lesen, wobei dieses, inzwischen dudengerechte Wort noch eines der harmloseren Worte ist, dann sorry, aber das muß nicht sein. Man kann schließlich auch mit Stil schimpfen.
Rechtschreibfehler-das ist so eine Sache. Man soll schon darauf achten, daß die Rechtschreibfehler im Bewertungskriterium enthalten sind.
Ich weiß, an dieser Stelle setze ich mir zum ersten Mal ein Ei ins Nest. Aber ich sage es ganz ehrlich, einen Bericht nach Rechsschreibfehler zu bewerten und dadurch einen Klassebericht abzuwerten, ist für mich indiskutabl! Darüber brauche ich hoffentlich keine großen Worte verlieren.
Man spricht hier eine Schwachstelle des Verfassers an und das bringt Unmut.
Außerdem ist es nun einmal ein Fakt. Wer am Rechner sitzt, der hat es gar nicht mal so leicht. Nach einer gewissen Zeit machen die Augen Faxen, man tippt und vertippt sich, ohne es zu wollen. Bei jedem Tippfehler, den man korrigiert, wird der Schreibfluß unterbrochen, es macht irgendwann auch keinen Spaß mehr.
Leute, hier schreiben AUCH Leute, die haben Abitur, ein abgeschlossenes Studium. Hausfrauen, Schüler Studenten, Leute, die ihren Weg im Leben machen. Ich glaube kaum, daß irgendjemand hier einen Oberlehrer braucht.
Allein wenn ich sehe, daß bei einem Bericht von 120 Wörtern, die ja nur selten geschrieben werden, mal 10 oder 15 Tippfehler drin sind, dann ist das sehr wenig. Wir haben nun mal keinen Lektor, der die Schriftstücke noch einmal durchliest und korrigiert.
Rachebewertungen sind dann das nächste Thema. Ich selbt erinnere mich an meine Anfangszeit. Da gab es einen Sportsfreund, der bewertete einen Bericht mit dem Kommentar: „ is ja´n bischen mager hier.“ mit nh, meine anderen 3 Berichte fanden auch keinen Anklang. Er setzte sich damit schon von den anderen ab. Natürlich habe ich mir meinen Teil gedacht. Es ist einfach nur arm, wenn man sich so benimmt. Ich lese auch gar nichts mehr von diesem Menschen, er ist halt immer noch grün und ich gehe weiter meinen Weg.
Rachebewertungen kommen für mich überhaupt nicht in Frage. Wer sie tätigt, der hat irgendwo nicht die geistige Reife und sollte sich Gedanken machen, ob er hier richtig ist. Vielleicht wäre eine Kampfarena besser geeignet.
Tja, nicht zu vergessen, ein Bonussystem. Ich weiß nicht wirklich, ob ich gegen die AGB verstoße, da ich in den Statuten keine klare Aussage-für MICH klare Aussage treffen kann. Ich hoffe auch, Ciao verzeiht mir, aber ich möchte es auch begründen. Vielleicht kann man es da besser nachvollziehen.
Also, erstens bekommen Frischlinge mit weißem Punkt bei den ersten beiden Berichten grundsätzlich einen Bonus. Will heißen, ich weiß, wenn man seine ersten Berichte schreibt, dann ist man übermotiviert und auch stolz, man hat es geschafft. Ich war auch sehr unsicher. Ich wußte damals nicht, was ich wirklich machen sollte. Soll ich viel oder wenig schreiben usw.
Ich gehe davon aus, daß jeder Mensch, der sienen ersten Bericht verfaßt, ebenso erste Zweifel hat. Sollte ich also da Berichte lesen, die absolut daneben sind, behalte ich mir vor, sie nicht zu bewerten. Jedoch gibt es oft einen Kommentar, wo ich sage, was mir noch fehlt. Und bei mir ist es, wenn man den Bericht bis hierher gelesen hat, ja gar nicht so schwer, eine gute Bewertung zu bekommen, wie bei vielen harten Hunden-ohne Euch beleidigen zu wollen, seht es einfach als Kompliment!
Sollte sich danach aber nichts ändern und man rennt mit dem Kopf durch die Wand, dann gibt es auch von mir durchaus ein wh oder nh. Das muß dann auch jedem klar sein.
Eine weitere Gruppe bekommt auf jeden Fall einen Bonus bei mir. Hier spreche ich die Schüler zwischen 7 und 12 Jahren an. Ich weiß aus Erfahrung, wie lange ein Kind an einem solchen Bericht bastelt. Kinder, die vielleicht- wie mein Sohn auch- sensomotorische Probleme haben, die opfern für 120 Worte u. U. einen ganzen Mittag. Das heißt dann auch einen Mittag ohne Freunde, trotz Schule und Hausaufgaben immer noch schreiben. Ich rechne es ihnen hoch an.
Ich finde es generell toll, grad im Hinblick auf Pisa, daß sich so junge Leute an dieser Plattform beteiligen. Wer glaubt, es sei das Geld alleine, den muß ich enttäuschen. Zwar sind 10 Euro , die ein junger Mensch vielleicht in 2 Monaten macht, echtes Geld, aber so toll ist es auch nicht. Die hat mein Sohn auch zusammen, wenn ich ihn bitte hin und wieder ein paar Kleinigkeiten für mich einzukaufen und ich entscheide mich sporadisch, ihm hin und wieder einen Euro in die hand zu drücken.
