Über Themen mit T Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Paulchen hat es hinter sich ..
5Pro:
Tiere werden versorgt
Kontra:
überfüllt
Empfehlung:
Nein
In fast jeder Stadt gibt es ein Tierheim. Diese Tierheime sind für viele Haustiere oft die letzte Möglichkeit eine Unterkunft zu finden, in der sie ausreichend Futter, einen Schlafplatz und die notwendige medizinische Versorgung bekommen.
Oft werden süße Welpen den lieben Kleinen zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt. Plötzlich werden die Tiere größer und machen Arbeit, sie sind krank oder was macht man nur mit dem Tier im Urlaub? Wenn die Tiere Glück haben werden häufig sie mit dem Argument „den Hunde / die Katze haben ich gefunden“ im Tierheim abgegeben, oder auch einfach nur an der Tür angebunden. Immerhin ist diese Alternative noch besser als das Tier auszusetzen.
In den meisten Tierheimen werden nicht nur Hunde und Katzen betreut, sondern es finden sich auch Kaninchen, Ratten, Hamster, Vögel und schon mancher Exot wie zum Beispiel Schlangen sind in einem Tierheim gelandet.
In einem gut geführten Tierheim sind die Zwinger in den die Hunde untergebracht sind sauber, d. h es liegt kein Kot auf dem Boden und es sind saubere Fress- und Trinknäpfe da. Auch eine Decke, ein Kissen oder ein Korb, in der Hund schlafen kann fehlt natürlich nicht. Wie groß ein Hundezwinger ist, hängt natürlich auch vom Platzangebot des Tierheims ab. Auf jeden Fall müssen sich die Hunde frei bewegen können. Ob mehrere Hunde in einem Zwinger gehalten werden, kommt auf die Größe der Tiere und natürlich deren Charakter an.
Katzen werden in Tierheimen meistens in einem Katzenhaus gehalten, in dem eine Vielzahl von Ihnen gemeinsam leben. Nur kranke, oder extrem aggressive Tiere werden in einzelnen Käfigen gehalten. Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, wird in den meisten Tierheimen den Katzen auch ein Freigehege angeboten, in dem sie ein wenig das Gefühl von „Freiheit“ bekommen können. In den Katzenhäusern selbst stehen in den mir bekannten Tierheimen ausreichend Katzentoiletten zur Verfügung die regelmäßig gesäubert werden. Natürlich fehlt es auch hier nicht an genügend sauberen Fress- und Trinknäpfen. Auch Klettermöglichkeiten werden den Katzen gegeben, ebenso wie einige Höhlen, in die sich Tiere zurückziehen können und ein wenig Spielzeug.
Natürlich ist für manch verwöhnten Stubentiger schwer sich in der Katzengemeinschaft einzuleben, wenn er zuvor allein mit Menschen gelebt haben. Kleine Raufereien bei Neuankömmlingen sind in den Katzenhäusern keine Seltenheit. Die Pfleger sind meist leider zeitlich nicht in der Lage jeder einzelnen Katze die Streicheleinheiten und die Aufmerksamkeit zu geben, die sie bräuchten. Wenn Interessierte das Katzenhaus betreten ist es immer sehr interessant zu sehen, welche Katzen sich den Menschen „aufdrängen“ und welche sich verängstig zurückziehen. Wenn man die Tiere eine Weile beobachtet und sich zu ihnen setzt, wird man ganz schnell merken, welche die richtige ist. Allerdings sollte man sich bei der Entscheidung Zeit lassen und eine Katze nicht nach „hübsch“ auswählen. Mensch und Katze müssen zusammenpassen und häufig sucht sich die Katze ihren Menschen selbst aus.
Auch eine Krankenstation darf in einem Tierheim nicht fehlen. Neuzugänge, z. B. Findlinge sind manchmal offensichtlich krank, sodass sie bis zur tierärztlichen Untersuchung und anschließender Behandlung von den anderen Tieren getrennt werden müssen um Ansteckungen zu vermeiden. Auch ausgewachsene Kater werden in den Tierheimen kastriert, damit sich das häufig unkontrollierte vermehren der Katzen nicht fortsetzt.
Egal ob es sich um Hunde oder Katzen handelt, wenn sich jemand für ein Tier interessiert, wird der Tierpfleger in einem guten Tierheim Auskünfte zum Tier geben können. Wichtig ist natürlich ob die Tiere in Einzelhaltung oder als Paar abgegeben werden sollen, bzw. sie sich als Zweittier zu einem bereits in dem Haushalt wohnenden Tier eignen. Auch über die Charaktereigenschaften des Tieres können in den meisten Tierheimen die Pfleger Auskünfte geben. Wichtig ist es zu wissen, ob das Tier familientauglich ist, ob es vielleicht Probleme mit Kindern gibt, ob eine Katze als reine Hauskatze gehalten werden kann oder ob sie Freigang braucht. Auch über chronische Erkrankungen oder Behinderungen, wie zum Beispiel Blind- oder Taubheit sollte man informiert werden.
Aber nicht nur auf die Eigenschaften eines Tieres wird eingegangen, sondern auch der Mensch muss einige Fragen zu seinen Verhältnissen beantworten. Die Ansprüche die die verschiedenen Tierheime an die Tierhalter stellen, sind leider sehr unterschiedlich. In den Tierheimen aus denen ich meine Katzen habe, wurde ich gefragt wie groß meine Wohnung ist, ob die Katze Freigang bekommen soll, wie viele Menschen in der Wohnung leben, ob Kinder dort sind und ob ich berufstätig bin. In verschiedenen Tierheimen soll leider ein recht hoher Anspruch an die Halter gestellt werden. Es wird nach der Höhe des Gehaltes gefragt und eine bestimmte Wohnungsgröße wird erwartet. Auch neigen manche Tierheimleiter dazu die Wohnräume vorher anzusehen. Berufstätige bekommen teilweise gar keine Katze, oder nur ein Pärchen. Das man aber gerade Katzen meistens problemlos tagsüber alleine in der Wohnung lassen kann, ohne das sie leiden, wird ignoriert.
Das Tierheime sich informieren wohin die Tiere vermittelt werden ist für mich durchaus verständlich, doch denke ich, dass es gewisse Grenzen gibt. Das es eine Katze mit einem Menschen der sie liebevoll pflegt in einer 50 qm Meter großen Wohnung doch besser hat in einem Tierheimkäfig, dürfte außer Frage stehen. Ich habe diese Probleme zum Glück noch nicht gehabt. Auch zu mir sind bereits Mitarbeiter der Tierheime gekommen und haben nach einer Weile nach den Katzen geschaut. Probleme habe ich bei diesen Besuchen aber nie gehabt und Katzen, Tierheimmitarbeiter und ich waren zufrieden.
Die Tiere werden von den Tierheimen gegen eine Gebühr abgegeben. Diese Gebühren sind von Tierheim zu Tierheim unterschiedlich. Für eine junge Katze beispielsweise werden zwischen 18 € und 50 € in den mir bekannten Tierheimen in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein verlangt.
Von den Gebühren für die vermittelten Tiere kann sich ein Tierheim nicht finanzieren. Von den Städten bekommen die Heime für den Unterhalt Zuschüsse, die meist kaum ausreichen um die Tiere ausreichen zu füttern und die Tierarztkosten zu finanzieren. Daher sind die Tierheime auf Spenden angewiesen und auch auf die Mithilfe von tierlieben Menschen, die unentgeltlich Tätigkeiten im Tierheim übernehmen.
Gerne wird es gesehen wenn Tierfreunde mit Hunden aus den Tierheimen spazieren gehen, damit die Tiere ihren Auslauf bekommen. Allerdings sollte sich derjenigen immer im klaren darüber sein, dass „sein Spaziergehhund“ irgendwann plötzlich weg sein kann. Immerhin ist es Sinn und Zweck die Tiere zu vermitteln, denn leider sind die Tierheime häufig total überfüllt. Gerade in den Urlaubszeiten kommt es jedes Jahr immer wieder dazu, das gewissenlose Menschen ihre Tiere einfach am Straßenrand aussetzen. Der angeblich beste Freund des Menschen hat noch Glück wenn er rechtzeitig gefunden wird und dann im Tierheim landet. Auch nach Weihnachten ist es regelmäßig so, dass die Haustier-Geschenke binnen kürzester Zeit ihren Reiz verloren haben und im Tierheim abgeben werden. Das gleiche Schicksal ereilt Jahr für Jahr diversen lebenden Osterhasen.
Auch Flohmärkte finden in einigen Tierheimen regelmäßig statt. Wer seinen Dachboden mal entrümpelt sollte überlegen ob er nicht Dinge hat die er einem Tierheim für den Flohmarkt zur Verfügung stellt. Auch tatkräftige Hilfe für den Auf- und Abbau wird in vielen Tierheimen gerne gesehen. Das eine gelegentliche Geld- oder Futterspende an ein Tierheim nicht unangebracht ist, brauche ich wohl nicht extra erwähnen ;-).
Ich bin froh, dass es Tierheime gibt, in denen sich Menschen um die Tiere kümmern, die von „ihrem“ Menschen aus irgendwelchen Gründen nicht mehr gehalten werden konnten, oder was viel schlimmer ist, lästig geworden sind. Sicher können die Mitarbeiter nicht jedem Tier die gleiche Zuwendung geben wie es in einem guten Zuhause der Fall wäre. Aber das überleben der Tiere ist gesichert und eine kleine Chance auf einen neuen Halter bekommen alle.
Jeder der mit Gedanken spielt sich ein Tier ins Haus zu holen, sollte genau überlegen ob er die Verantwortung für viele Jahre auf sich nehmen will. Wenn die Entscheidung gefallen ist, sollte der Gang ins Tierheim nicht fehlen, da hier schon viele Menschen ihren neuen Mitbewohner gefunden haben. Junge Tiere haben häufig recht große Chance ein neues zuhause zu finden. Aber auch die alten Tiere verdienen es einen Menschen zu finden, der sich um sie kümmert und ihnen ein schönen Altersruhesitz gibt. Auch wenn diese „Alten“ manchmal anfangs etwas schwierig sind, mit ein wenig Liebe und Aufmerksamkeit können sie sich zu den anhänglichsten Tieren entwickeln. (Paulchen ist das beste Beispiel, ich hoffe er wird 100 Jahre alt)
Ich habe mittlerweile 9 Katzen aus verschiedenen Tierheimen bei mir gehabt. Teilweise in Einzelhaltung, aber auch zu dritt haben die Fellgesichter schon meine Bude auf den Kopf gestellt. Da sie alle bereits 10 – 15 Jahre alt waren als sie zu mir gekommen sind, haben sie leider selten noch länger als 3 – 6 Jahre gelebt. Trotzdem würde ich jedes Mal wieder ein altes Tier aus dem Tierheim zu mir nehmen, da alle Katzen trotz anfänglicher Schwierigkeiten die liebsten Mitbewohner waren die ich mir vorstellen kann.
Paulchen und ich bedanken uns bei allen Lesern die tatsächlich bis Schluss durchgehalten haben und Paulchen geht jetzt wieder Kommissar Rex schauen ;-) weiterlesen schließen -
Trennung, auch mich hat es getroffen !!!
