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Tests und Erfahrungsberichte

• Mensa oder "Schuhsohle mit Broccoli..."

  

  28.02.2002, 22:40 Uhr von
  dj-44
  Mahlzeit. Ich bin bin 21-jähriger Student der Wirtschaftsinformatik (5.Semester) der TU Ilmenau u...

  3

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  .... iieeehhhh, Broccoli!
  
  Ich bin Student. Und ich kann, außer Blumenkohlauflauf, nichts kochen. Muss aber, wie jeder Mensch, etwas essen. Und ich studiere in Ilmenau, wie der aufmerksame Leser meines Profils sicher schon mitbekommen hat. Also, was mache ich, wenn ich um die Mittagszeit Hunger bekomme? Richtig, ich gehe in die Mensa.
  
  
  Diese befindet sich zentral auf dem Campus, ist nicht zu verfehlen, denn sie ist mit Abstand das hässlichste Gebäude! Aber dies hier soll keine Architekturstudie werden, sondern ein Bericht über die Mensa und das, was es dort gibt! Einige Optimistische nennen es Essen. Darüber kann man streiten. Mach ich aber nicht, sondern ich will nur mal schildern, wie ich es sehe.
  
  
  Also, die Mensa ist unterteilt in 4 einzelne Speiseräume, Mensa I bis Mensa IV. Dann gibt es noch eine Cafeteria und eine Grillstube. Und ein Foyer, ein Klo für Damen und eins für Herren, eine Raucherecke, diverse schwarze Bretter und eine Studienecke.
  
  Die Mensen I bis IV befinden sich im Obergeschoss des zweistöckigen Baues, sie sind unterschiedlich groß. Angefangen von ca. 45 Plätzen bis ca. 140 Plätzen ist alles vorhanden.
  Die Tische sind ausreichend groß genug, außer in Mensa IV. Wenn dort 4 Mann (oder auch Frau, das bleibt gleich) an einem Tisch sitzen, kann es schon mal passieren, das ein Tablett, welches aus Platzmangel, noch halb über die Tischkante hinausragte, dem Essenden vom Tisch kippt. Damit ist die Stimmung gerettet. Die Stühle sind einigermaßen bequem! Aber auch nur einigermaßen.
  Im Untergeschoss befinden sich die Grillstube und die Cafeteria. Erstere soll etwas von urigem, rustikalem Ambiente vermitteln, so mit Klinkerwand und viel Holz, aber so richtig gelingen will es nicht. Ist und bleibt halt Mensa, egal, wie viel Holz verbaut wird. In der Grillstube wird man auch, als einzigstes, während des Genusses (das klären wir noch) der Speisen mit leiser Musik berieselt. Macht das Essen aber auch nicht besser!
  In der Cafeteria bekommt man, wie der Name schon sagt, zu jeder Zeit Kaffee und ähnliches. Außer vor 8 Uhr und nach 17 Uhr, da hat sie zu!! Dort findet man eher kleinere Tische und meist total verpeilte Studenten, welche sich krampfhaft versuchen, mit literweise Kaffee auf die nächste Vorlesung vorzubereiten, sprich wach zuhalten. Viel Platz bieten die beiden Untergeschossetablissements nicht, zusammen für vielleicht 75 Leute.
  
  In der Raucherecke wird geraucht, in der Studienecke studiert. Na ja, so krass ist es nun auch wieder nicht, zumindest bei letzterem. In der Raucherecke kann es schon vorkommen, dass der nichtwissende Besucher wegen der Rauchentwicklung geneigt ist, Feueralarm auszulösen.
  Die Studienecke wird von den Studenten meist zum Treffen oder konspirativen „Ich-hab-die-Vorlesung-geschwänzt-Heft-Abschreibaktionen“ genutzt. Des weiteren stehen in der Mensa ein paar Getränkeautomaten rum, aber das interessiert ja sowieso keinen, deshalb komme ich jetzt zum Wichtigen, dem Essen.
  
  
  Was es manchmal in der Mensa zu essen gibt, verdient diese Bezeichnung nicht. Definitiv! Da werden uns armen, hungerleidenden Studenten solch kulinarische Ergüsse wie „Rosinenreis“, „Nudeln mit Gemüsesoße“, „Schweißwurst“ oder, eine Spezialität der Mensa unserer Uni, „Ilmenauer Hackfleischpizza“ vorgesetzt. Das sind dann solche Tage, wo ich mit Hunger die Mensa betrete und sie mit Magenkrämpfen verlasse. Ohne etwas gegessen zu haben, wohlgemerkt! Im Foyer hängen nämlich ca. 1 - 3 Fernseher herum, an welchen man sich schon mal den visuellen Schock abholen kann. Dann spart man sich nämlich gleich den Weg hoch zur Essensausgabe sparen, sondern kann, bei Bedarf, den zu den Toilette im Erdgeschoss einschlagen. Dann habe ich noch etwas festgestellt. Manchmal gibt es einen bunten Nudelteller. Meistens gegen Ende der Woche. Der aufmerksame Esser kann dann da heraus die gesamten Nudelgerichte der vergangen 3 bis 4 Tage erkennen. Lecker!! Über den Fisch aus der Cafeteria wird gemunkelt, dass ein und der selbe Grundbrei jeden Tag in eine andere Form gegossen wird. Je nach Form ist es dann anderer Fisch. Dreieckig = Scholle, rund = Rotbarsch, viereckig = Forelle.... Ist aber nur ein Gerücht, was sich aber hartnäckig hält. Wird schon seinen Grund haben! Kartoffeln aus der Großküche kann man sowieso in 90% aller Fälle nicht essen, das Fleisch in der Grillstube ist manchmal zäher als das Gummi unter meinen Schuhen, Kartoffelbrei hat null Geschmack und manchmal scheinen die Köche auch zu vergessen, was Gewürze sind!! Und einige Gerichte sehen so aus, als wären sie ein Potpourie aller Speisen, welche über die Woche übriggeblieben sind. Doch nun genug gelästert.
  
  Das Mensapersonal gibt sich mit dem Essen Mühe, das will ich keinem absprechen. Manchmal gelingt es, manchmal halt nicht. Soweit ich weiß, musste bis jetzt noch keiner nach dem Genuss eines Essens in der Mensa ins Krankenhaus. Und die meisten Sachen kann man auch essen, meistens schmecken sie ja auch. Manchmal gibt es sogar richtige Leckerbissen, meistens dann in der Grillstube. Die Auswahl an Essen ist, im Vergleich zu anderen Mensen, sogar von größeren Unis, gewaltig! Täglich gibt es 9 verschiedene Angebote, darunter ein vegetarisches Essen und eine Nudelgericht. Gleichfalls ist eine Salatbar vorhanden. Trotzdem kann es auch vorkommen, dass ich mit knurrendem Magen wieder gehen muss, weil für mich Verwöhnten nichts dabei ist. Es ist erstaunlich. Es gibt Tage, da braucht man in der Mensa gar nicht aufschlagen, weil es eh nur Mist gibt, und es gibt Tage, da kann man sicher nicht entscheiden, weil 2 oder 4 Sachen lecker sind. Kann man das nicht mehr verteilen...?
  
  Als Student zahlt man in der Mensa ab 2,50 DM bis knapp 6 DM für ein Essen, je nachdem, was man nimmt! Meist gilt: je teurer, um so leckerer! Für Universitätsangestellte und Gäste gibt es abgestufte Aufschläge! Zu den meisten Essen gibt es einen Nachtisch dazu, meist ungenießbaren, chemisch aussehende „Früchtequark“, Obst in Form von Bananen und Äpfeln und mit viel Glück auch mal Schokopudding!
  
