Über Themen mit G Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- Generika können Kosten senken . . .
- Die Grippe Impfung schützt.
- der Spaß, die Freude, die Freiheit der eigenen Gedanken
- relativ einfach Geld zu verdienen
- kein Etrittspreis, immer eine willkomme Abkühlung
Nachteile / Kritik
- . . . oder Kosten verursachen Experimente mit Kranken unnötiges Leid
- Nicht jeder mag Impfungen, das ist aber kein wirkliches Kontra.
- nichts
- dauert etwas, bis erste Werbung angeboten wird
- sehr wenige Parkplätze
Tests und Erfahrungsberichte
-
Ben.N sagt zu Über Themen mit G
1Über Themen mit G
Gewerkschaft Ver.Di
Eine Gute Nacht Geschichte für Erwachsene!
Oder: Schreiben Sie Ihr Problem auf, wir sind dafür NICHT ZUSTÄNDIG.
Es stimmt, ohne Gewerkschaften hätte der Sozialstaat eine unerlässlich allbekannte Bankrotterklärung abgegeben mit der die Leute in ein Chaos gestürzt wären.
Eigentlich leben die Leute schon im Chaos, nur weiß noch keiner etwas von.
Und eigentlich wollte ich mich alter Mann mit einem guten Buch in der Hand, spätestens jetzt zur Ruhe setzen und mich endlich mal dem Lesen widmen.
Wie ihr seht, wird uneigentlich wieder mal nichts daraus.
Unter all meinen vielen Bekannten, ist auch ein allem Anschein nach glückloser Mitvierziger, der sehr viel mentalen Zuspruch braucht.
„Meinen heutigen Bericht widme ich Dir alter Freund!“
Etwas Glück im Leben braucht man, doch mehr Pech ist auch gar nicht mal so schlecht.
Diesmal hatten ihn zwei nahtlose Jobs nacheinander gepackt, um ihm am Ende noch mehr Pech als Glück zu bescheren.
Zuerst arbeitete er für eine kurze Zeit bei einem Unternehmen. Alles verlief sehr gut. Nach Auftragsende, bewarb er sich bei einem weiteren Arbeitgeber, einer kleinen Firma, und wurde als Krankheitsvertretung eingestellt. Da der Stelleninhaber der kleineren Firma wohl nie wieder seine Stelle antreten wird, versuchte er sein Bestes die Stelle möglichst lange auszufüllen. Die Hoffnung nach einer langen Arbeitsdauer und laufendem Gehalt machte sich bei ihm breit. Doch die währte nicht lang. Nach der zweiten Vertragsverlängerung wechselte die kleine Firma zu einem neuen und vor allem ehrgeizigen Geschäftsführer, von Beruf Jurist.
Der kann alles, weiß alles, modelt alles und alle um, bis er den Laden irgendwann gegen die Wand fährt. Wie alle Überflieger.
Bei seinem Vorstellungsantritt kam der neue Geschäftsführer auch gleich zu Sache und blickte zwischen seinen Worten, auf jüngere Mitarbeiter zu stehen, gleich meinen Bekannten direkt an.
Der Hinweis kam bei meinen Bekannten an, und der fing wieder zu suchen an. Dazwischen meldete sich auch unaufgefordert sein alter Arbeitgeber, das Unternehmen, und stellte ihn diesmal mit einer längeren Vertragslaufzeit an.
Freu! Endlich mal eine noch längere Anstellung.
Eine Woche nach Vertragsunterschrift mit dem Unternehmen kam die Leitung der kleinen Firma an und meinte lapidar, seinen Arbeitsvertrag um einen weiteren Monat zu verlängern. Sie sagte ihm auch, er darf nicht mit anderen darüber reden dass er wegen eines jüngeren Mitarbeiters gehen muss.
Mein Bekannter musste absagen, da er da schon den Vertrag unterschrieben in der Tasche hatte und ging, während der weitaus jüngere neue, den Monat darauf seine alte Stelle besetzte.
Die Leitung gab die Absage meines Bekannten an den geschäftsführenden Juristen weiter, der sich beim Rechtsberater über die Absage meines Bekannten beschwerte, einen weiteren Monat lang beim Betrieb zu arbeiten.
Dass mein Bekannter den Arbeitsvertrag bei dem Folgeunternehmen schon vorher unterschrieben hatte, hat den Juristen dieser kleinen Firma nicht sonderlich groß interessiert und verbot auch per eMail meinem Bekannten sich da je wieder künftig zu bewerben.
Man muss sich das vorstellen:
Ein geschäftsführender Jurist, spricht in Schriftform künftige Bewerbungsverbote an einen älteren Arbeitnehmer aus und schickt sie auch noch an den Ver.die Rechtsberater.
Der Rechtsberater ist sich mit dem geschäftsführenden Juristen einig und agiert gegen meinen Bekannten.
Wie im tatsächlichen Leben – ach ja, da sind wir schon längst gelandet -, kam alles anders als geplant.
Diese kalte Jahreszeit war arg. Die Grippewelle kam über Deutschland angeflogen, erfasste auch meinen Bekannten und kostete ihn neben 2 ½ Wochen seines Lebens auch den neuen Job.
Die vormals ach so tollen Unternehmensmitarbeiter haben ihn noch während seiner Krankmeldung, kalt vor die Tür gesetzt. Noch kälter als das kalte Winterwetter ganz Deutschland erfasst hat. Und das noch kurz nach Einstellung. Aber, üblich bei gewinnorientierten Unternehmen, die nur aus reiner gewinngier handeln.
Na ja, da sagt man nichts zur Offensichtlichkeit dazu.
Und der geschäftsführende Jurist der kleinen Firma, steht nicht nur auf jüngere Mitarbeiter, er hat ihn auch des Geldes wegen gegen einem jüngeren ausgetauscht.
Auch dieser geschäftsführende Jurist folgt dem typischen Arbeitgeberverhalten und wird weitere ältere Mitarbeiter langfristig auf die eine und andere Art, loswerden.
Mein Bekannter mit seinem befristeten Arbeitsvertrag war nur der Anfang.
Nun steht mein Bekannter nach acht Monaten Arbeit und geplatzten Plänen, wieder vor dem Arbeitsamt.
Der interessante Teil meiner heutigen Gute Nacht Geschichte für Erwachsende, und solche, die sich
dafür halten, ist Deutschlands größte Gewerkschaftsinstitution namens Ver.di, die mit über 2 Mio. Anhängern innerhalb der deutschen Grenzen agiert.
Von allen Arbeitgebern gehasst und von allen Arbeitnehmern geliebt.
Lese ich mir aber die wenigen Testberichte vor mir, wird Ver.di – die vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft – wohl doch nicht von allen Arbeitnehmern geliebt.
Aber, das können alle Ver.di Mitarbeiter und anhängende Freiwillige wohl verkraften.
Ver.di’s strukturierter Aufbau ist einfach:
Geschäftsführung,
führende Mitarbeiter
nichtführende Mitarbeiter
Freiwillige
irgendwelche Anhängsel
oder:
Über Aufbau und Struktur ist alles unter ver.di.de nachzublättern, damit ich mein heutigen Bericht mit Abschreiben nicht künstlich verlängern muss.
Unbestreitbar:
Ver.di hat für das Gemeinwohl der gesamten Arbeitnehmerschaft vieles erreicht und sich auf den freien Markt einen erheblich guten Namen gemacht, gerade weil sich die Mehrzahl der Ver.di-Leute engagieren.
Aber sie engagieren sich leider nicht viel für ihre eigenen Mitglieder.
Zusätzlich kommen die Kämpfe gegen Rechts, Antisemitismus, Fremden- und Flüchtlingshass, und weitere hasserfüllte Menschen, Vereine, usw.
Bleiben wir aber auf dem Boden der Tatsachen.
Auch Ver.di ist und bleibt eine Gewerkschaft, auch wenn sich dieser Verein nur durch 1% vom Gehalt seiner arbeitenden Mitglieder, 0.5% aus der Stütze seiner erwerbslosen Mitglieder finanziert, und darüber hinaus sehr viele ehrenamtlichen Mitglieder beschäftigt.
Da Deutschland nicht gerade ein kleines Land ist, hat sich Ver.di in vielen Bezirken mit jeweils eigener Geschäftsführung aufgeteilt.
Erwähnenswert ist:
Jeder Bezirk ist für sein näheres Wohn- und Lebensumfeld verantwortlich.
BP.: Bezirke in NRW für eigene Problemländer und Problemfall-Mitglieder.
Alle führenden Ver.di-Angestellten, die selbst was von sich halten, haben sich auf der Ver.di Website verewigt, freilich solange sie bei Ver.di angestellt sind.
Sie werden dort namentlich und/oder mit Fahndungsfoto und dienstlichen Kontaktdaten willentlich erwähnt.
Wenn man sich alle 13-14 Ver.di-Bereiche anklickt, sieht man eben alle führenden Ver.di-Angestellten, welche Posten sie genau bekleiden und für welche Aufgaben sie verantwortlich sind.
Kurze Randnotiz:
Wer nicht will, muss nicht mit personenbezogenen Daten und Foto veröffentlicht werden.
Ver.di bearbeitet grundsätzlich alle Berufsbereiche ab, die ihr auf der Website nachblättern könnt, damit ich meine Gute Nacht Geschichte nicht weiter mit unnötigem Ballast verlängern muss, weil wir alle irgendwann schlafen gehen wollen.
Ich kann euch ja schlecht zumuten mit Tageskleidung auf dem Bürosessel oder dem Sofa einzuschlafen. Geht doch gar nicht!
Ein weiteres Thema bei Ver.dii st die Bildung:
Wer jetzt an beruflicher Fortbildung für Ver.di-Mitglieder denkt, der muss echt eingebildet sein.
Nein, Nein! Also Ver.di-Bildung hat nichts mit der beruflichen Fortbildung zu tun.
Da werden nur Ver.di-Themen wie Arbeitszeugniserläuterung und auch weitere Themen rund um die Arbeitsstelle behandelt. Genaueres steht natürlich auf der Website.
Des Weiteren werden auch Seminare abgehalten, an die interessierte Mitglieder teilnehmen können. Seminare für Arbeitslose einmal pro Monat werden ebenfalls angeboten und zur Teilnahme an allmöglichen Kundgebungen aufgerufen.
Die aktive Migrationsarbeit will ich auch nicht vergessen.
Tja, die Mitglieder.
Ich hatte paar Mal das Glück, einige Mitglieder auf Veranstaltungen zu begleiten. Auch einige Neumitglieder, die zur Willkommensfeier eingeladen wurden.
Für Neumitglieder richtet Ver.di immer eine Willkommensfeier mit regionaler Verköstigung aus, die immer abends in einem großen Saal mit der schönen Stadtaussicht über den Wolken, stattfindet.
Bei solchen Veranstaltungen kann man sich auch locker das heimische Abendessen sparen.
Von den Verantwortlichen werden an solchen Willkommensveranstaltungen, Reden gehalten, Lobeshymnen geschwungen, Witze gerissen und manch traurige Abschiede genommen….
Hauptsache, die Selbstbeweiräucherung darf nicht fehlen. Die, ist die wesentliche
Ver.di-Essenz.
Es wird eine herrliche Atmosphäre geschaffen.
Die älteren Mitglieder begrüßen die Neumitglieder sehr herzlich. Aber zwischen den Luftlöchern erkennt man klar worum es sich bei handelt:
Um Macht, Geld, Position. Das WIR gibt es auch bei Ver.di nicht, gleichgültig wie kumpelhaft alle miteinander tun und machen.
Unter den Ver.di Mitgliedern, wie auch unter dem Personal, herrscht die strenge Hackordnung. Wer wem nichts nützt, wird sofort fallen gelassen und alle sind nur oberflächlich.
Bei einer solchen Willkommensfeier sagte ein führender Angestellter während seiner Willkommensrede einen prägnanten Satz:
„Wir gewinnen täglich sehr viele bedeutungsvolle Mitglieder, aber leider verlassen uns auch viele Mitglieder“, und zog dabei seine Mundwinkel weit unten.