Pro:
S.t
Kontra:
S,T
Empfehlung:
Nein
Gerade war ich dabei Berichte zu bewerten, irgendwie in Gedanken versunken. Da kam mir der Gedanke über Trennung zu schreiben, warum weiss ich nicht, denn eigentlich geht es ja niemand etwas an, eigentlich ist es peinlich, denn ich habe versagt. Versagt darin eine glückliche Ehe zu führen. Dieser Gedanke sitzt fest, bei mir wie auch bei meinem inzwischen EX Mann.
Kennengelernt haben wir uns als ich 17 und er 19 Jahre alt war. Natürlich waren wir heftig verliebt. 4 Jahre waren wir zusammen und zogen dann zusammen, schnell war auch der Wunsch nach einem gemeinsamen Kind da. Nach weiteren 6 Monaten erfüllte sich dieser Wunsch, ich war schwanger. 9 Monate später wurde dann unser Sohn geboren. Schon in der Schwangerschaft waren wir uns immer einig das wir es nicht so machen wie es viele machen. Damals trennten sich einige Bekannte von uns und wir waren uns sicher zu wissen warum dies geschah. Natürlich wollten wir auch nach der Geburt unseres Kindes noch ein Paar sein und nicht nur Eltern, wir nahmen uns vor regelmässig auch noch zusammen etwas zu unternehmen. Vorallem sollten sich Gespräche nicht nur um das Kind handeln.
Umgesetzt haben wir das allerdings schon nach der Geburt unseres ersten Kindes nicht. Gut wir gingen mal ins Kino, aber unternommen haben wir eigentlich nichts mehr ohne Kind. 2 Jahre später kam unsere Tochter zur Welt. Ab da drehte sich eigentlich alles nur noch um die Kinder. Er ging arbeiten, ich hatte zuhause den Stress. Gut wir sagten uns immer irgendwann sind die Beiden gross dann können wir wieder etwas gemeinsam unternehmen und es wird ja alles mit der Zeit einfacher. Pustekuchen!! Die Kinder wurden grösser, aber wir hatten uns schon ziemlich weit entfremdet, so das irgendwie jeder seine eigene Wege ging. Probleme des anderen nahm keiner von uns wirklich wahr und tat diese oft als Bagatelle ab. Trotzdem, an Trennung dachte da noch niemand. Vor 15 Monaten kam meine Tochter zur Welt. Ungewollt schwanger und jede Menge Probleme. Abtreibung, das Kind bekommen, aber wie wenn es da ist, bestimmten unseren Alltag. Unsere 2 Grossen waren da schon 6 und 8 Jahre alt und wir hätten nun eigentlich die Möglichkeit gehabt mal wenigstens auf eine Stunde abends was gemeinsam zu machen. Das ging dann naürlich nicht, weil es war ja nun wieder ein ganz kleiner Zwerg anwesend, der uns total einnahm.
Ab da ging es wohl endgültig bergab, wobei ich da auch noch nicht an Trennung denken wollte,denn wer will das denn schon mit 3 Kindern. Die Hoffnung es wird wieder besser war da, aber diese Hoffnung erfüllte sich nicht.
Wir hatten uns wohl wie es so schön heisst, auseinandergelebt. Zum einen sicher weil wir noch recht jung waren als wir uns kennenlernten, und uns in den Jahren sehr verändert hatten, zum anderen wohl weil wir nie Zeit für uns hatten, besser gesagt uns diese Zeit nie nahmen.
Wir hatten wohl das typische "Du hörst mir nie zu" Problem. Keiner wollte nur arbeiten und dann daheim sein, so fingen wir langsam an unsere eigenen Unternehmungen zu starten, aber eben nicht zusammen, sondern jeder für sich. Sagte der eine eine Kleinigkeit war der andere beleidigt. Es war nicht mehr möglich zusammen zu kommunizieren.
Nun sind schon 1,5 Jahre vergangen. Zurück bleibt die Frage, warum konnten wir das nicht umsetzen was wir uns immer vorgenommen hatten. Warum hatte uns der Alltag so sehr eingeholt, das der eine für den anderen keine Zeit mehr hatte?
Den Kindern haben wir alles genau erklärt, so genau wie das möglich ist. Sie können ihn sehen sooft sie wollen. Sicher ist das so besser als wenn man im Riesenstreit auseinandergeht.
Der Weg zum Anwalt blieb natürlich auch nicht erspart, denn es gilt ja auch das Finanzielle zu regeln.
Auf einmal hat man einen Brief in der Hand indem steht "der gegen den", war es nicht mal ein zusammen? Jetzt sind wir Gegner. Viele Fragen, Gedanken die mir durch den Kopf gehen, die ich aber nach aussen nicht sehr zeigen kann, denn den Kindern soll ja so gut es geht die Normalität erhalten bleiben.
Ich kann nur raten, redet miteinander, redet auch über Probleme, auch wenn sie euch als eine Kleinigkeit erscheinen und als nicht darüber redenswert erscheinen. Es ist doch so wenn der eine sagt er hat ein Problem mit einer bestimmten Sache, das er das dann ja auch sicher hat und wenn es einem auch als Kleinigkeit erscheint, so sollte man die Probleme des anderen als wichtig ansehen und versuchen Lösungen zu finden.
Streitet euch auch mal so richtig. Wir waren nach aussen immer das Vorzeigeehepaar. Wir hatten tatsächlich so gut wie nie Streit, wir rühmten uns auch damit nie zu streiten. Heute sagen wir es wäre besser gewesen zu streiten, denn ohne Streit schluckt man alles hinunter und das ist nicht gut. Lieber einmal richtig dem Frust freien Lauf lassen und eben mal streiten, das bringt sicher mehr.
Seit nicht zu faul und bequem etwas zu unternehmen. Oder ist z.b Formel 1 am Sonntag schauen wichtiger als ein Unternehmung mit der Familie zu machen? Bei uns war es so. Nur wenn man nachdenkt und sich überlegt das der Fernseher wichtiger war als die Familie, dann kommt man schon an den Punkt, das da was nicht richtig gelaufen ist.
Wichtig ist meines Erachtens das man sich auch wirklich Zeit für sich nimmt. Mal ein essen daheim mit Kerzenlicht wenn die Kinder im Bett sind. Dazu braucht man nicht einmal einen Babysitter, aber man erlebt mal wieder was anderes und freut sich zusammen. Auch sollte man nie vergessen, dem anderen Komplimente zu machen, auch dann nicht wenn man schon lange zusammen ist. Klar man denkt immer der andere weiss das eh schon oder es ist ihm egal nach all den Jahren, aber wenn ihr mal in euch hineinhört, sagt euch diese Stimme sicher auch, das es schön wäre mal wieder zu hören, das man noch gut aussieht.
Wichtig auch mal nur zu zweit etwas unternehmen. Sicher kann mal die Oma oder die Schwester auf die Kinder aufpassen, so das man wieder einmal etwas zu zweit unternehmen kann. Man sollte eben auch Liebende bleiben und nicht nur Eltern.
Ich denke wichtig ist nichts als normal anzusehen. Den anderen immer als einzigartig und wichtig anzusehen und ihn dieses auch merken zu lassen.
Inzwischen habe ich einen neuen Lebenspartner, und ich versuche die Fehler die ich machte nicht mehr zu machen. Ich freue mich ja wirklich wenn er nach der Arbeit nach Hause kommt. Wenn ich ihm das ab und zu sage bricht es mir keinen Zacken aus der Krone und ihn freut es. Ich werde gerade die Beziehung zu ihm sicher nie als normal ansehen, denn da war schon jede Menge Glück dabei, wenn man bedenkt das er in Berlin wohnte als wir uns kennenlernte. Ich wohne aber am Bodensee. Also eine ordentliche Entfernung. Ich hoffe das ich die Fehler, die ich in meiner Ehe machte, nicht noch einmal machen werde und so für immer diese Beziehung weiterführen kann.
Grüssle, Daniela weiterlesen schließen -
***TRENNUNG***
19.11.2002, 22:09 Uhr von
Herzenbümschen
Hallo, ich treibe mich zur Zeit viel im Internet herum. Von Beruf bin ich Animateurin und habe ha...Pro:
???
Kontra:
???
Empfehlung:
Nein
Nun ist die Zeit gekommen.
Eigentlich sollte es schon letztes Jahr sein.
Aber ich konnte mich nicht überwinden.
Ich muss mich von euch trennen.
Ja, es geht nicht anders.
Ihr habt mir am Anfang Schmerzen bereitet, aber das war schnell vergessen.
Wir hatten sicherlich eine Menge schöne Zeiten zusammen.
Ich weiß auch gar nicht mehr genau wann ihr in mein Leben getreten seid.
Aber von da an ward ihr immer bei mir, seid ein Teil von mir.
Die Trennung wird nicht leicht werden.
Sicher wird es schmerzen.
Aber auch diese Schmerzen wird die Zeit heilen.
Es gibt keinen Weg daran vorbei.
Unsere Wege müssen sich trennen.
Ich werde euch vermissen.
Ihr meine geliebten WEISHEITSZÄHNE. weiterlesen schließen -
TOD,TRAUER,TRANCE
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Er läuft dir einfach immer über den Weg ob du gerade das Licht der Welt erblicken durftest oder ob du sorglos dein Leben genießen durftest.Es gibt den Tag X bei jedem von uns und er wird kommen unaufhaltsam wartet er der so mächtige uns aus der Bahn werfende Übermensch genannt der TOD oder gar der Sensemann in der Hoffnung er möge doch mich vor allen anderen ereilen.Doch bevor er dich oder auch mich ergreift wird er dir versuchen zu zeigen was es bedeutet zu sterben.Wird er dir unzählige male das herz zerreißen bevor er dich nimmt,bevor er dich erlöst von dem Schmerz den du tief in dir trägst und niemals in deinem Leben mehr vergisst.Dieser Schmerz wird dich ein Leben lang begleiten und wird dir jedes mal genau in dem Moment in Erinnerung gerufen wenn du ihn am wenigsten erhoffst und somit trägt dieser eine Waffe in den Händen die dich 1000 tote sterben lässt bis er entscheidet dich von all dem zu befreien.
Eine Omage an meinen Bruder L.B. ich werde ihn nie vergessen und er lebt in - sowohl mit mir.
Zum Verständnis aller Leser mein Bruder kam nicht Behindert auf diese unsere Welt nein er war ein ganz normales Kind und durfte diese Kindheit bis zu seinem 5. Lebensjahr genießen bis auf diesen so tragischen und alles veränderten Tag,der wohl den größten Schicksalsschlag für meine Mutter,meinen Vater und uns Kinder bedeuten sollte.Aber nicht nur für uns,nein,dieser eine Tag sollte für meinen Bruder bedeuten ein Kreutz zu tragen unter dem jeder von uns zusammen brechen würde.Was Geschah?Mein Bruder spielte am Rande einer Strasse da kam ein Führerschein Neuling mit seinem VW Käfer daher und verlier die Kontrolle über sein Fahrzeug und raste von der einen Straßenseite rüber auf die von meinem spielenden Bruder,dieser wurde vom Fahrzeug erfasst und flog ca. 15 m durch die Luft (er war 5 Jahre alt) und schlug mit seinem kleinen Körper so heftig auf das er mehrere Monate im Koma lag und die Ätzte beinahe täglich um sein Leben kämpften.Letztendlich schaffte er es aber auch nur weil er die Kraft hatte zu überleben und an die Liebe die wir ihm gaben glaubte.
