Über Themen mit P Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Serviceangebot , preiswert
- text
Nachteile / Kritik
- keins
- text
Tests und Erfahrungsberichte
-
Meine Erfahrungen mit der Firma PosBill
3Pro:
Serviceangebot , preiswert
Kontra:
keins
Empfehlung:
Ja
Wer sich in der Gastronomie Selbstständig machen möchte, der ist vor allem eines: Selbst und ständig! Neben einem ausgeprägtem Erfahrungsschatz, ist meiner Meinung nach eines unablässig und zwingend notwendig – ein funktionierendes, bedienungsfreundliches Kassensystem. Sicher, eine gewissen Einarbeitungszeit ist immer notwendig, da unser neues Projekt allerdings in einer Studentenstadt umgesetzt werden sollte und wir eben deshalb auch viel mit wechselnden studentischen Mitarbeitern arbeiten wollten, war unser Fokus klar auf eine gute Übersichtlich- und Nutzerfreundlichkeit ausgerichtet. Man muss das System verstehen können, bildet es doch die alltägliche Arbeitsgrundlage.
Mit dem Kassensystem unserer bestehenden Gastronomie – einer größeren Eventbar mit Platz für 150 Gäste – waren wir durch häufig auftretende und unerklärliche Fehlermeldungen unzufrieden, demnach lohnte sich unsere Suche gleich in zweierlei Hinsicht. Unser neues Projekt, eine Art Strandbar mitten in der Innenstadt, würde von unseren Servicekräften noch mehr Laufarbeit fordern, daher war es unser Wunsch ein möglichst mobiles Kassensystem zu finden. Da uns befreundete Gastronomen bereits mehrfach zu PosBill-Kassen geraten hatten, informierten wir uns zusätzlich im Internet und suchten den direkten Kontakt zum Hersteller.
Unserer Meinung nach ist ein Kassenanbieter ein wichtiger Geschäftspartner, auf den Verlass sein sollte. Persönliche Kundenpflege hat dabei für uns, wie auch überall und generell in der Gastronomie, einen sehr hohen Stellenwert. Zügig erhielten wir einen Beratungstermin und empfangen nur Tage später einen sehr freundlichen und vor allem kompetenten Vertreter aus dem Hause PosBill.
Was soll ich sagen, man merkte dem Herrn an, dass er genau wusste wie der so manches mal stressige Alltag für einen Gastronomen aussieht. Er kannte einfach die modernen Anforderungen, Ansprüche und Bedürfnisse der Branche – ein seltenes Gut von Vertretern.
Bereits beim ersten Kontakt, ebenfalls mit dem selben Ansprechpartner, was im übrigen leider auch nicht mehr selbstverständlich ist, hörte er sehr genau zu, stellte Fragen und konnte sich so bestens auf das bevorstehende Treffen vorbereiten. Und vorbereitet war er, dass muss man ihm lassen. Einen echten Profi, und damit genau das vertrauensvolle Know-how was man erwartet und braucht, erkennt ein Gastronom nach spätestens zwei Minuten. Wir hatten von Beginn an keinen Zweifel an seiner Kompetenz und wurden durch seine sehr umfangreiche und professionelle Vorgehensweise bei unserem Treffen bestätigt. Auch war er nicht einer dieser typischen Vertreter, die nur ihren Abschluss und den Verkauf fokussieren; er wollte echten Mehrwert für alle Beteiligten schaffen.
Zurück zum Termin. Sehr eindrucksvoll und kaum eine Frage offen lassend, präsentierte er uns die mobilen und festen Kassensysteme von PosBill. Letztlich handelte es sich weniger um einen Vortrag, sondern um einen fachmännischen Dialog auf Augenhöhe, was unseren ersten Eindruck nur noch einmal bestätigte. Das für uns individuell zusammengeschnürte Paket, die Übersichtlichkeit und das moderne Design, auch das Serviceangebot, einfach alles überzeugte uns restlos. Nach ein paar Tagen Bedenkzeit, schließlich handelt es sich um eine wichtige Entscheidung, welche maßgeblich zum Erfolg einer gastronomischen Einrichtung beiträgt, entschlossen wir uns das Angebot anzunehmen.
Kurze Zeit später wurde in unserer Eventbar ein festes Kassensystem und in unserer neuen Strandbar – pünktlich zur Eröffnung, auch diesem Termindruck hielt die Firma PosBill stand – ein mobiles Kassensystem eingerichtet.
Nun, drei Monate später, wird es Zeit für ein erstes, ein in der Praxis getestetes Fazit: Ich möchte hier keine Schleichwerbung betreiben und es gibt sicher auch andere Anbieter, aber trotzdem, wenn ich wahrheitsgemäß meine Meinung kundgeben darf – wir sind absolut begeistert. Nicht nur unserer Erwartungen wurden erfüllt, sie wurden übertroffen. Trotz höchster Belastung gab es in keiner unserer Einrichtungen auch nur einen einzigen Funktionsausfall. Nicht eine einzige Rechnung hatte einen Makel. Nichts, gar nichts. Es fällt mir verhältnismäßig schwer es zu zugeben, aber es muss sein, denn alles andere entspräche nicht der Realität. Nicht nur wir, auch unsere Mitarbeiter sind begeistert über die Übersichtlichkeit und die wirkliche angenehme Arbeitsweise. Gerade die mobilen Kassen sind für Open-Air Einrichtungen perfekt. Keine Störungen trotz Handystrahlen, nichts. Einfach. Schnell. Gut.
Auch vom weiteren Serviceangebot sind wir begeistert, was wenig mit Geistern und viel mit unserem Ansprechpartner zu tun hat. In regelmäßigen Abständen meldet er sich, fragt nach etwaigen Problemen und steht immer mit Rat und Tat zur Seite. Ich möchte an dieser Stelle ohne seine Einwilligung keine Namen nennen, aber weil in Deutschland zu wenig gelobt wird, sei an dieser Stelle mal ausdrücklich erwähnt, dass nicht nur die Produkte, sondern auch die Mitarbeiter der Firma PosBill halten, was sie versprechen. Es bleibt mir nur Danke zu sagen und mehr als freundliche Grüße nach Kehlbach zu senden. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Pah, ganz einfach, wenn man …
Pro:
Siehe Bericht
Kontra:
Siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
weiß wie es geht, mit den Formatierungen bei MS Excel.
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Community-Gemeinde,
ich war der Auffassung, es sollte ’mal wieder ein wenig „aus dem Nähkästchen“ geplaudert werden.
Hier ein Tipp, ein Trick zu MS Excel, der vielleicht nicht allen bekannt sein dürfte.
Der Grund war - wie eigentlich immer - ein „Hilferufe“ von einem Freund, der mich einmal mehr um eine möglichst elegante Lösung gebeten hatte.
Ich beschränke mir bei der nachfolgenden Info auf das Notwendigste, da diese Info sicherlich nur für diejenigen interessant sein dürfte, die doch etwas mehr und vor allen Dingen häufiger mit MS Excel machen …
Gliederung:
1.
MS Excel, Zellausrichtung gleichzeitig links und rechtsbündig ! ? ! ?
2.
Fazit / Ergebnis
Tipp & Trick ?!
MS Excel, Zellausrichtung gleichzeitig links und rechtsbündig ! ? ! ?
Jeder, der sich ein wenig mit MS Excel beschäftigt (hat), weiß, dass die Ausrichtung der Informationen linksbündig, rechtsbündig, zentriert, im Blocksatz angeordnet bzw. verteilt innerhalb der einzelnen Zelle erfolgen kann.
Es gibt noch einige Besonderheiten, nämlich linksbündige Ausrichtung mit Einzug, Zentrierung innerhalb eines markierten Zellbereichs.
Die Besonderheiten des Schrägstellens, also der Orientierung erwähne ich hier nur der Vollständigkeit halber.
Alle Möglichkeiten sind im Menü Format -> Zellen ... -> Registerkarte Ausrichtung detailliert angegeben.
Was man dort aber nicht findet ist die gleichzeitige Ausrichtung sowohl linksbündig als auch rechtsbündig. Diese habe ich auch nur durch einen Zufall entdeckt.
Konkret gesprochen:
in MS Excel gilt ja grundsätzlich, dass ohne Manipulation, ohne Formatierung die Texte in der Zelle grundsätzlich linksbündig, Zahlenwerte aber rechtsbündig angeordnet werden.
Wenn ich nun aber einen Währungswert, also z. B. das Eurozeichen „€“ immer - wie bei Texten üblich - linksbündig vor der Zahl am Zellenrand, und die Zahlen, die ja unterschiedlich sein werden, immer rechtsbündig am Zellrand angeordnet haben möchte, gibt es naturgemäß erst einmal ein Problem.
Es geht nämlich nicht.
Zwar gibt es Tricks und Kniffe (zwei Zellen, manuell Hand anlegen, etc.) genug. Aber so ganz richtig ist das dann doch nicht.
Allerdings gibt es denn meines Wissens wenig bekannten Trick mit dem benutzerdefinierten Zahlenformat und dem Sternchen.
Hier nun die konkrete Anleitung:
a)
Aufruf des benutzerdefinierten Zahlenformat aus der Zellformatierung heraus.
Menü Format -> Zellen ... -> Kategorie Zahlen aktivieren. Dort bis zur Option „Benutzerdefiniert“ navigieren
b)
Jetzt wird im Eingabefeld „Typ“ für das linksbündige Eurozeichen und die rechtsbündige, positive Zahl folgender Eintrag vorgenommen
Anführungszeichen oben “, gefolgt vom anzuzeigenden Symbol, in diesem Falle €, gefolgt von Anführungszeichen oben “, gefolgt vom Sternchen *, gefolgt von einem Leerzeichen, welches zur optischen Trennung eingegeben werden sollte, gefolgt vom gewünschten Zahlenformat.
In diesem Falle sollen die positiven Zahlen mit einem Tausendertrennzeichen und zwei Nachkommastellen versehen werden, also #.##0,00.
Komplett müsste die Eingabe nun wie nachstehend aussehen:
“€“* #.##0,00
c)
Nun wird die Eingabe mit dem OK-Schalter bestätigt.
Gibt man nun in die so formatierte Zelle eine gültige Zahl ein, wird das Währungszeichen linksbündig, die Beträge rechtsbündig angeordnet angezeigt.
Einfacher und besser geht es m. E. nicht mehr.
Natürlich lassen sich auch andere Kombinationen erzeugen.
2.
Fazit / Ergebnis
So, das war einmal mehr ein „kleiner Ausflug“ in MS Excel.
Ich hoffe, der / die eine oder andere Leser/in konnte damit etwas anfangen.
Natürlich hoffe ich auch, es war nicht ganz so langweilig.
Bei Fragen, bei Anregungen, bei Problemen bitte einfach melden, ich versuche zu helfen, wenn ich kann.
Zum Schluss, wie immer ... (ist und bleibt mein Standardsprüchlein)
Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen des Tipps, der Info über MS Excel gehabt zu haben.
Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.
(Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).
Sollte es zu knapp ausgefallen sein, seien Sie nicht zu streng mit mir, da es:
a) ja eine Info ist, die nicht vergütet wird, und
b) sich m. E. wirklich nur an diejenigen richtet, die öfters mit MS Excel arbeiten, also sich mit Formatierungsoptionen auskennen sollten.
Bis zum nächsten Bericht, man liest sich.
PS: meine Berichte erscheinen auch auf anderen Plattformen …
PPS: ich meine, auch ältere Berichte sind interessant und beachtenswert ... weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Die Eingangsgrafik zwecks Wiedererkennungseffekt von anonym
am 10.04.2009Der Screen-Shot Nr. 1 so sieht es aus, so geht es von anonym
am 10.04.2009Kommentare & Bewertungen
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christianpirker, 01.12.2009, 10:58 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Toller Bericht! Liebe Grüße, Christian
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Funk-Füchse Folge 1 / Pitje Puck Folge 1+2 als MC / Panki Folge 21 / Pumuckl und die Maus
Pro:
x
Kontra:
xx
Empfehlung:
Ja
Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch etwas über die erste Folge des Hörspieles: Die Funk - Füchse etwas erzählen.
