Über Themen mit R Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Revolutionary Girls

  

  20.04.2002, 17:09 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Der 1. Frauenclan Deutschlands - keine Emanzipation!!
  
  Seit August 2000 gibt es in Deutschland den ersten offiziellen Frauenclan diesen Ausmaßes. Aktiv wird bis heute noch Q3, CS und UT von Frauen und Mädchen jeden Alters - quer aus Deutschland und darüber hinaus - gezockt und die Community gepflegt, mit der alles begann. Codename: Revolutionary Girls! Nun, das bringt mich dazu, eine History hierfür zu verfassen...
  
  
  Die Geschichte von RG kann man grob in 5 Abschnitte trennen:
  ----------------------------
  1. Community & Quake3 Clan
  2. Community, Quake3 & CounterStrike Clan
  3. Community, Quake3, CounterStrike & UnrealTournament
  4. Community, Quake3 & CounterStrike Clan
  5. Community, Quake3, CounterStrike & UnrealTournament Clan
  
  
  
  Abschnitt 1:
  ----------------------------
  4. August, 2000: Eine Rundmail geht rum - ca. 10 Zockerinnen tun sich zusammen und erstellen eine Community (heutige Members davon sind noch/wieder: nandini, Yuishi, neonfire & Aenneken), um später anhand von Bildern und Berichten etwas über die ''weibliche Zockerwelt'' präsentieren und alles Wahre daran soweit beweisen zu können.
  
  15. August, 2000: Genau 11 Tage später kommt von Gwen die Idee, daraus einen Q3-Clan zu machen. Sie nennt ihn für kurze Zeit ''GirlPower'', bis man ihr ''Revolutionary Girls'' vorschlägt. Da aber nicht alle aus der geplanten Community Quake3 spielen, gibt es nun beide Gruppen. Eine gemeinsame Homepage usw. bleibt, aber die Community behält dagegen den Namen ''Gaming Girls Community''. Etwa zur selten Zeit wurde das Projekt ''Zockerweibchen'' eröffnet, ausserdem gab es einen EmanzenClan (später *ks*Women und dann Lad]I[es) von unserem treuen Member DiVa. ;-)
  
  
  Abschnitt2:
  ----------------------------
  Ende August: Aber auch einige CSler hielten sich von Anfang an in dieser Community auf, vor allem die sehr aktive und gute Spielerin Perdita (ehem. Clan Heinerfest), so dass nur kurze Zeit später auch ein CS-Squad dazukommt. Desweiteren ist die Community nun ebenfalls unter ''Revolutionary Girls'' bekannt. Viel Rumerzählen soll uns helfen bekannter zu werden, somit entstehen auch die Interview-Videos bei GNW (später auch Giga und cs.de)
  7. September, 2000: Nach einem Monat Training, Aufbau und Membersuche beginnen wir mit den ersten Clanwars in Q3 unter der Führung von neonfire.
  
  Mitte November, 2000: Profesionelle-Clans (oder auch nicht) kopieren die Idee und eröffnen Lady-Squads. Aufgrund interner Differenzen verlässt die Gründerin neonfire RG und übergibt die Leitung und Organisation an CeRi.
  
  12. Dezember, 2000: Auch der CS-Squad beginnt jetzt offizielle Matches zu spielen, mit CeRi und Bulletgirl als Orga.
  
  
  3. Abschnitt:
  ----------------------------
  Januar, 2001: Wir bekommen einen UT-Squad dazu! Leader ist durchgehend Desdi (später sogar Clanleitung mit Arianchen und CeRi), die Unterstützung von NaNi bekommt. Es werden mit der Zeit viele Clanwars bestritten und es ist das erste Mal, dass RG aktiv in Ligen mitspielt.
  16th of February, 2001: Der Q3-Squad wird offiziell für inaktiv erklärt und bleibt dies auch eine Weile - man konzentriert sich wegen Mitgliedermangel vor allem auf den UT-Squad.
  
  
  4. Abschnitt:
  ----------------------------
  Mitte Mai, 2001: Der UT-Squad macht sich größtenteils unter ''AngelTerror'' zusammen mit anderen eigenständig - der Rest der UTlerinnen verläßt den Clan daraufhin, da es eh zu wenig sind, um diese Abteilung neu aufbauen zu können. Q3 hingegen ist wieder aktiv geworden, da zuvor unter der Leitung von Dawn und anschließend Sophie ein Neuaufbau gestartet wurde und schließlich der Clan ''Lax Addiction'' mit ihnen als neue Q3-Abteilung fusioniert. Neue Q3-Orga werden Lor3n und eLa. Wegen einer internen Krise verlassen ausserdem einige Q3ler und auch CSler mit einem Mal den Clan, so dass auch der CS-Squad neu aufgebaut werden muss. Badgirl, Spacey und BrIxX machen sich dies seitdem zur Aufgabe. Mitunter verließen auch CeRi und Desdi, die Clanleitung, den Clan worauf hin Arianchen für eine kurze Zeit (die legendären 12 Stunden *g*) die Clanleitung übernimmt und dann aufgrund einer internen Abstimmung die Organisation an die einzelnen Squadleiter abgibt - Demokratie ;-)
  
  
  5. Abschnitt:
  ----------------------------
  Anfang März, 2002: Inzwischen sind einige des AngelTerror Clans und auch völlig neue UTlerinnen bei [RG], so dass es ein großes und aktives UT-Squad gibt, das auch erneut in Ligen tätig ist. Inzwischen hat sich des Weiteren die längere Inaktivität der Community eingestellt. Aber nicht nur das - auch die Q3 Squad Abteilung, dessen Spieler für einige Zeit im ''Urlaub'' waren, scheint sich zu reformieren.Es sind inzwischen recht viele der ersten Gründer bzw. Mitglieder gegangen, was uns sehr traurig macht. Aber anscheinend ist es mehr oder weniger besser so. Außerdem sind wir natürlich offen für neue Mitglieder, die auch echt nett sind. [RG] wird also weitermachen, egal was kommt :P. Es hat sich aber von den Ansichten her schon so einiges geändert, durch neue, andere Mitglieder und gewisse Erfahrungen. Vieles wird nicht mehr so ernst, also verbissen, oder halt einfach gesehen und gehandhabt. Naja, auf genaueres gehe ich hier nun einmal nicht ein! :PZu der Verbreitung von vielen anderen Frauenclans durch uns kann von mir jedenfalls sagen, dass ich mich geehrt fühle, so viele inspiriert haben zu können, und ihnen allen die Daumen drücke. Erschütternd ist jedoch logischerweise die Tatsache, dass es inzwischen mehr Faker und Chicks gibt... Naja, wer es nötig hat... ;>
  