°ZEITSPRUNG 1°
Die Jahre zogen an uns vorbei und wir wurden alle älter.Mein Bruder war stabil und das auch nur weil meine Mutter alles aber auch wirklich alles daran tat das sie jede Möglichkeit nutzte meinem so geliebten Bruder jegliche Form an Therapie zu gewährleisten.Sie hat es sogar einmal soweit gebracht das eine Bundeswehrmaschine meinen Bruder und sie nach Italien zu einem Gehirnspezialisten flog.Aber in den 70igern waren die Möglichkeiten begrenzt und so entschieden sich meine Eltern Lars in ein Behindertenheim zu geben wo er optimale Hilfe und Pflege erhalten sollte.
°ZEITSPRUNG 2°
Da ich zum Zeitpunkt des grausamen Unfalls viel zu jung war und ich das alles nicht realisieren konnte war es für mich normal einen behinderten Bruder zu habenÜber die Woche hinweg war er im Behindertenheim und am Wochenende war er zu hause.Ich teilte mir ein Zimmer mit Lars und da er sowohl als auch ich langsam in ein alter kam in dem man über Mädchen und Autos sprach er war 18 und ich 15 Jahre kamen wir uns in der Zeit verdammt nahe….ja VERDAMMT!! Er war sich seiner Lage mehr als nur bewusst und ich tat immer alles daran ihn auf zu bauen um ihm Perspektiven zu zeigen und um ihm das Gefühl zu vermitteln wie sehr ich ihn verstehe ….und ..ohh Gott ich war so überfordert und es riss mir jedes mal das Herz raus wenn ich mich mit der Tatsache auseinander setzen musste wie recht er doch hatte nie Auto fahren zu können oder gar Fußball zu spielen geschweige denn das Thema mit den Mädchen.Er wurde mehr und mehr etwas ganz besonderes für mich denn obwohl er gewisse Erfahrungen nicht sammeln konnte wurde er mein bester Berater.Und dieses Verhältnis sollte mein Verhängnis werden???
°ZEITSPRUNG 3°
In diesem Jahr schien alles Perfekt alle unsere Weihnachtswünsche gingen in erfüllung.Meine Mutter hatte den Mut aufgebacht sich von meinem Vater zu trennen (eine verwegene Sache bei 6 Kindern) hat dann aber einen mehr als guten einstieg ins Berufsleben geschafft und echt super Geld verdient natürlich sind wir fast Erwachsenen Kinder der Mam zur Hand gegangen wir kümmerten uns um den Haushalt und sie sorgte für das Geld.Es ging uns gut Weihnachten 1984 lagen all unsere Wünsche unterm Tannenbaum.Sivester von 84 auf 85 war eines meiner besten Feten die ich zu hause feierte.Wir hörten mindestens 100 mal das Lieblingslied meines Bruders und mir :“Last Christmas“ von der Gruppe Wham und so sollte es auch sein.
05.01.1985
Zwanzig Tage vor meinem 17. Geburtstag sollte ich erfahren wie der TOD mein Herz zerstören wollte o.k. er hielt es in Händen und es wurde gebrochen,verletzt und fast zerstört doch ich entriss es ihm und heute kann ich sagen ich gewann.Nun zum Tag der Tage….meine Mutter hat schon früh das Haus verlassen so gegenen 8.00 Uhr um ihren Job nach zu gehen,sie verabschiedete sich von LARS und wünschte ihm einen schönen Tag,alles war o.k. und sie ging.So gegen 9.00 Uhr waren wir anderen wach frühstückten,witzelten und räumten danach auf.Ich wollte mich aufs Wohnzimmer stürzen doch als ich die Tür öffnete lag mein Bruder Lars auf der Couch und schien zu schlafen (doch dem war nicht so sollte ich später erfahren) ich schloss die Tür und gab an meine anderen Geschwister die Anweisung ihre Arbeit leise zu vollrichten(ich hatte doch keine Ahnung) .So gegen 12.00 Uhr wollte ich dann doch das Wohnzimmer aufräumen und ich betrat den Raum und siehe da Lars schien noch zu schlafen was nicht einer Art entsprach.Zunächst versuchte ich ihn zu wecken da ich annahm er schlief noch doch just in diesem Moment stelle ich fest das sein Gesicht blau war.Wie von Sinnen prügelte ich auf seinen Brustkorb ein ich gab ihm Mund zu Mund beatmung.Doch alles was ich versuchte nützte nichts mehr……MEIN BRUDER WAR TOD….
All denen die jetzt von Geschmacklosigkeit sprechen sei gesagt wenn jemand bald vor die Hunde gegangen wäre …dann ich.Ich war damals 17 Jahre alt heute bin 35 Jahre und das war mit abstand das schlimmste was mir jemals geschehen ist.Jede Träne die ich wärend des Schreibens vergas widme ich meinem Bruder Lars Bernd Büchler möge er immer über mich wachen.
LARS BERND BÜCHLER
Geb.02.10.1965
+ 05.01.1985
In Gedenken Deine Familie
Ich wurde nicht zerstört doch mein Leben sollte nie wieder so sein wie zuvor.
Marco Hauck 19.11.2002 weiterlesen schließen -
Teurer Tod
Pro:
***
Kontra:
***
Empfehlung:
Nein
Tja, jetzt scheint es soweit zu sein das selbst der Tod teurer wird. Sterbegeld wird um die hälfte gekürzt und ein ganz schlauer
meinte da soga, wir können das doch ganz Streichen, der Versicherte hat ja nix mehr davon !
Fakt ist, das das Sterbegeld jetzt nichtmal mehr für eine Armenbeerdigung reicht, es war vorher schon ein Tröpfchen auf
den heißen Stein, aber jetzt heißt es für sehr viele Witwen und Witwer, wie bringe ich meinen Partner überhaupt unter die Erde ?
Es wird uns wohl allen nur übrigbleiben eine Extra-Versicherung abzuschließen, damit unsere Partner nicht später vor dem
riesen Problem der Beerdigung stehen und nicht wissen wie was wo wann.
Ich will ja jetzt keinem etwas einreden, aber vielleicht schaut Ihr Euch selber einmal die Kosten an und überlegt wie Euer
Partner das dann auch noch auf die Reihe bringen soll, wenn man sowieso in der schwersten Zeit seines Lebens steht und den Partner
verloren hat.
Die Zeit nach dem Tod eines Partners ist schon schwer genug und eine Angemessene Beerdigung steht jedem zu, so wie es aber
im Moment aussieht werden wir bald wohl selbst im Tode in 2 Klassen geteilt, die einen die sich eine Beerdigung leisten
können und die anderen die da stehen und nicht so genau wissen wie Sie Ihre Angehörigen überhaupt Beerdigen sollen.
Bieten dann die Bestattungsunternehmer bald auch die Beerdigung auf Raten an, wird es den Spezialkredit mit extra niedrigen
Zinsen für die Beerdigung geben ? Oder heißt es demnächst, wenns um Beerdigungen geht SPARKASSE ?
Die Entwicklung in diesem unserem Lande geht irgendwie in die falsche Richtung, wenn sogar das Sterben unbezahlbar wird.
In diesem Sinne denkt mal darüber nach, wir alle haben Angehörige die eine Anständige Beerdigung verdient haben ! weiterlesen schließen -
Ich bin doch nicht verrückt! - Telefonseelsorge
Pro:
anonyme Beratung, kompetente Gesprächspartner
Kontra:
man muss sich überwinden
Empfehlung:
Nein
Der folgende Bericht ist in zwei Abschnitte gegliedert:
Im ersten Teil werde ich die Seite www. telefonseelsorge.de kurz vorstellen, wobei ich der Meinung bin, dass es in diesem Bericht auch um eine Darstellung des Angebots der Telefonseelsorge gehen soll, da es hier nach meiner Erfahrung viele Mißverständnisse, bzw. Fehl-Informationen vorliegen.
PART I
Als ich diese Seite im Internet entdeckt habe, war ich von der Idee der Vermittlung und des Angebots des E-Mail – Kontakts begeistert.
Schließlich ist es ein großes Problem, die Dienste dieser seelsorgerlichen Angebote den Menschen schmackhaft zu machen. Leider ist ein Anruf bei einer Seelsorge mit vielen negativen Gedanken behaftet, da es viele Leute in eine Schubladen mit einem Besuch beim Psychiater stecken.
Der Aufbau der Seite ist recht einfach strukturiert.
Allgemein findet man nur sehr wenige und zum Teil unvollständliche und oberflächliche Informationen.
Auf der Startseite befinden sich zwei Kategorien: Telefonseelsorge und Seelsorge im Netz.
Bei ersterem kann man zahlreiche Kontaktadressen erfahren.
Weiterhin gibt es einen Teil mit Daten und Fakten. Hier erfährt man etwas über Statistiken, die Strukturen der Anrufer, der Mitarbeiter, sowie einer Rubrik mit häufig gestellten Fragen und Literaturhinweisen. Gerade bei dieser Kategorie ist mir aufgefallen, dass man mit diesen Daten und Statistiken nur sehr an der Oberfläche kratzen kann. Und ich kenne Statistiken, die wesentlich umfangreicher und aufschlußreicher sind und trotzdem nicht die Anonymität und Schweigepflicht verletzen.
Der nächste Unterpunkt ist mit "Wir über uns" überschrieben, gefüllt mit wenigen Informationen zur Selbstdefinition, zu Grundsätzen und der Geschichte.
Auch die Zusammenarbeit mit der Telekom und dem Internationalen Verband IFOTES finden Erwähnung.
Doch auch die Selbstbeweihräucherung kommt in Form von Pressemeldungen nicht zu kurz.
Abschließend kann man sagen, dass es sich hier um den Versuch handelt, ein zentrales Forum aller TS-Stellen zu schaffen, was allerdings an der auffälligen Oberflächlichkeit scheitert.
Dennoch ist es eine der wenigen Anlaufstellen im Internet für jene, die sich für das Ehrenamt und auch für einen Anruf bei einer TS entscheiden.
Die zweite Kategorie widmet sich der Beratung im Internet. Unter dem Menüpunkt "E-mail-Beratung" findet man einen Link zu einer solchen Beratung. Hierbei muss man sich anmelden (soll unkompliziert sein) und bekommt dann innerhalb von 48 Stunden eine Rückmeldung. Allerdings fand ich die idee, einen solchen ernsthaften Service für diesen Bericht zu testen nicht sehr toll und habe daher darauf verzichtet, weshalb ich mir kein Urteil über einen E-Mail-Kontakt machen kann.
Dennoch wird hier die Aktualität der Seite am deutlichsten. Das letzte Update stammt aus dem Jahre 2000 und seitdem hat sich die Landschaft der Internet-Beratung enorm verändert. Viele Seelsorgestellen haben ihr Angebot um diese modernere Form erweitert (z.B. hilfe@stems.de)
Des weiteren kann man sich auch über Datensicherung und Chat-Beratung informieren.
