Über Themen mit L Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Wie man die Lottozahlen berechenen kann!
05.07.2002, 10:24 Uhr von
Litho
Wau... das ist zu viel für mich... hhmmm, also ich bin halt litho... so wie man nur litho sein ka...5Pro:
nihil fit sine causa, logische Schlussforlgerung
Kontra:
aufwand ist zu hoch :-)
Empfehlung:
Nein
nihil fit sine cause, nichts geschied ohne Ursache... auch dieser Meinung bin ich. Alle Prozeße auf dieser Welt haben eine Ursache, nichts geschied aus reinem Zufall! Es ist doch nur die Tatsache dass wir nicht Wissen warum etwas gerade so geschied...
Mir ist bis jetzt kein einziger Prozeß bekannt der auf reinem Zufall basiert. Das heißt man könnte alles berechnen, alles auch die Lottozahlen!
So, da wir einfachen Menschen aber nicht wissen was die Kugel Nr.7 gerade vor der Kugel Nr.45 in das Loch fallen lässt, bezeichnen wir es einfach als Zufall, Liegt ja auch in der menschlichen Natur die Dinge zu vereinfachen. Da uns aber viele wichtige Fakten und Berechnungen fehlen nennen wir das Lottospiel einfach Glückspiel, dabei ist es doch nur die Frage der Berechnung! Jeder könnte die gezogenen Zahlen vorausberechnen, er benötigt nur das Wissen dazu. So, das ist ja alles gut und schön, aber wie berechnet man nun die Zahlen?
Um die Zahlen berechnen zu können bräuchte man alle Faktoren, welche auf die Kugeln einwirken... also wirklich alles, das wäre zu Beispiel:
- der Luftwiderstand (Kugel 8 hat keine Kugel vor sich und ist somit langsamer als die Kugel 45 weil die im Windschatten von Kugel 6 rollt)
- die unterschiedliche Erdanziehungskraft, welche auf die Kugeln wirken (auf der Gerade von Kugel 4 zum Erdmittelpunkt befindet sich mehr Material als auf der Gerade von Kugel 23)
- die Anzahl der Drehungen der Kugelurne (Maschienen berechnen alles, es gibt keine Maschine die mit Zufall arbeitet (die Randomizefunktion beim Rechner ist auch bloß eine Berechnung. Um hier scheinbare Zufallszahlen zu zeigen, werden Datum, Uhrzeit, freie Speicherkapazität, usw. mit zur Berechnung einbezogen)
- das Gewicht der Kugeln (das von Kugel 3 ist um das millionfachste kleiner als das der Kugel 43, und ist damit langsamer in der Fallgeschwindigkeit)
- Aufprall- und Reflektionswinkel der Kugeln untereinander (Kugel 13 prallt mit einem Winkel von 43,058473493000349934 Grad auf die Kugel 15 und wird damit um 37,9484737548594300034995303 Grad von der „eigentlichen“ Bahn abgelenkt)
So das sind alles einzelne und sehr einfache Beispiele, und zwar einige sehr Wenige welche wir mit unserem einfachen menschlichen Gehirn verstehen können, im Inneren der Urne.
Jetzt stell ich mal noch eine einfache Kette von Ereignissen zusammen, die den ganzen Prozeß verdeutlichen sollen:
Die Kette fängt weit vor der Enstehung der Welt, des Universums, vor allem... an und hört damit (nicht) auf dass Herr Glück gerade vor dem Fernseher sitzt, einen Pups in den Sessel lässt, seine Lottozahlen vergleicht und wieder einmal feststellt dass er zum hundersten mal Millionär geworden ist!!!
Anfang: ... Frau Lottofee stolpert in das Filmstudio herein und läuft aufgrund einer nichtbewußten innerlichen Verletzung 3,945843759554543235 sek bis zur Urne, in dieser Zeit schlägt ihr Herz 5 mal, es wollte gerade ein weiteres mal schlagen! Ihre Hände werden feucht und die Wassermasse auf den Handinnenfläschen beträgt 0,0043434035492345 ml pro cm3, aber das ist kein Zufall dass sie soviel Wasser auf ihrer Handfläsche hat!
Durch die unbewußte Verletzung die durch eine bemerkte Verletzung, also dem Fahrradunfall der durch einen Opelfahrer der aufgrund einer Fliege die in seinem Wagen war, weil er das Fenster runtergeleiert hatte um sein Papier vom Kaugummie rauszuschmeissen den er gerade von Frau Müller bekommen hatte, weil sie zufällig einkaufen war, nein Frau Müller hatte Hunger weil... auf jeden Fall hat der Opelfahrer die Lottofee angefahren weil die Fliege ihn in das Ohr geflogen ist und er dem Ohr mehr Aufmerksamkeit schenkte als dem Strassenverkehr. Die resultierente Verletzung aus dem Unfall verursachte nun die unbewußte Verletzung, welche auch zu ihrer Laufgeschwindigkeit beitrug, auf jeden Fall resultiert aus der unbewußten Verletzung weitere Verletzungen, die die Lottofee aber nicht direkt merkt, sondern nur den Wasserhaushalt auf ihrer Handinnenfläsche! (Damit wäre das Wasser knapp erklärt) Auf jeden Fall nimmt sich die Frau Lottofee eine Kugel, aber nicht zufälligerweise! Nein, sie rutscht von der ersten ab, weil die Hände so feucht sind und greift mit einer bestimmten Geschwindigkeit und dem unbemerkten zucken in der Hand (zB Herzschlag) die Kugel daneben, die Kugel 3!!! Aber die Kugel 3 liegt nicht zufälligerweise neben der Kugel 45, nein hier wirkten wieder eine unendlich lange Kette von Ursachen (könnte ich auf anfrage auch noch erläutern). Auf jeden Fall schmeißt sie die Kugel 3 als erstes mit bestimmten physikalischen Eigenschaften (sowohl bekannt als auch nicht bekannt) in die Urne, weitere Kugeln folgen... die Urne fängt 4,53242349254230547 sek nachdem die letzte Kugel (Kugel 34) auf die Kugel 39 fällt und alle Kugel in Ruhe kommen (wobei es eigentlich keine Ruhe gibt!!! Aber dazu später) an zu drehen... weil die Kugel 41 etwas leichter (um 0,000034325435 mg) ist als die Kugel 36 knallt sie mit einem Winkel von 12,3456789 Grad (der Winkel ist kein Zufall!) auf die Kugel 5, die Kugel fünf rollt gegen die Kugel 7 und diese rollt in den Auffangkäfig... aber leider zerbricht die Kugel (der Kabelträger hat die Kugel aufgrund einen Schwächeanfall fallen lassen, der Schwächeanfall wurde durch das harte Kickboxtraining am Vorabend veranlasst, der Kabelträger wurde für das Kickboxtraining im zarten alter von 5 Jahren begeistert, und eshalb ist er heute dort, und deshalb hat er die Kugel fallen lassen, und desahlb ist die Kugel futsch!) also Kugel 7 ist kaputt und zählt somit nicht, eigentlich wäre ja Kugel Nummer 5 die nächste aber die 19 knallt gegen sie und macht die Bahn frei für 34, damit ist 34 die erste Kugel (Kugel 7 zählt ja nicht weil sie kaputt ist), das geht weiter so und es ergibt sich folgende zahlenreihe: 34, 35, 36, 37, 38, 39 und Herr Glück tippte genau diese Zahlenreihe! Aber nicht zufälligerweise! Er konnte sich den Lottoschein nur leisten weil er seinen Opel verkauft hatte an einen der später dann die Lottofee umgenietet hatte. Mit dem Geld kauft er sich einen Lottoschein und kreuzt auf Grund verschiedener psychologischen und physikalischen und biologischen und chemischen und alle anderern Ursachen (die wir kennen und nicht), genau diese Zahlen an!!! Voila er ist Millionär! Leider tippten auch viele andere die gleichen Zahlen, weil..., und somit bekommt er 50 cent als Gewinn ausgezahlt, aber um diese fünfzig cent ausgezahlt zu bekommen muß er erst von seinem Handy in Köln anrufen um seinen Gewinn zu bestätigen, der Anruf kostet 59 cent...
Jetzt weiss man warum der Herr Glück genau die selben Zahlen hat wie die herrausgestellten... aber weil wir nicht all diese Faktoren (und noch milliarden*milliarden*milliarden*milliarden*unendlich weitere Faktoren) berechnen können und wollen, bezeichnen wir das als Zufall!
Daraus Folgt... nihil fit sine causa weiterlesen schließen -
„Am Samstag wollt´ mein Süßer mit mir Rudern geh´n ?“
Pro:
Das schönste Gefühl auf der Welt
Kontra:
absolut nichts
Empfehlung:
Nein
Wir fuhren von Erfurt in nordwestliche Richtung nach Mühlhausen. Das liegt etwas weiter weg – auch in der näheren Umgebung gibt es mehrere Seen, auf denen man Ruderboote ausleihen kann (zum Beispiel der Stausee Hohenfelden oder der Baggersee zwischen Stotternheim und Alperstedt – für die, die sich ein wenig auskennen).
Doch in Mühlhausen liegt der Schwanenteich. Den kenn ich aus den Tagen meiner Kindheit. So mancher Sonntagsausflug führte meinen Bruder und unsere Eltern hierher. Da ich schon so lange nicht mehr hier war, es mir früher immer gut gefallen hat, haben wir den weiteren Weg gewählt.
Aus Erfurt kommend, muss man in Mühlhausen nur in Richtung Eschwege/Kassel fahren. Dann kommt linker Hand der Schwanenteich, direkt hinter dem Stadion. Neben dem See gibt es auch ein Freibad.
Also dann, für eine Stunde Bootfahren pro Person 2 EUR gezahlt, über einen wackeligen Steg zum Boot und eingestiegen. Ein netter älterer Herr sorgte mit einer Art Enterhaken dafür, dass das Boot dabei nicht wegschwimmt und schon saß ich am Ende. Eingefleischte Wasserfahrzeugkenner wissen, dass das Hinterteil Heck heißt. Ich für meinen Teil verwechsele es zu gern mit dem Bug.
Dann ging es los. Das Rudern. Ich brauch wohl nicht erwähnen, wer hier gerudert ist. Wie gesagt, ich saß hinten und habe die Steuerung übernommen, indem ich meinem Freund zeigt, in welche Richtung er zu rudern hat. Ähnlich wie Fluglotsen, allerdings ohne Kellen, sondern mit bloßen Daumen gab ich richtungweisende Winke.
Mein Freund hatte auf dem Brett in der Mitte des Bootes Platz genommen, mit dem Rücken zum Bug. Dann lernte ich gleich, dass die Ruder im Fachjargon „Riemen“ heißen. Danke – werd´ ich nie wieder vergessen. Haha lieber Freund: ich hab auch was für Dich. Weißt du, dass Boote, wie wir eines benutzt haben, „Gigs“ genannt werden? Hab mich ein bischen schlau gemacht. Aber wen frag´ ich das, natürlich wirst du das wissen. Wann meldest du dich endlich bei „Wer wird Millionär an?“
Es hat nicht lange gedauert, da wollte ich auch mal die Paddel bedienen. Nachdem wir im schaukelnden Boot die Plätze getauscht hatten, hielt ich so ungefähr 20 Schläge durch, dann war die Lust am Rudern vergangen. Nicht, dass es anstrengend wäre, im Gegenteil. Aber Mädels – ist es nicht viel romantischer, wenn der Mann seine geliebte Frau über den See schippert? Der Sonnenuntergang fehlte, doch auch so wurde in der stimmungsvollen Umgebung meine romantische Saite voll ausgespielt.
Emanzipation hin oder her, in manchen Situationen ist doch jede von uns gern Frau, oder? Der Mann rudert und die Frau genießt. Das war doch schon in den letzten Jahrhunderten so, und man sieht immer wieder in Filmen, dass die Männer ihre Angebeteten in den naheliegenden Park ausführten, die Frauen mit Sonnenschirmchen vor der gelben Scheibe Schutz suchten und sich genüsslich im Boot von A nach B transportieren ließen. Warum sollte man Dinge, die solch eine Tradition haben, einfach über Bord werfen?
Das Gefühl der Schutzbedürftigkeit und die Überzeugung, dass der Mann ein Wesen ist, das fähig ist, uns Frauen diesen Schutz zu geben, ist uns Frauen von Natur aus eingepflanzt. Ebenso wie der Gedanke, dass der Mann das stärkere Geschlecht ist und aus diesem Grund auch die Ruder bedienen kann/muss.
Nein, im Ernst – Warum schreib ich diesen Bericht in der Kategorie „Alles mit L....“?
Weil es um die schönste Sache der Welt geht – die LIEBE.
Liebe – kann man sie mit wenigen Worten beschreiben? Meines Erachtens nicht. Es sind so viele kleine und große Kleinigkeiten, die die Liebe ausmachen. Jeder Mensch empfindet sie anders, diese starken und schönen Gefühle. Es ist genauso schwierig, einem Blinden die farbenprächtige Vielfalt einer Landschaft zu vermitteln. Dichter haben unzählige ergreifende Worte über die Liebe geschrieben.
Wir leben nicht isoliert wie Einsiedler, sondern in einer großen Gemeinschaft von Menschen, mit denen wir durch viele unsichtbare Fäden verbunden sind. Diese Fäden können sehr lose und unverbindlich sein, können enger und persönlich interessant werden bis hin zu jenen, die wir als eine Ergänzung oder Vervollständigung unserer eigenen Möglichkeiten erleben. Wie viele Menschen sehen wir Tag für Tag und werden ebenso von vielen angeschaut. Kaum etwas bleibt davon in unserer Erinnerung. Aber dann trifft uns doch einmal ein Blick, der sozusagen direkt von Herz zu Herz, der einem durch und durch geht.