  
  Unsere Homepage:
  ----------------------------
  Die vielen Mitgliedernamen eben aus der History sagen euch nun bestimmt nichts. Auf unserer Webseite findet ihr jedoch zu jedem Mitglied einen sehr ausführlichen Steckbrief mit Foto. Selbst "bedeutende" ehemalige Mitglieder sind in der Hall of Fame verewigt worden. Außerdem haben wir noch viele andere Bereich zu bieten. Wir präsentieren uns zum Beispiel auch durch Downloads, wie etwa Videos, Bilder und noch viel mehr Stuff. Außerdem listen wir auf der Homepage Interviews mit/von uns oder anderen Zockerinnen auf. Des Weiteren hat die Seite auch ganz "normale" Funktionen einer Clanseite wie News, Clanwars, Kontakt etc.! Eigene Server haben wir auch, zu denen ihr hier Informationen bekommt, zumal ihr sie benutzen könnt - egal, für welches Spiel. Es gibt auch eine Rubrik für LAN-Party Bilder von/mit uns. Ihr könnt hier noch viel mehr finden, also schaut einfach mal vorbei. -> www.rev-girls.de
  
  
  Handelt es sich hierbei um Gleichberechtigung? Oder gar im Emanzipation?
  ----------------------------
  Diese Frage bekommt nicht nur UNSER Frauenclan zu oft gestellt. Und dann geht es im IRC (Quakenet - #rev.girls :D) los mit den Diskussionen und Vorwürfen uns gegenüber. Von daher möchte ich hier mal etwas klarstellen - in einem Text, mit dem sich nicht nur jedes RevGirl identifizieren kann...
  Was ich damit meine ist keineswegs der erfreuliche und dennoch viel zu spät und langsam sich entwickelnde Aufstieg der Frau in der Gesellschaft und sonst wo. Wobei ich hierzu noch anmerken will, dass ich - sei es nun weil ich eine Frau oder da ich eben ich bin - es erschreckend finde, in welchen Punkten die ach so gute Frau dem Manne noch hinterher hinkt. Ja, genau, ich oute mich - ich bin doch tatsächlich für Gleichberechtigung! Für viele ist diese Forderung nun frech, andere dagegen meinen, so etwas wäre heutzutage gar nicht mehr notwendig. Es gibt jedoch auch in der modernen Welt noch sehr viele Aspekte, bei denen der Mann noch immer die Oberhand hat, obwohl das eigentlich nicht so sein sollte - nein, lieber Leser, ich spreche nicht von den Versammlungen zum gemeinsamen Fußballgucken. Im alltäglichen Leben bekommen ich und andere des Öfteren mit, wie jemand behauptet, die Frau gehöre hinter den Herd. Ähm... hallo?! Schon mal von den vielen Männern gehört, die Dank des Spaßes und Talentes viel besser kochen können als Frauen? Na ja, davon abgesehen geht es mir um dieses kleine Wort, dass diese Leute dann noch mit einbauen: ausschließlich. Eine Frau habe sich ausschließlich um den Haushalt zu kümmern. Einkaufen, kochen, backen, aufräumen, putzen, ggf. sich um die lieben, superbraven Kinder zu kümmern... Ausschließlich, also dass sie nichts anderes zu machen hat. Ausschließlich auch in dem Sinne, dass der Mann dabei nicht helfen muss (darf?). Der Mann als Geld-nach-Hause-Bringer. Neben der Funktion des Haupternährers bedeutet er für die Frau mehr Arbeit und Geduld, was oft nicht berücksichtigt wird. Lasst uns bitte kurz die Hände falten, den Kopf senken und die Augen schließen, um den Menschen auf der Welt zu gedenken, die solchen Blindgängern eins auswischen und sie schließlich hoffentlich auf den rechten Wege führen können. Ansonsten schickt sie durch Arabella Kiesbauer zu den anderen Machos mit diesen muskelbepackten Bodys und den eingelaufenen, glänzenden T-Shirts, wo die lebendigen und intelligenten Zuschauer sie dann mit ''Buh!''-Rufen verprügeln werden, auf dass sie sich manchmal gar noch stärker und toller fühlen und ohne Zweifel zum Affen machen.
  Also, Mädels, zeigt es jedem, der solche irrsinnigen und unmodernen Ansichten vertritt, und werdet selbstständig!
  
  Wer nun denkt, dass ich eine Emanze bin, sollte schnell mal unausgezogen unter die kalte Dusche verschwinden und dann wieder kommen. Denn wenn die nEOn etwas nämlich überhaupt nicht leiden kann *mitdemfingerwedel*, dann sind das neben dem Physik- und Sportunterricht in der Schule kleine, verträumte, kämpferische, sich aufplusternde und alles andere abwertende und überhaupt Emanzen, sowie deren Verehrer, falls die denn etwa welche haben (??).
  Unzufriedene Girlies, die glauben, dass Frauen etwas Besseres als Männer wären. Ist das denn so? Kann mir hier einer auch nur einen einzigen Grund nennen? Nein? Ja?? Ihr könnt mir ja mailen, unter neonfire@rev-girls.de, dann werde ich es hier veröffentlichen und nur zu gerne dazu Stellung (:>) nehmen. Also, wer meine Meinung wissen will (:>>): Kein Geschlecht ist besser als das andere und beide werden benötigt... *rumfuchtel* ... für so gewisse Dinge im Leben *lol*. Die Geschlechter werden sich in ihren allgemeinen Merkmalen, Normen und Vor- und Nachteilen zum Glück immer unterscheiden und nur so funktioniert es auch.
  Sprüche wie ''Alle Männer sind Schweine!'' bzw. ''Hach, Männer sind doch alle gleich!'', lasse ich aufgrund ihrer deutlich mehr als bei Frauen veranlagten Notgei... sexuellen Neigung gelten, aber wenn mir hier jetzt irgend so ein pubertierendes Kind damit kommen will, dass Frauen etwas Höhergestelltes sind und Männer zum Beispiel abgeschafft werden sollten, weiß ich echt nicht mehr weiter, außer natürlich innerlich den Kopf zu schütteln, mich kaputt zu lachen, die Augen zu verdrehen, den Betroffenen zu erwürgen und per Lautsprecher und gestrecktem Finger auf diesen Intelligenzbolzen aufmerksam zu machen. Dasselbe gilt natürlich für Leutchen, die Männer bevorzugen.
  Fazit: Frauen sind nicht besser, dafür aber hoffentlich bald in genügend Punkten gleichberechtigt, damit man sich endlich anderem Wichtigen zuwenden kann.
  Dazu pflege ich ja oft und so schön zu sagen - Rettet die Wale und stoppt die Atombomben!
  