Eine Kleinigkeit noch zu Kommentaren. Machmal hab ich so den Eindruck, ich bin irgendwie falsch. Da lese ich doch dann z. B. „ich gebe nur ein h, weil ich nicht viel davon halte, über dieses Thema zu schreiben“. Wow, muß ich das jetzt noch kommentieren?
Noch primitiver- und das tut mir leid, wenn sich jemand auf die Füße getrampelt fühlt, sind Kommentare wie......aber, naja, Hauptsache die Kohle stimmt, was?“ zu lesen in einem Bericht einer anderen Person.
Leute, was ich dazu sagen kann, JEDER kann irgendwelche Tipps ind Tricks zu irgendwelchen Themen preisgeben. Also bitte, werdet doch nicht neidisch, sondern verfaßt auch einen Bericht zu solchen Themen, aber laßt doch dieses Niveau. Das ist wirklich UNTERSTE SCHUBLADE!
Um diesen Abschnitt abzurunden und gleich zum Ende zu kommen, möchte ich noch eine Sache ansprechen.
Sollte ich zufällig Berichte lesen, die mich eigentlich nicht interessieren, oder eine völlig andere Meinung beinhalten als ich sie zu diesem Thema vertrete, gibt es TROTZDEM ein sh, wenn der Bericht in meinen Augen gut ist.
Wer also einen Bericht über den BVB oder Bayer Leverkusen schreibt, obwohl ich Bayern-Fan bin, der kann trotzdem mit meiner Objektivität rechnen, Ehrenwort!
So, ich hoffe, wenn ich diesen Bericht gleich einstelle, dann bekomme ich nicht wieder tausend Warnhinweise, denn ich glaube, ungefähr so viele Wörter hat dieser Bericht.
Mein nächster Bericht wird wieder etwas kürzer, dafür aber auch brisanter, soviel kann ich schon versprechen.
Ansonsten denke ich, ist alles gesagt und ich hoffe, es ist auch bei allen so angekommen, wie ich es gemeint habe.
In diesem Sinne Danke für´s Lesen! weiterlesen schließen -
Entwicklungshilfe für die Dritte Welt - So sollte es sein!
09.09.2002, 14:52 Uhr von
TheGreatMaster
Herzlich willkommen in der Welt des TheGreatMaster! Im Internet gibt es ja wohl kaum so eine inte...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Heute will ich mir mal Gedanken machen, wie man die Entwicklungshilfe an Dritte Welt Länder positiver gestalten kann, als sie derzeit praktiziert wird.
Das Problem der derzeitigen Entwicklungshilfe ist oftmals, dass die Gelder nicht dort ankommen, wo sie eigentlich gebraucht werden. Andernfalls werden Gelder an Dritte Welt Länder für unsinnige Zwecke verprasst, wie beispielsweise zur Aufstockung des nationalen Waffenreservoirs. Es ist nicht zu überschauen, wieviele Millionen oder Milliarden dort im Sand versickern und nur die Bäuche der reichen Funktionäre füllen, anstatt die arme hungernde Bevölkerung.
Wie könnten nun die reichen Nationen idealerweise Ihre Gelder einsetzen, dass den 3. Welt Ländern effektiv geholfen werden kann?
Meiner Meinung nach bringt es nicht viel die Dritte Welt Länder nur durchzufüttern. Nein, es muss meiner Ansicht nach auch in die Wirtschaftskraft eines Landes investiert werden, um der Bevölerung Arbeit zu bieten, wo sie sich auf Dauer ein eigenes Einkommen erarbeiten können. Eigenes Einkommen der Bevölkerung und eine brauchbare Wirtschaftskraft würde die Bevölkerung vom Hunger auf Dauer befreien.
Aber wie kann ein Land wirtschaftlich auf die Beine kommen, wenn sie über Hungersnöte und Dürren klagen.
Meiner Meinung nach sollten sich die Dritte Welt Länder wirtschaftlich auf das beschränken, was sie am besten produzieren können. Es bringt nichts in Gegenden, wo Überflutungen herrschen, Reis oder Felder anzubauen, wo ständig Dürre herrscht. Aber vielleicht gibt es ja in genau dieser Gegend trotz aller Dürren Bodenschätze die genutzt werden können für den Export.
Die Idee die hinter dieser Überlegung steckt, ist in der volkswirtschaftlichen Theorie nicht neu. David Ricardo hat seinerzeits ein Gesetz der komparativen Kosten entwickelt, das genau diese Überlegung beinhaltet. Dieses Gesetz besagt, dass jedes Land nur das produzieren sollte, was es vergleichsweise am kostengünstigsten herstellen kann.
Würden sich die Entwicklungsländer auf ihre Kernkompetenzen beschränken und diese produzierten Güter an die anderen Länder auch an Industrienationen exportieren, zugleich aber auch andere benötigten Güter importieren, dann würden die 3. Welt Länder im Verbund her besser wirtschaftlich dastehen, als wenn jeder alles produziert, wovon die Hälfte vielleicht durch Katastrophen vernichtet wird.
Die Frage ist nur, wie schaffen es die Entwicklungsländer die Produktionsanlagen zu errichten und wie sieht es mit den fachlichen Arbeitskräften aus?
Die Regierungen der 3. Weltländer sollten meiner Meinung nach zusehen, dass sie für eine vernünftige Infrastruktur und eine stabile politische Situation sorgen und ausländischen Firmen Steuervergünstigungen anbieten. Nur so ist es langfristig möglich ausländischen Firmen Direktinvestitionen in 3. Weltländer schmackhaft zu machen. Aber das Know how der Industrienationen ist sehr wichtig für die Entwicklung des Landes. Die Bevölkerung könnte bei diesen ausländischen Firmen Arbeit finden und würden sich ebenfalls weiterbilden können.