Wie viele junge Prinzen haben versucht, Dornröschen aus ihrem tiefen Schlaf zu erwecken und sind bereits an der Dornenhecke gescheitert? Endlich kam der Richtige – die Dornenheckeerblüht in den schönsten und größten Blumen öffnet sich von allein, er geht unbeschädigt hindurch und weckt die Prinzessin. Hinter ihnen schließt sich die Hecke wieder und symbolisiert sie als Liebespaar. Zum Glück müssen wir in der heutigen Zeit nicht 100 Jahre schlafen und unseren Traumprinzen in den nächsten Generationen suchen.
Liebe – das ist umfassende Achtung und Anerkennung, einschließlich der kleinen „Fehler“ und Schwächen. Eigentlich sind es keine Fehler, denn diese Eigenheiten machen gerade das Entscheidende aus. Sie sind es doch, warum man den anderen so liebt. Bei jedem anderen hat es uns vielleicht gestört oder stört es uns – nicht aber bei unserem geliebten Partner.
Liebe – das ist
abends in seinen Armen einzuschlafen
morgens an seiner Schulter aufzuwachen
kleine Neckereien – das wissen schon Kinder („Was sich neckt, das liebt sich!“)
auf „stinkern“ mit „bürzeln“ zu reagieren
Geschenke, wenn man am wenigsten damit rechnet und Dinge, mit denen man am wenigsten rechnet, aber sich schon lange gewünscht hat
nach 5 Monaten Projektarbeit endlich wieder jeden Tag miteinander verbringen zu können
Wein auf dem Petersberg oder den Domstufen zu trinken
Grillen an einem Rastplatz
sich treiben lassen können
kein ausgeprägter Egoismus, sondern eine ausgeglichene Beziehung zueinander zu haben
bei Schwierigkeiten festen Boden unter den Füßen zu bekommen
sich geborgen zu fühlen
füreinander da sein
gemeinsam lachen zu können
den anderen aufzumuntern, wenn er traurig ist
Plüsch-Eisbären auf dem Kopfkissen zu tolerieren
Ich für meinen Teil habe meinen Traumprinzen gefunden.
Also, mein „Stinker“. Wenn du mal wieder deine Armmuskulatur stärken möchtest – ich bin dabei. Ich bin “ZKG“ und ich liebe Dich. weiterlesen schließen -
First love..
02.07.2002, 16:36 Uhr von
romy84
Hallo, ich bin eine 18 jährige verrückte Nudel aus Thüringen *gg*. Und schreibe gerne Berichte üb...Pro:
schöne Erinnerungen
Kontra:
Sehnsucht??!
Empfehlung:
Nein
Heute möchte ich einen Traum als Anlass für diesen Bericht nehmen. Ich habe von meiner 1. Liebe geträumt. Und das ist nun etwa 6 Jahre her das ich ihn das letzte mal gesehen habe.
/_/_/ VORGESCHICHTE __
Es war 1990 als ich eingeschult wurde und er war von Anfang an in meiner Klasse. Ich denke jeder kann es verstehen das ich da noch kein Interesse an Jungs hatte *gg*. Aber wir wurden Freunde, das lustige was wir nicht wussten wir wohnten genau nebeneinander.
Es entwickelte sich also, ich würde sagen, eine Sandkastenfreundschaft *gg*. Jeden Tag zusammen spielen etc. Wie das eben so ist als 6 jährige.
Erst in der 6. Klasse merkten wir das da mehr als nur Freundschaft ist. Und so began es auf die altmodische Art und Weise: Briefchen schreiben *gg*.
Willst du mit mir gehen?
[ ] ja [ ] nein [ ] vielleicht
Kreuze an!!!
Wer kennt diese Briefe nicht? *gg* Ich habe sie heute noch. Es folgten dann Briefe wie:
Findest du .... besser als mich?
[ ] ja [ ] nein
Kreuze an!!!
Klingt heut zu Tage süss, nicht wahr? Ich muss sagen ich war zu dem Zeitpunkt noch ziemlich schüchtern, aber irgendwie kam man dann zusammen *gg*
Aber es hatte sich nichts geändert, man hat zusammen gespielt etc.
Alles kam anderes als wir auf zwei andere Schulen kamen, man traf sich weniger aber dazu um so intensiver. Händchenhalten und Küssen. ;-)
Das dauerte aber nicht lange denn dann stand fest das ich weg ziehen werde und irgendwie kam er auf die gloreiche Idee er müsste mich davor noch entjungfern. Was ich für sowas von doof hielt und ihm das auch zu verstehen gab.
Ich war da glaub ich 14, ja! Also ausser Petting lief da nix ;-) Muss auch sagen Gott sei Dank. Ich hab ihn danach nicht mehr so sehr gemocht, weil er etwa tat was mir körperlich weh tat, aber dazu sag ich jetzt nichts.
Ich zog also weg und hörte nichts mehr von ihm, sah nur ein Jugendweihefoto und dachte: „Ach du scheisse, wie siehst du denn aus!?“ *lol* Das waren meine letzten Gedanken an ihn.
/_/_/ HEUTE __
Seit Anfang dieses Jahres denk ich oft an ihn zurück, träume von ihn und wünsche wir das wir uns wiedersehen, aber ich weiss nicht wo er wohnt. Ich weiss nicht wie ich ihn erreichen sollte.
Irgendwie fehlt er mir. Ich würde gerne wissen wie es ihm geht usw. Meine Träume spielen sich immer in der Stadt ab wo wir gewohnt haben. Immer vor seinem Balkon oder auf dem Hof.
Heute hatte er mir in meinen Traum einen elend langen Brief geschrieben und gemeint das es ihm nicht gut geht das er eine schlimme Krankheit hat usw.
Es war alles so echt, aber ich bin zum Glück aufgewacht. Aber trotzdem wünsche ich mir das wir uns irgendwann mal wiedersehen.
Und zwar nicht erst wenn es mal ein Klassentreffen geben sollte.
/_/_/ Was sagt uns das? __
DIE 1. LIEBE VERGISST MAN NIE!!!
© by Romy 2002
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-02 14:36:26 mit dem Titel First love...
Heute möchte ich einen Traum als Anlass für diesen Bericht nehmen. Ich habe von meiner 1. Liebe geträumt. Und das ist nun etwa 6 Jahre her das ich ihn das letzte mal gesehen habe.
/_/_/ VORGESCHICHTE __
Es war 1990 als ich eingeschult wurde und er war von Anfang an in meiner Klasse. Ich denke jeder kann es verstehen das ich da noch kein Interesse an Jungs hatte *gg*. Aber wir wurden Freunde, das lustige was wir nicht wussten wir wohnten genau nebeneinander.
Es entwickelte sich also, ich würde sagen, eine Sandkastenfreundschaft *gg*. Jeden Tag zusammen spielen etc. Wie das eben so ist als 6 jährige.
Erst in der 6. Klasse merkten wir das da mehr als nur Freundschaft ist. Und so began es auf die altmodische Art und Weise: Briefchen schreiben *gg*.
Willst du mit mir gehen?
[ ] ja [ ] nein [ ] vielleicht
Kreuze an!!!
Wer kennt diese Briefe nicht? *gg* Ich habe sie heute noch. Es folgten dann Briefe wie:
Findest du .... besser als mich?
[ ] ja [ ] nein
Kreuze an!!!
Klingt heut zu Tage süss, nicht wahr? Ich muss sagen ich war zu dem Zeitpunkt noch ziemlich schüchtern, aber irgendwie kam man dann zusammen *gg*
Aber es hatte sich nichts geändert, man hat zusammen gespielt etc.
Alles kam anderes als wir auf zwei andere Schulen kamen, man traf sich weniger aber dazu um so intensiver. Händchenhalten und Küssen. ;-)
Das dauerte aber nicht lange denn dann stand fest das ich weg ziehen werde und irgendwie kam er auf die gloreiche Idee er müsste mich davor noch entjungfern. Was ich für sowas von doof hielt und ihm das auch zu verstehen gab.
Ich war da glaub ich 14, ja! Also ausser Petting lief da nix ;-) Muss auch sagen Gott sei Dank. Ich hab ihn danach nicht mehr so sehr gemocht, weil er etwa tat was mir körperlich weh tat, aber dazu sag ich jetzt nichts.
Ich zog also weg und hörte nichts mehr von ihm, sah nur ein Jugendweihefoto und dachte: „Ach du scheisse, wie siehst du denn aus!?“ *lol* Das waren meine letzten Gedanken an ihn.
/_/_/ HEUTE __
Seit Anfang dieses Jahres denk ich oft an ihn zurück, träume von ihn und wünsche wir das wir uns wiedersehen, aber ich weiss nicht wo er wohnt. Ich weiss nicht wie ich ihn erreichen sollte.
Irgendwie fehlt er mir. Ich würde gerne wissen wie es ihm geht usw. Meine Träume spielen sich immer in der Stadt ab wo wir gewohnt haben. Immer vor seinem Balkon oder auf dem Hof.
Heute hatte er mir in meinen Traum einen elend langen Brief geschrieben und gemeint das es ihm nicht gut geht das er eine schlimme Krankheit hat usw.
Es war alles so echt, aber ich bin zum Glück aufgewacht. Aber trotzdem wünsche ich mir das wir uns irgendwann mal wiedersehen.
Und zwar nicht erst wenn es mal ein Klassentreffen geben sollte.
/_/_/ Was sagt uns das? __
DIE 1. LIEBE VERGISST MAN NIE!!!
© by Romy 2002 weiterlesen schließen -
LIEBESKUMMER.........anscheinend der Wahnsinn....nicht auszuhalten
28.06.2002, 10:52 Uhr von
blauersafir
Hallo, da ich schon bei Ciao einige Berichte geschrieben haben, dachte ich mit gehtse auch nach Y...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo Liebe Yopianer, heute schreibe ich einen Bericht über Liebeskummer! Diesen Bericht möchte ich meiner Freundin Manuela Witmen, denn sie hatte Liebeskummer und jetzt Heimweh! Warum Heimweh.....Ich fange mal von vorne an!!!
Vor ca. 1 1/2 Haren lerne ich Manu in einem Chat kennen! Wir verstanden uns super, direkt von anfang an! Ich wohnte hier in Krefeld und sie so weit weg...2 km von Salzburg entfernt! Wir waren also ca. 900 km von einander entfernt!
Wir schckten uns immer Email oder trafen und regelmäßig im Chat, eine richtig gute Frauen Freundschaft! Ich habe einen Sohn, und ich schickte ihr dann auch Fotos, weil sie ihn schon in ihr Herz geschlossen hatte, immer neue Fotos, damit sie sieht wie er sich verändert!
Nah Ja, dann ca. nach einem Jahr beschlossen wir uns mal Persöhnlich kennenzulernen. Wir waren ganz schön nervös, wir hatten zwar schon öffters Telefoniert, aber wenn man doch vor einem steht mit dem man sich sehr gut versteht, und die Stimme kennt, den jenigen aber noch nie persöhnlich ins Gesicht geschaut hat! Das war ganz schön ktass, hätte ich nie mals gedacht!
Sie kam also!!!!
Ich fuhr dann mit meinem Mann und meinem Sohn zum Bahnhof um sie abzuholen! Es war so süss, wir drückten unserem Sohn dann noch eine Rose in die Hand, weil sie total auf Rosen abfährt!
Der Moment war da, sie stieg aus dem Zug, ich erkannte sie direkt, wir fiehlen uns in die Arme und es war so als wenn wir uns schon ewig kannten...als wenn sie doch nur im Urlaub gewesen wär!!! Nah ja sie blieb eine Wunderschöne Kurze Woche und fuhr dann wieder ab!
Jetzt fragt Ihr euch WARUM LIEBESKUMMER????
DAS KOMMT GLEICH.............................................
Wir drei fuhren dann auch zu ihr nach Salzburg, blieben aber nur 4 Tage, weil wir es ganz spontan gemacht hatten und mein mann nicht länger frei nehmen konnte!
Tja da waren wir also wieder, wie am Anfang, wir schrieben uns wieder nur und schickten uns Bilder!
Dann bekahm sie wieder Urlaub, endlich, sie kam uns endlich wieder besuchen!
Die Schwester von meinem Mann hatte Geburtstag und wir drei Mädels gingen dann aus ummes ein wenig zu feiern! Meine Schwester rief dann noch ein parr leute an, die noch kommen sollten. Und da war unter anderem Sascha dabei! Sascha verstand sich mit Manu einwandtfrei!
Sie war eine Woche bei uns und die restlichen 4 Tage nur noch mit ihm, also Sascha!
Ich dachte mir, wie kann das gut gehen? oder wollte sie nur (Spass)?
Sie verbrachten 4 super schöne Tage, aber sie war doch bei uns zu besuch! Und sie lies mich für einen Mann sitzen den sie 4 Tage lang kannte und auf einmal ihre große Liebe war! Ich konnte mir das nicht vorstellen, sie kannte ihn doch nur 4 Tage!
Ich musste mich damit abfinden! Sascha brachte sie dann auch noch zum Bahnhof! Und weg war sie wieder!!!!!
Nun gut dachte ich mir, wir telefoniereten dann immer wieder mal und schrieben uns wie zuvor........und dann..................
Dann kam eine SMS auf mein Handy...ich öffnete sie.....es war Manu.....was schrieb sie.....????
"Was würdest du davon halten wenn ich nach Krefeld ziehen würde"?
Ich fiehl aus allen Wolken, als ich diese Nachricht gelesen hatte!!!
Ich rief sie gleich an und plauderte erst mal los! Was mit ihrer Familie sein, Freunden und und und ! Wohnung....eindach alles!
Sie sagte nur...Sascha ist mir wichtiger, ich vermisse ihn, ich brauche ihn! Ich will bei ihm sein!!!
Also Liebeskummer muss echt schrecklich sein!
