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Tests und Erfahrungsberichte
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Die silbernen Gespensterbäume im Westerwald
08.08.2002, 19:31 Uhr von
dreamweb
*Momentan im Home-Office* - Derzeit schreibe ich für Yopi, Ciao, Mymeinung und X-Zine. Liebe Grüß...5Pro:
Konzentrationssteigernd, die Leistung kann damit kurzzeitig erhöht werden
Kontra:
Gewöhnungsbedürftiger Geschmack
Empfehlung:
Nein
Vorwarnung, dieser Beitrag könnte vielleicht bei dem einen oder anderen Leser doch ein Ekelgefühl hervorrufen. Aber es ist gleichzeitig auch ein Beitrag über das, was in der Natur geschieht...
Alle zwei bis drei Jahre schreibt die Rhein Zeitung, eine lokale Tageszeitung, wieder über die silbernen Gespensterbäume im Kreis Altenkirchen. Das ist auch meine alte Heimat, dort in der Nähe wohnen meine Eltern.
Und als ich vorletzten Sonntag bei dem herrlichen Wetter auf der Wiese meiner Eltern lag, sprach mein Vater auch davon, dass man wieder die Gespensterbäume sehen kann. Gespensterbäume hört sich doch etwas unheimlich an. Und ich sage euch, sie sind es auch.
Also fuhren wir die paar km mit meinem Auto bis zu der Stelle, kurz vor der Kreisstadt Altenkirchen, an denen man diese Bäume bewundern kann.
Mein Leser stelle sich einfach eine abgelegene Stelle Natur mit einem malerisch gelegenen See vor, alles wirkt sehr idyllisch. Dann der erste Blick auf die Bäume. Und wirklich, zwischen grünen, ganz normal belaubten Bäumen, stehen immer wieder einige silbrig schimmernde Bäume, bei denen auch kein Laub mehr zu entdecken ist. Auf die Weite sieht alles geheimnisvoll silbrig und einfach schön aus. Und trotzdem auch komisch, denn es ist doch seltsam, so viele komisch silbrige und ansonsten kahle Bäume zu sehen.
Und wenn man dann näher geht, verändert sich der Anblick um so näher man herankommt. Das was auf die Weite noch schön aussah, ist jetzt zwar immer noch faszinierend, aber von Schönheit möchte ich hier nicht mehr reden. Denn die Bäume sind alle mit feinem aber doch von der Nähe aus schmutzigen Gespinnst umzogen. Das sieht fast wie viele kleine Spinnennetze aus, nur sind Spinnennetze nicht so dicht und auf die Nähe wirken sie auch nicht so gräulich.
Denn was ich mir hier angesehen habe, ist ein Naturspiel, das sich alle zwei bis drei Jahre wiederholt. Es ist völlig natürlich, auch wenn es dem Betrachter (auch mir) irgendwie unnatürlich vorkommt. Denn die Traubenkirschengespinnstmotte hat hier zugeschlagen. Die Tiere gehören zu den Schmetterlingen und haben ausgewachsen eine Flügelspannweite von 15 bis 25 mm. Sie sind also relativ klein. Und sie befallen auch nur eine einzige Pflanze, das ist die Traubenkirsche. Manchmal werden allerdings auch Pflanzen, die in der Nähe stehen, mit abgefressen.
Ich selbst habe aber hier nur die Bäume so eingespinnt gesehen. Als wir da waren, war noch Anfang Juni und die Hauptphase des Befalles nicht erreicht. Dann sind alle dieser Bäume so silbrig. Und hier sah man doch dazwischen noch Bäume mit nur leichtem Befall oder welche, die auch vollkommen grün noch zwischen den silbrigen Nachbarn standen.
Der Frass dauert nur von Ende Mai bis Mitte Juni. Mit etwas Glück können neugierige sich das Schauspiel noch ansehen. Wer das nicht möchte oder kann, der kann sich gerne in Hitwin meine Fotos genauer ansehen. ID DC854N1NZT
Was das Besondere an diesem Schauspiel ist. Die Bäume sterben nicht ab. Sie schlagen ein paar Wochen nach dem Befall wieder aus und nach geraumer Zeit haben sie sich so erholt, dass man nicht glauben kann, dieselben Bäume so silbrig eingesponnen gesehen zu haben.
Trotz allem muss ich aber sagen, dass ich sehr gemischte Gefühle bei dem Besuch hatte. Aus der Ferne lockten mich die Bäume, mein Fotoherz schlug natürlich höher und es ist schon toll, wie diese silbrigen Bäume sich gegen den blauen Himmel oder gegen die anderen grünen Bäume fast malerisch abheben. Auch vom Straßenrand hat mir der Anblick nichts ausgemacht. So mit Weitwinkel sieht man nur leichte Gespinnstweben. Dann aber mit Tele bzw. noch etwas näher gegangen, da empfand ich das als eklig. Ich bin relativ unempfindlich, was Insekten angeht, aber irgendwie kam das Gefühl hoch, dass ich schon zu nah an diesen kleinen (für mich ungefährlichen) Viechern war. Die Raupen sind für Menschen vollkommen ungefährlich, sie beissen nicht und sie sondern auch kein Sekret ab. Aber bei genauem Hinsehen, sieht dieses Gespinnst nicht mehr schön, sondern meiner Sicht nach abstossen aus. Und bei genauen Hinsehen sieht man es auch in den dickeren Netzen wimmeln. Manchmal glaube ich, ich habe wohl zu viele Horrorfilme geschaut, aber das ganze ruft kein positives Gefühl bei mir hoch.
Entsetzt war ich daher, als mein Vater, der mich begleitete, sagte: "Stell dich doch mal unter so einen Baum". Mir macht es nichts, mich unter einen Baum zu stellen. Aber mich so hinzustellen, dass ich das Gespinnst oder die Insekten fast berühren musste, das macht mir etwas aus. Dennoch, was macht man nicht alles.. Ich begab mich also neben so einen Baum und sah zu, dass überall zu dem vielen und gar nicht so kleinen Gespinnst ein Sicherheitsabstand zu mir dawar. Lach, gut dass keier Buh gemacht hatte, sonst hätte Miara wohl einen Satz nach Vorne gemacht. Aber mein Vater hatte noch nicht genug. Geh doch Näher, geh doch mal mit dem Finger an so ein Gespinnst. Tja, da hat Miara gestreikt. Das wollte ich nicht. "Mach du es doch" war meine Antwort dann verschwand ich wieder aus Gespinnst-Reichweite.
Mein Vater hatte wohl nicht so große Bedenken, denn freudestrahlend stellte er sich unter den Baum, sehr dich an dieses Gespinnst und zeigte mit dem Finger bis fast dran. Ich machte davon mehrere Fotos und wollte eigentlich wieder die Bäume aus der Entfernung fotografieren. "Mach doch mal ein Foto von dem dichten Zeugs am Unterholz" "Komm doch mal durch, da kann man hinter dem Bäumen am See entlanggehen". Und Miara ging doch wieder näher heran, vorsichtig zwischen den Bäumen hindurch und machte dann auch gewünschte Fotos. Ich bin Gott sei Dank nirgends dran gekommen. Ich glaube, dann wäre mir doch schlecht geworden, so ein komisch ekliges Gefühl hatte ich direkt bei dem Gespinnst.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich so geschaudert habe, aber diese Werke der Gespinnstmotten haben es geschafft. Selbst beim Einscannen der Fotos kommt mir wieder dieses Schütteln und das Ekelgefühl hoch. Dabei sind es doch nur Tiere, die so vor Fressfeinden geschützt sind.
Fotografiert habe ich aber wegen des ungewöhnlichen Anblicks und interessanten Aussehens sehr viel. 30 Bilder habe ich bestimmt von den Bäumen und diesen Gespinnstnetzen gemacht. Einige hier zeige ich euch hier zu diesem Beitrag, andere werden noch in Photowin folgen.
Jetzt bin ich wirklich gespannt, was ihr zu dem Beitrag und auch zu den Fotos sagt. Würdet ihr euch das ansehen und auch so nah herangehen? Würdet ihr vielleicht noch genauer forschen?
Ihr seht, was ich nicht alles für etwas andere und außergewöhnliche Fotos mache. Mir schauderts übrigens immer noch - Liebe Grüße - Miara
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-08 17:31:05 mit dem Titel Das etwas andere Aufputschmittel - GuaranaMate Tee von Bad Heilbrunner
Auf der Suche nach einer Alternative zu Kaffee, die mich wach hält und meinen Magen bzw. den gesamten Körper dabei möglichst nicht schädigt, bin ich auf den Bad Heilbronner Mate Guarana Tee gestoßen. Hier meine Meinung zu dem Tee.
