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Tests und Erfahrungsberichte
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Picasso Kuchen :) Backen Mit Anny & Jenny :)
24.08.2005, 00:16 Uhr von
Dreamengelchen
klein, nett, freundlich, ein Engel <3, zickig, verträumt, sensibel, verliebt, musikverrückt und u...5Pro:
Guter Geschmack, Hoher Spaßfaktor, einfaches Rezept
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hey,
vor 2 Wochen war wieder meine Freundin Anny bei mir, uns war langweilig und wir überlegten was wir machen könnten, spontan kam uns die Idee! Ja wir Backen! Die nächste Frage war natürlich: "Was backen wir?" Im Knuddelsforum hab ich vom Picassokuchen gelesen, da die Zubereitung laut der Erstellerin des Beitrags soviel Spass hatte, dachte wir uns. DAS MACHEN WIR AUCH. Also gingen wir einkaufen.
Folgenes mussten wir kaufen:
Zutaten- 6 Eier
- 200 g Zucker
- 1 EL Vanillezucker
- 150 ml Orangenlimoade
- 250 ml Öl
- 420 g Mehl
- 1Pck Backpulver
- Lebensmittelfarbe
- 150 g Puderzucker
- Zitronensaft
So, Anny und ich haben diesen Kuchen Samstag nochmal gebacken und daraus eine Fotostory gemacht. Wenn die Fotos hochgeladen sind und wir unsere Kommentare dazu geschrieben haben, werde ich die Seite hier auch nochmal veröffentlichen. Aber nun weiter im Text :)
Zubereitung
Eier mit Zucker und Vanillezucker weißschaumig rühren. Orangenlimo und Öl dazugeben.
Mehl und Backpulver mischen, darüber sieben und alles zusammen unterrühren.
Den Teig vierteln und jeden Teil mit einer anderen Farbe einfärben. Den eingefärbten Teig abwechselnd löffelweiße in eine gefettete Gugelhupf-Form füllen und bei 180°C Ober-/Unterhitze oder bei 160°C Umluft im vorgeheizten Backofen 55 Minuten backen.
Puderzucker mit Zitronensaft verrühren, den abgekühlten Kuchen (10 Minuten abkühlen lassen, dann stürzen!) damit überziehen - et Voila!
Geschmack
Es ist der leckerste Kuchen den wir je gegessen haben, wie lautet nochmal das Sprichwort "Das Auge isst mit" Richtig, bei diesem Kuchen definitiv, man hat spass bei der Zubereitung und der Kuchen ist schön anzuschauen. Die Lebensmittelfarbe schmeckt man natürlich nicht, sie dient nur dem Kuchen zur Farblichen unterstützung und hebt den Kuchen natürlich daher besonders hervor.
Mal zur einstimmung ein Foto vom fertigen Kuchen.
http://de.geocities.com/babyferkel/innen.jpg
(müsst ihr euch heraus kopieren)
Fazit
Einfache handhabung und einfaches Rezept.
Spassfaktor ist hierbei sehr hoch.
Wenn man das Rezept genau studiert kann man nicht viel falsch machen, ich selbst habe ja schon nichts falsch gemacht und das heißt schon einiges.
Viel Spass beim Nachbacken und wenn ihr den Kuchen nachbackt sagt mir doch bescheid, würde mich freuen.
Liebe Grüße Dreamengelchen weiterlesen schließen -
Warum konnte manfred1000 nicht mehr schreiben???
09.08.2005, 18:44 Uhr von
manfred1000
manfred1000 Ich bin 66 Jahre alt und Rentner. Mein Lebensmotto ist alles was spaß macht.Mein Mot...Pro:
Hier kann ich als pro angeben, das sich mein Wohlbefinden langsam bessert .
Kontra:
Siehe Bericht.
Empfehlung:
Nein
Geldern, den 9.8.2005
Hallo meine liebe Lesergemeinde!
Ich schreibe den Bericht in die Yopi Longe, weil es meine Private Einstellung ist zu dem was ich zur Zeit mitmache. Deshalb auch unter Alles mit P wie Privat.
Nachdem Ihr schon länger keinen Bericht mehr von mir bekommen habt möchte ich in einen kurzen Bericht mal mitteilen warum das so ist.
In den vergangenen Monaten hatte mich eine enorme Tagesmüdigkeit befallen die sich dann auch noch auf meine Arbeit auswirkte, Selbst in meiner geliebten Nachtschicht wurde ich dann von dieser Müdigkeit befallen. Auch zu Hause wenn ich schon mal frei hatte, konnte ich mich nicht mehr lange genug auf irgendwas konzentrieren.
Da ich im Jahre 1999 einen Herzinfarkt hatte mit einer Bypass Operation (3 Bypässe) hatte mein Doktor nun vermutet dass sich in dieser Hinsicht wieder etwas verändert hat. Aber alle Untersuchungen in diese Richtung waren ohne Befund.
Dann bekam ich im April 2005 eine Überweisung vom Hausarzt zu einem Lungenfacharzt, weil die Vermutung da war das die Lunge eine Schwächung auch als Nachwirkung des Infarktes hat. Aber auch der Lungenfunktionstest brachte kein Ergebnis.
Dann kam der Lungenarzt auf die Idee, mal einen Test durchzuführen, ob eine eventuelles Schlafstörung vor liegt, weil ich Ihm erzählte das ich immer, egal wie lange ich geschlafen hatte, ich immer das Gefühl hatte, das ich gar nicht geschlafen hatte.
Ich bekam dann für eine Nacht ein Gerät mit nachhause wo dann meine Schlafdaten aufgezeichnet wurden.
Nachdem der Test ausgewertet war zeigte sich sehr schnell wo mein Problem herkam. Die Aufzeichnungen hatte ergeben dass ich nur noch einen Blutsauerstoffgehalt von 86 % hatte. Dadurch dass ich zu wenig Sauerstoff im Blut hatte bin ich dann nachts immer wachgeworden, um zu atmen. Denn es waren durch den zu geringen Sauerstoffgehalt immer wieder aussetzter bei der Atmung vorhanden.
Bei der Messung ergaben sich in 6 Stunden Messung etwa 12 Aussetzer, von bis zu 10 Sekunden, wo ich dann nicht geatmet habe.
Nach dieser Prognose wurde ich dann vom Lungenfacharzt zu einen Schlaflabor überwiesen. Dort verbrachte ich dann 3 Nächte und Tage, mit allerlei Messungen und als Endergebnis kam dann dabei heraus, dass ich ein so genanntes Schlafabnoe habe. Das heißt dass ich beim Schlafen Aussetzer der Atmung habe und dadurch halt nicht richtig durchschlafen kann, und es folgt dann die so genannte Tagesmüdigkeit.
Im Schlaflabor bekam ich dann ein Gerät verpasst wo meine Atmung mit unterstütz wird.
Diese gerät benutze ich nun fast 3 Monate und am Donnerstag den 11.08.2005 muss ich für eine Nacht, zur Nachuntersuchung, damit man sehen kann ob sich die Daten verbessert haben.
Vom reinen Gefühl her muss ich sagen, das ich mich langsam aber sich wohler und nicht mehr so müde fühle, und eine eindeutige Verbesserung eintritt.
Dieser Bericht soll kein Anspruch auf ärztliche Genauigkeit wiedergeben, sondert dient nur dazu, euch mitzuteilen, warum ich in den letzten Monaten nicht in der Lage war, am Yopi leben teilzunehmen.
Ich denke aber dass sich das nun langsam aber sicher wieder besser wird und ich euch wieder mit meinen Berichten erfreuen kann.
Mit freundlichen Grüßen euer langsam aber sicher wieder zum Schreiben kommender manfred1000 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 27.07.2006, 15:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Oh, das ist aber traurig. Geht's dir inzw. denn schon wieder besser? LG campimo
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Penny Campus Gourmet Dessert Schoko – Nuss – Traum
27.06.2005, 11:42 Uhr von
fledermaeuse
Hallo !Viele werden mich unter dem Namen PunkyLady von Ciao und Ecomments her kennen oder PunkLad...Pro:
einfach schön
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Mag ich so was?
》∞《 Vorwort: 》∞《
Nach langer Zeit war ich mal wieder im Penny – Markt einkaufen und musste feststellen, das ich mir hier bei den Milchprodukten noch gar nicht richtig durchgefuttert habe und es da ja so viele leckere Sachen gibt ;o)
Heute möchte ich mal Campus Gourmet Dessert Schoko – Nuss – Traum vorstellen. 200 g für 0,49 Euro zu haben.
Eine Schokoladen – Haselnuss – Creme auf Sahne, die mich beim Kauf regelrecht anlachte.
Ob ich jetzt auch lache, erfahrt Ihr wenn Ihr den Bericht lest.
》∞《 Verpackung: 》∞《
Die Verpackung ist für mich optimal, da man durch den klaren Plastikbecher wunderbar den Inhalt erkennen kann.
Der Becher ist nicht großartig aufgemotzt, aber gerade das gefällt mir. Der Deckel ist in braun gehalten, so das man im Grunde gleich weiß, das es sich um Schokoladengeschmack handelt. Schokolade, Nüsse und Sahne auf dem Aludeckel verstärken den Eindruck noch mehr.
Da ich die Verpackung aber nicht essen kann und will, wende ich mich dem Inhalt zu.
》∞《 Aussehen: 》∞《
Man sieht eine kleine Menge an locker aufgeschlagener Sahne, wenn man den Becher betrachtet. Auf dem ganzen sitzt eine dicke Portion dunkler, ebenfalls lockerer Schokoladenpudding oder besser ... Schokoladencreme.
Geht man mit dem Löffel sachte an diese Leckerei sieht man wie locker und luftig das ganze ist. Alles sieht fein cremig aus und ich kann bei so einem Anblick einfach nicht länger widerstehen und muss meinen Löffel einfach eintauchen und probieren.
》∞《 Geruch + Geschmack: 》∞《
Der Geruch ist wunderbar angenehm und Schokoladig. Nicht zu süß, eher ein wenig herb, aber sehr dezent.
Nuss kann ich nicht gerade auf Anhieb heraus riechen, aber das stört mich nicht, da mir das mit dem Nussaroma eh erst aufgefallen ist, als ich den Bericht schreiben wollte. Für mich war es von Anfang an ein Schokoladenpudding ;o)
Geschmacklich bin ich wirklich sehr angenehm überrascht. Meist sind solche Puddings sehr süß, aber hier hat man die gewisse Süße, die nicht zu schwer auf der Zunge liegt.
Sehr angenehm, wie auch der Schokoladengeschmack an sich. Süßlich – herb und einfach lecker cremig und soft.
Die Sahne unter dem Schokoladenpudding ist eine nette Zugabe, auch wenn sie nach nichts schmeckt., oder besser so sanft im Geschmack ist, das sie eher neutral rüberkommt.
Alles in allem wirklich ein feiner Genuss, der die Naschgelüste deckt, aber leider nicht sättigt, aber ich habe ja noch einen ;o)
》∞《 Gesamturteil: 》∞《
Wirklich nur zu empfehlen. Eine feine leckerer Nascherei mit 580 kj / 138 kcal und 5,1 g Fett.
Ich denke das kann man sich mal zwischendurch gönnen... allemal besser und weniger Süß als eine Tafel Schokolade.
