Über Themen mit O Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Feldstecher

  

  17.05.2006, 16:44 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

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  Feldstecher
  
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  Er beobachtete die Landschaft nun schon seit einer geschlagenen Stunde. Aber erst jetzt fiel ihm auf, dass gegenüber auf dem Balkon pflegebedürftige Alte in der Sonne aalten.
  Interessiert nahm er seinen Feldstecher zur Hand und observierte die Personen der Reihe nach.
  
  Ganz links außen lag eine aufgedonnerte Alte von etwa 70, die vor allem wegen ihres schrillen roten Haars und ihres dazu in Kontrast kreischenden, pinkfarbenen Bikinis auffiel. Sie sonnte sich mit geschlossenen Augen. Das interessierte ihn nicht. Weiter.
  
  Daneben lag eine biedere Alte, etwa in demselben Alter, die es vorzog, Zeitung zu lesen. Auch gänzlich uninteressant. Er ließ sein Fernglas mehr nach rechts wandern und wurde ungeduldig.
  
  Oh ... wenige Zentimeter weiter lag eine sehr alte Frau, etwa 90 Jahre alt und fiel durch die massiven Hautlappen auf, die sich über ihren Bikini verteilten. Er fragte sich, welcher verrückte Altenpfleger der Frau diese Bekleidung erlaubt hatte. Sie faszinierte und ekelte ihn zugleich. Sicherlich hatte dieses Weibsbild irgendwann einmal gut ausgesehen. Doch die Spuren einer anderen Zeit waren so klein, dass man sie nur schwerlich erkennen konnte. Selbst mit Feldstecher war es kaum möglich.
  Nach einer Weile wandte er sich von der ganz Alten ab, um weiter nach rechts zu schwenken.
  
  Eine leere Liege. Wie uninteressant. Weiter.
  
  Dann wurde ihm mulmig. Eine aschfahle 70jährige mit nicht wenig Rippenspeck füllte seine Linse und gab ihm das ungute Gefühl, der Zeuge von Leblosigkeit zu sein. Circa eine Minute starrte er die Frau an – und wartete vergeblich auf eine Bewegung. Der weiße Bikini, der ihre Leibesfülle kein bisschen kaschierte, hob sich nicht einmal. Kein Gewabbel. Kein Gestrecke. Irgendwann müssten ihr doch die Knochen vom Immergleichliegen wehtun. Doch nichts.
  
  Was sollte das?
  
  Die würden doch keine Tote draußen in der Sonne braten lassen?
  Ein bizarrer Gedanke kam ihm: Vielleicht war sie ihnen als Leiche zu blass? Vielleicht sollte sie vor der Beisetzung noch etwas Sonne tanken?
  
  Ihm wurde schlecht.
  Schnell wich er mit seinem Fernglas weiter nach rechts aus.
  
  Eine dürre Frau im Rollstuhl, etwas jünger als die anderen, gaffte ihn an.
  Wie konnte das gehen? Er war bestimmt einen halben Kilometer entfernt - sie konnte ihn unmöglich sehen!
  Die Sache mit dem bewegungslosen Fleischberg setzte ihm wohl mehr zu als er es wahrhaben wollte. Er war ganz zittrig. Doch weglegen konnte er sein Fernglas dennoch nicht.
  
  Diese Dürre im Rollstuhl ...
  Sie war unheimlich.
  Höchst süchtig sog sie an ihrer Zigarette. Als wäre die ihr Sauerstoffgerät.
  Sie blickte immer wieder auf die regungslose Alte. Dann zumindest, wenn sie nicht in seine Richtung sah.
  
  Ihm wurde noch schlechter.
  
  Hatte sie etwa?
  
  Angespannt versuchte er, das Fernglas schärfer zu drehen. Es ging nicht. Es war an der Grenze aller Schärfe angelangt.
  Er beobachtete die Raucherin weiter und stellte mit schaulustigem Entsetzen fest, dass die Hand dieser in Richtung der Scheintoten ging. Die Hand mit der Zigarette.
  Wollte sie den Fleischberg kennzeichnen, bevor er seine letzte Reise machte?
  
  Ihm wurde heiß und kalt. Gleichzeitig.
  Mit zittrigen Händen suchte er das mobile Teil des Telefons, versuchte, dabei nichts von der Szene vor ihm zu verpassen.
  
  Die Raucherin hatte ein fieses Grinsen aufgelegt.
  Sie würde es tun!
  Er war sich sicher.
  Sie würde die Tote verschandeln. Sie schänden. Sie entehren.
  
  Er hatte sein Telefon gefunden.
  Hastig tippte er die Nummer der Auskunft und war gerade dabei, etwas von "Altenpflegeheim Invalidenstraße" zu faseln, als es schon passiert war.
  Die Raucherin hatte ihre Zigarette auf dem massigen weißen Bauch neben ihr ausgetupft.
  
  Und dann?
  Dann! Wäre er fast vom Stuhl gefallen!
  
  Die Tote lebte. Sie war zusammengezuckt, als die Lahme ihren Leib geschreckt hatte.
  Schweiß rann über sein Gesicht.
  Wie hatte er sich so irren können?
  
  Die Totgeglaubte klatschte der Raucherin eine saftige Ohrfeige an die linke Wange. Er hatte das Gefühl, es bis in sein Schlafzimmer schallen zu hören.
  Die Gescholtene fing daraufhin wild zu heulen an.
  Er glaubte, auch ihr Schluchzen hören zu können.
  
  Er musste von diesem Bild weg und schwenkte wieder nach links.
  
  Die 90jährige war tot.
  Sie war an der Zwischenzeit an einem Asthma-Anfall gestorben.
  Diesmal war er sich sicher. Das Spray lag zerbrochen neben der Liege, während eine übergewichtige Pflegerin im schmutzigen Kittel hinter der Liege stand und versuchte, der Alten die Augen zu schließen, ohne in die Schleimspuren des Todeskampfes zu fassen.
  
  ---
  
  Eine Stunde später hing er immer noch vorm Fenster und stellte fest, dass die wahrhaft Tote abgeholt worden war und eine andere alte Dame auf ihren Stuhl gelegt wurde.
  Die Raucherin heulte immer noch.
  