Nahja sagte ich, du musst selber wissen was du machst...
Sie tat es, sie zog nach Krefeld, sie kündigte die Wohnung, Arbeitsplatz und verabschiede ihre Familie, Freunde, Bekannte! Sie lies alles zurück für SASCHA! Wenn das mal gutgeht! Sie sagte dann auch noch, das sie ihrern Arbeitsplatz jederzeit wiederhaben könnte, wenn es nicht klappt,,, und die Möbel die sie hatte stehen jetzt bei der Mutter gut verpackt im Keller! Sie hinterlies also nur traurige Herzen! Wenn man das so sagen darf " NUR" !!!
Sie war also jetzt hier, ich habe eine gute Freundin bei mir und eine Glückliche, jetzt hat sie keinen Liebeskummer mehr ...
JETZT HAT SIE HEIMWEH
Ob das gut geht, werden wir sehen!
Ich wünsche ihr Glück....
Ich hatte noch nie so richtigen Liebeskummer, aber wnn ich das so sehen, nachmeinen Erfahrungen, will ich das auch gar nicht haben, es muss ja schrecklich sein!
ICH WÜNSCHE DIE ALLES GUTE MANU, DAS ALLES GUT GEHT UND DU HIER BLEIBEN KANNST!!! HAB DICH LIEB
Cu Euer Blauersafir weiterlesen schließen -
Lecker Lecker Lecker
24.06.2002, 07:58 Uhr von
Skaterhater
HI meine Hobbies sind Radball und Fußball!!! Ihr fragt euch sicherlich jetzt was ist radball? wer...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Hallo liebe Ciao-Mitglieder!!!
Heute stelle ich euch einen weiteren, wahrscheinlich auch den letzten Bericht über die Mohrenkopftorten vor. Es ist mein persönlicher Favorit in der Dohrenkopfreihe. Diesmal ist sie mit Mandarinen bestückt. Die Torte hat es bei mir damals zur Konfirmation gegeben und sie hat jedem gut geschmeckt. Sie hat einen Energiegehalt von 23410 Kilojoule oder von 5556 Kalorien. Vorhanden sind auch noch: Eiweiße 104g, Fette 263g und Kohlenhydrate 646g. Die Zubereitungszeit beträgt 45 Minuten und einen Backzeit von circa 25-30 Minuten. Wobei hier die Kühlzeit noch nicht mit eingerechnet ist. Aber nun zu den Zutaten und zu der Zubereitung.
Zutaten:
Für den Biskuitteig
4 Eier
4 El heißes Wasser
175g Zucker
1 Pck Vanillin-Zucker
150g Weizenmehl
50g Speisestärke
2 TL Backpulver
Für den Belag und Füllung
250g Sahnequark
2 Dosen Mandarinen
12 Schokoküsse
1 Tl Zitronensaft
25g Zucker
150g saure Sahne
500ml Schlagsahne
3 Pck Sahnesteif
Zitronenmelsseblättchen
Zubereitung:
Als Erstes müsst ihr für den Biskuitteig die Eier und das Wasser mit einem Handrührgerät auf der höchsten Stufe eine Minute lang schaumig schlagen. Anschließend müsst ihr den Zucker mit dem Vanilie-Zucker vermischen. Dies muss dann langsam in die Masse gegeben werden und dann 2 Minuten schaumig geschlagen werden.
So jetzt muss das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver gut vermischt und gesiebt werden. Die Hälfte davon wird dann auf die Eiercreme gegeben. Dies wird anschließend kurz auf mittlerer Stufe mit dem Rührgerät verrührt. Der Rest von dem Mehlgemisch wird dann auf die gleiche Art darunter gehoben.
Danach wird der Teig in eine Springform mit einem Durchmesser von 28 Zentimeter gegeben. Die muss aber gefettet und mit Backpapier belegt sein. Die Form kommt jetzt auf einen Rost und dann in den Backofen. Bei einem Ofen mit Unter-/Oberhitze geschiet das Backen bei 180°C. Hier muss der Backofen aber vorgeheizt werden. Bei einem Gasofen muss der Backofen auf der Stufe 2-3 eingestellt sein. Hier muss man nicht vorheizen!!1
Anschließend müsst ihr den Tortenboden aus der Form lösen und den dann auf einen Kuchenrost stürzen. Jetzt müsst ihr das Backpapier abziehen und den Boden erkalten lassen. Danach muss man ihn waagrecht durchschneiden.
Jetzt braucht ihr die Mandarinen fpr die Füllung. Diese müsst ihr gut abtropfen lassen. Danach müsst ihr die gleichmäßig auf dem Boden verteilen, wobei ihr 18 zum Garnieren zurücklassen solltet.
Dann müssen die Waffeln am Ende der Schokoküsse vorsichtig abgetrennt und zum Garnieren beiseite gelegt werden. Die Schaummasse wird dann mit dem Quark, dem Zitronensaft, dem Zucker und der sauren Sahne mit dem Rührgerät zu einer schaumigen Masse gerührt. die Sahne wird dann mit dem Sahnesteif steif geschlagen und portionsweise unter die Quarkmasse gehoben.
Jetzt werden 2/3 der Masse gleichmässig auf die Mandarinen gegeben. Anschließend müsst ihr den Anderen Boden darauf legen und mit der restlichen Masse überziehen. Den Rand bitte nicht vergessen!!!
So jetzt muss die Torte ersteinmal eine Stunde in den Kühlschrank.
Nach dem Kühlen müsst ihr die Schokowaffeln teilen und schön auf dem Kuchen verteilen. Das Gleiche macht ihr auch mit den übrig gelassenen Mandarinen und mit der Zitronenmelisse.
Mein Erfahrungen:
Diese Torte ist einfach genial!!! Ihr kännt diese Torte auch mal mit anderen Früchten, wie zum Beispiel mit Sauerkirschen oder Bananen probieren. Oder ihr lasst die Früchte eifach ganz weg.
MFG Skaterhater
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-24 05:58:51 mit dem Titel Songtexte im Überschuß!
Hallo Liebe Yopi Mitglieder!!!
Heute möchte ich mal wieder über eine Seite im Internet schreiben. Diesmal handelt es sich um die Seite Lyrics3000.de. Auf diese Seite bin ich auch eher durch Zufall gestoßen, da derzeit eine Menge Berichte über die Seite bei Yopi zu finden sind. Naja dann werd ich jetzt mal drüber Berichten. Diese Seite ist dazu da, dass man hier Songtexte runterladen kann und diese dann auch verschicken muss.
Wenn man den Namen der Seite in die Adressleiste eingibt, dann erscheint eine ziemlich einfach aufgebaute Seite. Als erstes wird man ganz nett begrüßt und es wird dann auch noch auf zwei andere seiten hingewiesen. Außerdem steht hier das Ciao-Verbrauchertestzeichen. Das zeigt, dass diese Seite schon sehr beliebt ist. Außerdem steht hier noch ein Hinweis, was die Anzahl der Songtexte betrifft, die man sich hier schicken lassen kann. Diese Seite gibt es genau seit einem Jahr und die Gründer feiern derzeit ihr Jubiläum. Das sieht man auch daran, das derzeit oben links zwei Ballons sind, die den Geburtstag symbolisieren sollen. Dieses Symbol bedeutet auch noch, dass man wenn man drauf klickt, dann automatisch wieder auf die Startseite kommt. Rechts neben diesen Symbol ist dann noch Werbung. Die Willkommensgrüße findet man in einem schwarzen Kasten, der zentral auf der Seite liegt. Auf der linken Seite sieht man das Menü. Also hier muss man auf alle Fälle hin. Man unterscheidet hier zwischen drei großen Rubriken, die allerdings wieder in kleinere unterteilt worden sind.
Die drei angesprochenen Rubriken heißen Lyrics, Kontakts und Community. Wie gesagt stehen die alle rechts an der Seite. Unter Lyrics findet man dann noch die A bis Z Suchen, die Charts, Wunsch, gesuchte Lyrics und Hinzufügen.
Bei der Suche von A bis Z kann man sich wahrscheinlich schon vorstellen, was man darunter versteht. Man kommt dann zu eine Eingabefeld, wo man den Suchbegriff eingeben muss. Anschließend muss man noch auswählen, was man sucht. Ob es ein Titel ist, ein Interpret oder den gesamten Text. Bei über 17500 Songtexten ist diese Suchfunktion echt sehr praktisch. Man kann diese Songtexte auch Manuell suchen, d.h. Man kann auf einen Buchstaben oben klicken und man bekommt alle Interpreten, die mit diesem Buchstaben anfangen geliefert. Das ist auch ideal, wenn man nicht weiß was man sucht.
Unter Charts kann man sich auch schon vorstellen, was es dazu sehen gibt. Hier findet man die Songtexte, die am Öfftesten heruntergeladen worden sind. Dies ist in Form einer Tabelle dargestellt worden. Als Erstes, also ganz links, findet man den Rang. Insgesamt sind es 20 Songtexte. In der zweite Spalte sieht man., wie oft dieser Songtext schon runter geladen worden ist. Wenn man das so sieht, dann ist man echt erstaunt. Ganz Recht findet man dann noch den Titel und den Interpret. Hier kommt man dann direkt zu dem Songtext und brauch nicht in die Suche. Voraussetzung dafür ist aber, das der Song hier in den Top 20 ist. Also auch das ist eine sehr nette Kategorie.
In der Kategorie Neue Texte, findet man die neuesten Texte. Das sind nicht gerade wenig. Diese Kategorie wird täglich aktualliesiert und mit den ganz neuen Songtexten wird wieder ein guter Zug gemacht. Auch dies ist in Form einer Tabelle zu sehen. In der ersten Spalte findet man die neue ID des Songtextes. In der zweiten Spalte findet man dann den Interpret und den Titel des Liedes. In der nächstes Spalte ist dann der Name des Users abgedruckt worden,der diesen Songtext zur Verfügung gestellt hat. Und in der letzten Spalte sieht man das Datum, das anzeigt, wann der Songtext zur Verfügung gestellt worden ist. Auch dies ist wieder ein Pluspunkt für die Seite, denn man findet hier nur die neuesten Hits.
Also nun geht es zu Hinzufügen. Am Anfang dieser Kategorie findet man ein paar Hinweise, die besagen, dass man vorher sicher gehen muss, ob der Songtext nicht schon drin ist. Man sollte auch auf die korrekte Schreibweise des Interpreten und des Titels achten. Die Artikel sollten hinter dem Namen stehen und man sollte sich vorher vergewissern, dass der Text nicht geschützt ist. Hat man dies gelesen muss man erstmal seinen Namen eingeben und wird nach der E-Mail Adresse gefragt. Dann muss man den Hauptinterpret eingeben. Manche Sänger holen sich da noch Verstärkung von anderen Sängern und die muss man dann bei Zusatzinterpret angeben. Dann muss man natürlich noch den Titel angeben und den Text reinkopieren. Anschließend geht man auf Senden und der Songtext landet bei dem Chef der Seite. Dann gibt es hier noch die Funktion löschen, die aber wenig Sinn macht oder? Ganz unten gibt es einen Link zu den Top 20 der Uploader. Hier werden die User Gezeigt, bei denen am meisten runtergeladen worden ist. Diese Top 20 findet man auch noch unter der Rubrik User.
Auf Wunsch kann man seinen Wunschsongtext angeben, so dass das die anderen User dies leichter und schneller mitbekommen. Auch hier muss man wieder Name angeben. Auch die E-Mail Adresse wird wieder verlangt. Natürlich ist auch nach dem Titel und dem Interpreten gefragt. Hat man dies gemacht, dann steht man bei Gesuchte Lyrics. Auch hier ist wieder eine Tabelle zu sehen. In der ersten Spalte sieht man den Interpreten des Songtextes. In der Zweiten findet man den Titel des Songtextes. In der Dritten Spalte ist mal wieder der Name des Users, der diesen Song haben will. Und in der Vierten Spalte findet man noch ein Button, das einen zum Wunsch bringt, den der User haben wollte. Von hier aus kann man dann den Songtext an denjenigen weiterschicken. Auch eine sinnvolle Funktion die sich die Gründer hier ausgedacht haben.
So jetzt kommen wir zur Community. Die hat auch wieder vier Unterkategorien. Diese Rubriken heißen dann Chat, Forum, Partner und User. Als erstes beschreibe ich euch mal den Chat.
Um an diesem Chat teilnehmen zu können, muss man sich als erstes mal registrieren, was eigentlich überflüssig ist, denn in diesem Chat ist fast gar nichts los. Gestaltet ist der Chat aber sehr gut, denn man zum Beispiel die Sprachen einstellen, in der man alles erklärt haben will. Hat man dies getan, dann sollte man sich registrieren. Klickt man dann auf Registrieren, dann wird man weitergeleitet zu einem Formular, dass man ausfüllen muss. Hier werden die ganzen allgemeinen Lebensdaten verlangt. Hat man dies wiederum eingegeben, dann kommt eine Meldung, das man sich erfolgreich registriert hat. Also jetzt könnte es los gehen. Nein Stopp noch nicht ganz. Man muss noch den Chatraum angeben und/oder kann einen erstellen. Hat man dies getan, dann gebt ihr das Passwort und den Chatname ein. Also der Chat ist ganz ok und sehr schön gestalten. Der Hintergrund dieses Chats ist einfach nur schwarz. Zum Chat muss ich sagen, er ist nicht zu voll mit Werbung und er ist trotzdem gut. Also wenn jemand drin ist, kann ich ihn nur empfehlen. Obwohl ich bleibe bei Ms-Programs.