  Die Essenausgabe ist straff durchorganisiert, trotzdem gibt es zu der Hauptessenszeit, 12.15 bis 13 Uhr, Stau. Der kann sich auch mal schnell über 20 Minuten, vom Anstellen an die Schlange an der Ausgabe bis zum Durchqueren der Kasse, hinziehen. Meist schafft es dann auch noch jemand, sein Tablett den Erdanziehungskräften vollständig auszusetzen und verteilt ca. 0,39643 Liter Suppe vor die Kasse. Manch einer vergisst auch sein Geld, muss stundenlang seinen Studentenausweis herauskramen oder hat seine Komponente (Nachtisch für Mensa-Unkundige) vergessen. Dann vergesse ich mich meist. Ich hab nämlich in dieser Situation Hunger!! Und das Essen ist eh schon von 10 Minuten stehen fast kalt. Was macht man also. Man geht entweder eher essen, so gegen 11.30 Uhr, da hat man aber meist keine Zeit und Hunger, oder später. Dann läuft man Gefahr, ab 13 Uhr nichts mehr zu bekommen, weil eine gefräßige Herde von ca. 2000 Studenten schon über die Mensa hergefallen sind. So sieht es dann auch meist aus...
  
  Generell ist die Mensa ja sauber, nur kommt es auch schon mal vor, das die Rest des gestrigen Essens an der Gabel und partielle Fragmente einer Serviette am Teller kleben. Dann muss ich erst mal schnell aufs Klo. Die Tische sind aber meist sehr sauber, die Stühle auch. Nur die automatisierte Tablettrückgabe sollte man sich ab 12.30 Uhr nicht mehr genauer anschauen, weil irgendwelche Schweine nicht wissen, wie man sich benimmt! Sonst kann es passieren, dass man das eben zu sich genommene Mahl gleich wieder zurückgibt!
  
  Allgemein kann man sagen, ist die Mensa schon OK. Der Personal könnte etwas freundlicher sein. Es gibt da ein paar Spezies, die grüßen nicht mal zurück! Aber da ist man ja vom Prüfungsamt noch ganz andere Dinge gewohnt. Eins frage ich mich dann aber doch: „Warum werden, wenn es mal wieder Schuhsohle gibt, immer solche Messer verteilt, welche man an selbstmordgefährdete Psychiatriepatienten ausgibt?“ Schneidewirkung gleich null, dafür schiebt man den Inhalt des Tellers beim Schneideversuch auf den Tisch! Außerdem könnte der Musikverantwortliche mal einen Lehrgang in Sachen Geschmack machen. Unten, bei den Fernsehern, (ja, die für den Schock) wird nämlich Musik gespielt. Wenn man allerdings zu den „Klängen“ von Blümchen erfährt, dass es schon wieder Rosinenreis, als Alternativ Schweißwurst, gibt, ist es kein Wunder, das an solchen Tagen die Mensa kaum Umsatz macht.
  
  Ach ja, für die Verpflegung zwischendurch bietet die Cafeteria kleine Snacks, wie Kuchen, Schokoriegel, belegte Brötchen und zum Frühstück auch Rührei, welches allerdings aus Eipulver! besteht, an.
  
  Dieser Service ist eine klasse Erfindung und wird auch stark frequentiert, denn die Mensa wird auch zu anderen Dingen als Essen genutzt. Da wären Blutspenden, Tanzveranstaltungen, Versammlungen und Vorlesungen.
  
  Ja, richtig gelesen, wir haben Vorlesungen in der Mensa. Direkt im Speisesaal. Das ist klasse! Man kommt früh morgens um 9 zur Vorlesung und kann schon durch den Geruch sagen, was es mittags zu essen gibt! Meistens richt es nicht so lecker. Schon mal in einem Speisesaal Vorlesung gehabt? Ist ekelhaft. Mach mal kleben halt doch noch Überreste vom gestrigen opulenten Mahl am Tisch und damit spätestens nach 5 Minuten am Hefter! Die Akustik ist beschissen, die Sichtverhältnisse ab der Hälfte des Raumes noch schlechter! Dazu der Gestank und der Lärm.... Kein Wunder, das die Studienzeit immer länger wird. Ein Gutes
  hat es aber dann doch. Man hat immer seinen Kaffee. Und ohne den würde ich einige Vorlesungen nicht überstehen....
  
  In diesem Sinne: Guten Hunger weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Anachronistin, 28.06.2002, 14:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Kommt mir bekannt vor...

  • 

    Malwina, 14.03.2002, 12:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Bei uns in der Mensa gabs neulich "vegetarisch Currywurst" - sowas muß man definitiv nicht erst probieren, um zu wissen, daß es keine kulinarischer Hochgenuß ist..... ;-)

  • 

    Nietzsche, 28.02.2002, 22:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hihi... sehr zutreffende überschrift! ich hasse mensa-essen!

  • 

    DrDuke, 28.02.2002, 22:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Den Fraß kann man eh nicht essen

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• 'Multi-Kulti' - Nein Danke !

  

  28.02.2002, 21:45 Uhr von
  Sturmflut
  *** Eine Nation in der derjenige Recht bekommt, der die Nation ablehnt und hasst, ist pervers. **...

  0

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  Nein

  Wer jetzt erwartet, dass ich gegen Ausländer hetze, oder sie als kollektive minderwertige Verbrecher diffamiere, der hat sich deftig geschnitten, weiß überhaupt nichts von nationaler („rechter") Politik und sollte sich mal fragen, wie sehr er schon von den Medien verblendet ist. Um die Probleme der heutigen Zeit begreifen zu können, muss man sich ein wenig mit der historischen Wissenschaft des Menschen an sich beschäftigen. Die Menschheit ist nun einmal kein einheitliches Gebilde, sondern hat sich differenziert entwickelt. Die höchsten Produkte dieser kulturgeschichtlichen Evolution sind die natürlichen Abstammungs-, Kultur- und Schicksalsgemeinschaften der Völker. Der Mensch fühlt Geborgenheit, wenn er in seine nationale Gemeinschaft, deren kulturelles Erbe und spezifische Traditionen eingebunden und verwurzelt ist (Heimatgefühl). Der Geschichtslauf hat deutlich gezeigt, dass sich die Menschen wenn es hart auf hart kommt immer auf ihr Land und ihre Kultur berufen haben. Das ist die Natur des Menschen. Nun schauen wir auf die heutige BRd. Gerade die jungen Ausländer (vor allem die Türken, wegen den großen Unterschieden in Kultur, Traditionen und Aussehen) vermissen dieses Heimat- und Einigkeitsgefühl, was auch völlig verständlich ist, leben sie doch in einer völlig fremden Nation. Durch ihren, wie gesagt verständlichen Wunsch nach Gemeinschaft entstehen auf deutschen Boden parallel Gesellschaften. Nun kommen wir zum nächsten Punkt: Es wird immer behauptet, die arbeitslosen Deutschen sollen sich nicht so anstellen, schließlich leben wir in einer Gesellschaft wo nach Können und Qualifikation ein Arbeitsplatz vergeben wird. Das dies gerade für die Ausländer ein Problem darstellt wird häufig nicht erkannt. Nein, ich meine damit natürlich nicht, dass Ausländer rassisch bedingt dümmer sind! Wer jetzt ernsthaft dachte, dass würde jetzt kommen, sollte sich wirklich mal Gedanken über sein Nachplappertum machen. Ausländer haben Probleme mit dem Erlernen der neuen Sprache und der deutschen Lebensauffassung. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ca. 500 000 Ausländer heutzutage arbeitslos sind, 65% der Sozialhilfeempfänger der Männer zwischen 18 und 24 Jahren sind Ausländer und viele junge Ausländer gehen ohne Ausbildung in eine ungewisse Zukunft. Dies führt natürlich zu Enttäuschung, Wut und Abneigung gegen den Staat, was nicht selten auch in Gewalt oder Straftaten endet, was die Statistiken deutlich beweisen. Diese Unzufriedenheit, die sich mit dem Wunsch nach einer eigenen gemeinsamen Kulturgemeinschaft verbindet, kann sich ganz schnell zu einem gesellschaftlichen Reizklima entwickeln, was sich schnell in bürgerkriegsähnlichen Zuständen entladen kann (bestes Beispiel hierfür die Rassenausschreitungen in Oldham vor kurzem). Das so was auch in Deutschland geschehen kann, lässt sich nicht leugnen, eher würde ich sogar so weit gehen und sagen, es wird leider geschehen, wenn man sich die unaufhaltsame Entwicklung derzeit anguckt.
  