An dem Abend dachte ich mir nichts bei dem Satz.
Heute, wenn ich mir meinen glücklosen Bekannten so ansehe, innerhalb seiner Ver.di-Mitgliedschaft, wird mir die Bedeutung dieses Satzes umso bewusster.
Wofür Ver.di allerdings beliebter ist, ist die Rechtsberatung.
Viele Arbeitnehmer und gleichzeitig Ver.di-Mitglieder nennen sie die kostengünstige Rechtsberatung. Es ist aber die reinste Vorsicht geboten, denn es heißt ja nicht umsonst:
„Du kriegst nur das wofür Du auch bezahlst.“
Um es euch zu verdeutlichen:
Es werden nur die Rosinen herausgepickt.
Die schwierigen Fälle werden nicht bearbeitet, hartnäckig ausgesessen und diese Mitglieder ihrem Schicksal überlassen.
Störende Mitglieder solcher Fälle werden auch solange zermürbt bis sie nicht mehr hartnäckig hinter ihrem schwierigen Fall her rennen und von sich aus aufgeben.
Des Weiteren werden sie auch solange ignoriert, bis sie auch von sich aus gehen. Denen steht die Ver.di-Tür grundsätzlich endgültig geschlossen und öffnet sich nie wieder, wenn sie schon mal draußen sind. Grundsätzlich störende Mitglieder werden ebenfalls irgendwie hinausgeleitet.
Nach langer Ausschweifung über Ver.di, leiste ich meinem Bekannten wieder moralischen Beistand.
Den Arbeitsplatz, den er gut ein halbes Jahr als Krankheitsvertretung ausübte, verlor er nun an einen weitaus jüngeren Menschen. Fast 30 Jahre jünger als mein Bekannter.
Dieser geschäftsführende Jurist blieb ihm auch acht Monate nach Austritt das Arbeitszeugnis schuldig.
Noch bei dem Unternehmen beschäftigt, macht er sich über das ausbleibende Zeugnis noch keine Gedanken. Nach seiner Entlassung noch während seiner Krankmeldung, wurde es da schwieriger.
Und wie auch üblich bei großen Unternehmen, traten einige Ungereimtheiten auf, die ich nicht zwingend miterwähnen muss, gleichgültig was sich jetzt alle Leser denken werden.
Neben dem Arbeitszeugnis, das zweite Problem meines Bekannten.
Seinen Fall hat nun ein Rechtsberater in einem Ver.di Bezirk in Wohnortnähe, übernommen, der meinem Bekannten beraten und helfen sollte, so glaubte mein Bekannter.
Er schilderte ihm alles sehr ausführlich in sehr vielen eMails.
An sich bei solcher Situation nicht ungewöhnlich da für meinen Bekannten, auch nicht alltäglich.
Jeder Mensch verarbeitet belastende Situationen völlig anders.
Mein Bekannter unterscheidet sich da nicht von anderen Menschen.
Die vielen eMails und auch manche Telefonate haben Herrn Rechtsberater nicht gut getan. Er empfand meinen Bekannten mit der Zeit als störend, als sehr belastend.
In seiner Verzweiflung über seine Arbeitsrechtlichen Probleme, hat das mein Bekannter zu spät gemerkt. Herr Rechtsberater fing da schon an seinen Fall mit dem Arbeitszeugnis auszusitzen.
Damit die Ver.di-Rechtsberatung tätig wird, braucht sie neben der gültigen Mitgliedschaft auch die entsprechende Vollmacht für jeden einzelnen Vorgang.
Jedes Problem wird einzeln behandelt und genauso geht auch mein Bekannter vor. Auch wenn er dem Rechtsberater alle Infos für beide Angelegenheiten zusammen gab.
Dazwischen musste er sich auch noch öfters wiederholen, weil manche Leute nicht gerade bei der Sache sind, bzw., nicht zuhören wollen und/oder nicht zuhören können.
Die Vollmacht für die Problematik des zweiten Arbeitgebers, wollte er nach erfolgreichem Abschluss des ersten Arbeitgebers, abgeben.
Genauer:
nach Erhalt des Arbeitszeugnisses mit der er sich erfolgreich bewerben kann
Der Rechtsberater hat mit der Vollmacht das Arbeitszeugnis meines Bekannten eingeholt, aber in Sachen Arbeitszeugnis an sich, nur oberflächlich beraten.
Er hat sich nur auf den wohlwollenden Inhalt mit der Benotung eingelassen. Auf weitere Details wie Arbeitsleistung, Verhalten, kleine/große/versteckte Fehler, usw. hat Herr Rechtsberater gänzlich unterm Tisch fallen gelassen. Er verlor kein einziges Word darüber.
Mein Bekannter sprach auf meinen Rat hin einen Arbeitskollegen des Rechtsberater an, was er von dem Arbeitszeugnishält.
Dieser wies meinen Bekannten ab. Er wollte nicht mal mit ihm reden, mit dem Verweis: nur der Rechtsberater bearbeitet seinen Fall.
Daraufhin rief er im Servicecenter an und fragte nach den Kontaktdaten der Ver.di Fachanwältin für Arbeitsrecht.
Von einer Ver.di Servicecenter-Mitarbeiterin musste er sich auch noch anhören, er darf sich keine zweite Meinung anhören. Es ist gefährlich die Anwältin für Arbeitsrecht anzusprechen.
Fassungslos legte er auf und suchte sie die Daten dieser Anwältin selbst heraus.
Fassungslos, Traurig, Enttäuscht, weil ihm jetzt bewusst geworden ist, wie er von Ver.di alleingelassen wird.
Besagte Anwältin erreichte er trotzdem, die sich zwar der Zeugnisbenotung des Rechtsberaters anschloss, aber noch weitere Kritikpunkte im Zeugnis fand.
Sie riet ihm, das Zeugnis beim Arbeitgeber zu reklamieren, da er ein Anrecht auf eine Korrektur dieser Kritikpunkte hat. Wohlwollende Beurteilung hin oder her.
Mehr kann sie nicht für ihn machen und lies ihn gehen.
Der geschäftsführende Jurist, der meinen Bekannten des Geldes wegen, gegen einen sehr jüngeren austauschte, wollte und hat letztendlich nichts korrigiert.
Die direkte Leitung meines Bekannten war auch nicht gerade hilfreich bei. Die und ihre Mitarbeiter konnten nur groß reden und noch kleiner beigeben.
Auch heute hat sich dieses Verhalten nicht geändert.
Zudem haben Arbeitgeber und Leitung den Namen meines Bekannten ungefragt auf deren Firmenwebsite veröffentlicht und führen ihn auch nach dessen befristeten Vertragsablauf, immer noch als aktuellen Mitarbeiter.
Bedeutet:
Alle aktuellen Arbeitnehmer dieser Firma stehen im Internet.
Auch mein Bekannter, auch wenn er kein aktueller Mitarbeiter mehr ist.
Ein weiteres Problem das sich daraus mit dem Amt ergeben kann, zumal mein Bekannter weder über seine Namensveröffentlichung vorher gefragt noch informiert wurde, oder ob er auch im Internet namentlich erwähnt werden will, egal in welchem Zusammenhang.
Und Herr Rechtsberater will im Fall meines Bekannten nichts mehr machen.
Der Fall meines Bekannten ist sehr unlösbar geworden. Außer seinen bitterbösen Nachrichten und allmöglichen Drohgebärden gegen meinen Bekannten ist sein ehemaliger Arbeitgeber, der geschäftsführende Jurist, zu nichts Positiven fähig.
Bei ihm gehen nur die Geschäfte vor.
Mitarbeiter sind ihm nicht zwingend wichtig. Die sind austauschbar.
Der Rechtsberater ist ihm auch keine große Hilfe. Er zwingt ihn, dieses, wie er sich ausdrückte, Mängelzeugnis anzunehmen.
Behauptet auch noch vehement mein Bekannter hätte beim letzten gemeinsamen Telefongespräch angeblich mündlich zugestimmt, das Mängelzeugnis dieses geschäftsführenden Juristen der kleinen Firma, zu akzeptieren.
Ich kenne meinen Bekannten zu gut und weiß, dass er Fehler im Zeugnis zu Recht nicht anerkennt. Warum auch?
Herr Rechtsberater schlägt sich indirekt auf Arbeitgeberseite und schließt den Fall ab.
Mein Bekannter fragt überall nach, aber jede Ver.di Servicemitarbeiterin leitet all seine Anfragen nur an diesen einen Rechtsberater weiter und an keinen anderen.
Von den Ver.di-Servicemitarbeiterinnen muss er sich auch noch geheucheltes Verständnis antun und Sprüche, wie:
„Was wollen Sie jetzt von mir. Was erwarten Sie von mir. Was soll ich für Sie jetzt tun! Ich bin für Sie nicht zuständig“
Tja, die Zuständigkeit ist auch ein Problem.
Er meldete sich auch bei anderen Bezirken, die aber gaben seinen Fall wieder an diesen Rechtsberater zurück, weil sie sich nicht dafür zuständig fühlen.
Aber für das Kassieren der Mitgliedschaftsgebühr sind alle zuständig.
Und mein Bekannter bleibt mit allem einfach hilflos alleine zurück.
Letztendlich stellte sich besagter Ver.di- Rechtsberater gegen meinen Bekannten, verspottete ihn per eMail und reagierte nicht mehr auf weitere Kontaktversuche.
Er hat auch seine Arbeitskollegen angewiesen meinen Bekannten vollends zu meiden.
Somit ist mein Bekannter auf dem Mängelzeugnis sitzengeblieben mit all seinen Fehlern, das er erst acht Monate nach Firmenaustritt erhalten hat.
Die unerlaubte Veröffentlichung seines Namens bleibt weiterhin unerlaubt veröffentlicht und auch da hat sich der Rechtsberater letztendlich leider nicht mehr gekümmert.
Nach der Vollmacht für das zweite Problem meines Bekannten mit dem anderen Unternehmen, hat der Rechtsberater auch gefragt, aber nach dem ersten missglückten Fall bekam er sie von meinem Bekannten nicht.
Wie der Fall aussehen würde, hätte mein Bekannter die Vollmacht abgegeben, weiß er selbst nicht und ich kann und will nichts beurteilen. Spekulationen!
Was mein Bekannter verloren hat, ist ihm mittlerweile gleich. Er will nur noch seine Ruhe. Alles was ihr euch ausgerechnet habt, hat jetzt mein Bekannter nicht nur seinen beiden Arbeitgebern, besonders seinem ehemaligen Arbeitgeber mit der Krankheitsvertretung, zu verdanken.
Der Ver.di Rechtsberater, der ihn abgeblockt und seinen Fall abgesessen hat, ist nur ein kleiner Zahn im großen Rad der zwei Arbeitgeber.
Geld für einen externen Anwalt hat er nicht viel und für das erbetteln des Berechtigungsscheines schämt er sich zutiefst.
Auch wenn ich ihm gut zugeredet habe, ging er einfach nicht hin.
Die Ver.di-Mitgliedschaft hat er gekündigt, weil er mit Ver.di so nichts mehr anfangen kann, und bewirbt sich weiter ohne das Mängelzeugnis aufzuführen.
Soviel zur großartigen Ver.di Gewerkschaft, deren Rechtsberater sich alle Rosinen herausnehmen.
Wie auch immer meine Gute Nacht Geschichte auf andere aufstoßen wird, ist eine Sache.
Die andere Sache ist:
Abgesehen davon dass der Rechtsberater und sein Team weiterhin so aggieren werden und andere Ver.di Bezirke weiterhin für nichts zuständig sind,
wie würdet ihr Leser, Bewerter und Kommentatoren in schwierigen arbeitsrechtlichen Angelegenheiten gegen eure Arbeitgeber reagieren?
Reagiert zuerst und denkt danach.
