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Tests und Erfahrungsberichte

• Ohh, steckt da viel Arbeit drin!/ alles Tee 3.Teil

  

  31.10.2002, 12:51 Uhr von
  jozeil
  Aus Österreich da komm ich her, ich sage euch es schneit nicht mehr. Das Wetter spielt total verr...

  5

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  Pro:

  fantastische Qualität bei richtiger Handhabung

  Kontra:

  Viel Arbeit für die Erntehelfer

  Empfehlung:

  Nein

  3 von 4
  
  Im ersten und zweiten Teil hab ich euch ja nun erzählt, wie ihr euren Tee aussuchen könnt, welche Qualitäten und Bezeichnungen im Umlauf sind und natürlich, wie ihr den besten Tee zubereiten könnt.
  
  Um jetzt aber auch zu wissen, wie Tee produziert wird und danach im Handel mit unterschiedlichen Preisen verkauft wird, erfahrt ihr hier.
  
  Zudem möchte ich euch noch etwas über die Wirkung und gesundheitliche Seite von den verschiedenen Teesorten und erzählen.
  
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  Vom Blatt zum Tee
  _/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/_/
  
  Durch den hohen Zeitaufwand, der mit der Verarbeitung anfällt, und die kurze Haltbarkeit frischer Teeblätter wird dieser gleich direkt nach der Ernte zum Verkauf aufbereitet.
  
  Wie ist das bei schwarzem Tee
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  Um aus der Ernte schwarzen Tee zu erzeugen, sind fünf Arbeitsschritte erforderlich.
  
  Zu aller erst werde die frisch gepflückten und noch grünen Blätter auf einem Drahtgestell flach per Hand zum WELKEN ausgebreitet und mit einem Ventilator belüftet, um so innerhalb von 8 – 12 Stunden ca. 30% ihrer Feuchtigkeit zu verlieren. Durch diese Behandlung werden die Blätter welk und sind so weich genug, um den nächsten Schritt zu gehen.
  
  Beim ROLLEN werden mittels einer Maschine die Zellwände der einzelnen Blätter aufgebrochen, damit der Zellsaft durch den Kontakt mit Sauerstoff eine Verbindung eingehen kann. Nach 30 Minuten werden dann die Blätter das erst mal mittels einer Rüttelmaschine gesiebt, wobei die ausgesiebten Blätter zur Fermentierung gelangen. Der im Sieb verbleibende Rest wird weitere 2 mal gerollt und erneut gesiebt. Dadurch entstehen die Qualitätsbezeichnungen first, second und third dholl, wobei beim third dholl durch das längere Rollen das Fermentieren meist nicht mehr von Nöten ist.
  
  Das oben angesprochene FERMENTIEREN ist nichts anderes als das der Zellsaft mit dem Sauerstoff zu oxidieren beginnt und die Blätter somit ihre Farbe erhalten. Dies geschieht in Wannen oder auf Tischen indem die Blätter in luftfeuchten Räumen für ca. 2 - 3 Stunden verweilen. Dieser Schritt ist einer der maßgebenden Prozesse für die Qualität eines Tees.
  
  Anschließend folgt das TROCKNEN, was nach Abschluss der Fermentierung auf Etagentrocknern vor sich geht. Auf Laufbändern gebettet durchlaufen die Blätter eine Temperatur von ca. 85 ° C und die Fermentierung wird gestoppt. Erst hier entscheidet sich die endgültige Farbe, von Kupferrot bis Braun, in welcher der Tee dann in der Kanne leuchtet.
  
  Den Abschluss macht das Sieben der Blätter, wobei sie in verschiedene Blattgrade geteilt werden.
  
  
  Wie ist das bei grünem Tee?
  =====================
  Anders als beim Schwarzen benötigt der Grüne nur 3 Arbeitsschritte.
  
  Den Anfang mach das gleichmäßige RÖSTEN oder DÄMPFEN, wobei dieses Erhitzen sofort nach dem Pflücken vollzogen wird und den Fermentations- Prozess überflüssig macht. Das Ergebnis sind dadurch auch grüne und nicht kupferrote Blätter, die durch die schonende Behandlung viel mehr der wertvollen Wirkstoffe enthalten.
  
  Das ROLLEN bleibt allerdings auch bei dieser Verarbeitung nicht erspart, was wie bei Schwarzem mit Maschinen oder je nach Verfahren auch per Hand vor sich geht.
  
  Da jetzt die Blätter noch feucht sind, müssen auch sie durch TROCKNEN für den Verkauf aufbereitet werden. Dies geschieht wie bei schwarzem Tee auch.
  
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  Wirkung auf den menschlichen Körper
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  Wissenschaftlich erwiesen und wohl auch schon einigen aufgefallen, ist, dass Tee eine positive Auswirkung auf unseren Körper ausübt. Dies liegt zum einen an dem enthaltenen Koffein, welches hier Thein genannt wird, den Gerbstoffen sowie den enthaltenen Vitaminen.
  
  Schwarzer Tee
  ==========
  Maßgebend für die Wirkung von Schwarzem Tee sind das Koffein und die Gerbstoffe. Das Koffein, hier Thein genannt, wirkt anders als bei Kaffee nicht auf euer Herz oder euren Kreislauf sondern stimuliert das zentrale Nervensystem, wodurch ihr auch kein Herzflimmern bekommt sondern Tee euch nur anregt aber nicht künstlich aufputscht.
  Ein weiterer Unterschied des Theins sind die enthaltenen Gerbstoffe, die die Aufnahme des Koffeins zwar verlangsamen, dafür aber auch die Wirkung länger andauert.
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  Je nach Zubereitung zeigt das Thein aber eine unterschiedliche Wirkungsweise.
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  Lasst ihr den Tee weniger als 5 Minuten ziehen, so kommt seine stimulierende Wirkung zur Geltung. Am größten ist der Gehalt an Thein und somit auch seine Funktion, wenn ihr ihn gerade mal 3 Minuten im Wasser baden lasst.
  
  Hingegen wirkt er beruhigend, wenn er länger als 5 Minuten seine Stoffe abgeben kann, was darauf beruht, das die so entzogenen Gerbstoffe die Aufnahme des Koffeins blockieren.
  
  Grüner Tee
  =======
  Bei diesem wird anders als bei seinem schwarzen Bruder die Fermentierung, sprich, die Oxydation und der Gärungsprozess durch Lufttrocknung oder kurzes Dämpfen verhindert. So fehlt hier die Kupferverfärbung wodurch viele auf uns positiv wirkende Inhaltsstoffe bestehen bleiben.
  
  So hat er neben der stimulierenden Wirkung, die auch auf den Stoffwechsel Einfluss hat, noch jede Menge andere gute Eigenschaften. Der Vitaminhaushalt wird ausgeglichen, durch seinen Fluorgehalt beugt er Karies vor, er kräftigt, wie auch immer, die Muskulatur und stärkt das Sehvermögen wie auch die Widerstandskraft. Zudem entgiftet er den Körper, macht schlank und lindert Gelenkschmerzen.
  
  Auch bei Stress ist er sehr zu empfehlen, da er beruhigend auf die Nerven wirkt. All diese positiven Eigenschaften machen sich allerdings nur bei regelmäßigem Genuss bemerkbar. Es ist also sinnlos zu glauben, bei etwaigen Problemen einmal eine Tasse zu trinken und damit Besserung zu erfahren.
  
  Kräuter und Arzneitee
  ===============
  Hierzu zählen alle Teesorten, die nicht von der Teepflanze gewonnen werden. Dies sind Kräuter, Blüten und Blätter, deren Auszug als oft wunderbar schmeckender Tee serviert wird.
  Bei Arzneitees muss auf der Verpackung außer den Nebenwirkungen bei übermäßigem Genuss auch noch ein Nachweis für die Wirkung bei Krankheiten oder anderen Beschwerden angeführt sein.
  
  _/_/_/_/_/_/
  Zwischenfazit
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  Wie ihr nun erfahren habt, wird Tee sowohl mit Maschinen, aber auch noch traditionell per Hand verarbeitet. Daraus ergibt sich auch der Preisunterschied von guter, offen im Teehaus erhältlicher Ware, zu Beuteltee im Supermarkt. Dieser wird meist aus den minderwertigen Resten und Staubteilen, die bei der Veredelung anfallen hergestellt und kostet daher auch nur einen Bruchteil von qualitativ hochwertigen Sorten und Marken.
  Mein Rat an alle Teeliebhaber kann also nur lauten: Vergesst den Billigtee aus dem Supermarkt, besorgt euch eure Ration im Teehaus und ihr werdet zufrieden mit dem Ergebnis sein.
  