Im Forum kann man neue Einträge stellen. Ich würde sagen, das ist eine Art Gästebuch. Moment ich werde mal schnell einen Eintrag posten und beschreiben wie das geht. Man muss auf das Feld gehen, in dem steht: Neuer Beitrag erstellen. Dann wird man zu einem neuen Teil der Seite weitergeleitet und muss hier erstmal seinen Namen angeben. Anschließend muss man noch die E-Mail Adresse angeben und seinen Beitrag in das Kästchen hineinschreiben. Hat man dies getan, dann geht man auf Senden und der Beitrag steht dort im Forum. Man kann auch jeden einzelnen Beitrag kommentieren. Eine nette Sache, so kann man auch sein Gästebuch gestalten lol.
Als nächstes wäre da noch die Kategorie Partner. Hier findet man sämtliche Sponsoren, die an dieser Seite beteiligt sind. Man kann auch sich auch selbst da rein setzten, falls man eine Homepage hat, die was mit Songtexten zu tun hat. Dann muss man oben nur auf den E-Mail Button klicken und schon wird dein Angebot bearbeitet. Zum Schluss wäre da noch der Menüpunkt Kontakt. Hier findet man die Gründer der Seite und auch die Adresse. Also hier kann man sich beschweren und Verbesserungsvorschlägen.
Also ich kann von dieser Seite nur eines sagen. Perfekt einfach nur Perfekt. Die Seite ist sehr schön gestaltet und verdient es echt weiterempfohlen zu werden. Man kiann hier die Songtexte zu allen möglichen Liedern finden. Ich hatte noch nie Probleme damit, ein Songtext nicht zu finden, denn es ist alles super leicht zu verstehen, dass es sogar Nichtkenner dieser Seite schaffen müssten, sich hier zu recht zu finden. Aktualliesiert wird die Seite auch sehr oft und man kann sich nicht beschweren, das zu wenig los sei. Denn es steht jeden Tag ein neuer Songtextwunsch oder ein neubereitgestellter Songtext zur Verfügung, so dass man schon öfters mal vorbeischauen muss. Ich bin bekennender Chater und finde, dass der Chat zwar sehr schön aussieht und super leicht zu bedienen ist, aber das auch viel zu wenig los ist. Naja das ändert aber auch nichts an der Meinung zu dieser Seite. Ich gebe dieser Seite fünf Sterne, da sie es einfach verdient hat.
Mit freundlichen Grüßen Skaterhater alias Sven weiterlesen schließen -
Lauf, Junge! Das große Maulwurf-Tagebuch, Part 3
13.06.2002, 16:57 Uhr von
DERWUNDERBARE
DERWUNDERBARE - bekannt aus Film, Funk und vonne Butterfahrten ;o) DERWUNDERBARE -...Pro:
Mein erster Soloauftritt...
Kontra:
...der leider gründlich in die Hose ging!
Empfehlung:
Nein
Oder: So macht man sich unbeliebt!
Ahoi, liebe Leser!
Und nochmals die kurze Erklärung für die, die jetzt eher unwissend sind: Ihr lest hier mein tagebuch, welches ist letztes jahr verfasst habe, als ich als Kandidat für die PRO7-Abenteuershow "Der Maulwurf" unterwegs war...
Da die Sendung inzwischen natürlich schon lange gesendet wurden, gelten alle Zeithinweise nicht mehr! ;o)
Hallo und herzlich willkommen zum dritten Bericht der (hoffentlich noch langen) Berichtereihe zur Fernsehsendung „Der Maulwurf", bei der ich als Kandidat dabei war.
In dieser Serie von Berichten erzähle ich von den Ereignissen aus meiner Sicht und berichte dabei auch von Dingen, die man im Fernsehen nicht mitbekommen hat...
Heute berichte ich vom zweitem Drehtag. Mit diesem Drehtag wurde die erste Sendung komplettiert. Ja, ihr habt richtig gelesen, für eine 60-minütige Sendung (inklusive Werbung) haben wir tatsächlich 2 ganze Tage lang gedreht!!
Hier nun also mein Bericht:
*°*°*°*° Dienstag, 24. April 2001 *°*°*°*°
aaaargh, schon wieder früh aufstehen. Klar, heute ist volles Programm, wir sind heftig unter Zeitdruck. Eine Aufgabe steht für heute an, außerdem die Rauswahl am Abend. Als ob das nicht genug wäre, müssen wir ja noch das verkorkste Spiel von gestern zu Ende drehen, also früh aufstehen und auf einiges gefasst machen...
Unsere erste Busfahrt des Tages führte uns in die Altstadt von Las Palmas. Zeit für die Sehenswürdigkeiten hatten wir allerdings nicht. Steven begrüßte uns und forderte uns auf, zwei gleich große Gruppen zu bilden.
Ich gehörte mit Heike, Roland, Reiner, Renate und zur ersten Gruppe. Wir gingen zusammen mit Steven los. Er führte uns in ein Café, wo 7 Fernsehbildschirme aufgebaut waren. Über jedem Bildschirm war eine Kategorie zu lesen: unter anderem waren das:
-Logik
-Erdkunde
-Hollywood
-Zahlen
Auf einem Tisch davor war ein Laptop aufgebaut. Naja, da war ja recht schnell klar, daß im Gegensatz zu den beiden Action-Aufgaben von gestern heute eher das Gehirn gefordert wird.
AUFGABE NUMMER DREI
Unsere Aufgabe bestand darin, innerhalb von 15 Minuten die 7 Fragen der 7 gebiete zu beantworten. Für jede Frage dürfen wir 2mal raten. Jede richtige Antwort ergibt 1.500 DM für die Gruppenkasse.
***Anmerkung***
Im Fernsehen wurde gesagt, daß wir nur eine Antwort pro Frage geben dürfen.
****************
Nun ja, vorm Fernseher weiss man immer alles, aber unter Zeitdruck, von Kameras beobachtet - das ist tatsächlich etwas total anderes!
So kam es, daß wir die erste Frage nicht lösen konnten.
Das ärgerte mich besonders, weil die Kategorie „Logik" eigentlich mein Ding ist. Die Frage allerdings war heftig:
„Vervollständigt diese Reihe logisch: M D M D _ _ _"
An der Frage sind wir leider gescheitert, wir kamen einfach nicht drauf! (Die Antwort lautete übrigens F S S - Die 7 Wochentage! Wärt ihr drauf gekommen?)
Bei der zweiten Frage wusste ich die Antwort zum Glück sofort (Welches ist der zweithöchste Berg der Welt? - K 2)
Leider brachten uns die anderen Fragen auch kein Glück, nur eine weitere konnte von mir beantwortet werden - immerhin 3.000 DM für die Kasse.
Damit war die Sache für uns erledigt. Steven führte uns, von Kameras begleitet, durch die Stadt. Irgendwann bemerkte ich nebenbei, daß wir wieder am Ausgangsort angekommen waren, dachte mir aber nichts dabei. Kurze Zeit später waren wir an unserem Ziel angelangt. Steven führte uns in einen Raum, in dem ein Fernseher stand.
Auf dem Bildschirm sahen wir, wie die andere Gruppe gerade das Café betrat, in dem wir unsere Fragen beantwortet hatten.
Steven klärte uns jetzt auf, um welche Art von Spiel es sich handelt: Um eine sogenannte Wissensfalle!
Das heisst, die zweite Gruppe wird anfangen, die selben sieben Fragen zu beantworten. Für jede richtige Antwort wird uns allerdings 1.500 DM abgezogen.
Wir können das verhindern, indem wir einen aus unserer Gruppe losschicken. Er muss das Café schnellstmöglich wiederfinden und die anderen mit allen Mitteln daran hindern, weiter die Fragen zu beantworten!
Wow... damit hatten wir jetzt nicht gerechnet, denn keiner hatte auf den Weg geachtet, wir waren viel zu sehr damit beschäftigt, über die Fragen zu diskutieren. Außerdem hat Steven uns ganz schön im Kreis durch die Stadt geführt, um uns heimlich zu verwirren. Nun, das war ihm gelungen. Nach einigen Diskussionen stellte ich mich der Aufgabe, das Café wiederzufinden. Wie schon gesagt, ich wusste, daß wir etwas im Kreis geführt wurden, ich erkannte unsere Ausgangsposition wieder.
Also, daß ich den Weg finden werde, da war ich mir sicher. Daß ich allerdings sehr schnell sein würde, das wagte ich zu bezweifeln, immerhin bewege ich meine 125 kg normalerweise nur schnell, wenn irgendjemand vorher ruft „Das Buffet ist eröffnet".
Also hoffte ich, daß sich jemand anderer für diesen Job finden würde, aber leider waren wir uns über den Weg recht uneinig. Heike behauptete steif und fest, rechtsrum wäre richtig, während andere für linksrum waren. Ich wusste, daß ich linksrum laufen muss, sobald ich aus der Tür raus bin...
Also, irgendwie mussten wir uns entscheiden, und das schnell, denn es ging ja darum, möglichst schnell zur anderen Gruppe zu gelangen! Da sich die Damen und Herren nicht einigen konnten, meldete ich mich als Läufer, obwohl ich auch etwas unsicher war, irgendwie haben mich die anderen doch verunsichert...
Aber egal, Steven nahm mich, ging mit mir zur Tür, schubste mich sozusagen in die richtige, linke Richtung, und von da war eh alles zu spät. Ich rannte also los und war tatsächlich überraschend schnell, denn sowohl der Kameramann als auch die Regisseurin kamen kaum nach. Ich fand unseren Ausgangspunkt wieder, bog da ab, wo wir vorher mit Steven entlanggegangen sind - und plötzlich höre ich hinter mir die Regisseurin rufen „Haaalt! Du läufst falsch!"
Hey Shit, denke ich, das kann doch net sein, hier waren wir doch heute morgen... oder?
Naja, ich also erstmal abgebremst, um das mit der Regisseurin auszudiskutieren. Die gab dann nach etwa 2 Minuten auch zu, daß ich Recht hatte, der Weg war richtig! Na toll, nach der Pause war mein Schwung leider raus, und Seitenstechen hab ich auch gekriegt, aber egal, Zähne zusammenbeissen und weiterlaufen...
***Anmerkung***
Hervorragend geschnitten, PRO7! Das sah so aus, als wäre ich rumgeirrt und hätte den Weg nicht gefunden. In Wahrheit waren die Szenen, in denen ich unschlüssig war, nach dem Ruf der Redakteurin gedreht und dann reingeschnitten...
***************
Endlich kam ich am Café an, und ich stürzte (im wahrsten Sinne des Wortes) ins Café: „Halt! Stopp! Nicht weiter beantworten, das ist eine Falle!!" (diese Szenen hat man übrigens in den Trailern gesehen, die vor der Ausstrahlung der Sendung wochenlang auf Pro7 liefen)
Mit meinem Auftritt hab ich dann auch genau das bewirkt, was ich bewirken wollte: Alle Kandidaten blickten mich an, somit waren also alle Aktivitäten gestoppt. Ausser Atem erklärte ich ihnen, daß wir Geld verlieren für jede Frage, die sie richtig beantworten.
Leider war ich wohl nicht sehr überzeugend, denn Jens glaubte mir sozusagen nicht ein Wort!
Er drängte mich von den anderen ab und sagte ihnen, sie sollten nicht auf mich hören, sondern weiter raten, während er die Sache mit mir klärt.
Ich versuchte also mit allen Mitteln, ihn zu überzeugen, er war allerdings der Meinung, daß genau das die Falle war, und daß ich die Aufgabe hätte, zu verhindern, daß das Geld gewonnen wird...
Naja, nach etlichen Minuten kam dann endlich Steven mit dem Rest von uns, und er klärte die Sache auf.
Mein Erfolg war, daß in meiner Anwesenheit wenigstens keine weitere Frage beantwortet wurde. Leider stellte sich heraus, daß die ganze Mühe umsonst war, denn die andere Gruppe hatte bereits 2 Fragen richtig beantwortet und somit unsere 3.000 DM wieder verloren.
Und was noch schlimmer war: Es stellte sich heraus, daß Steven uns mehr in die irre führte, als ich dachte. Von meinem Ausgangspunkt aus waren es nämlich die Seitenstrasse entlang satte 50 Meter zum Café, ich wäre in 30 Sekunden da gewesen... wenn ich rechtsrum gelaufen wäre, so wie Heike es gesagt hatte!
Hervorragend, Wunderbar, da hatte ich die volle Arschkarte gezogen! Da durfte ich mir so einiges anhören, besonders Heike war ganz schön sauer auf mich, denn sie hatte mir den Weg verraten, ich hingegen war mir absolut nicht sicher, ob das stimmt und sie ignoriert...
Tja, da waren die anderen Kandidaten verständlicherweise nicht sehr erfreut drüber! Oh Junge, da kamen natürlich auch schon die ersten Verdachtsmomente auf. Wie oft wurde ich gefragt, wieso ich den langen Weg gelaufen bin.
Allerdings muss ich ehrlich gestehen: ja, ich habe einen Fehler gemacht, aber nein, es hat mich nicht interessiert! Sollen die anderen motzen und von mir denken, was sie wollen. Ich bin sicher, jeder von uns wird bei irgend einem Spiel mal nicht richtig handeln. So ist das Spiel halt.
Ich war mir jedenfalls sicher, daß am Abend der ein oder andere Kandidat auf MICH als Maulwurf setzen wird...
***Anmerkung***
Beim späteren Betrachten der Szenen im Fernsehen konnte ich übrigens erkennen, daß der Fehler nur bedingt meine Schuld war, seht es euch nochmal an, wenn ihr es auf Video habt: Als ich aus der Tür rauskam, versperrte Steven mir praktisch den Weg nach rechts, ausserdem schubbste er mich praktisch in die falsche Richtung...
****************
Das Thema beschäftigte uns alle natürlich auch auf der Busfahrt nach Maspalomas, wo wir am nachmittag ja noch das Ende von Spiel 2 drehen mussten.
