Über Themen mit V Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Vertreter grrrrrrrrrr

  

  12.04.2002, 16:18 Uhr von
  mystery_delusion
  Was man als Blindheit des Schicksals bezeichnet, ist in Wirklichkeit bloß die eigene Kurzsichtigk...

  0

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  Pro:

  manche sind ganz nett ;-)

  Kontra:

  nervt einfach!!!

  Empfehlung:

  Nein

  Ok schonmal Entschuldigung an alle, die die Tätigkeit eine(r)(s) Vertreter(in)(ers) ausüben ..... es sind nicht alle so, aber ich bin an ein spezielles Exemplar geraten, bei der mir so langsam die Hutschnur hochgeht.
  
  Angefangen hat alles damit, daß mein Freund (yup, der Engländer, für die, die's immer noch nicht wissen lol), nach einigen Anlaufschwierigkeiten in Deutschland nun seit einiger Zeit einen Job hat, allerdings nur 5 Stunden am Tag und er für "nebenbei" nochwas sucht.
  
  Nun könnte man sagen "selbst schuld, da anzurufen, hättet Ihr Euch ja denken können", aber na ja, jedenfalls sah ich eine Anzeige in einem örtlichen "Mitteilungsblatt", wo jemand mit der Vorwahl aus unserer näheren Wohnortumgebung inseriert hatte und verschiedene Nebentätigkeiten für Hausfrauen und Berufstätige anbot.
  
  Ich habe also dort angerufen und ein nettes Mädchen hat mir gesagt, ihre Eltern seien nicht da, aber wenn ich die Nr. hinterlasse, rufen sie zurück. Ich hätte wohl besser sagen sollen, ich ruf wieder an, aber ich habe halt die Nr. hinterlassen. Wobei bei den ISDN-Anschlüssen heutzutage die Nr. ja eh transparent ist, wenn man's nicht ausdrücklich ausschaltet. Aber na ja, jedenfalls hat mich am nächsten Tag eine Dame zurückgerufen und als ich fragte, um was es denn bei den Nebenjobs ging, sagte sie Avon. Ich sagte, ach so, und was noch? Weil in der Anzeige stand ja "verschiedene". Naja, sagte sie, nur Avon. Ich sagte, na dann hat es sich ja erledigt, denn es wäre nicht für mich, sondern meinen Freund interessant gewesen, aber Avonvertreter sei wahrscheinlich nicht gerade das, was er sich so vorgestellt hätte.
  
  Sie versuchte dann, mich zu überreden, doch mal mit ihm vorbeizukommen, und alle meine Einwände, z.B. daß er ja Engländer ist und momentan noch gar nicht richtig Deutsch spricht, versuchte sie, zu widerlegen. Er könne ja z.B. bei amerikanische Kunden werben und ich könne ja am Anfang mitkommen usw....aber da konnte ich sie nochmal abwimmeln, da ich ihr sagte, ich habe einen Fulltimejob und keine Zeit für sowas, aber ich könne es ihm ja mal ausrichten und wir würden uns ggf. melden.
  
  Das haben wir natürlich nicht getan, aber da die Dame ja meine Nummer hatte, hat sie sich selbst wieder in Erinnerung gerufen. Und zwar so nach 2 Tagen schon. Nun hat sie wohl leider keinen ISDN-Anschluß wie ich, somit kann ich nicht sehen, wenn sie es ist die anruft. Ich hab' also abgenommen und beim ersten Mal war's ja auch noch ganz erträglich. Sie hat gefragt, ob ich meinen Freund gefragt hätte wegen dem Job. Ich sagte, ja und daß er gleich gesagt hätte, das sei nix für ihn. Sie fragte, warum denn, und wenn wir mal vorbeikommen würden, oder sie bei uns, dann könnte man doch nochmal darüber reden. Ich sagte, nein danke und wimmelte sie wieder ab und dachte, damit sei der Fall nun erledigt.
  
  Hätte ich ihr nur meine Nr. nicht gegeben grrrr. Sie ruft nun ca. alle 2 Tage an und letztens hatte ich Avonwerbung im Briefkasten, obwohl ich einen Zettel "Keine Reklame einwerfen" dran habe. Beim letzten Mal nun bin ich etwas sauer geworden und habe ihr gesagt, sie kann sich die Anrufe sparen, wir ändern unseren Entschluß nicht und ich möchte sie bitten, mir diese Reklame auch nicht mehr in den Briefkasten zu werfen, da ich die Produkte früher mal ausprobiert hatte, sie aber nicht vertrage. Da sagte sie doch, sie hätte mir die nicht in den Briefkasten geworfen.
  
  Also, sagte ich, was ein Zufall.....da kriegte ich jahrelang endlich nix mehr von Avon und nun zufällig, nachdem sie meine Nr. und den Namen hat, krieg ich die Werbung wieder? Sie sagte, sie jedenfalls wäre es nicht gewesen.
  
  Ich sagte, na wie auch immer, jedenfalls wird aus dem Geschäft nix und legte auf.
  
  Und jetzt kommts....ein paar Tage später hatte ich AVON"reklame" im Briefkasten allerdings mit meinem Namen und Adresse drauf. Und da - soweit ich weiß - kann man dann nix machen, da es an einen persönlich adressiert ist, wird es eingeworfen grrr..
  
  Vor lauter Wut wollte ich die "Dame" schon anrufen, aber mein Freund sagte, ich sollte es einfach wegwerfen, sonst kriegen wir sie vielleicht nie wieder vom Hals. Das habe ich dann auch gemacht, und was passierte??? 3 Tage später rief mich diese Kuh wieder an und fragte, ob ich denn, wenn wir schon keine Vertreter von dem Zeug werden wollen, wir nicht ggf. was bestellen wollten!!!
  
  Ich sagte, NEIN und daß sie mich auch nicht mehr anrufen oder anschreiben soll und wenn doch, dann würde das Konsequenzen haben. (Ich weiß zwar noch nicht was, aber bis jetzt hat sie sich gottseidank nicht wieder gemeldet puhhhh - allerdings ist es erst 4 Tage her, aber toi toi toi)
  
  Also ich habe Freundinnen, die Avon- oder auch Amway- oder Tuppervertreterinnen waren/kennen usw. und jeder weiß wohl, wie das ist, wenn man zu diesen Abenden aus Verbindlichkeitsgefühl geht und irgendwas bestellt, was man doch nicht braucht und viel zu teuer ist, aber alle von denen, die es selbst gemacht haben, haben es wieder sein lassen, und somit hatte auch ich meine Ruhe vor den Einladung und dem Zeug - bis ich eben auf diese penetrante Avontante gestoßen bin.
  
  Liebe Leute, die sowas machen, sei es Avon, Dessous, Tupper, Kerzen, Staubsauger, uhm.....
  
  Ich weiß, es ist euer Job, die Sachen an den Mann/die Frau zu bringen und auch das Werben von Mitarbeitern, die für Euch arbeiten, gehört dazu, aber BITTE!!! Merkt Ihr nicht, wann es genug ist?
  
  Die Dame, über die ich hier berichtete, hat es hoffentlich nun endlich gemerkt...grrrrrrrrr.
  