ALLGEMEIN
Kräuterpower steht in dicken weißen Buchstaben auf einem roten Kreisförmigen Grund. Das ist schon auffällig und lockte auch Miara an diesn Tee heran. Coffeinhaltige Kräuterteemischung mit Zitronenaroma stand auch noch dabei. Und die Stichworte Guarana und Mate. Da ich die letzteren beiden Stoffe als natürliche Muntermacher schon kenne, habe ich auch zu der Packung mit den 15 Teebeuteln gegriffen. Für 1,20 habe ich den Tee beim Schlecker gekauft.
Gut finde ich, dass die Beutel einzeln verpackt sind. Dadurch hält sich der Tee länger, wenn man die Packung einmal angebrochen hat. Den Preis finde ich auch durchaus angemessen und nicht zu teuer. Der Guarana Mate Tee gilt übrigens als Ersatzmittel zu Kaffee oder Tee.
Jetzt aber zu den beiden Hauptinhaltsstoffen Mate und Guarana.
Matetee wird aus den Blättern einer Stechpalme in Südamerika gewonnen. Dort ist übrigens dieser grünliche Tee beliebter als Kaffee. Schon im 16. Jahrhundert berichtete der spanische Konquistador und Gründer von Buenos Aires ,Pedro de Mendoza, von Matetee als Mittel gegen die Hitze und gegen Erschöpfung. Und auch heute wird er nicht nur zur Förderung der Leistungsfähigkeit sondern auch bei Diäten getrunken. Allerdings nicht weil er entwässert, sondern weil er den Körper ankurbelt. Durch Koffein und Saponine wird die Nierentätigkeit erhöht und die Wirkstoffe im Mate-Tee mobilisieren die Reserven im Körper. Dem Organismus werden dadurch mehr Reservestoffe (umgebaute Kohlenhydrate und Fette) zur Verfügung gestellt, die er zur Energiegewinnung nutzen kann. Dadurch bleibt auch trotz Diät die körperliche Leistungsfähigkeit erhalten.
Guarana ist auch eine Pflanze. DSiewächst fast ausschließlich im Amazonasgebiet und rankt sich an den gewaltigen Bäumen des äquatorialen Regenwaldes empor. Die Nuss dieses Seifenbaumgewächses hat einen sehr hohen Koffeingehalt, der für die anregende Wirkung verantwortlich ist. Das Guarana-Koffein ist in der Nuß sehr fest gebunden und wird daher im Körper nur langsam freigesetzt. Auf diese Weise wirkt Gurarna als Frischedepot für mehrere Stunden. Dank dieser natürlichen Verzögerung sind Rio Amazon Guarana -Produkte ideal für alle, die erfrischende Belebung ohne Belastung von Magen, Herz und Kreislauf Wert legen. Daher kann Guarana auch bei Kaffee- oder Teeunverträglichkeit ohne Probleme genossen werden. (Informationen aus dem Internet)
Der Guarana Mate Tee von Bad Heilbrunner verbindet somit die wohltuenden Eigenschaften der Matepflanze mit der coffeinwirkung der Guarana-Pflanze. Und beides zusammen ergibt so eine magenfreundlichen und leistungssteigernden Tee.
Erhältlich ist der Bad Heilbrunner in sehr vielen Geschäften, ich selbst habe ihn im Ihr-Platz und auch im Schlecker-Markt gesehen und gekauft.
MEINE ERFAHRUNGEN
Die Zubereitung des GuaranaMate Tee ist denkbar einfach. Ich nehme einen Beutel für einen großen Becher und gieße darauf heißes, nicht mehr kochendes Wasser. Das ganze lasse ich dann 5 bis 10 Minuten lang ziehen. Und danach kann man den Tee schon trinken.
Da mir der Tee pur zu bitter schmeckt, süße ich ihn mir. Da ich diäte, nehme ich da ein Süßstoffplättchen. Eines reicht mir auch für den Becher aus. Dennoch hat der Tee einen merkwürdigen, leicht bitteren sehr nach Kräutern schmeckenden Geschmack. Aber es ist nicht so, dass er mir nicht schmeckt. Das Zitronenaroma ist nicht ganz so mein Fall, ich mag generell lieber Tees mit anderen Fruchtaromen als Zitrone. Aber das ist ja Geschmacksache. Auf alle Fälle kann man den Tee doch gut trinken. Aber wenn ich mich den ganzen Tag damit versorgt habe, bin ich doch froh, wenn ich mal einen anderen Tee oder ein anderes Getränk dazwischen nehmen kann.
Wenn ich lange arbeite, dann trinke ich am Tag schon zwischen 4 und 6 Tassen dieses Tees. 2 normale Tassen des GuaranaMate Tees entsprchen übrigens dem Coffeingehalts einer normalen Tasse Kaffee. Mir macht es auch nichts aus, den Tee nur püschlau oder kalt zu trinken. Denn ich trinke ihn mehr wegen der Wirkung als wegen des so tollen Geschmacks. Man gewöhnt sich auch an den eigentümlichen Geschmack, wenn ich ganz ehrlich bin.
Natürlich bin ich nicht direkt hellwach, wenn ich eine Tasse des Tees getrunken habe, aber ich habe in dem letzten stressigen Projekt doch gemerkt, wie sehr mir diese Kräuterpower geholfen hat. Denn starken Kaffee kann ich wegen meines empfindlichen Magens nicht mehr trinken, nach drei Tassen höchstens bekomme ich schon Magenprobleme. Mit diesem Tee habe ich auch meine Höchstleistung, also fast 24 Stunden durchmachen, dann eine Stunde Schlaf und dann wieder 10 Stunden voller Einsatz durchgehalten. Und ich bin normal ein Mensch, der seine 8 Stunden Schlaf braucht. Der Tee ist somit sehr gut, wenn man sich in Situationen befindet, in denen man länger als normal durchhalten muss. Er bewirkt meiner Ansicht nach aber auch ein gewisses Sättigungsgefühl.
Die Mischung hier gefällt mir übrigens sehr gut, denn der Bad Heilbrunner GuaranaMate Tee enthält 67 Prozent Mate-Tee-Blätter, 25 Prozent Guarana-Samen und 2 % Zitronenschalen, sowie eben das Zitronenaroma. Wer es intensiver mag, sollte einen der 1,8 Gramm Beutel für einen Tee verwenden, mir reicht es aber aus, wenn ich einen Beutel für einen großen Becher verwende.
DATEN
Produkt: Bad Heilbrunner GuaranaMate Tee
Hersteller: Bad Heilbrunner in 83670 Bad Heilbrunn
Art: Filterbeutel-Kräutertee
Inhalt 15 Beutel a 1,8 Gramm Inhalt
Nutzung: Bei Diäten und zur Konzentrations bzw. Leistungssteigerung
FAZIT
Der Bad Heilbrunner GuaranaMate ist ein anfänglich befremdend schmeckender Kräutertee, der die beiden Naturprodukte Mate und Guarana enthält und dadurch leistungsteigernd wirkt. Es ist eine gute Alternative zu Kaffee, den ich persönlich nur wegen der Mumtermacher-Wirkung trinke und da auch ohne Einschränkungen empfehlen kann.
Liebe Grüße Miara weiterlesen schließen -
Geomac, wenn der Papa es rausrückt :-)
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Als mein Mann das GeoMac im Laden gesehen hat dachte er " Das ist doch was für unsere Kleine " und ab in den Einkaufswagen damit. Zuhause dann ausgepackt und Papa ( Mein Mann) hats erstmal ausprobiert, da hatten wir schon das erste Problem, denn er konnte gar nicht aufhören, jaja das Kind im Manne :-)
Erstmal näheres zum Geomac.
Aussehen und Funktion
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Geomac sind kleine Magnetstäbchen die mit bunten Plastik ummantelt sind und kleine Metalkugeln. Man kann diese Magnetstäbchen mittels der Kugeln zu Formen verbinden. Man nimmt einen Stab, macht an jeder Seite 2 Kugeln dran und macht wieder einen Stab an eine der Kugeln und immer so weiter.
Inhalt
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Mein Mann die Box mit 24 Magnetstäbchen und 16 Kugeln gekauft, kurz darauf hat er sich noch eine zweite Box dazugekauft. Eine Box kostet etwa 25 €.
Spielspass
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Der Spielspass ist jedenfalls bei meinem Mann sehr groß, er baut immer neue Figuren und Teile daraus und lässt seiner Phantasie freien Lauf.
Verarbeitung
°°°°°°°°°°°°
Die Verarbeitung bzw die Ummantlung der Magnetstäbchen ist sehr gut, die Ummantlung geht nicht ab.
Preis
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Eine Box mit 42 Teilen kostet etwa 25 €. Man kann die Teile auch einzeln kaufen und ie kosten so zwischen 0,15 € - 0,50 €.
Geeignet
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Wir haben beim Kauf leider nicht drauf geachtet das GeoMac erst für Kinder ab 6 Jahren geeignet ist, weil es ja nur aus Kleinteilen besteht.