Für mich überraschend war die Umgebung, in der weitergedreht wurde, ich wusste nicht, daß es auf Gran Canaria eine Wüste gibt! Naja, Wüste ist vielleicht etwas übertrieben, es war eher eine Ca 4 km² große Sandfläche mit Dünen, aber das sehr heisse Wetter tat sein übriges, um uns in echtes Wüstenfeeling zu versetzen.
Nachdem wir also nun vom Bus aus Ca 3 km Fussmarsch quer durch diese wüste hinter uns hatten (den direkten Weg durften wir nicht nehmen, weil dort noch unser Spiel aufgebaut wurde), hatten wir erstmal etwas zeit, um am Strand zu entspannen - es hiess mal wieder warten.
Dann ging es los, zuerst wurde mit Marcel gedreht, wie er die Sachen vom Barbecue vom Boot an den Strand bringt. Dann kamen wir ins Spiel. Es hiess „Schuhe aus, Hosen hoch - und rein ins Wasser!" das musste ja wenigstens so aussehen, als wären wir gerade vom Boot an Land gekommen.
Nachdem diese Szene etwa 5mal neu gedreht werden musste, weil immer wieder neugierige Touristen störend durchs Bild liefen *grummel*, war die Szene endlich im Kasten. Jeder schnappte sich ein paar Sachen vom Barbecue und los ging es im Laufschritt, rein in die Wüste.
Das war bestimmt ein herrliches Bild, bei Temperaturen von über 30 Grad stiefelt der dicke Sven mit einem Grill unterm Arm und einem Rucksack auf dem Rücken durch die Wüste.
Zum Glück mussten wir nicht weit laufen, denn uns erwartete noch eine kleine Überraschung.
Zwei Kandidaten, nämlich Roland und Heike, wurden von den Einschätzern dazu auserkoren, eine Spezialaufgabe zu lösen: Bogenschiessen. Jeder der beiden hatte 3 Pfeile zur Verfügung und musste die Zielscheibe mindestens einmal in der Mitte treffen. Schaffen die beiden das, bekommen wir als Hilfsmittel 2 Kamele, auf die wir die schwere Last des Barbecues abstellen dürfen.
Schaffen es die beiden allerdings nicht, so dürfen wir die Kamele nicht beladen, müssen die beiden störrischen Viecher aber trotzdem mit bis zum Beduinencamp nehmen - egal, wie!
Naja, ganz klar, keiner der beiden schoss einen Pfeil auch nur in die Nähe der Zielscheibenmitte, und der Rest ist Geschichte. Zum Glück schleppten wir ja ein komplettes Barbecue mit, und da war auch Baguettebrot dabei, damit lockten Esther und Renate die beiden Kamele hinter sich her...
Nun ging es an die letzte Etappe der Wüstenstaffel, quer über einige Dünen mussten wir einen abgesteckten Pfad Richtung Camp laufen.
Leider wurde mir erst jetzt bewusst, was ich da in der Hand halte: den Grill!
Man bemerke, die Aufgabe gilt als gelöst, wenn der Grill im Camp angekommen ist, aufgebaut wurde und dann entzündet wurde.
Was das heisst, wurde mir auch bewusst: Alles andere ist egal, aber der Grill muss zuerst im Camp ankommen - und ich mit dem Grill!
Ja herrlich, heute ist mein Glückstag, bin ich nicht gerade eben in der Stadt schon gelaufen, muss ich jetzt etwa schon wieder? Mit Gepäck?? Und Grill??? In der Wüste???? Bei der Hitze????? Warum hab ich mich eigentlich nicht bei Big Brother beworben? *grummel*
Also, es ging nicht anders, obwohl ich körperlich ziemlich am Ende war, blieb mir nichts anderes übrig, als loszurennen, quer durch die Wüste!
Ich habs dann mit einer für mich unglaublichen Leistung geschafft, als zweiter im Ziel anzukommen. Den Grill hab ich dann aber nicht mehr aufgebaut, weil ich wirklich fix und alle war.
Trotzdem, die Aufgabe wurde geschafft, weitere 5.000 DM kamen in die Gruppenkasse.
Nun kam noch eine angenehme Überraschung: Die beiden Einschätzer Carsten und Steffi hatten noch eine Aufgabe gehabt: Sie mussten schätzen, in welcher der beiden Disziplinen (Bootpacken oder Bogenschiessen) wir wohl besser sein würden. Sie entschieden sich goldrichtig für das Bootpacken - und schon klingelten weitere 5.000 DM in unserer Kasse!
Der Gesamtstand nach den ersten beiden Tagen lag damit also schon bei satten 15.000 DM!!!
Auf das geplante Barbecue in der Wüste mussten wir dann leider aus Zeitgründen verzichten, denn am Abend stand zum ersten mal die Abwahl an - einer von uns 12 musste also am Abend die Gruppe verlassen und schon nach 2 Tagen wieder nach Hause fliegen!
Dementsprechend bedrückt war dann auch die Stimmung im Bus, als wir zum Teamhotel fuhren. Ich erfuhr, daß eigentlich keiner der anderen Kandidaten eine Ahnung hatte, auf en sie als Maulwurf tippen sollten. Ich unterhielt mich lange mit Carsten. Seine Taktik am Abend würde so aussehen, daß er 2 verschiedene Leute tippt, einen Mann und eine Frau. Er hoffte, dadurch wenigstens einige Fragen richtig zu haben. Ich hingegen war nach den beiden tagen schon zu über 90% sicher, den Maulwurf erkannt zu haben. Ich wusste, auf wen ich tippen würde!
Das Team wohnte übrigens in einem anderem Hotel als wir, und neidisch muss ich zugeben, in einem schönerem, nicht umsonst hatte das Hotel 5 Sterne! Ich erwähne das, weil ich vom Aussehen her nicht der Typ bin, den man in solch einem Hotel erwarten würde... 180 cm groß, 125 kg schwer, kahlgeschorener Schädel, beide Arme tätowiert...
Naja, nach dem Abendessen im Hotel wurde es dann ernst, zum ersten mal bekamen wir einen Einblick, wie die Abwahlen laufen würden.
Das ganze lief sozusagen auf 3 Ebenen gleichzeitig ab:
1. Interviews: Jeder Kandidat wurde einzelnd in ein Hotelzimmer gerufen, in dem eine Kamera aufgebaut war. Die Regisseurin stellte uns Fragen, zum Beispiel, was wir von den Aufgaben hielten, ob uns etwas aufgefallen ist, wer der Maulwurf sein könnte, mich fragten sie auch, wieso ich beim 2. Spiel falschrum gelaufen bin, wie ich mit der Kritik der anderen umgegangen bin etc.
2. Die Fragen.: Das wichtigste am Abend. 4 Kandidaten wurden gleichzeitig in einen Raum geführt, in dem 4 Laptops standen, in jeder Ecke des Raumes einer. Nun mussten wir unseren Namen eingeben, und los ging es! 20 Multiple Choise Fragen wurden gestellt, um herauszufinden, wie viel wir über den Maulwurf wissen.
Die Fragen lauteten unter anderem:
-Ist der Maulwurf
*männlich
*weiblich
-War der Maulwurf am Staudamm auf dem Seil?
*Ja
*Nein
-In welcher Gruppe war der Maulwurf bei der Wissensfalle?
*Gruppe 1
*Gruppe 2
-Welche Funktion hatte der Maulwurf bei der Wüstenstaffel?
*Einschätzer
*Bootspacker
*Keins von beiden
-Mit welcher Maschine kam der Maulwurf auf Gran Canaria an?
*Hamburg
*Frankfurt
Man sieht also, man muss schon beobachten, nachfragen, lernen, merken und kombinieren, um hier gut abzuschneiden.
Erschwerend kam dann noch hinzu, daß das ganze auch auf zeit ging, denn wenn 2 Kandidaten gleich viele falsche Fragen haben, entscheidet die bessere zeit!
3. Der Fake-Computer: Hier musste jeder Kandidat einzelnd an einem Laptop so tun, als ob er gerade die 20 Fragen beantwortet. Das ganze war in einer schönen Umgebung aufgebaut und sollte eigentlich nur für die Zuschauer sein. Es sieht halt schöner aus, wenn der Kandidat im Palmengarten sitzt, als wenn er in einem Konferenzraum ist.
Diese 3 Schritte musste jeder Kandidat vollziehen - man kann sich vorstellen, bei 12 Kandidaten dauert das seine zeit, hinzu kommt dann auch noch die Auswertungen der Fragen vom Computerspezi Ingo von Knobloch.
Ich kann jetzt sagen, daß wir alle sehr nervös waren, aber es würde die Stimmung einfach nicht richtig treffen.
Klar, niemand wollte ausgerechnet als allererster die Gruppe verlassen müssen, auch ich nicht! Mein Ziel war es, mindestens eine ganze Woche (also 3 Folgen) dabeizusein, alles danach wäre reine Zugabe!
Durch die Verspätungen wurde es dann auch richtig spät, als wir endlich zusammengerufen wurden. Ich glaube, mir war schon lange nicht mehr so übel wie in dem Moment, als es hiess „Macht euch bereit, in einigen Minuten ist es so weit!"
Meine Knie waren so weich, weicher geht’s nicht! Auch den anderen Kandidaten ging es nicht anders, das konnte man ihnen ansehen, als wir in den „Raum der Verdammnis" eintraten.
Wir setzten uns in die aufgestellten Stühle und warteten auf das unvermeidliche, im Hinterkopf schwirrte mir immer der Gedanke „Einer muss gleich gehen - vielleicht bist du es?" ich muss ehrlich sagen, bei den 20 Fragen habe ich meine verdächtige Person voll durchgetippt, aber nachher war ich mir überhaupt nicht mehr sicher, ob das richtig war... was, wenn ich voll auf die falsche Person gesetzt habe?
All meine Taktiken, die ich mir zurechtgelegt hatte - vergessen. Ich habe zu hause sogar nach der Wahrscheinlichkeitstheorie bestimmte Kandidaten ausgeschlossen!
Das geht so: In der ersten Staffel war der Maulwurf eine Frau, ihr Name fing mit S an (Sabine). Bei Big Brother gab es auch einen Maulwurf, wiederum eine Frau, deren Namen mit S anfing (Sylvia). Theoretisch ist es nahezu unmöglich, daß auch diesmal wieder eine Frau mit dem Anfangsbuchstaben S der Maulwurf ist. Nach der Theorie muss der Maulwurf ein Mann sein, dessen Name nicht mit S anfängt!
Aber egal, alles war Makulatur, es gab kein vor und kein zurück mehr. Steven kam in den Raum, und ich könnte schwören, daß er supertraurig aussah. Nachher erfuhren wir, daß er kurz zuvor erfahren hatte, wer rausfliegt.
Nun kam der schlimmste teil der ersten beiden tage. Steven stellte sich vor uns an einen Tisch, auf dem ein Computer aufgebaut war, Der Monitor stand so, daß wir den Bildschirm sehen konnten. Auf dem Bildschirm war das Maulwurflogo, ein grüner Fingerabdruck auf schwarzem Hintergrund, zu sehen.
Steven sagte nun, daß die Reihenfolge der Namen zuvor ausgelost wurde. Er würde den ersten Namen in den Computer eingeben und Enter drücken. Färbt sich der Bildschirm grün, ist der Kandidat weiter. Färbt er sich rot, bedeutet das, daß der Kandidat ausgeschieden ist und die Gruppe SOFORT verlassen muss!
Also ging es los, der erste Name war der von Renate - GRÜN!
Nun kam das, worauf ich gerne verzichtet hätte: Steven sah mich an und sagte: „Sven - du bist der nächste!"
Ich schwöre euch, nie zuvor hab ich mich so hundeelend gefühlt wie in diesem Augenblick! Steven gab meinen Namen ein, dann drückte er Enter. Ich weiss nicht, wie lange das gedauert hat, aber mir kam es unendlich lange vor. Tausend Gedanken rasten durch meinen Kopf, mein Gott, das dauert viel länger als bei Steffi, hat er mich nicht besonders traurig angeguckt? Hat seine Stimme nicht traurig geklungen?
GRÜN!!!!! Ich glaube es nicht, tatsächlich grün, der Monitor ist grün! Ich bin weiter, ich habs geschafft, ich bin nicht als erster rausgeflogen! Ole Ole, ich bin der König der Welt...
So elend es mir vorher ging, so erleichtert und glücklich war ich jetzt - und natürlich auch etwas stolz!
Den Rest der Abwahl hab ich dann sehr entspannt verfolgt, es ging weiter mit - Steffi, Marcel und Ela - all ihre Monitore wurden GRÜN! Dann kam die reihe an Carsten, mit dem ich mich ja noch unterhalten hatte, und der sich total unsicher war, auf wen er tippen soll. Sein Bildschirm wurde ROT! Carsten war ausgeschieden, das war ein Schock für uns alle!
Auch Carsten war sehr geschockt, als er von uns weggeführt wurde. Wir hatten nicht mal Zeit für einen kurzen Abschied, so geschockt waren wir!
Die Stimmung war dann auch für den Rest des Abends auf dem absolutem Nullpunkt, zum Glück stand nichts mehr an ausser der Fahrt in unser Hotel.
In mir tobten auch zwei Gefühlswelten, einerseits hätte ich heulen können, daß ausgerechnet carsten gehen musste, andererseits freute ich mich riesig, daß ich noch dabei war, daß ich noch mindestens drei Abenteuer mehr erleben durfte!
Um 1 Uhr nachts waren wir dann endlich in unserem Hotel, Michael, unser Betreuer, gab noch bekannt, welche Sachen wir für morgen brauchen würden:
-Feste Schuhe
-Badezeug
-normale Klamotten
Dann gingen wir ins Bett, erschlagen von den Eindrücken der ersten beiden tage...
