Über Themen mit U Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- keine Beweise
- Urheberrecht ist schon sinnvoll
- man kann etwas gewinnen
Nachteile / Kritik
- keine Beweise
- nur schade wenn es mißachtet wird
- Abzocke
Tests und Erfahrungsberichte
-
Uhrzeit-, Datums- und Textspielereien ?! mit MS Excel
5Pro:
siehe Bericht
Kontra:
Ein wenig Kenntnis der Materie wäre hilfreich
Empfehlung:
Ja
Meine bisherigen Berichte zu MS Excel, insbesondere zu den Zahlen und Datumsformaten haben doch einiges Interesse, Nachfragen, Vorschläge und auch Hilferufe - so möchte ich es einmal ausdrücken - nach sich gezogen.
Danke dafür. Bei Fragen und Wünschen, bitte einfach melden. Ich versuche zu helfen ...
Aktuell erhielt ich jetzt folgende Info:
Zitat:
„Hallo Ulrich. Falls dir mal die Ideen für Excel ausgehen. Ich schreibe Rechnungen.
Dabei steht in einer Zelle, die Uhrzeit, wann ich begonnen habe.
Die nächste Zelle, wann ich in Mittag ging.
Die dritte Zelle ist beschriftet mit der Uhrzeit, wann ich nach Mittag gekommen bin.
Und die vierte Zelle ist die Heimgehzeit.
Nun muss ich ausrechnen, wie viele Stunden + Minuten als Dezimal und stundenmäßig ich gearbeitet habe (= 5 + 6. Zelle bzw. Spalte).
In der nächsten Spalte steht der Nettostundenlohn und in der letzten kommt der Betrag für diesen einen Tag.
Da ich dort 2-3 x in der Woche arbeite, brauche ich im Kumulativ unten die Stunden und Beträge.
Mir hat ein ganz netter Mensch (der 2.Chef dort) dafür zwar eine Vorlage geschrieben. Doch die Formeln habe ich nicht kapiert. Also, wenn dir mal die Ideen ausgehen, dann kannst du ja vielleicht einen Bericht mit "Erklärung für Drittklässler" schreiben.
Also so wie deine anderen Berichte, denen ich meist geistig folgen konnte.
Gruß und ein schönes Wochenende.“
Zitat Ende
Diese Info bot sich geradezu an, sie mit der geplanten und bereits in Vorbereitung befindlichen Info zu verbinden. Sie lässt sich auch mit der Info „automatischer Kalender“ gut verknüpfen.
Tja, und daher nun ein „Nachschlag“ mit Möglichkeiten und Beispielen ....
(Ich bitte an dieser Stelle bereits alle diejenigen um Verständnis, die sich besser mit MS Excel auskennen. Die Info wurde gerade für die nicht so Erfahrenen erstellt, um diesen die Komplexität näher zu bringen.)
Gliederung:
1. allgemeine Infos, die hierfür zu bedenken sind, einschließlich der Verknüpfungsmöglichkeit von Zahlen mit Text
2. Lösungsmöglichkeiten (Schritt für Schritt-Anleitung)
3. Fazit / Ergebnis
1. allgemeine Infos, die hierfür zu bedenken sind, einschließlich der Verknüpfungsmöglichkeit von Zahlen mit Text
Aufgrund der zuvor gemachten Informationen will ich hier ein komplettes Stunden- und Abrechnungsprotokoll für einen Monat erstellen.
Benötigt werden neben den diversen Eckinformationen, die im oberen Teil der Tabelle untergebracht werden, 7 Spalten, die sich wie folgt zusammensetzen:
- Spalte A (z.B. Zelle A5) = Beginnzeit morgens
- Spalte B (z.B. Zelle B5) = Endzeit mittags
- Spalte C (z.B. Zelle C5) = Beginnzeit nachmittags
- Spalte D (z.B. Zelle D5) = Endzeit nachmittags
- Spalte E (z.B. Zelle E5) = geleistete Arbeitszeit an dem Tag (dezimal)
- Spalte F (z.B. Zelle F5) = geleistete Arbeitszeit an dem Tag in Stunden und Minuten
- Spalte G (z.B. Zelle G5) = Tagesverdienst, der sich z.B. aus Zelle G1 berechnen könnte
In den Zellen oberhalb wird:
- die Überschrift (Stunden / Abrechnungsübersicht)
- der Abrechnungsmonat (in zwei Zellen hintereinander: November 2008 vom 01.11.2008 bis 30.11.2008)
- die Anrede, der Vorname, der Name (Herr Max Mustermann)
- und der Stundenlohn (10,00 Euro) angegeben.
Unterhalb der Gesamtberechnung sollen dann noch:
- die jeweiligen Gesamtwerte, aufgeschlüsselt in dezimale und Stundenwerte mit den Tageswerten ausgerechnet werden.
Zum Schluss soll noch ein automatisierter Text folgen, der z. B. wie folgt lauten könnten:
Sehr geehrter Herr Mustermann!
Sie haben im Monat November 2008 (vom 01.11.2008 bis 30.11.2008) insgesamt 36:45 Std. geleistet.
Das entspricht 36,75 Dezimal-Stunden und somit einem Gesamtlohn von 367,50 €.
Damit müssten eigentlich alle erforderlichen Infos verfügbar sein.
Es ergeben sich folgende Denkanstöße, die bedacht und natürlich auch umgesetzt werden müssen:
- Es muss eine Umrechnungsbasis von Stunden / Minuten auf dezimale Werte gefunden werden.
- Es muss eine Möglichkeit geschaffen werden, dass die vorhandenen Texte mit den Zahlenwerten in einer oder mehreren Zellen so verbunden werden, dass man es vernünftig lesen kann.
- Es soll selbstverständlich Alles automatisch ausgefüllt und berechnet werden..
a) einheitliche Basis für die Umrechnung von Stunden / Minuten zu Dezimalzahlen.
Es dürfte klar sein, dass ein Stundenlohn von z. B. 10,00 Euro / je Stunde nicht so einfach für MS Excel auf eine halbe, eine viertel, dreiviertel Stunde oder gar 55 Minuten umgerechnet werden kann.
Man kann sich aber helfen. Wenn 1 Std. 10,00 Euro entsprechen, dann sind logischer Weise eine viertel Stunde 2,50 Euro, eine halbe Stunde 5,00 Euro, drei viertel Stunde 7,50 Euro.
Für uns ist dies einfach und logisch. MS Excel muss man es aber erst korrekt beibringen.
Man muss also hergehen und die Stunden und Minuten derartig umrechnen, dass sie in das Dezimalsystem hineinpassen. Hier bieten sich die Minuten an, da sie ja im vorliegenden Fall die kleinste gemeinsame Einheit bilden sollen.
Das konkrete Vorgehen ist unter 2. beschrieben
b) „Das Auge isst bekannter Maßen ja mit“
Neben der korrekten Automatik-Abrechnung möchte man ja auch noch ein vernünftiges und passendes Outfit nutzen. Hier meine ich insbesondere die Zahlenformatierung und die Verweise innerhalb der Zellen.
Leider ist es nicht immer über das sog. benutzerdefinierte Zahlenformat zu händeln.
Ein wenig Abschweifen muss hier nochmals sein.
Für mich ist eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die wichtigste Option die Zellformatierung. Sie ist ja bekanntermaßen über das Menü Format -> Zellen ..., eine Tastenkombi (STRG + 1) oder das Kontextmenü mit der Maus zu erreichen.
In diesem Fenster lässt sich mit Hilfe der verschiedenen Registerkarten so ziemlich Alles realisieren. Schaut man sich die Registerkarte Zahlen (links) einmal genauer an, wird man hier schon einen ganze Menge an vorgefertigten Formaten finden, in denen die Zahlen in MS Excel dargestellt werden können.
Ist nun nichts Passendes dabei, muss selbst Hand angelegt werden. Mit dem benutzerdefinierten Zahlenformat lässt sich so ziemlich aller möglicher „Blödsinn“ anstellen, um es einmal salopp zur formulieren.
Man kann erklärende Texte vor oder hinter bzw. vor und hinter der Zahl anzeigen lassen. Entscheidend ist nur der korrekte Aufbau des Zusatzes.
Der ist immer gleich:
- in MS Excel kommen erst die positiven Zahlen
- danach werden die negativen Zahlen definiert
- und zum Schluss gibt es dann die besondere Zahl Null
- Kombiniert man Zahlen mit Text, ist der Text immer in Anführungszeichen unterzubringen !
Mein Tipp bzw. Rat:
Man sollte grundsätzlich immer alle Möglichkeiten definieren, da es immer wieder einmal vorkommen kann, dass das eigentlich Unmögliche doch einmal zutrifft.
Tests sollten (abhängig von den benötigten Zahlen) immer mit möglichst kleinen Zahlen vorgenommen werden, damit man sofort im Kopf bereits überschlagen kann, ob das Ergebnis denn auch richtig ist.
Es gibt für die Zahlenformatierung verschiedene Platzhalter. Diese sollte man kennen.
So ergibt z.B. folgender Eintrag: #.##0,00 eine beliebige, positive Zahl mit Tausendertrennzeichen und zwei Nachkommastellen.
Für alle Fälle sollte dann das benutzerdefinierte Zahlenformat für die drei Zustände wie folgt gewählt werden:
#.##0,00;[ROT]-#.##0,00;0
positive Zahlen werden mit Tausendertrennpunkt und zwei Nachkommastellen in der Standardfarbe dargestellt
negative Zahlen werden genau so dargestellt, allerdings in Roter Farbe und einem führenden - Bindestrich.
Eine abschließende Liste würde hier den Rahmen sprengen. Es gilt: einfach einmal ausprobieren und vorher aus einem ähnlichen Format „klauen“.
Bitte immer daran denken, dass dies nur mit der Ansicht also der Darstellung zu tun hat. Die korrekten Berechnungen werden davon nicht berührt. MS Excel rechnet ohne Vorgaben trotzdem mit der kompletten Zahl weiter. Also Rundungen beachten und auf die entsprechenden Formeln zurückgreifen !!
Wie ja vorab erwähnt, lässt sich zwar so ziemlich alles Mögliche mit dem benutzerdefinierten Zahlenformat anstellen, aber leider doch nicht alles.
So muss man schon einmal eine sehr hilfreiche Funktion bzw. Formel zu Rate ziehen. Diese Formel / Funktion lautet TEXT(Wert;Textformat). Sie bewirkt nur Eines, sie frisiert Zahlen in Texte um und stellt sie entsprechend dar.
2. Lösungsmöglichkeiten (Schritt für Schritt-Anleitung)
a) Die Berechnungen bzw. Umrechnungen
Um nun einen konkreten Tagessatz zu erhalten muss im ersten Schritt nach unserem Beispiel erst einmal ermittelt werden, wie viele Stunden hat der Max Mustermann (Fallbeispiel) denn überhaupt netto gearbeitet.
Zu diesem Zweck wird einfach der als Stunde und Minuten eingetragene Werte in Zelle B5 vom Wert in Zelle A5 abgezogen.
Die Formel würde also lauten =B5-A5
Angenommen Arbeitsbeginn war um 08:00 Uhr, die Pause wurde um 12:30 Uhr eingeläutet. So lässt sich dies mit der v.g. Formel einfach darstellen. Es ergibt den Wert 04:30, den MS Excel auch korrekt anzeigen sollte.
Im zweiten Schritt wird der zweite Teil des Tages berechnet. Die Formel würde lauten =D5-C5.
Wenn hier die Werte 13:00 Uhr bzw. 16:00 Uhr stehen würden, ergäbe sich ein Ergebnis, welches 03:00 lauten müsste.
Diese beiden Ergebnisse werden nun einfach addiert. Die Formel würde ggf. lauten: =E5+F5.
Das Tagesendergebnis lautet danach 07:30.
Jetzt kann man natürlich nicht 07:30 einfach mit dem Stundensatz 10,00 Euro multiplizieren. Es wäre zu wenig. Es muss erst eine Umrechnung erfolgen.
Wie ich ja zuvor mitgeteilt hatte, ist im vorliegenden Fall die Minuten die kleinste gemeinsame Einheit.
Es ist also zweckmäßig erst einmal das Ergebnis komplett in Minuten umzuwandeln. Dazu ist natürlich eine Trennung der Stunden und der Minuten erforderlich.
Hierfür stehen in MS Excel zwei Funktionen zur Verfügung, nämlich STUNDE für die Extrahierung der Stunden und MINUTE für Minute.
(Wenn man mit Sekunden arbeiten würde, könnte dann auch noch SEKUNDE benötigt werden.)
Um aus dem vorläufigen Ergebnis die Stunden zu erhalten, würde die Formel wie folgt lauten:
=STUNDE(G5)
wenn das Ergebnis in Zelle G5 stehe würde. Es müsste sich im vorliegenden Fall der Wert 7 ergeben. Da wir aber mit Dezimalzahlen und einer anderen Einheit rechnen, muss dieser Wert natürlich noch mit 100 multipliziert werden. Bei korrektem Formelaufbau würde sich dann 700 ergeben. Die Formel würde also ergänzt lauten:
=STUNDE(G5)*100
Bei den Minuten ist ähnlich zu verfahren. Die Grundformel lautet:
=MINUTE(G5)
Da aber eine Umrechnung von z.B. 60 Minuten auf 100 Einheiten erfolgen muss, ist auch hier wieder ein wenig mehr zu machen. Auch hier ist die Formel mit 100 zu multiplizieren, aber direkt danach mit 60 zu dividieren, da ja 60 Minuten einer Stunde entsprechen.
Im vorliegenden Fall müsste also die modifizierte Formel für die Minutenberechnung wie folgt lauten:
=Minute(G5)*100/60
Es sollte der Wert 50 nun angezeigt werden. Falls dies nicht der Fall ist, muss entweder das Zahlenformat noch geändert (Einstellung auf Standardzahl) oder aber die Formel überprüft werden.
Es liegen nun die Stunden als auch die Minuten als reine Zahl (dezimal) vor. Die Zwischenergebnisse habe ich in den Zellen H5 und I5 untergebracht. Diese müssen lediglich wieder addiert werden. Das Ergebnis lautet im vorliegenden Fall 750.
Da dieser Wert nun wirklich etwas zu hoch ist (ein Klasse-Stundenlohn), muss er jetzt wieder auf das richtige Maß reduziert, also durch 100 dividiert werden. Die kombinierte Formel würde also lauten:
=SUMME(H5+I5)/100
Spätestens jetzt wird auch begreifbar warum mit dem Wert 100 gerechnet worden ist.
Diese hier vollzogenen Einzelschritte, die ausschließlich der Erläuterung / Erklärung dienen, setze ich natürlich in nur einer Zelle ein. Es ergibt sich notwendiger Weise daraus natürlich eine verschachtelte Formel, die wie folgt aussehen könnte:
(Zur Verdeutlichung und auch weil die komplette Formel zu lang wäre, habe ich sie mit Leezeichen und einem Unterstrich _ getrennt. Diese dürfen beim möglichen Kopieren oder Abtippen natürlich NICHT verwandt werden.)
Formel für die Umrechnung der Stunden und Minuten in Dezimalwerte:
=SUMME((STUNDE(D6-C6+B6-A6)*100) _ +(MINUTE(F6)*100/60))/100
Formel für die Stunden und Minutenanzeige im Klartext:
=SUMME((D6-C6)+(B6-A6))
Formel für den Tagesverdienst (wobei sich in G3 der Stundensatz befindet):
=G3*E6
Jetzt muss das gesamte Konstrukt nur noch entsprechend oft kopiert werden.