  ---
  
  Eine Woche später war die Welt gegen ihn.
  
  Er erlitt einen Schlaganfall, konnte sich von der Schulter hinab nicht mehr bewegen und nur noch unzusammenhängende Begriffe brabbeln.
  Seine Motorik versagte komplett. Man musste ihn künstlich beatmen.
  
  Es war kein Leben mehr.
  
  Er landete in dem Heim, dessen Balkon er kürzlich so detailliert beobachtet hatte.
  Die Pfleger/innen behandelten ihn wie ein Kind, beleidigten ihn, schädigten und schlugen ihn, verdammten indiskret sein parasitäres Leben.
  
  Seine Gerätschaften schalteten sie aber niemals ab.
  Woher hätten sie auch wissen sollen, dass sein Verstand kristallklar war und er jedes Wort von ihnen genau verstand?
  Wie hätten sie darauf kommen können, dass er an einem Punkt angekommen war, an dem er alles andere als ein maschinell festmagnetisierter Gedanke sein wollte?
  
  Er betete, schloss die Augen und hoffte, dass der neue Morgen die ewige Nacht sein würde.
  
  - - -
  
  (c) Divalein, 2003 / 2006 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 31.01.2009, 14:14 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ganz liebe Grüße Werner

  • 

    bambie34, 10.06.2008, 23:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich,lg Tanja

  • 

    hjid55, 04.03.2007, 14:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • 

    Baby1, 19.12.2006, 03:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ~~ * LG Anita * ~~

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• Ein Satz mit "X", das war wohl nichts

  

  10.11.2002, 19:28 Uhr von
  kerlimaus99
  

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  Pro:

  man ist um eine Erfahrung reicher

  Kontra:

  hält in keiner Weise, was es verspricht und womit es beworben wird

  Empfehlung:

  Nein

  Da auch kerlimäuse nicht davor gefeit sind, auf die Verlockungen der Werbung hereinzufallen, muß ich Euch heute leider über ein Produkt berichten, daß mich voll und ganz enttäuscht hat.
  
  Hierbei handelt es sich um ein angeblich universelles Fleckentfernungs- bzw. Bleichmittel, nämlich Oxi Clean, das von der Firma Orange Glo Europe Ltd. In Willstät hergestellt bzw. Zumindest vertrieben wird.
  
  Beworben wird dieses Produkt in diversen Fernseh-Shopping-Kanälen ist aber wohl seit einiger Zeit auch bei Wal-Mart zu bekommen.
  
  Obwohl ich eigentlich der Werbung und insbesondere diesen Home-Shopping-Sender kritisch gegenüber stehe, hatte ich mich doch entschlossen dieses Produkt auszuprobieren.
  
  Wie sicher einige von Euch wissen, rauche ich und bin zudem auch noch Single, weshalb meine Gardinen wohl nicht so oft und regelmäßig der Wäsche zugeführt werden, wie es bei der sprichwörtlichen Guten Hausfrau der Fall wäre und zeigen deshalb auch die typischen Verschmutzungen durch Rauch, sprich sie wechseln schon mal von weiß in einen eher gelblichen Ton, was sich meist nicht mit einer Wäsche korrigieren läßt.
  
  Wie soll nun Oxi Clean dabei helfen ? Nun mit seinen Bestandteilen Dinatriumcarbonat und in Verbindung mit Hydrogenperoxid soll es durch Freisetzung von Sauerstoff Flecken entfernen und bleichen und zwar bei aller Art von Textilien, welche „farbecht“ sind, weshalb man es auch immer an einer unauffälligen Stelle ausprobieren soll, ob sich die Farbe nicht auch löst, was ja meist nicht erwünscht ist.
  
  Aber bei weißen Textilien wie Tischdecken, Bettwäsche und auch Gardinen braucht man deshalb natürlich keine Bedenken zu haben und hier sollen auch die besten Ergebnisse erzielt werden, zumindest waren in der Werbung die Gardinen wieder schneeweiß, nach relativ kurzer Einweichzeit. Davon habe ich sowieso schon Abstriche gemacht und dachte aber mit einer entsprechenden Vorbehandlung mittels Oxi Clean und anschließendem normalen Waschen sollte sich doch ein gutes Ergebnis erzielen lassen, aber hier war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken.
  
  Jedenfalls bestellte ich eine 1000 gr. Dose für etwa 15,- Euro, die auch prompt geliefert wurde und der Maus ging flugs ans Werk, also warmes Wasser gemacht, Oxi Clean hinein und nachdem es sich aufgelöst hatte, die halb Gardine hinterher. Ihr habt richtig gehört, zunächst nur die halbe, denn ich wollte soch die Wirkung und den Farbunterschied live miterleben.
  
  Nachdem ich das Mittel eine gewisse Zeit eingeweicht hatte, also nachgesehne und enttäuscht gewesen, außer einer geringen nuancenhaften Aufhellung war nichts zu erkennen. Nun dachte ich, zu kurz eingewirkt, also über Nacht stehen lassen, frißt ja kein Brot, aber am Morgen war das Ergebnis auch nicht besser.
  
  Was hatte ich falsch gemacht, was kann man überhaupt bei einer solch einfachen Anwendung falsch machen ? Aha, bestimmt war die Konzentration zu niedrig, also diesmal eine deutlich höhere gewählt und gleich über Nacht stehen lassen, aber wieder kein Erfolgserlebnis.
  
  So bin ich also wieder mal auf die Werbung und ein Produkt hereingefallen, was die Welt nicht braucht und welches nicht im Geringsten hält, was es verspricht, aber vielleicht kann ich Euch durch diesen Bericht wenigstens eine ähnlich Enttäuschung ersparen, dann wäre es wenigstens noch zu etwas nutze gewesen. Eigentlich bin ich doch gar nicht so blond, naja eigentlich schon, aber bisher dachte ich zumindest nicht auch noch blöd zu sein, aber dies scheint von Zeit zu Zeit doch der Fall zu sein.
  
