Über Themen mit P Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Piercing-Tipps: Schmerz und Eiter, ade !!!
5Pro:
hilft wirklich
Kontra:
das "Bruzzeln" schockt
Empfehlung:
Nein
Nachdem ich erstaunt feststellen mußte, wieviele Leute dieses „Zaubermittelchen“ zur Abheilung von Piercings noch nicht kennen, habe ich mir gedacht, daß ich dies auch den Yopi-Mitgliedern nicht vorenthalten kann. Es handelt sich hierbei um
Wasserstoffperoxid-Lösung, 3 %.
Viele von Euch kennen das jetzt sicher nur im Zusammenhang mit Blondinen. Ging mir genauso. Doch eines Tages hatte sich mein Piercing im Ohrknorpel dermaßen entzündet, daß das halbe Ohr schon ganz rotblau war, sexy, was man sich nicht alles antut ... Naja, der Ring ging nicht raus, ich war schon so verzweifelt, daß ich auch meine Mutter mit der Zange heranrücken ließ, doch auch das halft nichts. In der Befürchtung, das mein ganzes Ohr abeitern würde, machte ich mich also auf zu meinem Piercingstudio und fragte um Rat. Mein Piercer beäugte sich das alles und war der Meinung, daß der Ring keinesfalls rausmüsse und schrieb mir fein säuerlich auf einen Zettlel, was ich mir so besorgen habe, und zwar eben dieses Wasserstoffperoxid. Ich war natürlich sehr irritiert, daß ich mir sowas auf mein Piercing tupfen sollte, aber ich hatte Vertrauen in ihn.
Also zog ich los in die Apotheke, denn nur dort erhält man dieses Mittelchen. Ich erstand eine braune Glasflasche (eben typisch medizinisch) mit 125 ml Inhalt für knappe 4 DM, es ist schon etwas länger her. Auftragen kann man das auf Piercings wunderbar mit einem Wattestäbchen. Hier erschrak ich tierisch, denn die Lösung fängt an zu bruzzeln und zu knistern wie eine Brausetablette, sobald sie mit Eiter (und davon hatte ich genug an meinem Piercing) in Berührung kommt. Allerdings sollte man es höchstens 2 Mal am Tag anwenden, sagte mir jedenfalls mein Piercer und die Dame in der Apotheke, warum weiß ich leider nicht, in meinem Schmerz hatte ich damals nicht die Lust, dies genauer zu erforschen. Aber es wirkt auf Anhieb, schon 2 Tage später war diese schlimme Entzündung komplett abgeheilt und nichts tat mehr weh. So schnell wirkt noch nicht einmal Betaisodona bei einer derartigen Entzündung.
Eigentlich ist diese Lösung zur Mundhygiene gedacht, bei Mundgeruch, Reinigen von Wunden im Mundbereich oder Zahnfleischbluten oder Mundschleimhautentzündung. In diesem Falle verdünnt man die Lösung 5- bzw. 10-fach, je nach dem, was der Arzt verordnet und spült den Mund aus. Das habe ich selbst noch nicht getestet, hätte da aber irgendwie auch Bedenken, meinen Mund mit etwas auszuspülen, mit dem ich mir normalerweise meine Haare blondieren lasse, aber wenns denn wirklich hilft ...
Ich kann dieses Mittelchen nur jedem wärmstens an Herz legen, der mit seinem Piercing und der Abheilung zu kämpfen hat, es wirkt wunderbar und ist zudem noch um eines günstiger (und auch länger haltbar, nämlich knappe 4 Jahre) als die Betaisodona oder ähnliche Mittel, die einem von Piercingstudios empfohlen werden weiterlesen schließen -
Bist du scharf Baby !
09.06.2002, 01:48 Uhr von
tatty1974
Ich bin neugierig und sage das was ich denke. Höre gerne, laut und viel Musik. Meine Lieblings...Pro:
sM
Kontra:
sM
Empfehlung:
Nein
Du bist Scharf Baby !
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Ich habe mir vor einem Monat auf meiner fensterbank 2 Pepperonipflanzen,
die ich von einem Freund bekommen habe, hingestellt und die wachsen wie verrückt.
Die Pepperonis sind von der Art "Thai", die vorrüberwiegend in Asien gepflanzt werden.
Es handelt sich hierbei um rote Pepperonis, die sehr oft auch nach der Ernte getrocknet und gemahlen zum würzen (z.B. für Pizza) benutzt werden.
Wichtig beim Pflanzen der Pepperonis:
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-Immer neue Erde nehmen, da aufgebrauchte Erde nicht die Mineralstoffe hat, die
die Pflanzen für ein gutes Wachstum benötigen !
-möglichst nur eine Pflanze für einen 4 Liter-Topf nehmen
-nach einigen Wochen etwas zum Stützen in den Topf stellen, da es sonst passieren kann,
daß die Pflanze durch ihr gewicht zur Seite kippt und der Stiel bricht.
Wäre doch schade.....oder ?
-die pflanzen müssen viel Sonne abkriegen, das heisst also, entweder auf die
Fensterbank stellen oder aber im Garten pflanzen. Doch beim Bepflanzen im Garten ist zu
beachten, daß es windgeschützt ist
-da die Pflanzen ein relativ schwaches Wurzelwerk haben, sollten sie immer schön feucht gehalten
werden
-regelmässig giessen (alle 2-3 Tage)
-immer schön mit den Pflänzchen reden ;o)
........und noch ein Tip: Pepperonipflanzen stehen auf Heavy-Metal *fg*
also immer schön aufrehen !!!!
Düngung
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Für die Düngung der Pflanzen benutze ich den günstigen Flüssigdünger
von Tip. Den bekommt ihr in vielen Supermärkten für 1,99.
Die Flasche hat 1 Liter Inhalt und eine bis zum Rand gefüllte Verschlusskappe,
reicht für 1 Liter Giesswasser !
Kochtips mit Pepperoni:
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Pepperonis eignen sich besonders gut zum Würzen von Pizza oder Sossen.
Dabei sollte man aber je nach Geschmack auf die Dosierung achten !
Fazit
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Nach ca. 3 Wochen waren die Pflanzen um etwa 5 cm gewachsen und es macht mir
jeden Tag Spass sie anzusehen.
Ich freue mich jetzt schon auf den Tag, an dem die erste Frucht an einer der
Pflanzen zu sehen ist !!!!
Bis dahin........Eure Tatty1974 weiterlesen schließen -
PAYPAL - Kann man brauchen und auch nicht.
03.06.2002, 17:13 Uhr von
liskailonka
Meine Berichte findet man auf vielen Plattformen unter vielen Namen.Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Paypal ermöglicht es, Geld zu transferieren zu jedem der eine Emailadresse besitzt. Wenn man z.B. Auktionator bei eBay ist, dann ist dies die ultimative Art sein Geld sicher zu überweisen und auch zu empfangen. Ich benutze Paypal jetzt seit 5 Monate und kann es allerdings nur empfehlen an Leuten die eine Kreditkarte besitzen; ohne diese kann man sich nämlich kein Geld aufs eigene Konto überweisen lassen von Paypal. Dies gilt übrigens nur für User von Paypal in Europa.
Bei Paypal kann man wählen zwischen zwei verschiedene Konto-Arten; Personal und Business. Der Unterschied liegt eigentlich nur in die Summe die man sich monatlich aufs Paypalkonto überweisen lassen kann per Kreditkarte. Aufs Personalkonto beträgt die Summe maximal $100. Für Leute die viele Verkäufe haben bei eBay rentiert sich daher das Businesskonto von Paypal.
Die Gebühren von Paypal sind für den Benutzer des Personalkontos gleich 0. Geld empfangen oder überweisen kostet nichts. Für User mit dem Businesskonto fallen bei jedem Geldeingang auf dem Konto Gebühren in Höhe von $0.35 + 2,9% an. Hier sollte man also darauf achten nur Summen überweisen zu lassen die sich auch lohnen. Man sollte niemanden bitten $5 aufs Paypal-Businesskonto zu überweisen, weil sonst die Gebühren zu hoch sind.
Registrieren ist nicht ganz so einfach bei Paypal und man mußverschiedene Schritte durchlaufen ehe man entdeckt, daß man als deutscher User wenig mit dem Konto anfangen kann, wenn man keine Kreditkarte besitzt. Sollte man eine Kreditkarte besitzen und beantragt endlich den Scheck über sein Paypalguthaben, dann wird eine Gebühr von $1,50 fällig. Nach der Registrierung kann man sich dann zwar Geld nach Paypal überweisen lassen, aber man kann es sich nicht mehr auszahlen lassen, wenn man eben diese verfluchte Kreditkarte nicht besitzt und gerade diese braucht man um die Registrierung zu beenden. Aus den AGB´s und FAQ´s kann man diese Bedingung schlecht herauslesen und man kommt sich ziemlich veräppelt vor.
Jeder User darf unter gleichem Namen jeweils 1 Personalkonto und 1 Businesskonto eröffnen. Sollte man von irgendeiner Kontoform ein zweites haben wollen, muß man sich neu registrieren mit einer zweiten Kreditkarte (natürlich haben wir alle 6 Kreditkarten.)
Wie es genau geht mit Geld empfangen und Geld überweisen, möchte ich hier nicht erläutern; es ist so einfach daß jeder depp das mit seiner Emailadresse geregelt kriegt. Außerdem sind hier die FAQ´s und AGB´s von Paypal sehr hilfreich. Alles weis sich von alleine. Übrigens werden alle Transaktionen über eine gesichterte Leitung gemacht. Zur doppelten Absicherung kann man auch noch ein Webzertifikat anfordern bei www.webcertificate.com. Also alle Daten und Transaktionen sind absolut unter Verschluß bei Paypal.
Paypal ist sicherlich sehr nützlich für Leute die des Öfteren Geld über den großen Teich schicken wollen/müssen und für Menschen die international tätig sind bei eBay und CO. Das Geld kommt garantiert an und die Transaktionen sind einfacher als das ABC.
Nachteile gibt es aber für User die in Europa wohnen; Geld abheben vom Paypalkonto geht nur wenn man eine Kreditkarte besitzt und Geld als Bareinzahlung aufs eigene Paypalkonto geht nur per Scheck (mit $1,50 Gebühren). Ansonsten ist Paypal aber wirklich zu empfehlen für sicheres Transferieren von Gelder über den ganzen Globus.
Copyright Ilonka Liska, 2002.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-02 13:20:26 mit dem Titel PARTNERPROGRAMM BEI CIAO TAUCHT NIX, AUßER FÜR CIAO.
Erst will ich euch mal erklären wo man dieses Partnerprogramm von CIAO findet und wie man es benutzt. Vorausgesetzt wird allerdings, daß ihr bereits selber CIAO-Mitglied seit, denn sonst funktionieren die HTML-Codes die ihr braucht nicht.
Also; wenn ihr euch mit eurem CIAO-Namen einlogt, sieht ihr ganz links oben an der Seite einen Kasten. Darin steht: Persönliche Daten ändern, Freunde werben, CIAO Community Center UND natürlich Partnerprogramm. Einmal darauf klicken und schon seit ihr mitten im Partnerprogramm von CIAO.