  Gruß
  Mysty weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Babajaga7, 15.04.2002, 18:45 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Die sind manchmal echt furchtbar! Ich hatte vor zwei Tagen einen Anruf von so einer Dame, obwohl meine Nummer nicht im Telefonbuch steht und auch nicht bei der Auskunft zu erfragen ist. Später stellte sich heraus, daß sie die Nummer aus der Anwa

• Vertrauen

  

  07.04.2002, 04:14 Uhr von
  Alexia
  

  3

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Gehört es zu einer Beziehung, dass man sich verletzen läßt, egal auf welcher Art?
  Wenn ja will ich nie wieder eine Beziehung führen, egal zu wem und egal auf welche Art und Weise.
  Zu einer Beziehung gehört für mich mehr als Vertrauen, aber was tut man, wenn es auf einer Seite fehlt.
  In diesem Fall auf seiner?
  Auch wenn man noch nie etwas verkehrt gemacht hat?
  Ein aufgeber Typ bin ich nicht und wollte es auch nie sein, aber diese Beziehung ist für mich zum Tode verurteilt.
  Eine Beziehung ohne Vertrauen?
  NIEMALS!!!
  Aber genau vor diesm Problem stehe ich nun.
  Was mach ich gehen?
  Das WILL ich aber nicht.
  Ich lasse so ziemlich alles mit mir machen, möchte aber auch Respect von IHM.
  Aber ich bekomme sie nicht, jedenfalls nicht in dem MAße wie ich denke, dass ich sie verdient hätte.
  Ich will keine Beziehung in der man nur gibt, aber nichts bekommt.
  Ich bin zwar erst 20, aber von Männern veralbern lasse ich mich nicht.
  Das habe ich mir weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DrDuke, 10.04.2002, 20:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn das Vertrauen weg ist, ist die Beziehung so gut wie beendet

  • 

    DigiTalk, 07.04.2002, 16:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Es tut mir leid. Übrigends bekommst du auch viel, du gibst nicht nur! Ich liebe dich.

  • 

    Kuschelbiene, 07.04.2002, 04:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich kenn die sache. Hab das auch hinter mir. Geh er macht es immer wieder wenn du es dir gefallen lässt!!

• Verfassungsanalaye am Beispiel der bayrischen Verfassung von 1818

  

  05.04.2002, 12:28 Uhr von
  kingsunday
  

  5

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  Pro:

  viele Grundrecht

  Kontra:

  kaum parlamentarisch

  Empfehlung:

  Nein

  1818 wurde die Verfassung in Kraft gesetzt und somit wurde Bayern in eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt. Eines der größten Probleme des „neuen“ Königreiches war die Integration Frankens und Schwabens, sowie ein gutes Verhältnis zu den anderen deutschen Staaten.
  Die am 26. Mai 1818 in Kraft gesetzte bayrische Verfassung ist eine oktroyierte Verfassung, dies bedeutet, dass der Monarch die Verfassung seinem Volk aufgezwungen hat. Die Stände und der Monarch gehen einen Gesellschaftsvertrag ein, denn die Einwohner geben ein Stück ihrer Souveränität ab und bekommen dafür innere und äußere Sicherheit garantiert (siehe IV.§8).
  Der König bestimmte alleine über die Exekutive, Legislative und teilweise über die Judikative. Er kann die Ständeversammlung verlängern, vertagen oder auflösen (siehe VII.§23). Die Führung des Heeres, die Bestellung und Entlassung der Minister blieb ihm vorbehalten, ebenso das alleinige Gesetzesinitiativrecht.
  Die Bürger hatten einige Grundrechte, wie zum Beispiel Rechtsgleichheit, Gewissensfreiheit (siehe IV.§9), Pressefreiheit (siehe IV.§11) und Eigentumsrecht. Des weiteren wurde die allgemeine Wehrpflicht eingeführt (siehe IV.§9) und die Leibeigenschaft abgesetzt (siehe IV.§6).
  Die Ständeversammlung bestand aus zwei Kammern und der König versprach, dass er wenigstens alle drei Jahre diese Ständeversammlung einberufen werde (siehe VII.§22). Die erste Kammer war die Reichs-Räte-Kammer, die zweite Kammer war die Abgeordneten-Kammer. Die Reichs-Räte-Kammer bestand aus: den volljährigen Prinzen des königlichen Hofes, königlichen Beamten, beiden Erzbischöfen, Häupter der ehemaligen reichsständischen fürstlichen und gräflichen Familien, einem vom König ernannten Bischof und königlichen Privilegierten (sieheVI.§2). Die Kammer der Stände bestand aus: den Grundbesitzern, Abgeordneten der Universitäten, Geistlichen der katholischen und protestantischen Kirche, Abgeordneten der Städte und Märkte und den Landeigentümern (siehe VI.§7). Diese Ständeversammlung konnte nur eröffnet werden, wenn mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend waren (siehe VI.§6). Des weiteren konnten die Kammern selbst keine Gesetze erlassen (siehe VII.§2).
  Das bayrische Königreich war ein souveräner, monarchischer Staat. Die Regierung war somit monarchisch, genau genommen eine konstitutionelle Monarchie.
  Die Ständeversammlung konnte die Gesetze des Monarchen verabschieden oder auch nicht. Weiterhin hatte die Kammern das Petitionsrecht, das Budgetrecht, das Steuerbewilligungsrecht und das Beschwerderecht (siehe VII.§2-4).
  Das Staatsoberhaupt war der Monarch, welcher alle Rechte über die Staatsgewalt hatte. Der Monarch war heilig und unverletzlich (siehe I.§1). Legitimiert wurde seine Herrschaft dadurch, dass er König von Gottes Gnaden war und durch das Naturrecht. Die Königskrone war erst vererblich ab 18 Jahren (siehe I.§2). Wenn der Nachfolger minderjährig oder nicht in der Lage war das Reich zu verwalten konnte eine Regent eingesetzt werden (siehe I.§15), bis der Nachfolger in der Lage war zu regieren.
  Wählen durften alle Männer ab 25 Jahren nach dem Zensuswahlrecht, also nur die Bürger, die eine bestimmte Menge an Steuern zahlten. Diese Wahlen waren indirekt, da die Bürger Abgeordnete gewählt haben (siehe VI.§10), welche alle 6 Jahre neu gewählt wurden (siehe VI.§12), und ungleich, da nicht jeder männlicher Bürger wählen durfte. Die Verfassung legte die Sitzverteilung für bestimmte gesellschaftlich Gruppierungen fest.
  Bayern war der zweite Staat mit einer Verfassung (nur Weimar hatte bereits seit 1814 ein Verfassung). Die bayrische Verfassung aus dem Jahre 1818 war damals relativ liberal und fortschrittlich, und vor allem die Pressefreiheit war in Bayern beständig im Gegensatz zu Weimar, wo sie wieder abgeschafft wurde. Die Verfassung war noch sehr weit von wirklichem Parlamentarismus entfernt und erst seit 1918 ist Bayern ein parlamentarischer Staat. Die Verfassung von 1818 leistete Entscheidendes für das Zusammenwachsen von "Alt-" und "Neubayern"; sie rief einen "Verfassungspatriotismus" hervor. Allerdings nahmen die Reformer unter dem ersten König, Max I. Joseph (siehe Bild), wenig Rücksicht auf historische Gegebenheiten und regionale Traditionen: Alle Untertanen sollten sich gleichmäßig als Angehörige einer bayerischen Nation fühlen und "den alten Provinzial-Geist" verlieren.
  
  Bye,
  KingSunday 21.02.2002 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Sayenna, 20.04.2006, 23:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh…...‹(•¿•)›…..LG Ela

  • 

    schnuckie1983, 17.04.2006, 02:19 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh und lg Tanja =)

  • 

    political, 17.05.2002, 11:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr interessant! Bayern war da also schon einige Jahre vor Österreich dran, mit einer "Verfassung". Bei uns gings das erste Mal etwa um 1848 los! Eine konstitutionelle Monarchie wurde Ö aber überhaupt erst viele Jahre später!