Mein Mann spielt jedoch mit der Kleinen ( 2 3/4 Jahren) zusammen und passt auf das nichts passiert.
Fazit
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Für Kinder ab 6 Jahren auf jeden Fall geeignet da sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen können und immer wieder neue Teile bauen können.
Auch für mein 28 jähriges Kind :-) ist es geeignet denn dann hab ich endlich mal meine Ruhe *g*
Ich empfehle allen Eltern sich dieses Spielzeug mal im Laden näher anzuschauen, es lohnt sich.
Eure Sandy weiterlesen schließen -
Vollkommene Krieger ?! - Was bringt uns die Gentechnik
28.07.2002, 13:00 Uhr von
[email protected]
Hallo, mein Name hier bei Yopi ist M-A-M-A-A-N-N-A. Warum ich meinen Orginal- namen nicht verwend...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hallo Yopis,
heute möchte ich euch die Gentechnik vorstellen, welche ich in Wissenschaft und Ethik/Recht untergliedere. Diese unterteile ich wiederum in Landwirtschaft und Medizin bzw. Klonen und Nutzen/Gefahren.
Landwirtschaft
Was ist Biotechnologie?
Seit zehntausend Jahren wählen Menschen Saatgut aus, das sie am besten ernährt. Sie backten Brot, brauten Bier und machten Wein und Käse. Obwohl sie nicht von dem mikrobiellen Prozessen verstanden, die sich dabei abspielen, nutzten Bauern, Viehzüchter, Bäcker, Brauer und Winzer ihr Wissen, um Pflanzen und Lebensmittel zu verändern, um ihren Ertrag zu steigern, den Geschmack zu verbessern und diese widerstandsfähiger gegen Erkrankungen zu machen. Kaum ein Lebensmittel - vom Apfel über Weizen und Gerste bis zum Kohl - hat heute noch sein Aussehen wie vielleicht vor 100 Jahren. Kaum ein Verbraucher kann sich vorstellen, wie ein unverändertes Lebensmittel aussehen würde. Ob sie es wussten oder nicht - unsere Vorfahren kreuzten und übertrugen Gene, um den Nutzen von Pflanzen und die Qualität der Lebensmittel zu erhöhen. Die moderne Biotechnologie erlaubt es den Forschern und Produzenten, das gleiche zu machen, jedoch mit mehr Verständnis und höherer 'Treffsicherheit. Biotechnologie für Lebensmittel entwickelt die Instrumente der modernen Gentechnik für den Jahrtausende alten Prozess der Pflanzenveredelung. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der weltweiten Anstrengungen bessere Lebensmittel zu produzieren und gleichzeitig die Umwelt durch weniger Herbizide und Pestizide zu entlasten.
Gentechnik in der Landwirtschaft
Gegner der Gentechnik beharren auf Sicherheitsbedenken
Die Risiken, die im Zusammenhang mit der Gentechnik diskutiert werden, gibt es schon, seitdem die Menschen Züchtung betreiben. Das gilt für Allergien genauso wie für die Weiterverbreitung von Genen und die Ungleichgewichte, die sich in einem Biotop aus neuen, sich durchsetzenden Pflanzen ergeben. Was in herkömmlichen Züchtungen unkontrolliert geschah, ist in der gentechnischen Landwirtschaft Gegenstand von Hunderten von Tests. Gesundheitliche Unbedenklichkeit ist Voraussetzung für eine Markteinführung.
Nach Ansicht von Umweltschützern hingegen bergen gentechnisch veränderte Pflanzen noch weitgehend unbekannte Risiken für Gesundheit und Umwelt. Die Gegner moderner Züchtungsmethoden in der Landwirtschaft fürchten neue Proteine, bei denen unerwünschte Effekte nicht ausgeschlossen werden können, neue allergische Stoffe, die sensibel reagieren, und den horizontalen Gentransfer, wenn Bodenbakterien Pflanzenteile mit neuen Genen verdauen und diese möglicherweise unkontrolliert verbreiten. Der Verband Naturkost und Naturwaren spricht sogar von "genetischer Umweltverschmutzung".
Mit der hochkomplexen Biotechnik würden die Industriestaaten ihre Erträge steigern, was die Bauern in den armen Ländern chancenlos lässt.
Allein für die genverbesserte Sojabohne hat es 1000 Feldversuche und 2000 Laboruntersuchungen gegeben. Gentechnikprodukte sind die bestuntersuchtesten Lebensmittel, die wir jemals hatten, erklärt das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin in Berlin.
Als einziges negatives Beispiel wird Tryptophan angegeben. Das sind genmanipulierte Bakterien, die gegen Schlaflosigkeit und Depression verschrieben wurden. Dabei kam es zu 30 Todesfällen.
Dritte Welt
Auch die Vorstellung einer gesunden Ernährung und artenreichen Landwirtschaft in der Dritten Welt haben wenig mit der Realität zu tun. In China erblinden jedes Jahr etwa 1,2 Millionen Kinder, weil sie fast ausschließlich Reis essen und damit an Mangelernährung leiden. Richtig ist, dass auch in Entwicklungsländern die Artenvielfalt der Ernährungspflanzen zurückgegangen ist. Mit der Gentechnik könne sie auch dort wieder steigen. Allein bei der gentechnischen Sojabohne wurden in den USA bislang fast 50 Untersorten gezüchtet. Beda Stadler vom Institut der Universität Bern macht sich über die deutschen Ängste lustig: "Wenn der Laie Risiko hört, versteht er Gefahr. Es entsteht bei ihm der Eindruck, er könnte nachts von einer Tomate oder einer Kartoffel überfallen werden." "Ist es ethisch, die Biotechnologie zu benutzen?", lautet die Gegenfrage. Die Weltbevölkerung wächst, die Landwirtschaftsflächen schrumpfen, und Ungleichgewicht, das nur mit einer wesentlichen Steigerung der Erträge kompensiert werden kann, wie nicht nur die Agro- und Biotech- Multis meinen. Marina Steindoe von den Grünen ist nicht überzeugt. Die Bürger hätten nicht über die Einführung neuer Lebensmittel mitentschieden. Die Genmanipultation bezeuge Hybris, die Biotechnik werde Arbeitsplätze wegrationalisieren, sie sei der Totengräber der Demokratie und der Weg in die autoritäre Technokratie.“
Zuständigkeit: -,
Die Zuständigkeit für die Anmeldung und Genehmigung gentechnischer Arbeiten und Anlagen (z.B. Labore) liegt bei den Bundesländern. Diese müssen das Robert- Koch-Institut (RKI) in Berlin unterrichten. Das RKI beteiligt, als die für die Genehmigungsverfahren zuständige Behörde, das Umweltbundesamt (UBA) Berlin und die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft. Für die
Überwachung von Ursachen sind jedoch die Bundesländer zuständig.
Freilandversuche:
In der Bundesrepublik ist das RKI federführend bei der Zulassung gentechnischer Freilandversuche. Die RKI - Genehmigung gilt jeweils für 3 Jahre. In Deutschland sind seit 1990 insgesamt 319 Freilandversuche mit genetisch veränderten Pflanzen beantragt worden (Stand 1.1.98). Allein 1997 gab es 160 Freilandversuche in der:
Bundesrepublik, die Zahl der zerstörten Felder ist geringer geworden.
Medizin:
Seit 1972 kann man bewusst und gezielt in Informationsabschnitte auf der D-N-A, die sogenannten Gene, eingreifen und manipulieren. In der Medizin gibt es zwei Möglichkeiten des Einsatzes der Gentechnik.
Einerseits ist es möglich das entsprechende Krankheitsgen zu isolieren, und somit eine sichere Diagnose zu stellen. Wenn man diesen Fehler nun feststellen könnte, wäre es möglich, schon vor dem Ausbruch die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung zu erkennen. Einige Beispiele wären Muskelschwäche, Farbenblindheit, Krebs etc.
Als zweiten Aspekt kann die äußerst wichtige gentechnische Produktion von Eiweißstoffen angesprochen werden. Als Beispiel wäre die Herstellung von HIV Antikörpern und Insulin zu nennen.
In allgemeinen ist zu sagen, dass heutzutage Gentechnik nicht mehr aus der Medizin wegzudenken ist. Annähernd 70 Medikamente stammen schon von Gen- Organismen. Beispiel hierfür wäre das bereits oben genannte Insulin, aber auch Laborkulturen aus Eierstockzellen von Hamstern stellen menschliches Erytherpoetin her, das gegen Blutarmut aber auch zum Doping eingesetzt werden kann. Der Markt wird in Zukunft viel mehr solche Produkte anbieten können und bald könnte man für jede bestimmte Krankheit ein passendes Mittel haben.