  Ich jedenfalls kann dieses Produkt in keinem Fall empfehlen, denn auch ein weiterer Versuch mit einem Tischtuch, das einen häßlichen Saucenflecken hatte schlug fehl und auch nach der Behandlung sah der Fleck irgendwie unverändert aus, also laßt lieber die Finger davon, denn es wirkt eh nicht.
  
  Sollte etwas Wichtiges oder Wissenswertes fehlen, so bin ich für Hinweise und Anregungen, aber auch für jeden anderen Eurer hoffentlich wieder zahlreichen Kommentare sehr dankbar, die ich gegebenenfalls in einem Update verarbeiten werde.
  
  Danke für Euer Interesse sowie das Lesen und Bewerten meines Beitrages.
  
  Liebe Grüße und einen schönen Tag
  
  Euer wieder mal enttäuschter kerlimaus99
  
  © kerlimaus99 10.11.2002 weiterlesen schließen

• Ossi-Wessi-Konflikt: Hört das denn nie auf!?

  

  20.09.2002, 17:05 Uhr von
  Schmusetiger1706
  Schreibe als made-maus bei Ciao.de ebenfalls meine Meinung.

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  Nein

  Hi@all!
  
  Ich als "Ossi" musste ja schon viele Sprüche von Leuten aus Bayern einstecken, doch was ich gerade gelesen habe, war zuviel.
  
  Wir saßen beim Abendbrot und mein Freund erzählte mir und meiner Mutter (alles eingefleischte Ossis *g*), das er in der Bildzeitung etwas gelesen hat, was uns umhauen würde. Dann begann er an zu erzählen und suchte uns den Artikel aus der Bildzeitung aus dem Internet heraus.
  
  Als ich den Artikel las, blieb mir fast das Essen im Halse stecken. Sogar meiner Mutter fielen bei diesen Zeilen sogar fast die Augen aus.
  
  Den hammerharten Artikel könnt ihr auf
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  http://www.bild.t-online.de/service/archiv/2002/sep/18/news/gurken/gurken.html
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  nachlesen und ausdrucken.
  
  Für die, die es jedoch nicht nachlesen wollen, schreibe ich ihn hier noch einmal auf:
  
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  Zitat aus der Bildzeitung:
  
  Dieser Gurkenhobelfabrikant beleidigt 16 Millionen Deutsche
  
  "Ossis sind zu blöd zum Gurken schneiden"
  von Erik Kiwitter
  
  Chemnitz - Ist die Mauer doch noch da, die Mauer in den Köpfen?
  
  Wir schreiben das Jahr 13 nach der Wende. Ein Gurkenhobel spaltet die Nation!
  
  Der unglaubliche Ost-West-Streit aus Johanngeorgenstadt (Sachsen):
  Gertraud (65) und Helmut Weyhe (69) kauften bei der Kur in Bayern auf einem Markt einen Gurkenhobel und 2 weitere Gemüseschäler für 25 Euro. Zu Hause stellten sie fest: "Die Dinger sind stumpf, funktionieren nicht."
  
  Sie schickten das Set an den Hersteller, verlangten ihr Geld zurück. Auf die Antwort von Westbürger Horst Giessmann (68) aus Gerolzhofen (Bayern), dem Fimenchef, waren die Ostbürger allerdings nicht gefasst. Er schrieb einen bösen Brief:
  
  Auszug: "Ich empfehle ihnen den Umgang mit ihrem ehemaligen DDR-Schrott, weil sie der Handhabung eines qualitativ hochwertigen Gerätes anscheinend nicht gewachsen sind." Und weiter: "Nach der Wende, von der ausschließlich Ossis profitierten, hat sich eine solche Reklamationshysterie breit gemacht, dass die Geschäftswelt für den Weideraufbau der Mauer - möglichst in doppelter Höhe - freiwillg und in enormer Höhe spenden würde."
  
  Auch gegenüber Bild pöbelt der Unternehmer weiter:
  "Natürlich sind nicht alle Ostdeutschen so, doch mache benehmen sich wie die Axt im Wald. Sie jammern herum, dieses oder jenes sei zu teuer..."
  
  Immerhin: Den Kaufpreis gab es zurück, mit 50 Cent Abzug. Weil die "Ossis zu blöd seien, den Karton richtig zu öffnen", schrieb der Hersteller.
  °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Meine Mutter, mein Freund und ich sind der gleichen Meinung: Sowas müssen wir Ossis uns doch nicht bieten lassen.
  
  Mein Freund: "Kein Komentar. Über sowas rege ich mich nicht mehr auf."
  
  Meine Mutter wurde heute auch von einem aus Bayern angepöbelt. Er meinte, dass die Bayern sowieso besser in allem sind, aber die Minderheiten trotzdem geschützt werden müssen, um sich weiter fortzupflanzen.
  Sowas finde ich, ist echt der Hammer.
  
  Ich selber kenne einige Leute aus Bayern und weiß auch, dass nicht alle so sind, dass sie Ossi für die Niederen halten. Manche sind sogar total nett und regen sich selber über diese Menschen auf, die nach 13 Jahren immer noch der Meinung sind, dass die Mauer wieder aufgebaut gehört.
  
  Meine Meinung ist, dass man schon ziemlich eingeschränkt denkt, wenn man solche Worte über seine Lippen kommen lässt.
  Was haben wir Ossis denn gemacht, dass wir so niedergemacht werden? Sind wir etwa so bescheuert? Ich glaube eher nicht.
  Ich will nicht behaupten, dass wir die Schlausten sind. Ich glaube aber, dass es überall in Deutschland solche und solche gibt. Manche haben was mehr im "Hirn" und manche eben etwas weniger.
  
  Mein Wunsch wäre es, dass diese Beschimpfungen endlich mal aufhören. Die Älteren werden immer ihre Meinung behalten, aber ich finde, dass nicht auch noch der neuen Generationen sowas in den Kopf gesetzt wird. Denn wir alle Deutsche. Obwohl wir viele verschiedene Dialekte sprechen, sprechen wir doch alle deutsch und können uns doch bestimmt auch vernünftig und ohne diese "Ossi-Wessi-Beschimpfungen" unterhalten.
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
  
  Made (und Maik) weiterlesen schließen

• Sind Onlineapotheken sinnvoll?