  Selbiges gilt auch für Kräuter und Früchtetee, der in den meisten Teehäusern im Gegensatz zum Supermarkt, ohne künstlich Aromastoffe auskommt und so bei Weitem bekömmlicher ist.
  
  Arzneitees, das versteht sich denke ich von selbst, sollt grundsätzlich nur in der Apotheke gekauft werden. Hier stimmt die Qualität und zusätzlich kann man sich noch Beratung zu teil lassen, die Nebenwirkungen bei manchen Teesorten vermeiden helfen.
  
  1 von 4: Richtig Zubereitung von Tee
  2 von 4: Lagerung, Qualitätsmerkmale und Anbauländer
  3 von 4: Verarbeitung und Gesundheitsfaktor.
  4 von 4: Geschicht und Zeremonien
  
  Danke euch fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren,
  
  ad rem
  
  euer Jörg
  
  Quellen
  ======
  http://www.teescout.de
  Teehaus Linz OÖ, Landstraße
  Meiner selbst
  Mein Onkel Udo, Innsbruck
  
  © by Jozeil 10/2002 weiterlesen schließen

• ORION

  

  25.10.2002, 15:14 Uhr von
  naddelstern
  

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  Ich möchte euch heute etwas über Orion erzählen.Bei Orion kann man sexy Unterwäsche,Sexspielzeug und alles andere was das Sexleben versüsst kaufen.
  Es gibt natürlich Artikel für Männer und für Frauen.
  
  Es gibt einige Artikel die man günstig kaufen kann,die hängen dann in einer exta Ecke.Dort habe ich mir auch schon mal einen BH und Slip für 10Euro gekauft.
  Die Sachen sind ansonsten nicht sehr billig aber es gibt dort Unterwäsche die man sonst niergendwo kaufen kann.
  
  Die Artikel sind aus super Material.Es gibt Unterwäsche in verschiedenen Materialien und ausführungen.
  
  Was ich persönlich total super finde sind die Wundertüten.Es gibt sie in zwei Preisklassen.Einmal für 6Euro und einmal für 10Euro.In den Wundertüten sind jeden Monat andere Sachen.Manchmal sind Slips,manchmal Vibratoren und viele andere Sachen drin.Die Wundertüten gibt es auch für Männer und Frauen.
  
  
  Die Beratung dort ist echt super.Wenn man Fragen hat braucht man nur bescheid sagen.Bis jetzt waren immer nur Frauen für die Beratung da.Wenn die Artikel bezahlt sind wird alles in eine blaue,blickdichte Tüte gepackt.So kann niemand sehen was man gekauft hat.Man kann entweder bar oder mit Karte zahlen.
  
  In Salzgitter ist Orion bis um 20 Uhr geöffnet.
  Von Orion gibt es auch einen Katalog in dem man zu Hause in aller Ruhe gucken kann was man beim nächsten mal kaufen will.
  
  Im Internet unter www.Orion.de kann man auch nachschauen und gleich bestellen.
  
  Achso,und unter 18Jahre ist das betreten dieses Ladens verboten. weiterlesen schließen

• DAS WAR IMMER SCHÖN :-)

  

  22.09.2002, 10:53 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Na, kennt Ihr diese Figuren ? Die meisten von Euch werden sie sicherlich noch nicht kennen... wir haben sie schon so lange ich denken kann, es ist nun bestimmt schon 10-12 Jahre her, als wir sie ein mal in einem Geschäft bei uns in der Nähe gekauft haben, die Ostheimer Figuren, passend zu Weihnachten.
  
  Es ist im Grunde so, dass es von dieser Firma eine ganz Menge an Figuren, alle aus Holz gemacht, gibt, allerdings gilt diese Kategorie einer bestimmten Serie, nämlich, wie auch oben auf dem kleinen Bild zu sehen, den Weihnachtsfiguren. Wir hatten sie uns damals gekauft um den Raum in der Weihnachtszeit ein wenig ansprechender zu gestalten. Wir hatten bereits eine Krippe, nur leider fehlten uns noch Figuren, die dort ihren Platz finden.
  
  Somit haben wir uns entschlossen und ein mal danach umzusehen, und haben uns letztendlich auch für den Kauf entschieden. Zu Hause angekommen war ich, damals etwa 6 Jahre alt (+/- 2, ich weiß nicht mehr so genau), der diese Figuren unter dem Weihnachtsbaum aufbauen durfte. Passend zu den Figuren kauften wir damals auch eine Krippe, welche im Nachhinein allerdings bei Weitem nicht so stabil war, wie die einzelnen Figuren.
  
  Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich jedes mal sehr viel Spaß hatte, die einzelnen Figuren immer in einer anderen Variation unter dem Baum aufzubauen. Zunächst ein mal noch etwas Grundsätzliches, man hat in den einzelnen Geschäften die Möglichkeit in ganzen Sätzen zu kaufen, oder einzeln, wobei man beachten muss, dass sie einzeln natürlich ein kleines bisschen teurer sind. Mein Vater und ich hatten später noch eine ganz andere Idee, aber dazu gleich mehr. Wir kauften zunächst ein mal Josef, Maria sowie das Christkind samt Krippe in der Holz-Edition ;).
  
  Anbei natürlich bestimmte Tiere, die in der Nacht ebenfalls als Zuschauer eine Rolle gespielt haben. Dies war auch vorerst schon alles, wir bezahlten einen stattlichen Preis, ich kann mich daran erinnern, dass einige Figuren weit mehr als 25-30 DM gekostet haben, was aber auch schon ein Zeichen für die wirklich sehr hohe Qualität ist, die diese Figuren aufweisen können. Ich erinnere mich noch sehr gut wie ich zu Hause auf dem Fußboden vor der, mir sehr groß vorkommenden Krippe saß, und die Figuren immer in einer anderen Ordnung aufbaute, natürlich stand die Krippe stets im Mittelpunkt.
  
  Traditionell war es so, dass das Christkind erst am 24. Dezember hineingelegt worden ist, später haben wir diese Marotte allerdings unterlassen ;-). Als Spielzeug sind diese Figuren fast zu schade, würde ich fast schon sagen, da sie vom Preis her sehr teuer sind, und auch aus so hochwertigem Material und mit so viel Sorgfalt gemacht worden sind, dass es zu schade ist, dass sie kaputtgehen könnten. Trotzdem machte mir das Spielen mit diesen Figuren damals mehr Spaß als mit Action Figuren oder Autos, keine Ahnung warum, fand es immer sehr schön, gerade diese Figuren in der Weihnachtszeit aufbauen zu dürfen.
  
  Die Auswahlmöglichkeiten hier unten sind mal wieder absoluter Blödsinn und haben nicht wirklich etwas mit der Kategorie zu tun, es handelt sich hier nicht um ein Spiel *g*. Wenn ich etwas zur Spieldauer sagen müsste, würde ich glatt behaupten "einen Monat", da ich mich fast an jedem Tag des Dezembers mit den Figuren auseinandergesetzt habe.
  
  Der Spaß steht natürlich klar im Vordergrund, dies lag aber wahrscheinlich auch daran, dass ich das Aufbauen der Figuren immer gleich mit der Vorfreude auf den Heiligen Abend verbunden habe ;).
  
  Im Sortiment vorhanden sind auch 3 Hirten und eine Schafherde, einige kleine und große Schafe, sowie welche die sitzen und sich ausruhen.
  
  Insgesamt hatten wir 3 verschiedene Arten, und da ich mich lautstark dafür einsetzte eine größere Schafherde zu bekommen, hatte mein Vater die Idee die Figuren im Keller in der Werkstatt nachzubauen. Wir organisierten uns qualitativ hochwertiges Holz, und versuchten die einzelnen Figuren nachzubauen, was auch sehr gut geklappt hat. Für die Bemalung war ich zuständig, was bei Schafen ja nicht allzu viel Arbeit war ;). Ich muss schon sagen, sie sehen dem Original wirklich sehr ähnlich.
  