Klonen
Dem Wissenschaftler lan Wilmut von "Roslin-lnstitut" bei Edinburg ist es gelungen ein mit dem Muttertier genetisch identisches Schaf namens "Dolly" herzustellen. Man geht davon aus, dass es in etwa 10 Jahren möglich sein wird, Menschen zu klonen.
Erhard Ratz, Geschäftsführer und Gründer des Münchner Instituts "Technik- Theologie-Naturwissenschaften" spricht darüber, inwieweit das Klonen von Menschen ethisch vertretbar ist: Ratz als Theologe ist grundsätzlich dagegen, und warnt vor dem Machbarkeitswahn der Menschen. Er glaubt, dass sich der Mensch hier ein Verfügungsrecht anmaßt, neue Menschen in die Welt zu setzen, wie es von der Natur nicht vorgesehen ist. Außerdem könne man ja nicht wissen, ob es gegen den Willen des 'Betreffenden ist. Auf die Frage, ob man unfruchtbaren Frauen ihren Wunsch auf ein Kind erfüllen soll, meint er, dass es ein anmaßendes Recht auf ein Kind nicht gäbe und die mechanistische Form der Reproduktion der Würde des Menschen widerspreche. Er lehnt es auch ab, dass Menschen als Ersatzteillager produziert werden, um z.B. einem leukämiekranken Kind eine Knochenmarkspende zu ermöglichen. Er betont auch, dass er froh ist, dass in Deutschland das Klonen gesetzlich verboten ist und dass sich dieser Trend sicher auf Europa ausweiten wird. Ratz sieht darin eine Perversion der lehre der Auferstehung, wenn es gelänge, den Tod durch Gentechnik zu überlisten. Im Übrigen fände nach der Auferstehung ein leben in einer anderen und undenkbaren Weise statt. Die schlichte Reproduktionsmechanik entspräche dem überhaupt nicht. Ratz glaubt nicht, dass es möglich ist. aggressive Menschen gentechnisch zu normalisieren. Er ist nicht davon überzeugt, dass Eigenschaften oder Intelligenz reproduzierbar sind und überdies würde es gegen die Ordnung der Schöpfung verstoßen, die uns aufträgt, mit dem Bösen in uns fertigzuwerden. Das solle aber nicht dadurch geschehen, dass wir -
Menschen züchten, sondern, dass wir uns und andere bekehren und einen neuen Lebensstil entwickeln. Er kann sich auch nicht vorstellen, dass gentechnisch veränderte Menschen Probleme besser bewältigen könnten als normale Menschen... Außerdem sei jeder Mensch mehr als nur eine Ansammlung von Genen. Vielmehr sei er einem Umfeld ausgesetzt und entwickele sich unvorhersehbar, wie man es bei einigen Zwillingen beobachten könne, die sich völlig verschieden entwickeln. Zum Schluss sei wichtig, dass neben Gesetzen eine weltweite Stimmung gegen das
Klonen vorhanden sein müsse.
Gefahren
Hin und hergerissen zwischen der Furcht vor einer auch über das letzte menschliche Tabu hinwegtrampelnden Wissenschaft und der Hoffnung auf Kur für bislang Unheilbares, tauchen die Amerikaner nun tief in die Debatte darüber ein, ob menschliches Erbgut geklont werden darf. Die Niederlage der grundsätzlichen Gegner des Klonens im US-Senat markiert dabei nicht das Ende, sondern den Beginn der Auseinandersetzung. Aus europäischer Sicht mag es befremdlich erscheinen, dass es erst des schauderhaften Planes eines Mediziners für ein menschliches Klonprogramm bedurfte, um die Diskussion über die ethischen Grenzen dieser Forschung und über ein Gesetz zu deren Regulierung in Gang zu setzen. Doch die Zeitverzögerung wurzelt in einem grundsätzlich anderen Verhältnis zu den Risiken von Forschung. Amerikaner neigen eher als Europäer zu einem pragmatischen Vorgehen nach der Formel: erst einmal alles versuchen, was machbar erscheint, sich dann die negativen Folgen ansehen und die unerwünschten Effekte korrigieren. Es braucht keinen Propheten, um vorherzusagen, dass sich diese Linie im Prinzip auch bei der Frage des Klonens von menschlichem Erbgut durchsetzen wird. Den ethischen Bedenken wird man durch ein Verbot des Klonens von Menschen Rechnung tragen. Unterhalb dieses Verbotes aber wird den Forschern die Verwendung geklonter menschlicher Embryonen erlaubt sein. Stärker als alle Ethik ist der Wunsch der Menschen nach Heilung. Und wirtschaftlich betrachtet möchten die USA natürlich die Nase in der pharmazeutischen Entwicklung vorn behalten. Es geht schließlich auch um sehr sehr viel Geld.
Um Lösungen auf die Frage zu finden, ob Gentechnik ethisch vertretbar ist, ist es wichtig, den Nutzen und die Gefahren zu erkennen.
Einerseits liefert die Gentechnologie wichtige Beiträge für Diagnosen und Therapien von Krankheitern Eines Tages wird es vielleicht möglich sein, Krankheiten wie Krebs so früh zu erkennen, dass man schon mit der Behandlung dieser beginnen kann, bevor überhaupt ein Anzeichen der Krankheit zum Vorschein kommt. Der HIV-Virus könnte dann auch so bekämpft werden...
Gentechnik kann außerdem Lösungen für Ernährungsfragen, vor allem in der 3. Welt, liefern. Doch an dieser Stelle tritt die Frage auf, ob es möglich ist, mit Hilfe der Gentechnik die Weltbevölkerung dauerhaft ernähren zu können oder ob diese Segnungen nur reichen Ländern zugute kommen.
Mit der Gentechnik wäre es auch möglich, schon bei Fruchtwasseruntersuchungen schwangerer Frauen Erbschäden, d.h. fehlerhafte Gene zu lokalisieren. Dabei muss beobachtet werden, dass viele Erbkrankheiten gar nicht zum Ausbruch kommen müssen. Nun müssten die ,werdenden Mütter entscheiden, ob es ihnen "wert" wäre, das (oft nur möglicherweise) kranke Kind auszutragen. Wenn es nun zur Normalität würde, Schwangerschaftsabbrüche vorzunehmen, wenn das Kind Erbschwächen aufzeige, tritt die Gefahr auf, dass die Bevölkerung fast nur noch aus "Supermenschen" bestehen würde. Für zukünftige Eltern ist es durch die Gentechnik auch möglich, ihr perfektes Kind zu "bestellen" (super Aussehen, hohe Intelligenz etc.).
Ein Missbrauch der Gentechnologie stellt auch die Möglichkeit dar, "vollkommene Krieger' zu erschaffen, die dann das Militär in der Gegenwart darstellen würde.. denn: Menschen ohne Gefühle morden besser.
Die Grenzen der noch und nicht mehr ethischen Vertretbarkeit innerhalb der Möglichkeiten der Gentechnik sind sehr verschwommen. Diese müssen so schnell wie möglich abgesteckt werden. Sonst könnten die Gefahren der Gentechnik schon bald zur wirklichen Bedrohung werden
Liebe Grüße,
Mamaanna
2002-03-23 © weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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EndlichUrlaub, 02.07.2002, 20:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr interessant geschrieben! Gefällt mir! Andi :)
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Gute Seiten, Schlechte Seiten....
27.07.2002, 15:35 Uhr von
kehlchen
Ich bin IT-Systemelektroniker und war mal Krankenpfleger. ansonsten gibt es über mich nichts zu s...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hab ihr euch auch schon über miese Homepages geärgert? Schlecht Navigation, Tote Links oder total mit Grafik oder Text überladen. Solche Seiten findet man immer mehr im Internet, und das nicht nur bei Privatleuten. Viele Firmen sparen lieber am Aufbau einer gescheiten Seite von einen Profi-Webdesigner und lassen lieber von einem Mitarbeiter die Firmenwebsite, der ansatztweise mal was von HTML und Co. gehört hat, gestalten. Selbst die Chefs selbst lassen sich gern dazu hinreissen, sich ihre eigene Website zusammenzustoppeln. Ein beispiel hierfür wäre www.*********.de musste leider unkenntlich gemacht werden. Sorry!)
Zum Glück gibt es noch keine offiziellen Awards für die mieseste Website. Da hätte man einiges zu tun.
Aber eine Schlechte Website kann man umgehen, indem man sich an ein paar grundlegende Dinge hält:
1. Strukturierte Inhalte und Navigation
Die Inhalte am besten so gliedern, das auf jeder Seite und Unterseite nicht mehr als 5 - 6 Informationseinheiten zur Auswahl stehen. Das gleiche gilt auch für die Rubriken einer Menüleiste.
Die Navigation in der Linken Seitenhälfte ist am besten geeignet, da es keine grosse umgewöhnung der Besucher erfordert. Der Grossteil der Homepages haben ihre Navigation auf der linken Seite.