Oder macht es wie im wilden Westen:
Erst töten und dann fragen stellen.
Lasst euch beim Töten aber nicht erwischen, gell?
Ihr versteht sicher dass ich hier keine Fotos einstellen werde.
Das Geschehene an sich, erschlägt auch mich.
Schon beim Schreiben waren die Kopfschmerzen sehr nah.
Eines wundert mich aber nicht:
In der gesamten Welt - die dank dem Internet zu einem digitalen Dorf geschrumpft ist - sind sehr viele Machthungrige, Manipulateure, Geldbegieriege, Sklaventreiber, Neider, Idioten, Dummschwätzer, Egoisten, Abgreifer, Choleriker, Missgönner, Besserwisser, Lügner, Betrüger und Armleuchter, unterwegs, die ihren Charakter in allen Lebenslagen alltäglich ausleben.
Die erhrlichen und selbstlosen Menschen sind unlängst ausgestorben.
Ben.N
PS
Genauere Details (Namen, Firmennamen und vor allem Fotos von den im Bericht erwähnten Menschen, Insitiutionen, Orten) musste ich weglassen.
Aber ich denke, die Beftreffenden werden sich sicher hier selbst schnell erkennen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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(((°°°***DIE GESUNDHEITSREFORM UND IHRE NEGATIVEN SEITEN***°°°)))
10.09.2011, 14:11 Uhr von
julinchen1979
<b>>>Sonnige Sommertage liebende Öko - Veggie - Tante!<<<i>UPDATE/ÜBERARBEITUNG zu meinem Bericht...Pro:
Generika können Kosten senken . . .
Kontra:
. . . oder Kosten verursachen Experimente mit Kranken unnötiges Leid
Empfehlung:
Nein
°°°GENERIKA: SINNVOLLE KOSTENERSPARNIS ODER RÜCKSICHTSLOSE MENSCHENVERSUCHE???°°°
Ich möchte hier über ein Thema schreiben dass mich persönlich stark betrifft und seit einiger Zeit sehr beschäftigt, und das ALLE angeht. Über Kommentare von Euch würde ich mich auch diesmal sehr freuen.
*VORGESCHICHTE:*
Während eines Psychiatrieaufenthalts im Sommer 2009 wurde ich auf persönlichen Wunsch nach dem ich in Internetforen über den verbreiteten Einsatz bei essgestörten PatientenInnen gelesen hatte, auf das relativ neue Antidepressiva (AD) Trevilor eingestellt, nachdem ich mit dem zuvor verbreiteten Fluctin (Fluoxetin) keine ausreichende Besserung feststellen konnte und auch das von meinem Therapeuten vorgeschlagene AD keine ausreichende Wirkung zeigte.
°°°WAS IST TREVILOR?°°°
Trevilor ist AD der SSNRI – Klasse – ein selektiver Serotonin und Noradrenalin Wideraufnahmehemmer – welches die Rückaufnahme dieser stimmungsaufhellenden Neurotransmitter an im Zentralnervensystem sorgt. Das vermehrte Vorhandensein dieser beiden Stoffe sorgt für eine stimmungsaufhellende und angstlösende Wirkung. In Bezug auf Noradrenalin tritt die Wirkung allerdings erst bei höheren Dosen auf. Verantwortlich ist der Wirkstoffe Venlafaxinhydrochlorid (Venlafaxin).
°°°MEINE ERFAHRUNGEN:°°°
Die ersten 3 Tage bekam ich 37,5 mg in unretadierter Form, um eine schnelle Wirkung zu erreichen. Das Gefühl würde ich ein bisschen mit Kiffen vergleichen, ich fühlte mich geflasht wie im Drogenrausch und auch das Aussehen mit meinen Superpupillen passt dazu, eine sehr häufig auftretende Nebenwirkung (ich warte nur drauf auf der Straße von Polizei oder Ordnungsamt angesprochen und zum Drogentest gebeten zu werden *lach*).
Danach bekam ich 75 mg Retardkapseln, später auf bis zu 225 mg hochdosiert. Ich fühlte mich gut damit, Gewicht und Essstörung machten mir weniger zu schaffen und ich konnte die meiste Zeit das Leben positiver sehen, auch wenn Rückfälle und schlechte Tage nicht zu verhindern sind, und es gehört ja auch irgendwie dazu dass es einem mal nicht so gut geht, ein Medikament wird nicht als „Glückspille“ für ein Leben im „Niemals endenden Drogenrausch“ entwickelt.
Vor 13 Monaten zog ich zurück nach Würzburg und hatte nach langer Zeit wieder eine eigene Wohnung in der ich mir ein „neues Leben“ und eine Zukunft aufbauen konnte, Alles schien perfekt.
°°°DIE BESTIMMUNGEN DER GESUNDHEITSREFORM UND DIE NEGATIVEN FOLGEN!°°°
Der Anfang vom Ende – im Dezember 2008 ist das Patent für den Wirkstoff Venlafaxin der Firma Wyeth abgelaufen und somit für die Konkurrenz freigegeben. Die Folge ist das nachgeahmte Produkte (Generika) in unretardierter und retardierter Form den Markt überschwemmen, hat Venlafaxin mit 25 % doch den größten Marktanteil bei den ADs und jeder will was vom Kuchen abhaben.
[Zitat Anfang:] Die Kassenärztliche Verordnung Bayerns (KVB) sagt hierzu:
... Retardformen von Generika genau so sicher wie Originale
Die Zulassungsbedingungen für Formulierungen mit verzögerter Freisetzung sind äußerst streng. So muss für diese generischen Arzneiformen nachgewiesen werden, dass die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes nach Einmalgabe, Mehrfachgabe, nach einer fettreichen Mahlzeit und auch bei Nahrungskarenz sowie bei verschiedenen Dosierungsstärken mit der des Originalpräparates vergleichbar ist und die Präparate somit bioäquivalent zum Original sind. Diese Maßnahmen und Zulassungsanforderungen gewährleisten, dass Retardformulierungen von generischen Substanzen genauso sicher in der Anwendung wie retardierte Originalpräparate sind.
...
Daneben bieten einige Generika-Hersteller auch zusätzliche Stärken und Freisetzungsformen an, wie zum Beispiel retardierte Kapseln mit einer Dosisstärke von 225 mg, die es zur Zeit nicht vom Originalanbieter gibt.
...
Die Preise sind weiter fallend, das Einsparpotential liegt bei bis zu 63%.
...
Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich eine Wirkstoffverordnung zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit Ihrer Verordnungen. Verordnen Sie auf dem Rezept lediglich Wirkstoff, Stärke und Packungsgröße – der Apotheker muss in diesem Fall ein entsprechendes Rabattpräparat der Krankenkasse Ihres Patienten oder eines der tagesaktuell drei preisgünstigsten Präparate abgeben. [Zitat Ende:]
Diese „Sparvormaßnahmen“ diverser Politiker,obwohl für Diätenerhöhungen sonderbarerweise immer genug Steuergelder da sind, gelten auch für Medikamentenverordnungen in anderen Bereichen.
Besonders bedenklich finde ich die Aussage dass retardierte Venlafaxingenerika die gleiche Sicherheit wie das Originalpräparat aufweisen. Das Patent für die Galenik (Zusammensetzung der Kapseln mit Wirkstoff und Hilfsstoffen sowie deren Freisetzung im Körper) läuft noch bis 2017, das einzige was übereinstimmt ist der enthaltene Wirkstoff Venlafaxin, auch wenn uns immer wieder erzählt wird dass die Präparate identisch und nur viel günstiger sind. Denn eben dieser Patentschutz für 6 weitere Jahre verhindert dass Hersteller X, Y oder Z eine Packung Trevilor kaufen, diese im Labor analysieren und eine exakte Kopie produzieren können!
Auch finde ich es bedenklich dass 225 mg Kapseln zugelassen werden. Die zulässige Höchstdosis pro Tag beträgt zwar 375 mg, bevor die toxische Grenze erreicht ist, trotzdem ist Venlafaxin ein hochwirksamer und durchaus gefährlicher Wirkstoff, welcher mit Vorsicht zu genießen ist. Ich denke dass das Unternehmen Wyeth sich etwas dabei gedacht hat, die Höchstdosis auf 150 mg pro Kapsel zu beschränken und bei höheren Dosen die Einnahme auf 2 – 3 mal täglich zu verteilen. Auch hat Venlafaxin eine relativ kurze Halbwertszeit von 5 Stunden, und im Sinne einer bestmöglichen Behandlung und Hilfe für depressive Patienten halte ich es für äußerst wichtig, dass eine 24 Stunden – Wirkung so gut wie möglich gewährleistet ist und man nicht morgens im Depri Loch aufwacht und nicht aufstehen mag und die nächste Tablette nehmen.
Auch die Behauptung der „strengen Zulassungsbedingungen“ ist blanker Hohn!
Müssen für eine neues Medikament zahlreiche Studien durchgeführt werden, damit es eine Zulassung bekommt – eine Studie zur Unbedenklichkeit des Wirkstoffs beim Menschen, eine Therapieäquivalenzstudie unter engmaschiger ärztlicher Betreuung zu Wirkung & Verträglichkeit bei echten Patienten – gelten für Generika komplett andere Regeln, denn diese Studien kosten das Unternehmen Geld, und müssten die Konkurrenten auch eine Therapieäquivalenzstudie nachweisen und finanzieren, könnte man nicht so auf die Preisunterschiede und das vermeintliche Abzocken der Originalhersteller während des Patentschutzes pochen, sie wollen schließen ihre hohen Kosten finanzieren und Gelder für weitere Forschung im Sinne der Gesundheit und des Wohls der Patienten zur Verfügung haben.
Bei Generika läuft es wie folgt:
Man nehme 12 – 25 gesunde Männer – hab ich da was falsch verstanden? Unterscheiden sich Männer und Frauen nicht, zeigen sie nicht unterschiedliche Symptome, etwa bei Herzinfarkt? – ausschließlich Nichtraucher – viele künftige Patienten rauchen, gerade psychisch Kranke & gerade viele Essgestörte, weil sie damit den Hunger in einer anorektischen Phase unterdrücken können – gebe ihnen eine Venlafaxinkapsel, nehme ihnen stündlich Blut ab und kontrolliere wie viel Venlafaxin sich im Körper befindet. Stimmen die Daten zu 80 – 125 % mit dem Original überein, ist das Präparat zugelassen.
°°°WAS BEDEUTET DAS FÜR DIE PATIENTEN?°°°
So wie die Dinge liegen kommt also aus der Klinik und ist auf Trevilor eingestellt – Psychiatrien nutzen ausschließlich Originalpräparate – und geht dann zum Arzt um sich ein neues Rezept ausstellen zu lassen. Dort erhält man ein Rezept für Venlafaxin und in der Apotheke erhält man irgendein Produkt dass gerade vorrätig oder beim Lieferanten der Wahl im Sonderangebot ist – diese gibt es auch in der Pharmaindustrie, ich habe fast ein Jahr in einer Apotheke Praktikum gemacht und war unter anderem für den Wareneinkauf und die Lieferungen verantwortlich (Bestände im System aktualisieren und wegräumen der Ware) beliebt sind etwa im Winter Grippemittel zu selber Einpacken und Karton falten – im Extremfall also jeden Monat eine andere Packung. Nach den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen von überdurchschnittlich intelligenten Menschen die nicht weiter denken können als Zahlen auf einem Blatt Papier zu vergleichen passiert es einem dann schon mal dass man eben mal 20 % weniger oder 25 % mehr Venlafaxin im Körper hat. Das kann zu einer zu schwachen Wirkung oder extremen Nebenwirkungen führen, die bei den „Kurzzeitstudien“ für Generika vielleicht nicht auffallen, aber wir reden hier nicht über eine neue Kopfschmerztablette, die man im mal im Akutfall nimmt, sondern um ein Psychopharmaka dass von Patienten über Monate, wenn nicht sogar Jahre eingenommen werden muss. Wie soll man bei einem ständigen Präparatwechsel, deren „Studienergebnisse“ – schnellere oder langsamere Freisetzung – man natürlich nicht kennt die richtige Dosis nehmen? Wie soll man eventuelle Allergien oder Unverträglichkeiten bestimmter (Hilfs-)Stoffe erkennen?