CIAO erhofft sich durch dieses Partnerprogramm neue User und möchte dafür unsere Homepage mitbenutzen. Natürlich nicht umsonst; es gibt € 0,51 pro geworbenen User über das CIAO-Banner und 6 Monate lang 50% des Verdienstes des neuen Users.
Aber hier sitzt auch schon die erste Adder im Gras; was ist wenn der User sich nicht über das Banner anmeldet und direkt nach CIAO surft? Und was ist wenn der neue User zwar auf das Banner klickt und sich dann trotzdem nicht anmeldet? Dann gibt es KEIN Verdienst. Man stellt den Platz auf seiner Homepage zur Verfügung in der Hoffnung selbst auch noch etwas davon zu haben und am Ende gewinnt nur CIAO etwas dabei; der neue User kann das Banner daß er gesehen hat völlig ignorieren und sich trotzdem bei CIAO anmelden und ich gehe leer aus. Bei anderen Bannerprogrammen gibt es wenigstens noch eine Vergütung pro Bannerklick oder pro Lead. Das pro Lead, will übrigens sagen das der Interessent sich bis zur einer, vom Werbepartner erwünschten Seite, durchklickt. Solche moderne Methoden bei der Vergütung im CIAO-Partnerprogramm sind wohl ferne Zukunftsträume.
Um am Partnerprogramm teilnehmen zu können, muß man erstens CIAO-Mitglied sein und zweitens eine Homepage haben, wo man eins der 16 Banner plazieren kann. Bedingungen an der Art der Homepage, stellt CIAO keine. Die Codes sind bereits beim Wechsel auf das Partnerprogramm vorgeneriert und mit euerem persönlichen Link versehen. Nur den Code kopieren und auf der eigenen Homepage einfügen. Selhr einfach und ziemlich brauchbar. leider sind die Banner mittlerweile uralt und haben keinerlei Anziehungskraft mehr auf neue User.
Das Partnerprogramm hat sich als Griff ins Klo dargestellt; bis jetzt konnte ich noch keinen einzigen neuen User nach CIAO locken über diese Banner. Woran das liegt? Der User in spé der sich für CIAO interessiert klickt auf das Banner und landet sofort auf dem Anmeldeformular. Wenn er sich erst mal informieren will über die Plattform und dafür das Formular verlässt, fällt er schon aus der Prämierung des Partnerprogramms. So wird es fast unmöglich, direkt durch ein reines Banner User für CIAO zu werben.
Auch den Umweg über Emails an Freunde mit Hinweise auf das CIAO-Banner auf der Homepage war von wenig Erfolg gekrönt; die Standartantwort: schicke mir mal den Ref.Link rüber. Schon wieder steht mein Banner umsonst auf der Homepage.
In der Hoffnung selbst noch Einfluß nehmen zu können, habe ich eine Seite gebastelt, wo sich der Interessent ERST über CIAO informieren kann, vor das er auf das Banner klickt. Ich schrieb einiges dazu über die Kategorien, die Prämierungen, das Bonussystem, den Prämienfonds usw. Erst da konnte ich meinen ersten Erfolg buchen; bis jetzt habe ich sage und schreibe 1 User über das Banner von CIAO geworben. Und dafür habe ich dann 11 Monate gebraucht.
CIAO weist mich darauf hin, das die Banner regelmäßig ausgetauscht werden und auch da muß ich lachen; in den letzten 8 Monaten hat sich da nichts geändert. Sogar die Vergütung fürs Partnerprogramm ist noch in DM angegeben. Hoffnungslos veraltet und nicht attraktiv für neue User.
Das Partnerprogramm könnte so schön sein, aber ich hoffe mittlerweile schon gar nicht mehr auf einen Erfolg. Wenn hier einer etwas verdient, dann ist es CIAO und nicht ich. Rate ich damit das Partnerprogramm ab? Nein; stellt ruhig 1 bis 16 Banner auf eure Homepages, denn es könnte sein das ein blindes Huhn auch mal ein Korn findet. In meinem Fall 1x jährlich. Empfehlung also ja, aber nur bedingt.
Copyright Ilonka Liska
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-03 15:13:25 mit dem Titel Papa was a Rolling Stone? Ahnenforschung für Anfänger.
Man weiß ja nie auf welche Familienbande stößt (Erklärung zum Titel) und deshalb ist es schon praktisch wenn man eine nützliche Hilfe zur Hand hat, die einem zeigt wie man seine Ahnentafel aufbaut und wenn man weis wo man suchen muß.
Da ich mittlerweile über 15 Jahre meine Sippe und die Sippe meines Mannes durchforste, greife ich immer wieder zurück auf Bücher die mir weiterhelfen, wenn es mal kein Vor oder Zurück in der Ahnenlinie gibt und ich keinen Schimmer habe wo ich weitermachen kann. Das Buch auf dem ich am häufigsten zurückgreife, ist das Buch aus diesem Bericht weil es sich als sehr nützlich erwiesen hat.
KAPITEL 1
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- Inhalt.
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Ahnenforschung ist ein sehr lehrreiches, fesselndes und sogar lohnendes Hobby. In diesem Buch findet man viele Bilder und Illustrationen und alle Informationen die helfen bei der Recherche seiner Vorfahren. Das Buch bietet detaillierte Anleitungen bei der Erstellung der Familiengeschichte, eine Ahnenliste, eine Verwandtschaftstafel, einen Stammbaum oder sogar eine komplette Familienchronik.
Da man zwangsläufig mit der Heraldik in Berührung kommt, wenn man sich mit de Ahnenforschung beschäftigt, geht dieses Buch auch nicht an diesem Abschnitt vorbei. Hier lernt man was es nun mit der Heraldik auf sich hat, wie und wo man Wappen deutet und sogar der Entwurf eines eigenen Wappen wird hier erläutert.
Natürlich fehlt auch ein ausführliches Adressenverzeichnis nicht und sowohl Laie als auch vorgeschrittene Ahnenforscher werden sich mit diesem Buch immer wieder zu helfen wissen.
- Aufmachung.
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Das Buch ist mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet worden und so werden besprochene Tabellen und Listen auch bildlich dargestellt, damit auch Laien die Zusammenhänge verstehen können. Die Bilder sind überwiegend in Farbe gehalten und viele Dokumente aus alter zeit machen dieses Buch auch interessant zum Schmökern.
Der Text ist locker gehalten und verzichtet auf komplizierte Satzbauten und Fremdwörter, damit jeder versteht was gemeint ist. In einzelnen Kästchen werden schwierige Wörter noch mal separat behandelt. Es macht wirklich dieses Buch zur Hand zu nehmen und sich die Seiten anzuschauen und sich zu informieren.
- Technische Daten.
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* Autor: Peter Bahn.
* Bassermann`sche Verlagsbuchhandlung 1998.
* ISBN 3-8094-514-0
* Derzeitiger Preis: Euro 10,23.
* 224 Seiten im Hardcover.
KAPITEL 2
- Nützlichkeit.
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Ist das Buch nützlich werden Sie sich fragen? Ja, es ist wirklich nützlich. Durch die logische Aufteilung der Forschungsgebiete, die vielen Anwendungsbeispiele, die detaillierte Anleitungen und die sortierten Bilder, ist sogar der Laie schon sehr schnell in der Lage selbständig einen Stammbaum anzulegen der bis in der 4. Generation reicht. Auch der vorgeschrittene Ahnensucher findet hier Hilfe, wenn es nicht weiter geht, da hier viele Adressen auf genealogische Vereine und Bücher verweisen und man hier seinem Weg zu den Kirchen- und Militäirarchiven finden kann. Die Information sind sehr übersichtlich gegliedert und sind in einem verständlichem Deutsch geschrieben und nicht in irgendeinem Fachchinesisch, das kein Mensch versteht.
- Erfahrungswerte.
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Für mich war das Buch immer ein guter Leitfaden durch meine Forschungsreisen. Mittlerweile habe ich den Stammbaum meiner eigenen Familie bis zum 17. Jahrhundert komplett, die meines Mannes bis zum 18. Jahrhundert. Viele Rätsel konnte ich mit Hilfe dieses Buches lösen und konnte sogar ein eigenes Familienwappen entwerfen. Ein sehr positiver Nebeneffekt von diesem Buch, ist daß ich angefangen habe mich für Geschichte zu interessieren in einem Ausmaß, daß ich wohl früher nie hatte. Wenn man Ahnenforschung betreiben will, dann kommt man einfach nicht um die Zeitgeschichte herum; viele zusammenhänge aus der Geschichte haben schließlich unsere Vorfahren gemacht zu dem was sie mal waren. Gerade weil man lernt geschichtliche Zusammenhänge zu kombinieren mit regionalen Begebenheiten, macht das man viel objektiver in die Vergangenheit blickt und kritischer mit der heutigen Zeit umgeht. Dieses Buch spielt auf diese Zusammenhänge ein und macht aus einem Hobbyforscher einen belesenen Geschichtskundler ohne dabei Vorurteile zu schüren oder Urteile abzugeben.
- Konkrete Beispiele.
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zu meiner Familie kann ich eigentlich nicht viel weltbewegendes sagen. Wir waren immer harte Arbeiter und vor allem Handwerker. Mein Großvater, väterlicherseits, war Begründer der Bata-Schuhfabriken. Die erste Schuhfabrik in Europa überhaupt war das damals. Vorher war mein Großvater ein Wanderschuhmacher der alle Bergwerke zu Fuß abklapperte und vor Ort die Schuhe der Bergleute reparierte. Durch die fortschreitende Industrialisierung und einen Bevölkerungsboom hatte er irgendwann mehr Arbeit als wie er verkraften konnte; außerdem wurde es zu teuer um von Ort zu Ort zu schlürfen und Schuhe zu flicken. So ist er dann nach Amerika gereist, hat sich dort alles angesehen und hat dann mit seinen Brüdern die erste Schuhfabrik in Europa errichtet. Wie mir nun dieses Buch bei diese Erkenntnisse helfen konnte? Durch das exzellente Adressenverzeichnis im Buch konnte ich an die Passagierlisten kommen von dem Schiff wo mein Großvater damals nach Amerika gefahren ist. Durch weitere Forschungen konnte ich dann Bilder ausfindig machen von besagter Schiffahrtsgesellschaft und konnte sogar eine Faksimile bekommen von einem Bordticket aus der Zeit.
Natürlich stand dies dann alles am Ende meiner Forschungsreise; zu diesem Zeitpunkt war ich schon über 10 Jahren mit der Ahnenforschung beschäftigt. Mir fehlten aber bis da konkrete Adressverzeichnisse und Zugänge zu den genealogischen Vereine um meine Forschung abschließen zu können (diese Forschung hört übrigens nie auf; man findet immer wieder etwas Neues heraus).