2. Visuelle Gestaltung durch Vorder und Hintergrund
Vorder und Hintergrundfarben sowie die Grafiken sollten sich nich beissen. z.B. wie in der Politik: Rot auf Grün. Sieht einfach scheusslich aus und verursacht Kopfschmerzen. Die Grafiken sollten auch nicht zu gross sein. Am besten JPG verwenden. Weniger Grafiken bedeuten auch schnellere Aufbauzeiten der Homepage. Auch übermässige anwendung von Animationen nerven mit der Zeit.
3. Texte
Vermeidet langatmige Texte. Viel Lesen am Computer macht die Augen müde und Langweilt mit der Zeit. Leider lassen sich lange Texte nicht vermeiden (siehe Yopi). Wenn sie schon extrem lang sein müssen, wie z.B.: einer Doktorarbeit oder einem Referat, sollte man den Text über mehrere Seiten verteilen. Fliesstext sollte am besten in der Schriftgrösse 12 sein. Auch sollte man auf kurze Textzeilen achten. Es lässt sich einfach besser lesen.
4. Inhalte
Nicht jeden Intressiert, wer oder was wann bei euch gemacht habt. Nun Vorstellen kann man sich zwar im I-Net. Aber man sollte darauf verzichten, den kompletten Lebenslauf mit Mama, Papa oder der Freundin einzubringen. Ein Beispiel das ich letztenz gelesen habe: "Hallo, Ich bin der Fr****** un meine Hobbies sind Saufen, Fussball und Frauen." Meine Frage: WER will das wissen???
Lieber ein bischen dezent. Es reizt mehr über jemanden etwas zu erfahren, wenn man nicht zuviel weiss. Ein zwei Hobbies, Vielleicht ein Kochbuch, wenn man Hobbykoch ist, ein paar bilder oder vielleicht ein kleines Game.
Firmen sollten sich darauf beschrenken, die Firma und/oder ein paar Mitarbeiter kurz vorzustellen, ein paar Referenzen mit einbinden. eine kleine sparte mit Job-angeboten kann auch sehr nützlich sein. Natürlich nicht direkt Übertreiben. Weniger ist oft mehr. Man sollte auf jeden fall seriös bleiben.
Wer sich daran hält brauch sich also nicht mehr die Beschwerden über seine angebliche miese Homepage zu ärgern.
Ich muss gestehen, das meine alte Homepage sich nicht daran gehalten hat. Wer danach sucht hat pech gehabt. Sie existiert nicht mehr und eine Neue hab ich nicht.
Aber eins muss man schon noch sagen. Ohne diese miesen Seiten, hätten wir wohl kaum was zum lachen im Netz weiterlesen schließen -
Großfamilien - Fluch oder Segen ?
26.07.2002, 11:52 Uhr von
Detritus100
Wundert euch nicht wenn ihr in der Zeit vom 12.-16 August nichts von mir hört,denn in diesem Zeit...Pro:
Einsparung von Unkosten
Kontra:
Generationskonflikte
Empfehlung:
Nein
Besonders in ländlichen Gebieten trifft man oftmals noch auf die traditionellen Großfamilien ,welche seit dem Mittelalter besonders in landwirtschaftlich aktiven Familienbetrieben zu finden sind.
Wenn man sich in seinem Umfeld umhorcht bemerkt man des öfteren eine Abneigung gegenüber einer Wohngemeinschaft mit Kindern ,Eltern und Großeltern .
Doch besteht in einer solchen Großfamilie wirklich ein Nachteil oder hat sie auch ihre Vorteile?Ich bin davon überzeugt ,dass es diese gibt und möchte im folgenden die Argumente für und gegen das Leben in der Großfamilie abwiegen.
Was spricht für die Großfamilien?
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1.Durch das Zusammenleben in einem Haushalt können enorme Unkosten eingespart werden können.Dazu gehören unter anderem die Mietkosten ,Versicherungen und Energiekosten.Diese würden anderenfalls doppelt anfallen .
2.Durch den ständigen Kontakt mit älteren Menschen lernen Kinder schon früh den Umgang mit ihnen und entwickeln die bei vielen Jugendlichen gänzlich fehlende Toleranz welche in unserer Gesellschaft unabdingbar geworden zu sein scheint.
3.Das Leben in einer Großfamilie ermöglicht es vor allem den Eltern jüngerer Kinder,welche auf permanenteBetreuung angewiesen sind ,arbeiten zu gehen ,da in einem solchen Haushalt zu jeder Zeit jemand da wäre der auf die Kinder aufpassen könnte.
Was spricht gegen das Leben in einer Großfamilie?
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1.Wir alle wissen aus eigener Erfahrung , dass oftmals schon zwischen Eltern und Kindern Generationskonflikte bestehen.Da ist es ganz natürlich , dass diese Konflikte zwischen Kindern und Großeltern noch von erheblich größeren Ausmaßen sind .Oftmals fehlt den Großeltern das Verständniss für die durch HipHop etc. geprägte ,moderne Lebensart der Jugend.Die durch jene Generationskonflikte entstehenden Meinungsverschiedenheiten enden somit nicht selten im Streit.
2.Durch den ständigen Kontakt zwischen Großeltern und Enkelkindern ergibt sich zwangsläufig auch eine Beeinflussung der Erziehung der Erziehung der Kinder durch die Großeltern .Nicht selten verlangen sie ein Mitsprachrecht in Angelegenheiten wie den Ausgangszeiten (ein ohnehin schon heikles Thema *g*) was dann abermals im Streit enden kann.
3.Sicherlich kann jeder nachvollziehen ,dass man in einer solchen Großfamilie stark in seiner Privatsphäre eingeschränkt ist. Man kann nicht tun und lassen was man möchte ,sondern muss ständig Rücksicht auf die anderen Familienmitglieder nehmen(Eine Eigenschaft die wir Jugendlichen zugegebener Maßen nicht immer besitzen)
Fazit
****
Nach Abwägung der Pro's und Contra's bin ich zu dem Schluß gekommen ,dass es vor allem in einer Familie mit kleineren Kinder (0-6 Jahre) von Vorteil sein kann mit den Großeltern zusammen zu leben.Allerdings kann ich keine klare Empfehlung für oder gegen eine Großfamilie aussprechen.Somit bleibt als Kompromiss nur ,dass jede Familie diese Entscheidung unter Einbeziehung ihrer Situation (Finanzen usw.) selbst zu treffen hat.
Viel Spaß noch beim Lesen wünscht
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Mein Gymnasium!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Heut will ich euch mal unsere Schule etwas näher bringen.
Es handelt sich hierbei um das Gymnasium Papenburg.
Das sollte einigen von Ciao bekannt sein.
Als ich damals von der Orientierungsstufe auf das Gym wechselte, war das Gym das große unbekannte etwas.
In der Aula, wo die Begrüßung der Neuen stattfindet, war ich als erstes drin. Sie ist sehr groß und mit Holz vertäfelt. Hier findet auch immer der Abi-Gag statt.
Von aussen sieht die Schule ganz normal aus, sie ist zwar durchschnittlich groß, aber hat keine besonderen Kennzeichen, so das jemand sie jetzt auf anhieb erkennen könnte. Naja, okay der Schriftzug "Gymnasium Papenburg" fällt schon ins Auge.
Die Schule existiert übrigens schon seit 1889(?)! Bin mir aber sicher das es stimmt.
Die Klassenräume sehen alle stinknormal aus, also nichts besonderes. Da würd der Spruch der Lehrer helfen:" Die Schule hat ja kein Geld"! So siehts da auch aus.
Die Atmosphäre ist eigentlich ganz gut. Die Schule wirkt auch nicht beängstigend auf die jüngeren Schüler, nein, sie ist irgendwie einladen, ich wiß auch nicht wie das kann.Wahrscheinlich liegt es daran das sie so geräumig ist.
was macht man in den Pausen??
Tja was ich in den Pausen mache, verstößt gegen die Schulregeln. Sagen wir es so: Ich puste mein Geld in die Luft.
Der Pausenhof ist riesig, und es stehen überall Pflanzen rum. Auf dem Pausenhof kann man auch gut skaten.*gg*
Wenn es regnet, trifft sich die halbe Schule in der Cafeteria. Die hat zwar nur einen Automaten, wo man sich warme und kalte Getränke kaufen kann, sie ist aber trotzdem sehr beliebt.Ebenfalls trifft sich die Schule bei unserem Kiosk, der ist zwar leicht überteuert, aber trotzdem geht man hin.
Der Unterricht:
Der Unterricht verläuft bei jedem Lehrer anders.
Man kann es aber schaffen sich mit jedem Lehrer gut zu stellen, indem man einfach das macht was sie wollen.
Das ist bei mir so ein Problem, da ich ganz gerne meine offenen Meinung zu einem Thema sage, und das passt so manchem Lehrer nicht in den Kram, darus schließt sich, dass ich schon mal die ein oder andere Minute draußen verbringen durfte.