  Zuletzt zu der Klärung einer wichtigen Frage: Ist Revolutionary Girls ein Emanzenclan? Wer sich diese Frage auch jetzt noch nicht selbst beantworten vermag, dem sei hiermit geholfen: Wir hatten von Anfang an die Absicht, uns zusammenzuschließen, um uns gegenseitig zu helfen. Keineswegs stellen wir die Frau höher.
  Erst einmal wollten wir per Community auf einer Homepage mit Bildern, Sounds, Texten und Screenshots beweisen, dass wir wirklich weiblich sind. Nicht, weil uns das so ausgesprochen wichtig erscheint, sondern weil uns zu viele schlechte Verlierer als Fakes darstellen mussten. Zum anderen haben wir inzwischen auch schon sehr viele andere Frauen zum zocken ermutigt und etliche Frauenclans und -squads inspiriert wie z.B. die Femmes Fatales, Lax Addiction, Schröt Kommando Ladies und indirekt Clan Roses, sowie einige unbekanntere mit der Zeit entstandene Zusammenschlüsse. Es ist Fakt, dass es DEUTLICH mehr zockende Männer als Frauen gibt. Na und? Habe ich auch keine großartigen Probleme mit. Ich beschäftige mich auch nicht gerade mit der Frage, ob das an den Genen, allgemeinen Interessen, der fehlenden Förderung blabla liegt. Aber wenn frau - und da geht es vielen, vielen Gamerinnen so - ständig nur unter Männern ist, vor allem auf LANs merkt man das, wenn die da alle so rumgröhlen, Bundesliga schauen, sich Nackt-Weiber-Bildersammlungen reinziehen und vollaufen, tut so eine Abwechslung mal ganz gut. Im echten Leben ist das doch auch so, dass man die Kameraden meistens beim gleichen Geschlecht findet. Dann herrscht einfach eine ganz andere Atmosphäre und völlig andere Themen werden angesprochen. Aus diesem Grunde sind viele von uns auch in zwei Clans - in einem Frauenclan und einem ''gemischten Clan''.
  
  Wer hier gerne noch sein Kommentar zu meinem Bericht oder zu den Begriffen ''Emanzipation'' und ''Gleichberechtigung'' abgeben will, der möge irgendwann hemmungslos an neonfire@rev-girls.de schreiben. Eventuell schaue ich es mir an.
  
  In diesem Sinne Peace und Ciao.
  Eure nEOnfIrE weiterlesen schließen

• Das NASSE Recycling

  

  19.04.2002, 11:35 Uhr von
  FredOnly
  

  4

  Bewertungen (21) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Für Öko-Bewusste

  Kontra:

  Langfristige Amortisation

  Empfehlung:

  Nein

  Wieviel Zeit wir im Jahr ´verschlafen´, da kommen schon Stunden zusammen.-
  Wieviel Liter Trinkwasser jeder von uns im Jahr für die Toiletten-Spülung verbraucht, das haben Statistiker längst errechnet: 15.000 (!) Liter!!-
  
  Wir können uns die Verschwendung in einem Land, in dem es relativ viel regnet, leisten. Ob es sein muss, ist eine andere Frage.
  
  Wer einen Zweitwohnsitz in einem südlichen Land hat, sagen wir mal Spanien, wäre diese folgend beschriebene Anlage (was es alles gibt..!) einleuchtender; für die Spanier selbst sowieso. Dort ist in den meisten Gegenden nicht nur das Trinkwasser knapp, sondern das Wasser allgemein.
  Wenn yopi eine spanische Site hätte, würde ich doch glatt (ich spreche Spanisch) meinen Ratschlag dort auch posten; manche amigos españoles würden es mir vielleicht danken...
  
  Die Information heute geht an meine yopi.de-Freunde: Für alle Recycling-Freaks, die das gute Gefühl haben wollen, die Umwelt zu schonen. Mit einer kurzfristigen Amortisation ist bei einem kompletten Einbau dieser Anlage duch den Fachhandel (SaniTec) mit einem Kostenaufwand von ca. 1000,-EURO nicht zu rechnen.
  
  Mit diesem kompletten Einbausatz mit Behälter, Pumpe, Umschaltventil und Steuerteil gelangt das Bade- oder Duschwasser in den WC-Spülkasten!
  
  Wasser sparen, ohne den täglichen Komfort im Bad einschränken und auf die gewohnte Körperhygiene verzichten zu müssen. Durch diese Anlage wird verbrauchtes Wasser aus der Badewanne oder der Dusche in einem speziellen Plastikbehälter unter der Wanne gesammelt und von dort in den Spülkasten der Toilette gepumpt.
  
  Fähige Heimwerker können die Öko-Wanne selbst einbauen. Wer kein Risiko eingehen will, wie ich, beauftragt einen Installateur. Um unter der Wanne Platz für den Kunststoffbehälter zu gewinnen, müssen zwei der üblichen Stellfüsse entfernt werden und durch stabile Wandhalter ersetzt werden. An die Stelle der normalen Ablaufgarnitur tritt ein spezielles Umschaltventil, das Bade- oder Duschwasser automatisch in die Kanalisation abfliessen lässt, wenn der Vorratsbehälter gefüllt ist. Auch ist es jederzeit möglich, allzu stark verschmutztes Wasser per Hand in den Abfluss zu leiten.
  
  Im WC-Kasten wird neben dem direkten Wasseranschluss ein zweiter Zulauf installiert, der mit dem Behälter unter der Wanne durch ein Rohr verbunden ist.
  
  Ein Schwimmschalter schaltet nach dem Spülen eine Pumpe ein, die den Kasten nachfüllt. Aus Sicherheitsgründen wird die Pumpe mit einer ungefährlichen 12-Volt-Spannung angetrieben, die vom Steuerteil mit dem Netzanschluss galvanisch getrennt ist. LCD-Lämpchen zeigen an, ob das Gerät betriebsbereit und der Sammelbehälter voll ist. Bis auf die regelmässige Reinigung des Filters ist das Gerät wartungsfrei!
  
  So kann ein Vier-Personen-Haushalt pro Jahr rund 60.000 Liter Trinkwasser oder bis zu 250,-EURO sparen.
  
  Wissenswert, hoffe ich wenigstens, für alle!
  Aber wie gesagt ist das auf jeden Fall etwas für Öko-Eingefleischte, die dafür tausend Euros locker machen müssen, wenn sie können... Immerhin hätten sich die Kosten (erst) in 4 Jahren "eingespült". weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Netti1982, 19.04.2002, 11:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gut zu wissen, MfG Netti

• Roger Para - eine phantastische Bürste

  

  15.04.2002, 19:51 Uhr von
  Malwina
  Halli hallo, also ab heute heißt es, bei Yopi wieder loszulegen! Für alle, denen es ein wenig kom...

  5

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  seidig glänzende Haare, kein Ziepen

  Kontra:

  teurer, nur beim Friseur

  Empfehlung:

  Nein

  Als ich noch ein kleines Mädchen war und lange Haare hatte, war für mich das Schlimmste, was es auf der Welt gab, Haarekämmen. Meine Haare haben beim Kämmen schrecklich geziept und ich ging sogar so weit, daß ich mich als 5-jähriges Kind geweigert habe, mich kämmen zu lassen und gedroht habe, mir die Haare so kurz wie möglich schneiden zu lassen, wenn die Schmerzen beim Kämmen nicht irgendwie aufhören. Einem Kind in diesem Alter sind so altkluge Sprüche wie "Wer schön sein will, der muß leiden!" vollkommen egal, und lieber bin ich nicht schön, wenn es dafür nicht mehr länger weh tut!
  Da meine Oma aber nicht wollte, daß ich meine schulterlangen Haare abschneide, hat sie immer wieder neue Bürsten gekauft, und schließlich eine gefunden, mit der das Durchkämmen ganz einfach und absolut schmerzfrei war: eine Roger Para Bürste, die sie bei ihrem Friseur mitgenommen hat. Heute habe ich zwar nicht mehr so lange Haare wie früher und ich würde auch das Ziepen erdulden, aber dennoch bin ich bei den Roger Para Bürsten hängengeblieben. Sie sind zwar teurer als normale Bürsten, aber dafür ein unter Friseuren bakanntes
  Markenprodukt. Man kann die Haare mit den weichen Borsten schmerzfrei durchkämmen, und nach dem Kämmen glänzen sie sogar schön seidig.
  Ich bekomme immer noch jedes Jahr eine neue Bürste von meiner Oma geschenkt, und habe jetzt eine schmale für unterwegs und in der Sporttasche und eine breite für zu Hause.
  Ich werde wohl niemals andere Haarürsten als diese wollen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    chrisipfen, 15.04.2002, 19:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    A bissl kurz

• Rassismus per E-mail!