  Nun will ich noch die Gründe behandelt, warum Ausländer nach Deutschland kamen und wem dies nützt. Dies ist vor allem auf unser links-liberales System zurück zu führen, was derzeit von den Alt 68er ihren Stempel aufgedrückt bekommt. Erst einmal will ich ein paar Märchen aus der Welt schaffen. Es wird immer gesagt, die Ausländer halfen maßgeblich am Wirtschaftswunder mit. Dies ist Verdrehung der Tatsachen. Das Wirtschaftswunder war einzig und alleine, dass Ergebnis des deutschen Fleißes und der Improvisation. Zwischen 1948 und 1950 konnte man die Produktion um 130% steigern (apropos, der Marshall-Plan spielt hierbei eine untergeordnete Rolle...pro Kopf gab es umgerechnet 18$ [Zum Vergleich Frankreich 42$ oder Großbritannien 46$, die in der selben Zeit ihre Produktion „bloß" um 34% bzw. 20% steigern konnten]). Der radikale wirtschaftliche Aufschwung war Auslöser und nicht Grund für das Anwerben von Gastarbeitern, denn jeder, der nur etwas von Wirtschaft versteht, weiß dass bei Aufschwung die Nachfrage nach Arbeitskräften steigt, um die Produktion mit der höheren Nachfrage in Einklang zu bringen. Damit soll nicht die gute Arbeit der Gastarbeiter diskreditiert werden, aber mit dem Wirtschaftswunder hatten sie wahrlich nichts zu tun. Auch das „Argument" sie kamen um die Drecksarbeit zu machen, wofür die Deutschen zu fein waren, ist hinter den Ohren hergezogen.
  Alleine schon die Wortwahl widerspricht sich deutlich mit der Ideologie der Multi-Kulti-Fetischisten. Massen von Ausländern in Deutschland damit zu begründen, dass das deutsche Volk sie fürs „Dreckwegmachen" benötige, zeugt von Herrenmenschenwahn. Auch schwingt im Wort „Drecksarbeit" eine indiskutable Abwertung vieler Berufe und deren Ausübender mit! Die größten Massen von Gastarbeitern wurden stattdessen angeworben, um in den Fabriken der Großbetriebe zu arbeiten. Der ausländische Anteil z.B. bei der Müllabfuhr war von Anfang an eher gering und nahm im Laufe der Jahre immer weiter ab. Was man durchaus zählen lassen könnte, ist das einige heutzutage lieber von der Sozialhilfe leben, anstatt arbeiten zu gehen. Dies liegt wohl eher an dem degenerierten Zeitgeist unsere Konsum- und Spaßgesellschaft, als an dem deutschen Wesen. Im Gegenteil, die bedeutendste Hygieniker der Welt waren Deutsche (von Pettenkofer, R.Koch). Die deutsche Kanalisation und das deutsche Entsorgungssystem für Müll hatten schon zur Kaiserzeit den Ruf, die besten der Welt zu sein, wo viele im Ausland uns drum beneideten. Soviel dazu, nun zu der These, die Deutschen hätten die Ausländer ins Land „gerufen". Dies trifft sicherlich auf die Wirtschaft zu, allerdings überhaupt nicht auf das deutsche Volk, was Umfragen aus der Zeit deutlich beweisen:
  
  Sind sie dafür oder dagegen, dass italienische Abeiter nach Deutschland geholt werden? (Umfrage März 1956/Institut für Meinungsforschung Allensbach)
  20% dafür
  55% dagegen
  
  Sind sie eher dafür oder eher dagegen, dass die Bundesrepublik Ausländer als Gastarbeiter nach Deutschland holt? (Umfrage 1965 vom Emnid -Institut):
  27% dafür
  51% dagegen
  
  Umfrage 1972/Spiegel 23.Oktober 1972:
  75% für Verminderung der Zahl von Gastarbeitern
  
  Im Juli 1975 ermittelte das Allensbacher Institut für Demoskopie, dass die Verminderung der Gastarbeiterzahl bei den befragten Deutschen an erster Stelle aller politischen Forderungen stand.
  
  Von diesen Umfragen gibt es etliche mit dem selben Ergebnis, auch in den darauffolgenden Jahren blieb die Ablehnungsquote ziemlich konstant. Da das deutsche Volk die einzige Souveränität im Staate ist, hätten die Abgeordneten den Forderungen Folge leisten müssen, aber für den Verrat an den Interessen des Volkes oder für stimmungsbezogene Wahllügen sind die sogenannten „Volksvertreter" ja schon bekannt.
  
  Auch die Behauptung, dass Ausländer mehr Nutzen als Kosten bringen ist doch sehr verzerrt. Richtig ist, dass die Ausländer betriebswirtschaftlich gesehen manchen Großkapitalisten eine noch goldenere Nase gebracht haben. Das liegt daran, dass die Gewinne privatisiert sind und die Kosten vergesellschaftlicht. Die öffentliche Hand muss für knapp 500 000 ausländische Arbeitslose und knapp 700 000 ausländische Sozialhilfeempfänger aufkommen. Dazu kommt das Bereitstellen u.a. von Erziehungs- und Kindergeld, Krankenhilfe, Rentenleistungen, Sprachunterricht, Bildungskosten [Schule und Universität] + BAFÖG. Natürlich darf man auch nicht die indirekten Kosten vergessen, so z.B. den hohen ausländischen Anteil an der Kriminalität mit den darauf folgenden höheren Ausgaben für Polizei, Justiz, Gefängnissen und Opferhilfe. Auch sollte man immer im Hinterkopf haben, dass in manchen Branchenzweigen genauso gut ein arbeitsloser Deutscher arbeiten könne, wodurch weitere soziale Kosten gespart werden könnten. Zieht man nun die öffentliche Erträge (u.a. Lohn- und Einkommenssteuer, Sozialversicherungssteuer [übrigens, bloß 27% der ausländischen Beschäftigten waren 98/99 sozialversicherungspflichtig!]) durch Ausländer von den Kosten ab, bleibt immer noch ein klaffendes Minus, dass deutlich in den 3 stelligen Milliardenbereich geht! Das sind Milliarden, die man genauso gut auch unserer Bildungs- oder Bevölkerungspolitik zu gute kommen könnten! Oder auch dazu genutzt werden könnten die Schulden dieses maroden Staates abzubauen.
  