Wenn überhaupt sollte der Hausarzt oder Psychiater auf ein Generika seiner Wahl umstellen, dass dann so auf dem Rezept steht, und eine engmaschige ärztliche Überwachung von anfangs 2 x pro Woche halte ich für dringend erforderlich, bis eine Wirkung und Verträglichkeit beim Patienten gewährleistet ist. Desweiteren könnte man Psychiatrien dazu auffordern neu erkrankte Patienten auf ein bestimmtes Generikum einzustellen, dort wäre bei auftretenden Problemen ein Arzt vor Ort und Hilfe gewährleistet, um die individuelle Dosis herauszufinden. Patienten einfach mit wechselnden Venlafaxinprodukten sich selbst zu überlassen und die Kopien direkt an unschuldigen Kranken auf Nebenwirkungen zu testen statt vernünftiger Studien halte ich für grob fahrlässig und rücksichtslos, es kommt mir fast wie „Menschenversuche“ vor.
>>Entschuldigung, wenn wir psychisch kranken Menschen nur ein lästiger Kostenfaktor sind, wäre es wirklich humaner es wie vor einigen Jahrzehnten zu tun und sie einfach auszurotten, das wäre mir lieber als für derartige Experimente missbraucht zu werden!!!<<
°°°NOVEMBER 2010: MEINE ERFAHRUNGEN UND „DER WEG ZURÜCK INS CHAOS“:°°°
Zuerst möchte ich gerne vorweg nehmen dass ich Trevilor immer sehr gut und fast völlig ohne Nebenwirkungen vertragen habe. Es gab ein paar wohl unvermeidliche Eingewöhnungsschwierigkeiten, wie Kopfschmerzen und Verspannungen, diese unerwünschten Begleiterscheinungen sind aber nach 1 – 2 Wochen vollständig abgeklungen. Schlafstörungen hatte ich damals keine, was daran liegen mag, dass mein Arzt zuvor ein anderes AD angesetzt hatte, was ich abends bekam und welches sehr stark sedierend wirkt, heißt um 22 Uhr bekommen, Kontaktlinsen raus, Zähneputzen und nach einer halben Stunde war ich eingeschlafen. Dieses habe ich noch eine Weile weitergenommen.
Entgegen der Empfehlung vor der Einnahme von Trevilor etwas zu essen hatte ich nie Probleme mit Übelkeit, obwohl ich sie von Anfang an auch in der Klinik morgens mit meinem ersten Kaffee genommen habe, eine halbe Stunde bis Stunde vor dem Frühstück. Auch wenn ich mal einen schlechten Tag hatte und die Dosis auf bis zu 300 mg erhöht habe oder mal eine zusätzliche Kapsel zusammen mit 1 – 2 Bier eingenommen habe gab es keine Probleme mit der Verträglichkeit.
Im November vergangenen Jahres ging meine Packung Trevilor mal wieder zur Neige, und ich holte mir bei meinem Hausarzt ein neues Rezept (Trevilor war auch aufgeschrieben). Hatte ich zuvor immer das Originalpräparat oder einen identischen Re-Import der Firma Wyeth, bekam ich diesmal ein Venlafaxingenerika in die Hand gedrückt. Nach dem ich meine anfängliche Skepsis überwunden hatte nahm ich ein paar Tage später eine Kapsel. Keine halbe Stunde später wurde mir übel und ich bekam Magenkrämpfe, sowie am nächsten oder übernächsten Tag Durchfall, was bis heute nicht 100 % verschwunden ist, mein Arzt meint aber dass ich sich mein Körper einfach für die jahrelangen Qualen, die AFM und das Chaos mit dem Essen rächt. Nach einem erfolglosen Versuch in der psychiatrischen Ambulanz wieder „reines ungepanschtes Trevilor“ zu bekommen – in Gießen hab ich in der Psychiatrie-Ambulanz auch immer meine Originalrezepte geholt – habe ich für mich die Konsequenz gezogen es ohne Medikamente zu versuchen statt so zu leiden und meine Gesundheit zu ruinieren. Der Entzug von Venlafaxin war nicht so lustig, eigentlich soll man es schrittweise absetzen, aber diese Möglichkeit hatte ich nicht – es gab nur die Entscheidung Körper oder Psyche.
Die ersten Wochen ging es mir einigermaßen gut, hatte ich wohl noch einiges Venlafaxin im Körper dass noch eine Weile „nachgewirkt“ hat. Aber als meine Leber alles vollständig abgebaut hatte, ging es mir wieder zusehends schlechter. Bulimieanfälle, depressive Phasen und Suizidgedanken kamen zurück und die Abstände wurden immer kürzer, die Anfälle umso heftiger.
Anfang Juni wurde es dann so heftig dass ich dieses verdammte Venlafaxin nehmen wollte und meinem Leben ein Ende setzen. Immerhin hatte ich noch gut 90 Stück, alleine in meiner Wohnung wäre es aussichtslos gewesen dass mich jemand noch rechtzeitig findet. Da mein Freund jedoch zu Besuch war konnte er mich mit Gewalt davon abhalten mehr als 3 Stück zu schlucken. Immerhin hat das Venlafaxin mich beruhigt, es ist und bleibt eben eine starke „Psychodroge“ und ich wurde wieder „klar“ im Kopf. Mein Körper fand es weniger gut, ich hab kaum ne Stunde geschlafen, lag mit heftigsten Bauchkrämpfen wach – um halb 3 bin ich ins Bett, um 6 Uhr morgens wieder aufgestanden und Kaffee gekocht. Mir war den ganzen übel, ich hatte Krämpfe und extreme Kreislaufprobleme; bin nur besoffen rumgetorkelt und hab die meiste Zeit mit dem Laptop im Bett verbracht und auf Besserung gewartet.
In der Hoffnung dass es mir psychisch wieder besser geht habe ich einen erneuten Versuch mit Venlafaxin gemacht – nur eine einzige pro Tag, zuletzt waren es 3! Mein Körper wollte sich aber definitiv nicht dran gewöhnen, mehr wie 3-4 Stunden Schlaf waren nicht drin, die Kreislaufprobleme, Krämpfe und Übelkeit steigerten sich. Als ich am Tag 8 nachts würgend und spuckend über der Toilette hing, war für mich Schluss – nie wieder wollte ich eine Venlafaxinersatzkapsel schlucken, komme was wolle! Das nächtliche Erbrechen hielt noch 2 Tage an (ohne Venlafaxin!) und mein Hormonhaushalt geriet komplett durcheinander – am Tag 10 bekam ich meine Menstruation völlig unerwartet, gut 8 – 10 Tage zu früh. Auch das hat sich bis jetzt noch nicht ganz normalisiert.
Ich habe die letzte Venlafaxinkapsel am Mittwoch vor Pfingsten genommen und es hat bis nach dem verlängerten Pfingstwochenende gedauert, bis es mir wieder ein bisschen normaler ging.
°°°AUGUST 2011: WIE GING ES WEITER? DER AKTUELLE STAND°°°
Da es mir ohne Trevilor nicht wirklich gut geht und ich psychisch sehr instabil bin, habe ich Ende Juni meinen Mut zusammen genommen und bin zu meinem Hausarzt und hab nach Trevilor gefragt. Er hat im Computer geschaut wann ich das letzte Rezept geholt habe und war nicht wirklich begeistert durch das eigenmächtige absetzten. Bevor ich mit dem aufzählen aller schrecklichen Nebenwirkungen fertig war, hatte er einen Vermerk im Computer gemacht und mir eine „aut Item“ – Rezept ausgestellt was besagt dass ich in der Apotheke nur Trevilor erhalten darf und kein gepanschtes Billigzeug. Es gibt eben doch noch nette vernünftige Ärzte!
Ich habe jetzt wieder mein Trevilor und es geht mir psychisch deutlich besser – als ohne, und die Verträglichkeit ist sehr gut wie zuvor. Ich nehme 150 – 225 mg täglich je nach Stimmung und Tagesform, nach so langer Zeit ist es schwer die optimale Dosis zu finden, mein Hausarzt ist da sicher kein Fachmann dafür und bei der Psychotherapeutin hier in Würzburg war ich erst einmal. Ich kämpfe noch ein bisschen mit Eingewöhnungsschwierigkeiten, vor allem Schlafproblemen. Trevilor kann aufputschend wirken so dass ich tagelang nach 4 Stunden Schlaf aufwache und dann oft morgens um 6 hellwach und voller Tatendrang aus dem Bett hüpfe. Aber spätestens nach 2 – 3 Tagen fordert mein seine dringend nötige Erholung und es passiert dass ich mich dann den ganzen Tag erschöpft fühle und gar nicht vollständig wach, leistungsfähig und konzentriert. Bisweilen kommt es vor dass ich vom Einkaufen zurückkomme, völlig erschöpft aufs Bett falle um mich kurz auszuruhen und sofort einschlafe und erst nach 1-2 Stunden wieder aufwache.
Tatsache ist auch dass ich am Donnerstag meine Rehaanträge bei der Krankenkasse eingereicht habe und ein erneuter Psychiatrieaufenthalt unausweichlich ist. Ich habe meine Psychotherapeutin darum gebeten weil ich weiß dass es das richtige ist, auch wenn es mich traurig stimmt Würzburg wieder (für ein paar Monate) zu verlassen.
°°°(WEITERE) RISIKEN DER „GESUNDHEITSREFORM“ UND MEINE MEINUNG ZU DEN (VERMEINTLICHEN) EINSPARUNGEN:°°°
200 Euro pro Monat (2400 Euro pro Jahr!) sind nicht wenig Geld für die Medikation einer chronisch Kranken, das ist mir durchaus bewusst, und auch dass meine Krankenversicherungsbeiträge das nicht abdecken, dazu kommen ja noch Arztbesuche für die Verordnungen, etc. Das Ersatzpräparat kostete nach meinen Internetrecherchen nur ca. 70 Euro.
*Trotzdem gilt es meiner Meinung nach folgendes zu bedenken:*- Wenn derart heftige Nebenwirkungen wie Kreislauf- und Magen- Darmprobleme auftreten ist NIEMAND arbeitsfähig. Es müssen also die Kosten für die Arztbesuche (Krankschreibungen) gezahlt werden, nach 6 Wochen Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber fällt für die Krankenversicherung unter Umständen Krankengeld an, dass finanziert werden muss. Wird das durch 130 Euro Ersparnis gedeckt?
- Ich weiß von einer Betroffenen in einem Internetforum dass Sie zusätzlich zum Venlafaxingenerikum MCP – Tropfen verordnet bekam um mit der extremen Übelkeit klarzukommen. Sind also zusätzliche Medikamente nötig gegen die Nebenwirkungen, verringert sich die Kostenersparnis beträchtlich.
- Ich bin wie eine Betrunkene durch den Supermarkt geschwankt um meine Einkäufe zu erledigen – kommt es zu einem Zusammenbruch und man verbringt ein paar Tage im Krankenhaus (Kosten knapp 400 Euro für Essen Betreuung durch das Pflegepersonal pro Tag! – ärztliche Untersuchungen und individuell erhalten Therapien und Medikamente gehen extra).
- Die hohe Wahrscheinlichkeit des Absetzens von Generika wegen der unverhältnismäßigen Nebenwirkungen, Gefahr von Rückfällen und erneute Klinikaufenthalte. Sind Mütter Betroffen – Venlafaxin findet auch häufig bei postpartalen Depressionen Anwendung – kommen für die Krankenkassen noch die Kosten für die Kinderbetreuung dazu.