Versucht diesen leckeren Pudding mal. Er ist einfach perfekt für mich. Vor allem mag ich diese lockere feine cremige Konsistenz und die angenehme Süße und wenn man ganz bedächtig schlemmt, erkennt man auch den leichten Haselnussgeschmack ;o)
Versucht ihn mal. Penny hat noch Vanille und der steht natürlich auch in meinem Kühlschrank ;o)
In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-09 19:02:16 mit dem Titel Philadelphia Pikanter
Ups... was habe ich denn da gekauft?
Tja, das kommt davon das man immer im Regal nach ganz hinten greift um Lebensmittel zu kaufen die noch ein ganz langes MHD haben ;o)
Da steht doch hinter meinem Lieblingskäse Philadelphia Natur eine andere Sorte... und ich merk das noch nicht mal... sogar als ich ihn zuhause in den Kühlschrank stellte, fiel es mir nicht auf. Dafür aber heute beim Frühstück ;o)
Jetzt habe ich schon eine Brille auf ... aber ich bin froh dass ich hin und wieder blind zugreife, da Philadelphia Pikanter einfach herrlich schmeckt. Die 200 g Dose kostete mich bei Edeka 1,05 Euro und jeder Cent lohnt sich.
Worum es sich bei diesem Produkt handelt möchte ich nun beschreiben und meinen Senf gebe ich gleich mit dazu ;o)
Verpackung:
°°°°°°°°°°°°°
Im Grunde hätte mir auffallen müssen, das ich beim Einkauf von meiner Lieblingsmarke abweiche, die die sonst schlichte graue Verpackung mit blauem Druck ziemlich bunt ist und Paprika und zwiebeln aufgedruckt sind.
Es fällt also schon ins Auge ;o)
Ich mag Verpackungen die man wieder verschließen kann, wenn man sie mal geöffnet hat. So kann nichts austrocknen und man hält die Frische ein wenig besser.
Solch eine Verpackung hat auch Philadelphia.
Eine Plastikschale die mit einer Alufolie versiegelt ist und auf der noch mal ein wieder verschliessbarer durchsichtiger Deckel sitzt.
Allerdings sollte man wenn man den Käse mal angebrochen hat, auf alle Fälle die Alufolie ganz abziehen, da sich dort immer Kondenswasser sammelt und so der Käse schneller schimmelt.
Ich habe da schon meine Erfahrungen gemacht ;o)
Aussehen:
°°°°°°°°°°°
Also spätestens nach dem öffnen der Packung hätte ich gemerkt das ich einen anderen Käse habe, als ich wollte ;o)
Satt einer weißen cremigen Masse habe ich nun eine leicht rosafarbene Färbung in der immer noch cremigen Masse, die wohl vom Paprika rührt.
In dieser Frischkäsezubereitung sieht man deutlich kleine feine Paprikastückchen und grüne Stückchen, die wohl von diversen Kräutern und Gewürzen stammen.
Alles in allem hinterlässt der Anblick schon ein angenehmes empfinden und lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Geruch + Geschmack:
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Der Geruch lässt nicht viele Schlüsse auf den Geschmack zu.
Ein leicht säuerlicher Geruch. Mit ganz großer Vorstellungskraft erkennt man noch Paprika, aber das war es dann auch schon.
Beim Geschmack ist alles ein wenig intensiver, außer der Säuerung.
Die Cremigkeit lässt den Käse regelrecht auf der Zunge schmelzen. Ganz mild und fein im Geschmack kommen die Gewürze und alle Zutaten wie Paprika, Zwiebel und Kräuter hervor.
Trotz der Milde sehr herzhaft mit einem leicht strengen Nachgeschmack, den man oft von Kräuterfrischkäsen kennt.... aber dieser Nachgeschmack ist sehr angenehm und stört nicht im geringsten.
Eben ersehe ich aus der Zutatenliste das die Kräuter Dill sind ;o)
Alles in allem ein für mich herrlicher Geschmack.
Salz steht zwar an 3. Stelle, was aber nicht gleich bedeutet, dass diese Zubereitung salzig schmeckt. Ganz im Gegenteil. Geschmacklich ist diese Sorte von Philadelphia perfekt abgestimmt.
Gesamturteil:
°°°°°°°°°°°°°°
Ein Produkt das ich wirklich nur empfehlen kann.
Leider habe ich es bisher offensichtlich noch nicht entdeckt und weiß daher nicht, ob diese Frischkäsezubereitung überall erhältlich ist.
Ich habe meinen aus einem großen E – Center ( Edeka ), und werde ihn mir auf alle Fälle nun öfter kaufen. Wissentlich + geplant ;o)
Es ist mal ein anderer willkommener Geschmack und jeder der einen etwas würzigeren Frischkäse, bzw. Zubereitung mag wird ihn mögen.
In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-09-24 08:25:49 mit dem Titel Meine Biografie Teil 1 von 9
◊●◊ Ich stelle mich vor: ◊●◊
Gestatten.. mein Name ist Hexe. Ich bin jetzt ungefähr 10 Jahre alt ( so genau weiß ich es nicht mehr ) und lebe seit 8 Jahren bei meinem, von mir adoptierten Frauchen, das einige hier sicherlich kennen werden. Sie hockt ja täglich hier und tippt was für Euch in den PC, was mich hin und wieder ganz schön nervt. Vor ein paar Tagen kam ich auf die Idee, das ich ja eigentlich auch sehr viel zu berichten hätte und regte mein Frauchen an für mich mal die Tasten zu schwingen. Ich werde ihr mitteilen was ich zu sagen habe, aber tippen muss sie, da ich mit meinen Pfoten einfach zu viele Tasten treffe und man dann nicht so viele verständliche Worte erkennen könnte. Als Katze ist man eben doch hin und wieder auf den Menschen angewiesen, aber ich weiß das sie es gerne macht.
Sicherlich habt Ihr gedacht, das mein Frauchen nun ihr Leben hier entblättert, das macht sie hin und wieder auch und das was ich zu berichten habe, betrifft ja auch in gewisser Weise mein Frauchen.. Ihr müsst nur richtig lesen und manchmal zwischen den Zeilen ;o)
Ja wer bin ich? Ursprünglich wurde ich Morle getauft und mit dem depperten Namen lief ich 2 Jahre rum, obwohl.. eigentlich hieß ich. Morle hau ab, Morle pfui, Morle ich erschlag dich... es gab noch mehr Namen, aber ich habe sie vergessen und will mich auch gar nicht mehr erinnern das ich so dumm war auf den Namen zu hören.
Auf meinen jetzigen Namen höre ich auf’ s Wort und ich liebe ihn. Ich habe sogar einen Kosnamen...mein Mäuschen.. und mein Schatz... anfangs hatte ich damit Probleme, aber inzwischen weiß ich das ich damit gemeint bin ;o)
Ich bin zwar schon etwas betagt und habe in meinem schwarzen Fell schon einige weiße Haare, aber wenn ich mir mein Frauchen betrachte, erkenne ich da einige Parallelen. Allerdings hat sie nicht überall Fell wie ich und auch keinen weißen Fleck auf der Brust, aber sie ist ja auch ein Mensch und die sehen halt etwas anders aus als eine Katze.
Tja.. was habe ich Euch zu berichten... ich denke es ist viel und ich muss von ganz vorne beginnen, auch wenn ich weiß, das mein Frauchen mal über mich berichtet hat, aber in eine Biografie von mir muss das auch noch mal mit eigenen Worten niedergeschrieben werden.
Meine Biografie ist in einige Teile unterteilt und ich denke das Ihr interessante Einblicke in unseren Frauenhaushalt bekommt ;o)
Ich hoffe ja nur, das mein Frauchen alles so wiedergibt wie ich es ihr diktiere, den jedes Wort ist mir wichtig und es ist ja auch so was wie eine kleine Danksagung um ihr zu zeigen wie gerne ich sie habe.
Lehnt Euch zurück und stöbert ein wenig in meinem Leben.
◊●◊ Das Leben vor 1995: ◊●◊
Ich will mich nicht großartig beklagen, aber in meinen 2 Lebensjahren vor 1995 hatte ich es wirklich nicht schön. Ich sah wie man meine Geschwister und ein paar kleine Dackel in der Rodgau ertränkte und ich hatte Angst. Mein Vater hat mich aber gut versteckt, da meine Mom starb, wachte er sehr gut über mich. Woher ich das weiß? Na der nette Vermieter meines Frauchens hat da ganz böse Geschichten erzählt und ich bin wirklich froh, das ich nur die Hälfte weiß und vieles verdrängen konnte, aber trotzdem sträubt sich mir das Fell, wenn ich die Dame sehe, die sich immer noch als mein Frauchen sieht und mich bei meinem Namen Morle vergeblich versucht ins Haus zu locken.. nee Du.. die Zeiten sind rum.
Zu essen musste ich mir alleine suchen und ich war oft krank und hatte Schnupfen. Ich war unterernährt und mein Fell war stumpf an den Stellen, wo es mir nicht ausfiel. Ich war ein zierliches Ding, das durch diverse Krankheiten im Babyalter nicht richtig gewachsen ist, aber ich habe mich durchgekämpft und irgendwie überlebt, auch wenn es kein Zuckerschlecken ist allein im kalten zu sein und zu sehen, wie jeder seine Tiere liebt und ich sitze alleine vor der Scheibe und könnte heulen, weil mich keiner mag... aber was soll’ s ich bin stark und es wäre doch gelacht.. ich komme alleine klar und wenn was schlimmes auf mich zurollt, dann ist da ja noch der Papa, der alles böse versucht von mir fernzuhalten, auch wenn er sehr betagt ist und etwas überfressen und auch sehr krank.. na wir packen das schon.
Ich hatte ein großes Revier und alles im Blick und was sehen meine trüben Augen eines Tages im Oktober 1995 ? Bei unseren Nachbarn zieht jemand ein... Mensch schaut die aber seltsam und finster aus. Schwarze Klamotten und bunte Haare.. he.. bist du ein Alien.. so was habe ich ja noch nie gesehen... und die Typen die ihr helfen sehen noch schlimmer aus. Sie haben Spieße durch ihr Gesicht und sind am Körper bemahlt und die Haare sehen aus als wären sie mit Beton fixiert... ach je.. was zieht da bloß ein? Ach und wie reden alle auf der Strasse über sie.. ich hörte so Worte wie Pack und die zahlt eh keine Miete. Dann fielen noch die Worte Schlampe und na ja.. die Vermieter sind ja auch nicht besser. Ich habe bis heute noch nicht begriffen was das alles bedeutet, aber seltsam sah die neue Mieterin ja schon aus.
Die ersten Tage traute ich mich nicht an sie ran, aber ich war doch so verdammt neugierig... dann war da ja noch Ben.. der Hund der Vermieter.. ein Rottweiler. Wir hassten uns wie die Pest, aber die komische Bunte da scheint er zu mögen. Er spielt mit ihr und lässt sich krabbeln.. na ja.. Hund eben.. der ist genügsam.. ich finde die Frau trotzdem noch seltsam.
Irgendwann habe ich mich dann im Sommer des nächsten Jahres an ihr Balkonfenster geschlichen und mal reingeschaut, als sie schlief.. ach weh.. die Wohnung ist dunkel eingerichtet, Kerzen überall.. ach nee... das ist ja gar nicht meine Welt... schnell weg, bevor sie aufwacht.. Mist sie hat mich gesehen.. mal sehen wie sie so ist und was sie macht. Komm mal her ruft sie und hält die Hand hin.. Na Mädel.. denkst du wirklich ich wäre so dumm wie der Köter da hinten?