  Nachdem ich am Anfang die Gründe für das Scheitern der Multi-Kulti-Gesellschaft offengelegt habe, danach die Hauptthesen der MultiKulti-Fetischtischen widerlegt habe und mich mit dem Kosten/Nutzen-Verhältnis beschäftigt habe, will ich mich abschließend um die Leute kümmern, die eine Multikulturelle Gesellschaft fordern und denen es nützt. Da wären einmal die Großbetriebe bzw. das Großkapital. Sie schrien in den 50er und 60er Jahren nach Gastarbeiter, um aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwungs billige Arbeitskräfte zu bekommen und die Produktion weiter zu erhöhen. Das die Wirtschaft aber nicht immer steigt, sondern aus Schwankungen besteht, wurde anscheinend nicht bedacht. Das heutige Ergebnis dieser Politik, die sich immer nur an den Wachstum orientiert sind knapp 4 Millionen Arbeitslose. Die Wirtschaft sieht nur noch ihren privaten Gewinn an oberster Stelle. Ihre gesellschaftliche Verantwortung wurde total vergessen. Sie schreien nach einem offenen, toleranteren Deutschland und denken dabei an billigere Arbeitskräfte und höhere Produktion. Sie schreien nach Weltoffenheit und globales Denken und wünschen sich einen weltweiten „Supermarkt" für neue Absatzmärkte und zur Unterjochung der Völker. Das einzige Ziel ist also die Gewinnmaximierung, die Menschen werden als Arbeitskräfte angesehen und danach unterteilt. Unmenschlicher kann es wirklich kaum noch gehen.
  
  Jetzt will ich mich noch mit der Gruppe der 68er beschaffen, die das Ruder an sich reißen konnte und derzeit unserer Gesellschaft den Stempel aufdrückt. Dafür muss man etwas in der Geschichte zurückgehen, genauer gesagt zu den ideologischen Wurzeln der 68er, die „Frankfurter Schule". Die „Frankfurter Schule" war ein Zusammenschluß von mehreren marxistischen Professoren, die versuchten ihre Theorien zu reformieren (zu den bekanntesten zählen Marcuse, Adorno und Horkheimer). Ergebnis war die sogenannte „Befreiungstheorie", die den Bürger, als eines vom System manipuliertes Wesen sieht. Daher müsse der revolutionäre Anstoß von den Intellektuellen und von Minderheiten (hier kommen die Ausländer ins Spiel) kommen. Ziel ist die Destabiliserung des Staates, und die Überwindung der so verhassten „Deutschtümelei". Wenn man diese Theorien mit der heutigen Wirklichkeit vergleicht, wir deutlich, wie weit die 68er es schon gebracht haben. Die Ausländer dienen als Mittel zur Überwindung des Deutschseins und des Staates für die Verwirklichung ihrer marxistisch-anarchistischen Gesellschaft.
  
  Aus nationaler Sicht sind solche Ziele natürlich abzulehnen. Der Nationalismus sieht die Menschheit nicht als einheitliches Gebilde an, sondern als gemeinsames Gebilde der unterschiedlichen Kulturen und Völker. Er berücksichtigt die Erkenntnis, dass Menschen sich immer zu erst mit ihrer Kultur, Traditionen und Abstammung identifizieren und tritt damit ein für eine heterogene Welt der homogenen Völker, um ein friedliches Zusammenleben zu sichern.
  
  Nationalisten hassen daher keine Ausländer, verachten aber die derzeitige Globalisierung der Welt, um aus den verschiedenen Kulturen einen einheitlichen Menschenbrei zu machen, wie ihn sich die Großkapitalisten und Neo-Marxisten wünschen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 04.03.2002, 20:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr ausführlich, und scheint ja ganz fundiert zu sein, weswegen man vermuten könnte, dass dieser Bericht von zustimmenden Lesern wohl als Zitatenquelle genutzt werden könnte. (Was ja durchaus nicht negativ ist), allerdings in meinen Augen z

  • 

    bofried, 28.02.2002, 21:59 Uhr

    Bewertung: nicht hilfreich

    vergiß es. Gruß Bofried

• Medikamente per Internet bestellen?

  

  28.02.2002, 11:06 Uhr von
  Babba
  Hallo, neugierig auf das neue yopi bin ich nun doch wieder hier gelandet, mal sehen, was es uns s...

  5

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  Pro:

  Gerade für ältere Menschen kann es eine Entlastung sein.

  Kontra:

  Kann leider auch zu Mißbrauch führen und muß unbedingt beobachtet werden.

  Empfehlung:

  Nein

  Die meisten Medikamente werden von Menschen benötigt, die schon älter sind, oder aber so sehr krank, daß es ihnen schwer fällt, sich diese aus der Apotheke zu holen. Für diese Menschen kann ich mir sehr gut vorstellen, daß es für sie von Vorteil wäre, wenn sie ihre Medikamente per Internet bestellen könnten, um sich den Weg zur Apotheke, der für sie nun einmal sehr mühselig sein kann, zu ersparen.
  Natürlich liefern inzwischen auch noch viele Apotheken die Medikamente, dennoch ist dieser Service nicht bei allen Apotheken vertreten, und die "Lieferanten" sind da oft sehr unzuverlässig, wie meine Großmutter schon häufiger hat feststellen müssen. Denn gerade ältere Menschen kommen dann nicht so schnell an die Tür, die jungen Schüler, die für diese Dienste oftmals für eine Aufbesserung des Taschengeldes eingestellt werden, haben aber keine Geduld, mal einen Augenblick zu warten und sind dann oft schon wieder verschwunden gewesen, als meine Großmutter an der Tür war, dabei brauchte diese die Medikamten wirklich dringend.
  
  Der Postbote, wie auch Lieferanten von Paketdiensten sind da geduldiger und warten etwas länger, so daß diese Medikamente dann auch wirklich ankommen. Somit wäre ich für solche Fälle voll und ganz für die Möglichkeit, daß man Medikamente per Internet bestellen kann.
  Doch viele älter Leute sind nicht in der Lage, mit dem Internet umzugehen, das ist leider wieder der Nachteil, so hätten sie ev. die Möglichkeit, könnten diese aber nicht unbedingt nutzen.
  
  Einen Nachteil sehe ich darin, daß manche Menschen vielleicht diese Möglichkeit ausnutzen könnten, um an illegale Medikament zu kommen, oder daß eben Anbieter auf diese Weise illegal Medikamente verkaufen könnten, so weit darf es nicht kommen.
  
  Somit meine ich, wen Medikamente per Internet bestellt werden können, dann nur mit absoluter Sicherheit. Es könnte z.B. so sein, daß gewisse Pharmafirmen Dateien ihrer Kunden anlegen, wo Rezepte der Ärzte hinterlegt sind, daß der Patient wirklich berechtigt ist, dieses Medikament zu bestellen, um eben einem Mißbrauch vorzubeugen.
  
  Im Falle von rezeptfreien Medikamenten, die man ja eh in der Apotheke kaufen kann, sehe ich da keine Gefahr, im Gegenteil, da kann der Verbraucher ev. noch ein paar Mark sparen, und auch hier hätten gerade wieder Menschen, die nur schwer aus dem Haus kommen, einen Vorteil, sie könnten sich ihr Aspirin und Nasenspray ev. günstiger, auf jeden Fall einfacher besorgen.
  
  Somit bin ich insgesamt gesehen für die Möglichkeit, Medikamten per Internet bestellen zu können, jedoch nur unter gewissen Vorsichtsmaßnamen, was bestimmte Medikamten angeht, wobei auch der Lieferant sehr genau überprüft sein will, denn auch auf dem Weg zum Patieten, kann so manches Medikamten verschwinden, was dann zu Mißbraucht führen könnte. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Angel05, 03.03.2002, 12:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schwieriges Thema... Viele Grüße! Angel05

  • 

    TheGreatMaster, 28.02.2002, 12:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich halte nichts davon Medikamente aus dem Internet zu beziehen. Die Qualität der Medikamente kann man so nicht sicherstellen. Gruß TheGreatMaster.

  • 

    Dini2000, 28.02.2002, 11:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    da wir in einem Dorf wohnen und die Apotheke in der Stadt ist, werden die Medikamente immer von Autofahrern gebracht und die sind superzuverlässig :-) Gruß, Dini2000

  • 

    actionnaire, 28.02.2002, 11:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    vielleicht noch ein, zwei Hinweise auf aktuelle Anbieter einbringen bzw. auf den rechtlichen Aspekt der aktuellen "Medikamenten-im-Internet"-Diskussion

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• Metro - Ein geniales Gesellschaftsspiel für Bahntaktiker!

