Über Themen mit T Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Tüten mit lilafabenen Herzen
22.08.2002, 22:38 Uhr von
suwesmile
Ich liebe Gummibärchen, gelungene Kurzgeschichten, Humor, Ironie. Ich mag neues, interessantes un...5Pro:
kostet nix
Kontra:
das Design ist nicht jedermanns Sache
Empfehlung:
Nein
Ein Produtk mit T , auch wenn es unter V wie Verpackung gepasst hätte. Aber T wie Tüte gefällt mir einfach besser.
Steht hier neben mir. Die Tüte. Gefüllt war sie randvoll mit Köstlichkeiten aus dem Gummibärchenbereich. Mitgebracht hat sie mir am Wochenende meine Tochter, die auf dem Altstadtfest war. Von einem Süßigkeitenstand. Gibt es wohl auf jedem solcher Feste. Wer kennt sie nicht? Dieser große Wagen, an dem man so schlecht vorbeigehen kann, weil Nase und Auge nicht imstande sind, zu ignorieren.
Aber ich wollte ja von der Tüte berichten. Diese meine hier ist groß. 30 cm hoch und ca. 20 cm breit. Und es passt ordentlich was rein. Sie ist mit lilafarbenen Herzen verziert (Geschmackssache, mich stört es nicht). Da nun reichlich Inhalt mit Leckereien ist es fast unmöglich diese Süßigkeiten alleine weg zu mummeln, vor allem, wenn der Haushalt aus zum größten Teil 5 Personen besteht.
Wo nun die Vorteile? Nun man kann diese Tüte hervorragend so öffnen, dass sie nicht nur von alleine steht, ohne umzufallen, auch ihre Eingriffsöffnung ist perfekt zum nebenbei herausfischen. So kann ich sie zur Verfügung stellen: Greift doch alle ruhig mal hinein! und trotz alledem ist die Variante des extra in eine Schüssel schütten und noch mehr zu animieren, nicht nötig. Sie sieht nach einigen Tagen immer noch so aus, dass ich ständig gefragt werde: Darf ich noch einmal zugreifen? Inhalt hat sich inzwischen verflüchtigt, aber die Tüte sieht fast aus wie frisch gekauft.
Und ich bin noch am Überlegen, ob ich meine heißgeliebten Haribo-Gummibärchen von der Originalpackung in die Tüte mit den lilafarbenen Herzchen schütte. weiterlesen schließen -
DIE DREIFACHE BEDROHUNG
21.08.2002, 21:29 Uhr von
Peter3110
Hallo Leute! Ich bin 18 Jahre alt und schreibe eigentlich über alles was mir so vor die Nase komm...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Seit nun drei Jahren spiele in meiner Freizeit Badminton. In dieser Zeit sind mehrere Badmintonschläger durch meine Hände gegangen, wobei einige davon es nicht so ganz überstanden haben.
Der Schläger, der mich nun mit große Zähigkeit über ein ganzes Jahr begleitet, soll das Thema meines heutigen Berichts sein. Es handelt sich dabei um den Prince „Prince Triple Threat Bolt“ zu deutsch „dreifache Bedrohung“, wobei „Bolt“ für Schläger steht.
In Laufe meines Berichtes kann es passieren, dass ich in die Badminton-Fachsprache (falls es die überhaupt geht) abschweife. Ich werde jedoch versuchen euch alles so genau wie möglich zu erklären.
Der Kauf/ Der Preis
Ich habe diesen Schläger in einem gut sortierten Sportfachgeschäft gekauft. In Kaufhäusern mit Sportabteilungen werdet ihr diesen Schläger in den meisten Fällen nicht antreffen, da es sich hier eher um einen Profischläger handelt. Zwar können auch Anfänger auch ohne weiteres mit diesem Schläger spielen, doch er befindet sich in einer Preisklasse, die für den Gelegenheitsspieler in meinen Augen einfach zu hoch ist.
Der Preis betrug zum Zeitpunkt des Kaufs 120DM (eigentlich 199,99DM). Vor kurzem sah ich den Schläger für 60€. In Fachgeschäften sollte man jedoch auf jeden Fall auf Sonderverkaufsaktionen achten, da man ins Besondere solche Modelle zu einem viel besseren Preis bekommt.
Normalerweise bekommt man zu diesem Schläger auch die passende Hülle. Diese bedeckt den ganzen Schläger und verhindert so Verschmutzung oder Einfluss durch Regenwasser, denn die meisten Hüllen bedecken nur den oberen Teil des Schlägers, den man Schlägerkopf nennt.
Außerdem ist eine Band angebracht mit dem man den Schläger problemlos transportieren kann, da auf Dauer die Bespannung Schaden nehmen kann, wenn man den Schläger einfach nur in eine Sporttasche steckt.
Aussehen/Design
Dieser Schläger hat die charakteristische Form, der „Prince“-Schläger, die im Gegensatz zu den handelüblichen Schläger keinen kreisrunde oder ovalen Schlägerkopf besitzen, sondern einen ovale Form, die in der Mitte ausgebeult ist. So ist die Aerodynamik nicht beeinträchtigt, während die Schlagfläche dadurch vergrößert wird.
Hier muss man am besten einfach einmal ausprobieren, ob man mit dieser Form gut spielen kann. Ich für meinen Teil komme damit sehr gut zu recht und so habe ich so manchen unmöglichen Ball noch erreicht.
Der Schläger ist aus einem einzigen Teil gefertigt, was den dazu führt, dass Ungenauigkeiten, die bei zweiteiligen Schlägern entstehen, abgebaut werden. Außerdem spart es eine an Gewicht ein, da die Verbindungsteile nicht gerade leicht sind.
Farblich ist der Schläger sehr gemischt gestaltet. Der Schaft und der Schlägerkopf sind jeweils in den Farben schwarz, gelb und rot koloriert, wobei dies natürlich auch einen tieferen Sinn hat. Gemäß dem Namen „Dreifache Bedrohung“ besteht dieser Schläger aus einer Kombination aus Titanium, Copper und Carbon. Diese Faserstruktur ist am oberen Teil des Schläger durch eine durchsichtige Schicht sichtbar. Zu den Vorteilen dieser Kombination aber später mehr.
Nur noch ein paar Worte zur Bespannung. Bei diesem Schläger ist sehr verhältnismäßig hart, wobei diese auswechseln lassen kann, da die Kanten der einzelnen Bespannungslöcher stumpf sind. Bei manchen Modellen, besonders den billigeren kommt es vor, dass diese Kanten so scharf sind, dass eine neue Bespannung nach kurzer Zeit reißt.
Nun aber zum Gebrauch und zu den Spieleigenschaften dieses Schlägers.
Der Gebrauch/ Spieleigenschaften
Zum besseren Verständnis teile differenziere ich jede Schlagart, um so die Stärken des Schlägers herauszustellen und Spielern die Möglichkeit zu geben gemäß ihren individuellen Spielerprofil auswählen zu können. Natürlich werde ich jede Schlagart kurz erläutern.
Der „Clear“
Im Bezug auf die englische Übersetzung ist der Clear ein Befreiungs- oder Säuberungsschlag mit dem man eine gefährliche Situation bereinigen kann oder einfach nur den Federball in das andere Feld schlägt. Dieser Schlag wird im besten Fall sehr hoch und weit gespielt, so dass er in hinteren Teil des gegnerischen Feldes herunterfällt.
Auf Dauer ist dies auch der anstrengenste Schlag, da man teilweise minutenlang sich auf diese Weise den Ball zuspielt.
Der „Triple Threat Bolt“ hat auf Grund seiner Bausteine, nämlich Titanium, Copper und Carbon, einige große Vorteile.
Zum einen ist er mit 70g sehr leicht für einen Badminton Schläger. Manche mögen jetzt denken, dass so ein paar Gramm nicht ins Gewicht fallen, doch wenn man längere Zeit spielt merkt man schnell den Unterschied. Zum anderen wirken Form und Gewicht so zusammen, dass eine optimale Beschleunigung stattfindet und man so besonders gezielt spielen kann.
Ferner ist die Schlagfläche sehr groß, was das generelle Schlagen erleichtert, weshalb ich es nur noch einmal hier nenne und nicht mehr bei den weiteren Schlagarten.
So ist dieser Schläger in diesem Bereich ausgezeichnet, da er die nötigen Voraussetzungen erfüllt.
Der „Drop“
Unter dem Drop versteht man einen Ball, der kurz gespielt, so dass er im vorderen Bereich des gegnerischen Feldes zu Boden fällt.
Hier ist das niedrige Gewicht des Schlägers ebenfalls sehr vorteilhaft, da man ein viel besseres Gefühl für den Schläger bekommt.
Die Beschleunigung, die ich im vorherigen Absatz bereits angesprochen hatte, ermöglicht es ferner, dass man den Schläger in seiner Richtung selbst im letzten Moment vor dem Schlag noch so drehen kann, dass der die gewünschte Richtungsänderung mitmacht. Dies mag jetzt vielleicht selbstverständlich klingen, aber mit schweren Schlägern ist das nicht so einfach möglich.
Auch die Bespannung ist auf ausgezeichnete Drops eingestellt.
Deshalb kann ich auch in diesem Bereich diesen Schläger empfehlen.
Der „Drive“/ Schmetterball
Der Schmetterball ist der Angriffsschlag schlechthin. Hierbei muss man mit einem erhöhten Kraftaufwand sehr gezielt den Ball im Feld des Gegners unterbringen. Zu beachten ist dabei nicht zu hoch aber auch nicht zu niedrig anzusetzen, sonst kann so ein Schlag nach hinten losgehen.
Der Schläger überträgt die Kraft ohne große Unregelmäßigkeiten, während das Material für die nötige Stabilität sorgen.
Wie ich in den zwei anderen Bereichen bereits gesagt habe, kann man mit diesem Schläger sehr gezielt schlagen. Dies ist beim Schmetterball nicht mehr uneingeschränkt der Fall. Hier kommt es auf die Koordination des Schlages an, wobei auch dann noch einiges schief gehen kann.
Insgesamt kann aber sehr ordentlich schmettern, wobei man wie gesagt eine paar kleine Abstriche machen muss, die man aber durch längeres Spielen mit dem Schläger, denn man gewöhnt sich mit der Zeit daran, wieder streichen kann.
Neben der Art des Schlages ist die Federballart noch ein wichtiger Punkt, auf den ich jetzt noch eingehen werde.
Federbälle
Der Fachhandel bietet neben den Plastikfederbällen auch Naturfederbälle an, die zum Teil dreimal so viel kosten, dafür aber mehr Spielvergnügen bringen.
Für diesen Schläger empfehle ich persönlich Naturfederbälle, da er dafür auch konzipiert wurde und die Bespannung für Plastikbälle vielleicht sogar etwas zu hart ist.
Dies soll jedoch nicht heißen, dass man nicht mit Plastikbällen spielen kann, der Vorteil liegt jedoch bei den Naturbällen.
Bevor ich nun zum Ende komme, hier noch der Langzeittest, da ein Jahr bisher eine Menge Zeit für so einen Schläger in meinem Besitz war.
Der Langzeittest
Das Griffband ist wohl die Komponente, die sich am meisten abgenutzt hat. So kann man an einer Stelle den Holzgriff durchsehen. Wenn man den Schläger nun etwas anders hält stört dies nicht viel, denn auf Dauer bekommt man Blasen auf den Händen, wenn auf das blanke Holz fasst. Im Allgemeinen kann ich aber jedem empfehlen sich ein eigenes Griffband zu kaufen, das den persönlichen Ansprüchen angepasst ist. Dazu bietet der Fachmarkt eine riesige Auswahl.
Wie man ja schon hören konnte, ist der Schläger nicht kaputt gegangen, weshalb man über den Schaft auch nur sagen kann, dass er gut gehalten hat.
Eine Sache ist jedoch auf jeden Fall zu beachten. Um so leichter ein solcher Schläger ist, desto leichter kann er brechen. So wird dieser Schläger praktisch nur vom Lack zusammengehalten. Deshalb ist höchste Vorsicht geboten, wenn Lack absplittert, sei es aus Unachtsamkeit oder auch Hitzköpfigkeit. Hier muss man nun Nagellack die beschädigte Stelle bestreichen und trocknen lassen, damit man sich auch noch lange an diesem Schläger erfreut.
So sind diese Lackschäden das Einzige, was der Schlägerkopf im Laufe der Zeit erleiden musste. Diese habe ich jedoch immer gleich ausgebessert.
Zu guter letzt bleibt dann nur noch die Bespannung, die bis heute noch nicht einmal gerissen ist und auch noch keine Ermüdungserscheinungen zeigt.
Fazit
Dieser Schläger ist wirklich zäh. Mehr als ein Jahr immer wieder im Einsatz, aber noch ohne eine Schaden geblieben.
Er eignet sich für jede Art des Spieles und zeigt nur eine kleine Schwäche beim Schmettern, doch da ich ohnehin eher mehr Drops spiele und nur bei sehr guten Chance schmettere, kommt mir dies sogar entgegen.
So ist auch der Preis von 60€ durchaus angemessen, jedoch für den Anfänger wohl eine Nummer zu groß.
Selbst die Bespannung, die das Anfälligste an einem solchen Schläger ist, zeigte noch keine einzige Schwäche
Das einzige was ich mir dazu kaufen musste, war ein Griffband, was den Geldbeutel aber nicht sonderlich belastet.
So kann ich den „Prince Triple Threat Bolt“ eigentlichen jedem Spieler empfehlen, dabei aber besonders den Profis.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass er bei mir noch lange durchhält und er eine „dreifache Bedrohung“ für meine Gegner bleibt.
Vielen Dank fürs Lesen und ich freue mich schon auf zahlreiche Kommentare. weiterlesen schließen -
Träume
Pro:
Die Erinnerung
Kontra:
Taunus gibts nicht mehr
Empfehlung:
Nein
Servus Leute!
Ich hatte ja unter den Motto „Mein Leben mit einer Ausländerin“ schon einiges über mich und meine Frau geschrieben. Ich will an diese Berichte heute anknüpfen, weil ich mich derzeit gefühlsmaßig wie auf einer Achterbahn befinde. Ich will mir deshalb einiges von der Seele schreiben, vielleicht geht es mir dann besser.
Beim letzten Teil hatte ich darüber geschrieben, daß ich nach Kenia auswandern will und dort mit meiner Frau leben will. Nun, mittlerweile sind wir hochoffizielle Besitzer eines Grundstücks etwas außerhalb von Nairobi! Darauf bin ich mächtig stolz, das kann ich Euch sagen! Einen Hausbau steht also so gut wie nichts mehr im Wege.
In der Zwischenzeit hat sich aber noch etwas mehr getan. So Ende Juli telefonierte ich mal wieder mit Wairimu, meiner Frau. Wir telefonieren so zwei- bis dreimal in der Woche, was sich auch auf die Telefonkosten ziemlich niederschlägt. Aber Dank den sogenannten „Calling- Cards ist es noch zu verkraften. Jedenfalls an diesen einen Tag telefonierten wir auch. Wir stellten dabei fest, wie sehr wir uns lieben und vermissen. Nun, das tun wir sowiso. Aber ich versuche diese Gefühle immer soweit es geht zu unterdrücken. Nicht, weil ich als der harte Mann oder sowas erscheinen will, sondern sozusagen als Selbstschutz. Glaubt mir, ich hatte genug schlaflose Nächte. Besonders in der Zeit als Wairimu im Krankenhaus in Nairobi lag, den Tod näher als den Leben, und ich hier im beschissenen Deutschland saß, da wäre ich echt fast durchgedreht! Nächtelang lag ich wach und stellte mir immer und immer wieder die gleichen Fragen.
Was hab ich bloß falschgemacht? Wenn ich damals gleicht mit ihr nach Kenia gegangen wäre? Vielleicht wäre uns viel Ärger erspart geblieben?!?
Ausländerfeindlichkeit? Solange sich die Bayern und „Preußen“ , die Ossis und Wessis, sprich die einzelnen Volksgruppen innerhalb Deutschlands schon nicht mögen, wie sollen dann hier jemals Ausländer akzeptiert werden? Blöder Gedanke, ich weiß, aber ist mir halt so eingefallen.
Ärzte? Seid ihr nun ausländerfeindlich oder nicht? Oder sind wir einfach nur an die falschen Ärzte geraten?
Meine Eltern? Warum habt ihr mir nur alles so schwer gemacht? Nach all dem was ich für Euch getan habe? Ihr habt Euch zwar inzwischen um 180 Grad gedreht, aber vertrauen und geschweige denn verzeihen kann ich Euch nicht.
Meine „Freunde“? Wieso wolltet Ihr Wairimu nicht einfach akzeptieren? Ich hab doch Eure Lebenspartner auch akzeptiert, ich habe Euch vertraut. Damit habt Ihr nur erreicht, daß ich in meiner neuen Heimat keinen Freundeskreis aufbauen will, weil ich einfach keinen mehr vertrauen will und kann.
Diese und viele, viele andere Sachen schwirren mir da manchmal nächtelang durch den Kopf. Manchmal kommen mir dabei die Tränen und ich muß einfach weinen. Da könnte ich manchmal wirklich die ganze Welt hassen. Danach geht es mir meistens wieder etwas besser und ich erinnere mich an unsere tollen Zeiten, die wir zweifeslsohne auch hatten und ganz sicher noch haben werden.