Mach du mal dein Ding ich geh Mäuse jagen.
Trotz allem faszinierte sie mich und ich fand sie nett.. sie war so anders und irgendwie fing ich an sie zu mögen. Se stellte mir hin und wieder was zu essen hin. Ich Depp habe mich nie dran getraut, obwohl mein Magen knurrte, aber jeden Tag stand beharrlich ein Schälchen mit trockenem Futter vor der Balkontür.
Dann kam der Tag, an dem man mich erwischte. Es gibt wirklich böse Menschen, die einem Kult nachgehen, oder einfach nur Spaß haben andere zu quälen. Man schnappte mich und mir wurde der Bauch aufgeschlitzt und dann warf man mich weg wie ein benutztes Handtuch. Ich bekam davon nicht viel mit.. ich weiß nur das ich mich in Richtung nach Hause robbte und dann viel mir ein, das mir da keiner helfen wird, aber ich brauchte doch so dringend Hilfe. Was soll ich denn jetzt machen. Ob mir die mit den bunten Haaren hilft?
Ich versuche es einfach mal... die Tür ist offen und ich schleppe mich rein. Sie sieht mich und ich liege in ihren Armen... bitte, bitte Hilfe und auf einmal höre ich die entsetzte Stimme. Ich werde schnell auf das Bett gelegt, Decke drüber, aber mir war alle egal. Ich hörte sie mit jemanden reden und plötzlich schellte etwas und eine zweite Stimme war zu hören.
Ich merkte wie man mich aus den Decken wühlte und oh Schreck... Lila Haare und wieder solche Metalldinger im Gesicht.. ach weh... Aber sie sprach ganz freundlich und die Zugezogene war noch blasser, als ich sie kannte. Machen die beiden sich etwa Sorgen um mich. Mein Bauch wurde untersucht und es tat so weh. Ich hört so was wie Arzt und das sieht schlimm aus. Ich wurde gestreichelt und dann sah ich wie man einen Korb nahm, Decken reinlegte und ich sanft hineingelegt wurde. Dann saß ich mit den beiden in so einem Ding wovor ich so große Angst habe.. so ein Vehikel mit 4 Reifen die immer so schnell fahren. Plötzlich standen wir in einem Raum. Ich hörte Vögel kreischen, einen Hund jaulen und ich roch den Tod. Au weija... Ein Mann stand plötzlich vor mir.. ach nein bitte nicht.... er zog was aus einem Behälter und redete mit mir, während die neue Bewohnerin anfing ganz leise mit mir zu reden. Ich wurde plötzlich so müde und ich hatte Angst.. nein ich will nicht sterben, bitte. Ich weiß nicht wann ich wieder wach wurde, aber mir war kalt und ich war allein. Die mit den bunten Haaren waren nicht mehr da und mein Bauch tat so weh. Ich sah den Mann wieder. Er streichelte mich und dann hörte ich ihn reden.. dann war ich wieder weg.
Als ich wieder wach wurde, war da etwas vertrautes.. he.. da sind die beiden mit den bunten Haaren wieder... die mit der Wohnung lächelte und hatte mich auf dem Arm und ich was komisches um den Hals. Heute weiß ich das es eine Halskrause war, damit ich nicht an meinen Wunden lecken konnte. Ich fand das Ding doof, da ich so nicht richtig kuscheln konnte, aber bei dem Gedanken war ich wieder weg.. Mensch was ist das bloß.
Als ich wieder zu mir kam, war ich in eine warme Decke gehüllt und jemand saß neben mir und streichelte mich.. Mensch tat das gut... ich hab' das richtige getan.. die mit den bunten Haaren saß neben mir und ich wusste, das sie mir mein Leben gerettet hat und sie war so lieb.
Jeden Tag kam diese andere Frau mit den Lila Haaren und gab mir eine Spitze. Das gefiel mir zwar nicht, aber ich merkte das auch sie mir helfen wollte. Ich bekam Leckerlies und Milch zu trinken und sammelt langsam wieder Kräfte.
Alles war so neu und ungewohnt. Dieses Essen.. mjam jam... jeden Tag gab es was anderes und alles schmeckte himmlisch, auch wenn ich noch nicht soviel runter bekam und oftmals der Magen schwer drückte und alles wieder rauskam, wo es vorher reingeschaufelt wurde, aber das legte sich bald.
Tagsüber war ich viel alleine, aber das machte nichts, da ich viel schlief und jeden Abend pünktlich kam die Frau die mich pflegte und immer mit mir redete. Eines Abends kam sie heim und erlöste mich von dieser dämlichen Halskrause und sie weinte. Ich wusste gar nicht was los war, aber ich konnte mich endlich frei bewegen und ich wollte mal wieder frische Luft schnappen. Die Frau qualmte manchmal ein wenig viel und verpestete etwas die Luft in meinem Schlafzimmer.
Die Balkontür stand auf, aber ich wollte nur mal kurz gucken ob noch alles da ist und dann wieder rein ins kuschel8ige Schlafgemach.. noch schnell was essen und krabbeln lassen und dann noch ein wenig schnarchen. Am nächsten morgen stand die Tür wieder auf und ich machte mich mal auf den Weg. Die mit den bunten Haaren setzte sich in das Ding mit den Rädern und war wieder weg. Ich fing an zu grübeln.
◊●◊ Lebensrettung + die Angst: ◊●◊
Die Frau mit den bunten Haaren war gar nicht so schrecklich wie sie aussah und inzwischen hatte ich mich richtig an diese Haarfarbe gewöhnt, aber wie sah es mit ihr aus. Warum hatte sie mir geholfen, mag sie mich vielleicht? Ben streichelt sie ja auch... hm.. was passiert, wenn sie wiederkommt?
Ob ich weiter bei ihr bleiben darf, hat sie mich so lieb, das ich immer wiederkommen darf. Was mache ich denn wenn ich es nicht darf. Die Streicheleinheiten und die komischen Leute würden mir ja schon fehlen.
Sie hat mein Leben gerettet und ich würde es ihr so gerne danken, aber wie und vor allem.. warum hat sie am Tag zuvor so geweint... etwa wegen mir? Obwohl sie hat häufiger geweint, auch wenn sie mit ... wie ich heute weiß.. ihrer besten Freundin geredet hat. Ihr schien es auch manchmal nicht gut zu gehen. Heute weiß ich das sie Probleme hatte und auch ihr Rücken sehr weh tat und trotzdem hat sie mich jeden Tag rum getragen und gepflegt.
Wann kommt sie immer nach Hause? Es war immer gegen 17 Uhr oder... na ich setze mich mal ans Tor und schau mal was passiert, wenn sie mich sieht.
He da kommt das komische Ding mit dem sie immer fährt.. ob sie mich schon gesehen hat?
Sie steigt aus.. he... da ist sie und sie lächelt und nimmt mich auf den Arm.. ach ja... ich hab’ sie lieb. Drinnen gibt es bestimmt lecker Fresschen.. die Mäuse waren heute alle schneller als ich und ich hab so einen Hunger und ich hab’ ja jetzt wieder alles heil und da kann man ja wieder gut futtern.. was es wohl zu futtern gibt?
◊●◊ Jubel: ◊●◊
Am nächsten Tag saß ich wieder vor dem Tor, aber was macht sie? Sie kommt, nimmt mich hoch und wandert von Tür zu Tür und stellt den Leuten, die ihr die Tür öffnen seltsame Fragen. Ob jemand weiß wo ich hingehöre? He.. was soll das... ich will nicht weg.. ich will bei Dir bleiben... magst Du mich doch nicht. Auch bei meiner verhassten angeblichen Hüterin klingelte sie und sie sagte so was wie Nein und die Tür knallte zu. Nun stand sie da.. mit mir auf dem Arm und knubbelte meine Ohren. Dann gingen wir wieder in die Wohnung und ich hörte sie sagen: So.. Kleiner Zwerg.. he, also ich bin eine Katze, kein Zwerg... Du scheinst niemandem zu gehören... dann bleibst Du eben hier, wenn Du willst. Habe ich jetzt ein neues zu Hause... habe ich es geschafft und endlich ein Frauchen das mich lieb hat?
Tage vergingen und jeden Tag saß ich am Tor und wartete. Jeden Tag kam sie und redete mit mir, ich schlief drinnen, bekam Futter und irgendwann merkte ich, das sie ständig Hexe zu mir sagt. Meint sie mich? Na ja.. klingt besser als Morle auch wenn ich nicht weiß was eine Hexe ist ;o)
Die Tage wurden länger und wir freundeten uns jeden Tag mehr an. Sie spielte mit mir, ging mit mir regelmäßig zum Arzt und vor allem knubbelte sie mich immer ganz doll. Zwei Tage in der Woche gab es, wo sie den ganzen Tag daheim war und wir so richtig lang ausgeschlafen haben. Manchmal wurde ich etwas unruhig, wenn sie mal später nach hause kam, oder abends noch mal verschwand, aber sie kam immer wieder und ja... ich hatte ein neues Frauchen... endlich hat mich jemand lieb.
◊●◊ Fazit: ◊●◊
So schlimm mein Weg bis dorthin war... es hat sich gelohnt durch die Hölle zu gehen. Ich hab mein Frauchen ganz doll lieb, auch wenn ich sie manchmal ärgere und versuche Dinge zu tun, die mir verboten sind. So wollte ich irgendwann nicht mehr auf der Couch schlafen und mal sehen, warum mein Frauchen immer so unter dieser Decke vergraben im Bett liegt und schnarcht, als wollte sie den ganzen Rodgau fällen. Jedes mal, wenn ich mich zu ihr schlich wurde sie wach und schleppte mich wieder zur Couch... Mensch war das ein Mist ;o) Ob ich es in all den Jahren wo ich nun bei ihr bin geschafft habe meinen Dickschädel durchzusetzen könnt Ihr in den anderen Folgen meiner Biografie lesen. Meinem Frauchen tun jetzt die Finger weh und das wichtigste wisst Ihr ja fürs erste, aber macht Euch auf was gefasst.... ich habe noch ganz viel zu berichten und ich hoffe mein Frauchen wird auch die anderen 8 Folgen für mich tippen.
Ich hoffe mein Frauchen hat nicht so viele Tippfehler drin und hat alles so aufgeschrieben wie ich es wollte ;o)
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und ich soll Euch schon grüßen von meinem Frauchen.
Wie schreibt sie immer zum Schluss?