Das Arbeitniveau ist eher gehoben, nicht jeder kommt auf der Schule zurecht, denn sie ist schon ziemlich schwierig.
Das sich Leute kloppen kommt eher selten vor.
Und wenn sich welche kloppen, dann sind das welche von unserer Schule und welche von der Haupt- und Realschule, die liegt nämlich direkt nebenan.
Ich will jetzt nochmal die Spitzenlehrer unserer Schule herausstellen: Da hätten wir, Herr Peters, Herr Hagen, Herr Koch(der redet nämlich nur und macht fast keinen Unterricht), Herr Weißenburger, Frau Löblein war auch nicht soo schlecht, die ist aber von uns auf eine andere Schule gegangen.
Das Gymnasium Papenburg hat jetzt Gott sei Dank auch Internet bekommen. DSL, is klar.
Das ist schön praktisch, da wenn man Politik hat, ist man oben bei den Computerräumen und ist die ganze Zeit nur im Internet, obwohl man eigentlich was anderes machen soll.
Man kann schon eine Menge Spaß haben auf der Schule, und sie ist auch gar nicht so schlimm.
Wer also in Papenburg und Umgebung wohnt und eine Gymnasial Empfehlung hat, der kommt zu uns. Nicht auf den Nonnenbunker( da dürfen nur Mädchen hin).
Man sieht sich dann.
Gruß, NYHC! weiterlesen schließen -
GEBOREN 1999 ( BUCH)
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Als wir(Unsere Klasse!!!7!!) letzten Monat angefangen haben das Buch zu lesen habe ich mir nicht viel erwartet.Doch umsoweiter wir im Buch drin waren hat es mir gefallen.Ich war der erste der das Buch daheim gelesen hat!!Hier in meinem Bericht steht warum!
Die Geschichte:
Karl Meiberg,geboren 1999,wurde als Baby adoptiert.Siebzehn Jahre später sucht er mit Hilfe der Journalistin Franziska Dehmel seine leiblichen ElternWas im Jahre 2016 so harmlos beginnt,wird zu einer Reise in die Welt der Samenspender und Eilieferantinen,der Retortenbabys und Leihmütter.Am Ende der Suche wartet auf den Jungen und die Journalistin eine unglaubliche Überraschung...
Extras:
Da das Buch nur so von Fachbegriffen voll ist es sehr hilfreich das am Ende des Buches eine Erklärung für sämtliche Fachbegriffe vorhanden ist.In ihrem Nachwort gibt die Autorin einiges überihr Buch bekannt,das zum Beispiel die Geschichte frei erfunde ist aber dennoch stimmt.Wie auch in fast jedem Buch gibt es auch Werbung für Charlotte Kerners nächste Buch.An Extras gibt es nichts zu meckern.Auch die nicht medizinischen Leute können in diesem Buch etwas verstehen.
Fazit:
Charlotte Kerner hat es geschafft eine Welt aus unwahren und wahren zusammen gebracht das man das unwahre kaum noch erkennt.Obwohl sie das Buch 1987 geschrieben hat,kann man immer noch denken das die Geschichte wahr ist,obwohl vieles nicht so gekommen ist wie beschrieben.Die Gefühswelten der beiden Haupdarstelller werden optimal dargestellt und dadurch gestärkt das Karl regelmäßig in sein Tagebuch schreibt.Wenn man das Buch liest kann man sich richtig in die Personen hereinversetzen.Un wahrscheinlich ist es das was an diesem Buch so faziniert.Man könnte denken das man die Person ist die das Leid erträgt.Charlotte Kerner hat meiner Ansicht nach leider ein paar wirre Zeitwechsel hereingebracht,sodass das Lesen für jüngere sehr erschwert wird.Auch ich hatte damit meine Probleme.Aber Charlotte Kerner hat es geschafft,ein Buch zwischen Wahrheit und Lüge hinzubringen,dass sehr faziniert.Ein sehr interessantes Buch,auch für Erwachasene,wie meine Mutter meint.Die Altersempfehlung von 16 muss man nicht ganz einhalten,da sogar unsere Deutschlehrerin das Buch mit uns gelesen hat,obwohl wir so zwischen 12-13 sind.
Infos:
Mein Bericht geht von dem Gulliver Taschenbuch aus.
Das Buch wird im Beltz und Gelberg gedruckt und war 1990 auf der Auswahlliste für den deutschen Jugendliteratur Preis.Das Buch kostet 6.40€ und hat 166 Seiten mit allem drum und dran.
Ein paar Infos über Charlotte Kerner:
Sie wurde 1950 in Speyer geboren und studierte in Kanada und China Volkswirtschaft und Soziologie.Seit 1980 hat sie ihr Leben dem schreiben gewidmet.
Mfd
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GAYLIGHT - EIN COCKTAIL MACHT GESCHICHTE ! ! !
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich bin immer wieder auf der Suche nach neuen Cocktailkreationen, denn das Publikum ist gnadenlos gelangweilt,wenn man ihnen immer nur die Klassiker anbietet.
Nach einigen Versuchen hatte ich dann mein neustes Meisterwerk vollbracht.
Süß sollte der Cocktail in jedem Fall sein, exotisch fruchtig und mit einer gewissen Promille, die nicht jeden aus den Latschen kippen läßt.
Meist müssen unsere neuen Bedienungen als Testobjekt herhalten, denn meist loben die meine vermeintliche Kunst und getrauen sich nicht Kritik zu üben. Es könnte ja ihr letzter Cocktail sein.
Herkunft:
Es war also ein recht schwacher Umsatzabend in meinem Lokal, und aus Langeweile versuchte ich etwas Neues für meine reizenden Bedienungen zu mixen, da unser Trinkgeld an diesem Abend wohl gleich null gehen würde.
Ein kurzer Blick auf das Spirituosenregal genügte, und mit einigen sicheren Handgriffen griff ich mir bekannte und eher unbekannte Flaschen aus dem Regal.
Da ich am Wochenende darauf auf einer Party von Schwulen und Lesben meine Dienste anbot, wollte ich ihn dort einmal in Serie produzieren.
Neben de Klassikern „Caipirinha“ und dem „Sex on the Beach“ gab ich also auch meine neuste Kreation auf die Tafel. Zuerst einmal mußte ein geeigneter Name diesem besonderen Cocktail die Ehre erweisen, und zur Feier des Tages, und weil ein besonderer Mensch aus dem Netz mich darauf brachte, gab ich ihm den Namen GAYLIGHT.
Ich weiß nicht mehr, wie viele von diesem Fruchtcocktail ich an dem Abend an die Schwulen oder Lesben brachte, aber nachdem wir die zweite Flasche Pessoa gekillt hatten, hatte der Spaß ein Ende.
Der Name war wohl sehr anziehend, und im Geschmack meiner warmen Brüder hatte ich mich wohl auch nicht getäuscht. Soviel Lob, wie an diesem Abend konnte nichtmal ich vertragen, war aber sehr erfreut, das mein neuster Liebling gut bei den Leuten ankam.
Zubereitung:
Ich war mir meiner Geschmacksvorstellung recht sicher, gab aus diesem Grunde erst einmal 5-6 Eiswürfel in den Shaker, gab
3 cl Absolut Wodka dabei, vergaß auch nicht
3 cl weißen Rum,
2cl Passoa (Maracujalikör) , einer meiner größten Favoriten und lies vorsichtig
1,5cl Mangosirup in den Shaker laufen.
Um dem Geschmack etwas den Alkohol zu nehmen fügte ich noch
1 cl Limettensaft,
4 cl Ananassaft,
4 cl Orangensaft und
einen Spritzer Bananensaft
bei.
Nachdem ich all die Zutaten gut geschüttelt habe, lies ich den Drink in ein großes Cocktailglas mit zerstoßenem Eis laufen und gab zum Abschluß noch einen guten Spritzer Grenadinesirup als Finish oben drauf.
Geschmack:
So wie der Name verspricht, schmeckt dieser Cocktail auch. Gay kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie bunt, fröhlich, farbenfroh und lebhaft.
Durch den Spritzer Grenadine wird der Cocktail sehr süß und das rot schimmert gekonnt durch das helle Licht des Drinks durch. Nachdem man den roten Sirup vermischt hat, schimmert der Drink in freundlichem Pink.
Beim ersten Versuch merkt man auch, wie lebhaft dieser Cocktail schmeckt, denn die 6 cl Alkohol sind deutlich zu spüren und machen gewiss jeden fröhlich.
Im Gesamtabschluß schmeckt der Cocktail exotisch- süß, mit einer deutlichen Fruchtnote, wobei der Mangogeschmack den Grundgeschmack bestimmt.