  Dennoch fällt einem erst nach dem direkten Nachbau auf, wie schwierig es doch gewesen sein muss die Farbe so präzise und so genau auf das Holz zu bekommen. Handbemalt sollen die Figuren sein, dies würde auch einen so hohen Preis für diese Arbeit rechtfertigen. Viele Details sind auf den einzelnen Figuren zu erkennen, warme und angenehme Farbtöne wurden gewählt, und lassen die Figuren beruhigend wirken.
  
  Einige Figuren besitzen einige Merkmale, hier muss man aufpassen, da einige Bestandteile nur sehr leicht an den Figuren befestigt worden sind, es kann immer mal sein das etwas abbricht, und dies wäre bei so einem hohen Preis wirklich sehr schade. Später haben wir uns dann dazu entschlossen diese Figuren wieder nachzukaufen, und vielleicht noch weitere, verschiedene Figuren hinzuzustellen.
  
  Von Katzen und Mäusen bis hin zu Ziegen und Rehen ist hier alles dabei, und auch hier liegt der Stückpreis für eine winzig kleine Maus bei damaligen 7 DM, also etwa 3,50 €. Dennoch ist es so, dass wir die Krippe auch jetzt noch aufstellen, und mittlerweile hat sich schon ein ganzer Tierpark bei uns im Wohnzimmer angesammelt. Ja, das Ostheimer Spielzeug (eigentlich schlecht gewählter Ausdruck) lässt sich klar empfehlen. Der Preis ist nun wirklich sehr hoch, aber man kann hier auch von einer sehr guten Qualität und von einer ausgezeichneten Verarbeitung sprechen.
  
  Ich kann hier nichts anderes tun, als die beste Note für diese Figuren zu tun. Viel schwieriger ist nun die Frage, was ich hier unten mit den Auswahlmöglichkeiten anfangen soll !? Nun mal im Schnelldurchgang: Die Präsentation ist natürlich optimal, kein Thema. Einen Schwierigkeitsgrad gibt’s hier gar nicht *gg*, genauso wenig wie eine Anleitung, wäre ja auch absoluter Quatsch, oder ? Langweilig wird die ganze Sache nie, auch nach 10 Jahren macht es Spaß die Figuren aufzustellen.
  
  Geeignet sind die Figuren für jedermann, die allerkleinsten Figuren würde ich allerdings nicht aufstellen, wenn sehr kleine Kinder im Haushalt leben, da dies andere Gefahren mit sich bringen könnte. Spielerzahl sowie Spieldauer sind hier ebenfalls unangemessen, und der Spaß ist, wie gesagt, riesig. Ganz klar die Topnote.
  
  
  © M.M. im September 2002 weiterlesen schließen

• Ossi-Wessi-Konflikt: Hört das denn nie auf!?

  

  20.09.2002, 17:05 Uhr von
  Schmusetiger1706
  Schreibe als made-maus bei Ciao.de ebenfalls meine Meinung.

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  Hi@all!
  
  Ich als "Ossi" musste ja schon viele Sprüche von Leuten aus Bayern einstecken, doch was ich gerade gelesen habe, war zuviel.
  
  Wir saßen beim Abendbrot und mein Freund erzählte mir und meiner Mutter (alles eingefleischte Ossis *g*), das er in der Bildzeitung etwas gelesen hat, was uns umhauen würde. Dann begann er an zu erzählen und suchte uns den Artikel aus der Bildzeitung aus dem Internet heraus.
  
  Als ich den Artikel las, blieb mir fast das Essen im Halse stecken. Sogar meiner Mutter fielen bei diesen Zeilen sogar fast die Augen aus.
  
  Den hammerharten Artikel könnt ihr auf
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  http://www.bild.t-online.de/service/archiv/2002/sep/18/news/gurken/gurken.html
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  nachlesen und ausdrucken.
  
  Für die, die es jedoch nicht nachlesen wollen, schreibe ich ihn hier noch einmal auf:
  
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Zitat aus der Bildzeitung:
  
  Dieser Gurkenhobelfabrikant beleidigt 16 Millionen Deutsche
  
  "Ossis sind zu blöd zum Gurken schneiden"
  von Erik Kiwitter
  
  Chemnitz - Ist die Mauer doch noch da, die Mauer in den Köpfen?
  
  Wir schreiben das Jahr 13 nach der Wende. Ein Gurkenhobel spaltet die Nation!
  
  Der unglaubliche Ost-West-Streit aus Johanngeorgenstadt (Sachsen):
  Gertraud (65) und Helmut Weyhe (69) kauften bei der Kur in Bayern auf einem Markt einen Gurkenhobel und 2 weitere Gemüseschäler für 25 Euro. Zu Hause stellten sie fest: "Die Dinger sind stumpf, funktionieren nicht."
  
  Sie schickten das Set an den Hersteller, verlangten ihr Geld zurück. Auf die Antwort von Westbürger Horst Giessmann (68) aus Gerolzhofen (Bayern), dem Fimenchef, waren die Ostbürger allerdings nicht gefasst. Er schrieb einen bösen Brief:
  
  Auszug: "Ich empfehle ihnen den Umgang mit ihrem ehemaligen DDR-Schrott, weil sie der Handhabung eines qualitativ hochwertigen Gerätes anscheinend nicht gewachsen sind." Und weiter: "Nach der Wende, von der ausschließlich Ossis profitierten, hat sich eine solche Reklamationshysterie breit gemacht, dass die Geschäftswelt für den Weideraufbau der Mauer - möglichst in doppelter Höhe - freiwillg und in enormer Höhe spenden würde."
  
  Auch gegenüber Bild pöbelt der Unternehmer weiter:
  "Natürlich sind nicht alle Ostdeutschen so, doch mache benehmen sich wie die Axt im Wald. Sie jammern herum, dieses oder jenes sei zu teuer..."
  
  Immerhin: Den Kaufpreis gab es zurück, mit 50 Cent Abzug. Weil die "Ossis zu blöd seien, den Karton richtig zu öffnen", schrieb der Hersteller.
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Meine Mutter, mein Freund und ich sind der gleichen Meinung: Sowas müssen wir Ossis uns doch nicht bieten lassen.
  
  Mein Freund: "Kein Komentar. Über sowas rege ich mich nicht mehr auf."
  
  Meine Mutter wurde heute auch von einem aus Bayern angepöbelt. Er meinte, dass die Bayern sowieso besser in allem sind, aber die Minderheiten trotzdem geschützt werden müssen, um sich weiter fortzupflanzen.
  Sowas finde ich, ist echt der Hammer.
  
  Ich selber kenne einige Leute aus Bayern und weiß auch, dass nicht alle so sind, dass sie Ossi für die Niederen halten. Manche sind sogar total nett und regen sich selber über diese Menschen auf, die nach 13 Jahren immer noch der Meinung sind, dass die Mauer wieder aufgebaut gehört.
  
  Meine Meinung ist, dass man schon ziemlich eingeschränkt denkt, wenn man solche Worte über seine Lippen kommen lässt.
  Was haben wir Ossis denn gemacht, dass wir so niedergemacht werden? Sind wir etwa so bescheuert? Ich glaube eher nicht.
  Ich will nicht behaupten, dass wir die Schlausten sind. Ich glaube aber, dass es überall in Deutschland solche und solche gibt. Manche haben was mehr im "Hirn" und manche eben etwas weniger.
  
  Mein Wunsch wäre es, dass diese Beschimpfungen endlich mal aufhören. Die Älteren werden immer ihre Meinung behalten, aber ich finde, dass nicht auch noch der neuen Generationen sowas in den Kopf gesetzt wird. Denn wir alle Deutsche. Obwohl wir viele verschiedene Dialekte sprechen, sprechen wir doch alle deutsch und können uns doch bestimmt auch vernünftig und ohne diese "Ossi-Wessi-Beschimpfungen" unterhalten.
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
  
  Made (und Maik) weiterlesen schließen

• Organspende ?? Ja, bitte !!!

  

  18.09.2002, 16:15 Uhr von
  MichaelW97614
  Hi. Mein Name ist Michael, ich bin ein 25jähriger Student ind wohne in Marburg.

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  rettet leben!

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  Organspenden
  
  
  Dies ist mal wieder ein sehr heikles Thema. Ich habe mich schon öfters mit dem Thema Organspenden befasst und hoffe euch mit meinem Beitrag etwas zum Denken anzuregen.
  