Meine Meinung zu dieser Seite ist sehr gespalten. Zum einen musste man sicher auf eine aufwendige estaltung verzichten, um die Seriösität nicht leiden zu lassen, aber dadurch verliert die Seite an Reiz. Sie ist schlichtweg langweilig und dient nur zu einem Einstieg in die Materie. Viele Fragen bleiben leider unbeantwortet.
Die Idee, ein solches Forum zu schaffen ist allerdings lobenswert, da es wichtig ist, auch im Internet unter dieser aussagekräftigen Adresse präsent zu sein.
Leider scheint die Bemühung im diese Präsenz 2000 auch schon wieder eingeschlafen zu sein, denn es fehlt an aktuellen Informationen.
PART II
Im folgenden soll es nicht mehr um die Seite „Telefonseelsorge.de“ gehen, sondern vielmehr um den Service, der dadurch vermittelt wird.
Als Basis des folgenden dient meine eigene Tätigkeit in diesem Bereich, wobei ich versuchen will, die Fragen und Probleme, die meiner Meinung nach am meisten auftauchen und am meisten für Verunsicherung sorgt.
Der Respekt vor den Themen der Anrufer und deren Wunsch nach einem vertraulichen Gespräch verbietet es mir, näher ins Detail zu gehen.
Ich hoffe, mit diesem Bericht etwas an dem Image der TS als Anlaufstelle für Verrückte ändern zu können, mit einigen Mißverständnissen aufräumen zu können und eventuelle Unsicherheiten zu beruhigen.Ich denke dass dies nötig ist, um die Seite besser zu begreifen und soll vielleicht auch einen Anreiz darstellen, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen.
Obwohl einige Informationen auch auf der Seite zu finden sind, habe ich mich inhaltlich und auch vom Aufbau nicht an die Struktur von "Telefonseelsorge.de" gehalten, sondern den Versuch gewagt, mir als relevant erscheinende Fragen aus meiner Sicht und mit Hilfe meiner Erfahrungen zu erläutern:
>>Was ist „Telefonseelsorge“?
Die meisten Stellen sind kirchlich getragen (sowohl evangelisch als auch katholisch), was allerdings nicht bedeuten soll, dass man unbedingt einer dieser Kirchen angehören soll, um anrufen „zu dürfen“. Man muss auch keine Angst haben, dass der Gesprächsinhalt unbedingt aus Bibelzitaten bestehen wird.
Der Begriff der Seelsorge entstammt zwar einem kirchlichen Kontext und die beiden großen deutschen Kirchen beherbergen die Telefonseelsorgen des Landes zu einem hohen Prozentsatz. Die Mitarbeiter sind allerdings fast ausschließlich Ehrenamtliche, aus vielen sozialen Bereichen, die in einer Ausbildung auf den Dienst am Telefon vorbereitet worden sind.
Ziel ist es, ein Gesprächsangebot in einer Krisensituation zu machen, um den Anrufenden etwas seiner emotionalen Last zu nehmen und gemeinsam nachzudenken. Wenn man auf eine Krise fixiert ist, ist oftmals auch der gedankliche Horizont eingeschränkt und ein Gespräch – also das bloße Aussprechen der belastenden Faktoren – kann diese Verengung erweitern. Es steht dem Seelsorger nicht zu, Lösungen zu finden oder gar aufzudrängen. Vielmehr bietet er dem Anrufer seine ungeteilte Aufmerksamkeit und die Möglichkeit der Selbstreflexion.
Wichtig hierbei ist die Anonymität der beiden Gesprächspartner, sowie die stillschweigende Vereinbarung der Wahrung des Gesprächsinhaltes, da dies wichtige Aspekte sind, um sich fallen zu lassen und offen zu reden.
>> Wie entstand die Seelsorge mittels Telefon?
Die Ursprünge gehen auf einen Londoner Bischof zurück, der Anfang der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts von den Selbstmorden entsetzt eine Anzeige schaltete: „ Before you commit suicide, please ring me up“ Nach kurzer Zeit konnte der Bischof mit seiner Frau die rasch wachsende Zahl der Anrufer nicht mehr bewältigen und gründete den Bund der „Samariter“, die von da an die erste Telefonseelsorge Europas begründeten.
In Deutschland entstand die Idee 1956 in Berlin, ebenfalls mit dem Ziel der Selbstmord-Verhinderung. Hierbei war die Idee, über den niedrigschwelligen Einstieg mittels Telefon zu einer persönlichen Betreuung zu kommen.
In den nächsten 15 Jahren entwickelte sich in ganz Deutschland sehr schnell ein nahezu flächendeckendes Netz an Seelsorgestellen.
Auch in den neuen Bundesländern wurden seit 1990 in allen ehemaligen DDR-Bezirken Seelsorge-Stellen eingerichtet.
>>Was kostet mich ein Anruf?
Mittlerweile haben die Verbände der kirchlichen Telefonseelsorgen mit der Telekom Vereinbarungen geschlossen, die es erlauben in jedem Ortsnetz Sonderrufnummern zu vergeben, die kostenlos sind: 0800/ 111 0 111 (evang.) und 0800/ 111 0 222 (kath.). Diese Nummern sind an jedem Tag 24 Stunden erreichbar.
Ferner existieren Seelsorgestellen (z.B. Studentische Seelsorge), die nur begrenzte Öffnungszeiten haben und daher zum Ortstarif anzurufen sind.
>>Wer kann anrufen?
Jeder! Es gibt zwar Angebote für spezielle Zielgruppen (für Mütter. Arbeitslose, oder HIV-Positive), aber die Seelsorge stehen jedem zur Verfügung. Man muss nicht katholisch sein, um bei einer Stelle katholischer Trägerschaft anrufen zu können, man muss kein Student sein, um bei einer studentischen TS anzurufen.
>>Mit wem telefoniere ich denn da überhaupt?
Die Mitarbeiter sind fast ausnahmslos ehrenamtlich, d.h. sie ziehen keinen finanziellen Profit aus ihrer Arbeit. Sie machen es tatsächlich aus edlen Motiven.
Das Alter liegt im wesentlichen zwischen 25-60, zu zwei Drittel sitzt eine Frau am Telefon und auch der Hintergrund der einzelnen ist enorm breit gefächert. Daher ist es kaum möglich den exemplarischen Seelsorger zu beschreiben.
Somit ist der soziale Hintergrund genauso groß variiert wie der der Anrufer.
>>Doch was macht diese Mitarbeiter kompetent?
Zum ersten natürlich die Bereitschaft, sich mit den Problemen anderer zu beschäftigen.
Aber natürlich ist eine Ausbildung unumgänglich. Das Minimum liegt bei 90 Zeitstunden (6 Monate bis 2 Jahre). Obwohl die Ausbildung von Stelle zu Stelle konzeptionell unterschiedlich ist, basiert sie auf einigen Grundsäulen:
Selbsterfahrung (schärft Eigen- und Fremdwahrnehmung), Gesprächsübungen und Theorie-Input (psychologische Gesprächstheorien, Wissen über Probleme wie Depressionen oder Suizid-Wünsche).
Diese Ausbildung ist aber nicht nur eine Ausbildung, sondern auch eine Selektion. Damit wird verhindert, dass jemand ans Telefon geht, der einer krisenhaften Situation selbst nicht gewachsen ist.
Man kann sich somit sicher sein, mit jemanden zu reden, der auch wirklich helfen kann.
Des weiteren sind die Mitarbeiter zu regelmäßiger Supervision und Fortbildungen verpflichtet.
>>Da rufen doch nur Verrückte an...
Bei weitem nicht. Das Spektrum der Themen ist enorm groß. Liebeskummer bis Ehekrach, Enttäuschungen im Beruf oder im Freundeskreis, Streit mit der Familie, Einsamkeit, Depressionen, Ängste, Psychosen, Missbrauch oder eben suizidale Problematiken.
Es rufen somit Menschen an, die einfach mal über eine aktuelle Krise reden wollen, aber es gibt auch Daueranrufer, für die die TS den fehlenden Freundeskreis ersetzt.
>>Werde ich da überhaupt ernstgenommen?
In der Ausbildung steht im Mittelpunkt, dass jeder Anrufer in seiner individuellen Problematik zu respektieren ist. Man bekommt den Raum, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Es geht nicht um den Seelsorger oder dessen Erfahrungen und Probleme, sondern einzig und allein um den Anrufer. Natürlich gibt es immer wieder Anrufer, die sich einen Spaß aus einem Telefonat machen wollen oder sich bei einem Gespräch mit einer Frau sexuell stimulieren wollen, aber diese sind zum Glück in der Minderzahl und haben offensichtlich ebenfalls ein Problem, wenn sie diese Art der Anrufe brauchen. Allerdings kann diesen Menschen nicht per Telefon geholfen werden.
>>Fazit
Ich glaube, dass die TS ein sehr gutes und vor allem niedrigschwelliges Angebot ist, ein Gespräch zu finden. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache einem Fremden sein Inneres anzuvertrauen, aber bevor man sich in bestimmte Dinge hereinsteigert, sollte man dieses Angebot durchaus annehmen.
Leider ist es für viele Menschen unvorstellbar, bei so einer Institution anzurufen, aber ich kann es nur empfehlen. Erwarten kann man Verständnis und emotionale Unterstützung, nicht aber konkrete Lösungsvorschläge.
Wer sich nicht zutraut, ein Telefonat zu führen, kann sich ja erst mal bei telefonseelsorge.de informieren. weiterlesen schließen -
Total Recall-ungeschnitten auf DVD einfach super
Pro:
Hilfe wenn man nicht weiterkommt im Spiel
Kontra:
Rätselspaß ist weg
Empfehlung:
Nein
Am Wochenende war ich mal wieder in der Videothek und stöberte ein wenig in den Regalen. Da entdeckte ich zufällig „Total Recall“. Ich hatte den Film vor einigen Jahren bereits gesehen und hatte noch in Erinnerung, dass ich ihn recht gut fand. Und da auf DVD ja in der Regel auch Zusatzmaterial enthalten ist, lieh ich mir diese DVD aus.
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Story:
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Quaid (Arnold Schwarzenegger) führt ein scheinbar ganz normales Leben bis er feststellen muss, das eigentlich nichts so ist, wie es den Anschein hat. Doch er findet zunächst keine Erklärung. Um festzustellen, was Realität und Gedankenmanipulation ist, reist er auf den Mars. Er hofft so, seine wahre Identität herauszufinden. Und natürlich erlebt er einige Überraschungen. So stellt sich heraus, dass seine Ehefrau (Sharon Stone), in Wirklichkeit auch nur Teil seiner Gedankenmanipulation ist...
...mehr zum Filminhalt soll an dieser Stelle nicht verraten werden, denn die Spannung soll ja bis zum Schluss erhalten bleiben für alle, die den Film bisher noch nicht gesehen haben.
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Schauspieler:
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In Total Recall spielt Arnold Schwarzenegger mal wieder den Action – Helden, so wie man ihn auch aus frühern Filmen kennt. Ich persönlich mag diese älteren Filme mehr, als die Neuen. Aber das ist eben Geschmackssache.