In diesem Sinne Eure © PunkyLady... ach Quatsch... Mensch ich habe gar kein Pseudonym... na dann werfe ich Euch mal meine Tatze zu und sage ... in diesem Sinne Eure © Hexe getippt von © fledermaeuse alias PunkyLady ;o)
Anmerkung:
Teil 1: Vorstellung / Wer bin ich
Teil 2: Was ich alles liebe
Teil 3: Was ich alles hasse
Teil 4: Ärgernisse
Teil 5: Männer und Frauen
Teil 6: Essbares
Teil 7: Krankheiten
Teil 8: Medien
Teil 9: Gedanken
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-06-27 09:42:38 mit dem Titel Der schiefen Turm von Pisa
••• Vorwort: •••
Sich heutzutage selbständig zu machen ist sicherlich ein Wagnis, aber der Wunsch war bei Eva (Harlekin34) und mir so groß, das wir den Schritt nach vorne in Angriff nahmen. Unser kleiner Buchladen, in dem wir uns auf Kinderbücher jeden Alters spezialisiert haben wurde am 11.01.2005 eröffnet. Natürlich muss man heute mehr bieten als andere und wir haben uns bewusst für Kinderbücher entschieden, da in dem Bereich einfach viel zu wenig getan wird, bzw. Kinder teilweise in Buchhandlungen gar nicht gerne gesehen sind, da sie ja vielleicht in Büchern blättern und die Seite verknicken.
Unser bestreben ist es, das Kinder selbst in die Bücher schauen können, sich gerne mal in ein Sitzkissen lümmeln und ein paar Seiten lesen, oder sich Bilderbücher ansehen.. denn jedes Kind das die Möglichkeit bekommt, sucht sich selbst aus, was es gerne lesen mag und bekommt nicht, bzw. wenig von den Eltern auf’ s Auge gedrückt.. solche Bücher liegen meist sehr schnell in der Ecke.
Wir wussten von Anfang an, das wir gerne Lesenachmittage veranstalten wollen. Also setzten wir uns hin und formulierten unseren Aushang und machten uns auf die Suche nach einer lieben Leseomi. Na ja.. irgendwie kam Wochenlang gar kein Feedback, dann tauchten urtümliche Gestalten auf, die doch seltsame Vorstellungen von so einem Nachmittag haben und dann sogar Leute.. da war ich im Gegensatz ja schon eine Omi.
Irgendwann sprach uns aber eine Kundin an und nach ein paar netten Gesprächen haben wir uns entschieden.. das ist unsere Leseomi und die Vorbereitungen konnten beginnen.
Warum ich darüber schreibe?
Ich war von diesem Tag einfach so begeistert das ich was darüber schreiben möchte und zum anderen möchte ich zeigen das man vieles möglich machen kann, ohne großen Aufwand, ohne das man riesige Verkaufsflächen benötigt und das gerade Kinder sowie deren Eltern, solche Aktionen unheimlich gerne und dankbar annehmen und uns auch bestätigen das dies einfach viel zu wenig gemacht wird... so was sollte nicht sein in der heutigen Zeit wo jeder über Pisastudien und sonstiges redet.
••• Die ersten Vorbereitungen: •••
Die Omi, die übrigens umsonst die Kids beschäftigt, muss natürlich auch ein Buch bekommen aus dem sie vorliest. Da wir unsere erste Lesegruppe sehr gemischt gestalten wollten, wurde das ein wenig problematisch. 3-7 jähre Mädchen und Jungen mit einem Thema zu unterhalten gestaltet sich nicht unbedingt einfach. Der Drache Kokosnuss ist eine feine Sache da die Geschichte sinnvoll, lehrreich und trotzdem sehr unterhaltend ist, aber mag das wirklich jeder?
Letztendlich entschieden wir uns für ein Buch mit Gespenster und Spukgeschichten zum Vorlesen.
Nun werden einige sagen.. wie kann man einem dreijährigen Kind so was vorlesen, aber Kinder sind fasziniert von solchen Geschichten und vor allem gibt es Bücher die auch genau auf dieses Alter zielen und es krabbeln eher selten Monster aus einer blutigen Tonne.. von daher also bitte keine Sorgen machen ;o)
Warum haben wir die Altersspanne so flexibel gestaltet?
Für uns ist das alles eine sehr neue Erfahrung und daher konnten wir einfach nicht einschätze wie viele Kinder uns wohl besuchen kommen. Sicherlich haben wir Flyer ausgelegt, Kindergärten angeschrieben und uns Namen und Alter bei den vorangemeldeten Zuhörern notiert, aber trotzdem wollten wir erst mal sehen wie die Resonanzen sind. Gleich Gruppen mit 3jährigen oder sonstigen zu veranstalten wäre sicherlich für den ersten Lesenachmittag, sowie für den zweiten fatal gewesen, denn es muss sich ja erst mal rumsprechen das wir solche Nachmittage veranstalten.
Das Buch war nun ausgewählt und unsere Leseomi konnte sich mal reinlesen und sich die schönsten Geschichten aussuchen. Wir besorgten inzwischen etwas zu naschen und zu trinken für die Kids und sammelten zuhause unsere Decken und verfügbaren Kissen ein, damit die Kids es gemütlich haben.
Im Geschäft wurde der Schreibtisch verrückt, der Sessel für unsere Omi platziert und störende Elemente aus dem Weg geräumt. Am Tag vor der Lesung wurden Luftballons aufgeblasen und ein Schild für die Tür angefertigt, da wir ja normale Öffnungszeiten haben und den Kunden den Zutritt ja nicht verwehren wollten, aber sie sollten dann doch leise eintreten, damit keine große Ablenkung erfolgt und das klappte auch ganz gut.
Am Tag X war ich mächtig nervös. Einen Tag zuvor brodelte mein Magen schon und es wurde auch nicht besser während wir unseren Laden auf Vordermann brachten und dann auf unsere kleinen Gäste warteten.
••• Showdown: •••
Nachdem ich schon den ganzen Tag nervös durch die Gegend gelaufen bin und sogar Eva damit auf die Palme brachte, war es dann endlich soweit. Gegen 14 Uhr traf unsere Leseomi ein, die sichtlich nervös war, auch wenn sie es abstritt ohne Ende. Man merkte es einfach, aber da ging es ihr nicht besser als mir.
Wir sprachen noch mal kurz den Ablauf ab, das bedeutet, wir legten uns in Sachen Buch fest und wie und wann wir loslegen.. alles was halt wissenswert ist und dann war es auch schon 14:15 Uhr und immer noch kein Kind da. Nun wurde ich schon wieder nervös.. was wenn gar kein Kind kommen möchte, was wenn wir doch nicht richtig Werbung dafür gemacht haben und so weiter.
14:29 Uhr und das erste Kind betritt den Laden. Bis 15:00 Uhr haben sich dann ca. 13 kleine Zwerge eingefunden und wir notierten in unseren Köpfen, das der nächste Lesenachmittag eindeutig etwas später anfangen muss, da einige sich doch etwas abhetzen mussten und das soll ja nicht sein.
Die Eltern standen anfangs noch etwas zweifelnd da, aber als sich die Kids die Schuhe auszogen ( was übrigens keine Pflicht war) und die unter ein Regal stopften und sich auf die Kissen und Decken auf dem Boden niederließen, waren einige Elternteile schon beruhigt und nachdem sich die Kids untereinander vorstellten wie alt sie sind und ob sie schon in Schule oder Kindergarten gehen, wanderten die ersten Eltern auch zur nahegelegenen Eisdiele oder machten Besorgungen und wir waren mit der kleinen Rasselbande alleine, die neugierig der Leseomi lauschten.
••• Hat es allen gefallen?: •••
Viele Kinder kannten sich schon untereinander, aber einige saßen zu Anfang doch noch etwas abseits und so ließen wir sie sich erst mal untereinander vorstellen. Namen wurden genannt, Alter und ob sie in die Schule, oder Kindergarten gehen. Danach waren alle schon etwas lockerer und unsere Lesomi las die ersten Geschichten vor.
Gespannte Augen richteten sich auf die Leseomi, aber nicht alles ist perfekt und nicht immer sind Kinder daran schuld, wenn Unruhen entstehen ;o)
Wir dachten das Kurzgeschichten immer gut ankommen, aber das Problem ist einfach, das die Kids sich schon hin und wieder mal gegenseitig ablenken und schon hat man automatisch den Faden verloren.
5 Geschichten ließen sie sich gefallen und dann wurde es schon etwas unruhig in unserem kleinen Laden und die Kinder meldeten sich zu Wort das sie keine Gruselgeschichten mehr wollen, sondern lieber was mit Tieren, Krimis oder ähnliches. Schnell wurde ein anderes Buch gewählt, während eine kleine Getränke- und Naschpause eingelegt wurde.
Wir merkten schnell das sehr kurze Geschichten nicht unbedingt gut sind bei so einer kleinen Horde und im Kopf arbeitete es schon für den nächsten Lesenachmittag ;o)
Die Jungs waren schneller abgelenkt und schauten sich schnell noch ein paar andere Bücher in unserem Laden an, während andere der Leseomi über die Schulter schauten und die Bilder im Buch bewunderten und Fragen stellten und Fragen von der Leseomi beantworteten.
Die Spannung fiel, weil wir schon merkten das einige sehr angetan waren und die ersten Eltern kamen zurück um ihre Kids aus unserem Laden zu eisen, was gar nicht so einfach war ;o)
Die Kinder bedankten sich, alle ohne Ausnahme und ohne das die Eltern das verlangten, bei uns und bei der Leseomi und einige fragten schon beim hinausgehen, wann der nächste Lesenachmittag stattfindet.
Irgendwie freute uns das ein Loch in den Bauch, auch wenn wir sofort über Verbesserungsmaßnahmen nachdachten.
••• Kommt jemand wieder? •••
Da wir diesen Mittwoch (29.06.2005) unseren nächsten Lesenachmittag haben, wissen wir das sich schon einige angemeldet haben und uns die Kids und deren Eltern das Feedback gaben, das alles wirklich super war und vor allem finden gerade die Eltern es klasse, das man so was ins Leben gerufen hat, da gerade Kinder in Buchläden doch oft sehr ungern gesehen werden und man eher das Gefühl hat, das die Eltern gerne kaufen sollen, viel Geld dalassen sollen, aber die Kids bitte zu Hause parken sollen.
Es ist sicherlich nicht immer leicht, wenn so eine Horde zusammen kommt, aber allein die Bestätigung, das sie wiederkommen wollen.. das macht alles wieder wett.
Für den nächsten Lesenachmittag wird eine längere Geschichte durchgearbeitet. Etwas mit Sinn, aber trotzdem schön und wir hoffen das die Kids wieder viel Spaß haben und da unsere Leseomi frisch erholt aus ihrem Urlaub kommt, wird sie sicher nicht mehr so nervös sein wie beim ersten Mal. Die Kids kennen sich schon untereinander und wir hoffen das noch einige mehr dazu kommen.
Es hat sich mit Sicherheit schon rumgesprochen, denn einige uns noch fremde Menschen haben nachgefragt ob es stimmt, das wir so was veranstalten und wir konnten es mit gutem Gewissen bestätigen. Der Unglaube in manchen Augen ist auch recht nett ;o)
Wir wissen jedenfalls das wir auf dem richtigen Weg sind, wenn wir Kindern etwas Abwechslung bieten und vielleicht haben wir irgendwann die Möglichkeit und die finanziellen Mittel ein Straßenfest zu machen mit Clowns, vielleicht einem netten Kinderbuchautor, und so weiter. Der Wille ist da, aber Sponsoren zu finden ist heutzutage sehr schwer, weil keiner mehr das Geld so locker in der Tasche sitzen hat und wir leider auch nicht so arg, aber irgendwie biegen wir da auch noch was hin ;o)
••• Schlusswort: •••
Kinder sind wirklich sehr dankbar, wenn man ihnen etwas bietet. Sicherlich ist das nichts für jedes Kind, aber man muss es rausfinden und gerade einige Eltern stellen Seiten an ihren Kids fest, die sie noch nicht kannten, weil sie es nie ausprobieren konnten.