Zudem fällt auf, wie süffig dieser Cocktail ist, denn durch die verschiedenen Säfte und den kaum spürbaren Alkoholanteil trinkt sich dieser Fruchtmix wie Wasser.
Fazit:
Fruchtcocktails liegen genau im Trend der Zeit, und auch ich halte mich daran. Sicher mögen viele mehr Alkohol im Glas, oder sind kein Freund von süßen Getränken. Mich hat Gaylight jedenfalls wegen seines Geschmacks und seinem eigenwilligem Aroma völlig überzeugt.
Nachwirkungen sind eher nach dem dritten Glas zu erwarten, und das kann schnell passiert sein, denn von einem echten GAYLGHT kann man eben nicht genug bekommen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-21 18:30:08 mit dem Titel GÄNSE MACHEN WIRKLICH KRAWALL ! ! !
Gänse sind seit meiner Kindheit meine ständigen Begleiter, sowohl der Gänsemarsch in Kindergarten, Gustav Gans von Walt Disney in der Ganztagsschule, die verweigerte St. Martins- Gans am 11. November, der Gänsewein in meiner ersten Diskothek oder die verknoteten Gänseblümchen im schulterlangen Haar in meiner verwegenen Zeit in der Landkommune - eine Verbindung zu dem putzigen Federvieh gab es in jeder wichtigen Epoche meines Lebens.
Das beeindruckendste Erlebnis mit Gänsen hatte ich während meiner Ferien nach dem vierten Schuljahr auf einem Bauernhof in Unterammergau, einem Ort ganz im Süden des Freistaats Bayern. Dort besuchte ich für einige Wochen Cordula, die jüngere Schwester meiner Amme Gundel, um meine Ferienzeit auf einem großen Hof in der Pampa zu verbringen und die Natur näher kennenzulernen.
Auf dem Hof lernte ich Friedel die Hausgans kennen, der mich schon freudig erregt und aufgebracht, mit lautem Geschnatter und Krawall am Tor empfing, als wäre ich ganz laut gewesen. Gänzlich unbeeindruckt war ich nicht, denn die Laute, die diese Gans von sich gab, waren furchterregend und verursachte Gänsehaut bei mir. Ich hatte so etwas ja vorher noch nie gesehen, aber nun stand leibhaftig eine ganze Gans vor mir.
Das weiße Federkleid schimmerte freundlich in der Nachmittagssonne und wild schlug Friedel mit seinen Flügeln umher und versuchte Aufmerksamkeit zu erregen, kam mir dabei einige Male bedrohlich nahe und schnappte immer wieder mit dem Schnabel nach meinen Waden. Als Wachund schien sich dieses Tier also zu eignen, und denn schnell wurde man auf das Geschnatter aufmerksam und die Herrin des Hauses schimpfte mit dem stolz dreinblickendem und wegwackelndem Ganter und ich konnte den Hof betreten.
Gänse unterscheiden sich von den Enten durch einen längeren Hals. Ihr Schnabel weist ebenfalls Hornlamellen auf, doch sind diese grob und zum Abrupfen von Pflanzennahrung geeignet. Anders als bei den Enten sind die Geschlechter gleich gefärbt und beteiligen sich auch beide an der Jungenaufzucht. Gänse leben in lebenslanger Einehe.
Im Laufe der Wochen machte ich Bekanntschaft mit allerlei Landbewohner, und wer mir seit unserer ersten Begegnung fast täglich an meiner Seite befand, war eben Friedel die Hausgans.
Er brauchte einige Tage, um sich an mich zu gewöhnen, bis dahin wurde ich immer mit lautem Gefauche und Geschnatter empfangen und mitunter versuchte dieser kleine Wicht auch nach mir zu schnappen...
Auch Friedel war nach einer Weile meinem unwiderstehlichem Charme erlegen und mit der Zeit gewann ich das Gefühl, daß Friedel mich mochte. Vielleicht lag es auch daran, das ich mich ganz normal zu ihm verhielt und ihm dann und wann ein Stückchen Brot hinwarf, welches er gierig aufschnappte und vertilgte.
~ Nahrung/ Sozialverhalten ~
Ich empfand dieses Haustier als sehr angenehmem Zeitgenossen, ästhetisch und charakterstark weil dieser drollige Gänserich Leben in die Bude brachte und scheinbar ein vollwertiges Mitglied der Hausgemeinschaft war. Er aß was er aufstöbern konnte, bediente sich am Fallobst, zupfte Gras von den Wiesen und versuchte bei jeder Gelegenheit einen Happen aufzuschnappen.
Morgens trottete der aufgeweckte Ganter aus dem Stall, um in dem angrenzenden Teich ausgiebig zu baden, und um im Anschluß den Tag auf dem Hof zu verbringen. Die vertraute Umgebung lies es zu, das sich die Tiere frei auf dem Grundstück bewegen konnten und ständig sah man das Federtier irgendwo herumlaufen.
Sobald man ihm begegnete schnatterte er los und schien in einem unverständlichen Kauderwelsch seine Umwelt zu kommentieren. Cordula redete oft auf Friedel ein, wenn er wieder neugierig an irgendwelchen Dingen knabberte, oder laut mit der Flügeln schlug, oder irgendwelche Dinge tolpatschig umstieß, und es schien fast so, als könne er sie auch verstehen, denn schuldbewußt und verschämt trottete er mit entschuldigendem Geschnatter vom Tatort und suchte sich andere Orte um seine Neugierde zu befriedigen.
~ Brut ~
Das Brüten beginnt im Februar oder März.
Oftmals sah man ihn verliebt bei seiner Gans Marie, die ihm in jungen Jahren als Ganter über den Weg gelaufen war und mit der er seitdem eine monogame Beziehung lebt. Friedel ist ein stattlicher Ganter und hätte sicher auch gute Chancen bei den Gänsen in der Nachbarschaft, aber die findet Friedel dumm, und wenn ein Ganter einmal an eine Gans gewöhnt ist, dann schenkt er kaum einer anderen Gans mehr Beachtung.
In diesem Jahr waren beide im Frühjahr sehr verliebt und haben für eine reiche Nachkommenschaft gesorgt, wie man mir erklärte. Marie produziert Eier, das es eine helle Freude schien, alle 2 Tage ein Stück. Insgesamt 32 Stück.
Diese Eier sind wesentlich größer als Hühnereier und wiegen bis zu 250 Gramm. Da die Eier über einen sehr langen Zeitraum gelegt wurden, können nicht alle zur Brut verwendet werden, nur die Eier der letzten 20 Tage, also wie hier die letzten 9.
Nach ca. 30 Tagen Brutzeit schlüpfen die ersten Gänse aus ihren Eiern. Weil die Marie eine sehr schwere Gans ist, hat man ein paar davon vorübergehend in Pension genommen, damit sie nicht totgetreten werden.
Die jungen Gänse wiegen am Anfang ca. 100 Gramm und passen leicht in eine Hand. Aber sie wachsen sehr schnell und haben in ein paar Tagen ihr Gewicht verdoppelt
Nach 2 Wochen bei bester familiärer Betreuung wachsen und gedeihen die jungen Gänse prächtig, bis sie alle mal so groß und schön wie ihre Eltern werden.
Friedel hat einen aufmerksamen und liebevollen Gänsepapa gespielt und
~ Geschichte ~
Es dauerte eine Weile bis ich mich an das weiße Federvieh gewöhnt habe, nach und nach interessierte ich mich aber für meinen neuen Begleiter und lernte, das Friedels Vorfahren bereites von den alten Ägyptern in großen Herden gehalten wurden, und das bereits 300 v. Christus das Stopfen und Verzehren von Gänsen üblich war.
Die Gans war der Göttin Juno, der Göttin der Ehe, heilig. Dies wohl aufgrund ihrer großen Gattentreue und ihrer monogamen Lebensweise.
Auch bei uns zu Hause war es üblich eine Gans zum 11. November zu verspeisen, was ich aber strickt ablehnte, nachdem ich Friedel und Marie die beiden Hausgänse kennenlernte.
Der Sage nach war Martin einst ein geistlicher, der die Bürden der Bischoffsweihe nicht auf sich nehmen wollte und sich daher in einem Gänsestall versteckte. Das Geschnatter der Gänse verriet ihn jedoch, und so wurde er doch noch zum Bischoff erhoben. Am Tag seiner Bischoffsweihe (11. November) gedachte man daher dieser Begebenheit aus dem 3. Jahrhundert, indem Gänse an diesem Tage gegessen wurden.
~ Fazit ~
Für mich kommt dies heute absolut nicht mehr in Frage, ich würde auch kaum meinen Hund oder meine Katze verspeisen wollen. Dieses Wesen hat mich mit seiner Intelligenz und seinen „positiven“ menschlichen Eigenschaften wie Treue, Familiensinn und Frohsinn überzeugt. In der Anschaffung liegen diese Schnabeltiere mit 30- 60 € auch im unteren Bereich, auch stubenrein sind diese Haustiere und verbreiten mit ihrem Geplapper und Geschnatter fast überall den Eindruck, als würde eine Gans alles voll wahrnehmen.