Auch die Forschung in der Familie meines Mannes wurde durch dieses Buch weiter getrieben; so fehlten mir ständig gute Zugänge zu den Militäirarchiven aus dem 3. Reich. Der Vater meines Mannes ist in Rußland gefallen und keiner wußte wo, wann und wie. Nicht mal die Kriegsgräberverbände konnten Auskünfte geben und die Dienstelle in Berlin für ehemalige Bundeswehrsoldaten auch nicht. Durch dieses Buch ist es mir aber gelungen ein Teil meiner Forschung zu veröffentlichen und war damit erfolgreich. Mittlerweile sind Todesdatum, Todesort, Todesart und Grabesstelle bekannt. Durch eine enge Zusammenarbeit mit dem Bund Deutsche Kriegsgräber ist es sogar gelungen alle fehlenden Daten über Dienststelle, Erkennungsmarke usw. zu erörtern. In Berlin war man sehr erfreut über meine Forschungserfolge, denn bei ihnen fehlten sämtliche Daten die zu dem Obergefreiten Strick gehörten. Diese sind mittlerweile alle aktualisiert und so wie es aussieht, wird der BDK im Jahre 2005 mit einer Umbettung in Rußland, Pelgora anfangen. An der Stelle wo der Vater meines Mannes am Wegesrand beerdigt wurden, liegen noch in etwa 40 deutsche Soldaten namenlos beerdigt. Und das konnte ich alles erreichen durch die Hilfe dieses Buches.
KAPITEL 3
- Allgemeines zur Ahnenforschung.
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Ahnenforschung ist keinesfalls ein langweiliges Hobby für Stubenhocker und Schlafmützen. Dieses Hobby bringt - wenn man es richtig macht - einen Schuß Spannung und Abwechslung im Leben eines Forschers. Der Ahnenforscher ist ein Sammler, nur daß er eben keine Briefmarken, Jagdtrophäen oder Ansichtskarten sammelt, sondern seine Vorfahren. Das heißt, daß er bestrebt ist, so viele von ihnen wie möglich namentlich ausfindig zu machen. Je weiter man dann in der Vergangenheit zurück gehen kann, um so größer das Erfolgserlebnis.
So kann man die Ahnenforschung als Zeitmaschine sehen, mit dem man in der Vergangenheit reist.
- Wichtigkeit der Ahnenforschung im 21. Jahrhundert.
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Ist Ahnenforschung wichtig? Und das im 21. Jahrhundert? Wichtig ist vielleicht ein großes Wort, aber es schon nötig das man auf seine Vorfahren blickt. Mein Mann hat Diabetes. Seine Mutter, seine Oma, sein Sohn und sein Enkel haben es auch. Alleine schon wegen einer vernünftigen Familienplanung sollte man schon mal nachschauen was es alles an Krankheiten in der Familie gegeben hat. Ich bin behaftet mit der vererbbaren Form der manische Depression; mein Vater und alle seine Brüder litten darunter. Gerade durch die Ahnenforschung, konnten mein Mann und ich irgendwann den Entschluß treffen, daß wir 2 keine Kinder in dieser Welt setzen möchten.
Auch wenn es unter das normale Volk weniger verbreitet ist, aber manchmal ist die Ahnenforschung auch wichtig wenn es um das Erbe geht. Als Beispiel kann ich da die Besitztümer der vertriebenen aus dem 3. reich nennen. Die Gemälde und Kunstgegenstände die immer noch auftauchen, die Häuser und Ländereien; diese Sachen sollen zurück an den Eigentümer bzw. Seine nachfahren. In dieser Hinsicht ist es sogar unmöglich ohne Ahnenforschung zu arbeiten. Schließlich soll der richtige Wolfgang Seppl (erfunden) seinen Bauernhof vom Opa in Polen wieder bekommen.
So kann man sehen daß Ahnenforschung nicht nur ein Hobby ist; manchmal kommt man nicht ohne aus.
KAPITEL 4.
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- Pro
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Ein schönes, gutes, informatives und leicht zu verstehendes Buch das sowohl Anfänger und auch Fortgeschrittene Hilfe bietet bei der Ahnenforschung und das außerdem einen sehr guten Preis hat. An dieses Buch wird man sehr lange Jahre Freude haben und es eignet sich hervorragend zum Verschenken.
- Kontra.
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Aus diesem Hobby kommt man nie mehr raus. *Grins*
Das Buch hat übrigens keine Kontras.
- Schlußwort.
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Dieser Ratgeber läßt keine Wünsche mehr offen und rundet die benötigte Literatur für Ahnenforscher ab. Auch die Computergenealogie kommt in diesem Buch nicht zu Kurz und verweist auf modernste Techniken und Computerprogramme die man in der heutigen Zeit verwendet.
Wer Tippfehler findet darf sich eine Familienchronik daraus basteln.
© Ilonka Liska, 2002. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Pusteblume, 08.08.2002, 21:42 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hey Ilonka, endlich mal jemand der sich auch mit seinem Ursprung beschäftigt. Ich bin zwar noch nicht so lange dabei wie Du, aber ich muß Dir schon jetzt Recht geben: Wer einmal damit anfängt hört nie mehr damit auf. Jeder kleinste Hin
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Der Spot ist interessant!!!
Pro:
sm
Kontra:
sm
Empfehlung:
Nein
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Handlung des Spots
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Daher sendet Premiere schon seit Monaten in TV und Kino den Spot „Premiere World - Sex mit Werbepause?“, in dem sich ein gutaussehendes Pärchen im Halbdunkeln in wilder Ekstase die Klamotten vom Körper reißt und richtig zur Sache kommen will. Der Zuschauer kann der Liebesszene einige Sekunden folgen, wird jedoch dann vollkommen unerwartet von einer plötzlichen Wendung überrascht. Denn die attraktive Frau stößt den Mann zurück und macht ihm klar, dass es erst nach der Werbung weitergehen kann: Daraufhin wird die Szene neu beleuchtet, Scheinwerfer gehen an und das Zimmer wird heller. Die Frau packt sich ein Reinigungsmittel, lächelt in die Kamera und beginnt die Vorzüge des Produkts anzupreisen. Der Mann steht mit nacktem Oberkörper daneben und betrachtet verwirrt und hilflos das Szenario.
Nun bringt der Produzent des Spots „Heye & Partner“ den eigentlichen Slogan der Werbung ins Spiel und fragt den Zuschauer: „Beim Sex lassen sie sich das doch auch nicht gefallen, warum also im Fernsehen ?“ - Gute Frage! *fg*... Danach wird das bekannte rote Premiere-Symbol eingeblendet und der Spot findet nach 30 Sekunden sein Ende.
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Gedanken / Analyse / Fazit
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Auf jeden Fall hat sich Premiere eine kreative Werbung einfallen lassen, die einen absoluten Überraschungseffekt mit sich bringt. Wer die Werbung zum ersten Mal sieht, wird frühestens bei der „Unterbrechung“ auf die Idee kommen, dass es sich um Premierewerbung handelt. Daher finde ich den Spot gerade beim ersten und zweiten Ansehen sehr gut, leicht ironisch und auch witzig, wahrscheinlich, weil das Szenario etwas abstrus wirkt.
Die Frage nach der eigentlichen Intention ist mit einer kleinen Analyse des Spots verbunden. Sicherlich ist die Idee innerhalb eines Werbespots Werbung einzubauen einzigartig und gut gelungen. Denn so gesehen ist der Spot mit dem Premiereprogramm gleichzusetzen, die Werbung im Spot mit der Werbung auf den anderen Sendern. Für den Zuschauer - und auch für den Mann in der Werbung - liegt die Interesse primär auf der Sexszene (welche mit dem werbefreien Premiereprogramm gleichzusetzen ist), die eingebaute Werbung im Spot für den Reinigungsprodukt soll die nervenden Werbeunterbrechungen auf den anderen Sendern symbolisieren.
Der Vergleich Sex und Fernsehen hinkt dagegen etwas. Der Spot wirft folgende Frage auf: „Beim Sex lassen sie sich das doch auch nicht gefallen, warum also im Fernsehen?“ - Die Feststellung, dass sich niemand gerne beim Sex stören lässt ist sicherlich richtig. Allerdings ist Sex und Fernsehen doch in dieser Beziehung nur schwer zu vergleichen, oder? Schließlich muss normalerweise niemand für störungsfreien Sex mit seinem Partner oder seiner Partnerin bezahlen, dagegen kostet das werbefreie Premiere Gebühr. Man könnte sogar zum Schluss kommen, dass während des Sex ohne Probleme Premiere im Hintergrund laufen könnte, da hier keine Werbeunterbrechungen stattfinden - dieser Gedankengang ist aber sicherlich ein wenig abwegig, denn sowohl werbefreies Fernsehen als auch Sendungen mit Werbung würden beim Sex doch stören. Nimmt man nun an, dass sich ein Pärchen vor oder während des Sex einen Erotikfilm ansieht, so ist die Intention der Werbung wieder recht schnell einsehbar, denn in diesem Fall wäre eine Werbeunterbrechung während des Erotikfilms wirklich unangenehm oder störend, oder?
Die Produktpräsentation kommt in diesem Premierspot etwas zu kurz. Allerdings fällt das in diesem Fall nicht negativ auf, da es genügend andere Premierespots gibt, die eine ausführliche Produktinformation beinhalten. Bei dieser Werbung „Premiere World - Sex mit Werbepause?“ wird die Thematik des Spots eindeutig in Richtung Problematik Werbung im TV gelenkt und macht so Eindruck. Einen Langzeiteffekt würde ich der Werbung nicht attestieren, da der Überraschungseffekt innerhalb des Spots nach der ersten oder zweiten Betrachtung absolut verloren geht - was die Originalität dieser Werbung nicht mindert...
Würde ich mir wegen dieser Werbung Premiere zu legen? Nein! Das Produkt ist durch diese Werbung für mich auch nicht interessanter geworden, denn Vor- und Nachteile bei Premiere World sind mir auch so bekannt. Beim Sex wird der Fernseher bei mir immer ausbleiben, egal ob ich nun Premiere gucken könnte oder eben nicht - daher ist der Vergleich von Werbung und Sex für mich auf den zweiten Blick auch zu unpassend. Dennoch weckt der Spot Sympathie und wirbt ausreichend für das Produkt, denn Marke und Produktname werden auch über etwas längere Zeit näher gebracht und mit dem Spot in Verbindung gesetzt.
Somit ist der Spot meines Erachtens auch empfehlenswert und erhält eine gute Gesamtwertung, auch wenn die Intention dieser Werbung nicht eindeutig erklärbar ist und mit der Zeit der wichtige Überraschungseffekt des Spots verloren geht... weiterlesen schließen -
Politikverdrossenheit
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Politikverdrossenheit – mögliche Ursachen
Kein Interesse mehr an Politik?
Was ist los mit der deutschen Bevölkerung?
Die vergangenen Wahlen haben es wieder
einmal gezeigt: Politikverdrossenheit hat sich
in unserem Lande breit gemacht. Warum geht denn
keiner zur Wahl? Scheinbar, weil keiner
an der Politik interessiert ist.
Was war in Frankreich los?