Nach diesen besagten Telefonat Ende Juli wurden mir einige Sachen glasklar. Ich will so schnell es geht meine Frau wiedersehen!! Da Wairimu immer noch krank ist, und es deshalb noch Monate dauern kann bis sie wieder kommt buchte ich kurzentschlossen via Internet einen Flug nach Nairobi. Am 12.September werde ich also nun verschwinden.
Komme ich überhaupt jemals wieder zurück? Eine Frage die ich Euch nicht beantworten kann.
Mein Herz sagt: Nein! Ich will für immer und ewig mit meiner großen Liebe zusammensein
Mein Verstand sagt: Ja! So Hals über Kopf abhauen, alles einfach liegen und stehen lassen? Nun, ich wäre nicht der erste, der sowas macht.
Nun wie gesagt, ein Grundstück besitzen wir ja schon. Auch wenn es mit den Haus jetzt noch nicht hinhaut, einen Platz zum Leben hätte ich jedenfalls in Nairobi
Wie ich mich entscheiden werde? Ich weiß es nicht. Vielleicht finde ich in Kenia ein paar Antworten auf all die Fragen. Das einzige was ich hundertprozentig in meinen derzeitigen aus Chaos und Frust bestehenden Leben weiß: WAIRIMU, ICH LIEBE DICH!!!
FAZIT
TRÄUME SIND STÄRKER
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ICH WEINE, WENN DU WEINST
ICH FREUE MICH, WENN DU LACHST
ICH MAG ALLES, WAS DU MACHST
UND WEISS WOVON DU TRÄUMST
WIR FOLGEN UNSEREM STERN
DURCH DIE TIEFSTE DUNKELHEIT
UND KEIN ZIEL IST ZU FERN
DENN WIR GEHEN DEN WEG ZU ZWEIT
TRÄUME SIND STÄRKER
ALS DAS, WAS UNS HÄLT
MENSCHEN, DIE TRÄUMEN
VERÄNDERN DIESE WELT
TRÄUME SIND STÄRKER
ALS KÄLTE UND GEFAHR
WENN MENSCHEN TRÄUMEN
DANN WERDEN WUNDER WAHR
DER GLAUBE VERSETZT BERGE
DRUM VERLIER DIE HOFFNUNG NIE
DENN DIE ALLERGRÖSSTE STÄRKE
IST DIE MACHT DER PHANTASIE
WO GESTERN MAUERN WAREN
SIEHT MAN KINDER DRACHEN ZIEHN
UND WO HEUT NOCH PANZER FAHRN
WERDEN SONNENBLUMEN BLÜHN
DENN
TRÄUME SIND STÄRKER
ALS GELD, HASS UND NEID
MENSCHEN, DIE TRÜMEN
VERÄNDERN DIESE WELT
TRÄUME SIND STÄRKER
ALS KÄLTE UND GEFAHR
SOLANG NOCH MENSCHEN TRÄUMEN
WERDEN WUNDER WAHR
DENN UNSERE
TRÄUME SIND STÄRKER
ALS DAS,WAS UNS HÄLT
TRÄUME SIND STÄRKER
ALS KÄLTE UND GEFAHR
WENN MENSCHEN TRÄUMEN
DANN WERDEN WUNDER WAHR
Die ist ein Lied von einer Band namens „Schürzenjäger“ aus Österreich. Und es ist eines meiner absoluten Lieblingslieder. Hier kann ich für ein paar Minuten abschalten und von einer Zukunft träumen, die nur mir und meiner Frau gehört
MFG Werner
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-17 18:55:34 mit dem Titel Türken - Ferarri
Servus Leute!
Manchmal erinnere ich mich an Sachen, die schon einige Jahre zurückliegen, die ich aber heute noch ziemlich lustig finde. Ich will dehalb heute eine von diesen Erinnerungen erzählen. Und falls es so rüberkommt, ich beleidige hier keine einzige Berufsgruppe. Ich hab diesen Bericht nur aus meiner damaligen Sicht geschrieben.
Sommer 1993. Endlich war ich 18! Führerscheinprüfung war längst bestanden. Zwar erst beim zweiten mal,aber was mußte auch der Radfahrer daherkommen. Der Depp! Der hat Glück gehabt, daß ich ihn später nie wieder gesehen habe!
Also,meinen Lappen hatte ich und nun auch mein alleresrstes Auto!
Ich präsentiere:Ein Ford Taunus!
Dieses Schlachtschiff war von nun an für dreieinhalb Jahre mein ständiger Begleiter
Mein Vater hatte ihn mir "vererbt". Er war zwölf Jahre damit gefahren und hatte sich nun einen nagelneuen Benz rausgelassen.
Na ja, so was konnte ich mir damals noch nicht leisten.
Deshalb war der Taunus ein guter Ersatz.
Auch deshalb, weil mein alter Herr nicht mal 60000 Kilometer in all den Jahren draufgefahren hat. Na ja, Sonntags der Weg zur Kirche war nicht auch allzuweit.
Einen Namen bekam er auch. "Türken-Ferrari" haben wir ihn damals getauft. Das kam davon, weil dieses Auto viele Türken gefahren haben. Echt, da gabs eine türkische Familie bei uns im Ort, die wenn aus dem Auto ausgestiegen sind,da kamen mindestens zehn Leute raus! Das hat sich inzwischen aber geändert. Die fahren inzwischen auch alle Benz.( Nix gegen Türken, aber es ist so!)
Aus dieser mehr als dreijährigen Beziehung will ich jetzt einige kleine Erlebnisse erzählen.
Als erstes mußte ein Radio her. Mein Vater war all die Jahre ohne ausgekommen. Dieser Zustand mußte natürlich schnell
geändert werden. Deshalb besorgte ich mir einige Gebrauchte. Einen neuen konnte ich mir nicht leisten und die Gebrauchten lagen einfach so auf der Straße rum. Echt!
Schnell wurde einer eingebaut und die anderen schmiß ich in den Kofferraum.
Blöder Zufall: Kurze Zeit später geriet ich in eine Polizeikontrolle! Alles war soweit in Ordnung. Aber der letzte Wunsch des Bullen war ein Verbandskasten. Doch der lag im Kofferraum! Ich öffnete ihn also.Sofort hörte ich die Stimme eines anderen Polizisten: "Was ist das denn?" "Was wohl" fragte ich und mir schwahnte böses! "Gestohlen", hörte ich ein Bullenschwein zum anderen sagen. Ich reagierte schnell und holte ein Radio aus dem Kofferraum und hielt es einen Grünen unter die Nase. "Willst ihn mir abkaufen?" ,fragte ich. Der eine fing an zu grinsen. Bei diesen Radio war vorne die Plastikverkleidung in der Mitte gebrochen und die hin nun in zwei Teilen da so runter.
Ich durfte weiterfahren und ich hatte ein gelöstes Problem!
Ein anderes Mal wollten wir zu einer Disco-Party. Diesmal war ich der Pechvogel und wurde einstimmig zum Fahrer auserwählt! Kein Problem, nur alle rein ins Auto! Inclusive mir waren dann neun Personen im Auto! Zwei Auf dem Beifahrersitz und hinten mußte einer querliegen! Egal, ich hatte es auf jeden Fall bequem. Hä,hä,hä!!
Doch auf meinen treuen Begleiter war irgendwann nicht mehr sehr viel Verlass. Es tauchten verstärkt technische Probleme auf.
Einmal hatte ich einen dringenden Termin. Ich fuhr los, doch nach einigen Kilometern blieb der einfach stehen. Motor war aus und ließ sich nicht mehr starten! Zahnriemen war abgerissen, stellte sich später heraus.
Die Lage war beschissen, zumal ich direkt auf einen Bahnübergang zum stehen kam! Meinen Taunus also schnell zu Seite geschoben und mit dem Bus weitergefahren. Und später wieder heim mit dem Bus.
Da ist dann also doch was wahres dran,an dem Sprichwort: Fährst mit Ford fort,kommst mit Zug zürück! Na ja, bei mir war es eben der Bus!
Ein Erlebnis will ich dann auch noch loswerden. Und zwar wieder mal mit den Bullen.
Mein toller Taunus war inzwischen echt total am Ende! Auf jeden Fall wollte ich am Samstag-Abend irgendwo hinfahren. Es war schon dunkel. Von mir zu Hause wollte ich dann auf die Hauptstraße abbiegen. Ich ließ ein paar Autos vorbei und wollte dann rausfahren. Doch der Motor kam ins Stottern und ich "hüpfte" auf die Straße! Mein Pech: Nächstes Auto was kam war die Polizei! Ich wurde also wieder mal angehalten.
Ein Bulle kam zu mir ans Auto, leuchtete mir direkt ins Gesicht und verlangte meine Papiere. Der hat mich wohl noch nicht gekannt! Ist wohl wieder mal einer von der Sonderschule entlassen worden und bei der Polizei untergekommen!
Auf jeden Fall,meine Papiere waren in Ordnung und er verabschiedete sich. Völlig überrascht ließ er mich zurück! Was war das denn? Was wollte der eigentlich von mir? Der hätte doch total absahnen können.
Ich war nicht angegurtet. Der TÜV und der ASU waren seit Monaten abgelaufen. Und das was man als Reifen bezeichnet,waren total abgefahren!
Nun, das war auch dann das Ende meines lieben Autos. Es war im Dezember 1996, ich war gerade arbeitslos geworden, da mußte unbedingt ein neues Auto her. Ich kaufte mir einen BMW und ließ meinen Taunus mal draußen stehen. Ich fuhr zu einen Supermarkt und hing an das schwarze Brett einen Zettel "Taunus zu verschenken". Nach zwei Wochen kam dann tatsächlich jemand. Er war russischer Landsmann, schon ewig in meiner Heimatgemeinde lebend. Nun hatte ich aber das Problem, daß mein Taunus tief verschneit und vereist war. Er meinte, er kommt morgen wieder und ich machte mich ans Werk. Wochen vorher hatten wir einen Eisregen, so daß eine etwa 10 Zentimeter dicke Eisschicht meinen Taunus bedeckte. Darüber etwa ein Halber Meter Schnee. Der erste Versuch, mit einer Schneeschaufel alles zu entfernen, schlug fehl, der zweite mit einen Föhn auch. So holte ich einen Pickel und einen Hammer und entfernte alles mit Gewalt.
Am nächsten Tag kam der Mann mit ein paar Landsleuten wieder und er meinte, ich solle doch Hundert Mark verlangen. Diesen Hunderter bekam ich ich und die Russen nahmen das Auto mit.
Wahrscheinlich machte dann mein Taunus noch eine Zeitlang die Straßen Russlands unsicher.
Eine Erinnerung ist mir aber an diese Zeit geblieben. Den Tankschlüssel besitze ich bis heute. Den hatte ich nämlich vergessen, diesen Leuten zu geben.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
MFG Werner weiterlesen schließen -
Ein Tipp, wie man gut Staubwischen kann.
17.08.2002, 17:13 Uhr von
Jakini
War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Kaputte Nylonstrümpfe, die sollte man nicht wegwerfen, denn damit kann man wunderbar Staub wischen.
Ich trage sehr gerne Kniestrümpfe aus Nylon, doch leider gehen die immer recht schnell kaputt.
Doch die werfe ich nicht weg, sondern wische damit Staub. Praktisch kann man die Socken über die Hand ziehen und so damit Staub wischen, der wunderbar aufgenommen wird, ohne aufzufliegen oder nur verteilt zu werden.
Da ich eine leichte Hausstauballergie habe, ist es für mich besonders wichtig, daß der Staub beim Wischen nicht aufgewirbelt wird. Wenn dies doch der Fall ist, bekomme ich sofort Halsschmerzen und muß ständig niesen. Da hilft dann nur eine gründliche Dusche. Doch dafür habe ich im Alltag mit drei Kindern keine Zeit, also mußte ich mir was einfallen lassen, um ohne den Staub einzuatmen und an meinem Körper und den Klamotten aufzunehmen, Staub wischen zu können.
Mit den Strümpfen klappt es optimal, besser als mit Swiffer, denn wenn ich den in der Hand habe, dann jucken meine Hände extrem, das passiert bei den Nylonstrümpfen nicht.
Wenn ich dann fertig bin, dann ziehe ich den Strumpf über links von meiner Hand, so daß der Staub dann darin gehalten wird und dann erst kommt der Strumpf in den Müll. Sollte man aber nicht regelmäßig solche Strümpfe tragen, dann kann man die natürlich auch kaputt waschen und wiederholt zum Staubwischen benutzen.
Vor der Nutzung zum Staubwischen wasche ich die Socken natürlich immer, denn mit nach Käsefüßen riechenden Socken an den Händen mag ich keinen Staub wischen.
Ich habe damit besonders gute Erfahrungen gemacht, vorallem an elektrischen Geräten, die bei uns, wie sicher bei vielen, auch noch schwarz sind. Da kann man den Staub ständig sehen, ist er aber gründlich entfernt, eben mit Swiffer oder einem Nylonstrumpf, dann kommt er auch nicht so schnell wieder. Somit hat jeder einen Vorteil an dieser Methode.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-12 11:01:17 mit dem Titel Tischdeko zum Mitnehmen
Schon in den Sommerferien machte ich mir Gedanken, wie der zweite Geburstag meiner inzwischen mittleren Tochter aussehen sollte. Es ist in Hamburg üblich, daß die Gäste eine Kleinigkeit mit heim nehmen können, doch zwei Jährige sind für diese Sachen, wie Jojo´s, Radiergummis, Stifte etc. noch zu klein. So mußte ich mir was anderes einfallen lassen:
Somit hatte ich mich entschlossen, den Tisch für meine Tochter besonders schön zu decken. Hierfür habe ich Tischkarten gebastelt, die dann jeder kleiner Gast mit nach Hause nehmen durfte.
Dafür brauchte ich Windradfolie und Window Colour Farben, die inzwischen sicher in jedem Haushalt vertreten sind. Als Motive habe ich mir Winni Puh und seine Freund ausgewählt, so daß jedes Kind sein eigenes Motiv mit nach Hause nehmen kann.
Die Tischkarten sind 5 cm mal 6 cm in doppelter Form, wo dann aber im hinteren Teil das kleine Motiv gemalt und nach dem Trocknen mit dem Cutter herausgeschnitten wurde. Dann können die Karten in der Mitte geknickt werden, mit dem Rest des Hinterteils stehen die Karten dann auch auf dem Tisch, denn nur die eine Hälft des Hinterteils war mit einem Motiv versehen, so daß der Halt bleibt. Damit die Motive länger schön bleiben habe sie mit einem Schutzlack für Window Colour überzogen.
Doch nicht nur die Tischkarten gab es. Auch weiße Porzelan Becher, die ich ein einem 99 Pfennig Laden gekauft hatte, habe ich mit den gleichen Motiven passend versehen. Hier habe ich die Bilder normal auf einer Folie gemalt, nach dem Trocken abgezogen und auf die Tassen gegeben, auf der rechten Seite vom Griff, denn eigentlich greift man ja in den Halter und trinkt dann links davon. Die Motive sind für die Tassen etwas größer, als die für die Tischkarten. Auch diese Motive habe ich dann auf der Tasse mit dem Schutzlack überzogen. So lassen sie sich nicht so leicht lösen und sind vor Wasser geschützt. Ich bin gerade von den Tassen begeistert, denn das Orange von Winni Puh wirkt super auf dem hellem Hintergrund. Und noch heute nutzen meine beiden großen Töchter sehr gerne die Tassen, die jedoch mit der Hand abgespült werden müssen. Langsam leiden die Bilder auf den Tassen, doch ich finde sie haben recht lange gehalten, werden min. zwei Mal die Woche benutzt und dann sofort per Hand abgewaschen.
Meine Töchter und ihre kleinen Gäste, vielleicht auch so mancher großer, denn es kamen mehr große Kinder, da zwei der kleinen Gäste unerwartet krank wurden, freuten sich über die Tassen. Als Teller gab es einfache Pappteller, denn die kann man nicht mit Window Colour verzieren, weil von denen ja direkt gegessen wird.
Aber für die Muffins hatte ich mit den gleichen Motiven noch kleine Stecker gebasteln, wieder mit Mobiliefolie. Die Motive werden einfach auf die Mobilie Folie gemalt, ausgeschnitten und dann auf einem Schaschlickspieß mit einer Heißklebepistole geklebt. So stand der Geburtstag unter dem Motto von Winni Puuh, den meine mittlere Tochter so toll findet. Und die Kinder hatten alle etwas zum mitnehmen, die Tassen wurden hier nach der Feier abgewaschen und mit Schokolade gefüllt. Die Tasse des einen Kindes, das nicht gekommen war, hängt nun in der Küche und ist bestimmt für unsere Kleine, wenn sie anfängt aus der Tasse zu trinken, dann bekommt sie die.
Durch die verschiedenen Motive, kann meine Mittlere die Tassen auseinander halten nun sagt sie immer: Nina Ferkel. Erst dachte ich, meine Große hätte gekleckert, aber inzwischen weiß ich, daß es um die Tasse geht, denn die mit Ferkel gehört meiner Großen.
Erst hatte ich überlegt, für die Kleinen wieder Laternen zu basteln, das hatte ich nämlich im letzten Jahr mit meiner großen Tochter gemacht, doch jedes Jahr das gleiche, das wird in meinen Augen langweilig, das können wir nächstes Jahr mit den Kindern machen, dann sind sie mit drei Jahren in einem Alter, wo sie die Laternen selber basteln können, um so schöner ist es dann, wenn die mit heim genommen werden. Doch so ganz habe ich mir die Laternen nicht aus dem Kopf geschlagen, ausreichend Tonpapier habe ich hier, ebenso Farbe für Window Colour, wie auch Teelichter. Nur in die Stöcker müßte ich nocht investieren.