Die Gelder der Entwicklungshilfe würde ich schon zum Großteil in den Ausbau der Infrastruktur stecken. Denn ohne eine gute Infrastruktur lockt man keine ausländischen Firmen an.
Anfangs mag es zwar sehr schwer sein für die Länder der 3. Welt, aber auch nicht viel schwerer als im Moment. Nahrungsmittelknappheit dürfte anfangs schon vorherrschen bis die Produktionsstätten errichtet sind mit denen man die Stärken eines Landes voll zur Geltung bringen kann. Hier sind die Industrienationen gefordert den Engpass zu überbrücken und gleichzeitig in die Infrastruktur weiter zu investieren.
Aber sind dann erstmal die Produktionsstätten errichtet, dann kann ein Land auch wirtschaftlich weiter Fuß fassen und sich irgendwann auch selber wieder erheben. Die Schulden der Länder sollten für den Zeitraum des Aufbaus der Produktionsstätten von den anderen Ländern gestundet werden, bis diese Länder dann selber fähig sind weiter für sich zu sorgen.
Somit mein Fazit:
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Meiner Meinung nach wird das Geld in der 3. Welt vielfach in ein Fass ohne Boden gesteckt. Es bringt nichts den Regierungen die Geldscheine in die Hand zu drücken, nach dem Motto: Hier habt das Geld und kommt endlich auf die Beine. Nein, man sollte die Dritten Welt Länder dazu ermutigen ihre Kernkompetenzen zu nutzen, um eine Kultur für ausländische Direktinvestitionen zu schaffen.
Es bringt nämlich überhaupt nichts Gelder in Dinge zu investieren, wo das Risiko besteht, dass sie schnell in Dürreperioden vernichtet werden. Jedes Land ist in irgendeiner Produktion versiert aus ihrer eigenen Kultur heraus und genau dieses spezielle Know how kann das Kapital darstellen, welches Dritte Welt Länder wirtschaftlich wieder auf eigene Füße stellt.
Dann wünsch ich Euch noch einen schönen Abend!
Mit freundlichen Grüßen
Gerwin (TheGreatMaster)
Update vom 01.11.2001 (altes Yopi) weiterlesen schließen -
Empfindungen und Analysen zu den letzten Tagen
23.08.2002, 21:57 Uhr von
dreamweb
*Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...Pro:
bitte in diesem Fall im Text lesen
Kontra:
bitte in diesem Fall im Text lesen
Empfehlung:
Nein
Gestern nachmittag im Chat habe ich ja einigen schon gesagt, dass wir am Abend ein Unit Meeting also ein Treffen aller Düsseldorfer Abteilungen haben. Zuerst gibt es dann ein Abteilungsinternes Treffen, in dem über unsere Unit gesprochen wird. Aber auch über die Lage in der Firma wird da gesprochen und wie es weiter geht, nachdem uns unser Noch-Geschäftsstellenleiter Ende September verlässt. Mein Unit-Manger wird erst mal kommissarisch Geschäftsstellenleiter. Das wurde uns alles schon per EMail mitgeteilt.
Zu meinem Ärger geriet ich bei der Hinfahrt in zwei Staus. Das kommt Spätnachmittags selten Richtung Düsseldorf vor, daher hatte ich auch gar nicht damit gerechnet. Somit kam ich dann knapp 10 Minuten zu spät zum Treffen. Das interne Meeting hatte bereits begonnen. Was dort genau gesagt wurde, darf ich natürlich nicht nennen. Nur vielleicht den einen Satz, der mein momentanes Feeling nicht gerade verbessert. "Die Geschäftleitung wird sämtliches Personal permanent dahingegend scannen, ob diese auch passend zur Firma seien. Sofern man zu anderer Ansicht käme, würde eine Lösung außerhalb unserer Firma gesucht." Ich finde das irgendwie faszinierend, wie da die Geschäftsführung umschreibt, dass man derzeit Personal abbaut. Nun gut, dann hoffe ich mal, dass ich zu Mummert passe und der dafür zuständige Vorstand das auch so sieht. Ansonsten kann ich gehen, wie auch drei andere Mitarbeiter unseres Bereiches bis spätestens 30.09.
Dann wurde darüber geredet, wie unsere eigenen Kennzahlen sind. Und da liegen wir in Düsseldorf weit über dem Schnitt, wir machen also ein weit aus besseres Ergebnis als unsere Firma gesamt. Auch die Auslastung ist bei uns höher als im Durchschnitt. Leider betonte dann der Unit-Manager, dass das aber kein Freibrief sei, da wir keine Insel innerhalb der Firma sind und auch alles für unser Unit gilt, was für die Firma gesamt gilt. Gut fand ich, dass wir alle Fragen stellen durften bzw. sollten und unsere direkten Chefs auch an unserer Stimmung und den Gerüchten innerhalb der Mitarbeiter interessiert waren. Bei so etwas werden oft auch Dinge klar gestellt, die man sonst nicht so mitbekommt.