  • 

    anonym, 05.04.2002, 13:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter Beitrag - vielleicht liest man sich ja eins öfters ;-)) - PS: Wenn Du magst kannst Du ja was in mein Gästebuch schreiben

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• Der Vampir als Spielgefährte

  

  25.03.2002, 07:56 Uhr von
  kornix
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Vorwort
  
  Die Geschichte der Vampire ist voller Mißverständnisse. Seit es Menschen gibt, gibt es Blutsauger in allen Bevölkerungsschichten. Am bekanntesten sind die Vampire im Rang eines Grafen, ihre Spuren ziehen sich jedoch durch alle Bevölkerungsschichten.
  
  Vampirjäger haben über Jahrhunderte ihre Bestände dezimiert. Sie wurden sinnlos hingemetzelt, nur um aus ihren Eckzähnen Talismänner zu machen. Ein unnützes Unterfangen, weiß man doch inzwischen, daß nicht die Eckzähne eines Vampirs Glück bringen, sondern der Händedruck eines Schornsteinfegers.
  
  Heutzutage sieht man sie kaum noch, aber wenn man genau hinsieht, kann man sie noch erkennen, sogar in freier Wildbahn. Freilaufende Vampire kann man in allen Berufen mit nächtlicher oder schlafender Tätigkeit, so zum Beispiel Nachtschichtarbeiter, Nachtwächter, Beamte oder Politiker, finden. Das soll aber nicht heißen, sie wären nur nachtaktiv. Tagsüber können sie auch existieren, vorausgesetzt sie schützen sich vor dem Sonnenlicht, entweder durch Fensterrollos, die ganzen Körper verhüllende Kleidung, Gesichtsmasken oder durch Tonnen von Make-up im Gesicht. Auf Michael Jackson oder Boy George könnte der Verdacht zutreffen, zu diesem Kreis zu gehören. Hier würde sogar die Spiegelbildanalyse versagen, da im Spiegel nur das Make-up zu sehen ist, das den ganzen Vampir verdeckt, ähnlich dem Unsichtbaren der nur durch seine Binden sichtbar wurde.
  
  Vampirfilme zeigen immer nur die halbe Wahrheit. Meistens werden die Untoten in modrigen Gemäuern dargestellt, umgeben von Kakerlaken, Fledermäuse und Wölfe gehorchen ihnen aufs Wort. Tatsache ist aber, daß der moderne Vampir in einer Designerwohnung lebt, umgeben von Terrarien mit Vogelspinnen und Skorpionen, Blauschwanz-Ara und Husky gehorchen aufs Wort. Auch sucht der neue deutsche Vampir nicht wahllos seine Opfer, sein Geschmack muß getroffen sein. Wer ihm nicht gefällt, den verschmäht er.
  
  Eine besondere Beziehung besteht zwischen männlichen Vampiren und Frauen. Die hypnotisch sexuelle Anziehungskraft, die zwischen beiden besteht, kann so stark sein, daß manch ein Vampir darüber vergessen hat, rechtzeitig in seine Gruft zurückzukehren. Es soll auch gleichgeschlechtliche Beziehungen geben, doch sind diese entweder recht einseitig, oder wesentlich schwächer als eine heterogene Beziehung.
  
  Die meisten Menschen akzeptieren sie immer noch nicht, viele haben aber inzwischen gelernt mit ihnen zu leben. Dennoch gibt es einiges im Umgang mit ihnen zu beachten.
  
  1. Aufzucht und Pflege
  
  Es ist nicht unbedingt notwendig, Vampire paarweise zu halten. Vampire erzeugen selbst keinen biologischen Nachwuchs, den Punkt Aufzucht können wir also vernachlässigen.
  
  Die Pflege ist etwas schwieriger, hier gibt es viel zu beachten. Da Vampire eine sehr einseitige Ernährung haben, kann die Haltung sehr in die Geldbörse gehen. Mancher Halter wurde schon zum Blutbankräuber, da er selbst nicht als Fütterungsobjekt zur Verfügung stehen wollte. (Beachten Sie bitte bei der Beschaffung von Blutkonserven, daß Vampire bestimmte Blutsorten nicht mögen und die dann ausspucken wie ein kleines Kind seinen Möhrenbrei. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft ich in der Anfangszeit tapezieren mußte.)
  
  Achten Sie auf eine artgerechte Haltung. Ein Vampir, der in der Besenkammer stehend schlafen muß, ist schwer zufriedenzustellen. Psychotische Neurosen mit Angriffen auf den Halter können die Folge sein. Springen Sie über ihren Schatten und kaufen sie ihm einen schönen, kuschligen Sarg, vielleicht mit verzierten Messing- oder Eisenbeschlägen, es muß ja nicht Mahagoni mit Goldscharnieren sein. Wenn Sie sich diesen Luxus nicht leisten können oder wollen, können Sie ihn tagsüber auch unter Ihr Bett legen, aber nicht vergessen, lichtdicht abzudunkeln. Dieses darf aber nur eine Notlösung sein, als Übernachtungsmöglichkeit auf Reisen ist es für kurze Zeit akzeptabel.
  
  Ein unzufriedener Vampir wird quengelig und macht seinem Besitzer keinen richtigen Spaß. Man achte darauf, daß genügend nächtliche Ausflugsmöglichkeiten vorhanden sind. Frisches Blut sollte immer parat sein ( Zur Not tut es auch einmal eine Flasche Campari, diese hat als Zutat Läuseblut. Reines Läuseblut ist nicht zu empfehlen, das Auslutschen von tausenden von Läusen dauert zu lange, außerdem ist der Rohstoff zu teuer.). Den Sarg einmal in der Woche aussaugen, mit dem Staubsauger natürlich, und die Wäsche darin wechseln sollte selbstverständlich sein. Ab und zu ein kleiner netter Fluch von ihren Lippen, und ihre Kreatur ist wieder fit, auch Vampire brauchen ihre Art der Streicheleinheiten.
  
  
  2. Wie kann ich gegen ihn vorgehen ?
  
  Im Allgemeinen ist der Vampir zutraulich und gut verträglich, es gibt aber immer wieder Augenblicke, in denen man sie in ihre Schranken weisen muß. Was ist dann zu tun? Es gibt einige Möglichkeiten, um der Situation wieder Herr zu werden.
  
  Knoblauch : Hat hier nur einen Sinn, um den Vampir auf Distanz zu halten. Drei bis dreizehn Knollen roh gegessen und fein zerkaut halten ihren Liebling auf Abstand, allerdings auch ihren Hund, Ihre Arbeitskollegen und ihre Freunde. Ihre Pflanzen werden eingehen und ihr Nachbar wird Sie nicht mehr nach zwei Eiern fragen und hinter seiner Tür warten, bis Sie vorbei sind.
  
  Kruzifix : Eine umstrittene Variante. Angeblich wirkt es nur bei christlichen Vampiren. Erkundigen Sie sich bitte vor (!) der Anschaffung eines Vampirs nach seiner Religion, die er zu Lebzeiten hatte, da ein Untoter vom Umtausch ausgeschlossen ist. Ich empfehle hier vampirisierte Christen, ein Kreuz kann man schnell nachbilden, ein orthodoxes Kreuz oder gar einen Davidsstern hat man im Regelfall nicht so schnell bei der Hand.
  
  Weihwasser : Ähnlich gelagert wie das Kruzifix. Eine Wirkung auf nichtchristliche Vampire ist nicht nachgewiesen.
  