Daten:
Autor: Rüdiger Greif
Dialogbuch: Astrid Nicolai
Regie: Heikedine Körting
Musik: Phil Moss
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann
Verlag: Europa
Produktionsjahr: 1981
Sprecher:
Erzähler wird gesprochen von Michael Harck
Bömmel wird gesprochen von Marek Harloff
Meikel wird gesprochen von Michael Deffert
Claudia wird gesprochen von Alexandra Doerk
Bohne wird gesprochen von Fabian Harloff
Lederjacke wird gesprochen von Lutz Mackensy
Herr Gröner wird gesprochen von Henning Schlüter
Nachrichtensprecher wird gesprochen von Manfred Reddemann
Polizist wird gesprochen von Alfred Malten
Inhalt:
Die 4 Freunde Claudia, Bohne, Meikel und Bömmel machen sich an ihrem ersten Ferientag in den Birkenwald auf. Dabei entdecken sie einen alten, unterirdischen Luftschutzraum. Dieser wird von einer Diebesbande als Versteckt genutzt. Die vier entschließen sich auf die Spur der diebe zu machen und legen sich am nächsten tag auf die Lauer. Dabei erfahren sie, wo die Diebe zu finden sind und das sie einen Einbruch in ein Juweliergeschäft vorhaben. Die Funk Füchse schmieden einen Plan, wie sie die Diebe zur Strecke bringen können. Wir am Ende alles gut?
Kommen wir erstmal dazu, wer die Funkfüchse sind.:
Da haben wir erstmal Die Füchse sind: Jochen Seitz, der von seinen Freunden Bömmel genannt wird. Er ist 13 Jahre alt und besucht die 8 Klasse des Gymnasiums. Bömmels Vater hat den vieren das CB funken beigebracht. Die Freunde nennen ihre Funkgeräte handgurken.
Michael Dummer genannt Meikel ist nicht nur gut in Mathe und Physik. Mit Sprengstoff kennt er sich zwar ganz gut aus, aber eine Explosion ging mal in die Hose. Aus diesem Grund verbietet sein Vater im das. Er geht in die 9 Klasse.
Kommen wir zu Claudia Becker, die sehr oft Delphin genannt wird, weil sie sehr gut in schwimmen ist. Meistens trägt sie ihre langen blonden Haare zu einem Pferdezopf. Sie möchte später mal Tierpflegerin werden und ist sehr gut in Biologie. Sie geht mit Bömmel in die 8 Klasse.
Zu letzt Bohne: Er mag Claudia sehr und ist 184cm groß, dazu ist er ein hervorragender Judokämpfer. Er ist sehr guter Läufer und besucht die 9te Klasse des gleichen Gymnasiums wie die anderen.
Folgen:
1. Der Schatz im Birkenwald
2. Terror im Jugenddorf
3. Die Haschischbande wird entlarvt
4. Unternehmen Nachtschatten
5 .Katzendieben auf der Spur
6. Kemals letzte Chance
7. Jagd auf die Automarder
8. Operation Förderkorb
9. Die Falle schnappt zu
10. Das Ding mit den Briefmarken
11. Kampf mit dem roten Blitz
12. Der Unglücksrabe aus Fernost
13. Automatenknacker am Werk
14. Erpresser leben gefährlich
15. fällt mir jetzt nicht ein
Meinung:
Wer sich so die Beschreibungen von den Personen durchgelsen hat, der wird sicher denken, das ist ja so ähnlich wie TKKG. Dem kann ich eigentlich nur zustimmen. Die Personen ähneln dieser Serie. Das liegt aber daran, das sie beide von Stefan Wolf stammen, zumindest die Bücher. Dazu muss man sagen, das der Judokämpfer Bohne der gleiche Sprecher wie der Karatekämpfer Tarzan ist. Fabian Harloff hat damals nicht nur Hörspiele aufgenommen, sondern auch Musik gemacht. Aktuell gibt er Bob der Baumeister seine deutsche Stimme.
Persönlich finde ich diese Serie sehr gut. Warum sie sich damals nicht durchgesetzt hat, weiß ich nicht, denn wir finden diese 15 Folgen einfach nur klasse. Diese Geschichte war spannend und aufregend zu gleich und Stellenweise auch ziemlich lustig.
Wer Glück hat, findet noch eine Kassette auf dem trödelmarkt, denn diese Rariät ist leider schwer zu ergattern. Zum Glück haben wir uns alle Folgen als MP3 auf den Rechner gezogen, damit wir sie trotzdem hören können, weil eine MC mal kaputt geht.
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Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch etwas über das Hörspiel: Pitje Puck der spaßige Briefträger etwas erzählen. Das Hörspiel ist von H. Arnoldus und ist für Kinder ab 6 Jahre geeignet.
Daten:
Dauer: ca. 50 Minuten
Buch: Henri Arnoldus
Regie: Heikedine Körting
Musik: Phil Moss
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann
Illustration: Peter Wrobel
Sprecher:
Pitje Puck wird gesprochen von Hilbich, Ernst H.
Kaufmann Bartje Zuckerschleck wird gesprochen von Endemann, Gernot
Lanfinger Manus Pfeffersack wird gesprochen von Endemann, Gernot
Caféhauskellnerin wird gesprochen von Engst, Adelheid
Zugschaffner wird gesprochen von Faerber, Peter
Bauer Kruse wird gesprochen von Grützner, Lothar
Papagei Lora wird gesprochen von Krekel, Lotti
Miesmacher wird gesprochen von Pahlke, Wolf
Wachtmeister Knurrhahn wird gesprochen von Steffens, Franz-Josef
Metzger Fleischkloß wird gesprochen von von Liebenfels, Jörg
Inhalt:
Kennt ihr schon Pitje Puck? Pitje Puck ist ein lustiger, kleiner Briefträger aus Kesseldorf. Es weiß aber keiner, wie alt er ist, denn das ist sein Geheimnis. Immer wenn ihn einer fragt, dann sagt er, ich bin so alt, wie mein großer Zeh. Er lebt in seinem Haus mit seiner Katze. Pitje arbeitet nach seiner Arbeit im Garten, doch da bricht ihm die Harke ab. Auch der Sparten ist kaputt. Um einen neuen zu kaufen, muß er in die nächste Stadt nach Dingelstadt. Da kommt er auf die Idee, das er Bram Fleischkloß und Bartje Zuckerleck etwas mitbringen könnte und sie ihm dann einen Teil der Fahrt bezahlen könnten. Diese sagen ihm auch sofort zu. Bevor Pitje mit dem Zug fahren kann, muß er erst noch eine halbe Stunde mit dem Bus fahren. Doch dann sitzt er ihm verkehrten Zug, hat aber noch Glück, da die Fahrtkarte umtauschen kann und diese sogar noch Geld sparen. Pitje kauft schon mal für seine Freunde einen Regenschirm und ein Paar Hühner. In einem Strassencafe setzt sich ein dürrer Mann dazu. Als Pitje bezahlen will ist plötzlich seine Brieftasche weg. Zum Glück hat er noch etwas Geld in seiner Hosentasche um die Rechnung zu bezahlen. Pitje steht mit dem Korb mit den Hühnern zu seinen Füßen, mit dem Regenschirm in der Hand an der Strasse. er weiss nicht, was er machen soll. Da sieht er einen dürren Mann auf ihn zulaufen, hinter ihm laufen eine Menge Leute her. Das ist der Mann aus dem Cafe. Der Taschendieb. Als der Mann ihm näher kommt, schmeißt Pitje ihm den Regenschirm zwischen die Füße. Er hält den Dieb fest, bis die Polizei kommt. Auf der Polizeiwache bekommt Pitje nicht nur seine Geldbörse wieder, sondern auch noch eine Belohnung von 200 DM, dafür kauft er sich noch eine neue Harke und Schaufel und einen Papagei Namens Lora. Im Zug trifft er noch den Mann von der Hinfahrt, diesmal sitzt er im verkehrten Zug. Zuhause angekommen bringt er den Regenschirm und die Hühner weg und erzählt seine Geschichte und alle glauben ihm.
Meinung:
Das war die erste Geschichte von dem lustigen Briefträger aus Kesseldorf. Die Kassette ist anders gestaltet als das Buch. Zu einem bekommt man in dem Hörspiel nicht zu hören, wie Magnus Pfeffersack einen Bauern ausraubt. Auch wird hier erzählt, das eine Kellnerin hinter ihm herläuft und der Bauer auch. Im Buch ist es ein Kellner und der bauer geht langsam hinterher. Auch wird im Buch nicht erwähnt, das der Mann von der hinfahrt im falschen zug sitzt. Auch glaubt ihm íhm Buch keiner seine Geschichte.
Vom Inhalt finde ich das Hörspiel sehr gelungen. Es passiert sehr viel. Der Spaten und die Hake gehen kaputt, es muss Geld organisiert werden, er sitzt im falschen Zug, sein Geld wird gestohlen, er fängt einen Dieb und und und. Die Geschichte ist lustig und spannend zugleich. Ein wirklich gutes Hörspiel, auch wenn das Hörspiel vom Buch etwas abweicht.
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Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch etwas über das Hörspiel: Pitje Puck will Fische fangen aus dem Europa Verlag etwas erzählen. Pitje Puck ist ein spaßiger Briefträger aus Kesseldorf. Das Hörspiel ist von H. Arnoldus und ist für Kinder ab 6 Jahre geeignet.
Sprecher:
Pitje Puck wird gesprochen von Hilbich, Ernst H.
Bäckermeister Windbeutel wird gesprochen von Schlüter, Henning
Notar Kugelkopf wird gesprochen von Ahner, Helmut
Bürgermeister Herrschmann wird gesprochen von Lauffen, Richard
Wachtmeister Knurrhahn wird gesprochen von Steffens, Franz-Josef
Papagei Lora wird gesprochen von Krekel, Lotti
Frau Knurrhahn wird gesprochen von Mertens, Lilo
Daten:
Buch: Henri Arnoldus
Regie: Heikedine Körting
Musik: Phil Moss
Künstlerische Gesamtleitung: Dr. Beurmann
Illustration: Peter Wrobel
Inhalt:
Als ersten wird nocheinmal erklärt wer Pitje puck ist und der Bäcker Windbeutel veralbert den kleinen Postboten. Er legt den kleinen Postboten rein. Dieser schlägt natürlich mit einen kleinen Scherz zurück. Doch das ist alles schnell vergessen und Pitje hat nach seiner Arbeit Lust angeln zu gehen. Doch dazu kommt es erstmal nicht, denn Pitje Puck muss erst noch dem Notar, dem Bürgermeister und einem anderen Menschen etwas besorgen oder verkaufen. er bekommt soagr noch ein paar Tips, was man zum angeln brauch. Doch Pitje hat keine Angel, also baut er sich eine, wo er von den Bewohnern der Stadt ausgelacht wird. Der Polizist Knurrhahn will ihn sogar eine Anzeige geben, weil er ohne Angelschein nicht angeln darf. Doch Pitje hat ihn auf der Strasse getroffen und so kann er ihn nicht aufschreiben. Am See schläft er ein und auch da kann der Polizist ihn nicht aufschreiben. Dann wacht er wieder auf und leiht sich das Boot vom Bäcker aus. Auf dem See fängt er auch einen großen Hecht. Bei dem Unwetter das auftritt fällt er ins Wasser und ein großer fisch bringt ihn ans wasser. Das Boot macht er wieder fest und geht mit dem fisch ins Dorf zurück. Dort soll er ins Gefängnis, doch der Bürgermeister setzt sich für ihn ein und alle bringen ihn zum Postamt. Dort wiegt Pitje den Hecht und verteilt ihn an die Leute und an seine Katze.
Meinung:
Das war die zweite Geschichte von dem lustigen Briefträger aus Kesseldorf, der immer noch nur den papagei und eine Katze hat. bei der Titelmelodie wird aber auch von einem Hund gesungen. der kommt sicher noch später vor. Die Kassette ist anders gestaltet als das Buch. Zu einem bekommt man in dem Hörspiel zu hören, das Pitje den papageien mit zum Angelausflug nimmt. Auch schläft er am See wirklich als der polizist kommt. Im Buch tut er so, als ob er schläft, nachdem er wirklich geschlafen hatte. Das Boot muss er nach dem Unwetter suchen und zum Ufer schwimmen. Im Hörspiel reitet er auf dem Fisch zum Ufer und das Boot ist direkt neben ihm. Auch teilt er im Hörspiel den Fisch unter allen Leuten auf und hat kein Stück mehr für sich. Im Buch bekommt nur der Bäcker, die Katze, der Wachtmeister und hat noch ein Stück für sich.
Vom Inhalt finde ich das Hörspiel sehr gelungen. Es passiert sehr viel. Pitje wird immer wieder aufgehlaten. Und am Ende wird alles gut. Die Geschichte ist lustig und spannend zugleich. Ein wirklich gutes Hörspiel, auch wenn das Hörspiel vom Buch etwas abweicht. Ich kann es echt weiterempfehlen.
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Hallo zusammen,
heute möchte ich Euch etwas von der Folge 21 Panki - Der Weihnachtsmann im Schlummerland etwas erzählen.