  

  21.02.2002, 18:53 Uhr von
  TheGreatMaster
  Herzlich willkommen in der Welt des TheGreatMaster! Im Internet gibt es ja wohl kaum so eine inte...

  5

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  Pro:

  Interessantes Taktikbrettspiel

  Kontra:

  Metrostreckenführung ist verwirrend. Könnte aber auch pro sein.

  Empfehlung:

  Nein

  Vor kurzem habe ich eine neue Leidenschaft entdeckt, die ich zwar früher gerne schon einmal betrieben habe, aber die seit einiger Zeit bei mir doch eingeschlafen war. Die Rede ist von Gesellschaftsspielen. So hab ich mich erstmal im Internet umgesehen auf diversen Spieletestseiten, um ein geeignetes Spiel für mich zu finden. Ich wollte ein nettes kurzweiliges Brettspiel haben, das man genauso gut zu 2 als auch zu mehr Personen spielen kann. Es gab nicht allzu viele Spiele, die dieses Kriterium erfüllten. Aber dann bin ich zufällig auf das Spiel Metro gestoßen, daß in der Auswahlliste zum Spiel des Jahres 2000 stand.
  
  Das Spiel Metro, daß von Dirk Henn designt worden ist und von der Firma Queen Games stammt, ist ein Legetaktikbrettspiel, daß sich im Ambiente des Paris 1898 abspielt. Denn damals baute Paris die Metropolitan Strecke aus, da um 1900 eine Weltausstellung bevorstand. Die Pariser Metrolinien zeichnen sich ja schon in realer Natur als ziemlich chaotisch verlegt aus und der Spieler übernimmt in dem Spiel Metro die Aufgabe, die Pariser Metro neu aufzubauen.
  
  Enthalten in diesem Rund 20 Euro teuren Spiel ist ein viereckiges Spielbrett mit einem Raster von 8 x 8 Feldern. An den Rändern rund herum sind Metrostationen eingezeichnet und ebenfalls gibt es in der Mitte noch 4 zusätzliche Metrostationen, die für das Spiel eine besondere Bedeutung haben. Zustätzlich findet man in diesem Spiel Zugstreckenkarten die unterschiedlich gestaltet sind, die später auf dem Spielfeld die Zuglinien ergeben. Darüberhinaus gibt es noch Markierungsklötzchen, die die eigenen Metrostationen markieren und einen Punktezähler für jeden Mitspieler sowie Karten, die am Anfang des Spieles die Metrostationen auf die Mitspieler verteilen.
  
  Wenn ich mir die Ausstattung dieses Spieles ansehe, dann ist sie durchschnittlich aber nicht mager, denn die Zugstreckenkarten sind so genial ausgetüftelt, so daß im späteren Spiel alle Bahnhöfe miteinander verbunden sind. Da merkt man, daß sich der Designer dieses Spieles sich schon Mühe gemacht hat.
  
  Nun aber zum Spielprinzip:
  
  Zu Anfang des Spieles werden alle Metrostationen auf die Mitspieler aufgeteilt anhand der Verteilungskarten. Jeder Mitspieler nimmt sich dann von den Zugstreckenkarten jeweils eine auf die Hand und der Beginner zieht die erste Karte. Wenn er diese nicht ausspielen will, darf er diese auch ablegen und sich eine neue Karte nehmen. Diese muß er sodann legen. Mit dieser Zugstreckenkarte kann er entweder seine eigenen Zuglinien verlängern oder die Pläne der anderen Mitspieler durchkreuzen, in dem man die Zuglinien der Konkurrenten einfach umlenkt. Wenn eine Zuglinie verbunden mit einer Metrostation, dann bekommt derjenige der Spieler der diese Metro besitzt Punkte. Einen Punkt pro Feld, wo die Metrolinie rüberfährt. Schafft der Spieler es seine Metrolinie an die Metrostationen in der Mitte des Spielfeldes anzubinden, dann bekommt er für diese Strecke die doppelte Punktzahl. Gewonnen hat derjenige Spieler, der am Ende des Spieles, wenn das ganze Metronetz aufgebaut ist, die meisten Punkte aufzuweisen hat.
  
  Diese Spielregeln mögen sich für Euch jetzt zwar sehr simpel anhören, aber hinter diesen simplen Regeln steckt ein richtig ausgefeiltes Taktikspiel. Man muß nämlich zusehen, daß man seine Zugstrecken solang wie möglich gestaltet, denn dann geben die erst richtig Punkte und wenn es geht versucht man diese auch irgendwie an die Mitte anzubinden. Natürlich wollen die anderen das auch und vermiesen einem ständig die Tour indem sie die eigenen Zugstrecken von einem selber in die Sackgasse führen, so daß diese nur ganz kurz werden können.
  
  Außerdem verliert man später etwas den Überblick, da man dann nur noch Schienen sieht. Aber das ist vollends von dem Entwickler dieses Spieles so gewollt. Es erfordert schon etwas Konzentration besonders wenn das Spiel schon etwas fortgeschritten ist, den Überblick über das Spiel zu behalten.
  
  Aber auch, wenn man denkt man hätte schon gewonnen, kann sich das Spiel zu Ende des Spielverlaufs noch einmal komplett drehen, denn beispielsweise wenn jemand eine Zugstreckenkarte zieht, mit der er seine kurze Strecke an ein Megalanges unbenutzes Gleisnetz anbinden kann. Dann wird aus der kümmerlichen Zugstrecke auf einmal eine Strecke, die über das halbe Spielbrett führt und das gibt eine Menge Punkte. Aber genau diese Überraschungseffekte geben diesem Spiel die notwendige Würze, die ein tolles Brettspiel haben muß.
  
  Es gibt ebenfalls noch eine Spielvarianten, die das Spielgeschehen noch beeinflussen können. Einmal ist es möglich die Pfeile, die auf den Zugstreckenkarten aufgedruckt sind zu ignorieren. Normalerweise darf man nämlich die Zugstreckenkarten nur in eine bestimmte Richtung legen. Mit dieser Variation wird dieses Spiel noch komplexer. Eine andere Spielvariante ist, daß man mehr als eine Zugstreckenkarte auf der Hand halten darf. Diese Variante mag ich aber eigentlich nicht so sehr, da diese nur das Spielgeschehen aufgrund der höheren Denkzeit für das Auswählen der Karten verlängert. Man kann auch ganz darauf verzichten, Karten auf der Hand zu halten und so spielen, daß man seine Zugstreckenkarten sofort ausspielen muß. Das ist auch eine interessante Variante und so spiele ich das Spiel am liebsten.
  
  Somit nun mein Fazit:
  =====================
  Dieses Spiel hat es meiner Meinung nach völlig zu Recht verdient in die Auswahlliste zum Spiel des Jahres 2000 zu gelangen, denn es macht einfach Spaß, zu sehen, wie sich die eigene Metrostreckenführung entwickelt, und wie man dem Mitspieler seine Strecke vermasseln kann. Ich finde toll an diesem Spiel, daß die Regeln nicht allzu kompliziert sind und daß das Spiel trotzdem Tiefgang besitzt durch verschiedene taktische Möglichkeiten. Diese Taktiken entwickeln sich aber erst bei mehrmaligem Spielen. So gibt es beispielsweise Blockkarten, die an jeder Ecke die Zuglinien wieder zurückschicken. Wenn man diese geschickt einsetzt,kann man direkt mehrere Konkurrentenstrecken aufeinmal zunichte machen und somit einen Vorteil erringen.
  