Einen kleinen „Fallstrick“ gibt es aber dann doch noch zu beachten. Bei Addieren der „normalen“ Stunden über den Wert 24 hinaus zeigt MS Excel nicht mehr den Gesamtbetrag sondern nur eine Zahl, die zwischen 00:00 und 23:59 liegt, an.
Hier muss mit Hilfe des benutzerdefinierten Zahlenformats bei der Summierung ein wenig nachgeholfen werden, so dass MS Excel auch wirklich den kompletten Wert anzeigt.
Im benutzerdefinierten Zahlenformat muss die Uhrzeit wie folgt formatiert werden:
[hh]:mm
Die Uhrzeitangabe, konkret der Platzhalter h muss in eckige Klammern gesetzt werden, damit MS Excel auch über 24 Stunden hinaus addieren kann !!
b) Die Gestaltung des Outfits
Die Abrechnung soll ja - wie erwähnt - auch ein wenig persönlichen Charakter aufweisen. Wie zuvor ja bereits beschrieben, soll unterhalb der gesamten Berechnung noch folgender Text stehen:
Sehr geehrter Herr Mustermann!
Sie haben im Monat November 2008 (vom 01.11.2008 bis 30.11.2008) insgesamt 36:45 Std. geleistet.
Das entspricht 36,75 Dezimal-Stunden und somit einem Gesamtlohn von 367,50 €.
Nun, dies wird ganz einfach durch verschiedene Formeln realisiert, nämlich:
- Formel: WENN-DANN-SONST
- Formel: TEXT(Wert;Formatierung)
Die WENN-DANN-SONST-Funktion kommt für hier die Formatierung der Anrede zum Einsatz.
Wenn in der entsprechenden Zelle oberhalb der Berechnung der Wert Herr steht, dann soll auch der Passus „Sehr geehrter Herr Mustermann“ eingefügt werden. Handelt es sich um eine Frau soll dort natürlich stehen „Sehr geehrte Frau Mustermann“.
Da man sich schon einmal mit der Eingabe HERR oder HERRN schnell vertun kann, nutze ich persönlich für dergleichen Infos eine fest definierte Auswahlliste. Man kann nur auswählen und klicken.
Eine andere Möglichkeit ist bei der freien Eingabe die entsprechende Abfrage in der Funktion; nämlich: wenn es nicht Frau heißt, dann kann es ja nur ein Herr sein.
Somit würde hier die Formel lauten können:
(Bitte auch hier auf den Unterstrich achten. Dieser und die Leerzeichen NICHT nutzen !!)
=WENN(A4 "Frau";"Sehr geehrter Herr "&C4 _ ;"Sehr geehrte Frau "&C4
Konkret wird einfach die Zelle A4, in der die Anrede eingegeben wird, geprüft. Entspricht der Wert dort nicht dem Text Frau, dann wird im Ergebnis ausgegeben: Sehr geehrter Herr. Da natürlich auch noch der Nachname, der sich in Zelle C4 befindet, erneut ausgegeben werden soll, wird dieser mit einem sog. kaufmännischen Und - Zeichen hinter die Anführungszeichen des Textes gesetzt.
Wenn es denn eine Frau ist, soll einfach nur der SONST - Bereich ausgeführt werden. Den Abschluss bei beiden Optionen bildet ein in Anführungszeichen gesetztes Ausrufezeichen.
Darunter sollen ja nun diverse Informationen ausgegeben werden, nämlich:
Sie haben im Monat November 2008 (vom 01.11.2008 bis 30.11.2008) insgesamt 37:15 Std. geleistet.
Als Formel / Funktion sähe das wie folgt aus (Bitte Leerzeichen und Unterstrich beachten
="Sie haben im Monat "&TEXT _ (B2;"MMMM JJJJ ("&C2&") insgesamt "&TEXT _ (F12;"[hh]:mm Std. geleistet."
Im Einzelnen:
- mit der Funktion Text, dem Wert aus Zelle B2 in dem der Monat November 2008 steht wird dieser erneut als ausgeschriebener Monat mit einer vierstelligen Jahreszahl ausgegeben.
- danach wird eine sich öffnende, runde Klammer als Text angezeigt. An diese schließt sich einfach die Information für den Beginn und das Ende des jeweiligen Monats an. Da für diesen Bereich bereits eine entsprechende Formatierung mit der Funktion Text vorgenommen worden ist, muss hier nur auf den Ursprung verwiesen werden.
- eine erneute runde, schließende Klammer als Text angezeigt, gefolgt von dem Wort insgesamt. Danach wird mit der Textformel der Gesamtwert der Stunden und Minuten angezeigt.
Hier ist zwingend zu beachten, dass die eckigen Klammern auch hier wieder eingebaut werden, da sonst wirklich nur ein Wert unter 24 Stunden angezeigt würde.
Der restliche Bereich ist wieder ganz normaler Text.
In der darunter liegenden Zeile wurde gleichermaßen verfahren:
Die komplette Formel in der Zelle lautet:
="Das entspricht "&TEXT(E12;"#.##0,00") _ &" Dezimal-Stunden und somit einem Gesamtlohn von "&TEXT(G12;"#.##0,00 €."
- wobei der Bereich TEXT(E12;“#.##0,00“) den ermittelten gesamten Dezimalstunden entspricht und der Bereich TEXT(G12;“#.##0,00 €“) dem Gesamtverdienst.
Jetzt muss ich noch kurz die Formelen / Funktionen für den Zeitraum 01. November 2008 bis 30. November 2008 vorstellen, die ja schon Anfangs des Berechnungsbogens automatisch ausgegeben worden ist.
Sie lautet:
="vom "&TEXT(DATUM(JAHR(B2); _ MONAT(B2);1);"TT.MM.JJJJ") _ &" bis“ &TEXT(DATUM(JAHR(B2) _ ;MONAT(B2)+1;1)-1;"TT.MM.JJJJ")
- Aus dem zuvor eingegebenen Datum wird einfach durch die Funktionen JAHR und MONAT das jeweils aktuelle Jahr und der aktuelle Monat herausgezogen.
- Mit der Formel / Funktion DATUM lässt sich jedes x-beliebige, gültige Datum zusammenbasteln. Egal was für ein Datum in der Zelle B2 steht; es wird immer der 1 des jeweiligen Monats und das jeweilige Jahr angegeben.
- Im zweiten Bereich muss man einfach etwas „tricksen“, da die Monate ja unterschiedliche Anzahlen von Tagen haben (31 Tage, 30 Tage, und beim Februar 28 oder 29 Tage). Hier hilft einfach der Trick, dass auf den ermittelten Monat einfach quasi ein Monat aufgerechnet wird. Für MS Excel ist es dann der 1. des Folgemonats. Nun muss nur noch ein Tag wieder abgezogen werden; man erhält automatisch den Monatsletzten.
- Auch hier wurde mit zweistelligem Tages- und Monatswerten, sowie 4-stelligem Jahreswert gearbeitet.
So, das war einmal mehr eine „kleine Einführung“ in MS Excel. Ich hoffe, es war nicht gar so langweilig. Wen es interessiert; ich kann nur empfehlen, einfach einmal ausprobieren bzw. nachvollziehen. Es öffnen sich ungeahnte Möglichkeiten.
So, zum Schluss ... (mein Standardsprüchlein)
Wenn Sie nun hier angelangt sind (nach dem vielen Lesen, oder nur Scrollen wünsche ich Ihnen ein angenehmes Lesen meines Berichts gehabt zu haben.
Mir wünsche ich viele Kommentare und natürlich möglichst viele positive Bewertungen.
(Aber nur dann, wenn Ihnen der Bericht wirklich gefallen hat. Frei nach dem Motto: der Bericht hat Ihnen gefallen, dann sagen Sie es weiter. Der Bericht hat Ihnen nicht gefallen, dann sagen Sie es mir!).
Bis zum nächsten Bericht, man liest sich.
PS: meine Berichte erscheinen auch auf anderen Plattformen …
PPS: ich meine, auch ältere Berichte sind interessant und beachtenswert ... weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
MS Excel Tipps & Tricks (Eingangs-ScreenShot) von anonym
am 25.11.2008Uhrzeit-, Datums- und Textspielereien ?! mit MS Excel, St... von anonym
am 25.11.2008Kommentare & Bewertungen
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Urlaub im Sauerlandstädtchen Willingen
Pro:
Steht alles im Bericht
Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
Liebe Leserinnen und Leser,
Es ist ein Kurz-Urlaubsbericht, den wir spontan, und ohne größere Planung aus einer Laune heraus, gemacht haben.
Meine Meinung hat sich bestätigt, das eine kurz entschlossene Reise, sehr spannend werden kann, so geschehen im vorigem Jahr, mitten in der Ferienzeit.
Da wir begeisterte Ameland Besucher sind, und unsere Urlaube mehrmalig auf unserer Insel verbringen, wie schon mal berichtet, kamen wir plötzlich und unerwartet auf die Idee, mal ins Sauerland zu reisen.
Wir hatten uns gedacht, eine Woche Urlaub mal anders zu gestalten, und uns mal die Berge in unserer unmittelbaren Heimatnähe, anzusehen und die wunderschönen Ortschaften dort zu besuchen.
Der Computer wurde hochgefahren, und nun stöberten wir im Internet mehrere Seiten für die Region Sauerland durch, und schauten ob es preiswerte, aber auch gute Unterkünfte zu bekommen sind.
So wurden wir durch eine dauernde Reklame der Stadt Willingen, die auf unserem Bildschirm öfter zu sehen war, aufmerksam, und sahen uns die Links der Gastronomie Angebote dieser Stadt mal genauer an.
Da stand es, Jagdschlösschen Cafe' Restaurant, für kurzentschlossene Gäste haben wir noch saubere und schöne Doppelzimmer mit Dusche und WC frei.
Die Zimmer können mit Übernachtung und Frühstück, oder mit Halbpension 2 Tage bis zu 7 Tage gebucht werden.
Einige Zimmer haben einen wunderbaren Balkon, und einige sind mit einer extra Fernsehecke ausgestattet.
Das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig, und Lunchpakete für Wandertouren können mitgenommen werden.
Das Abendessen kann aus drei verschieden Menüs oder aus dem Tagesangebot unseres Hauses gewählt werden.
Die Preise für unsere Angebote können im unteren Bereich dieser Seite unter betätigen eines Button dort eingesehen werden, stand da geschrieben.
Das klang recht angenehm und sachlich, und nun wollten wir die Preistabelle auch sehen, und drückten auf den Button, und wir wurden durch die Preisgestaltung angenehm überrascht.
Es gab einige Angebote für Wanderer, Motorradfahrer und Wintersportler, die einen Aufenthalt von einer Nacht bis zu drei Wochen, mit verschiedenen Aktivitäten und Attraktionen dort angezeigt wurden.
Wir entschieden uns für das einfache Urlaubsangebot, und zwar für ein Doppelzimmer mit Balkon, und mit Halbpension für 7 Tage, welches wir für einen Preis von 254,00 Euro für zwei Personen, übers Internet buchen konnten.
Die Reservierung wurde uns noch am gleichen Tag von diesem Restaurante per Mail mit einem netten Willkommensbrief zugeschickt, und einige Broschüren, Wanderkarten mit schönen Ausflugzielen, würde man uns beim einchecken zur Verfügung stellen.
Die Inhaberin wünschte uns eine gute Anreise, und einen guten und schönen Aufenthalt in Willigen.
So fuhren wir dann an einem Sonntag sehr frühzeitig los, da man uns schon vor zehn Uhr dort erwartete, und uns telefonisch noch mitteilte, dass man uns ein Balkonzimmer wie von uns gewünscht wurde, reserviert hatte.
Die Anreise mit dem Auto über die Autobahn von Emmerich nach Willingen ist Sonntagsfrüh kein Problem, aber Alltags sind durch einige Baustellen im Dortmunder Bereich Staus an der Tagesordnung, und so kamen wir ohne längere Aufenthalte in cirka zwei Stunden dort an.
Das besagte Restaurant lag direkt an einem wunderschön gestalteten Minigolfplatz, unter einer riesigen Eisenbahnbrücke, auch Viadukt genannt, die man schon sehr weit bei der Anreise sehen kann.
Wir parkten unser Auto vor dem Jagdschlösschen Cafe' Restaurant, auf einem Parkplatz der unterhalb des Restaurant gelegen war, und mussten einige Treppen vom Parkplatz aus hochsteigen, eine schmale Straße überqueren um zu dem Restaurant zu gelangen.
Das war schon anstrengend als Flachlandtiroler, aber die Chefin vom Restaurant, die uns begrüßte, sagte zu uns, dass wir unser Gepäck mit dem Auto vorm Restaurant, für das Einchecken abstellen könnten.
Das war mir auch wichtig, dass wir uns mit Gepäck nicht noch einmal die Treppen hoch zwingen mussten.
Beschreibung des Zimmers, siehe auch Bildgeschichte
Die sehr freundliche Chefin nahm die Schüssel fürs Zimmer, und bat uns mit zu kommen, um uns das gemietete Zimmer vor zu stellen.
Das Zimmer war sehr hübsch eingerichtet, und wirkte durch die Sonne die durch die Balkontüre herein schien, sehr hell und freundlich.
Das WC und die Dusche waren seitlich im Zimmer in einem separaten Raum sehr sauber aber einfach in der Gestaltung untergebracht, und von der Größe war alles ausreichend bemessen worden.
Auch hatte das Zimmer eine kleine Diele, wo sich eine kleine Garderobe befand, und dadurch wurden unsere Gespräche außerhalb unserer Räumlichkeiten nicht hörbar, was wir als sehr angenehm empfanden.
Das Doppelbett aus Naturkiefer war sehr gut gefedert, und hatte für uns Beide Platz genug, sodass wir uns auch nicht während des Schlafens irgendwie behinderten.
Eine kleine Rattan Sitzgruppe mit Tischen stand seitlich vom Bett, wo eine kleine Pralinenschachtel und Gebäck, als Begrüßung abgestellt stand.
Ein kleiner Farbfernseher war auf der Gegenseite auf einer Fernsehhalterung angebracht, und die Fernbedienung dafür lag auf dem Tischen hinter der Gebäckschale.
Die Chefin zeigte uns noch den Balkon, und fragte ob es uns das Zimmer zusagte, was wir bejahten, und sie übergab uns unseren Zimmerschlüssel.
Allgemeines vom Jagdschlösschen Cafe' Restaurant
Wir holten unser Gepäck aus unserem Auto, was ich direkt vor dem Restaurant dafür geparkt und abgestellt hatte, und wir trugen es auf unsere Stube.
Gisela, also meine Frau legte unsere Sachen in einem zweitürigen Holzschrank, und Jacken wie Hosen wurden auf Bügel säuberlich dort untergebracht.
Zwischenzeitlich, fuhr ich das Auto wieder auf den Parkplatz, und Gisela und ich trafen uns vor dem Restaurant, um etwas Erfrischendes zu trinken.
Die Gastronomie strahlte eine gemütliche Atmosphäre aus, und wir setzten uns an die Theke, Gisela bestellte sich bei einer Bedienung einen Kaffee, und ich trank ein großes Alsterbier, weil ich die aufkommende Schwüle damit bekämpfen wollte.
Die Chefin des Hauses gesellte sich zu uns, und informierte uns, über einige Attraktionen die die Stadt Willingen zu bieten hat, und wo es sich lohnt im Hochsauerlandkreis mal vorbei zu fahren.