Ich gebe diesem Haustier wegen seiner leichten Pflege und seinen angenehmen Charakterzügen die vollen Punktzahl...;-) weiterlesen schließen -
G wie ein Gespräch
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
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An einem ganz normalen Wochentag, fand vor kurzem um 06.00 Uhr morgens eine Unterhaltung statt. Eine Unterhaltung, wie so wohl öfters stattfindet. Allerdings wird sie kaum wahr genommen, aufgrund eines ganz natürlichen Verdrängungsmechanismus.
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Bevor ich jedoch diese Unterhaltung wiedergebe, möchte ich doch noch einige einleitende Worte sprechen.
Diese Unterhaltung kann oder könnte wohl jeder von uns einmal wahr nehmen. Es ist lediglich eine Unterhaltung bezüglich eines eigentlich ernsten Themas, versucht etwas witzig darzustellen. Dieser Beitrag ist nicht dazu gedacht, jemanden anzugreifen und auch nicht dazu gedacht Mitleid zu erwecken. Er soll ganz einfach ein relativ ernstes Thema, welches jeden von uns betrifft oder irgendwann betreffen kann, auf eine hoffentlich witzige Art darstellen.
Es gibt hier viel Freund und Feind, viel Lust und Frust. Ich habe es für jeden (egal ob wohlgesonnen oder eher nicht wohlgesonnen) und für mich geschrieben.
Ich hoffe mit diesen einleitenden Worten allen eventuellen Gerüchten oder falschen Vermutungen von vorneherein den Wind aus den Segeln genommen zu haben.
Wer nach dem Lesen dieses Gespräches immer noch nicht sicher ist, was er/sie davon halten soll, möchte mir bitte eine Email senden oder im Kommentar nachfragen.
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Es folgt das Gespräch:
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Magen:
Hör mal Kopf, ich weiß Du denkst schon wieder daran. Aber bitte tu mir das nicht an!
Kopf:
Mein lieber Magen, was meinst Du denn?
Magen:
Ach Kopf, das weißt Du ganz genau. Lass bitte das Internet aus. Nicht auch noch bevor es zur Arbeit geht.
Kopf:
Ich verstehe nicht, was das ganze mit Dir zu tun haben soll?
Magen:
Jetzt stell Dich nicht dumm. Zum einen mache ich mir Sorgen um Dich. Ich weiß doch, wie schlimm Deine Schmerzen sind, wenn Du Dich wieder einmal aufregst. Und mich drückt es dann auch noch ziemlich stark.
Galle:
Ja, da muss ich dem Magen recht geben. Meine Flüssigkeit wird auch immer bitterer. Und wenn unser Mensch sich dann den Frust aus dem Leibe kotzt, tut mir das wirklich nicht besonders gut.
Lieber Kopf, Du kannst ja ins Internet. Meinetwegen auch am frühen Morgen vor der Arbeit. Aber bitte nicht auf die ganzen Meinungsplattformen. So früh tut uns das allen nicht gut, weil Du Dich ja doch wieder ärgerst.
Kopf:
Aber wenn ich mich ärgere, werde ich auch kreativ. Könnt Ihr nicht versuchen keine Schmerzen zu haben, selbst wenn ich welche habe?
Magen:
Nein, Du Dummerle das geht nicht. Wir sind doch alle miteinander verbunden. Und glaubst Du vielleicht es macht Spass, wenn Du am frühen Morgen schon total verkrampft bist und wir den ganzen Tag Deine Quälerei mitbekommen?
Galle:
Ich mag gar nicht mehr zählen, wie oft unser Mensch sich im Büro wegen Schmerzen schon übergeben hat. BITTE, bei jedem schlimmen Anfall verliere ich etwas meiner Flüssigkeit.
Kopf:
Ich versuche ja mich nicht zu ärgern und oft gelingt es auch. Aber immer geht es eben nicht.
Magen:
Das wissen wir auch, aber lass es doch dann wenigstens am frühen Morgen bleiben. So kannst Du wenigsten im Job eine gute Leistung bringen. Unser Mensch muss doch viel denken und ständig telefonieren. Das geht nicht besonders gut, wenn Du Schmerzen hast.
Seele:
Jetzt muss ich mich auch noch einmischen. Ja lieber Kopf, der Magen und die Galle haben vollkommen recht. Und auch mich betrifft es. Du kannst ja irgendwann doch wieder abschalten und Deine Schmerzen vergehen. Aber ich bekomme dadurch eine Narbe nach der anderen.
Kopf:
Also gut, ich versuche es und bitte Euch mir zu helfen.
Magen, Galle, Seele:
Aber gerne helfen wir Dir lieber Kopf. Wir brauchen Dich doch noch. weiterlesen schließen -
... und der Goldbarren wird per UPS versandt...
Pro:
wohl nichts, oder?
Kontra:
dubiose Internetseite, fehlendes Konzept
Empfehlung:
Nein
Na super! So etwas habe ich doch gar nicht verdient! Da kam mir mal wieder eine Email ins Postfach geflattert, und ich wußte weder, wem ich die zu verdanken hatte, noch, warum ich ohne jeglichen Grund MAL WIEDER gewonnen hatte. Eingetragen hatte ICH mich jedenfalls in keinem Verteiler.
Da bot mir doch glatt die Internetseite "Goldverlosung.de" ein vollkommen kostenloses Nokia Handy mit Zweijahresvertrag, aber ohne Anschluß- und Grundgebühr an.
Aber warum wollten die ein Handy ausgerechnet an mich versenden? Ich bin weder Stammkunde dort, noch kannte ich die Seite vorher.
Bei YOPI scheint sich "Goldverlosung.de" auch nicht gerade als einer der höchstfrequentierten Erfahrungsberichte herauszustellen. Um genau zu sein: der Suchbegriff existiert gar nicht.
Doch was ist die Seite eigentlich?
Ganz einfach. Die Seite scheint nach dem beliebten Prinzip "Name genügt, Firma betrügt" zu arbeiten. Man trägt sich einfach im Verteiler bei "Goldverlosung.de" ein, natürlich kostenlos, unentgeltlich und ohne etwas zu bezahlen, und schon kann man jeden Monat einen Goldbarren gewinnen. Natürlich will der CL Internet-Service alle Daten haben, also auch Festnetz- und Mobilfunknummer, Geburtsdatum und so weiter. Nur die Geheimzahl seiner EC Karte und die Kombination des heimischen Tresores darf man für sich behalten.
Doch es gibt noch mehr Gründe, die mich stutzig machen:
Es fehlt gänzlich Werbung, um (wenigstens teilweise) die Kosten zu finanzieren. Die Seite an sich ist ziemlich spartanisch aufgebaut, strotzt also nicht gerade vor Information und scheint aus einem Archiv kostenloser Homepage-Vorlagen zu entspringen. Viel mehr als "Hauptseite", "Anmelden", "AGBs" und "Impressum" kann man bald nicht klicken - die Maus wird also auch bei hoher Seitenfrequenz nicht ihren Dienst quittieren.
Wie jedoch kann sich "Goldverlosung.de" eine monatliche Gewinnausschüttung von knapp 7.000EUR leisten? Und auch die Preise 4 bis 500, jeweils ein Hotelgutschein im Wert von 120EUR, sind mir ein kopfzerbrechendes, aber nicht unlösbares, Rätsel. Das alles hat ja auch einen Wert von knapp 60.000 EUR. Und hat das "Hotel zur Igelstadt", in dem der Gutschein einzulösen ist, überhaupt Platz für monatlich 496 Gewinner? Wer sagt, daß das keine kleine Kaschemme in einem niederbayrischen Dorf ist? (Niederbayern verzeihen mir bitte diese In-den-Raum-Stellung!)
Aha! Ich verstehe! Die Adressen, die man in den Verteiler einträgt, werden zu Marketing-Zwecken an Dritte weitergeleitet - ganz legal, denn dazu gibt man nach Akzeptieren der AGBs sein Einverständnis.
Aber dann nicht wundern, wenn die Abtransportkosten für die Papierentsorgung (also Werbung en masse) ins Unermeßliche steigen.
Vielleicht sollte man aber auch bei dem Spaß mitspielen, und ein "Peter Müller" könnte sich unter dem Namen "Peter A. Müller" registrieren. Dann wüßte man wenigstens, welche Werbung man der "Goldverlosung.de" zu verdanken hat.
Fazit: Es fehlt ganz und gar an Glaubwürdigkeit! Es gibt durchaus klügere Strategien, um an Adressen zu kommen. Und Gewinnernamen wie "Monika M. aus Köln" kann sich ja jeder ausdenken. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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