  

  14.09.2002, 15:22 Uhr von
  TheGreatMaster
  Herzlich willkommen in der Welt des TheGreatMaster! Im Internet gibt es ja wohl kaum so eine inte...

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  s.o.

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  Nein

  Medikamente sind in aller Munde. Nicht nur bei der Bekämpfung von Krankheiten nein ich denke da ganz besonders an den schon etwas zurückliegenden Lipobay Skandal der Firma Bayer. Ebenfalls wird oftmals diskutiert, ob es sinnvoll ist, Medikamente im Internet kaufen zu können. Ich werde im nachfolgenden mal genauer untersuchen ob es sinnvoll ist, wenn man den Verkauf von Arzneimitteln im Internet zulässt.
  
  Ich werde es wie üblig handhaben und die Vor- und Nachteile der Onlineapotheken aufzeigen und diese gegeneinander abwägen.
  
  Kommen wir erst einmal zu den Proargumenten:
  
  1. Medikamente könnten durch den internationalen Wettbewerb im Internet für den Verbraucher kostengünstiger bezogen werden, da die Onlineapotheken einem erhöhten Konkurrenzkampf ausgesetzt würden und dieser letztlich den Preis senken würde.
  
  2. Der Verbraucher könnte sich ein seltenes Medikament, was ihm vielleicht helfen könnte, einfacher besorgen.
  
  3. Im Internet Medikamente einkaufen wäre für den Verbraucher bequemer, da er die Bestellung von zu Hause aus erledigen könnte.
  
  Also beim besten Willen fallen mir hier keine weiteren Proargumente mehr ein. Dennoch um so mehr Negativargumente, die ich nun aufzeigen werde:
  
  1. Mein Proargument Nummer 1 kann man auch ganz schnell wiederlegen. Der Konkurrenzkampf im Medikamentenbereich könnte zur Lasten der Medikamentenqualität gehen. Denn eine Onlineapotheke, die gezwungen ist einen günstigeren Preis anzubieten als die Konkurrenz ihn vorzuweisen hat, wird dazu verleitet die Medikamente in Entwicklungsländern einzukaufen, wo die Medikamentenkontrollen nicht ausgereift sind.
  
  2. Überhaupt die Medikamentenkontrolle ist das größte Problem einer potentiellen Onlineapotheke. Wer soll diese Apotheken denn kontrollieren? Der Staat ist zu unfähig um das Internet zu kontrollieren. Ist ja auch garnicht möglich, da das Internet weltweit agiert. Somit müsste ein geschaffenes Kontrollsystem weltweit abgestimmt werden und das ist erfahrungsgemäß nicht durchsetzbar.
  
  3. Wenn man dann Medikamente im Internet kaufen könnte, dann würden gewiss irgendwelche Drogendealer eines Tages anfangen Scheinapotheken im Internet zu eröffnen und dort unter falschem Decknamen Drogen verkaufen. Das Risiko sehe ich sehr hoch, daß besonders die Drogenszene diese Onlineapotheken ausnutzen würden. Auch dem Medikamentenmißbrauch würde Tür und Angel geöffnet.
  
  4. Die Frage ist auch, wie soll die Abrechnung durch die Krankenkassen mittels Rezept online bewerkstelligt werden. Okay ich denke das Problem wäre lösbar, wenn Codes für einzelne Rezepte existieren würden. Also beispielsweise eine Herzpille ist Nummer: 02457877 mit einem Passwort oder wie auch immer. Der Nachteil an dieser Methode ist, dass erstens die Rezeptdatenbank ständig gepflegt werden müsste, zweitens die Rezepte im Internet ausspioniert werden könnten. Denn würde jemand den Code und das zugehörige Passwort kennen, dann könnte er umsonst Medikamente beziehen und würde die Krankenkassen belasten. Außerdem würde diese Maßnahme Hacker doch geradezu anlocken, da sie dann direkt von ihrer Hackermaßnahme 'belohnt' werden würden. Das Abrechnungsproblem ist somit meiner Meinung nach sehr problematisch.
  
  5. Dann ist ebenfalls problematisch, dass jeder 10 jährige theoretisch dann eine Onlineapotheke aufziehen könnte. Es ist jedoch klar, um eine Apotheke leiten zu können, benötigt man eine fundierte Ausbildung und ein 10 jähriger kann vielleicht eine Homepage programmieren aber gewiss nicht über die Arzneigesetzte bescheid wissen. Okay man könnte es verbieten, dass Onlineshops von Minderjährigen oder nicht qualifizierten Menschen gegründet werden. Aber wer bitteschön soll das kontrollieren?
  
  6. Welches Problem ebenfalls enorm hoch ist, dass ist das Problem der mangelnden persönlichen Beratung. Jeder kennt doch den Satz in der Werbung bei Arzneimitteln: 'Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie den Arzt oder Apotheker'. Na wie soll ich denn den Apotheker fragen, wenn ich den nicht mehr erreichen kann? Ich könnte ihm ja eine Email schreiben, aber ich halte das für unsinnig, denn gerade bei Krankheiten ist ein persönliches Gespräch doch am wichtigsten, denn Online kann der Apotheker sich gar kein Bild machen von dem Hilfesuchenden. Die Beratung könnte somit bei einer Onlineapotheke niemals so effektiv sein, wie diese bei einer normalen Apotheke.
  
  Ich denke das sollte erst einmal reichen an Negativargumenten. Ich bin mir sicher, dass es noch viele weitere gibt, aber diese reichen aus um nun mein Fazit zu ziehen.
  
  Mein Fazit:
  ===========
  Wie ihr seht ist es mir sehr schwer gefallen Proargumente für Onlineapotheken zu finden. In vielerlei Hinsicht denke ich zwar auch wirtschaftlich aber nicht, wenn es um die Gesundheit geht, denn dort ist einfach ein harter Konkurrenzkampf nicht förderlich, da dieser zu Lasten der Medikamentenqualität geht. Man sieht schon an dem Lipobay Skandal der Firma Bayer, wie schnell es passieren kann, das Menschen wegen eines mangelhaften Medikaments sterben müssen. Obwohl die Firma Bayer schon über ein ziemlich ausgereiftes Qualitätsmanagement verfügt, kann immer mal wieder etwas passieren. Aber wenn man jetzt die Onlineapotheken zulässt, dann brechen alle Tore und Angeln und dem Medikamentenpansch werden alle Tore geöffnet.
  