  Aber Glück muß man ebenfalls haben, denn wenn man keine gescheiten Zugstreckenkarten zieht, dann ist es schon schwer eine gute und besonders lange Strecke auf die Beine zu stellen. Aber es gibt fast unbegrenzte Varianten, wie später die Zuglinie aussieht, so kann man meistens auch noch mit den schlechtesten Karten gut voran kommen.
  
  Meine Empfehlung also für Euch:
  
  Wenn ihr ein Taktiklegespiel sucht, was man auch sehr gut mit 2 Spielern spielen kann, was nicht länger als 30-45 Minuten in der Regel dauert, dann seit ihr mit Metro sehr gut bedient. Klar macht das Spiel noch mehr Spaß, wenn man es mit bis zu 6 Spielern spielt, aber auch schon zu zweit bringt es viel Spielspaß rüber und das ist doch das wichtigste bei einem Gesellschaftsspiel.
  
  Somit wünsche ich Euch noch viele schöne Spieleabende mit Euren Freunden!
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
  Gerwin (TheGreatMaster) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Alusru, 23.02.2002, 15:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wie immer super, Gruß Uschi.

  • 

    Stormatic, 21.02.2002, 21:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich kenn das finds abber ned so der Hit

  • 

    kleinesbennie, 21.02.2002, 19:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    grüß dich ... wieder mal toll

  • 

    anonym, 21.02.2002, 19:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hört sich alles verdammt gut an. Aber wenn es um Brettspiele geht bevorzuge ich ausschließlich Trivial Pursuit oder sonstige Wissensspiele, wie das eine, wo man den Begriff erklären und erraten muss, wie es es noch. *grübel* Aber Karte

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• Männer !!

  

  21.02.2002, 15:37 Uhr von
  barbar001
  

  5

  Bewertungen (8) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Ich habe längst die Nase voll -
  so gründlich voll!
  Denn letztlich ist es stets das gleiche -
  die gleichen Lügen, schmeicheln, fordern -
  und letztlich auch der gleiche Ärger -
  bloss nicht den Herrn der Schöpfung irritieren -
  ihm bloss nicht seine eignen Schwächen zeigen!
  Selbst aber immer gut gelaunt sein -
  schön aussehen -
  ständig zu Friseur und Sonnenbank -
  und ja kein bisschen Fett zuviel -
  und selbstverständlich auch kein Gramm zuwenig!
  Die Oberweite gross und straff natürlich -
  am besten immer jünger werden!
  Das ist die Quadratur des Kreises -
  ich bin es leid - so gründlich leid!
  
  
  Und ehrfurchtsvoll zu den Männern aufblickend:
  
  Wie klein fühl ich mich,
  seit ich SIE sah -
  meine Bildung und Erziehung -
  nur eine winzige Pflanze -
  in der Gesellschaft.
  SIE sind nicht gewaltig -
  aber unheimlich unbeschreibbar.
  SIE passen nicht in mein Denken -
  ich reiss mich zusammen -
  blicke auf zu IHNEN -
  doch mein Blick
  ist wie der einer Blume
  zu einem Menschen -
  leer und verständnislos...
  
  
  An die Männer: das ist satirisch gemeint ! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    InterCeptor, 21.02.2002, 16:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hast du das abgeschrieben? *g* Inter

  • 

    Stoewi, 21.02.2002, 15:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wohl eher sakastisch(?!), oder. Liebe Grüße, Stoewi

• Aus dem Leben mit einem Mann... :)

  

  18.02.2002, 16:12 Uhr von
  Steinchen1
  Ich bin 24, lebe mit Mittlerweile-Mann und Hund Harald in Norderstedt bei Hamburg und bin selbsta...

  5

  Bewertungen (39) / Kommentare (6)
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  Pro:

  Es ist einfach schoen!

  Kontra:

  Manchmal ist es einfach anstrengend! ;)

  Empfehlung:

  Nein

  Vorab: Ich liebe meinen werdenen Mann ueber alles.
  
  Ich moechte Euch an einigen Anekdoten teilhaben lassen. Meine Geschlechtsgenossinnen werden sich an einigen Punkten sicher wiedererkennen - und Ihr, Ihr Maenner: Nehmt es doch mal als Denkanstoss.
  
  7.00: Der Wecker klingelt und ich bemuehe mich verzweifelt weiterzuschlafen, da regt es sich scharf links neben mich, Chris kommt angekuschelt und schlaeft ganz entspannt halb auf mir liegend genuesslich weiter.
  
  Ok, wenn ich schonmal wach bin, kann ich auch mal den Tag andenken:
  Welchen Tag haben wir heute? Freitag.
  Hat er noch Hemden? Nein, also waschen.
  Essen. Haben wir genug? Nein, ok, einkaufen. Heute oder morgen? Morgen muss ich die Wohnung sauber machen (ich mache das, weil er eine 6-Tage-Woche hat) - aber heute habe ich auch keine Zeit. Also heute ein bisschen und morgen ein bisschen.
  Gehe ich heute morgen mit dem Wauwi Fahrrad fahren oder heute abend *blickausdemfenster* heute abend!
  Was machen wir am Wochenende - sprich: Was muss ich zu essen machen? Wann essen wir wo? Was bringe ich zuhause auf den Tisch? Was habe ich und was muss ich frisch einkaufen? Haben wir etwas vor, wo wir den Wauwi nicht mitnehmen koennen? Welche Termine habe ich heute? Welche Angebote muessen raus? Was muss ich klaeren? Brauch ich einen...
  
  "Schaaaatz?" ok, er will was! "Duuuuhuuu? Buegelst Du mir ein Hemd? Ich muss mich rasieren!" Kopf an to-do-Liste: Buegeln!
  
  7.20: "Schatz?" "SCHAAAAHAAATZ?" "ja?" "Welchen Anzug ziehst Du an?" "Den grauen!" "Geht nicht! Kein passendes Hemd sauber!" "Ok, den dunklen"
  
  7.30: *schmatz* Du bist die beste!" ja, ich weiss: Bueglerin! ;-)
  
  7.40 Mann ist auf der Chaussee - jetzt kommt der Haushalt: Geschirrspueler an, Waschmaschine an, Betten machen, Blumen giessen, Hund fuettern, schnell aufraeumen
  
  8.00 Haushalt fertig, jetzt bin ich dran: Duschen, schminken, anziehen - Tasche gegriffen und raus!
  
  8.20 Wauwi an den Baum lassen - ab ins Auto - 40 Minuten fuer 10 Kilometer
  
  9.00 Ich bin im Buero
  
  12.00 Mit dem Wauwi in den Park. Zwischendurch immer wieder ganz liebe Anrufe: Maeuschen, ich liebe Dich! KEIN Scherz!
  
  16.30 (kein Mittag gemacht) Abflug aus dem Buero - ab zum Einkaufen
  
  18.00 zuhause - besser noch: 17.55 wegen Verbotener Liebe ;-)
  
  18.15 Abendbrot vorbereiten, vorher noch Geschirrspueler ausraeumen, Waesche ab in den Trockner (alternativ aufhaengen), Maschine neu beladen
  
  18.30 Rauf aufs Fahrrad mit dem Hund
  
  19.30 wieder da, Chris ist zuhause, Abendbrot, vorher: Waesche (aus dem Trockner zusammen legen und auf die Schraenke gleichmaessig verteilen)
  
  20.00 leicht erledigt aufs Sofa
  
  21.00 Waesche zum letzten Mal fuer heute
  
  23.00 Wohnung kurz Klar Schiff machen und ab ins Bett (kann auch gerne mal etwas spaeter sein)
  
  Wir liegen im Bett, Chris ist so kaputt - der Tag war ja soooo anstrengend... :-)
  
  Anekdoten: Kennt Ihr das, wenn Maenner sagen: Das mache ich morgen? Das ist die freundliche Formulierung von: Habe ich keine Lust zu! Fazit: Es steht da noch in 2 Wochen. Aber - Frauen, seid tapfer: RAEUMT ES NICHT WEG!
  