Sie gab uns einige Broschüren, und einen Wanderplan von Willigen und Umgebung, und zeigte uns so ganz Nebenbei, wo sie für uns im Gastraum unseren Frühstück- und Abendbrottisch reserviert hatte.
Da viele Wanderer, Biker morgens und abends von Außerhalb zum Essen hier einkehren, hatten wir die Gewissheit, immer einen freien Platz hier vorzufinden.
Das wäre unser Privileg als Dauergäste, und drei dieser Privilegplätze hält das Restaurant immer für die Dauergäste zur Verfügung, sagte sie lächelnd, und wünschte uns einen wunderschönen Tag, und verschwand.
Die Bedienung hatte uns ein kleines Frühstück an unserm Tisch gedeckt, wünschte uns guten Appetit, und bemerkte dass wir am nächsten Morgen das Frühstück selber aussuchen können.
Das Frühstück gibt es bis 10,00 Uhr, und das wäre ein Begrüßungs- Frühstück, weil die Küche von der Chefin mit ihrem Partner alleine geführt wird, und das die sich jetzt um das Mittagessen kümmern müssten.
Vorstellung der wunderschönen Umgebung in Text und Bild
Wir standen auf, um uns die Umgebung unserer Unterkunft zu Fuß zu erkunden, und ich holte meine Kamera, Gisela ihren kleinen Rucksack mit Geldbörse aus unserem Zimmer, und wir liefen los.
Zuerst kamen wir an einem wunderbaren schön gestalteten Minigolfplatz vorbei, und liefen unter dem Viadukt an einem kleinen Bachlauf entlang, und kamen irgendwo in Willingen in die Innenstadt an. Ich muss sagen eine schöne Stadt, aber das eine Bundesstraße da mitten durch Stadt führt, nimmt von der Stadtidylle einiges wieder weg.
Sehr schönes Ambiente ist aber die Sicht auf die Trocken Skischanze, die man direkt aus der Innenstadt sehen kann, und auf der gegenüberliegenden Seite sind einige schöne Anhöhen zu sehen.
Eine kleine Kirche mitten im Dorf und sehr schön gestaltet, ist zu einem Caffee umgebaut worden, und so sehe ich das erste mal, das aus einem Christlichen Haus doch etwas Gutes geworden ist, und nicht der Abrissbirne zum Opfer fiel.
So verbrachten wir den ersten Mittag in der schönen Innenstadt von Willigen, und fotografierten einiges Sehenswerte, um das für zu Hause fest zu halten.
Gegen 1700 Uhr kamen wir wieder im Restaurant an, duschten, zogen uns frische Sachen an, und gingen ins Lokal um zu Essen.
Wir hatten einen sehr schönen Platz von der Chefin zugewiesen bekommen, eine Essecke von der man das ganze Lokal überschauen konnte.
Uns gefiel das besonders, denn es war interessant anzusehen, wie Familien mit Kindern von den Wandertouren ziemlich ermattet, hier das Abendsessen einnahmen, und wie geduldig die Bedienungen mit Kindern um zu gehen verstanden.
Wir suchten uns keines der drei angebotenen Gerichte aus, sondern nahmen beide das Tagesmenü mit Vorsuppe, Hauptgang und Dessert.
Es gab Rindersuppe mit Blumenkohl als Vorspeise, Hirschgulasch mit Spätzle und Rotkohl als Hauptspeise, und eine Birne mit Preiselbeere gefüllt zum Dessert.
Wir konnten nicht meckern, und ließen den Abend mit einem Rundgang um das Restaurant ausklingen.
Aktionen währen unseres Urlaubes
So verbrachten wir einen Tag nach dem anderen, machten Wanderungen zur Skiflugschanze, machten Besichtigungen in der Glasbläserei im Ort, fuhren mit dem Sessellift zur Ettelberg Hütte und aßen Erbsensuppe mit Würstchen aus einem Bierkrug, das hatte ich noch nirgendwo gesehen.
Gisela rodelte auf der Sommerrodelbahn mit dem Rodelschlitten den Berg herunter, während ich am Fuße der Rodelbahn meine Erinnerungsbilder knipste.
Weiterhin besuchten wir den Ortsansässigen Brauhof, aßen deftiges Bayernmenü, mit frisch gebrautem Bier, besuchten das Eisstadion, und spielten selbstverständlich auch auf den vorgestellten Minigolfplatz, am Fuße unseres Jagdschlösschen Cafe' Restaurant, unter dem Viadukt.
Jeden Tag wurden wir mit einem tollen Frühstück und Abendessen reichlich verwöhnt, und die Getränkepreise in unserer Unterkunft waren ganz normal.
Wunderbare Wanderwege, und viele schöne Attraktionen wie Märchen und Tierparkbesuche sowie ein Wellenbadbesuch haben die sieben Tage wie im Fluge vergehen lassen.
Es hat sich gelohnt, und deshalb setze ich für Interessierte einige Bilder hier in meinem Bericht mit ein.
Das Restaurant hat keine Sterne, ist klein und wird Familiär geführt, aber hat eine sehr gute bürgerliche Küche, nette bedienende und ehrliche Menschen, und sehr sauber bei irrsinnigen niedrigen Sommerpreisen.
Im Winter so sagt die Chefin, ist immer alles ausverkauft und verbucht und auch teuerer, aber im Sommerbetrieb müssen wir was tun, und es ist eine Übergangszeit, wo wir Besucher für den Winter für uns gewinnen müssen.
Viele Biker sind da über Jahre schon Stammgäste, und haben da auch freundschaftliche und familiäre Anbindungen.
Fazit
Es war sehr schön dort, haben uns da sehr erholt, und das alles für 254,00 Euro für 6 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Balkon, eigenem WC und Dusche, Fernseher und Halbpension, was will man mehr für kleines Geld.
Für 2008 sind die Preise neu auf der Internetseite von dieser Pension einsehbar, und haben sich etwas erhöht.
Aber was ist nicht teuerer geworden??
Viele interessante Biker mit ihren monströsen Motorräder gesehen, was zu Träumen anregt.
Schaut nun unsere Empfehlungen, die wir zu einer kleinen Bildergeschichte Euch im Anschluss zeigen möchten.
Landhaus Pension
Jagdschlösschen
Stryweg 30
34508 Willingen
Telefon 05632-6800
http://www.jagdschloesschen.de/
Euer Kalleblomquist / Willi weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Ein Besuch beim Glasbläser ist Sehenswürdig von anonym
am 20.07.2008Der Wanderweg zur Skischanze von anonym
am 19.07.2008Kommentare & Bewertungen
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giselamaria, 17.09.2008, 15:22 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh berichtet! schön geschrieben! schönen Tag noch und LG Gisela PS: toll, könnte mir auch gefallen, wunderschön und sehr preiswert!! und schön von dir berichtet ;-)
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Fifima, 13.08.2008, 13:57 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Sehr schön geschrieben und nicht minder schöne Fotos! LG Maike
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Bericht zur Woche 15.2006
14.04.2006, 11:06 Uhr von
topfmops
Ein streitbarer, alter Zausel, jedoch niemals ein Streithammel, eher ein anarchistischer Pazifist...Pro:
Nicht alles so gemein(t)
Kontra:
Manches ist doch so gemein(t)
Empfehlung:
Ja
Hallo, Ihr da draußen!!
Wieder mal völlig unmaßgebliche Meinungen zu Ereignissen dieser und vergangener Wochen,
wieder mal viel gelesen, einiges gehört und selten was gesehen.
Dies ist der „Wochenbericht aus der Universitätsstadt“ zur 15. Woche 2006.
Wie immer gilt:
Keinerlei ‚political correctness’,
keinerlei Rücksichtnahme,
keinerlei Verpflichtung, sich bis zum Ende durchzukämpfen,
keinerlei Anerkennung für ‚Scroller’,
keinerlei Verständnis für ‚Standard-Kommentare’,
keinerlei Gliederung im Text,
keinerlei Sinn und Verstand, aber
jede Menge bösartige Bemerkungen.
Kinder haften für ihre Erziehungsberechtigten!!
Abweichende Meinungen werden wie üblich akzeptiert und ignoriert!!
Nun gut, Ihr habt es nicht anders gewollt. Nun guckt wie Ihr damit fertig werdet.
Als während des zweitägigen Wahlkrimis die Meldung die Runde machte, der größte Mafiaboss Italiens, sei aus dem Verkehr gezogen worden, war damit nicht Silvio Berlusconi gemeint.
Ein Gespenst geht durch Europa. Das Gespenst der ‚Vogelgrippe’, aber warum kommt die nur in der Einzahl vor? Sonst heißt es doch immer ‚Rinderwahn’ oder ‚Schweinepest’ oder ‚Hühnerpest’, also Mehrzahl. Und für Eure Assoziationen bin ich nicht zuständig.
Die Angst der Amerikaner vor Terroristen aus dem islamischen Vorderen Orient versteh’ ich nicht. Erschossene US-Präsidenten sind doch traditionell nur von US-Amerikanern gemeuchelt worden.
Die unzufriedenen Franzosen starteten annodunnemals den Sturm auf die Bastille. Lassen wir froh sein, dass ver.di so zivilisiert ist. Die Anhänger starten doch höchstens den Sturm auf die Destille.
Dieser Fäkalien-Hiphop, der uns von Hundebesitzern in Parkanlagen aufgezwungen wird, hat manchmal die überraschende Erklärung „Ich zahl’ ja schließlich Hundesteuer!“
Na und? Ich zahl’ Kirchensteuer. Hab’ ich deswegen die Erlaubnis, ins Weihwasserbecken zu pinkeln??
Frage einer Verzweifelten an die Bravo-Lebensberatung:
„Kann ich von Hofmann’s Tropfen schwanger werden?“
„Aber sicher, wenn die Tropfen von Herrn Hofmann persönlich stammen.“
Aus der Abteilung Animal-Erotika:
Ein Bauer findet in seinem Kuhstall einen Hippie:
„Was machst Du da?“
„Ich unterhalte mich mit der Kuh!“
„Und? Was sagt sie?“
„Dass sich bei Dir an der rechten Hand eine Warze bildet und das tut ihr beim Melken weh!“
Tatsächlich, beim Bauern beginnt eine Warze zu wuchern. Die beiden gehen raus auf die Weide, der Hippie bleibt vor einem Pferd stehen.
„Und was meint das?“
„Am linken Hinterhuf hat sich das Hufeisen gelockert und das schmerzt beim Galoppieren.“
„Quatsch, der Zossen war gestern noch beim Hufschmied!“
„Guck nach!“
Tatsächlich, das linke hintere Hufeisen ist locker.
Der Hippie schlendert weiter und bleibt vor einer angepflockten Ziege stehen.
Darauf der Bauer brüllend auf die Ziege los:
„Und du hältst die Schnauze. Erstens war ich sturzbesoffen und zweitens war das nur einmal!!“
Es ist unfair, nach den Leistungen alter Männer zu fragen. Immerhin haben sie es geschafft, so alt zu werden.
Schorsch Dabbeljuh ist zum Vorsitzenden von IKEA ernannt worden. Passt irgendwie. Schließlich ist bei beiden mindestens immer eine Schraube locker.
Mathematik ist kein Thema beim Einwanderungsquiz. Schließlich bringen die muslimischen Asylanten die arabischen Zahlen mit.
Ist die Tatsache, dass wir vom ‚Lied der Deutschen’ nur die 3. Strophe singen sollen, ein Beweis dafür, dass die Hymne nur 3. Wahl ist?
Kann man die Aufgabe der ‚Renten-Umlage’ nicht durch Umbenennung lösen??
In ‚Rentner-Umlege’?
In diesem Zusammenhang bekommt der Ausdruck ‚Rentner-Treff’ eine völlig neue Bedeutung.
Schließlich hat der Rentenbeginn mit 67 auch Vorteile. Man freut sich 2 Jahre länger drauf.
Und je mehr uns die Kotzilion an Holz aufbürdet, desto mehr sollte sie daran denken, dass man daraus ausgezeichnete, brennbare Barrikaden bauen kann.
An der Vogelgrippe ist Angie, dieses rosige Spanmerkel, schuld. Schließlich sind die ersten Fälle in ihrem Wahlkreis aufgetreten.
Stallpflicht für unter 25-jährige Arbeitslose? Sie sollen noch bei den Eltern wohnen. Na und?? Immer noch besser als keulen.
‚Ice Age II’ ist angelaufen. Mit dem Untertitel ‚Es taut’. In den Nöbls ist man schon weiter, da läuft schon ‚Ice Age III’. Untertitel ‚Es flutet.’
Nöbls?? Neue Östliche BundesLänderS
Peter Hartz, der Erfinder des gleichnamigen, hat sich auch einen Namen als international renommierter Sozialist gemacht.
Immerhin hat er für Arbeitsplätze von brasilianischen Nutten gesorgt.
Die Bundeswehr soll zur Überwachung der Wahlen im Kongo eingesetzt werden.
Ich fordere den Einsatz bei den nächsten Wahlen in Sachsen-Anhalt. Schließlich gibt es einige Parallelen: Die Schwarzen sind in der Mehrheit und der Regierungschef ist ein Medizinmann.
Neues vom Bäckerburschen als Bundestrainer. Klinsi verstieg sich zu der Erkenntnis:
„Wer Weltmeister werden will, muss alle schlagen!“
Lass das bloß nicht die Hooligans hören.
Gibt es einen Komparativ zu dem Wort ‚Volk’? Aber klar doch!!
Auf den Kampfruf der ver.di-Anhänger „Wir sind das Volk!!“ antwortete der CDU/CSU Fraktionschef Kau, der Welsch:
„Na und? Ich bin der Volker!“
Früher stand auf SPD-Fahnen ‚Freiheit, Recht und Brüderlichkeit’. Heute nur noch SPD = Statt Protest Demut!!
Und wenn Du heute ein altes Arbeiterlied wie ‚Verdammte dieser Erde’ anstimmst, bekommen die garantiert einen Hörsturz.
Österreicher brauchen sich nicht dem Einwanderungsquiz zu stellen. Da genügt mal wieder der Anschluss.
topfmops, der auch auf anderen Plattformen zu Gange ist, bedankt sich fürs Lesen und Bewerten und freut sich auf viele lesenswerte Kommentare. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Estha, 17.05.2006, 21:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse geschrieben --- sh --- :-) ... lg susi ----->----->-----@
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Pepie, 22.04.2006, 19:49 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich fand`s lustig hab schon lange nicht mehr mich so amüsiert bei einem Bericht lg Gudrun
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Loewie, 16.04.2006, 17:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wahrscheinlich ist doeter müde, um die Frage zu beantworten, denn die Pointen sind es ganz sicher nicht, denn 1. kannte ich fast alle nicht und 2. waren sie wie immer zielsicher und punktgenau. Besonders gut hat mir die mit Peter Hartz gefallen. Der Mensc
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\"U\" wie mein schlimmer Unfall...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
.:_Der Unfall_:.
Alles passierte am Donnerstag,den 8. Juli.2003. Ich erzählte meiner Freundin in der Schule,von dem Einrad,das meine Schwester und ich gekauft hatten. Ich erzählte ihr dann auch,dass Annette (meine Schwester) das Einradfahren schon ziemlich schnell gelernt hatte,ich es aber noch nicht kann. Dann schlug sie mir vor,das ich am selben Nachmittag nach Graes kommen könne,das ist ein Nachbardorf von Ahaus,dem Ort wo ich wohne. Ich war begeistert,darüber das ich nun zusammen mit meiner Freundin Einradfahren lernen konnte,und sich es selbst vorgeschlagen hat. Um halb drei fuhr ich dann mit dem Fahrrad aus Ahaus los,meine Mama hat mich damals begleitet,da die Strecke bis nach Graes eine gute halbe Stunde dauert,und mit Einrad auf dem Fahrrad,ist es alleine ein bisschen unpraktisch.