Daten:
Dauer: 33 Minuten
Nach einer Idee von Doris und Fred Schreier
Inhalt:
Drei Tage vor Heiligabend fällt das Engelchen Sternenstaub auf den Balkon von Raffi, die gerade mit Tinus und Ulli Weihnachtssterne bastelt. Traurig erzählt Sternenstaub den drei Freunden, dass der Weihnachtsmann verschwunden ist. Hier kann nur noch PANKI helfen. Gemeinsam mit dem Engel düst er ins Schlummerland. Kann PANKI den Weihnachtsmann noch rechtzeitig finden?
Meinung:
Ich hatte damals die ersten drei Folgen auf MC, das Titellied fand ich immer klasse. Jetzt, wo ich alle 21 Hörspiel wieder habe, musste ich auch feststellen, das meine Tochter die Musik auch mag. Panki kommt aus Pankanien und ist ein deutsche Hörspielserie für Kinder. Damals kam sie unter dem Plattenlabel CBS heraus. Doch leider ging sie in Konkurs. Heute ist sie eher als Columbia Records bekannt. Mittlerweile kann man sie wieder als CD kaufen. Panki wurde von Doris Schreier ins Leben gerufen. Diese hat ihre eigene Firma den Tinus Verlag gegründet, dort kann man diese Hörspiele erwerben.
Cover: Das neue Cover ist schön bunt, genau ansprechend für Kinder. Aber das alte war doch genauso ansprechend und man hatte immer etwas zum malen dabei. Es hatte 4 kleine Seiten. Auf der einen Seite stand in Rot, der Inhalt der Geschichte, darunter in Schwarz, welche Folgen es noch gibt. Auf der nächsten Seite fand man das Deckblatt. Dort war Panki zu sehen, wie er als Weihnachtsmann verkleidet einen Sack trägt. Auf der nächsten Seite hat man ein Bild von Pankis drei Freunden gezeichnet. Und zu guter Letzt noch eine kleine Info, das man doch einen Panki Fanclub gründen könnte. Wenn man jetzt das ganze umdreht, hat man ein Ausmalbild. Es ist das Gleiche wie auf dem Cover.
Als Kind fand ich das immer toll. Man konnte also die Kassette hören und zugleich noch dabei malen.
Inhalt: Mir gefällt der Inhalt so gut, weil diese Hörspielreihe ohne Gewalt ist. Als es dort ein Paar Klapse von dem Weihnachtsmann mit der Rute gibt, kann man ja nicht von Gewalt reden. In dem Hörspiel geht es um Freundschaft, die auch hier wieder deutlich gemacht wurde. Freunde halten zusammen, sie helfen sich gegenseitig, wenn sie in not geraten. Auch um Verzeihen und Fehler eingestehen. Der Weihnachtsmann hat einen Fehler gemacht, weil er das falsche Kind mit der Rute gehauen hat. Er hat ihn eingesehen und sich entschuldigt. So können Kinder sehen, das wir Erwachsenen auch Fehler machen und das jeder sie eingestehen sollte.
Sprecher: Leider fehlen bei dieser Serie Sprecherangaben. So hätte man mal schauen können, was die Sprecher noch so gemacht haben, oder ob es eine einmalige Sache gewesen ist. Dennoch sind die Sprecher klasse, alle durch die Bank.
Ein wirklich tolles Hörspiel.
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Hallo zusammen,
heute möchte ich wieder über ein Buch berichten. Es heißt: Pumuckl und die Maus. Da es dafür keine Kategorie gibt, setze ich es einfach hier rein. Leider kann man es ja auch nicht vorschlagen. Wir haben das Buch bei Stolz 3,95 Euro bezahlt.
Inhalt:
Meister Eder und sein Pumuckl entdecken ein Mauseloch. Der Herr Eder nicht so begeistert davon ist, das diese Maus alles anknabbert, will er die Maus fangen. Pumuckl ist ganz seiner Meinung, da er nicht möchte, das die Maus seine Schokolade anfrisst. Doch als Pumuckl die kleine maus sieht, möchte er sie lieber als Haustier haben. So kauft Meister Eder einen Käfig und die Maus geht in die Falle. Meister Eder ist der Meinung, das Pumuckl mit einem Haustier etwas Verantwortung übernehmen soll, aber die Arbeit wurde ihm zu viel und so ließen sie die maus im Park wieder aus.
Meinung:
Ich muss sagen, das ich froh bin, dieses Buch gekauft zu haben. Die Bilder sind kindgerecht gezeichnet worden und zeigen immer etwas aus der Geschichte. Man hat immer über zwei Seiten ein Bild und auf der einen Seite davon den Text. Vom Inhalt her muss ich sagen, dass ich die Geschichte sehr gut finde. Sie hat auch einen pädagogischen Inhalt.
Oft finden Kinder Haustiere toll und die erste Zeit kümmern sie sich noch rührend um ihr haustier. Doch meistens läßt diese Euforie nach und sie haben keine Lust sich weiter um das Tier zu kümmern. Kinder sollten schon wissen, wenn man die Verantwortung übernimmt, das man sie auch ausführen muss. Was leider sehr traurig ist, das viele Erwachsene nicht mit gutem Beispiel vorangehen. Oft zu Ferienbeginn sieht man, das oft Tiere ausgesetzt werden, weil sie nicht mit in den Urlaub genommen werden können. Das finde ich sehr schade. Wir haben auch Tiere und die sind während unserem Urlaub auch gut versorgt.
Den Text finde ich gut zu lesen und es kommen auch keine schweren Wörter darin vor. Er ist auch nicht zu lang. Ich kann dieses Buch weiterempfehlen. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Cover der Funk Füchse MC von autobus5769
am 03.02.2009Cover der MC Pitje Puck 2 von autobus5769
am 03.02.2009Kommentare & Bewertungen
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anonym, 22.10.2010, 13:07 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Liebe Grüße Edith und Claus
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Beachtime01, 25.02.2009, 21:06 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Toll berichtet! Liebe Grüße Beachtime01
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P. ist tot
14.06.2006, 19:12 Uhr von
Gemeinwesen
Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Der Tod kam aus der Luft. Er kam schnell, und er kam ohne Ankündigung.
Der Tod war ohne das Dröhnen der Motoren gekommen, mit denen sich die Maschinen der Piloten ankündigen, die auf der Außenhaut ihrer Jagdflugzeuge trotzige Parolen wie „Death from above – swift and clean“ oder „We kill before dawn“ anbringen. Der Tod war ein leises Zischen gewesen, dem ein plötzlicher, heftiger Windstoß gefolgt war.
Noch bevor er sich über die Bö hätte wundern können, hatte ihn der Hieb einer Riesenfaust getroffen. Er hatte nicht leiden müssen. Das mutmaßten wenigstens die, die er zurückgelassen hatte. Und sie hatten allen Grund dazu, denn der tödliche Schlag gegen ihn war mit solcher Wucht geführt worden, dass von ihm nicht viel mehr als ein unförmiger, dunkler Fleck auf dem weißen Küchentisch geblieben war. Der Anblick ließ die Neugierigen, die sich um seinen Leichnam versammelt hatten, erschauern. Obwohl der Frühlingstag sonnig und trocken war, fröstelten sie unwillkürlich.
„Ich zittere nur so“, sagte ein rundliches Männchen in gelb-schwarz geringeltem Pullover, „ich zittere so, dass mir sogar der Appetit vergangen ist, und das will nun wirklich etwas heißen!“ Die Bemerkung trug ihm einen Rippenstoß seiner Freundin ein, die neben ihm stand und die gelb-schwarzen Partnerlook trug. Der kleine Seitenhieb mit dem Ellenbogen war zwar nur ein freundschaftlicher Knuff gewesen, doch das Männchen zuckte zusammen, als habe es ein heftiger Stoß getroffen: „Aua! Aua! Das tut doch weh – bestimmt kriege ich jetzt einen blauen Fleck!“ Das junge Mädchen an seiner Seite verdrehte die Augen: „Um Himmels Willen, nun stell dich doch nicht so an!“ Ein Herr, der Zylinderhut zum grünen Anzug trug, mischte sich ein: „Genau, reiß dich mal ein bisschen zusammen.“ Der Angesprochene beeilte sich zu antworten, überlegte es sich dann aber offenbar anders und schwieg. Seine trotzig vorgeschobene Unterlippe verriet, dass sein Schweigen ein beleidigtes Schmollen war.
Das Interesse seiner Freundin und das des Herrn in Grün galt jedoch längst wieder dem feuchten Fleck, der noch vor gar nicht allzu langer Zeit ein gemeinsamer Bekannter gewesen war. „Wer tut so was? Wer könnte ein Motiv gehabt haben, ausgerechnet einen solch harmlosen Kerl umzubringen?“ Ihr grasgrün gewandetes Gegenüber zuckte sämtliche Achseln: „Keine Ahnung, Maja. Aber ich glaube, wir sollten hier nicht allzu lange herumstehen. Irgendwie ist es mir hier nicht geheuer.“ Das Mädchen nickte. „Wahrscheinlich hast du recht, Flip. Komm, Willi, wir wollen mal sehen, ob wir nicht irgendwo eine schöne Blüte finden und ein bisschen Nektar saugen können!“ Die Miene ihres Begleiters hellte sich schlagartig auf, und sie flogen davon. Puck, die Stubenfliege, war nur noch eine Erinnerung. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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doeter, 17.06.2006, 00:02 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Puck ist tot. Kein Freispiel drin. --- Irgendwie nett komplementär zu deiner Fliegenklatsche!
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anonym, 15.06.2006, 08:05 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Schön Dich hier zu finden. Habe Dich bei Ciao gerne gelesen und ich habe zwar nicht immer, aber oft gelesen. Kenne auch Deine Dooyoo Meinung über Ciao (vollständig gelesen. Bis dann - Eddy *wink*
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Polizei dein Freund und Helfer??????????
18.04.2006, 11:54 Uhr von
Baby1
Also um mal ehrlich zu sein, aber so ganz blick ich das nicht, wer sich so einen Mist nur ausdenk...Pro:
Für die Polizei spricht nix, Freund und Helfer??? Mit Sicherheit nicht
Kontra:
Die Polizei hat viel zu wenig Verfügungsgewalt in manchen Dingen
Empfehlung:
Nein
Aus gegebenem Anlass muss ich mir hier einfach mal Luft machen und bin jetzt schon gespannt, auf Eure Kommentare...
Passiert gestern Ostermontag 17.04.06
Viele kennen mich ja schon vom schreiben her und wissen, das meine Kinder und ich schon einiges hinter uns haben.
Nun wohnen wir leider über einer Kneipe, der Wirt ist jetzt ca 6 Monate da und ist echt ein mieser Zeitgenosse, aber da ich nicht in dieser Kneipe verkehre, kann mir das ja egal sein. Ich hab normal nichts mit dem zu tun, aber wie gesagt nur normal. Wie Ihr ja wisst haben wir 6 Katzen, die auch von der Vermieterin erlaubt sind, nun das erste vor 2 Monaten war, das er sich schriftlich bei meiner Vermieterin beschwerte, das Katzen im Treppenhaus rumlaufen und seine Gäste verschrecken......
1. Wenn da unten die Tür aufgeht und ein Gast will in den Keller zu den Toiletten, dann hauen meine Katzen ab, weil man nicht immer so definieren kann, wer da wohl wen erschreckt.....
2. Die "Gäste" die unten in die Kneipe gehn, die kennen mich schon von früher, als ich von 5 Jahren hier eingezogen bin und ausser dem Wirt hat sich nicht viel geändert, die "Gäste" sind zu 90% geblieben, somit kennen sie auch die Katzen und komischerweise, hat das nie gestört.
Also meine Vermieterin meinte vor 2 Monaten, ich soll halt aufpassen, das sie nicht im Treppenhaus sind, nur wenn der eben auch unten die Tür nach draussen aufmacht, kommen die natürlich dann auch rein. Egal.
Nun zu gestern, Kater Lucky ist aus der Wohnungstür abgehauen, als meine Tochter die Tür öffnete, sie ihm gleich hinterher, unten stösst sie eben auf den Wirt, der sie sofort anschreit. Sie hat zurückgeschrien. Das hab ich mitbekommen, also ich raus, Tocher drückt mir Kater in den Arm und geht wieder runter, (kleine Tochter im Schlepptau, weil sie zusammen weg wollten) ich den Kater in die Wohnung, da hör ich unten schon wieder geschreie, also wieder runter, auf halbem Weg hör ich, das er zu meiner Tochter sagt "Ich knall dir eine, von so ner Rotzgöre lass ich mich nicht anschreien" Meine Grosse: Du hast zuerst geschrien und ich muss mir das von Dir auch nicht gefallen lassen.