**************************
Ein ähnliches Beispiel: Frankreich
Da hat es schon erst den Erfolg eines äußerst
rechts gerichteten Politikers im ersten Wahlgang
gebraucht, bis sich die Leute bewusst waren, hoppla,
wir sollten was dagegen unternehmen, und doch den
Weg zur Urne geschritten sind. Vielleicht war es
gar nicht mal schlecht, dass durch ein derartiges Ereignis
ein Ruck durchs Land geht, denn in Frankreich hat man
im zweiten Wahlgang eine äußerst hohe Wahlbeteiligung
gehabt, im Gegensatz zum ersten Wahlgang, als viele aus
Desinteresse zu Hause geblieben sind, endtweder weil
sie davon ausgingen, Chirac gewinne sowieso, oder weil ihnen auf Grund von Chiracs kleinen Affären einfach kein
Kandidat recht war. Naja, und davon profitierte Le Pen.
Aber ich bin mir sicher, dass die Franzosen es sich in Zukunft besser überlegen, ob sie sich ihrer Stimme enthalten, sprich nicht wählen gehen, oder nicht lieber doch.
Seit wann gibt es denn eigentlich Politikverdrossenheit?
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Desinteresse an Politik ist eigentlich nichts direkt neues, was
so in den letzen 2 oder 3 Jahren „in die Mode“ kam. Bereits 1992 wurde das Wort „Politikverdrossenheit“ von der Gesellschaft für deutsche Sprache zum „Wort des Jahres gewählt“. Also auch damals schon schien das Interesse an Politik nicht allzu groß gewesen
zu sein.
Was sind Ursachen von Politikverdrossenheit?
**********************************************
1.Affären
Da ist einerseits natürlich ein Misstrauen zu
den Politikern zu erwähnen. Denn man muss sich nur
mal die neuesten Skandale rund um die Kölner SPD
oder die Riesen-Affäre rund um die CDU-Spenden anschauen,
um zu begreifen, dass viele Politiker keine weiße Weste haben, im Gegenteil. Und diese Leute sollen dann ein Land führen und Vorbilder darstellen? Für die meisten nicht. Warum also wählen gehen?
2. Zu alte Politiker
Die Jugend kann sich außerdem nicht mehr mit den
Politikern identifizieren, da diese meist schon sehr
alt sind, bis sie ein Spitzenamt erreichen. Zwei
der mächtigsten Männer der Bundesrepublik sind
schon über 60: Otto Schily und Johannes Rau.
Wer dazu genaueres nachlesen will, kann das gerne
in meinem 20-seitigen Aufsatz über Politikverdrossenheit nachlesen, den ich bei Hausarbeiten.de veröffentlicht habe. Dort sind genauere Altersangaben zu finden.
3. Zu komplexe Sachverhalte
Alles, was die Politiker so diskutieren
klingt immer so kompliziert und äußerst
schwer zu verstehen. Es dürfte wohl kaum
jemanden geben, der sich bei den ganzen Gesetzen
auskennt, die ständig beschlossen werden und
zudem reden die Politiker immer so kompliziert und
auch noch beschönigend, man muss ja nur mal an den
Begriff „Kollateralschaden“ denken. Dass den Leuten
da irgendwann mal die Lust dran vergeht ist eigentlich verständlich.
4. Zu wenig Mitspracherecht der Bürger
Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte, der die Bürger an der Politik ärgert. Da wird eine Bundesregierung gewählt, von der sich dann herausstellt, dass man sie eigentlich gar nicht will, weil sie vielleicht so gemein die Benzinpreise erhöhen oder die Wahlversprechen nicht einlöst, und was kann man dann dagegen tun? NICHTS
Man muss erst vier Jahre warten, bis die nächsten Wahlen sind.
Vor allem bei den wichtigen Entscheidungen ist die Meinung der Bürger gefragt. Ich bin mir sicher, dass die bundesdeutschen Bürger nie für die Einführung des Euro gestimmt hätten, wenn man sie gefragt hätte. Oder genauso die Frage, ob Bonn oder Berlin Hauptstadt sein soll. Da wäre doch auch die Meinung des Volkes gefragt gewesen, das auf Grund der immensen Kosten immer
gegen den Umzug des Bundestages war. Aber nein, das geht ja nicht, das Volk darf nicht mitreden, weil es ja gar nicht versteht, worum es geht. Tja, da brauchen sich die Politiker nicht wundern, warum
keiner zur Wahl geht, oder? weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Gundi1974, 31.08.2002, 17:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Oft schrecken einen die Führungsköpfe der Parteien sehr ab. Wen da wählen? Macht es den Einsteigern auch nicht besonders leicht. Schaut man hinter die Kulissen, macht sich schlau, analysiert "was will ich, was tut der Allgemeinheit gut
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Archmage, 07.06.2002, 21:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hast recht (der andere Kommentar wäre hier vielleicht besser gewesen... aber wir wollen ja auch bei Kommentaren kein "Doppelposting" *grins*) Gruß Archmage
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Plötzlich schwanger - was nun?
28.05.2002, 15:26 Uhr von
jamesi_bg
In 9 von 10 Fällen gehört eine verleumderische Zunge einer enttäuschten Person.Pro:
Wir kriegen ein Baby!
Kontra:
Es war anfangs ein Schock!
Empfehlung:
Nein
Irgendwie war das für mich schon komisch, als ich bemerkte, dass ich schwanger bin. Zumal meine Situation zu der Zeit auch nicht gerade so toll war.
Aber ich fang mal von vorne an:
Ich bin am 29. September 2001 mit meinem Freund zusammengekommen. Ein paar Tage später haben mich meine Eltern von zuhause rausgeworfen, die Gründe waren sehr blöd, waren aber nur Differenzen zwischen meiner Mama und mir. Wenn man jetzt so drüber nachdenkt, dann war das eigentlich sehr gut. Ich versteh mich mit meiner Mutter jetzt sehr gut, besser als je zuvor. Auf jeden Fall hab ich dann eben bei ihm gewohnt, ihn hat es nicht gestört, mich auch nicht. Wir sind beide berufstätig, und somit sahen wir uns am Abend, und da auch nicht jeden Tag, weil er 3 mal die Woche Training hat.
Kurz darauf, vielleicht eine Woche, ging mein Auto kaputt, oh nein. Also musste ich mein gesamtes Erspartes nehmen, und schleunigst ein neues kaufen, ich kann mich ja nicht jeden Tag von ihm morgens um halb 6, 15 km weiter zur Arbeit fahren lassen, wenn er erst um 7 startet.
Es lief dann alles einigermaßen passabel dahin, bis kurz vor Weihnachten. Ich hatte dauernd starke Bauchkrämpfe, und dachte das wäre wegen der Regel, und das sie bald kommen würde. Naja, nach einer Woche hatte ich aber immer noch Krämpfe und keine Blutung.
Spaßhalber meinte mein Freund dann zu mir, dass das so wäre, wenn man schwanger ist. Da hat man am Anfang solche Bauchschmerzen. Haha, woher willst du das wissen? Es hätten ihm "Hasen" erzählt, die das wüssten! Und? Wieviel schwangere "Hasen" hattest du denn schon? Er meinte dann, dass das nur so aus dem Bekanntenkreis Frauen gesagt hätten. Na gut, somit war das Thema wieder erledigt.
Ich war dann schon eine Woche über meiner Zeit, und die Krämpfe hörten auch nicht auf. Langsam spielte ich schon mit dem Gedanken, dass das vielleicht wirklich ein Baby sein könnte. Aber die Gedanken verwarf ich sehr schnell wieder. Warum sollte ich denn schwanger sein, war ja noch nie was, warum sollte das jetzt so sein!
Na gut, aber zur Sicherheit hab ich dann einen Schwangerschaftstest gemacht. Ich hab ihm noch nichts erzählt, und bin mal nervös in der Wohnung rumgelaufen und hab auf das Ergebnis gewartet.
Tatarata! Positiv! Ups, was jetzt?
Erst mal ins Schlafzimmer und hinlegen. Mein Schatz dreht sich zu mir, und fragt, was denn los sei. Also sag ich ihm mal, dass ich grade einen Test gemacht habe, und der besch.... Test meint, ich wäre schwanger.
Kein Grund zur Panik für ihn! "Diese Tests sind doch so unzuverlässig, jetzt wartest du erst noch ein paar Tage, wenn dann noch immer nix ist, dann gehst du halt zum Arzt."
Warten? Spinnt der? Das kann ich doch nicht. Horrorgeschichten von Eileiterschwangerschaften gehen mir durch den Kopf. Am nächsten Tag hab ich dann sofort bei meinem Frauenarzt angerufen, der hat aber erst nach dem 6. Januar Zeit! Viel zu lange, also schnell einen anderen Arzt anrufen, es ist doch erst der 19. Dezember. Gott sei Dank findet sich ein netter Arzt, der mich am Donnerstag (also am 20.) noch reinschiebt.
Der nächste Tag ist Horror! Ich warte im Aufenthaltsraum auf den Aufruf meines Namens. Uh, da ist er schon. Na gut, dann werd ich mich mal in den Behandlungsraum begeben.
Hihi, der Arzt sieht ja sehr witzig aus. Er hat ganz lange Stirnfransen, die sind nach hinten gekämmt, und bedecken so den Rest seines Kopfes, der vollkommen kahl ist. Ich muss mir echt das Lachen verkneifen.
Naja, das verging mir dann schneller als ich dachte. Ich erzählte ihm mal, wie lange meine letzte Monatsblutung zurückliegt, und dass ich schon einen Test gemacht hab, der positiv war.
Was er dann sagte, versetzte mich in einen mittelschweren Schockzustand: "Na dann sinds sicher schwanger. Schau ma gleich mal nach!"
Ich bin nur dagesessen, und hab mal geschluckt. Ich ein Baby? Ich bin mit dem Peter nicht mal 3 Monate zusammen? Was wird er sagen? ICH EIN BABY? Aber dann mußte ich grinsen, als ich an ein kleines Ding in meinem Bauch denken mußte.
Ich ging also dann auf den Sessel, und der Arzt machte ein Ultraschall. Zu sehen war nur eine kleine Blase. Das ist es, hat er gesagt. Hm, naja, was soll ich sagen? "Hübsch!"
Ich muss aber jetzt noch mehr grinsen, sodass es schon fast ein Lachen ist. Als er mich dann zum
Ende der Untersuchung, und nach dem Blutabnehmen (iiiiieh!) fragte, ob ich mich freue, konnte ich das schon bejahen! Ich freute mich irgendwie wirklich! Auch noch nicht so wie jetzt, da es doch ein Schock war, aber ich freute mich.
So, ich freu mich, hurra, aber was sag ich dem Peter? Naja, mal sehen.
Er kam also dann nach mir heim. Ich muss ihm was zeigen. Okay, er kommt gleich. Ich hab in der Küche auf ihn gewartet. Als er dann reingekommen ist, da hab ich gemeint, er soll sich doch erst mal hinsetzen. Das hat er dann auch brav gemacht. Ich hab ihm das Bild vom Ultraschall rübergeschoben, und ganz vorsichtig gesagt, dass das ein Baby wäre! Nämlich unseres. Dann war ich mal leise und hab gewartet. Er hat sich das Bläschen am Bild angeschaut. Dann hat er erst mal auch nix gesagt. Nach ein paar Sekunden ist er dann aufgestanden und hat gesagt:"Tut mir leid, ich muss mich hinlegen!" Er is dann ins Schlafzimmer verschwunden und hat sich hingelgt.