Jeder schreit rum, wenn er irgendwas für Kinder tun soll.. da werden Kindertage veranstaltet, die gut ankommen, aber danach atmet jeder auf, das der Tag rum ist, aber was ist mit dem Rest des Jahres? Kinder sind unsere Zukunft.. sagt sich leicht wenn man selbst keine hat, aber es ist einfach so und wenn ich mir heute so einige Jugendliche ansehe, dann bekomme ich unter meinen gefärbten Haare, wirklich wieder graue. Sie stellen alle Blödsinn an.. haben wir früher auch, aber wir waren im Vergleich zur heutigen Zeit richtig harmlos und brav. Was für uns damals die Klingelpost war, ist heute für Teens Rebellion und Sachbeschädigung und das ist sehr traurig, aber man muss sich auch fragen warum das so ist.
Klar.. Eltern haben nicht immer die Zeit, weil sie beide arbeiten müssen, oder alleinerziehend sind, oder gar überfordert sind. Auch Lehrer kommen mit der Jugend nicht mehr zurecht, weil sie auf deren Bedürfnisse nicht reagieren können oder wollen, aber man kann auch mit kleinen Schritten was bewegen und das sehen wir ja in unserem Laden.
Wenn ein Kind vor unserem Laden steht und sagt: Mama.. gehen wir in MEINEN Buchladen, dann lacht unser Herz und ist die schönste Bestätigung die man in seinem Arbeitsleben bekommen kann und wir hoffen das wir das noch oft hören können und noch lange so machen können.
In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady. weiterlesen schließen -
der POLITISCHE fragebogen
Pro:
DEMO-kratie
Kontra:
eigentlich nur ein Theater
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Gemeinde,
Ich habe ja in den letzten Tagen eine wahre Vorliebe für Fragebögen entwickelt… und gerade bin ich auf diesen gestoßen, der Fragebogen zum Thema Politik. Da habe ich natürlich wieder meinen Senf dazuzugeben :)
Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen, ich freu mich auf euer Feedback…
Also los geht´s
1) Was hältst du vom Thema Politik???
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Kann interessant sein… aber leider fühle ich mich irgendwie verarscht und gelangweilt, wenn ich mir eine Debatte im Fernsehen anschaue, wo sich Regierung und Opposition eh nur den schwarzen Peter zuschieben ohne Lösungsvorschläge zu äußern.
2) Was verstehst du unter Politik???
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Politik ist ein weites Spektrum, Politik umfasst den Umgang untereinander, die Repräsentation anch außen hin und vor allem die Regierungsgeschäfte.
Auch wenn sich heutzutage immer mehr der Gedanke bzw. Eindruck aufdrängt, dass die Politik nur eine moderne Art von Ablenkungsunterhaltung im Stile einer Theatervorstellung ist.
3) Wer ist der amtierende Bundeskanzler???
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Gerhard Schröder
4) Bist du darüber froh???
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Wer von denen soll es denn besser machen?! Aber ich glaube eine Frau wäre für die Spitze Deutschlands im Moment die bessere Lösung, da Frauen eine fürsorglichere, sozialere und vor allem menschlichere Weltanschauung repräsentieren
5) Wie würdest du Deutschlands Wirtschaft bezeichnen bei einer Skala von 0-10, wobei 10 das beste ist???
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Naja auch wenn viel über Arbeitslosigkeit und Kapitalismus debattiert wird, würde ich sagen es gibt immer noch massenhaft Flecken auf der Erde, wo es den Menschen aufgrund der Wirtschaft viel, viel schlechter geht… Deswegen würde ich behaupten, im Moment rangiert Deutschland auf der Stufe 7…
6) Kennst Du einen politischen Witz?
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Naja, mehr oder minder es ist nicht wirklich n politischer Witz… (ICH MÖCHTE MICH ABER DAVON DISTANZIEREN DIE RECHTE DRITTER ZU VERLETZTEN ODER DIESE ANZUGREFEN) aber den Witz erzähle ich euch trotzdem:
FRAGE:
“Ein Pole, ein Russe und ein Albaner sitzen in einem Auto! Wer fährt den Wagen?“
ANTWORT:
“Die Polizei“
Ich weiß… ist nicht wirklich n politischer Witz, mehr politisch unkorrekt…
7) Was ist politische Korrektheit?
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Sehr passend, also mein Witz unter Punkt 6 war alles andere als politisch korrekt. Ich denke der Begriff der politischen Korrektheit ist sehr weit gefächert; im Grunde bedeutet es, seine Politischen Ansichten korrekt zu vertreten, ohne Minderheiten, Randgruppen oder politische Gegner mit unsachlichen Äußerungen zu diskriminieren oder diese Verbal zu attackieren…
8) Wann war die letzte Bundeswahl???
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2002
9) Wann ist die nächste Wahl???
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2006
10) Würdest du gerne ein Politiker sein???
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Uhh – Nee! Lieber nicht, das würde mich nur desillusionieren… Und wahrscheinlich würden meine augenscheinlich guten, hoffnungsvollen Ideen – auch nicht zu verwirklichen wären – weil sie wahrscheinlich das jetzige kapitalistische System zum Einsturz bringen würden. Außerdem ist man als Politiker so oder so in einer Buh- Mann- Position… Also lieber nicht.
11) Würdest du vielleicht für einen Tag Politiker sein???
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Einen Tag? Naja da könnte man drüber nachdenken, allerdings wäre ich lieber Bundespräsident als irgendein Minister. Aber wahrscheinlich auch nur, um einmal im fetten A8 durch die Gegend chauffiert zu werden.
12) Wer ist dein Lieblingspolitiker???
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Ich fand den ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog voll genial, der hatte irgendwie ne Art drauf die Leute direkt mit seinen Reden anzusprechen – ich habe mich bei seinen Reden immer sehr direkt angesprochen gefühlt und hatte das Gefühl einen Apel erhalten zu haben. Meiner Meinung nach hatten wir seither niewieder einen so Charismatischen Bundespräsidenten, was ich sehr schade finde.
13) Leben wir im Moment in einer Demokratie???
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Auch wenn es nicht Jeder einsehen möchte, wir leben in einer Demokratie, auch wenn in Deutschland nicht alle Macht vom Volke ausgeht – wie sich eine Demokratie eigentlich definieren sollte.
14) Ist das auch wirklich so, oder nennt sich Deutschland einfach nur so???
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Hmm, also ich denke wir haben schon ein sehr demokratisches System, auch wenn viele Deutsche das nicht so erkennen. Aber wenn man als Vergleichssystem z.B. eine Diktatur oder Monarchie sieht, würde ich das politische System der Bundesrepublik Deutschland schon als verhältnismäßig demokratisch bezeichnen. Es herrscht zumindest keine Diktatur mit Polizeiherrschaft, wie beispielsweise im Dritten Reich. Über diesen Umstand sollten wir in Anbetracht der Geschichte sehr glücklich sein… auch wenn Begriffe wie Rekordarbeitslosigkeit und Hartz IV das Alltagsgeschehen bestimmen und nicht die gesamte Macht vom Volke ausgeht…
15) Verdienen die Politiker zu viel Geld???
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Sie bekommen zu viel Geld…aber ich finde manche Politiker verdienen etwas ganz anderes…
(Gerade im Zusammenhang mit Begriffen wie Spendenaffäre, Visa- Affäre, Bonusmeilen oder Beraterverträge)
16) Möchtest du auch gerne so viel Geld verdienen???
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Ja, ich möchte sehr gern viel Geld verdienen, aber wenn schon – möchte ich auch das Gefühl haben, dass mir dieses Geld zusteht und es mir nicht einfach so zufliegt. Also ich möchte (wie wahrscheinlich fast Jeder) viel Geld verdienen, allerdings nicht als Politiker, sondern mit meiner eigenen Arbeit, Kunst oder was auch immer… Ich möchte das Geld eben nicht nur bekommen sondern es auch ein Stück weit verdienen…
17) Möchtest du gerne in einem anderen Staat leben, weil Deutschland eine schlechte Politik hat???
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Ja, allerdings besonders auf der Ebene des Unternehmensrechts und der Existenzgründungs- Förderung
18) Wenn ja, in welches???
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in die wunderschöne Schweiz, natürlich!
19) Was hältst du von Hartz IV???
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Hartz IV ist aus meiner Sicht so etwas wie die Area 51 oder Ufolandungen in Roßewelt, es sind Ereignisse und Reformen, die die breite Masse, von den wirklichen Problematiken ablenken soll.
Die Arbeitsreform Hartz IV halte ich für eine Fehlentscheidung… aber mich fragt ja keiner ;)
20) Wie findest du den Vorschlag zur neuen Rechtschreibung???
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Naja, die Deutsche Rechtschreibung muss schon reformiert werden, da sie im internationalen Vergleich doch sehr altmodisch und umständlich ist. Aber der Umfang und der Zeitraum der Reform ist aus meiner sicht falsch konzipiert. Aber im Grunde halte ich die Rechtschreibreform für relativ sinnvoll, auch wenn die Kosten dieser Reform in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.
21) Würdest du diesen Fragebogen noch einmal machen???
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Jowh, an sich schon aber ich darf ja jeden Beitrag nur einmal einstellen ;)
Ich hoffe mein hobbypolitischer Bericht bzw. Fragebogen hat euch nicht zu sehr gelangweilt, ich freu mich auf eure Bewertungen und euer Feedback.
-(deLO ist mit diesem Bericht bei ciao.com und yopi.de vertreten)- weiterlesen schließen -
Privatsache ???
Pro:
!!!
Kontra:
???
Empfehlung:
Ja
Ich hab mal wieder einen Fragebogen gefunden, den werd ich heute auch mal für euch ausfüllen. Vielleicht gefällt er euch ja und ihr erfahrt noch etwas Neues über mich… (?).
► 1. LEBENSVERHÄLTNISSE (VERHEIRATET / KINDER) ?
Verheiratet (seit fast 11 Jahren!) und ein Kind (Florian, 9 Jahre)
► 2. WAS IST AUF DEINEM MOUSEPAD?
Haha… Lotto 6 aus 49 ist da drauf mit lauter Lotto-Zahlenkugeln!
► 3. DEIN LIEBLINGSSPIEL (EGAL OB VIRTUELL ODER BRETTSPIEL)
Zurzeit spiel ich viel auf www.zylom.de, oder Monopoly mit meinem Sohn.
► 4. LIEBLINGSGERÄUSCH
„Geräusch“ von den Ärzten (oh, wie passend).
► 5. AN WAS / WEN DENKST DU ALS ERSTES, WENN DU MORGENS AUFWACHST?
Das ist unterschiedlich. Manchmal überleg ich, was für ein Tag ist und ob ich überhaupt aufstehen muss. Wenn ich einen blöden Traum hatte, denke ich zuerst darüber nach.
► 6. WIE OFT LÄSST DU DAS TELEFON KLINGELN, BEVOR DU RANGEHST?
Also, mindestens 2 mal, sonst denken die ja, ich sitze gleich neben dem Telefon. Und wer nicht warten kann, muss eben später noch mal anrufen.
► 7. WAS IST DIR AM WICHTIGSTEN IM LEBEN?