  Das darf unter keinen Umständen passieren, denn wenn die Sicherheitsnormen für Medikamente durch einen regen Onlinehandel mit Medikamenten umgangen werden, dann können wir uns alle nicht mehr sicher sein, ob die Medikamente auch wirklich rein sind.
  
  Somit ist es klar, dass ich komplett gegen Onlineapotheken bin. Was die Gesundheit angeht, da gehe ich lieber auf Nummer sicher!
  
  Somit wünsche ich Euch allen noch ein gesundes Wochenende!
  
  Mit freundlichen Grüßen
  
  Gerwin (TheGreatMaster)
  
  Update vom 19.08.2001 (altes Yopi) weiterlesen schließen

• Osho-Bhagwan-Bewegung

  

  26.07.2002, 16:18 Uhr von
  Kathi!
  Träume nicht dein Leben sondern lebe deine Träume!

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  Nein

  1.) Lebenslauf und Daten des Sektengründers.
  2.) Die Lehre der Osho-Bhagwan-Bewegung und besondere Methoden und Eigentschaften dieser Sekte
  3.) Die Namen: Bhagwan und Dharma
  4.) Guru (-ismus)
  
  
  1.) Rajneesh Chandra Mohan wurde am 11.12.1931 in Kuchwada
  in Indien geboren. Er wurde nach dem Glauben des Hinduismus
  erzogen. Am 21.3.1953 erhielt er seine Erleuchtung und wurde
  zum Bahgwan, trotzdem studierte er weiterhin Philosophie und
  lehrte dies und Psychologier ab 1957 bis 1966 an einer indischen
  Lehranstalt. Nebenbei arbeitete er auch als Journalist und Photograf.
  Im Sommer 1964 leitete er zum ersten mal ein 10-Tage-Meditationscamp.
  1969 gründete Bhagwan seine ersten Ashram und nannte seine
  Bewegung "Jevan Jagani Kendra", für die westlichen Anhänger
  gab er sich einen englischen Namen "Life Awakening
  Centres". Er war wegen seiner Ansichten über Sexualität in
  Ungnade gefallen und war deshalb in Indien ein umstrittener Mann
  und wurde vertrieben. Am 21. März 1973 zog Bhagwan nach Poona
  und gründete einen neuen Ashram. Wenn Anhänger der Osho-
  Bhagwan-Bewegung zu ihrem Guru wollten mussten sie sich
  einer Geruchskontrolle unterziehen, denn Bhagwan hatt einen sehr
  feinen Geruchssinn. Ebenfalls wurden sie von drei Männern kontrolliert,
  weil dem Bhagwan war seine Sicherheit sehr wichtig. Bhagwan sei ein
  sehr schlauer Mann gewesen, er lass bis zu 100 Bücher in einer Woche
  und sprach seine "Reden" vor den Anhängern ohne notizen, sondern
  alles aus dem Gedächtnis. Doch er hatte eine Vorliebe für schmutzige
  Witze und seine Ausdrucksweise wurde immer schlimmer und primitiver.
  Rajneesh floh aus Indien und ließ seine "eigene Stadt" von seinen Jüngern
  erbauen. Anfang des Jahres 1983 kamen Unrufhen in die Osho-Bhagwan-
  Bewegung. Der große Bruch kam September 1985. Ma Anhand Sheela
  setze sich nach Deutschland ab. Sie führte die Führungsbriefe in der Stadt
  an und war die Vertraute und Sprecherin der Bewegung. Bhagwan kehrte
  1987 nach Poona zurück und legte seinen Namen Bhagwan ab und erklärte
  sich zum Buddha. 1989 annte er sich dann "Osho" und wollte die DDR zur
  neuen Heimat für seine Anhänger machen. Osho vertarb am 19. Januar 1990
  doch seine Bewegung existiert weiterhin in einer anderen Form.
  
  
  2.) Bhagwan hatte keine Lehre für seine Jünger und sagte: "Ich will euch
  die Lehr geben. Meditation ist ein anderes Wort für Lehre." Er forderte
  seine Anhänger Energien, Agressionen und Sexualität herauszulassen.
  Bhagwans Ziel war die Erleuchtung und seine Jünger sollten sich dem
  Meister hingeben. Ebenfalls sollten sie ihre bisherigen sozialen Kontakte
  aufegeben und nach Bhagwans Meinung den Vertand verlieren. Er wollte
  den Absolutsheitsanspruch und sein im Alleinbesitz der einzigen, reinen
  Wahrheit. Bhagwans Schüler erhielten ein Wort, das für Glück stand
  (Rajneesh-Mala), und einen neuen Namen. Die Kleiderordnung war orange,
  doch wurde später abgeshafft. Das Auftreten von AIDS stoppte sexuelle
  Freizügigkeit der Sekte und amn durfte sich nur noch mit Gummihand-
  schuhen anfassen.
  
  
  3.) Bhagwan: Der Guru der Sekte "Osho-Bhagwan-Bewegung" nannte
  sich nah der Erleuchtung Bhagwan. Es bedeutet der Erleuchtete oder Gott. Ein Mensch, bei dem das Göttliche enthüllt und ncht verhüllt ist. Er zeigt seine Religion nach aussen, an seine Jünger.
  Dharma: Dharma wurde von Bhagwan als die Erleuchtung am 21. März 1953 genannt.
  
  
  
  
  4.) Die Osho-Bhagwan-Bewegung hat, wie viele andere Sekten,
  einen Guru, der einmal in seinem Leben eine Erleuchtung hatte
  und sich von dann an als etwas höheres Geistliches oder als Meister
  hielt. Ebenfalls hat diese Sekte viele Anhänger oder Jünger. Die alles
  für ihren Guru tun und nur das Positive und nicht das Negative an ihm
  sehen. Genau wie andere Gurus hat Bhagwan übersinnliche Kräfte,
  wie z.B. Geruchssinn.
  