- Wäre es zu einem Suizidversuch gekommen und mein Freund hätte mich rechtzeitig gefunden – wenn ich das Venlafaxin genommen hätte nachdem er eingeschlafen ist – und ich wäre auf der Intensivstation gelandet, auch dafür hätte das „gesparte Geld“ sicher nicht ausgereicht.
- Ich habe (bis jetzt) nur ein Dauermedikament, 2 – 3 Stück egal wie es aussieht. Generika unterscheiden sich nicht nur in den Hilfsstoffen und, sondern auch in Größe, Form und Farbe. Werden also nicht mehr Medikamente sondern nur noch „Wirkstoffe“ verordnet, würde das für psychisch sehr beeinträchtigte oder älteren Menschen bedeuten, gerade wenn mehrere Medikamente dauerhaft nötig sind, dass es leicht zu Verwechselungen und falschen Dosierungen kommt. Meiner Meinung nach könnten lebensgefährliche, aber zumindest klinisch behandlungsbedürftige, Folgen bald an der Tagesordnung sein.
°°°MEIN FAZIT:°°°
Mein Bericht bezieht sich zwar auf meine Erfahrungen mit Trevilor /Venlafaxin, aber die Zulassungsbestimmungen für Generika und die Vorschrift ab sofort Wirkstoffe statt Medikamente zu verordnen, sind auch für alle anderen (dauerhaft) benötigten Medikamente übertragbar und daher geht das Thema ALLE an und kann JEDEN irgendwann betreffen.
Natürlich kaufe ich mir auch billiges Ibuprofen statt >>Dolormin<<, aber das nehme ich nur gelegentlich im Akutfall bei starken Kopfschmerzen, und wenn mir das eine Präparat von Firma X nicht sonderlich bekommt kann ein paar Tage später in die Apotheke gehen und nach Tabletten von Firma Y oder Z fragen.
Sollte aus Kostengründen die Umstellung auf ein Generikum in Erwägung gezogen werden, dann bitte auf ein spezielles Mittel unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle – nur so ist gewährleistet, dass Unverträglichkeiten auf bestimmte Hilfsstoffe erkannt werden, die Heftigkeit der Nebenwirkungen wird überwacht und es kann im Notfall eingeschritten werden und die individuell benötigte Dosis kann ermittelt werden, und das solange bis eine 100 %-ige Therapieäquivalenz gewährleistet ist! Abweichungen der Plasmakonzentration nach oben oder unten sind schließlich zulässig – und jeder reagiert anders. Einfach die Patienten mit einem neuen Medikament nach Hause schicken, wo es keine umfangreichen klinischen Studien gibt, halte ich für unverantwortliche, rücksichtslose Experimente mit chronisch (schwer) kranken Menschen. Und dieses Medikamentenhopping geht gar nicht!
Ich kann nur jedem raten in einem solchen Fall zum Arzt zu gehen, notfalls täglich, und über (neue) Nebenwirkungen zu klagen, sich ruhig krankschreiben zu lassen oder sich eben auch im Krankenhaus betreuen zu lassen. Ich werde mich nicht mehr allein abquälen, und vielleicht fällt es ja doch mal auf dass deutlich mehr Kosten anfallen wenn von einer Apotheke ein Generikum abgerechnet wird als in den Zeiten wo die Rechnungen für das „überteuerte“ Originalprodukt kamen. Es kann und darf nicht sein dass so mit der Gesundheit von kranken Menschen „gespielt“ und experimentiert wird, mit der „Menschenwürde“ im Grundgesetz und der gesetzlichen Krankenversorgung hat das nichts mehr zu tun. Man ist einfach nur ein lästiger Kostenfaktor der um jeden Preis verringert werden muss.
Danke für Alle Lesungen, Bewertungen & vor allem Kommentare!
8. August 2011
©Judith (julinchen1979) weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
*Meine Psychodrogen* von julinchen1979
am 10.09.2011Kommentare & Bewertungen
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kruegerchristine, 22.01.2012, 09:03 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Auch wenn' schon ein bisschen spät ist. Die Höchstwertung "BW" lasse ich trotzdem noch da! Sorry für meine Verspätung! LG Günter :-)
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Mondlicht1957, 11.09.2011, 18:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreich und liebe Grüsse wäre Deluxewürdig, aber leider wird das ja seit Monaten nicht mehr vergeben LG
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GLS: "Got Lost, Sucker?" (deutscher Titel: "Wenn der Doofmann zweimal klingelt")
29.12.2006, 10:42 Uhr von
Gemeinwesen
Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)Pro:
Rituale sind wichtig
Kontra:
Weihnachtsbäume und Silvesterraketen sind mir lieber
Empfehlung:
Nein
Rituale spielen in unserem Alltag eine wichtige Rolle. Sie geben uns seelischen Halt in stürmischen Zeiten. Das Aufstellen von Weihnachtsbäumen gehört dazu, das Abschießen von Silvesterraketen ebenfalls. Für mich hat auch das Klingeln des komplett orientierungslosen GLS-Mannes das Zeug zum Ritual.
Der GLS-Mann ist ein vertikal benachteiligter ausländischer Mitbürger. Ich sage das nicht, weil es für das, was ich schildere, von Bedeutung wäre. Ich sage das nur, weil mir die Merkmale „männlich, klein, südländischer Typ“ ins Auge fallen und mir dazu dienen, den GLS-Mann zu identifizieren, wenn von ihm die Rede ist („War es wieder der kleine Türke?“ „Ja. Wer sonst?“) Meinetwegen könnte die GLS-Person auch weiblich, langbeinig und walkürenblond sein. Hier geht es nicht um Nationalität oder Geschlecht. Hier geht es nicht um Merkmale, die diskriminieren. Sondern um solche, die Menschen gleich machen. Wie zum Beispiel ihre Herkunft aus Dummsdorf; und langsam glaube ich wirklich, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Paketdienstes GLS sämtlich von dort stammen.
Das Ritual ist stets das gleiche, und es beginnt damit, dass es an der Tür klingelt. Mittlerweile habe selbst ich es gelernt, die Gegensprechanlage bestimmungsgemäß zu nutzen. Ich gebe das Gespräch, das sich fast wöchentlich zwischen dem GLS-Mann (kursiv) und mir (fett) ergibt, im Folgenden wörtlich wieder.
„Ja bitte, hallo?“
„Ein Paket!“
„Ok.”
„Welche Etage?”
„Zweite.”
„Dritte?“
„Z-W-E-I-T-E.“
Das Ritual ist ohne dieses wiederholte Frage-und-Antwort-Spiel wirklich nicht komplett. Ich weiß zwar nicht, warum es dem GLS-Mann so überaus wichtig ist. Denn die Namen der Hausbewohner stehen a) unten am Haus an den Klingelschildern und b) außerdem im Aufzug. Spätestens im Aufzug müsste sich alles, was es an Nachfragen gibt, quasi von selbst beantworten, denn im Aufzuginneren sind Namen und Stockwerke einander zugeordnet. Da ich im zweiten Stock wohne, steht neben meinem Namen eine zwei (in Zahlen: 2).
Nun betätige ich den Türöffner, und es geschieht, was immer geschieht. Der GLS-Mann fährt mit dem Aufzug in die dritte Etage. Dort kann etwas Variation ins Ritual kommen – entweder klingelt der GLS-Mann bei den Nachbarn im dritten Stock und lässt sich von denen treppabwärts expedieren oder ich brülle Dinge wie „Zwei!“ oder „Hier! Zweite Etage!“ durchs Treppenhaus. Der GLS-Mann trappelt dann ins zwote Geschoss, drückt mir ein Paket in die Hand, lässt mich auf einem dieser neumodischen Apparillos mit einem Lichtgriffel meine Unterschrift leisten und sucht eilends das Weite bzw. den Hausausgang.
Danach schaue ich dann auf das Etikett, das auf dem Paket klebt. Und stelle fest, dass es tatsächlich für mich bestimmt ist (das ist in geschätzten. 50% aller Fälle der Fall) – oder dass es für die Leute in der dritten Etage bestimmt ist, die den GLS-Mann gerade zu mir geschickt haben.
Meine Vermutung: Um meine im hohen dreistelligen Bereich angesiedelte Hausnummer zu finden, klingelt der GLS-Mann sich wahrscheinlich auch jede Woche durch die gesamte Straßenzeile und arbeitet sich langsam und nach dem Prinzip „Trial and Error“ mit Hausnummer 1 beginnend hoch.
R e s ü m e e
Sowohl im privaten wie im beruflichen Kontakt mit Mitarbeitern des Paketlieferdienstes GLS habe ich wiederholt den Eindruck gewonnen, dass es sich bei ihnen um Menschen handelt, die auf dem so genannten ersten Arbeitsmarkt eigentlich keine Chance haben dürften. GLS-Mitarbeiter erlebe ich als mehrheitlich schwer von Begriff, leseschwach und unzuverlässig. Die Zustellung von Paketen an Adressen erfolgt in hohem Maße willkürlich, und es scheint Mitarbeitern von GLS ziemlich einerlei zu sein, an welche Adresse ein Paket von ihnen ausgeliefert und wem es ausgehändigt wird. Da kann ein Paket an Müllers aus dem siebten Stock auch bei Schulzens im Parterre landen – was in meinen Augen nicht weiter schlimm wäre, so lange GLS-Menschen fragen würden, ob Schulzens aus dem Parterre ein Paket für Müllers aus dem siebten Stock annehmen würden. Meinem GLS-Mann scheint aber gar nicht klar zu sein, dass es solche Unterschiede gibt, und auch auf Hinweis scheinen sie ihn nicht sonderlich zu interessieren. Fazit: Ich habe es aufgegeben, dem GLS-Mann die Feinheiten seines Jobs zu erklären und nehme wahllos an, was er mir an Paketen in die Hand drückt. Und weiß seitdem, dass Müllers einen ausgezeichneten Geschmack haben, was Weine betrifft, und dass Frau Schulze unterm Faltenrock gewagte Höschen aus roter Spitze trägt, die sie bei einem Flensburger Versandhaus bestellt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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julinchen1979, 12.09.2011, 13:36 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Das ist mir mal ein bw wert! Bei der Post in Würzburg wird aber auch die gesetzliche "Behindertenquote" erfüllt (ganz subjektiver Eindruck). Nachbar xy ist nicht zu Hause, und weil es keinen Aufzug gibt klingelt man bevorzugt im Parterre, also mir. Da ich aber nur selten Pakete erwarte und kein Entgelt als "registrierte Zweigstelle des DPD" erhalte, damit ich die Lieferungen der Nachbarschaft lagere, bleibt die Tür zu wenn ein gelbes Auto vorm Haus parkt. Da man bei mir geklingelt hat wird auch schon mal mein Namer vermerkt wo Nachbar sein Paket holen kann, dieser steht dann mit dem Schein vor mir und ich darf glaubhaft versichern dass ich nichts habe und keine Auskunft geben kann was damit geschehen ist. Oder man kommt vom Einkaufen und trifft am Eingang den Zusteller (wieder mit gelbem Auto und blauer Uniform) und weiß natürlich ob Nachbar z zu hause ist und sein Paket in Empfang nehmen kann - woher bitte? Ich war unterwegs, und auch sonst hab ich besseres zu tun als aus dem Fenster zu schauen und Buch zu führen wer wann das Haus verlässt oder zurückkommt. LG Judith
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tanja2003, 30.12.2006, 19:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
~~~ sh ~~~ und einen guten Rutsch ins Jahr 2oo7 wünscht Tanja
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Hilfe, ich werde grau !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Nun, es bleibt keiner verschont von grauen Haaren. Ab einem gewissen Alter ist mit dem Ergrauen der Haarpracht zu rechnen und man muss sich einfach damit abfinden. Wer Glück hat und wessen Haarfarbe von Natur aus blond ist, wird das Grau noch etwas verstecken können. Doch bei dunkelhaarigen Typen, wie ich einer bin, sieht man die ersten „Grauen" sofort und dann ist man zunächst mal entsetzt.