Für mich das Stichwort von Ihm, "Ich knall dir eine" Also ich wieder runter gerast, und hab ihm gesagt, nicht grad freundlich, bin ich ehrlich, "Und DU fasst mein Kind nicht an".
Meine grosse guckt mich an und meint "zu spät". Ich sagte ihr dann, geht los, sonst verpasst ihr den Zug und der bekommt ne Anzeige!
Meine Kinder also los, schnauzt er mich an "Wenn du mich anzeigst, musst du mal gucken, was dann mit Dir passiert"
Für mich eine eindeutige Drohung!
Ich mich umgedreht und in die Wohnung hoch, Polizei angerufen. Ja also wenn die Tochter wieder von der Arbeit zurück ist, sollen wir vorbei kommen.
Um ca 20 Uhr sind wir dann bei der Polizei angekommen:
Nun eben zu meinem eigentlichen Thema:
Erst mal mussten wir ewig warten, bis sich mal einer bemühte uns die Tür zu öffnen, dann kamen wir in eine Art Schleuse, mit 3 Sitzen, da durften wir wieder 10 Min. warten, bis sich mal einer bemühte, nach uns zu gucken.
Der Polizist, nicht unfreundlich, aber dennoch schon gelangweilt, das er uns überhaupt anhören musste.
Wir erzählten ihm, was passiert war, das ich mittags schon mit einem Kollegen von Ihm geredet hab und eben mit meinen Kindern abends vorbei kommen sollte, zwecks Anzeige.
Es stellte sich raus, das der Wirt nicht, wie ich erst verstand ihr eine knallte, sondern er zog sie an der Jacke hoch und warf sie auf der Treppe gegen meine kleine, die dadurch ans Geländer prallte und sich weh tat.
Oki, haben wir ein ärztliches Attest? nö, wie denn, wenn sie grad von der Arbeit kamen. Oki, also er kann da gar nichts machen...
Ich guck ihn an und meinte, das ist aber nicht ihr Ernst. Meint er doch, sie können ihn anzeigen, er wird gegenanzeige machen, dann kommt das zur Staatsanwaltschaft und da verstaubt das.
Die Drohung seinerseits mir gegenüber: Ja, er hat "NUR" gesagt : "Wenn du mich anzeigst, musst du mal gucken, was dann mit Dir passiert"
Ja sorry langt das nicht, das ist doch eine Drohung. Stimmt ist eine, hat der Polizist mir direckt recht gegeben, A B E R ::: Er hat nichts konkretes Gedroht, von wegen, er bringt mich um. Und solang nicht ein Wort dieser Art fällt, können sie nichts machen.
Ich sagte, das einzigste was ich will, ist, das der uns in Ruhe lässt, wenn er die Kneipe Nachts zu macht, dann stellt er mir ZB den Strom aus, weil der Hauptstromkasten nicht abgeschlossen werden darf, wegen Sicherheit..... Morgens ist der Strom halt bei mir aus, ich hab Gefriertruhe, ich hab Aquarien usw. Tja, kann ich ihm das beweissen? Nö, ich leg mich ja nicht ins Treppenhaus vor den Sicherungskasten und warte, bis der die Kneipe zu macht. Tja, wieder pech gehabt.
Ich müsste halt aufpassen, wenn ich ihn anzeige, das der Schuss nicht nach hinten losging, laut seiner Drohung.
JA SPINN ICH DENN? Machen können sie nichts, aber aufpassen soll ich..............
Meine Meinung, meine Gedanken, meine Fragen:
*******************************************************
Was ist das hier?
Auf Deutsch heisst das doch für mich, doch ne Drohung, die durchaus ernst zu nehmen ist, weil dieser Gute Wirt wohl auch schon bekannt ist.............. Nur schützen kann einem die Polizei auch nicht.
Man fühlt sich wie der letzte Arsch, was bleibt einem anderes übrig, als Selbsjustiz, die allerdings schwer bestraft wird, nur.... welche Möglichkeit hat man denn noch, wenn der Staat einem nicht schützt, wenn erst wirklich was passieren muss, bevor die Eingreifen. Das erinnert mich wahnsinnig, an den Mordversuch, den ich inzwischen 11 Jahre hinter mir habe, wo auch NICHTS passierte.
*Siehe Dazu meine Lebensberichte* -Gewalt - und -Seelische Grausamkeit-
Wie soll man denn die Kinder schützen vor so einem Menschen? Man ist Hilflos, fühlt sich total verlassen, unverstanden, erniedrigt und vor allem Machtlos.
Soll ich nun mit der kleinen, die sich ja weh getan hat zum Doc, ein Attest holen? Die Anzeige wird sowieso nichts nutzen.....
Mir wäre wichtig gewesen, das der Wirt merkt, er kann nicht mit uns machen, was er will, aber daran werd ich durch das deutsche Gesetz nicht unterstützt, sondern schon auf brutale Art fallen gelassen. So denkt der Wirt, seine Drohung mir gegenüber hat gewirkt, was nicht der Fall ist. Normal : Ich bin ein gutmütiger Mensch, mit mir kann man reden, ich kann auch Kompromisse eingehn, aber wenn mir einer mit Drohung kommt, dann werd ich krantig.
Fazit:
Wir müssen uns das so lange gefallen lassen, bis wir ihn soweit haben, das er wenigstens mich ernsthaft verletzt, weil dann ist wenigstens die Chance, das man ihn mal am Arsch bekommt etwas Grösser, womit noch nicht gesagt ist, das dann was geschehen wird................
Dazu fällt mir dann zum Schluss nur noch ein Satz ein:
ARMES DEUTSCHLAND weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 05.10.2007, 17:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris
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anonym, 19.12.2006, 21:53 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hallo, also, auch wenn Du nach diesem Text im Recht bist und der Wirt nicht gerade nett war, so ist es schwer dieses zu beweisen und andererseits ist es so, daß der Polizei derzeit wirklich die Hände gebunden sind, aber wir leben ja in einem Rechtsstaat, d
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Bericht zur Woche 03.2006
20.01.2006, 13:35 Uhr von
topfmops
Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...Pro:
Nicht alles so gemeint
Kontra:
Manches ist doch so gemeint
Empfehlung:
Ja
Hallo, Ihr da draußen!!
Wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 3. Woche 2006.
Wie immer gilt:
Keinerlei ‚political correctness’,
keinerlei Rücksichtnahme,
keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
keinerlei Gliederung im Text,
keinerlei Sinn und Verstand, aber
jede Menge bösartige Bemerkungen.
Kinder haften für ihre Erziehungsberechtigten!!
Abweichende Meinungen werden wie üblich akzeptiert und ignoriert!!
Nun gut, Ihr habt es nicht anders gewollt. Nun guckt wie Ihr damit fertig werdet.
‚Alzheimer’? Ist das wirklich eine Krankheit?
Wenn ich mir die Antworten von Politikern in Untersuchungs-Ausschüssen anhöre, scheint das doch mehr eine Schutz-Funktion zu sein.
Ist die Einschaltquote bei Fernsehsendungen wirklich ein reziproker Maßstab für den Intelligenz – Quotienten der Zuschauer?
Was beschwert Ihr Euch eigentlich über die falsche Politik, die angeblich von der Regierung gemacht wird??
Diese Regierung habt Ihr doch selber gewählt!!
Josef, Kardinal Ratzinger als ehemaliger Leiter der Glaubenskongregation, besser bekannt als heilige Inquisition, war ja damals schon ein ausgewiesener Sakral-Stalinist. Nun hat er das Wort ‚Ökumene’ neu definiert: „Ökumenisch ist, wenn alle katholisch sind!“
Und ist er durch seinen Namenswechsel jetzt in einem Zeugenschutz-Programm des Vatikan?
Als 68-er haben wir die ‚Herrschaft des Proletariats’ gefordert. Von den Proleten und Prolls, die jetzt sagen: „Da simmer!“ war nicht die Rede.
Und was ist besser als Moral?? Doppelmoral!!
Sprachwandel als Zeichen der allgemeinen Unzufriedenheit?? Wenn es früher zu Weihnachten geschneit hat, haben wir uns gefreut. Heute ist das eine Schneekatastrophe.
Und diese ganzen nölenden, von der eigenen Betroffenheit sturzbesoffenen ‚Vor – Einem – Mikrophon - Herumhopser’. An erster Stelle diese Mannheimer Ausgeburt ‚Xavier Naidoo’: „Wenn ein Lied meine Lippen verlässt . . .“, dann möchte ich ihm zurufen: „JA, DANN LASS ES DOCH DRIN !!“
Da lob’ ich mir die Altrocker von ‚Sailor’:
„I’ve got the money,
I’ve got the place,
You’ve got the figure,
You’ve got the face!
Let’s have a glass of champain!”
Und; zack, war alles klar!!
Übrigens: Nirgendwo geht es so zu wie auf der Welt!!
Die zu Recht unbekannt gebliebene ‚University of Monroe’ hat mal wieder geforscht. Diesmal die Mediziner in Verbindung mit den Psychologen und Schnapsbrennern zur Frage: „Wie kommt es zum Alkoholismus?“
Einhellige Meinung: Trinken hilft!!
Der Recycling-Sender Kabel1 fängt wieder mit ‚Miami Vice’ an. Heißt dieser Genosse von Don Johnson – Tubbs - in seiner Rolle wirklich mit Vornamen ‚Corega’? Und wenn ja: Nord- oder Südcorega?
Der Prozess um den ‚Kannibalen von Bamberg’ wird neu aufgerollt. Was soll das? Ich hab’ früher nach der Schule auch oft gesagt: „Ich hab’ Horst-Dieter zum Essen mitgebracht!“ Aber das hab’ ich doch nicht so gemeint.
Wie jetzt?? Männlein und Weiblein sind unterschiedlich?? Kann ich nicht erkennen. Von hinten sehen sie gleich aus und von vorne passen sie.
Muschi hat sich zu Wort gemeldet. Muschi? Das ist die Bezeichnung von Eddie, dem Stoiber – der mal wieder ganz dringend ent- äääht werden muss und der leidet wie ein Hund – für sein Weib. Muschi meinte also im Hinblick auf Eddie:
„Der tut nichts!! Der will nur spielen!!“
Folter-Vorwürfe an die christlich - fundamentalistische, us-amerikanische Regierung?? Das bringe doch nichts?? Immerhin hat die katholische Kirche es schon mal geschafft, dass durch Folter die Sonne sich doch um Erde bewegte. Also zumindest zeitweilig.
In einem Seniorenheim hab’ ich mir mal den Speiseplan einer Woche angesehen. 3 mal Rührei und Sonntags Pudding mit Eierschnee. Werden da Salmonellen als Waffe eingesetzt und ist der Einsatz von biologischen Waffen nicht verpönt??
topfmops, der auch auf anderen Plattformen zu Gange ist, bedankt sich für’s Lesen und Bewerten und freut sich auf lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Mein Praktikumsbericht !
Pro:
siehe Bericht
Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben!
Ich bin mal unter die Schreiber gegangen und will euch nun mal meinen Praktikumsbericht zeigen... Ich habe das Praktikum machen müssen, da die Gymnasien in unserem Ort verlangen, dass jeder eines in der Elften Klasse macht.
Ich habe mich für ein Praktikum in unserer Gemeinde entschlossen und wurde auch angenommen... Also hier mein Bericht!
Inhalt:
Abschnitt Inhalt Seite
A Einleitung 1
A.1 Gründe für diesen Praktikumsplatz 1
A.2 Wie habe ich den Platz gefunden 1
A.3 Reaktionen auf meine Anfrage 1
A.4 Gab es Absagen? 1
A.5 Gründe für Absagen 1
A.6 Meine Erwartungen an das Praktikum 1
B Hauptteil 1
B.1 Betriebsbeschreibung 1
B. 1.1 Geschichte des Betriebs 1, 2
B. 2.1 Betriebssitz 2
B. 3.1 Zweck des Betriebes 2
B. 4.1 Arbeitszeiten 2, 3
B. 5.1 Meine Arbeitszeiten 3
B. 6.1 Gesetzliche Vorschriften 3
B. 7.1 Ausbildungsvoraussetzungen 4
B. 2 Mein Arbeitsplatz 4
B. 1.2 Meine Arbeitsmaterialien 4
B. 2.2 Einzel- und Gruppenarbeiten 4, 5
B. 3.2 Belastungen am Arbeitsplatz 5
B. 4.2 Angestellte 5, 6
B. 5.2 Arbeitsklima 6
B. 6.2 Gehälter 6
B. 7.2 Tagesabläufe 6, 7, 8
C Schluss 9
C.1 Praktikum als Entscheidungshilfe für den Beruf 9
C.2 Durchführung 9
D Aktuelles und Zugehörigkeit zum Land/Landkreis 10, 11, 12
E Resümee 12
A. Einleitung
1. Ich habe dieses Praktikum in der Samtgemeinde Hesel gewählt, da ich mich schon lange dafür interessiere, wie eine Gemeinde geleitet wird, im wirtschaftlichen wie auch menschlichen Aspekt. Zwar sollte das Praktikum nicht zur Berufsorientierung dienen, jedoch habe ich mich entschlossen, diese Chance zu nutzen um zu erfahren, wie eine Gemeinde geleitet wird.