  Holzpfahl : Ein Wink mit diesem, und Ihr Vampir weiß, wie der Hase läuft. Schließlich kann er damit eliminiert werden, das weiß er. Er weiß aber auch, daß dieses Ritual eine unglaubliche Schweinerei verursacht und Sie als Halter diese aufputzen müssen. Winken Sie daher nicht zu oft, sonst werden Sie unglaubwürdig. Die einzige Steigerung wäre vielleicht noch, den Pflock in die linke und einen Hammer in die rechte Hand zu nehmen und dann langsam auf den Widerspenstigen zuzugehen. Das dürfen Sie natürlich auch nicht übertrieben zelebrieren, ohne irgendwann einmal Taten folgen zu lassen.
  
  Sonnenlicht : Damit verlieren die meisten Halter ihre Vampire, meistens unbeabsichtigt. Ein Spiegel falsch gestellt, aus Versehen den Vorhang zurückgezogen, im Auto das Schiebedach geöffnet, und schon ist es passiert. Also Vorsicht, Sie wissen ja, wie schwierig und kostspielig es ist, einen neuen Spielgefährten zu beschaffen.
  
  
  3. Ein angenehmes Leben mit Vampiren
  
  Wie lange kann ein Vampir unter besten Bedingungen überhaupt existieren? Bei guter Pflege und Beachtung aller Vorschriften kann so eine Kreatur Sie bei weitem überleben. Sie können ihn dann natürlich vererben. Oder ihn begleiten? Ja, warum nicht? Sie haben ein schönes Leben mit ihrem Vampir gehabt? Das können Sie auch auf Dauer haben. Zeigen Sie sich nur einmal unachtsam und entblößen ihren Hals, schon müssen Sie sich keine Gedanken mehr machen, daß Sie ihren Spielgefährten verlieren. Sie werden den Rest der Unendlichkeit mit ihm zusammen sein. Und machen Sie sich keine Gedanken, wie es sein wird, wenn es keine Menschen mehr gibt und damit niemanden mehr, den man aussaugen kann. Sie sind jetzt untot! Wen interessiert schon, was in 10 Millionen Jahren sein wird?
  
  Meiner hat mich in einem unbedachten Moment vor einem halben Jahr gebissen. Ich habe aber noch nicht viel davon bemerkt, ein Vampir zu sein. Nur ist seltsam, daß ich mein Steak immer blutiger esse, daß ich mich seitdem nicht mehr rasieren, geschweige denn zum Friseur gehen konnte. Mein Lieblingsgetränk ist inzwischen Bloody Mary, leider bin ich noch nicht hinter das Rezept gekommen, das mein Mitbewohner zusammengemischt hat. Sogar die Hochzeit meines besten Freundes mußte ich vor der Kirche verbringen, irgendetwas hielt mich davon ab, hineinzugehen...
  
  Wer etwas anderes als einen Hund, eine Katze oder einen Vogel will, ist mit einem Vampir gut beraten. Wer lieber einen Werwolf sein eigen nennen will, sollte bedenken, daß ein Werwolf mit Hundesteuer belegt wird. Auch sind Werwolfshaarallergien nicht auszuschließen und die geweihten Silberkugeln sind schweineteuer. Allerdings könnte der Werwolf arbeiten gehen, wenn kein Vollmond ist, so käme noch etwas Geld ins Haus. Absolut Abzuraten ist von gebrauchten Mumien, die ewige Wickelei wird mit der Zeit äußerst lästig. Auch von Dämonen würde ich abraten, da man zur Bezwingung eines Dämons drei Hexen braucht. Und wer weiß schon, ob er die richtigen drei Hexen mit nach Hause bringt, selbst wenn sie hübsch sind....
  
  Den hohen Anschaffungspreis und die Kosten für die Extras kommen bei einem Vampir durch die lange Lebensdauer allemal wieder heraus. Sie bekommen einen Kameraden fürs Leben, vielleicht sogar für viel, viel länger.... weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    dreamweb, 07.06.2002, 13:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr gut geschrieben, besonders aktiv bist du hier aber auch nicht. Auf alle Fälle bin ich zurück. Liebe Grüße - Miara

• Kleine Hilfe zum Vatertag

  

  23.03.2002, 18:07 Uhr von
  telebim
  Nerv... alles hier weg nach dem SUPER GAU !!! ;(( Auserdem bin ich noch bei diversen anderen Mein...

  4

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  Pro:

  - Wenn man die Möglichkeit Sinnvoll nutzt, dann ist der Vatertag ok.

  Kontra:

  - Leider ist es heutzutage nur noch Geldmacherei.

  Empfehlung:

  Nein

  [ Leider ist auch dieser Bericht dem ominösen YOPI Crash zum Opfer gefallen. Deswegen hier das Neuposting, und bitte nicht wundern, wegen den Zeitangaben bzw. den Zeitpunkt dieses Postings.]
  
  
  Vater wider Willen oder doch nur alles geldmacherei ? Ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, was es wohl mit dem Vatertag auf sich hat. Nicht erst seitdem ich 2 Kinder habe, hat dieser Tag für mich eine besondere Bedeutung, nein auch schon in jungen Jahren hat mich dieser ganz besondere Tag sehr inspiriert. So war es doch immerhin ein Tag der nur für uns Männer ist ( so dachte ich als kleiner stöpcke damals). Doch was ich eigentlich schreiben wollte ist nicht eine Lebensgeschichte von mir, sondern eine kleine Erklärung oder zum „Wer oder Was ist der Vatertag“.
  
  Tja... viele von uns werden nun sagen... is mir doch schnuppe, was das ist, Hauptsache es ist Feiertag. Und gerade hier liegen viele einem Irrtum auf. Viele glauben nämlich, dass nur aufgrund des Vatertages ein Feiertag ist.
  Tja... dem ist nicht so. Eigentlich ist der Vatertag erst seit 1936 im Nazi Regime entstanden. Ich denke, dass es damals irgend welche Propaganda Gründe gehabt hat. Der Eigentliche Grund für diesen Feiertag ist viel viel weiter zurückliegend.
  ... die ganz „frommen“ unter uns werden es sicherlich wissen. Es ist Christi Himmelfahrt. Dieser Brauchtumstag entstand irgendwann im 4 Jahrhundert, vermutlich auf Geheiß der Kirche.
  
  Tja.. leibe Väter... wahr wohl nix mit einem eigenen Feiertag. Doch nun noch zu der Frage ( die sicherlich alle angehenden Väter brennend interessiert ), wie sieht nun so der Ablauf eines Vatertages aus.
  
  Möglichkeit Nummer 1. Man geht in irgend eine Kneipe, am besten noch mit ein paar Kollegen. Klopft sich gegenseitig auf die Schulter... „ woahhh was für ein toller Hecht man doch ist“... einige Bier... einige Schnäpse... noch ein bissel anderer Alk... und irgend wann merkt man dass man noch gar nichts gegessen hat. Also... in volltrunkenem Zustand ins Auto, und nach Hause fahren, damit einem die Liebste einem das Lieblingsgericht zubereitet. Kurz vor der Haustüre wird man allerdings noch von so einem grünlich aussehenden Mann der mitten auf der Strasse steht angehalten. Bohhh.. dann darf man auch noch in so ein komisches Gerät pusten. Man ist erfreut, wie hoch die Skala ausschlägt... immerhin 2.5 promile ( man denkt heimlich... woahhh was für ein toller Hecht man doch ist )..... Nachdem man nun den Führerschein los ist, und die letzten Meter nach Hause zu Fuß zurückgelegt hat ist man total erschöpft... lallt noch hallo zu der liebsten und schläft erst mal aufem Sofa seinen Rausch aus.
  