  Mein Mann laesst abends immer seine Klamotten ueber dem Gelaender haengen. ich auch, aber die Tatsache, dass ich etwas liegen lasse, heisst nicht, dass er das auch machen kann - ich raeume meinen Scheiss ja in jedem Fall weg. In 8 von 10 Faellen haengen die Klamotten da noch am naechsten Tag. Sehr wirkungsvoll: Morgens einfach mal kommentarlos die Treppe runterwerfen. Von Vorteil: Die Guertelschnalle knallt auf die Treppe auf. Frage:" Was war das?" Trockene Antwort: "Dein Guertel!" Hilft immer!
  
  Oder: Er fruehstueckt morgens im Stehen und laesst mir Teller und Messer in der Kueche stehen. Zwei Loesungsansaetze: Ansatz 1: Abends sagen: "Schatz, ich habe mich nicht getraut, den Teller wegzustellen. Der Jack-in-the-box ist wieder im Gschirrspueler! Ansatz 2: Schatz, ich habe Dir den Teller stehen lassen, weil ich nicht wusste, ob Du ihn nochmal brauchst.
  
  Sehr lustig: Wenn er einen ganzen Tag am Stueck zuhause ist, beschwert er sich, dass der Hund so anstrengend und nervig ist... Aeh... ich habe ihn JEDEN Tag den GANZEN Tag... ;-)
  
  Ich lege die Waesche liebevoll zusammen - so dass alle T-Shirts ungefaehr dieselbe Breite haben. Auf ein Minimum zusammengeknautscht werden sie irgendwann wieder aus dem Schrank befoerdert. Loesungsansatz: Zusammengelegt Waesche VOR den Schrank legen - kommentarlos! Fuehrt ueber kurz oder lang zu einer Entschuldigung.
  
  Das war nur ein KLEINER Querschnitt durch das Leben mit einem Mann! Mir faellt sicher noch das eine oder andere ein - vielleicht trage ich es noch nach!
  
  Maenner: Drueckt Eure Frauen mal und honoriert, was sie leisten. Ein kleiner Blumenstrauss bewirkt hin und wieder auch Wunder! Und DANKE wird auch sehr gerne angenommen :-)
  
  Have fun und stay cool.
  
  Steinchen
  
  Nachtrag: Konflikte loesen ohne Streit: "Schatz, meinst Du, wir koennten ... z.B. den Muell ... morgen mal runterbringen." Wenn man ihn ankeift: "DU HAST SCHON WIEDER DEN MUELL NICHT RUNTERGEBRACHT" dann gibt es in jedem Fall Zoff. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    wilma, 19.03.2002, 11:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    jaja, die männer habens einfach nicht leicht mit uns frauen.....

  • 

    SuperGirly, 22.02.2002, 16:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du triffst den Nagel auf den Kopf!!! Liebe Grüße, Sandra ;-))

  • 

    paelzer, 22.02.2002, 01:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    kommt mir irgendiwe bekannt vor.

  • 

    harmonbaker, 20.02.2002, 16:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hab mich ganz prächtig amüsiert, ganz genau so siehts aus.. Gruß Martina

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• "Multimedialer Seitensprung" Mediator 6

  

  14.02.2002, 19:10 Uhr von
  Bettina-l
  Hi liebe Leser! Ich bin die Bettina und erzähl mal was mich hier her getrieben hat! ...

  5

  Bewertungen (17) / Kommentare (2)
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  Pro:

  einbinden Externerprogramme

  Kontra:

  Zeitlinie nur für eine Seite

  Empfehlung:

  Nein

  Als ich mir einen neuen PC gekauft bei dem das Programm Mediator 6 dabei war nur konnte ich mit dem Programm nichts anfangen, doch später hab ich mich immer mehr in dieses Programm hereingesteigert. Und ich muss sagen das ich wirklich von dieser Funktionsvielfalt fasziniert! Hier ein paar Fakts zum Programm und was man damit machen kann:
  
  Als Seitenorientiertes Multimedia Autorensystem eignet sich Mediator 6 Pro für das Gestalten von interaktiven Präsentationen und Anwendungen wie Produktkataloge oder technische Dokumentationen. Aber auch CBT´s, digitale Fotoalben, Bildschirmschoner und Websites lassen sich mit dem Programm sich mit dem Programm von Matchware entwickeln. Programmierkenntnisse erfordert das Aufbearbeiten der Multimedialen Informationen nicht. Vielmehr arbeitet der Autor im Ereignisdialog mit beliebig kombinierbaren Ereignissen wie Mausklick oder Taste loslassen und Aktionen wie Seitenwechsel, Cursor verschieben, Wenn-Dann-Sonst-Fragen und Effekt Animationen, die die Interaktivität zwischen den Seiten herstellen und die sich mit geringem Zeitaufwand per Drag and Drop den Seiten oder auch Objekten zuweisen lassen. In begrenztem Ausmaß erlaub Mediator das Zeitleisten orientierte Arbeiten: Im Dialog Zeitlinie bestimmt man den Zeitpunkt zu dem die Aktionen ausgeführt werden. Diese Möglichkeit beschränkt sich allerdings auf eine Seite!
  
  Neu bei der Version 6 ist neben dem Einbinden von Truetyp Schriften das Einbinden von Dateien anderer Programme wie Word, Excel, Powerpoint oder Adope Acrobat in eine Mediator Präsentation. Ein Novum ist das Rotieren der meisten Objekttypen - dazu gehören auch Videos per Maus oder manueller Grad Eingabe.
  
  Zu den Highlights gehört sicherlich die Kollisionsabfrage: Objekte, die sich während einer Bewegung berühren, lösen ein Ereignis aus. Beispielsweise explodiert ein Auto das gegen eine Mauer fährt. Zudem wurde Mediator 6 Pro um eine 150MB umfassenden Multimedia Katalog erweitert, der Web Buttons, Hintergründe Website-Vorlagen und vieles mehr zur Verfügung stellt.
  
  
  Systemvoraussetzung:
  
  Betriebssystem:
  Windows 95/98/ME/NT4/2000/XP
  Festplatte:
  Komplette Installation 230MB
  Arbeitsspeicher:
  32MB mehr wird empfohlen
  Prozessor:
  Pentium/166 mehr wird wieder empfohlen
  
  Hersteller: Matchware
  Info: 040 / 543764
  Preis: ca. 350€ weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    schnelle_info, 21.02.2002, 00:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    hört sich gut an. Ein kurzer Vergleich mit Powerpoint würde schön.

  • 

    denjuandemarco, 14.02.2002, 19:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    habe was gelernt...

• M wie Menschenhandel

  

  13.02.2002, 20:28 Uhr von
  roma1
  carnuntum lässt grüßen

  0

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
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  Pro:

  nix

  Kontra:

  s.o.

  Empfehlung:

  Nein

  Heute möchte ich auf meinen Bericht über heutiger Sklaverei bezug nehmen. Dieser Bericht wurde zwar schon vor einiger Monaten geschrieben, aber einer Freundin von meiner Freundin ist etwas sehr schlimmes geschehen, so daß ich muss diesen Bericht Euch kurz erinnern.
  