Die Laternen sahen im letzten Jahr so aus, daß es Kastenlaternen waren, die ich selber gebastelt hatte. Als Fenster hatte ich dann auch die Windradfolie genutzt und auf diese dann Window Colour Motive angebracht, die im Schein der elektrischen Lichter sehr schön leuchteten. Dieses Jahr wären die Kinder schon für echte Lichter alt genug, mal sehen, vielleich gibt es die ja auch noch, oder zumindest eine Laterne als Tischdeko, die dann natürlich das Geburtstagskind behalten darf.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-30 21:12:36 mit dem Titel Tipps und Tricks mit der Mikrowelle
Warum ich über dieses Thema schreibe:
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Ich selber mache mir ein wenig Gedanken über meine Nutzung der Mikrowelle, denn immer noch hört man von manchen Seiten, daß die Wellen Schädlich sein sollen und man besser keine Mikrowelle nutzen sollte. Doch es gibt auch die andere Seite, da wird zur Nutzung der Mikrowelle geraten, da diese Strom spart und somit Energiefreundlich ist, außerdem braucht man weniger Wasser somit gart die Mikrowelle auch gesünder, denn die Vitamine bleiben enthalten. Vorallem aber ist die Reinigung des Gerätes einfacher, da hier nichts anbrennen kann. Auch wurden immer wieder Berichte wiederlegt, daß die Strahlen schädlich wären, denn Mikrowellen werden schon seit 1945 genutzt, bei uns in Deutschland kamen sie jedoch erst vor ca. 20 Jahren so richtig in Mode. Heute kann man in fast jedem Haushaut eine Mikrowelle finden. Wirkliche Schäden wurden aber nicht festgestellt, die das Garen in der Mikrowellen verursacht haben soll, somit dürft eigentlich nichts gegen die Nutzung einer Mikrowelle sprechen.
Was kann die Mikrowelle eigentlich alles:
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Die Mikrowelle ist sehr vielseitig, man kann damit
Auftauen, garen oder einfach nur erwärmen.
Im Auftauen ist es eine Mikrowelle sehr praktisch, denn oft genug habe ich auch schon vergessen, etwas aus dem Gefrierfach zu legen, besonders wenn es um Butter geht. Mit dem richtigen Gefühl habe ich es in der letzten Zeit meistens hinbekommen, meine Butter zu aufzutauen, daß sie noch fest ist, aber nicht schon von innen schmilzt. Klar, die ersten Versuche gingen nach hinten los, denn da war die Butter in der Mitte flüssig, was man ihr von Außen nicht ansehen konnte.
Garen kann man mit der Mikrowelle sehr gut. Ich gare meine Pellkartoffeln grundsätzlich in der Mikrowelle, dies zwar in reichlich Wasser, aber so sind sie schneller gar und es kocht nichts über, ich kann mich derweilen um meinen Haushalt und die Kinder kümmern.
Erwärmen ist ebenfalls eine optimale Sache, denn so koche ich mittags für meinen Mann mit, und er erwärmt es sich nach der Arbeit, was wesentlich schneller geht und dabei dann auch noch Energiesparend ist. Auch die Babygläschen meiner Tochter erwärme ich inzwischen auf diese Art und Weise, so sind diese nicht mehr wesentlich teurer, als selber kochen, was lange Zeit auf dem Herd zu stehen hat.
Wie funktioniert eine Mikrowelle:
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Lange habe ich mir selber diese Frage gestellt, doch dann wurde ich Tupperwareberaterin und bei Tupperware gab es ausreichend informationen, da dort auch Mikrowellengeschirr verkauft wird, mit dem ich ausschließlich mein Essen koche oder erwärme.
Mikrowellen sind Wellen, die man Radiowellen vergleichen kann. Diese elektromagnetischen Wellen, habe eine hohe Frequenz mit einer kurzen Wellenlänge. Wenn man seine Speisen in die Mikrowelle stellt, dann bringt diese die kleinsten Teilchen der Speise, womit Wasser, Fett und Zucker gemeint sind, in Schwingungen. Durch diese Schwingungen daß sie aneinander reiben. Da dieses Reiben so schnell von statten geht, entsteht die Wärme.
Wenn sich das Gerät abschaltet, dann reiben die Teilchen meistens noch weiter, aus diesem Grunde sollte man das Essen immer noch ca. 5 Minuten weiter garen lasse.
Wasser wird dabei am schnellsten erwärmt, Fett braucht etwas länger. Auch dies kann ich bestätigen, da ich ein bisschen zu viel auf den Rippen habe, achte ich ganz extrem auf Fett und kaufe für mich nur Milch mit 1,5 % Fett, für meine Familie aber weiterhin welche mit 3,5 %. Als ich uns neulich Kakao warm wollte, weil es leider sehr kalt war, war meine Milch dafür viel heißer, als die meiner Familie.
Mirkowellen entstehen dadurch, daß ein Magnetron elektrischen Strom in Mikrowellen umwandelt. Ein Wellenrüher verteilt diese Wellen im gesamten Garraum der Mikrowellen, Hilfe bekommt er dabei von den Wänden, die die Wellen durch das Gerät treiben, ebenso vom Drehteller, der heute in fast jedem Gerät vorhanden ist. Auf diese Weise werden die Wellen wirklich optimal im Essen verteilt und so kann es auch wirklich von allen Seiten erwärmt werden.
Dennoch stecken die Mikrowellen meistens in der Mitte, das beste Beispiel ist da meine Butter, oft sah sie von Außen noch so fest aus, war aber innen schon total weich und wenn der erste Messerstich auf den Block kam, dann fiel dieser komplett zusammen und die flüssige Butter verteilte sich in der Form.
Welche Vorteile bietet das Garen mit der Mikrowelle:
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Das Garen mit der Mikrowelle bietet eine Menge an Vorteilen, die da wären:
Zeitersparnis.
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Man spart eine ganze Menge Zeit, denn Essen ist viel schneller erwärmt, als auf dem Herd, wo erst einmal die Platte warm werden muß, dann der Topf, oft meist noch das Wasser ehe man richtig die Lebensmittel garen kann.
Stromersparnis:
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Die Zeitersparnis bringt auch eine Stromersparnis mit sich, denn in der Zeit wo die Platte, der Topf und Wasser aufwärmen müssen, ist mein Essen in der Mikrowelle meistens schon fertig, dann kann ich das Gerät ausschalten, der Herd müßte weiterhin anbleiben.
Kein Anbrennen:
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Besonders beim Erwärmen habe ich es schon oft gehabt, daß einiges angebrannt ist. In der Mirkowelle ist mir das noch nicht passiert. Besonders mit meinen drei Kindern ist das von Vorteil, denn häufig müssen die gerade dann gewickelt werden, oder etwas trinken, wenn ich am Kochen bin. Noch viel häufiger machen sie dann Mist, wo ich eingreifen muß. Vom Herd traue ich mich nicht weg, von der Mikrowelle schon.
Womit darf man in der Mikrowellen Garen oder Erwärmen:
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Es dar natürlich nicht alles in die Mirkowelle, den normalen Kochtopf vom Herd, den muß man schon weglassen, denn damit würde man sein Esse gar nicht warm bekommen, da Mikrowellen Metall nicht durchdringen. Genau aus diesem Grund ist das Gehäuse der Mikrowelle aus Metall, so bleiben die Mikrowellen in dem Gerät und können nicht nach außen dringen. Zwar hat jede Mikrowelle ein Sichtfenster, aber auch das mit Metall versehen. Vor der Mikrowelle sollte man trotzdem nicht direkt stehen, wenn man diese eingeschaltet hat.
Zum Erwärmen seiner Speisen in der Mikrowelle eigenen sich
Glas, Porzellan (ohne Goldrand) oder Kunsstoff. Ich nutze in erster Linie Kunstoff, nämlich die Behälter von Tupperware, aber oft genug habe ich auch schon mal etwas auf einem normalen Teller in dem Gerät erwärmt.
Wichtig bei den Gefäßen ist aber auch die Form, sie sollten immer Rund sein, denn so werden die Mikrwellen optimal verteilt. Nutzt man eckige Behälter, dann kann es sein, daß Mikrowellen sich in den Ecken vorwiegend aufhalten und die Speisen an der Stelle dann zu schnell überhitzen, während andere Stellen gar nichts davon abbekommen.
Feste Speisen werden besser in flachen Gefäßen erwärmt, da hier eine gleichmäßigere Verteilung gegeben ist, während man Flüssige Speisen, also Suppen, Soßen oder Getränke besser in hohen Gefäßen erhitzt, denn bei ihnen wird hier gleichmäßiger verteilt.
Worauf sollte man achten, um optimal mit der
============================================ Mikrowelle zu arbeiten:
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Alle Speisen, die man in die Mikrowelle gibt, sollten abgeckt sein, sonst besteht die Gefahr, daß sie austrocknen könnten.
Speisen die kalt gelagert wurden, brauchen logischer Weise länger zum Erwärmen, als Speisen die gerade abgekühlt sind. Wenn ich in der Mikrowellen Essen vom Vortag aufwärme, dann habe ich es im Kühlschrank stehen, also muß ich meistens 30 Sekunden länger einplanen, als wenn ich am frühen Nachmittag für meinen Mann das Essen darin aufwärme, das gerade vom Mittagessen her abgekühlt war.
Hat verschieden große Stücke in der Mikrowelle, dann muß man darauf achten, daß die dicken Teile nach Außen gelegt werden, denn hier wirken die Mikrowellen stärker als in der Mitte. Ich kann dies besonders in Bezug auf Brokkoli bestäigen, wo ich einmal nicht darauf geachtet hatte, als ich diesen für ein leckere Italienisches Brot aufftauen wollte. Die Köpfe waren schon fast gar, die Stile immer noch gefroren.
Lebensmittel, die eine Schale haben, können in der Mikrowellen aufplatzen, so z.B. Tomaten oder auch Würstchen. Einmal habe ich versucht, Würstchen in der Mikrowelle zu garen, das waren dann Peng Würstchen, ich hatte vergessen, die Haut leicht einzustechen, denn dann platzen sie.
Mit Gewürzen sollte man sehr sparsam sein, denn durch die Mikrowelle wird der Eigengeschmack mehr gefördert. Besonders bei Salz kann ich dies bestätigen. Mein erstes in der Mikrowell gekochtes Gericht war total versalzen, dabei bin ich selber sehr sparsam mit dem Salz, da ich es nicht besonders gerne mag.
Babynahrung kann man im Glas in der Mikrowelle erwärmen, doch sehr wichtig ist dabei, den Deckel zu entfernen, zum einen natürlich, um zu testen, ob dieser wirklich vakuum verschlossen war. Besonders aber auch, weil kein Metall in die Mikrowelle darf.
In dem Glas kann es schnell passieren, daß überhitzt wird, hier ist jedoch jede Mikrowelle verschieden. Gerade nun im Urlaub habe ich dies häufiger erlebt, denn wenn wir unterwegs gegessen haben, was zwar nicht sehr oft, aber doch ab und zu vorkam, dann wurden mir die Gläschen meistens zu heiß gegeben, daß ich eine halbe Stunde warten mußte, ich füttern konnte. Besser ist es, den Inhalt auf einem Teller zu erwärmen, da reichen dann um die 20 Sekunden, je nach Gerät. Besser mit weniger anfangen und noch einmal kurz nachstellen.
Wenn man Gemüse in der Mikrowelle gart, ich gare meistens Karrotten darin, dann sollte man darauf achten, daß die Stücke gleich groß geschnitten werden, denn so kommt es am besten zu gleichen Garerbegnissen. Bei den ersten Malen kochen in der Mikrowelle habe ich nicht darauf geachtet und schon waren einige Stücke Karotte gar, während die anderen noch hart waren, und ich hatte Probleme, diese zu pürrieren, denn ich hatte das Gemüse für meine kleine Tochter gekocht.
Wie reinigt man die Mikrowelle:
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Meine Mikrowelle ist nun schon über 12 Jahre alt, ursprünglich hatte ich sie mal meinen Eltern geschenkt, doch für meine Mutter war eine Mikrowelle nun überhaupt nichts und so habe ich das Gerät dann bekommen. Natürlich sieht man dem Gerät das Alter an, es war mal weiß, stand aber viel in der Sonne und ist nun leicht gelb. Auch von innen sieht das Gerät nicht nagelnue aus, ist es ja schließlich auch nicht mehr. Doch ich war bisher nicht mit einem extra Reiniger in dem Gerät, sondern ich habe nach jeder Nutzung die Wände und die Tür mit einem feuchten Lappen abgewischt. Der Drehteller kommt regelmäßig in die Abwäsche, wo ich ganz normales Spülwasser nutze, mit dem ich meine Töpfe und Pfannen per Hand abwasche. Mit der Reinigung meines Backofens habe ich wesentlich mehr Probleme, als mit dem er Mikrowelle, denn durch das abgeckelte Garen oder Erwärmen, entstehen keine Fettspritzer, wie beim Braten oder Grillen.
Fazit:
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Das Garen, Auftauen oder Erwärmen mit der Mikrowelle ist gar nicht so schwer, wenn man sich ein bisschen damit befaßt. Ich kann das Garen in der Mikrowelle auf jeden Fall empfehlen, für mich ist es eine enorme Arbeitserleichterung und vorallem Zeitersparnis, denn auch wenn ich nur Hausfrau bin, so habe ich doch viel zu tun, da gibt es Aufgaben an der Schule meiner Tochter und auch andere Dinge, die man heute einfach machen muß, im Vergleich zu früher. Viel Zeit zum Kochen bleibt da nicht. Besonders wichtig ist für mich aber auch die Kostenersparnis, denn seit dem ich mehr mit der Mikrowelle mache, habe ich wirklich weniger Strom verbraucht, obwohl wir uns in den letzten sieben Jahren mehr als verdoppelt haben.
Auch denke ich, daß da was dran sein muß, daß die Nutzung der Mikrowelle keinen Schaden anrichtet, denn sonst wären sicherlich schon einige Fälle bekannt, in Amerika hat man ja wirklich schon viel länger die Mikrowelle genutzt und da gibt es mit sicherheit viel schädlichere Dinge. Nur eben in der Nähe des Gerätes sollte man sich bei der Nutzung nicht unbedingt aufhalten, wenn die Stralen doch, wenn auch nur wenige, durch die Scheibe dringen, dann können sie in den Körper eindringen, und das muß nicht sein.
Seine Haare sollte man übrings nicht in dem Gerät trocknen, wie es einige Mädchen schon mal gestet haben sollten, sie haben diesen Versuch nicht überlebt. Diese Geschichte hat lange dazu beigetragen, daß ich meine Mikrowelle nicht nutzen mochte, doch inzwischen sehe ich es nicht mehr so eng, seit dem man mir bei Tupper mal wieder die Mikrowelle erklärt hat.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-24 13:02:46 mit dem Titel Tischdekoration zum Kindergeburtstag
Warum ich über dieses Thema schreibe:
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Ich habe drei Töchter, und die feiern natürlich auch ihren Geburtstag mit ein paar Gästen. Die Kleinste wird zwar erst ein Jahr alt, aber auch ihr Tisch soll schön gedeckt sein, nun habe ich aber erst einmal die Feier meiner großen Tochter, die letzte Woche sieben Jahre alt wurde, vor mir. Zwar geht sie mit ihren Gästen ins Kino, doch danach werden die Mäuler zum Ausklang noch mit Pizza gestopft und dafür soll der Tisch schön gedeckt werden. Außerdem ist es üblich, daß die kleinen Gäste etwas nach der Feier mit nach Hause nehmen dürfen und da gibt es in diesem Jahr weiße Becher, verschönert mit Window Color, das hatte ich schon für den zweiten Geburtstag meiner mittleren Tochter gemacht, was sehr großen Anklang fand. Doch auch eine passende Tischdecke muß gefunden werden, die kann man schnell und einfach selber dekorieren.
Wie sollte die Tischdecke aussehen:
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Das kommt ganz auf die Gäste an, sind sie noch sehr klein, sollte die Tischdecke waschbar oder wegwerfbar sein. Wer ein altes weißes Tischtuch hat, der hat es gut, denn dann kann man diese Decke auf den Tisch legen und die Gäste sie mit Stoffmalstifen verschönern lassen. Es gibt auch Stoffmalstifte, die sich wieder rauswaschen lassen, wenn man versuchen will, die Decke ev. doch noch wieder zu retten und wenn es für den nächsten Kindergeburtstag ist.
Für meine große Tochter werden wir eine einfache Papierdecke nehmen, denn sie wird zwar schon sieben, aber auch hier wird schnell mal gekleckert. Vorallem aber kommt diese Art der Tischdecke in Frage, da wir davon noch so einige von der Taufe unserer kleinen Tochter im Keller haben und alles was bis zum Umzug verbraucht wird, das muß nicht geschleppt werden.
Außerdem finde ich es persönlich schöner, wenn der Untergrund einfarbig ist, dann kommt die Deko auf dem Tisch so richtig schön zur Geltung.
Anders sieht es auf dem Geburtstag meiner mittleren Tochter aus, die wird im Oktober drei und ihre kleinen Gästen werden in etwa das gleiche Alter haben. Die Kinder dürfen dann mit Stifen die Decke, die dieses Jahr ebenfalls aus Papier sein wird, bunt bemalen. Als meine große Tochter drei wurde, haben wir das mit ihr und den kleinen Gästen auch so gehandhabt, und die fanden das alle total super und hatten jede Menge Spaß. Vorallem sind die Kinder dann nach dem Kuchen essen beschäftigt.