Ich bin dann nach einer Weile zu ihm rüber und hab mich neben ihn gesetzt. "Gehts eh?" hab ich ihn dann mal gefragt, und er hat gesagt, dass er das verdauen muss, dass es aber schon wieder geht. Er muss jetzt aber nachdenken. Ich war total unsicher, was ich jetzt machen soll. Er hat mich dann in den Arm genommen, das war sehr lieb von ihm. Ich hab mich an ihn gekuschelt, und dann sind wir ziemlich lange so dagelegen.
Es gab für mich dann noch manchmal Situationen zum Beginn der Schwangerschaft, da dachte ich einfach, nein, mein Leben verändert sich so krass, das packe ich nicht. Ich weiß nicht genau, aber ich glaube ihm ging es auch so, nur hat er es sich nicht anmerken lassen. Ich hingegen hab gleich wieder zum Heulen angefangen.
Mittlerweile bin ich in der 29. Woche, d.h. am Anfang vom 7. Monat. Ich freu mich jetzt schon total auf das Baby und mein Freund auch. Für ihn stand es auch gar nie zur Diskussion, dass er das Kind nicht will, oder er mich verlässt deswegen. Er hat nur gesagt:"Ich bin ja schon 26, und so ein kleiner Fußballnachkömmling ist doch super oder?" Da sieht mans wieder, er will natürlich viel lieber einen Jungen, ich dagegen ein Mädchen!
Aber Hauptsache es klappt alles so, wie wir uns das vorstellen, und wir lassen uns überraschen, was es wird.
Naja, das wars zu den ersten Erfahrungen in meiner Schwagnerschaft. Wenn das Baby dann da ist, wirds sicher noch genug Berichte über die ganze Schwangerschaft geben. Und über alles andere auch.
Danke fürs Lesen, hoffe es hat euch unterhalten!
Bis dann, Bianca! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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denisinlove, 03.07.2008, 10:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr interessanter Bericht! Lieben Gruß, Denise
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mrwong, 24.01.2008, 17:52 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh.........................ich freu mich auch über jede GEGENLESUNG von euch viele und liebe grüße Felix :-)
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Papierhelden
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Papierhelden.
Sie schreiben,
was sie denken.
Manche schreiben
von Liebe und von Leid.
Manche schreiben
von Gesellschaft und von Politik.
Manche schreiben
von der Vergangenheit oder von der Zukunft -
auch wenn sie erst morgen beginnt...
Die Unbekannten wollen ins Rampenlicht.
Die Bekannten zerbrechen sich den Kopf,
um dort zu bleiben.
Aber alle wollen sie das Gleiche:
Ihre Gedanken weitergeben,
zum Nachdenken anregen,
andere inspirieren,
die Welt verbessern und verschönern,
die Welt erklären,
so wie sie sie sehen...
Farbtupfer in den grauen Alltag setzen
oder
den grauen Alltag in bunten Farben erscheinen lassen.
Den Gedanken Spielraum zu Leben geben,
sie lebendig werden lassen.
Denn:
Nachdenken
geht farbig leichter... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 19.08.2006, 12:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
*** sh & lg***
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Fascio, 28.05.2002, 01:11 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
was will uns die Autorin damit sagen? von wem redest Du bitte?
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Pimkie: Eva geht einkaufen
Pro:
tolle Preise, hübsche KLamotten, tolle Farben
Kontra:
ab Größe 40 nur schwer zu finden
Empfehlung:
Nein
Heute berichte ich euch mal wo ich denn so meine Klamotten kaufe. Meine Lieblingsläden sind: Orsay, Pimkie und New Yorker. Diesen Bericht möchte ich dem Pimkie widmen.
Wie komme ich zu Pimkie?
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Das frag ich mich manchmal selbst. Ich gehe immer in Karlsruhe einkaufen und da liegt der Laden direkt in der Fußgängerzone mittendrin. Da ich keinen Shop auslasse geh ich da natürlich auch immer rein. Zum ersten Mal was gekauft hab ich da drin mit gerade mal 10 Jahren. Das heißt dass ich nun mehr seit fast 5 Jahren da einkaufe. Was schließt man daraus? Richtig, der Laden muss schon was zu bieten haben.
Was bietet uns Pimkie?
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Bei Pimkie findet man jegliche Modetrends. Angefangen bei Schlagjeans, über wildgemusterte Blusen, schräge Tops, toll geschnittene Röcke, bis hin zu knappen sexy Hot Pants.
Natürlich gibt’s das alles in sämtlichen Farben, Formen und Mustern.
Es gibt aber nicht nur Klamotten, sondern auch viele Accesoires, wie z.B. Taschen, Schuhe, Schminke, Parfum, usw...
Für wen ist Pimkie gedacht?
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Normalerweise nur für Mädels. Zumindest gibt’s nur Klamotten die für diese gedacht sind. Wenn man Jungs darin sieht dann nur weil sie ihre Freundin beim shoppen begleiten.
Vom Stil her würde ich das Durchschnittsalter der Käuferinnen auf 16 schätzen. Sprich Mädels zwischen ca. 12 und 20 kaufen da ein. Natürlich sieht man auch viele etwas ältere. Meine Mutter z.B. kauft der auch mal ab und zu in Teil.
Wie sieht es mit den Größen aus?
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Hier weißt Pimkie leider ein paar Mängel auf. Die meisten Sachen gibt’s nur in Größe 34 bis 38. Alles was darüber liegt ist leider nur selten zu finden. Was ich relativ schade finde für die molligeren Mädels. Mir passt zum Glück 36/38, aber meine Cousine beschwert sich immer weil sie 40 braucht und ist meistens tief enttäuscht wenn ich tolle Klamotten finde und sie nicht rein passt.
Mit wie vielen Scheinen sollte man sein Portmonee füllen?
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Tja, das kommt ganz drauf an was und wie viel man dann kaufe möchte. Ich hab letztens für einen Jeansrock, 2 Tops, einen Gürtel und ein Parfum gerade mal 50€ bezahlt. Das ist wirklich günstig finde ich. Also vom Preis/Leistungsverhältnis her gesehen ist Pimkie sehr gut.
Nichts zu teuer und trotzdem gut.
Wo ist Pimkie überall zu finden?
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IN Deutschland wurden seit ca. 1988 130 Filialen eröffnet. In Baden-Württemberg ist Pimkie in Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim, Stuttgart, Sindelfingen, 2 Mal in Ludwigsburg, Reutlingen, Heilbronn, Villingen-Schwenningen und Freiburg. Ihr seht, 11 Shops in einem Bundesland. Schon heftig, oder!?
Außerdem ist Pimkie auch im Ausland vertreten und zwar in Frankreich (dort ist das ganze auch gegründet worden), Italien, Belgien, Luxemburg, Schweiz, Österreich, Polen und Spanien.
Fazit:
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Ich kaufe sehr gerne bei Pimkie ein da ich immer wieder etwas tolles finde. Egal ob für Party/Disco, Geschäft, Schule oder Freizeit. Hier findet man was für jede Gelegenheit. Die Stoffe sind meistens auch sehr robust und halten lange. Auch blassen die Farben meistens nicht besonders schnell ab.
Die Preise sind auch klasse, nur eben die kleinen Größen sind noch ein Problem. Aber vielleicht ändert sich das ja noch irgendwann mal!?
In diesem Sinne... eure Eva! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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blabla, 06.06.2004, 19:27 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...deinen Bericht auch klasse, allerdings bin ich auch Pimkie-Fan so wie du ;o)
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tobi.birkner, 26.05.2002, 17:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Pimkie ist scheisse, aber für 14 jährige Girls wie dich vielleicht noch ertragbar, ich würd meine Freundin umbringen, wenn sie mit knallgelb-pink-leuchtgrün gemusterten Hosen und Tops ankommen würde. Ändert aber nichts daran
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Sir Henry schmeckt nach Marzipan !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
„Pfeifen-Museum“
Peter Heinrichs betreibt in Bergheim ein „Pfeifen-Museum“ .
Sir Henry I , Sir Henry II und Sir Henry III kann man in der Pfeife rauchen .
Und das nicht im sprichwörtlichen Sinne , sondern so richtig .
Sir Henry I schmeckt übrigens nach Lübecker Marzipan und Tiramisu mit einem Schüsschen Amaretto . Köstlich finden „Pfeifen-Raucher“ die verschiedenen Tabak-Sorten , die in Hunderten Dosen in Peter Heinrichs „Pfeifen-Fachgeschäft“ in Bergheim-Niederaußem lagern .
Der 55-jährige Heinrichs , der seit langem in Köln ein Fachgeschäft führt , eröffnete 1994 mitten im Industrie-Gebiet im Kölner Westen eine Zweit-Filiale . Übrigens gleich neben dem gigantischen qualmenden Kraftwerksturm . Welch ein Wahrzeichen für das „Haus der 1 000 Pfeifen“ , das Heinrichs selbstbewusst „Chateau Henri“ taufte . Im Erdgeschoss des allerdings mehr schlichten als schlossähnlichen Geschäfts-Hauses kann man sich als ambitionierter Raucher durch Hunderte Tabak-Sorten schnüffeln , feine Zigarren und natürlich mindestens tausend edle Pfeifen erstehen . Hier macht Herr Heinrichs Qualm zu Geld .
Eine kleine Wendeltreppe aber führt die Besucher ins Museum . Fotos aus Kuba und dicke Ohren-Sessel (das ist der Traum eines jeden „Pfeifen-Rauchers) säumen den Weg . In dem kleinen Ausstellungs-Raum hat der Hausherr allerlei Gegenstände rund um den Rauch zusammen getragen - Historisches und Kurioses , das die Familie in fünf Jahrzehnten sammelte : eine kleine „Kultur-Geschichte des Rauchens“ .
Eine winzige walnussförmige Schnupf-Tabak-Dose aus Russland gehört ebenso dazu wie ein hübscher indianischer Schweins-Blasen-Beutel zum Aufbewahren von Tabak oder kunstvoll verzierte ungarische Meer-Schaum-Pfeifen (die sind aus dem 19. Jahrhundert) .
Feuer-Zeuge aus den fünfziger Jahren , Werbe-Plakate wie das der alten Zigarreten-Marke „Weiße Eule“ (die kannte ich auch noch) und eine Zigarren-Dreh-Maschine aus Bünde : Der kleine Raum ist voll von Betrachtenswertem . Zu den ältesten Gegenständen zählen Tonpfeifen aus dem 16. Jahrhundert , erzählt Peter Heinrichs stolz . Und die teuersten Pfeifen sind die aus Meer-Schaum , ein sehr wertvolles Magnesium-Silikat , das wie Steinkohle abgebaut wird , mal reinweiß , mal gelblich , grau oder rötlich .