Die Gesundheit und das Glück meiner Familie.
► 8. DEIN LIEBLINGSESSEN
Pasta in (fast) allen Variationen und so ziemlich alles aus Hackfleisch.
► 9. DU HAST DIE WAHL: SCHOKO- ODER VANILLEEIS?
Schoko. Komisch, als Kind mochte ich lieber Vanille und konnte gar nicht verstehen, warum meine Mutter lieber Schoko mochte…
► 10. FÄHRST DU GERNE SCHNELL?
Jaaaaaaaaaaaaaa
► 11. SCHLÄFT EIN STOFFTIER IN DEINEM BETT?
Nein
► 12. MACHEN DIR STÜRME ANGST ODER FINDEST DU SIE COOL?
Angst machen sie mir nicht, aber cool find ich sie nun auch wieder nicht.
► 13. WAS FÜR EINE MARKE/FARBE WAR/IST DAS ERSTE EIGENE AUTO, DASS DU HATTEST?
Nach dem Trabi von meinen Eltern ein Peugeot 205, anthrazit-metallic. Das war das erste selbst gekaufte und auf meinen Namen angemeldete Auto.
► 14. LIEBLINGSGETRÄNK (ALKOHOLISCH ODER ANTIALKOHOLISCH)?
Kiba
► 15. WENN DU IRGENDEINEN JOB AUF DER WELT MACHEN KÖNNTEST, WAS WÄRE DAS FÜR EINER?
Mit Bürokauffrau wär´ ich schon zufrieden…
► 16. WENN DU DEIN HAAR IN IRGENDEINER FARBE TÖNEN/FÄRBEN KÖNNTEST, WAS WÄRE DAS FÜR EINE?
Ich bleib mal bei blond, das passt am besten zu mir… ;o)
► 17. WARST DU JEMALS RICHTIG VERLIEBT?
Ja, sicher
► 18. LIEBLINGSSPORTARTEN?
Ich mag keinen Sport. Ich fahre ab und zu Rad (im Sommer) und ich schaue mir Formel 1 an.
► 19. WAS IST DEIN TRAUMAUTO?
Mercedes M-Klasse sieht cool aus
► 20. RECHTS- ODER LINKSHÄNDER?
rechts
► 21. DEIN BERUF?
Bauzeichner und Bürokauffrau
► 22. WIE VIELE SPRACHEN SPRICHST DU?
Eigentlich nur deutsch und ein broken english
► 23. KANNST DU EIN KUNSTSTÜCK?
Nö, du???
► 24. HAST DU SCHON MAL EINE BERÜHMTE PERSON GETROFFEN?
Ja
► 25. WELCHE BERÜHMTE PERSON WÜRDEST DU GERN MAL TREFFEN?
Also, letztens, als die Berlinale war dachte ich so, wie toll es doch wäre, Bruce Willis zu treffen. Oder Kevin James („King of Queens“). Aber am liebsten will ich immer noch die Ärzte treffen…
► 26. NENNE DAS LÄNGSTE WORT, DAS DU KENNST
Hochseeschifffahrtskapitänspatent
► 27. …DAS KÜRZESTE, DAS DU KENNST
oh
► 28. SAMMELST DU ETWAS?
Ja. Ich hab schon zu DDR-Zeiten angefangen, alles über Nena zu sammeln und das tue ich bis heute noch, allerdings nicht mehr so intensiv…
► 29. WELCHE 3 DINGE NIMMST DU MIT AUF EINE EINSAME INSEL?
Ich will auf keine einsame Insel, da muss ich immer an „Cast away“ denken.
► 30. WÜRDEST DU DICH ALS DUMM BEZEICHNEN?
Nein, da wär´ ich ja wohl schön blöd…
► 31. HAST DU SCHON MAL ETWAS VERBOTENES GETAN?
Kann sein.
► 32. WAS HAST DU GERADE IN DEINER HOSENTASCHE?
Ein Taschentuch
► 33. DU HAST DIE WAHL: 4 WOCHEN KLOSTER ODER 6 WOCHEN KNAST. DEINE ENTSCHEIDUNG?
Wäre beides mal ganz interessant. Ich nehm erst mal das Kloster, da stell ich´s mir schön ruhig vor.
► 34. WILLST/HAST DU KINDER?
Hab ich, will keins mehr.
► 35. HAST DU ANGST VOR SPINNEN?
Ja, die sind eklig, auch die ganz kleinen.
► 36. VOR WAS HAST DU NOCH ANGST?
Vor schlimmen Krankheiten und vor Krieg.
► 37. WAS TUST DU, WENN DU NICHT EINSCHLAFEN KANNST?
Fernsehen
► 38. WIE ALT WARST DU ALS DU SCHWIMMEN GELERNT HAST?
8 oder 9
► 39. HAST DU ALS KIND MIT EINEM KUSCHELTIER GESCHLAFEN?
Mit ganz vielen!
► 40. WAS WAR DAS SCHRECKLICHSTE KLEIDUNGSSTÜCK, DAS DU JE GEKAUFT HAST?
Kann mich nicht erinnern, eigentlich kaufe ich schon sehr bewusst.
► 41. WAS WAR DEIN 1. POSTER AN DER WAND?
Ich glaub, die Puhdys. Lach nicht! Was glaubst du, was es für ein Ereignis war, als unsere Westverwandschaft mir dann ein Nena-Poster aus der Bravo geschickt hat! Aber, da war jemand glücklich!!!
► 42. VOR WAS HAST DU DICH IM SPORTUNTERRICHT IMMER GEDRÜCKT?
Fußball
► 43. WÜRDEST DU DICH NACKT FOTOGRAFIEREN LASSEN?
Um Gottes Willen…
► 44. WAS HAST DU LETZTE NACHT GETRÄUMT?
Müll.
► 45. HAST DU FRÜHER BRAVO GELESEN/LIEST DU BRAVO?
Ja, gaaanz früher…
► 46. WIE VIELE STUNDEN BIST DU TÄGLICH IM INTERNET?
Leider zu viele, aber mit der Flatrate geht das.
► 47. WIE HEIßT DEIN/E BESTER FREUND/BESTE FREUNDIN?
Michaela, Kathrin, Beatrice
► 48. HAST DU SCHON MAL EINEN IQ TEST GEMACHT?
Ja, bei Günter Jauch, also, zu Hause vor dem Fernseher. Hab auch ganz gut abgeschnitten.
► 49. WELCHE FARBE HAT DEIN MOUSEPAD?
blau
► 50. WAS MACHST DU WENN DU ALLEINE IN EINEM VERSPIEGELTEN FAHRSTUHL BIST?
In den Spiegel schauen?
► 51. GEHST DU BEI ROT ÜBER DIE AMPEL WENN GERADE KEIN AUTO KOMMT?
Nein, das macht man doch nicht… ;o)
► 52. SCHREIBST DU IM 10-FINGER-SYSTEM?
Dafür hab ich keine Zeit…
► 53. WELCHES HANDY HAST DU?
Nokia 3330, aber nicht mehr lange.
► 54. FANDEST DU DIESE FRAGEREI INTERESSANT?
Ja. Es gibt schlimmere Fragebögen.
Ich hoffe, der Fragebogen hat euch gefallen. Wenn ja, dann beantwortet ihn doch selbst einmal!
Einen schönen Tag wünscht euch
Tweety30___ weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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frankensteins, 15.01.2009, 21:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöne Einblicke, Grüße an Florian lg
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Phoenix aus der Asche...
02.02.2005, 19:55 Uhr von
novia
Ich habe jetzt schon für zwei Berichte keine Vergütung bekommen...so macht das keinen Spass mehr....Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich sah ihn an der Ampel stehen. Er telefonierte und schien sich mächtig über etwas aufzuregen.
Ich bekam nur ein paar Wortfetzen mit, doch reichten sie mir schon, um zu erfahren worum es ging.
Er lief weiter, bemerkte mich gar nicht. Bin ich so unscheinbar?
Egal. Ich verwischte die aufkommenden Gedanken.
Er zündete sich eine Zigarette an und zog ein paar mal nervös an ihr. Er hatte jetzt aufgehört zu telefonieren.
Ich betrachtete ihn etwas genauer.
Er war ziemlich klein. Ich hatte ihn mir etwas größer vorgestellt. Trotzdem war er etwas größer als ich. Ich würde schätzen, dass er so um die 1,70 cm groß ist.
Er trug eine Mütze, die er tief ins Gesicht gezogen hatte und war sehr unauffällig gekleidet. Was heißt unauffällig? Na, ganz normal. Pulli, Jeans, dunkle Schuhe. Nichts besonderes, nichts auffälliges.
Was mir allerdings sofort auffiel, war seine charakterischtische Narbe an seinem Mund und seine Augen. Dieses stechende, durchdringende Grün. Ich habe vorher noch nie solch intensive Augenfarbe gesehen und im Kino kamen sie echt überhaupt nicht zur Geltung.
Er lief jetzt schnell die Straße runter und kramte dabei in seiner Tasche, als ihm etwas herausfiel. Ich erkannte erst nicht was es sein sollte, doch als ich näher kam, sah ich, dass es seine Brieftasche war. Ich bückte mich um sie aufzuheben und rief ihm hinterher: „Entschuldigung!“. Er hörte nicht und lief weiter und ich rief wieder: „Entschuldigung, sie haben etwas verloren!“ Nun rannte ich ihm hinterher!
Als ich ihn eingeholt hatte, tippte ich ihm auf die Schulter und wartete, dass er sich zu mir umdrehte.
Er sah mich an. Musterte mich von oben bis unten und fing an zu lächeln.
Ich stammelte irgendwas von Brieftasche, verloren und nicht gehört. Jedenfalls wirres Zeug. Ich fragte mich, ob er mich für einen durchgeknallten Groupie hielt und überlegte, wohin er vor mir fliehen könnte.
Er schaute auf meine Hand, die ihm die Brieftasche entgegenhielt und sein grinsen wurde breiter.
Er nahm sie mir aus der Hand, drehte sich um und ging weiter.
Völlig perplex stand ich da.
Wenigstens „Danke“ hätte er sagen können, dachte ich und verfluchte diesen arroganten Mistkerl.
Ich wollte mich grade umdrehen, als er stehen blieb, sich umsah und sich wohl überlegte, ob er nicht etwas vergessen hätte. Er kam zu mir zurück und lächelte.
Oh man, dieses Lächeln ließ mir schon die Knie weich werden. Er war nicht unbedingt eine „Schönheit“ doch diese Augen und seine Ausstrahlung, seine Ausdruckskraft, ließen mich schon im Kino immer dahinschmelzen.
„Sorry“, sagte er. Ich habe mich eben gar nicht bei ihnen bedankt.
Tut mir leid, aber ich hatte eben ein sehr unangenehmes Telefonat und war noch auf 180.
Dürfte ich sie vielleicht zu einem Drink einladen, als Wiedergutmachung? Hier in der Nähe ist ein nettes, kleines Café.
Ich nickte, denn zu anderen Artikulationen konnte ich meinen Körper nicht überreden, so nervös war ich.
Wir gingen jetzt gemeinsam die Straße entlang und er plapperte wie ein Wasserfall. So hatte ich ihn mir gar nicht vorgestellt. Ich dachte er wäre eher introvertiert.
Aber davon keine Spur.