  

  15.04.2002, 16:46 Uhr von
  jockel2001
  

  0

  Bewertungen (38) / Kommentare (7)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  hä?

  Kontra:

  alles!

  Empfehlung:

  Nein

  National Alliance (Rassismus per E-Mail)
  
  Was ich gestern in meinem Posteingang fand regte mich doch sehr auf, es war eine E-Mail eines gewissen David Tumser der in dieser Werbemail, die an mehrere Leute gerichtet war. Da sie in englischer Sprahce war, habe ich dessen Inhalt nicht beim ersten Blick aufgenommen, sondern erst nach dem lesen ein paar Schlagwörter mir diese E-Mail zu Gemüt genommen.
  Der Titel war "National Alliance ---All white Unite!", das hörte sich für mich schon sehr rassistisch an und ich wollte doch mal wissen was man mir da schickt und wie sind die eigentlich an meine E-Mail Adresse gekommen.
  
  Hier erstmal die E-Mail: "
  Did you know ?
  
  Although Whites make up 68.3% of the U.S. population, non-Whites commit most of the crime. In 1995, the population was 12.8% Black, and all non-Whites together comprised 31.7% of the total. And yet...
  -Non-Whites used 61.2% of all money spent on social welfare.
  -Blacks had twice the school dropout rate, as compared with Whites.
  -Prison inmates were 76% non-White, overall.
  -Blacks were 4.4 times more likely to commit rape, 7.9 times more likely to commit murder, 9.6 times more likely to commit armed robbery, and 3.9 times more likely to commit aggravated assault, as compared with Whites.
  
  Take a stand against the statistics. Join the National Alliance, America's foremost patriotic organisation.
  
  In the National Alliance, we believe...
  -That the future is what we make it
  -That we have a responsibility for the racial quality of the comming generations of our people
  -That no multi-racial society is a healthy society
  -That if the White race is to survive we must unite our people on the basis of common blood, organize them within a progressive social order, and inspire them with a common set of ideals
  -That the time to begin is now
  
  For more information I'll be glad to assist you:
  Pete Salas jr
  Budget Management LLC
  610 Truman NE
  Albuquerque, NM 87110
  USA
  Phone: 505-255-0644
  Fax: 505-255-5845
  cloak@adult-shells.com
  
  I'm in the National Alliance because I'm sick of what's being done to our schools and our young people. I want an America where young men and women can learn and live in a White environment. "
  
  
  Zu erst wird mit vielen Fragwürdigen zahlen auf die erhöhte Kriminalität Schwarzer/nicht Weißer gegen über Weißer hingewiesen. Angeblich sind die Gefängnisse 76% nur Schwarze und Morde, Vergewaltigung, Raubüberfall und anderes soll von ihnen ein vielfaches öfter begangen werden. Erstmal schenke ich diesen Zahlen kaum Bedeutung, da keine Quelle agegeben ist und auch sonst keine informationen. Zahlen können leicht manipuliert werden und einfältige Menschen lassen sich damit am leichtesten beeindrucken. Wurde die Statistik in einem Gefängnis gemacht das in einem fast reinen Schwarzen Viertel steht?
  Wenn man etwas gegen diese Statistik tun will, soll man in die National Alliance eintreten, Amerikas patriotische Organisation. Sehr toll, dass höhrt sich ja an, wie eine Neo-Nazi Schreiversammlung.
  Die Organisation glaubt, dass die Weißen für die rassische Qualität der Zukunft verantworlioch sind. Wie definiert sich diese Qualität? Wollen die etwas alle nicht Weißen in Amerika vertreiben oder ausrotten? An was bin ich denn hier geraten, ist das in Amerika etwa erlaubt? Da es sich um eine Firma handelt schein Amerika diesen Leuten kaum Einhalt gebieten.
  Weiter schreiben sie, dass keine Multi-Kulti Gesellschaft eine gute Gesellschaft sein kann und dass diese Vorstellung der Zukunft jetzt beginnen soll. Zuvor wurden Schwarze auch als Dumme beschreiben, weil die Schulabbruchrate doppelt so hoch sei wie bei Weißen. Das sind ja vorstellungen wie aus der Zeit der Sklaven.
  Selbst wenn es stimmt dass die Schwarzen häufiger in kriminellen Sachen auftreten, sollte diese Gruppen mal nach der Ursache suchen. In Amerika werden Schwarze oft unterdrückt und haben nicht die selben Chancen, sowohl bei Gericht, Schule und Beruf.
  Die Abeitslosen ist unter schwarzen sehr hoch, weil Weiße mit gleicher Qualifikation einfach bevorzugt werden und bei diesem miserabelen Sozialnetzes ist der Rutsch in die kriminalität sehr nah.
  Warum wird gegen so ein Firma in Amerika nichts unternommen? Würde es bei uns so etwas geben, wären die Amerikaner bestimmt eine der ersten die vor der Tür stehen würden, klar da spiel der geschichlichte Hintergrund eine große Rolle, aber vielleicht sollte Amerika mal nach innen was tun.
  Der Schlussatz höhrt sich an wie ein Teil einer Rede Hitlers und ist in keienr Weise nachzuvollziehen.
  Wahrscheinlich wurde meine Adresse von dem Anbieter Tripod.com weitergegeben, nach der Registrierung dort bekam ich öfters mal Newsletter aus Amerika.
  
  Wenn es unter den Lesern jemanden gibt der ebenfalls diese E-Mail bekommen hat kann mir ja ein Kommentar schreiben, ich würde gerne desser Meinung dazu höhren.
  Auch in der Schule haben wir über diese E-Mail diskutiert, aber auch hier waren alle meiner Meinung: Gegen solche rassistischen Firmen muss auch Amerika etwas machen. Über die Beweggründe der Urheben bin ich mir aber ungewiss...
  
  Jockel2001 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LucaDickmops, 20.05.2006, 21:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    der Bericht ist ja schon von 2002, hast du jetzt noch mal eine Mail bekommen oder hast du irgendetwas über den Urheber erfahren? Ansonsten finde i9ch es etwas unsinnig Berichte über aktiuelles nach 4 Jahren zu aktualisieren

  • 

    Zuckermaus29, 10.05.2006, 16:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "sh" von mir für Dich :o) <br/>Liebe Grüße <br/>Jeanny

  • 

    Estha, 07.05.2006, 15:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller bericht ... lg susi

  • 

    annemone62, 04.05.2006, 22:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist ja echt ein Hammer. Habe so was nocht nicht bekommen. LG Annemone

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Rezept: Zwetschkenkuchen

  

  13.04.2002, 14:37 Uhr von
  juefu
  

  5

  Bewertungen (11) / Kommentare (3)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Zwetschkenkuchen esse ich für mein Leben gern und ich
  würde ihn auch immer weiter empfehlen!
  