Also machten wir uns dann zusammen auf den Weg,schon beim Mittagessen fing das alles an,von wegen ich solle es lassen. Und es sollte ja auch keine erwachsene Person da sein,an diesem Nachmittag. Kurz: Meine Mama war früher nicht sehr begeistert gewesen von der Idee,das ich Einradfahren lernen wollte. Zum einen,weil es doch gefährlich sei und zum anderen,weil ich kein sehr sportlicher Mensch war,zu der Zeit. Das Thema ging dann auf dem Weg nach Graes natürlich weiter. Meine Mama meinte dann auch noch,ich soll sehr aufpassen,da man sich dabei das Bein brechen könne und so. Doch ich nam das nicht wirklich ernst und entgegnete ihr nur: "Ah Mama,ich bin doch nicht Annette." Annette,meine Schwester,ist nämlich ganz anders als ich,früher schon hat man ihr immer gesagt,sie gehört in den Zirkus,dafür das sie so sportlich ist,und alles schafft und schnell erlernt. Naja, dann hatte die lange Fahrt entlich ein Ende. Und ich verabschiedete mich von meiner Mama.
Es war ca. 15 Uhr als ich in Graes bei meiner Freundin angekommen war. Ich stellte mein Fahrrad bei ihr ab und stellte meinen Rucksack bei ihr zuhause ab. Dann ging es auch schon direkt nach draußen. Als erstes fingen wir an,das Aufsteigen zu üben,am Zaun gegenüber von dem Haus meiner Freundin. Als das schon ganz gut klappte, sagte sie, ich solle mich an ihr festhalten,und wir probierten zusammen Einrad zu fahren. Es dauerte natürlich eine Zeit lang,bis es schon gut klappte.
Wegen der Hitze beschlossen wir dann ca. eine Stunde später eine Pause zu machen,oder besser gesagt,das beschloss meine Freundin. Ich übte sozusagen vor ihrer Nase weiter,das Aufsteigen und versuchte alleine zu fahren. In der Zeit vergnügte sie sich mit meinem Handy und spielte ein Spiel darauf. Der Ort wo wir die Pause machten,war eine Straße die noch in Bauarbeiten war, d.h. das gegenüber von der Mauer,auf der meine Freundin saß gerade ein Haus gebaut wurde.
Meine Freundin war sehr vertieft im Spiel (auf meinem Handy) das sie nicht bemerkte,wie ich es dann doch schaffte und ein Stück alleine mit dem Einrad fuhr. Dann kam mir aber ein kleiner Sandhügel der neben der Baustelle war in den Weg,ich fuhr darüber und mein Rad rutschte weg. Dann fühlte ich einen Schmerz im rechten Bein. Ich lag am Boden und konnte mich nicht mehr bewegen. Ich bat meine Freundin mir zu helfen. Doch sie meinte,ich solle alleine versuchen auszustehen. Doch das ging nicht. Ich hatte wahrnsinnige Schmerzen. Ich sagte ihr,das mein Bein ziemlich weh tat und ich es nicht mehr bewegen könnte. Ich sagte ihr,sie solle Hilfe holen. Doch sie wollte mir nicht sorecht glauben, sie entgegnete mir:"Das kann ja nicht so schlimm sein,jammer doch nicht so rum. Wenn ich Hilfe holen würde,würdest du doch gleich ausstehen und lachend wegrennen,ich kenne dich doch." Naja,da hatte sie schon recht,das hätte ich machen können,wenn mir nichts wehtuen würde. Doch ich hatte sehr starke Schmerzen. Ich versuchte es weiter,ihr klar zu machen, das ich wirklich keine Witze machte. Doch sie wollte mir einfach nicht glauben. Dann fasste ich einen Entschluss,und sagte es ihr klip und klar (in etwa so): "Wenn du mir nicht helfen willst,dann geh doch. Dann will ich dich hier nicht weiter sehen. Dann lass mich doch hier alleine liegen,bis man mich überfährt,dann haben die Schmerzen endlich ein Ende!" Das hat gesessen, sie verstand sofort und fragte mir,wo sie Hilfe holen sollte. Ich wusste es selber nicht,ich sah nur das Haus,was hinter der Mauer war,wo sie saß. Dann sagte ich ihr,sie solle da mal klingeln und jemanden holen. Das machte sie dann zum Glück auch.
Kaum eine Minute später war dann ein junger Mann gekommen,er fragte was los sei. Ich sagte ihm,dass mein bein sehr weh tat,er fragte dann nur,wie es mir gehen würde und bat um einen kleinen Moment zu warten. Dann ging er ins Haus und kam mit seiner Freundin wieder. Dann redeten sie nochmal mit mir. Sie nahmen mir das Einrad zwischen den Beinen weg,was mir höllisch wehtat. Doch dann ließ es sich aushalten,solang ich nicht zuckte oder mich anders bewegte,was auch kaum möglich war. Dann verabschiedeten sich die jungen Menschen von mir und meinten,wenn was los sei,solle meine Freundin nochmal beim Haus klingeln,dann würde die Oma von dem jungen Herren kommen und uns weiter helfen. Da das mit meinem Bein nicht so schlimm aussah,und die zwei Leute noch wegfahren wollten. Ich redete dann mit meiner Freundin,fragte sie was wir machen sollen usw. das hat die ältere Frau wohl gehört und kam nach draußen,auch sie fragte uns was los sei. Diesmal erklährte meine Freundin die ganze Geschichte. Dann ging die Frau ins Haus und holte mir Decke uns Kissen nach draußen,obwohl mir bei dieser Hitze auf keinen Fall kalt gewesen war. Dann meinte sie, ich hätte mir bestimmt nur das Bein verstaucht. Hätte ich es mir gebrochen,dann hätte ich mich doch schon längst übergeben,meinte sie. Doch das verneinte ich ihr,ich sagte ihr ganz klar,das ich mein Bein nicht mehr bewegen könne,und das ich schlimme Schmerzen im Unterschenkel habe. Dann fasste sie den Entschluss meine Eltern zu benachrichtigen. Ich sagte ihr unsere Telefonnummer und sie rief bei mir zuhause an.
Am anderen Ende nahm meine Mama dann ab,sie musste die schreckliche Nachricht erfahren,das ihre Tochter einen Unfall hatte und in Graes auf meiner Straße liegt. Da das Haus offenbar nicht das der älteren Frau gewesen war,hatte diese keine Ahnung wie die Straße hieß und gab meiner Mama die falsche Straße an,jedoch die richtige Hausnummer. Meine Mama sagte dann,sie würde sich sofort auf den Weg machen.
Es verging ca. eine halbe Stunde,bis meine Mama da war. In der Zeit hatten sich schon viele Menschen um mich versammelt, in etwa zehn. Ich bin mir nicht sicher,da ich ziemlich verwirrt war und den Menschen nicht in die Augen gucken wollte. Ich fühlte mich einfach sehr schlecht,ich konnte mich nicht bewegen und mein Bein schmerzte sehr.
Dann war meine Mama endlich da,sie hatte solange gebraucht,da wie gesagt die Straßenicht gestimmt hatte. Sie war zusammen mit unserer Nachbarin gekommen,da an diesem Nachmittag mein Papa mit dem Auto in die Arbeit gefahren war. In Graes angekommen fanden sie auf der angegebenen Straße keine Spur von mir und beim Haus von meiner Freundin war auch keiner zuhause gewesen.
Also hatten sie sich bei vorbeilaufenden Kindern erkundigt,ob sie von einem Unfall wüssten. Diese meinten sofort: "Ja,da hinten. Da liegt Sonja!"
Sie zeigten meiner Mutter so ich lag, sie sah mich an und fragte wo ich Schmerzen habe,ich sagte ihr,das mein ganzes rechtes Bein wehtat,insbesonders mein Unterschenkel. Also versuchte meine Mama mir den Schlag von der Hose unten ein wenig hochzuziehen,um zu gucken ob was am Unterschenkel zu sehen sei. Doch ich ließ es nicht zu. Vor Schmerzen fing ich an zu schreien. Ich hatte ein verweintes Gesicht.
Das war das entscheidene Zeichen für meine Mama,sie bat die ältere Frau dann,einen Krankenwagen zu rufen. Dann verabschiedete sie sich auch von unserer Nachbarin und bat sie das Einrad mitzunehmen und meiner Schwester bescheid zu sagen,wenn sie vom Schwimmen wieder nachhause kam,das sie ins Krankenhaus kommen solle. Der Krankenwagen war dann auch ca. 5 Minuten später da. Die Männer stiegen aus dem Krankenwagen mit einer Liege und machten mir erstmal eine Schiene um das Bein,das waren höllische Schmerzen. Dann wurde ich auf die Liege gehoben und in den Wagen geschoben. Meine Mama durfte zum Glück mitfahren,so fühlte ich mich schon sicherer. Dann ging es schnell ins Krankenhaus. Ich schrie während der Fahrt,da die Straße auf der wir fuhren,ziemlich huckelig gewesen war. Und das ein weiterer Grund für die Schmerzen war. Die zwei Sanitäter fragten mich dann,ob sie dann lieber langsamer fahren sollen,aber ich dann nicht so schnell im Krankenhaus ankommen würde,und länger aus Schmerzmittel warten müsste.
Das wollte ich aber nicht,also beschloss ich es durchzuhalten. Und mich zusammen zu reissen.
Dann hatte die Fahrt mit dem Krankenwagen und der Sirene ein Ende,ich wurde mit der Liege aus dem Wagen gefahren und mit einem Aufzug aus der Garage hochgefahren. Dann brachte man mich in ein Zimmer,wo ich nach einer kurzen Zeit von einem Spezialisten untersucht wurde. Eigentlich hatte dieser schon Feierabend,doch als er von meinem Unfall erfuhr,nahm er seinen Mantel wieder ab und untersuchte mein Bein. In diesem Moment verließen die Sanitäter auch schon wieder das Zimmer,da sie zu einem nächsten Einsatz mussten. Dann wurd mir ein Schmerzensmittel gegeben. Und danach auch ein tropf angeschlossen (dieser sollte aber nicht mein letzter sein). Und ca. eine halbe Stunde später wurde ich zum Röntgen geschoben.
Das Schmerzensmittel fand ich aber nicht stark genug. Man drehte mich beim Röntgen mal nach rechts dann nach links. Die Schmerzen waren zwar etwas schwächer geworden,doch vom drehen,rücken etc. tat mir das Bein dann noch viel mehr weh. Spätestens dann war mir klar geworden,es muss schon was schlimmes sein. Schon am Unfallort dachte ich,nun werden sie bestimmt mein Bein amputieren und ich werde lebenslang im Rollstuhl sitzen müssen. Doch so schlimm war es dann doch nicht, die Röntgenaufnahmen zeigten meinen Unterschenkel,mit einer Fraktur. Ich hatte Wadenbein und Schienbein des rechten Unterschenkels gebrochen,und das an der selben Stelle. Zusammen mit den Röntgenaufnahmen ging es dann zurück in das Untersuchungszimmer. Da gab man mir sofort eine Narkose. Dann konnte ich mich erst wieder daran erinnern als ich im Untersuchungszimmer mit einem schweren weißen Gibs aufwachte. Mein ganzes rechtes Bein war eingegibst. Vom Fuss bis zur Taile. Das sah echt übel aus.Dann bemerckte ich noch,das mein Papa nun auch im Zimmer stand und mein Schwester ebenfalls,wie ich später erfuhr, wurde Annette von unserer Nachbarin ins Krankenhaus zu uns gebracht. Sie hat dann sofort erstmal meinen Papa angerufen. Der dann auch von der Arbeit ins Krankenhaus kam. Der Arzt hatte neue Röntgenaufnahmen in der Hand,was wohl hieß,das man mich nochmal geröngt hatte,als ich noch am schlafen gewesen war. Ich spürte in dem Moment kaum noch schmerzen.
Dann sagte der Arzt,das der Gibs zwar gut lag,aber es da noch ein Problem gäbe,ich habe eine große Zyste am Wadenbein des Unterschenkels,hieß es. Die Zyste war 5 x 5 cm lang,hatte er gesagt. Danach erklährte er uns ganz genau,was eine Zyste ist.-Eine im Prinzip kaputte Stelle im Knochen,die geschwächt ist. Und nicht mehr so hart wie ein Knochen ist,sondern mit der Zeit weicher wird und unstabiler bis es nicht mehr Stand halten kann.Zysten gibt es aber nicht nur als solche auf den Knochen,sondern auch auf Organen,im Mundbereicht usw. diese müssen dann durch eine Op entfernt werden. Auch hat er uns gesagt,das ungefähr jeder 10. Mensch eine Zyste hat,das aber nicht weiß,weil man keine Schmerzen spürt,darauf kann man sich zwar untersuchen lassen,aber das ist ungesund,wenn man sich röntgen lässt,und sich dabei rausstellt,das da keine auf den Knochen war,aber man stattdessen eine in der Gebärmutter oder sonst wo hat,was man auf Röntgenaufnahmen nicht sehen kann.
Und da ich so ein Zystenpatient war, bedeutete das für mich,dass man mich nochmal operieren musste,um die Zyste zu entfernen. Dann bekam ich Angst. Eine OP! Das hieß eine weitere Spritze und man würde mein Bein aufschneiden.Ich wolte garnicht erst daran denken. Dann ging der Arzt kurz weg,um auf den OP-Plan zu schauen. Doch für heute war alles voll. Dann beschloss er,mich erstmal in ein Zimmer einzuweisen. Und mich dann morgen operieren zu lassen.
Dann wurde ich auf ein Zimmer gebracht,wo noch ein leeres Bett stand. Das hieß wohl,das ich nun alleine ein Zimmer hatte. Meine Schwester blieb mit mir im Zimmer als meine Mama wieder nachhause fuhr und mir die wichtigsten Sachen ins Krankenhaus brachte und mein Papa musste in der Zeit ein bisschen Papierkram vom Krankenhaus erledigen. Dann kam meine Mama irgentwann mit meinen Sachen wieder und hat diese in den Schrank einsortiert,dann hat sie eine Schwester gefragt,ob sie nicht im Krankenhaus bei mir im Zimmer mitübernachten könnte. Das war tatsächlich möglich. Meine Mama bekam dann ein Klappbett,und übernachtete erstmal eine Nacht mit mir im Krankenhaus. Am nächsten morgen wurden wir dann durch die Schwester wach. Es war dann ca. 11 Uhr als sie uns sagte, das ich nun zur Op runter gebracht werde. Dann bekam ich wieder eine Narkose. Und man brachte mich in meinem Bett runter. Unten angekommen wurde erstmal gewartet bis ich eingeschlafen war. Dann kann ich mich erst wieder daran erinnern als ich wieder im Bett in meinem Zimmer lag.
Als ich aufwachte saßen meine Eltern und meine Schwester bei mir am Bett,sie fragten wie es mir ginge. Mir ging es gut,nur ziemlich schwindelig war mir schon und ich sah alles ziemlich verschwommen. Man redete ganz leise und langsam mit mir. Damit ich auch alles verstehen konnte, das erste was ich dann richtig wahr nahm,war das meine Schwester plötzlich vier Augen hatte,das sagte ich ihr auch. Darüber regte sie sich ein bisschen auf, doch dann bin ich eingeschlafen. Hat mir meine Mama später erzählt als ich wieder aufgewacht bin.