Wie wird der Tisch gedeckt:
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Zum Trinken nehmen wir weiße Porzelanbecher, die fallen nicht so einfach um. Da die weißen Becher aber sehr langweilig wirken, wird jeder Becher mit einem Window Color Motiv versehen, bei meiner mittleren Tochter hatten wir im letzten Jahr Winnie Puu als Motiv, meine große Tochter wünscht sich Bibi Blocksberg, und so bekommen die Tassen dieses Motiv. Aber nicht nur die Tassen, für die Gäste gibt es auch Namensschilder, passend zu den Tassen.
Die Namensschilder werden ebenfalls mit Window Color gemacht, dazu braucht man feste Mobilee Folie, auf die man das Motiv aufmalt, dann wird die Folie entsprechend eines Tischildes ausgeschnitten, die Figur sticht dabei aber hervor und steht komplett. Auf das Feld des Tischkärtchen werden dann die Namen der Gäste geschrieben. Zum Tischdecken werden die Motive sotiert, daß Tischschild und Becher zusammen passen.
Sehr teuer ist diese Deko nicht, denn weiße Becher bekommt man sehr oft für 50 Cent zu kaufen, dabei müssen die Becher auch nicht unbedingt weiß sein, man kann auch anders einfarbige Becher nehmen, z.B. in gelb, blau, oder grün, sofern diese Farben hell sind und zu den Motiven passen.
Damit der Tisch dann aber schön aussieht, gibt es auf dem Essen, Stecker, ebenfalls mit den Motiven von Bibi Blocksberg. Ein paar werden auf der Pizza verteilt, aber es gibt auch noch Frikadellen, Tomaten und Gurkenstücke, die damit ebenfalls verziehrt werden. Bei meiner kleinen Tochter hatte ich aus Winni Puuh letztes Jahr solche Stecker gemacht und diese auf den Muffins und dem Kuchen verteilt. Bei den Kindern kam das sehr gut an, und später kamen die Stecker einfach in unsere Pflanzen im Wohnzimmer, was für die Kinder sehr hübsch aussah.
Teller nehme ich für die Kinder einfach nur aus Pappe, die bleiben weiß, denn sonst würden die Motive kaputt gehen, und wenn das Essen auf den Tellern ist, dann würde man die Motive eh nicht mehr sehen.
Servietten dürfen natürlich auf keinen Fall fehlen, doch die gibt es natürlich nicht immer in dem ausgeählten Motiv, deswegen nehmen ich hier einfarbige weiße, die zu der Tischdecke passen.
In unseren Regionen ist es üblich, daß die Gäste kleine Preise vom Geburtstag mit heim nehmen. Da wir aber im Kino feiern, gibt es keine Spiele und somit auch keine Preise, also können die Kinder ihre Tischkärtchen und die Tassen mit nach Hause nehmen, wo sie dies dann weiterhin benutzen können. Vom Geburtstag meiner Mittleren, die an ihrem zweiten Geburtstag natürlich noch zu klein für Spiele waren, haben meine drei Mädels ihre Tassen immer und sie werden regelmäßig und gerne benutzt, müssen dann aber mit der Hand abgewaschen werden, wegen den Motiven. Sind die dann kaputt, werden sie entfernt und können bei Bedarf erneuert werden.
Andere Anlässe:
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Taufe:
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Meine Kinder wurden alle vier getauft, was mir dann im Anschluß natürlich auch gefeiert haben. Von der letzten Taufe, meiner jüngsten Tochter möchte ich einfach über die Tischdeko schreiben, die offensichtlich sehr gut angekommen war.
Hier hatten wir auch die einfachen Papiertischdecken in gelber Farbe genutzt, da wir im Gemeinderaum der Kirche feierten, wo unsere Tochter getauft wurde, und ich nicht für fünf Tische große Tischdecken habe und diese nicht extra für den Anlass kaufen wollte, bot sich Papier sehr gut an.
Somit war eine einfarbige Grundlage gegeben.Das Geschirr der Kirche war weiß, deswegen wählten wir eine farbige Tischdecke aus, und der Kontrast gelb/weiß sah der schön aus. Die Servietten kauften wir passend dazu im gleichen Gelbton, was auf den Tellern sehr gut aussah.
Nun wurde unsere kleine Tochter einen Tag vor Heiligabend getauft, was natürlich ein bisschen zu einer Weihnachtenlichen Deko führte, doch die kann sehr gut abgewandelt werden.
Ich habe für Kerzen kleine Babygläschen genommen und diese mit Serviettentechnik verschönert, wegen Weihnachten mit Weihnachtsservietten, aber man kann natürlich auch andere Motive nehmen, die zur Jahreszeit passen. Damit der Schraubverschluß der Gläser nicht so zu sehen war, habe diesen mit einer hübschen Schleife versehen, und in die Gläser dann ein Teelicht gestellt.
Wegen dem bevorstehenden Weihnachtsfest haben wir um die Gläser Tannenzweige gelegt und diese mit Glässteinen verschönert, was sehr schön aussah. Zu anderen Zeiten kann man ja nach Jahreszeit dekorieren:
Im Frühjahr mit Primeln, im Sommer mit Sommerblumen oder im Herbst mit getrockneten Blättern.
Auch die Lichter in den Gläsern kann man zu anderen Jahreszeiten verwenden. Die Großmutter meines Mannes wurde im letzten Frühsommer 80 und als es am Abend dunkel wurde, haben wir ebenfalls solche Gläser genommen und diese mit Teelichter versehen. Bald kommt wieder die Zeit, wo es am Abend früher dunkel wird, gerade im Spätsommer finde ich es dann schön, wenn man eine Kerze auf dem Tisch stehen hat, und es gibt inzwischen auch schon Teelichter als Mückenlichter, die dann nicht nur schön, sondern auch praktisch sind. Die Gläser kann man ja entsprechend der Jahreszeit oder passend zum Fest dekorieren. Hier kann man mit Serviettentechnik arbeiten, oder aber auch mit Window Color.
Hochzeit:
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Lang, lang ist es her, aber mein Mann und ich haben auch mal geheiratet, da wir nicht besonders viel Geld hatten, fand diese Feier in einem Schützenhaus statt. Hier kauften wir die Getränke und wurden diesbezüglich auch bedient, aber für das Essen waren wir selber zuständig, also wurde ein Buffet aufgebaut, bestehend aus Spanferkel und jeder Menge Salaten.
Hier diente als Unterlage eine weiße Papiertischdecke, auf die alle Speisen, die hübsch garniert waren, raufgestellt wurden. Zwischendrin standen dann Gestecke mit Blumen, die eine Nachbarin von uns, die Floristin ist, für uns gemacht hatte. Aber auch einige aus Servietten gebastelte Blumen hatten wir auf dem Buffet mit verteilt, was sehr schön aussah und zu jedem Anlass immer wieder ankommt.
Die Tische selber waren ebenfalls mit einer weißen Tischdecke versehen und mit weißem Geschirr gedeckt, zu einer Hochzeit gehört nun mal weiß. Da man bei einer solchen Feier auch die Sitzplätze verteilt, haben wir Tischkarten gekauft, die könnte man natürlich auch selber machen, doch damals kannte ich noch kein Window Color oder die Serviettentechnik und so haben wir Tischkarten aus Pappe gekauft, und dort dann die Namen der Gäste drauf geschrieben. Nach ein paar Tagen stand dann auch die Sitzordnung fest und in dieser Reihenfolge wurden die Tischkarten dann an den Plätzen verteilt. Zwischen den Gedecken war dann Platz für Gestecke, die alle mit grünen Zweigen miteinander verbunden waren. Vor den Plätzen meines Mannes und meinem war ein sehr großes Gesteck, die anderen Gestecke fielen etwas kleiner aus, denn wir waren die einzigen, die niemanden gegenüber sitzen hatten, an den anderen Plätzen saßen sich immer die Gäste gegenüber.
Der Tisch konnte so praktisch geschmückt werden, da wir ja das Buffet hatten und so keinen Platz für das Essen auf den Tischen einplanen mußten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-17 15:13:39 mit dem Titel Tipps für Faschingskostüme
Warum ich über dieses Thema schreibe:
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Bis zum nächsten Fasching ist es noch eine ganze Weile hin, doch wir ziehen demnächst um, und somit beschäftige ich mich damit, was alles entsorgt werden kann und was wirklich mit umziehen muß. Dabei ist mir ein Kleid in die Hände, das meine große Tochter vor vier Jahren bei der Hochzeit meine Schwägerin als Blumenstreukind getragen hat. Meiner großen Tochter paßt dieses Kleid inzwischen nicht mehr, wohl aber meiner mittleren, und später sicher auch mal der kleinen. Die Frage war bei diesem Kleid, ob wir es noch einmal brauchen werden, denn eine weitere Hochzeit ist in nächster Zeit bei uns nicht in Sicht, und für einen normalen Geburtstag ist so ein Kleid viel zu übertrieben, doch wir werden dieses Kleid dennoch aufbewahren, denn nach der Hochzeit hatte meine große Tochter dieses Kleid zum Fasching getragen, da ist sie als Prinzessin gegangen und das Kostum war dann für uns sehr günstig, wir haben lediglich eine einfache Krone dazugekauft und schon war unser Prinzesschen fertig. Als ich damals die Preise für die fertigen Prinzessinnen Kostume gesehen habe, da sind mir fast die Augen ausgefallen, bis DM 50,-- sollte ein Kleid kosten, das Kleid zum Blumenstreuen hatte gerade mal DM 29,-- gekostet und das sieht in meinen Augen viel schöner aus, als die Kostüme, die man kaufen kann.
Was kann man noch alles selber machen.
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Nicht nur als Prinzessin habe ich meine große Tochter bisher günstig zum Fasching gehen lassen, da gibt es auch weitere günstige Alternativen.
So ist meine Tochter in einem Jahr als Katze zum Fasching gegangen, auch hier haben wir nicht komplett alles selber gemacht, die Ohren haben wir gekauft, da gibt es meistens günstige Haarreifen mit Ohren dran. Doch der Rest ist selber aus den Klamotten meiner Tochter zusammengesucht worden, und auch aus meinen.
Als Katze hatte meine Tochter eine schwarze Schlagleggins an, dadrüber einen schwarzen Rolli und auf dem Kopf dann den schwarzen Haarreifen mit den Katzenohren. Ein Schwanz dufte auch nicht fehlen, den habe ich aus drei Nylonstrumpfhosen gepflochten, der an die Hose genäht wurde. Nach der Feier konnte der Schwanz wieder ohne Probleme abgetrennt werden, so daß man davon nichts mehr gesehen hat.
Im Gesicht hatte ich meine große Tochter dann entsprechend mit Gesichtsmalfarbe angemalt. Dieses ist gar nicht so schwer und die Farben lassen sich am Abend sehr gut abwaschen, wenn man das Gesicht vorher mit Creme versorgt.
Für dieses Kostum haben wir lediglich die Ohren für DM 5,-- kaufen müssen, die Strümpfe von mir waren getragen und hatte leichte Löcher, wurden aber extra für diesen Zweck gewaschen und aufbewahrt. Und die Ohren können noch von unseren beiden anderen Töchter genutzt werden, die vielleicht auch mal als Katze zum Fasching gehen wollen.
Im gleichen Jahr ware unsere mittlere Tochter, die damals gerade mal ein Jahr alt war, als Maus verkleidet gewesen. Wir hatten von Mc Donalds noch von einem Happy Meal eine Schirmmütze mit Mausohren, die hat unsere Tochter aufbekommen, dazu passende Kleidung hatte sie ebenfalls in ihrem Kleiderschrank, so gab es eine schwarze Leggins und einen schwarzen Pulli und schon war unsere Maus fertig. Zum Gesicht anmalen war sie mir damals noch zu klein, doch da kann man einfach eine runde schwarze Nasenspitze malen und ein paar Härchen dran, schon ist die Maus perfekt.
In diesem Jahr war meine mittlere Tochter, die rote Haare hat, dann Pipi Langstrumpf. Auch das war sehr einfach, nur haben wir ihr die Zöpfe nicht gebogen, sondern diese so gelassen, wie sie gepflochten sind. Sommersprossen hat sie auch, so mußten wir nur nach der Kleidung suchen. Geringelte Strümpfe findet man auch so, da gab es dann eine weiß/rot geringelte Strumpfhose, dazu ein grünes Trägerkleid, das meine Tochter auch so gerne mal angezogen hat und darunter ein gelbes langärmeliges Shirt, welches meine Tochter ebenfalls auch so immer getragen hat. Die Strumpfhose wurde dann später auch von meiner Tochter weiter getragen, wir hatten hier also keine großen Extrakosten, außer daß die Strumpfhose eben etwas teurer ist, als eine gewöhnliche Strumpfhose. Und den kleinen Stoffaffen auf der Schulter, den hatten wir auch schon zu Hause.
Fazit:
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Auch wenn bis zum nächsten Fasching oder Karnevall noch etwas Zeit ist, so lohnt es sich trotzdem, jetzt schon darüber nachzudenken, weil man sonst vielleicht etwas ausmistet, was man dann für ein Kostüm gebrauchen kann.
Und so teuer muß ein Kostüm gar nicht werden, denn vieles hat man zu Hause, man muß sich einfach nur umsehen, dann müssen lediglich ein paar Zutaten gekauft werden, die nicht so sehr teuer werden.
Dieses Jahr bin ich allerdings doppelt gefragt, denn meine Kinder wollen unbedingt Halloween feiern, und da geht es ev. nicht so einfach mit dem Kostüm, vorallem weil wir dann gerade umziehen. weiterlesen schließen -
Texas Chainsaw Massacre 2 - Wie der Kettensäge das Benzin ausgeht
Pro:
teils schön, teils unschön
Kontra:
teils schön, teils unschön
Empfehlung:
Nein
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Vorwort
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Kaum hatte ich mir den ersten Teil des mit einer Kettensäge meuchelnden Leatherface ausgeliehen, war ich schon ganz begierig darauf, den nächsten Teil zu sehen. Also mal wieder ab in die Videothek und den zweiten Streifen dieser Horrorbestie mit nach Hause genommen, um zu sehen, ob der Mann mit der Kettensäge immer noch unendlich viel Benzin im Tank hat.
The Texas Chainsaw Massacre Part 2 nennt er sich im Original und auf Deutsch ist es nichts anderes, als Das Texas Kettensägen Massaker im zweiten Teil einer Trilogie.
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Die Story
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Einige Jahre nach dem ersten Massaker in Texas, als Sally Hardesty am Ende des Films die Flucht vor Leatherface gelang passiert endlich wieder etwas Neues - mitten in Texas, wo es keiner für möglich hält.
Morde sind in diesen Jahren geschehen, und keiner wollte so recht daran glauben, weder noch einen Gedanken an diese angeblichen Gerüchte verschwenden.
So kommt es schließlich, dass zwei Jugendliche, wobei das Bier in den Händen natürlich nicht fehlen darf, lauthalsig und ohne Furcht wild gröhlend durch die endlosen Straßen in Texas fahren. Natürlich kommt in ihrem Alkoholrausch hinzu, dass sie nichts Besseres zu tun haben, als bei einem Radiosender anzurufen, um die Moderatorin mit nicht gerade sehr schmackhaften Wörtern zu beleidigen. Nach einigen Meilen versuchen sie, ein Auto von der Straße zu drängen. Doch dieser kann ihnen ausweichen und kurze Zeit später rammt dieser das Auto. Dieser stürzt eine Brücke hinab und ohne eine Warnung steigt Leatherface hinab, um das Auto und seine Opfer maßgerecht zu zersägen.
Die Moderatorin, welche immer noch an der Leitung hängt, schneidet in diesem Moment die Todesschreie und die Geräusche der zerstörerischen Kettensäge mit. Am nächsten Tag wird das Auto gefunden und hier kommt Lieutenant Enright ins Spiel, verkörpert von Dennis Hopper, welcher im Film sehr häufig Lefty genannt wird, was wohl sein Kosename ist. Der Zuschauer erfährt, dass dieser der Onkel von Franklin Hardesty ist, der damals behinderte Rollstuhlfahrer aus dem ersten Teil. Seit dieser Zeit beschäftigt er sich nur noch mit Vorfällen, in denen das Gerücht einer Kettensäge laut wurde und hierbei wird ihm ganz schnell klar, dass es dieses Ledergesicht wirklich gibt. Die Polizei ist jedoch anderer Ansicht und geht von einem alltäglichen Straßenverkehrsunfall aus, was Lefty jedoch nicht in Ruhe versetzen kann.
Der Unfall kommt schließlich in die Zeitung, da er selbst für die Presse ein wenig merkwürdig ist. Die Radiomoderatorin meldet sich schließlich bei Lefty und er bittet sie, das mitgeschnittene Tonmaterial öffentlich im Radio zu senden.
Sein Plan ist klar - er möchte die tötende Kettensägen Familie (getreu nach dem Motto: The Saw is in family) aus dem Hinterhalt locken und sich mal ein wenig näher mit ihnen beschäftigen.
Und dann taucht plötzlich Drayton Sawyer auf (man achte bitte auf den Nachnamen), der eine Imbissbude besitzt und mal wieder den alljährlichen Chiliwettbewerb gewonnen hat, da er sein Fleisch schließlich selbst produziert und auch schlachtet. Als er im Radio die Aufnahme des Tonbands hört wird klar, dass er und seine beiden Söhne dieses Intermezzo veranstaltet haben.