Nach unserem internen Meeting dann kam es zu einer Rede des Noch-Geschäftsstellenleiters, der unsere Firma leider verlässt. Das finde nicht nur ich sehr schade. Denn er hat zusammen mit meinem Unit-Manager unsere Unit eben erst zu dem gemacht, was sie heute ist. Auch persönlich finde ich den Mann sehr sympatisch. Er stellte dann noch die Zahlen für die Düsseldorfer Units Gesamt oder einige Besonderheiten vor. Auch über die Geschäftslage in der Firma gesamt sprach er, dabei konnte man dann deutlich sehen, wie gut dabei unsere Düsseldorfer Units waren. Eigentlich ein beruhigendes Gefühl. Denn wo alles gut läuft, wird auch weniger entlassen. Aber leider nicht immer, wie ich ja bei der Entlassungswelle im letzten Jahr gesehen hatte. Da mussten auf Druck der Geschäftsleitung eben auch bei uns Federn gelassen werden, bzw. ganz deutlich Mitarbeiter gehen.
Danach sprach unser Vorstandsvorsitzender. Er stellte auch noch mal die Gesamtsituation dar, allerdings andere Punkte und stellte präsentierte dann noch das ausgearbeitete Lösungsmodell. Auch hier kann und darf ich nichts näheres sagen. Aber was ich sagen kann und darf ist dass Mummert zwar von der Situation betroffen ist, es aber einige unserer Mitbewerber noch extremer getroffen hat. Und dass man seitens des Managements wohl auch etwas aus der nicht immer ganz so arbeitnehmerfreundlichen Art vor einem halben Jahr gelernt hatte. Es gibt auf alle Fälle noch Chancen und Möglichkeiten und auch wenn wir (wie alle in der Branche) unsere Ziele zurückstecken müssen, ist es wohl (nach den Angaben) nicht so negativ, dass man jetzt den Kopf in den Sand stecken müsste oder eben ganz schnell wechseln sollte. Irgendwie gab mir das trotz des Personalscannens irgendwie auch ein gutes Gefühl. Auf jeden Fall hat der Mann es geschafft, dass das Gefühl für die Firma und die Zukunft mit ihr verstärkt wurde.
Insgesamt ging das Treffen von 17.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr. Ein großer Teil ging da für Diskussionen mit dem Vorstandvorsitzenden drauf. Denn Fragen waren auch hier erwünscht und erwartet. Was man abklärt, führt nicht zu Gerüchten, so ist hier die Vorgehensweise. Nach dem Meeting gab es dann im Hotel ein Buffet. Es war das gleiche wie bei unserem letzten Treffen hier. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um auch mal mit meinem Unit-Manager, den ich so leider selten sehe, zu reden. Obwol es ein netter und sympatischer Mensch ist, bin ich dann doch total nervös, aber ich versuche ja auch einige gelernte Aspekte aus meinem neuesten Psychologie-Hilfsbuch zu verwirklichen. Und was ich nicht frage, macht mich noch nervöser. Somit habe ich ihn darauf angesprochen, was mir am Herzen liegt. Und das ist zum Einen die Tatsache, dass ich in keinem Projekt bin (und dadurch auch Angst vor Entlassung habe). Und weil ich nicht weiß, ob er mich auch weiter behalten möchte, selbst wenn ich bisher kaum Auslastung hatte, wollte ich das mal austesten. Er zeigte sich interessiert und meinte, dass ich sofort von ihm Bescheid bekäme, wenn er etwas für mich habe und sprach mich konkret auf mein Basel II Thema an. Und dass ich dort sehr hohe Chancen habe, in ein Projekt zu kommen, sofern Mummert da einen Auftrag bekommt. Dann fragte er mich, wie es mit der Ecommerce Umfrage läuft. Weiterhin sagte er mir, dass er es gut finde, dass ich mich direkt nach Projektende sowohl beim Basel II Team als auch beim ECommerceteam zurückgemeldet hatte. Ich hatte mir da Sorgen gemacht, weil ich von mir aus in einem der Teams Unterstützung angeboten hatte, ohne vorher bei ihm zurückzufragen. Auf alle Fälle weiß ich jetzt, dass das so in Ordnung ist. Insgesamt hatte ich nach der - wenn auch kurzen - Unterhaltung das Gefühl, dass er noch Wert auf die Zusammenarbeit mit mir legt und ich nicht im nächsten Quartal auch einen Aufhebungsvertrag erhalte. Eine Garantie kann da zwar momentan niemand abgeben, aber ein positives Gefühl tut schon mal gut.
Jetzt aber zu Heute. Ich sollte Gott danken, dass ich in keinem Projekt stecke. Anstatt dessen habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich Zuhause bin und nichts zu tun habe. Dabei brauche ich momentan auch die freie Zeit, denn meine Rückenbeschwerden sind nichts, was von einem auf den anderen Tag weggeht. Und ich habe mich entschlossen, dem neuen Arzt zu vertrauen, der mich am Samstag und am Sonntag behandelt hatte. Bei ihm komme ich mir vor wie ein Mensch, der ihn interessiert. Ich kann ihn bei Bedarf auch am Wochenende aufsuchen und er versucht den Ursachen auf den Grund zu gehen. Momentan bekomme ich aber auch bei jedem Besuch eine Infusion mit einer sogenannten Heidelberger Lösung. Da sind dann sowohl Schmerzmittel als auch Muskelentspannende Mittel und Vitamine enthalten. Die Vitamine schmeckt man übrigens während der Infusion. Ich mag den süßlichen Geschmack nicht, da wird mir fast schlecht von. Auf alle Fälle soll so bewirkt werden, dass meine Entzündungen in den Gelenken zurück gehen und auch alles lockerer wird. Und nur dann würde ich nicht mehr die Probleme haben.