  Mein Standpunkt ist eigentlich klar und ich kenne mich ziemlich genau aus. Ich besuche den LK Biologie, meine Schwester ist Ärztin und ich arbeite am Wochenende in einer Dialyseklinik. So kenne ich sowohl die Seite der Menschen, die Orange benötigen , als auch die Seite der Ärzte und natürlich der normalen Menschen.
  
  Meiner Meinung nach ist Organspende etwas unbedingt notwendiges!!
  Es gibt so viele Menschen die unbedingt Organe benötigen um weiterzuleben. Ich sehe das natürlich vor allem bei den Menschen die zur Dialyse müssen. Diese Menschen benötigen dringen eine Niere. Sie müssen 3 mal die Woche zur Dialyse und führen dadurch wirklich kein schönes Leben !!!!
  
  Für Leute die sich gern mit Kosten beschäftigen: Die Dialyse eines Patienten kostet die Krankenkasse pro Jahr 60.000 DM !!! Dies sind immense Kosten, die durch Organspenden dezimiert werden könnten!! Durch einen Spender könnten 2 Menschen von der Dialyse befreit werden!!
  
  
  Natürlich haben viele Menschen Angst vor solch einem Organspendeausweis.
  Sie meinen, wenn sie mit diesem Ausweis in der Tasche in ein Krankenhaus kommen, wird ihnen nicht geholfen, oder sie werden schneller für Tod erklärt als andere !!!!
  Zum Teil durchaus verständlich, aber völliger Blödsinn !!!
  Die Ärzte helfen jedem Menschen gleich, egal ob mit oder ohne Spendenausweis!!
  Es schaut auch keiner gleich nach, wenn sie eingeliefert werden, ob sie einen Spendeausweis haben. Erst nach ihrem Tod wird nachgefragt, ob sie einen Ausweis besitzen!!
  
  Weiter können ihre Organe nur gespendet werden, wenn sie Hirntod sind und alle ihre Organe unbeschädigt!! Also könnten die Ärzte mit ihren Organen z.B. nach einem Autounfall gar nichts anfangen und werden sie nicht einfach sterben lassen!!
  
  Es wird auch keiner frühzeitig für Hirntod erklärt!! Es muss 2 Stunden nach Feststellung des Todes ein weiterer Arzt den Tod nochmals feststellen.
  Auf dem Organspendeausweis gibt es auch die Möglichkeit anzugeben, dass noch ein zusätzlicher neutraler Arzt hinzugezogen werden muss. So kann man total sicher gehen, dass man nicht zu früh aufgegeben wird!
  
  Eine weitere Angst besteht darin, dass viele das Bild im Kopf haben, dass sie nach ihrem Tod ausgeschlachtet werden und dann nur noch in Stücken im Sarg liegen!
  
  Auch das ist Quatsch!
  Es wird meist nur ein Organ entnommen, da man sie ja nicht lagern kann, sondern sofort einen geeigneten Empfänger benötigt.
  Nach der Organentnahme wird man in der plastischen Chirurgie wieder fein säuberlich zugenäht. Man sieht bei der Beerdigung wirklich nichts, von der Organspende!
  
  Eine weitere Möglichkeit diese Angst auszuschalten liegt wieder im Ausweis:
  Man kann angeben, dass man nur ein bestimmtes Organ spenden will, z.B. eine Niere, oder nur die Leber, oder sogar nur Zellen, wie Knochenmark oder Haut.
  
  Außerdem, wenn man Tod ist, braucht man ja seine Organe nicht mehr.
  
  Wenn man es ganz extrem sagen will, hat man die Entscheidung, ob seine Organe von den Würmern und Maden zerfressen werden, oder ob man damit Leben rettet!!!
  
  
  
  
  Ich hoffe ich habe einigen Leuten nun einen Denkanstoß gegeben und ein paar Ängste beseitigt.
  Auch Jugendliche unter 18 können einen Organspendenausweis beantragen und ausfüllen, allerdings muss im Falle einer möglichen Spende der Arzt die Eltern um ihr Einverständnis fragen.
  
  Weitere Informationen über die Spendeausweise und die Ausweise selbst gibt es in jedem Krankenhaus, bei den Blutbanken und bei ihrem Hausarzt.
  Natürlich muss jeder die Entscheidung für sich selbst treffen und ich verurteile auch keinen, der ganz klar sagt, für ihn sei das nichts, aber ich fordere euch auf, euch zumindest mal Gedanken darüber zu machen!!
  
  Bitte teil mir eure Gedanken mit !!!
  
  Bye, Michael weiterlesen schließen

• Sind Onlineapotheken sinnvoll?

  

  14.09.2002, 15:22 Uhr von
  TheGreatMaster
  Herzlich willkommen in der Welt des TheGreatMaster! Im Internet gibt es ja wohl kaum so eine inte...

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  Medikamente sind in aller Munde. Nicht nur bei der Bekämpfung von Krankheiten nein ich denke da ganz besonders an den schon etwas zurückliegenden Lipobay Skandal der Firma Bayer. Ebenfalls wird oftmals diskutiert, ob es sinnvoll ist, Medikamente im Internet kaufen zu können. Ich werde im nachfolgenden mal genauer untersuchen ob es sinnvoll ist, wenn man den Verkauf von Arzneimitteln im Internet zulässt.
  
  Ich werde es wie üblig handhaben und die Vor- und Nachteile der Onlineapotheken aufzeigen und diese gegeneinander abwägen.
  
  Kommen wir erst einmal zu den Proargumenten:
  
  1. Medikamente könnten durch den internationalen Wettbewerb im Internet für den Verbraucher kostengünstiger bezogen werden, da die Onlineapotheken einem erhöhten Konkurrenzkampf ausgesetzt würden und dieser letztlich den Preis senken würde.
  
  2. Der Verbraucher könnte sich ein seltenes Medikament, was ihm vielleicht helfen könnte, einfacher besorgen.
  
  3. Im Internet Medikamente einkaufen wäre für den Verbraucher bequemer, da er die Bestellung von zu Hause aus erledigen könnte.
  
  Also beim besten Willen fallen mir hier keine weiteren Proargumente mehr ein. Dennoch um so mehr Negativargumente, die ich nun aufzeigen werde:
  
  1. Mein Proargument Nummer 1 kann man auch ganz schnell wiederlegen. Der Konkurrenzkampf im Medikamentenbereich könnte zur Lasten der Medikamentenqualität gehen. Denn eine Onlineapotheke, die gezwungen ist einen günstigeren Preis anzubieten als die Konkurrenz ihn vorzuweisen hat, wird dazu verleitet die Medikamente in Entwicklungsländern einzukaufen, wo die Medikamentenkontrollen nicht ausgereift sind.
  
  2. Überhaupt die Medikamentenkontrolle ist das größte Problem einer potentiellen Onlineapotheke. Wer soll diese Apotheken denn kontrollieren? Der Staat ist zu unfähig um das Internet zu kontrollieren. Ist ja auch garnicht möglich, da das Internet weltweit agiert. Somit müsste ein geschaffenes Kontrollsystem weltweit abgestimmt werden und das ist erfahrungsgemäß nicht durchsetzbar.
  
  3. Wenn man dann Medikamente im Internet kaufen könnte, dann würden gewiss irgendwelche Drogendealer eines Tages anfangen Scheinapotheken im Internet zu eröffnen und dort unter falschem Decknamen Drogen verkaufen. Das Risiko sehe ich sehr hoch, daß besonders die Drogenszene diese Onlineapotheken ausnutzen würden. Auch dem Medikamentenmißbrauch würde Tür und Angel geöffnet.
  
  4. Die Frage ist auch, wie soll die Abrechnung durch die Krankenkassen mittels Rezept online bewerkstelligt werden. Okay ich denke das Problem wäre lösbar, wenn Codes für einzelne Rezepte existieren würden. Also beispielsweise eine Herzpille ist Nummer: 02457877 mit einem Passwort oder wie auch immer. Der Nachteil an dieser Methode ist, dass erstens die Rezeptdatenbank ständig gepflegt werden müsste, zweitens die Rezepte im Internet ausspioniert werden könnten. Denn würde jemand den Code und das zugehörige Passwort kennen, dann könnte er umsonst Medikamente beziehen und würde die Krankenkassen belasten. Außerdem würde diese Maßnahme Hacker doch geradezu anlocken, da sie dann direkt von ihrer Hackermaßnahme 'belohnt' werden würden. Das Abrechnungsproblem ist somit meiner Meinung nach sehr problematisch.
  