Auch wenn man in Actionfilmen nur schwer etwas zu den Schauspielerischen Leistungen sagen kann, so ist Arnie doch in Total Recall mal wieder Spitze, einfach schlagkräftig wie man ihn kennt. Die Spezial Effekts tun natürlich ihr übriges dazu.
Sharon Stone spielt als Ehefrau nur eine kleine Rolle und ist eher schmückendes Beiwerk würde ich sagen.
Michael Ironside fungiert als Bösewicht und Gegenspieler Arnold Schwarzeneggers. Und diese Rolle des Bösewichts spielt er eigentlich recht gut.
Für Rachel Ticotin gilt im Grunde das Gleiche wie für Sharon Stone. Mit dem Unterschied, dass sie auf der Seite der guten steht.
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Regisseur:
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Regie führte bei diesem Film Paul Verhoeven, der wohl spätestens seit Basic Instinct bekannt sein dürfte. Weitere Aufsehenerregende Filme waren Showgirls und Starship Troopers, um nur einige zu nennen.
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Ausstattung der DVD:
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Bei den Audioeinstellungen hat man die Wahl zwischen Deutsch, Englisch und Spanisch. Wobei die Qualität in Deutsch und Spanisch nur in Dolby Stereo vorhanden ist, in englischer Sprache in Dolby Digital 5.1.
Untertitel stehen in insgesamt 6 Sprachen zur Verfügung: Deutsch, Englisch, Spanisch, Holländisch, Portugiesisch und Türkisch.
Die Bildqualität ist gut und das Filmformat 16:9.
Die Extras sind etwas dürftig ausgefallen nach meinem Geschmack. Aber das Making of ist wirklich interessant und ein anschauen lohnt auf jeden Fall, weiterhin ist noch ein Kinotraoler vorhanden sowie Teaser.
Die Filmlänge beträgt 108 Minuten.
Die Altersfreigabe liegt bei dieser DVD bei 18 Jahren und ist meiner Meinung nach auch gerechtfertigt, da einige Szenen doch recht hart und blutig sind.
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Fazit:
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Total Recall in dieser DVD Fassung ist auf jeden Fall sehenswert, auch wenn es Abstriche bei der Audioqualität gibt. Denn dieser Mangel fällt ja schließlich nur auf, wenn man auch die entsprechende Ausstattung zu hause hat. Bei mir ist das nicht der Fall, denn ich habe auch weiterhin nur mein Virtual Dolby über Fernseher und das reicht mir im Moment auch völlig aus.
Wer Action erwartet, der wird bei diesem Fall nicht enttäuscht werden, denn davon gibt es in Total Recall reichlich. Die Spezialeffects sind durchweg gut.
Dieser Film ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-15 15:49:20 mit dem Titel Meine Tipps für Tomb Raider IV
Nachdem ich vor ein paar Tagen dieses Spiel mal wieder komplett durchgespielt habe will ich noch ein paar nützliche Tipps geben. Es soll keine Komplettlösung sein. Ich habe vielmehr die Stellen beschrieben, die ich beim 1.Mal für schwierig hielt und länger nach einem Weg suchen musste, außerdem habe ich mir gedacht, dass es sicher hilfreich ist etwas über die verschiedenen Gegner zu erfahren und vor allen wie ihnen beizukommen ist.
****Lösungen****
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Grabmahl des Seth:
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Nachdem Laras Führer eine Flüssigkeit entzündet hat betritt Lara den Raum der darüber liegt. Um das Tor ganz hinten zu öffnen und die Sanduhr in Besitz nehmen zu können ist etwas Geschicklichkeit notwendig. Lara muss auf die durchsichtigen Platten springen, unter denen man das Feuer durchscheinen sieht. Die rechte Seite ist der Anfang und dann geht es von Seite zu Seite weiter bis ganz nach hinten. Allerdings darf Lara nur diese Platten berühren. Gelingen die Sprünge, dann seht man an der Seite Fackeln brennen. Geht etwas schief beim Springen und eine Fackel erlischt, dann muss man von vorn beginnen. Das funktioniert aber nur, wenn man zurückgeht und erneut am Seil zieht, dass sich in der Nähe der brennenden Flüssigkeit befindet.
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Der heilige See:
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Lara schwimmt durch einige Tunnel und erreicht einen Raum, der komplett unter Wasser steht und scheinbar keinen Ausgang besitzt. An einer Seite dieses Raumes befindet sich ein Spiegel. Wenn Lara in den Spiegel schaut ist über ihr ein Ausgang zu erkennen. Lara muss dann an diese Stelle schwimmen und kann aus dem Wasser steigen.
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Die Küstenruinen:
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Lara befindet sich auf einem Jahrmarkt und landet schließlich in einem Raum mit riesigem Spiegel. Am Besten bleibt man zunächst auf der Treppe stehen und schaut in den Spiegel. Dort sind einige Fallen zu erkennen. Mit ständigem Blick in den Spiegel wird dann der Raum durchquert und denn Fallen ausgewichen. In einer Ecke des Raumes findet Lara schließlich die Armbrust, die sie dringend braucht um im nächsten Raum weiter zu kommen. Nachdem Lara die Armbrust an sich genommen hat muss sie genauso vorsichtig zur Treppe zurücklaufen, also immer mit Blick in den Spiegel, denn die Fallen im Boden sind noch immer aktiviert.
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Die verschwundene Bibliothek:
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Im unteren Stock der Bibliothek durchquert Lara den mittleren Raum und einen kurzen Gang. Dabei wird sie von einem Feuergeist verfolgt. Praktischerweise gibt es ein Wasserbecken in das Lara springen kann. Steigt Lara dann wieder aus dem Wasserbecken heraus sollte sie rechts neben dem Becken nach oben schauen und mit einem Explosivpfeil dorthin schießen und ganz genau hinsehen. Im Feuerschein erkennt sie dann eine Karte mit farbigen Kreisen. Die Positionen sollte man sich gut merken, denn sie werden wenig später gebraucht im Raum mit dem Globus. Zunächst steht nur ein Globus im Raum. Aber mit den Sternen, die Lara zuvor gefunden hat lassen sich Gittertüren öffnen, hinter denen je ein Globus zum Vorschein kommt. Jeder Globus hat eine andere Farbe. Die Farben müssen so platziert werden wie Lara es auf der Karte erspäht hat. Sobald ein Globus an der richtigen Stelle steht erscheint über ihm ein Hologramm, damit hat man eine gute Kontrolle. Sollte man sich die farblichen Markierungen nicht gemerkt haben braucht man also einen Globus nur verschieben bis man das Hologramm sieht.
Im Löwenkopf angekommen öffnet sich eine Gittertür und Lara läuft weiter durch einen Gang. Schließlich befindet sie sich in einem Raum. Auf dem Boden liegt eine Fackel. Diese sollte Lara an sich nehmen und am Feuer entzünden. Mit brennender Fackel geht es weiter in den nächsten Raum. Hier ist eine Stelle des Bodens erkennbar, die aus Holz ist. Genau auf diese Stelle wirft Lara die Fackel. Der Boden brennt schließlich und bricht durch und für Lara ist damit der Weg zum nächsten Raum frei.
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Die Stadt der Toten:
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Zu Beginn des Levels sieht man ein Haus. Lara sollte zunächst dort hinein gehen. Innen liegt ein toter Gegner auf einem Gitter. Dieser muss von Lara weggezogen werden, da sich im späteren Verlauf das Gitter sonst nicht öffnen lässt.
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Die Gräben:
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Lara besitzt nun in ihrer Inventarliste eine Nitroflasche und ein Ventil. Diese Gegenstände sollte man im vorherigen Level gefunden haben. Die beiden Gegenstände werden kombiniert und für das Motorrad benutzt. Wenn man nun die Sprinttaste (-) drückt kann Lara mit dem Motorrad Stufen hinauffahren und Hindernisse überwinden, die Lara mit laufen oder Springen nicht erreicht hätte.
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Der Straßenbasar:
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Lara gelangt in einen schmalen Gang, der an einer Stelle einen freien Blick zum gegenüberliegenden Haus erlaubt. Man erkennt einen roten Schalter. Dieser kann betätigt werden indem man die Armbrust mit einem Explosivpfeil ausrüstet und mit dem Laserzielgerät kombiniert. Eine Kombination mit Revolver und Laserzielgerät führt hier nicht zum Erfolg!
****Gegner****
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Fledermäuse und Skorpione:
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Hier helfen einige Schüsse mit den Pistolen und diese Gegner sind erledigt.
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Riesenskorpion:
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Der Granatwerfer ist eine sehr effektive Waffe gegen dieses giftige Ungetüm.
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Heuschrecken:
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Gegen diese lästigen Biester kann Lara leider nichts ausrichten. Hier hilft nur schnell weiterlaufen.
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Krokodil:
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Wenige Schüsse mit der Schrotflinte beseitigen diesen gefräßigen Gegner. Die Pistolen sind nicht so gut geeignet, da es mit ihnen zu lang dauert. Auf größere Entfernung kann man aber auch die Pistolen benutzen und die wertvolle Schrot-Munition sparen.
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Käfer:
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Diese können nicht beseitigt werden. Hier muss man sich einfach schnell aus dem Staub machen, denn die Berührung mit diesen kleinen Krabbeltierchen kostet sehr viel Lebensenergie.
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Schakale:
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Diesen bissigen Tieren ist verhältnismäßig leicht beizukommen, ein paar Pistolenschüsse bringen sie zur Strecke.
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Stier:
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Auch dieser Gegner kann nicht erledigt werden von Lara. Er ist gefährlich aber auch sehr nützlich, denn er kann Türen aufbrechen und Schalter aktivieren, indem er dagenläuft.
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Skelette:
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Mit dem Granatwerfer oder Explosivpfeilen können sie dauerhaft ausgeschaltet werden. Alternativ kann man sie aber auch mit der Schrotflinte für kurze Zeit außer Gefecht setzen. Allerdings erholen sie sich ziemlich schnell und stehen schon bald wieder auf.
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Mumie:
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Mumien sind in ihren Bewegungen recht langsam. Trotzdem können sie sehr lästig sein. Am Besten sind einige Pistolenschüsse, damit hält man sie für eine kurze Zeit auf Distanz. Will man sie ganz ausschalten benötigt man den Granatwerfer.
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Schwertkämpfer:
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Dieser Gegner ist nur verwundbar wenn er seine Schwerter nicht vor seinem Körper schwingt, denn damit kann er alle Schüsse abwehren. Wenn man genug Munition hat sollte man die Uzis benutzen, ansonsten helfen auch die Pistolen oder die Schrotflinte. Wenn der Gegner beginnt seine Schwerter zu schwingen sollte Lara ihre Waffen einstecken. Der Gegner hört dann sofort auf die Schwerter zu seinem Schutz zu schwingen und versucht anzugreifen. Nun sollte man ganz schnell wieder die Waffen ziehen und schießen was das zeug hält, denn der Gegner kommt sehr schnell näher!
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Ritter:
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Diese sind von Kopf bis Fuß gepanzert, haben aber eine Schwachstelle, der grüne Kristall. Ein paar Pistolenschüsse auf den Kristall bringen sie aber zur Strecke.