Die Op hatte ziemlich lange gedauert, zwei einhalb Stunden,obwohl man meinen Eltern erzählt hatte,sie würde ca. eine halbe Stunde dauern. Dann war natürlich klar, das alle verwirrt waren. Meine Mama,die in meinem Zimmer gewartet hatte wärend der OP hatte Angst und machte sich ziemliche Sorgen um mich. Man hatte in diesen zwei einhalb Stunden mein Bein unten in dem Fußgelenk aufgeschnitten. Es war ein ca. 6 cm langer Schnitt gewesen,dann hat man die Zyste abgekratzt und den Schnitt mit 6 Stichen wieder zugenäht. Erfuhr ich am Ende des Tages.
Weitere sechs Tage übernachtete meine Mama mit mir im Krankenhaus, den sie wollte umbedingt wissen,wie die Ergebnisse von der Operation waren.Täglich kamen Krankenschwestern rein,messten meine Temperatur,gaben mir einen neuen Tropf. Halfen mir aus dem Bett,wenn ich mal musste und kümmerten sich sonst noch um mich,wo ich auf Hilfe anderer angewiesen war. Schon am 2. Tag nach der Op bekam ich meine Krücken und musste dann immer einmal täglich zur Krankengymnastik,wo man mir das Krückenlaufen beibrachte. Es dauerte insgesamt eine Woche,bis die Ergebnisse endlich da waren. Das Stück Knochen mit der Zyste,das man mir entfernt hatte war dann doch nicht bösartig gewesen. Das hieß,das man mich also kein zweites mal operieren musste,wie man vorher vermutet hatte. Wären nämlich die Ergebnisse positiv ausgefallen,müsste man mir Schrauben und Metal ins Bein operieren und dann nach einem Jahr wieder rausnehmen.Das hieß dann auch,dass meine Mama wieder zuhause übernachten würde,und nicht mehr rund um die Uhr bei mir bleiben konnte. Doch dann bekam ich ein paar Tage nach der Op auch ein Mädchen ins Zimmer,dieses blieb dann aber nur 2 Tage zur Beobachtung wegen einer Gehirnerschütterung. Dann bekam ich nochmal ein Mädchen in meinem Alter,sie hatte eine Lungenentzündung und blieb ca. eine Woche. Nach ihrer Entlassung kam dann auch ein Tag später eine junge Frau in mein Zimmer,diese wurde mit einer Blinddarmentzündung eingeliefert und blieb dann auch eine Woche,sie wurde dann am selben Tag wie ich entlassen. Meine Entlassung war nach insgesamt 15 Tagen nach meinem Unfall,also am 23. Juli- einen Tag vor meinem 13. Geburtstag. Ich hatte schon gehofft,meinen Geburtstag nicht dort verbringen zu müssen. Die 15 Tage waren insgesamt ziemlich langweilig gewesen,trotz des vielen Besuches,den ich hatte. In den 15 Tagen wurde am 22.Juli nochmal mein Gibs abgenommen und ich bekam einen neuen,der genauso lang gewesen war. Diesmal war er aber leichter,da es ein Plastikgibs gewesen war. Auch die Farbe durfte ich mir diesmal selber aussuchen. Da entschied ich mich dann für Gelb,da dies meine Lieblingsfarbe ist. Das Krankenhausessen war akzeptabel. In den ersten paar Tagen bekam ich allerdings nur Zwieback,dann aber Vegetarisches und in der letzten Woche durfte ich mir meine Mahlzeiten selber zusammen stellen. Dann durfte ich in der letzten Woche auch während des Tages nachhause,musste aber die Nacht im Krankenhaus verbringen.
Dann endlich war der Tag der Entlassung gekommen. Vormittags kam eine Schwester mit der glücklichen Nachricht für mich,das ich entlassen bin. Freude kam in mir hoch. Dann fingen die Sommerferien an,die ich mit meinem Gibs verbringen musste. Es war ein sehr heiser Sommer gewesen mit ca. 34°C im Schatten. Doch was sollte ich machen? Ich musste mit dem Gibs auskommen. Und mich daran gewöhnen. Es war nicht leicht.
Zum Glück bekam ich aber bevor wir Anfang September in den Urlaub fuhren noch einen neuen Gibs. Diesmal war es nur einer der bis zum Knie ging und ich entschied mich dieses mal für einen pinken. Ich hatte wieder genausoviel Angst vor der Motorsäge wie beim ersten mal. Angst davor,das man mir ins Bein sägen würde. Doch das geschah auch dieses mal nicht.
Dann ging es nach dem ganzen Erlebnis erstmal in den Urlaub,dort erholte ich mich richtig. Von all dem Aufwand und dem Stress. Natürlich blieben mir trotz des Urlaubs die täglichen Trombosespritzen nicht ersparrt. Die meine Mama mir jeden Abend geben musste,da man mit einem Gibs und Krücken ja nicht soviel laufen kann wie man normal sollte.
Doch auch die Zeit hatte dann nach 10 Wochen ein Ende. Dann nahm man mir Ende September endlich meinen Gibs ab. Und ich konnte wieder auf "freien Fuß" leben. Naja,besser gesagt als getan, erstmal musste ich wieder das Laufen und auch das Fahrradfahren erlernen. Nachdem ich meinen Fuß einigermaßen wieder bewegen konnte, da dieser die 10 Wochen,die er im Gibs verbracht hat ganz steif geworden ist.
Dann hieß es auch erstmal ein Jahr wegen der Unterschenkelfraktur ganz auf Sport zu verzichten. In diesem jahr nahm ich dann natürlich auch den einen oder anderen Kilo zu. Doch dann ein Jahr nach dem Unfall,teilte der Arzt mir dann nach einer Untersuchung mit,dass ich nach den Sommerferien endlich wieder Sport machen durfte.
Nun muss ich nicht mehr zu regelmäßigen Untersuchungen,da mittlerweile wieder alles in Ordnung ist. Ich kann wieder normal laufen und allen meinen Hobbies nachgehen,die ich für ein Jahr abbrechen musste. Auch die zugenommen Kilos habe ich mittlerweile durch meine Diät die ich nach den Sommerferien angefangen habe abgenommen. Zurückgeblieben ist nun,nur eine ca. 6 cm lange Narbe. Die aber auch nicht mehr gut zu sehen ist. Doch trotzdem allem ist es aber nicht so,als sei nie was gewesen,trotzdem muss ich aufpassen,da nun die Stelle geschwächt ist. Naja,das war nunmal eine meiner Erfahrungen für's Leben,die ich niemals vergessen werde. Nun weiß ich wie es ist,wenn man was gebrochen hat und dann sehr hilflos ist,wie man sich dann fühlt,wenn man auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Und nun weiß ich auch,wie es ist eine lange Zeit im Krankenhaus liegen zu müssen. Dann ist es sehr wichtig,das man besucht wird. Es war eine schwere Zeit, das man oft nur für ein paar Stunden am Tag die eigene Familie sehen konnte. Auch die Freunde sah man nicht mehr so oft wie üblich. Trotzdem fand ich es sehr nett,von den Menschen die mich besucht haben. Dann wusste ich; Ich bin auf keinen Fall allein. Ich schätze es auch,das meine Familie versucht hat,sooft da zu sein,wie es nur konnte. Meine Schwester kam täglich nach der Schule zu mir,auch wenn es nur zwangsweise war. Vielleicht hat sie es auch gerne getan und sie möchte es nur nicht zugeben. Das werde ich allerdings wohl nie erfahren *lach*.
An dieser Stelle,vielen Dank an alle die für mich da waren.
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Danke für alle Lesungen,Bewertungen und Kommentare.Werde versuchen so bald wie möglich entgegen zu lesen. Wenn ihr noch Fragen habt,dann schreibt mir doch einfach ein Kommentar ;)
Made by Sonahia
Ps.: Die Produktbewertung ist zu ignorieren,mussten ja angegeben werden.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2005-08-14 14:00:23 mit dem Titel U wie mein schlimmer "U"nfall
.:_Vorwort_:.
Gerade habe ich mal im Ciao-Café ein bisschen rumgeschnüffelt,und bin auf diese Kategorie gestoßen,ich selber habe dann einen Bericht gelesen,der mich an meinen Unfall letztes Jahr im Juli erinnert hat. Dann war klar für mich,ich möchte eine weitere Erfahrung meines Lebens hier preisgeben.
.:_Der Unfall_:.
Alles passierte am Donnerstag,den 8. Juli.2003. Ich erzählte meiner Freundin in der Schule,von dem Einrad,das meine Schwester und ich gekauft hatten. Ich erzählte ihr dann auch,dass Annette (meine Schwester) das Einradfahren schon ziemlich schnell gelernt hatte,ich es aber noch nicht kann. Dann schlug sie mir vor,das ich am selben Nachmittag nach Graes kommen könne,das ist ein Nachbardorf von Ahaus,dem Ort wo ich wohne. Ich war begeistert,darüber das ich nun zusammen mit meiner Freundin Einradfahren lernen konnte,und sich es selbst vorgeschlagen hat. Um halb drei fuhr ich dann mit dem Fahrrad aus Ahaus los,meine Mama hat mich damals begleitet,da die Strecke bis nach Graes eine gute halbe Stunde dauert,und mit Einrad auf dem Fahrrad,ist es alleine ein bisschen unpraktisch.
Also machten wir uns dann zusammen auf den Weg,schon beim Mittagessen fing das alles an,von wegen ich solle es lassen. Und es sollte ja auch keine erwachsene Person da sein,an diesem Nachmittag. Kurz: Meine Mama war früher nicht sehr begeistert gewesen von der Idee,das ich Einradfahren lernen wollte. Zum einen,weil es doch gefährlich sei und zum anderen,weil ich kein sehr sportlicher Mensch war,zu der Zeit. Das Thema ging dann auf dem Weg nach Graes natürlich weiter. Meine Mama meinte dann auch noch,ich soll sehr aufpassen,da man sich dabei das Bein brechen könne und so. Doch ich nam das nicht wirklich ernst und entgegnete ihr nur: "Ah Mama,ich bin doch nicht Annette." Annette,meine Schwester,ist nämlich ganz anders als ich,früher schon hat man ihr immer gesagt,sie gehört in den Zirkus,dafür das sie so sportlich ist,und alles schafft und schnell erlernt. Naja, dann hatte die lange Fahrt entlich ein Ende. Und ich verabschiedete mich von meiner Mama.
Es war ca. 15 Uhr als ich in Graes bei meiner Freundin angekommen war. Ich stellte mein Fahrrad bei ihr ab und stellte meinen Rucksack bei ihr zuhause ab. Dann ging es auch schon direkt nach draußen. Als erstes fingen wir an,das Aufsteigen zu üben,am Zaun gegenüber von dem Haus meiner Freundin. Als das schon ganz gut klappte, sagte sie, ich solle mich an ihr festhalten,und wir probierten zusammen Einrad zu fahren. Es dauerte natürlich eine Zeit lang,bis es schon gut klappte.
Wegen der Hitze beschlossen wir dann ca. eine Stunde später eine Pause zu machen,oder besser gesagt,das beschloss meine Freundin. Ich übte sozusagen vor ihrer Nase weiter,das Aufsteigen und versuchte alleine zu fahren. In der Zeit vergnügte sie sich mit meinem Handy und spielte ein Spiel darauf. Der Ort wo wir die Pause machten,war eine Straße die noch in Bauarbeiten war, d.h. das gegenüber von der Mauer,auf der meine Freundin saß gerade ein Haus gebaut wurde.
Meine Freundin war sehr vertieft im Spiel (auf meinem Handy) das sie nicht bemerkte,wie ich es dann doch schaffte und ein Stück alleine mit dem Einrad fuhr. Dann kam mir aber ein kleiner Sandhügel der neben der Baustelle war in den Weg,ich fuhr darüber und mein Rad rutschte weg. Dann fühlte ich einen Schmerz im rechten Bein. Ich lag am Boden und konnte mich nicht mehr bewegen. Ich bat meine Freundin mir zu helfen. Doch sie meinte,ich solle alleine versuchen auszustehen. Doch das ging nicht. Ich hatte wahrnsinnige Schmerzen. Ich sagte ihr,das mein Bein ziemlich weh tat und ich es nicht mehr bewegen könnte. Ich sagte ihr,sie solle Hilfe holen. Doch sie wollte mir nicht sorecht glauben, sie entgegnete mir:"Das kann ja nicht so schlimm sein,jammer doch nicht so rum. Wenn ich Hilfe holen würde,würdest du doch gleich ausstehen und lachend wegrennen,ich kenne dich doch." Naja,da hatte sie schon recht,das hätte ich machen können,wenn mir nichts wehtuen würde. Doch ich hatte sehr starke Schmerzen. Ich versuchte es weiter,ihr klar zu machen, das ich wirklich keine Witze machte. Doch sie wollte mir einfach nicht glauben. Dann fasste ich einen Entschluss,und sagte es ihr klip und klar (in etwa so): "Wenn du mir nicht helfen willst,dann geh doch. Dann will ich dich hier nicht weiter sehen. Dann lass mich doch hier alleine liegen,bis man mich überfährt,dann haben die Schmerzen endlich ein Ende!" Das hat gesessen, sie verstand sofort und fragte mir,wo sie Hilfe holen sollte. Ich wusste es selber nicht,ich sah nur das Haus,was hinter der Mauer war,wo sie saß. Dann sagte ich ihr,sie solle da mal klingeln und jemanden holen. Das machte sie dann zum Glück auch.
Kaum eine Minute später war dann ein junger Mann gekommen,er fragte was los sei. Ich sagte ihm,dass mein bein sehr weh tat,er fragte dann nur,wie es mir gehen würde und bat um einen kleinen Moment zu warten. Dann ging er ins Haus und kam mit seiner Freundin wieder. Dann redeten sie nochmal mit mir. Sie nahmen mir das Einrad zwischen den Beinen weg,was mir höllisch wehtat. Doch dann ließ es sich aushalten,solang ich nicht zuckte oder mich anders bewegte,was auch kaum möglich war. Dann verabschiedeten sich die jungen Menschen von mir und meinten,wenn was los sei,solle meine Freundin nochmal beim Haus klingeln,dann würde die Oma von dem jungen Herren kommen und uns weiter helfen. Da das mit meinem Bein nicht so schlimm aussah,und die zwei Leute noch wegfahren wollten. Ich redete dann mit meiner Freundin,fragte sie was wir machen sollen usw. das hat die ältere Frau wohl gehört und kam nach draußen,auch sie fragte uns was los sei. Diesmal erklährte meine Freundin die ganze Geschichte. Dann ging die Frau ins Haus und holte mir Decke uns Kissen nach draußen,obwohl mir bei dieser Hitze auf keinen Fall kalt gewesen war. Dann meinte sie, ich hätte mir bestimmt nur das Bein verstaucht. Hätte ich es mir gebrochen,dann hätte ich mich doch schon längst übergeben,meinte sie. Doch das verneinte ich ihr,ich sagte ihr ganz klar,das ich mein Bein nicht mehr bewegen könne,und das ich schlimme Schmerzen im Unterschenkel habe. Dann fasste sie den Entschluss meine Eltern zu benachrichtigen. Ich sagte ihr unsere Telefonnummer und sie rief bei mir zuhause an.