  5. Dann ist ebenfalls problematisch, dass jeder 10 jährige theoretisch dann eine Onlineapotheke aufziehen könnte. Es ist jedoch klar, um eine Apotheke leiten zu können, benötigt man eine fundierte Ausbildung und ein 10 jähriger kann vielleicht eine Homepage programmieren aber gewiss nicht über die Arzneigesetzte bescheid wissen. Okay man könnte es verbieten, dass Onlineshops von Minderjährigen oder nicht qualifizierten Menschen gegründet werden. Aber wer bitteschön soll das kontrollieren?
  
  6. Welches Problem ebenfalls enorm hoch ist, dass ist das Problem der mangelnden persönlichen Beratung. Jeder kennt doch den Satz in der Werbung bei Arzneimitteln: 'Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Arzt oder Apotheker'. Na wie soll ich denn den Apotheker fragen, wenn ich den nicht mehr erreichen kann? Ich könnte ihm ja eine Email schreiben, aber ich halte das für unsinnig, denn gerade bei Krankheiten ist ein persönliches Gespräch doch am wichtigsten, denn Online kann der Apotheker sich gar kein Bild machen von dem Hilfesuchenden. Die Beratung könnte somit bei einer Onlineapotheke niemals so effektiv sein, wie diese bei einer normalen Apotheke.
  
  Ich denke das sollte erst einmal reichen an Negativargumenten. Ich bin mir sicher, dass es noch viele weitere gibt, aber diese reichen aus um nun mein Fazit zu ziehen.
  
  Mein Fazit:
  ===========
  Wie ihr seht ist es mir sehr schwer gefallen Proargumente für Onlineapotheken zu finden. In vielerlei Hinsicht denke ich zwar auch wirtschaftlich aber nicht, wenn es um die Gesundheit geht, denn dort ist einfach ein harter Konkurrenzkampf nicht förderlich, da dieser zu Lasten der Medikamentenqualität geht. Man sieht schon an dem Lipobay Skandal der Firma Bayer, wie schnell es passieren kann, das Menschen wegen eines mangelhaften Medikaments sterben müssen. Obwohl die Firma Bayer schon über ein ziemlich ausgereiftes Qualitätsmanagement verfügt, kann immer mal wieder etwas passieren. Aber wenn man jetzt die Onlineapotheken zulässt, dann brechen alle Tore und Angeln und dem Medikamentenpansch werden alle Tore geöffnet.
  
  Das darf unter keinen Umständen passieren, denn wenn die Sicherheitsnormen für Medikamente durch einen regen Onlinehandel mit Medikamenten umgangen werden, dann können wir uns alle nicht mehr sicher sein, ob die Medikamente auch wirklich rein sind.
  
  Somit ist es klar, dass ich komplett gegen Onlineapotheken bin. Was die Gesundheit angeht, da gehe ich lieber auf Nummer sicher!
  
  Somit wünsche ich Euch allen noch ein gesundes Wochenende!
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
  Gerwin (TheGreatMaster)
  
  Update vom 19.08.2001 (altes Yopi) weiterlesen schließen

• offene Beziehungen - der Drang zur Abwechslung

  

  11.09.2002, 23:29 Uhr von
  Gaylight18j
  ALOHA ;)

  4

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  Pro:

  Abwechslung, neue Erfahrungen, keine Vertrauensbrüche, sexuelle Ausgeglichenheit

  Kontra:

  erhöhtes Krankheitsrisiko, ohne Vertrauen zum Scheitern verurteilt.

  Empfehlung:

  Nein

  In den letzten zwei Monaten hat mich kein anderes Thema mehr bewegt oder über kein anderes Thema habe ich mehr nachgedacht, als über "offene Beziehungen".
  Und Themen die mich "bewegen" sind natürlich für mich sehr interessant und natürlich auch ausschlaggebend für einen Bericht.
  
  (Ich warne auch hier wieder: Wer Probleme mit Homoerotik oder einer manchmal krassen und provozierenden Schreibweise hat, sollte erst gar nicht weiterlesen!!!)
  
  
  ++++++++++++++++++++++++++++++++
  Was sind eigentlich offene Beziehungen?
  ++++++++++++++++++++++++++++++++
  
  Das Wort "offen" bezeichnet nicht nur eine Zustandsart von Gegenständen (Beispiel: offene Tür, offenes Fenster, offene Hose *g*), sondern auch eine Charaktereigenschaft (ein offener Mensch ist jemand, der seine Persönlichkeit nicht zu verstecken versucht).
  Doch was hat das alles mit Beziehungen zu tun? Bisher noch nicht viel.
  
  Gerade in der schwulen Szene sind offene Beziehung ein Begriff, unter heterosexuellen Partnerschaften wohl eher eine Seltenheit.
  
  Du liebst einen Menschen, er Dich, alles läuft eigentlich klasse, ihr führt eine Beziehung, seid schon eine ganze Weile zusammen, doch etwas ist anders:
  Du er/sie oder ihr beide habt Lust auf etwas Neues, neue Persone und lebt diese Lust auch aus - ohne dass ein Part der Beziehung eifersüchtig wird.
  
  Offene Beziehung sind daher nicht anderes, als eine Beziehung, in der Treue neu revolutioniert wird - eine Beziehung, in der die Hingabe nur füreinander nicht mehr herrscht - eine Beziehung, wo sich jeder nach seiner eigenen Lust und Laune ausleben kann.
  
  Auf gut deutsch: Eine Beziehung gilt dann als offen, wenn einer oder jeder "Sex hat" wie er will!
  
  
  ++++++++++++++++++++++++++++++
  Erfahrungen mit offenen Beziehungen
  ++++++++++++++++++++++++++++++
  
  =+=+=+= offene Beziehung - die erste =+=+=+=
  
  Nach meinen Coming-Out lag mir nichts näher als meine Sexualität endlich in vollen Zügen auszuleben und zu geniessen.
  Doch schon nach einem viertel Jahr traf ich einen Menschen, der mich nicht nur sexuell, sondern auch geistig anzog. Doch fest binden wollte ich mich eigentlich nicht - war die Lust auf neue Erfahrungen einfach viel zu groß.
  Seine Absicht auf eine Beziehung (nicht nur sexueller Art) war unschwer zu erkennen
  Er wollte etwas Festes, das war mir klar, doch ich wollte noch so vieles entdecken. Da einigten wir uns auf eine offene Beziehung - ich konnte dennoch tun und machen, was ich wollte --> so war die "Vereinbarung".
  
  Es lief klasse, ich war das erste Mal so richtig verliebt, wir hatten viel Spass und dennoch konnte ich anderen Sexangeboten einfach nicht aus dem Weg gehen. Ich lebte meine Homosexualität so richtig aus und war trotzdem mit meinem Freund zusammen.
  Moralische Bedenken hatte ich dabei nie, hatte er es mir doch "erlaubt". Doch er selbst vergnügte sich nie mit anderen - das hätte mich dann nämlich auch nicht gestört.
  
  Wir führten eine realtiv glückliche Beziehung, bis dann eines Tages eine SMS kam: "Ich kann Dich nicht mehr lieben, weil Du ständig mit anderen rummachst" - ja naja, auch nach einer ausführlichen Aussprache kamen wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner und trennten uns.
  
  =+=+=+= offene Beziehung - die zweite =+=+=+=
  
  Meine dritte (die zweite lass ich jetzt mal bewusst aus) Beziehung verlief ähnlich.
  Kurz nach meinem Coming-Out habe ich einen sehr lieben Menschen kennengelernt. Wir wurden dicke Freunde, die zusammen durch die schwule Szene tummelten, doch nach fast einem Jahr passierte etwas sehr ungewöhnliches. Ich hatte mit meinem besten Freund Sex und das nicht nur einmal. Er war natürlich scharf auf eine feste Beziehung - ich dagegen nicht!
  Trotzdem einigten wir uns auf eine offene Beziehung. Ich weiss bis heute nicht, warum!
  
  Wir beide lebten unsere Sexualität auch mit anderen Partnern aus. Er hatte Sex, ich hatte Sex, doch nicht immer miteinander.
  