*°*°*°*° Fazit *°*°*°*°
Nun noch mein Fazit über den zweiten Tag:
Die Wissensfalle fand ich für mich persönlich hervorragend, mein erster Großeinsatz! Nicht nur, daß ich die beiden Fragen richtig beantworten konnte, sondern auch mein (leider vergeblicher) Einsatz als Läufer brachte mir die erste Großaufnahme ein.
Die Wüstenstaffel fand ich im nachhinein ebenfalls nicht schlecht, der Drehort war hervorragend gewählt, wann habe ich schon mal die Chance, durch eine Wüste zu rennen?
Die Abwahl war extrem nervenzerfetzend, aber ich hab es geschafft, ich bin noch dabei! Das macht mich stolz, und ich glaube, daß ich mit meinem Tipp relativ gut liege.
Vor mir liegen noch 2 weitere Tage Abenteuer, wer weiss, was diese Tage bringen werden, welche Aufgaben wir lösen müssen... ich bin jedenfalls rasend gespannt!
*°*°*°*° Vorschau*°*°*°*°
So viel verrate ich schon für die nächste Folge: Es gibt eine herrliche Aufgabe mit sehr schönen Bildern, einen großen Streit und ein Verbrechen!
FORTSETZUNG FOLGT
Also, bis dann denn...
Sven aka DERWUNDERBARE weiterlesen schließen -
Lyrik in der Schule - ja oder nein??
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Lyrik - eine Gattung der Poesie, neben Epik und Dramatik. Lyrik wird häufig im Sinne eines autonomen Sprachkunstwerks als die reinste Form von Dichtung aufgefasst. Stilmittel sind Rhythmus und Reim, Sprachklang, bildhafter Ausdruck. Formen sind unter anderem Lied, Hymne, Ode, Elegie und Sonett.
Als ersten Punkt gilt es die Lyrik in der Schule zu betrachten. Die Vermittlung von Lyrik ist Aufgabe der Schule, denn Lyrik ist ein Teil des Allgemeinwissens, das heutzutage in allen Bereichen vorhanden sein sollte. Natürlich kann man sich auch privat über Lyrik informieren, jedoch verbringen Jugendliche ihre Freizeit lieber mit ihren Freunden oder gehen ihren Hobbies nach. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich die Schüler in der schule mit Lyrik auseinandersetzen müssen. Es ist beispielsweise relevant zu wissen, dass es bekannte Gedichte wie „Der Erlkönig“ oder der „Zauberlehrling“ gibt und dass sie von Johann Wolfgang von Goethe stammen.
Außerdem werden durch die Behandlung von Lyrik in der Schule, Arbeitsformen, wie die Interpretation oder die Textanalyse, geübt. Diese beiden schulischen Arbeitsweisen sind nicht nur für das Fach Deutsch wichtig, sondern auch für alle anderen sprachlichen Fächer, denn neben Gedichten werden auch andere Texte zum Beispiel Zeitungsartikel analysiert und interpretiert. Durch die Textanalyse und –interpretation werden also diese Formen geübt und die Lyrik wird dadurch auch besser verstanden. So ist es beispielsweise beim Studium leichter und nicht so zeitaufwendig, einen Text zu analysieren, wenn das schon in der Schule schon mehrfach geübt wurde, was durch die Besprechung von Lyrik unterstützt wird.
Jedoch kann Lyrik auch ein Ballast für die Schule sein. Die Interpretation von Gedichten wird in den meisten Fällen von den Lehrern vorgegeben, was die unterschiedlichen Interpretationen der Schüler beinahe unmöglich macht. Ihnen wird der Wille des Lehrers aufgezwungen. Wenn nun beispielsweise ein Schüler in einem Gedicht einen ganz anderen Sinn sieht als der Lehrer ist er gezwungen den Sinn des Lehrers zu übernehmen, denn falls dieser Lehrer über dieses Gedicht eine Stegreifaufgabe schreibt, möchte er seine Interpretation wiedergegeben sehen und nicht eine andere, die er dann wahrscheinlich nicht zu beurteilen wüsste.
Ein weiterer negativer Punkt ist die Wichtigkeit anderer Teilgebiete im Fach Deutsch. Neben Lyrik gibt es noch sehr viele Punkte, die im Deutschunterricht behandelt werden müssen, zum Beispiel die Grammatik, die Rechtschreibung, die Erörterung oder das Protokoll. Diese Beispiele sind wesentlich wichtiger als die Lyrik, denn ein Stundenprotokoll muss ein Schüler pro Schuljahr öfter anfertigen, Erörterungen sind bis zum Abschluss des Studiums in jedem Fach nötig und Grammatik und Rechtschreibung sind die Grundlagen der deutschen Sprache. Durch die neue Rechtschreibung müssen diese Grundlagen immer wieder erneuert werden. Da bleibt keine Zeit mehr für Lyrik.
Ein weiterer Punkt zu diesem Thema –„Lyrik lesen in der Schule“- ist, dass Lyrik ein Teil der Literatur ist. Es ist sogar ein sehr wichtiges Element der Literatur und Kultur. So ist zum Beispiel die damalige Sprache und die damit verbundene Schreibweise zu betrachten. Sie sind mit unserer heutigen Sprache und Schreibweise kaum noch zu vergleichen. Sie sind jedoch ein Teil der Literatur. Ein gutes Beispiel dafür ist das Gedicht „Abend“ von Andreas Gryphius aus dem 17. Jahrhundert. Er schreibt, dass „[...] wo Thir und Vogel waren [...] itzt die Einsamkeit [Traurt]“. Dieser Ausschnitt zeigt sehr deutlich die unterschiedliche Grammatik und Rechtschreibung.
Es werden außerdem nicht nur alte Rechtschreibungen und Sprachen bekannt, sondern auch die Autoren, denen wir die gesamte Lyrik zu verdanken haben. Die Schüler lernen die Umstände, in denen die Autoren in der damaligen Zeit gelebt haben, und die Probleme dieser Epochen kennen. Sie erfahren wie sich eine Epoche aus der anderen entwickelt hat, welche Autoren vorherrschend waren und welche Werke sie geschrieben haben. So lernen sie beispielsweise, dass die Epoche der Romantik nach der Klassik kommt oder dass Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller zwei bedeutende Dichter der Klassik waren.
Gegen das Lesen der Lyrik in der Schule, spricht aber, dass die Lyrik ein sehr spezieller Teil der Literatur ist. Jugendliche können die in der Lyrik verwendete Sprache, Rechtschreibung und Grammatik nur schwer verstehen. Aus diesem Grund interessieren sie sich nicht dafür und sind sehr schnell entmutigt, wenn sie sich dann doch mit einem Gedicht auseinandersetzen, es jedoch nicht verstehen. Ein Beispiel dafür ist „Der Psalm De profundis“ von Martin Luther .
Außerdem ist anzumerken, dass das Interesse für Lyrik nur bei Spezialisten an den Universitäten vorhanden ist. Denn diese Studenten haben sich für dieses Fachgebiet entschieden und möchten Literatur, also auch Lyrik studieren und bringen das nötige Interesse mit. Dass an Universitäten das Interesse vorhanden ist, zeigt die Ludwig-Maximilians-Universität in München, denn an der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften befinden sich derzeit 13118 weibliche und männliche, deutsche und ausländische Studenten.
Die Anwendung von Lyrik gilt es als nächstes zu betrachten. Die Lyrik kann für verschiedene wichtige Zwecke benutzt werden. Ein Punkt dazu ist das Gedächtnistraining. Durch das auswendig Lernen von Gedichten, wir das Gedächtnis trainiert und es fällt einem nach jedem Mal leichter, etwas auswendig zu lernen, denn das Merkvermögen nimmt zu.
Eine weitere Verwendung für Lyrik sind feierliche Anlässe, wie Geburtstage oder Feste, zum Beispiel Weihnachten. Da ist es dann von Vorteil, wenn man ein Gedicht, passend zum Anlass, aufsagen kann. Dies dient zur Unterhaltung und vermittelt außerdem auch eine fröhliche und gute Stimmung. Das verschönert diese Feiern noch.. Ein Beispiel dafür, ist das Gedicht „Knecht Rupprecht“ von Theodor Storm, das bei keiner Nikolausfeier fehlen darf.
Jedoch muss auch betrachtet werden, dass es an Eignung für Lyrik mangelt. Das liegt daran, dass der Bezug zur Wirklichkeit fehlt. Viele Gedichte handeln entweder von Liebesgeschichten aus längst vergangener Zeit oder irgendwelchen Natureindrücken. Jugendlich sehen da zur heutigen Realität keinen Bezug, es gibt auch keinen. So gibt es beispielsweise das Buch „Die vier Jahreszeiten“ , eine Sammlung von Gedichten über den Wandel der Natur während der vier Jahreszeiten.
Ein anderer Grund, weshalb ein Mangel an Eignung für Lyrik besteht, ist, dass man durch Lyrik keinen Nutzen für das spätere Leben hat. Wenn man in der Schule jahrelang Mathematik gelernt hat, kennt man nachher alle möglichen Rechenarten und kann damit viele Berufe ergreifen. Wenn man Englisch erlernt hat, könnte man einen Beruf ausüben, bei dem man Englischkenntnisse benötigt, zum Beispiel bei einer internationalen Gesellschaft. Aber wenn man Unterricht in Lyrik hatte, dann kann man damit nichts anfangen, außer Lyrik zu studieren, doch das machen die wenigsten. Viele Jugendliche wollen direkt nach dem Schulabschluss das Arbeiten anfangen, dann helfen ihnen ihre Lyrikkenntnisse nicht weiter.
Man kann sich nun darüber streiten, ob die Vor- oder Nachteile überwiegen, ich jedenfalls bin der Meinung, dass Lyrik wichtig ist, es gehört zur Kultur und Literatur und somit auch zur Allgemeinbildung. Deshalb sollte es in der Schule unbedingt unterrichtet werden. Wenn nicht, geht es uns einmal so wie Zlatko : „ Wer ist Shakespeare?“
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-07 19:56:55 mit dem Titel Ein Leben in der Großstadt oder auf dem Lande??
Nun, bei dieser Frage spalten sich die Meinungen der Leute, für mich allerdings ist die Antwort klar: GROßSTADT!! Da gibt es gar keinen Zweifel. Vor allem als Jugendlicher hat man dort in jeder Hinsicht die besseren Karten, mehr Möglichkeiten sich zu amüsieren, Freunde kennen zu lernen etc.. Nehmen wir nur einmal das Beispiel shoppen gehen: also, in der Großstadt setze ich mich auf mein Fahrrad, fahre eine Viertelstunde ins Zentrum und schon bin ich da. Eine herrliche Atmosphäre schlägt mir auf der riesigen Einkaufsstrasse entgegen, viele Geschäfte, die mich anlocken, die vielen Leute, alle Sinne werden sofort auf positivste Weise angeregt. Und schon kann das Vergnügen beginnen.
Was passiert, wenn ich mich auf dem Land auf mein Fahrrad setze und eine Viertelstunde fahre??? Ich lande mitten in der Pampa und der Duft eines frisch geodelten Ackers umringt meine Nase. Es gibt natürliche so genannte „Landeier“, die das auch noch toll, idyllisch, ja sogar erholsam finden, aber ich muss sagen, dass das abartig ist. Ich persönlich habe leider das Pech in einer Kleinstadt zu wohnen und ich kann es nur so ausdrücken: da geht gar nichts. Nicht einmal eine Kneipe oder Disko haben wir hier. Kaum brauchbare Geschäfte und sonst gar nichts. Es ist ein einziger Graus und man könnte oft wirklich in Depressionen verfallen!!
Natürlich kommt von den typischen Kleinstadtbewohnern immer die Standardaussage, dass das Leben in einer Großstadt sooo teuer wäre. Aber dieses Argument ist leicht zu entkräften. Nehmen wir das Beispiel Transport. Wenn ich am Wochenende in eine Disko oder in ein Kino will, brauche ich einen Fahrer (weil ich noch keine 18 bin) um in die ca. 30km entfernte nächst größere Stadt Bayreuth zu kommen. Das ist schon das erste Problem, einer muss fahren, das heißt den ganzen Abend darf dieser keinen Alkohol trinken, hat Benzinausgaben und Parkgebühren. In der Großstadt kann man leicht öffentliche Verkehrsmittel benutzen, sicher, das kostet auch, aber wenn einem das zuviel ist, kann man immer noch leicht zu Fuß gehen oder das Fahrrad nehmen. Denn in großen Städten gibt es an jeder Ecke angesagte Diskotheken oder Kinos, da muss man keine kilometerweiten Entfernungen zurücklegen.
Außerdem hat man in Großstädten viel mehr Bildungsmöglichkeiten, man kann zwischen verschiedenen Gymnasien auswählen, ob jetzt nun das wirtschaftliche oder das musische, mathematische oder sonst irgendeines, in einer Kleinstadt kann man froh sein, wenn es überhaupt irgendeines am Ort gibt und dann kommt ja nur dieses eine in Frage, ob einem das passt oder nicht.
Hinten und vorne nur Nachteile, wenn man in einem kleinen „Kaff“ festsitzt deshalb kann ich nur eines sagen: Nichts wie ab in die Großstadt!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Luckybrina, 21.06.2002, 10:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich denke, beides hat Vor- und Nachteile... das muß jeder für sich entscheiden.
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Wurzelchen2, 08.06.2002, 15:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Kann ich nicht verstehen. Ich lebe auf dem Land und bin ganz zufrieden damit. Außerdem kannst du mir nicht erzählen, dass du so ohne weiteres in eine angesagt Disco reinkommst, wenn du noch keine 18 bist. Die verlangen doch meistens die Vollj&au
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Eine echt harte Oma!!!