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Ritter auf Pferd:
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Hier sollte man auf der Hut sein, denn das Pferd ist sehr schnell und die Berührungen kostet viel Lebensenergie. Der Reiter hält ein Schild vor seinen Körper und ist daher recht gut geschützt, allerdings nur auf dieser einen Seite. Daher muss man ihn auf der ungeschützten Seite treffen. Er ist nicht leicht zu bezwingen, denn es sind sehr viele Schüsse nötig bis er schließlich vom Pferd fällt.
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Hammermonster:
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Dieser Gegner kann nicht vernichtet werden. Lara kann mit ihren Waffen nichts ausrichten gegen ihn. Auch hilft mal wieder nur: möglichst schnell sein und weglaufen. Denn nicht nur die direkte Berührung kostet Lebensenergie, sondern auch die Wellen, die er beim Aufschlag auf den Boden erzeugt sind gefährlich für Lara.
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Feuergeist:
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Auch hier heißt es wieder laufen so schnell es geht. Rettung ist aber anhand von Wasserbecken möglich. Sobald Lara ins Wasser springt folgt ihr der Feuergeist und erlischt.
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Set:
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Er ist Laras Endgegner. Dieser ägyptische Rachegott, um den sich das Spiel dreht, scheint unverwundbar zu sein. Die Strahlen die er abfeuert sind tödlich. Lara muss daher immer in Bewegung bleiben. Hier gibt es nur eins zutun, Schalter finden und somit den Weg nach draußen. weiterlesen schließen -
T- Tod! Angst davor?
Pro:
Was kann es an einem Verein wie der Telekom schon bitte positiv sein???
Kontra:
Andauernd Preiserhöhungen, die mittlerweile auch in keinem Preis-Leistungsverhältnis mehr stehen, immer schlechter werdendes Image in der Öffentlichkeit!
Empfehlung:
Nein
Gerade als junger Mensch macht man sich wohl weniger Gedanken über das Thema Sterben bzw.den Tod. Etwas anderes ist es natürlich, wenn plötzlich ein Mensch stirbt, den man sehr gerne hatte oder gar geliebt hat, ich hatte 1990 meinen damalig besten Freund bei einem Motorradunfall verloren (da dies ein Thema ist,´an dem ich irgendwo heute noch zu knabbern habe, möchte ich hier(aus wohl verständlichen Gründen!) nicht mehr dazu sagen.
Ich war damals gerade mal 19 Jahre alt und lief in meinem Leben bis dato alles recht glatt, mal von Problemchen wie Liebeskummer oder Streß mit den Eltern abgesehen, aber dann war er auf einmal nicht da, keiner mehr, der einem aufbaute,´wenn es einem dreckig ging, keiner mehr mit dem man Pferde stehlen konnte und so kam ich auch zum 1.Male überhaupt mit dem Thema Tod in Berührung und dachte ans Sterben.
Und damals hatte ich dann schon eine höllische Angst.
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ich jedoch ein Erlebnis, das mir
heute noch so zu schaffen macht, das ich auch darauf nicht weiter eingehen möchte, nur soviel: Eigentlich macht es den von mir ausgewählten Titel damit zunichte!
Ich habe nämlich dem Tod im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge geschaut und als ich nicht mehr bei Bewusstsein bzw.im Dämmerschlaf war, also ich weiss nicht, ob Ihr das kennt, wo Menschen, die klinisch tod waren erzählen, das sie wunderschöne Dinge gesehen haben, genauso ging es mir auch!
Ich habe diese Bilder noch heute vor Augen, Bilder von einer sehr schönen Welt, ganz in blau und gelb, also sehr angenehme Farben, von Ruhe, keinem Streß etc.und ich muss sagen, seit ich dies vor meinen Augen gesehen habe, habe ich keine Angst mehr vor dem Tod,aber: Das soll jetzt natürlich nicht heißen, das ich sterben will, außerdem will man hier auch mal die Frage erörten wie man stirbt, also durch einen "normalen"(natuerlichen!) und nicht zu spürenden Tod, sprich das Herz hört auf zu schlagen, oder durch Höllenqual, beispielsweise langsam durch einen Unfall, gerade vorm letzteren hätte ich sooooo einen Angst, das ist ja wohl der blanke Horror!
Ansonsten hoffe ich mal, das dieses Thema so schnell nicht in meinem Kopf rumspucken muss, denn dafür ist das Leben dann doch zu schön, auch wenn es einem mal phasenweise besch... geht, um darüber nachzugrübeln, ob man Angst vor dem Tod haben muss, auch wenn mir dazu jetzt noch einfällt, das ein weitere Horrorvorstellung von mir diese
wäre: Ich bin tod, kriege aber noch alles um mich mit und liege in einem dunklen Sarg unter der Erde und kann mich nicht bewegen, will schreien, klopfen.....da hätte ich sogar panische Angst, wenn ich wüßte, das es dann so wäre!
Abschliessend noch eines, wie gesagt, mit Anfangs 30 beschäftige ich mich eigentlich mit sowas nicht, mal abgesehen von einem gelegentlich auftretenden, körperlichen Handicap(Magen-Darm-Probleme) geht es mir recht gut und was den seelischen Zustand angeht, da bin ich mittlerweile ein richtiges "Stehaufmännche" geworden, denn um einen Songtext einer von mir oft gehörten Synthiepop Band zu zitieren "Es kann nicht immer regnen, auf schwarz folgt immer weiss", also es gibt immer ein Auf und ab im Leben, aber der Tod, na ja, wir müssen alle irgendwann mal sterben, aber bitte dann, wann es biologisch soweit ist und davor habe ich persönlich mit Sicherheit keine Angst mehr!
Ich bedanke mich fuer`s Lesen, viele Gruesse
Matthias(Peter)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-14 23:29:26 mit dem Titel Telekom- ein Drama ohne Ende!
Heute mal wieder eine kleine "Ansicht" zu meinem ach so geliebten rosa (magnat) Riesen aus Bonn. Nun, wohl keiner in meinem Freundes- und Bekanntenkreis mag diesen Verein, die Telekom ist wohl immer noch eines der unbeliebtesten Unternehmen in Deutschland, aber leider braucht sie immer noch fast jeder!
Der Anlass, warum ich mal wieder ärgere, hat einige Gruende: Da ist zum einen die Preiserhöhung der DSL Flaterate seit dem 1.November von 25 auf 29€, dann ist ja wieder eine Preiserhöhung ab Januar 2003 für den sogenannten T-Net Anschluss im Gespräch, die Grundgebühr soll von 13,33€ auf 14,68 steigen. Dann schickte mir ein befreundeter User auch noch versehentlich eine E-Mail, wo ich nachlesen konnte, das auch noch die DSL Bereitsstellungsgebühr erhöht werden soll, ebenfalls zum 1.Janunar 2003.
So, es nutzt ja eigentlich nichts sich darüber groß aufzuregen, aber Fakt ist doch, das es allmählich mal reicht, liebe Telekomschlafmützen! Wir, die Kunden dürfen jetzt die Zeche zahlen, das ein Ex Chef namens Ron Sommer und seine offenbar genauso unfähigen Mitarbeiter den Karren gegen die Wand gefahren hat, wie ich heute in den Nachrichten gesehen und gehört habe, ist die Telekom mit sage und schreibe 64(!!!) Mrd. Euro verschuldet, alleine 2002 wurde ein Minus von 24,5 Mrd. Euro erzielt, da die Bonner irgendeine britische Telekommunikationsfirma gekauft habe und offenbar auch an Zinsen fuer die UMTS Zinsen schwer zu beissen hat, ob der neue Chef, der ja heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, der 41 jährige Kai Uwe Ricke aus Krefeld das marode Schiff wieder in Fahrt bringt, ist wohl mehr als fraglich!
Ich denke es ist einmal an der Zeit, das die Regulierungsbehörde fuer Post- und Telekommunikationsangelegenheiten dieser ganzen, meiner Ansicht nach schon sehr unseriösen Abzocke, die ja schon zum Wucher ausartet, ein Ende setzt! Wie schon oben erwähnt hat die Telekom in der Öffentlichkeit eh schon ein alles andere als positives Image, eine Figur wie der Dödel Robert T-online mit eines der meistgehaßtesten Wesen im Internet und in der TV Werbung, aber das interressiert die Herren dort ja sowieso nicht, anstatt mal ein bisschen Imagepolitur zu betreiben, werden die ach so doofen Kunden weiter gemolken!
Wenn ich mir gerade die DSL Flaterate anschaue, die ich ja selber nutze: Da kommt jetzt bös was zusammen, zum Vergleich auch der DM Preis, 29 Euro, also ~58 DM für die Flate selber, 17 Euro Bereitstellungstellungsgebühr, sind ~ 34 DM, also bin ich schon auf ~92(!) DM, hinzu kommt ja noch die Erhöhung fuer die DSL Bereitstellungsgebühr, ich denke mal, das werden auch wieder 1, 2 Euro`s ausmachen, so das wir im Endeffekt auf bald 50(!!) Euro/ 100 DM sind, dazu kommt ja noch die Grundgebühr von rund 28 DM, also habe ich schon 128.-DM Rechnung im Monat, ohne bspw. nur eine einzige Minute telefoniert zu haben! Das ist doch absoluter Wahnsinn, oder nicht?
Ich frage mich wieso z.B. die Telekom eine sogenannte DSL Bereitstellungsgebühr verlangt? In den USA ist DSL Standard, zudem kostet dort ne DSL Flaterate mit allem drum und dran um die 20$ und das alles schon seit Jahren, davon werden wir sowieso immer nur träumen können :-(! Oder wenn ich jetzt dieses ach so groß angekündigte DSL 1500 sehe, das kann sich doch kein Mensch leisten, ausser vielleicht einigen größeren Firmen, die Telekom wird wissen, wieso sie zu DSL 1500 keine Flate anbietet, könnte dann ja keiner bezahlen.
Und wenn man dann versucht den Provider zu wechseln, die eigentlich recht humane 19 Euro fuer eine Flate verlangen, dann haben die wieder das alte Problem wie damals schon bei den analogen Flates, das die Telekom zu wenig Kapazitäten freigibt und man dann Einwahlprobleme hat, lahme Verbindungen etc.
Es bleibt also im Moment nur die Möglichkeit zu AOL zu wechseln, die die Flate weiterhin fuer 24,95 Euro anbieten, aber da bin ich mal gespannt wie lange es bei denen dauert und die auch den Preis erhöhen, zudem mag ich die fast genauso wenig wie den rosa Schweineriesen, wenigstens scheint deren DSL Flaterate gut zu laufen wie ich bei meinem ehemaligen Nachbarn immer sehen kann.
Man merkt einfach immer noch deutlich, das der Staat trotz Privatisierung als weiter die die Finger im Spiel hat und ebenso, das in der Regulierungsbehörde ehemalige T-Mitarbeiter sitzen, eigentlich ist diese Behörde ueberflüssig, da ja sowieso alles mit "Pro Telekom" geregelt wird. Vor ein paar Monaten hatte ja unser wiedergewählter Bundeskanzler groß angekündigt, das er sich fuer "Internet für Jedermann" einsetzen würde (preislich), was ist passiert? Gar nichts, im Gegenteil, es wird seelenruhig an der Preisschraube gedreht und ausser den Kunden beschwert sich keine S**, aber die sind ja so blöde und zahlen als weiter, auch wenn die Summe eigentlich ueber ihrem Budget liegt, aber was will man denn auch bitteschön machen, wenn man keine Alternativen zur Verfuegung hat? Durch diese Preise bleibt Deutschland als weiter ein Entwicklungsland in Sachen Internet!