  Irgenwann kam der Punkt bei mir, da überwiegte die Eifersucht. Ich hatte nie ein Problem damit, doch als ich bei mir zu Hause im Nachbarzimmer sein Stöhnen vermischt mit dem lustvolles Geschreie eines anderen hörte, wurde mir ganz anders.
  Wir redeten ganz intensiv darüber, und ich sagte ihm auch, dass diese offene Beziehung vielleicht doch keine so gute Idee war, aber weder er noch ich konnten dieses einhalten und daran scheiterte schließlich die Beziehung.
  
  =+=+=+= offene Beziehung - die dritte =+=+=+=
  
  Gleich wenige Tage später lernte ich jemanden kennen, einen Menschen, den ich das erste Mal so richtig KLASSE fand. Es war Liebe auf den ersten Blick, doch ich zögerte den Schritt zu einer Partnerschaft immer wieder hinaus.
  Ich wollte mich einfach nicht mehr fest binden, denn ich wusste, dass ich es in festen Beziehungen nicht aushalten würde und auf eine offene keine Lust mehr hatte, doch diesmal wurde alles anders.
  
  Ich weiss nicht warum, aber wir sind jetzt fast ein halbes Jahr zusammen (wir hatte uns allerdings auf eine offene Beziehung "geeinigt") und ich hatte bis heute nur Zärtlichkeiten und Sex mit ihm - anscheinend gab/gibt er mir alles, was ich brauchte - anscheinend habe ich genügend Abwechslung mit ihm - ich kann mir diese "absolute" Treue kaum erklären, denn es ist auch für mich neu.
  Keiner von uns ging "fremd" (wenn man das so bezeichnen kann).
  
  Doch die Lust auf etwas Neues bleibt nicht aus (das könnt ihr ja exklusiv bei meinem Bericht: "Mitten auf der Tanzfläche" nachlesen).
  
  
  ++++++++++++++++++++++++++++++++++
  Sinn oder Unsinn??? - Liebe und Verlangen
  ++++++++++++++++++++++++++++++++++
  
  Bis heute weiss ich nicht, was ich von offenen Beziehungen halten soll.
  
  Auf der einen Seite find ich es klasse, einen festen Partner zu haben, ihn und nur ihn zu lieben. Der Gedanke daran, das er Sex mit einem anderen haben könnte wäre für mich nahezu unerträglich.
  Doch auf der anderen Seite könnte ich es mir gut vorstellen, mich mal wieder mit einem Anderen zu vergnügen. Warum denn immer der Gleiche?
  
  Offene Beziehungen, die ehrlich sind (also man dem Partner nichts vormacht, sondern geklärt ist, wie die Gefühle und sexuellen Absichten sind) find ich eigentlich klasse. Niemand kommt dann zu kurz, denn jeder ist sexuell und damit auch geistig ausgelastet - keiner nörgelt und alles scheint okay und zufrieden, aber der Gedanke daran, dass ich meinen Freund damit eventuell verletzten könnte oder die Vorstellung, er würde es mit einem anderen "treiben" lässt mich nicht so einfach kalt, sondern löst in mir bislang unbekannte Emotionen aus.
  
  Nicht nur der Gedanke daran, dass mein Partner gerade mit einem anderen seine Sexualität auslebt, macht mich innerlich kaputt, sondern die Möglichkeit, dass er sich in diesen jemanden verlieben und mich verlassen könnte.
  
  Der große Faktor dabei ist die Ehrlichkeit. Lieber vorher sagen, was man will und was nicht, als dem Partner ständig etwas vorzumachen und fremd zu gehen.
  
  Liebe und Verlangen kann ich sehr gut trennen und ich weiss, wen ich liebe, dennoch gibts Kerle zu denen ich mich einfach hingezogen fühle und auch einmal (und auch nur einmal!!!) mich richtig ausleben würde.
  Ich weiss, wie sehr ich meinen Freund liebe und das weiss er auch und um nichts auf dieser Welt möchte ich ihn verlieren, aber das Verlangen nach Abwechslung lässt sich einfach nicht abschalten. Solche Verlangen kann der Partner auf keinster Weise beeinflussen, sie sind einfach da.
  
  Und wenn diese Verlangen da sind, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man unterdrückt sie und baut eine gewisse Spannung auf, die dann schließlich zur Eskalation führen und meiner Meinung nach eine ganze Beziehung kaputt machen oder man geht ihnen nach. Beim letzteren hat man dann die Möglichkeit sich selbst zu befreien, alles das zu erleben, was man will - sinnvoll ist das aber erst nur, wenn man ehrlich ist.
  
  Niemand, wirklich niemand kann mir sagen, dass er einzig und alleine "scharf" auf seinen Partner ist. Jeder, wirklich jeder hat einmal das Verlangen, es mit einem anderen zu machen. Und wenn diese beiden Fronten in einer Beziehung geklärt sind, dann gibt es auch selten Probleme.
  Ich allerdings habe gemerkt, dass es keine so gute Idee ist, meinem Partner von diesen Erlebnissen zu berichten oder deratige Auslebungen von meinem Partner zu erfahren.
  
  Eine Beziehung, die einzig und alleine nur auf zwei Partnern gerichtet ist und auch nur diese mit einnimmt ist eigentlich zum Scheitern verurteilt.
  Komischerweise klappt das bei Heteros ziemlich gut, sie heiraten, bekommen Kindern und werden "glücklich bis an ihr Lebensende" --> HAHAHA!!! Okay, lass sie einigermaßen glücklich sein in ihrer scheinbar vollkommenden Familie, aber wer würde es dennoch nicht gerne mal mit einer anderen Frau / einem anderen Mann probieren?
  
  Unter Schwulen ist das ganz anders. Ich habe schon einige Pärchen kennengelernt, die schon über viele Jahre zusammen sind, aber alle diese Pärchen leben in einer offenen Beziehung. Es klingt komisch, aber nahezu jede "ernste" schwule Beziehung ist zum Scheitern verurteilt.
  Ich sehe das ganz genau bei mir. Ich bin mir ganz sicher, dass ich mit meinem Freund das Leben teilen möchte, das ganze Leben, aber missen möchte ich dennoch nichts.
  
  Dieser Trieb "Nichts-Missen-zu-Wollen" ist eigentlich die Absicht einer offenen Beziehung. Erst wenn ich mich eingeschränkt fühle, bin ich mir der Liebe nicht mehr sicher und gehe dann natürlich auch fremd.
  Aber in der offenen Beziehung (soweit sie als solche geklärt ist) gibt es kein Fremdgehen, keine Vertrauensbrüche - jeder lebt, wie er will. Solange es auch wirklich einhundertprozentig ehrlich ist, habe ich absolut nichts dagegen.
  
  Und dann kommt wieder die andere Seite: Ist es wirklich Liebe, wenn ich ständig an Sex mit anderen denke oder ihn auslebe? Bin ich mit meinem Partner nicht mehr glücklich und ausgelastet genug? Ist es wirklich Liebe, wenn ich mich ständig auf Geschlechtsverkehr mit anderen Partnern einlasse?
  Ich glaube, keine andere Beziehung ist vertrauensvoller als eine offene: Durch den ständigen Partnerwechsel sind Krankheiten wie Aids oder Tripper natürlich keine Seltenheit - wenn man dann seinem Partner nicht mehr vertraut und sich nicht einhundertprozentig sicher ist, das sein Sex auch sicher ist, dann kann es auch nicht klappen.
  
  Eine offene Beziehung klappt aber nicht nur dann, wenn man total ehrlich zueinander ist und sich vertrauen kann, sondern auch, wenn man an einem gewissen Grad von Selbstvertrauen verfügt. Würde ich dieses nicht haben, müsste ich ja ständig in Angst leben, dass ich meinen Partner an einem anderen verliere. Und nur durch reichlich Selbstbewusstsein lässt sich diese Angst ausschalten, sie ist zwar dennoch da, aber würde nicht zu einem Bziehungsproblem führen.
  
  Und vergessen dürfen wir auch nicht die neuen Erfahrungen, die man in die Beziehung mit einbringen kann. Neue Sexpraktiken, Stellungen und Mittel lernt man oft erst durch verschieden Sexpartner kennen und kann diese dann beim Lustakt mit dem Partner ausweiten und ausleben.
  