2. Da mein Interesse an diesem Berufsfeld schon länger besteht, habe ich mich dazu entschlossen, misch dort zu bewerben. Weitere Bewerbungen gingen natürlich auch an andere Gemeinden, jedoch habe ich mich später für diese entschieden, da ich in Hesel lebe und somit die Gemeindeführung mich auch betrifft.
3. Da die Gemeinde Hesel im Vergleich zu anderen Gemeinden sehr klein ist habe ich mich dort persönlich vorgestellt. Schon nach dem ersten Gespräch mit dem Bürgermeister Hinrich Bruns wollte ich dort mein Praktikum machen. Da noch Stellen frei waren und ich direkt aus Hesel komme, wurde mir sofort eine Zusage gemacht.
4. Da ich mich auch bei größeren Gemeinden beworben habe, bei denen mehr Anfragen waren, habe ich natürlich auch Absagen erhalten. Auch in dem Berufsfeld Anwalt/Anwältin und Apotheken habe ich leider Absagen erhalten
5. Für die Absagen in manchen Betrieben mache ich mich selber verantwortlich, da ich erst sehr spät nach Praktikumsplätzen angefragt habe. Der Grund für Absagen war ausnahmslos, dass die Betriebe schon Praktikanten/Praktikantinnen eingestellt hatten.
6. Ich erhoffe mir von meinem Betriebspraktikum, dass ich einen Einblick in die Tätigkeiten in einem Rathaus erhalte. Außerdem erhoffe ich mir einen generellen Einblick in das Arbeitsleben und das Arbeitsklima in diesem Betrieb.
B. Hauptteil
1. Betriebsbeschreibung
1.1 Schon in den 60´er Jahren gab es im Landkreis Leer und in der Umgebung Hesel die Idee, eine Samtgemeinde zu bilden. Jedoch musste man sich an die Verordnung über die Verfassung und Verwaltung von Samtgemeinden halten. Diese Verordnung besagt, dass die Gemeinden, die zu einer Samtgemeinde werden sollen, in einem abgerundeten Bereich sein sollten. Wichtig waren auch die Verkehrswege und das Verständnis unter den jeweiligen Gemeinden. Die Zusammenschließung zu einer Samtgemeinde wurde eigentlich nur den Gemeinden empfohlen, bei denen schon ein gemeinsamer Standesamtbezirk, ein gemeinsamer Schulverband oder ein gemeinsamer Feuerlöschverband vorhanden war. Da dies alles in den Gemeinden in der Umgebung Hesel so anzutreffen war, wurde zur Diskussion gebracht, eine Samtgemeinde zu schaffen. Jedoch gab es immer wieder Streitpunkte von allen Gemeinden, was den Namen, die Eigenständigkeit oder die finanzielle Lage betraf. Doch konnten sich die einzelnen Gemeinden am 17 Januar 1973 doch auf eine Samtgemeinde einigen, da alle die Zugehörigkeit zu Hesel zeigen wollten und sie daraus einen finanziellen und gesellschaftlichen Nutzen ziehen würden. Seit dem Zeitpunkt gehören zur Samtgemeinde Hesel: Hesel Brinkum , Schwerinsdorf , Firrel, Neuefehn, Holtland.
2.1 Das Rathaus der Samtgemeinde Hesel ist, wie der Name schon sagt, in Hesel zu finden. Es liegt sehr Zentral und ist auf langen Wegen ausgeschildert. Bei dem Heseler Rathaus ist es so, dass alle Räume und Zuständigkeitsbereiche in einem Gebäude zu finden sind, womit man davon ausgehen muss, dass es eine gewisse Größe hat, die den Besucher nicht lange suchen lässt.
3.1 Der Zweck einer Gemeinde ist im Allgemeinen immer derselbe: Die Gemeinde muss geleitet werden. Trotz dass es sich bei dieser Gemeinde um eine Samtgemeinde handelt, ist doch jede einzelne für sich eigenständig und verantwortlich. Natürlich läuft in Hesel einiges zusammen, welches aber nur das Finanzwesen betrifft. Alle anderen Dinge müssen in den einzelnen Gemeinden bearbeitet werden:
Hauptamt
Sozial- und Ordnungsamt
Bauamt
4.1 Die Arbeitszeiten können von den Angestellten sehr flexibel gestaltet werden. Das Einzige was sie beachten müssen ist, dass sie auch ihre acht Stunden am Arbeitsplatz sind.
Die Angestellten müssen zwischen 7.00 - 8.00Uhr gestempelt haben, da beim Rathaus die Öffnungszeit um 8.00Uhr beginnt.
Zur Mittagszeit ist eine halbe Stunde Mittagspause gesetzlich vorgeschrieben, also müssen sie diese auch einhalten. Jedoch muss die Pause um 12.00Uhr beginnen. Dieses Mal ist es dem/der Angestellten wieder selber überlassen, wie lange die Pause dauern soll. Jedoch darf sie maximal bis 14.00Uhr gehen, da das Rathaus von 12.00Uhr geschlossen ist und um 14.00Uhr wieder öffnet.
Im Grunde genommen kann man erst sehr spät kommen und die Mittagspause voll und ganz auskosten, jedoch muss man dann bis 18.00Uhr arbeiten um seine acht Stunden auch gearbeitet zu haben.
Das wird jedoch von den wenigsten gemacht, da das Rathaus um 16.00Uhr schließt und man keine zwei Stunden länger dort bleiben möchte.
5.1 Meine komplette Arbeitszeit waren täglich sieben Stunden.
Ich musste um 07.30Uhr in meinem zugeteilten Bereich sein und durfte um 12.00Uhr schon meine Mittagspause machen.
Um 13.30Uhr fing dann meine Nachmittagsarbeit an, die ich dann zu der normalen Schließungszeit beenden durfte, also um 16.00Uhr.
6.1 Es sind eigentlich keine bestimmten Vorgaben vom Gesetzgeber getroffen worden, die die Gemeinden in irgendwelchen Dingen einschränkt.
Natürlich gibt es in allen Gebieten der Gemeinde Vorschriften, wie zum Beispiel beim Standesamt.
Wenn ein Standesbeamter z.B. bei einem zukünftigen Ehepaar nicht an eine Heirat aus Liebe, sondern an eine Zweck - oder Scheinehe glaub, muss er einen vom Bund vorgegebenen Ehetest durchführen, der den jeweiligen Partner nach persönlichen Dingen des anderen fragt. Wird dieser Test nicht bestanden, so wird ein Verfahren eingeleitet, welches zum zuständigen Bericht in Oldenburg geschickt und verhandelt wird.
So gibt es also in jedem Bereich gewisse Vorlagen, die gesetzlich gegeben wurden. Jedoch kann ich hier nicht alle aufführen, da diese Ausführung rund 50 Seiten betragen würde.
Weitere gesetzliche Vorschriften, die das Rathaus im Allgemeinen betrifft kann ich leider nicht nennen, da auch im Rathaus keine genaue Antwort auf diese Frage gegeben wurde.
7.1 Laut Personalabteilung der Samtgemeinde Hesel sind keine besonderen schulischen Laufbahnen gefordert.
Es wird nicht ausdrücklich zur Sprache gebracht, jedoch wurde im Vertrauen mitgeteilt, dass generell eher die Anwärter aus dem Ort für eine Ausbildung genommen werden, da die Leitung der Gemeinde sie selber betreffen und da sie flexibel sind.
Auch wurde mir mitgeteilt, dass eher Ausbildungsplätze an Schüler verteilt werden, die mindestens die mittlere Reife erreicht haben.
Die Ausbildung selber ist eine Dualausbildung. Das heißt, dass man nicht nur in dem Betrieb arbeitet, sondern auch zur Schule gehen muss.
2. Beschreibung meines Arbeitsplatzes
1.2 Da ich mein Praktikum nach vier Tagen wegen eines Krankenhausaufenthalts abbrechen musste, kann ich leider nicht sagen, mit welchen Dingen ich in den anderen Bereichen hätte arbeiten müssen.
Meine Tätigkeiten haben nur in der Personalabteilung, bei der technischen Zeichnung, beim Meldeamt, beim Standesamt und bei der Beschaffung stattgefunden, also kann ich auch nur berichten, welche Dinge dort im täglichen Gebrauch zu finden sind.
Da ich jeden Tag für einen anderen Bereich eingetragen wurde, damit ich alles einmal kennen lerne, habe ich natürlich auch jeden Tag meine nötigen Instrumente gewechselt.
Jedoch musste ich jeden Tag ausnahmslos mit einem Computer arbeiten.
Alle Gemeinden sind online miteinander verbunden und es werden Informationen ausgetauscht. Die Computernutzung hat jedoch auch den Vorteil, dass man innerhalb des Rathauses miteinander kommunizieren kann, wenn das Telefon aus irgendwelchen Gründen nicht benutzbar ist.
Da das Rathaus sehr groß ist, ist diese Art von Datenaustausch und Kommunikation sehr nützlich.
Andere Dinge, die ich nutzen musste waren natürlich Kopierer, Schredder, sämtliche Ordner mit Informationen über finanzielle Transaktionen und Zeichnungen von Gebäuden zur Informationsquelle für An - oder Neubauten.
2.2 In meinen Arbeiten war es so, dass zwischen Einzel- und Gruppenarbeit gewechselt wurde. Es gibt natürlich in jeden Bereich Arbeiten, die man besser alleine verrichten kann, oder auch Dinge, die man nicht alleine schaffen kann. Zum Beispiel hat bei mit Einzelarbeit statt gefunden, als ich im Meldeamt tätig war.
Wenn man die abgegebenen Ausweise austragen und danach zerstören muss, kann man keinen Mitarbeiter gebrauchen. Auf engstem Raum und mit Konzentrationsarbeit auferlegten Aufgaben kann man sich nicht noch auf eine andere Person konzentrieren, das ist nicht möglich.
Andere Dinge, wie zum Beispiel beim Standesamt kann man besser gemeinsam machen.
Wenn zum Beispiel eine geschiedene Person noch einmal heiraten will, muss man etliche Dinge heraussuchen, bearbeiten und der zuständigen Kirche zukommen lassen.
Da es im Standesamt nicht nur um Hochzeiten geht, sondern auch um Todesfälle und Geburten, muss man sehr sorgfältig sein und man spart eine Menge Zeit, wenn man gemeinsam in den einzelnen Abteilungen sucht oder arbeitet.
3.2 Belastungen am Arbeitsplatz haben bei mir so gut wie gar nicht stattgefunden. Die Tage, die ich am Praktikum teilnehmen konnte, waren klar strukturiert und meine Anweisungen deutlich.
Da ich keine Aufgabe hatte, die mit Kunden oder Besuchern zu tun hatte, kann ich nicht sagen, dass ich von Nervosität belastet wurde.
Einzelne Schwierigkeiten mit Überforderungen waren schon vorhanden, da man natürlich sehr selbstständig handeln muss. Es kam nämlich oft vor, dass die Betreuer keine Zeit hatten, meine Arbeiten gründlich zu kontrollieren, da sie immer mit Menschen arbeiten und sie betreuen mussten.
Eine Art von selbstständigem Arbeiten musste im Meldeamt gemacht werden. Zum Beispiel musste man den Gemeinden, in denen gewissen Ausweise erstellt wurden, davon berichte, dass die Ausweise in der Gemeinde Hesel abgegeben wurden und sie nun zerstört wurden/werden.
4.2 Zu der Samtgemeinde Hesel gehören nicht nur die einzelnen Abteilungen im Rathaus, sondern auch noch die Schulen, Kindergärten und die Touristik. Somit steigen die Angestelltenzahlen auf rund 72. Davon sind 4 Beamte, 45 Angestellte, 21 Arbeiter und 2 Auszubildende. Jedoch darf es bei den Namen keine Unterschiede mehr geben. Gesetzlich dürfen sie nur noch Arbeitnehmer/innen genannt werden.
Die Arbeitnehmer sind natürlich gesetzlich dazu verpflichtet, sich zu versichern, allerdings besteht keine Anweisung, bei welcher es sein muss, wie in anderen Betrieben.