Er erzählte mir von seinen neuen Projekten und das er in der Rolle völlig aufging u. s. w. Ich fand es sehr interessant ihm zuzuhören.
Wer hat schon die Gelegenheit solche Informationen aus erster Hand zu erfahren. Hollywood-Neuheiten! Und ich erfahre sie als erstes! Das glaubt mir niemand.
Ich glaube mir nicht mal selber und kneife mich unauffällig selbst.
Auuu! kein Traum! O: k. weitermachen!
Wir kamen bei dem Café an und setzten uns in eine gemütliche Ecke.
Als wir bestellt hatten, sah er mich an und ließ wieder sein charismatisches Lächeln über seine Lippen huschen.
Er entschuldigte sich bei mir, dass er so viel erzähle und ich solle doch mal etwas über mich preisgeben.
Ich überlegte. Mein Leben war bei weitem nicht so aufregend wie seins. Was könnte ihn denn an meinem Leben interessieren? Nicht, dass ich ihn langweile. Ich hatte doch überhaupt nichts zu bieten.
Ich sagte ihm, dass ich im Büro arbeite und was ich in meiner Freizeit sonst so anstelle.
Als er hörte, dass ich Tiere habe, leuchteten seine Augen auf.
Er liebe Tiere, sagte er. Deshalb esse er auch keine.
Ich liebe Tiere auch und esse sie trotzdem, dachte ich und schluckte.
O. K. anderes Thema.
Er zündete sich mal wieder eine Zigarette an, bestimmt die 10 seit dem wir losgegangen sind, und bot mir auch eine an. Ich lehnte dankend ab, da ich erst vor kurzem das Rauchen aufgegeben habe.
Er schien irgendwie nervös. Schaute sich andauernd um.
Ich fragte ihn, ob er noch dringend weg müsse oder jemanden suche, da er sich die ganze Zeit umdrehe.
Er sah mich etwas verlegen an.
Nein, sagte er. Das sei so eine lästige Angewohnheit. Er ist eben ein nervöser Typ.
Wir redeten noch eine ganze Weile, er erzählte mir sogar von dem Tod seines Bruders und über die Beziehung mit Liv, als auf einmal sein Telefon klingelte.
Als er auflegte, sah er mich an und sagte, dass er dringend weg müsste. Seine Szene wurde vorgezogen und er solle sofort ans Set kommen.
Na, da kann man leider nichts machen, sagte ich. Das ist ja ihr Job und außerdem möchte ich doch so schnell wie möglich den neuen Film im Kino begutachten.
Er gab mir die Hand, um sich zu verabschieden.
Als er sie wieder wegzog, merkte ich, dass ich einen Zettel in meiner Hand hatte.
Verdutzt sah ich auf den Zettel:
Tonight, Dinner for two!
call me!
telefphone: 0136 225 56 93
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Diese Geschichte ist auch bei ciao entstanden. Vielen Dank für´s lesen und kommentieren
liebe grüße novia weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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mrwong, 13.07.2007, 18:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh.........................ich freu mich auch über jede GEGENLESUNG von euch viele und liebe grüße Felix :-)
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Der Fragebogen zur Politik
11.12.2004, 17:18 Uhr von
LittleGiant
Bei Dooyoo, PV u. Yopi als ´LittleGiant`, bei Ciao als ´Cybermike1202`Pro:
NOTWENDIGES Übel
Kontra:
Notwendiges ÜBEL
Empfehlung:
Ja
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Diesen Fragebogen fand ich in der ciao!-Community.
1.) **** Welches Staatsoberhaupt würdest du sofort absetzen wenn du könntest und warum?*****
Da gibt es viele! Ich würde gerne ´einige` dieser Leute "absägen", weil sie ihre Ämter mißbrauchen, um sich persönlich zu bereichern.
2 ) ****Was hältst du von der Wirtschaftlichen Situation Deutschlands?****
Die war bestimmt schon mal besser!
3 ) ****Bist du mit der Art und Weise, mit der Schröder vorgeht zufrieden?****
Mangels Alternativen - ja. Ich glaube nämlich nicht, daß Frau Merkel in diesem Amt viel mehr bewegen könnte, als Gerhard Schröder...
4 ) ****Würde die CDU so anders regieren? Was denkst du***
Was soll die CDU schon anders machen!?
5 ) ****Was denkst du über die Unterschriftenaktion von Frau Merkel und Herrn Stoiber, die gegen den Beitritt der Türkei zur EU sind?****
Ich finde das garnicht gut. Wir haben hier so viele türkische Mitbürger, die in den 50er und 60er Jahren zu uns kamen und deren Kinder und Enkel bei uns leben. Die haben Jobs angenommen, die viele Deutsche garnicht gerne machen würden.
6 ) ****Was hältst du von dem Streit um die "neue" Rechtschreibung? ****
Die Rechtschreibung sollte bleiben, so wie sie war. Die "neue" Rechtschreibung trägt doch nur zur Verunsicherung von Lehrern und Schülern bei.
7 ) ****Wie denkst du über den Einsatz deutscher Soldaten im Kosovo oder in Afghanistan***
Deutschland hat eine Verwantwortung in und für die Welt, spätestens seit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten und der Wiedererlangung der vollen Souveränität. Dann muß man sich (leider) auch an solchen (unangenehmen) Aktionen beteiligen (wenn man z. B. einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat der ´Vereinten Nationen` anstrebt)...
8 ) ****Was hältst du von Hartz IV ?****
Ob das wirklich was bringt...!`?
9 ) **** Was hältst du von den 1 € Jobs?****
Nicht viel - weil diese nur die Arbeitslosen-Statistiken beschönigen.
10 ) ****Was hältst du vom Mauerfall am 9 November 1989?****
Das war schon eine gute Sache. Aber in den 40 Jahren, die die innerdeutsche Grenze Bestand hatte, baute sich auch eine Mauer in den Köpfen der Deutschen beiderseits der Mauer auf. Ob`s wohl noch mal 40 Jahre dauert, bis auch diese ´Mauer` endgültig überwunden ist!?
11 ) **** Sollten Volksbefragungen/-abstimmungen in Deutschland eingeführt werden?****
Wenn ich richtig informiert bin, sind die z. B. in der Schweiz schon lange üblich!? Und was in der Schweiz gut ist, kann hier bei uns doch nicht schlecht sein...
12 ) ****Wie fandest du diesen Fragebogen?****
Politik ist nicht unbedingt mein Thema….Aber der Fragebogen hat mich doch schon zum Nachdenken angeregt... weiterlesen schließen -
Mein Praktikum als Redakteur ( Teil 1 )
Pro:
lest selbst
Kontra:
lest selbst
Empfehlung:
Ja
Wie ihr vielleicht wisst, mache ich in diesen Tagen mein Praktikum als Redakteur. Und damit ihr auch mal einen Einblick davon bekommt, was ich da so machen muss, veröffentliche ich einfach mal einen Artikel, den ich heute morgen in der Redaktion geschrieben habe. Es geht darin um das Berufspraktikum allgemein. Auf die Vorstellung einiger Praktikanten dürft ihr euch außerdem freuen. ( Ich hoffe es macht nichts, dass ich die richtigen Namen verwende. Aber naja, wenn man bedenkt, dass dieser Artikel morgen auch in der Zeitung steht, wird das eh keinen Unterschied machen ).
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Furtwangen (mma) Zum Anfang des Schuljahres stand eine Woche Berufsorientiertes Realschulpraktikum, genannt "BORS" für die Realschüler der neunten Klasse auf dem Programm. Sinn und Zweck dieses Praktikums war es, den Schülern einen selbst ausgewählten Beruf näher zu bringen, und ihnen so bei ihrer späteren Berufswahl zu helfen. Betreut und organisiert wurde das ganze von Bernd Trilling. Natürlich waren die Schüler nicht nur in Betrieben in Furtwangen tätig, einige gingen sogar bis nach Tuttlingen, Villingen oder auch St. Georgen.
Raphael Ketterer beispielsweise absolvierte sein Praktikum bei der Firma Sucker in Furtwangen. Er war dafür zuständig, Reifen zu wechseln, und seinem Lehrmeister so gut es ging zur Hand zu gehen. Raphael hat sich schon immer für Autos interessiert, und so war das Praktikum für ihn die optimale Gelegenheit, noch mehr über diesen Beruf zu erfahren.
In einer vollkommen anderen Richtung war Sandrina Markon tätig. Sie schaute eine Woche lang den Angestellten der Bregapotheke Furtwangen über die Schulter, und erfuhr so einiges sehr nützliches über die Arbeit. Ihre Aufgabe war es beispielweise Medikamente zu ordnen, Verfallsdaten zu prüfen.
Assunta Baier hingegen arbeitete im Pflegeheim St. Cyriak in Furtwangen in der Verwaltung. Es hat ihr sogar so gefallen, dass sie sich gut vorstellen könnte, in den kommenden Ferien dort eine Arbeit anzunehmen.
Denis Zeolla war in der Firma Dold + Söhne Furtwangen tätig. Er interessierte sich schon immer für einen Bürojob gerade in diesem Betrieb. Eine Anstellung Anstellung in Form des Praktikums kam ihm außerdem zugute, da er viele Verwandte hat, die auch bei dieser Firma tätig sind: "Das ganze hat mir sehr viel Spaß gemacht" berichtet er und auch er könne sich gut vorstellen, außerhalb des Praktikums bei Dold + Söhne zu arbeiten.
Letztendlich war die "BORS" Woche für die meisten Schüler eine sehr sinnvolle und hilfreiche Einrichtung, die nicht nur fast allen sehr viel Spaß gemacht hat, sondern außerdem aufschlussreich für die berufliche Zukunft der Teilnehmer war.
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So, soweit zu meinem selbstgeschrieben Zeitungsbericht. Natürlich steckt auch eine gewisse Absicht von mir dahinter, dies hier zu Schreiben. Und zwar wäre es sehr Nett von euch, wenn ihr mir vorschlagen könntet, wo ich noch einen Satz, bzw ein Zitat einfügen könnte. Dies hat den Grund, dass der Bericht mit dieser Länge noch nicht in die Zeitung kann. Wie bereits erwähnt, fehlt noch ca 1 längerer Satz. Wenn ihr also einen Vorschlag habt, immer her damit.
Mfg
Realjackass
PS: Dass hier keine Misssverständnisse aufkommen: Meine Arbeit besteht nicht nur darin, vorgelegte Texte umzuformulieren, sondern auch selbst die Praktikanten aus meiner Klasse zu Interviewen. Ich bin gestern und heute gut und gerne 10 KM gelaufen, nur um diesen Bericht anzufertigen. Na, wenn das mal keine Aufopferung für seine Arbeit ist ;-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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oexel, 28.11.2004, 14:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hallo, der Artikel ist für einen Praktikanten halbwegs ordentlich, dennoch wäre er bei mir als Redakteur (ich schreibe für eine Tageszeitung) nicht ins Blatt gekommen. Der Bericht liest sich wie eine einschläfernde Aneinander-Reihung. D
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Peinlichkeiten meines Lebens
Pro:
mindestens Grinsen
Kontra:
Nix
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben!
Da lese ich mich so durch ein paar Berichte und fand diese Kategorie.