  Warum ich ich so gerne esse:
  
  Als ich noch kleiner war wünschte ich mir immer Kuchen, doch bekam nie einen.
  Als ich dann älter wurde und selber etwas backen konnte war ich wie versessen versessen darauf.
  Und dieser hier ist mein Lieblingskuchen!
  
  Für die Zubereitung benötigt man :
  
  10dag Butter
  
  10dag Zucker
  
  2Eier
  
  20dag Mehl
  
  1/2 Päckchen Backpulver
  
  1/2 Päckchen Vanilliezucker
  
  Zwetschken (Ich empfehle kauft viel damit ihr noch was zu naschen habt!!)
  
  
  Nun gebt Butter, Zucker, Eier und das Vaniliezucker in eine Schüssel.
  Dort verrührt ihr das ganze mit dem Mixer!
  Bis es schäumt!
  Nun mischt ihr das Backpulver mit dem Mehl und vorsichtig dazu geben! !!! Nicht mit dem Mixer !!!
  Dann den ganzen Teig auf ein befettetes Blech streichen und mit den Zwetschklen belegen!
  
  MMMhmm Lecker
  
  Nun gehts ab in den Ofen! Schaut einfach bis der Kuchen schön braun ist! Dann ist er nämlich fertig!
  
  
  Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen dieses Gerichtes!
  
  Guten Apetitt
  
  ***************
  juefu
  ***************
  Für alle die nicht wissen was dag ist!
  dag= 100g (Gramm) = 1 Decka (dag) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Anubis71, 13.04.2002, 15:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Klingt rech einfach!

  • 

    chrisipfen, 13.04.2002, 14:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Rezepte sind immer gut!

  • 

    furthy, 13.04.2002, 14:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Den hast von mir MFG Furthy

• Radtouren (Eder Bergland)

  

  12.04.2002, 17:29 Uhr von
  Mathiss
  Jo, Bin 23 Jahre alt, schweife voller lebensfreude durchs Leben. Studiere zur Zeit Sport, weil...

  5

  Bewertung (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  schöne Srassen und Umgebung

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Warum in die Ferne schweifen... Es gibt Tausende schöner Rennrad-Routen direkt vor der Haustür.
  
  Homberg an der Efze ist der Ausgangspunkt für diese Lokalrunde. Die Kreisstadt des Schwalm- Eder- Kreises liegt in Nordhessen, nur knapp 40 Kilometer südlich von Kassel. Über zahlreiche kleine, verkehrsarme Straßen geht es durch den Kellerwald, das Wildunger- Bergland und die Ederhöhen bis zu dem 27 Kilometer langen Ederstausee. Im Frühjahr ist die Tour besonders schön, wenn der Stausee gefüllt ist und man direkt am Wasser entlang fährt.
  Im Spätsommer bietet sich ein eher bizarres Bild: Bei niedrigem Pegelstand tauchen einige der Häuser aus dem Wasser auf, die nach dem Bau der Talsperre überflutet wurden.
  An der Ostspitze Des Ederstausees kommt man an der 47 Meter hohen Staumauer vorbei.
  Von dort aus geht es immer entlang der Eder nach Wabern und zurück nach Homberg.
  
  Die Strecke:
  138 Kilometer lang(1200 Höhenmeter)
  Homberg- auf dem R5 nach Cassdorf- Roppershain- Freudental- Pfaffenhausen- Stolzenbach- Dillich- Neuenhain -rechts nach Niederurff- an der Kirche links, nach 1,5km die B3 überqueren- Oberurff, Ruine Löwenstein- Bergfreiheit- rechts halten nach Armsfeld- Hundsdorf , über die B253 nach Hüddingen- nach ca.2km links nach Frebershausen- Frankenau- rechts nach Altenlotheim- Schmittlotheim- auf der B252 rechts nach Herzhausen- rechts am Süd-Ufer des Edersees nach Asel Süd, Fährverbindung nach Asel ( Fähre verkehrt bei hohem Wasserstand auf Zuruf, sonst Brücke) – Vöhl- rechts nach Basdorf- Niederwerbe- rechts, am nördlichen Seeufer bis zur Sperrmauer- Lieschensruh- auf dem Eder-Radweg nach Wega- an Fritzlar vorbei – Wabern- Uttershausen- über die Schwalm nach Lendorf- Roppershain- Homberg
  
  Ausflugszeit:
  Besonders schön ist die Tour im Frühjahr, wenn der Stausee randvoll ist. In den Sommermonaten meidet man besser die Sonntage , denn dann sind sehr viele Motorradfahrer unterwegs.
  
  Übernachtungen:
  Zimmer und Frühstück gibt es schon ab 14 EUR Auskünfte erteilt die Tourist-Info-Homberg, Telefon 05681/994151, Internet www.homberg-efze.de weiterlesen schließen

• Reiseplanung Südafrika

  

  02.04.2002, 17:16 Uhr von
  amrum
  Auf ein neues! Ich interessiere mich hauptsächlich für Kakteen, Sukkulenten, Reisen und leckeres ...

  5

  Bewertungen (19)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  in Südafrika gibt viel zu sehen

  Kontra:

  man unterschätzt manchmal die Entfernungen

  Empfehlung:

  Nein

  Dieser Bericht soll und kann keine umfassende "Gebrauchsanleitung" für eine Reiseplanung sein. Er soll jedoch allen, die eine Reise nach Südafrika planen, bei der Informationsbeschaffung hilfreich sein.
  
  Wie bereitet man eine in eigener Regie durchzuführende (Rund-)Reise nach Südafrika vor? Eine geführte Reise mit festem Programm kam für uns nicht in Frage, da hatten wir auf unseren USA-Reisen genug abschreckende Beispiele gesehen ("Hier ist der Grand Canyon, Sie haben 30 Minuten Zeit zum Fotografieren, dann fährt der Bus weiter").
  
  Wir hatten zuerst werden natürlich diverse Reisekataloge gewälzt, um uns einen groben Überblick zu verschaffen. Dann natürlich der Sprung ins Internet.
  
  Empfehlenswerte Seiten sind :
  
  www.suedafrika.net
  
  deutschsprachige Seite mit vielen allgemeinen Infos komplett zu Südafrika und Namibia. Geordnet nach Regionen mit Touristinfos, Übernachtungen, Parks etc.
  
  Sehr informativ und gut gegliedert, mit vielen Infos zu
  Reisezielen, Reiseplanung (neu jetzt mit ausführlichen
  Routenvorschlägen einschl. KM-Angaben), Parks, Tier-
  und Pflanzenwelt, Geologie, Klima, und und ......
  
  Für die erste Information die Seite 1!! Hier kann man sich Stundenlang durch Südafrika klicken.
  