Schließlich lernt die Radiomoderatorin Chop Top kennen, welcher nicht gerade sehr genüsslich ausschaut, da er aus dem ersten Teil noch einige Macken mitgenommen hat. Auch macht sie mit dem guten alten Leatherface Bekanntschaft, doch diese kann vor ihm fliehen. Irgendwann begegnen sich alle zusammen in der Behausung der Kettensägenfamilie, wo sich auch der gute Lefty aufhält.
So macht er sich mit einigen Kettensägen auf, um die Saw-Family selbst in einige Stücke zu schneiden, da er schließlich auch den Tod seines Neffen rächen möchte.
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Die Atmosphäre
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Am Anfang des Films war ich wirklich begeistert. Düstere Atmosphäre, abgeklärte Horrordynastie. Doch von nahezu jeder Sekunde auf die andere nahm der Film so dermaßen an Spannung und echtem Horror ab, dass ich mich bemühen musste nicht einzuschlafen.
Die Handlung ist gegeben, denkt man zumindest. Zuerst ist ein Funken Filmhandlung in Sicht, aber je weiter die Videouhr fortschreitet, desto mehr wird es einer der unzähligen Fortsetzungen aller Billigfilme, der nie gegenüber einem Original überzeugen konnte.
Lediglich Dennis Hopper, als einzigst qualitativ hochwertiger Schauspieler, kann den Film noch in einen gewissen Glanz rücken, der jedoch auch immer mehr im Fortlauf des Films abnimmt. Zu den üblichen Schauspielern gibt es nicht viel zu sagen, da sie entweder in der Opferrolle stecken oder der blutrünstigen Kannibalenfamilie angehören.
Dabei verstehe ich es einfach nicht. Aus dem Film hätte man wirklich so viel machen können, da die Voraussetzungen nach einer Billig-Metzelei aus Teil 1 absolut gegeben waren. Das Geld war da, ein Nachwuchsregisseur ebenfalls. Aber was schließlich daraus entstanden ist lässt meine Haare ergrauen und meinen Blick erstarren.
Die Schauspieler allesamt sind so schlecht, dass es fast schon eine Schande ist, das Geld für diesen Film ausgegeben zu haben. Lieber hätten die Produzenten dieses für einen guten Zweck spenden sollen, weil sie davon noch mehr gehabt hätten - und zwar Anerkennung.
Handlung, Spannung, schauspielerisches Können, Anspruch, Regie und Drehbuch. Alle diese wichtigen Dinge für einen Film kann man absolut in der Pfeife rauchen, wobei es da noch nicht einmal wert wäre.
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Zum Film
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Regie: Tobe Hooper
Drehbuch: L.M. Kit Carson
Musik: Tobe Hooper, Jerry Lambert
Filmlänge: ca. 100 Minuten
Darsteller: Dennis Hopper, Lou Perry, Caroline Williams, Bill Johnson, u.a.
Drehjahr: USA, 1986
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Kritik
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Die meiste Kritik habe ich in dem Punkt der Atmosphäre schon vorweg genommen. Aber eins sei noch gesagt. Was Tobe Hopper sich im ersten Teil noch erarbeitet hat, und zwar auf einen wahrhaften Thron der Regisseure zu sitzen, hat er sich mit dieser Leistung auch schon wieder verspielt. Ich gebe zu, dass ich ein wahrer Horrorfilmfanatiker bin, auch wenn man mir es auf den ersten Blick nicht ansieht. Aber ich kenne mich in diesem Genre aus und habe noch nie einen solch schlechten Film gesehen.
Anmerken möchte ich gerne, dass ich in dieser Meinung von der amerikanischen, wirklich ungeschnittenen Fassung schreibe, welche im Deutschen wahrlich noch schlechter ist. In Deutschland ist die Originalfassung meines Wissens nach verboten und wird es auch immer bleiben. Aber selbst diese ist es nicht wert, auch nur eine Minute mit diesem Film zu verschwenden.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-06 23:21:14 mit dem Titel Trust Direct Access Keyboard - Billige Tastatur mit klasse Zusatzfunktionen
Jeder Computer braucht eins, jeder PC Benutzer hat eins. Ein Keyboard, das Tastengeklimper Board mit dem wir unter anderem unsere Meinungen hier bei Yopi schreiben.
Ohne ein Keyboard läuft in der Computerwelt so gut wie gar nichts zusammen. Selbst
ein Touchscreen kann dies nicht kompensieren. Tastatureingaben sind einfach von Nöten.
Und Keyboards, ja, der gibt es wohl mehr als genug auf dem Markt.
Doch noch lange sind nicht alle gleich. Da gibt es verschiedene Formen von harten und weichen Tasten, Zusatztasten wie die Windows oder Euro Taste und Spezialtasten, die den Umgang mit dem Computer erleichtern sollen.
Heute möchte ich deshalb über meine derzeitige Tastatur, dem „Trust Direct Access Keyboard“ schreiben.
Da ich in der Vergangenheit einen hohen Verschleiß an Tastaturen hatte, wohl durch das sogenannte Zocken von Computerspielen, bin ich nun im Besitz dieses Keyboards.
Das Aussehen
Das Keyboard ist relativ symmetrisch aufgebaut. Nur der Oberteil der Tastatur fällt durch seine Rundung auf. Die Zusatztasten sind extra ein wenig nach oben hervorgehoben um die Benutzung dieser zu erleichtern.
Auf dem Keyboard befinden sich oben rechts drei Lämpchen um anzuzeigen, ob die „Feststelltaste“, die „Rollentaste“ oder die Zahlentastatur aktiviert ist.
Die jeweiligen Lämpchen fallen in der ovalen Form eher durch die geringe Größe auf, leuchten aber durch die hellgrüne Farbe recht hell.
Meine Entscheidung
Ich kaufe eine Tastatur bestimmt nicht einfach so. Nein, das Testen ist ein wichtiger Bestandteil bei meiner Kaufentscheidung.
Und so machte ich mich auf den Weg zum Media Markt, schaute mir etliche Tastaturen an und testete diese. Meine Entscheidung lag, wie es diese Meinung schildert, bei der Trust Tastatur.
Zehnfingerschreiben
Wie einige andere hier, schreibe ich liebend gerne auch mit meinen vorhandenen 10 Fingern. Klar, dass erfordert ein wenig Übung. Aber um das Tippen mit 10 Fingern zu erleichtern sollte auf einem Keyboard auf den F und J immer eine kleine Kerbung sein, um so die Kontrolle zu vereinfachen.
Denn beim Schreiben mit beiden Händen gibt es bestimmte Regeln, die man einhalten sollte.
Und bei der Trust Tastatur sind diese Tasten durch eine kleine waagerechte Hervorhebung sehr gut mit den Fingern zu ertasten.
Die Weiche/Härte der Tasten
Ich muss sagen, dass die Tasten sehr weit hervorstehen, sich jedoch auch sehr leicht drücken lassen.
Die guten, alten IBM Tastaturen, daran kann ich mich genau erinnern. Diese waren immer sehr schwer zu drücken. Manchmal musste man richtig in die Tastatur hinein schlagen um die gedrückte Taste auf dem Bildschirm wiederzuerkennen.
Ein weiterer Punkt ist der Abstand der Tasten und diese sind genau optimal. So kommt es sehr selten einmal vor, dass man zwei Tasten auf einmal berührt und sich somit verschreibt.
Außerdem ist dieses Keyboard mit seinen 105 Tasten eines der vielen gängigen unter dem IBM-Standard.
Die Zusatztasten
Wie bei jeder Tastatur sollten die inzwischen modern gewordenen und auch benötigten Zusatztasten nicht fehlen.
Damit gemeint ist die Windows Taste, mit welcher man zum Beispiel direkt das Starmenü öffnen kann oder die Markierungstaste, rechts neben der zweiten Windowstaste. Eine weitere Zusatztaste ist die € Taste, welche sich normalerweise immer auf dem E befindet und sich durch zusätzliches drücken der Alt Gr Taste einfügen lässt.
Die Handgelenkauflage
Diese ist ein sehr nützlicher Bestandteil des Lieferumfangs. Am hinteren Ende der Tastatur lässt sie eine Handgelenkauflage anbringen.
Bildlich kann man sich das natürlich auch vorstellen. Wenn man schreibt liegen die Enden von der Hand normalerweise nicht mehr auf der Tastatur. Die Auflage verlängert die Tastatur somit und verhindert Schmerzen im Bereich des Handgelenks.
Bei längerem Arbeiten am Computer kann eine fehlende Handauflage schon mal Schmerzen verursachen.
Diese besteht aus Hartplastik und lässt sich sehr einfach durch zwei Clips anbringen. Stabil ist sie ebenfalls und ganz leicht angeraut, um die Durchblutung der Hand zu fördern.
Der Adapter
Für ältere Computer, bei denen Tastaturen noch über den veralteten DIN Anschluss angeschlossen werden, findet sich im Lieferumfang ein Adapter vor. Diesen setzt man einfach auf den DIN Anschluss und die Tastatur kann man somit ohne Probleme am anderen Ende für den PS/2 Stecker anschließen.
Die Verpackung
Verpackt ist die Tastatur in einer handelsüblichen Schachtel, die der Größe einer Tastatur ähnelt. Darin enthalten sind die Tastatur, das Anschlusskabel, die Handauflage und der Adapter für ältere Computer.
Außerdem noch ein Handbuch, welches kurz und knapp, jedoch sehr verständlich, in 7 verschiedenen Sprachen geliefert wird. Darin wird der Anschluss, die Installation der Treiberdisketten und der Anschluss des Adapters beschrieben.
Die Clips
Unter der Tastatur befinden sich Clips, die ein höher stellen des Keyboards ermöglichen. Denn viele Menschen schreiben gerne in einer unterschiedlichen Position. Die einen lieber ganz flach auf der Tastatur, die anderen ein wenig höher
Somit gibt es für beide Anwendergruppen kein Problem damit.
Der Preis
Dieser lag zu der damaligen Zeit bei € 29. Über diesen Betrag kann ich mich wirklich nicht beschweren, da es für eine Tastatur einer namhaften Firma, ein richtig guter Preis ist.
Außerdem ist dieser völlig gerechtfertig, schaut man sich nur die Zusatztasten einmal an.
Die Spezialtasten
Was ich noch nicht erwähnt habe (und das bewusst) ist, dass der Verpackung noch zwei Treiberdisketten beiliegen. Klar, normalerweise braucht eine Tastatur solche in keinem Fall, da ein Keyboard direkt erkannt wird und in Betrieb genommen werden kann.
Aber das Keyboard besitzt noch 17 Spezialtasten, die den täglichen Gebrauch mit dem Computer erleichtern sollen. Da sich diese sehr positiv auf die Tastatur insgesamt auswirken, möchte ich die Inbetriebnahme dieser Tasten einmal genauer beschreiben.
Die Treiber / Das Programm
Bei ausgeschaltetem Computer wechselt man die alte durch die neue Trust Tastatur aus. Nun startet man den Computer, wartet bis das Betriebssystem Windows gestartet hat. Dann legt man die Disketten ins Laufwerk ein, geht in den Explorer und nun starte man die Datei setup.exe.
Die Installation erfolgt nun recht einfach. Man kann sich das Verzeichnis auswählen und nach der Installation wird man gefragt, ob der Computer neu gestartet werden soll. Diese Frage sollte man mit „Ja“ beantworten.
Hat der Computer nun erneut hochgefahren öffnet sich das Programm, welches gerade installiert wurde. Zu sehen ist der rechte Block der Tastatur, der sogenannte Nummernblock und darüber befinden sich die Zusatztasten.
In diesem Programm kann man nun durch Klicken mit der Maus auf die graphisch dargestellten Tasten die Funktion dieser auswählen. Eine feste Zuordnung für die jeweilige Aufgabe ist diesen schon gegeben. Nur lassen sich diese auch wiederum frei definieren.
Folgende Funktionen sind vorhanden:
- eine kleine dampfende Kaffeetasse soll den Start des Screensavers darstellen. Bei drücken dieser Taste startet der Bildschirmschoner auch, falls man die Taste für keine andere Anwendung definiert hat.
- Die Taste WWW startet den Internet Explorer.
- Die Taste Calculator startet den Taschenrechner von Windows.
- Die Taste Xfer transferiert die Zwischenablage in das gerade, geöffnete Programm (z.B. Textablage in Word).
- Die Taste mit den zwei Windowsfenstern ermöglicht, zwischen diesen hin und her zu springen. Somit muss man nicht mehr wild in der Taskleiste umherklicken.
- Die Taste Close schließt das gerade geöffnete Fenster
- Jetzt folgen sechs Tasten für den Windows Media Player. Diese ermöglichen, das Vorspulen, Zurückspulen, Stoppen und Abspielen eines Lied oder eines Videos, und das Aufnahmen und Zurückfahren im Windows Recorder.
- Bei der neuesten Treiberversion dient die Taste Menu/? zum Start eines Programms, welches einem die neuesten Internet News liefert. Bei der älteren Version der Treiber konnte man mit dieser Taste nur in das Treiberprogramm der Tastatur gelangen, die zu dem Zeitpunkt auch noch nicht frei wählbar war.
- Die Taste Mute dient zum Ausschalten der Tonwiedergabe in Windows.
- Die Taste Volume (mit Taste nach oben und unten) ist dazu da, um die Lautstärke zu erhöhen oder zu verringern.
- Ganz oben rechts befindet sich dann noch die grau unterlegte Taste Suspend, die den Stromsparmodus des Computer aktiviert.
Die Besonderheit ist, dass sich alle Tasten, bis auf vier Stück, frei belegen lassen. So kann man statt dem Taschenrechner auch direkt ein Computerspiel darauf belegen.
Sie ist eben durch die Beilage des Programms sehr flexibel entworfen worden.
Meine persönliche Meinung & Fazit
Nicht nur durch das angenehme Schreiben mit der Tastatur kann ich sie zu der besten Tastatur, die bis jetzt in meinem Besitz war, küren.
Die Spezialtasten lassen das ganze Computerleben mit dem Keyboard einfach lebendiger wirken und so kann ich schon mal schneller auf ein Programm zugreifen, als es mir einige Tastatur-/Mausklicks ermöglichen.
Außerdem besitze ich dieses Keyboard nun schon seit 1 1/2 Jahren und kann wirklich keine einzige Verschleißerscheinung feststellen.
Wegen der Handballenauflage, die sehr nützlich ist und dem niedrigen Preis kann ich diese Tastatur einfach weiterempfehlen, zumindest für die Standart Computerbenutzer unter uns.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-16 15:29:51 mit dem Titel Traum, was willst du?
Vorwort
Urlaub, das Datum schreibt den 12.08.2002. Die Nacht war nicht gerade lang und doch war ich platt, da ein stundenlanger Kneipenbesuch im Klackermatsch, Ort Bad Segeberg, selbst den größten Guinness Fan irgendwann einmal umhaut. So lag ich in meinem Bett, mein Kreuz dankte mir nicht gerade bei einer solch schlechten Matratze in der örtlichen Unterbringung, auch Mühle genannt. Die ganze Zeit spürte ich mein rechtes Auge, in dem sich zwei Mückenstiche befinden sollten und der Meister am nächsten Morgen wie ein falsch geratener Zyklop vor dem Spiegel erschrak.
Und ja, ich dachte den Rest des Tages über meinen Traum nach. Etliche Male träumt der Mensch schließlich in der Nacht, meistens unbedeutende Dinge. Und doch, sollte mal etwas Wichtiges vorfallen, kann man sich noch an seinen Traum erinnern, welcher meist im Halbschlaf stattfindet. Ehrlich gesagt deute ich meine Träume ja gerne mit meinen vorhandenen Büchern. Jedoch ist dieser Traum derart komplex, dass er mir wohl noch einige Zeit zum Nachdenken gibt und ich beim besten Willen nicht weiß, was für einen Reim ich mir darauf machen soll. So schreibt der Meister seiner Träume ihn einfach auf, in der Hoffnung ihn irgendwie zu verarbeiten. So schön angefangen und doch so merkwürdig, ja fast schon beängstigend das Ende nahte.
Was ich noch hinzufügen muss ist, dass ich am 11.08.2002 noch mit meiner Ex Jessy telefonierte. Nur schlechte Erfahrungen machte ich mit ihr, so im Alter von 16. Aber aus Fehlern lernt man bekanntlich, und meine Wenigkeit lernte nicht nur aus Fehlern, sondern aus unzähligen Fehlern. Nur komisch, dass sie inzwischen eine Person für mich ist, über die ich so gut wie nie nachdenke – geschweige denn überhaupt denke. Ja, früher, da war noch alles anders. Doch was „mich“ wiederum nachdenklich stimmt ist die Tatsache, dass sie trotz meiner immens schlechten Erfahrungen mit ihr das weibliche Geschöpf schlechthin ist, welches mir am meisten Kopfzerbrechen bereitet. Verstanden? Natürlich nicht, also wiederhole ich noch einmal.