Wie das Ergrauen zustande kommt, weiß ich nicht so genau, nur dass es sich um eine Pigmentstörung handelt, ist mir bekannt. Aus irgend einem Grund bekommen die Haare nicht mehr ihren ursprünglichen Farbton und bleiben eben grau oder werden sogar ganz weiß.
Nun kann man ja sagen, jeder "Graue" solle zu seiner Pigmentstörung stehen, und wenn das Lebensalter dazu passt, ist das auch in Ordnung. Herren mit grauen Haaren oder auch ältere Damen, die manchmal wirklich schneeweiße Haare haben, finde ich ausgesprochen interessant.
Doch wenn ein junger Mensch plötzlich ergraut, macht ihn das oft um viele Jahre älter und ich denke, dass es verständlich ist, wenn man dann zu Hilfsmitteln greift. Sicher ist das auch eine Frage der Einstellung, denn wer sich mit seiner Haarfarbe wohlfühlt, sollte auch nichts daran ändern.
Die ersten grauen Haare habe ich ganz einfach mit einer Tönung behandelt. Alle 6-8 Wochen kaufte ich mir solch ein Packung, die mich so ungefähr 5 Euro kostete, je nach Marke und Produkt. Ich gefiel mir gut und da die Farbe fast identisch mit meiner eigenen Haarfarbe war, fiel es meinen Bekannten gar nicht auf. Allerdings sollte man nicht mit der ersten Tönung warten, bis man bereits schlohweiß auf dem Haupt ist. Dann ist mit einem kleinen Schock bei Freunden und Familie zu rechnen. Besser ist es, rechtzeitig die Haare im eigentlichen Naturton durch ein Mittel zu stärken.
Irgendwann habe ich versucht, meine grauen Haare zu akzeptieren. Zumindest in so weit, als das ich sie als graue Strähnchen in meine aufgefrischte Haarfarbe mit einbezog. Das machte ich natürlich nicht mehr selbst, sondern ging damit lieber zum Frisör. Auf diesem Stand bin ich heute noch und wenn ich in den Spiegel schaue bin ich immer noch sehr zufrieden mit meinem Aussehen. Das Grau in Verbindung mit dem Braun passt sehr gut. Die Frisöse hat jedes Mal sehr gute Arbeit geleistet.
Ich weiß, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem das Grau überwiegt und die nachgewachsenen Ansätze immer eher zu sehen sind. Bis dahin bin ich hoffentlich noch einige Jährchen älter geworden und kann zu dieser "Pigmentstörung" stehen. Manchmal empfinde ich es schon als ungerecht, dass ein ergrauter Mann oder ein Mann nur mit grauen Schläfen als interessant bezeichnet wird, während man von grauhaarigen Frauen, als "alte Damen" spricht. *g*
Ich kann vollkommen verstehen, dass sich junge Menschen, die frühzeitig ergraut sind, einer regelmäßigen Tönung oder Färbung unterziehen. Warum soll man älter wirken, als man ist, wenn es heutzutage Mittel und Wege gibt, um dieses zu verdecken. Ich hoffe, dass nicht ein geschätzter Leser, während des Lesens meines Berichtes, aus Ärger graue Haare bekommt. *g*
Hopsten
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-10-13 22:10:47 mit dem Titel Ärger mit dem Graben
Zum Glück sind wir nur von zwei Gräben umgeben. An der linken und rechten Seite unseres Grundstückes befindet sich die Gräben, die uns den nötigen Abstand zum nächsten Nachbarn bescheren. Der Sinn der Gräben ist mir nicht so ganz klar. Sie sollen angeblich das Regenwasser auffangen, und auf die angrenzende unbebaute Ackerfläche weiterleiten. Doch leider klappt das nur bedingt. Sicher, manchmal sammelt sich ein wenig Regenwasser dort, doch meistens fließt es nicht ab, sondern bleibt als sumpfiger Morast stehen.
Das Unangenehme sind die diversen Dinge, die sich in unserem Graben sammeln, da wir auch noch das letzte Grundstück haben. So schwimmt von unseren Nachbarn so einiges zu uns und bleibt im Morast hängen. Das sieht nicht schön aus und lockt vielleicht sogar noch Ungeziefer an. So bleibt uns nichts anderes übrig, als die beiden Graben zu säubern. So richtig tolle Tipps habe ich leider auch nicht. Fest steht nur, dass es gemacht werden muss.
So schnappen mein Mann und ich uns je einen großen Müllsack, ziehen dicke Gartenhandschuhe an, schlüpfen in unsere Gummistiefel und steigen in die Gräben. Wir warten zwar immer, bis das meiste Wasser versickert ist, doch irgendwann ist es vorbei mit der Warterei, dann muss es einfach gemacht werden. So sammeln wir mit der Hand den angesammelten Müll ein und werfen ihn in unsere Mülltonne. Wir holen die Unmöglichsten Dinge aus dem Graben, die nicht von uns stammen und ich habe bereits schon mal den Vorschlag gemacht, zwischen die einzelnen Grundstücke kleine Auffangzäune zu bauen. So würde der Müll eines jeden Eigentümers in seinem Graben bleiben und könnte von ihm selbst entsorgt werden. Ich finde das gerecht und richtig. Der Vorschlag wurde zur Kenntnis genommen, doch passiert ist bisher noch nichts.
Die Gräben haben natürlich auch Böschungen, die wir zum Glück sehr seicht angelegt haben. So kann mein Mann ohne große Probleme den Rasenmäher benutzen, um den hohen Graswuchs zu kürzen. Bei Nachbarn sah ich viel steilere Böschungen, mit denen es ganz sicher Probleme geben wird, sollte man einen Rasenmäher benutzen wollen. Da der Graben samt Böschung immer schön feucht ist wächst hier alles ganz prima. *gg* In der ersten Zeit lagen größere Zeitabstände zwischen unseren Säuberungsaktionen. Das hatte zur Folge, dass die Grabensäuberung seht lange dauerte und richtig schwere körperliche Arbeit war.
Nun haben wir uns entschlossen, doch lieber mindestens alle 14 Tage die Graben zu säubern. Dann ist das nur ein kleiner Zeitaufwand uns es ist auch nicht so anstrengend. Nun haben wir im Baumarkt ein Gerät gesehen, das mit einem Benzinmotor ausgerüstet ist und speziell bei der Grabensäuberung eingesetzt werden soll. Damit soll es ganz leicht gehen! Nun kostet dieses Gerät aber fast 200 Euro. Mit zwei netten Nachbarn haben wir vor, dieses Gartengerät gemeinsam zu kaufen. So wird es für alle billiger. Doch das kann man nur mit wirklich netten und korrekten Nachbarn machen, die auch sorgfältig mit der Maschine umgehen, sonst ist ein Nachbarschaftstreit vorprogrammiert.
Na ja, mal sehen ob es klappt. Jedenfalls kann ich leider nicht mit weiteren Tipps dienen. Vielleicht hat einer von Euch noch ein paar hilfreiche Tricks und Tipps für mich. Ist es so, lasst es mich wissen, ich bin Euch sehr dankbar.
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"G"edanken zur Arbeitslosigkeit
24.09.2002, 00:52 Uhr von
Archmage
Tja was soll mann nur schreiben... war mein erster Gedanke als ich mich hier anmeldete, doch DANN...Pro:
Gibts ein Pro?!?
Kontra:
Viele stellen Arbeitslose mit Schnorrern gleich und DAS ist nun nicht gerade fair...
Empfehlung:
Nein
Hallo Yopi-Leser!
Also heute wollte ich einfach mal meine Gedanken zum Thema Arbeitslosigkeit, Hartz, Schröder und Co. zum besten geben...
Nachdem ich jetzt leider einige Zeit arbeitslos bin, empfinde ich das was vom Staat für seine "Wähler" getan wird einfach eine ver*****ung der Bürger...
Während meiner ersten 6 Monate bekam ich 2 Angebote vom Arbeitsamt, beide Male die gleiche Firma, nur irgendwie nicht mal ansatzweise in dem Bereich in dem das Arbeitsamt suchen sollte, aber ok 50KM östlich von Berlin wäre noch OK gewesen, aber nachdem ich die erste Absage des Unternehmens hatte, sollte ich mich gleich nochmal dort bewerben... Also das nennt man dann wohl Beamtenwahnsinn...
Nun fand ich glücklicherweise einen Job... so dachte ich, also zum Amt, "ICH HABE NEN JOB... TSCHÜß..."
1-2 Wochen später kam dann wieder ein schreiben vom Amt, bitte bewerben sie sich da und da... "Tschuldigung, ich hab nen Job..., abgesehen davon, sind die Anforderungen für den vorgeschlagenen Arbeitsplatz irgendwie nicht in einklang zu bringen mit meinen Fähigkeiten, ich bin weder Schlosser noch Elektriker...
Nun leider wurde stellte sich 3 Wochen später heraus, daß ich wieder zur arbeitslosen "Meute der Faulenzer" gehöhren sollte...
Nun inzwischen ist es mir egal ob ich in Berlin oder in Hintertupfingen einen Job finde, aber zu behaupten, daß ein "Single" (nicht verheiratet!!!) auf einmal als "Leiharbeiter des Arbeitsamtes" nach hintertupfingen befördert werden soll, ist für mich nicht nur nicht verständlich, sondern ein absolutes Ding der Unmöglichkeit!!!
Wozu bezahlt ein Arbeiter die ganze Zeit seine "bescheiden niedrigen" Beiträge, wenn er dafür eigentlich nicht wirklich jemals etwas zurückbekommt, realistisch betrachtet, hätte ich meine "Arbeitslosenversicherungsbeiträge" auf ein Konto eingezahlt, häte ich wesentlich länger mehr Geld auf der Tasche gehabt, so muss ich hoffen, daß das Amt mir entweder was zuweist oder ich durch zufall nen Job finde... Da hilft auch kein "Wir reduzieren die Arbeitslosenzahlen" (in den letzten 4 jahren nicht erfolgt). Etwas später meldete sich die SPD dann wieder mit Wahlplakaten in Berlin: "Arbeitsplätze kann man nicht versprechen man muss hart dafür arbeiten"... Also hat Schröder vergessen seine Arbeit zu machen?!?
Nein natürlich nicht, denn er sagte ja nun auf seinen Wahlplakaten in Berlin, das seine Arbeit doch nur dafür da sei, Arbeitsplätze zu schaffen, aber wo sind diese Arbeitsplätze?!?
Also Hartz komm und rette den Schröder, nachdem er jetzt 4 weitere Jahre versuchen wird die Arbeitslosenzahlen zu drücken bin ich eigentlich nur noch darauf gespannt, was sich unsere Regierung einfallen lässt um die Zahlen künstlich wieder in den Keller zu drücken... "Hey, ein Arbeitsloser, der als "Leiharbetier des Staates" eingesetzt wird ist doch kein Arbeitsloser oder?!? so kommen wir doch glatt auf 0 Arbeitslose, einfach alle Arbeitslosen mit nem Besen ausstatten, gebt ihnen den Befehl mit dem Besen die Autobahn zu fegen, früher oder später werden sie dann von nem LKW erwischt und wieder einer weniger!!!"... Oder sollte es eher die Variante sein: "Hey Arbeitsloser, was heisst du hast kein Geld um deinen neuen Job anzunehmen, dann LAUF doch von Berlin nach München um den Job anzunehmen...."
Nun genug für heute, aber ich schätze mit dem Thema bin ich lange noch nicht fertig... Über Kommentare und Eintragungen ins Gastbuch zu dem Thema bin ich gespannt...
Grüße aus der gebeutelten Hauptstadt von
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Geld verdienen im Internet - Ist doch Quatsch oder?
15.09.2002, 20:33 Uhr von
Bandy02
Hallo Sehr viel gibt es eigentlich nicht von mir zu erzählen. Ich lese eher mehr als ich selbs...Pro:
wenn man viele Leute wirbt kann man vieleicht ein wenig verdienen
Kontra:
sehr Zeitintensiv und denoch keine großen Verdienstchancen
Empfehlung:
Nein
Ich möchte heute einmal ein wenig zum Geld verdienen im Internet schreiben.