Pro:
sm
Kontra:
sm
Empfehlung:
Nein
Wie kann in deutsche Wohnzimmer zur Weihnachtszeit geguckt werden, wenn man eigentlich vor dem eigenen Fernseher sitzt. Loop hat das Weihnachten 2001 mit dem Werbespot "Noch ein Lied für die Oma" geschafft. Überdies ist der Spot auch witzig und ein wenig außergewöhnlich, besitzt einen Moment voller Komik und kann dem Zuschauer durchaus ein Lächeln abgewinnen.
Die Story erzählt von dem Weihnachtsfest irgendwo in Deutschland. Ein Jugendlicher steht mitten im Wohnzimmer vor dem Weihnachtsbaum und trällert recht schräg "O Du Fröhliche...", zeigt sich dabei äußerst nervös und ungeduldig. Sofort nach dem Ende seines Auftritts geht er ein paar Schritte auf das Sofa zu, auf dem Oma mit dem Geschenk (natürlich einem neuen Handy mit Loop-PrePaid-Karte) sitzt. Die Großmutter spielt jedoch nicht ganz mit, zieht das Päckchen zurück und weist den Jungen trocken zurück: "Noch eins!" - Unser armer kleiner Protagonist tritt seufzend wieder einen Schritt zurück und beginnt auf's Neue, diesmal gibt er "Stille Nacht!.." zum Besten.
Aus dem Off wieder dann erzählt, dass wohl jeder fast alles für ein Loop-Handy tun würde, fast alles zumindest. Diese Botschaft soll suggerieren, dass es sich bei den Loopangeboten um besondere und günstige Produkte und Dienstleistungen handelt. Weiterhin greift der Spot auch die richtige(n) Zielgruppe(n) auf und beweist in zumindest einem Punkt hohe Glaubwürdigkeit. Der jugendliche Enkelsohn als Konsument und die Oma als "Sponsor" für Geschenke für die junge Generation, vielleicht klingt das jetzt nach Klischeesymbolik, doch ohne Zweifel wird es so letzte Weihnachten (und auch nächste Weihnachten) in vielen Familien abgelaufen sein. In diesem Punkt der Darstellerbesetzung ist der Spot somit meiner Meinung nach gelungen. Im Hintergrund sind weiter Bekannte und Familienmitglieder zu erahnen, welche jedoch nicht in Erscheinung treten. Die schauspielerische Leistung der beiden Darsteller gefällt mir auf jeden Fall recht gut.
Schön finde ich an dem Spot, dass er ohne Einleitung beginnt, überdurchschnittlich viel Drive besitzt, sehr kurz ist und die Botschaft der Werbung perfekt zur Story passt. Die Oma, welche den Jungen zurückweist, überrascht mit ihrer Tat die Zuschauer und gibt dem Spot eine amüsante Nuance. Und natürlich wird auch ein Thema angeschnitten, das viele Großeltern und Enkel wahrscheinlich schon erlebt haben. Die Kinder und Jugendlichen wissen "es gibt was von der Oma" und die ältere Generation verschenkt Produkte, die sie selbst niemals benutzen könnte (mehr oder weniger), natürlich sucht die Oma dann nach dem besonderen Dank der Kinder, welche sich eben manchmal auch schwer tun diesen der Oma zu zubringen - derartige Erfahrungen konnte ich selbst schon machen und beobachten.
Insgesamt handelt es sich bei diesem Werbespot "Loop - Noch ein Lied für die Oma" um eine lustige Ergänzung der Werbeblöcke aus der Weihnachtszeit 2001, der die Marke Loop meiner Meinung nach nur Nutzen und positives Image verschafft hat. Der Spot erschien mir zwar irgendwann nicht mehr interessant zu sein, wurde aber nicht nervig und durch seine Kürze auch nie aufdringlich. Die Situationskomik durch die dominanten Oma veruracht verleiht dem Spot das gewisse Etwas, was vielen Werbungen heute leider noch fehlt. Ich hoffe auf ein erfolgreiches Weihnachtscomeback 2002... weiterlesen schließen -
Liebeskummer, eine Narbe in der Seele
26.05.2002, 01:34 Uhr von
grashopper
Ich bin ein kommunikatives Exemplar der männlichen Spezies und erlebe Menschen gerne, wie sie ebe...Pro:
Lässt zu sich selbst finden
Kontra:
Überwältigt einfach Kopf und Seele
Empfehlung:
Nein
Kummer kommt von kümmern oder besser umgekehrt. Wer Kummer hat, verspürt eine Leere, einen Schmerz, ein Manko, dass die Person, die man braucht, sich nicht kümmert oder nicht mehr kümmert.
Eine Freundschaft ist gestorben - es bleibt Trauer.
Ein "Eigentum" wurde genommen oder ist gegangen - es bleibt ein Gefühl der Vergeltung (?).
Ein Stück des eigenen Umfeldes liegt in Trümmern - es bleibt Fassungslosigkeit.
Ein Stück eigene Freude freut sich nun woanders - es schwindet der Boden unter den Füßen.
Vertrauen wurde verraten - es bleibt Hass und Hilflosigkeit.
Eine Welt bricht zusammen - es rollen die Tränen, der Geist reinigt sich.
Das Selbstwertgefühl ist schwer verwundet, man klebt mit den eigenen Gefühlen in einer kleinen Ecke eines großen dunklen Etwas und Nichts.
Mann findet seine Angebetete nicht und stürzt sich jeden Tag im Geiste aus dem Fenster.
Frau kann ihren Märchenprinz nicht finden und (ver)zweifelt an sich selbst.
Was fehlt uns, wenn wir Liebeskummer haben?
Die Wärme des Partners, die Nähe einer vertrauten Person, die Freundin, auf die Mann so stolz war, den Freund, um den viele eine beneiden, die Sexuelle Erfüllung, die Zukunft, die unerfüllten Wünsche, die schönen gemeinsamen sonnigen Tage, die Orte, die man gemeinsam gesehen und genossen hat, der besetzte Platz gegenüber beim Essen.
Irgendwie ist es bei allen so oder so ähnlich, mehr oder weniger. Das steckt bei uns Menschen einfach drin. Wir sind so "gebaut" und es hat auch seinen biologischen Sinn, damit wir uns aus dem Schmerz befreien, denn wir sind ein mehr oder weniger soziales Wesen und nur im aller seltensten Fall auch Einsiedler, ob aus Lust oder Verzweifelung bleibt offen.
Wir Menschen sind verschieden. Einmal, damit wir uns nicht langweilen müssen und zum anderen, damit wir uns eine gewisse Neugierde erhalten. Wir sind auch mehr oder weniger tolerant, entweder mit spitzen Fingern, um sich zum Beispiel bei einem "Tabuthema" keine Blöße zu geben oder mit Haut und Haaren, weil man den anderen sein lässt, was er ist, oder sie denken lässt, was sie eben denkt.
Wir sind irgendwo immer Mittelpunkt, nämlich ganz genau gesehen von uns. Alles bewegt sich um uns, entweder, wenn wir uns selbst bewegen oder alles um uns herum. Auch unsere Partner sind so. Sie sind ein Mittelpunkt aus ihrer Sicht. Das ist manchmal nur schwer zu empfinden. Warum kann DIE nicht so sein, dass ich mich weiter so gut fühle ? Warum kann DER nicht so sein, dass ich mich selbst noch bei allem wieder finde. Warum verstehe nur ICH mich?
Männer und Frauen sind verschieden und sie sind es auch wieder nicht. Sie fühlen unterschiedlich und sie tun es auch wieder nicht. Fest steht, dass Partner passen müssen ( wie richtig ist das englische Wort "match"), dass sie sich ganz so zeigen sollten, wie sie sind und auf den anderen Partner eingehen sollten. Wo das nicht oder nicht mehr klappt, wo das Repertoire des Schauspiels durchschaut wird oder auch zu Ende ist, wo das Gefühl fehlt, verstanden zu werden, wo der Ichbezug auf die Partnerschaft größer ist, als die Achtung der anderen Person, fängt das Arrangement an, die Alltäglichkeit und der oft schleichende Verlust der Partnerschaft. So lange bis sie fest gefahren ist oder einfach durch "mehr und anziehendere Farbe" woanders auseinander gezogen wird. Darüber DÜRFEN wir traurig sein. Machen wir es beim nächsten Mal einfach besser und zwar mit uns selbst. Machen wir uns nichts vor. Und es gibt ein nächstes Mal.
Sehen wir doch einmal auf den Boden- ist da denn wirklich das tiefe Loch ? Nein! Gebrauchen wir doch unsere andere Eigenschaft, die Neugier, und wir stellen fest, dass es um uns herum doch garnicht so schlecht ist. Haben wir etwas verlernt? Haben wir uns in der Beziehung zu sehr eingeigelt? Haben wir unser Leben nur auf eine Person fokusiert ? Ja! Aber wir dürfen das, wir lieben ja auch und wollen nichts auf der Welt, als jetzt und hier gerade diese Person, dieses Gefühl, dieses Erlebnis.
Narben nach dem ersten Mal ? Ja, die gehören dazu. Verletzung in kleinen Stichen ? Ja, auch das gehört dazu, damit wir damit umgehen lernen. Wir werden uns auch einmal von unseren Kindern trennen, auch das ist mitunter ein Prozess, an dessen Ende man manchmal viel gegeben hat und mit leeren Händen da steht. So ist das mit uns Menschen. Wir sind so gebaut.
Das innere Feuer des Verlangens ? Ja, wir brauchen es, sonst würden wir ja einfach aneinander vorbeigehen und es würde doch einfach nichts passieren. Im Grunde IST doch alles so schön bunt hier - wir müssen es nur sehen wollen. Wir wollen uns doch anlehnen, wir wollen doch unsere Gedanken und Visionen mit jemandem teilen - mehr oder weniger.
Das Leben kann eine einzige Rennbahn oder ein großer Garten duftender Blüten sein, mit einem passenden Partner und wenn es eben doch nicht so beim letzten Mal geklappt hat, sag niemals nie und öffne Deine Sinne, Du wirst Sehen, du wirst Fühlen, Du wirst Schmecken, Du wirst Hören, Du wirst Riechen, du wirst zu Hause sein, ganz so wie Du es dir selbst einrichtest. Guck einfach mal, wievielen anderen es genauso geht - und da soll einfach niemand passendes dabei sein ? weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Dexter, 09.06.2002, 20:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Danke für diesen aufbauenden Bericht.Der Film,den ich am laufen hab,wird neu besetzt!
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Anachronistin, 28.05.2002, 00:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Vorsicht bezüglich der Formulierung "Eigentum"...!
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Andreas68, 26.05.2002, 05:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das Problem ist manchmal weniger der Verlust, als der Einschnitt ins Selbstwertgefühl: Ich wurde Ihr nicht gerecht. Dieser Beitrag ist, was mich sehr angenhem überrascht hat, durchaus geeignet, Trost zu spenden u. weiterzuhelfen. Danke dafür
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eponnin, 26.05.2002, 02:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Für mich ist immer eine Welt untergegangen ... schön beschrieben.
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Kurz , schnell , bequem und alltagstauglich !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
„Liegeräder“
„Liegeräder“ eignen sich nicht nur für sportliche Radfahrer !
sie sehen so verlockend aus , wenn sie über den Asphalt an einem vorbei sausen und ihre Fahrer locker in die Pedale tretend und entspannt lächelnd die flotte Fahrt genießen - und dazu das Staunen der Passanten . „Liegräder2 sind nicht nur schnell und bequem , sie fallen auch auf . Außer Neugier wecken sie auch noch Befürchtungen . Und obwohl man gerade mit eigenen Augen gesehen hat , dass man mit einem „Liegerad“ nicht umfällt , steht diese Befürchtung meist an erster Stelle , gefolgt von einem diffusen Unsicherheits-Gefühl im Straßen-Verkehr .
Doch „Liegerad“ ist nicht gleich „Liegerad“ . Wie bei „normalen“ Fahrrädern reicht die Palette von rassigen Renn-Maschinen mit ultratiefer Liege-Position bis zu bequemen Scooter-Bikes und hohem , aufrechtem Sitz . „Allzweck-Liegeräder“ haben eine Sitzhöhe zwischen 45 und 60 Zentimeter , so hoch wie im Auto , und die Sitzneigung läßt sich zwischen flacher Position für die Tour über Land und aufrechter Position für den städtischen Verkehr einstellen . Mit einem solchen „Liegerad“ ist man auf jeden Fall sicherer im Verkehr als mit einem Fahrrad ohne Licht , womit denen viel zu viele unterwegs sind - anscheinend ohne sich zu fürchten . Allerdings erfordert „Liegeradfahren“ im Verkehr eine defensive Fahrweise .
An Kreuzungen sieht man schlechter ein als auf dem „Normal-Fahrrad“ . Dafür ist der Kopf im Falle einer Kollision hinten und deshalb besser geschützt . Zum Beispiel das Toxy von Quantum ist ein solches „Alltags-Liegerad“ . die Sitzhöhe ist einstellbar zwischen 50 und 60 Zentimeter , ebenso die Sitzneigung . Mit dem Tretlager vor dem Vorderrad gehört es in die Klasse der „Kurzlieger“ . Das Toxy kommt mit einem relativ kurzen Radstand von nur 0,95 Metern aus und ist deshalb auch für kleinere Fahrer (ab 1,50 Meter) geeignet . trotz des kurzen Radstandes fährt das Toxy überraschend gut geradeaus . Auch „Liegerad-Neulinge“ können sofort damit fahren , die Schlenker am Anfang verlieren sich nach wenigen Metern . Die Sitzposition hat eine angenehme Neigung , die Übersicht ist sehr gut . Federgabel und Federung hinten sprechen sensibel an . Und mit seinen 20-Zoll-Rädern ist das Toxy kompakt und gut zu händeln . Wegen des kleinen Hinterrades ist eine Ausstattung mit Srams 3 x 7-Schaltung oder der neuen Dual Drive empfehlenswert , dadurch kann man auf übergroße Kettenblätter vorne verzichten
Quantum bietet für das Toxy zahlreiche Ausstattungs-Varianten an , Oben- oder Unter-Lenker , Schalen- oder Spann-Sitze , Gepäckträger oder Heckkoffer , V-Bremsen oder Scheiben-Bremsen , Frontverkleidung , Nabendynamo und auch Rohloffs 14-Gang-Nabe . Nicht zu empfehlen sind die Dreh-Schalt-Griffe aus dem preiswerten Regal . Srams Griffe und Schaltzüge schalten deutlich besser . Und die Ketten-Führung mit Leitrolle , wie sie andere Hersteller verwenden , funktioniert aus Erfahrung etwas besser . Dafür ist das „Basis-Toxy“ mit 2970 Mark / 1518,54 Euro ziemlich preiswert , Preisskala nach oben hin offen . Einen Rahmen-Bau-Satz gibt es für 1970 Mark / 1007,25 Euro . Und das neue Toxy LT mit niedrigem Sitz gibt es ab 1920 Mark / 981,68 Euro .