Jessy, ich denke selten über sie nach, ich denke noch nicht einmal an sie. Früher, ja, da war alles anders, als ich es erst mal verarbeiten musste. Aber sie bereitet mir Kopfzerbrechen. Warum? Weil irgendwo in meinem Gehirn eine Hintertür offen geblieben ist, in der sie sich leider versteckt. Fakt ist somit, wenn ich mal an sie denke, ich intensiv nachdenke. Und dann überkommt mich wieder dieses Gefühl, dass es die wundervollste Frau ist, die ich je kennen gelernt habe, welche mir jedoch so viel Schmerz zufügte. Und ehrlich gesagt, ich bin ihr sogar noch dankbar dafür. Nicht umsonst habe ich sie angerufen, obwohl mein bester Freund fest davon ausging, dass ich es einfach nur aus Spaß mache. Nein, ich wollte ihre Stimme hören, die in meinem Ohr ohne Unterbrechung wie ein Echo hinein- und auch wieder hinausschallt. Nicht, dass jemand denkt ich wäre noch in diese Frau verliebt, nein, so dumm bin selbst ich nicht (wobei nicht genau zu definieren ist, was nun wirklich schlau oder dumm ist). Aber ich bin besessen, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Nun kommt noch hinzu, dass sie in meine Nähe gezogen ist und sie mich unbedingt sehen will. Mein Verstand sagt mit fester Überzeugung nein, und ich selbst meine ja. Wobei ich nicht in die Philosophie übergehen möchte, also lassen wir das Thema einmal fallen. Kommen wir lieber zum Traum.
Der Traum
Ich wusste genau, dass morgen der Tag bevorstand, welchen ich mir nicht wünschte, auf der anderen Seite nie zu träumen wagte. Ich würde Jessy wiedersehen, zu ihr fahren und Hallo sagen. Lust hatte ich von Anfang an keine dazu, nur sagte mir etwas ich solle zu ihr hin.
Es war am helllichten Tag. Gerade feierte ich eine Gartenparty hinter unserem Haus mit ein paar Freunden. Ich denke es waren Freunde, denn bis auf das Gesicht meines besten Freundes sah ich nichts. Ich nahm nur diese Wärme auf, welche in einem strömt, wenn sich sympathische Menschen in der Umgebung befinden. Ich roch das frisch gemähte Gras, welches ich anscheinend am Morgen noch um einige Zentimeter kürzte. Der Boden wirkte fein säuberlich, kaum ein gemähter Grashalm war noch auf dem Boden zu finden. Im Garten, in dem normalerweise die Johannisbeeren stehen, vernahm ich den herrlichen Anblick riesiger Sonneblumen, die mit ihren Blüten Richtung Sonne zeigten. Nebenbei war es so verdammt hell draußen, ich möchte es schon als grell bezeichnen. Und doch fühlte ich eine angenehme Wärme, keine Hitze oder Kälte – das grelle Licht der Sonne störte mich allerdings ein wenig. Ich setzte mich an einen Tisch und versuchte mich mit den anwesenden Gästen zu unterhalten. Doch niemand sprach mit mir, ich fühlte mich wie eine Seifenblase, die zu zerplatzen drohte. Plötzlich sah ich ein Auto. Ich bin mir sicher, dass es eins war, auch wenn es sich in drei Teile aufspaltete. Mit einer rasenden Geschwindigkeit parkte es vor unserem Haus, mitten auf dem Bürgersteig. Doch das komische war: Eben wo unser Haus und die Garage stand, konnte ich plötzlich hinaufschauen, Haus und Garage waren nicht mehr zu sehen. Jessy stieg aus dem Auto aus, kein Fahrer, nichts zu sehen. Sie stieg einfach aus, obwohl sie doch gar nicht am Steuer saß.
Schnitt, Schnitt, Schnitt …
Wie in einem Szenenwechsel stand sie ohne Übergang plötzlich vor mir. Ich schaute ihr tief in die Augen und ich konnte gar nicht glauben, dass ihre funkelnden, wunderschönen blauen Augen noch schöner waren, als ich sie je erlebt hatte. Ich vernahm auch den Rest ihres Körpers, doch nur in Umrissen. Nur die Augen, diese faszinierten mich. Und das Tolle, wir redeten kein einziges Wort miteinander, mein Mund war wie versiegelt. Sie drückte mich fest an sich. Doch ich spürte es gar nicht. Ich wollte sie ebenfalls umarmen, aber ich konnte nicht. Nicht, dass ich nicht wollte, ich konnte einfach nicht. Denn in dem Moment war ich nicht mehr existent. Ich sah in mich selbst hinein, in eine völlige Leere.
Plötzlich schossen wieder Gedanken durch meinen Kopf, ich dachte an ihren aktuellen Freund, der ebenfalls Daniel heißt. Doch ich sah ihn nicht, ich sah in lediglich in der Figur eines Schatten. Komischerweise warf niemand der anwesenden Personen einen Schatten, lediglich er, obwohl er nicht zu sehen war. Doch er begrüßte mich und ich begrüßte ihn, wir stellten uns vor, also musste er es auf alle Fälle sein. Ich ging zurück zu den Tischen und fragte, wo Jessy sei. Doch mir antwortete niemand. Immer wieder und immer lauter schrie ich in die Menge, wo sie denn sei. Doch sie hörten mich nicht.
Ich ging in das kleine Räumchen unter unserer Garage, in dem es stockdunkel war. Ich nahm Jessy wahr, sie sprach mit mir. Doch ich konnte sie nicht verstehen, da ich sie nicht verstehen wollte.
Ich fragte sie: „Warum tust du mir das alles an?“
Sie antwortete nicht, es war still. Und doch spürte ich sie in diesem dunklen Raum, ganz fest.
Ich ging hinaus und sah, dass das Licht noch greller wurde. Meine Augen juckten erbärmlich und plötzlich sah ich Jessy am Tisch zwischen den anderen sitzen. Immer noch sah ich nur ihr Gesicht und als ich mich setzte, um mit ihr über irgendwas zu sprechen verdunkelte sich alles. Lediglich zwischen Jessy und mir war noch ein wenig Licht zu sehen.
Die nächste Szene sollte folgen, doch es klopfte an der Tür. Es war die Realität, die Schwester meines besten Freundes hatte uns geweckt.
Nachwort
Der Traum macht mir Angst. Nein, keine Angst, eher ein unbehagliches Gefühl machte sich nach der Wiederkehr in die Realität in mir breit, da ich beim besten Willen nichts damit anfangen kann. Es ist ein hin und her, ein auf und ab. Und wenn ich letztendlich so nachdenke, geht es mir nach diesem Beitrag schon sehr viel besser. Mal sehen wie es wird, wenn ich sie nach 1 1/2 Jahren bald wiedersehen werde.
Und ja, ich bin der festen Überzeugung, dass mir mit diesem Traum ein Zusammenhang erklärt werden soll. Träumen macht die Realität wohl erst so richtig genießbar, nur frage ich mich, warum dies so kompliziert vonstatten gehen muss. weiterlesen schließen -
Tierische Produkte
15.08.2002, 20:37 Uhr von
engel123
Ab sofort sind Gegenlesungen wieder zeitlich bei mir machbar. Ich hoffe auf gutes Berichte schrei...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Tierische Produkte
Tierische Produkte sind zum Beispiel Milch und Milchprodukte, Wolle und Haar und Pelz und Leder.
Zu den Milch und Milchprodukten:
In allen auf Milchwirtschaft spezialisierten Bauernhöfen werden die Kühe maschinell gemolken, wobei die Milch mittels eines pulsierenden Teilvakuums aus dem Euter abgepumpt wird. Nach dem Kühlen wird die Milch in Tanks gefüllt und zur Verarbeitung zu Sammelstellen gebracht. Für den menschlichen Genuss wird durch längeres Erhitzen und darauffolgende schnelle Abkühlung pasteurisiert. Die Milch enthält Kohlehydrate (Zucker), Fette und Eiweiße sowie die Mineralstoffe Kalzium und Phosphor und die Vitamine A, C und D. Die Milch kann anschließend entrahmt oder fast vollkommen fettfrei gemacht werden. Durch Eindämpfen kann sie getrocknet oder pulverisiert werden. Die in der Mitte dieses Prozesses entnommene Milch wird als Kondensmilch bezeichnet. Man kann Milch auch homogenisieren, um zu verhindern, dass sich das Fett abscheidet, oder vollständig sterilisieren, um haltbare Milch zu gewinnen. Alternativ wird Milch zur Herstellung von Rahm, Butter und Käse verwendet. Rahm ist der fette Teil der Milch, der beim Entrahmen entfernt wird. Der Rahm kann leicht geschlagen werden, um den dickeren „ Doppelrahmen „ zu gewinnen. Langanhaltendes Schlagen verwandelt den Rahm in Butter, die übrig bleibende Flüssigkeit nennt man Buttermilch. Fügt man der Milch Labferment hinzu, spaltet sie sich in Quark und in die wässrige Molke. Der Quark wird in Formen gefüllt und verwandelt sich durch die Enzymaktivität allmählich in Käse. Hartkäse wie Parmesan wird abgelagert; zu den Weichkäsen für den unmittelbaren Verzehr gehören Edamer und nach dem Reifen, Brie und Camembert. Bei der Käseherstellung werden Schimmelpilze verwendet, um Blauschimmelkäse wie Gorgonzola und Roquefort herzustellen. Durch die Sterilisation wird der Käse haltbar gemacht. Käse wird auch aus Ziegen – oder Schafsmilch hergestellt, besonders in den Mittelmeerländern. Entrahmte Kuhmilch wird auch zur Joghurtherstellung verwendet. Dabei erwärmt man die Milch und lässt sie fermentieren. Diesem „ natürlichen „ Joghurt kann man noch Früchte oder Aromen beifügen (z.B.: Buttermilch, Kakao, usw.).
Wolle und Haare
Die tierischen Fasern, die hauptsächlich zur Herstellung von Garn und Wollstoff verwendet werden, sind Schafwolle sowie Kamel- und Ziegenhaar. Kurze Fasern werden zu Garn versponnen und zu einem weichen Wollstoff verarbeitet. Das Garn kann vor oder nach dem Weben gefärbt werden; Der weichste Wollstoff wird aus Lammwolle hergestellt. Lange Fasern werden gekämmt und zu Kammgarn versponnen, das für die Herstellung robuster Stoffe wie Gabardine verwendet wird. Ziegenhaar wird zu Stoffen wie Kaschmir (von der Kaschmir-Ziege) und Mohair (von der Angora-Ziege) verarbeitet. Die seidige Wolle des Alpaka- ein lamaartiges südamerikanisches Tier – kann mit Schafwolle vermischt werden, um Stoffe hoher Qualität herzustellen. Kamelhaar wird zu leichten Stoffen mit guten wärmeisolierenden Eigenschaften gewoben.
Pelz & Leder
Seit prähistorischer Zeit stellt der Mensch Kleidung aus Fell folgender Tiere her: Biber, Fuchs, Kaninchen, Nerz, Seehunde und Großkatzen.
Einige wurden wegen ihres Fells zum Teil fast ausgerottet. Eine derartige Ausbeutung der Tiere machte Kleidungsstücke aus echtem Pelz unpopulär. Heute können Chemiker synthetische Stoffe herstellen, die wie echter Pelz aussehen und auch dessen thermische Eigenschaften haben. Leder ist die konservierte Haut eines Tieres die durch das Gerben widerstandsfähig und flexibel wird. Vor dem Gerben wird die Haut zunächst abgeschabt oder chemisch enthaart. Danach wird sie entfettet und bis zu einem Monat in einer Gerbsäure-Lösung eingeweicht. Alternativ kann Leder durch Einweichen in Chromsalze gegerbt werden. Das konservierte Leder kann gefärbt oder aufgeraut werden, will man Velours-leder herstellen. Ferner kann Leder durch Hämmern und Prägen ein Muster erhalten. Leder wird für Polsterungen, Schuhe und Handtaschen unter anderem verwendet, auch wenn es in den meisten anderen Verwendungsbereichen durch synthetische Materialien ersetzt wurde. weiterlesen schließen -
Tee gibt es von mir nur von Schrader
Pro:
hier bekommt jeder seine Teesorte .. pünktlicher Lieferung ..
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Nein
Ich bin bekennende Teetrinkerin und habe immer eine Vielzahl an diversen Teesorten im Haus. Natürlich wird in meinem Haushalt auch Kaffee getrunken und ich selbst muss meine 2 Tassen Kaffee am Morgen haben, damit ich in Schwung komme. Mein favorisiertes Getränk ist aber Tee, und da lege ich mich nicht unbedingt auf eine Geschmacksrichtung fest. Nur mein Darjeeling Tee, der muss immer vorrätig sein.
Seit gut 5 Jahren etwa bin ich schon Kundin bei dem Teeversand Paul Schrader aus Bremen, dessen Versandhaus Tradition es schon seit 1921 gibt. Ich bin durch Empfehlung zu diesem Teeversand gekommen, denn wir fahren oft an die Nordsee Sylt und Büsum und dort erhielt ich mal ein Infoblatt.
Mehrmals im Jahr gibt es einen bunten reichlich bebilderten Katalog mit einem Seiten Umfang von mehr als 300 Seiten. Ein umfangreiches Sortiment an Teesorten und Tee Zubehör findet man darin. Außerdem noch praktische Haushaltstipps und sonstiges dekoratives . Da findet man auch erlesenes Zubehör aus Asien wie z.B. Bambus Dampfset oder wunderschöne Teeservices mit den echten dünnen Porzellan Tassen. Es gibt verschiedene Gebäckvariationen vom Feinsten, eben was zu einer guten Tasse Tee dazu gehört. Der Katalog ist sehr schön . . Verschiedene Teebücher und einiges mehr auch das findet man im Sortiment . Ich habe mir das Buch Afternoon Tee gekauft, darüber will ich separat berichten. Es gibt auch hin und wieder Kundengutscheine deren Betrag man dann von der Rechnung abziehen kann.
An Tee hat Schrader einfach alles zu bieten. 300 Teesorten aus aller Welt hat der Katalog gelistet:
Ostfriesische Teekultur .. Tee mit Aromen ..Früchten und Kräutern .. Ceylon Blatttees .. diverse Darjeeling Mischungen .. Grüntee und Tee aus Indien ..Teegenuss aus England fehlt hier auch nicht
Es gibt viele Tees in wunderschönen Teedosen und da bin ich dann schon bei der Lieferung angelangt. Bestellen kann man per Postkarte .. Brief .. Fax ..Telefon oder Internet .Ich rufe nur dann an, wenn ich ein Geschenkpaket möchte. Das wird dann an die betreffende Person geschickt. Hierbei rufe ich die Nr. 0180 5251525 an, es kostet 0,12 Euro die Minute aber länger als 5 Min. spricht man selten, wenn man sich alles aufschreibt. Frau Spille ruft auf Wunsch auch die Kunden zurück, so bleiben die Kosten im Rahmen. Das Geschenke Team berät sehr gut über die Verpackung und das man einen Wunschtermin bestimmen kann . Die Termine werden auch eingehalten. Ich habe meiner Freundin im Sauerland schon 2 Mal zum Geburtstag ein Päckchen zukommen lassen, das ging reibungslos und kam am gewünschten Tag an.
Dieser Service kostet nichts extra, lediglich der extra Präsentkarton mit hübscher Begleitkarte wird mit knapp 2,00 Euro berechnet. Das ist nicht zuviel wenn man bedenkt da wird alles hübsch verpackt.
Die Lieferung im Allgemeinen geht sehr zügig etwa 5 Tage dauert es und manchmal sogar nur 4 Tage. Die Deutsche Post bringt das Paket. Auf die Bestellung kommt ein Versandkostenzuschlag von 2,95 Euro und bezahlt wird per Rechnung. Das hat man auch nicht überall, denn viele wollen den Bankeinzug oder die Kreditkarte als Zahlungsweg. Ein Rückgaberecht von 14 Tagen ist garantiert und eine kostenfreie Rücksendung ebenfalls.
Da ich bislang weder mit der Lieferung oder Bestellung Probleme hatte kann ich den Kundenservice nicht bewerten was diese Sparte betrifft. Bei mir ging bei meinen Bestellungen immer alles zu meiner Zufriedenheit ab. Das ist wirklich der Fall.
Teeparadies Schrader ist meine erste Adresse, wenn es darum geht Tee zu bestellen. Es gibt von Zeit zu Zeit ganz gute Sonderangebote, es lohnt sich hin und wieder mal die offizielle Webseite www.paulschrader.de zu besuchen. Die Seite baut sich schnell auf und auch vom Design her ganz ordentlich. Da bietet man momentan ganz wunderschöne Porzellan Tassen mit Leuchtturm Motiven drauf an. Ich weis was ich mir demnächst mal wieder ordere. Eine sehr schöne grüne Dose mit Tee und 2 Leuchtturm Tassen.
Wenn man an der Freundschaftswerbung teilnimmt und Neukunden wirbt, dann kann man auch noch hübsche Prämien bekommen. Neukunden erhalten meines Wissens nach auch immer ein Begrüßungsgeschenk, so war es bei mir und bei meiner Freundin im Sauerland. Ja Schrader ist eine gute Adresse
Ich bedanke mich für das Lesen dieses Erfahrungsberichtes. ---Janet --- weiterlesen schließen -
TRIXIE Hundebar mit Edelstahlnäpfen Perfekte Fresshöhe
Pro:
Klebt super
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Mein Hund hat zwar nur eine Schulterhöhe von etwa 45 cm aber muss er trotzdem vom Boden fressen ?? Ich meine nicht. Vor etwa einem Jahr haben wir uns die Hundebar mit 2x 2,8 l Edelstahlnäpfen gekauft.
Zur Vorgeschichte kurz ein paar Worte, in einem Fernsehbericht habe ich gesehen das größere Hunde öfters Probleme mit der Wirbelsäule und dem Nacken haben wenn sie in Bodenhöhe fressen.