_____Mein Fazit_____
Wie lange geht das wohl noch so weiter? Wie gesagt, ich weiss, das es nichts bringt sich als Einzelner darüber aufzuregen, auch wenn ich das ja hier mit dieser Meinung tue, ich muss gerade an einen Internetstreik denken, die Seite gibts Pro Forma auch noch, aber hat damals nichts gebracht, heute wäre es wohl wieder so und wenn man sowieso ne Flate hat, wie sollte man dann "streiken"?
Deutschland erlebt in meinen Augen einen Onlinestillstand, anstatt endlich mal eine preislich vernünftige Flate anzubieten, 25€ fuer eine DSL Flate mit allem drum und dran wird als weiter draufgehauen, wenn ich jetzt wie lange es gedauert hat, bis das Ortsnetzgespräche Monopol gefallen ist...1998 wurde dagegen schon geklagt, ab nächsten Dezember ist es endlich auch hier möglich wesentlich günstigere Call by Call Gespräche zu führen, vielleicht wird ja zu Weihnachten 2006 endlich wahr und es gibt in Deutschland eine komplette Highspeed Flate fuer 25 Euro...Träumen darf ja wohl erlaubt sein;-)
Ich bedanke mich für`s Lesen, viele Grüße
Matthias (Peter) weiterlesen schließen -
Kurzschlusshandlung!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Der Bau eines Teiches in mitten unserer Rasenfläche, war eine Kurzschlusshandlung, die wir, ich nehme es vorweg, allerdings nicht bereut haben. Doch die Entscheidung für einen Teich, so wie dessen Planung und Ausführung war genau so, wie man es nicht machen sollte.
Erst nachdem unser Teich da war, erfuhren wir von einem erfahrenen Teichbauer, wie wir es hätten richtiger machen müssen.
Der Grund zur Anlage eines Teiches war ein Wildentenpaar, das uns regelmäßig besuchte und in einem aufgestellten Speisfass mit sehr kleinen Ausmaßen, dicht nebeneinander gedrängt versuchte zu schwimmen und zu tauchen. Als die Entenmutter vor etwa 2Monaten mit ihren 9kleinen, wolligen Küken in unserem Garten saß und die ganze Familie versuchte in dem winzigen Bottich zu schwimmen, war bei uns der Entschluss gefasst: ein Teich muss her.
Unsere Planung:
Also gingen wir zum Gartencenter und kauften eine Plastikteichschale mit einer Größe von 500 Litern Wasser. Diese buddelten wir kurzentschlossen da ein, wo vorher das Speisfass stand. Um ein Loch von der richtigen Größe des Beckens ausheben zu können, markierten wir die Umrandung mit einer Linie aus Mehl! Sand hatten wir leider keinen, doch mit Mehl ging es auch! Als die richtige Tiefe erreicht war, begradigten wir den Untergrund, in dem wir eine richtige Schlammschicht aus Erde und Wasser herstellten. Mit einer Wasserwaage wurden die Ränder ausgelotet, damit das Becken bloß gerade stehen würde. Das ist bei diesen Plastikschalen aber kaum möglich, da sie in sich schon uneben und schief sind. Irgendwann erkannten wir das auch und setzten das Becken einfach ein.
Nun wurden mit der ausgehobenen Erde die Ränder aufgefüllt und mit Wasser tüchtig eingeschlämmt. Super, das klappte. Mann, Sohn und ich waren begeistert. Ein kleiner Erdwall entstand am Rand des Beckens, den ich in den nächsten Wochen bepflanzen würde. Gut 10cm der schwarzen Plastikschale waren noch sichtbar, was ich aber hoffte durch rankende Blumen und Bodendecker, unsichtbar machen zu können.
Kaum war das Becken eingebaut, kam schon unsere Entenfamilie! Sie ergriffen sofort von dem noch unfertigen Teich Besitz und schwammen und tauchten voller Begeisterung, die wir allerdings nicht so recht teilen konnten. Zu Dritt standen wir um das Becken herum und fanden es viel zu klein. Es wirkte nicht und sah etwas mickrig aus. Vor dem Eingraben sah es doch so riesig aus und nun erschien es uns winzig! Nach kurzer Tagung des Familienrates beschlossen wir, das Becken weder auszubuddeln und ein Größeres zu kaufen. Gesagt getan! Unter Protestrufen meines Sohnes begann das Aus- und Einbuddeln von neuem. Dieses Mal war es ein 1000Liter Becken und es sah schon etwas ansprechender aus. Über die Größe eines Teichs sollte man sich besser schon vorher Gedanken machen, dann bleibt einem diese unnötige Arbeit nämlich erspart.
Wir kauften einen Wassersprenger und natürlich ein Mittel, das für die Entwicklung der Bakterien im Wasser nötig ist und eine ausgewogene und gute Wasserqualität garantieren sollte. Allerdings ist es ein rein chemisches Mittel und ich hatte doch so meine Bedenken, ob es meiner Entenpflegefamilie nicht schaden könnte. Auch wollten wir den inneren Rand des Beckens mit Wasserpflanzen bestücken und so machten wir uns auf und fuhren zu einem Teichfachmann. Hier erfuhren wir erst ein Mal, was wir alles falsch und was wir zufällig richtig gemacht hatten.
Plastikteichschalen kamen für den Fachmann eigentlich nicht in Frage. Er bevorzugte Teichfolie und belehrte uns zunächst, dass man nach dem Bau des Teiches weder Folie noch Plastikrand sehen dürfe. Wäre das der Fall, habe man bereits den ersten Fehler gemacht. Auch brauche man für einen natürlichen Teich keine chemischen Zusätze sondern nur die richtige Randbepflanzung. Dann regele sich der Bakterienhaushalt und die Wasserqualität von allein. Als ich nach Fischen fragte, die man ja in den Teich setzen können, war er entsetzt und riet uns energisch davon ab. Fische verunreinigen den Teich in großem Maße und vermehren sich oft wahnsinnig schnell, so dass man Mühe hat, das in Grenzen zu halten Und bei unserem Miniteich käme das erst recht nicht in Frage.
Schließlich empfahl er uns ein kleines Paket Wasserpflanzen, die in unterschiedlicher Wassertiefe eingepflanzt werden müssten. Diese würden nach einiger Zeit für gutes und sauberes Wasser sorgen. Wir sollten nur aufpassen, dass sich keine Enten regelmäßig als Besucher einstellen. Diese würden mit Vorliebe die Pflanzen vertilgen und außerdem viel Dreck machen. Dazu sagte ich lieber nichts! *g* Er gab uns netterweise noch einige Plastiktüten feinen Sand mit, den wir zum Einpflanzen brauchen würden.
Zu Hause war natürlich sofortiges Einpflanzen angesagt. Für die Wasserpflanzen, die in einer Tiefe von 80cm eingebuddelt werden sollen, kauften wir schwarze Plastikpflanzkörbe. Diese werden mit Sand, einigen Steinen zur Beschwerung und natürlich der Pflanze versehen und im Teich versenkt. Nun sind schon ein paar Wochen vergangen und einige Pflanzen wuchsen prima an und blühen bereits. Andere fielen leider dem Heißhunger unserer Enten zum Opfer, was wir aber mit Fassung tragen.
Mittlerweile haben wir aus unserem unfachmännisch erstellten Teich einen hübschen Blickpunkt im Garten errichtet. Bunte, blühende Blumen, ein schüchterner Kunststoffigel, ein Porzellanerpel (für die Ente) und zwei Laternen zieren jetzt unseren kleinen Teich. Besonders gefielen uns die Wasserläufe, die in fast jedem Gartencenter zu haben sind. Also zogen wir los, um uns einen dieser Wasserbecken zu kaufen. Doch sehr schnell verabschiedeten wir uns davon. Die Preise waren erschreckend hoch. Schon die Wasserläufe aus Kunststoff sollten ab 50 Euro aufwärts kosten und sahen dabei noch total unecht und unnatürlich aus. Wasserläufe aus Naturstein kosteten ca. 150 Euro! Wir staunten und ließen es sein. Für unseren kleinen Teich war das alles zu bombastisch und pompös und auch zu kostspielig.
Also überlegten wir etwas Anderes. Zufällig sahen wir in einer Gärtnerei einen schönen Natursteinkrug zu 10,90 Euro. Man sagt auch Amphore dazu, hört sich besser an. Den nahmen wir mit und mein Mann bohrte ein Loch in den Boden für den Wasserschlauch. Der Krug fand einen schönen Platz am Beckenrand und nun plätschert von dort aus ganz leise und beruhigend das Wasser ins Becken. So sollte es sein!
Mit der Lage des Teiches haben wir Glück gehabt. Nicht zu sonnig aber auch nicht nur im Schatten, jedoch dicht, aber nicht zu dicht an unserer Terrasse gelegen, hat er einen optimalen Platz gefunden. Das finden auch unsere Enten.
Wir werden unseren kleinen Teich ganz sicher nicht noch einmal ausbuddeln, obwohl bereits schon wieder ein Kommentar in Bezug auf seine Größe kam. *g* Doch sollten wir noch ein Mal einen Teich anlegen, würden wir uns vorher genauer informieren und doch von Anfang an einen Fachmann hinzu ziehen. Wahrscheinlich würden wir einen Folienteich vorziehen. Auf jeden Fall hätten wir uns ganz sicher eine Menge Arbeit sparen können. Doch nun ist es ja geschafft. Es fehlt noch die Beleuchtung des Teiches, die mein Mann bereits ins Auge gefasst hat.
Durch den Teich haben wir sehr viele Vögel im Garten und auch unsere Enten sind scheinbar mit unserem Ergebnis sehr zufrieden, denn sie verbringen hier sogar ihre Ruhepausen. Wann immer es das Wetter erlaubt, sitzen wir draußen auf der Terrasse, lauschen dem Plätschern des Wassers, erfreuen uns an der persönlichen Gestaltung unseres Teichen und können hier wirklich entspannen. Die Arbeit und der Aufwand haben sich wirklich für uns gelohnt...und für unsere Enten natürlich!
Liebe Grüße
Catty
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-01 08:34:06 mit dem Titel Es ist ein "Trauerspiel"!
Vor fast 15 Jahren wurden die ersten Stimmen laut, das Treibgas und die Ausstösse aus unseren so geliebten PKW's einzudämmen! Überprüfungen und sogar event. Stilllegungen von Firmen, die als "Giftschleudern" bekannt waren, wurden angedroht.
Den Unternehmen sollten Auflagen gemacht werden, um den Giftausstoss zu verringern. Oft blieb es jedoch bei diesen Androhungen, denn viele Maßnahmen waren mit hohen finanziellen Belastungen verbunden, und nicht jedes Unternehmen war bereit, diese Belastung zu tragen.