Da muss ich euch einfach mal zum Lachen bringen - die Männer wahrscheinlich weniger ;-)
Es trug sich zu - es begab sich also, dass Elena mal mit der S-Bahn durch Bonn fuhr, kommt selten vor.
Als ich dann an meiner Station ankam, stieg ich aus - wie man das so macht.
Allerdings stolperte ich irgendwie - weiß bis heute nicht warum - und begann meinen Astralkörper dem Boden zu nähern.
Bei uns in der Familie ist es Sitte, dass man in solchen Momenten mit den Armen rudert, um irgendwo Halt zu finden.
Diesen Halt fand ich dann auch glücklicherweise, so wurde der Sturz abgemildert.
Aber ... *schuldbewusstguck* ... der Mann, der unfreiwillig meinen Sturz gemildert hatte, klappte zusammen wie ein Klappmesser. Ich hatte ihn genau zwischen den Beinen erwischt und mich dann auch noch gut festgehalten *heutenochrotwerd*.
Mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht half er mir auf und fragte sogar noch, ob ich mich verletzt hätte.
Mit einem schiefen Lächeln bedankte ich mich für seine Hilfe. Und sofort wurde ich noch röter, ich meinte natürlich für das Aufhelfen und nicht, dass ich mich festhalten durfte.
Trotz schmerzendem Knie raste ich ziemlich schnell von dannen.
Ich glaube, erst nach einer Stunde hatte mein Gesicht wieder eine normale Farbe.
Tja und da fällt mir noch eine Peinlichkeit ein.
Mitte 2003, es war ein Freitag der 13., begab sich "Klein Elena" (ich war damals gerade erst 33 *lach*) auf große Reise nach München, zum Quiz "Risiko".
Am Flughafen gibt es ja die üblichen Kontrollen. Also stapfte ich durch dieses "Tor" und mein Rucksack durchlief den "Röntgenapparat".
Frisch, fromm, fröhlich, frei wollte ich meinen Rucksack schnappen und weiter gehen, da wurde er mir abgenommen und noch mal durchleuchtet.
Mit dem Ergebnis, dass ich ihn öffnen musste.
Also packte ich die Klamotten aus (musste ja 2 Varianten zum Quiz mitbringen) und kippte den Rest (Handy, Notizbuch und Schlüssel) einfach in die Schüssel.
Der Herr vom BGS schnappte sich meinen Schlüsselbund und erzählte mir, dass ich das kleine Taschenmesser nicht mitnehmen dürfte. Ich könnte es zum Auto bringen, jemandem, der mich verabschiedet geben oder hmüsste es halt wegwerfen.
Zum Auto zurück hatte ich keine Lust. Da ich selber gefahren war, stand auch keiner zur Verabschiedung da. Also schnappte ich mir das Messerchen (Klingenlänge ganze brutale 5 cm!), drehte mich um und wollte "zähneknirschend" zum Mülleimer stapfen.
Da stockte mir der Atem. Es standen 2 BGS'ler in voller Montur hinter mir, die Waffe in den Händen (nicht im Anschlag).
Ich schluckte und hielt die andere Hand geöffnet und gut sichtbar seitlich von mir und das Messer packte ich mit spitzen Fingern, auch gut sichtbar.
Dann schritt ich unter skeptischen Augen meiner Mitflieger zum Mülleimer und warf das Messer hinein.
Mit offenen Händen, als Beweis, dass ich nichts versteckt hatte, ging ich zum Rucksack zurück und durfte wieder einpacken.
Die beiden BGS'ler hatten sich schon wieder zurückgezogen, aber die Mitflieger beäugten mich immer noch sehr skeptisch.
Und das beste war, dass einer der Mitflieger auch noch in der gleichen Reihe im Flieger saß und mich immer noch kritisch beäugte.
Ist schon ein komisches Gefühl, wenn BGS'ler mit Waffen hinter einem stehen und alle Mitflieger skeptisch gucken.
Ach ja, und als ich dann wieder in Köln / Bonn landete, ging ich strammen Schrittes zum Ausgang, auf die Drehtür zu.
Da irgendein minderbemittelter Neanderthaler zu nah an die Drehtür gekommen war, stoppte diese plötzlich - genau in dem Moment, in dem ich mich in die Drehtür "einfädeln" wollte.
1 cm vor meiner Nase konnte ich den Zusammenstoß mit der plötzlich stoppenden Drehtür verhindern und stieß ein lautes "Uff" aus. (Das wäre bestimmt ein Nasenbeinbruch geworden *grusel*)
Die beiden Herren hinter mir versuchten sich krampfhaft das Lachen zu verkneifen, als ich dann aber meinte "Sehen Sie, ich sorge immer für die Belustigung meiner Mitmenschen", war es vorbei und wir konnten herzhaft lachen.
So, ich hoffe, ihr konnten wenigstens schmunzeln.
Vielen Dank für das Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Liebe Grüße
Elena mit dem Mini-Zoo
PS. Die bewertung bezieht sich auf den Grins-Effekt, nicht aufs Nachahmen ;-) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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LittleGiant, 01.12.2004, 20:43 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Na ja, das mit dem Messer kann ich ja noch verstehen (seit der Sache mit dem WTC in New York). Die sollen ja auch Messer an Bord geschummgelt haben!? Aber sonst, wirklich lustig...
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anonym, 10.11.2004, 18:03 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hi, so eine bist Du also ? Sogar der BGS muß aufziehen, lach ... Gruß, Sven (Zoobremia, der mit dem Zoo am Anfang :))
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es gibt doch noch Wunder
24.10.2004, 11:04 Uhr von
NineW
Momentan dank Umzug viel Stress, aber das legt sich sicher auch wiederPro:
alles
Kontra:
noch nichts gefunden
Empfehlung:
Ja
Also meine besten Pfannkuchen sind zwar nicht selber gemacht , aber seitdem ich sie probiert habe,bin ich echt auf den Geschmack gekommen und deshalb kann ich Euch das echt nicht vorenthalten.
Ach ja , noch zur Erklärung , es sind keine Krapfen oder so gemeint sondern Pfannkuchen die auch besser bekannt sind bei manchen unter Eierkuchen, nicht das hier Verwechslungen entstehen.
Bei unserem Grosseinkauf , den Schatz und ich jede Woche tätigen, hat mein Hasi die gloreiche Idee gehabt , doch mal Fertigpfannkuchen im Beutel mitzunehmen. Ich hatte nichts dagegen, da sie ja im Angebot waren für einen Euro pro Beutel bei Kaisers.
Es handelt sich hierbei um Pfannkuchen von der Firma easy meal.
Tütenbeschreibung:
Es ist eine rotgelbe Tüte , mit rotem Schraubverschluss.
Auf der Vorderseite das easy Meallogo in orange und weiss gehalten auf rotem Grund , darunter steht in weissen Buchstaben kinderleichte Küche, dann darunter in grossen roten Pfannkuchen, etwas kleiner noch 4-6 Pfannkuchen und 6 Minuten.
Ausserdem ist noch der Vermerk Knetbeutel in blauen Buchstaben auf der Tüte zu finden, darauf komme ich aber gleich noch zu sprechen
Und ganz unten in weissen Buchstaben feine Knetmischung.
Ausserdem ist ein grosses Bild auf der Vorderseite der Tüte, eine nette Dame schaut uns freundlich entgegen und vertilgt gerade etwas von ihren leckeren Pfannkuchen von denen sie noch 2 auf ihrem Teller hat.
Hmmmmmmmmmmmmmm, krieg ich gleich schon wieder Hunger drauf.
Auf der Rückseite dann ebenfalls wieder das easy Meallogo zu finden, ebenso kinderleichte Küche und Pfannkuchen , dann die Zubereitungsanleitung, die darunter auch nochmal in Bildern zu sehen ist, die Zutaten, die Mengenangabe (hier 180 g), der Hersteller , der Hinweis auf trockene Lagerung, das Mindesthaltbarkeitsdatum ,die Internetadresse von easy Meal und eine Empfehlung auf weitere Spezialitäten von easy Meal
Zutaten:
Weizenmehl, Volleipulver (8%), Molkepulver, Speisesalz
Hersteller:
Hermann GmbH Teigwarenspezialitäten
Wielandstrasse 16
73230 Kirchheim / Teck
Nährwertangaben wurden nicht gemacht, aber wir alle wissen ja das es eine Kalorienbombe pur ist *G*.
Zubereitung:
Als erstes öffnet man den Schraubverschluss , zieht die Schutzfolie ab und füllt 300 ml Wasser in den Beutel.
Dann verschliesst man den Beutel wieder, schüttelt kräftig bis sich das Wasser und die Backmischung gut vermengt haben.
Nun öffnet man wieder den Schraubverschluss, drückt die Luft aus dem Beutel und schüttelt und knetet (deshalb Knetbeutel) ihn , mit beiden Händen, noch ca. 1 Minute.
Jetzt kann man die Mischung portionsweise in eine mit Butter oder Öl erhitzte Pfanne gießen.
Emfpfohlen wird, die Pfannkuchen bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun zu backen und nach Belieben mit süßen oder pikanten Beilagen zu servieren.
easy Meal Internetadresse:
www.easy Meal. info
Eigene Erfahrung / Geruch / Geschmack
Schon als ich den ersten Pfannkuchen in der Pfanne anfing zu backen , stieg mir ein so schöner , aber nicht zu aufdringlicher Geruch in die Nase, dass ich nur noch mehr Hunger bekam und die Zeit gar nicht abwarten wollte, bis alle 5 Pfannkuchen( diese Anzahl gewann ich aus der Mischung ,was ja auch mit der Angabe übereinstimmt) fertig waren.
Die Pfannkuchen sahen so lecker aus wie auf dem Bild und genau so schmeckten sie auch.
Sie waren nicht zu süss und sonst einfach nur lecker, eben genauso wie sie sein müssen und hatten auch keinen Beigeschmack oder sonstiges.
Ich muss aber dazu sagen ich esse sie lieber , wenn sie etwas mehr als nur goldgelb sind.
Meine Pfannkuchen mag ich am liebsten wenn sie richtig schön knuspern und solange habe ich sie in der Pfanne gelassen und genauso habe ich sie auch verzehrt.
Die Pfannkuchen waren auch nicht pappig sonder schön locker und leicht von der Masse her, was mich bei diesem Fertigprodukt sehr gewundert hat.
Genauso wie mich auch gewundert hat , dass mir diese Firma bisher unbekannt war ,wo ich doch immer sonst alles mitbekomme ,wenn es was Neues gibt.
Nun ich kann wirklich nur sagen Daumen hoch und 5 Sterne, denn die verdient dieses Produkt mit 100 prozentiger Sicherheit.
Der Geschmack ,dass Aussehen und auch der Geschmack haben mich voll zufriedengestellt und ich gebe zu auch ein wenig beeindruckt.
Ich hätte nicht gedacht das ein Fertigprodukt dem selbergemachten das Wasser reichen kann.
Nun ich bin eines besseren belehrt worden und werde auf jeden Fall mir wieder diese rot/gelben Beutelchem mit dem so leckeren Inhalt kaufen.
Meine Empfehlung:
Ich esse Pfannkuchen am liebsten mit Apfelmuss und Schlagsahne , mit Marmelade oder auch herzhaft mit Schinken und Käse ,alle 3 Varianten finde ich sehr, sehr lecker.
Guten Appetit weiterlesen schließen
Informationen
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