Zu seinen besonderen Schätzen zählt Herr Heinrichs ein Zigaretten-Etui des Fliegers Ernst Udet und eine Pfeife Josef Stalins . Auf welche Weise die ihren Weg nach Niederaußem fanden , bleibt des Sammlers Geheimnis . Sonst aber hüllt sich Peter Heinrichs , ein maßvoller Raucher nicht in Schweigen . Wenn er sonntags selbst im Laden steht und interessierte Besucher kommen , führt er sie gerne selbst durch sein Museum und erzählt und erzählt .
Und dieser Mann kann sehr gut erzählen . Zum Beispiel von einer persönlichen Audienz beim Papst oder aber auch von Promis , die in seinem Laden ihrem Laster frönen und auch schon mal vier Pfeifen für 5 000 Euro kaufen . Auf die Frage was das Wertvollste in seinem Laden ist ? Deutete er auf einen Zigarren-Stummel in einer der Vitrinen . Das ist die Zigarre meines Vaters , die er kurz vor seinem Tode rauchte .
Dieser Ausflug in das „Pfeifen-Museum“ ist ein besonderes Erlebnis , auch für Nichtraucher. Man kann sich viele interessante Stücke ansehen und man erfährt ganz nebenbei auch noch einiges über das Rauchen . Der Herr Heinrichs ist in seinem Element wenn er den Besuchern alles über das Rauchen , Zigarren und Zubehör erklären kann , was er übrigens sehr sehr gut macht . Kann einen Besuch im „Pfeifen-Museum“ nur empfehlen , habe mir gleich auch noch ein paar gute Zigarren gekauft , aber erst nach eingehender Beratung , wenn man schon an der Quelle ist habe ich das direkt ausgenützt . Wünsche allen viel Spaß bei dem Besuch des „Pfeifen- Museums“ !
Das „Pfeifen-Museum“
In der Volta Straße / Ohm Straße
51129 Bergheim-Niederaußem
Die Öffnungszeiten sind :
Montags bis Freitags von 9,00 bis 18,30 Uhr ,
Sonntags von 11 bis 17 Uhr .
Der Eintritt ist frei ,
Führungen kann man auf Anfrage machen .
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-18 13:12:14 mit dem Titel PC - Spiel für Spediteure !
„Schiene und Straße“
Die Strategie-Programme treffen den Nerv sehr vieler PC-Spieler .
Darauf baut auch das neue Strategie-Spiel „Schiene und Straße“ - Der 3D-Transport-Manager aus dem Hause Ubi-Soft . Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Spediteurs und muss mit dem Transport von Personen und Gütern möglichst viel Geld erwirtschaften .
Das siebte und letzte Level - und damit den Titel Tycoon - erlangt aber nur , wer das Unternehmen vom Jahre 1829 bis 2010 erfolgreich führt . Dabei gibt es , jeweils mit sehr viel Geschick eine möglichst effiziente Infrastruktur zu errichten .
Die einzelnen Spiel-Ebenen orientieren sich auch an historischen Herausforderungen : „Das Ruhr-Gebiet“ zum Beispiel erwartet vom Spieler den Aufbau eines Schwer-Transport-Wesens um 1890 herum . Und in „Die Markt-Hallen“ muss die Versorgung einer Groß-Stadt um 1935 sicher gestellt werden . Neben verschiedenen Schwierigkeits-Graden kann man als Anwender den Modellbau-Modus wählen - da darf man ohne Finanz-Probleme oder sonstige Einschränkungen nach Herzens-Lust Straßen und Schienen anlegen . Neu in „Straße und Schiene“ ist vor allem die Möglichkeit , Verkehrs-Wege in der virtuellen Landschaft frei , also nicht wie bisher im „Kachel-Stil“ , bauen zu können .
Das Spiel „Straße und Schiene“ gibt es für 46,01 Euro im Handel .
Die Mindest-Anforderungen sind :
Pentium-PC mit 400 Mega-Hertz Takt-Frequenz ,
64 Megabyte (MB) Arbeits-Speicher ,
Windows 98 ,
Grafik-Karte mit 16 MB Speicher ,
Sound-Karte ,
CD-ROM-Laufwerk .
Das neue Strategie-Spiel ist sehr gut gelungen , man braucht schon eine Menge Übung um sich von Level zu Level empor zu arbeiten . Aber einen riesigen Spaß macht es trotzdem , man muss aufpassen das man nicht Süchtig wird . Denn die verschiedenen Situationen sind immer wieder mit neuen Herausforderungen verbunden die es gilt zu lösen , was gar nicht so einfach ist . Kann das Strategie-Spiel „Schiene und Straße“ nur empfehlen , wünsche sehr viel Spaß beim ausprobieren und dann beim Spielen !
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-21 11:55:43 mit dem Titel Polsterphloxe : Duftende Vorboten des Sommers !
„Polsterphloxe“
Vor allem in Zier-Gärten , Stein-Gärten oder auf Mauer-Kronen sin „Polsterphloxe“ ein sehr schöner Farbtupfer . Sie heißen „Avalanche“ , „Crackerjack“ oder „Rose Queen“ - auf „Polsterphloxe“ wollen sehr viele Garten-Freunde nicht verzichten .
Die hochbeinigen Sommer-Schönheiten des Phlox haben kleinwüchsige Verwandte , die ebenfalls aus den USA stammen , jedoch im Frühlings-Garten unentbehrlich sind : Man nennt sie „Polsterphoxe“ , „Teppich-Phloxe“ oder „Moos-Phloxe“ .
Die beliebtesten „Polsterphloxe“ sind vor allem Phlox subulata und Phlox douglasii . Sie tragen alle mattgrüne , nadelähnliche Blättchen , bilden üppige Polster und bedecken sich von April bis Mai mit vielen Blüten-Sternen . Die beste weiß blühende Sorte heißt „Avalanche“ , die am besten leuchtende ist die kaminrote „Crackerjack“ . „Pose Queen“ blüht zart lilarosa , „Georg Arends“ ebenfalls , schmückt sich jedoch mit einem dunklen und „Moerheimii“ mit einem samtroten Auge . Die Blüten der alten Sorte „G.F.Wilson“ sind hell schieferblau .Eine auffallende neuere Sorte ist die „Candy Strips“ mit fröhlich weißrosa gestreiften Blüten .
Diese Polsterphloxe sind im Zier- und Stein-Garten am besten aufgehoben , den sie zusammen mit Blaukissen und Schleifen-Blumen zu einem kunterbunten Farbklecks machen .
Man kann sie aber genauso gut als Einfassung verwenden oder unter ihnen eine Mauer-Krone zum Blühen bringen . In jedem Fall ist ein vollsonniger Standort angebracht und ein mäßig trockener , durchlässiger und nährstoffreicher Boden . Es empfiehlt sich , die Pflanzen nach der Blüte um etwa ein Drittel zurückzuschneiden .
Zu den niedrigen Phloxen zählt auch Phlox divaricata , übersetzt „sperriger Phlox“ - ein etwas unpassender Name für die liebliche , duftende Staude . Will er in seiner Heimat in lichten Laub-Wäldern vorkommt , nennt man ihn auf Deutsch meistens „Waldphlox“ . Er möchte nicht gerade in der sonne braten , sondern bevorzugt Halbschatten sowie nicht allzu trockene , gute Garten-Böden . Er wird 30 bis 40 Zentimeter hoch und blüht von April bis Juni in Dolden , die an straffen Stängeln sitzen .
Wie schon der Name vermuten lässt , erobert der Kriechende Phlox (Phlox stolonifera) durch Ausläufer schnell neue Räume . Die an sich schon sehr hübschen Kissen aus immergrünem Laub wirken noch schöner , wenn aus ihnen dichte Blüten-Dolden an aufrechten Stängeln ragen . Die Farb-Palette der Blüten reicht vom schneeigen Weiß („Ariane“) über Hellblau („Blue Ridge“) , Hellrosa („Pink Ridge“) und Pink („Home Fires“) bis hin zu leuchtendem Lila („Purpurea“) . Dass dieser 20 bis 30 Zentimeter hohe Phlox nicht nur blüht , macht ihn zusätzlich begehrenswert . Im Gegensatz zu den anderen „Polsterphloxen“ liebt Kriechender Phlox humusreichen Boden , viel Freuchtigkeit und halbschattige bis schattige Lagen .
Das war eine Auswahl von verschiedensten pflanzlichen Farbtupfern die einen Zier-Garten verschönern können . Die Vielfältigkeit an verschiedenfarbig blühenden Pflanzen zum Beispiel die Phlox kann man wie schon beschrieben fast überall im Garten verwenden . Ihre Farben-Pracht und die leichte Pflege macht sie sehr beliebt unter den Garten-Freunden . Wünsche allen Garten-Fans (aber auch allen anderen die Freude an blühenden Pflanzen haben) einen „grünen Daumen“ so das alle Pflanzen sehr gut wachsen , gedeihen und ihre Blüten-Pracht voll zur Entfaltung bringen !
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-25 12:40:41 mit dem Titel Auf das richtige Gießen kommt es an !
„Pflanzen-Pflege Gießen“
Wasser ist neben Licht und Wärme das wichtigste Lebens-Element für Zimmer-Pflanzen .
Jede Pflanze hat individuelle Ansprüche !
„Richtiges Gießen“ ist eine Kunst , die aber jeder lernen kann . Viele Pflanzen , vor allem solche mit weichen Stielen und Blättern (Gloxinien , Bubikopf , Drehfrucht , Primeln) bestehen zu 90 Prozent aus Wasser . Sie benötigen es , damit sie sich aufrecht halten können . Gelöst in Wasser befinden sich Nähr-Stoffe , die über die Wurzeln aufgenommen und bis zu den Blättern transportiert werden . Dort erfolgt eine Umwandlung in Stoffe , die wichtige Funktionen für das Pflanzen-Wachstum haben . Da das Wasser über die Spalt-Öffnungen der Blätter verdunstet , schafft es zudem ein optimales Raum-Klima .
Übermäßige Nässe schadet den Pflanzen und lässt sie im Extremfall absterben . Wie kommt es dazu ? Ein typisches Symptom für übermäßig gegossene Pflanzen sind braune Blätter . Fälschlicherweise wird dies als Welken aufgrund Wasser-Mangels interpretiert . Der Wurzel-Ballen saugt sich mit Wasser voll , oft steht sogar Wasser im Über-Topf . Das Wasser verdrängt den Sauer-Stoff im Substrat . Die Folge : die Wurzeln leiden unter Sauer-Stoff-Mangel und beginnen innerhalb kurzer Zeit zu faulen . die oberirdischen Pflanzen-Teile werden nicht mehr ausreichend mit Wasser und Nähr-Stoffen versorgt und sterben ab .
Das überschüssige Wasser muss sofort aus dem Über-Topf entfernt werden , und es darf nicht mehr gegossen werden , bis die Pflanze sich erholt hat .