  Bohhhh... was für ein Vatertag....
  
  Möglichkeit Nummer 2 ist nicht so anstrengend.
  Ihr Väter nimmt euch einmal wenigstens im Jahr Zeit, und kümmert euch um euere Kinder. Geht mit ihnen spazieren, oder wandern, oder macht was anderes sinnvolles mit Ihnen.
  
  So.. das solls mal zu diesem Thema gewesen sein....
  
  Ich grüße alle Väter !
  
  Ralf
  
  (Update 20:17 Uhr .... sodele ich habe heute Möglichkeit Nr. 2 gewählt, und war mit meinen Mädels den ganzen Tag unterwegs... woahh was wir rumgealbert haben... beim ins Bett gehen hat die große Tochter gemeint.. Papa .. der Tag war heut Kewl ! ) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Babba, 25.03.2002, 16:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Vatertag feiern, das tun doch nur die Jungegesellen, richtige Väter halten sich an deine Möglichkeit 2.

• Vorsätze jedes Jahr aufs neue

  

  20.03.2002, 22:34 Uhr von
  DrDuke
  Derzeit mache ich eine Ausbildung als Kommunikations Elektroniker bei Bosch seit Sept. 01.In mein...

  3

  Bewertungen (21) / Kommentare (3)
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  Pro:

  + kann hilfreich sein

  Kontra:

  - meist nur ne Träumerei

  Empfehlung:

  Nein

  Jedes Jahr aufs neueste . Die meisten wie ich auch machen sich immer gute Vorsätze für nächste Jahr, aber wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist, missglücken die meisten Vorsätze in den ersten Tagen.
  
  Was macht man sich so für Vorsätze ? Ich nehm jetzt mal als Beispiel einen Raucher. Der sagt sich, das er ab 2003 nicht mehr rauchen will , aber schaffen wird er es wahrscheinlich nicht. Dann gibt es Vorsätze wie , das man seine Geschwister oder Freunde nicht mehr so ärgern will etc... . Solche Art von Vorsätzen sind meiner Meinung nach schon eher durchsetzbar. Oder grad für Schüler der Vorsatz mehr für die Schule zu tun.
  
  Vorsätze kommen meist zustande wenn man grad so am Jahresende zurückschaut was man alles so im ablaufenden Jahr gemacht hat. Dann überlegt man sich vielleicht was man besser machen könnte. Manchmal macht man sich auch Vorsätze wenn grad bei Kindern die Eltern ankommen und fragen welche Vorsätze sie so haben. Das was die Kinder dann sagen ist zu 99% schon am 2.1 wieder vergessen.
  
  Wer sich wirklich etwas vornehmen will , der sollte es wirklich wollen und dann spielt der Anfang des guten Vorsatzes keine Rolle. Wer aber sagt ab dem 1.1.2003 fängt er an , das ist meines erachtens eine Träumerei es schaffen zu können. Ich komm nochmal zurück auf den Raucher. Der raucht grade Sylvester so gegen 23 Uhr eine Zigarette und wenn dann endlich Neujahr ist, hat er noch bestimmt welche in der Tasche und sagt sich einfach ach ist doch egal mit dem Vorsatz und raucht weiter. Schon ist der gute Vorsatz dahin.
  
  Das es auch Leute gibt, die ihre guten Vorsätze schaffen , will ich nicht abstreiten aber es sind die wenigsten. Manchen ist es auch eine gute hilfe genau Neujahr damit anzufangen, aber das nur die Seltenheit.
  
  Wie kann ich mir denn etwas vornehmen und es durchsetzten ? Wenn ich z. B. nicht mehr Rauchen möchte sollte ich mir erstmal überlegen warum. Sind es nur die Kosten ? Die Gesundheit? oder vielleicht wenn man Kinder erwartet ? Beim Rauchen würd ich z. B. erstmal meinen Zigarettenkonsum langsam senken und vielleicht so Wöchentlich mir vornehmen die nächste Woche nur noch 5 pro Tag. Die nächste Woche 3.... . Wichtig ist das man nicht von heut auf morgen aufhört. Bei manchen hab ich gesehen haben die Nicotin Pflaster denen sehr gut beim aufhören geholfen. Zudem sollte man wenn man grad aufgehört hat, vielleicht nicht großartig in Kneipen oder so gehen, da dort teilweise sehr viel geraucht wird. Wenn die ganzen Freunde rauchen und einen eine anbieten ist es meist schon zu spät.
  
  Fazit :
  Wer wirklich etwas verändern möchte sollte dann anfangen wenn er davon fest überzeugt ist es zu schaffen und nicht einfach so den Neujahrstag nehmen. Ich selbst fang dann an , wenn ich es auch wirklich möchte. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    dani___, 09.04.2002, 18:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    guter gedanke... stimmt meistens....... ciao die dani *;)

  • 

    nikosternchen, 20.03.2002, 22:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich nehm mir TÄGLICH was vor...grüße aus hildesheim zurück ;o)))

  • 

    Paketmarke, 20.03.2002, 22:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das mit dem rauchen kenne ich irgent woher ;-).

• Verhütung - Wer oder Wie ???

  

  13.03.2002, 15:14 Uhr von
  Elchtest1
  

  5

  Bewertungen (16) / Kommentare (5)
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  Pro:

  s.T.

  Kontra:

  s.T.

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo ihr Lieben,
  
  heute möchte ich mal eine Meinung über Verhütung schreiben, da es meiner Meinung nach sehr wichtig ist. Zum einen hat man durch richtige Verhütung einen guten Schutz gegen Infektionserkrankungen wie Aids oder ähnliches und zum anderen ist es eine große Hilfe, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern.
  
  Immer wieder fragen sich junge Frauen und Männer welches Verhütungsmittel für sie am besten geeignet ist. Ich habe mich mal etwas kundig gemacht und die bekanntesten Verhütungsmittel herausgepickt.
  
  1. Das Kondom:
  Wie ein solches funktioniert wissen bestimmt die meisten. Wichtig ist, darauf zu achten, das auf der Verpackung das Qualitätssiegel, der Herstellername und ein Haltbarkeitsdatum aufgedruckt sind. Nur solche Kondome garantieren eine hohe Sicherheit. Natürlich nur wenn das Haltbarkeitsdatum nicht überschritten und das Kondom beschädigungssicher aufbewahrt wurde.
  Nun gibt es ja Leute die ein Kondom als sehr störend empfinden, denen bleibt nur der Wechsel zu einem anderen Verhütungsmittel, was ja in einer längeren Beziehung kein Problem sein dürfte. Wer aber seinen Partner/-in öfter wechselt sollte auch daran denken das ein Kondom nicht nur vor einer Schwangerschaft, sondern auch, als einziges Verhütungsmittel, Schutz vor AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten ist.
  Zu erhalten sind sie in Apotheken, Drogeriemärkten, Supermärkten und an vielen anderen Orten.
  Bei richtiger Anwendung gilt das Kondom als sicher.
  
  2. Die Pille:
  Sie verhindert durch die Hormone Östrogen und Gestagen den Eisprung, so das eine Samenzelle erst gar kein befruchtungsfähiges Ei findet. Die Pille muß täglich , meistens 21 Tage lang, eingenommen werden und erfordert deshalb etwas Disziplin. Wird die Einnahme vergessen besteht kein Empfängnisschutz. Lest euch die Packungsbeilage genau durch und beachtet die Hinweise. Das ist Bedingung für einen sicheren Schutz.
  Ihr erhaltet die Pille, nur auf Rezept, in jeder Apotheke.
  Die Pille gilt als sehr sicher.
  