Leider soll ich meine Lebensweise ändern, was mir nicht so gefällt und ich wegen meines inneren Schweinehundes auch nicht für machbar halte. Ich gehe ja schon mehrmals wöchentlich in ein Fitness-Center und laufe mehrmals wöchentlich mehrere Kilometer. Jetzt soll ich jeden Tag eine halbe Stunde früher aufstehen und Gymnastik mache. Ich soll viel schwimmen und jeden oder zumindestens fast jeden Tag mich körperlich Anstrengen. Ich kenne mich, das mache ich vielleicht ein oder zweimal. Aber öfters dann doch nicht.
Aber jetzt zu dem, dass ich mich freuen sollte, in keinem Projekt zu sein. Beispiel heute. Meinen Arzttermin hatte ich um 9.00 Uhr morgens. Beim Doc war ich dann bis fast 12.00 Uhr, der Vormittag war somit futsch. Denn eine halbe Stunde fahre ich ja auch noch bis Rheinbach oder zurück. Und da ich nach den Mitteln, die ich verabreicht bekommen habe und auch der Spritzen nicht so fit bin wie sonst, könnte ich wohl momentan während der Behandlung beruflich auch keine volle Leistung bringen. Da ist es doch schon besser, so unauffällig während der Nicht-Projekt-Phase dafür zu sorgen, dass es mir besser geht.
An drei verschiedenen Stellen hat mir der Chirotherapeuth diesmal wieder mehrere Wirbel eingerenkt. Aber immer noch konnte er nicht alle erwischen. Denn wenn man das schon mehrfach gemacht bekommen hat, dann versteift man sich manchmal. Mir passiert das jedenfalls. Lustig ist es fast, wenn ich mich selbst darüber ärger, es aber nicht verhindern kann. Denn irgendwo im Bewußtsein ist da das Wissen, gleich tut es kurz weh und knackst es. Und glaubt mir, dann bleibt man nicht immer so locker mit dem Kopf in den Händen eines Menschen, selbst wenn man weiß, der hilft einem damit.
Auf alle Fälle hat mir der Arzt klar gemacht, wie wichtig es ist, dass ich lockerer werde. Und das nicht nur auf körperlicher sondern auch auf psychischer Basis. Denn alles führt zu Verspannungen und in meinem Fall dann zu chronischen Gelenkverrenkungen und Entzündungen. Ich habe schon sehr lange meine Fehlstellungen und die dürfen nicht ganz chronisch werden. Daher müsse er auf die verschiedenen Mittel zurückgreifen. Er möchte aber auch, dass wir die Besuchsintervalle erhöhen. Ein Punkt, den ich auch gut finde, denn so ein Orthopädenbesuch ist nicht ganz billig.
Ich selbst habe gemerkt, dass ich zwar immer noch fast permanent Schmerzen habe, diese aber bewußter einzelnen Körperstellen zuordnen kann und sie nicht so extrem schmerzhaft sind wie vorher. Ich kann jetzt ganz gut damit umgehen, ohne so stark zu Iboprofen oder anderen Mitteln greifen zu müssen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich jetzt regelmässig ein pflanzliches Beruhigungsmedikament nehmen soll (Mischung aus Johanniskraut, Baldrian und Passionsblume) und auch täglich ein pflanzliches Schmerzmittes auf Basis der Pestwurz zu mir nehme.
Trotz allem war aber heute der Besuch auch wieder sehr schmerzhaft. Denn nachdem mir der Arzt die Wirbel einrenkte, wollte er auch noch etwas an den Stellen unternehmen, an denen ich starke Schmerzen bei Berührung (Druck der Finger) empfinde und die mir auch manchmal so schmerzen. Er erklärte mir, dass ich an den zwei obersten Stellen der Wirbelsäule eine Gelenkentzündung habe. Ob chronisch oder nicht, da bin ich mir nicht mehr sicher. Und dass er mir da auch Spritzen setzen würden. Ich musste mich dazu auf die Liege setzen mit dem Rücken zu ihm. Und dann merkte ich erst einen leichten Pieks im Hinterkopf. Die obersten Wirbelsäulenansätze enden ja im Hinterkopf. Er fragte dann immer, wie ich es aushalte. Das war im Nachhinein lustig. Denn ich habe ja Angst vor Spritzen und es ist mein eigenes Training, dass ich eben die Schmerzen aushalten will und Schmerz dann selten zugebe. Auf alle Fälle ging das dann so: Arzt: "Halten Sie das aus" Miara (spürt einen kleinen Pieks) "Ja" Arzt wieder "Halten Sie es aus" Miara: "Ja" dann "Au" Das war schon fast lustig, zuerst das ja, denn da war es noch ein leichter auszuhaltender Schmerz. Dann aber direkt so in einem Zuge wurde alles extrem Schmerzhaft. So als ob einer mit einer glühenden Nadel durch die empfindlichsten Nervengegenden stößt. Dennoch habe ich dann auch noch eine zweite Spritze an dieser Stelle und dann zwei Spritzen an der zweiten Gelenkapsel ausgehalten. Total mulmig war mir danach. Der Arzt schaute mich an und frage, "Ist ihnen nicht gut?" Er muss mir wohl was angesehen habe, denn mir war kurm vorm umkippen. "Nein, ein bischen benommen" (nur nicht zu viel zugeben, sagt sich da der Stolz in der Miara, der hält mich sonst für eine verweichlichte Tussi) Tja. dann musste ich mich auf die Liege legen, auf der dann hinten alles hoch gestellt wurde, so dass die Beine auch hoch lagen. Damit verhindert man einen Kreislaufkollaps. Und so lag ich nicht sehr erfreut dann noch eine Weile da herum, bis ich mich wieder fit genug fühlte. Die Sache ist die, der Arzt wollte nicht, dass ich so Auto fahre, und 40 km sind in einem solchen Zustand kein Pappenstiel. Selbst als ich ging, sah ich ihm an, dass er lieber wollte, dass ich noch ein wenig auf der Liege bleibe. Aber es ging mir schon gut genug. Bis auf die Tatsache, dass meine Hand leicht schmerzte an der Stelle, wo die Fusionsnadel war, dass ich meinen Kopf wegen der Nackenspritzen kaum hin und herbewegen konnte und mir doch noch ein wenig flau war. Aber da war ja wieder mein innerer Kritiker bzw. mein schlechtes Gewissen. Denn anstatt Zuhause auf Arbeit zu warten, war ich beim Doc. Und das schon den halben Tag. Zurück bin ich sogar ein wenig vorsichtiger gefahren als sonst, denn den Kopf nicht drehen zu können, fand ich schon extrem.