  
  Eigene Meinung zu dieser Sekte:
  Die Osho-Bhagwan-Bewegung mit ihrem Guru Bhagwan hat wirklich
  komische Ansichten. Ich denke es gibt noch schlimmere Sekten, in
  Hinsicht auf die Lehre und Besonderheiten, doch zum Beispiel, dass
  man sich nur noch mit Gummihandschuhen anfassen darf ist etwas
  übertrieben. Vielleicht sollte man sich dann erst einmal mit dem
  Thema AIDS beschäftigen, als dann mit so Gummi dinger rum macht ....
  Naja... also halt euch fern von solchen Sekten, es ist nicht gerade ungefährlich! weiterlesen schließen

• Die beste Seite die ich kenne! IRONIE

  

  09.07.2002, 17:05 Uhr von
  Skaterhater
  HI meine Hobbies sind Radball und Fußball!!! Ihr fragt euch sicherlich jetzt was ist radball? wer...

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  Hallo Liebe Yopi-Mitglieder!!!
  
  Heute möchte ich euch mal einen Bericht über die Seite www.the-offspring-4ever.de.vu vorstellen. Da ich selber ein kleiner Fan von Offspring bin, musste ich doch glatt mal vorbei schauen und ich wurde echt bitter enttäuscht. NaJa schon der name Beepworld sagt doch alles oder? Ich habe mich hierbei von den anderen Berichten der Mitgliedern nicht leiten lassen. Doch ich muss echt sagen, das die Page grottenschlecht ist.
  
  Als erstes wollte ich euch mal den Aufbau der Seite näher bringen, aber auch hier wieder überaus unpassende Farben, die die ganze Homepage gestalten. Sie ist völlig mit pikantem orange verkleidet. Am oberen Rand findet man einen E-Bay-Banner, der umgeben wird, von einer braunen Farbe, in der wiederum orangene Fäden drin sind, so dass es aus seht, wie ein Stück Erde nach einem Lavaausbruch. Eine Zeile weiter drunten findet man das Wort Homepage, auch dies ist wieder mit orangenen Buchstaben geschrieben worden und ist genauso verziert wie die E-Bay Werbung. Dann kommt ein kleiner Willkommensgruß des Besitzers und unten findet man dann eine Erklärung der Seite. Spätestens hier ist die Seite vollkommen unsympathisch, denn hier werden auch die Fehler der Seite aufgelistet. Über diesen Text findet man dann das Menü, dass sehr ausführlich ist, dafür aber sehr ungeordnet. Am unteren Ende findet man dann noch einen Zähler, auf dem zu sehen ist, wie oft dies Homepage schon besucht worden ist. Außerdem steht hier noch, dass dies eine Homepage von Beepworld ist und hier ist auch ein Link zu dieser Seite.
  
  Das Menü findet man zwischen Text und dem Wort Homepage, die Menüs sind alle in blau dargestellt. Wie schon gesagt ist das hier alles sehr unlogisch geordnet also ungeordnet. So dieses Menü will ich euch mal näher bringen.
  
  Das erste Menü heißt E-MAIL. Man brauch hierzu ein Programm wie Outlook, denn die Adresse von dem Besitzter wird so nicht angezeigt. Hier kann man sich dann beschweren und er Homepage auch mal loben. Wo ich glaube, dass das Erstere eher der Fall ist. Mehr gibt es hier nicht zu sagen, denn man bekommt ja keinen Einblick. Als nächster Menüpunkt kommt dann KONTAKTFORMULAR. Hier kann man ein Formular ausfüllen und dann abschicken, also man brauch doch nicht unbedingt Outlook. Auch hier ist alles wieder mit dem Hintergrund der Lavaerde. Wäh scheußlich!! Hier muss man Namen nennen und seine E-Mail Adresse angeben. Außerdem muss man natürlich etwa reinschreiben, dass Sinn macht. Dann kann man auf abschicken gehen und der Text landet beim Besitzer dieser Homepage auf dem PC. Am oberen Rand findet man dann einen Link, der einen dann wieder zurück zur Startseite bringt.
  
  Dann kommt das GÄSTEBUCH! Hierzu muss ich sagen, dass es irgendwie keins gibt. Wahrscheinlich hat der Besitzer zu viele Beschwerden bekommen. Auf jeden Fall fehlt das wesentliche einer Homepage, nämlich das Gästebuch. Aber wenigstens hat er auf der Startseite auf das Problem hingewiesen. Aber das entschuldigt gar nichts. Bis jetzt habe ich noch gar nichts von Offspring gesehen. Keine Bilder von Offspring und auch keine Texte, aber das wird sich jetzt ändern.
  
  Unter SONGTEXTE A-D findet man alle Songtexte, aber auch hier habe ich was zu bemängeln. Die Songtexte werden einfach nur runtergeschrieben. Ich hätte mir da noch ein Extramenü vorgestellt, dass die einzelnen Lieder aufführt, so dass man nicht so lange suchen brauch. Es gibt einen Link, der dann wieder Zurück auf die Startseite führt und der heißt zurück. Die nächste Kategorie heißt dann SONGTEXTE E-H. Auch hier findet man wieder das Problem der Unübersichtlichkeit. Das gleiche Problem findet man auch bei den Texten I-M. Alle diese Texte sind unübersichtlich einfach reinkopiert worden und man findet dies einfach nicht so schnell. Bei den Songtexten gehe ich dann auch lieber wieder zu Lyrics.de.
  
  Zwischen den ganzen Texten findet man irgendwann die Kategorie OFFSPRING BIOGRAPHIE. Hier findet man alles Wissenwertes über die Band und wie sie entstanden ist. Geschrieben ist dies in einer fetten Schriftart, die sehr schwer zu lesen ist und mir einige Probleme bereitet hat. Aber zum ersten Mal habe ich ein Bild von Offspring auf der Homepage gesehen. Von diesen Bildern hätten ruhig noch ein paar mehr hinein können nein müssen. Auch hier gibt es wieder den Link zurück, der dann wieder auf die Startseite führt. Aber man erfährt wenigstens ein paar Dinge von Offspring.
  