  Trotz vieler Vorteile würde ich zum Beispiel einen Dreier oder Vierer ablehnen, denn ich könnte meinem Partner niemals dabei zuschauen, wie er es mit einem anderen Kerl "treibt"!
  
  Bei mir ist es allerdings nicht nur der reine Sexakt mit anderen, der mich reizt, sondern oft auch nur das "Rumbeissen " (Rumknutschen). Ich weiss nicht, was ich daran finde, aber ich finds oft antörnender als Sex. Das Rumknutschen mit anderen gibt mir oft auch die nötige Bestätigung, die mir ein einziger Partner nicht geben kann. Solange ich noch mit anderen rummachen kann, bin ich noch attraktiv und das baut wiederum mein Selbstvertrauen auf, welches eine offene Beziehung stärkt.
  
  
  Ich bin mit meinem jetztigen Feund in einer offenen Beziehung, aber ich weiss, dass weder er noch ich jemals Abwechslung nötig hatten. Doch wenn dies einmal der Fall sein soll, werde ich dem nachgehen und das würde er genauso tun. Wir sind ehrlich zueinander und würden uns somit nichts vormachen - uns nur noch mehr lieben.
  
  
  ++++++++
  F A Z I T
  ++++++++
  
  Offene Beziehung find ich generell recht okay. Ich habe zwar schon erlebt, dass es einige gewisse Schwierigkeiten mit sich bringen kann, aber in dem Moment, wo beide miteinander ehrlich sind, sich gegenseitig vertrauen können und vor allem das Selbstbewusstsein nicht allzu mager ist, dann ist diese Art von Beziehung auch kein Problem, sondern eher eine Bereicherung.
  Niemand braucht mehr unter Frust und innerlicher Bedrängnis zu leben , sondern gibt seinen Gefühlen einfach freien Lauf.
  Diese offene Beziehung funktioniert natürlich nur, wenn beide Partner damit einverstanden sind und wenn es damit nicht zur übertriebenen Eifersucht kommt.
  
  Das wichtigste ist dabei aber immer die Ehrlichkeit und das Vertrauen, ohne dieses funktioniert eine offene Beziehung natürlich nicht.
  
  Wenn Gott gewollt hätte, das ich ständig nur mit ein und der selben Person "Sex habe", hätte er sicherlich nicht dazu beigetragen, dass es über sechs Milliarden Menschen gibt *g*!!!
  
  
  
  (die Bewertung bezieht sich auf offene Beziehungen, ich kann sie jedem eigentlich nur empfehlen, aber sie bringt auch Probleme (für die einen mehr, für die anderen weniger) mit sich!)
  
  
  
  
  liebe Grüße, Euer Gaylight weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 19.10.2008, 22:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich. LG Just86

  • 

    wolli007, 02.03.2008, 18:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Wolli

  • 

    frankensteins, 17.02.2008, 20:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    pass auf dich auf lg werner

  • 

    Turbotisl1, 28.01.2008, 19:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht ! Liebe Grüsse, turbotisl !

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• Operation Icebreaker - öde Nachmache!!!

  

  25.08.2002, 19:44 Uhr von
  Müller
  

  3

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  Pro:

  Die Grafik ist sehr ausgefeilt

  Kontra:

  Es ist im Prinziep das gleiche wie Eurofighter

  Empfehlung:

  Nein

  EF - Operation Icebreaker
  
  
  Genre :. Simulation
  
  Entwickler :. Rage
  
  Herausgeber :. THQ
  
  Multiplayer :. Ja
  
  empf. Alter :12 Jahre
  
  
  Viel Action, wenig Simulation: Im vereinfachten Eurofighter ist es unsere Aufgabe, die Russen auf Island zu bekämpfen. Dazu fliegt man Luft-Luft-Einsätze und Bodenangriffe.
  
  Als Rage Software Mitte 2001 seine Action-Flugsimulation Eurofighter Typhoon veröffentlichte, war das Echo der Spieler geteilt. Wer noch nie zuvor eine Flugsimulation gespielt hatte, fand an der zugänglichen Kampfjet-Action durchaus Gefallen – wohl auch deshalb, weil er schlicht keine andere Einsteiger-Flugsim kannte. Denn Action-Flugis von der Qualität einer US Navy Fighters-Reihe waren in den letzten Jahren dünn gesät. Manches Spielemagazin hob den neuen Eurofighter sogar schnell auf Thron der Referenz-Flugsimulation. Wer realistische Flugsimulationen mag, rümpfte hingegen die Nase. Denn der Typhoon hatte sich vom Konzept des Vorgängers EF 2000 mit seinem moderaten Realismus völlig losgesagt, zugunsten der reinen Action.
  
  Die Erweiterungs-CD Operation Icebreaker ist gleichzeitig Add-On und Budget-Vollversion. Die in Deutschland erhältliche Gold-Version enthält neben der Erweiterung auch das komplette Original-Spiel, steht aber zum Preis einer Erweiterungs-CD für knapp 30 Euro im Handel. Das ursprüngliche Spiel wird zur Installation daher nicht benötigt.
  
  Hau den Iwan
  
  Was ist neu bei der Eisbrecher-Version? Zuerst einmal das Szenario: Während wir letztes Jahr den Angriff der Russen auf Island abwehren mussten, läuft das Spielchen jetzt umgekehrt. Das Lieblings-Feindbild aller Spieleentwickler, russische Nationalisten, haben sich Island erfolgreich unter den Nagel gerissen. Unsere Aufgabe als NATO-Piloten ist es, die Russen von der Insel zu bomben. Zu diesem Zweck steuert man eine fiktive Marine-Version des Eurofighters, stationiert auf einem Flugzeugträger vor der Küste Islands. Was uns zu Neuerung Nummer Zwei bringt: den Trägerlandungen. Wer alle Raketen ins Ziel gebracht hat, muss seinen Eurofighter sicher auf dem Deck des Flugzeugträgers landen. Was bei anderen Flugsimulationen ein anspruchsvolles Manöver ist, ist bei Operation Icebreaker ein Kinderspiel. Solange man mit seinem Typhoon halbwegs das Deck trifft, ist man sicher gelandet. Details wie die sonst übliche Landeeinweisung per Funk gibt's nicht. Auch die Fangseile an Bord, auf denen man eigentlich landen müsste, sucht man vergeblich wozu auch, unser Flugzeug hat ja nicht einmal einen Fanghaken. Operation Icebreaker hat die mit Abstand langweiligsten Trägerlandungen, die jemals eine Flugsimulation hervorgebracht hat.
  
  
  Für fliegerische Herausforderungen sorgt vielmehr das Joystick-Konfigurations-Menü des Spiels. Das gibt es nämlich nicht. Wer die Empfindlichkeit seines Joysticks einstellen oder die Achsen konfigurieren möchte, schaut in die Röhre. Auf unserem Testsystem wurde zudem der Schubregler des Joysticks nicht korrekt erkannt.
  
  Dynamische Kampagnen
  
  Auch sonst hat sich im Vergleich zum Original-Spiel praktisch nichts geändert. Wie bisher durchläuft man mit insgesamt sechs Piloten gleichzeitig in Echtzeit eine Kampagne. Per Mausklick springt man ins Cockpit des Piloten seiner Wahl – gerne auch mitten im Flug. Dieses Feature kennen wir schon aus Jane's Israeli Air Force. Das Besondere bei Eurofighter Typhoon ist, dass in der dynamischen Kampagne manchmal eine Viertelstunde gar nichts geschieht. Dann sitzt man am Monitor, schaut seinen Piloten beim Billardspielen im Offizierskasino zu und wünscht sich eine ganz normale Flugsimulation mit ganz normalen Missionen. Außerhalb der Kampagne gibt es nämlich keine Möglichkeit, mal schnell eine Runde mit dem Eurofighter zu drehen oder eine Trägerlandung zu üben. Operation Icebreaker hat nur einen Spielmodus, die Kampagne. Trainingsmissionen, Einzeleinsätze oder schnelle Dogfights kennt das Programm nicht.
  