  Sehr fein gegliedert und speziell für die Gardenroute ist die Seite
  
  www.gardenroute.co.za
  
  (englisch) Auswahl erfolgt im Menü entweder über den Stadtnamen oder über einen Klick auf die Karte. Hier gibt es zu den Städten viele Informationen über Übernachtungen, Touren, Sehenswürdigkeiten etc.
  
  Daneben gibt’s noch www.gardenroute.net und www.gardenroute.de , finde ich persönlich aber nicht so aussagekräftig.
  
  Zur Suche nach möglichen Übernachtungsmöglichkeiten in Südafrika und Namibia ist die 1. Wahl :
  
  www.places.co.za (englisch)
  
  Hier werden ebenfalls nach Städten sortiert selbst kleine Orte aufgeführt, die man auf den anderen Webseiten nicht findet. Die interessantesten Auswahlmöglichkeiten sind
  
  Guestgouses/B&B
  Game Lodges
  South Africa Hotels
  Africa Hotels
  National Parks
  
  Hier kann auf der Startseite ebenfalls nach einer Karte die Region ausgewählt werden. Die Übernachtungsmöglichkeiten können dann noch nach Preisklassen eingegrenzt werden. Es erfolgt eine Weiterleitung auf ggf. vorhandene Web-Seiten der Anbieter und ggf. Ortsinfo.
  
  Für Bed&Breakfast gibt es auch noch eine eigene Infoseite
  
  www.bedandbreakfast.co.za
  
  (englisch) Suche hier über Stadtnamen oder Karte
  
  Wenn man etwas auf den obigen Seiten nicht findet, im Zweifelsfall www."ort".co.za eingeben und abwarten, ob die Stadt eine eigene Homepage mit Informationen hat (ist in der Regel so).
  
  Flug
  
  Flüge nach Südafrika werden von jeder größeren Fluggesellschaft angeboten, hier schaut man zuerst natürlich auf den Preis. Am günstigsten - nicht nur vom Preis her - fliegt man (von Supersonderangeboten abgesehen) mit Air Namibia und LTU. Man darf die effektive Reisezeit dabei nicht außer Acht lassen, die Flugzeit (incl. evtl Zwischenlandungen) beträgt nach Kapstadt zwischen 13 und 21 Stunden, ein auf den ersten Blick preiswertes Sonderangebot bedingt dann schon mal eine WESENTLICH längere Reisezeit. Die Flugstrapazen - vor allem in der Touristenklasse - soll man auf diesen langen Strecken nicht unterschätzen. Abhängig vom jeweiligen Wohnort kommen hier noch einige Stunden Anreise zum Abflugflughafen hinzu.
  
  Reisezeit
  
  Die beste - und damit auch von deutschen Touristen meist gebuchte - Reisezeit ist das südafrikanische Frühjahr (September/Oktober). Nach den Winterregenfällen ist alles grün, die Tage sind zwar warm, aber noch nicht so heiß. Flüge zu diesen Terminen muß man leider relativ frühzeitig buchen.
  
  Mietwagen
  
  Die Angebote der Mietwagenfirmen muß man sich genau ansehen, hier gibt es in den "Nebenbedingungen" erhebliche Unterschiede. Bei manchen ist eine Diebstahlversicherung im Preis enthalten, die bei anderen Angeboten noch zusätzlich bezahlt werden muß. Wir haben unseren Wagen von Deutschland aus gebucht, man kann aber auch vor Ort bei einem regionalen Vermieter nach einem Wagen Ausschau halten, die großen ketten (Herz, Avis etc.) bucht man preisgünstiger bei einem hiesigen Reisebüro.
  
  Impfungen
  
  Außer in den östlichen Landesteilen (Krüger NP) braucht man in der Regel keine Impfungen bzw. Malariaprophylaxe, Tetanus sollte jedoch vorsichtshalber aufgefrischt werden. Wir haben mit einem Kombipräparat gleichzeitig unseren Polioschutz "auf Vordermann" gebracht. Die Impfungen werden von den Krankenkassen nicht bezahlt, hier ist mit Zusatzkosten von rund Euro 35 zu rechnen.
  
  Reiseführer
  
  Gekauft haben wir uns diverse Reiseführer, am hilfreichsten waren die von Iwanowski, hier speziell das "Kombi"-Buch = Kapstadt &Garden Route, ISBN 3-933041-09-0 Euro 25,46
  
  
  Und nicht zu vergessen, auf den diversen Meinungsplattformen die Erfahrungsberichte von Mitgliedern.
  
  Viel Spaß bei der Reiseplanung. weiterlesen schließen

• Rechtsradikalismus - Kommt das dritte Reich zurück???

  

  30.03.2002, 12:40 Uhr von
  fuchseline
  Mein Lebensmotto ist: Leben und leben lassen!!! Meine Hobbies sind...

  2

  Bewertungen (14) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Kommt das dritte Reich zurück???
  
  Meiner Meinung nach, ist das Thema viel zu komplex, um sich in allen Punkten dazu zu äußern.
  Klar ist, daß die Rechtsradikalen immer stärker vertreten sind, gerade bei jungen Menschen, laut Statistik, sind ca. 60% der Rechtsradikalen im Alter von 15 – 25, und dies ist schon erschreckend.
  
  Gründe dafür sind meiner Meinung nach folgende: die hohe Arbeitslosigkeit, mangelnde Aufklärung, das unverstanden Fühlen von Freunden/Lehrern/Eltern, das Zugehörigkeitsgefühl einer Gruppe angehören zu müssen. Dies sind für mich die einleuchtende Gründe.
  
  Durch die hohe Arbeitslosigkeit denken sehr viele Menschen, daß ausländische Mitbürger daran Schuld wären, daß sie den Deutschen die Arbeit weg nehmen (dies hört man leider sehr oft, ich finde es total schlimm, daß viele Menschen so denken), und so haben die Rechtsradikalen keine berufliche Zukunft und es ist nun mal einfacher, jemand anders dafür die Schuld zu geben. Viele geraten auch in diese Szene, weil sie sich unverstanden fühlen, weil sie sich dort anerkannt fühlen und da sie endlich einer Gruppe angehören können, auch sind viele dort unbewußt rein gerutscht und kommen nicht mehr aus dieser Szene heraus. Meiner Meinung nach, liegt sehr häufig eine mangelnde Aufklärung vor.
  
  Weiterhin kann man einiges gegen den Vormarsch der rechten Gewalt tun, erst einmal müßten gerade Kinder/Jugendliche schon in der Schulzeit aufgeklärt werden, denn gerade Kinder/Jugendliche lassen sich sehr leicht beeinflussen, dadurch kann man den Vormarsch schon ganz gut in den Griff kriegen.
  
  Auch müßte es eine Perspektive für die Aussteiger der rechten Szene geben, denn der Ausstieg ist sehr schwer, er läßt sich sehr gut mit einem Sektenausstieg vergleichen.
  
  Gerade heute habe ich im Radio von dieser neuen Chance für Aussteiger gehört, die ist in meinen Augen ziemlich gut, denn der Verfassungsschutz hilft den Aussteigern ziemlich gut, sie geben ihnen eine neue Identität bzw. beschützen sie. Dies sollte in meinen Augen noch weiter ausgebaut werden, dann kann man den Vormarsch einigermaßen in Griff kriegen.
  