Einen neuen Termin haben wir auch ausgemacht. Ich finde toll, dass er sich auch nach meinen Bedürfnissen richtet. Und so habe ich den nächsten Termin für Abends nach 18.00 Uhr ausgemacht. Da brauche ich auch kein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Arbeitgeber haben. Zudem ist das sowieso nicht so angebracht, denn wenn ich dem Doc nicht erzählt hatte, wie unsere Situation ist und dass ich nur wenig im HomeOffice zu tun habe, dann hätte er mich auch krank geschrieben. Aber das will ich einfach nicht. So ist es mir dann doch lieber. Ich muss nur an mir arbeiten, dass ich mein schlechtes Gewissen dabei ein wenig verhindere. Aber irgendwo steht da immer die Angst, was man in der Firma wohl sagen würde, dass ich so oft Probleme mit dem Rücken und der Wirbelsäule habe. Ihr erfahrt hier eine meiner größten Ängste. Aber wer will schon einen chronisch Rückenkranken Mitarbeiter haben? Also versuche ich alles immer zwischendurch zu regeln. Was dann leider dazu führt, dass ich mich nicht so ausruhen und entspannen kann, wie ich es zur Gesundung müsste. Und dass ich dann zwischendurch eben solche stark belastetenden Projekte mit Zeiten von 10 bis 16 Stunden täglich habe, trägt ja auch nicht zur Förderung meiner Gesundheit dazu. Hinzu kommt noch, dass ich eben in Stress-Situationen meine Schmerzen nicht bemerke, teilweise ignoriere oder sie auch nicht so stark kommen, wie dann in den Momenten, in denen Mein Körper Zeit zur Regeneration hat oder gerne hätte. Laut meinem neuen Arzt habe ich ein extrem gestörtes vegetatives Nervensystem. Dagegen muss ich unbedingt arbeiten. Ob ich es schaffe, keine Ahnung. Ich werde das machen, was mir möglich erscheint und auf alle Fälle nicht mehr so tun, als sei ich Gesund, nur weil ich zwei Monate lang meine Beschwerden ignoriere. Denn das habe ich tatsächlich in meinen Projektphasen gemacht. Leider zählt hier die Devise. Immer verfügbar sein, wenn die Firma mich braucht. Und immer das Höchste zu leisten, was machbar ist. Wer das heute nicht macht, steht schnell auf der Abschussliste. Dann passt man nicht mehr zur Firma und ist seinen Job los. Und wer das macht, der ist wie ich selbst schuld, wenn der Körper dabei drauf geht, so heute fast wortwörtlich mein Arzt. Leider ist es leichter getan, über alles zu reden und Vorschläge zu machen, als es alles so im optimalen Sinn zu ändern. Denn - sorry - ich bin auf meine Arbeit und mein jetziges sehr hohes Gehalt angewiesen, weil ich Schulden habe und auch bestimmte Dinge in meinem Lebensstil nicht ändern möchte.
Das waren jetzt sehr viele Überlegungen zu den Geschehnissen der letzten Tage bzw. eigentlich liegt ja mein Total-Wochenend-Ausfall auch noch mit zugrunde.
Psychisch geht es mir wesentlich besser, als die letzten Tage, aber optimal ist natürlich auch da nicht alles. Nur freue ich mich eben wie ein Kind über jeden Hoffnungsschimmer. Und die letzten zwei Tage haben mir doch auch Hoffnung gemacht. Selbst wenn sie gezeigt haben, dass alles nicht so einfach ist, wie ich es gerne hätte. Ich bin da unverbesserlich, warum nur macht mein Körper nicht einfach alles mit, was ich von ihm abfordere, das wäre viel praktischer für mich....
In dem Sinne - vielen Dank fürs Lesen, das Schreiben tat mir gut.
Ich wünsche allen ein schönes, erholendes und schmerzfreies Wochenende - Miara weiterlesen schließen -
Emida Babykostwärmer
28.07.2002, 00:49 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Warum ich über den Flaschenwärmer schreibe:
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Derzeit befasse ich mich schon gedanklich mit unserem Umzug, auch wenn es bis dahin leider noch etwas dauern wird. Dabei ist mir mein alter Falschenwärmer in die Hände gefallen und den möchte ich nun mal ein wenig beurteilen und begründen, warum dieser so schnell in der Ecke gelandet ist.
Wie sieht das Gerät aus:
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Sicherlich gibt es auch bei diesem Modell unterschiedliche Farben, meiner war in lila und grün gehalten. Das Thermogehäuse ist von außen lila, der Drehschalter und der Schieber, mit dem man Fläschen und Gläschen wurden in grün gehalten.