Wenn man heute einfach so im Internet herumsurft so stößt man immer mehr auf Seiten bei denen sich alles um Geld verdienen im Internet dreht.
Die Versprechen die einen da gemacht werden sind ja schon unglaublich. Angefangen von Monatlichen Auszahlungen für das lesen von E-Mails (was schon ins lächerliche geht) bis hin zu Monatlichen Nebenverdienste von bis zu 10.000 Euro (ist eher schon kriminell) werden einen da versprochen.
Nun wie wahrscheinlich die meisten von euch, habe auch ich einmal mein Glück bei solchen Seiten probiert. Und um euch gleich ein wenig die Spannung zu nehmen, es funktioniert absolut nicht. Das was man damit verdienen kann sind höchstens Cent Beträge und mehr schon auch nicht.
Nun aber zu meinen Erfahrungen:
Bei zwei Anbietern möchte ich euch heute einmal beweisen das dies in den meisten Fällen nicht funktioniert. Und zwar bei Emailverdienst.de, und bei TopAdd.cc. Ich war auch noch bei vielen anderen Anbietern angemeldet mit den selben Ergebnis wie bei den zwei von mir vorgestellten.
Zuerst einmal zu Emailverdienst.de:
Bei diesem Anbieter kann man durch das lesen von E-Mails Geld verdienen. Wobei der Verdienst pro gelesener E-Mail zwischen 0,02 und 0,08 Euro liegt.
Wobei ausgezahlt wird ab einem Betrag von glaub ich 10 €
Wie ihr selber sehen könnt muss man hier schon einiges an E-Mails lesen um auch wirklich eine Auszahlung zu erhalten. Natürlich kann man ja auch seine Freunde werben, wobei man hierfür aber nur eine einmalige Zahlung von 50 Cent bekommt.
Also ich bin Mittlerweile bei diesem Anbieter schon fast ein Jahr angemeldet, wobei die E-Mails mit der Zeit immer weniger wurden. Insgesamt konnte ich 1 Freund werben, und somit eine Guthaben von (und jetzt haltet euch fest) 7 Euro erwirtschaften.
Naja das wahr wohl nichts!!!
Nun noch zu TopAdd.cc
Hier wurde versprochen das man seine Online kosten mit dem Surfen im Internet wieder hereinbringen kann durch das ansehen von Werbungen während man surft.
Na klar das ich das sofort auch ausprobieren musste.
Vor ca. 9 Monaten habe ich mich voller Eifer dort angemeldet. Wobei man für jede gesurfte Minute Punkte bekommt die dann in Geld umgerechnet werden. Die Umrechnung erfolgt jeweils am Monatsende wobei der Punktewert sich nach den einnahmen des Anbieters richtet.
Hier konnte ich sogar 4 Freunde für die erste Ebene und 2 Freunde für die zweite Ebene werben. Allerdings muss ich dazu sagen das man auch mit seinen Freunden natürlich nur Geld verdienen kann wenn diese auch aktiv surfen.
Tja was soll ich euch sagen, vielleicht hatte ich nur Pech mit meinen geworbenen Freunden denn mein Verdienst nach unglaublich langen 9 Monaten beträgt (bitte nicht lachen) 5,55 Euro.
Was für ein Vermögen!!!!!
Um nun auf den Punkt zu kommen. Ich habe es langsam satt immer wieder auf Seiten zu stoßen die das große Geld im Internet versprechen. Die Seiten werden auch immer mehr und was am meisten Ärgert auch immer schlechter. Mittlerweile findet man Seiten die über absolut kein Design verfügen einfach nur schlecht gemacht sind und möchten das sich andere Personen über dessen Seiten auch noch Anmelden.
Auch die Anbieter selber werden immer dubioser. Ohne irgend eine Anschrift und sogar ohne E-Mail Adresse werden immer mehr Seiten mit diesen Themen ins Netz gestellt.
Also ich bin von solchen Anbietern geheilt. Auch wenn jetzt ein Paar von euch meinen das es auch gute Anbieter gibt so möchte ich das nicht bestreiten aber das verdienen was Versprochen wird ist nicht drinnen zumindest nicht für Otto Normalverbraucher.
Ich schreibe hier und da einmal eine Meinung bei Yopi und wer weis vielleicht gelingt es mir einmal eine sehr gute Meinung zu schreiben und ein wenig Geld zu verdienen. ;-)
Tschau man liest sich Bandy02 weiterlesen schließen -
... und der Goldbarren wird per UPS versandt...
Pro:
wohl nichts, oder?
Kontra:
dubiose Internetseite, fehlendes Konzept
Empfehlung:
Nein
Na super! So etwas habe ich doch gar nicht verdient! Da kam mir mal wieder eine Email ins Postfach geflattert, und ich wußte weder, wem ich die zu verdanken hatte, noch, warum ich ohne jeglichen Grund MAL WIEDER gewonnen hatte. Eingetragen hatte ICH mich jedenfalls in keinem Verteiler.
Da bot mir doch glatt die Internetseite "Goldverlosung.de" ein vollkommen kostenloses Nokia Handy mit Zweijahresvertrag, aber ohne Anschluß- und Grundgebühr an.
Aber warum wollten die ein Handy ausgerechnet an mich versenden? Ich bin weder Stammkunde dort, noch kannte ich die Seite vorher.
Bei YOPI scheint sich "Goldverlosung.de" auch nicht gerade als einer der höchstfrequentierten Erfahrungsberichte herauszustellen. Um genau zu sein: der Suchbegriff existiert gar nicht.
Doch was ist die Seite eigentlich?
Ganz einfach. Die Seite scheint nach dem beliebten Prinzip "Name genügt, Firma betrügt" zu arbeiten. Man trägt sich einfach im Verteiler bei "Goldverlosung.de" ein, natürlich kostenlos, unentgeltlich und ohne etwas zu bezahlen, und schon kann man jeden Monat einen Goldbarren gewinnen. Natürlich will der CL Internet-Service alle Daten haben, also auch Festnetz- und Mobilfunknummer, Geburtsdatum und so weiter. Nur die Geheimzahl seiner EC Karte und die Kombination des heimischen Tresores darf man für sich behalten.
Doch es gibt noch mehr Gründe, die mich stutzig machen:
Es fehlt gänzlich Werbung, um (wenigstens teilweise) die Kosten zu finanzieren. Die Seite an sich ist ziemlich spartanisch aufgebaut, strotzt also nicht gerade vor Information und scheint aus einem Archiv kostenloser Homepage-Vorlagen zu entspringen. Viel mehr als "Hauptseite", "Anmelden", "AGBs" und "Impressum" kann man bald nicht klicken - die Maus wird also auch bei hoher Seitenfrequenz nicht ihren Dienst quittieren.
Wie jedoch kann sich "Goldverlosung.de" eine monatliche Gewinnausschüttung von knapp 7.000EUR leisten? Und auch die Preise 4 bis 500, jeweils ein Hotelgutschein im Wert von 120EUR, sind mir ein kopfzerbrechendes, aber nicht unlösbares, Rätsel. Das alles hat ja auch einen Wert von knapp 60.000 EUR. Und hat das "Hotel zur Igelstadt", in dem der Gutschein einzulösen ist, überhaupt Platz für monatlich 496 Gewinner? Wer sagt, daß das keine kleine Kaschemme in einem niederbayrischen Dorf ist? (Niederbayern verzeihen mir bitte diese In-den-Raum-Stellung!)
Aha! Ich verstehe! Die Adressen, die man in den Verteiler einträgt, werden zu Marketing-Zwecken an Dritte weitergeleitet - ganz legal, denn dazu gibt man nach Akzeptieren der AGBs sein Einverständnis.
Aber dann nicht wundern, wenn die Abtransportkosten für die Papierentsorgung (also Werbung en masse) ins Unermeßliche steigen.
Vielleicht sollte man aber auch bei dem Spaß mitspielen, und ein "Peter Müller" könnte sich unter dem Namen "Peter A. Müller" registrieren. Dann wüßte man wenigstens, welche Werbung man der "Goldverlosung.de" zu verdanken hat.
Fazit: Es fehlt ganz und gar an Glaubwürdigkeit! Es gibt durchaus klügere Strategien, um an Adressen zu kommen. Und Gewinnernamen wie "Monika M. aus Köln" kann sich ja jeder ausdenken. weiterlesen schließen -
Die Globalisierungsfalle
17.04.2002, 00:54 Uhr von
Mystik_Journeyman
Ich lebe für die Musik, Sport, Freunde und den Spaß am Leben. Das sind die Dinge die meine Seele ...Pro:
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Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Nein
Grundsatzdefinition : Firmen haben Hang zur Globalisierung aufgebaut und verkaufen diesen Vorgang, auf dessen Ablauf und Folgen ich später eingehen werde, als notwendigen Prozess, der die Welt vernetzt und die einzelnen Völker näher zusammenbringt, inzwischen gibt es schon sehr viele sogenannte Globalisierungsgegner.