Genau um das auch meinem Hund zu ersparen habe ich die Hundebar gekauft ( bzw bei Ebay ersteigert :-) ).
Die Näpfe kann mann natürlich einzeln rausnehmen und befüllen, sie sind auch spülmaschinenfest somit also auch leicht zu reinigen.
Die Höhe kann man sich einstellen bis zu 50 cm Höhe. Dabei sollte man drauf achten das der Hund auch bequem fressen kann und sich nicht strecken oder doch beugen muss um zu fressen. Auch bei stürmischen Hunden fällt die Bar nicht um denn sie ist sehr stabil und steht durch ihre 4 Gummifüße auch sehr standfets.
Booker frisst gerne aus diesen Näpfen da diese genau auf seine Größe eingestellt sind und er es richtig bequem hat beim fressen.
Die Reinigung ist sehr einfach, wie gesagt einfach die Näpfe in die Spülmaschine und das Gestell ab und zu mal mit nem feuchten Lappen abwischen.
Selbst sein "Kumpel" Speedy ( ein Stafford ) und seinen Freundin Sandy ( ja ich weiß gleiche Name wie ich :-) ) sie ist eine Schäferhündin, fressen begeistert aus dem Napf und sie brauchen sich nicht so tief bücken.
Die Hundebar inkl. Näpfe habe ich für 45,- DM ersteigert was ich selbst als preiswert erachte, im Laden bezahlt man so an die 80,- DM also etwa 40 €.
Die Näpfe halten aber auch ewig da sie aus rostfreiem Edelstahl sind.
Eure Sandy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-08 11:57:22 mit dem Titel Tesa Fliegengitter... und Du bleibst draußen
Hallo liebe Community,
Kaum wird es draußen etwas wärmer, hat man das Problem mit den kleinen Plagegeistern im Haus. Was machen, die chemische Keule hilft eh nicht, ist eine Tot kommen gleich drei neue, und die Fliegenklatsche, ne danke. Überall tote Viecher rumliegen haben die wieder keiner wegmachen will, ganz zu schweigen von den superekeligen Flecken am Fenster. Bah...
Also was macht man gegen die Plagegeister, am besten gar nicht in die Wohnung lassen, aber immer die Fenster zuzuhaben ist auch Mist, da geht man ja kaputt. Die Lösung, ein Fliegengitter. Aber welches, ein billiges wo die Viecher trotzdem durchkommen oder lieber ein Markenprodukt welches auch hilft. Ganz klar ein Markenprodukt muss her, und zwar das Fliegengitter von Tesa.
Ab in den nächsten Laden und gekauft.
Zuhause dann erst einmal geschaut wie es zu befestigen geht.
Man muss erst einmal den inneren Rahmen des Fensters reinigen und fettfrei machen, dann das beiliegende Klettband ankleben und schön fest andrücken. Dann das Gitter nehmen, auf dem Klettband andrücken, am besten mit einer harten Bürste oder ähnlichem, den überstehenden Rest des Gitters abschneiden und fertig.
Das Gitter kann man ganz bequem wieder abnehmen und wenn nötig auch waschen.
Es gibt das Gitter in den Farben Schwarz und Weiß.
Die Größen variieren von 1m x 1m bis zu 1,70 m x 1,70 m. Erhältlich für normale Fenster, nach außen öffnenden Fenster und Dachfenster.
Es gibt auch noch speziell fürs Kinderzimmer mit Motiven drauf.
Der Preis geht von etwa 10 € an aufwärts je nachdem welches Gitter man haben will.
Dank der einfachen Montage ist dieses Fliegengitter gut geeignet um die lästigen Plagegeister ein für allemal aus der Wohnung zu vertreiben.
Es kommt kein Ungeziefer mehr durch und man kann getrost mit weit geöffnetem Fenster die Wohnung lüften, ohne Probleme.
Nachteile hat dieses Gitter leider auch, denn ist teuer (Qualität spricht für sich) und leider hält es bei mir max. einen Sommer, weil es dann aus irgendeinem unerfindlichem Grund entweder nach dem Waschen nicht mehr ins Fenster passt, oder es eingerissen ist.
Ich habe alternativ ein Billig Fliegengitter an einem anderen Fenster befestigt, mit dem Ergebnis : Da kamen die Viecher trotzdem durch und es hielt überhaupt nicht, trotz korrekter Befestigung. Nunja da bleib ich wohl doch lieber bei den teuren von Tesa, damit ist meine Tochter geschützt vor den Plagegeistern und auch ich mit meinem süßen Blut habe endlich meine Ruhe davor.
Die Montage dauert etwa 5 Minuten und man etwa 5 Monate ruhe, welch eine Wohltat.
Eure Sandy
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-09 18:30:39 mit dem Titel Top Craft Heißklebepistole "Ich kleb dir eine "
Hallo liebe Community,
Diesmal geht’s um eine Heißklebepistole aus dem Hause Top Craft.
Was ist eine Heißklebepistole?? Eine Heißklebepistole ist ein elektrisches Gerät welches von der Form an eine Pistole erinnert und welches durch erhitzen eines Klebesticks, Klebstoff erzeigt der dann aus der Spitze der Pistole heraus kommt und mit dem man dann kleben kann.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
Aussehen
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Die Klebepistole sieht aus wie eine Pistole, am Ende ist das Stromkabel eingebaut. Die Pistole selber ist mit schwarzem Kunststoff verkleidet. Der Abzugknopf ist in rot gehalten. Die Spitze ist aus Metall und es kann eine rote gummiartige Spitze aufgesetzt werden. Des weiteren hat die Pistole noch einen kleinen Metallständer auf dem die Pistole abgesetzt werden kann, dieser Metallständer ist abnehmbar. Am verlängerten Ende des Laufes ist eine Öffnung in diese werden die Klebesticks gesteckt.
Bedienung und Funktion
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Die Bedienung ist sehr einfach. Die Klebepistole wird mittels des Stromkabel an den Strom angeschlossen, nun heizt sie sich auf. Wenn sie nach zwei bis drei Minuten aufgeheizt ist kann man den Klebestick hinten einstecken. Nun muss man erst ein- zweimal den Druckknopf drücken und schon fangt der Kleber an zu fließen.
Mit diesem Kleber kann man zum Beispiel Basteln, Schuhe reparieren, Tassen und Geschirr kleben und überhaupt fast alles kleben was es zu kleben gibt. Der Kleber hält sehr gut und wird nach dem auskühlen auch nicht zu hart, sondern bleibt flexibel.
Im alltäglichen Hausgebrauch hat sich die Pistole schon vielfach bewährt und ich möchte sie auch nicht mehr missen.
Sonstiges
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Durch die schnelle Einsatzbereitschaft des Geräts braucht man keine zusätzlichen Kleber mehr zu kaufen. Wir haben diese Klebepistole im Aldi für 4,99 DM gekauft und gleich noch eine Packung mit 50 Klebesticks für ebenfalls 4,99 DM, das reicht fürs erste.
Ein Klebestick ist sehr ergiebig.
Die Benutzung ist sehr einfach und man muss schon wirklich schusselig sein um sich zu verbrennen, trotzdem „Vorsicht ist besser als Nachsicht“
Beim Basteln ist das Gerät auch sehr hilfreich, denn man kann die Klebemenge ganz genau dosieren. Ein Top Gerät zu einem Top Preis, absolut Top ( Craft).
Die Pistole braucht man gar nicht zu reinigen, höchstens mit einem Lappen abwischen. Nach Gebrauch kann die Pistole inkl. Klebesticks im dazugehörigem Koffer verstaut werden und dieser passt in jede Schublade. Ein Gerät was für mich seit einiger Zeit unentbehrlich geworden ist, denn wie oft geht mal was an Spielzeug kaputt, oder die Sohle löst sich von den geliebten Turnschuhen, das ist absolut kein Problem mehr.
Eure Sandy weiterlesen schließen -
TOD EINER UNSCHULDIGEN
03.08.2002, 21:55 Uhr von
kathy___
--> hab momentan eine slovakische Austauschschülerin da... Ich kann deswegen nicht so oft an den ...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Inhalt:
- Gedicht zur Verdeutlichung -
- Meinung und Aufforderung -
Ich ging zu einer Party, Mami, und dachte an Deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu trinken, und so trank ich
keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, Mami, genauso, wie Du es
vorhergesagt hattest. Ich habe vor dem Fahren nichts
getrunken, Mami, auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war, Mami, und dass Du immer
recht hast. Die Party geht langsam zu Ende, Mami, und alle
fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, Mami, wusste ich, dass ich heil
nach Hause kommen würde: aufgrund Deiner Erziehung - so
verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, Mami, und bog in die Strasse ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht, und sein Wagen
traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mami, hörte ich den
Polizisten sagen, der andere sei betrunken. Und nun bin ich
diejenige, die dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mami, ach bitte, komm' doch
schnell. Wie konnte mir das passieren? Mein Leben
zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut, Mami, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, Mami, dass es keine Hilfe mehr
für mich gibt.
Ich wollte Dir nur sagen, Mami, ich schwöre es, ich habe
wirklich nichts getrunken. Es waren die anderen, Mami, die
haben einfach nicht nachgedacht.
Er war wahrscheinlich auf der gleichen Party wie ich, Mami.
Der einzige Unterschied ist nur: Er hat getrunken, und ich
werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mami? Es kann das ganze
Leben ruinieren. Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie
Messerstiche so scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mami, läuft herum,
und ich liege hier im Sterben. Er guckt nur dumm.
Sag' meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mami. Und
Papi soll tapfer sein. Und wenn ich dann im Himmel bin,
Mami, schreibt "Papis Mädchen" auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mami, nicht trinken und
dann fahren. Wenn man ihm das gesagt hätte, Mami, würde
ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mami, ich habe große Angst. Bitte,
weine nicht um mich, Mami. Du warst immer da, wenn ich
Dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mami, bevor ich von
hier fortgehe: Ich habe nicht vor dem Fahren getrunken,
warum bin ich diejenige, die sterben muss?
Ich glaube zu diesem Gedicht muss ich nicht viel sagen ;( Ich habe es auf einer Site im Internet gefunden und es hat mich sehr nachdenklich gemacht. Es ist schlimm, dass manche Menschen einfach nicht verstehen, wieso sie nach zuviel Alkohol nicht mehr Auto fahren dürfen. Sie verstehen einfach nicht, was dies für Folgen für die Mitmenschen haben kann... Es macht mich sehr traurig so etwas zu lesen, aber gleichzeitig auch Aufmerksam und Wachsam! Dies soll eine Botschaft an alle Menschen auf der ganzen Welt sein !!! Sie sollen aufpassen und ihre Mitmenschen achten und nicht durch eine Dummheit andere Leben verschulden!!! Ich hoffe, dieses Gedicht hat einige zum Nachdenken gebracht und zum Überlegen und den Sinn zu hinterfragen, wieso man sich auf Partys einfach so zulaufen lassen muss und das schlimmste, danach noch auf sehr belebten oder in Städte liegenden Straßen zu fahren! Es ist nicht nur schlimm, so etwas Verantwortungsloses zu machen, schlimmer noch, wenn dabei etwas passiert, wie in diesem Gedicht! Menschen, die wissen, was sie tun dürfen und was nicht, und dann werden sie Opfer einer so grausamen Sache! Und jeder Mensch, der vielleicht schon einmal betrunken Auto gefahren ist, sollte sich einmal klar werden, dass auch ihm soetwas, wenn er nüchtern ist passieren kann!!! Ich denke, dieses Gedicht ist eine Anregung zu einer ***ein-minütigen Stille*** für alle Verkehrsopfer, die durch fremdes Verschulden unter Alkoholmissbrauch auf der ganzen Welt durch Unfälle ums Leben gekommen sind !!!!!! weiterlesen schließen -
Taschengeld, müssen Kinder im Luxus leben?
01.08.2002, 00:41 Uhr von
Babba
Hallo, neugierig auf das neue yopi bin ich nun doch wieder hier gelandet, mal sehen, was es uns s...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Ich meine: "Nein", das müssen sie auf keinen Fall. Taschengeld aber muß sein, denn so lernen Kinder, mit Geld umzugehen.
Eine feste Höhe kann man aber nicht festlegen, meine ich zumindest, denn oft hängt es eben davon ab, wie hoch das Einkommen in der Familie ist und wie viele Kinder man hat. Eine Familie mit mehreren Kindern und nur einem Verdiener kann nun einmal nicht so viel Taschengeld zahle, wie ein Familie wo beide Eltern arbeiten und nur ein Kind lebt.
Meine Mutter hat uns alleine große gezogen, und auf Luxus mußten meine Schwester und ich verzichten, nur selten gab es da mal ein Eis. Meinen Kindern geht es da schon besser, denn meine Frau versucht hier und da mal mitzuverdienen, damit ein paar Mark mehr für solche Ausgaben im Haus sind.
Taschengeld gab es bei uns auch nicht sehr viel, doch wenn wir etwas für die Schule brauchten, dann wurde es gekauft. Klamotten müssen nicht immer Markenware sein, da gibt es besonders heute viele günstige Möglichkeiten, vorallem für Kinder, die ja noch schnell aus den Klamotten wachsen. Klar, für mich kaufe ich lieber Qualität, denn ich trage nun meine Sachen länger, doch meine Töchter werden nach einem Jahr wieder neu eingekleidet, obwohl von der ersten vieles weitervererbt wird.
Wir haben noch Glück, die Mädchen sind noch klein und alle Großeltern vorhanden, so daß es immer ausreichend Geschenke, eben auch das, was sein muß, zum Geburtstag gibt. Aber die Kinder werden auch größer, da fällt nun z.B. ein Schwimmkurs an, denn das finde ich wichtig, fällt meine Tochter ins Wasser, dann möchte ich, daß sie schwimmen kann. Der kostet auch mal eben DM 65,--, den wir natürlich zahlen, denn Taschengeld bekommt meine Tochter nun noch nicht.
Doch es wird nicht lange dauern, dann wird auch sie dies verlangen, weil die anderen Kinder in der Schule auch Taschengeld bekommen. Mit der Höhe werden wir uns danach richten, was davon gekauft wird, und was wir bisher dafür ausgegeben haben. Süßes gab es nur selten bei uns, liegt aber eben immer bereit, einfach auch, damit die Kinder lieber Obst essen, als Schokolade. Das würde ich schon begrüßen, wenn sie dies auch weiterhin von uns eingeteilt bekommt, und nicht ihr Taschengeld dafür verschendet.
Allerdings bekommt unsere Tochter schon öfter mal Geld von den Großeltern und vorallem der Urgroßmutter. Sieht sie dann etwas zum Spielen, was außer der Reihe, dann darf sie sich das von dem Geld kaufen, ist irgendwie auch schon eine Art Taschengeld, so lernt sie nun schon, daß man nicht alles bekommen kann, sondern es eben auch selber bezahlen muß.
Wenn die Kinder dann größer werden, da muß man schon sehen, was sie davon alles kaufen müssen. Nur Spielzeug und Zeitschriften, oder auch Sachen für die Schule und Kleidung. Die Richtlinien, die es zu meiner Kindheit gab, und die waren ganz schön hoch, kann man in meinen Augen heute nicht mehr ansetzen. Zum einen ist vieles teurer geworden, zum anderen bei vielen Familie das Einkommen gesunken. Somit kann man nicht vorschreiben, wieviel ein Kind an Taschengeld bekommen sollte, das kann man in meinen Augen nicht festlegen.
Auf jeden Fall sollte sich niemand für das Taschengeld der Kinder verschulden, nur weil diese im Luxus leben wollen. Und hierzu gehört für mich z.B. ein Handy, sicher mag es auch ein Sicherheitsfaktor sein, für manche, aber für andere ist einfach ein Spielzeug, mit dem sie einfach nur angeben und in sein wollen.
Auch muß nicht wöchentlich ein Kinobesuch sein, unsere Tochter darf nun einmal die Woche ins Kino, was bisher noch von uns bezahlt wird. Eben las ich einen Bericht zum Thema Taschengeld, wo mir echt die Pupillen aus den Augen fielen, wie das Kind (wenn auch eher jugendliche) verwöhnt wird. Wenn die Eltern sich nicht viel leisten können und den Kinder vorleben, wie man sparsam lebt, dann werden die Kinder es sicher auch lernen und ebenso sparsam mit ihrem Taschengeld umgehen.
Die Höhe läßt sich so in meinen Augen individuell festlegen, indem man Grenzen für die Ausgaben setzt. Jugendliche, die z.B. wöchentlich die Bravo oder eine andere Zeitschrift lesen, sollten sich diese leisten können, ebenso eine kleine Zulage für Kleidung, die selber gekauft werden sollte, wie auch etwas für Kino oder Dico Besuch, was aber auch nicht immer jedes Wochenende sein muß. Und wer nicht darauf verzichten möchte, der hat noch immer die Möglichkeit, sich etwas dazu zuverdienen, z.B. als Packer in einem Supermarkt, da werden eigentlich immer Schüler als Aushilfskräfte eingestellt, damit kann man sich sein Taschengeld ohne Probleme aufstocken und sich somit größere Wünsche erfüllen. Allerdings fehlte einem dann oft die Zeit, das Geld auszugeben und man kann es um so leichter für ein gutes Ziel sparen.