Allein bei den 72 Arbeitnehmern gibt es 18 verschiedene Versicherungen.
5.2 Trotz der hohen Anzahl an Arbeitnehmer/innen auf engstem Raum bin ich sehr begeistert von dem Arbeitsklima.
Schon gleich an meinem ersten Tag wurde ich durch das ganze Rathaus geführt und ausnahmslos alle boten mir das "Du" an.
Auch unter den Arbeitnehmern/innen herrschten keinerlei menschliche Unterschiede. Der Bürgermeister Hinrich Bruns war täglich auf Visite durchs Rathaus und unterhielt sich mit den Arbeitnehmern/innen nicht nur über die tägliche Arbeit, sondern auch über Familienumstände.
6.2 Bei den Gehältern gibt es natürlich je nach Aufgabe sehr gravierende Unterschiede.
Es kommt natürlich auf ganz verschiedene Faktoren an. Die ausschlaggebenden Punkte sind auf jeden Fall die Art der Arbeit ,die Dauer wie lange man schon im Betrieb ist und natürlich auch die Steuerklasse.
Um ein kleines Beispiel zu geben hat sich eine Arbeitnehmerin dazu bereit erklärt, ihr Einkommen in drei verschiedenen Steuerklassen (III, IV, V) zu berechnen und sie mir für meinen Bericht auszuhändigen. Natürlich geschieht dies alles mit Zustimmung und mit Streichung von persönlichen Daten und Namen.
7.2 Die Tagesabläufe in der Samtgemeinde Hesel waren für mich sehr abwechslungsreich. Leider kann ich nun nicht alle Bereiche erwähnen, da ich in jeden Bereich tätig werden sollte. Ich habe mich für den für mich aufregendsten und produktivsten Tag entschieden, den ich schon am zweiten Tag meines Praktikums hatte.
Am Vormittag war ich im Meldeamt tätig.
Meine beiden Kolleginnen für diesen Tag (möchten namentlich nicht erwähnt werden) musste natürlich ihrer täglichen Aufgabe nachgehen und haben mir somit erst einmal einen Einblick in ihre Arbeit gegeben.
Zuerst durfte ich mir einige Dokumente ansehen und auch selber ausfüllen, mit denen sie jeden Tag arbeiten mussten. Darunter waren auch Abmeldungen, Abmeldungen und Ummeldungen im Wohnort Hesel.
Als dann ein Ausweis wegen Ungültigkeit abgegeben wurde, fing meine Arbeit dort erst richtig an.
Da Reisepässe, Kinderausweise und Ausweise wieder im Meldeamt abgegeben werden müssen, wenn sie ungültig geworden sind, eine Namensänderung stattfindet oder ein Todesfall eintritt, müssen diese zerstört werden, damit kein anderer sie ungesetzlich benützt.
Jedoch sind all diese Ausweise in Dokumente eingetragen worden, und natürlich muss darin auch gekennzeichnet werden, dass sie abgegeben und zerstört wurden.
Somit musste ich alle Ausweise aus den jeweiligen Ordnern austragen und sie nach Herstellergemeinde sortieren, da in den Dokumenten von Hesel nur die Ausweise eingetragen sind, die auch in Hesel ausgestellt wurden.
Bei Ausweisen aus einem anderen Landkreis oder einer anderen Gemeinde musste ich einen Bescheid an die jeweilige Gemeinde geben, dass der Ausweis abgegeben wurde, aus welchem Grund er abgegeben wurde, und dass wir ihn zerstören. Diese Informationen wurden versandt und somit war es dann die Aufgabe der anderen Gemeinden, diese Ausweise aus den Dokumenten auszutragen.
Nachdem alle Ausweise ausgetragen wurden und ich die Gemeinden informiert hatte, musste ich die Ausweise zerstören und sie unkenntlich machen. Dafür gibt es im Rathaus einen eigenen Schredder.
Da diese Arbeit nur knapp einmal in zwei Jahren gemacht wird, hatte ich damit meinen ganzen Vormittag verbracht.
Meinen Nachmittag habe ich beim Standesamt verbracht.
Dort hatte ich mehr Zeit zum rumstöbern.
Da ich auch in Hesel wohne, konnte ich mir die Heiratsurkunde meiner Eltern anschauen.
Jedoch das interessanteste am Standesamt waren für mich die Heirats-, Sterbe-, Abstammungs- und Geburtsurkunden aus den Jahren 1874. Die Familienbücher werden auch in der Gemeinde aufbewahrt, in der die Familie momentan lebt. Die Dokumentation und Aufbewahrung solcher Urkunden wurde in den einzelnen Gemeinden erst 1874 gestartet und seit Gründung der Samtgemeinde sammeln sich in Hesel alle vollständigen Bücher und Ordner darüber.
Weiterhin erhielt ich Informationen über die gesetzlichen Regelungen bei Hochzeiten in- und ausländischer Art.
Für mich sehr interessant waren die Regelungen für ausländische Eheschließungen und Eheschließungen mit großem Altersunterschied.
Bei Eheschließungen mit großem Altersunterschied oder wenn ein Ehepartner aus dem Ausland stammt, muss der Standesbeamte einen schriftlichen Test mit den Eheleuten durchführen. In diesem Test müssen Fragen beantwortet werden wie zum Beispiel der Geburtsort des Partners, die Arbeitsstelle des zukünftigen Schwiegervaters, Vorlieben bei Reisen, Essen oder Freizeitgestaltung.
Wenn dieser Test positiv ausfällt, kann der Standesbeamter die Eheleute trauen, wenn jedoch ein großer Unterschied in den Antworten herrscht, dann muss er es dem zuständigen Gericht in Oldenburg melden und seine Vermutung äußern, dass es sich nur um eine Scheinehe handelt.
Auch konnte ich einiges über die Namensgebung von Kindern erfahren.
Zum Beispiel welchen Namen das Kind bei einer Scheidung erhält, ob man den Namen nach der Geburt ohne Zustimmung des Kindes ändern darf, ob man Namen geben darf, welche in einer anderen Sprache etwas bedeuten.
Die zweite Hälfte meines Nachmittags durfte ich einen Blick in das Berufsfeld einer technischen Zeichnerin werfen.
Dort konnte ich mir die Grundrisszeichnung unseres Hauses ansehen, welche auch im Rathaus aufbewahrt wird.
Außerdem konnte ich mich hier mit der Dorferneuerung beschäftigen, und welche Erneuerungen in Hesel stattfinden sollen.
Was mich dort jedoch sehr gewundert hat waren die spartanischen Mittel, mit denen man dort arbeiten musste. Es gab keinen Computer, sondern Schablonen . Das einzige elektronische Gerät in dem Büro war ein Telefon.
Jedoch wurde mir erklärt, dass die technische Zeichnerin das so wollte und sie es nicht mehr braucht, da ihre Stelle im nächsten Jahr rationalisiert würde.
C. Schluss
1. Alles in allem denke ich, dass das Praktikum keinen großen Einfluss auf meinen späteren beruflichen Wunsch hat.
Ich denke es unterstützt mich in meiner Entscheidung, beeinflusst mich aber nicht nennenswert.
Ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin mit dem Praktikum und dass ich es dort immer wieder machen würde. Aber es heißt nicht, dass ich nun unbedingt in ein solches Arbeitsfeld reingeraten möchte.
Das Arbeitsklima hat mich schon beeindruckt und ich würde mich darüber freuen, auch ein solches später bei meinem Arbeitsplatz zu haben, jedoch kann man sich die Arbeitsstelle nicht deswegen aussuchen.
Meine Entscheidung ist, dass ich mich auf jeden Fall dort für einen Ausbildungsplatz bewerben werde, jedoch hatte ich das auch schon vorher in Betracht gezogen.
Mit Glück kann man sich das richtige Bild des Betriebes und der Arbeit machen, ich denke aber nicht, dass ich in meinen vier Tagen Praktikum alles gesehen habe, was eigentlich vor sich geht.
Außerdem muss ich sagen, dass die Verantwortung, die man in dem Beruf übernehmen muss, egal in welchem Bereich des Rathauses, eine sehr hohe ist.
Macht man einen Fehler, kann das alles durcheinander bringen, da alles irgendwie von einander abhängt.
2. Die Durchführung meines Praktikums war eigentlich sehr angenehm.
Die Arbeit hat mir Spass gemacht, ich konnte viel lernen und alles fragen, was ich wollte. Ich habe wirklich eine Menge neuer Dinge erfahren, die ich auch einsetzen kann und werde.
Man redete mit mir, als wäre ich schon lange in dem Beruf tätig und die Arbeitnehmer/innen reden heute noch mit mir, wenn ich sie sehe. Das ist in einer solch kleinen Gemeinde wie Hesel leider nicht zu vermeiden, dass man sich mal beim Einkaufen oder irgendwo anders sieht.
Ich wurde auch schon darauf angesprochen, ob ich mein Praktikum nicht nachholen möchte.
D. Aktuelles und die Zugehörigkeit zum Land/Landkreis
Wie man in den letzten Wochen in den Zeitungen mitverfolgen konnte, gibt es im Moment ein Thema, welches auch in der Gemeinde und speziell im Rathaus Hesel heftig diskutiert wird (Anlagen ).
Es geht um die momentane wirtschaftliche Lage der Samtgemeinde Hesel.
Natürlich habe ich während meines Praktikums schon eine gewisse Spannung wahrgenommen, wenn es um Finanzen ging. Man erklärte mir, dass man über den Vorfall bestürzt wäre, da man von einer solch peniblen und genauen Mitarbeiterin nicht erwartet hätte, dass sie so ungenau und vergesslich mit wichtigen, Finanzen betreffenden Akten umgeht.
Der Vorfall machte sich auch in meinem Gespräch mit dem Finanzchef bemerkbar (möchte nicht namentlich genannt werden).
Zu meinen Fragen zu der Zugehörigkeit zum Landkreis wurden mir Antworten gegeben, die ich nicht nachvollziehen kann, im organisatorischen, wie auch im finanziellen Bereich.
Wenn man über die Entscheidungen sprechen möchte, die die Samtgemeinden und die einzelnen Gemeinden in Angelegenheiten rund um den Landkreis Leer fällen oder mitentscheiden dürfen, braucht man nicht viel Zeit.
Die Gemeinden dürfen nicht mitreden und keine Entscheidungen treffen, wenn in Leer etwas geschieht (z.B. Gebäude, Straßenbau), was auch die Einwohner der eigenen Gemeinde betrifft.
Die einzelnen Gemeinderäte dürfen ein Plädoyer zu dem zu behandelnden Thema halten, jedoch muss sich der zuständige Entscheidungsträger des Landkreises nicht nach Bitten, Vorschlägen oder Einwänden richten. Eigentlich ist jedes Plädoyer unwichtig und überflüssig.
Auch die finanzielle Abhängigkeit der Gemeinden von Leer wird vom Landkreis ausgenutzt, jedenfalls aus Sicht der Gemeinden rund um Leer und der zuständigen Finanzchefs.
Die finanzielle Abhängigkeit vom Bund ist so geregelt, dass jede Gemeinde je nach Einwohnerzahl Geld bekommt. Jedoch nicht sofort. Es ist so, dass jede Gemeinde ihr eigenes Einkommen hat, sei es durch Steuern, Spenden oder Umsätzen. Diese Summe wird dann noch von dem Zuschlag abgezogen und somit kann eine Gemeinde kein Plus machen oder im wirtschaftlichen Sinne ein höheres Niveau erreichen.
Wenn eine Gemeinde zum Beispiel 5Mio. Euro erhalten würde, aber schon 4Mio. Euro verdient, bekommt sie nur die Differenz als Zuschuss. Ist es aber so, dass sie 6Mio. Euro verdient, bekommt sie gar keinen Zuschuss und darf das Geld (die Differenz) dann noch nicht mal behalten, sondern muss es dem Bund geben, damit sie es auf die anderen Landkreise verteilen kann. Wenn man eine Gleichung dafür finden muss kann man sagen, dass es egal ist, wie viel man arbeitet oder einnimmt, man hat immer nur die selbe Menge an Geld zu Verfügung.
Worüber sich der Finanzchef in Hesel aber am Meisten ausgelassen hat und es mir auch schriftlich gezeigt hat, ist, dass der Landkreis Leer sogar entscheiden kann, ob er der Samtgemeinde Hesel nun das Geld gibt, was ihr zusteht, oder ob er es behält.
Wenn der Landkreis Leer entscheidet, Hesel hat zu viele Ausgaben und muss sparen, obwohl der Bund meint, es sei die perfekte Menge (die ihnen auch zusteht), dann kann der Landkreis das Geld behalten und muss es noch nicht einmal zu Protokoll geben.