  So die nächste Rubrik heißt OFFSPRING ALBEN und man findet hier alle Alben, die Offspring gemacht haben. Außerdem ist eine Trackliste vorhanden, das ist eine sinnvolle Seite der Homepage. Zusätzlich ist hier noch ein Cover, dass das jeweilige Album von vorne zeigt. Ich hatte schon gedacht, dass auf der Seite nur der Name der Alben abgebildet worden ist, das war aber nicht der Fall. Auch hier gibt es natürlich einen Link, der wieder zurück auf die Startseite führt.
  
  Die letzte Kategorie heißt OFFSPRING MITGLIEDER. Hier findet man die ganzen Mitglieder der Band. Zu jedem Member ist ein kleiner tabellarischer Text. Wobei die Daten nicht immer gleich sind, manchmal steht geboren am dran und anderswo steht dann die Anzahl der Jahre. Na egal. Zu jedem Member findet man Angaben zu seinem Leben und zu seinem privaten Status. Außerdem ist jedem Member ein Bild untergeordnet. Am unteren Teil dieser Seite findet man noch ein Bild von einer Gitarre, die zerbrochen ist. Es lässt sich vermuten, dass der Gitarrist sie auf dem Boden zerschlagen hat. Aber was soll der Text?
  
  Also zu der Seite kann man nur nein sagen, denn sie hat gar nichts, was ich persönlich gut finde. Ja vielleicht sind die Songtexte ja genau und sie stimmen, aber das hat nichts damit zu tun, dass sie einfach nur schrecklich geordnet sind. Die Texte hätten alle in eine Kategorie gehört und dann hätte man Unterkategorien mit jedem einzelnen Lied machen können oder kann man das bei Beepworld nicht? Außerdem ist die ganze Seite sehr häßlich her von den Frben. Orange als Hintergrund. Nein danke. Zusätzlich kommt, dass das Menü nicht richtig geordnet worden ist, denn die Songtexte sind ja nach dem Alphabet, aber irgendwie kommen die Songtexte im Menü nicht hintereinander, sondern zwischendrin wird auch noch eine Biographie eingefügt. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn ein bißchen mehr Bilder auf dieser Homepage vorhanden währen. Außerdem finde ich es eine Schande, dass das Gästebuch, der Grundstein jeder Homepage, fehlt. Also ich gebe dieser Seite einen Gnadenstern, da man ja nicht mehr weniger geben kann, aber diese seite hätte es echt verdient.
  Also Note sechs, aber auch nur weil es nicht schlechter geht.
  
  
  Mfg Sven alias Skaterhater weiterlesen schließen

• Preistreiber Ökosteuer

  

  26.04.2002, 13:15 Uhr von
  NachtmannM
  

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  Ich bin Student und jobbe nebenbei an einer Tankstelle. Fast täglich muß ich mir von genervten Autofahrern anhören,
  daß “ich doch nicht ganz richtig im Kopf bin”, es fallen Worte wie “Abzocke”, “Wucher” und dergleichen. Eigentlich
  verständlich, denn noch nie vorher war der Benzinpreis so hoch wie momentan! Doch was viele Autofahrer nicht
  wissen oder in ihrem Ärger schlichtweg vergessen: der Tankwart kann doch nichts dafür. Er hat überhaupt keinen
  Einfluß auf die Benzinpreise. Die Preise werden elektronisch an die Tankstellen übermittelt.
  
  Autofahrer sollten sich über die Ölmultis ärgern! Der Rohölpreis ist in den letzten Monaten deutlich gesunken, die
  Preise an den Zapfsäulen sind jedoch ständig angestiegen. Scheinbar wollen die Ölmultis vergangene Verluste jetzt
  ausgleichen, in dem die Preise nicht gesenkt werden.
  Auch Anfang dieses Jahres, als der Euro kam und die Leute wegen der neuen Währung noch etwas verunsichert
  waren wurde “unauffällig” abgezockt. Denn am ersten Januar wurde die nächste Stufe der Ökosteuer auf den
  Benzinpreis aufgeschlagen, und zwar 6,96 Pfennig pro Liter, entspricht ca. 3,5 cent. Tatsächlich wurden aber die
  Preise, da gleichzeitig auf Euro umgestellt wurde, nicht nur um 3,5 cent pro Liter erhöht, sondern um ca. 6 cent.
  
  Vergessen sollten wir auch nicht, daß die Preistreiber auch in Berlin sitzen. Ständig eine erneute Erhöhung der
  Mineralölsteuer. Da klingelt die Kasse des Finanzministers. Pro Liter Normalbenzin werden 62,4 (!) cent allein an
  Mineralöl- und Ökosteuer abgezwackt. Zusätzlich kommen nochmal 16% Mehrwertsteuer dazu (die sich natürlich
  proportional zum steigenden Benzinpreis erhöht).
  Aber es dauert nicht mehr lange bis zum “Zahltag”: am 22. September ist Wahltag!
  
  Wenn man allein den Steueranteil von über 70% betrachtet und bedenkt, daß die Ölmultis auch noch kräftig
  verdienen, genauso wie die Spediteure, die die Tankstellen beliefern, kann man sich ausrechnen, daß bei den
  Tankstellenpächtern nicht viel hängen bleibt. Denn der Tankstellenbetreiber bekommt, egal wie teuer der Spritpreis
  ist, immer die gleiche Provision. Und das ist so wenig, daß manche kleineren Tankstellen sogar um ihre Existenz
  kämpfen müssen! Mit dem Benzinverkauf allein kann sich keine Tankstelle mehr über Wasser halten!
  
  Wer also das nächste Mal zum Tanken fährt solle nicht an der Kasse schimpfen, denn der Tankwart macht die Preise
  nicht! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MatthiasHuehr, 26.04.2002, 13:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wenn du schon Fakten aufzählst, dann sollten sie auch war sein: der Ölpreis ist in diesem Jahr um 30-40% gestiegen

  • 

    Alusru, 26.04.2002, 13:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich hab unseren Tankwart noch nie blöd angemacht. Die sollten alle nachdenken bevor sie so dumm raus reden Gruß Uschi.