Untersuchungen hatten schon damals ergeben, dass Bäume, die dicht neben einer Autobahn standen, durch die permanente Luftverschmutzung, eingingen.
Es wurde empfohlen, das Fahrzeug nicht über 100 Stundenkilometer zu beschleunigen, weil die Abgase extrem hoch seien. Von bleifreiem Benzin und einem Katalysator war damals noch nicht die Rede.
Das hatte viele aus meinem Bekanntenkreis und auch mich bewogen, nur noch 100 kmh zu fahren! Auf der Autobahn, die ich täglich befuhr (80 Kilometer am Tag) war ich fast die Einzige und wurde nur milde belächelt.
Parallel dazu kam man zu der Erkenntnis, Treibgase aus Spraydosen zu entfernen, um unsere Umwelt zu schonen. In dieser Richtung hat sich im Laufe der Jahre Einiges getan. Der Verbraucher ist verantwortungsbewusster und offener geworden für den Schutz der Natur.
Doch das reicht nicht! Im Grossen und Ganzen hat sich nicht viel geändert. Auf den Klimakonferenzen kommt nichts heraus, weil sich die Vertreter der Nationen nicht einigen können.
Amerika ging uns bisher mit "schlechtem Beispiel" voran. Amerika zeigte bisher keine Bereitschaft, sich den Forderungen des Weltklimagipfels anzuschliessen.
Erst seit Neuestem zeigt sich Präsident Bush bereit, über die Umweltbelastung nachzudenken!!.Hoffentlich kommt diese Einsicht nicht zu spät!
Das Baumsterben, das Abschmelzen der Pole, die generelle Erwärmumg der Erde sind nicht mehr aufzuhalten.Stürme, Orkane, Überschwemmungen und Verwüstungen bestimmen das Bild der Medien!
Es zeugt für mich von einer unfassbaren Arroganz der verantwortlichen Politiker, sich über solche wissenschaftlichen und bewiesenen Tatsachen hinwegzusetzten.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht mit großer Besorgnis auf die Veränderungen und deren Ausmaße auf unserer Erde, hingewiesen wird!
Um die Menschheit vor noch grösseren Katastrophen zu bewahren, hätten am Besten schon "vorgestern" konkrete Massnahmen getroffen werden müssen! Doch es sieht immer noch nicht so aus, als erwachte die Menschheit endlich!
Stattdessen werden weiter riesige Waldgebiete abgeholzt, Grünflächen zugepflastert und Gift in die Luft gejagd!
An Tagen ohne Sonne erreicht uns der Aufruf, die Autos stehen zu lassen, wegen "Smoggefahr!" Vor allem in Großstädten ist das nicht selten.Das habe ich selbst schon mehrmals erlebt!
An sonnigen Tagen wird vor der Sonneneinwirkung gewarnt, weil das immer grösser werdende Ozonloch die Strahlen ungefiltert zu uns sendet und somit Hautkrebs hervorrufen kann!
Ich weiss durchaus, dass sich das alles sehr negativ anhört! Doch wie soll ich etwas beschönigen,
was für mich persönlich nicht zu beschönigen ist!?
Wenn tatsächlich jetzt sofort, auf der Stelle, Maßnahmen ergriffen würden, ist nicht gesagt, dass sich das Blatt noch zugunsten der Menschheit wenden wird.Wissenschaftler haben da so ihre Zweifel!
An mich und meine Generation denke ich am Wenigsten. Doch ich frage mich, was aus den Generationen nach uns werden wird? Welches Erbe haben wir unseren Nachkommen hinterlassen!
An und für sich bin ich ein optimistischer Mensch, und auch jetzt möchte ich zu gern hoffen und glauben, dass eine glückliche Lösung für den Weiterbestand unserer Erde gefunden wird!
Liebe Grüsse
Catty
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-01 10:58:47 mit dem Titel Angst vor dem Tod!
Klar, wir müssen alle mal sterben! Doch die Auseinandersetzung mit dem Tod wird für viele erst dann relevant, wenn man das entsprechende Alter hat oder zumindest langsam "in die Jahre" kommt.
Auch bei einem Todesfall in der unmittelbaren Nähe, kommt man ins Grübeln und beginnt, sich Gedanken zum eigenen Tod zu machen.
Jeder möchte schnell, schmerzlos und plötzlich sterben. Keiner möchte leiden oder an irgendwelche Geräte angeschlossen sein, die das Leben zwar verlängern, doch man selbst vielleicht im Koma liegt!
Wie gut, dass wir unsere Todesstunde nicht wissen.
Noch schlimmer als ans eigene Sterben zu denken, ist der Gedanke, einen geliebten Menschen zu verlieren! Lieber ich, als er, denken viele! Das ist ein sehr egoistischer Gedanke aber verständlich.
Mein Vater hatte im Alter von 41 Jahren Krebs und musste sterben. Er und meine Mutter sprachen nie darüber. Beide spielten bis zum Schluss eine Rolle! Keiner war so stark, darüber zu sprechen! Für meine Eltern war es die richtige Entscheidung!
Mein Onkel war ebenfalls todkrank! Doch er wollte darüber sprechen und vorher alles regeln.Er musste bei Lebzeiten eine Einverständniserklärung zu seiner Einäscherung geben! Die Gespräche mit ihm über das Sterben und all das, was kam, wenn er längst nicht mehr da war, taten ihm gut,doch für mich war es oft sehr schwer!
Ein Kind zu verlieren ist das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Den Eltern zu helfen halte ich fast für ausgeschlossen. Das Einzige was man tun kann ist zuhören..immer und immer wieder!
Über den Verlust mit jemandem sprechen können und wissen, er hört mir zu auch wenn ich alles zum x-ten Male erzähle, kann eine grosse Hilfe sein.
Der "Hinterbliebene" fühlt sich allein und hilflos,traurig und ohne Hoffnung. Ihn Reden und Weinen lassen und Zuhören kann sehr tröstlich sein!
Es dauert lange, bis man den Verlust eines Menschen akzeptiert.Doch verstehen wird man es nicht und für den Rest des Lebens wird all das in unserer Erinnerung gespeichert bleiben.
Sollte ich irgendwann in so eine Situation kommen, und auszuschliessen ist es ja nicht, wünsche ich mir, jemanden bei mir zu haben, der mir in dieser schweren Zeit hilft!
Liebe Grüße
Catty
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-11-13 11:25:16 mit dem Titel Transfair....Unterstützung für die "Dritte Welt!"
Mit Kaffee beginnt mein Morgen und auch im Laufe des Tages trinke ich einige "Tässchen" des starken Getränks! Gern probiere ich verschiedene Sorten aus.
Bei meinem letzten Einkauf habe ich mal wieder den Transfair-Kaffee von Käfer mitgenommen. Es ist ein aromatischer, milder Kaffee, der sogar mir gut bekommt.
Er ist etwas teurer als die herkömmlichen Marken, doch da ich von der Idee überzeugt bin, tut es mir um das Geld nicht leid.
Der "faire Handel" hilft, das Überleben, die Gleichberechtigung und die Selbstständigkeit der Menschen aus den Ländern der "Dritten Welt" zu sichern.
Die Organisationen, die die Produkte der Bauern und Handwerker aus diesen "armen " Ländern kaufen legen Wert darauf und überprüfen, ob die Produkte unter sozialen- und umweltverträglichen Bedingungen hergestellt wurden.
Beim Kauf solcher Produkte unterstützen wir die Lebensqualität der arbeitenden Menschen in der "Dritten Welt" und sorgen mit dafür, dass ihre Arbeit angemessen entlohnt wird.
Es ist nur ein kleiner Beitrag, den jeder von uns leisten könnte. Die meisten von uns leben in guten Verhältnissen und haben ein relativ gesichertes Einkommen.
Da dürfte es uns eigentlich nicht schwer fallen, wenigstens ab und zu durch dasKaufen dieser Produkte ein klein wenig am Abbau der sozialen Ungerechtigkeit mitzuhelfen.
In fast jeder Stadt gibt es die "KleineWelt-Laden", die eine grosse Palette an handwerklichen Produkten aus diesen Ländern anbieten.
Ein Besuch lohnt auf jeden Fall!
Liebe Grüsse
Catty weiterlesen schließen -
Takko
10.11.2002, 14:08 Uhr von
fuchseline
Mein Lebensmotto ist: Leben und leben lassen!!! Meine Hobbies sind...Pro:
gute Qualität, sehr modisch und kleine Preise
Kontra:
----------------
Empfehlung:
Nein
Ich gehe schon seit ein oder zwei JAhren regelmäßig bei Takko einkaufen. Früher bin ich nie in diesen Laden gegangen, weil ich immer dachte, daß die Klamotten nicht schön sein und das sie viel zu teuer wären, doch ich mußte mir eingestehen, daß ich mich geirrt habe.
Zunächst stellt man sich die fRage, was gibt es dort eigentlich zu kaufen? Also in dem Laden wo ich immer einkaufe gibt es hauptsächlich Damenbekleidung und Kinderbekleidung. Takko versucht auch immer mit der Zeit zu gehen, sie haben recht modische Klamotten, die man aber anoch bezahlen kann, weil sie einfach nur günstig sind. Ich kenne zum Beispiel keinen anderen Laden, wo ich für knappe 10 Euro eine sehr schöne Hose bekomme, die auch noch sehr lange hält. Natürlich muß man schon darauf achten, daß diese Klamotten keine Nähfehler haben oder sonstiges, aber ich denke dieses ist zu machen. Nachdem ich anfing mir dort Hosen zu kaufen, habe ich auch mal nach schönen Oberteilen geschaut und ich habe schon sehr viele gesehen. Ich muß sagen, daß ich in noch keinem anderen Laden so schöne Klamotten für so wenig Geld bekommen habe.
Nur leider wird man oft ausgegrenzt, wenn man sagt das man bei Takko einkauft. Aber ich bin mittlerweile auf dem Stand, daß es genauso so ein Laden ist wie jeder andere auch. Es muß nicht immer auf jedem Kleidungsstück irgendeine Marke drauf stehen. Auch Klamotten die nciht von einer Marke sind, können sehr schön sein. Und die Ausrede, daß die Klamotten nciht so lange halten würden wie Markenklamotten kann ich nur sagen, daß dies nciht zutrifft. Früher habe ich mit beispielweise nur Markenhosen gekauft und die haben auf gar keinen Fall länger gehalten. Eine weitere Ausrede ist ja oft, daß die Klamotten schnell ihre Form verlieren würde, auch dies stimmt nciht. Also ich finde wirklich keinen Grund warum ich dort nicht einkaufen sollt.
Mein Fazit:
Ich finde es einfach nur traurig, daß sich so viele schämen dort einzukaufen und das die Leute die dort einkaufen, oftmals fertig gemacht werden. Ich finde es einfach nur traurig, ich denke man kann sich lieber billige Klamotten kaufen und dafür dann ein oder zwei Teile mehr kaufen.
Aber wenn ich das gerede von jungen Menschen so höre, wie die sich gegenseitig fertig machen finde ich nur traurig. Also ich bin mit der Qualität sehr zu frieden und mit den Preisen ebenfalls. So billig bekommt nirgendwo anders so gute Ware. weiterlesen schließen
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