Nicht nur meiner Meinung nach muss in der Sache des Mitspracherechts, der finanziellen Unabhängigkeit und der Möglichkeit der finanziellen Einschränkung einer Gemeinde, durch einen Landkreis, noch eine Menge unternommen werden.
Auch wenn die Samtgemeinde nun schon eine Einwohnerzahl von 10.400 hat, darf sie immer noch nicht über ihren wirtschaftlichen Status entscheiden und ist abhängig von einem Landkreis, der aus vielen Gemeinden solchen Schicksals zusammengesetzt ist. Laut Aussagen vieler Entscheidungsträger im Rathaus der Samtgemeinde Hesel werden sich Gemeinden und Samtgemeinden bei Diskussionen und Veranstaltungen damit beschäftigen eine gerechtere und bessere Lösung zu finden.
E. Resümee
Meine Erfahrung die ich aus dem Praktikum ziehe ist die, dass ich auf jeden Fall weitere freiwillige Praktika durchführen werde. Ich habe erkannt, wie viel man innerhalb so kurzer Zeit lernen kann, was man schon immer wissen wollte.
Außerdem habe ich ja nun nur einen Einblick in ein kleines Berufsfeld bekommen, den ich nun gerne erweitern werde.
Noch etwas wichtiges was ich nun weiß ist, dass ich froh sein kann, noch eine Schülerin zu sein, da das Berufsleben wirklich hart sein kann.
Damit meine ich nicht die Arbeitszeiten, denn das ist in der Schule genauso. Ich spiele eher auf die Monotonie an, die bei der Arbeit herrschen muss. Für mich waren die Tage angenehm und aufregend, jedoch kann ich mir nicht vorstelle, dass es nun jeden Tag etwas Neues gibt.
Auch weiß ich nun, dass es nur von Vorteil sein kann, sich seinen Beruf gut auszusuchen und deswegen möglichst viele Praktika zu machen. Wenn man einmal die falsche Wahl getroffen hat, kann man nicht einfach einen anderen Beruf erlernen. Es ist schon schwer genug bei dieser Arbeitsmarktsituation überhaupt eine Arbeitsstelle zu bekommen.
Deshalb habe ich mich entschlossen, mir noch ein paar Mal zu überlegen, ob ich wirklich den Beruf der Bankkauffrau nachgehen will, wie ich es schon immer vorhatte.
Zum Schluss kann ich noch sagen, dass ich mich wirklich sehr über Kommentare freuen würde. Auch Verbesserungsvorschläge sind sehr willkommen, da ich den Bericht so oder ein wenig verändert auch in der Schule abgeben muss... Also dann.. her mit der Kritik!!!
Yourz
Sweety179 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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NancyNoack, 23.12.2005, 11:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse Bericht. ich wünsche dir frohe Weihnachten. Lg, Nancy
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Produktpiraterie ( ACHTUNG HP - Bastler und Musikloader ) - wichtig !!!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Liebe Community !!
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Kurze Einführung:
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Aus aktuellem Anlass möchte ich Euch heut mal berichten ( später in meiner poetischen Art, obwohl mir momentan eigentlich nicht besonders zum poetisieren wäre ), was mir ein Hamburger Anwalt seit ein paar Tagen vorwirft. Er hat mich anscheinend der Produktpiraterie überführt und will deshalb ca. 400 EUR ( seine Rechnung ) und eine Strafbewährte Unterlassungserklärung ( bei Zuwiderhandlung 5000 EUR pro Titel ) einer Tonträgerherstellerfirma von mir.
Wieso das Ganze ?
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Auf dem Server meines Internetproviders 1 MP 3 Datei eines Songs, den diese Firma vermarket, entdeckt, obwohl dieser Song nicht einmal auf meiner HP angeprisen wurde. Es war eine alte Musikdatei, die nur ungenutzt auf dem Server meines Providers war, wirklich ohne irgendwelchen Nutzen, oder auch welchen Vorteil auch sonst noch daraus zu ziehen. Die hätte ich besser mal gelöscht, aber ich als Computerdödel denk doch nicht an so ne Sch....e !!
Um nun diesen ganzen Trubel besser zu Verarbeiten muß ich mir dies in poetischer Form von der Leber schreiben, nett daß ich noch ne Leberzirrhose bekomm !!
Aha - des Negerle, ein Produktpirat ??
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Es iss schon eine Zeitlang her,
des Negerle bewegte sich im weiten Internetimeer.
Ja, sehr viel HP´s hat er hier geseh´n,
ach, sowas, würd ihm doch auch sehr gut steh´n.
Na, dann einfach mal drauf losgelegt,
mal seh´n wie so ein HP - Bau doch geht.
Mit viel sehr Fleiß aber auch viel Fluchilein,
stellt man schnell ein paar Domi - Bildli`s ein.
Ach, die Seite füllt sich nur ganz, ganz langsam,
nur Bilder, hmmmh sieht aus, auch nur sehr einsam.
Was da noch fehlt, jaaa, ein Sound zu Urlaubsfoti`s fein,
ja, da kommen doch die Schürzenjäger von meiner CD gleich mit hinein.
Meine CD ganz schnell ausgepackt,
und schnell noch " Träume sind stärker " zum Server draufgepackt.
Nun, fertig ist die ganze Bastler - Sache,
ein HP - Probekucken ich doch gleich mal mache.
Ooooh, die HP mit Bildchen ist sehr fein,
doch der Sound, ooh, viel zu langsam,
das kann so nicht sein.
Also, Sound gleich wieder weggemacht,
weil da Herzi nitta lacht.
Nach mehr als 2 Jahren kam dann ein schlauer RA - Mann,
schreibt, ach böses Negerle, was ich nett alles finden kann.
Gegoogelt oder sonst auch wie,
wenn ich die Datei gesucht hätt,
g`funden hätt ich´s nie.
Da findet dieser schlaue Mann,
ne alte MP 3 Datei, ach schau nur an.
Soo Negerle, du böser Einaugenklappenmann,
ein Piratle bist, ach schau nett an.
Drum sieht nun aus so diese Sache,
das ich dir ne 400 EURONEN Rechnung mache.
Auf Negerle, diese Unterlassungserklärung unterschreibe ganz, ganz schnell,
ansonsten noch mehr Strafe - 5000 EUR pro Titel - droht
auf alle Fäll.
Oh, Herr RA ich doch sehr erschrocken bin,
drum lauf ich erst mal zu meinem Anwalt hin.
Hr. RA, ach nur noch eine Sache,
des Negerle von seinem schlauen RA - Mann,
auch Gebrauche mache.
Denn auch im Süden, in unsrem schönen Land,
sind gute Rechtsanwälte doch auch sehr bekannt.
Der Weg zu ihm iss gar nicht weit,
hat er doch für Sie, auch sehr viel Zeit !!
Bis bald, ihr Piraten - Negerle !!
Schlusskommentar:
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So viel zu diesem Vorgang, Leute passt auf, was Ihr in Eure HP steckt ( oder wo und was ihr Euch runterlädt ). Mein PC Spezialist, der mir diese alte blöde MP 3 Datei gleich gelöscht hat, sagte mir, daß Dies momentan in großem Stile abläuft. Hier würden sich sehr viel RA ( im Auftrag ), die sonst vielleicht nix zu tun hätten ein goldenes Näschen verdienen wollen - und auch teilweise tun.
Ich bin mir in meinem Falle, keiner Schuld bewußt, ich weiß schon worauf diese Herren hinaus wollen, teilweise auch mehr als berechtigt. Denn so manches läuft im Neti ab !!
Der Bericht steht für mich bewusst unter schwarzer Humor - Humor ist, wenn man trotzdem lacht - wenns au bissi schwerer fällt !!
Werde Euch über den Verlauf des Vorfalls weiter informieren - egal ob in Handschellen ( ooh nee, dann kann i ja nimmer schreiben ;-)) , oder Freispruch !! Denn eines sei hier noch erwähnt - mit einem Messer im Rücken, geht des Negerle noch lange nicht nach HEME ;-))
Euer Schumitoni
© 21.09.2004 upgedatet am 25.11.05 ©
Nachtrag 21.09.2004 - 15. 00 Uhr:
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Nach Rücksprache mit meinem RA - solle ich mal abwarten und vor Allem nicht gleich vor den Zug springen - höchstens DAHINTER, des würde sonst AUA machen !!
Nachtrag: 05.02.2005:
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Lt. meinem RA, scheint die Gegenseite sehr hart und durchaus stur und vor allem Geldgeil zu sein. Es herrscht ein reger Schriebwechsel, mein RA sieht einem Rechtsstreit am Bodensee gelassen entgegen. Abwaaarten und Tee trinken, kommen lassen.
Nachtrag vom 06.10.05:
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Nach Rücksprache mit meinem Anwalt, bräuchte ich mir also für diesen Fall keine Sorgen mehr machen, es wäre alles vom Tisch. Ein paar härtere Schreiben hin und her und die Gegenseite wollte nun scheinbar doch nicht mehr klagen. Was sagt uns das, also nicht gleich erschrecken, wenn man mal so schreckhafte Briefchen bekommt. Meine Anwaltskosten wurden mir durch meine RS- Versicherung ( Danke hier mal der DBV für die äußerst großzügige Kulanz, die ja eigentlich hierfür nicht einspringen musste ) übernommen, somit kam ich so, ohne eigene Kosten raus. Also, lasst Euch nicht alles gefallen, bissi die Stirn bieten. Aber passt auch wie schon erwähnt beim Basteln einer Homepage ( oder auch dem Runterladen von Musik oder Filmen, bei sogenannten Tauschbörsen, sehr gut auf ), damit ihr nicht auch in einen großen Ärger reinruscht !!
Nachtrag vom 25.11.2005:
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Einem Zeitungsbericht ( nachzulesen unter www.szon.de - Lindauer Teil ) werden 4 Jugendliche mit ca. 3000 EUR Strafe rechnen müssen, PC´s beschlagnahmt - wieso ? - Sie haben auf Tauschbören und illegal- Musik und Filme runtergeladen - passt auf - hier gehts langsam doch sehr zur Sache, da kennt die Musikindustrie keine Gnade mehr. Für Eltern sind in diesem Artikel auch sehr hilfreiche Links dabei, wo man Seiten ausfindig machen kann, welche illegal sind. Schaut drauf, was Eure Kid´s machen, bevor das Kind in Brunnen gefallen iss.
Es sind bekannte Seiten dabei, welche auch auf Foren schon als sehr gut angepriesen sind - schaut selber nach ich werde sie hier nicht namentlich nennen !!
Achtung:
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AUFPASSEN - man ist schneller mit dem Staatsanwalt konfrontiert, als man denkt !!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 17.11.2008, 12:47 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schönen tag und lieben gruss
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Poesie
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo ihr lieben,
bei dem Satz Themen mit P viel mir sofort Poesie ein.
Ich denke wir hatten doch auch alle die Bücher in dem alle Freunde, Verwandten und Klassenkamaraden nette Sprüche rein geschrieben habe.
Als ich heute meine Wohnung mal so richtig aufgeräumt hatte habe ich doch echt auf dem Hängeboden mein altes Posiealbum gefunden.
Und nun dachte ich ich werd euch mal ein paar schöne Einträge schreiben die mir früher mal alle meine Freunde geschrieben haben.
Und natürlich auch ein paar von mir selbst die mir gerade einfallen.
FREUNDSCHAFT
************
Als Freunde lernten wir uns kennen,
als Freunde werden wir uns trennen,
als Freunde auseinander gehn,
als Freunde uns bald wieder seh'n!
Bedrücken dich Kummer und Sorgen,
Kann ich dir mein Lächeln borgen,
Es macht dich froh und bringt dir Glück,
Gib es mir irgendwann zurück!
Bis die Flüsse aufwärts fließen,
bis die Hasen Jäger schießen,
bis die Mäuse Katzen fressen,
solang werd ich dich nicht vergessen!
Bist du einmal reich auf Erden
wollen alle deine Freunde werden!
Bist du dann aber in der Not
sind alle deine Freunde tot!
Brich nie das Band der Freundschaft
unüberlegt entzwei,
denn findest du es wieder,
ein Knoten bleibt dabei.
GLÜCK
*****
Alles Böse wünsch ich dir
fern vom Leibe, bleibe mir
alles, Unglück treffe dich
niemals niemals - denk an mich!
Auf einsamer Mauer
wächst einsam das Moos
drum wünsch ich dir
ein glückliches Los.
Bleib stets was du bist,
ein fröhliches Kind,
die Fröhlichsten immer
die Glücklichsten sind.