  • 

    maertens, 26.04.2002, 13:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hihi, kommt mir bekannt vor, der Beitrag.. Aber nochmal, guck mal hier: Die Rohölpreise sind tatsächlich gestiegen! http://home.t-online.de/home/tecson/prohoel.htm

• Mein Opa ist gestorben

  

  28.03.2002, 14:40 Uhr von
  Hoernchen16
  

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  Diesen Bericht habe ich am Montag geschrieben. ich musste das einfach loswerden, konnte es jetzzt aber erst posten. Ich habe ihn mal unverändert gelassen und freue mich auf eure Kommentare!
  
  
  Tja Leute, ich weiss jetzt gar nicht, wie ich anfangen soll. Vielleicht ist es ungewöhnlich, so etwas in diese Kategorie zu schreiben aber ich instrumentalisiere jetzt mal, um die Geschehnisse des heutigen Tages zu verarbeiten. Hoffentlich nimmt es mir niemand übel.
  
  Heute morgen hat meine Mutter mich um 7 geweckt, obwohl wir alle beide erst heute morgen um 1 ins Bett gegangen waren. Ich hörte nur ein Schluchzen, als ich aufwachte. Sie sprach mich an, und ich bemühte mich, deutlich zu antworten, brachte aber schlaftrunken nur ein laues "Ja!" heraus.
  
  Sie schwuppte dann heraus, dass mein Opa tot sei. Er war am Donnerstag mit meiner Oma, meiner Tante, meinem Onkel und mit deren drei Kindern nach Österreich gefahren. Die Fahrt hat er nicht so richtig verkraftet. Er hatte Schmerzen in der Brust und wurde schliesslich am Samstag Abend auf die Intensivstation des örtlichen Krankenhauses gebracht. Dort sagte man meiner Oma dann, dass man ihn nächste Woche Montag, also in eineinhalb Wochen, wieder mit nach hause nehmen könne. Am Sonntag war er wieder ansprechbar, an viele Dinge der Reise, zum Beispiel den Samstag konnte er sich aber nicht erinnern. Bevor er gestern abend schlafen sollte, sagte er "Holt mir mal meinen Rasierapparat!". Das sind die letzten Wort seines Bruders gewesen, der vor 6 Wochen gestorben ist. Das wusste mein Opa. und das hat ihn sehr belastet und beschäftigt. Jetzt weiss keiner so genau, ob er diesen Satz mit relativ klarem Bewusstsein oder vollkommen paralysiert hervorgebracht hat. Vielleicht hat er geahnt oder oder im Unterbewusstsein gehabt, was kommen sollte. Denn er ist heute nacht, morgens um 4, gestorben. An Herzversagen. Es hat im Schlaf aufgehört, zu schlagen. Er hatte keine Schmerzen.
  
  Wir sprechen heute jedoch hauptsächlich davon, dass er an "gebrochenem Herzen" gestorben sei. Denn er hat den Tod seines Bruders, der zuvor Alkoholiker, arbeitlos und unglücklicher Ehemann nicht verkraftet. Er musste das Elternhaus von ihm und meinem Opa verkaufen, was alle beide sehr betroffen gemacht hat.
  
  Zu meinem Opa selber hat er nie den ganz grossen Draht gehabt, sie haben sich jedoch gegenseitig sehr stark geliebt. Auf eine ganz eigene Art und Weise.
  
  Vor zwei Wochen hat sich dann ein Freund meines Opas erschossen, weil auch seine Ehe und Finanzen nicht in Ordnung war. Vor der Abreise nach Österreich sagte mein opa immer wieder, dass er mit den Todesfällen so gar nicht klarkäme. Er drängte deshalb auch besonders, in den Urlaub zu fahren. Um etwas anderes zu sehen eben...
  
  Ausserdem war unsere ganze Familie nicht wirklich in ordnung. meine Mutter hat sich schon seit Jahren mit meiner Tante distanziert. Nicht so richtig gestritten zwar, aber halt so ein richtig deftiger, arroganter, rechthaberischer und eigentlich dummer Frauen-Zoff. Das alles hat uns und insbesondere meinen Opa sehr belastet. Er war ein eher introvertierter Mensch, der die Dinge auf seine Art verarbeitet hat. Er hat sie nie herausgeschrien oder ist sonst auffällig geworden. Er frass alles eher in sich hinein.
  
  Zusammen mit seinen ohnehin schon vorhandenen Herzproblem, obwohl seit einigen Jahren unter Kontrolle, ergab das seinen Tod. Er war erst 64.
  
  Ich weiss, sterben muss jeder. Er selbst hat schon einmal komplett mit dem leben abgeschlossen, als er eine schwere Hirntumor-Operation zu überstehen hatte. bewundernswert, wie aktiv er seitdem sein leben gelebt hat. Er war ein vitaler, extrem jugendlicher Typ, mit dem fast jeder gut klar kam. Er hatte viele gute kontakte und fast immer einen ziemlich vollen Terminplan.
  
  Ich habe heute schmerzlich erfahren, dass das Leben nicht wie ein Film ist.
  
  Der Tod meines Opas kam furchtbar plötzlich, passte in keinster Art und Weise ins Bild unserer Lebensumstände oder Familie. Er ist aus dem Leben regelrecht herausgerissen worden. Er hinterlässt eine Lücke, auf deren Kompensierung niemand vorbereitet war. Mit kaum jemanden hat er richtig abgeschlossen. Mich beschäftigt zur Zeit am meisten die Frage, ob er sterben wollte. Schliesslich war er in letzter Zeit so schrecklich traurig, sowieso gesundheitlich angeschlagen (Herz). reicht dass, um zu sagen: "Hol mir mal meinen Rasierapparat!"??? weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Jakini, 28.03.2002, 14:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Natürlich auch von mir mein Beileid. Gut, daß du dir deinen Kummer von der Seele geschrieben hast, das hilft. Der Tod meines Opa´s, der damals immerhin schon 75 war, hat mich auch umgehauen, damals war ich gerade 20. Nun weiß ich, da

  • 

    NachtmannM, 28.03.2002, 14:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mein Beileid! Michl

  • 

    maertens, 28.03.2002, 14:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Herzliches Beileid!

  • 

    Gernot2000, 28.03.2002, 14:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Mein Beileid. Gernot