Am anderen Ende nahm meine Mama dann ab,sie musste die schreckliche Nachricht erfahren,das ihre Tochter einen Unfall hatte und in Graes auf meiner Straße liegt. Da das Haus offenbar nicht das der älteren Frau gewesen war,hatte diese keine Ahnung wie die Straße hieß und gab meiner Mama die falsche Straße an,jedoch die richtige Hausnummer. Meine Mama sagte dann,sie würde sich sofort auf den Weg machen.
Es verging ca. eine halbe Stunde,bis meine Mama da war. In der Zeit hatten sich schon viele Menschen um mich versammelt, in etwa zehn. Ich bin mir nicht sicher,da ich ziemlich verwirrt war und den Menschen nicht in die Augen gucken wollte. Ich fühlte mich einfach sehr schlecht,ich konnte mich nicht bewegen und mein Bein schmerzte sehr.
Dann war meine Mama endlich da,sie hatte solange gebraucht,da wie gesagt die Straßenicht gestimmt hatte. Sie war zusammen mit unserer Nachbarin gekommen,da an diesem Nachmittag mein Papa mit dem Auto in die Arbeit gefahren war. In Graes angekommen fanden sie auf der angegebenen Straße keine Spur von mir und beim Haus von meiner Freundin war auch keiner zuhause gewesen.
Also hatten sie sich bei vorbeilaufenden Kindern erkundigt,ob sie von einem Unfall wüssten. Diese meinten sofort: "Ja,da hinten. Da liegt Sonja!"
Sie zeigten meiner Mutter so ich lag, sie sah mich an und fragte wo ich Schmerzen habe,ich sagte ihr,das mein ganzes rechtes Bein wehtat,insbesonders mein Unterschenkel. Also versuchte meine Mama mir den Schlag von der Hose unten ein wenig hochzuziehen,um zu gucken ob was am Unterschenkel zu sehen sei. Doch ich ließ es nicht zu. Vor Schmerzen fing ich an zu schreien. Ich hatte ein verweintes Gesicht.
Das war das entscheidene Zeichen für meine Mama,sie bat die ältere Frau dann,einen Krankenwagen zu rufen. Dann verabschiedete sie sich auch von unserer Nachbarin und bat sie das Einrad mitzunehmen und meiner Schwester bescheid zu sagen,wenn sie vom Schwimmen wieder nachhause kam,das sie ins Krankenhaus kommen solle. Der Krankenwagen war dann auch ca. 5 Minuten später da. Die Männer stiegen aus dem Krankenwagen mit einer Liege und machten mir erstmal eine Schiene um das Bein,das waren höllische Schmerzen. Dann wurde ich auf die Liege gehoben und in den Wagen geschoben. Meine Mama durfte zum Glück mitfahren,so fühlte ich mich schon sicherer. Dann ging es schnell ins Krankenhaus. Ich schrie während der Fahrt,da die Straße auf der wir fuhren,ziemlich huckelig gewesen war. Und das ein weiterer Grund für die Schmerzen war. Die zwei Sanitäter fragten mich dann,ob sie dann lieber langsamer fahren sollen,aber ich dann nicht so schnell im Krankenhaus ankommen würde,und länger aus Schmerzmittel warten müsste.
Das wollte ich aber nicht,also beschloss ich es durchzuhalten. Und mich zusammen zu reissen.
Dann hatte die Fahrt mit dem Krankenwagen und der Sirene ein Ende,ich wurde mit der Liege aus dem Wagen gefahren und mit einem Aufzug aus der Garage hochgefahren. Dann brachte man mich in ein Zimmer,wo ich nach einer kurzen Zeit von einem Spezialisten untersucht wurde. Eigentlich hatte dieser schon Feierabend,doch als er von meinem Unfall erfuhr,nahm er seinen Mantel wieder ab und untersuchte mein Bein. In diesem Moment verließen die Sanitäter auch schon wieder das Zimmer,da sie zu einem nächsten Einsatz mussten. Dann wurd mir ein Schmerzensmittel gegeben. Und danach auch ein tropf angeschlossen (dieser sollte aber nicht mein letzter sein). Und ca. eine halbe Stunde später wurde ich zum Röntgen geschoben.
Das Schmerzensmittel fand ich aber nicht stark genug. Man drehte mich beim Röntgen mal nach rechts dann nach links. Die Schmerzen waren zwar etwas schwächer geworden,doch vom drehen,rücken etc. tat mir das Bein dann noch viel mehr weh. Spätestens dann war mir klar geworden,es muss schon was schlimmes sein. Schon am Unfallort dachte ich,nun werden sie bestimmt mein Bein amputieren und ich werde lebenslang im Rollstuhl sitzen müssen. Doch so schlimm war es dann doch nicht, die Röntgenaufnahmen zeigten meinen Unterschenkel,mit einer Fraktur. Ich hatte Wadenbein und Schienbein des rechten Unterschenkels gebrochen,und das an der selben Stelle. Zusammen mit den Röntgenaufnahmen ging es dann zurück in das Untersuchungszimmer. Da gab man mir sofort eine Narkose. Dann konnte ich mich erst wieder daran erinnern als ich im Untersuchungszimmer mit einem schweren weißen Gibs aufwachte. Mein ganzes rechtes Bein war eingegibst. Vom Fuss bis zur Taile. Das sah echt übel aus.Dann bemerckte ich noch,das mein Papa nun auch im Zimmer stand und mein Schwester ebenfalls,wie ich später erfuhr, wurde Annette von unserer Nachbarin ins Krankenhaus zu uns gebracht. Sie hat dann sofort erstmal meinen Papa angerufen. Der dann auch von der Arbeit ins Krankenhaus kam. Der Arzt hatte neue Röntgenaufnahmen in der Hand,was wohl hieß,das man mich nochmal geröngt hatte,als ich noch am schlafen gewesen war. Ich spürte in dem Moment kaum noch schmerzen.
Dann sagte der Arzt,das der Gibs zwar gut lag,aber es da noch ein Problem gäbe,ich habe eine große Zyste am Wadenbein des Unterschenkels,hieß es. Die Zyste war 5 x 5 cm lang,hatte er gesagt. Danach erklährte er uns ganz genau,was eine Zyste ist.-Eine im Prinzip kaputte Stelle im Knochen,die geschwächt ist. Und nicht mehr so hart wie ein Knochen ist,sondern mit der Zeit weicher wird und unstabiler bis es nicht mehr Stand halten kann.Zysten gibt es aber nicht nur als solche auf den Knochen,sondern auch auf Organen,im Mundbereicht usw. diese müssen dann durch eine Op entfernt werden. Auch hat er uns gesagt,das ungefähr jeder 10. Mensch eine Zyste hat,das aber nicht weiß,weil man keine Schmerzen spürt,darauf kann man sich zwar untersuchen lassen,aber das ist ungesund,wenn man sich röntgen lässt,und sich dabei rausstellt,das da keine auf den Knochen war,aber man stattdessen eine in der Gebärmutter oder sonst wo hat,was man auf Röntgenaufnahmen nicht sehen kann.
Und da ich so ein Zystenpatient war, bedeutete das für mich,dass man mich nochmal operieren musste,um die Zyste zu entfernen. Dann bekam ich Angst. Eine OP! Das hieß eine weitere Spritze und man würde mein Bein aufschneiden.Ich wolte garnicht erst daran denken. Dann ging der Arzt kurz weg,um auf den OP-Plan zu schauen. Doch für heute war alles voll. Dann beschloss er,mich erstmal in ein Zimmer einzuweisen. Und mich dann morgen operieren zu lassen.
Dann wurde ich auf ein Zimmer gebracht,wo noch ein leeres Bett stand. Das hieß wohl,das ich nun alleine ein Zimmer hatte. Meine Schwester blieb mit mir im Zimmer als meine Mama wieder nachhause fuhr und mir die wichtigsten Sachen ins Krankenhaus brachte und mein Papa musste in der Zeit ein bisschen Papierkram vom Krankenhaus erledigen. Dann kam meine Mama irgentwann mit meinen Sachen wieder und hat diese in den Schrank einsortiert,dann hat sie eine Schwester gefragt,ob sie nicht im Krankenhaus bei mir im Zimmer mitübernachten könnte. Das war tatsächlich möglich. Meine Mama bekam dann ein Klappbett,und übernachtete erstmal eine Nacht mit mir im Krankenhaus. Am nächsten morgen wurden wir dann durch die Schwester wach. Es war dann ca. 11 Uhr als sie uns sagte, das ich nun zur Op runter gebracht werde. Dann bekam ich wieder eine Narkose. Und man brachte mich in meinem Bett runter. Unten angekommen wurde erstmal gewartet bis ich eingeschlafen war. Dann kann ich mich erst wieder daran erinnern als ich wieder im Bett in meinem Zimmer lag.
Als ich aufwachte saßen meine Eltern und meine Schwester bei mir am Bett,sie fragten wie es mir ginge. Mir ging es gut,nur ziemlich schwindelig war mir schon und ich sah alles ziemlich verschwommen. Man redete ganz leise und langsam mit mir. Damit ich auch alles verstehen konnte, das erste was ich dann richtig wahr nahm,war das meine Schwester plötzlich vier Augen hatte,das sagte ich ihr auch. Darüber regte sie sich ein bisschen auf, doch dann bin ich eingeschlafen. Hat mir meine Mama später erzählt als ich wieder aufgewacht bin.
Die Op hatte ziemlich lange gedauert, zwei einhalb Stunden,obwohl man meinen Eltern erzählt hatte,sie würde ca. eine halbe Stunde dauern. Dann war natürlich klar, das alle verwirrt waren. Meine Mama,die in meinem Zimmer gewartet hatte wärend der OP hatte Angst und machte sich ziemliche Sorgen um mich. Man hatte in diesen zwei einhalb Stunden mein Bein unten in dem Fußgelenk aufgeschnitten. Es war ein ca. 6 cm langer Schnitt gewesen,dann hat man die Zyste abgekratzt und den Schnitt mit 6 Stichen wieder zugenäht. Erfuhr ich am Ende des Tages.
Weitere sechs Tage übernachtete meine Mama mit mir im Krankenhaus, den sie wollte umbedingt wissen,wie die Ergebnisse von der Operation waren.Täglich kamen Krankenschwestern rein,messten meine Temperatur,gaben mir einen neuen Tropf. Halfen mir aus dem Bett,wenn ich mal musste und kümmerten sich sonst noch um mich,wo ich auf Hilfe anderer angewiesen war. Schon am 2. Tag nach der Op bekam ich meine Krücken und musste dann immer einmal täglich zur Krankengymnastik,wo man mir das Krückenlaufen beibrachte. Es dauerte insgesamt eine Woche,bis die Ergebnisse endlich da waren. Das Stück Knochen mit der Zyste,das man mir entfernt hatte war dann doch nicht bösartig gewesen. Das hieß,das man mich also kein zweites mal operieren musste,wie man vorher vermutet hatte. Wären nämlich die Ergebnisse positiv ausgefallen,müsste man mir Schrauben und Metal ins Bein operieren und dann nach einem Jahr wieder rausnehmen.Das hieß dann auch,dass meine Mama wieder zuhause übernachten würde,und nicht mehr rund um die Uhr bei mir bleiben konnte. Doch dann bekam ich ein paar Tage nach der Op auch ein Mädchen ins Zimmer,dieses blieb dann aber nur 2 Tage zur Beobachtung wegen einer Gehirnerschütterung. Dann bekam ich nochmal ein Mädchen in meinem Alter,sie hatte eine Lungenentzündung und blieb ca. eine Woche. Nach ihrer Entlassung kam dann auch ein Tag später eine junge Frau in mein Zimmer,diese wurde mit einer Blinddarmentzündung eingeliefert und blieb dann auch eine Woche,sie wurde dann am selben Tag wie ich entlassen. Meine Entlassung war nach insgesamt 15 Tagen nach meinem Unfall,also am 23. Juli- einen Tag vor meinem 13. Geburtstag. Ich hatte schon gehofft,meinen Geburtstag nicht dort verbringen zu müssen. Die 15 Tage waren insgesamt ziemlich langweilig gewesen,trotz des vielen Besuches,den ich hatte. In den 15 Tagen wurde am 22.Juli nochmal mein Gibs abgenommen und ich bekam einen neuen,der genauso lang gewesen war. Diesmal war er aber leichter,da es ein Plastikgibs gewesen war. Auch die Farbe durfte ich mir diesmal selber aussuchen. Da entschied ich mich dann für Gelb,da dies meine Lieblingsfarbe ist. Das Krankenhausessen war akzeptabel. In den ersten paar Tagen bekam ich allerdings nur Zwieback,dann aber Vegetarisches und in der letzten Woche durfte ich mir meine Mahlzeiten selber zusammen stellen. Dann durfte ich in der letzten Woche auch während des Tages nachhause,musste aber die Nacht im Krankenhaus verbringen.
Dann endlich war der Tag der Entlassung gekommen. Vormittags kam eine Schwester mit der glücklichen Nachricht für mich,das ich entlassen bin. Freude kam in mir hoch. Dann fingen die Sommerferien an,die ich mit meinem Gibs verbringen musste. Es war ein sehr heiser Sommer gewesen mit ca. 34°C im Schatten. Doch was sollte ich machen? Ich musste mit dem Gibs auskommen. Und mich daran gewöhnen. Es war nicht leicht.
Zum Glück bekam ich aber bevor wir Anfang September in den Urlaub fuhren noch einen neuen Gibs. Diesmal war es nur einer der bis zum Knie ging und ich entschied mich dieses mal für einen pinken. Ich hatte wieder genausoviel Angst vor der Motorsäge wie beim ersten mal. Angst davor,das man mir ins Bein sägen würde. Doch das geschah auch dieses mal nicht.
Dann ging es nach dem ganzen Erlebnis erstmal in den Urlaub,dort erholte ich mich richtig. Von all dem Aufwand und dem Stress. Natürlich blieben mir trotz des Urlaubs die täglichen Trombosespritzen nicht ersparrt. Die meine Mama mir jeden Abend geben musste,da man mit einem Gibs und Krücken ja nicht soviel laufen kann wie man normal sollte.
Doch auch die Zeit hatte dann nach 10 Wochen ein Ende. Dann nahm man mir Ende September endlich meinen Gibs ab. Und ich konnte wieder auf "freien Fuß" leben. Naja,besser gesagt als getan, erstmal musste ich wieder das Laufen und auch das Fahrradfahren erlernen. Nachdem ich meinen Fuß einigermaßen wieder bewegen konnte, da dieser die 10 Wochen,die er im Gibs verbracht hat ganz steif geworden ist.
Dann hieß es auch erstmal ein Jahr wegen der Unterschenkelfraktur ganz auf Sport zu verzichten. In diesem jahr nahm ich dann natürlich auch den einen oder anderen Kilo zu. Doch dann ein Jahr nach dem Unfall,teilte der Arzt mir dann nach einer Untersuchung mit,dass ich nach den Sommerferien endlich wieder Sport machen durfte.