  Ich habe damals unter anderem über Menschen Handel in Europa geschrieben, und zwar, daß viele junge Mädel in Polen den erträumten Job in Deutschland und anderen Ländern suchen und auf ersten Blick ganz seriös aussehende Anzeigen in Zeitschriften lesen. Sie lauten oft wie folgt: "Wir bieten einen Job in Deutschland als Kellnerin, Putzfrau, bzw. Babysitter" oder: "gesucht werden junge Mädel für die Arbeit in Deutschland als Modells. Gute Bezahlung ist garantiert". Solche Arbeit ist fast immer eine Schwarzarbeit und nach Verlassen der Heimat werden die Mädel nirgendwo registriert. Sie haben kein Visum und die Polizei interessiert sich nicht für sie, falls sie verloren werden. Solche Arbeit endet sich meistens gleich: nach dem Überschreiten der Grenze werden die Mädchen geschlagen und narkotisiert und wird ihnen der Reisepaß weggenommen. Sie müssen später in Bordellen arbeiten und sexuell dienen. Oft sind die Mädchen gezwungen für pornographische Bildern zu posieren.
  
  Auch manche Ehe der Polinnen mit Deutschen enden tragisch. Es war einige Fälle in Polen, bei denen angeblich verliebte Männer aus Deutschland Polinnen geheiratet haben, aber die Träume über das gemeinsamen Leben endete nach dem Grenzübergangs, wenn die Frauen durch ihren Manne geschlagen und ohne Paß in ein Bordell verkauft wurden.
  
  Leider ist eine ähnliche Geschichte im Fall der Schwester einer Freundin von meiner Freundin geschehen. Agnieszka Sieluk ist am 16. 03. 1997 verschwunden und seit dieser Zeit ließ sie von ihr nicht mehr hören. Sie hatte an diesem Tag eine Begegnung mit ihrem Freund, deren sie vor zwei Wochen kennengelernt hat. Diese Treffen ist in einem Posenen Pub "Mad Max" stattgefunden, sie waren dort ca. 1 Stunde und sind diesen Lokal verlassen. Seit diesem Moment sind sie nicht mehr gesehen worden. Der Freund, Cyryl ist auch verschwunden, sowie auch ein Auto von seinem Vater (ein bronzenes "Polonez Caro" (polnische Marke) mit dem Nummernschild: PZP 9897). Man weiß nicht, ob Cyryl tatsächlich dieses Auto mitgebracht hat, weil er keinen Führerschein dabei hatte, und dieses Auto stand seit eine Woche von einem Wohnblock, weil Cyryls Vater in einer Dienstreise war. Man weiß nicht, ob dieses Auto gestohlen wurde, oder ob Cyryl vielleicht Agnieszka verkauft hat. Man weiß einfach nicht. Möglich sind verschiedene Versionen: ein Mord, ein Mord beim Diebstahl des Autos, eine Raub der Agnieszka oder beiden Leuten zwecks Verkaufen nach anderen Land zu einer Bordelle oder eine Sekte. Eine flucht aus dem Haus ist eher unmöglich, weil Agnieszka ein sehr guter Kontakt mit ihrer Familie hatte.
  
  Polizei ist ratlos, sie sind bis heute nicht gefunden worden, obwohl es war schon drei Malen Informationen über Agnieszka in einem Fernsehprogramm über verschwundenen Leuten ("Irgendwer hat gesehen") emittiert worden sind. Die Familie von Agnieszka hat auch mit "La Strada" (eine Organisation, die beschäftigte in Bordellen, und gleichzeitig verschwundene Frauen sucht) mitgearbeitet. Leider ohne Erfolg. In November wird es über Agnieszka in einer Polizeikronik 997 (ein Fernsehprogramm von der polnische Polizei) gesprochen werden. Noch eine letzte Chance ist Internet. Iwona Sieluk (eine Schwester von Agnieszka) hat ein Mail zu allen Bekannten geschickt mit einer Bitte, um es weiter zu schicken. Ich habe diesen Mail von einer Freundin von mir, Zaneta bekommen, die eine Freundin von Iwona ist. Meiner Meinung nach ist diese Weggehen wahrscheinlich mit einem Raub zu einen Bordelle verbunden, ich habe also an Iwona ein Mail geschrieben, mit einem Vorschlag, über Agnieszka zur Meinungsforum zu schreiben. Ich habe schon diesen Beitrag beim Hitwin geschrieben. Diese Meinungsforum scheint hier eine wunderbare Gelegenheit dafür geben, weil ich hier auch ein Photo von Agnieszka einstecken kann. Hier werden Berichten sehr oft gelesen und es kann sehr helfen. Ich habe mich auch entscheiden, hier beim ciao diesen Beitrag auch zu stecken. Nicht alle ciaonianer sind doch auch beim hitwin und je mehr Menschen über das lesen werden, desto besser. Sie kann sich doch jetzt in einem Bordelle in Deutschland aufhalten und sehr leiden. Es ist jedoch auch möglich, daß sie nicht mehr lebt (ich hoffe jedoch, daß sie noch zu finden ist) .
  
  An alle Leute, die meinen, ciao keine Polizeikronik ist (übrigens beim Hitwin habe ich nur Loben dafür bekommen), habe ich eine Bitte, seit bitte nicht böse, die Familie Sieluk lebt eine große Tragödie über und mein Bericht kann sehr helfen. Ich bitte alle Leute, die diesen Bericht lesen werden, um geben mir ein Bescheid, falls sie entweder Agnieszka einmal gesehen haben oder eine Idee haben, was kann noch helfen, um Agnieszka zu finden. Es ist mein Mail: [email protected]
  
  Das Photo von Agnieszka kann man beim Hitwin ansehen (beim www.hitwin.de, ID - Nummer: DZ8P471C2T - "Die heutige Sklaverei - ein Update"). Ich schreibe über Hitwin, weil hier habe ich keine Gelegenheit um dieses Photo zu stecken. Es ist auf keinem Fall eine Werbung bzw. Spam. Ich will Agnieszka und ihrer Framilie helfen. Hier kann ich dieses Photo nicht stecken, bitte also um Ansehen es beim Hitwin.
  
  Und noch Personaldaten von Agnieszka:
  Agnieszka Sieluk
  geb. 23. 10. 1974 in Posen
  blondes Haar, 176 cm hoch
  damals war sie 23 Jahre alt und war eine Studentin von Hochschule der Hotelgewerbes und Gastronomie in Posen.
  Wenn jemand kann helfen, werden wir sehr dankbar sein.
  Eure Joanna. weiterlesen schließen

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  • 

    anonym, 07.03.2006, 19:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Dabei haben wir Deutschen doch so ein Verhalten nicht nötig...

• Musik

  

  13.02.2002, 15:21 Uhr von
  DrKnickely
  Hallo, ich reise am 21.08.2002 nach Dänemark ab, im Moment ist das morgen, in Dänemark werde ich ...

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  für mich ist Musik etwas sehr wichtiges, Musik kann über Probleme hinweghelfen, Musik tröstet, Musik hebt die Laune, Musik erfüllt ...
  
  hier habe ich ein kleines Gedicht geschrieben über die Musik, vielleicht gefällt es euch :)
  
  
  ein sanfter ton streift dich
  umschwirrt dich
  lullt dich ein
  du lässt dich fallen
  lässt dich gehen
  zerfliest
  du fühlst dich in die musik
  lebst in ihr für einen augenblick
  die töne erwecken gefühle
  gefühle die versteckt sind
  eine träne kullert
  doch dabei lächelst du selig
  so schön
  du kannst kaum atmen
  überwältigung
  machst die augen zu und atmest tief
  geniesst die töne
  folgst ihnen
  sie erfüllen dich
  und du wirst glücklich durch sie
  
  
  P.S. Das Gedicht entstand zu Musik von Enya, ihre Musik finde ich einfach nur gigantisch, so wunderbar einfühlsam, melodiös ... weiterlesen schließen

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  • 

    Indigo, 15.06.2002, 19:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich wiederhole mich: Ezio - ich glaube das ist es ... für Dich

  • 

    barbar001, 13.02.2002, 18:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das kann ich nachfühlen