  Alles in Allem muß man meiner Meinung nach, gerade in der Weiterführenden Schule, Aufklärungsarbeit leisten. Ich finde es total schlimm, daß es so viele Rechtsradikale gibt, denn in meinen Augen sind es sehr oft nicht die Ausländer, sondern die Deutschen, weil sie die Ausländer nicht akzeptieren bzw. respektieren und das ist das Schlimmste gerade in der heutigen Zeit. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    zerocool, 30.03.2002, 13:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wünsche schon mal Frohe Ostern! Gruß Sven

• Eine Reiterkarriere - meine Reiterkarriere...

  

  29.03.2002, 16:12 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Umgang mit dem Tier, Spaß

  Kontra:

  es gibt viel zu viele schwarze Schafe , gute Reitausbildung ist teuer, gute Ausbilder sind schwer zu finden

  Empfehlung:

  Nein

  Hi,
  
  ich reite mittlerweile seit zwölf Jahren und habe schon einige Reitschulen und Reiterhöfe erlebt.
  
  Angefangen habe ich mit 9 Jahren in meinem Heimatverein, dem ich als passives Mitglied immer noch treu bin. Damals galt die Anlage als modern und Pferdegerecht, mittlerweile bin ich da anderer Meinung. Die Pferde stehen nur in den Boxwn und haben keinen Weidegang. Sie sind dementsprechend verhaltensgestört. Gefördert werden nur Leute mit Privatpferden, doch zum Glück gibt es auch Ausnahmen.
  
  Auf so eine Ausnahme bin ich am Anfang gestossen. Mir wurde geraten erst einmal mit voltigieren zu beginnen um eine Beziehung zum Pferd aufzubauen und sicher im Umgang zu werden. Diese Zeit bereue ich nicht. Ich wurde gefördert und war erfolgreich und gab trotz einiger Stürze nicht auf. Nach einem Jahr hatte ich dann meine erste "richtige" Reitstunde. Die Reitlehrerin war von allen gefürchtet und auf Anfänger nicht gut zu sprechen. Unterstützung beim putzen und satteln gab es nicht, und das war nicht so einfach als Knirps mit nem Großpferd.Zwei Jahre hielt ich es dort aus und wechselte schließlich zu einem Freizeitreiterverein, wo man sich gut um mich kümmerte. Das keine ausgebildete Reitlehrerin zur Verfügung stand störte mich nicht. Ich bekam erste Turniererfahrungen, ritt Distanzritte und wurde sattelfester. Durch Zufall bekam ich dann ein Angebot ein Privatpony aus meinem alten Verein zu reiten und nahm es dankend an. Mein Voltigiertrainer hatte mich nicht vergessen! Mittlerweile gab es neue Reitlehrer, die eine ganz andere Art des Unterrichts führten. Es gab kein Abteilungsreiten mehr, sondern nur reiten nach individuellen Problemen. Wie es so ist wird man einmal zu groß für Ponys und das weitere Angebot war mager. Ich versuchte das Voltigierpferd zu reiten, aber der war schon zu verstört als das ein kleines Mädchen ihn vernünftig reiten konnte. Ein Opfer falscher Haltung, kannte es ja noch von früher, wo er ganz umgänglich war. Ich verabschiedete mich also aus dem Stall.
  Dann führte mich mein Weg in einen neu eröffneten Privatstall. Ein Pferdeparadies: Jeden Tag Weidegang, helle Boxen mit Fenstern und Paddocks davor, schönes Gelände... Das Pferd wurde dann leider verkauft und ich bekam das Angebot für einen Züchter zu reiten. Auch hier ein Paradies. Große Wiesen, tolle Ställe - und dementsprechend ausgeglichene Pferde.
  Mittlerweile bin ich umgezogen und reite einen tollen Friesen in einem Freizeitreiterstall und erlerne die klassische Reitweise. Eine super Reitlehrerin ( leider nicht billig ) die immer ruhig bleibt und alles genau erklärt habe ich dort auch gefunden. Ich persönlich habe so meinen Stil gefunden und gemerkt wieviel Fehler mir andere Lehrer beigebracht haben und wie leicht es ist ein Pferd mit sensibelsten Hilfen zu reiten.
  Ich empfehle jedem sich die Reitschule genau anzusehen und auf die Pferde ( eventuelle Verletzungen, Unterbringung, Umgang ) und Betreuung zu achten. Manchmal ist man in einem kleineren Stall als Anfänger besser aufgehoben.
  
  Voltigieren als Einstieg ist gerade für jüngere Kinder meiner Meinung nach eine sehr gute Sache. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Baerle, 29.03.2002, 16:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich habe auch mit dem Voltigieren angefangen, inzwischen bereue ich, dass ich nach vier Jahren aufgehört habe

• Regenwurm

  

  25.03.2002, 16:42 Uhr von
  Jenni_Aurin
  Hallo! Ich starte hier einen zweiten Versuch bei Yopi, auch wenn ich mich geärgert habe das meine...

  5

  Bewertungen (13)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Nach einem Regenschauer sieht man auf Wegen und auf dem Boden oft zahlreiche Regenwürmer. Das versickerte Regenwasser hat ihre unterirdischen Wohnplätze überflutet und sie nach oben getrieben, sonst wären sie im Boden erstickt. Doch lange sieht man sie nicht, bald sind die Regenwürmer wieder verschwunden. Denn Licht und Trockenheit sind für die Tiere tödlich, UV Strahlen verbrennen ihre dünne, schleimige Haut, deswegen bezeichnet man sie als Feuchtlufttiere.
  
  Oberflächlich betrachtet ist der Regenwurm ein bis zu 30cm langes, gliedmaßenloses Lebewesen, bei dem man auf den ersten Blick vorne und hinten nicht unterscheiden kann.
  
  Das auffälligste Merkmal des Regenwurmes sind die bis 150 Körperringe, dadurch gehört der Regenwurm zu der Gruppe der Ringelwürmer. Eine lappenförmige Gliederung ist der Kopflappen, dieser verdeckt die Mundöffnung. Er besitzt in jedem folgenden Segment (Gliederung) vier Paar Chitinborsten welche zur Fortbewegung dienen. Im vorderen Körperdrittel fällt eine hellgefärbte Verdickung auf, der Gürtel. Er spielt bei der Fortpflanzung eine große Rolle.
  
  Bein einem kriechenden Regenwurm kann man wellenartige Bewegungen beobachten. Dies bewirken zwei Muskelschichten, die mit der Oberhaut verwachsen sind. Durch das Zusammenziehen der inneren Längsmuskelschicht kann sich der Wurm verkürzen, der Körper wird dann dicker. Die Chitinborsten verankern das Tier im Boden und verhindern so ein zurück rutschen. Auf diese Weise kann der Regenwurm seine Erdröhren auch auf und absteigen.
  
  Der Regenwurm besitzt keine Sinnesorgane, doch er ist zu erstaunlichen Reizwahrnehmungen und Reaktionen fähig. Er kann riechen, schmecken und Temperaturen wahrnehmen. Lichsinneszellen die über seinem ganzen Körper verteilt sind, ermöglichen es ihm Sonnenstrahlen wahr zu nehmen und sich vor ihnen zu schützen.
  