Nun muss ich nicht mehr zu regelmäßigen Untersuchungen,da mittlerweile wieder alles in Ordnung ist. Ich kann wieder normal laufen und allen meinen Hobbies nachgehen,die ich für ein Jahr abbrechen musste. Auch die zugenommen Kilos habe ich mittlerweile durch meine Diät die ich nach den Sommerferien angefangen habe abgenommen. Zurückgeblieben ist nun,nur eine ca. 6 cm lange Narbe. Die aber auch nicht mehr gut zu sehen ist. Doch trotzdem allem ist es aber nicht so,als sei nie was gewesen,trotzdem muss ich aufpassen,da nun die Stelle geschwächt ist. Naja,das war nunmal eine meiner Erfahrungen für's Leben,die ich niemals vergessen werde. Nun weiß ich wie es ist,wenn man was gebrochen hat und dann sehr hilflos ist,wie man sich dann fühlt,wenn man auf die Hilfe anderer angewiesen ist. Und nun weiß ich auch,wie es ist eine lange Zeit im Krankenhaus liegen zu müssen. Dann ist es sehr wichtig,das man besucht wird. Es war eine schwere Zeit, das man oft nur für ein paar Stunden am Tag die eigene Familie sehen konnte. Auch die Freunde sah man nicht mehr so oft wie üblich. Trotzdem fand ich es sehr nett,von den Menschen die mich besucht haben. Dann wusste ich; Ich bin auf keinen Fall allein. Ich schätze es auch,das meine Familie versucht hat,sooft da zu sein,wie es nur konnte. Meine Schwester kam täglich nach der Schule zu mir,auch wenn es nur zwangsweise war. Vielleicht hat sie es auch gerne getan und sie möchte es nur nicht zugeben. Das werde ich allerdings wohl nie erfahren *lach*.
An dieser Stelle,vielen Dank an alle die für mich da waren.
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Danke für alle Lesungen,Bewertungen und Kommentare.Werde versuchen so bald wie möglich entgegen zu lesen. Wenn ihr noch Fragen habt,dann schreibt mir doch einfach ein Kommentar ;)
Made by Sonahia
Ps.: Die Produktbewertung ist zu ignorieren,mussten ja angegeben werden. weiterlesen schließen -
***Vergesst Corsa nicht......***
Pro:
große Freude
Kontra:
keine Zeit für YOPI
Empfehlung:
Ja
Hallöchen liebe Leser und allseits wieder einmal einen schönen Sonntag. Da ich ja mittlerweile alle meine Zahlen und Buchstaben bei A-Z aufgebraucht habe, muß ich nun hier weiterschreiben.
Mein heutiger Bericht wird nicht lang und für einige Zeit der letzte hier sein. Warum das so ist, das will ich euch in diesem Bericht bzw. meiner Kurzgeschichte erzählen.
Wie ja mittlerweile alle wissen müssten, hab ich mich ja als mobiler Friseur selbsständig gemacht. Mein kleines Ein-Frau-Unternehmen läuft sehr gut, dadurch hab ich natürlich viel zu tun und bin fast den ganzen Tag unterwegs. Es macht mir natürlich unheimlichen Spaß und viel Freude, aber ich habe bzw. hatte dadurch natürlich wenig Zeit für Yopi.
Deshalb habe ich auch in letzter Zeit sehr wenige Berichte geschrieben und auch mit dem Lesen eurer Berichte, kam ich kaum hinterher.
Tja und nun kommt noch hinzu, das wir umziehen werden.
Denn mein Bärchen und ich haben eine tolle Eigentumswohnung erworben. **FREU**
Deshalb wird Corsa in den nächsten 3 Monaten, mit Beruf, Kisten packen und renovieren, genug um die Ohren haben.
Das ganze hat natürlich einen Vorteil, ich kann bestimmt anschließend über viele Sachen z.B. Wie Tapeziere ich richtig? Welche Farbe ist die Beste? viele Erfahrungsberichte schreiben.
Ist ja auch nicht schlecht, oder?
Da ich aber wie gesagt, in den nächsten Monaten kaum Zeit habe, ist mein Cis ab heute deaktiviert. Ich werde versuchen, ab und zu einmal vorbei zuschauen und ich hoffe, IHR vergesst CORSA in dieser Zeit nicht.
Anfang November, werde ich dann hoffentlich wieder mehr Zeit haben und euch mit neuen Berichten und Geschichten erfreuen.
Ich danke euch für eure immer zahlreichen Lesungen, Bewertungen und Kommentare und verbleibe mit lieben Grüßen an alle
Eure CORSA
PS: Alle Scroller und Faker, bekommen meine Schnupfenbazillen zugesandt!!!!! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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redwomen, 24.07.2005, 14:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
so lange du uns nicht ganz "verschollen" gehst. *sfg* -ist es ja in Ordnung- Ich wünsche dir "viel Spaß" beim Umziehen. -ich hasse das immer. *ggg*- Und weiterhin auch sehr viel Erfolg mit deinem "Ein-Frau-Friseur".
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campino, 24.07.2005, 14:24 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
dann wünsche ich Dir einen guten Umzug und das nicht zuviel dabei zu Bruch geht. Alles Liebe, Andrea
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NancyNoack, 24.07.2005, 14:07 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
toller Bericht. Besonders der letzte Satz... *gg* Lg, Nancy
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Und noch ein Fragebogen......
02.09.2004, 07:52 Uhr von
XXichbinsXX
Wer lust auf gegenseitige Lesungen hat bitte melden ;O)) Auch bei Ciao unter dem Mitgliedsname Li...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
1.Welcher Wochentag ist heute?
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Montag
2.Um wieviel Uhr bist du aufgestanden?
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Wie immer um 05.15 Uhr, wenn ich an die Arbeit muss*seufz*
3.Wie wurdest du geweckt?
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Wie fast immer ziemlich unromantisch mit dem Wecker meines Handys*g*
4.Was hast du gestern Abend als Letztes gemacht?
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Hm ich würde sagen Fernsehen geguckt
5.Was gibt/gab es heute zum Mittag?
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Heute Mittag esse ich bei uns in der Kantine eine Ofenkartoffel mit Kräuterdip und heut Abend gibt es dann Zuhause selbstgemachte Lasagne. Man gönnt sich ja sonst nichts*g*
6.Mit welchem Gedanken bist du heute morgen aufgewacht?
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Ich hab keine Lust an die Arbeit und will weiterschlafen. Ist eigentlich jeden morgen so.
7.Warst du heute beim Friseur?
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Ne wieso?
8.Warst du gestern beim Friseur?
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Ne aber vor 1 Woche. Wieso sucht ihr neue Models??*grinz*
9.Welche Farbe hat dein Auto (oder Fahrrad)?
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Blaumetallic, die Farbe hat keiner, denn sie ist selbst gemischt*freu*
10.Die Namen deiner Tiere(falls vorhanden), wie bist du darauf gekommen?-------------------------------------------------------------------
Wie die meisten wissen, hab ich nen super süßen Golden Retriever und der heißt Balou. Hm wie ich darauf gekommen bin? Ich hab einfach mal im Internet geguckt und da stand irgendwo Balou. Hat irgendwie gepasst und nun heißt er halt so.
11.Hast du einen Tick?
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Ich kann es nicht leiden, wenn ein Pickel nur den Anschein macht gelb zu werden. Dann wird er sofort vernichtet. Bei meinem Schatzi auch*lol* der ist schon immer ganz genervt, wenn ich wieder sage: Du hast da einen Pickel*g* Ansonsten hmh, mir selbst fällt sonst eigentlich nichts auf.
12.Trinkst du zum Kaffee/Espresso immer ein Glas Wasser?
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Kaffee trink ich so gut wie nie und Espresso trink ich nie. Wieso dann also Wasser?
13.Wann gehst du heute Abend ins Bett?
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Ich denke irgendwann nach „Frauenknast“
14.Wann zuletzt hast du ein Buch gelesen?
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Ich lese öfters mal Bücher, aber dazu muss ich dann Lust haben. Im Moment lese ich zwar auch eins, aber komme irgendwie nicht so richtig weiter.
15.Verwendest du Maggifixtüten zum Kochen?
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Na aber öfters. Zum Beispiel für Lasagne, für Kartoffelgratin, für Zwiebelsahne-Hähnchen, für Paprika-Sahne-Schnitzel und und und.
16.In welcher Farbe ist dein Bad?
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Weiß
17.Trägst du jetzt gerade Socken?
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Natürlich trage Stiefel und da geh ich bestimmt nicht barfuss rein.
18.Wie verhütest du?
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Eigentlich geht euch das ja gar nix an, aber wenn’s euch beruhigt: Ich nehm die Pille.
19.Hast du gestern mal gelogen, wenn ja weshalb?
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Gestern? Nee. Wieso? Lüg ich so oft?
20.Whisky mit oder ohne Eis?
Sehr selten Whisky und dann meist ohne Eis.
21.Gäbe es in deinem Garten nur Gras oder was zum Ernten?
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Hab leider keinen Garten, aber wenn ich einen hätte, gäbe es wahrscheinlich nur Gras und vielleicht nen Apfelbaum oder so.
22.Hast du schon mal in der Bibel gelesen?
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Jo in der Schule aber ansonsten nicht.
23.Gibts Sonntags ein Frühstücksei?
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Wir frühstücken auch sonntags selten und dann gibt’s auch selten ein Ei, obwohl ich manchmal ganz gerne welche esse.
24.Warst du gestern im Restaurant?
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Nee, wollte ihr mich einladen? Restaurant ist teuer, da kann man nicht mehr so oft hingehen.
25.Hast du schon mal um eine Liebe gekämpft?
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Ne musste ich bis jetzt noch nicht. Meine große Liebe hab ich immer noch, und der wird auch nicht so schnell gehen:o)
26.Wieviele Pflanzen hast du zu Hause?
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Hm, ich glaube es sind 3.
27.Gießt du sie auch?
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Ab und zu aber meist vergess ich es. Ich merks dann immer dran, wenn die Blätter langsam alle abfallen*g*
28.Welchen Planeten würdest du gern besuchen und warum?
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Gar keinen ich fühl mich auf der Erde ganz wohl und die anderen Planeten sind mir ziemlich egal.
30.Welche Farbe hat dein Sofa/Couch?
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hm gute Frage. Hat mehrere Farben ein bisschen braun, ein bisschen lila und und und. Muss mir mal ein neues kaufen*hihi*
31.Wie lange sitzt du noch am PC heute?
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Erstmal bis kurz nach halb 4, ich bin nämlich an der Arbeit. Und dann werd ich irgendwann Zuhause noch mal dran gehen.
32.Schläfst du lieber allein oder zu zweit ein?
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Hm alleine hat man mehr Platz aber zu zweit ist es irgendwie doch schöner. Da fühlt man sich sicher und wenn man Lust hat, kann man sich mal schön ankuscheln:o))
PS: Den Fragebogen hab ich schon am Montag ausgefüllt, doch ich hatte noch keine Zeit ihn zu posten:o) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Zigarrenlukas10, 08.09.2004, 18:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
der bericht ist wirklich übersichtlich. nur weiter so. mfg
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Endlich Urlaub - und dann krank?
Pro:
vorbereitet für alle Fälle
Kontra:
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Empfehlung:
Nein
Da wir zu Hause schon unseren Urlaub für den Sommer planen und ja auch in vielen Bundesländern die Frühjahrsferien vor der Tür stehen, habe ich mir heute mal Gedanken gemacht über die medizinische Versorgung.
Natürlich rechnet man nicht damit ausgerechnet während der schönsten Wochen des Jahres krank zu werden, dennoch sollte man vorsichtshalber gewappnet sein.
Dazu gehört als aller erstes , sich rechtzeitig über die Leistungen der eigenen Krankenkasse im Ausland zu informieren.
Gezahlt wird von den Versicherungen nur bei Erkrankungen in Ländern, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat, dazu gehören alle EU-Mitgliederstaaten und auch beliebte Urlaubsländer wie z.B. die Türkei, Tunesien, Marokko, Ungarn, die Schweiz, Kroatien. Deshalb ist es wichtig sich einen Auslandskrankenschein zu besorgen!
Empfehlenswert ist es zusätzlich eine Auslandsreise-Krankenversicherung abzuschließen, denn auch in EU-Ländern akzeptieren Ärzte und Krankenhäuser den E-111-Auslandskrankenschein der gesetzlichen Krankenkassen nicht immer. Das bedeutet beispielsweise, daß eine ärztliche Behandlung ersteinmal bar gezahlt werden muß und man hinterher die Kosten bei seiner Krankenkasse einreichen kann. Häufig erstatten dann die deutschen Kassen nicht den vollen Rechnungsbetrag. (Wir mussten vor 3 Jahren in Frankreich einen Zahnarzt aufsuchen, die Behandlung bar bezahlen und bekamen zu Hause ca. 60% erstattet)
Die Höhe der Leistungen richtet sich allerdings nach dem Umfang, den die Krankenkassen des Gastlandes ihren Versicherten gewähren.
Da sich die Leistungen der verschiedenen Anbieter im Detail unterscheiden (in den Preisen nicht so sehr) sollte man vor Reiseantritt schon Vergleiche anstellen. Grundsätzlich übernehmen die Versicherer die Kosten für einen Krankenhausaufenthalt oder eine ambulante ärztliche Behandlung. Die Patienten haben freie Arzt- und Krankenhauswahl. Sie zahlt auch die verordneten Medikamente, Verbände und Heilmittel sowie einen medizinisch notwendigen Rücktransport. Voraussetzung hierfür ist allerdings, daß vor Reiseantritt feststand, daß diese Behandlung noch nicht nötig sein wird!
Sämtliche Originalbelege müssen selbstverständlich aufgehoben und zu Hause bei der Versicherung eingereicht werden.
Der nächste Schritt ist nun die Überprüfung der Reiseapotheke. Bei uns (vierköpfige Familie) ist dies fast das Wichtigste im ganzen Urlaub und wir haben sie bisher auch immer nutzen müssen.
In jede Reiseapotheke gehören auf jeden Fall Pflaster, Mull- und elastische Binden, Fieberthermometer, Schmerztabletten, Medikamente gegen Durchfall, Verstopfung und Reisekrankheit, Sonnenbrandcreme, Wundsalbe, Insektenschutz- und Desinfektionsmittel. Am besten also vor Reiseantritt den Hausarzt aufsuchen und sich die notwendigen Mittel verschreiben lassen, bzw. in der Apotheke kaufen.
Für Reisen in heiße Länder sollte man besser Lösungen oder Tabletten statt Zäpfchen und Cremes einstecken. Alle Medikamente vor Sonnenbestrahlung schützen und wasserfest verpacken.
Was einem jetzt noch den Start in die Ferien vermiesen könnte, ist die Reisekrankheit, bzw. Reisefieber. Da freut man sich wochenlang und dann sowas: Schwindelgefühl, Schweißausbrüche, Übelkeit, etc. Hierbei ist es egal, womit man reist. Ob im Auto oder Bus, an Bord eines Schiffes oder Flugzeug. Ca. 90% der Bevölkerung ist davon betroffen.
In erster Linie ist die Reisekrankheit eine Bewegungskrankheit, auch Kinetose, genannt. Ausgelöst wird sie durch sich widersprechende Sinnesreize, die das Gehirn zur gleichen Zeit erreichen. Dafür verantwortlich sind die Gleichgewichtsorgane, die sich im Innenohr befinden, wenn beispielsweise bei der Autofahrt das Auge versucht in der vorbeifliegenden Landschaft einen Fixpunkt zu suchen oder im Schiffsbauch der Körper zwar die Bewegung der Wellen wahrnimmt, das Auge aber nicht.
Hier ist der Griff zu Medikamenten häufig gar nicht nötig, wenn man zur Vorbeugung einige Maßnahmen ergreift, wie z.B. :
Die Reise ausgeschlafen und in bequemer, lockerer Kleidung starten.
Vor und während der Fahrt nur leicht verdauliche Mahlzeiten in kleinen Portionen zu sich nehmen. Gut geeignet sind hier Obst, Gemüse, Salate, Kekse oder Zwieback. Auf fette Speisen sollte ganz verzichtet werden.