  3. Das Diaphragma:
  ... besteht aus einem biegsamen Ring, der mit einer Gummimembran überspannt ist. Auf die Innenseite kommt dann noch ein spermaabtötetes Mittel ( Creme, Gel), dies erhöht die Sicherheit. Das Diaphragma wird vor dem GV vor den Gebärmuttermund gesetzt so das die Samenzellen nicht hinein gelangen können. Bei mehrmaligem GV muß vorher jedesmal, mit Hilfe eines Einführstabes, die Creme/ Gel erneuert werden. Paßt aber auf das ihr das Diaphragma dabei nicht verschiebt. Nach dem GV muß es mindestens 6-8 Std., darf aber nicht länger als 24 in der Scheide bleiben. Da es das Diaphragma in verschiedenen Größen gibt muß es individuell angepaßt werden. Das macht normalerweise der Frauenarzt/- ärztin aber ihr könnt auch in Frauengesundheitszentren oder Pro Familia Beratungsstellen gehen.
  Das Diaphragma gilt bei richtiger Anwendung als sicher.
  
  4. Schaumzäpfchen/ Cremes/ Gels:
  ... bilden in der Scheide einen zähen Schleim in dem die Samenzellen abgetötet oder in ihrer Beweglichkeit gehemmt werden. In Kombination mit anderen Verhütungsmitteln ergibt sich ein relativ sicherer Schutz. Wobei ihr bei Kondomen auf die Verträglichkeit des Mittels mit dem Gummi des Kondoms achten müßt. Aber das könnt ihr der Packungsbeilage des Kondoms entnehmen.
  Allein angewendet sind Schaumzäpfchen/ Cremes/ Gels sehr unsicher.
  Auch hier gilt es wieder die Packungsbeilage gut zu studieren und alle Hinweise zu beachten.
  Schaumzäpfchen/ Cremes/ Gels erhaltet ihr rezeptfrei in Apotheken, Drogerien und Warenhäusern.
  
  5. Die Spirale:
  Die Beweglichkeit der Samenzellen wird durch das, in geringen Mengen abgegebene, Kupfer gehemmt, so das diese die Eizelle nicht erreichen. Das Kupfer stört außerdem noch den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, so das sich kein befruchtetes Ei einnisten kann. Die Spirale kann 3- 5 Jahre in der Gebärmutter bleiben.
  Sie darf nur vom Frauenarzt/- ärztin eingesetzt werden.
  Die Spirale gilt als sicher.
  
  Keine Verhütungsmittel sind das „ Aufpassen“ ( Koitus interuptus) und die Pille danach.
  
  „ Aufpassen“ :
  Aufpassen ist das herausziehen des Penis aus der Scheide der Frau kurz vor dem Orgasmus des Mannes. Man(n) sollte aber daran denken das schon vor dem Samenerguß Samenzellen in die Scheide gelangen können. Außerdem wirkt die Angst, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen, häufig sexuell unbefriedigend.
  Die Frau ist der scheinbaren Selbstkontrolle des Mannes ausgeliefert.
  
  Die Pille danach:
  ... ist nur für den Fall gedacht wen andere Verhütungsmittel versagt haben oder man sie eben nicht zum Einsatz gebracht hat ( Kondom rutscht ab oder reißt, Pille vergessen, Diaphragma, ...). Durch einen hohen Hormongehalt verhindert sie die Einnistung eines befruchteten Eies. Innerhalb von 48 Std. müssen 2 Tabletten eingenommen werden und 12 Std. später müssen nochmals 2 Tabletten genommen werden.
  Die Pille danach wird nur gegen ärztliche Verschreibung in der Apotheke ausgegeben. Am Wochenende sollte man sich an einen Arzt/- ärztin oder an die Krankenhausambulanz wenden.
  
  Fazit:
  Gedanken über die Verhütung sollte sich nicht nur die Frau machen. Auch Männer sind gefragt. Viele Männer schieben die Verantwortung auf die Frau. Gerade die Pille belastet den weiblichen Körper sehr und irgendwann kommt mal der Punkt, wo der Frauenarzt eine Pillenunterbrechung anordnet. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, sich um andere Verhütungsmittel zu kümmern oder den Sex für diese Zeit gänzlich zu unterbinden. Ein Gespräch unter den Partnern ist unausweichlich. Wie wäre es, wenn die Männer die Initiative ergreifen und dem Frauenkörper etwas gutes tun. Es muß nicht immer nur die Frau verhüten. Sex wollen die Männer auch, also können sie auch einen großen Beitrag zur Verhütung leisten. Die Frauen werden es danken.
  
  Für welche Verhütungsmethode ihr euch entscheidet und wer verhütet ist euch überlassen. Es ist aber sinnvoll auch mal mit dem Partner über dieses Thema zu sprechen und vielleicht auch mal geeignete Alternativen zu finden.
  
  Tschö Nicole weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DrDuke, 20.03.2002, 22:22 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Für mich und meine Freundin kommen nur die ersten beiden in Frage. Da sind die chancen am größten keine Plagegeister zu bekommen. Sehr schöner Bericht

  • 

    furthy, 13.03.2002, 15:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr sehr gut und echt wichtig...

  • 

    AliAsAliAs, 13.03.2002, 13:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr wichtig.! gruß vom alias

  • 

    forgi, 13.03.2002, 13:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr gut geschrieben und sehr informativ. wir männer würden ja mehr tun, wenn man uns lassen würde...stichwort pille für den mann...der kleine überzieher ist ja sowohl für frauen wie auch für männer halt nicht sooo d

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• Ein VERGLEICH zwischen AnimaniA und dem Sailor Moon Ehapa Magazin

  

  12.03.2002, 18:59 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

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  Empfehlung:

  Nein

  ... also anscheinend für die etwas jüngeren Leser hier, oder auch nicht ;)
  
  
  Ich habe mich mal etwas näher mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten, also den jeweiligen Angeboten dieser beiden Unternehmen, sowie im einzelnen ihre Vor- und Nachteile, beschäftigt.
  