Wie viel Wasser eine Pflanze benötigt , dafür gibt es kein Patent-Rezept . Durch Beobachten wird man aber schnell feststellen , wie viel Wasser eine bestimmte Pflanze benötigt . Grundsätzlich gilt : Kleine Pflanzen benötigen weniger Wasser als große Solitär-Pflanzen .
Pflanzen mit vielen Blättern oder mit großen Blättern verdunsten mehr Wasser und müssen deshalb häufiger gegossen werden . Pflanzen mit lederartigen und verdickten Blättern benötigen weniger Wasser als solche mit dünnen , weichen Blättern . Dickfleischige Pflanzen , wie Kakteen oder Sukkulenten , speichern das Wasser in den Organen und müssen nur selten gegossen werden . Pflanzen am Süd- oder West-Fenster stehen wärmer und heller und benötigen deshalb mehr Wasser .
Viele Pflanzen haben im Winter eine Ruhe-Phase , in der sie aus Licht-Mangel nicht viel wachsen . In dieser Zeit benötigen sie weniger Wasser . Da die Pflanzen oft aber in geheizten Räumen stehen , sollte man die Blätter hin und wieder mit Wasser besprühen . Das erhöht die Luft-Feuchtigkeit und beugt dem Befall mit Schädlingen und Krankheiten vor . Pflanzen , die im Winter blühen (Azaleen , Alpenveilchen , Weihnachtssterne) haben ihre Ruhe-Periode im Sommer und werden nach dem Abblühen bis zum Zeitpunkt des Neu-Austriebes nur mäßig gegossen . Pflanzen mit weichen , behaarten Blättern (Gloxinie , Usambaraveilchen , Primel) dürfen nicht besprüht werden , weil die Blätter sonst faulen .
Als Faust-Regel für richtiges Gießen gilt :
Die Pflanzen einmal durchdringend wässern , bis sich das Substrat vollgesogen hat .
Das überschüssige Wasser aus dem Über-Topf entfernen .
Erst wieder wässern , wenn die Pflanze das Wasser verbraucht hat und sie sich beim Anheben leicht anfühlt .
Hoffe das ich hiermit ein wenig helfen kann beim richtigen „Pflanzen-Gießen“ . Wünsche allen Blumen-Freunden , das sie einen grünen Daumen haben und auch richtig die Pflanzen „Gießen“ , damit man sich sehr lange an ihnen erfreuen kann !
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-30 16:05:58 mit dem Titel Eine Inflation von Kopien !
„Museum Plagiarius“
Das „Museum Plagiarius“ in Berlin zeigt Orginal und Fälschung !
Früher raubten die Piraten ihre Beute mit Enterhaken und lautem Geschrei . Heute sind sie sehr viel leiser , dafür aber um so erfolgreicher . Kopiert wird heute so gut wie alles , was teuer und begehrt ist . Ob Armbanduhren , Barbie-Puppen , Champagner oder Medikamente es gibt fast nichts , was nicht auch „echt gefälscht“ zu haben ist - Tendenz steigend . So gut wie alles , was gut und Teuer ist , wird früher oder später kopiert . Inzwischen werden besonders technische Produkte kopiert , aber auch Lebensmittel wie Suppen-Pulver , Parfüm oder Auto-Ersatzteile . Häufig sind die Kopien selbst von Experten nur noch schwer zu identifizieren . Sogar Formel-Eins-Weltmeister Mikka Häkkinen musste 1998 beim „großen Preis von San Marin“ mit Getriebeschaden an die Boxen . Ein minderwertiges Kugellager von einem Produkt-Fälscher aus Asien hatte den Belastungen des Rennens nicht standgehalten .
Über hundertfünfzig Produkt-Paare aus Orginal und Fälschung zeigt jetzt in Berlin das „Museum Plagiarius“ des Ulmer Designers Rido Busse . Bereits 1977 entdeckte er zufällig auf der Frühjahrsmesse in Frankfurt die Briefwaage eines asiatischen Herstelles , die seinem Produkt , das er für die Firma Soehnle entwickelt hatte , auf’s Haar glich . Mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung konnte der weitere Import zwar anfänglich gestoppt werden . Doch trotz all der Vorbehalte tauchen immer wieder neue Importeure aus Fernost auf mit ein und derselben Kopie . Um Öffentlichkeit und Gesetzgeber auf den Missstand aufmerksam zu machen , malte der Designer kurzerhand einen Gartenzwerg schwarz an , versah ihn mit einer goldenen Nase und kreierte den „Plagiarius“ , einen mittlerweile jährlich verliehenen Negativpreis .
Die so in 25 Jahren entstandene Sammlung , die jetzt als ständige Ausstellung in der Berliner Kultur-Brauerei zu sehen ist , zeigt die hohe Kunst der Fälscher . Geschirr , Besteck , Lampen oder Kinderspielzeug aller Art . Jeweils im Doppelpack präsentieren sich Orginal und Kopie , und meist erkennt man nur beim zweiten oder dritten Blick , wer von wem geklaut hat . So zeigt der diesjährige „Gewinner“ des „Plagiarius“ , die griechische Firma Lauder , eine besonderes dreiste Fälschung . Ein Wasserkocher von Siemens und das äußerliche exakt gleiche Produkt , aber mit einem anderen Firmennamen . Sogar die Verpackung ist identisch .
Dabei merken die Orginal-Hersteller oft nur durch Zufall , dass sie kopiert worden sind . so war ein Designer sprachlos , als er mitten in einer chinesischen Großstadt eine Straßenbahn an sich vorbeifahren sah , die mit seinem Entwurf identisch war , den er für ein deutsches Unternehmen entwickelt hatte . Meistens aber , merken die Orginal-Hersteller erst was , wenn die Reklamationen ihrer Produkte massiv ansteigen .
Häufig , sind die Plagiate gefährlich . So zum Beispiel bei gefälschten Viagra-Tabletten : Nicht nur , dass der gewünschte Effekt nicht eintritt , niemand weiß , was in solchen Tabletten alles drin ist . Doch geklaut wird nicht nur von Firmen in Fernost , wie man in der Ausstellung sehr plakativ gezeigt bekommt . So vertreibt eine Firma aus Solingen ein Produkt aus Edelstahl , das ursprünglich eine andere Solinger Firma entwickelt hatte . Und auch große Firmen klauen ihre Ideen zuweilen bei kleineren Anbietern , die dann vor dem Konkurs stehen : Während diese ihr Geld in die Entwicklung eines Produktes gesteckt haben , überschwemmen die großen Anbieter den Markt mit billigen Nachahmungen .
Die große Mehrheit der Fälscher und Plagiatoren kommt aber weiterhin aus Asien und Osteuropa . Und obwohl die Gesetze hierzulande in den letzten Jahren deutlich verschärft wurden , nimmt die Zahl der Kopien weiter zu . Der Staat und die Marken-Hersteller , so schätzt die Industrie , verlören dadurch jährlich bis zu 30 Milliarden Mark oder 70 000 Arbeitsplätze . Mittlerweile , so zeigt die Ausstellung , werden die Fälschungen zumindest äußerlich immer besser . In letzter Konsequenz aber , tröstet Museums-Initiator Rido Busse , sei die Kopie immer das schlechtere Geschäft .
Bei einem Berlin Besuch kann ich einen Abstecher in das „Plagiarius Museum“ nur empfehlen , man kann die ausgestellten Stücke wirklich nicht unterscheiden was ist Echt und was ist Fälschung . Es ist sehr interessant zu sehen , das es fast keine Unterschiede mehr gibt so „gut“ sind die Fälscher geworden !
„Museum Plagiarius“
Kultur-Brauerei ,
Schönhauser Allee 37 ,
10435 Berlin ,
die Öffnungszeiten sind :
Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 20 Uhr .
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-19 11:26:15 mit dem Titel Duftende Pfingstrosen !
„Pfingst-Rosen“
Blüten-Fülle im Frühjahr !
Sie ist eine der ältesten Kultur-Pflanzen und hat im Laufe der Jahrhunderte nichts an Beliebtheit eingebüßt . Im Gegenteil , die schöne „Pfingst-Rose“ gewinnt immer wieder neue Freunde hinzu . Das liegt nicht zuletzt an der Farben-Vielfallt der einfachen oder gefüllten Blüten und an der Langlebigkeit dieser Pflanzen , die es als Sträucher oder Stauden gibt .
Am bekanntsten bei uns sind wohl die „Bauern-Pfingst-Rosen“ (Päonia officinalis) , die bis zum Juni bis zu zwölf Zentimeter große Blüten-Bälle tragen . Klassisch ist hier die Farbe Rot , aber die rosa Sorte Rosea Plena findet man ebenfalls oft . Aus Asien stammt die Edel-Päonie (Päonia lactflora) , auch als Chinesische oder Japanische Päonie bekannt . Durch züchterische Arbeit entstanden inzwischen zahlreiche attraktive Sorten sowie Varietäten .
Die Päonia mlokosewitschii - sie ist beheimatet im mittleren Kaukasus . Die zauberhafte Blüten hat auch „Strauch-Pfingst-Rose Beauty Of Twickel“ . Sträucher werden übrigens mit einer Höhe bis zu zwei Metern deutlich höher und mächtiger als Stauden . Wenn ihre Zeit kommt , sind sie über und über mit duftenden Blüten bedeckt . „Pfingst-Rosen“ sind ungeachtet ihrer Schönheit recht pflegeleichte,robuste Garten-Pflanzen die ohne Probleme mehr als zehn Jahre am selben Platz gedeihen . Aber sie brauchen erst einmal gut drei Jahre , um sich zu einem Busch zu entwickeln . Daher sollte man vorher genau klären , wo die Pflanze stehen soll . Umpflanz-Aktionen mag sie nämlich nicht .
Was alle Rosen lieben :
1) Rosen lieben Sonne und einen luftigen Standort . Der Boden sollte tiefgründig locker , nährstoffreich sein .
2) Pflanzzeit für Rosen ohne Ballen ist der späte Herbst oder das zeitige Frühjahr .
3) Rosen vor der Pflanzung wässern . Beim Pflanzen sollte die Veredelungsstelle ca. 5 cm unter der Erdoberfläche liegen Angießen , anhäufeln . Ab Mitte April Erde glatt ziehen .
4) Frisch gepflanzte Rosen wöchendlich wässern , nur bei Dürre gießen,aber nie die Blätter oder Blüten .
5) Im ersten Jahr brauchen Rosen keine Extra-Nähr-Stoffe . Im Frühjahr mit organischem Volldünger versorgen .
6) Rosen mit Lavendel oder Ringel-Blumen kombinieren , das hält tierische Plage-Geister ab . Gegen Schädlinge helfen Seifen-Präparate , Brennessel-Brühe. Neu : ein Rosen-Pflaster , das Blatt-Läuse vertreibt .
7) Winter-Schutz : Rosen mit Komposterde oder abgelagertem Stallmist anhäufeln , mit Tannen-Reisig schützen .