Ablauf u. Folgen: Große Firmen (z.B. Siemens) verlagern die Produktion auf weltweite Standpunkte. Der Vorteil hierbei liegt für diese auf neudeutsch sogenannten „global players“ darin, dass sie ihre Standpunkte in Billiglohnländer legen können, hier werden die Arbeitnehmer praktisch ausgenommen und mit für deutschen Verhältnissen absolut unannehmbar geringen Löhnen abgespeist. Die Firmen verteidigen diese Maßnahmen u.a. damit, dass sie die Produktion zum Absatzmarkt verlagern, Fakt ist aber, dass von diesen Billiglohnländern oftmals wieder exportiert wird, und das es somit z.B. vorkommen kann, dass Siemens Glühbirnen aus Malaysia nach Deutschland liefert. Dieser Trend ist nicht mehr zu verkennen und geht, wie man an unserem Beispiel sieht, auch an absoluten Traditionsfirmen nicht vorbei. Folgen dieser Verlagerung sind der Wegfall von Arbeitsplätzen an den alten Standorten. Die Rechnung die hier von den Firmenbossen angestellt wird geht im allgemeinen sozialen Aspekt nicht auf, die einzigen die hier profitieren sind die Firmenoberen selbst. Schreiende soziale Ungerechtigkeit ist die Folge. Die in Deutschland wegfallenden Arbeitsplätze sorgen für höhere Ausgaben des Sozialstaates BRD, der die neuen Arbeitslosen mit seinem sozialen Netz auffängt und für ihre Grundversorgung geradesteht. Die neuen Arbeitsplätze in den Billiglohnländern verfügen in der Regel nicht über die sozialen Absicherungen wie sie in Deutschland vorgeschrieben sind (Krankheitsgeld durch verschiedene Versicherungen, Rentenabsicherung usw.), was die im Endeffekt anfallenden Lohnkosten enorm senkt. Die Firmen können aufgrund ihrer enormen Macht diese Kosten und die Steuerkosten drastisch senken, der Billiglohnstaat verdient zwar mehr als ohne diese industriellen Großmächte, jedoch wird das grundlegende weltweite soziale Netz durch diese Umschichtung zerstört, und das nur, um den Firmen im Endeffekt größere Gewinne zu erbringen. Dies ist dann auch der treibende Faktor für die Firmenbosse, die Gewinne müssen erhöht werden, und zwar ständig. Das was zählt ist der Anhebung des Aktienkurses, der „Shareholder“ muss sein „Value“ vergrößern, was eigentlich immer nur durch einen eigentlichen Substanzverlust zu erreichen ist. So ist es nichts ungewöhnliches, dass nach der Ankündigung von Streichungen von Arbeitsplätzen der Aktienkurs kurzfristig steigt, dies ist für den Aktienhalter natürlich angenehm, aber insgesamt kann diese Milchmädchenrechnung niemals aufgehen. Die Firma zerstört ihre Substanz und Produktionskraft, wird dafür kurzfristig aber höhere Gewinne einstreichen, dies ist doch schon eine Unlogik in sich. Eine andere populäre Möglichkeit ist es, ganze Firmenzweige zu schließen oder zu verkaufen, ungeliebte Produktionszweige werden abgestoßen und zerstört, der Aktienkurs steigt, während die Firma eigentlich an realem Wert verliert. Man kann daher auch eigentlich einen Aktienkurs als „virtuellen“ Wert am großen Börsenspieltisch dieser Welt bezeichnen. Ein anderes beliebtes Mittel um als Gewinner dieses globalen Kampfes um Geld dazustehen sind internationale Transaktionen von Werten von Börse zu Börse, hier geht es oftmals nur um minimale Unterschiede, die aber bei der Bewegung von großen Summen enorme Gewinne abwerfen. Möglich geworden ist dies durch die neue Technik wie Internet und Computern, die mit der Vernetzung der Welt Informationen in sekundenbruchteilen um den Globus schicken können. Folge dieses ganzen Prozesses ist, dass keine realen Werte durch Arbeit geschaffen werden, sondern irreale Werte für die Reichen noch mehr Geld abwerfen. Als Beispiel kann man hier die Vorgehensweise amerikanischer Rentenfonds nennen. Die mächtigen Fondmanager haben Riesensummen zur Verfügung die sie um den Globus bewegen können, und mit denen sie auch kleinere Firmen, so sie denn Anteile von ihnen kaufen (oder dies auch nicht tun), in die Globalisierungsfalle locken indem sie sie unter enormen Druck setzen, den Gewinn zu erhöhen, was dann wieder eine Handlungsweise der (im Zweifelsfalle auch von den Fonds eingesetzten) Vorständen hat wie sie oben schon beschrieben wurde. Allgemein sieht man hier immer wieder eine Vergrößerung der virtuellen Werte durch eine Zerstörung von Substanz. In diesem ganzen Prozess wird das Geschreie der Firmenoberen, der Fondsmanager, den ganzen „global players“ nach der Öffnung der Märkte immer größer, der Markt soll sich selber überlassen werden, eine Deregulierung soll erfolgen. Fakt ist aber auch, dass die jetzigen wirtschaftlichen Verhältnisse schon auf der Deregulierung aufgebaut sind, allein schon, dass das soziale Netz der Sozialstaaten zerstört (siehe oben)wird und eine globale Ungerechtigkeit und eine extreme Verschiebung der Eigentumsverhältnisse schon vorhanden bzw. passiert ist, zeigt doch deutlich auf, dass eine weitere Deregulierung nur der Tod jedes sozialen Grundgedankens sein kann. Die Globalisierung kann eigentlich nur noch von weltweiten, internationalen und einheitlichen politischen Interventionen in die richtige Richtung gelenkt werden, es darf keine Steueroasen mehr geben, und Löhne und Zälle müssen an die regionalen Verhältnisse angepasst, aber auch in ein internationales Gefüge eingebracht werden. Nur eine Regulierung dieser Verhältnisse kann eine Lösung bringen, die nicht nur Profit für große Firmen bringt, sondern auch soziale Gerechtigkeit. Aber dafür müsste die Politik endlich mal anfangen zu handeln, der richtige Zeitpunkt einer Einschreitung wurde eh schon verschlafen. Probleme werden nur oberflächlich bekämpft, aber an den Wurzeln wird nicht gearbeitet, sie werden nicht mal erkannt. Ein gutes Beispiel hierfür ist doch der zunehmende Terrorismus, der seine Wurzeln nicht nur in Glaubenskonflikten, sondern vor allem auch in Armut und extrem schlechten Lebensverhältnissen hat. Ein weitere Aspekt den man als Folge dieses „Turbokapitalismusses“ nicht ausser acht lassen darf, ist die Belastung der Umwelt. Die Waren die in Billiglohnländern produziert werden müssen auf großen Wegen zu ihren Abnehmern gebracht werden, Gewinner ist die Ölindustrie, verlieren tut in diesem Fall die Umwelt. Die Formel, dass man so viel Profit wie möglich machen muss geht eben oftmals auf Kosten der Umwelt. Große Sozialstaaten sind nicht dazu bereit ihren Beitrag zu einer Sicherung der Zukunft zu leisten, die USA verweigert jegliche Unterschrift unter Umweltprotokolle, es sei denn man verändert sie nach ihren Vorstellungen. Eine echte Unsitte sind auch die „fahrenden Lager“ mancher Firmen geworden, die Waren werden so geliefert, dass man keine Lagerräume mehr braucht, sondern das alles „in time“ ankommt, notfalls auch in einem halbvollen LKW. Spätfolgen werden mit großer Sicherheit der Fall sein.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Gewinner dieses beschriebenen Prozesses die großen Firmen sind, Banken die an Firmenzusammenschlüssen ihr Geld erwirtschaften (das sogenannte Investmentbanking hat ja schon dafür gesorgt, dass Banken die Arroganz besitzen ihren normalen Kunden kaum noch Betreuung zu bieten bzw. diese zumindest zu kürzen, unrentabel sei das „Kleinkundengeschäft), sowie der Aktienspekulant der die kurzfristigen Gewinne mitnimmt. Aber diese Form der Globalisierung, so haben das ja auch schon aktive und ehemalige Wirtschaftsgrößen anerkannt kann einfach auf Dauer nicht funktionieren, zu groß ist der Substanzverlust der dem ganzen Prozess zu Grunde liegt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Fhrink, 18.11.2002, 21:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Man sieht, dass das kapitalis- tische System wahrhaftig nicht der Weisheit letzter Schluss ist.
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calrissian, 16.04.2002, 00:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr einseitige und populistische Darstellung. Es gibt nicht nur Nachteile. Du lieferst keine echte Alternative.
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Ein Schatten der Vergangenheit
16.04.2002, 20:18 Uhr von
DrDuke
Derzeit mache ich eine Ausbildung als Kommunikations Elektroniker bei Bosch seit Sept. 01.In mein...Pro:
teilweise großes Sortiment
Kontra:
unfreundlich
Empfehlung:
Nein
Früher war ich wirklich zufrieden mit der Geschäftskette,
bloss mit der Zeit bin ich hinter die Preistreiberei gekommen.
DVD / CD :
So langsam gehören ja die DVD Filme zu den Massenprodukten und haben die VHS Videokassetten vom Markt verdrängt. Also müsste ja auch der Preis so langsam sinken. Anfang des Jahres hat Galleria Kaufhof viele DVD´s für ca. 20 Euro verkauft. Mittlerweile verlangen sie über 35 Euro für nen normalen Film. In Braunschweig hat z. B. Media Markt viele neue DVD´s wie Planet der Affen auf 18,99Euro reduziert. Als ich dann die gleiche Version des Filmes bei Galleria gesehen hab,
dacht ich , ich spinn. Die haben den Film von vorher 30 EURO auf
wahnsinnige 35 Euro hochgezeichnet. Merkwürdig warum kann Media Markt
ne DVD 16 Euro billiger verkaufen? Das sind immerhin ca. 32 Deutsche Mark. Und so hat Galleria mit der Zeit auch die Cd´s etc... stark hochgezeichnet in Hildesheim und Braunschweig.
Sortiment:
Galleria hat ne sehr große Auswahl an Klamotten ob nu Elegant oder Sportlich. Zudem verkaufen sie auch Sportgeräte etc.... . Halt alles was nen normales Hertie auch verkauft. Leider sind viele Sachen nicht in allen größen vorhanden und auch Farblich hat man kaum Auswahl. Die Qualität ist wie die Namen Nike etc... verraten gut und zufriedendstellend.
Kassen:
An den Kassen sind immer sehr lange SChlangen. Manchmal sind da 15 Kunden an der Kasse und ne andere Verkäuferin läuft da Ziellos herum, anstatt mal ne andere Kasse aufzumachen. Ich hab es bisher einmal erlebt das ne extra Kasse aufgemacht wurde. Also kann man an einer Kasse mit einer Wartezeit von ca. 15min rechnen wenn es schnell geht. Hab das leider selbst erlebt.
Freundlichkeit:
Bei Galleria gibt es Kundenkarten etc.... . Leider weissen die wenigen Kassierer nicht darauf hin. Einmal wars so, dass vor mir eine Oma die Sachen abgegeben hat zum Kassieren und in ihrem Portemonaie nach ihrer Kundenkarte gesucht hat. Das sah man sehr deutlich da sie viele Kundenkarten von Adler usw. in der Hand hatte. Dann hatte sie ihre Karte und die Kassierein hatte alles schon eingegeben und konnte die Karte nicht mehr berücksichtigen. Daraufhin musste die arme ältere Dame sich erstmal nen Vortrag anhören das man sofort die Karte geben muss etc... . Mit viel rumnörgeln konnte die Kassierein dann doch noch die Kundenkarte verrechnen.
Angebote:
Ich bin sehr oft in Braunschweig shoppen und auch bei Galleria. Da gibt es oft so Aktionen so das manchmal auf alles 20% gibt mit Artikeln die mit nem Punkt versehen sind. Merkwürdig alle Wintersachen waren damit versehen. Bloss waren die Artikel aufeinmal minimal teuerer
als vorher. Meine Mutter kriegt regelmässig Prozentkarten zugeschickt. Leider lohnen die sich nicht, da
a) die Preise eine Woche vorher erhöht werden IMMER
b) dafür die Prozente auf die Kundenkarte stark verringert werden
Also wer gerade in Aktionswochen da einkauft zahlt mit Gutscheinen sogar noch drauf. Weiss das daher, da ich die Preise meist oft vergleiche und irgendwie die immer teurer wurden wenn Aktionen geplant waren.
Ordnung:
Wenn ich mir so die DVD Abteilung ansehe, da liegt alles nur auf nen Haufen geworfen in Regalen rum. DVD´s mit den Anfangsbuchstaben A oder C, F, G liegen überall rum auch wenn laut angabe nur DVD´s mit t in dem Abschnitt liegen. Auch die Klamotten und Schwimmsachen sind nicht geordnet und alle größen liegen durcheinander mal aufgehängt mal auf dem Boden.
Parkplätze:
Das Parkhaus von Galleria in Braunschweig ist meist sehr voll, da viele dann zum Shoppen in die Innenstadt gehen. Da es aber ein sehr großes Parkhaus ist und die Preise auf normalen Standarts sind ist es ganz gut.
Preise:
Die Preise sind nicht grad billig und sind fast nie billiger als die der Konkurrenz. Besonderst teuer sind dort DVD´s oder Videospiele wo man bei der Konkurrenz vielleicht 10- 10 Euro sparen kann. Auch normale Sporthemden kosten hier so um die 5 Euro mehr als normal.
Fazit:
Ich schau gern mal bei Galleria Kaufhof vorbei, bloss aufgrund der Preise und er schlechten Ordnung kauf ich selten etwas
Bewertungsbegründung:
- einen Stern : Unfreundlichkeit
- einen Stern : lange Warteschlangen an den Kassen
- einen Stern : viel Unordnung
- einen Stern : hohe Preise an Sonderaktionstagen
Also bleiben auf ner Skala von 1-6 nur noch die Note 5 übrig.
Die bekommen sie wegen
a) dem teilweise großen Sortiment
b) großes Parkhaus weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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PrinceofLies, 17.04.2002, 16:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein Tipp:bei den Kategorien Themen mit Buchstabe ist es ganz praktisch,wenn Du das Thema selbst im Titel einfügst,da so interessierte Leser eher hierher finden
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ClaudiaRetzmann, 16.04.2002, 20:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ist mir bei Kaufhof auch schon aufgefallen, die Unordentlichkeit und vor allem auch die Unfreundlichkeit der Verkäufer(innen), teurer als woanders ist es da auch, also geh ich erst gar nicht mehr hin
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Faxe1, 16.04.2002, 20:25 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Sorry über was schreibst du eigentlich? Wer oder was ist Galeria?
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