  Ich kann nicht genau beurteilen, welches Magazin nun besser ist. Man muss bedenken, dass die Zeitschrift von Ehapa Sailor Moon als einzigen Schwerpunkt hat, während AnimaniA sich bekanntlicherweise mit Animes aller Art und Altersklassen beschäftigt und somit von Sailor Moon „nur“ ab und zu und auch nicht gleich auf so vielen Seiten mal berichtet. Es kommt also ganz auf den Leser an, was für ihn besser geeignet ist. Dadurch, dass die AnimaniA ja sehr viele Animes vorstellt und somit auch nicht so oft erscheint wie das Ehapaheft, kann man auch keinen genauen Preisvergleich machen. Man kann höchstens sagen, dass man heutzutage für Ehapahefte bei regelmäßigem Erwerb in zwei Monaten gut 20 DM ausgibt, das wären dann 4 Hefte, bei der AnimaniA dagegen gibt man fast 13 DM für ein dickeres Heft in diesen zwei Monaten aus. Ich würde sagen, dass die Ausgabe von Ehapa eher für jüngere und in Sailor Moon reingesteigerte Leser ist. Darauf deutet der Comic, ein fummeliges Extra und die Sprache meiner Meinung nach hin. Für allgemeine Anime- oder halt erwachsenere Fans (nichts für ungut!) scheint die AnimaniA besser zu sein. Sie bietet informative Berichte zur Serie und den Hintergründen, oft mit netten unsachlichen Kommentaren, was mal ganz angenehm ist, schöne Bilder und auch mal wichtige Termine. All das mag Ehapa auch bieten, allerdings rücken bei diesem Verlag immer wiederholende Gewinnspiele, inzwischen bekannte weil schon öfters vorgekommene Extras und ein eher kitschiges Layout in den Vordergrund - zusammen mit einem Comic zu jeweils einer Folge aus der TV-Serie. Hiermit will ich dieses Magazin nicht runterwerten, allerdings ist es inzwischen für mein Alter alles uninteressant und zu kitschig gestaltet. Vor 1-2 Jahren fand ich es jedoch auch noch ultracool, wie man so schön sagt, und habe es mir regelmäßig gekauft. Wenn ich mal eine Ausgabe verpasste, wurde sofort nachbestellt. Ich war sogar einer von vielen, die vergeblich versuchten, die damals erste Ausgabe per Post noch zu ergattern, aber sie war natürlich schon längst ausverkauft! Es ist wohl auch im allgemeinen Fall so, dass Sailor Moon Fans sich durch Freunde, Zufall oder Werbung, wie auch immer, anfangs total begeistert die Hefte von Ehapa oft regelmäßig zulegen, es mit der Zeit aber abklingt und man zu der AnimaniA rüber wechselt – das habe ich zumindest gehört! Jedenfalls kann ich mir diese Situation durch meine eigene Erfahrung gut vorstellen. Auch ich kaufe mir inzwischen nur noch ab und zu mal die AnimaniA. Nochmal ein Ehapaheft zu kaufen wäre für mich unerdenklich. Durch Sailor Moon habe ich andere Animes kennengelernt. Aber selbst wenn es zu diesen solche Zeitschriften wie den Ehapaverschnitt gäbe, würde ich sie mir nicht kaufen, da sie bei mir vom Aufbau und den Themen her einfach kein Interesse mehr wecken. Aber zum Glück gibt es Dank der jüngeren Generation, es wird ja logischerweise immer eine geben, hoffe ich!, auch die Ehapahefte heute noch. Auf ihrer Homepage (www.sailor-moon.de), die ich sehr schön und übersichtlich gestaltet finde, gibt es noch immer Informationen und Bilder zu der jeweils aktuellen Ausgabe des Magazins. Oftmals kann man dort auch als Nichtkäufer an den Gewinnspielen teilnehmen. Des weiteren findest du hier einen Chat (in Zusammenarbeit mit Funonline), eine Pinboard und auch Downloads, sowie Informationen zu den Sonderheften. Apropos! Eine recht erfreuliche Nachricht von Ehapa war ja übrigens, dass sie nun auf einmal doch alle Staffeln als Comic zeigen. Anfangs durften oder wollten sie ja nur die 1. Staffel und vielleicht noch die erste Hälfte der 2. Staffel zeigen. Momentan zeigen sie aber bereits die 4. Staffel als Comics. Die SM-Reihe von Ehapa hat ausserdem inzwischen seit 1998 unzählige Sonderhefte herausgebracht. Sie beinhalten entweder mehrere Comicfolgen, riesige Posterkalender, oder anderes. Sie gehen somit noch näher auf die Serie bzw. ein bestimmtes Thema dazu ein. Es folgt eine Liste aller Sonderhefte von Ehapa.
  
  
  Nr. Titel/Thema
  01 Wie alles begann... (die ersten 3 Folgen als Comic, sowie Infos zu den Personen.)
  02 9 Kalenderposter und die „Silberjahrtausend“-Geschichte.
  03 Infos und magische Tipps zum Jahr 1999, sowie ein Psycho-Test.
  04 Wie werde ich eine Sailorkriegerin? (Tips und Tricks zum eigenen Kostüm.)
  05 Die Fortsetzung zu Sonderheft 1 (die nächsten 3 Comics.)
  06 Alles über Sailor Mars (incl. 9 Poster von Rei.)
  07 Alles über Sailor Moon und Tuxedo Mask (incl. 9 romantische Poster.)
  08 Kreativheft – Zeichnen, Malen, Gestalten
  09 Alles über Sailor Merkur (incl. 9 Poster von Ami.)
  10 Kreativheft – Zeichnen, Malen, Gestalten
  11 Alles über die Starlights (incl. 9 Poster von ihnen)
  12 Kreativheft – Zeichnen, Malen, Gestalten (mit Weihnachtsgeschenkideen.)
  13 Kreativheft – Zeichnen, Malen, Gestalten
  14 Special zu den CD-ROMs („Druck- & Screensaverstudio“ + „Horoskop & Games“)
  15 Verwandlungs- und Angriffstechniken der Sailorkriegerinnen
  16 Der Comic zum Ami-Special – der Film, der nie im deutschen TV gezeigt wurde.
  17 Fan-Special (mit Zeichnungen, Gedichten und Rästeln von Fans für Fans!)
  18 Song-Texte – die große Liederbuchsammlung (auch mit jap. Texten)
  19 Steckbriefe (von allen Charakteren)
  
  
  
  Die AnimaniA hat ebenfalls ein Special zu Sailor Moon herausgebracht. Ihr zweites Sonderheft (Herbst 1998, Frühjahr 1999) wurde aufgrund des „damaligen“ Booms nämlich voll und ganz dieser Kultserie gewidmet. Anbei gab es ein großes Poster und eines der vier damals neu herausgekommenen 3D-Spielhäuser aus Pappe, die es einzeln übrigens für 6,80 DM bei A.C.O.G. gibt. Der ganze Spaß kostete 1 DM mehr als die normale AnimaniA ® 13,80 DM. Dieses 66seitige Sonderheft beinhaltet Informationen und Bilder zu allen Staffeln, Wissenswertes über die Charaktere, Soundtrack und Musical, Merchandising, Sailor V, Artbooks, FAQ, FanArt und Fan Fiction, Leserbriefe und vieles mehr. Zum Abschluss gab es ein kleines allgemeines Anime-ABC als Glossar.
  
  
  Auch die AnimaniA weist inzwischen eine sehr hübsche und vielbietende Homepage (www.animania.de) , sowie ein neues Design vor. Die Webseite bietet 3 kostenlose Leseproben als PDF-Dateien an, hat ausserdem eine Newssektion und Heftübersicht. Dann gibt es noch Themen wie FanArt, Links, Gästebuch usw. Es gibt aber auch wichtige Sektionen wie den Terminkalender oder eine Animecheckliste. Was mich ausserdem zu sehen freut ist, dass der Preis von 12,80 DM immer noch konstant geblieben ist, während der Preis der Ehapahefte inzwischen erneut von 3,90 DM auf 4,20 DM gestiegen ist.
  