Wenn man die Tipps einigermaßen einhält kann man sich sehr lange immer wieder an der Blüten-Pracht der “Pfingst-Rosen“ (aber auch aller anderen Sorten) erfreuen . Mir bleibt nur noch allen frohe Pfingsten zu wünschen ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Prostitution
18.05.2002, 16:11 Uhr von
UNGELE
Meine Hobbys sind Fussball und Frauen, ich fahre sehr gerne als Betreuer mit über 40 Kinder im Al...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Hallo
Heute möchte ich mal was über die PROSTITUTION schreiben..
Ich finde es schlichtweg furchtbar, dass es ein Gewerbe wie die Prostitution überhaupt gibt.
Es ist ein Armutszeugnis für die Gesellschaft.
Egal, wie die Politiker die Gesetzgebung auch drehen und wenden, in den meinsten Fällen werden Gesetze in diesem Milieu sowieso nicht greifen.
Reden wir in unserer Gesellschaft wirklich von Gleichgerechtigung oder nur von Angleichung an männliche Maßstäbe ?
Duch Prostitution wird eine Frau ihrer mütterlichen Würde entkleidet und zum Lustobjekt des Mannes degradiert, was in jedem Fall Erniedrigung und Missbrauch bedeutet.
Sexualität wird zum Machtmittel, indem der Mann nach Möglichkeiten sucht, seine eigene begrenzte Potenz vor der Frau zu einer Überlegenheit hochzustilisieren.
So etwas dürfte es in unserem christlichen Abendland nicht geben und sollte unter Strafe stehen.
Wie viele Krankheiten gibt es dank Prostitution?
Wie viele Abtreibungen?
Und wie viele Ehen gehen auf ihr Konto?
Vor allen Frauen, die diesem Gewerbe freiwillig und professionell nachgehen, sollten sich das einmal vor Augen halten, aber ebenso jeder Mann, des es gut heißt.
Schließlich sind es Männer, die dieses Gewerbe überhaupt finanzieren.
Das alles sind traurige Tatsachen, die der Emanzipation wiedersprechen.
Wie fehlgeleitet das Denken der Gesellschaft ist, zeigt sich oft in Talk-Shows, in denen angehende--Edel-Huren--sich als fleißige Geschäftsfrauen präsentieren und um Anerkennung werben, während eine Hausfrau und Mutter, die mit Sicherheit mehr zum Wohle der Gesellschaft beiträt, nur ein Minimum an Sozialversicherung angerechnet bekommt und oftmals, sofern sie nicht verheiratet ist an der Armutsgrenze lebt.
Es siht hier weniger danach aus, dass man Frauen bestimmter Berufszweige unterstützen will, als vielmehr nach der Vertretung männlicher Interessen.
In den meisten Fällen wurde die Gleichberechtigung der Frauen nur duch gewollte oder ungewollte Angleichung an männliche Art und männliches Denken erreicht.
Im Falle der Prostitution wird deutlich, wessen Interessen hier vertreten werden.
MfG Reiner
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-17 08:14:40 mit dem Titel Pfälzer Flammkuchen mit Maronenpilzen
Hallo
Vor ich euch das Rezept gebe möchte ich noch was über die Pize schreiben.
Bei Pilzen unterscheidet man zwischen Schleimpilzen ( Myxomycota ) UND Höheren Pilzen ( Eumycota )
Letztere sind noch einmal unterteilt in ständerpilze und schauchpilze.
Pilze besitzen im Gegensatz zu Pflanzen kein Blattgrün und können betreiben.
Das heißt , sie können Sonnenenergie nicht in chemische Energie umwandeln.
Deshalb leben Pilze auch in einer Symbiose mit Bäumen.
Der Pilz liefert dem Baum Mineralien, der Baum dem Pilz Nährstoffen, die er mit Hilfe der Photosynthese herstelt.
Bedeutung haben Pilze als Speisepilze ( Fruchtkörper von Ständer- und Schlauchpilzen ) und nützliche Bodenorganismen, die bei der Zersetzung von toter Biomasse ( Tierkadaver, Blätter, abgestorbene Bäume ) helfen.
Pilze können sowohl gefürchtete Krankheitserreger sein oder giftige Mykotoxine produzieren, als auch Krankheiten heilen ( Penicillin ).
Weltweit sind etwa 120000 Arten bekannt.
Pfälzer Flammkuchen mit Maronenpilzen, Blutwust und Aprikosen
Zutaten für vier Personen:
4 Blätterteigböden, rund ausgestochen, Durchmesser ca. 20 cm
100 g Creme fraiche
4 Eigelb
200 g Maronenpilze, in Butter anbraten
20 g getrocknete Aprikosen, in Weißwein eigeweicht
200 g Pfälzer Blutwust, in Scheiben geschnitten
8 EL Lauch, fein würfeln und blanchieren
8 EL magerer Bauchspeck, fein würfeln, anbraten
frischer Thymian und Majoran
Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
Blätterteig mit einer Gabel einstechen und zwischen zwei Gittern bei 180 Grad im Ofen hellbraun backen.
Abkühlen lassen.
Die Creme fraiche mit Salz, Peffer und Muskat würzen, mit dem Eigelb verrühren und die Tarte dünn damit betreichen.
Dabei am Rand etwa 1 cm freilassen.
Mit Lauch und Speck besteuen und abwechselnd mit Blutwustscheiben, Maronenpilzen und Aprikosen belegen.
Noch einmal ca. zwölf Minuten bei 180 Grad backen und nach der Hälfte der Backzeit mit Thymian und Majoran bestreuen.
Geeignet als Vorspeise oder mit Feldsalat als Hauptgericht essen.
MfG Reiner
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-17 08:39:36 mit dem Titel Piratenschlacht
Hallo Leute
Da ich schon seid Jahren Betreuer von Kinder bin und auch wieder diesem
Sommer 3 Wochen mit ca. 40 Kinder im alter von 9 bis 12 Jahren nach Österreich fahre. Da gibt es ein mittelalterliches Städtchen am Fuße des Roßbrandes, die klimatisch günstige Region mitten in den Bergen Österreichs.
Da wir das bin ich und der Kurleiter auch noch 4 weitere Betreuerinen viel Streß haben , aber es macht auch Spaß 16 Stunden Tag und das 3 Wochen mit den Kinder ist schon was. Da soll es keinen langweilig werden daher möchte ich euch ein paar Spiele an euch weiter geben für Kinder Geburtstag oder einfach nur so wenn es eueren Kinder mal langweilig wird.
Diese Spiele sind für draußen gedacht.
Das gute an den Spielen ist ihr braucht ca. 5 Minuten um so ein tolles Spiel vorzubereiten.
Die meisten Spiele habe ich von den Netten Betreuerinen bekommen ein dank an Nicole , Saskia , Janine , und Katrin .
Ich hoffe ihr habt euer Abschluß als Kindergärtnerin bestanden.
So ich habe mir so viele Spiele aufgeschrieben ich werde euch diese in ein paar berichte werter geben.
Zum Spiel 1
Piratenschlacht
Und so geht´s:
Alle Teilnehmer werden zu Mitgliedern zweier verfeindeter Piratenbanden. Nachdem geklärt ist, wer zu welcher Bande gehört, gehen die Schiffe in Position. Die ( Schiffe ) sind zwei möglichst große Kartons, in der jeweils alle Mitglieder einer Bande stehend Platz haben. Die beiden Kartons werden ungefähr wie bis drei Meter voneinander entfernt aufgestellt, und auf den Boden jedes Schiffes wird ein Stapel Zeitungspapier gelegt. Dann schwingen sich alle Piraten in die Schiffe, und auf das Kommando des Spielleiters beginnt die Schlacht: Aus den Zeitungen knüllen die Piraten Kanonenkugeln und feuern damit auf das gegnerische Schiff. Gleichzeitig muss jede Bande dafür sorgen, dass sie alle in ihrem Karton gelandeten Papierkugeln sofort wieder hinausbefördert oder zurückwirft. Das Ziel des Spiel ist es nämlich, nach einer vorher festgelegten Zeit möglichst wenige Papierkugeln im Schiff zu haben. Diejenige Mannschaft, bei der mehr Kugeln gezählt werden, verliert. Ein kleiner Tipp: Arbeitsteilung ist der Schlüssel zum Erfolg- die einen formen die Bälle, die anderen werfen nur, aber bitte nur den Tipp weiter sagen wenn immer die kleinen verlieren sollten. Wollen sehr viele Teilnehmer mitmachen, bildet man zwei mal zwei Piratenbanden. Sie liefern sich jeweils eine Schlacht und die Sieger kämpfen dann gegeneinander um den Gesamtsieg.
Zubehör:
2 große Kartons
jede Menge Zeitungspapier
und eine Uhr
Ich wünsche euch und auch den Kinder viel Spaß beim Spielen.
Mit freundlichen Grüßen Reiner
Ich werde euch das eine und andere Spiel vorstellen.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-18 14:11:57 mit dem Titel Putenbrust mit Käse
Hallo
Putenbrust mit Käse
Ein delikates Hauptgericht mit dem ihr euere Gäste überraschen könnt.
Dazu braucht ihr ein cremiger Blauschimmelkäse, und reicht dazu einfach nur frisches französisches Weißbrot und einen knackigen Salat.
Vorbereitung ca: 8 Min
Garen ca: 12 Min
Zutaten:
600 g Putenbrust
Salz, Pfeffer
1 Zwiebel
150 g Blauschimmelkäse ( z.B. Gorgonzola )
10 g Butter
etwas Zitronensaft
1 Die Putenbrust zuerst in 1 cm dicke Scheiben und dann quer zur Faser in 1 cm dicke Streifen schneiden. Mit Salz und Peffer würzen.
2 Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Den Käse grob würfeln.
3 In einer großen Pfanne die Butter erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten.
Die gewürzten Putenstreifen dazugeben und alles unter ständigem Rühren sehr kurz anbraten. ( 1 Minute ist genug ! ) Den Backofen auf 220 Grat vorheizen.
4 Das Fleisch in eine feuerfeste Form füllen und mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Mit den Käsewürfeln bestreuen und im heißen Backofen etwa 5-10 Minuten überbacken, bis der Käse zerlaufen ist.
Für dieses Gericht eignen sich alle zarten Fleischsorten wie zum Beispiel Filets oder Geflügelbrust.
Verwendet nur eine große Pfanne zum Anbraten.
Nur so brät das Fleisch auf einer kontinuierlich heißen Fläche.
Ansonsten kocht es in seiner Flüssikeit und wird daduch trocken.
Einen ganz beronderen Pfiff erhält das Gericht, wenn ihr eine halbe Birne in Würfel schneidet und unter den Käse mengen.
Ihr wird feststellen das Putenfleisch wenig Fett hat.
Nach den Moto Fett macht Fett, oder mehr Fett heißt mehr Geschmacht !
Da bin ich ganz andere meinung, weniger Fett ist auch Gesünder, und ist mit sicherheit auch lecker.
Ich Koche mir schon seit ca: 6 Wochen mein Essen mit weniger Fett, ich habe nicht viel Zeit für Sport, aber duch die umstellung mit dem Essen habe ich 3 Kilo abgenommen und bin froh darüber.
MfG Reiner weiterlesen schließen
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