Mit einem Drehschalter hat man die Möglichkeit, die Wärme einzustellen, die da wäre für Gläschenkost oder aber für Fläschchen. So ganz stimmt hier die Einstellung jedoch nicht, denn schnell kann man Milch oder Brei überhitzen, somit sollte man hier den Schalter lieber etwas geringer einstellen und ein paar Minuten länger warten.
Wie funktioniert das Gerät:
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Man gibt etwas Wasser in den Behälter, steckt den Netzstecker in die Steckdose, gibt die Flasche oder das Glas in den Behälter und schaltet den Schalter auf die gewünschte Stellung, also Flasche oder Glas. Nach ca. 10 Minuten kann man dann sein Kind füttern. Um die Flasche oder das Glas zu entnehmen, zieht man diese an mit dem Schieber heraus, anders würde man gar nicht an den Inhalt kommen.
Was soll man beachten:
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Das Gerät muß auch ab und zu mal gereinigt werden, dies aber nur mit einem feuchten Lappen, denn das Gerät darf nicht in Wasser getaucht werden.
Nach dem Gebrauch muß immer der Netzstecker gezogen werden.
Bei Gläschenkost sollte man vor dem Aufwärmen den Deckel einmal öffnen, um zu testen, ob dieser auch wirklich knackt und das Glas vakuum verschlossen war. Zum Aufwärmen wird das Glas aber wieder verschlossen.
Ca. eine halbe Stunde können Flasche oder Glas warm gehalten werden, danach sollte man das Baby nicht mehr damit füttern.
Nach Gebrauch immer den Netzstecker ziehen, denn das Gerät kann nicht komplett ausgeschaltet werden.
Nicht zu viel Wasser in den Behälter füllen, denn dann schwabt es über, ca. 70 ml reichen vollkommen aus, wenn man ein Gläschen aufwärmen möchte, für eine Flasche braucht man sogar noch weniger.
Was kann man mit dem Flaschenwärmer machen:
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Gedacht ist ein Flaschenwärmer zum einen dazu, die Milch während einer länger dauernden Mahlzeit warm zu halten. Manche Babys trinken einfach etwas länger, brauchen zwischendrin eine kleine Pause für ein Bäucherchen und damit die Milch nicht kalt wird, ist ein Flaschenwärmer optimal.
Man könnte die Milch darin auch aufwärmen, doch dazu kommt es eigentlich weniger, denn Babymilch sollte man eigentlich immer frisch zubereiten. Dennoch gibt es Ausnahmen. So hat es bei meiner ersten Tochter nicht sehr lange mit dem Stillen geklappt, doch ich habe die Milch abgpumpt, ehe die Flasche voll war, war die Milch aber kalt. Also haben wir diese für unsere Tochter dann mit Hilfe des Flaschenwärmers wieder aufgewärmt. Bei den ersten Mahlzeiten ging das gut, doch als die langesam größer wurden, war es unglücklich, daß ein Großteil der Flasche aus dem Gerät rausah, so wurde die Milch, die in das Gerät ragt, schön warm, die oben war aber immer noch kalt. Somit würde ich zum Aufwärmen von Milch nicht zu einem Flaschenwärmer raten.
Eigentlich sollte Milch auch immer frisch zubereitet werden, doch dies ist nicht immer möglich. Bei meinem zweiten Kind, das an einem Herzfehler litt, habe ich die Milch immer fertig stehen gehabt und dann in der Mikrowelle erwärmt, dazu hatte man mir im Krankenhaus geraten, damit das Kind nicht zu lange auf seine Flaschen warten muß, denn Schreiben hätte ihn noch mehr geschwächt. Bei ihm habe ich diesen Flaschenwärmer aber häufig in Benutzung gehabt, denn er war schwach beim trinken und brauchte zwischendurch eine Pause, während der ich die Flasche dann im Flaschenwärmer für ca. 30 Minuten warm gehalten habe, ehe er weitertrinken konnte. Hier machte der Flaschenwärmer durchaus seinen Sinn, die Milchmenge war auch nicht so groß, so wurde alles gleichmäßig warm gehalten.
Sinnvoll ist ein Flaschenwärmer auch, wenn man darin Gläschenkost erwärmen möchte. Hier öffnet man zunächst das Gläschen, um zu testen, ob es wirklich vakuum verschlossen ist, gibt den Decke wieder drauf, stellt das Gläschen auf den Schieber, füllt Wasser ein, steckt den Stecker in die Dose und dreht den Schalter auf die gewünschte Postition, sprich mit dem Gläschen.
Für mich war das immer praktisch, denn ich habe in der Zwischenzeit, wo ich meiner Tochter die Mahlzeit warm gemacht habe, die Kleine noch einmal gewickelt oft schon für den Mittagsschlaf fertig gemacht. In dieser Zeit wurde das Gläschen dann recht schnell war. Inzwischen ist meine Küche so eng, daß ich die Nahrung, wenn auch mit schlechtem Gewissen, in der Mikrowelle aufwärme.
Wie zufrieden war ich dem Emide Flaschenwärmer:
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Ich muß gestehen, so der Hit war dieser Wärmer ehrlich nicht, der Schieber war mir zu schwergängig, besonders, wenn ich meine Kleine dabei auf dem Arm hatte, hatte ich Probleme, das Gläschen aus dem Gerät zu bekommen, ohne dabei das Wasser zu verschütten. Das hat mich doch sehr gestört, und somit auch dazu beigetragen, daß ich mir ein anderes Gerät zugelegt habe, was ich wesentlich lieber genutzt habe und nun auch ab und zu noch nutze.