  
  
  Hier noch ein paar vielleicht hilfreiche Adressen:
  
  Online Nachbestellung der AnimaniA-Hefte 27-38, Sonderheft 1-2, Sammelband 1:
  eMail: AnimaniA@styxpost.de
  Webseite: www.styxshop.de/animania
  
  Offline Nachbestellung der Ehapa Sonderhefte 1-19, solange der Vorrat reicht:
  Post: SAILOR MOON
  Egmont Ehapa Verlag
  Service Direktvertrieb
  Postfach 31 06 40
  70523 Stuttgart
  Telefon: 0711/7252-235
  Fax: 0711/7252-392 weiterlesen schließen

• Vergewaltigt

  

  12.03.2002, 15:41 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  An den Fingernägeln kaut sie
  Sie spürt Schmutz auf ihrer Haut
  Duscht, badet wäscht sich
  Stundenlang, immer wieder
  Tag für Tag
  Jahr für Jahr
  Ihr einst so fröhliches Gesicht
  Zerfurcht von Angst und Trauer
  Sie sitzt auf ihrem Bett
  Starrt wie ein Zombie ins Leere
  Die Beine an den Körper gezogen
  Die Arme verschränkt
  Stumme Tränen waren Zeugen
  Und kehren immer wieder zurck
  Wann immer die Erinnerung des Schreckens hochkommt
  Jede Minute, jede Sekunde: Qual
  Sie weint, es tropft auf ihre Arme
  Übersät von Narben ausgedrückter Kippen
  Verbrannt wie ihre Gefühle
  Alles tut weh
  Sie braucht Nähe
  Und kann sie gleichzeitig nicht ertragen
  Gefangen in ihrer Zelle, in die er sie gesperrt hat
  
  Jede vierte Frau wird im Laufe ihres Lebens Opfer sexuellen Mißbrauchs.
  
  
  
  Ich kenne mehrere Frauen, denen dieses schreckliche Verbrechen angetan wurde. Selbst ich, obwohl ich ihnen nur zugehört habe und mir selbst so etwas Gott sei Dank nie passiert ist, habe es schwer, mit der Tatsache, dass Menschen, die mir so nahe stehen, dies passiert ist, zu leben. weiterlesen schließen

• Verliebt ......Liebe ...... freie Gedanken zu diesem Thema !

  

  09.03.2002, 03:16 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  Erfahrung

  Kontra:

  nichts

  Empfehlung:

  Nein

  Liebe Leser,
  
  Dieses wird ein ... *Bericht der 3. Art*.
  Ups, welch ein heikler Bericht – grins-.
  
  Es ist „KEIN“ Bericht, aus dem man Nutzen ziehen kann (oder vielleicht doch ?), der Tipp’s enthält oder wissenschaftlich begründet ist.
  Nein !!!, dieser Bericht ist einfach „NUR“ die schriftliche Niederlegung einiger Gedanken und Gefühle, wie sie wohl schon fast Jeder von uns erlebt hat – also seid bitte behutsam mit Eurer Bewertung und überlegt 2-mal, bevor Ihr „Flopp’s“ verteilt (©mirco30, Koh-i-Noor).
  
  
  Verliebtsein, ... mehr Verliebtsein, ... Liebe ....
  
  
  „Kalkutta liegt am Ganges, Paris liegt an der Seine, und dass ich so verliebt bin, ja das liegt an Madeleine ...“
  
  Wer kennt ihn nicht, diesen alten ‚Gassenhauer’ – doch was passiert eigentlich mit uns, was ist eigentlich „Verliebtsein“ ???
  
  Man hat „Schmetterlinge“ im Bauch, fühlt sich „wie von innen unrasiert“,, ist aufgeregt und gedanklich völlig befangen, wenn man an IHN/SIE denkt.
  
  Biologisch betrachtet fällt es in die Hormonologie, worauf ich nicht weiter eingehen möchte, da das Jeder im Biologiebuch nachlesen kann, wenn er/sie interessiert ist.
  Ich möchte einfach auf das menschliche Gefühl und die Erfahrung eingehen, dass Jeder von uns empfindet (empfunden hat), wenn es ihn/sie ‚erwischt’.
  
  Wir alle waren mal „Teenis“, hatten unsere Ideale, Idole und perfektionierten Traumpartner/innen, haben unser erstes „Verliebtsein“ gelebt und irgendwann die Ernüchterung erlebt, dass es halt doch keine Traum/prinzen/prinzessinen gibt.
  
  Man hat sich geschworen, sich niemals wieder zu verlieben, weil es ja so weh tut, wenn es dann scheitert – doch man wird älter, die Erfahrungen mehren sich und man erkennt plötzlich, wie naiv man war ! .....
  Man (©mirco30, Koh-i-Noor) wird älter (jugendlich, jungerwachsen, erwachsen), erlebt wieder Willen (oder auch nicht) doch einige „Verliebtsein“ und sammelt an Erfahrungen.
  
  Es war stets schön und man sammelte einen gewissen Erfahrungswert. Als es vorbei war, war man eine Erfahrung reifer; sei es nun die Einsicht, dass man wieder „Pech“ hatte, oder die Erkenntnis, dass man selbst nicht reale Wünsche und Anforderungen gestellt hat (erfüllen konnte).
  
  Es gibt eben keine Traumbilder, sondern nur Annäherungen, die für Jeden individuell sind. Für den Einen ist es eine Äußerlichkeit, wie z.B. die Haarfarbe, für den Anderen ist es eine Eigenschaft, wie z.B. die Sensibilität und für den Dritten ist es ein Interessengebiet, wie z.B. die Oper, jedoch haben wir Alle begriffen, dass die Wünsche individuell und persönlich sind.
  
  Wir bekommen ständig aus der Werbung vorgelebt, was interessant, erstrebenswert und „up-to-date“ ist; wir merken jedoch auch im Laufe unserer Erfahrungen, dass genau Dieses nur ein Hirngespinnst und nicht realisierbar ist.
  
  Und dann passiert es doch! Man begegnet Jemandem, der plötzlich die Ideale erfüllt! ...– Ok, man ist älter und reifer geworden, hat seine Erfahrungen gesammelt, Einsichten gewonnen, Ansichten relativiert und ist eben kein „Teeni“ mehr, der in einer ‚Traumwelt’ lebt.
  
  Dann begegnet uns Jemand, der den bis zu diesem Zeitpunkt umgesetzten Erfahrungen und revidierten Meinungen entspricht – und dann ....?
  Plötzlich sind wir wieder genauso verliebt wie 15 Jahre vorher (bei unserer ersten großen Liebe).
  Wir haben „Flugzeuge im Bauch“, sind nervös und „hippelig“, können es nicht erwarten, die Person wieder zu sehen und haben große Erwartungen an das, was kommen ...könnte... !
  
  Wir sind inzwischen viele Jahre und Erfahrungen weiter, was uns eine reale Chance gibt, dass es dieses Mal tatsächlich MEHR werden könnte, da wir begriffen haben, dass es doch sehr von den individuellen Ansprüchen, Erwartungen und Toleranzen abhängt, ob zwei Personen miteinander glücklich werden können.
  
  WIR HABEN BEGRIFFEN, DASS ZWEI ERWACHSENE , AUSGEREIFTE PERSÖNLICHKEITEN, DIE AUFEINANDERTREFFEN, DURCHAUS UNTERSCHIEDLICHE MEINUNGEN UND ERFAHRUNGEN HABEN KÖNNEN UND TROTZDEM EINE HARMONISCHE ERGÄNZUNG BILDEN , DIE BEIDEN SEITEN GEFÄLLT – ÜBEREINSTIMMT UND EIGENTLICH GENAU DAS IST; WAS SIE GEGENSEITIG BEGEHREN !!!
  
  Nachwort:
  
  Dieser Bericht ist MEINE (©mirco30, Koh-i-Noor) ganz persönliche Meinung (Gefühls-und-Gedanken-Schilderung), die ich im Laufe der Jahre entwickelt (gelernt – erfahren) habe, und ich muss dazu sagen, dass ich doch recht viele „Erfahrungen“ gesammelt habe – von 5-jährigen Beziehungen bis zu 3-wöchigem Verliebtsein ... --- ...
  
  Danke für’s Lesen und liebe Grüße
  Euer
  Mirco weiterlesen schließen