Hoffe das ich einen kleinen Überblick über die „Liegeräder“ geben konnte , da ja bald die richtige Zeit dafür wieder anfängt . Das fahren mit einem „Liegerad“ ist was ganz feines , um aber ganz ehrlich zu sein , für mich selber ist das nicht das richtige fahren , es geht nichts über ein „normales Fahrrad“ . Wer aber Spaß daran hat , der sollte es ruhig mal ausprobieren , ich wünsche allen unfallfreie Fahrten !
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-10 12:33:09 mit dem Titel Phänomenal einfach - einfach phänomenal !
„Lüdenscheid“
Es ist nie zu spät , ein paar Fragen des Lebens zu klären , vor allem die Fragen , die trotz intensiver Bemühungen aller Physik-Lehrer ein Rätsel bleiben . Das Erlebnis-Zentrum „Phänomenta“ löst die Rätsel . In einem einzigartigen Konzept aus Wissenschaft und Unterhaltung wird im wörtliche Sinne begriffen , was die Welt im inneren zusammenhält .
Die Gesetze der Natur und der Physik werden spielerisch demonstriert . Phänomenal einfach !
Einfach phänomenal ist das Erlebnis im Sauna-Dorf . Hinter der bescheidenen Bezeichnung verbirgt sich eine ganz große Idee . In einem weiträumigen Freigelände ist eine ganze Dorf-Landschaft mit massiven Kiefern-Holz-Hütten gestellt , für alle denkbaren Formen des Schwitzens , Ruhens und Enspannens . Die Frei- und Wasser-Flächen , Pools und Ruhe-Zonen machen den Aufenthalt zu einem Mekka des Relaxen . Auch ein sehr gutes Hotel mit komfortabler Ausstattung das Zentral und inmitten des Stadt-Parks liegt ist vorhanden . Wo man im Restaurant „Winter-Garten“ in gemütlicher Atmosphäre sie saisonalen Gerichte der Region genießen kann . Weitere Angebote sind zum Beispiel Sauna und Solarium oder Panorama-Schwimmbad in der 11. Etage , auch Tischtennis- und Billard-Raum sowie vier rüstikale Bundeskegel-Bahnen stehen dort zur Verfügung . Wie man sieht ist man dort bestens aufgehoben und versorgt , falls der Aufenthalt mal länger dauern sollte .
Ein buntes Miteinander von Kunst , Technik und Geschichte präsentieren die Städtischen Museen . Ganz spielerisch ergänzen sich eine herausragende Sammlung der Kunst des 20. Jahrhunderts und Relikte der Technik-Geschichte . So steht in der Glas-Halle des Museums einer ganzer Eisenbahnzug der ehemaligen Kreis-Altenaer-Eisenbahn , und zur Feuerwehr-Geschichte findet sich ebenso eine Spezial-Abteilung wie zur Historie der Knöpfe . Eine Sammlung historischer Land-Karten ist auch zu bestaunen , dann Münzen , Orden und Medallien aus „Lüdenscheider“ Produktion .
Ein Grund mehr also für „Lüdenscheid“ , aber bei weitem nicht der einzige . Noch ein Wissensdurst kann hier gestillt werden , der , wie das Bier gebraut wird . Im Brau-Haus Schillerbad wird es erklärt und das Gelernte kann dann noch Schluck für Schluck vertieft werden . Eigentlich war das Schillerbad einmal eine Schwimm-Halle , bevor es zur Brauerei umgewidmet wurde . Eine Schwäche der „Lüdenscheider“ für originelle Umnutzungen , so findet sich die Kult-Kneipe „Knast“ ausgerechnet in einer ehemaligen Arrest-Zell , sozusagen eine gastronomische Vollzugs-Anstalt . Und den Leuten gefällt’s .
Und auch um „Lüdenscheid“ herum erwartet einen eine reiche Kultur-Landschaft und Natur pur , die auf den erholungssuchenden Wanderer oder Radler warten . Zum Beispiel das Sauerland mit seinen Hügeln , Seen und Wäldern . Oder aber einen Besuch auf einem der Schlösser und Burgen der Gegend bringt Kultur und Natur zueinander .
Also „Lüdenscheid“ ist ein schönes Städtchen , aber auch seine Umgebung ist nicht zu verachten . Wie schon beschrieben gibt es doch sehr viel interessantes zu sehen , für jeden ist etwas dabei . Kann einen Besuch von „Lüdenscheid“ nur empfehlen und viel Spaß dabei wünschen !
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-21 11:10:51 mit dem Titel Lichttherapie stärkt das Immunsystem !
Lichttherapie stärkt das Immunsystem !
„Licht-Therapie“
Mit einer „Licht-Therapie - Winter-Depression“ ade !
Wie wichtig ein intaktes „Immun-System“ für die Gesundheit ist , dürfte jedem bekannt sein .
Doch es kann von vielen Einflüssen beeinträchtigt und belastet werden , so dass es nicht mehr in der Lage ist , seine Aufgaben wahrzunehmen . Aktuelle Unter-Suchungen auf dem Gebiet der „Neuro-Immunologie“ Das heißt : Einfluss des zentralen Nerven-Systems auf die Abwehr-Kräfte) haben gezeigt , wie „Stimmungs-Änderungen , die Jahreszeiten , Stress und die individuellen Tag-Nacht-Rhythmen“ das „Hormon-System“ beeinflussen und eine tiefgreifende Wirkung auf den physiologischen Zustand des „Immun-Systems“ haben können.
Bei der Stärkung der Abwehr spielt Licht eine zentrale Rolle . In erster Linie erfolgt die Aufnahme der stimulierenden Strahlen übers Auge . Sie kann aber auch , so wie beim „Sonnen-Baden“ mit ultravioletten Strahlen , über die Haut erfolgen . Die erzielten „Wirkmechanismen“ scheinen sehr unterschiedlich abzulaufen , was aber noch in der aktuellen „Licht-Forschung“ geklärt werden muss .
In der dunklen Jahreszeit ist es allerdings oftmals nicht möglich , ausreichend Licht aufzunehmen . Zwar hilft schon ein langer „Spazier-Gang“ bei bedecktem Himmel .
Zusätzlich empfiehlt es sich aber , mit einer entsprechenden „UV-Licht-Therapie“ das „Immun-System“ zu stärken .
Ehe man eine „Licht-Therapie“ macht sollte man unbedingt mit dem Arzt sprechen , es kann zwar nicht schaden , aber das sollte man im Einzelfall abklären . Wenn es draußen all zu trübe ist hilft auch schon mal ein Gang ins „Sonnen-Studio“ , anschließend fühlt man sich wie neu geboren und das schlechte Wetter kann einem nichts mehr anhaben . Sollte man aber schon in eine Depression hereingerutscht sein , dann muss man doch schon eine „Licht-Therapie“ , das sagt einem aber der Arzt , mit mehreren Sitzungen machen . Wünsche uns allen das sie diese Jahreszeit ohne Depressionen gut überstehen !
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-20 13:51:22 mit dem Titel Lasterhaus und Domschatz !
„Limburg an der Lahn“
Mächtig thront der Dom über der Stadt und der Lahn .
Selbst das Schloss wirkt klein daneben .
Wer die Lahn im Limburger Becken zwischen Taunus und Westerwald überquert , erlebt die weiß und erdrot gestrichene Bischofs-Kirche mit den sieben dicht stehenden Türmen schon von weitem als Blickfang . Von Osten hat man die klassische Ansicht der Illustratoren im 19. Jahrhundert : Fluss und Fels mit dem Dom und Schlösschen . Vom Westen sieht man die Doppel-Turm-Fassade mit der riesigen Rose . Im Vordergrund schwingt sich die Bogen-Brücke aus dem 14. Jahrhundert über die Lahn . Links außen steht ihr ehemaliger Wehrturm und auf der Brücken-Mitte ein steinerner Nepomuk , der in „Limburg“ als Symbiol-Figur für Courage gegenüber der Obrigkeit besonders aktuell ist .
Der alte Stadtkern wurde am Lahnufer halbmondförmig um den Domberg angelegt und steht komplett unter Denkmal-Schutz . die Häuser entstanden zwischen dem 13. Und 18. Jahrhundert , unter ihnen sind einige Fachwerk-Perlen , ehemalige Burgmannenhöfe , Stiftsherren-Häuser , Wohnhäuser wohlhabender Patrizier . als nationales Denkmal ist das Gotische Haus von 1289 am Römer 2-4-6 geschützt . In der Brückengasse 9 steht das 1567 erbaute Haus der sieben Laster . Die Todsünden sind als Figuren in die Balken-Köpfe geschnitzt : Hochmut , Geiz , Neid , Unkeuchheit , Unmäßigkeit , Zorn und Trägheit .
Zu den Altstadt-Attraktionen gehört eine Ansammlung von Fachwerk- und Stein-Häusern am Fischmarkt . Dort kann das ehemalige Rathaus bewundert und als Standesamt genutzt werden . Unter seiner hohen gotischen Erdgeschoss-Halle mit mächtigen Stützbalken und einer Wendel-Treppe befindet sich ein Keller-Gewölbe aus dem 13. Jahrhundert . Am Fischmarkt 12 steht ein um 1300 erbautes steinernes gotisches Hallen-Haus , an dessen Haustür Bronzetafeln mit Daten zur Stadt-Geschichte angebracht sind .
Rauschen heute die meisten Reisenden auf der Autobahn und bald auf der neuen ICE-Strecke an „Limburg“ vorbei , mussten sie früher ihr Tempo drosseln , um an der seichten Stelle die Lahn zu passieren . Fernstraßen , wie die von Köln nach Frankfurt , führten über die Limburger Furt . Bald wurde Zoll erhoben , eine Burg zur Sicherung gebaut , und schließlich entstand eine Kaufmanns-Siedlung , um beim Waren-Verkehr richtig mitmischen zu können .
Die ursprüngliche Schutzburg an der Lahn war seit 821 Sitz der Niederlahngauer Grafen . Graf Konrad Kurzhold , dessen Grabmal im Nordquerhaus des Doms steht , gründete 910 innerhalb der Burganlage das Georgenstift mit Genehmigung von König Ludwig dem Kind . „Limburg“ hat nachweislich seit 1214 Stadtrechte . Von 1806 – 1866 gehörte die Stadt zum Herzogtum Nassau , das 1827 „Limburg“ zum Bischofssitz erhob . Der auf dem Platz der alten Stiftskirche erbaute Sankt-Georgs-Dom wurde 1235 geweiht . Wer die Kathedralen von Laon oder Tournai gesehen hat , wird ähnliche Bauelemente am Limburger Dom entdecken , etwa die symbolische Siebenzahl der Türme , die Streb-Bogen-Konstruktion oder die Rose der Westfassade . Kirchen-Kennern wird auch die architektonische Verwandtschaft mit Kirchen im Rheinland auffallen , die in der Doppel-Turm-Fassade , den Lang-Haus-Emporen und den Rauten-Dächern der Türme deutlich wird . Rheinische Spätromantik und französische Frühgotik sind im Limburger Sankt-Georgs-Dom vereint , im Inneren genauso beeindruckend gegliedert und farbenfroh gemalt wie außen . Bei der jüngsten Restaurierung wurden exzellente romantische Fresken freigelegt .
Das Diözesan-Museum ist im nahen Haus Domstraße 12 untergebracht . Hier wird Sakral-Kunst aus zwölf Jahrhunderten gezeigt - und der Limburger-Domschatz , bischöfliche Insignien , Altargefäße , Reliquare aus ehemals kurltrierischem Besitz , aber auch Stücke aus der alten Stiftskirche . Wertvollstes Exponat ist die Staurothek , ein byzantinisches Kreuz-Reliquiar aus der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts .
Auf der Südseite steht das Limburger Schloss , dessen romantischer Mittelbau Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut wurde . Mit seinem Wohnturm und seinem Fachwerk-Flügel wirkt es klein und bescheiden . In „Limburg“ scheint eben noch der Bischof das Zepter zu schwingen - wenn er sich nicht gerade mit dem Papst anlegt .
Natürlich kann man auch noch andere Sachen in „Limburg“ , der historischen Perle zwischen Taunus und Westerwald unternehmen , wenn man sich nicht so wie oben beschrieben mit den historischen Bauwerken befassen möchte , zum Beispiel ein Ausflug per Schiff oder Floß , oder eine Planwagenfahrt , oder Radtouren , oder man erkundet die Gegend zu Fuß . Auch die landestübischen Gerichte sind nicht zu verachten , man sieht es ist für jeden etwas dabei . Mir bleibt nur noch allen die einmal „Limburg“ besuchen möchten , was ich nur empfehlen kann , sehr viel Spaß dabei zu wünschen ! weiterlesen schließen
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