Warm wurden die Gläschen in dem Gerät jedoch relativ schnell, wie gesagt, die Zwischenzeit konnte ich zum Wickeln nutzen, dannach hat meine Tochter dann immer gleich ihr Essen bekommen.
So ist dieses Gerät aber immer mit dabei, wenn wir auf Reisen gehen, denn es nimmt im Gepäck wenig Platz ein und es ist nicht immer eine Mikrowelle vorhanden, so daß ich dann einfach die Nahrung für meine Kleine aufwärmen kann. Auch wenn ich zu meinen Eltern fahre, dann ist dieser Flaschenwärmer immer mit dabei, denn auch sie sind nicht im Besitz einer Mirkowelle und schnell als im Dampfbad bekommt man auf diese Weise und mit diesem Gerät das Gläschen für sein Kind auf jeden Fall gewärmt.
Fazit:
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Ob Flaschenwärmer ja oder nein, das muß jeder selber entscheiden. Für dieses spezielle Gerät kann ich jedoch keine Empfehlung ausprechen, da mich die Schwergängigkeit des Schiebers sehr gestört hat, das sollte man vor dem Kauf im Geschäft oder aber auch auf dem Flohmarkt auf jeden Fall testen. weiterlesen schließen -
Entwicklungshilfe,...sollte eigentlich zur Politik gehören, oder ich hab das Theme nicht gefund
09.04.2002, 17:29 Uhr von
MikeStar
"In life there are going to be some things thats going to make it hard to smile. But what ever yo...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hallo
Hier paar Worte über Entwicklungshilfe für Entwicklungsländer.
Ich schreib darüber, da ich schon mal ein Bericht über Brasilien geschrieben hab. Es ist eigentlich sehr interessant!
Ein chnesisches Sprichwort sagt: Gib dem Hungernden einen Fisch, und er wird einen Tag satt sein. Gibst du ihm aber eine Angel, wird er jeden Tag satt.
Zwei Grundbedürfnisse werden hier angesprochen, die für die Entwicklung der Länder wichtig sind und die eine Entwicklungshilfe berücksichtigen muss: Nahrung und Arbeit!!!!!
Nahrungsmittelhilfe ist nur kurzfristig und begrenzt wirksam. Wenn Kriege, Dürre oder sonstige Katastrophen schnell Hilfe erforderlich machen, müssen umgehend Sofortmaßnahmen eingeleitet werden. Hier sind vor allem die Industrienationen gefragt, die Länder, in denen Nahrungsmittel im Überschuss produziert werden. Aus diesen Nahrungsüberschussproduktionen ist schon Hunderttausenden geholfen worden. Nun fragt man sich, ob das nicht eine Dauermöglichkeit zur Hilfe für die Hungernden in den Entwicklungsländern sein könnte. Doch diese scheinbar vernünftige Lösung ist die denkbar schlechteste. Denn zu viel Zeit vergeht, ehe verderbliche Nahrungsmittel in den Not leidenden Ländern ankommen. Frischprodukte wie Obst, Gemüse und Milch können gar nicht verschickt werden. Außerdem sind die Ernährungsgewohnheiten in den Industrie- und Entwicklungsländern unterschiedlich. Produkte aus den Industrieländern sind beliebter. Und so besteht die Gefahr, dass sie später den Anbau von heimischen Pflanzen, für die gute Wachstumsbedingungen gegeben sind, verdrängen. Kostenlose Nahrungsmittelvergabe stört darüber hinaus den einheimischen Handel. Denn gegen die Gratiskonkurenz kommt kein einheimischer Bauer an. Für ihn lohnt es sich nicht mehr, für den Markt zu produzieren. Der so dringend nötige Anbau im eigenen Land wird zurückgedrängt. So würde jeder Versuch erstickt, auf die Dauer wieder aus eigener Kraft zur Selbstversorgung zu gelangen. Bedürftige und die Regierungen der betroffenen Staaten vermindern bei dieser einfachen Art der Nahrungsmittelbeschaffung. Daraus wird ersichtlich, dass dem zweiten Grundbedürfnis, der Arbeit, gleichwertig Rechnung getragen werden muss. Kurzfristige Nahrungsmittelhilfe darf nur extreme Notfälle beschränkt bleiben.
Eine Möglichkeit besteht darin, Brot gegen Arbeit abzugeben. Das heißt, denen, die an den Hilfsprojekten mitarbeiten, Nahrung zur Verfügung zu stellen. Man ist sich heute einig, dass Entwicklungshilfe keineswegs nur ein Almosen, sondern langfristig wichtig ist, um den Frieden zu sichern. Wirksame Hilfe für Entwicklungsländer bleibt noch für lange Zeit eines der wichtigsten Themen der Weltpolitik, denn eine Partnerschaft dient auf lange Sicht beiden Seiten.
Das ist nur ein kleines Teil von Entwicklungshilfe. Es folgen weitere Teile, wenn ich die geschrieben hab....
Nicht zu streng bewerten, es ist einfach so auf der Welt, dass Länder wie USA, Deutschland, Belgien, Holland, usw. anderen Ländern wie Tansania, Indien....usw. helfen MÜSSEN!!!!
Ciao
Mike weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Stoewi, 09.04.2002, 17:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Über den Sinn von Entwicklungsprojekten läßt es sich streiten. Tatsächlich herrst in vielen dieser Länder viel Korruption (mehr als in Köln, :-)). Dennoch ein schöner Bericht. Gruß, Stoewi
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