Bleibe froh und stets gesund,
sorgenfrei zu jeder Stund;
Glück und recht viel Sonnenschein
sollen dir beschieden sein.
Das Glück - kein Reiter wird's erjagen,
Es ist nicht dort, es ist nicht hier;
Lern überwinden, lern entsagen,
Und ungeahnt erblüht es dir.
WAHRHEIT
********
Das sind die Weisen,
die durch Irrtum zur Wahrheit reisen;
die bei dem Irrtum verharren,
das sind die Narren.
Die schlechtesten Bücher sind es nicht,
an denen Würmer nagen,
die schlechtesten Nasen sind es nicht die eine Brille tragen.
Die schlechtesten Menschen sind es nicht,
die dir die Wahrheit sagen.
Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze.
Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben,
sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.
Die Wahrheit zu nennen, ist Spiel
Die Wahrheit erkennen, ist viel
Die Wahrheit zu sagen, oft schwer
Die Wahrheit ertragen, noch mehr.
Es gibt Dinge, die sollte man nicht aussprechen,
es gibt Dinge, die muss man aussprechen und
es gibt Dinge, die, nachdem sie ausgesprochen,
ein Leben verändern können.
Abschied
********
Drei Engel mögen dich behüten,
wenn wir auseinander gehen,
in der Heimat, in der Ferne,
wenn wir uns nicht wieder sehen.
Du sehnst dich, weit hinauszuwandern,
bereitest dich zu raschem Flug.
Dir selbst sei treu und treu den andern,
dann ist die Enge weit genug!
Durch Zufall lernten wir uns kennen,
durch Zufall werden wir uns trennen,
durch Zufall werden wir uns wieder sehen.
Einst lernten wir uns kennen,
doch kurz nur war die Zeit.
Bald müssen wir uns trennen,
vielleicht auf Ewigkeit.
Es gibt im Leben Stunden
da zieht man sich zurück
vor dem Gewühl der Menge
vor vieler Menschen Blick
Hervor nimmt man sein Album
was längst vergessen blieb
durchblättert jede Seite
und liest, was jeder schrieb.
Und mag da auch im Auge
mal eine Träne stehn
so denket doch ein Jeder
die Jugendzeit war schön.
So, das waren ein paar Sprüche die in meinem Poesiealbum stehen, die ich selber kenne und die mir mal von irgendwo aufgeschrieben habe.
Mehr werd ich nicht schreiben sonst sitzt man bis morgen hier die ganzen Sprüche durch zulesen.
Also bis dann ciao ihr lieben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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crazygirl046, 28.09.2005, 21:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein wirklich sehr schönes Gedicht von dir. LG Jásmin
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Die Partiya Karkerên Kurdistan (PKK)
Pro:
sehr lesenswert
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Partiya Karkerên Kurdistan (PKK, Arbeiterpartei Kurdistans) ist eine marxistisch-leninistisch orientierte Organisation, die große Sympathien bei zumindest Teilen der besonders in der Türkei, Irak, Syrien lebenden Kurden genießt, jedoch international verbreitet als Terrororganisation gilt.
Die PKK kämpft mit aus türkischer und international weitestgehend identischer Sicht illegalen, aber aus Sicht der sympathisierenden Unterstützer legitimen Methoden gegen die im Ausmaß umstrittene Missachtung der Rechte der Kurden, sowie für die Nutzung ihrer Sprache, und Bewahrung ihrer Identität und Kultur. Ziel der PKK ist die Gründung eines eigenen kurdischen sozialistischen Nationalstaates auf türkischem Boden.
Entstehung
Linke Studentengruppen prägten in den 1960er Jahren die politische Stimmung an den Universitäten der Türkei. Abdullah Öcalan, der spätere Begründer der PKK, schloss sich 1970 der Dachorganisation DEV-GENÇ an. Aufgrund der Unterbewertung bzw. Leugnung der nationalen Rechte des kurdischen Volkes seitens der kemalistisch beeinflußten türkischen Linken, löste sich die Gruppe mehr und mehr von der türkischen Linken. Nach Kemal Pir, einem der türkischen Gründungsmitglieder der PKK, gab es diese schon seit 1972 im Ansatz als politisch-ideologische Strömung, deren Aktivitäten in "intensiven theoretischen Untersuchungen und Analysen und der Herausbildung ihrer revolutionären Linie" bestanden. Der Schritt von der politisch-ideologischen Gruppe zu einem nach außen auftretenden Organisationsansatz wurde 1974 vollzogen, als erste konkrete Aktivitäten stattfanden. Von 1973 bis 1978 trat diese Strömung/Bewegung als "Kürdistan Devrimcileri" (Kurdistan Revolutionäre) auf und weitete sich auf verschiedene Städte Kurdistans und der Türkei aus. In der Anfangsphase bestand diese Gruppe vor allem aus jungen Intellektuellen. Am 27. November 1978 wurde die PKK offiziell in dem Dorf Fis bei Lice in der Provinz Diyarbakir(kurdisch Amed)gegründet. Ein Teil der Kämpfer zog sich 1980 in von Syrien kontrollierte Gebiete des Libanons zurück. Die PKK versucht aufgrund ihrer Unterzahl die Palästinenser für sich zu gewinnen. Das selbe versuchen anderen linksextremistische Terrororganisationen in der Türkei auch (z.B. die DHKP-C). Libanon hatte in seiner ganzen Geschichte nicht ein einziges mal die PKK unterstützt. Durch den Militärputsch vom 12. September 1980 erlitt die Linke in der Türkei eine empfindliche Niederlage, auch viele Kader der PKK verschwanden in den Gefängnissen, wo sie einen starken Widerstand entwickelten. Kleine Gruppen begannen zunächst damit, für die PKK bewaffnete Propagandaarbeit unter der ländlichen Bevölkerung Kurdistans zu entwickeln, erste militärische Aktionen führte die PKK am 15. August 1984 durch, womit sie viele Anhänger gewann. In den kurdischen Städten entwickelten sich Anfang der 90er Jahre die Serhildans (Volksaufstände), eine breite Unterstützung der bewaffneten Kräfte. Von großer Bedeutung schon in der Gründungsphase war die Rolle des späteren PKK-Generalsekretärs Abdullah Öcalan. Dieser, 1947 in Halfeti bei Urfa als Sohn einer verarmten Bauernfamilie geboren, war ebenso wie die meisten anderen Führungskader innerhalb der türkischen intellektuellen Linken um Dev-Genc aktiv. Öcalan war seit mindestens 1972 im "Ankara Devrimci Yüksek Ögrenim Dernegi" (ADYÖD, Revolutionärer Hochschulverein Ankara) aktiv. Als einziger der Kurdistan Devrimcileri war Öcalan im Vorstand von ADYÖD. ADYÖD stand "zumindest teilweise in der Tradition der Anfang des Jahrzehnts gegründeten und vom Linkskemalismus herkommenden guevaristischen Guerillaorganisation THKP-C (Volksbefreiungspartei der Türkei-Front)".
Struktur
Geführt wurde die PKK bis Anfang der 90er Jahre von einem Zentralkomitee. Öcalan war als Vorsitzender das Oberhaupt der Organisation. Die PKK untergliederte sich in interne und externe Unterorganisationen: Die „Kurdischen Befreiungseinheiten“ (Hezen Rizgariya Kurdistane, HRK) waren bis 1986 der militärische Arm der PKK. Nach dem dritten Parteikongress der PKK in Damaskus ersetzte die „Kurdische Befreiungsarmee“ (Arteshen Rizgariya Gele Kurdistan, ARGK) die HRK. Ausländischer Arm der PKK ist die 1985 gegründete „Nationale Befreiungsfront Kurdistans“ (Eniya Rizgariya Netewa Kurdistan, ERNK). In einem „Die Front und die Partei als Massenbewegung“ genannten Thesenpapier aus dem Jahre 1988 schilderte die PKK die Aufgaben der vor allem in den europäischen Staaten tätigen ERNK und liefert damit eine umfassende Beschreibung der Aktivitäten: Pressekonferenzen, Besetzungen, Rekrutierungen, Kampftraining, Verschickung von Kämpfern in die Türkei, logistische Unterstützung, Kontaktpflege zu anderen Gruppen, nachrichtendienstliche Tätigkeiten, Spionageabwehr und Bereitstellung finanzieller Unterstützung. In den 90er Jahren bildete die PKK in Folge des massenhaften Anschlusses von Frauen in die Guerillakräfte eine Frauenarmee heraus, parallel entstanden auch Frauenorganistationen in Europa. Die ERNK kontrollierte weiterhin verschiedene Unterorganisationen in westlichen Staaten. Verschiedene sozial-kulturelle Vereinigungen und Informationszentren lieferten zumindest politische und moralische und wahrscheinlich auch finanzielle Unterstützung. Zwar traf das 1993 in Deutschland und Frankreich verhängte Verbot die Gesamtorganisation, jedoch wich sie seitdem mit ihren Aktivitäten in andere Länder aus. 1992 schätzte das türkische Innenministerium die Zahl der PKK-Kämpfer auf 8 000. http://www.nadir.org/nadir/initiativ/isku/hintergrund/geschichte/hausarbeitpkk.htm#4.2
Letzte Entwicklungen
Am 21. Oktober 1998 kam es in der türkischen Stadt Ceyhan zu zweitägigen Geheimverhandlungen zwischen der Türkei und Syrien. Die Türkei hatte Syrien mit einem Militärschlag gedroht, sollte Syrien weiter die kurdische Rebellenbewegeung PKK mit Waffen und Geld sowie logistisch unterstützen. Syrien verpflichtet sich daraufhin, im Lande gegen die PKK vorzugehen und jegliche Unterstützung einzustellen.
Am 15. Februar 1999 wurde der damalige Vorsitzende der PKK, Abdullah Öcalan von Kenia in die Türkei verschleppt. Neben der griechischen Regierung waren auch die Geheimdienste weiterer Staaten an dieser Entführung beteiligt. In der kurdischen Befreiungsbewegung gilt der 15. Februar seitdem als schwarzer Tag, die Verschleppung Öcalans wird als internationaler Komplott verstanden.
Im Gegensatz zur den Erwartungen Vieler rief Öcalan in seiner Verteidigungsrede zum Frieden und Dialog auf und rief sogar die bewaffneten Kräfte auf, sich hinter die Grenzen der Türkei zurückzuziehen. Ein drohender Bürgerkrieg, den viele Kenner türkischer Politik zunächst befürchtet hatten, blieb aus. Die kurdische Guerilla zog sich größtenteils zunächst zurück und richtete im Norden des Irak ein Verteidigungsgebiet ein.
Die PKK wurde in KADEK (Kongreya Azadî û Demokrasiya Kurdistanê, Freiheits- und Demokratiekongress Kurdistans) umbenannt und beendete vorerst den bewaffneten Kampf. Zum Vorsitzenden wurde der noch immer auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali inhaftierte Abdullah Öcalan gewählt.
Im November 2003 löste sich der KADEK auf. Unter dem Namen KONGRA GELE KURDISTAN (Volkskongress Kurdistan) wurde eine neue Organisation gegründet, deren Hauptmerkmal die Abkehr von der Kaderphilosophie ist und deren oberstes Ziel eine friedlich demokratische Lösung der kurdischen Frage, sowie eine Demokratisierung nicht nur der eigenen Strukturen, sondern auch des gesamten Mittleren Osten darstellt. Im Juni 2004 kündigte der KONGRA GEL den seit 1999 bestehenden einseitigen Waffenstillstand auf, da die türkische Regierung unter der gemäßigten islamischen AKP ihrer Meinung nach keine Schritte für eine Lösung der kurdischen Frage entwickelt hatte.
In Deutschland wurde die PKK 1993 vom Bundesinnenministerium verboten, zunächst sogar als Terroristische Vereinigung. Nach einer Gewaltverzichtserklärung Öcalans wurde sie 1998 auf "kriminelle Vereinigung" zurückgestuft. Am 21. Oktober 2004 entschied der Bundesgerichtshof, dass zwar die Führungsebene weiterhin als kriminelle Vereinigung zu gelten habe, nicht mehr jedoch die Organisation als Ganzes, die seit 2000 auf politische Straftaten wie Konsulatsbesetzungen verzichtet hatte. Die PKK wird u.a. von folgenden Länder und Organisationen als Terror-Organisation eingestuft: USA, Grossbritannien, Israel, Türkei, Europäische Union, UNO.
Im September 2005 wurde vom deutschen Innenminister Otto Schily/SPD das Sparchrohr Kurdistans Özgür Politika, während vielen Hausdurchsuchungen, wegen angeblicher Nähe zur PKK verboten. weiterlesen schließen
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