Eines sollten Taschengeldempfänger aber nicht vergessen, auch ohne Taschengeld ist ein Kind schon teuer genug. Ihr verbraucht so einiges im Haus, was oft selbstverständlich ist, wie z.B. Wasser, Strom, Duschgel, Seife, Shampoo, Essen, Trinken, Wohnraum etc. auch dies wird alles von den Eltern gezahlt. Für meine Kinder zahle ich das natürlich gerne, doch sie sollen trotzdem wissen, daß auch dies alles Geld kostet, und eben von meinem Einkommen bezahlt werden muß, da bleibt weder für uns Erwachsene, noch für die Kinder viel über, wenn es um Luxus geht. Dennoch hoffe ich, meinen Kinder ein schönes Leben bieten zu können, mit jeder Menge Spaß, doch der muß nicht immer was kosten.
Kommen Kinder in die Ausbildung und verdienen dann selber, dann sollte es in meinen Augen kein Taschengeld mehr geben. Ich habe dann auch keines bekommen, sondern habe mich bei meiner Mutter an der Miete beteiligt, nach der Ausbildung haben meine Mutter, meine Schwester und ich uns die Miete bei meiner Mutter geteilt, denn nur wegen uns Kinder hatte sie ja noch die große Wohnung, für sie alleine reicht nun die Hälfte, wo wir aus dem Haus sind, und die kostet eben auch weniger Miete. Ich fand dies nur fair, auch wenn alle anderen kostenlos zu Hause wohnen durften und natürlich mehr Geld zur Verfügung hatten, ich sie manchmal beneidet habe. Dennoch fand ich die Entscheidung meiner Mutter richtig.
Wenn meine Kinder selber Geld verdienen, werden sie sicher auch Geld zu Hause abgeben müssen, doch ich hoffe einfach, daß wir es uns leisten können, dieses Geld dann auf ein Sparbuch zu legen und es ihnen (ohne, daß sie es vorher wissen) zum Einzug in die erste eigene Wohnung auszuhändigen. Das ist ein Wunsch von mir, von dem ich nicht weiß, ob ich ihn verwirklichen kann.
Zusammfassung: Taschengeld sollte auf jeden Fall ab einem gewissen Alter sein, die Höhe kann aber niemand vorschreiben, die muß man für sich selber ausmachen, was davon bezahlt werden muß, und eben auch wie hoch das Einkommen in der Familie ist. Auf jeden Fall sollte man seinen Kindern, die viel Taschengeld bekommen, auch klar machen, daß andere die nicht so viel erhalten, trotzdem nette Kinder sind und man seine Freunde nicht nach dem Taschengeld aussuchen sollte.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-13 16:05:47 mit dem Titel Tipps im Umgang mit Nachbarn
Wir sind vor knapp sechs Jahren in unsere Wohnung gezogen. Damals war es Neubau und alle Nachbarn lernten sich erst neu kennen, das fanden wir vorteilhaft und es gab uns Mut, denn andere ehemalige Nachbarn von uns, zogen in ein Haus, in dem schon eine eingeschworene Hausgemeinschaft bestand, und soe nicht aufgenommen wurden.
Passender Weise hatte unsere Tochter zum Zeitpunkt des Einzuges Geburtstag, so daß wir den Geburtstag gemeinsam mit der Einweihung gefeiert haben, wozu wir auch einige Nachbarn eingeladen hatten, besonders die, die Kinder hatten. Dadurch kam ein guter Kontakt mit den Nachbarn zu stande, mit einigen sind wir immer noch befreundet, manches ging inzwischen auseinander, einige sind schon wieder weggezogen.
Die Wohnung direkt neben uns bezog damals ein älteres Ehepaar,, deren Enkelkind nur wenige Monate jünger war, als unsere Tochter. So unterhilten wir uns nett, trafen uns zum Kaffee, wo auch die Tochter der Nachbarn mit dem Sohn dabei war, alles sah bestens aus, bis auf einem komischen Gefühl im Bauch, in Bezug auf die Nachbarn neben uns.
Nun ist es bei uns üblich, daß wir Mieter das Treppenhaus reinigen, die Reinigung ist in der Miete nicht enthalten, zwar ist das nervig, aber man kann das gut erledigen. Bei uns bin ich seit einem Jahr für die Reinigung der Treppe zuständig, vorher hat meine Frau das gemacht. Üblicher Weise machte sie am Freitag die Wohnung gründlich sauber und dann auch das Treppenhaus, so auch direkt nach dem Einzug. Da die Nachbarn nicht mehr die Jüngsten waren, kam das Treppenhaus damals jeden Freitag mit ran, es ist ja war und ist ja in unserem Interesse, daß das Treppenhaus sauber ist, weil wir Laminat Fußboden haben, der nicht sofort zerkratzen sollte.
Nach ca. zwei Monaten sprach die Nachbarin meine Frau dann an, ob sie wüßte, daß wir das Treppenhaus selber reinigen müssen, der Vermieter hatte ein Rundschreiben rausgegeben, da die meisten Treppenhäuser nicht gereinigt wurden. Als sie dies bejahte und sagte, daß sie dies seit dem Einzug auch macht, meinte die Nachbarin dann, wäre sie nun an der Reihe.
Einen Monat später sah das Treppenhaus aus, als wäre es die ganze Zeit nicht gemacht worden, also finge meine Frau wieder damit an. Einen Tag später sprach die Nachbarin meine Frau an, wann sie denn mal wieder die Treppe machen würde. Verdutzt meinte meine Frau, daß sie dies gestern getan hat, woraum die Nachbarin meinte, dann macht sie am nächsten Wochenden die Treppe. So ging es nun alle zwei Wochen, immer wenn die Treppe gerade geputzt war, fragte die Nachbarin, wann meine Frau denn dies nun tun würde. Offensichtlich erwartete sie, daß die Treppe am Samstag gemacht wird, da ging meine Frau damals aber arbeiten, um am Sonntag frei zu haben, war bei uns eben Freitag Putztag, inkl. der Treppe. Wenn ich freitags von der Arbeit kam, dann empfing mich ein frischer Geruch im Treppenhaus, und es war nicht zu übersehen, daß gereinigt wurde, doch unsere Nachbarin wollte das wohl nicht sehen. Wir hatten zu der Zeit Winter und Nachbarn schoben ihren schmutzigen Kinderwagen immer bis vor unsere Wohnungstüren, da sah man am Abend dann auch nicht mehr, daß das Treppenhaus frisch gereinigt war. Und am Freitag kümmerte sich unsere Nachbarin um ihren Enkelsohn, da ihre Tochter dann arbeiten ging, also hat sie es nicht mitbekommen, daß die Treppe gemacht wurde.
Eines Tages knallte es dann ganz heftig, am Samstag morgen klingelte es an der Tür, und unsere Nachbarin machte mich an, wann meine Frau dann endlich die Treppe machen würde, das Treppenhaus wäre total schmutzig, sie würde einfach nur die Fußmatten hochstellen, damit man denke würde, die Treppe wäre gemacht. Da habe ich mich dann in die Geschichte eingemischt, denn am Vortag war nicht zu übersehen, daß die Treppe geputzt wurde, als ich von der Arbeit kam, war das Treppenhaus noch feucht und gerade gewischt. Außerdem hatten meine Frau, meine Tochter und ich auf dem Rasen hinter dem Haus, der zu den Terrassen unserer Wohnungen gehört, das restliche Böllerpapiert eingesammelt, nicht nur auf unserem Rasen, auch auf dem der Nachbarn, die hier nun gerade so einen Lärm wegen dem Treppenhaus veranstaltet haben, da wir die älteren Leute entlasten wollten, einfach nur nett sein wollten. Als Dank wird Theater gemacht, weil wir angeblich unseren Pflichten nicht nachkämen.
Uns hat es damals gereicht, somit haben wir die Hausverwaltung eingeschaltet. Da in den anderen Häusern aber wirklich die Treppen nicht gereinigt wurden, hat man einen Plan ausgehängt, wann welche Wohnung für die Reinigung verantwortlich ist. Am Montag wird nun vom Hausmeister kontrolliert, ob man der Pflicht nachgekommen ist, wenn nicht, wird das Treppenhaus durch eine Fremdfirme gereinigt, hört sich nett an, doch einer Nachbarin im Nebenhaus wurde damit auch schon unrecht getan. Sie ist übers Wochenende verreist und hatte deswegen schon am Donnerstag die Treppe geputzt, als sie am Dienstag heim kam, mußte sie eine Reinigungsfirma bezahlen, denn während ihrer Abwesenheit hat man so im Treppenhaus rumgesaut, daß der Hausverwalter dies als nicht gereinigt angesehen hat und sie zur Kasse gebeten wurde. In meinen Augen ungerecht, denn natürlich sollte das Treppenhaus sauber sein, doch man hat auch das Recht auf ein Wochenende, und wenn man dann verreist, dann ist es ungerecht, wenn Nachbarn rumsauen, den Dreck nicht wieder wegmachen, aber ein anderer dafür bezahlen muß.
Zwar hatten wir selber dieses Pech noch nicht, da es inzwischen bei uns klappt mit der Treppe, aber auch nur, weil wir es uns nicht gefallen lassen haben, was da vorgelogen wurde. Und mit dem Nachbar verstehen wir uns inzwischen auch wieder, über ein Jahr hatten wir nichts miteinander gesprochen, dann kam sie auf uns zu, wenn auch ohne Entschuldigung, aber für uns war das Ganze vergessen, wir wollten nur unser Ruhe, und die hatten wir nun.
Ansonsten hatten wir aber noch keine Probleme mit den Nachbarn, dafür sollte man eben einiges beachten:
Wenn man feiert, einen Zettel im Treppenhaus aufhängen, in dem man die Nachbarn zur Feier einläd, dann stört sie der Lärm auch nicht,
Sich an die Hausordnung halten, wozu z.B. die Ruhezeiten gehören und zwar
zwischen 13.00 Uhr und 15.00 Uhr sollte Mittagsruhe sein, wo man seine Musik nicht gerade laut aufdrehen sollte, oder mit der Bohrmaschine etwas tun sollte.
Das gleiche gilt für den Zeitraum zwischen 22.00 Uhr wo die Nachtruhe beginnt und 7.00 Uhr. Aus Rücksicht auf die Nachbarn sollte man aber auch am Wochende nicht vor 9.00 Uhr seine Bohrmaschine anstellen.
Im Treppenhaus haben Sperrige Gegenstände nichts verloren, dazu gehören z.B. Räder die dort nicht abgestellt gehören. Wenn es kurzfristig ist, weil ein Kind sein Rad noch nicht alleine in den Keller tragen oder am Fahradständer vor der Tür anschließen kann, dann sagt auch niemand etwas, doch ständig sollte das nicht der Fall sein. Kinderwagen sollten auch nicht im Weg stehen, doch es ist einer Mutter nicht zuzumuten, ihren Kinderwagen in die Wohnung zu tragen, mitsamt dem Kind drin, oder aber das Kind alleine in der Wohnung zu lassen, während der Kinderwagen aus dem geholt oder dort hingebracht wird. Hier sollte man sich besser auch nicht aufregen, denn in einem solchen Fall könnte man den Kürzeren ziehen. Das hat eine Nachbarin erlebt, die sie über den Kinderwagen von anderen Nachbarn beschwert hat, der ständig im Treppenhaus steht. Auf der einen Seite verständlich, denn der Kinderwagen wird kaum genutzt, da der Vater die Kinder mit dem Auto fährt, die Mutter nur einmal in der Woche die Karre benutzt, aber dennoch kam die Nachbarin damit nicht durch, obwohl wir einen Platz für Kinderwagen im Keller haben. Da dieser aber nur über die Treppe zu erreichen ist, muß er nicht genutzt werden. Ehe man also bellt, sollte man sich besser informieren und vorallem nicht wutentbrannt den Kinderwagen nach 22.00 Uhr durchs Treppenhaus schleudern, wie es die Nachbarin getan hat. Dafür gab es dann noch einen rein für nächtliche Ruhestörung, wer im Glashaus sitzt, der sollte also besser nicht mit Steinen werfen.... .
Ich denke, wenn jeder seine Ansprüche ein wenige runterschraubt und Rücksicht auf die Nachbarn nimmt, sich selber dabei aber nicht vergißt und sich halt nicht alles gefallen läßt, sondern gleich zeigt: Bis hier und nicht weiter, dann kann man mit seinen Nachbarn sehr gut zurecht kommen.
Wir ziehen nun hoffentlich bald um, denn wie eingangs schon erwähnt, sind einige Nachbarn inzwischen weggezogen. Natürlich wird unsere Wohnung nun auch zu klein, doch einiges stört mich hier einfach auch.
Unsere Terrasse, für die wir ein paar Euro mehr Miete zahlen, als die Mieter in den Etagenwohnungen, ist oft so vermüllt, weil von oben alles mögliche über den Balkon geworfen wird, das nervt ganz schön. Vermutlich sind es unsere neuen Nachbarn über uns, doch es steht an dem Müll kein Name dran.
Im Haus ist es sehr laut geworden, wäre es Lärm von Kindern, dann könnte ich damit leben, aber es wird ständig gebort, egal ob Ruhezeiten sind, oder nicht. Und die Musik wird bei den Nachbarn täglich laut aufgedreht, na, dann kann ich mich schon mal daran gewöhnen, wie es ist, wenn die Kinder größer sind. Wenn es wenigstens mein Geschmack wäre, dann ging es ja noch, aber so? Immer etwas sagen mag man auch nicht, denn dann steht man als Meckerpott da, und außerdem kann man sich selber dann auch mal was erlauben, aber es nervt doch ganz schön, und so wäre es das Beste, wenn man ein Einzelhaus hätte, wo man keinen Nachbarn belästigt und von keinem Nachbarn belästigt wird. Aber das wird für uns leider ein Traum bleiben.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-07-31 22:41:33 mit dem Titel Tischdekoration
Früher war es einfach, einen Tisch einzudecken, da kam die weiße gut gebügelte Tischdecke auf den Tisch, dann das gute Geschirr meistens mit Blümchen geziert, dazu die passenden Kerzenstender mit schlanken weißen Kerzen, die man dann mit einem Ring aus Stofflumen verschönert hat. Fertig war die Tafel für sämtliche Anlässe, so z.B. die Geburtstage der Familie, aber auch zu Weihnachten, Ostern oder zur Konfirmation wurde so eingedeckt. Heut muß man sich was origninelleres einfallen lassen und vorallem muß jedes Mal der Tisch anders gedeckt sein. Dabei kommt es auch auf den Anlass an, was gefeiert wird.
Für einen Kindergeburtstag sollte man immer eine bunte Tischdeko wählen, das kommt bei den Kindern sehr gut an. Bunte Teller, dazu passende Becher, so wieß jedes Kind, welches seines war, die Farben können Kinder sich sehr gut merken. Servietten dürfen hier natürlich auch nicht fehlen, und die müssen reichlich vorhanden sein. Kerzen sollte man in diesem Fall weglassen, ist besser so.
Ansonsten kann man sich ganz nach der Jahreszeit richten, derzeit haben wir Sommer und da ist eine sommerliche Tischdeko mit gelber Tischdecke, passend zur Sonne, die ja seit ein paar Tagen endlich am Himmerl zu sehen ist. Das Geschirr kann dann auch bunt sein, nicht mehr die zierlichen Porcelan Tassen, sondern feste Tassen und Teller, mit bunten Sommerblumen, da gibt es eine große Auswahl und so ein Gschirr ist auch im Alltag immer gerne genommen, nicht nur für Gäste. Auf dem Tisch sollte man Teelichter in Gläsern verteilen, vorzugsweise Mückenlichter, die bei einerm Sommerfest angebracht sind, so ist das Nützliche mit dem Schönen verbunden und wenn es nun am Abend schneller dunkel wird, hat man eine hübsche Beleuchtung. Wir genießen nun jeden Abend auf der Terrasse, wo auch mal so ein Lichtlein steht.
Im Herbst kann man gebastelte Laternen auf den Tisch stellen, die Rahmen können sehr gut aus Holz gemacht werde, das Laternenpapier wird mit getrocknenten Blättern verziert. Darin stehen Teelichter sehr gut, was wundervoll aussieht. Eine Tischdecke bietet sich in diesem Fall in braun, rot, orange oder grün an, das paßt am besten zur Jahreszeit. Die Teller sollte nun eher einfarbig sein, wir haben ein schwarzes Akropal Geschirr, das in diesem Fall sehr gut paßt und ankommt. Zwischen den Tellern kommen dann noch weitere Blätter.
Der Winter, eigentlich ganz einfach, zumindest um Weihnachten rum, wo die Weihnachtsdecke auf den Tisch kommt, zusammen mit der Weihnachtsdeko. Doch auch der Januar und der Februar gehören zum Winter. Da haben wir meistens eine weiße Tischdecke auf dem Tisch, eingedeckt mit unserem schwarzen Geschirr und schönen Kerzen, mit Winterlichen Motiven, die mit Serviettentechnik selbstgemacht wurden.
Auf die ersten Frühlingsboten wartet jeder sehnsüchtig, und die kann man dann auch auf den Tisch bringen, in Form von Stiefmütterchen und Priemeln, die man im Frühjahr im Topf kaufen kann. Verschönert in einem Übertopf machen sie sich gut auf dem Tisch, nicht nur, wenn Besuch kommt. Nun kann das Geschirr auch wieder bunt werden, wie der Frühling.
Die Tischdecke sollte jedoch einfarbig bleiben, sonst wird es zu bunt und kommt nicht mehr an.
Ich hoffe, ich konnte ein paar Tipps geben, die man gebrauchen kann, im Prinzip bin ich auch nur danach gegangen, wie bei uns der Tisch immer zu den Jahreszeiten gedeckt wird und das kam immer sehr gut an. weiterlesen schließen
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