  Unterm Strich bietet Operation Icebreaker das gleiche wie Eurofighter Typhoon – lobenswerterweise zum Budget-Preis. Für Besitzer des Originals rechtfertigen die neuen Missionen und Pseudo-Trägerlandungen allerdings keinen Neukauf. Wer hingegen schon letztes Jahr mit Rages Action-Flugsim liebäugelte, sie aber noch nicht gekauft hat, erhält jetzt eine günstige Fluggelegenheit. weiterlesen schließen

• Ordnung, wann habe ich dich endlich wieder

  

  08.08.2002, 13:59 Uhr von
  Jakini
  War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...

  5

  Bewertungen (24)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Warum ich über dieses Thema schreibe:
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  Im Moment habe ich das Gefühl, mir wächst einfach alles über den Kopf, denn wir wohnen noch immer mit fünf Personen in einer zwei ein halb Zimmerwohnung. Die beiden großen Mädchen haben ein Zimmer, mein Mann und ich haben das halbe Zimmer als Schlafzimmer, wo auch das Babybett steht und die Kleidung der Kleinen sind im Badezimmer im Regal neben der Wickelauflage.
  Unsere Küche ist 1,50 mal 1,50 m groß, dafür haben wir einen Eßbereich im Flur, hierhin muß ich aber immer durch die Küchentür, die ständig auf und zu gemacht werden muß, damit wir an die Eßecke kommen oder an die Vitrine, in der unser Geschirr aufbewahrt wird. Bei dieser Enge ist Ordnung also wirklich oberstes Gebot, sonst kommt man nirgends mehr ran.
  
  Inzwischen jedoch kommen schon einige Dinge hinzu, die wir für das Haus gekauft haben, so stapeln sich an unserem Bettende einige Kartons mit z.T. neuem Geschirr, Gartenlampen, Fliegengitter usw. Da ist es gar nicht mehr so einfach, für alles einen richtigen Platz zu finden, und mich nervt das hier entstandene Chaos recht gewaltig und ich freue mich mehr denn je, wenn unser Haus endlich fertig ist, und wir umziehen können, auch wenn wir so viel Ärger damit haben, dieser hört dann hoffentlich auch endlich auf.
  
  Was sollte man bei Ordnung im Haushalt bedenken:
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  Ich sehe eigentlich zu, daß am Abend, ehe ich ins Bett gehe, alles aufgeräumt ist, so auch das Spielzeug meiner Kinder, das sich durch die gesamte Wohnung verteilt. Aber auch alle anderen Dinge kommen an ihren Platz, schmutzige Gläser kommen in den Geschirrspüler und wenn anderes Geschirr herumsteht, dieses natürlich auch. Die Kleidung, die meine Töchter gerne beim Ausziehen im Wohnzimmer verteilen, kommen natürlich auch sofort in den Wäschepuff, welcher unterteilt ist, denn es gibt ja nun mal verschiedene Waschgänge und damit die Wäsche nicht erst vor dem Waschen mühsehlig sortiert werden muß, sortiere ich sie immer sofort. Zwar habe ich nur einen Wäschepuff, aber am Abend ist die Waschmaschiene schon mit dem nächsten Waschgang für den kommenden Tag beladen, und hier kommt dann alles, was dazu gehört noch in die Maschine. Im Wäschepuff wird dann Zweischichtig sortiert, getrennt durch eine größere Hose oder ein größeres Handtuch.
  Wenn wir umgezogen sind, dann gibt es für jeden Waschgang einen Wäschepuff und das Sortieren wird noch leichter.
  
  Meine Schränke durchsuche ich regelmäßig nach Gegenständen, die wir nicht mehr benötigen, sie nehmen nur unnötig Platz weg. Da vieles aber zu Schade zum Wegwerfen ist, wird es bei ebay versteigert, so wie ich derzeit einige meiner Servietten versteigere, die mal teuer gekauft habe, aber immer nur ein oder zwei aus der Packung brauchte.
  
  Um Platz zu bekommen und somit auch vieles in Schränken unterbringen zu können, habe ich viele Eckschränke in der Wohnung, die bieten eine Menge Stauraum, und so liegt nicht so viel herum.
  
  Im Kinderzimmer helfen mir bei der Ordnung vorallem Stapelkisten, hier kann das Spielzeug schnell reingelegt werden und schon ist der Fußboden wieder zu sehen.
  
  Wenn man Schränke braucht, dann sollte man vorher überlegen, für welchen Zweck man diese benötigt. Vorallem in der Küche. In unserer neuen Küche haben in den Unterschränken in erster Linie Auszüge, die einfach sehr praktisch sind. Im Urlaub habe ich das zu schätzen gelernt, denn sogar Saftüten können hier ordentlich untergebracht werden. Dank der Auszüge kommt man an alles, was im Schrank untergebracht ist, ran, in einem normalen Schrank ist das oft nicht möglich. Und hier muß ich gestehen, daß meine Küchenschränke schlimm aussehen, weil ich keine Lust habe, ständig alles komplett auszuräumen, nur um etwas wieder einräumen zu können, das wird hoffentlich alles bald anders.
  
  Schuhe sollten nicht einfach nur lose herumstehen, ein einfaches Regal, gebaut aus Weinkisten kann hier sehr hilfreich sein. So sind z.B. im Kinderzimmer die Schuhe unserer Töchter untergebracht, optisch ein schöner Blickfang und man stolpert nicht einfach über die Schuhe wenn man ins Haus kommt.
  
  Auch auf unserer Terrasse herrscht das Chaos, hier haben wir um ein bisschen Überblick zu bekommen, eine Holzkiste gebaut, in dieser bewahren wir nun unsere Getränke auf und oben drauf liegen dann die Polster für unsere Stapelstühle. Die Bank dann zudem auch noch als Sitzplatz genutzt werden, somit haben wir damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
  
  Unsere Eßecke besteht aus einer Sitbank, einer recht alten mit Stahlrohrbeinen. Darunter ist auch noch eine Menge Platz, so ist hier mein großer Kochtopf, meine Kühltasche, unser Wischeimer und drei Klappboxen untergestellt. In den Klappboxen kann ich so allerlei aufbewahren, wie z.B. einiger unserer Spiele, die wir meistens in der Sitzecke spielen, aber auch schon Kleinigkeiten, die es für unsere Kinder in den Adventskalender geben soll, bewahre ich hier auf. Die dritte Klappbox ist für Telefonbücher und Kataloge, denn dafür habe ich im Wohnzimmer keinen Platz mehr. Unter der Bank fällt es nicht weiter auf und durch die Boxen sieht es auch ordentlich aus.
  
  Ich hoffe, ich konnte zumindest ein paar Tips geben, denn so leicht fällt mir im Moment auch nicht mehr mit dem Ordnung halten, aber ich mußte mich selber mal wieder überzeugen, daß es so schlimm, wie ich es mir einbilde gar nicht ist. Trotzdem bin ich froh, wenn wir endlich den Umzug hinter uns gebracht haben und dann wieder richtige Ordnung herrscht, ohne Kartons am Fußende des Bettes. weiterlesen schließen

• Orangen Creme Desert

  

  28.07.2002, 16:14 Uhr von
  wanda28
  

  5

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  schmeckt sehr lecker

  Kontra:

  ja, ja die lieben Kalorien

  Empfehlung:

  Nein

  Neulich war ich mit Freunden zum Essen im Schwarzwald. Da gab es zum Nachtisch, das beste Orangen-Dessert, was ich jemals gegessen habe. Es bedurfte zwar einiger Überredungskünste bis der Koch mit dem Rezept rausrückte, erst die Story von meinem Mann, der unendlich auf Orangen-Desserts steht, hat ihn sozusagen weichgekocht.
  
  Zutaten: (für 4 Personen)
  10 Blutorangen (natürlich nicht behandelt)
  65 g Tannenhonig
  1 Messespitze Kardamon und Anis
  2 Nelken
  1/2 Vanilleschote
  1/4 Zimtstange
  10 cl Grand Marnier
  10 cl Cointreau
  
  Zubereitung:
  Mit einem Juliennemesser aus der Schale der Orangen feine Julienne schneiden, die Orangen anschließend schälen und filetieren, den Saft mit allen Zutaten, ohne den Grand Marnier und den Cointreau einmal aufkochen und erkalten lassen.
  Die Orangenfilets und die Liköre dazugeben und 12 Stunden ziehen lassen. Mit Vanilleeis servieren, mit Pinienkernen und Pistazien garnieren.
  
  Einfach mal probieren, Ihr werdet begeistert sein. weiterlesen schließen