  Regenwürmer sind Zwitter, jeder Wurm bildet also Eizellen und Spermien. Dennoch können sie sich nicht selbst befruchten sondern müssen sich paaren.
  
  Unter einem Quadratmeter Wiese können 100 bis 400 Regenwürmer leben und ihre Röhren durch die Erde fressen. Diese Gangsysteme reichen bis in 2m Tiefe.
  
  Neben Pflanzenresten steht ausschließlich Erde auf dem Speiseplan des Regenwurmes. Er verdaut die darin enthaltenen organischen Stoffe. Nach den Berechnungen von Charles Darwin fressen die Würmer im Jahr bis zu 4,5 Tonnen Erde pro 1000 Quadratmeter Boden.
  
  Beim Umgraben im Garten kann es manchmal geschehen das ein Wurm durch einen Spatenstich durchtrennt wird. Die einzelnen Teile bewegen sich weiter. Aber zwei Regenwürmer sind nun nicht entstanden, nur der vordere Teil kann überleben, und das auch nur dann wenn er aus mindestens 40 Gliedern besteht. Das fehlende Ende wird dann neu gebildet, das abgetrennte stirbt ab.
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-25 15:42:15 mit dem Titel Der Regenwald
  
  Ein tropischer Regenwald ist nicht nur besonders urwüchsig und undurchdringlich, wie es die Bezeichnung Urwald und Dschungel ausdrücken, er ist viel mehr ein Ökosystem, in dem fast alles anders ist als im einheimischen Mischwald. In den großen Regenwaldgebieten der Erde z.B. dem Amazonasbecken Südamerikas, herrschen ganzjährig hohe Temperaturen, so das es keine ausgeprägten Jahreszeiten gibt. Niederschlagsmengen von 2000 bis 12000 mm pro Jahr sorgen für eine sehr hohe Feuchtigkeit. Zusammen mit der starken Sonneneinstrahlung waren in den Tropen damit die Bedingungen gegeben, das sich im Laufe der Jahrmillionen, ungestört von Eiszeiten wie in Mitteleuropa, der artenreichste Lebensraum der Erde entwickeln konnte.
  
  Ungefähr die Hälfte aller Tier und Pflanzenarten sind Bewohner der Regenwälder. Während man in einem mitteleuropäischen Mischwald 10 bis 12 Baumarten findet, sind es alleine auf einem Quadratmeter Regenwald über 100. Sie bilden sich wesentlich komplizierter gegliederte Stockwerke, die bis 70m hoch reichen. Diese sind die Voraussetzung für die Artenvielfalt. Auf einem einzigen Baum können 1500 Insektenarten leben.
  
  Untersucht man den Boden, auf dem der üppig gewachsene Regenwald steht, findet man eine höchstens 10cm dicke Humusschicht. Unter ihr ist das Erdreich fast mineralstoff frei, also unfruchtbar. So wunder es nicht, das die Wurzeln der Urwaldriesen nur etwa 30 cm tief in das Erdreich eindringen.
  
  Trotzdem wird mehr also doppelt so viele organische Substanz abgebaut wie in einem Mitteleuropäischen Mischwald.
  Dieser scheinbare Widerspruch ergibt sich aus den dort sehr viel schneller ablaufenden Lebensvorgängen. Ein umgestürzter Baum wird im Regenwald von den Destruenten innerhalb eines Jahres abgebaut, während dieser Vorgang bei uns viele Jahre dauert. Die dabei entstehenden Mineralstoffe werden sofort und fast vollständig von den Pflanzen aufgenommen und für den Stoffaufbau wieder verwendet. So bleibt die Menge des abgelagerten toten, organischen Materials und Humus gering.
  
  Ursprünglich bedeckten Regenwälder ca. 11% der Erdoberfläche, heute sind es nur noch ca. 5%. Die Zerstörung durch Abbrennen und Abholzung geht mit rasantem Tempo weiter. Trotz nationaler und internationaler Bemühungen, die Zerstörung zu reduzieren oder zu stoppen, verschwinden jährlich noch immer riesige Regenwaldflächen. Haben die Bemühungen mittelfristig keinen Erfolg, wird es in 30-50 Jahren keinen Regenwald mehr geben.
  Infolge des hohen Bevölkerungswachstums in den betroffenen, meist unterentwickelten Ländern, nimmt der Raumbedarf für die dort lebenden Menschen immer mehr zu. Die Umwandlung von Urwald zu Acker oder Weideland ist jedoch meist ein Mißerfolg. Nach 2-3 Ernten ist der Boden verbraucht oder durch den Regen weggeschwemmt. Das Land wird zur Steppe oder sogar wüstenähnlich, da auf dem unfruchtbaren Boden fast nichts mehr wachsen kann.
  
  Andere wirtschaftliche Interessen beschleunigen die Zerstörung. Regenwald wird niedergebrannt oder abgeholzt, um Bodenschätze auszubeuten. Wertvolle Edelhölzer (Mahagoni) werden teilweise immer noch unkontrolliert abgeholzt, da der Verbrauch von tropischen Hölzern in den Industrieländern außerordentlich hoch ist. So importierte den Bundesrepublik Deutschland 1988 allein aus Afrika 530000 Kubikmater Holz.
  
  Neben der Versteppung großer Gebiete und dem Verschwinden vieler Tier und Pflanzenarten wird die vollständige Zerstörung der Regenwälder das Weltklima verändern. In den ehemaligen Regenwaldgebieten wird weniger Wasser verdunsten, so das die Wüsten weiter in Richtung Äquator vordringen werden. In Afrika ist das heute schon der Fall.
  
  In welcher weise die gemäßigte Zone, in der wir leben, betroffen sein wird, läßt sich noch nicht sicher vorher sagen. Der Kohlenstoffdioxidgehalt der Erdatmosphäre wird zunehmen, da Kohlenstoffdioxid nicht mehr im bisherigen Umfang der Atmosphäre für den Aufbau pflanzlicher Substanz entzogen werden kann. Da Kohlenstoffdioxid ein Gas ist, das den sogenannten Treibhauseffekt bewirkt, wird sich die bereits festzustellende Erhöhung der Durschnittstemperatur der Erdatmosphäre beschleunigen. Heute läßt sich noch kaum abschätzen, wie dadurch da durch das Weltklima beeinflußt werden wird.
  
  Der tropische Regenwald Amazoniens war über viele Jahrhunderte ein intaktes Ökosystem. Bei entsprechendem Klima entwickelte sich eine immergrüne Vegetation mit hoher Produktion an Biomasse. Der Kreislauf wurde von den Ureinwohnern nicht entscheidend unterbrochen. Sie brannten nur kleine Flächen des Waldes ab, ließen die Baumwurzeln im Boden und bauten Feldfrüchte wie Maniok an. Anders wurde bei dem ehrgeizigen Projekt der Erschließung des Regenwaldes durch die brasilianische Regierung verfahren. Entlang von in den Wald geschlagenen Straßen siedelte man Bauern an, die schon nach wenigen Jahren vor dem Problem des Nährstoffmangels im Boden standen. weiterlesen schließen