Während der Fahrt sollte man sich den Platz mit der geringsten Bewegung aussuchen (sofern möglich), z.B. im Auto auf dem Vordersitz, im Bus hinter der Vorderachse in Fahrtrichtung, im Flugzeug am Mittelgang auf Höhe der Tragflächen, auf dem Schiff oberhalb des Wasserspiegels und an Deck.
Weitere Tips wären u.a.:
Aufs Lesen verzichten, besonders im Auto, Bus und auf Schiffen.
Den Horizont fixieren und die Augen nicht unruhig schweifen lassen.
Für viel frische Luft und möglichst kühle Temperaturen sorgen.
Beim Autofahren plötzliche Spurwechsel und starkes Beschleunigen vermeiden, am besten alle zwei Stunden eine Pause machen.
Tipp für Kinder: Kopfhörer aufsetzen und Musik oder einem Hörspiel lauschen. Die auslösenden Reize für die Reisekrankheit können durch starke akkustische Signale überlagert werden.
So,mehr fällt mir hierzu im Moment nicht ein. Ich denke, ich habe das Nötigste aufgezählt – zumindest treffen wir keine weiteren Vorkehrungen im medizinischen Bereich – und so kann ich nur allen, die ihre schönsten Wochen im Jahr vor sich haben einen erholsamen und gesunden Urlaub wünschen! weiterlesen schließen -
Unnötige Fächer in der Schule!
24.11.2002, 23:48 Uhr von
SDV1E
hey!ich bin der Mike und bin 18jahre alt komme aus einen kleinen kaff aus niederösterreich!Ich ko...Pro:
Schule hat super Fächer die einen interessiern!
Kontra:
Aber es gibt Fächer da fragt man sich für was man die braucht!!!!
Empfehlung:
Nein
Gehe in eine Programmiererschule in Wien das ist in Österreich.Der Schwerpunkt der Schule liegt im Umgang mit den verschiedenen Programmiersprachen.
Weshalb werden wir dann mit zu unnötigen Fächer wie Biologie und Zeitgeschichte genervt.Noch dazu wo unsere Zeitgeschichte Lehrerin zum einschlafen ist.Sie sagt an und an.Sie hört nie zum Reden auf.
Wir schreiben in einer Stunde circa 2 A4 Seiten.
Bio ist sogar noch ziemlicher der Lehrer ist zwar recht gut aber keinen interessiert es.Dann noch diese scheiss Stundenwiederholungen wo ich sowieso nichts kann.
Weshalb müssen wir Schüler immer solche nicht notwendingen Fächer haben.In dieser Schule wollen alle nur Programmieren lernen mit mir eingeschlossen.
Ich hab keinen Bock auf Bio und Geschichte.Es gehört zwar zu Allgemeinbildung aber wem zuckts.Nur wenige wollen nach der Schule auf die Uni aber sicher nicht um Bio oder Geschichte zu Studieren.Ich bin froh wenn ich diese Fächer nicht mehr habe.Leider muss ich die bis zum Abschluss ertragen.
Und das dauert noch.Hoffe ich schlafe nicht wieder in Geschichte ein.Das passiert mir sehr häufig gebe mein bestes aber die Frau nervt.
Geografie ist nicht schlecht aber auch nicht wirklich lohnswert.Der Lehrer ist ein Spassvogel greift aber ziemlich hart durch wenns sein muss.Dass gehört sich aber so auf einer Privatschule.
Ich frage nur wer hat nicht so super tolle wichtige Fächer.Die man umbedingt in seinen Berufsleben dann unbedingt braucht.Wer alle Fächer wichtig hält der soll es mir bitte schreiben.
MFG Mike und eine schön Woche noch allen!!! weiterlesen schließen -
Ufologie
15.11.2002, 14:30 Uhr von
FrauNeedle
Hallo :-)Da ich schon immer gerne geschrieben habe, sind Meinungsplattformen ja ideal für mich :-...Pro:
keine Beweise
Kontra:
keine Beweise
Empfehlung:
Nein
Was ist ein UFO?
UFO ist die englische Abkürzung für "unidentified flying object" (unidentifiziertes fliegendes Objekt). Seit mehr als 50 Jahren wird auf den verschiedensten Gebieten auf unserer Erde immer wieder von UFO-Sichtungen berichtet. Meist handelt es sich um tellerförmige Objekte (fliegenden Untertassen) oder hell leuchtende und fliegende Objekte unbekannter Art.
Spätestens seit dem Fall Roswell ist das Phänomen UFO weltweit bekannt. Im Juli 1947 stürzte etwas Unbekanntes vom Himmel, das vom Militär geborgen wurde. Zunächst war von einem UFO die Rede, doch dann hieß es, dass es sich um einen Wetterballon handelte, so dass die Medien das Interesse daran schnell wieder verloren. Doch in den 60er Jahren wurde der Fall wieder aufgerollt nachdem ein Herr namens Glenn Dennis behauptete, Särge für Wesen eines abgestürzten UFOs gebaut zu haben. Hinzu kamen noch die Aussagen von Robert Lazar, der angeblich in Area 51 an Raumschiffen gebaut haben soll. Das war natürlich ein gefundenes Fressen für die Presse. Es folgten Filme, Dokumentationen und Serien über den Fall Roswell und Area 51. Diese Geldmacherei zog die ganze Geschichte nur ins Lächerliche, hat jedoch so gut wie nichts mit den Fakten zu tun, die die beiden Autoren Kevin Randle und Donald Schmitt in ihrem Buch "Der UFO-Absturz bei Roswell" (Jochen Kopp Verlag) zusammen getragen haben. Tatsache ist, dass es bis heute noch keine Aufklärung im Fall Roswell gibt und das wird die nächste Zeit auch sicher noch so bleiben.
Die erste große amerikanische Sichtungswelle begann bereits im Frühsommer 1947. Innerhalb von zwei Wochen wurden am helllichten Tag über 1000 fliegende Scheiben gesichtet. Anfangs vermutete man dahinter sowjetische Raketen, doch das bestätigte sich nicht. So wurden sie in militärischen Studien als real und von unbekanntem Ursprung erklärt. Von da an schienen die UFOs weltweit umher zu fliegen. Überall wurde immer wieder von fliegenden Tellern oder leuchtenden Kugeln berichtet.
Wie sehen UFOs aus?
Die meisten UFOs, die man im Detail beschreiben kann, werden bei Tageslicht beobachtet. Sie haben meist einfache geometrische Formen wie Kugeln, Dreiecke, Scheiben oder Zylinder. Ihre Formen und vor allem ihr Verhalten regen zum Spekulieren an. Sind sie extraterrestischem Ursprung? Oder sind es geheime Flugzeuge, die auf der Erde gebaut werden?
Kugelförmige Flugzeuge sind bisher nur als Ballons bekannt, die mit Gas gefüllt sind und sich nur sehr langsam bewegen können.
Dreieckige Flugzeuge könnten von geheimen Testanlagen des Militärs stammen, doch das müssten dann superneue Erfindungen sein und können nicht schon vor 50 Jahren gesichtet worden sein.
Scheibenförmige Flugzeuge gibt es, doch keines ist bekannt, was eine so hohe Geschwindigkeit fliegen kann und auch diese Manövrierfähigkeit, die von den UFO-Sichtungen beschrieben wurde, fehlt ihnen.
Zylinderförmige Flugzeuge könnten Raketen oder Fernlenkwaffen sein, doch auch hier fehlt es an der Manövrierfähigkeit.
Wie bewegen sich UFOs?
Besonders interessant ist das Flugverhalten dieser unbekannten Flugobjekte. Sie bewegen sich meist lautlos mit extrem hohen Geschwindigkeiten von mehreren tausend Meilen in der Stunde. Innerhalb unserer Erdatmosphäre wäre das mit einem normalen Flugzeug gar nicht möglich, denn es würde unweigerlich einen Überschallknall verursachen und dann durch die Luftreibung verglühen. Manöver wie schnelle rechtwinklige Drehungen oder Zick-Zack-Flug sind für Flugzeuge unmöglich. Lautloses Schweben und still in der Luft stehen ist für irdische Flugzeuge bisher auch noch nicht möglich.
Gibt es Beweise?
Radaraufzeichnungen spielen oft eine große Rolle, um Beweise für UFO-Sichtungen zu sammeln. Zwar werden auch Wolken und andere Wetterphänomene auf Radar gezeigt, doch ein erfahrener Sachbearbeiter kann gut unterscheiden, ob es sich um ein Wetterphänomen oder um ein festes Objekt handelt. Zunächst vermutete man hier Inversionen, die auch Fata-Morganas verursachen, doch eine Studie des "Environmental Technical Applications Center" der Air Force (1969) hat ergeben, dass dies bei den Bedingungen in der Erdatmosphäre nicht möglich ist. Beobachtungen und Untersuchungen haben ergeben, dass solch schnelle und heftigen Bewegungen, wie sie bei UFO-Sichtungen immer wieder beschrieben werden, bei derzeitigen modernsten Kriegsflugzeugen noch nicht möglich sind.
UFOs können am Himmel, dicht über der Erde, auf der Erde landend oder auch aus dem Wasser aufsteigend beobachtet werden. So konnte man auch physikalische Beweise für ihre Existenz erbringen: Bei Zeugenaussagen von UFO-Landungen wurden oftmals Abdrücke, rätselhafte Rückstände, verkohlte oder abgebrochene Äste, Zweige und auch Steine gefunden, die in Labors untersucht wurden und auf merkwürdige Merkmale hinwiesen.
Anfangs wurden die UFO-Sichtungen noch ernsthaft von Militär und Regierung untersucht. Nachdem im Juni 1947 das erste UFO über Washington gesichtet wurde, richtete die US Air Force das Projekt "SIGN" ein. Hier wurden Informationen über angebliche Sichtungen von UFOs gesammelt. Also glaubte man damals schon, dass eine Existenz von UFOs möglich ist. Ein Jahr später ging man schließlich davon aus, dass die meisten Sichtungen durch Fälschung, Fehldeutungen oder Massenhysterie waren. Mit dem neuen Projekt "GRUDGE" versuchte man der Öffentlichkeit zu erklären, dass es sich bei den Sichtungen nur um Ballone, Flugzeuge oder optische Täuschungen handelte. 1949 wurde das UFO-Projekt eingestellt, doch im Projekt "Blue Book" wurden weiterhin UFO-Sichtungen eingetragen und untersucht. Nachdem wiederum UFO-Sichtungen bei Washington gemeldet wurden, gesellte sich auch die CIA bei diesem Projekt dazu. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der CIA kam jedoch wieder zu dem Entschluss, dass es keine UFOs gäbe. Durch die große Geheimhaltung des Projekts wurde aber das Misstrauen in der Bevölkerung immer größer. Nachdem dann auch noch zwei Schwestern 1955 erzählten, sie hätten sogar Kontakt mit Außerirdischen gehabt, wurde der Verdacht immer größer, dass die CIA etwas zu vertuschen hätte. Schließlich machte die Öffentlichkeit so viel Druck, dass die Luftwaffe Ende der 60er Jahre einige Wissenschaftler beauftragte, diese Dokumente zu prüfen. Kurz darauf wurde das Projekt "Blue Book" eingestellt. Die Existenz dieser drei Projekte wurde bestätigt und die Abschlussberichte kann man im US-Nationalarchiv einsehen.
Eines der derzeit bekanntesten Projekte ist das SETI-Projekt.
1996 entwickelten David Gedye und Craig Kasnoff die Idee von SETI@Home (SETI = Search for ExtraTerrestrial Intelligence). Ein Projekt, bei dem mit einem Radioteleskop Signale aus dem Weltraum aufgenommen und analysiert werden. Doch zunächst galt es eine Client- und Server-basierende Software zu entwickeln. Eine Software, bei dem sich Interessierte ein Datenpaket downloaden und die Analyse als Bildschirmschoner ablaufen lassen kann. Anschließend wird das Datenpaket wieder zurück geschickt. Am 17. Mai 1999 hatte die Web-Site dann ihren großen Auftritt und die Analyse ging los. Mittlerweile gibt es über 4 Millionen Clients, die bei der Suche helfen und täglich werden es mehr. Erfolge konnte man bisher noch nicht verzeichnen, doch man ist sich sicher - es ist nur eine Frage der Zeit.
Meldet man heutzutage eine UFO-Sichtung, wird man schnell als Phantast oder Spinner abgetan, der sich nur wichtig machen will. Wie sich im Laufe der Jahre herausstellte, auch nicht zu Unrecht. Nicht selten kamen Fotos in Umlauf, die eindeutig gefälscht waren. Der beliebteste Fälscher-Trick ist die "fliegende Radkappe", bei der eine Radkappe in die Luft geschleudert wird wie ein Fresbee, und dann fotografiert wird. Doch ein guter UFO-Forscher erkennt solche Fälschungen sehr schnell.
Auch gibt es viele UFO-Sichtungen, die in Wirklichkeit nur eine Sinnestäuschung waren oder von Unwissenheit herrühren. So kann ein Kugelblitz schnell mal als UFO abgestempelt werden. Oftmals werden auch Meteore, Drachen, Vögel,Wetterballone oder Zeppeline als UFO angesehen. Auch große Scheinwerfer, die ihren Lichtstrahl bis in die Wolken werfen, Wolkenformationen, leuchtende Planeten oder Sterne können falsch gedeutet werden.
Tatsache ist, dass ca. 95% aller UFO-Sichtungen erklärbar sind.
Bleiben aber immer noch 5%, die bis heute Rätsel aufgeben.
Was glaubt ihr?
Gibt es UFOs und extraterrestrisches Leben? Oder sind wir die Einzigen im Universum? Habt ihr schon mal ein UFO gesehen? Eure Meinung dazu würde mich mal interessieren :-)
P.S.: Ich bin mir zu 99% sicher, dass ich schon mal eins gesehen habe, auch wenn jetzt einige denken "die spinnt" :-)) weiterlesen schließen -
Urknall: wir sind Sternenstaub
17.10.2002, 11:21 Uhr von
Kahuna
Die Gegenwart ist nur ein flüchtiger Augenblick...schon ist er vorbei.Pro:
sonst gäbe es nichts
Kontra:
wozu?
Empfehlung:
Nein
Der Urknall, eine riesige Explosion,
Teilchen, Licht, Hitze, Energie....
So hat alles angefangen.
Die Teilchen verbinden sich zu Atomen.
Atome finden sich zusammen zu Wasserstoff.
Der Wasserstoff wird durch Gravitation angesammelt.
Sonnen entstehen, im Kern verbrennt Wasserstoff zu Helium.
Die Sonne stirbt, eine Supernova.
Weitere Elemente entstehen.
Wiederum fügt die Gravitation alles zusammen.
Diesmal gibt es auch Material für Staubscheiben,
die sich um die nächste Generation von Sonnen bildet.
In den Staubscheiben bilden sich Anhäufungen.
Daraus entstehen Planeten.
Auf den Planeten bildet sich eine Atmosphäre.
Es bilden sich komplexe Moleküle.
Diese setzen sich zusammen.
Die Evolution beginnt.
Erste Zellen entstehen, lagern sich zusammen.
Sterben ab, oder bilden sich weiter.
Mutation und Selektion.
Tiere, Pflanzen und der Mensch.
Ein weiter Weg, hat er sich gelohnt?
Wofür?
Wir sind Sternenstaub, nicht mehr und nicht weniger!!!
Oder??? weiterlesen schließen
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